liitm vMl» 1 so ^»cnein <^ocsian>»es> e«on»m», SvNeiWmdmg ^>»t«kv>» inwnird»!» 2^70> Vk^siwny u Suekcl»uok»5»t (I»i. inwrmd. Z024> »tureiö«v> u>. 4 ««s6»n "«ow I^vokpoew M. 2?S ^rsN-'y, 6vn 4. Oktohs»^ ^925 i»>««r»t»n u ^^c»nn«m«nt»»nn»km« «n ^»fidse ^ufüieav» 4 (Vss^silun;, S«««g»pr«i»«! ^bkolvn. mon>v> 2Z vin, rustsilen 24 vin (ture^ k^oü N Otn. tv» «t«» monaviok SS Vta. Qjn»slnumm« 150 unci S .tm aribom »M Aussprache zwischen Taval und Eben England und Frankreich müssen bereits hinsichtlich der zu er-greisenden Santtionen schlüssig werden / Heute tritt der Dreizehnerausschuß zusammen iiiation" ineldtt, der sieiitiqe cnqlt'chc Miui-storrnt sifide b<'dc'!tti'nde militlirischc '.wlis'.nah iilen beschlossen. ?ie Mehr.^ahl d.'i- nuf Urlaub l^efindlichen Offiziere sei zurückberi'fen und nsse Veurltinbiinlien seien eingestellt nwr dl'n. Weite?? sei fvsckilossen n"^rd<'n, in nächster '^eit enjilisch<' Tiiipv''n nach "Ad^n ,^n schicken. Laqu«m«r Uodni«»»5molnlk .) > e r u ti 'Ire «V»I oo. 9686 Die großniederländische ;'^ewequng Die Dinasc'-B^'ivequng ist die letzte Eni-wickluncisstuse des vlämiscli'en Unabl)änc^ij^-keitstampfco, dessen Ziel und Methode sie iirnndl'.'iiend umtiestaltet hat. die K,'-scyichle Flnndcrns verwlkit, alfautpf der siidniederländi--schen Z?lninen gegen die !^ranzi)sicrnng kennt — der begreikt die gronniederlän'disck'c Bewegung des Verdinaso als Folgeri6)tige Fortführung eines geschichtlichen Bingens IM, die Eeltiständigkeit der gesamten si'idli-^?osland nnd ^-rankreich Der Diet-'cbe Polksstaat stellt die Bereinigung d<'s lientigen 5.^osland niit dent beutigen Belgien dar. !^n diesem ?taat sollen ausschlieft-lich Niederländer Renschen, nich» niehr Wallonen. wiv zilr ,^<'it in Veigien. Nrspri'lng-'ich hatte Dinaso bloft die .^uiantnienfassnng aller Niederländer vor Augcn. l5rst naen niit den Niederland<'n an. Ansterdem kind es wirtschaftlich" und taktische (^^ri'ind' die ibni besonders die (Erfassung der Wallo-nen notwendig erscheinc'n lassen. Wer k^rof',-iiiederland errichten will, muft in den bl^st.'-benden ?taatsgebilden, in VellV'en uttd.?iol-i7.nd die Macht erobern. Brüssel aber las',! sl.^' nicht geivlnin'ii, w'nit Dinaso nicht auch in 5N>isfliiiien ?^-ns'. ge^asU bat Io begrsindet van 5ev.'ren sein vi^lkisches und staatliches >^iel. seiner Rede anf der Briigger Tagung erklärte er: „Diese schicksalSverbnnde» nen Vl^Uker wollen wir in einer biorarchi-schen nnd organischen Ordnung vereinigen, rnnd um den niederländischen Volksstaat, in einetn starken niederländischen Mich, in wel chem sie nb-'r die nötige Selbltändiakeit ver-'sig-en lolleir^ nnt ihr Polkstun» zu b^'waliren und ibre l^^lib.'n ^n entwickeln. Aber wo sie, ieder an ieiiu'in Plah. ihre Psli?l)ten al? bis'rarchisch verbundene (^Nieder der einen '!!e!chsac'nn'insch/!'t tren und ^uchtvosl zn "r-ksilleu haben sollen unter degeuionie deö niederländisch<'n '^'olksstaatcs." Dieser 5taat soll nun in sich nach den l^rund säl,en geordnet werden, die ails der Welt' anschanung dec^ Dinaso hervorgehen. Ist da^? staatenbildnerische Programm in der Silbe D'. fDi^tschl ansg'.'driifkt so wird da? wirt-schaktlich'' nnd soziale von der ?ilbe Naso sNationaaliolidnrisuil angedenl^'t. liegt dcm die Einsicht zu l^rnndc, das; weder eine P a r i S, 3. Oftober. Ministerpräsident L a v al wird heute abends mit dem britischen Minister Eden, der sich aus der »^ahrt van London nach Gens befindet, zusammentressen, um die gemein-jamen Maßnahmen und die Haltung Eng» lands und Z^rankreichs siir den Fall t^r Er-kireisung von Sanitionen gegen Italien zu bestimmen. ^ e n f, Oktober. Heute nachmittags tritt der Dreizehner-ausschuss zu einer Sitzung zusammen, die sich mit dem Expertenbericht iiber die Entsendung einer Bcobachtergruppe nach Messinien zum ^^we»ke der Konstatierung d^s Angreifers be-'^öftigen wird. In englischen Dele^ationS- kreisen ist man filr die Entsendung einer solchen Kommission. Mit Hilse von Mug^^eugen würde eS möglich sein, von der Grenze ,'^rttn^?sis?s>?omnlis aus das Ttrrain zu beobachten, in welches die italienischen Truppen bereits lingedrungen sind. Da aber die Grenze zwischen Erythräa, Abessinien und k^ranzösisch.Somali nicht genau siü^iert ist, wäre es leicht möglich die Italiener si'l» noch nicht aus souveränem abessinischem Gebiete befinden, so dast ein Kompromifs noch immer möglich sei. Italien kann noch immer behaupten, keine Spanne ab?ssinisch?n Bodens beriihrt zu haben. !^rc'l?ch miistte ein (Vedankenanstauslh mit Nom rrsolqen, um die weiteren d?esbez!iglichen Feststellungen machen zu können. Die MonlZrchZktx^h?stf-!hi,i,gFx, w SriechWkand A t h e n, !Dktober. Wie der Sonderberichterstatter der Agence >vavas meldet, lanfen l^^eriichte nn? wonach inne !>iabintttssr!se nüiglich sei. den ^^all, das? sich Ministervräsideitt T'asdaris ! we' '"' ?! sell^e, das? die ^ die 'Restauration vor den? ll). ^'ktober pr.>-llainirre^ soll ein ?.^lln!!'ti'-l'ildet »'erd.'n. Wenn e? ^iöii!i s'^^e!''r!i ab-lebiien sollte, vor der Polk'^al'ltinnnnn's nach gent. vielleicht stondnlis. ernannt nx'rd-'n. Deuttches Derbienft um den Arledm Im Osten Bemerkenswerte Feststellungen der Londoner Time ^ ond o n, Oktober. Di<' „Times" beschäftigt sich mit tx'n Me» ut-elwal^len nnd gelangt htcbei zu der Fest-steslung, daß die Wahlen friedlich verlckufen seien. ')lber iveder di-^ser Friede no^z das 's,seien den Bemülningen dcr litauischen Bes,''rd-.'u zuzuschreiben, sondern viel-tttehr dent deutschen (5leuicn^ iul Memel-Ä«"-biet nnd i^en Vertretern der Eignatarstaa-ten des Mcmel-Statuts zu verdanken. Cs sei ein wahres l^lnck fiir den Frieden, das; die nveineiländischen Bchi^rden trotz allem litauischen Terror e'n dera'- 'riedllches. das l^cseh achtendes Element seien. Wetrl *ar ein Äufammmgehen Franirelchs mit England London, .^. Oktl>bcr. Das Organ der ^'lrbeiterMrtei „Daili; >)erald" erklärt, das^ Lar>al in seincr gestrigen AusspraÄ)c niit deni englischen Bot-''cliafter den englischen Seestreit'kräften die iranzijsisch? Flottenl>asis T o u I o n zur '.!ierfilgung gestellt habe, salls ein '.'lngri^f der italienischen Flotte auf britische Kriegsschiffe stattfinden sollte. H <1 r i s. Oktober. Ans den Mitteilungen franzi^lsischer Politiker geht l)ervor. das^ innerhalb der ''Pariser Regierung Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der (5t,gland zu erteilenden Antwort ^fgetancht sind. Marin<'Utinister PiZtr', ist der Ansicht, daft sich Frankreich nicht auf eine l>assive Nolle beschränken könne. >ei notwendig, gemeinsfsi<7ftlich mit den englischen Tn schreiten. Int sranzl'sischen Ministerrat, der ain Freitag Beschlüsse über den l^nl^alt d<'r sran'ö'silch^ll An'wort 'assi^n wird, dnrkte d<'r Borschlag Pi^Ztris zur An-nahuie gelangen. DennShlunq Köns>i sarols mlt etner deutschen yrinzefsin? B n k li r e st, .'^.'Oktober. In Bukarest N'eilt Prinz Friedrich von .siohenlohe. Sein ?snfe>rthalt gilt der .<>eirat .Mnig ()'arols tnit einer deutschen Priitzes-sin. Die Bnkarester Blätter verzeichnen dies als bedentsaines Et'eignis. das auch volitische^ ?lnswirknngen hätte. Englische Ofsiziere vom Urlaub zurück- ! berufen. Pari s, .'i. Oktober Der (^enser .^Korrespondent der „^nfor- Englische« z ''wemnScn? L o II d o n, .'i. Oktober. „Dailu Telegrapb" tnndi.it on. d.is', d:c bri tische Regierung entweder in '>er ''.>rin eines Weis^buches od?v einer ss>n-n"g iin Un terhans vor der ganzen 'iZ^elt darleg"? n^^'r» de, in welchein Ansinos' sie ,'^Ualien ibven Standpunkt iu der ?llx"'sinicin'ras'' be-eils votn lelUen Nl'veinbev .''naesnuac',, n lich klipp nnd klar mitgeteilt l-iln'. "^.-lu-t soll der Behanptnng entgeg.'^naet'.iel-'n den, das; l'liros^britonnien 'eine 5t''sI'!N'^'"''>h-ine erst sebr sv^^t, näinli-s, >e? Besuches (5d''nö in l^^'-'in (^'i'de v.nn' 'nnt aegeben l'abe. Das Blati st^'Nt »esl. dis'. der .^rieg in ?lbes>iniei? nnnmeln- für iiüv. rin'id-lich gehalten werde. (5's ivird n'^t i»ebr für niöglich erachtet, don der den Au'5bri>ch des .^trieges verhindern tinn. ^ iÄie allgenieine l^leichl^it aller, noch die zügellose (Gewalt einzelner für das 'Z^olkSganzo dienlich ist Desljalb verkündet daß Dinaso-Programtn im ^ 7: a) die organisch:! Solidarität von Arbeit, geber und Arbeitnelimer in jedem Betrieb. b) die organische Solidarität aller Betriebe uitd Bernfe zun Wohl der Nation unter der obersten Fnbrung des Staatswesen?. c) die redliche Befriedigung der redlichen Bedürfnisse der Volksgomeinschast. Damit ist Dinaso g e g e n M a r x i 9-ln u s und a p i t a l i § m u s zugleich. Es erkenitt den Werl des Eigentums und der privaten Initiative des Unternehmers an, stellt aber beide in deu Nahtnen des Volk?-Wohles. 5chon beute besitzt der „beider" l^e-werkschaften in den Bernf'5gruppen, die zn-künftig eintnal der 5^ertt eines solchen korporativen System? sein sollen. Wie bereits die Organisation selbst b<'-n>eist. kiekennt sich das Diitaso zuin Fübrer-grundsatz iu Staat welcher besonderen Ver- fassung steht noch dahin. Der höchste ^^nvck de'5 Dietschett Volksstaates ist das ^deal: dem Menschen die Möglichkeit zu gen^älir^'it, seine s<'elische Persönlichkeit yi vervol^konini^ nen iut .^^inblilk auf 0^ott, den Ouell eille? Rechts nnd aller Oordnnng". Desbalb ist da.^ Chri st e n t u ut r n n d l a g e d<".-Dinaso-Weltanscl>auung. Sie betonnen das CI)ristentuin. ohne sich hingegen an eiin' ^ton Zession zn bindeit. Dinaso steht heute iin Krampf gegen ^ om nt unisten und Juden. ?eine Anhän ger sind von Manben. Cifer nud^Pserb"-reitschaft erfüllt. (5s sind noch keine Massen. Ob da? Dinaso-'Progrannn überhaupt dazn angetan ist. Masse an sich zu locken, ist uN' gewiß. ^oriS van Teveren ist es fürs erste NM die Bildung von kernen, nui die Tainni^ lutlg eiuer Auslese zn tnu. Da? weitere wus'. sich au? dem Ablauf der ,Seiten ergeben. An dem l^^eist des Führers nnd der ^.»cht der Beweaung geinessen sind die ')ln?sichten ni6)t schlecht. c. PereiusauslLsung. Di«' Ort.'rnnp' der B.'r-einignng der l^^aitbanö-. .^ta'fee'..^ii n. .'^^ot^'langestellten im Internat.'»nlilen l^'^en-s<'r Verband ist l.iut Beschlu'? der l''^^tv!' a".-s'.erordentlichl'n Bell'<'erianinilnn 1 in? veruehin"n aller b'^siien Mit.ilieder löst worden. c. Steireraben»^ im ^nltn7hnnd. I n ?1i, nosaal k'es >>o'<'ls Zkoberne s n^e' a,n D-N' nerstag, den .'i. Oktober. Nlir. eii; v-'n der Ortc'gru"pe (!!elie de» Zchwät'i'l-!' d".!!-s7l>t'u Knltiirbinideo veranstolt'te,- !telrl' >p".' ^'ieder- tlnd '57ber geteninien waren 'i.' in^r^'n n>eit hernlu gekommen, bis lnneib n.ich 7:?' i'enbnraen und hinaus in die Onkee rei« chen Beifall ernteten^ Fri'b nabn?'^n .^tV^t^r nnd Mnern. was ihnen der steirische v>n-nior in 9ied. Tan^ und bra.d'e. ?o '.nöae denn auch hier bei un.? de,- tiesere 5inn aller Bolksknitst. w'e er in '-'in.^r ve^-sonderen Eigenart aus den stciri'chen B.'rg-wei'ender lielx',, l^'ra^er l^'äste 'nricht. den 'erzen finden. D.'r ''lb^nd i!Nd?t bet ganz geringer ^^iittrilt.^gel^ü''!' vi^r selreihen statt, l^äste willkommen! c. Lebensmüde. In seiner Wolntnng in '^ornfci .?^ndinia I'at siäi ein Ia!)n aller stellenloser Bnchbinder «'in Messer in die linke Brnst^eite t^'stos^en. Ter Schveroer-lehte wur^e durch den NettnngY^dienst tnS ^'rankenlian'? nach (^else gebracht. Wa^? den i?eben'^'ns''^en ^u der Tal ve'.xinlas^t lnit. ist nicht bek«^nnt. Aeituny" ??mnmer KS. Fr«itag, dm 4. Ottober ISA,. ANoemelne Wehrpfilcht In llngam? P r q g, 2. Okto-bsr. „Beöer", daS Organ der Agrarpartei, meldet aus Budapest: In den nächsten Tagen wird die Welt von einer ernsten Tat-lache in Ungarn überraischt werden. Ungam hat nach dem Muster D^tschtands die all« gemeine ?Sehrpflicht eingeftchrt und'bereits die Assentierungen durchgeführt. Die Nekru. ten hätten den Präsenddienst am 1. Oltober antreten sollen. Alles sei vorbereitet gewesen und es handelte sich nur darum, tvas Ministerpräsident Gömbös mit dem Reichskanzler Hitler beMglich des Zeitpunktes und der Ärt der Durchsichrung vereinbaren »verde. Die Stimmung in Genf sei allerdings nicht besonders giinstig und daher wurde in den militärrsÄien .weisen bei'chlvssen, den Dienstantritt der Rekruten auf den 1. Jänner!93tt .^u vcrs6)ieben. Ungarn begründet seine Entschlief^ung damit, daß das seßige Militärsystem die ungari,schen Finanzen zu sehr belaste. Die Rekruten werden einen Mnats sold von K Penigö erhalten. Anläßlich der letzten Manöver sei bereits den dabei an« wesenden Militävattachees von Deutschland. Polen und Italien angedeutet worden, daß die nächsten Manöver von Soldaten des ständigen Heeres durchgeführt werden -nur« Abschluß der Heeresmanöver bei Br«o Hmte Truppendestlee vor Seiner königlichen Hoheit dem Prinzregenten Paul B r L k o, 2. Ott o ber. (Avala). Heute mn 6.3V Uhr traf G. kS» qijliche ^heit Priuzregent P a u l in Be-BeWiiq des veaeral « nti 6 in Briko ew. Zur Begrütznug des Prinzregente« hatten fich am Vah»thof Minister« präfident Mlan Stojadinovie, KriegSminifter «eneral Peter Z! i » k oois und der Leiter der Heeresmaniwer General Krsti 6 eingefunden. Der Vei»zregent wohnte den ManSveri»perationen in Oglavae ä»e«. durch Verstärfung der Locarno-Garanti« lKngland? Paris,?. Oktober. „Echo de Paris" schreibt: Am 14. Ottober verläßt Deutschland endgültig den Völker« b«nd, der aber mit den Locarno-Berträgcn verbunden bleibt. Nach diesem Bertrag garantieren Großbritannien und Italien die kranzöfische Ostc,renze und die Entmilitari-Kerung der Rheinzone. Da Feindseligkeiten mit Rom die italienische (Garantie hinfällig machen würden, n^üssen wir eine Verstärkung der Locarno-Berträfle in London suchen. Insbesondere mitssen wir verlangen, ^ im Falle eine) Angriffes das Einschreiten (^ngland-i automatisch erfolgt. Die fran-Dsische Antwort auf die englische Anfrage, welche auf Artikel des Paragraph l'K auf-qebaut sein wird dürfte sich von dii'sev Idee inspirieren lassen. »NtirWiiönifche Preßelompagne m Polen. Warschau,?. Oktober. Die in der letzten Zeit seilen? der regierungsfreundlichen Presse eingeleitete anti-ruinänischc Kampagne nimmt an Umfang zu. T-er „Kuryer Poranny", der der Negie-rung nahesteht, ergeht sich in heftigen Ausfällen gegen den rumänischen Außenminister Titulcscu und greift die Politik der rumä-nisci^cn D.'1i.'gation in Genf tvahrend der letzten Völkerbundssession stark an, weil sie sich dem Arbeiten der polnischen ^legation gesienüber feindselig verhalten habe. Die Vertrauenskrise in den polnisch-rumänischen Beziehungen, so schreibt das Blatt, wird wahrsckieinlich nicht sehr bald liquidiert wer ten können. Der konservative „Czas" kritisiert die An-näheiiunqsbestrebungen Rumäniens an Sow setrußland, die den Eindrillt erwecken, daß bie freundschaftlichen Beziehungen zwischen Pol^n und Runlänien eine Abschwächung er-tiali- itten. Gkt ..ijafter Racheakt eines betrogenen Ehe gatten. K i s ch l n e w Oktober. In einer kleinen Gemeinde in der Nähe bon Äischinew ereignete siä) der Fall einer grauenvollen Rache eines betrogenen Ehegatten. Der Landwirt Teschan Butoiu hatte seine Gattin in flagranti mit einem seiner Freunde angetroffen. Er schleppte die Frau an den .siaaren nach Hause, fesielte sie und schnitt ihr mit einen: Taschenmesser beide Ohren crb. Nach dieser gräßlichen Tat riß der Unhold der Frau mit einer Zange die Zunge aus dem Munde mtd schließlich rann« te er iihr die Zinken einer Heugabel in beide )lugen. Nach der grauenvollen Tat eilte der Mann in die Dorfschenke und betrank sich. In trunkenem Zustande wurde er von der s!^ndarmerie angetroffen nnd verhaftet. Die ünglnrklich? Frau ist bald nach der Ueber-Mmog M gchasbev. B r e k o. 3. Oktober. Die großen Manöver des Heeres wurden heute zum Abschluß gebracht. Die zahlenmäßig viel stärkeren Truppen der „Nordarmee" drängten die „Südarmee" bis Obor zurück und absolvierten damit die ihnen gc. stellte Aufgabe. Die Aufgabe wurde durch den überaus geglückten Uebergang ü>ber die >Save — die Eisenbahnbrücke wurde 'wrher „gesprengt" vollzogen. S. ki^gl. Hoheit der Prinzregent, der KriegSminister. die Generale und ausländischen Militärs verfolgten den ManöverltUlf b«i Oglavae. Die auSländis^chen Attache waren des Lobes vt>ll über die erfolgreichen Uebungen. Sie betonten anerkennend, daß nichts gstan morden sei, um irgendetwas zu verHeim lichen, so daß sie sich über den Wert des juyoislawischen Heeres ein richtiges Bild ha b«n mm!^ kikrnen. Sehr erfreut sind die Vttachses auch über den Empfang in Bje llna sowie über die private Gaftfreun^schakt der Bevölkerung. Besonders lobend Su^r ten sie sich über die Frifihe und Ausdauer des jugoslawischen Soldaten. Nach der Ein nähme von Oboi? bat Manöverlei tcr Gene val 5k'rstiä den Prinzregenten, d«n Befehl zmn Abschluß der Manöver erteilen zu wollen. Als dem Wunsche entsprochen worden war, schmetterten die Trompeten nachsm-ander das Signal zum Einstellen der Hand-lungen. Daraufhin legt« der Mani>oerle^ter auf Grund einer großen Landkarte dem Prinzregenten, den Generalen und M-litär-attach^S den Verlauf und daS Ziel der M-mtSver dar. Das Experiment sei vollauf geglückt. Die Resewisten seien bis zum letz» ten Mann dem Rufe gefolgt und so raisch wie mSglich an die bestimmten Stellen ge. eilt. S^te findet ein großes Defil^e der ausgerückten Manöverformatwnen vor S. königl. Hoheit dem Prinzr«genteil. der Generalität und den ausländischen Militärs statt. Faschiftenalarm ln Ztalien Mussolinis große Rede an alle Italiener / Der Appell deS Duce an die Welt / Das unaufhaltsame Tempo der Aktionen in Ostafrika / Mussolinis kategolisches Jmpei.'tiv R o m, 2. Oktober. Der seit einigen Tagen angekündigte große Alarm sämtlicher faschistischen Kräfte ist heute um l.^.3s» Uhr durch alle italienischen Sender, Glocken Sirenen usw. in Lzene gesetzt worden. Die Arbeiter und Beamten verließen ihre Arbeitsstätten unid begaben sich eiligst auf die bestimmten Sammelplätze, die Geschäftsläden, Banken usw. wurixn sofort geschlossen. Den Auftrag zum Beginn des Alarms erteilte der Generalsekretär der faschistischeit Partei, S t a r a c e. In deu Moment, als sämtliche Kirchenglocken Italiens einsetzten wurde auf sämtli^n Mu-sern die Trikolore gehißt. Die Schwarzhemden und Milizler eilten in geschlossenen For mationen auf die großen Sammelplätze, wo aus den aufgestellten großen Lautspre^nl lzercits patriotisäie Mörschs und Weisen erklangen. ?luf den Flugplätzen erhoben sich die Flugzeuge und kreisten über den Köpfen der versamttielten Massen. Der faschistische Alarm follte den Nachweis erbringen daß die ganze italienische Ration geschlossen hinter dem Duce und seinem ostafrikanischen Unternehmen fteht. Nach den l'.'inr Generalsekretariat der Partei eingelaufenen Meldungen habeil sich an den: Alarni alle Mit-glielk:r des Fas6)io vom Brenner bis Sizilien vollzählig beteiligt, so daß gesagt werden könne, 10 Millionen Mensche« waren heute nachmittags im Freien gestanden. An ganz Italien wartete man mit Spannung auf die Rede des Duce, der Punkt 18.-U) Uhr vom Balkon seines Palastes die nachstehende Ansprache hielt: „Gchwarzhemden! Männer und Frauen Italiens! Italiener jenseits der Berge und Meere! Hört mich! Unserem Baterlande schlägt heute eine historische Stunde. 2V Mil lionen Italiener sind heute in allen Städten Italiens versammelt, wir erleben die gritßte Ä»lksvetsammlung, die die Geschichte je verzeichnet hat. Diese 2V Millionen find einig in ihrem Herzen und in ihrer Entschlosien-heit. Diese Manifestation soll beweisen, daß die Identität zwis«!^ Italien und dem Faschismus eine vollständige, absolute und un-adänderliche ist. Wer daS Gegenteil behauptet, weiß iticht, was das faschistische Italien seit 1926 bedeutet. Monatelang schon wälzen sich die Massen unseres Heeres ihrem Ziele zu. In diesen Stunden ist ihr Tempo immer schneller und unaufhaltsamer geworden. Es ist jedoch nicht nur die Armee, die ihrem MUionen Italiener, die mit dieser Anuee gemeinsam marschiere», denn an Italien ist das größte Unrecht beengen worden: man verweigert ihm den Platz an der Sonne. Als Italien im Jahr- lSlS sein Schicksal in andere Hände gelegt hatte, herrschte über« all unbeschreibliche Freude, doch nach de« erreichten gemeinsamen Siege, der Italien «70.WN Tote, 400.000 Invaliden und eine Million Verletzte kostete, setzten skh die ver. antwortlichen Faktorm an die grünen Tische und warsen uns einige Brosamen vom Ko. lonialesien der andere« zu. Dreizehn Jahre Haben wir gelitten, der Panzer um uns ist immer enger geworden. Genug von alldem! Ich will nicht den We»eisen Wlauben schenken. das^ sich das sranzSfische Bolk an Sanktionen gegen Italien bet^ligen wird. Wen-sowenig glaube ich, daß das wahre «n^ische Volk sei« Blut vergießen und Suropa in eine Slatastrophe bringen wollte, «n die Verteidigung für ein asrikanischtt Volk an« zutreten, wel«^s den Stempel der Barbarei trägt und niG würdig ist, z« den zivilisier, ten Rationen gerechnet zu werden. Aber trotz alledem dürfen wir die Mitglichteiten de< morgigen Tages nicht aus dem Aug<' ver. lieren. Die wirtschaftlichen Sanktionen werden wir mit unserer Disziplin beantworten und mit unserer vpferbereitschast. Die militäri« schen Maßnahmen «erden mit militärischen Mahnahmen beantwortet werden, und Aktionen mit den Waffen sollen mit den Was» sen beantwortet werden. soll ja niemand denken, daß unsere Ration süh beugen wer-de, denn eine Ration, die an ihre Zukunft glaubt, kann nicht anders handeln. ^ch erkläre noch einmal kathegorisch und leierlich sämtlichen Jtalienem, die an-kören, daß ich alles versuchen werde, daß der Streit um die Kolonien nicht zu einem allgemeinen europäischen Konslikt auSwächst Ue italienische Ration hat schon mehrere Male ihren Charakter gezeigt, der sich im geschick»tlichen Ablauf grübet hat. Dieser italienischen Ration verdankt die Welt un-zichlige Werte, die von Dichtern, Künstlern und anderen geschaffen wurden. Italiener des proletarischen und saschisti-schen Italien! Dem auS dem Siege von Bit-tc^o Beneto ^rvorgegangenen Italien kann nieuand verwehren, daß es ruhig zu seiner definitiven Entscheidung schreite. Sen tm in Ostasrika, die mit Sameraden sreund-schastlich Schulter an Schulter uud mit Fein de» seiudschastlich kämpse« wollen. Das ist die Stimme Italiens, die hente w der gan-zm Welt Widerhall«« soll, die Stimme des »echtes und die Stimme unseres SiegeS!" lav» »i»ck man «»^1 cdioroe!U»ran) zum'Opfer. Das Feuer, das nach Mill'r-nacht ausbrach, entstand »m ersten Stockwerk des Museums, in welchem sich wertvolle Sammlungen exotischer Fauna, mS' besondere viele Präparate, befinden. Die Flammen griffen rasch auf das zweite md dritte Stockwerk des Gebäudes über, 'lls die alarmierte Feuevlvehr aus ganz .ILiar-jchau am Brandort eintraf, stand bereits das Gebäude in hellen Flanimen. Die Feuerwehr mußte sich dal)cr darauf beschränke«, eine Ausdehnung des Brandes auf die be^ nachbai^ten Gebäude, vor allem auf die Bibliothek der Universität und aus das Rochusspital, zu verhindern. Das Rochttsspital mußte von den cum .zählt zu den reichsten Museen dieser Art in Europa und enthielt viele s^'liene Exemplare der exotischen Fauna. To siel beispielsweise die größte Sainmluna von Kolibris in Europa, ferner über Vtt.sW Präparate exotischer Tiere, dem Brande zum Opfer. Jnfo!^ der Hitze, die auf dem Brandorte herrschte, zersprangen in den umliegenden .Häusern die Fensterscheiben. Zahlreiclie Feuevwchrleute erlitten schwere Brandwunden. Eine strenge Untersuche itber die Ursache des Riesenbrandes ist eingeleitet Warden. Engtanv geht zu Maßnahmen über Die Italiener bereits S(> Kilometer auf abesstnischem Gebiet Wichtiger Ministerrat in London / Eit^erusung des Ober« sten Landesverteidigungsrates Di« dagc ts» durch di? von Reiitcr aüs Mdis ?lb Inn? cienieiusaiil mit (venera! und Militärliga deil Vanern-fi'isner 5t!iint'l)Iij?fi eruilirdeu lich u. daiuit !^?l''.liinc' d<'^^ '>^cinernparkoi zilln Nurze l'rcichte^ Iis diese Perschwl^rnng sind zalil» reicht' Pl'sitiker verwickelt, darnnter Oberst Dantsan V.'Ii'ev. der bekaunte !3chövf<'r deZ „^^^«^"-Ninstnrze? volll 1s>. Mai, ^er dic Neiientng .^imon l^eorgiev und den Zturz Mu?anop'? brackite. Vtl' ernst die 9age ist, l^cht daran? ber-vor die Ni^giernng in ganz Bnl^iirien den Veliigernng^'^ustand verhängt und Schnellgerichte eingesettt lint'. S'^o f i a, 2. Oktoi^r. Die Feier des Jahrestages dos Regierungsantrittes MnigS Boris wuri>e abge-sallt. Oberst Velöev wurde in Slivnica verhaftet. Unter den Verhasteten befinden sich auch der früli^'re Finanzmini^tet T o d a-r o v nnd uiehrerc Generale der „Zvcno"-s^ruppe sowie einige Banernparteiler dic sich geistig uin die Zeitilng „Pladne" scharten. Die Negierultg hat einen Appell an das Volk gerichtet, iit dein sie dic Forderultg erhebt, qemcil'suul init d<'r Armee zur Verteidigung des Vaterlandes zu schr'ejten. wurden gegcu ldO Verhaftungen vorgenommen. Die Regierung T o e v befindet sich angeblich im statnö demissionrs. All? ki'inftiger Mann wird der Au^.'nminister K s u s e i-v a u o v genannt, dessen Ankunft ans dem Ausland spätestens i'lbermorgen erwartet wird. Wasser! Waffer! Motorisierte Wasserianks folgen den Truppen / Die Schmie. rigkeiten in Ostafrika MDP Massau a, Enid^' S<';^^en,der. Ieht, wo dle militärischen Por'l"?n'!t!lN-gen flir den Voruiarsch oder dic Abn»ehr an den italienisch-äthiopischen Brenzen getroffen sind, dlirften dic besonderen Verhältnisse, uitter denetl diis italienische Expeditionskorps seine Vorarbeiten fast vollendet hat, einiges Interesse finden. Da? Tchlilninste fiir die italieuischen Soldaten und Arbeiter ist der Äeg von d4?r tropisch heisren nnd ungeslttrdcn Kiistc bis zu der .^'»'ochebene, airf der in ca. 2400 Meter .^5he — lS0 Kilometer von der Wste entfernt — die -dallpt^tadt dieses öa:idesteileS, Asinara. liegt, kurz diese (Entfernung — so himmelhoch der Unterschied. Asmara g«' hkrt no5i zn der äthiopischen Rege,tzone. von der niait in diesen Monaten so viel gehSrt hat: an der 12N km entfernten Küste fällt tanm eil, Tropfen. In Masittim steigt da? Thermometer im Schatten b!s auf KO Grad, in Asmara i'iberschreitet die Temperatur ^ kaum femal? fällt aber manchmal in den Nächten bis airfl^irad. In Massmta schläft man soztrsagen oline Decke, oder sedenialls nur in dültms Leinen gewickelt, in ASmara wird bei der nächtli-chen KÄHle Und den erheblichen TemveratnrstürM innerhalb kur-zer Zeit Woll^oug sehtl wlchl vertragen. Infolge der ungehener starken Tonnencin-strablnng Ivird in Nordostasrika die Luftsäule gewisscrnmsten noch weit mehr als in den europäischen Mpen verdünnt, nnd die Wir-knngen der.yi>henlagc entsprechen eitler eu. ropäischcn ^»Nje von etlva .4900 Metern! Das bedeutet flir empfindliche Menichen Schlaflosigkeit. ?>erzflopfen, Kopfschlnerzel,, manchntal auch Nasen- und sogar Ohrenblu-ten. Auch die Zugkraft der Motoren ist bc-Sinträchtigt. Antoß. Tanks und Flugzeuge verbrauchen aiich meihr'Venzin und Vel als kn der (ü^l>ene. L?andung und Start sind schwieriger: die Laufstrecke des Flughafens iit ASmara mu^te deshakb verlängert werden. Welche Anforderungen an den Train und die. Etappe gestellt werden, ist ka-nm vorzustellen. Y^frierfleisch. Mehl, nach?l1kAglichk^it auch s^emüse inüssen nachgeführt iverden. Das Schlimmste ist aber die Ueberwindlmg der Vassernot. Man destilliert Meerwasser; man hat imzählige neite Brunnen gegraben; wo l^legenl)eit zu einer reichlicheren Versorgung vor^nden war. wurd^ große Wasserbehälter lmd Wafserleitlmgen gebaut; mar schiereniden Truppen folgen A^to-Zisternen, a^ eine Art mixtorisier^ Aaßertants, die die Tnchpen mit gotühltem Wasser verlsehen. Die iMenischen Soldaten ha^n diese Fahrzeuge mit dem Namen „autobotei" getauft. Wr jeden Mann solten täglich für jedes Tier zwanzig Liter Wasser Mr Berfn-gMVg gestellt werden. Beziffert man die Stärke der vevwe,»de»en Truppenteile auf 1S0.000 Maim und rechnet man den angenommenen Bedarf für «0.000 Mmilesel, Pferde und Kamele, sy ergibt sich ein täglicher t^santtbe-darf von 2400 Tonnen Wasser! (5s ist kein Wunder, -dasz eigene Dampfer Wasser zum Teil vtele hundert Kilometer hern d«»n diese aiitnordifHek Rasse beseelt gewesen sein muß. Die Ts«e iO nämlich w ei»em Sarg der deutlich eine^ BovtSform zeigt, begraben worden. Nvi^ ihr wurden ihr Pferd und ihr .Yund beerdigt; damit sie in den fernen (bewässern des Jenseits nicht hilflos wäre, wnrdcn ihr ferner verschiedene Ruder mitgegeben und außerdem eine — Angelrute. Au ^chniUfr wlir-de ein goldener Ring gefunden. Aber dasi auch diese kriegerischc Wikingerfrau dabei doch immer Fran geblieben ist, darauf weist 'der Umstand hin, das; auch eiil Webstuhl in ihrer letzten Ruhestätte nicht fchle»! durste. Empfang de< ungarischm Minifterpräflbenf?» bei Adols Hitler DW r ,'v!lhrcr und Neichskan^^l.'r ^'ldolf Hitler lenden ungarischen Ministerpräsidenten <^ö C'inpslnig lvohnte anch Ministerprüsid<'nt mann-M) eiupsiiig ain Zonntag den in w?,- ml'i^.?^ mit d!'m er '^Z^csvrcchilitiU'it si^itt^v ?.n, nera! (Döring ln'i. (Pressc-^>l?ustr.iuei! i Der Zagreber Stadtpräsident Rudolf Crlx'r feiert heute, auiOktober, den Jahrestag seiner Erliennung alt der Spitze der Zagreber Stadtverwaltnni^. i Ein Film liber MeStrovie ulld sein W rl ivird soeben gekurbelt. Der Filui wird fa't säiitlli^1>e Werke deS Meisters zeigen ultd lvird am Il..d. in Wien anläsjlich der (5r-ösfnung der MeStrovit^-AnSstellung gezei^il werden. ' ' Fingierter Einbruch. Ntu zu der Ver- sicherunstl^sulnine zu gelangen, fingierte der Zagreber Tchneidetneister Sigmund lh o f f-m a ik n einen Einbruch in seine Werkstätte, woraltf er der Polizei- mitteilte^ dns^ ihm Waren iin Werte von !2.s>s>s) Dinar abhall» den getoinulön seien. Betrug immdc je- doch autgedeckt utid .'^^otfinann N'ir^ sich zu verantN'orten habcn. t l5lNtm 3^lcmsck li?!de Beine abü^r^nnt. ?>'ni Breinser Vinien^ o l' a l i!'n.l>on IUI der Fa!)rt zwischen ,'^aarcl' und <''u!inx als er ans ungeklärte Wei'e aN'? den' fa'i' reitdeit -^uge siel, von den l'-nds abgctrn Linbliana ist der dort iin Ruhestände lel'.'nde Tal'lüsabrik'^div^'ktor 7u^ntiz l S n e r gestorben, ^^n ^eseniee verschi^'d der ^iabrikobeainte ,>ohann .v e -r i b e r t. lu. Ausländisch? Presseicnte in ^iubliana. L?i'ublj>ina i't .'iii!.' (^-riivp/ liiin tiiis' ländisc^'il Ioil-i'na!i^te»> oiilgetrcchen, sich fthon !>rei Bochen auf «ner Gwdwchahit ^urch Ljubljana defindet. Die GS>ft>e hatten eintNl Abste^r nach Rogaika Slatina unter noinmen. Unter ihnen befinden sich Oestsr-reicher, Tfchechoslowaken, Polen, Reichsdeutsche, Rumänen Holländer und Amerikaner. Mittwoch mittags waren die Pressevertreter Gäste der Stadtgemeinde. Nachmittags fuhren die Erkurfionsteilnehmer nach Vl^ und kehren i>ann größtenteils in ih« Heimat zu-rück. I» I s o » ltt. Aus dem GtaatMiNft. Der Verwal- lungsprakLikant Milan Zovanoviö wurde von der Poliz<:iidirektion in Ljubljana zur Bezirkshauptmannschaft in Kula versetzt. Sein 9?achfolger ist der Praktikant Anton U r ß i L in M'lnjam. lu. Trauung. Der Bezirksgerichtsrichter Karl P o t r a t o in Kamnik ivurde mit Frl. Johanna Kkofi L aus Brhpolje bei Kamnik getraut. lu. Für das fürMchSfllch, Ptiefterftmi. nar in Ljubljana ist vom Mnisterrat em Kredit von 91.4kX> Dinar bewilligt worden. Die Summe wird für die Erhaltung deS (>^bäudes verwendet werden. lu Einstweilen alle Posten besetzt. BanuS Dr. N a t l a ö e n teilt mit, daß alle Posten im Staats- und Banatsdienst besej^ sind und deshalb biH auf weiteres keine entsiplrechen-den lVesuche erledigt werden. lu. PreiSwettjchietzeu. Unter dem Protek« wrat des Draudivisionskommandanten General Nedeljkovi«^ finÄet kommenden Samstag und Sonntag am Militärschieß plat^ in Lsubljana ein großes Preiswettschießen für die Mitl^lieder des dortigen Schützen Vereines und des Jagdvereines statt. Es wird mit dem Militärgewehr, Stuj^en, Re« volver lPistole), Kleinkd nachmittags einen Kärntnertag, wobei in der Co?' zc'va cesta vorschiodcne Sitten und (^bräu-che der Kärntner Slowenen vorgl^führt werden. (5s wirken gegen 70 ^^rsonei, in .'^l^ärntner PolMrachten mit. Das Programm tt'nfaßt u. a. auch Konzertpunkte, wob-'i das Kärntn<'r Lied die .Hauptrolle spielen wird. lu. Die LjuNjaniea wird in ihrem ersten Tl'il schon in den nächsten Togen nollkom« m<'n reguliert sein, d. h. der ^lußboden nnrd nach Beendigung der legten .W Meter in ^iner Länge von etma anderiihalb Kilometern durchwegs betoniert sein. An der Mün-dunsi der l^rajdaöäica. die schon längst hergerichtet wc^rden ist, wird setzt die Not-jä'lkNlse beseitigt bzw. nach der Abziveigung des Aruberkanals verlegt. Nach Beendigung dieser Arbeiten kommt die Betonierung d.cs letzien Stückes samt den Ufermmiern nn die ^lieibe Freitag, 4. Oktober. ljubljana, 12 Schallpl-atten. l8..Z0 Schallplatten. Nachrichten. lS.W Stunde der Nation. 20.30 k^ranzi^sisches Ltlaoierkonzert. 22 Nachrichten. — Beograd, 11 Funkorche-st^'r. 12 Balalaitatonzert. 16.10 BoWliedor. 19.15» Nachrichten. 19.30 Stunde der Na* tion. 20.V Französische Musik. 22 Rachrich. tei:. - Wie«, 7.25 SHallpilatt-n 12 Wiener Synphoniker. 16.05 Schallplatten. 19LÄ l^ioconda, Oper (Ttaatsoper). — Berttl^ 21.15 Hörfolge. 23 Nordis Konzert. — Leipzig, 21.15 Musisali.s'chc Splitter. — Lonlw».«eg., 21.15 Militär-konzert. — Mailand, I0.4V SinfoniekonKert. — Miwcheu, 21.15 Unterhaltungskonzert. — Prag, 1S.30 Othello, Oper. — Rom. 20 Milltärmusik. — Stuttgart, 2230 Konzert. Toulouse, 20.30 Vhansons. A i^unk-Hantasie. 21.35 Operettenmuisik. — Wax- Doimerckoo, dm z. oiwber t03s Früh gealterte Jugend Tragisches Eade zweier krankhafter Jünglinge / Ein viertes Leben durch Zufall gerettet Als gestern die Nachricht von dem Mord und Doppelselbstmord in RaLe sich verbreitete, Ml^te sich wohl mancher Mensch die Frage gestellt haben, wie eS denn möglich sei daß eine falsche infantile Romantik nun bereits einfa«!^ Menschen vom Lande zu ergreifen beginnt. Wie wir nun nachträglich erfahren, »varen Moh orko (nicht Mi-lerko, wie in der ersten Eile verlautete) und Köder zwei krankhaft veranlagte Naturen, die des öfterem einem zügellosen Pessimismus Ausdruck verli^en, indem sie auf das ?»«!» Ve«vl> :: X. I« „Sinnlose des Lebens" verwiesen. Em Bruder des Mohorko hat sich bereits einmal das Leben zu nehmen versucht, das Lysol iibte die tödliche Wirkung jedoch nur bei seinem ebenfalls sterbenswilligen Kameraden aus, so daß die Annahme vorliegt, daß die psychisch:? Depression möglicherweise Erbgut der Familie sein mag. Daß hier nicht eine reine Spätpubertätserscheinung vorliegt geht auch daraus hervor, daß es nur einem Zufall zu verdanken ist, daß die beiden seelisch Kranken nicht noch ein gesundes Menschenleben mit ins Grab gerissen haben. Wie eS sich jetzt herausstellte, beschlossen die beiden auS ihrem seelischen Gleichgewicht längst schon herausgerissenen Jünglinge, auch die Geliebt? des älteren Mohorko aus dem Leben zu schaf fen. Mohorko soll sich die Pistole beschafft haben, die Köder zur Ausführung seiner Tat benötigte. M-ohorko soll auch entschlossen gewesen sein, seine G^isbte Ä^nsalls zu töten. Als nur die sechzehnjährige Maria Bauman am . vereinbarten Platz erschien sah sich Köder genötigt, sein Borhabm auszuführen. Mohorko dürste von ider Angst wegen der Beschaffung der Pistole gequält worden sein, es mochte ^ine Ueberlegung von Sekunden gedauert haben bis zu dem von Köder gebilligten Entschluß, sich gemeinsam vor die Lokonrotive zu werfen. AuS allem ersieht man, obwohl vieles ungeklärt bleiben wird, nur eines: seelisch sich selbst überlasse-ne in, Denken entgleiste, zu friich gealterte Knaben sozusagen haben sich das Recht herausgenommen, ü^r fremdes llnd eigenes Leben zu entscheiden. Eine verlogene Romantik mag dabei tzelferdienste geleistet haben. Hier kann nicht von „unglücklicher Liebe" gesprochen werden, die Krankhaftigkeit der Hirne war es, die drei jungen Menschenleben ein Ende bereitete. Wenn fie epidemisch auftritt und manchmal zeitlich schicksalhaft zusammenfällt, so ist das eine Sache für sich. Helden des TageS sind die Akteure der Tragödie von NaSe gewiß nicht, liegt in der Tat doch so. wenig .Heroismus enthalten. Es ist die k^igheit vor dem Leben und sei- I» I» « v nen .Konsequenzen, und eS sollte manch einer darüber nachdenken wie man den Pessimismus als seelische Arundstimmung der jungen Generation wirtsam bekämpfen könnte. Sedachtntt-Konsett ftir weiland S. M.«vn«g Alerander i Der Männergesangverein veranstaltet am Todestag S. M. Königs Alerander 1., das ist am 9. Oktober um 20 Uhr eine Gedächtnisfeier im großen Unionsaal. Um dieser Feier den der .Härte des SchicksalsschlageS, der das ganze jugoslawische Volk getroffen hat, entsprechenden Rahmen zu geben, wurde der berühmte Magdeburger Madrigalchor, der zu den besten derzeit bestehenden Chor-Vereinigungen seiner Art ge^rt und derzeit eine Konzerttournee in unserem Staate absolviert, eingeladen. Die BortragZ-ordnung dieser Feier wird nicht nur dem Ernst der Stunde Rechnung tragen sondern im knappen Aufbau auch die Entwicklung der kirchlichen Musik des Abendlandes, zurückgreifend auf Orlando di Lasso und Palästrina und vordringend bis zu den Meistern, deren Zeit genossen wir sind, veranschaulichen. Äe wird Werke enthalten, die selten zu hören sind, da sie an die Sänger und Chorleiter kauni zu bewältigende Anforderungen stellen, die aber defsen ungeachtet oder vielmehr eben deshalb zu. den erhabensten und genialsten Schöpfungen gehören, deren sich die heutige Kulturwelt erfreut. Kartenvormer« kungen werden in der Musikalienhandlung Höfer entgegengenommen. Konzert des Brandl Trios Das Brandl-Trio, daS in seiner neuen Zu^ sammensetzung eine erst>klasiigo Kammermu-sik-Bereinigung darstellt, was die großen Er folge im Ausland beweisen, gibt Montag, den 7. d. großen Kasinosaal ein Konzert. Frau Fanny Brandl ist eS gelungen, die beste internationale Cellovirtuofin. Frau Bea-tric« R e i ch e r t, für ihr Trio zu gewinnen. Dies« Künfllerin, eine geborene Pariserin, studierte in ihrer Geburtsstadt bei dem berühmten spanisc^n Cellomeister Cas« sado, der vor eiirigen Jahren auch in der Draustadt ein Konzert veranstaltet hatte. Später beendete sie ihr Studium bei Professor Buxbaum an der Wiener Musikakade-und konzertierte seither in verschiedenen Städten Europas. Frau Reichert wird sich Montag unserem Publikum auch als Solistin vorstellen. Der kartenvorverkauf findet ab SamStaa bei Höfer und BriSnik statt. m. «« JatzrsStag deS tragischen TodeS weiland KönigAlexandcrS werden im ganzen Staate Trauerfeierlichkeiten stattfinden. Auch in Maribor bereitet die Stadtgemeinde für den 9. d. eine Gedenkfeier vor, deren Programm in der Freitag, den 4. d. nachmittags stattfindenden .Konferenz mit den Vertretern sämtlicher Korporationen und Organisationen festgelegt werden wird. Im Gedenken an diesi^n traurigen Schicksals tag wird Sonntag, den K. d. am Bachern eine Steinpyramide von der „Narodna od-brana" enthüllt werden. Die Einweihung wird Domherr Dr. 2 a g a r vornehmen. m. Fütstbischos »on Secka«, Dr. Ferdinand Pawlowski, weilte dieser Aage in Maribor. Der Kir(!^fürst kehrt« noch am sel-ben Tag nach Graz Mrück. m AiiS dem Mittelschuldieuste. Der Professor des hiesigen klassischen Gymnasiums Herr Janko LeskoZek wurde an das 3. Realgymnasium in Beograd versetzt. m. TodeSssl. In Maribor ist der Hote^ lier Herr Sepp Sagmeister gestern plötzlich verschieden. Die Beisetzung erfolgt morgen um halb 1^» Uhr von der Leichenhalle in Pobretje aus aus den dortigen Fran ziSkanersriedhof. Friede seiner Asche! m. Goldene Hochzeit. In Krkevina bei Ma ribor feiert nächsten Sonntag Herr Franz P i n t e r mit seiner Gattin Therese das schöne Fest der goldenen Hochzeit. Aus diesem Anlaß veranstaltet der Bildungsverein in Krö-evina Sonntag nachmittags um 15 Uhr zu Ehren des Jubelpaares im dortigcn BereinSheim eine Theateraufführung. — Wir gratulieren! .. Bauten und Bummler Die Stadt wächst. Mit ungeheurer Expansionskraft umfaßt sie das flache Land, schafft aus Wiesen und Feldern gepflegte Billenkolonien. Es wird viel und rasch gebaut. Doch nicht nur in die Weite dehnt sich die Stadt, sie wächst auch in die Höhe. Neubauten mit drei, vier Stock werken erstehen neben alten, niederen Häusern. Es macht Vergnügen zu s^'ljcn, nne schnell das neu entstehende Gebäude höher steigt — bald grüfien am Gleichenfest Tannen und bunte Wimpel vom Giebel — wie eilig sich dann der Bau aus dem Gerüst schält. lÄhon kann man die Farbe des Anstriches begutachten über Nacht sast, ist das l^ebaude vollendet und bestimmungsbereit. Debatten sür und gegen den neuen Baustil sind längst unaktuell. Viele Jahre sind vergangen, seit der vielumstrittene und angefeindete Architekt Molf Loos den Wienern das erste moderne HauS hinstellte gegenüber dem Kuppeltrakt der Hofburg und der Michaelerkirche mit ihrem gotischim Turm! — und damit einen Sturm der Entrüstung entfesselte. Spöttisch nannte man es daS ,wiPM>!j^ . . Neben^i: a»tch in> anderer ganz anderer Hinsicht hatte Adolf Lvos es sich mit den Wienern verdorben. Als er in einem längeren Artikel ihnen ihre .^Backhendl". chre Apfelstrudel und Zwetsch-kettknÄel, überhaupt alle ihre sättigenden Mehlspeisen vorwarf und behauptete, nur die Franzosen verstünden zu essen, nur :n Frankreich gäbe es Exkultur. Heute ist mau sich darüber einig, daß ein moderner Bau in seiner klaren Linienführung, mit seiner reinen Fassade nicht nur lachlich und zweckmüßig, sondern auch ästhetisch einwandfrei wirkt. Eine Loggia ein ruhiger Erker oder Balkon — ja, selbst die Anordnung der breiten Fenster bringen genügend Gliederung. MeS andere ist ein Zuviel und bedeutet uns heute Kitsch. — Stukkatur, Kurven, Schn.örkel, führten zu Ausartung, zu gän^icher Auflösung des architektonischen Sinnes. Nebenformen wurden als die wichtigsten Teile des Ganzen behandelt. solcherart entstanden Fratzengebilde der Architektur. Wir wollen nicht in Renaisiame-- und Barockpalästen wohnen, die — w einer postepochalen Zeit errichtet nur geschmacklos alnnuten. Wir vollen unsere Hiwser nicht durch aufgeklebte Scheinarchitektur zu etwas anderem gestalten als was sein sollen: Wohnhäuser. Mt Aachlht »og an dm AnitznK he«an- m. Die WshttätigkeitStömi^la des ehrist' li^n Ara»«ab««deS, die Sonntag, den N. d. M. um 14 Uhr auf dem Sportplatz des SSK. Marathon (Liväda) stattfindet, weist getreten werden. Warum mußte ein monu^ mentalgehaltener, schöner Bau in das fin« stere, gemütsverdüsternde Dunkelgrau gewil-terschwerer Wolken gekleidet werden, das für einen Kerker wirksamer wäre, als sür ein Gebäude in dem leidende Arbsitsmen-schen Heilung suchen. Ein .Kontrast dazu: das freudige Rot und Gelb eines anderen Hauses. Es wurde viel bemängelt. Man seche eS sich an einem wolkenlosen Tag aus entsprechender Entfer-nung an: über dem Vordergrund der dun« kelgrünen Friedhofszbprcssen hobt sick? das farbenfrohe Gebäude in das strahlende Blau des Himmels und zaubert Erinnerung her-vor an einen Märchenbau im tiefsten Süden. . . ES kommt immer nur aus den Standpunkt an. von dem man eine Sache betrachtet: je mehr Distanz dazu man fte^ winnt, desto unbeeinflußter wird der Blick desto objektiver daS Urteil . . Freilich, ver-allgemeinern lassen sich solche Farben nicht —^uch die Umrahmung spielt eine Rolle. Bei einem Bummel durch da? iinnn'r mehr ausgebaute Villenviertel kann man mit Genugtuung feststellen, wie weit di'r allgemeine G?schmack von den Türmchen und Erkerchen einer zierratüberladenen Bauperiode abgerückt ist. Einfache, ruhige Würfel, denen sonnenwärts ori^nti-'v^e Balkone, bv^e Fen^er mit gelben Rollbalken ent- eine stattliche Anzahl »»»«-schöusn TewinsteZ auf. Insgesamt gibt eS 14 Tombol«^reise, sowie gegen ZiilO sonstige Kewinste. Die im ehemaligen (^eschäftslokal der Firma Ber» dass in der Burg ausgestellten Gewinste len« ken das allseitiac Interesse auf sich. m Gtndtprüsldent Dr. Juva» auch Bor. sikend«r des Gtratzenausjchnsses. ^in Sinn« der gesetzlichen Borschriften ist d«r leweiltge Vorsitzende des hiesigen StrakenausschuffeS der Stadtpräsident. Die VanatSverwaltung hat deshalb den bisl)erigen Vorsitzenden Herrn Dr. L l p o l i> seiner Funktion enthoben und an seine Stelle den Stadtpräsi« denten Herrn Dr. ^ u n a n ernannt. m. Als zweite Premiere geht heute, Donnerstag, im hiesigen Theater MoliereS fiins-aktige Komödie „Tartuffe" in Szene. Die Regie fiihrt wieder Io>^ko o v i »!, ln der Titelrolle tritt Mai. Furijan aus. In den übrigen Rollen sind die Damen Zakrajßek, Savin, .^irali, Starc sowie die .^)erren Paul .Eovik-, Grom, Bla8. Nakrst, l^orin^ek, .»o-vuta und Verdonik beschäftigt. m. Aerztenachricht. ^n das Verzeichnis der Aerztekammer des Draubanats wurden der Bezirkssanit^tsreferent Herr Dr. ?^ranz D e l a k mit den: Sitz in LaSko und d' Gtudienreik des inter« nationalen Archäoloaenverbandcs svricht heute. Donnerstage um Uhr in den Näu» men der Studienbiblioth.! d^r Banatsarchi^ dar .^:>err Prof. ?^r. B a S. m. Tiers^utztag. Wie alll-ährlich. wird anch Heuer der Tierschutzverein in Maribor den Schnkpat''ott der Tiere, den hl. Franziskus von Assissi. mit einem Umzug unserer vierfslstigen freunde durch die Stadt feiern, und zwar kommend«« Sonntag, den tt. d. Der Umzug nimmt um ll> Uhr am Zrinjske. ga trg seinen Anfang und wird sich bis Kralia Vetra trg und wieder zurkick bewegen. Im ??alle nnailnstiger Witterung findet der Umzug der Tiere nächsten Sonntag, den d. sdatt. ^ „Vurgkeller" konzertiert allabend' lich eine russisck^e Balalaikakapelle mit Gesang. lllZZsi * Phaniafie-L'tktviiionen in herrlicher Farbenpracht und das große Doppelpro» gramm in der Velika kavnrna. ^ Gamstast. Sonntag Weinlescfest Kaiino« Goal. Die lebende Fackel Ein zweijähriges Kind den erlittenen schweren Brandwunden erlegen In So. Juri, in den Slo>venischen Bü» heln ereignete sick) gestern ein schweres Unglück, dessen Opfer'die zweijährige BesitzerS-tochter Magdalene Ferlander wurde. In den Morgenstunden begab sich die Mut-ter in den Stall und lief; im Schlafzimmer die Petroleumlanlpe brennen. Inzwischen erwachte das dort schlafende Kind und kletterte auf den Tisch. .Hiebei stief; es die bren- Reges Interesse l)errlcht für die Fahrräder der Firmen F. SPruschina fPlnh,' Waniderer und NSU). 6 i r e c (NSU), W ra t s ch k o (Diamant) nsw. ^ De Zdoien mit den Erzeugnissen der R a-^dioindustrie werden förmlich be« nende Lampe um. Das Glas zerbrach und lagert, ein Beweis dafür, wie sehr sich un' der Inhalt ergoß sich auf das Kind, das im > Bevölkerung die langen Wintecab-'ndt' Nu in. helle Flammen eingehüllt war. Auf > Musik, Vorträge, Nachrichten usW. zu seine Sehmerzensschreie hin eilte die Mutter ^ kierkürzen sucht. herbei und löschte das Feuer. Das Kind wur ^ Die .Hmlsfrauen intev^sieren sich beson- de unverzüglich ins .Krankenhaus nach Maribor überführt, doch erlag es einige Stunden später seinen schweren Brandwunden> Das hohe Aed der helmi-Wen Betätigung Die Wirtsckafts- nnd Kkwerbeaussikckilnq in Pt»i ders für das ausgestellte pmchtvolle G e-f l ü g e das ja Weltruf gen'cs^t. Tic l e i n t i e rerregen wieder besonders die Bewunderurbg unserer Kleinen, aber auch die' Groden boivundern die vorgeführten Kaninchen, Tauben u. a. m. Der (5loil der Revanstaltuug ist jedensaltei die Forst- und Jagdausstellnng. Der Nalnr-freund konnnt hier ganz auf leine Rechnung, denn immer wieder fühlt cr sick) voln Werdegarrg des Waldes und dem 9eben nnd Treiben seiner Bowohner angezogen. Pracht Nolle Iagdtrophäen sind hi:r ans^ muß aber sagen, daß sie sich selbst übertrof- gestellt und legen Zeugnis dafür ab, einen fen hat. ^ wie hohen Stand unser Iagdweseil bereil'5 In der IndustrieabteUung fallen 'wr nl- einst?nonnnen hat. In diesem Zusamn?cnhang lem die Er^enanisse der Firma Paul P t- dürren wir unseren allbekannten Nimrod r i ch in die Augen, die in der Verarbeitung Rudolf Reich ni6>l unei'Wähnt lassen, der von Schweinsleder Hervorragendes leistet, da'5 Arrangeinent dieser Ausstellung über-Hier sieht man die Früchte des ^lclßes nommen und hier wirklich Erstklassiges eines Menschen, der es im ?ause der Iahrc leistet hat. Auch seinen Mitrirbeitern g'liülir' zu einer der größten Unternehnulngen c>ieser »rlles Lo.ti. Branche zu bringen verstanden li^at. Seine m Mutter und Kin^ verschwut'den. Ter Vergangenen Samstag wurde die erste Wirtschafts- und l^eiverbeauSstellung inPtuj von Banus Dr. N a t l a e e n feierlich eröffnet und bleibt bis S o n n t a g. den 6. d. um 18 Uhr geöffnet. Diase Veranstaltung ist das Hohe Lied unserer heimischen Betätigung, denn hier werden die mannigfaltigsten Erzsuanisse unserer Un!ern.','inlnn« gen dem Besucher in geschmackvoller Aufmachung vorgefijl>rt. Man staunt, -vaZ unsere Firmen mit ihrem geschulten Personal ^ Erzeugnisse werden gröf'.tent^'ils ausgefiihrt,' hervorzubringen imstande sin-d. Ptuj und auch nach der Ilebersee. wo sie den liest?:» seine Umgebung sind in ^ugo1la>wien und fo>gar im Draubanat nicht allzu bekannt, iili? l>>^ ^ ^ ' und doch fchaffeu hier emsig? Hände und zur Seite. Viel Beachtung finden die Ma- ...^agen nn .>7uie bringen Erzeugnisse hervor, die im ?lu^'-^ nufakturwaren der Firnm „D e l t a" und ^. lande beinahe besser bekannt sind heim, l^erade die Ausstellung ist berufen OesfknIIMc!, au! das Schass«., di«!-r ?m»mwung h-mor und finden u». .ittlasscnk,. sodm mm geteilte Anerkennung seitens der ,vamlen'c........ Nicht unerwähnt darf die Seifenfabrik D 0 g 8 a werlden, die an die Besucher Warenproben verteilt. Von den ausstellenden Handelsfirmen verdienen besonders die Herren A Bren- M.'en »k^nstSn». Die ganv ?ln°.d. ^ »orr Pl. i6, !»' nung wissen genich«.,^ Dießem Un.'rMMen !'«>» M I.!.^ TertiNijrI.-7.i Ztr.!! dl. zur Ski'e R-l Beachtung lind.n °lk w. >m ^ uukNur»'»r«n der ?iirm° „D ° l t und °^ ° m» chivn, , al» de. L ° n ° r Di. n.u°!.-n Erz°ugni!I° dor " Wu'ws ..cr,M..un -rufen di-^ ^Mw.r-n'irma » ° d - Il ° n.I°n M.' Auf.ri»/mi/ lftr^m "°us°d^ nen Stadt aufmerksam zu machen. Vo:? die «fem Gesichtspunkt aus ist die griße Beraii-staltung des ganzen Bezirkes Ptuj in erster Linie zu werten. Dem Besucher fällt zunächst die A u s- befürchtet, daß sie sicl- ein Leid zug.'fügt hat. P. Aus dem Stadtrat. Der Vizepräsident 5- " " n « d-r^A.«°llun^-r°«n.- und x, ^ Za ° ° rn , 0>eg.ns,°n^ °u.f T>« »>nv ?ln».d. N°,end w e r b e ist desgleichen gebübrend vertre- er ..^eIren R asen fe l fen un^d stellt eiim>andfi^ie Er^engnisse die-, - » ^ n > ch . n n. r s-w,. des »»n»wr>n«rs ?!ewerbeMe!q-§ °us^ An Plu, .st der Baum.>>si« ? - » d und man must logen dak -ie l.ch ^ omenwel . InIereMort sil'' besonders S-n.Sbeiiö°r S^rr Wrekni ^ Ilner schweren Ausgabe in 'nchmannischer Wessel» M-r von 77 Iciftren Morben^ ^-ried. Weile M enklediMn v-r-wnden. j wren'ersMnMge'ErV-ügniss^^^ , '°!n.-r Asche! Für das Gelingen der Landwirtfchasts. witsche und -Unterkleidern manchen Ehe s p- Silberne Hochzeit. Der Direktor d<^r auSstellung machte sich wohl der Landivirt- gatten. noch mcl>r ab<'r ^'essen knappe (^ld^ Filiale der Lsubljanaer Kreditbank in Vlus s6^ftSref<'rent .^rr Z o r e i am meisten ^ tasche in Unruhe verlehten- ^ Mirko Meg l i ö feierte dieser Tli-ie veri»ient. wo^ür ihm allseits uneinqeschrank-j Unserer aui^strebendcn I n d u st r t e^mit seiner Gattin Vettti das Fest der nlbev te Anerkennnna gezollt wird. Der Kaufmann gebührt ein Ebrenplat^. Die Unternel'mun- nen .Hochzeit. Unsere I)erzlichsten l^lnckmün .Herr S e l l i n f ch e g g erbrachte den gen „P e t o v i a" fSchliliivaren). „P l e- ^che! Boweis, daß feine Sämereien nicht nur in ta r n a (Flechtwaren). Zadravec^ p Der Vergnügungspark neben der „Ml/i den Versuchsanstalten, sondern anZ) auf an- (Mahlerzeugnissel, Gerbstosfabrik M a s^^dika" erfreut sich, besonder-? ab.'nd-^ eine? deren Feldern gedeihen imd die erhofften « p e r k, Sticksteffwerke Ru ? e und Hobel- iweraus regen Besuches. Der Plai; ist scen-Friichte bringen. Man hegte in dielen Teil sabrik L a n d l e r verdienen vrlles Lob. Haft beleuchtet, was direkt siros'.st^dtiscki ai' der Ausstellung große Erwartungen, man für ihre einwandfreien Erzeugnisse. sprechende Gliederung geben. Leicht getöntes Weiß, mehr noch ein lichtes Sepia — oder Sienabraun das unmerklich ins Rötliche schwankt, fügen sich wohltuend ins Landschaftsbild. Deutlich läßt sich die Einstellung des Bau Herrn zu Licht uni> Sonne erkennen. Wer die >dauptfront unbedingt der Straße zukehrt, auch n>enn es nach Norden geht, baut für die Borübergehenden und — ein wenig auch für Arzt und Apotheke. Airders die Son nenhungrigen, denen nichts daran liegt, init den Bullaugen eines Stiegenhauses den Passanten sozusagen den Rücken zu drehen und mit den weiten Fenstern und Ballonen der Zimmerfront die Sonne zu suchen. W!e ein in sich abgeschlossener, unhöflich scheinender Mensch, dem an. der Meinung der Leute wenig liegt. An dieser Südorientiertheit der .Haupt« front kaiin man natiirlich im Stadtinnern wo es auch Ost-West verlaufende Straßenzüge geben muß. nicht festhalten. Immer wird es Menschen geben, die an der Schattenseite leben gegenüber den anderen an der Sonnenseite! . . . Man eiitdeclt aiich Bauten, wo nicht die Sonnenrichtung für die Abkehr von der Straßenfront maßgebend zu sein scheint. Aus schießschartenartigen Fenstern blickt die Längsseite zur Straße und hält den Vergleich mit einem exponierten Grenzwachhaus, das sich in Verteidigungszustand setzen muß. Uinsonst sucht man nach eine Hauptfront — ste inuß ganz nach innen zu liegen, was für eine völlige Weltabgeschlossenhcit des Besitzers spräche . . . Zlvei Villen seien noch hervorgehoben: K'ontraste zu einander, in sich jedoch von vollkommenster Uebereinstimmung in Bau und Garten. Ganz in Grün vorborgen die oine. in ihrem jagdhausartigem Stil auS srüheren Jahren stammend. Welcher Tin-rlang mit dem das Haus umgebenden kleinen Föhrenwald? Weide Birke fehlen nicht. In regelloser Fülle brennen tiefrote Dahlien, späte Rosen aus dem üppigen Grün, stille, Mltsrieden, Naturverbundenheit hielten hier Einzug! Und in nächster Nähe der Gegensatz: Hinter einer Umfriedung von Steinpfeilern, die ein schwarzbraunes Gebälk tragen, weiter, saftgrüner Rasen. Leer und. licht steht dieser Rasen, nur in einer Ecke ein Beet niedriger Rosen, in den anderen feuerrote Geranien. Und ein schmaler rosenbepflanzter Streifen trennt Fußweg von Autozufahrt. ?!m .Hintergrund das .Haus mit flachem Dach und eigenartiger Felifteranordnung. Steilaufstre-bende Pappeln davor. Wie aus einem Guß ist alles geschaffen, siidlich anmutend. Unweit davon müßte eil! weißleuchtender Strand sein, an dem die silberaufglitzernden Wellen eines blauen Meere« zersplittern. Künstlerische Einstellung, .Harmonie, Helle, Klarheit wohnen hier . . . Viel Einklang zwischen .Heim und Garten läßt sich.erzielen. Garten! Nicht das Glatte, abge,zirkelt Ordentliche formt schöne Gärten. Man muß nicht symetrilch bepflanzte, strng abgetilte Grabhügl um ein Haus anordnen. Viel Reiz liegt in künstlerischer Unordnung. Scheinbarer Unordnung! Und ein NlumetWinkel in dem Bkumen in leuch tendcr Farbenvielialt durcheinanderblühen l^ladiolen Malven. Levkoien, Löwenmaul. Herzbluinen Rittersporn — übt stärkste «malerische Wirkung. Nicht aller Augen sehen gleich. Dak!. de -lustibus non disputandum est! bildet ein!) Ursache, unser Dasein nicht in reizloser Eintönigkeit und Lan-gweile versinken zu lassen. Wenn daher Eigenart sich in adriablaner Umzäumung oder spitzwinkliger Stukverzie-rung über den Fenstern ausleben miis^ lo steht sederman dieses Recht zu —. dem Passanten hingegen sein Recht auf ein Urteil für uiid wider. Westklugl?eit und philosophische Besinn-lichkeit bezeugt ein Spruch, den — irgendwo und irgeiidwann — eine .Hausherr an die Straßenfront seines Heims setzte, nach-dein er so und so viele mehr oder weniger wohlmeinende K^ritiken Vorübergehender an gehört hatte: „^Wer will bauen an der Straßen Muß die Leute reden lassen!" Mar. v. Bestm. Mlitet. Im Mittelpunkt der ?^^rs>nüau">>5 süchtigen steht der Toliogqan, den ab-^ns'-bi'sonders die Grinsten kleir^ia lienüvc'n. p. Die Ausstellungsräume im ^^cireinc Haus bzw. im Ncirodni dom wcisen einen le'' liaiten Besuch an^. D-i'- ."^^nt.'relse iin' die «instaltung b'ilt unvermindert an. Nnion-Tonkino. Die Premiere des Rekord schiagerfillns „E pisod e" mit Pauta Wcs' sely. .'K^arl L. Diehl und Otto Tres^ler. Ein Meisterwerk, das gegenwärtig 'm grösueu Wiener Kino „Apollo" die vierte Woch.' m! einem beispiellosen Erfolg läuft. Eiii ^-il^n aus Wien, aber aus eineni Wien, das in den tausend Operetten noeli nieinals gezeigt wor den ist. Ein künstlerisches Erlebnis, das an die Seele rührt. Ein Film, dessen künstlcri-scher und technischer Stab aus den I^ervor-ragendsten bestellt. Man hat Paula Wessel lvcgen der künstlerischen Leistung in dieseni Film den goldenen Pokal der besten Film-schauspielerin zugesprochen. Ein Film, den man gesehen haben inuß. Burg-Tonkino. Die Premiere de? glänzenden Ufafilmö „V a r c a r o l e" mit Gustav Fröhlich und Lt)dia Baarova in deu .Hauptrollen. Die fabelhaften Aufnahmen, eine Nacht in Venedig voll Glanz und Prack>: fesseln leden Zuschauer. In Vorbereitung: „B e n g a l i", die größte Filmschöpfung des Jahrhunderls. triSl>rer Zeituiig" ??ummer Kü. Freitag, l»en 4. Oftober IM». Marktregelung allenthalben :Vtvil hat in vielen Staaten im Laufe der .^it die Erfahrung machen müssen, daft An-l^ebot und ?!ldchfrage allein den Markt nicht reqeln können. ES hat sich vietfach gezeigt, daß die Einfuhr billiger Auslandsware, wenn sie die heimische Wirtschaft gefährdet, tatsächlich erheblich teurer Au stehen kommt, als eine Anpassuns, der ausländischen Ginfuhr an die Notwent>igk<'jt«n der Inlands-erzeuqung. Die Reqelung der F e t t w i r t s ch a f t bietet eine besonders augenscheinliches Vei» spie! dafür wie das ungehemmte Wirken von A-ngobot und Nachfrage hinter einer ordnende:, zurücktritt. So läßt man in England der inläntischen Butter- und Käseerzeuqung große Beihilfe zuteil werden und bevorzugt bei der Fettein^chr die eigenen K^onlönder uni» tkolonien. Trotz riick-giSngiger Buttereinfuhr zeigt z. B. die englische Ttatistt? im ersten .Halbjahr IWb, daß die Butt«reinfuhr auS den ^minionH gestiegen ist, so daß die Mckgünge sich lediglich auf die europüischen Staaten verteilen. In Dänemark berät man im Anschluß an den Marsch der Bauern zum KSnig eine Butterverovdnung, die noch in diesem Sommer verabschiedet werden und in erster Linie die .^rstelserpeise skhen soll. In L e t t l a n d wird auf Grund cincS neuen Gesetzes die Butteraussuhr vom 1. September d. I. ab ausschließlich in d^'n Hünden der lettländischen Butterausfuhrzcn trale liegen. Diese kauft die Aussuhrbuttec zu Festpreisen auf, die der Jahreszeit aiii^e-Paßt sind. Verluste trägt der Staat. Als Ziel dieser Regelung wird eine mi>gli6)st gleich' mäßig über daS ganze Iakjr verteilte But-tcrerzeugnng angese^n. In Fran k-r e i ch ist ebenfalls ein Gesetz über die Regelung der Fettwirtschaft verabschiodet worden. Dies verbietet tic Einfuhr von Marina« rine, Oleo-Margarin, Olein und Stearin. Die Margarineindttstrie kann zur Beim!« schung einheimischer Fetie gezwungen 'lvr-dt'n. Tierische Fette, die nach Frankreich ein geführt werden müssen für den menschli6>ett Genuß unbrauchbar gemacht werden. In Belgien wird gleichfalls eine neue Ber Ordnung i^ber den Handel mit Butter und Margarine vorbereitet. In U n g a r n dagegen hat man eine Besteuerung der Margarine- und Kilnstfetterzeugnisse angeordnet, um einen ButteMhungSfonds zu schaffen. So sehen wir iiberall in der Welt Maß^ nahmen, die den regellosen Wettbewerb in gesunde Bahnen zu lenken versnch?n Wie d^ „Jugo-Pressekorrespondenk" er-flährt, haben verschiedene Ssterreichische Kaufleute aus der Provinz an einzelne wirtschaftliche Organisationen Anfragen ge« richtet,in wie >veit der .Handel mit «aS--masken erlaubt sei. Der Bescheid lautete, daß dieser .«^Alndel keinerlei Beschränkungen unterliege, nur mi'issen die betreffendeli Kwtfleute vorher einen Kurs absolvieren, unl ihre Binden entsprechend anMren zu können. Man sieht, daß das Interesse für den Ver trieb von Gasmasken in Oesterreich ein sehr reges ist. Nebenbei dürfte dieser .^ndel kei nen geringen finanziellen Borteil dm sich damit befassen!^» tk^ufleuten bieten. In Jugoslawien ist man bisher bis auf einige an sich recht hübschen Plakate und iiber einige wenige ausgestellte Gnsnmv^ken noch nicht hinausgekommen. X Mckgang des VterVeeitzranches. Die jugoslawischen Brauereien, die im Jahre eineinhalb Mittionen .Hektoliter Bier er-z-.u'^en ki)nnen, haben im Jahre alles in allein IlO.lXX) .^ktoliter Bier verkauft. I". de,l letzten Iahren ist die Biererzeugung infolge ständigen Tinkens des Verbrauches zurückgegansll'n. In, I^hre lVSS wurden noch «R.tXX! .'i)ektoliter Bier abgesetzt. Im nergans^enen Jahre l)at die Bierindustrie faunl lö°/o ihrer Leistungsfähigkeit ausnützen können. Der Nnckgans^ des Verbrauches lwn l9W bis betragt über Der Verkirauch sinkt inl Jahre IWü weiter. In d<'r ersten Jahreshälfte d. I. wurden bloß .'('»ektoliter abs^esetzt, während in dem selben Zeitraum des Borfahros noch I0V.5M .Hektoliter verbraucht wurden. X Di, tiirkische Getreideernte wird aus 24,(>00.000 gegen 27,000.000 q im vergangenen Jahre geschätzt. l5,00li.000 q beträgt der Inlandsverbrauch, der Rest bleibt für die ?lusfuhr nbric^. Fast der einzige Käufer ist die Italien. Die Maisernte beläuft sich auf 4,700.lX)0 q. X Rumänische Maisernte. ?!ach den letz. ten anttlichen ?^'ststellungen wird die Maisernte in Rumänien etwa 47,tt Millionen q betragen. In den von der Trockenheit heimgesuchten Gebieten ist k«ine Besserung eingetreten. X Itattenisch-tschechaslvwaktsche Vezieh«« gen. , '^wis^in'li der itnlicniscl)e,l Regierung iin-d einigen tschechoslowakisch«« Industrie-untcrnehnmngen werden Unterhandlungen zwecks Rol?stoffbeschaffttng (hauptsächlich jiefiihrt. Die l'?. N. würde nach Italien t<).000 Tonncil Kohle zu sehr niedrigen Preisen liesern, jedoch unter der Bedingung, das^ die italienische Regierung die (Garanti.' für die Stabilität der ^^'ira ilber-iW»e. X UnGtittstige Resultat» bei de« imniini' schen Petrsleum-In^rie. Sechzehn der namentlichen rumänischen Pctroleum-Jndu-striegesellschaften, die gemeinsam mit ihren 8.99 Mlliarden Lei etwa 80 Prozent des in die rumänische Petroleumiirdnstrie investierten K'apitals vorstellen, ll>eisen für das Jahr ltt34 einen Verlust von Millionen Lei aus. Im Jahre 19.^3 hatten sie >wch einen Gewinn von S44.1 Million Lei und im letzten Jahr vor der Krise sogar eimn Betrag von 5,78.K Millionen Lei. DaS laufende Jahr brachte im Zusammenhang mit den KriegSkonjunkturlieferungen für Italien wieder «in Aufblühen der rnmänischk?n Petroleumindustrie. X Tschechoslomakische WeizentSuse in Jugoslawien. Auf Grund des zwischen der Prizad und der Prager Getreidegesellschaft bestehenden Vertrages sollte die Tschechoslo-tvakei von Jugoslawien ll).nGei» in Oeftereoich. Im Oktober sollen in Oesterreich verschiedene ?lendernngen des autonomen Zolltarifs in Kraft gesetzt werden. Die Vorarbeiten für die Novellierung haben vor längerer Zeit begonnen. In erster Linie sollen einige neu» entstandene Produktionszweige geschützt iver den, in anderen Fällen handelt es sich um eine bessere ^iistematik. Die vorliegenden Anträge sohen durchaus Zollerhi^hitngen vor. König Aleronder Sonv Wie bereits berichtet, hat der Jugoslawische Fußballverband für den li. d. im gan-zen Staate Wettspiele des für besonder« Zwecke gestifteten König Alexander-Fond angeordnet. In Maribor wird der KreiS-auSscknlß unserer Sportklubs ein internes Tur nier znr Abwicklung bringen und zwar werden außer „Maribor", „Rapid" und „Z^e-leznivar" auch die Spieler der neugegründe-ten „Viktoria" s)erai;gezogen iverden. Die spiele, die inl neuen „2elezniöar"-Stadion stattfinden, sehen zunächst „Rapid" und „Bik toria" als Gegner. Anschließend daran »Verden „Maribor" und „ZtelezuiLar" in Erschei. nung treten. Zum Schluß folgt daS Treffen der beiden Si^er. Die Spieldauer wurde auf zweimal 25 Minuten herabgedrttckt, bei einen: UnentsrAeiden entscheidet daS LoS. Auch in Ptnj, (^akovec und Mnrska Sobota werden ähnliche Spiele abgehalten nvrden. Waldlmif am Bachem Der traditionelle Waldlauf des SSK. Marathon gelangt Sonntag, den 6. d. auf der Strecke „RuSka koöa"'^,»Pohorski dom" zur Austtagung. Der Start folgt um 11 Uhr bei der St. Heinrich-Kirche. Der Jugendlauf wurde dagegen nach Maribor verlegt und zwar wird die Konkurrenz Sonntag, den ö. d. 17 Uhr aus der „Livada" (Sportplatz des SE^. Marathon) bestritten werden. Der Waldlauf ist für Leichtathleten und Winter-sportler ausgeschrieben. : Die deutsche DaviS-Eup Mannschast, bestechend aus Craulm, .Henkel, Lund Ulrd Denker, wird unter Leitung von Mßlein und Tilden einen besonderen .^nrs il>sol-vieren. D'r .slnrsus beginnt licreit^^ ani lU. t». spr^e den Damm hinunter und in den : Kukulftviö und.Pallada in Istanbul. In Istanbul findet dieser Tage ein zwischen staatliches Tennisturnier statt, an welchem auch Kilkuljeviö und Pallada teilnehmen. : 301 «-«spiele zugunsten de» König-Alezander-Fottbs» Auf Anordnung des Iu-goslawischei, FußballverbandeS (INS) finden bekanntlich am kommenden Sonntag im tanzen Lande Fußballwettspiel« zugunsten des König-Alexander-Fonds statt. Wie man vom INS erfährt, werden .W1 Wettspiele ausgetragen. : renniAsMttkamps V«earest—«eograd 3 : 2. Im Anschluß an den Tenntskamps gegen Sofia trugen Beograds TenniSvertre-ter ein Städtespiel gegen Bukarest auS und unterlagen mit 2:S. RadovanoviL schlug hie-bei Hamburger 8:S, 7:5, 5:7, 4:6, S:2 und Botez «:3, 3:«, 6:3. Der zweite Vertreter Beograds, Ri-stiö, verlor beide Spiele. Im entscheidenden Doppel siegten .HamVurger-Reti gegen RadovanoviL-RistiV 8.V, 7:d. 6-1. : Die FJG-Nemm» werden am 21. und W. Feber in Innsbruck in den Wettbewerben für Slalom und Abfahrt zum Anstrag kommen. : Da» Ainale der jugoslawische,» Tennis» Kubmeisterschaft wird SamStag, den 5. d. von HMK und dem MSlaufverein in Za-gl'eb besttitten. Als Gegner treten einerseits Schäffer, Kreils und Karlek Friedrich sowie Jng. Malcmöec, anderseits. Franz u. Domica KukuljeviL, Fröbe und Marer auf. „Queen Slisabeth" in Vitzraltar. Gibraltar, 2. Oktober. Der britische Panzerkreuzer „Queen Elisabeth", das Admiralschiff der britischen Mittelmeerflotte, ist, von En-gland konnnend gestern abends in Gibraltar eingetroffen. ')Iil Bort» befindet sich der Oberkommandie-^rende der britischen UM« Admival Ai^r. b Der akute Selenkrheumatismu» und »et- ne Vehandlmq. Bon Dr. med. O. Burivin-kel. In der Schriftenreihe „Dc»? Arzt ls Erzieher" ist als .Heft 50 das vorliegende Werk erschienen. Dr. Buvwinkel beschreibt in seinem Vuche die Symptome k^er Erkrankung, mn dann auf die verschiedenen Vehandlnngs weisen überzugehen. Selbstvl.'len und ihre Bestimmtheit dur.li ^l^aturtalsa^s'en darzustellen. Maßgebende (Vrundau^fnsiun!i dabei ist, daß die Wirtschast uicht ^ntsfs>?i' dende Zache des Einzelnen. sond:^rn als echte Volkckvirtschaft die inaterielle läge für das Volksleben w seiner heit bildet. Verlag Reclaui, i^eipzig. Mk l. b. Der Mu»?elrh0. Verlag Konrad Triltsch, Würzburg Eiu'N Beitrag zur Produktionsgütermarktanal'.ise liefert die vorliegend? Stttt»ie. da ihr N^'c-fasser von der Struktur, unk Entwirkliültis-analt>se deö als typisch ailzuiesienden ilemnarktes anSgeht. Er untersucht dann ciN' gehend die für diesen Markt charakteristische^ daueriche Schwankung des Absatzes ank Ur. fachen und Symptome hin. gestützt auf stati-stisches Material ans Verbänden und Industrie. Dem Buch si't^d aufschlußreiche Dia-grannne und Tabellen beigefiigt. b. Illustrierte Flora. Mit Beiblatt „Illustrierte Nützliche Blätter". Eine Fülle von wissenSlverten Dingen aus Lantpwirts.chast, Kleintierzucht, Gartenbau, ^^'»aushalt. BIu-inenzucht in, Zimmer. Medi.^in und verschiedenen anderen Wissenszweigen. Prokvnnm-inern gratis durch den Verlag v^itschnmnn, Wien 8., Hamerlinftplah 10. Im ,'^ahres-bezug nur 70 Din. b. Langenscheidt» English Monthly Magazine. Unter diesem Titel gibt der bekannte Sprachenverlag Langensclj^eidt (Berlin-Schöneberg) eine neuartijie. überaus interekianie und i^ch bebilderte Monatsschrist zur P'le.ie nnd zur Förderung englischer Sprachkenni-Nisse heraus. Das Unterhaltende tritt bei dieser Zeitschrift in den Bordergrund Das Lchrhafte wird nicht vernachlässigt ^edes .Heft .'iO Pfg.. vierteljährlich M. 1..'^'' Hautkreb» infolge Tonnenbadcns, Die Sitte des Sonnenbadens ist vielfach ln >1 sinnloser Weise übertrieben ivorden, daß sich in diesem Sommer sogar das Reichs gesundheitßamt veranlaßt sah, Warnungen ^^or Ueliertreibungen zu erteilen. Der auftra tische .Hautarzt der Universität Melbourne. Dr. Hermann Lawrence, l)at jetzt vor einer wissenschaftlichen Konferenz erklärt, 0aß nach seinen Beobachtungen die übernn'is^iqe Tonnenbestrahlung des .Wrpers bei beien-de.S hellhäutigen Menschen eine kreb'.>nrtlge Krankheit, die sogenannte „Keratosis" l,ach sick ziehen k?,nn Die .ffrankhe't könne mich a.'f die ?:llisen übergreifen und unter Uiil-ständen einen tödlichen Verlauf nehinen. vs«» VasS «ngams Miniftervräfldent SvmbS» auf Ver Zogd In Sfivrnißen Kundgebung von So ooo Aeuerkreuzlern bei Lizy fur Surcq WMMW Der ungarlsche Ministerpräsident Gömbös iveilte als Aast des Ministerpräsidenten General Gliring in der Romintener Heide zur Jagd. Unser Bild zeigt die Jagdgesellschaft, von reckits nach links: Ministerpräsident Göin bös, Ministerpräsident General G ö r i n g, Staatssekretär Körner und Oberstleutnant B»denschatz. (Presse-Zllustra» tir>n Hosfmann-M.) Auch Aeggptm IM mUNarifche DorbereNungm für j einen etwalgm Kriegsfall Anläs^li6) des 21. Jahrestage? der Schlacht an dcr Marne veranstalteten 80.009 Mii-i^lieder des sranzösischen Frontkämpferbundes „Croir du Fcu" eine Vtun^c^ebuns^ bei Lizy-sur-Ourcq. Der Mhrer der Feuerkreuzler, de la R r» c q u c, hielt t>ei dieser l^ele-genheit non einem Waqen auS eine Anspra che. tBe1tbild-M) Sranzvfifches Gefchütz beim Neuem ' ' ''s-. Angesichts der drolienden ÄriegSflesahr in Nord-Ostafrita herrscht naturgemäß auch in Aegypten eine gewisse Nervosität. In der Nähe von .«airo t»ei Abbafsa wuröen soeben große Al^anöver durchgeführt,an denen Tausend? von ägyptischen Soldaten teilnahmen. Man sieht hier ägyptische Iusanteri sten bei Schießübungen. (Scherl^Nilder-dienst«M). Nach den Monövern bei Mailly begannenicht die groszen fran.^ösischen Manöver nü der oberen Marne. Hier sieht man ein mitt lcres sranzösisches (beschütz deim ^ceuern. ^ tÄeltbild-M). Abefsiniens einziges Kampfflugzeug und der schnillfte italienische Bomber Jll einem siebcnsti'ckigen Lagerhaus auf der Colonial Wharf an der Thenrse braä» ein gewaltiger Brand aus, der die Londoner Hafenanlagen in schwere Gefahr bi:achte. Feuerivehrmänner bekämpften viele Stunden lang das riesige ^^-euer. Auch Feu-erwehrlösÄ)boote wurden wie unser Bild zeigt eingesetzt. (Scherl«Bilderdicnst''M). ^ ,^wei interessante Z^ilder, vou denen das obere da-^ ^'ni-s;igc abessinische ?>^ampfsluli V'ug zeigt, ö-o wird von ei nem auierikauischen )cesier Nobinson gesteuert. Der z'lvi te Pilot ist ein Abeisivier. Äus;<'rdem besilzen die .N Fv eiN' fache ,'^-1ugzeug<'. Das untere '^^ild dagegen zeigt t>as ila-lienische Bombenflugzeug „Zavoia Marchstti 5 79". das r>on dem '^lügeladjutan-len des Duce gesteuert wird und soeben scch-> neue Rekorde aufstellte. l?s erzielte bei einer Belastung bis zu 2000 'tilograuim einen Ttund-^'n-.''uixjischnitt von 290 ZiUlome-er. — '-eine.^ochstgescknmn» ii'gkeit beträgt 4^0 Nllome-^.r in der Stuirde. (Scherl-Äilderdienst — Weltbild.M) ,M»rrho-rer Rmn«« RS. Dienskag, den 1. Ottober tVSb. ?üe A«tt ittüii i!la^ h. Rehragont. Eine enthäutete Rehschulter Vird ,n einer Kasserolle mit Speck uird Wurzeln etwas geröstet, mit Wasser vergossen u. etwas aufgekocht. ?^n nimmt man die Schulter herauö, sie in ein kaltes Wasser und schneidet, ivenn sie erfaltet ist, große Würfel daraus. In der Kasserolle läßt man fein gewiegte Zwiebel in Fett auflaufen gibt die Fleischwürfel hinein, vergießt mit etwas Suppe und läßt daS Fleisch dün-sten, bis es weich ist; dann gibt man eine L^ndvoll blanchierter Champignons, kleine dressierte Karotten und etwas braune Soße di7Au, würzt mit Pastetengewiirz, gießt einige Löffel Madeira zu und läßt alles verkochen. Man serviert BnttertetgcroquetteS i^r Nudeln dazu. li. Lebernubeln. A» Dekagramm geschabte ?iindsleber läßt man in 5 ^kagramm Fekt nur leicht anlaufen, l'iberdiinstet darinnen durch 5 Minuten .'U) Dekagramin frisch abgekochte, abgetropfte Bandnudeln, die mit xeriebeneni Parmesankäse iiberstreut, angerichtet werden. h. Gch»?-Echak. In iveiter Kasserolle läßt man in 7 Deckagramm Oel oder Fett Kilogramm feingeschnittenen Zwiebel hell an laufei!, gibt Kilogramm abgebrühte, entkernte nudeliH geschnittene grüne Paprika. V» Kilogramm gedünstete«, passiertes Pa-rabeismark und Salz dazu. Mese Spelse wird bis zum Weichwerden der Paprikanu-deln gt^Ünstet, auf runder Schüssel mit Spiegeleiern belegt, angerichtet. h. Vime» EhMUtUH. Geschälte, halbierte Birnen entsteinen, in vanilliertem Zucker-^r»asser weich kochen. Dem Saft etwas Likör —Maraschino oder Curacao — beimischen. Die Birnen herausnehmen und in eine GlaS schale legen, darüber Schlagsahne, die mi' flerösteten, durch die Maschine getriebenen und mit demselben Akbr beftuchteten Hasel, nüssen gemischt ist. Waffeln oder Biskotten dazu servieren. h. «inen prAchttß-« f«r alles" kann man sich billig herstellen. Man lbst 4 Teile Gummiarabikum in reichlich Wasser rührt dann 3 Teile Stärkemehl und 1 Te l Zucker dazu und läßt alles nun so lange im Wasserbad kochen, bis eine klare Masse en»^ standen ist. Etwas Salizylsäure dazugetan, schüht den ausgezeichneten Klebstoff vor den, Verderben durch Gärung. h «sie «Atz EiprüUge in «las^eräteu sann man ausbessern, indem man sie mit einer dicken Lösung von Wasserglas bestreicht und nach dem Trocknen die Bruchstelle vorsichtigt erhitzt. Vedemekme Ijtn^ere iRliftea mit sekr «utem, erü-»erem ^Vseen. (»efl. Xntr»« xen unter »^ieärlx^ter Kilo-meterpreiz« sn cito Verv. lKZSo llntertertiLter spriclit »uk öie zem >Ve«e tierrn Lrnst ttol». m»nn kikinen Dank aus. slsl! er von cler ^iirenboieiöi-leunLsanlilsee «eeen micli ^tiütsnä «onvmmen — !!^c»rtin Krvbs. lVZKS kvilenket äsr ^ntttudsrkuloseatli»! rrIi»k»ni»I»»«UrktI»» 0«m« be nStisst veevn k^orvenderuki' »UN« ltnreren ^ukvntk»lt «it äem I.An«le bei «utmUtlien und intvlllxenteren l.an6Ieu-ten. Vev0r?u«t verclen Mu-»or. >vo sine r««uncle (tsrtea »rdsit ermöxlledt virä. »voanesb« an ^nkr««en (Z»8tl,«i» Kuiiko. Äk. lisäva. nie._/_MZV I Mm I W MW W ^Gpt»! «I vtn«r 2.50 per Ic« verkkutt öopec. clrajski trL2 NÄtZ fellvra. vsunsa. 1'uctie»litci,. >V»tte' und k^Isueüäecken. VorliSn?«. I'eppielie. l)iv»n» unck kettüberviirke. 1'lseli-Lsrnituren xttnstie unö diüie Kol ^ovak. KoroUr» G. Ve-trlnZska 7. Ooellvn kaciimänoisek jienSIit in >Vatte. >VoNe unä v»unen nur dei I^nvalc. KoroZks c. 8. _ I0ZI7 _ l'i'liudea vom Ltoelc 2u vor-kauten, ^va ul. 6. H0358 Issdvlia?r»«d«a voräon ver kauft um Vin 2.50 kx. ^.tu> äenci. SlomSleov» ul. 17. losöi s »er»leln /^übl. Amm«r «u vermisten. t(relcov» 51. 1'ür 4. I0ZHZ Lonnleo«. müdl. A«m«r kür «lne Person ru venvtetvn. Vllls Doris. Xslv»r»t!» e. 3. ____ lVZtt Seliün mükl. Ämmer. sonnix. sepsrlert. Zentrum, sotort 2u voreedvn. Verv. 10Z57 8onnlres. mttdi. Ammvi' mit jxsn?er Vorpilceunjx. in ^tsub-kroler l«»xe. dolm park ocle? >Ve!nbau»c:dule. suelio per so kort. >3^ AN clie Verv. 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Ol-ierte unter »I^enaratur^iki^nnt oisse« an die Verv. 10359 el»msnl«r^llt xsbsn «L« Untenoieknst«» «lien VerBf»nsn?rie6kote» in pobrvZje au» »ut «ivm ?raluei»Ic»ner-?n«6llok Die l»sil. Lvslenm«»« 8»m«t»ss» 6vn 5. OIctobsr u» in ävr?r«i»i»Ic>nvr>pk»i?lcirel»v ssvle»vn vvräea. ^«rlbor» »m 2. Oletokvr 1935. 10347 lM>l Q»ttin. l.s»» ?«l, loektsr. «sn»—» p««>» Ä!>H^i«ss«iHokn. Butter. ^ VOkN»»««». p«ium verständigen. Bitte, kommen Gie . . . Dir wollen den Raum unberührt lassen für We Untersuchung. N«ßen sie sich, Mster »Wot, ich Me Sic!" MllenloS wie ein Kind läißt sich der Ban-He? von WilmS hinausführen. Inzwischen ist Ariane wieder zu sich ge-kl'minen und schluchßt fassungslos, ihr Haupt an Toms Brust gelehnt. „Be ruhigen Sie sich, Miß Ariane . . . bitte, bitte, liebe Ariane ... Sie müssen stark lein." „Meine Mttter!" wemt sie m»r. ,.Mewe Mntter ist tot." „lLeien Zie mutig. Ariane Fie müssen ili- re Mutter rächen. Ich Jhtlen dabei helfen. Ich bin doch Ihr guser tkmevad." Glltig streicht er ihr über da« braune Haar. A-riane HSlt die Augen geschloffen. leise Streichm sei-ner Hand bemii^ fle allmÄhl'ich. Als sie wieder die A«gen Sffnet, fragt er: „Sie haben Ihr SchkchMner «ßen dem Ihrer F^rau MMerf" „Ja!" «Ist Ihnen nicht» «ncheftive«^ „S^in ... ^ war sehr Mde und M gleich eingeschl«^. Dann war mir, al» hörte ich schan im Halbfchlafe ganz schwere Schritte drüben in Mamas Zimmer. Nach eimr We^le wurde die Tür gei>ffnet, und eS kam mir vor, als wenn sich die seltsamen Schritte an meiner Tür vmckberbewegten. Bis dann Mary, die Zofe, so entsetzlich aufschrie. Da bin ich aus dem Net< gesMn-gen ... und habe auf den Gang htnausge-lauscht. Und dann kamen schon Tie mit Da-ptl und !^^e?ft « Der Arzt stellt nach kurKer Untersuchung den Tod »on Voulots Gattin fch. „HerMtg?- fragte der Polizeiwspeldar IenkinS «in !k>ll«ge Mlms, der soeben eingetroffen ist. „Wahrscheinlich!" nickt der Arzt und schickt sich an, d»e Tote gemmer M untersucht. Er swht. Der Ki^rper der Toten weist an vielen Gtellen Rötungen aus, wie sie bei Mntgenverbrennungen eintreten. Heltsam. Mister Voulot ve^iehmunglMS?" Mau holt den Bankier, der schon wieder 'sehr gefaßt erscheint. „Besuchte ?chre Gatiin vielleicht ein Be-st^hlungS-Inst^wt, oder hatie ^ ein Arzt Bchrahtungen verordneb?" „Davon ist mir nichts bekumt. Man mÄhte un^ven .Ha4»Sal^t svagen oder die Zofe." „Der Mrpl'r der Toten we^t nämlich viele Bvandwundeu auf, wie ^ bei Roibi-um- und Anderen Besbraihlungen entstehen kSnneu.^' „Sollen sie die TodsSnchiche sew?" „Wahl kaum! Mistreß Boulot ist zweifellos an Herzschlag, verursacht durch Schreck, gostovben. Müschen Gie eine ^tenmg damit man diese Äagnose bestütigen wm?" „Ich überlaße die Gniischeidung der Pott-yei. Doktor.*' „Haben Gie den HanSqiFt angerufen?^ selbst habe W verstiwdigt. Vr muß jeden Augenblick boinmen." Nach wenigen Minuten drifft anch ?>r. Truckenbrodt, ein Deutscher, ein und vernimmt entsetzt, was fich ereignet hat. Gr verneint entschieden, daß Mistres^ Boulot Bestrahlungen ge»vnnue» habe. Gr habe die Tode erst vor wenigen ZÄgen untersucht, da fie befürchtete, etwas an der Lunge zu haben — was aber nicht der Fall war — und dabei keine Gpur von diesen Ber-ibrennungswnnden gefunden. Der ^ui^zt ist ganz außer sich. Herzs«!^g? Nein, new da» kann er nicht glauben. Mistreß Boulot war kerngesund und verfüffte ttber ein außerordentlich kräftiges .?>nz. ,Mn« nicht irgendein Schreck den Schlag verursacht HÄen?* „Das ist nicht unmi^lich, aber . . . ein. leuchten will es mir nicht recht." „Was meinen Gie, Oberst WilmS?" fragt Inspektor JenkinS. M glaube i'edenfalls an ein Verbrechen, meine Herren, und es wird gut sein, das Mädchen zu vernehmen, 'das den Entfetzeils-schrei auSgestos^ hat." Die Männer begeben sich zur Zofe, die inzwischen rUhiger geworden ist. Oberst Mlms beginnt mit der Berneh« mung. „Miß Mary ... ich muß Ihnen mitteilen daß Ihre Herrin tot ist." Die Zofe fängt an zu weinen. „Erzählen Sie uns alle?, was sich zugetragen hat." ^lla! Aber . . . dann . . . dann darf ich fort!" „Warum wollen Sie denn fort, Mary?" „ES ist mir zu unheimlich, Mr! Ich kann in dem Hause nicht mehr bleiben! Ich kon,-me um!" „Natürlich kiwnen Sie Torsten verlassen. Mr werden Sie sogar mit unserem Auto mitnehmen und Sie wo anders unterbrin» gen. Sie müssen sich aber der Polizei zur Verfüssung halten." „Das will ich gern tun! Nur fort von Torsten!" „!^tzt erzählen S'ie!" ermuntert Wilm? das Mädchen. Und Mary beginnt: „Ich erwachte Plötzlich und hört? auf de»« Gang einen merkwürdig schweren, tappenden Tritt und zwar ganz gedämpst, als wenn eine schwere Gestalt in Gummis^!uhen den lkorridor entlangschreiten würde. Daun ging eine Tür auf. Eine Weile war eS still. Nach wenigen Augenblicken aber höV' ich die Schritte ivieder vorbeidampfen. wollte aus dem Zimmer, aber die Ttir ivu-verschlossen, ^ch hatte sie aber nicht zuj^e-sperrt." (^ort'l't.ulng folgt). oiMek, — Drool» lier »Iii« itbor»tr» i» — DU? ^ «n«I N- '