zur Laibacher Zeitung. 1/ 1W. Kamstag yen 28. October 18HI. Ärmtllche Verlautbarungen. Z. 1625. (2) Nr. '°°"/l,9« Kundmachung wegen Tadak - Material - Vcrfrach. tung. — Von der k. k.'stoisch - illyrischcn Cameralgcfalleii'Verwaltung ^^.^ s)^,^^ l^. kannt gemacht, daß bei derselben über die Verfrachtung des und anderer 'Artikel aus dcr k t. Taba fabrik in Fürstenfeld, nach Klagenfurt und BlUach, »,nd von dort zurück nach Furstenfcld, >n einer beiläufigen jahrlichen Gewlchtömcnge von ^30l) 8^«^^. Centner nach Klagenfurt, und von beiläufig 2700 3l'"l-<:()> Centner nach Villach, (bei eintretenden Umstanden auch mehr oder weniger), dann nach Bedarf auch Tabakmateriale, Geschirr, leere Sacke und sonstige Utensilien, von Klagenfurt lind Villach zurück nach Fürst^nfeld, entweder für ein Jahr, d. i. vom l. Mai18N, bis Ende April 1815, oder aber für einen Zeit» räum von zwei oder drei nacheinander folgenden Jahren, d.i. vom 1. Mai lall bis Ende April 1Ü46, oder beziehungsweise bis Ende April 1857 (die Wahl des Zeitraumes der Verfrachtung wird sich ausdrücklich vorbehalten), durch cine ^onclirrcnz mit schrlfllichcn Offerten cin vertragsmäßiges Ucbcreinkonnncn getroffen werden wird, wozu diejenigen, welche dieses Tranöportsgeschäft zu übernehmen beabsichtigen, mit dem Beisätze eingeladen werden, die versie^eltcnOsserte nnc der Aufschrift: „Anbot zur Tabakmaterialü.-Verfrachtung von Fürstenfeld nach Klagenfurt und Villach," Ungstcnö bis l. December l6^ um 12 Uhr M'ilagö im Bu. rcau des k. k. wirklichen Hofratheä und (5ame-ralgescillen-Admiüistralors für Stcyermark und Illyrien einzur.i>l)^n oder dahin einzusend0igu"a, dicllsam sindcn würden, widrigens sie Ucl) lonst die auS ihr,r Veradsäumung enlstchtndcn Felgen scldst bcizuincfscn haben werben. Bezirksgericht Schncederg am 10, Oktober Z. 1634. <») Nr. ^3l)7. )aZb?rg ,v!rd be-kamu gemacht: Gs sey über Ansüßen des P^ul Mallncrzhizh, Sessional teg Georg Medcn, in die Neassumirung der mit Bescheide vom 5>. Juli atj^r ausgeschriebenen, aber unterbliebenen cve« rulivcn Feill'ieiung eer, dem Mathi^ö Nosch^nz gehörigen, dem Gnre Thurnlack 5lll, Urb, Nr. H»9 diei^stharcu. auf 5u>7 ft. 55 l'r. geschätzten 1^2 H"l?e in Seuscheg, und der auf 262 ft 5o lr. geschätzten Fahrnisse, wegen schuleigen 255)ft. »5ks. gewilliget, unk dazu der 1. December 1L4H, 9. Jänner und der 6 Februar «U/i^, jedesmal Bormitlugs vo>, 9 biö ,2 Uhr in loco Scuschea, mit dem Anhange bestimmt warten, daß die Hubc und Fährnisse bei der triltcu Licitatioi, «uch unter der Schätzung dcm Bcstbietenden zu« geschlagen werten. Dcv Gruxdduchiextract, die liicitat'lonobeding» Nisse und dab Sckätzungvprotoccill tonnen del ti«« slin (^icricl'te ting eschen ,vcrdcn. Lczirtögcrichl Haaödcrg am »2. October »Ü4Z. Z. ^5o. (') Nr. .424 Edict. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Staats. Herrschaft Lack wird hiemit bekannt gemacht: vcrsch'nt auö Dörfern, ob aus dein gerichtlichen Vergleiche vom 4- September »^5', schuldigen 35l) ft c 8. c., in die executive Fellblctlmg der, dem ^hlern gcböriqen, ger.chll.ch auf 0^6ft. gc. sslviktcn >l Hube Hö.-Nr. 9- llrd, 3^r. ,5^2'^ lu D er /, dann der ,ur Psarrl>rche St Georg, zu A tlaH sub Urb. Nr. '. t'cnstdarcu Ncalitat «ewMig^ u,.d die Vornahme^auf den .b Z,^ vemde5u.d .0 December l. ^ ,-dann ^ I, ner k. I., jedesmal VormMa». 0 '. 9 b s 2 Uhrinl«cod» Nealuät mildem lc,Ucscht d^h „se Realität dei dc> crstcn und zwe.lcn ^cilblclungelag. sayung „ur um oder über dtnSchä^nn^S'rcN!) oc> ccr dritten aber auch unter demselben hinlangcgedcn ^erde. Wozu cie ^auftust'gcn m,t dem ^e-iatze ei„äel.^d^n werten, daß die Grundbuchs racte und L'.italio„öbcdingnissc in den gewchnUcven An'.löstunesll allhier cingcsehen n?erdin !.'M,eu, und daß tc>^ des Schahungslvelthes al^ V^ium zu erlegen scyn werten. B.-jllk^ellchc c>cr k. k. Staatöherrschafc Lack am »5, October »8^5. ______ Z. »329. (,"> Edict. Ni 297^. Bon dem Bezirksgerichte dcö Herzog« thumes Ootlschee wir0 Hiemtt dem unde^enn wo abivcsenoen M.nhiaK Verderber von N,ii!> b,. kannt gegcb''»'. E^ habe wlder ihn Iaccl) W^ vou Hiültsberg, dlnch seinen Bevouinachci^tc«» Aoolph H^uf von Gouschec, hicrgcrichls cinc illage auf Zahlung schuldiger Luft (Z. M. ^nll N«chl-feili^ung der mit Bescheide voin 2'-l. Juli »9,2, Z. 25l/,, crwillten Pränolation angebracht. Daö Gericht, dem ocr Aufcnthalsort des Gel'Iagten un» belannl ist, uüd da cr ftch auch auszer den k. k, Erh. landen aushallen dürfle, hat auf seine Hes^hr und festen den Johann Krcnn vou Gotcschee .'lä (Hu> rator aufgestellt, und zur Vcrhantlung tiescr i)lechlss>icdc die Tagfahrt auf teil U Iä,ü,^- »U^^», um 9 Uhr Vormitlags angcortncl. Dessen wird, der beklagte zu dem tZndc erinnert, daß er bis zu tiefer Zeit entwetcr selbst zu erscheinen, ooec dem aufgcfteNtcn Bertrettr seine Bcl)^!se untzu» theilen, oocr auch sich einen andern Vertreter zi» dcstcllcu und diesem Gerichte bekannt zu gebeu. überhaupt im ordnungimähigen We^e einzuschrci-tcu wissen möge, wioligcus er sich die Folgttt dieser Bcrabsäumnng scldst zuzuschreiben hadcn würd» Bezirksgericht Gottschee den «<>. Stptem. bcr .t^3. ^^^^_____________ ...... Z7iL32. (l) '" Wohnung zu vcvlniethcn.. In dcm Hause Nr. 2I6, am .yaupr-platze, ist zu Gcorgi k. I. im ,. Stocke . ein geräumiges Quartier, bestehend aus , 5 Zimmern, Küche/Keller, Holzlcge und Dachkammer, zu vergeben. Nähere Aus-- kunft hierüber ertheilen die Hauseigen-^ thümer H^ranz ^ Nosc^h Zchanttl. ' Laibacl) den 26. October iu/»3. Z. 1835. (l) Warnung. Wcr vom heutigen Tage an meinem minderjädr. Sohne Savirscheg ctwas borgt, oder auf meinen Credit demselben ctwas verabfolgt, wird dessen als verlustla, angesehen, weil ich diesm, meinen Sohn, als Verschwender hlcrmlt erkläre und keine von ihm auf meinen Namen gemachte Schulden mehr bezahlen werde. Jacob Sssvuschek, Krämer «. Wlrth in St, Martin. 933 ßsnfurt und Villach erforderlichen Tabakmate« rialeö, als: von beiläufig jährlichen ^clM i>^orcc> - Centner in Klagcnfurt, und von beiläufig 2700 ^pnrco-Centner inVlllach, (nach Umstanden auch mehr oder weniger) aus dem Fssrstenfeldcr Tadatoerschleiß^Magazine um den , Frachtlohn pr. . . . st. . . kr. (mic Buch- ^ staben) nach Klagenfurl, um den Frachiluhn ! pr. . . st. . . kr. nach Villach, dann zurück von Klagcnfurtnach Fürstenfeld um den Fracht- -lohn pr. . . st. . . kr. und zurück von Villach nach ^ürstcnfcld, um den Frachtlohn pr. . . st. . . kr. übernehmen zu wollen, wozu ich die Versicherung beifüge, das; ich die in der Ankündigung und in den Licitations-Vedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen wolle. — AlüVadium lege ich im Anschlüsse den Cassaschein über den Becrag von . . . st. . . kr. bei. .....am......lttt3. Unterschrift. Z. 1L06. (3) Nr. 2435. Kundmachung. Der k. k. Hofkriegsrat!) beabsichtiget mehrere Monturs- und Rüstungs-Erfordernisse für das Jahr 1ki5, als: Monturstüchcr, einfache zweiblättrlge Bectkohcn, Halliua, Fußbctlei-dungsstücke, OberBrandsohlen, Pfundsohlen und Terzenleder, Kalbfelle,, Alaun- und Se-nnschhäute, ferner Lämmerfelle zu weißen und schwarzen Sattelhäutcn, zu Pclzbrämen und zu Pclzfuiter, endlich Bärenhäute zu Grenadier-MÜtzcn, im Wcge schristtlchcr Offerte sicherzustellen. — Die Bedingungen dazu bcstehcn in Folgendem: l) Im Allgemeinen müssen sämmtliche Gegenstände nach Den vom k. k. Hofkriegsrathe genehmigten Mustern, wclche bei allcu Monturs-Oeconomie^Commisslonen zur Einsicht der Lieferungslustigen bereit liegen, und als das Minimum der Qualitätmäßigkeit der zu liefernden Objecte anzusehen sind, geliefert werden ; insbesondere aber haben dafür nachstchcn-de Bestimmungen zu gelten: u) müssen di? Monlurötüchcr ungenäßt und unappretirt, "/^ (sechs Viertel) Wiener Ellen br.lt geliefert uno stückweise gewogen werden, wclche im k^l:en Wasscr genäßt, ,n der Länge pr. Elle höchstens '/^ (ein Vierundzwanzigstcl), und in der Breite pr. ^ Ellen höchstens Via ("" Sechzehntel) eingehen dürfen. — Die Anbote werden auf wc,ße, graumelirte und hechtgraue, dann lichtblaue Monrurötücher, letztere mit der Widmung für Infanterie, angenommen, wobei es den Lleferungslustigen freigestellt ist, cinc, mehrere, oder alle der genannten Tuchsortcn nach Stücken, das Stück im Durchschnitte zu 20 (zwanzig) Wiener Ellen gerechnet, zur Lieferung anzubieten. — Von weißen Tüchern werden ^ (drei Viertel) auf weiße MonturSstücke und V, (ein Viertel) zur Färbung gefordert. Die Qualität ist in beiden Fallen gleich, und die Tücher unterscheiden sich von einander bloß in der Reinheit der Weiße, welche denselben mehr im ersten als im ktzten Falle erforderlich ist. — 1>) Die einfachen zweililältrigen Bettkohen, welche die ausschließliche Bestimmung zum Bettenbelage haben, und 2 "/,5 (zwei eilf Bechzchn-tel) Wiener Ollen lang und 1 "/^ (ein neun Sechzehnte!) Wiener Ellen breit seyn müssen, werden nach dem Gewichte, welches als Minimum auf l) (neun) und als Maximum auf 10 (zehn) Wiener Pfunde bestimmt lst, bezahlt, wofür ebenfalls die stückweise Abwägung cm-gefüyrr ist. — Vettkohen unter dem Minimal-Gewichte dürfen nicht angenommen werden, und wenn Bettkotzen über das Maximalgewicht angc-nommcu werden, so wird das höhere Gewicht nicht vergütet. DerHallina muß"/. (sechs Viertel) Wie-l,e»' Ellen breit seyn, und wird nach der Länge pr. Wiener Elle bezahlt und stückweise gewogen. Sowohl die Vettkotzen, als der Hallina müsscn aub rein gewaschener weißer Zackelwolle erzeugt seyn; e) unter den Fuß^.Kleidungsstücken sind deutsche, ungarische und Matrosenschuhe, Halb. stiefel, Husaren-Ezismen u»d Fuhrwesensstie-fcl verstanden. Wenn sie angenommen werben iollcn, müssen solche nlcht al^in vcm äußern Ruschen, sond^n auch ihrer innern Beschaffenheit nach muster- und (jualttätmäßig befunden, und die dafür vorgeschriebenen Classen unö Gattungen genau zugehalten werden. — Zur Erkennung der innern Beschaffenheit derselben müssen sich die Lieferanten d»r dafür vorgeschriebenen Trennungöprobe mit fünf Percent d.-s Ganzen untcrzieyen und siä, gcfallcn lasscn, die aufgetrennten Icuckc, w^m auch nur cine5 davon unangemessen erkannt wird, ol)ne einer Vergütung für oas Austrennen derjcl^'n sammt den uorigen nicht aufgetrennmr 85 Procent der überbrachten Parthie als Ausschuß zurückzunehmen. "- Da der Hauptbedarf in deutschen und ungarischen Schuhen bcstchc. so dürfen auf beide höchst"^ zehn Procenl Halbstiefel und fünf Proccnl Hllsaren-Czismen angeboten werden; die Matroscnschuhe und Fuhrwescnöstiefcl, woran der Bedarf am kleinsten ist, können entwe-der sür sl'h allein oder mit den übrigen Fuß' bekleidungen angeboten werden. -^ 0) bei Fllßbek!eid,ma5stl'icken mit ^ bis 15. Mar,;, ^ bis Ende Juli und V, bl'6 Ende Erptember 1854; s Ende Inli und ^ bis Ende September ltN->; endlich l) bci Bärenhäuten mit '/, bis Ende Juli und ^ bis Ende Septeniber lV^l - 3. Jedermann, der eine ^itferung von dein einen oder andern der ausgeschriebenen Objecte, welche zu wählen Nie-mandlil llnb^'!en bleibt, zu erhalten gedenkt, muß die Preise in (5onv. Mün^e, drei Lil^'cr-zwanziger auf ein,n Gulden im 2()st,Fnße qerech^ net, und zwar: sür das Tuch und Hallina pr. eine Wiener Elle, für Bettkotzen jeder Galtuna. pr. ein Wiener Pfund, für Fußbeklcidungsstückc jeder Gattung pr. l Paar, für Ober, Brandsohlen , Pfuildsohlen und Tcrzenleder pr. ein Wiener Centner, für Kalbfelle und Alaunhaute gatlungöwtise pr. ein Ltück, für Samisch-häutepr. eine Garnitur zu zehn Infanterie-Patrontaschen un!>2iInfa!ltl'rie'Tornister Tragriemen gerechnet, für öämmerfelle pr. eine Garnitur, bestehend in vier Stücken zu einer schwarzen oder weißen Sattclhaut, in drei Stücken zu einem Pelzfutter und in zwei Stücken ;u einem Pelzdräm, endlich iürBärenhäutepr.Bram zu einer Grenadinmützc stellen, ttno für die Znhaitung des Offertes ein Reugeld mit fünf Percent des, nach den geforderten Preisen aus-fallenden Werthes der offerirten Gegenstände, entweder an eine Monturs'Oec'0non>l>(5ommis-sion oder an eine Kriegscassa erlegt habe,,, worüber ein Depositenschein ausgefertigt wird. — Das Reugeld (Vavium) kann entweder in österreichischen Staatsp.ipieren, und zwar in jenen der ^ottcrielose vom Jahre 18,5'l- und 1.^9 nach dem Nominalwcrthe und in den übrigen nach dem jüngst bekannten Wiener Bmfen-(Zourse berechnet, oder in Neal Hypotheken, oder auch in Guiltehungen geleistet werden, in allen diesen Fällen muß die Annehmbarkeit der, selben für puplllarmäßlg von dem Landcs-Fis-cu5 anerkannt und bestätiget seyn, ohne wel« cher Bestätigung die Vadien nicht angenommen werden. — 4. Die Offerte müssen versiegelt, sammt den Depositenscheinen gleichzeitig, jedoch jedes für sich gesondert, entweder an das glfelti^te ^andcsMilitär-Gener.il-CoM' mando odcl.' an d^n k. k. Hosliliegs'. ith uno 910 zw>n': .'l) über Tuch, Vettkohen und H^llina ^ diü 3l). November; l<) über all.' Fufzbeklei-dungöstückc, sämmtliches lohgares und Weiß-gärberkder bis 15. Dcccmdcr; c^) über Lam-merfelle und Bärenhäute bis^s). December lh43 cingeseudet werden und es bleiben die Offerenten für die Zuhaltung ihrer Anbote vom Tage des dafür festgesetzten Einsendungscndtermines () Wochen, d. i. Vierzig zwei Taae der Art in Haslung, daß diejenigen Offerre, welche in dieser Zeit bewllliget werden, auch erfüllt werden müssen, ohne daß deßhalb dem Militär - Acrar c,egen die Osfcrcntcn, welche mit ihren Anboten abgewiesen werden, eine Verpflichtung auferlegt werden kann. D^e Vadien derjenigen Offe-renten, »velche eine Lieferung bewilliget erhalten werden, bleiben als Erfüllungscautioncn liegen, können aber auch gegen andere sichere, vor-s.1nistmästig geprüfte und bestätigte Clnmons-Instrumente ausgetauscht iverden; jene Offeren-ten, deren ?lnträge nicht angeliommcn wcrden, erhalten mit der Abweisung die Depositenscheine zurück, um gegen Einziehung und Cassirung derselben die eingelegten Vadicu beheben zu können. — Wie die Offerle ausgestellt seyn müsscn, enthalt das am (5'nde dieser Kundmachung angeschlossene Formulare. — Ucbrigens muffen duselben an den Hofkriegsrat!) aufcincm 15 kr. und an das Generalkommando auf einem 10 kr. Slälnpelbogcn geschrieben seyn. — 5. Wird zur Erleichterung dcg Liefrrungö-Geschäslcß ») dcnjcinslcn ^ief»>rantcli, welche cs wünschen, c>n unuerzinülichcr^olschust biözur Höhe eines Vintheils des ganzen Lieferungs-Werthes, sobald mit ihnen der Contract errichtet und ratisicitt seyn wird, gegen eine von dem Landcsfiscus für pupillarma'ßig anerkannte und bestätigte Sicherstellung erfolgt werden, wcl« cher jedoch wieder im Laufe der Lieferung mit-tclö eines verhaltnißmäßigcn Abzu^eS des Lie-ferungserlöses getilgt werden must;!)) gestattet, daß die Elfüllungs- und Volschußcautio-neu in dem Maße, als solche durch die Liefe» rung- und beziehungsweise Vmschuß-Abstat-lung frei wcldcn. und es die Beschaffenheit der Kautionen zuläßt, wahrend der Liescrungspc. riode zurückbthoben werden können. — 6. Was die,Adrigen Contractöbedingungen betrifft, können solche bei der Monturs - Ökonomie - Com« mission eingesehen werden. — Vom k, k. Mili-tär^>eneral (i^inlnando in Illynen und Innerösterreich zu Grah am 12. October 1K-^< —. O fe r t. Von Außen: „Offert in Liefenmg5-Angelegcnheiten. Dcr Depositenschein dazu üder ciii Vadium im Betrage von ...... Gulden 6onu. Münze, wurde unter einem an...... übergeben." — Von Innen: „Ich Endesgefertigter, wohnhaft in....... . (Ort, Herrschaft oder Stadt, Viertel, Kreis oder Comi-tat, Land) erkläre hiermit, von den in der, mit der Zeltung bekannt gemachten Kunomachung ausgeschriebenen Monturs, und Nüstimgs-Er-forderniffen, (hier sind die Quantitäten und die Objecte, dann dic Preise derselben an^ zugeben, als zum B. 2M)U (zweitausend) Stück weiße Moitturötücher, die Wiener-Elle zu si. kr., schreibe Gulden Kreuzer in Conventions - Münze, oder l) et »c»7 c) t>ie»^daret,, auf 452 st. geschah« len Ncaliläl in Pcschcncg. s»to. 2l)st, 4^kr. c. 5. <:. aewilliget, und seye>, i" deren Bolliahme tie 3 Tagsahunqcn auf den 7- October, 4. November und 2. Dcccmbcr d. I., Vormittags »a Uhr in loco Pcschcneg mit dem Anhange bestimmt rvor. den, l?ah diese Rcaliiat bei der dritten Tags^z. zuiig auch unter dcm gerichllich erhobenen Schäz« zuttgöwerlhe pr./i52 fl. hilltangcgeben werden wird. Der Gruncbuchgcxtract u«d die Licilations. l?«dingnisse könncn hiergerichts cingcssheil w,,rocli. Beziltögerichi Wcixclberg am »». August-18^5. Anmerkung. Da zur ersten Fcilbietung seu, Kaustustlgcr erschien, so hat cs bei ter 2. auf den 4. November l I. angeordneten Feilbictuugstagfahrl scin Verbleien. Bezlltsgelicht Weixeldcrg am ^o. Ocidl. ^6^3. 94l Acmtliche Verlautbarungen. st Z. 1826. (2) Nr. '"/„. d« V e ! l b i e t u n g s - E d i c t. ^^ ^on der k. k. Vorgerichts « Substitution Z für Oberkärntcii zu Blclberg wild hiemit be- g' kannt gemacht: Es sty über Ansuchen dcs d> Herrn C'ug." 3iitter v. Dickmann, gegen Jo- n. ham, Scherl, ^>^. ciner Wochselforderm,g pr. in 8000 st C M. c. ^. o., die executive Feilbie- ft tung des, im Bezirke Spital am Mühldorfer ri Bache licgcnoen, auf 12,'ll5 ss. (Z. M ge. schätzten Montanist. Hammerwerke Mü'hldorf, g dest.hend aus -zwei Zerrenfeuern mit zwei Schlä- b aen einem Wärmcscuer mit einem schlage k. und^ einem Bratfcuer. so wie auch der mit »« diesem Werke in Verbindung stehenden, zum ii Grundbuche der löbl. Herrschaft Oberfalken- Z' steln aehörigen, und cu.f 3863 fl. W kr. C. M. aeschähten Civil-Realitäten, als: des Ham- ." merwoh.hauseö.udHau^Nr. 36 sammtPferde.- und Äähstall, Holz- und Wagenhutte, dann ^ des bisher als Wohnung der ^ammerarbctter benutzten Feilhauerhauses, endlich mehreren " MM Theil zu Wcrkzwecken benutzten kleinen ^ Grundstücken in Mühldorf, bewllllgct worden, ^ und cö habe das lobt. k. k. Bezirksgericht Epi- 9 tal mit Zuschrift vom 5. l. M.,, Z^ht 120>, a die Fcilbietnng der genannten Civil-Nealitäten ' an daä wohllöbl. k. k. illyrische Oberbergamt ^ und Bcrggcncht zu Klagenfurt übertragen. , Zur Vornahme dieser Feilbietung werden 3 ' Tagsatzungcn^ und zwar: die erste auf den 13. ^ November. 15N3, die zweite auf den 13. De- ' cemder lä'l3, un> die dritte auf den l5. I^n- , nrr l^'l'l mit dem Veisatze festqestlllt, daß die j Verst<'!gerun»>'n an dl'n desaqtei: Tagen um 9 i Uhr Vorinit^igs in der?lmtskan;lei des wohl- > löbl. k. k. illyrischen Oberberaamtö und Berg- gencbtes zuKlagenflirl Stattfinden werde,-, wo- ^ zu die Kauflustigen lnemit eingeladen werden. ! ' Die w^s/niliä)sten Lil-itnionßbedingnisse find: das H (5. W. ausgeruf^i, und diese Entilätcn nur bei bcr drilttn Taasahung unter dcr Schätzung l)ilttc>ngegeben weiden/ Jeder Kauflustig hat vor qcmacktem?ln-bote zu Handen der öicitations Commission ein Vadilim vou l600 fl. C. M. zu erlegen, wel. cheö dem M^istbietcr in den Mcistbot eingerech. ml, dcn üdrigcn ^icitanten aber nach geschlos- senem Licitations-Protocolle zurückgestellt werden wird. Der Meistbieter ist gehalten, die Forderung des Exequeuten, in so weit selbe in die Zahlungöreihe gelangt, sogleich nach vechtökräf-qer Vertheilung bar zu bezahlen; die übrigen durch den Meistbot bedeckten Tabularposten aber nach Inhalt der betreffenden Schuldurkuuden in das Zahlungsversprechen zu übernehmen, falls die Glaubiger ihre angewiesenen Forderungen nicht sogleich annehmen wollten. Die weiter» Licitationsbedingniffe, die gerichtlichen Schätzungen, so wie der Verg-buchsextract können inzwischen in der Amts-kan^ei dieser k. k. Berggerichts-Substitution llnd in der Registratur des wohilöblichen k. k. illyrischcn Oberbergamtcö und Berggcrichte5 zu Klagenfurt eingesehen werden. den IK. October 18-^3. Z. 1793. (2) S d i c t. Nr. »2U6. Von dem Bclilksgcrichte Wcixclberg wild hicmlt bekannt qcniackt: Es scv über Eitlschreiten des Laidacker HandelslNiilincs Guj^v Haima»,»'^ von dem höchs^blichcn k. k, Stadt. u>'ü Land« rechte in Klain in die Reassumirung der mit Vcfchtid vom ,5. Mai l. I., Z ,29. bewiNigten^ aber untelblicbe.-.en Frilbietung dc6 der M^rqa» »elha Osimt gehörigen, in der Sladt Wcixeldusg 8ul) ßonsc. Nr. »» aelcqenen Hansel, so wie teü untelhalb dieser St^dl gllcgeilcn, dazu gehö« ligcn MeierbofeK sammt Wiettnantheile u»d ei-neö Wallanlheilcs und Schabj.et, gewiNigct, und seyen zu deren Pornahme hiergerichlK die Lre» Tagfadrtci', auf den z5. November, »3, Dtlem« ber l 3 und >5. Jänner l>. I. ,8^, jedesmal um <> Uhr früh in loco Weirelburg, mit dem festqescht worde»,. das) diese Realitäten erst bei der dritten Feilbietung »mler dem Schäyuilgs« lverlbe p^. »76^» st. werec», hintangegeden rue» den. Das Scdäl)u>igsploti)coN, der Grundbuchsex» tract und die Licitcltionsbedmgmsse können hier. ssericbls. lehtcre alich bei dem Hrn. Johann N. I)i-. Pc,öchali in öaidacb ein.^sehci: werden- Bezirksgericht Weixcldcrg am 2z. August Z. 1L08. (2) Nr. »2-/6. G d i c t. Pon dem l'. t. Bczirlsgerichle Idrl^ wird bekannt gemackt: Ueber Anlangen deK Michael Istcm'tscb von Oberbresnic; <^o pl-:l«k 25. Septem« der >lU5, Z. »276, wurde in die executive Per« äußeruna der, dem Michael Tlneun gehörigen, zu Pottos Hs^Z- 4 liegende», der k. k. (Zameral-Herrsckaft Lack 5„l> Urd. Nr. il dienstbaren, ge« /ichllicl) aus 2><)5st. geschätzten Ganzhube, wegen aus dem Ulthcile vcm ^. Novewbe, »642 schul' (Z. Imell-Blatt Nr. 129. d. 28. Oct. 1843.) 9l2 diacn "7 ss- 3a kr. gewilligt«, und hiezu trei Satzungen, u.'d zwar: dcr ./». Number und .».December, vann ter ">. Jänner .U,<4 l.^., ^ruk c, Utzr in loco der Reallläl «nil dlM Be»' saoe anberaumt, dah diese Reallläl bei ecr ersten u»o zwellcn ZcilbiclungSlagsac)u,,g nur um oder ^her ten Schähunggwerth, bc« de, drillen ade, auch unter demselben hinangegeben wcrce Die Hausiustigen rverden zur Fcilblcmng e,,l. ^^Da'z Schähungsprotocoll, Grunlbuch^'Nract und die Licital>onbbetmg,nsse tonnen ,n dcn ge-wohnlichen Ämlöstunden hierortü eingesehen »re'den. K K Bezillüücriat Jo,la am 24. Scpcem. der ,U^5.________ " G d i c t. Von dem l. t. Bclirkögenchlt Idria alg Realmstan;. wird über Ansucht,» dtü l. l. Mer-cant.l. uno Wechselgerichtö zu Tl'cst ^la. 2. September ,6^3, Z. 426Ü, b«la..nl gemacht: Gs wuco« von dem t. t. MtlkalUll. und Wichsclge-liHte zu Tricst cie gerichtliche Fclldletung ocü ans oer Rc^llläl de3 Johann Iuimann zu Z0l,2 zud HH.'Z. 249, Urb. Nr. u5a, zu Gunsten der Mana Iurman'll itltabullltcn Hilralhä^uttü pr. 5oa fl wegen einer WechseNoroerung c«5 Joseph Union G.orgml von Tricst, in dem Benage von zVoft 24 lr sammt Ncdenvclblndl'chktlten mll Binspruch haben oder zu haben v«rmcmen, dcnsclbcn bi>n,cn cmem Jahre, von der ersten Emschaltung tiescä i«ldictcK in di« Ze.cu"gg. blältcr, so gewiß a„zu>nel0en, alü N.',dl,geng dos Vefiab^dhan^ll'l'Lcgeschäft zwischen den äs. sch«il,e>ldcn der Ordnung nach ausgemacht, uno jenen aus den slch Angemeldeten emgeantirorlet werden würde, te»icn es nach dem Gcslhe gebührt. Bezill^gericht Rupertöhof zu Neustadll am 2a. März 1U45. ______ Z. 18l7. (3) Verkauf von schonen Eichen-, Buchen-, Fichten-und Tannen-Stämmen. Am 2. November d.I.,alä am Allerseelentage, Vormittag von 8 bis 12 Uhr, wer-oc>!> auf dcm, dcr Herrschaft Ncu-(5illl eigcn-thümlichen, nächst Sachscnfcld, an dcrTriester-Hauptstraße liegenden, nur 't Posten von Laibaä) cntfernten Forsthofe eine dedclttcnde OlialUitäi Eichenstämmc an den Meistbictcndcn verälißcrc; welches mit dem Beisätze hiemit zur allg. '1'. Besteller nicht entsprechen, aegen ein Reugeld von 6 bis 10 F für sich zu übernehmen. Andreas IVittenz, Clavnrmachtr in Laibach, CapU.- z'>,r«Votstadl Nr. 58. Z. 1782. (3) "' Anzeige. Die Unterzeichnete empfiehlt sich einem hohen Adel und ocm verehrungswürdigen Publikum mit verschiedenen Waren-Gut-tlingen, nämlich mit modernen seidenen Wiencr Hüten/Putz- und Neglige-Hau-ben, Lhcmisscttcn, Blumen und anderen zum Frauenvlch gehörigen Waren gegen sehr billige Beomqnlsse, Äosc^hine Votschtvar, Fr.iuen. Putzmacherinn. Hat ihr Gewölbe am Hauptplatze Nr. i2, im Cantonl'schen Hause- Z. 1L27. (2^ Für Forstoconomen. Von der zum Schiff- und sonstigen Bau, so wie zur Mast- und Knopper-Nutzung so vorzüglichen Sommer- odcr langgcstielten Eiche sind mehrere i^o Merling oder nlc-derösterreichische Haldmehcn wohlerhaltene und lufttrockene heurige Saateicheln, der Mcrling zu 3o kr., stündlich am qcfcrtigten Gute zu verkaufen. — Bei Abnahme von wenigstens 25 Haldmehen werden 5 pCc. gut gegeben. - Briefliche Bestellungen wollen gefälligst franco unter Adrcsse: Gut Draschkovift in Kram, Post Landstraß, gemacht wcrden. Z. 1Ü20. (H) Beim burglmdischen Kreuz, am alten Markts Nr. 42, sind unverfälschte Wiscllcr Wcme, die Maß zu i6, 20 und 24 kr. zu haben. Auch werden alle Gattungen Tafeln (Zlushät'g-schilder) gemalt und um billiges Honorar ausgefertiget. 9'ltz Z. 1807. (3) A !l ; e i a c. An dem Schulplal^ Nr. 295 ist täqlicl) im 2. Stocke eine Wohnung, bestehend aus 2 ane gemalten Zimmern mit besonderm Ein - und Ausgang, Küche, Kammer und Keller zur jcder Stunde zu dezicdcn; auch nut Einrichtung. Das Weitere ist in dem nämlichen Hause zu erfragen. A n z e i q e. Im Gasthofe zur Sternwarte sind fünf elegante Monat.Zimmer zu vergeben. Das Nähere erfahrt man t.^im Kellner. Literansche Anzeigen. Z. 1797. (^) Vci Bra umüller und Seidelin Wien^ am Ara^n, im Sparc^ff^Gcl)aude, ist so cbea erschienen und bei IgNa? GdltN V. tNlin- MZUr in Lalbaä, zu haden:! Practischeö Heilocrfahren. bei dcn gewöhnlichsten innerlichen Krankheiten des Pferdes nach den Grundsähen der practischen Thierarzncischule in Wien. V o n, Doha«,, Dleiweis, Doctor dcr Medicin, Mligistcr der Geburtshilfe und> Vhiethellklinde. k. k. Pl0f«ssor der Seuchenlchre, Vet rincn«> Polizei und der gerichtlichen Aizneikunde in Lnidach, vormals k'. k. Nepetitor rer splciellcn Pathologie und Therapie am Thicrarznei Institute in Wien Dritte vermehrte Auflage. Wicn 1813. ^r. 8. im Umschlag drosch. 2 si. C. M. Wenn einem Werke, wie dc,n vorstehenden, die Auszeichnung zu Theil wird, bah, eg scldst an auöländischcli Lchrallstalten ulä ein gelchätzlcH Hilfg. buch benutzt wird; wcnn ferner dcsjen Absah so betcmcnd ist, dah nach Verlauf emcs jeden zwei« ten IahieZ cine neue Auflaqe notbirendig wulde^ 1o dctalf ea, im H^nise ocr österr. Spar- casse^ ist erschienen un«> dci Ignaz Edt. v. Kleinmayr in Laibach zu haben: 2) i e Landwirthschaft in Ober-Italien, geschildert auf eincr Reise von Trie st über Venedi g nach, M a,i l a n 0 und von da in alle Geqcnocn dcr Lombardei. Mit historischen, stilistischen, grogrdphischen und V0l^ züglich landwulhschafi^chen Vcmeikungru, v 0 n Dr. Johann Burger, l?. k Gllbernialvalh ^u Triest. Mitglied mehrerer Gesellschaften zur Beförderung der llandwnthschaft. V Theile mit 3 Abbildungen. Neue Ausssabe. Wien lL/,3, iuUmschlag drofchlrt.! ft C.M. Der Verftss.-r sagt in der Vorrede: irem, eSir^ gend »in Land gibt, dessen Ackcrb^u nahei beschtieben zll werden, verdient, so ist eö stcher Ilali«n. Daß wir von dem Vtrfafser ein in jeder Ve^ ziehung gründliches, belehr,n.des und zugleich unler-hallendes WtrL «warten durften, darüber hat sich die Kritik des In - und Auslandes gleich bei dem Erscheinen, ausgesprochen. ObigeS wird daher jedem Gebildeten eine willkommene Gabe seyn, Vorzugs weise aber denen, die in Besitz seines classischen Lehr» buchls der Landwirthschaft sind, wozu es gl«iHsaM, ein Supplement bildtt. Bci Mgn Gdltl! V- Aleinmayr, Buchhändler in Laidach, ist zu had.n: Ehrlich, Dr. I. N., Das Christenthum und die Rtligion des Morgenlandes. Wien 18^3. drosch. 5'l kr. Emerich/ Katharina Anna. Das bittere Leiden unscrö Hcrrn Jesu Christi. München 1842. drosch, l si. 43 kr. Qellni, ?u^r Franz ä«, Lebensgeschichte unscrs Herr« und Heilands Jesu Christi, uoi» sciner Menschwerdung biö zu seiner Himmelfahrt. Nach der sechsten französischen Origi-nal-Ausgabe zum ersten Male inä Deutsche übersetzt durch Ios. Ant. Moöhammer. Mit 2 Stahlstichen, Wien. 1843. geb. 3 st. Moli,. Nr. Joseph Franz. Die heilige Schrift dek alten und neucll Testaments. FünfteAustage.i.big 17.Lieferung.6st H3kr. Philotheja. Ein Sonntagsblatt für religiöse Belehrung und Erbauung, l. bi5 6, Jahrgang, » 2 st. 45 kr.