Amt s - N l a t t. X'?- 140. ZH Ul sta g -5en 22. ^3 ÄÄemb er ^ 1834. S^ubcrmal - H7erlHUt'baruttgen. Z. l46ü. (ä) Nr, 22,7/z,7, C i r c u l a r e des k. k. illyrifchcli Gubcrniums zu Laibach. — Die in Folge der- allerhöchsten Patente vom 29. December 1761 und 5. November 1762 bestandene Beschränkung beim Verkehr des Nohnsens wird aufgchcben. «— Scine f. k. Majestät haben mit der an die k. k. allgemeine Hofkammer unterm 2a. August d. I. erflossl'ncn allerhöchsten Entschließung, den ein-verständlich mit der k. k. vereinten Hofkcmzlei gestellten alleiunterthänigsten Antrag: d»e bisher bei dcm Verkehr dcs Roheisens in Folge des allerhöchsten Patenicö vom 20. Deccn'ber 2^?äi u:w 5- November 1782 / «n Nlederöstcr« reich, Oesterreich ob der E'nns, Stciermark und Itiprien bestandene Beschränkung, daß dasselbe vom Erzeuger, nämlich dcm Elscnschmelz, rrerf6:Inbabcr, lediglich an die zum Zercl^ncn bcfugifn Hammergewevke mit ganzlicher Ausschließung aller Zwischenhändler verkauft werden dül-f., aufzuheben allcrgnädigst zu gcnch-migcn gcruhct. — Dieses wird> in Folge ho» hen Hofkonzlci-Decrets vom Z. October l. I., Z. 25206, hicmit zur allgemeineli Kenntniß aebracht. <— Laibach am 2I. ^rtobcr i6Z>;. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, R aitenau und Primör, k. k. Hofrath. Zeno ^raf v. Gaurau, k. k. Gubernialrath. Kundmachung. Es wird hiemit oögemein beksnnt glmacht, daß die Auflage des Provinzisl-Echemat^mus für das Jahr l8Z5 auf die nämliche Alt wie ln den ,wci letzten Jahren nngtlettet worden ft«; weshalb sich die zur Anschaffung diefts WerkeS Luutragendm belden bil«tffendeu B^ z>rksobr<»ise>tcli bls 5. Dtceu't«? d. !^. zu w l< 3en, und daselbst den P'anuu?lVal,onsknrag p,. 26 kr. s. M. für ein gebuLdeLcS Exemplar zu daher die Enlreprlse dieses Theaters und der Nedouttn neucrllch, und zwar nach Umstanden auf ein oder mehrere Jahre, gegen die bei dem unterfertigten Amte einzusehenden Be-dinqnlsse hmtangegkl^en weldcn. — Unter-Nthmun^slustig? haben ihre dilßfälNgen Newere bungeg«suche binnen zwei Monaten bei dem UlUkijcrügten Amte zu überreichen, und sich über gutes Betragen, Fahigselt zu emer Unternehmung dieser Aor,bevg, plo. z i3o fi. belrihiale und mlt l^dict vom 25. l. M. kund gemachte öffentliche Verssk>sserunF der guf dem Hofe Grubenbruni, besil^Vlichen Fährnisse auf Anlangen des Erecutiontführers sistiret werde. iaibach den l6. November i65^ z. ;5l2. (2) Nr. 7985' Von dcm s. k. Stadt- nnd ?andl-echt< in Krain wird bcka>"t 2»wacht: Es fei pon die? fem Gcr,chte auf Ansuch,n des Leopold Kle? ner, wlder M'tth^K 3a>bes, wlg'N sckuldsgen ^00 st. in die öffenll che Versseigerunll des, dem Lr^UlNM gehörigcn, auf2i4 ß. 25 kr. K?? io68 schätzten, auf der Gpitalbrücke, suk Rect. Nr. IZ, liegenden Kramladens gewilliget/ und hie« zu drei Termine, und zwar: auf den i. und 22. December l. I., dann ig. Jänner i635, jedesmal um »o Uhr Vormittags vor diesem k. t. Stadt» und Landrechte mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn dieser Kramladen weder bei der ersten noch zweiten Fellbletungs-tagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selber bei der dritten auch unter dcm Schatzungsbe« trage hintangegeben werden würde. Wo übrl-gens den Kauftufllgen frel fleht, die dleßfalli-gen l»sitationsb«dmgnisse wie auch die Schaz« zung »n der dießlandrechtllchen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Erecutioneführers, Vertreter Or. Zwayer ein« zusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 6. November 16I4. Z. I49Z. (I) Nr. 117. Edict. Von dem k. k. Stadt- und ?andrechle, zugleich Merkantil - und Wechselgenchle in Kram, wird bekannt gegeben, daß die zwlschen Jacob Venler und Joseph Pcroch, als offenen Gesellschaftern und Flrmanten, dann Pdllipp Kohen und N. Levl, als stillen Gesellschaftern unter der Dita Ven«er 6.: Peroch bestandene Gesellschaft der k. k. pr»o»lcgirten ersten Huckcr-rafflnerle »n ^aibach aufgelöset, und die Pro< cura des Caspar Eandinsch gelöschet worden se». Laibach den 2l. October 1ÜI4. Z. i5io. (2) Nr. 7539. Von dem k. k. Stadt- und Londrechce in Krain wird anmit bekannt gemachr: Es sei über das Gesuch der Pfarrgült Tüftll!), durch den gegenwärtigen Pfarrer Ignaz Wldmar, in die Ausfertigung der Amortisations- lZdic-te, rücksichilich dcr zwei Darlchensscheine, 5.) 6do. 28. Mal 1606, Iourn.- Art. ^ou u 6<^a Über von der Pfarrgült Töplitz, an dab ständische General-Einnehmeramt im Jahre 1606 bezahltes Zwangsdarlehen pro ru5i.l<^Ii mit 32^ ft. Ho 5^4 kr. UNd ^lo (iunnniollli mit 66 si- 48 1^4 kr. , d.) ääo. 29. August ^809, Iourn. Art. 192 a 6o^a über im Jahre 1609 uon der nämlichen Gült in den nämlichen zwei Betragen erlegtes Zwangsdarlchcn, i-L5j)L(NlV6 hinsichtlich der pro i-u^i^Ii dczabl-tcn zwei Pasten, jeden pr. I24 fi. ^0 Z^ kr. gewilllget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte zwei Darlehensscheine aus was immer für einem Rechtsglunde An- sprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von elncm Jahre, sechs Wochen und drei Tagen uor diesem k. k. Stadt- und Landrechte so gcwlß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangendes heutigen Bittstellers, Pfarrgült Töplitz, dle obgedachten Darlehens-scheine nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- und wukungslos werden erklärt werden. Laibach den 25. October iLZH. Z. ^»67. (3) Nr. 7776. Von dcm k. f. Stadt - und kandrechte in Kram w»rd bekannt gemacht: Es itl vsn diesem Gerichte auf Ansuchen des Matthäus Kiobus, wider Helena, verwitwete Rttame, wegen schulder ic»i ft 52 kr., m dle öffentliche Versteigerung des, der Erequlrten gehörigen, auf 635 ft. 20 kr. geschätzten, der fürst-bischöft'chen Pfalz L Eons. Nr. ^5 liegenden Hauses, wie auch der gegnerischen, in dle Pfändung gezogenen, auf II ft. 53 kr. gerichtlich geschätzten Fahrmsse gewllliget, und zur Versteigerung des Hau« ses drel Termine, und zwar: auf den i5. December 16)4, dann 19. Jänner und 16« Februar i635, ledesmal um lo Uhr Vor-mittags, oor diesem k. k. Stadt- und Land, rechte, zur Versteigerung der Fährnisse aber in dem gegnerischen Hause, die Tage auf den 20. November, 3. und 17. December d. I., in den gewöhnlichen Vor » und nachmittagigen Gtunden mit dem Belsatze bestimmt worden, daß, wenn dieses HauS w»e auch die Jahr, nisse weder be, der ersten noch zweiten Feil-bietungs, Tagsatzung um den ^chahungsbe-trag oder darüber an Mann gebrach: werden könnten, ftlbe bei der dritten auch unter dem SchayunMetrage hmtangegeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dicßfälligen L'citatlonsbrdlngnisse, wie auch die Gchaylmg in der dleßlandrecht-llchen Registratur zu den gewöhnlichen Amts? stunden oder be» dcm Executionsführer Mal» thaus Klobus einzusehen, und Abschriften da» von zu verlangen. Laibach am 3i. October t33H. I>sü. In Folge hohen k. k. Gtadt« und LanocechtlichenBeschlußes vom ^. ^o-licmber i6Zä, Z. 8362, hat es.voo diefee Fellblltung abzukommen, Laidach am 19. November 1824. lo6g AemtliHe Verlautbarungen. Z. :5o5. (l) Nr. 1025. Straßen« Bau-?icitation. Hinsichtlich der Beistellung der auf Unterhaltung der Klagcnfuter, Wrr;ner und Kankcr Commerzial«Straße, wie auch auf Ver< stärkung der Schotterdecke an der zuerst be« nannten Straße in der Strecke von der Ni-kolai«Kirche bis zur Krainburger Savebrückc, mit Verordnungen der löbl. k. k. illyr. Lam des,Bau:Directlon, 2. vom 2.^9. November, Nr. 2898, k. vom 25. October, erhalten ain Kz. November, N. 2611,, c. vom ia^jl6. November 18)4, Nr. 3c>3ä/ für das Baujahr i635 bewilligten Materlal>-Quancitäten, werden die vorgeschriebenen Minuendo ? 'iicltationen an nachstehenden Tagen und bei nachbenannten löblichen Bezirksobrlgkeitcn, Vormittags vun 9 b»s 12 Uhr, m nachfolgender Ordnung Statt finden, und zwar: Beirag I.)am «..December ,63^, beider löbl.'k. k. Bezlrksobrlgkeit Mi. chelstetten zu Kram'ourg, hin- sichtlich der Btistellung von 27)2 Materialhaufen, ä ^c> Cubikfuß aus cilf Material brü- chen, für d»e Strecke der Kla- genfurter Straße von Nr. IV bis Vlli^, als gewöhnliches Col^servatlons . C'rforoermß, ohne Eindenung, im Betrage von ....... 400910 li.)am nämlichen Tage und bei eben derselben Bezn'ksobrigktlt, hinsichtlich der Bnstellung von 2619 Material häufen,240 Eu- bikfuß, aus acht Materialbrüchen , zur Verstärkung der Schotterdecke an der Klagen-furter Scraße von Nr. IV bis VI)H, sammt der Einbettung, im Betrage von .... ^663 4^ e.) am 10. December i83ä bei ^ der löblichen Bezirks - Exposi- ' tur zu Neumarktl, Hinsicht- ' . lich der Beistellung von 2)93 Materialhäufeli, ^ 40 Cublk- fuß, aus l7 Materialbrüchen, für die Strecke dcrKlagenfurter Straße von Nr. Vlll^ bis zur Gränze Kärntens am ^oiblber- Fürtrag . z ä977<äi Betrag U^e bertrag . 6877,^5! ge als gewöhnliches Conferva, -, tions'Erfordernlß, ohne Embet» ! tung, im Betrage von . . Zzg/^ Z6 ä.)am il. December »634 bei der löbl. veremten Bezirks- , obrigkeit zu Radmannsdolf, ! hmsichtlich der Bcistellung vcn .. 1 l6-2 Mater>alhäufen, ä^o Cu bikfuß, aus ellf Materialplaz- zen für dle Strecke der Wurz< ner Straße von Nr. (1 bls VI, als gewöhnliches Conserua- tlonserforderniß, ohne Elndctl tung, im Betrage von . . ^36 39 e,) am i3. December i634, bci ! der löblichen Bezuksobrigkeit ! Wtißenfels;u Kronau, hin« z sichtlich der Beistellung von ^ 96! Materialhaufen, ä 40 Cu- ^ bikfuß^ aus achtzehn Material- ^ brüchen, für die Strecke der ! Wurzner Straße von Nr. VI 8 bis zur Gränze Kärntens, als Z gewöhnliches Eonservat,ons- ^ Erforderniß, ohne Einbettung, z im Betrage v?n . . . . 117220', f.) am »5. December i63^, bei j der löbl. k. k. Bezirksobrigkeit Michelstetten zu Kcainburg, hinsichtlich der Bestellung von, 666. Materialhaufen, »/^Eu-bikfuß, auö neunzehn Macc» rialbrüchen für die Kanker Straße von Nr. 0 bis zur Gränze Kärntens, als gewöhnliches Eonservations-Erl fordermß, ohne Einbettung, ß im Betrage von ... 633 2^ Zusammen . ^'Tääo^g! Diese Materialquantitatcn werden scbo t, terb r u chweise, d. h. aus jedem Ma? t«rial^latze für sich ausgeboien werden, und die Lic,itanten sind gehalten, ein 5 chc> Vadium haar, im Erfkhungsfalle aber eme 10 «)0 Caution, entweder ebenfalls baar/ oder mittelst verzinslicher Gtaatspapierc zu.Hane dcn der Licitatlons-Comwisfwn zu erlcgen. Anbote wn'den auch Mittelst g?hhrlg !'!>' lisirter, von d.-n Aussteller deutlich gefevl!g' tcr, mit dec einsprechenden Caution gesch'»^ lO^ versehener schriftlicher Offerte, denen jedoch die Bejahung der vollkommenen Kenntniß der Bedingnisse beizufügen ist, angenommen. Die übrigen Bedingnisse nebst den De-tail-Bau-Deuisen wollen hicramts taglich, und an LicitaNonstagen bei den benannten löl>l. Beznksobrigkeiten eingesehen werden. K. K. Straßcnbau-Eommissariat Kram-bürg am l6. Noucmbcr 135/;. Z. i5aä. (3) l^xli. Nr. ,021. 'Straßenbau - Licltal: 0 n. Von Seite dcs Kramburqer Etrsßen« Commlssariates wird zur öffentlichen Kennt, mß gebracht / daß die mit Decret der lobl. k. k. iüpl'schen Landeübau Direction vow 10.^6. November d. ) , Nr. 2996, anHesrdnete Mlnucndo-Licitation über dle mit hot)«m Gu< b?inial:Decrete vom Ii. October d. I., Nr. 23335, im Betrage von ä55 fi. tH 1)2 tr. bewilligte Versicherung der gefährdeten Streckt der Kanker Straße am ?cobclzalBerge mittelst Herstellung dcr hölzernen Rmgelwändt, «ineä Mauerls und der Bepstanzung derBerHlldbrüche bei der löbl. f. k. B^nkkobrlgkeit VUchcl-ftctten ;u Kramburg auf den 26. November d. I. , Vormittags uon c) blS l2 Uhr, ausgeschllebi!N wird, wo^u man- Uehernahmö-lustige mit dem Beisätze einladet, daß der Versicherungsbau gcgenstandsweise aus^bolen , und der Ersseh?r gehalten wird, nebst dem 5 0^0 Vadium auch noch eine zn 0^0 Eau« twn baar od«r mittelst verzinsten Staats: papieren zu erlegen-, und mit derselben für den erstandenen Ban^durch ein ganzes Jahr zu haften. — Anbote werden auch mittelst versiegelten , mit der Caution beschwerten Offerten, in welchen die Versicherung der voll« kommenen Kenntniß dir Licttatiunsbedingtnsse enthalten stin ml,ß, angenommen. — Die lvcitlrn Bedinqmfse ucbst den Bauplanen und Bai>?Dcmsen kannen det-dllsem Straßenbau« Evmm'ffariate täglich cirgeschsn werden. — Kl a in burg am 16. i.^o.^mber ,i33/j. vermischte ^erlantbarnngen. -3' 1521. (>) Der Nleibcrger Gewerkschafts-Verein für den Blei «Verschleiß, welcher sich durch Vertrag UVM'28. August d. I., vereinig?^ durch' Verordnung' des hccb-löblichen k. k. illyri''chen ? die Gc-nchmigung seiner Firma erhalten/ und in Folge Bewilligung des hoh^n k. k. karnt. Srad- 2 uad Lanorcchts, als Merkantil 5 und Wlch- selgericht, ^In. 5, Nouemker d. I., Nr. 67l2/ die Protocollirung dtr Vmit den Beginn seiner Wirksamkeit zur öffentlichen Kenntniß, und indem er sich der Handcls-wtlt für den Absatz seiner Erzeugnisse empfiehlt , bezieht er sich auf die untcr ein?m unt hoher Leiisur des k. k. Merkantil- und W«chselgerichts ergehenden Oblalorien. Bleiberg am 14. November l63ä» Z. i5oi. l3) Nachricht. Es ist eine Herrschaft in Kram gegen bll-lige Bedingungen zu verkaufen.- Kausiustige wcrdcn erjucht sich an den Hof- und Gerichts-advocaten l)r. Wurzbach/ in den gewöhnlichen Amtsstunden, persönlich oder in pvrtofrilen Briefen zu verwenden. Latbach den 17. November i83H. Z. »5o3. (2) Bücher - Verkaufs - Anzeige. In dem Hauie Nr. 2 , in der Oi. Pc-t«»s.Vorstadt, 1. Stockwerk, sind nachsslheude Bücher um die bkigeschten Preise käustich hint-anzugeben: '^, Btrtnch's Blldcrkuch mit 5oa illuwini,ten Kuvfern, und deutschem und französischem Z,xl. lo Bande. Wien, 1801 — 1807/ m HalbfrlwzbüNd. 12 st. Glusau, Geselchte der röm>sckkn Kaise» Mtt ihren Bildnissen. 5 Bände. W,en, »Lv^ " ^ i66. 4 Bände> ste.f Z ft. ü',.''^, Funke, Raturgeschlchte upd Technologie. 7 >ande. Wiep,, i8Q«> sseis geb. 2 si- NoMjVcaii Dictionnaire franc, ailern. ei allein» i franc, a-torn. Strasbourg. 3 i'U '^llt Werke,sind gut cynservut. l07l Z. 1/.63. Nr. 2ili^2l76. Kundmachung mehrerer neuerdings uerlichiner Privilegien. -— Dle aljgcllielne Hofkammer hat am 21. Juli, bann am 3< und ^5. August l. I., fol^ ßende aubschlleßelid? Privilegien, nach dtn Be-silmmunqen dcs allerhöchsten Patcms vom Ii. Mär; i3H2, zu verlechen befunden, und zwar: l.) Den- Johann Wirag, Maurer-Poller, wohnhaft ,n W>en, Vorstadt W>eden Nr. 79», für die Dauer von einem Jahr/ auf die Erfindung eines Wassers zur Vertilgung der Wanzen, welches auch dle Eler und Brut derselben ßänzltch zcrsiöre, und nach den bereits mehrmals damtt angestellten Versuchen seine Wirkung sehr schnell mache. — D«e Geheim» Haltung wurde angesucht. Dle medlcmlsche Fiicultär hat gegen dle Anwendung dirses Wassers keine Bedenken erhoben. — 2) D«m Gottlieb Gockl, Mechaniker/ wohnhaft in Wien, Vorstadt Wilden Nr. 36o, f"r d,e Dauer von din Iah»en, auf dle Erfindung und Verbcsseru.ng an den Avdampfunge-Appa-raten, wobü m'ttklst e>ncr einfachen wenig kost» spiel'gen Vorrichtung in niedere'' Temperatur abgedampft, ausüitrocknet, dle schnelle Abküh» lulig heißer Flüssigkeiten chne Zutritt der atmosphärischen Luft bewirkt, die Abdampfung mit Zutritt warmer Luft noch mehr beschleunigt/ und der dabei nach ganz neuer Art gebaute Kondensator, welcher selbst bei hoher Temperatur ichr wenig, außerdem aber gar kem Kühlwasser «rfordere, lelcht gereinigt und verzinnt werden, ja selbst aus Glas verfertigt seyn lönne. Für Zuckersiedercien set »m Va» cuum c Kessel ein sich mechanisch bewegender Rührer angebracht, wodurch man die Dicke der Flüss«gkctt erkennen, und das starke Auf: steigen derselben verhindern könne, wodurch -such dlr aufsieiMde Schaum qrößtentheils gesammelt werde. Der Dampfklssrl se» nm ei-iier^neuen Regulirung vsrschm, durch deren ZuuerlässigkeN der Gefahr des Zerspringens gHnz sicher abgeholfen, und nach Crfordcrnlß 'die genaue Bestimmung eines gleichen Druckes d«s Dampfes nach der Atmosphäre möglich sei. — Dlcse Erfindung erscheine blsonders vor, thkllhaft und nüyluh für Zucker-Rassmerien, Branntweinbrenntreien, Bltbläuereien, Salzsiedereien u. s. w., so wie die ?lnwen» dung derselben als eine O?blas?uorrichtuns für Keuerarbetter sich vorthcilhaft zeige. — In ^icherheitsl'ücksichten ist gegen den Vlivilcgicn« Gegenstand kem Bedenken erhoben worden. — 3.) Dem Louis von Orih, Fabrlks-Inhaber von Hellbron in Würtemberg/ woh.-haft in Wun, Gtadt Nr. 464, für d«c Dauer von fünf Jahren ( in England auf »4 Jahre pa, :enl,rl), auf die Erfindung, acschlcssene Feuer mit erhlyler Luft ohne Gebläse oder Ventilationen zu speisen, und zu Clhlhung dieser Luft die Verlorne Warme zu verwenden. — Dle Geheimhaltung wurde angesucht. In Sicher» hettsrücksichten wurde ge^en den Privilegien,' gegenstand kem Bedenken erhoben. Der Fremden-Revers liegt be>, und dle Pollztl-Oderdl-rectlon sindet gegen die Person des Prnilles glums'Werders keinen Anstand. — H.) Dem Anton Knobloch, Tischlergeselle, wohnhaft in Wien, Vorstadt St. Ulrich Nr. 70, für die Dauer von einem Jahr, auf d,e.Erfindung an allen Meublen die feinsten Zeichnungen, Portraits und Schriften auf Gold, Silber und Metall/ mittelst e,ncr gestochenen Eiahlplatte auf emc leichte, gtjcdwlnde und dauerhafte Art um billige Pre»se durch Hülfe elner Presse an^ zubringe^,.— 5) Dem Ioicph Schlcindl/ bür-gcrl. Selfensieder, wohnhaft >n L>nz, Nr. 25/, für dle Dauer von zwe, Jahren, auf d>e Erfindung und Verbesserung bcr Kcrzenguß-Aps parate, wodurch ii) ,n demselben Zeiträume, welcher b,eher zum Gusse e,ner Kerze erforderlich ,ft, loo bis 2c>0 Etück, und bei ausge, dehnter Fabrication auch Zoo Stück auf em Mal gegossen werden, und hierbei an Zeit, Bequemlichkeit und Reinlichkeit gewonnen wer» de, und d) die zinnerne Kcrzenfcrm in dtr Art verbessert sei, daß dle Kerzen selbst bei grosser Kalte nicht springen. — 6.) Dem Joseph Caspar und Georq Munck, Mechaniker, wohnhaft in Wien. Vorstadt, Grund Margarethen Nr. ,5c). für die Dsuer von tinem Jahr, auf die Erfindung cmes Regulators der Seidene bardmacher-Stühle, welcher mit einem Perpendikel versehen und so beschaffen sei, daß das Band keines Gewichtes bedürfe, der Erzeuylr jedoch nach Belleben die Dichte oder Leichtigkeit des Gcwebes augenblicklich umandern könne, weil sich das Band von s«lbst aufschlage, wobei an Seide und an Zeit erspart werde. — 7.) Dem Joseph Ferdinand Potlauer, bürgert. Handelsmann, wohnhaft in Prag, N. 6. ^A«, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Er» sindung, durch eine Dampfmaschinen-Vorrich» tung die Fedelkl?le zuzurichten, wodurch fie (3- Amts-Blatt Nr. lä«. d. 22. Nonmber 1834) 1072 nickt nur alle bisher wahrgenommene Mangel verlieren, sondern selbst e,n gefälliges Äußere qewmllkn können, eine vollständige Gleichför? m,gkel! durch den Maschmenzuq erhalten, iwr An!engung oder Verbrennung verwahrt werden, b'S zum »Ochafce ohne abweichende Sorün, ae zugeschnitten und verbraucht, und nebst ch« rcr Dauerhaftigkeit auch mit Verzierungen, nämlich: Goldftrelfen und Namen^^ügen ,m eleganten Farbensplcle, sowohl am Kiele als cn der Fahne versehen werden können. — Ole Geheimhaltung wurde angesucht. — 6.) Dem Johann Daun, Schuhmachergefesl, wohnhaft m Wien, Stadt Nr. 774, für die Dauer von e,nem Jahr, auf d,e Erfindung und Verdes, serung der bereits prlvilegnten Gabots oder Galoschen für Herren und Oamen, wodurch dieselben an Geschmack, Wohlfcllheu und Dauerhaftigkeit gewinnen, «ndem sie l) durch die eigends dazlZ genommene paffende Holz, qattung vlcl leichter und dennoch sehr felt gec macht werden; 2) die Form des besonders starken Afce>,lederS so eingerichtet sel, daß das sluf« schnellen des Scraßenkoches ganz beseitigt werbe - ferner 3) 0»e Sohlen bloß auS e»nem Glücke und aus einer hölzernen Chanlere de-ssthen, wodurch da« öflere Verlieren dcr bis-her angebracht gewesenen Gchrauben und das Eindringen von Koch, E>tcmen und sand verhindert werde, enollch /z) d»ese Vabut« auf zehnerlei Art verfertigt weroen können/ welche ungeachlet chrer versch'edenartigen Form alle flenannten Vorzüge vere,nlg?n. — Ole Ge» hellnb.'ltung wurde angesucht. — 9.) Dem .Eduard Buschmann, Instrumenten Fabrikant, wuhnhafr m Lerlln, dorch den k. k. Hofagen« fcn und N'eder-Oesterr. R^gierungsralh Joseph Sonnlelthner, für dle Dauer von fünf Jahren, auf die 3csindun!Z etnes neuen Taiien-Instruments, Terpodlon genannt, dessen Töne durch hölzerne und metallene stäke erzeugt werden. — Die Geheimhaltung wurde ange» s'Ichk. Der Fremden-Reoers llegt bel, und die Poli;ei.-Oberdlrect!on findet gegen die person deS Prlvileglums-Nerbers f^nen Anstand. — t0.) Der Anna Beyschowetz, Bürgers-^hegat-tlnn, wohnhaft m Prag, Nr. 952jl, für die Dauer oon'zwe, Jahren, auf d,e Erfindung in Erzeugung der Manner«Traoaten, wobei dles'lben an <3lasslc»tat und aeschmaclooller Form gewinnen, ein gefälliges Aeußeres durch d«e auf einer eigenen Vorrichtung beruhende Dtnsttat (Festigkeit der Inlage) erhalten, wodurch das sonst so häufige Brechen und Ueder-schlagen, jo wle jedes Abstehen vom Halse ver, mieden werde, und diese'Cravaten vorzüglich de, Uniform < Anzügen eine wohlfeile und bes queme Anwendung finden. — n) Dem Ferdinand Lllchll', bürgerl.' Uhrmacher, beeideter Gchaymelster des k. k. Oherst-HofmarschaH-Ami, tes, oes f. k. kandrechres und des hlesig?» ^^a, gistrats, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 669, für Vie Dauer l»on klnem Jahr, auf dle Orfin« dungelnes Weckers, auf oen man jede Sack« uhr legen oder e»n eigenes Uhrwerk fessstellen könne, wöbe» dle Nlchlung auf die Zcit, zu welcher der Wccker ablaufen soll, mcht durch d>e Uhr, sondern durch den Wecker geschehe, welche Kmrtchlung so emfach und bequem sei, daß dieselbe Jedermann leicht gebrauchen, und das Ganze be» sich in der Tasche führen könne. — 12,) Dem Johann kazacowllsH, Kleider, macher, wohnhaft m Wi?n, Gladt Nr. 69I, für dle Dauer u»n drel Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung m Vei-fertigung der Mannerkleidung, nämlich: Erfindung, sogenannte geometrische Männer?le«dec aus elnem Stücke lm Ganzen (m»t Aubnahme der Acre mcl) z'^ verfertigen, wobei 1) man an Tuch erspare, 2) sehr wenige Nähte angebracht wer« den, das Tuch sich daher mcht so lelchi abstoße und welßllH werde, sondern langer dauere, I) so gestaltete Kleider elegant, m jcder den Köruer wohl bildenden Form nach Wunsch verfertigt werden können, 4) auf diese neue Art das Tuch aus dem Ganzen bestehend m seiner gleichen Lage verblclbe/ und einen gleis chen Kuleqel (Bilanz) behalte, 5) durch d«e bei der Anfertigung solcher Klcider verminderte Arbeit auch k«lllgere Prelse er welche wohlpassend anliegen, ohn? ,zu belangen, und dj Gilets gleichfalls auf obige Weist zu verfertigen, die sich jeder Form des Körpers gefällig anschließen, ohne denselben zu beschweren. — Die GchelmHallung wurde ange-sucht. — i3.) Dem Kamliel M/lßnek, Elavcer-macherzesel, wohnhaft in Wien', V^stadlv Gcund Hungelbrunn Nr. 2, für die Dauer yo,n dre» Jahren, auf die Verbesserung an dtcn Quer Fortepiano, wobei dle Galten nicht wie bei den gewöhnlichen Q(let,'-3l,nsmus bestehende Vorrichtung von selbst fort blase, nach Verhältniß ihrer Größe in der Hälfte Zeit eben so vltl Wirkung, als d»e vlSherl-«en Blasbalge hervor bringe, und mcht so leicht einer Reparatur unterliege. — Die Gc« heimhaltung wurde angesucht. — i5 ) Dem Vlasius Höfel, k. k. Professor in der Neu-stadcer M«l»tar-Academle, Kupferstecher und Xylogravh, wohnhaft m Wiener Neustadt, für die Dauer von zwei Jahren, auf d,e Er-findung, alle erhabenen oder oert,eften Ar^ bellen, namllch: Münzen, Gemmen, Glegel, Haut , und Basreliefs, Schniy^erke auS Elfenbein, Holz, oder aus waS »mmcr für Stoffen, auf Stahl, Kupfer oder s>iem, wle auch auf andere Metalle und Metall Comvo-sitionen so zu übertragen, d<,ß solche gleich a?-ssschenen Platten auf Papier oder andere qe« rlgnete Stoffe durch dle gewöhnlichen Druk-kerpressen, als vollkommen nach optischen R" g^ln ausgeführte Kunstarbeire", mlt uelschll» denen Farben, abgedruckt werden können. — Die Geheimhaltung wurde angesucht. — i6.) Der Sophie Heimann, Fabriks-Inhabee rinn, wohnhaft in Gumooldsk»rchcn, durch chren Vater Moses Heimann,' Handelsmann aus Mailand, wohnhaft ,n Wien, Stadt Nr. 58o, für die Dauer von fünf Jahren, auf d,e Verbesserung in der Verfertigung der Prsßspane und des Papiers aus dem gemeinen Schilfrohre unter.Anwendung neuer techni, sHer Apparate. —' 17.) Dem Johann N»« colaus Weingartner, bürgcrl. A-^den^ug-Fa« br.fint, wobnhafl in Wien, Vorstadt, Grund N'fclsdorf Nr. ^6, für 0,e Dauer von fünf Jahren, auf dle <3rsindung im Gebiethe der Weberei, wonach man mmelst einer befonde-ren,ivW Mechanismus deS WebessuhleS un-abhänstig'n Vorrichtung im Stande iei, Namen, fahlen, Ze,chen iind dergleichen, wie sie zur Marklrung oder Privat-Bezeichnung der verschiedenen Beiden-. Wcüen < und Leinen-Waaren gebraucht werden, auf eint einfach! . Mcise emzuwtben. — Dle Geheimhaltung niurde angewchl. — Dieses wird in Gemäß-helt der dttßfäiligen hchcn ^ofkanjlci'Eröff« nungen vom 3o. Iull, 17. Augüss und 6^. K.vlember l. I., Zahlen 197^3, 2l32Z und 229)7 , hiemlt zu Jedermanns Wissenschaft bkannt gemachr. — U»m s. ^ ,llyr,schm Gub.'rnlum. kalbach am ^. October i8Z/,. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Gouverneur. Carl Graf zu Wels» erg, Raltenan und Primör, k. k. Hofrath. Johann Bchneditz, k. k. Gubermalrath U. Protomeoicus Z. i5i6. (i) Ni\ 24327J20462 AVVISO. Essencto vacanti i posy deli' Ispetto» re nollo Spedale di Trieste al quale ya anncsso uti' auniio Soldo di fiorini 800 f ed il quartiere in natura, e del Control-lore presso il sudetto Ospedale, a cui va annesso il Salario di siorini 5oo annui e 1' abit.izione franca, viene col prescnteav-viso apcrto il concorso pel rimpiazzatncn-to dei detti impieglii sino ni 25 Decem-brc p. v. — Gji aspirnnli dovranno per-cio entro i! detto terminc presentare a questo Governo !e Joro Suppliche, legiti-mando nelle medemme oltre 1' indicazione dclla loro eta, patria laogo di nascita, condizioac e relii;ione, stato — a.) la Jo-ro condotta morale, — b.) Ja loro capaci-tä spccialmente nella contabilita, —- c.) il possesso dclla lingua tedesca, italiana; crag-nolina, od un altro idioma slavo, — d,) i servigj sinora prestati, -- e) gli sudj fat-ti, i tneriti che si fossero acquistati, e ii-nalineote, — f.) dimostrcranno la possibi-•iita di prestare la cauzione prescntta pel posto d' Inspeitore con lior. 800 e per quello del Controlore con fior. 400. —— JJicchiarcranno insine sc, ed inqaal grado di parenlcla o d' afiiuiia. congiunti siano cogli altri impiegati del Magistrato della cilta di Trieste e dello Spedale. — Trieste li 11 Ottobre l83^. GIUSEPPE KOCH, i. r. Se»retario Governinle. Z. l522. (l) N.". 2^. G d i c t. Von dem ?. k. Bezirlögerichte 5er Umqebuna 3aibaä)s wild hiemtt bctannt aemackt: (3s ser üder Ansuchen ces Herrn Dr. ?Natd'c»^ Auraen, Hof« und Gklicl^vldvocaten z^l Laivack, als Her-treter der ^prut'scben (Hrben, mit Beschciv vom ,y. d. M., die executive Feild>etl>ng der, dem Schuldner Michael Lampilfi) qeholiqen. del fulst« blschöftichen Pfalz Liikach, «ul, Rect. Nl. 229 dienst. 1074 ^boren, auf io54 ^!. 45 kr. bewertbeten gangen Kauf» iccdtshube zu Udmalh, sammt den auf 68 fi. ^3 lr. geschätzten,,to?t uno lebenden Fährnisse bewilN, get, und es, seien zu deren Vornahme die Hell. dl!tunqs-Taqsidun>,en auf den 22. December l. I., 23. Jänner unv 23. Februar »L55, jedesmal früh io Uhr, in I.nco ter Realität zu Udmalh . mit dem Beisa^e anberaumt worden, doß'bie Realität und die F^hlnlsse bei der ersten un2 zweiten Feilbietunq nur u,n oder über die Cchätzun,,. dei d^r dlilten Feilbictungs Tagsaoung aoer auch ^nter terscll-es, n-crden hilUangegeden ^erftcn. Die eießfälli^en ^lcit^l!onK^i. Enumeration angenommen auf das VilVer -Magazin fü r allgemeine Weltkunde/ 22ste Lieferung. Inhalt: Kurze Geschichte und Schilderung des von RodU am 17. August d. I. zerstörten basklschen Klosters ^r.^li^l»^^. — Die Basken. (Zwciter Artikel) — Das Neueste von den Nll-Gern's. — Der jung« hinduiscke Dichter m englischer Sprache, Köstprasay Ghosch, — Erklärung der Stahlstiche: Cagliari. Messina. Taormina. AuH e,csö Lieferung (oie vierte »n oer neu-en Pränumeiutions. Serie von i3 Lieferungen/ i«de mit 2 bis 3 prächtigen Stahlstichen) nmd das uncrmüdete Besileben 0er Redaction darthun, idre topaglaph'schcn uno etdnoarapdischen Dac« sieffung«,, den Feitereiqnissen anzuschließen, um ihnen nältst der lrisssnsckafllichen Glündlichteit und QueNcngenauistkelt zugleich die Frische deS Augenblicks zu verleihen. Wo irgend im Orient irie im Occident und in der westlichen Hemisphä» re eine Gegen«, em Ort, eine Bölkelschaft aus dem Duntel abtauchen, und- zum eisten Mal oder aufS Ncue in den großen Kreis tec Welt» und Zeit^esä)ichte eintreten, weiden interessante Mittheilungen darüber geliefert, welcke die Re< diction nickt ander,-n Zeitschriften entlehnt, sondern c>.us den neuesten Quellen jener Reife-und Pracht« werke schöpft, d,e ihr in seltener Anzahl zu Gc-bote sseden. Noch kann man auf da» ganze 'ILerk in 36 öleferunqen mic even so vielen m^stclh^ft gestochenen Slaklplacten, worauf 90 — zoo Ansichten der Merkwürdigkeiten aus allen Wclltheilen sich befinden, mit 8 st. C. M. in obiger Buchhandlung pranutncri^n, und die bereits erschienenen 23 Lieferungen sogleich in Empfang nehmen. Auch ist noch zu haben: Lirische und romantische N i eh t u NO en Hugo's v 0 ln S chw a rz t!) a! c. Groß i2. (5tU Hcicen start) in nettem Umschlags, drosch. ! ft. Ferner: Kleincrt, der Spiegel des Anstandes, oee« einfache ^tle!)lung, trie man sich nach den Begaffen un,'> «Äelvohndcilen der gebildeten uno eleganten Wclc m ollen Llbensvelhältnissc»» zu betragen hat, um für fein gebildet zu gel. ten, rana, in j^dem Kreise zu be-lvegen , und ourct.' Aeimulh dc5Z llmgan^eö sich und Andern taS Lercn zu verlchonern,. 6. geh. 24 kr. Krickel's, Aö. Ios, Wanderungen durch einen ^roßcn The»! von ^lahlen, preußisch Sct)>"z Bc>dmcn, und einen tlei« nen T,oeilvon Oestleich od und unter der Enns. Unternommen im ^. l're 16^2 , und geschildert in n'issensä'aftlicher ur d gemeinnühiger Hinsicht. 8. aeb. 1 ss. Witting, Dr. E., Grimdaüge der Chemie, mit besonderer Berücksichtigung der Pharmacie und Medicin, so wie der allgemeinen na-turhistorischen Verhältnisse überhaupt. Zum Gebrauche für Pharmaceuten, Mediciner, Fabrikanten und für jeden Gebildeten erläutert und populär dargestellt. Erster Band mit io Siiindrucktaseln. Sauber geb. 8.3 fl. 45 kr. 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