VrHuo«erotil»,s - Preise Für Laibach: Ganzjährig . . 8 fl 40 tr. Halbjährig... 4 20 .. «rrteljSbrig . » .. 10 .. Monatlich „ 70 „ Mit der Post: Ganzjährig...............12 fl. Halbjährig............... 6 „ «ierteljShrig............ 3 Für Zustellung in? Haus viertelt- 25 kr., monall. 9 tr. Laibacher Redaction Bahnhof gaffe Nr. 132. Ti Erpeditiou- & Jnscrateu- Bnreau-. Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jgn. v. Slcm» mayr & Fed. Bamberg.) Einzelne Nummern 6 kr. Nr. 70. Iflgblatt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Insertionspreise: Für die emspaltige Petitzeile ä 4 fr., bei zweimaliger (Ein-schalrnng ä 7 tr., dreimaliger ä 10 tr. Jnsertioi'.sftempel jedesmal 30 fr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Lamstag, 28. März 1874. Morgen: Palmsonntag. Montag: Hugo B. 7. Jahrgang. Abonnements-Umladung. Mit 1. April 1874 beginnt ein neue« Abonnement auf das „Laibacher Tagblatt." Bis Ende April 1874: Für Laibach . . . . . . . — fl. 70 kr. Mit der Post......................1 fl. — ft. Bis Ende Juni 1874: Für Laibach ... . . . . . 2 fl. 10 kr. Mit der Post..................... 3 fl. — kr. Für Zustellung ins HauS monatlich 9 kr. Auf das „Laib. Tagblatt" kann täglich abonniert werden, doch muß das Abonnement immer mit Schloß eines Monates ablaufe«. Der Schwindel mit dem Märtyrerthum. Nimmt man irgend ein klerikale« Blatt zur Hand, wohnt man tintr Predigt oder einem anderen Sermon in irgend einer flericaUn Versammlung bei, ja liest man auch nur die Reden unserer ultramontanen Deputierten im Reichsralhe, so tönt uns nun schon seit Jahren immer wieder der zum Ekel wiederholte Refrain vom Martyrium der Kirche, von der Verfolgung ihrer Priester, von der drohenden Gefahr, in welcher angeblich die Religion schwebt, entgegen. Ter Mann mit der dreifachen Krone im Volican gibt in seinen Ansprachen und Rundschreiben den Ton an, und in der ganzen hohen und nieder» Klerisei klingt es wieder. Man sollte wirklich glauben, die Zeiten des Nero, des DeciuS und Diocietian seien herangerückt, sie frommen Bekenner Christi würden geschunden, zersägt, gespießt, gekreuzigt, in Ocl gesotten, den wilden Thieren im Circus als Fraß vorgeworfen, wenn man die Stimmen der falschen Propheten hört, welche gegenwärtig in der ganzen katholischen Christenheit ein Gezeter erheben und Ach und Wehe schreien. Märtyrer oder Blutzeugen, von denen in der Apostelgeschichte (22, 20) und in anderen Schriften des neuen Testaments die Rede ist, nannte man in den drei ersten Jahrhunderten des Christen-thums diejenigen heldenhaften Anhänger des neuen Glaubens, welche mit ihrem Tode die Wahrheit und das Bekenntnis des Christenthums bekräftigten, im Gegensätze zu den Bekennern oder Confefforen (Homslogetae, Math. 10, 32) welche tu* Christen» glauben vor Gericht nur mit Todesgefahr bekannten oder mit Verlust der Freiheit und des Vermögens büßten. Späterhin vermischte man oft die Ausdrücke Märtyrer und Confefforen und bezeichnete im weitern Sinne mit ersterem Namen überhaupt alle Anhänger der Christuslehre, die um ihres Glaubens willen von Nichtchristen oder in der Kirche selbst wegen ihrer von derselben abweichenden geläuterten Lehre Verfolgungen erlitten Als den ersten Blutzeugen im engem Sinne des Wortes kennt und verehrt die Kirche den Stephanus. Ihm fügt die kirchliche Tradition alle Apostel mit Aus- nahme des Johannes bei; doch lesen wir schon in den „Stromaten" des Clemens von Alexandrien (Ende des zweiten Jahrhunderts), daß Matthäus, Philippus, Thomas nnd Levi zu den Märtyrern nicht gehörte». Die Kirche erwies allen Märtyrern die höchsten Ehrenbezeugungen, ihre Aussprüche galten für göttliche Befehle, ihre Handlungen für göttliche Thaten; ihr Tod sollte bei Gott die eigenen und fremden Sünden tilgen, wie die Taufe, so daß man den Märtyrertod schon bei zwei Evangelisten (LukaS und Markus) als Bluttaufe bezeichnet findet. Auf ihre Fürsprache wurden Gefallene, die von der Kirche ausgeschlossen waren, wieder ausgenommen; an ihren Gräbern hielt man den Gottesdienst und bewahrte Ueberreste von ihnen als heilige Reliquien auf. Was soll man nun dazu sagen, wenn sich der heutige Starrsinn der Klerisei gegenüber den Staatsgesetzen. wenn sich die selbstsüchtigste Schmoll- und Trotzpolitik der Kirchmsürsten mit dem Glorienschein des Märtyrerthums zu umgeben liebt? Ist das nicht die beleidigendste Verhöhnung der ehrwürdigen echten Blutzeugen des Glaubens, von denen uns die Geschichte deS Christcnthums in den ersten Jahrhunderten so viel rühmliches erzählt? : Muß es nicht wahrhaft religiös empfindende ■ Seelen auf« tiefste verletzen, wenn man kleinlichen Eigensinn an die Stelle deö ManneSmutheS setzt, von welchem das Leben der Blutzeugen Christi getragen war und d-r ihnen die übermenschliche Kraft verlieh, für eine Ueberzeugung die quallvollsten Martern zu erdulden und freudig in den Tod zu gehen? Jeuiä'etoa. Heber die Erhaltung der Materie und der Kraft als oberstes Gesetz des Weltalls. (Populür-wifsenschaftlicher Vortrag zum Besten des krainischen Schulpsennigs von Professor I. Finger.) (Fortsetzung.) Einen schlagenden Beweis dessen erhält inan, denn man die bei der Wasserzersetzung gesondert ^gefangenen Gase in einer graduierten starkwan-Ngtn Röhre vereint aufsammelt. Die Röhre füllt sich dann mit einem Gemische aus 2 Theile» Wasserstoff und 1 Theile Sauerstoff, das man Knall» B»6 nennt. Um diesen Namen zu rechtfertigen, hält man tin Melallgefäß, das mit Luft gefüllt ist, also Sauerstoff enthält, mit der Mündung über dem mit Wasserstvffgasx gefüllten Gefäße, so daß zu dem Sauerstoff in dem Metallgefäße noch Wasserstoff sich iugrsellt, sich also in demselben Knallgas bildet. Das ^efäß wird dann mit einem Korke geschlossen. Läßt man nun in das Innere des Gefäßes tlntn kleinen elektrischen Funken überspringen, welchen wan dem sogenannten Elektrophor entnimmt, so ent* Jönbet sich da» Knallgas mit einem ziemlich heftigen Knall und der Kork wird mit Macht herauSgetrieben. Hat sich die Röhre mit einer hinreichenden Menge von Knallgas gefüllt, so mißt man an der äußeren Eintheilung den Raum des Knallgases ab. In dem obern Theil der Röhre ragen beiderseits 2 Platindrähte hinein, die im Innern der Röhre ein wenig von einander abstehen. Läßt man zwischen den beiden Platindrähten einen elektrischen Funken überspringen, so vernimmt man diesmal zwar keinen Knall, doch wird der ganze mit Knallgas gefüllte Raum mit einem grellen Lichte erleuchtet sein, das von der Verbrennung deS Knallgases herrührt. Während nun früher das Knallgas einen Raum von mehreren Cubikmelern eingenommen, ist es jetzt aus der Röhre fast verschwunden; statt dessen ist die ganze Röhre mit Wasser gefüllt. ES haben sich also bei der Verbrennung des Knallgases die früher durch den elektrischen Strom infolge der Zersetzung des Wassers gebildeten beiden Gase, der Sauerstoff und Wasserstoff, wieder zu Wasser vereinigt unter Erzeugung einer bedeutenden Hitze So ist auch der Kork in unserer elektrischen Pistole dadurch heraus-geschleudert worden, daß infolge dieser großen Hitze sich da» gebildete Wasser sofort in Dämpfe von großer Spannkraft verwandelt hat, die den Kork mit Macht herau»schleuderten. E» ist überhaupt die bei der Verbrennung deö Knallgases erzeugte Hitze neben der des elektrischen Lichtes eine der intensivsten unserer irdischen Wärmequellen. So sehen wir denn, daß wir durch gewisse Mittel, in unserem Falle durch den elektrischen Funken, die durch die chemische Zersetzung erhaltenen Stoffe wieder zu dem Stoffe vereinigen können, aus dein sie ursprünglich entstanden sind. Diese chemische Vereinigung führt den Namen der chemischen Synthese. Freilich ist es bisher der Chemie noch nicht gelungen, alle überhaupt aus unserer Erde existie. renden Verbindungen aus ihren Elementen herzu» stellen und cs bleibt die Lösung mancher derartigen Aufgabe der weiteren Entwicklung der gegenwärtig im gewaltigen Fortschritte befindlichen chemischen Wissenschaft Vorbehalten; doch kann dies unser Gesetz von der Erhaltung des Stoffes nicht im mindesten anfechten. Kann man doch nach der Lehre der qualitativen Analyse bei allen überhaupt an den Stoffen vor sich gehenden Umwandlungen den Körper in jeder Unwandlungsphase mit Hilfe des chemischen Reagens bezüglich der Art der in ihm enthaltenen Elemente genau prüfen, und die quantitative Analyse lehrt auch das Gewicht eines jeden dieser Elemente unzweideutig bestimmen. Mit dem chemischen Re«* gen« und der Wage an der Hand kann man als» Der Mann im Vatikan, der sich nicht mit einer einfachen Krone begnügt, während Christus eine Dornenkrone getragen, der in goldstrotzenden Gewändern einherschreitet, von einem glänzenden Hofstaate umgeben, sich von Abgesandten aller Mächte den Pantoffel küssen läßt, dem sich fremde Deputationen nur auf den Knieen nahen, der Millionen von „Peterspfennigen", will sagen, von vollwichtigen Ducaten uns Thalern den Völkern abschwindelt, der «inen Palast bewohnt, wie kein Monarch der Erde ihn sein nennt, der führt nun seit Jahren die unwürdige Komödie des Martyriums auf und läßt sich in der ganzen Christenheit als verfolgt und «ingekerkert ausschreien. In der Schweiz verhöhnen ein paar Träger des goldenen Krummstabes das Landesgesetz, unterwühlen die Gesellschaft, rufen das Ausland gegen die eigene Heimat in die Waffen, zwingen einer republikanischen Regierung die Dictatur in die Hand, damit nur der äußere bürgerliche Friede, den die ultramontane Sippschaft durch Mord und Brandstiftung stört, erhalten bleibe. Die pepurpurten Rebellen werden einfach an die Grenze gebracht, dem Päpstlichen Nuntius seine Pässe zugeschickt. — In Deutschland werden ein paar Bischöfe, die sich den Staatsgesetzen nicht fügen wollen, mit Geldbußen belegt oder die Haft über sie ausgesprochen. Und int Momente, wo der Staat Miene macht, die geistlichen Prediger der Auflehnung dem gemeinen Gesetze zu unterwerfen, schreit man gleich über ein rieronischeS Zeitalter, das hereingebrochen, hat man die Kühnheit, sich mit jenen Opfern in Parallele zu setzen, deren sittliche Größe und Standhaftigkeit uns zur Bewunderung hinreißt. Bei uns in Oesterreich sahen wir jüngst, wie die Stimmführer der Klerikalen im Parlamente tobten und wütheten — gewiß nicht zur „Ehre Gottes" und zum Heile des Christenthums — wie sie ganz offen im Falle des Zustandekommens der confeffionellen Gesetze mit der Rebellion drohten. Die Bischöfe und Erzbischöfe versammelten sich in Wien, um zu berathen, wie man den verhaßten Gesetzen ein Bein stellen könne; der heilige Vater selbst kam den Kirchensüxsten zur Hilfe, erließ seine En.yklica und suchte unseren Monarchen in einem eigenhändigen Schreiben zu beschwören, er möge als treuer Sohn der Kirche diesen gottlosen Gesetzen seine Genehmigung versagen. Mit Recht fragten.wir un«, waS ist denn so entsetzliches in diesen Gesetzentwürfen, was einen so furchtbaren Ansturm dagegen rechtfertigen würde? Wir forderten an dieser Stelle die klerikalen Organe feierlich auf, uns zu sagen, welcher Glaubenssatz der Christuslehre dadurch verletzt, durch welche jedem Elemente bei seinem Wege durch alle Stadien seiner Verbindung mit anderen Elementen folgen And müßte das Schwinden des kleinsten TheilS sofort entdecken. Ist es ja dem unersättlichen For-schungStriebe des Menschen, so unglaublich eS vielleicht manchem scheinen mag, mit Hilfe der sogenannten Spektralanalyse sogar gelungen, auch die elementare Zusammensetzung von allzu fernen Körpern, zu denen man mit Reagens und Wage nicht gelangen kann, die Bestandtheile der Millionen und' Billionen Meilen von uns entfernten Weltkörper, der Sonne, der Fixsterne, der Nebelflecken, zu erforschen. So zeigt sich denn, daß auch bei chemischen Prozessen lein Stoffverlust stattfindet, nur Aenderungen in der Zusammensetzung der Stoffe, in der Lagerung, der gegenseitigen Gruppierung der einzelnen Elemente, kurz nur Formänderung sind alle Veränderungen der Natur, mögen dieselben nun rein physikalischer «der chemischer Art sein, mögen dieselben an unorganischen Materien vor sich gehen, d. h. an solchen, Lie ohne jede Sebensthätigkit in der Natur sich er. zeugen können, wie Waffer, Luft, Gesteinsarten u. s. w., oder ober an organischen Stoffen, d. i. an solche«, die zu ihrer Bildung nothwcndig Lebens-ühätigkeit voraussetzen, demnach lediglich von lebenden Wesen, wie Pflanzen, Thieren, Menschen stam- Bestimmung das katholische Gewissen im geringsten beirrt werde. Man ist uns die Antwort schuldig geblieben. Diese Scheu unserer frommen Zions-wächter vor jeder ins einzelne gehenden Erörterung, diese Manie nur in Bausch und Bogen zu verdammen und zu verfluchen und sich als die Verfolgten hinzustellen, kennzeichnet fo recht die greuliche klerikale Hetze, sie läßt das ganze Netz von Lug und Trug, mit welchem der befangene und denkunfähige Theil der Bevölkerung eingesponnen werden soll, so recht beim Lichte beurtheilen. Im grellsten Lichte jedoch zeigte sich der Schwindel mit dem Martyrium der Kirche, als im Abgeordnetenhause das Gesetz berathen wurde, welches bestimmt, daß den im Ueberfluß schwelgenden geistlichen Anstalten und Pfründen eine bescheidene Steuer auferlegt werden solle, beileibe nicht, um den Staatssäckel damit zu füllen oder die gottlose moderne Schule zu unterstützen, nein, nur um den Religion«* fond zu vermehren und den schlecht besoldeten Arbeitern im Weinberge des Herrn, dem nicbcrn Seel-forgeklerus fein LoS zu verbessern. Und wer sollte es glauben, auch gegen dieses Gesetz zeterten unsere Ultramontanen, auch dieses Gesetz war ihnen eine furchtbare Verfolgung der Kirche, ein Sacrilegium, ein Kirchenraub, eine drohende Gefahr für die „Religion und den Glauben." Die Nachfolger der ga-liläifchen Fischer, die in goldstrotzenden Carossen einher fahren, die hunderttausende jährlicher Einkünfte verzehren, und nun einige Prozente davon ab« lassen, würdige Prälaten, -deren kostbare Weinsammlungen einer kleinen Steuer unterzogen werden sollten, um die armen Hilfspriester und Kooperatoren welche oft schlechter bezahlt sind als ein Dienstbote, vor den drückendsten Nahrungssorgen zu retten, geberbet sich wie toll, lamentieren über Verfolgung und wollen sich Männern an die Seite stellen, die man um ihrer Ueberzeugung willen gefoltert, gemartert und auf« grausamste hingerichtet hat. Wo ist da ein sittlicher Ernst in solchem Possen» spiel? WaS soll uns da erheben, was die Heber-zeugung betbringen, daß es diesen Römlingen wirklich um Religion und Glaube, und nicht um den eigenen Geldsack zu thun sei? daß wirklich heiliger Eifer für die religiösen Ideale der Menschheit und nicht die gemeinste und schmutzigste Triebfeder der Selbstsucht sie zu all den Wuthausbrüchen gegen die neue Ordnung der Dinge stachelt? Das ist kein Martyrium, keine Blutzeugenschaft, die irgend eine Spur von Heroismus in sich trüge, wenn man deshalb, weil man andere nicht mehr knechten kann, sich selber für geknechtet ausgibt und über „unwürdige Knechtschaft der Kirche" schreit. Martyrien von Männern, die sich mit Händen und Füßen fträu- men, und welche letzteren, wie ihre Elementaranalyse gezeigt hat, durchwegs nur sehr complicierte Verbindungen aus den hier vor Ihren Augen befindlichen 4 Elementen, nicht Feuer, Waffer, Luft und Erde, sondern aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff sind, wenn man von schwachen Spuren von Schwefel und Phosphor absieht. Ich will nun, um den betrachteten Gegenstand in ein noch helleres Licht zu stellen, im großen und ganzen jene Naturerscheinungen an unorganischen und organischen Körpern, mit welchen der Laie vorzüglich den Begriff der Zerstörung, also der Vernichtung der Materie verbindet, einer näheren kurzen Betrachtung unterziehen. Man spricht so viel von dem Zahne der Zeit, der die großartigsten der Ewigkeit anscheinend trotzenden Bauwerke zerstört und vernichtet, der die festesten Felsen zernagt. Worin besteht nun diese Zerstörung und wird hiebei der Stoff in der That vernichtet? Keinesfalls, denn sehen wir un« etwas näher die den festen Felsen zerstörenden Kräfte an, die hier ins Spiel kommen. Die atmosphärische Luft mit den in ihr enthaltenen Gasen, dieselbe Luft, die jetzt, indem ich mit der Hand durch dieselbe fahrt, dem allergeringsten Drucke nachgibt, da» leichtbewegliche flüssige Waffer, dessen Theilchen bett, von ihren fetten Pfründen dem darbenden Mitbruder, der ein Anrecht darauf hat, ein Schärflei« abzulafsen, sind ein wahrer Hohn auf das gerühmte GlaobenSheldenthum. Politische Rundschau. Laibach, 28. März. Inland. Im Abgeordneten Hause machte sich in der Donnerstagssitzung nach den Aufregungen und dem unerfreulichen Resultate der Dinstag». debotte eine gewisse Abspannung und gedrückte Stimmung bemerkbar, die sich auch auf die Ministerbank erstreckte. CS verlautet, daß jene Abgeordneten von der Linken, die am Dinstag für den Antrag Beer'S und gegen Aufhebung der Jesuitensacultät gestimmt, diese ihre Abstimmung publicistisch zu begründen und zu rechtfertigen versuchen wollen. Bei der Fortsetzung der Budgetdebatte wurde da» Erfordernis der Hochschulen genehmigt. Eine Resolution des Ausschusses, durch welche die Regierung eingeladen wird, in der nächsten Session Vorschläge über die Gründung einer neuen Universität zu erstatten, erregte eine längere Debatte. Ritter d' Elvert plaidiert für die Errichtung einer Hochschule in Mähren, während Keil eine für Salzburg, Tomasczuk eine für Czernowitz, Dr. Razlag eine solche für Laib ach beantragte. Porenta betonte das Bedürfnis einer Rechtsakademie mit italienischer Unterrichtssprache für das Küstenland. Nachdem der Unterrichte» minister erklärt hatte, daß die Regierung selbst noch keinen Ort für eine neue Unioerfität in Aussicht genommen, sich aber bemühen werde, in der nächsten Session, diese Frage spruchreif vor da» Haus zu bringen, wird die Resolution des Ausschusses angenommen, die Zusatzanträge ab gelehnt. DaS Haus genehmigte die Ausschußansätze für die theologische Fakultät in Salzburg und für die technischen Hochschulen in Wien und Graz ohne Debatte. Bei der technischen Hochschule in Brünn plaidierte Fanderlik für czechische Parallellehrkanzeln, Beer sprach aus pädagogischen Gründen dagegen. Sturm konstatierte, daß die slavischen Mitglieder der Enquete für eine Hochschule in Brünn den Wunsch ausgesprochen, daß die deutsche Unterrichtssprache beibehalten werde; auch bitten die Besucher der Technik um Ausstellung deutscher Zeugnisse. Der Ministerpräsident wies energisch den Vorwurf zurück, die Regierung unterstütze Blätter, welche die sla-vische Nation beschimpfen; die Regierung müsse aber der slavischen Bevölkerung das Verständnis der Verfassung durch die Presse zugänglich machen. WU- Fortsetzung in der Beilage. einen so schwachen Zusammenhang haben, daß der leiseste Windhauch ihn aufhebt und infolge dessen Wellen an dessen Oberfläche erzeugt, dies sind die Feinde, die seit Jahrtausenden mit den Felsen Krieg führen, die int Verlaufe der Jahrhunderte und Jahrtausende Felsen und Berge abtragen. Der schäumende Gebirgsbach schlägt mit seinen Wellen beständig an den Fuß des Felsen« an und reißt durch seine mechanische Kraft immer neue Theile los, das starre Eis des Gletschers schiebt sich mit unaufhaltsamer Kraft vor und zerreißt den seinen Gang hemmenden Felsenkoloß, der im Regen herabfallende unscheinbare Wassertropfen bringt durch die Felsritzen ein, gefriert im Winter und spaltet, da er sich beim gefrieren mit gewaltiger Macht au»-dehnt, den starren Fels, so daß, nachdem die bindende Kraft des Eises durch die Sonnenwärme im Frühjahr, die das Eis schmilzt, geschwunden ist, der Fels in Stücke zerfällt, die in'S Tahl Hinabrollen. Das Waffer löst ferner die löslichen Be-standtheile der Gesteinsarten, aus denen der, Fel-zusammengesetzt ist, so z. B. die Kieselerde, da» kieselsaure Kali de» FelSspath» im Granitfelsen, welche» es dem Acker der Ebene zuführt. Außer dem Waffer wirken hier und zwar durch ihre chemische Einwirkung zerstörend ein der Sauerstoff Beilage zum „Laibacher Tagblatt" Scharschmid beantragte bei der Post „Technische Hochschule in Lemberg" folgende Resolution: Galizien verzichte ebenfalls auf das bezügliche Ge-setzgebungsrecht zu- gunsten des Reiches. DnnajewSki sieht darin eine verblümte Verweigerung der zweihundertfünfziglausend Gulden Professor Sueß ver-theidigte den Antrag des Budgetausschusses für die Technik in Lemberg, auf die Gleichförmigkeit in den anderen Kronländern hinweisend. Stremayr betonte, daß staatsgrundgesetzlich den Landtagen das Gesetzgebungsrecht für technische Hochschulen zustehe. Die bedingungsweise Bewilligung der zweihundert-fünfzigtausend Gulden für den Neubau der Technik in Lemberg sei gleichbedeutend mit der Verweigerung derselben. Eine offene Verweigerung wäre besser als eine scheinbare Bewilligung. Minister Ziemial-kvwrki sagt, die Polen würden dergestalt für die Anerkennung der vollendeten Thatsache der Wahl-ttfotrn, für die direkte Beschickung des Reichsrathes durch Entziehung der Geldmittel für BildungSzrrecke bestraft. Das Haus nahm Artikel 6 des Frnanz-gesetzes über den Neubau der lemberger Technik auf Staatskosten in dem Falle an, wenn das bezügliche Gesetzgebungsrecht an das Reich übergegan-fltit sein wird. Das Haus genehmigte ferner die Resolutionen wegen Uebernahme beider polytechnischer Landesinstitute in Prag auf Reichsküsten sowie die Erklärung, daß der Landesbeilrag von zweihunderitausend Gulden für den Neubau deö Polytechnikums in Graz genüge. Der Titel Mittelschulen § 1 bis 9 wurde angenommen. Wurm, Vi-tezic, Meznik beklagen bei der Debatle die Vernachlässigung der slavischen Race. Fux widerlege diese Vorwürfe. Der „Volksfreund" veröffentlicht eine Erklärung der österreichischen Erzbischöfe und Bi» schüfe über die Entwürfe der Kirchengesetze. Die Erklärung polemisiert punktweise gegen die Bcstim« aiungen der consessionellen Vorlagen, bekämpft weiters die Bestrebungen betreffs der Einführung der Civilehe unter Hinweis auf Frankreich, wo man deren Einführung bedauere und schließt folgendermaßen : „Wir wiederholen, daß wir die auf das Evncordat gegründete Forderung der Gerechtigkeit nicht als erloschen anfehen und sind bereit, den Anforderungen, welche die Staatsgewalt im Gesetzentwürfe über die äußeren Rechtsverhältnisse der katholischen Kirche an uns stellt, insoweit zu entsprechen, als sie mit dem Concordate sachlich im Einklänge stehen. Einer Zumuthung, deren Erfüllung tag Heil der Kirche gefährden würde, dürfen und werden wir uns niemale fügen. der Lust und die Kohlensäure. Der Sauerstoff oxydiert das Eisensxydul der Hornblende im Syenit» frlsen zu Eisenoxyd, die Kohlensäure verbindet sich Mit dem Kalk, der Magnesia der FelSarten zu doppelt kohlensaurer Magnesia, welche letzteren Stoffe vom Wasser aufgelöst und durch dasselbe der Pflanze im Thale, welche diese Mineralstoffe zu ihrer Nahrung benöthigt, zugeführt werden u. s. w. Alle diese mächtigen Aenderungeu, die man mit dem Na-Vien der Verwitterung bezeichnet, erfolgen zwar langsam, doch wird die Schnelligkeit reichlich durch ^ie Jahrhunderte sicher und stetig andauernde Wirkung ausgewogen. Die Verwitterung, der die feste-{*'« Felsen zum Opfer fallen, sie wird einzig durch hier vor Ihren Augen befindlichen so unschein-®?rtn Stoffe, das Wasser, die Kohlensäure und den Sauerstoff hervorgebracht, diese 3 Stoff- sind jene Mächte die den festesten Fels zerlegen, sie sind der E'üeniliche Zahn der Zeit. Dieser Zahn der Zeit 5°l. "ur nicht die Macht den Stoff zu vernichten, tl n stoffliches Element geht verloren, sondern es «erden nur theils gewisse Materien von ihrem ur.prünglichen hohen Sitze einfach in's Thal mechanisch fortgtführt, theils aber finden chemisch- Pro» i)* f,alt' welche, wie wir gehört haben, die stoff-»chen Elemente nicht zu zerstören vermögen. (Fortsetzung folgt.) Nr. 70 vo« 28. Mär; 1874. Im ungarischen Unterhause entwickelte der Finanzminister Ghyczy ein beifällig aufgenommenes Finanzprogramm. Er erklärt die Reduktion der Ausgaben für die nächste Aufgabe zur Besserung der Zustände, bemerkt ferner, er werde in den Beziehungen zu der jenseitigen ReichSkälste das möglichste. durch die staatsrechtliche Basis gebotene Einverständnis anstieben, schließt die Möglichkeit aus, an den anerkannten Bestimmungen des Ausgleichs zu rütteln und macht die Reformfragen von der Herstellung des Gleichgewichtes abhängig, welche vorerst seine Thatigkeit beanspruchen wem. Bela Perczct wurde zum Präsidenten res Unterhauses gewählt. In den Donnerstagssitzungen beider Häuser wurden die DelegationSwahlen vorgenommen. Botschafter Zichy reist am 15. April nach Konstantinopel ab. Ausland. Der deutsche Reichstag wird den auf den 31. d. angesetzten Beginn seiner Osterferien uichj herankommen lassen, ohne mit allen wichtigeren Vorlagen, welche noch zu erledigen sind, aufgeräumt zu haben. DaS Gesetz über die Gewerbeordnung und wahrscheinlich auch das BischosS-gesetz kommen noch in den nächsten Tagen an die Reihe. Nach den Osterferien soll dann an die Be-rathung des Militärgesttzes gegangen werden, hinsichtlich dessen die Stimmung wiederum ein wenig optimistischer geworden ist. Die beiden letztvergangenen Verhandlungen galten dem Schlüsse der zweiten Lesung des Paßgesetzes und dem Anträge Völk-Hin-schiuS wegen Ausdehnung des Civil-Ehegesetzes auf das deutsche Reich. Die Preßgesetzderathung endete mit einer sehr erregten Szene, welche auch diesmal sich auf die Ausnahmsstellung d:r Reichslande bezog. Abbe Gerber hatte beantragt, die Einführung des Preßgefetzes in El s aß - Lo t hringen schon nach Ablauf von sechs Monaten zu bewerkstelligen. Die Art, wie er seinen Antrag begründete, rief Rede und Gegenrede hervor in so heftigem Grade, daß Freiherr v. Hoverbeck deq, Präsidenten aufforderte, den Abgeordneten Miquet zur Ordnung zu rufen. Dieser Appell blieb unbeachtet, und der Ger-ber'sche Antrag wurde abgelehnt. Interessanter gestaltete sich Tags darauf die Debatte über den Antrag Völk-HinschiuS, Ausdehnung der Civilehe auf Deutschland, an welcher außer den beiden Antragstellern noch die Professoren v. Schulte und Baumgarten, der Pfarrer Westermayer, und seitens der konservativen Freiherr v. Maltzan sich betheiligen. Am bedeutendsten war wohl Schuttes Rede, welche ein drastisches Bild der Verwirrung enthielt, die hinsichtlich des EherechteS in Deutschland besteht. Die Verweisung des Gesetzes an eine Commission wurde abgelehnt und die zweite Plenarberathung über dasselbe schon für die heutige Sitzung auf die Tagesordnung g- fetzt. Die „Norddeutsche Allg. Ztg." schreibt über das Befinden des Reichskanzlers: Wenn auch keine Gefahr zu besorgen, lasse sich doch noch gar nicht ersehen, wann Fürst Bismarck im stände sein werde, das Bett zu verlassen. Die Aerzte rathen ein Bad an, sobald der Fürst reisefähig geworden, wozu aber vor Juni wenig Aussicht vorhanden ist. S errano eröffnete am 25. d. früh den Angriff auf die Carliften. Der Kampf dauerte den ganzen Tag und endete mit der Wegnahme der von den Earlisten hartnäckig verteidigten Positionen von Bilbao, auf welchen nunmehr Republikaner kampieren. Die Flotte unterstützte sehr wirksam die Operationen. Die Verluste sind nicht unerheblich. Leider steht das unglückliche Bilbao in Flammen. Um seine geliebten Unterthanen in spe zur Raison zu bringen, traktierte sie Don Carlos mit Brandbomben und hat eine der außenliegenden Vor-! städle besetzen können. Mit dem Falle von Bi'.bao hoffte der Prätendent volle Kasse zu erhallen, vorausgesetzt, daß die englischen Bankiers ihr Wort halten Der Sultan hat einen Ferman erlassen, der die bei den Albanesen noch heute übliche Blutrache bei sehr strengen Strafen verbietet. Ob er Helsen wird, bleibt abzuwarten, denn die Albanesen sind die Leute nicht, dir sich vor einem tüUischm Gerichte fürchten. Englische Telegramme aus Indien sagen: „Die Kinder sterben rasch dahin. Drei Millionen Menschen warten aus Nahrung." Außerdem ist die Pockenseuche und die Rinderpest ausgebrochen. Briefe aus Indien lassen sogar die Möglichkeit eines neuen Aufstandes der Mahomedaner ahnen, welche die Situation gegen die anglo-indische Regierung aus-beuten. Local- uni) ProvinM-ARgckgekheite». — (Prämien für Bienenzucht.) Nach Beschluß de« Subvemiorsausschuflis der k. k. Laud-wirihschaftSgesellschaft in Laibach wird diese abermal» 120 Porerita'sche Bienenstöcke, außerdem aber auch °u einige Lehrer und minder »ermögliche Landwirthe in Ärain Geldprämien von 10 bis 20 fl. verleihen. ; Es wellen somit alle jene Lehrer, die auf solche re-' flektieren, ihre Gesuche bis 15. «pril eiubringen und i denselben ein Zeugnis des OrtSschulratheS beilegen, ! d°ß fl- wirklich fleißig die Bienenzucht in Dzierzou. § scheu Bienenstöcken betreiben und die Schuljugend in j der Bienenzucht unterrichte». Wer mehr Bienenstöcke : besitzt, der hat inbezug auf die Prämien den Vorzug, j — (Philharmonische Gesellschaft.) ; Der aus Anlaß der letzten Generalvcrfammluug vom ! Fünfer-Comitö revidierte Slatuleu-Entwurf soll sich berni« seit 14 Tagen gedruckt in den Händen der j Direelion befinden, und wir werden mehrseitig ersucht, ! letztere zu interpellieren, warum sie mit der Zustellung > desselben un die Mitglieder des Vereines so lauge zögert, da e» doch billig erschiene» daß sich letztere j vor Abhaltung der demnächst Rattfinbcnden General. ! Versammlung die uvlhige Einsicht in denselben ver-j schaffen könnten, umsomehr, als dem Vernehmen nach die Direktion gegen mehrere der wichtigsten Aenderun-| gen angeblich Einsprache erheben will. I — (Prcßv er Handlung wider de» > „Slovenec.") Gegen da« vom' f. k. Landes- als Preßzerichte in Laibach am 7. März I., Z. 2130 i geschöpfte und durch dreimalige Einschaltung in das j Amtsblatt der „Laib. Ztg.» kundgemachie Erkenntnis, j womit die vom f. k. Landesprüsidium verfügte Beschlag-i ""hme der Nummer 27 vom 3. März k.'% der Zeit, ! sch^ist „©lovenec bestätigt und ausgesprochen wurde, ^ daß der Leitartikel mit der Ueberschrift„Svoboda na Rranjskem (Freiheit in Krain) das Vergeben ; der Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung nach 8 300 St.'G. begründe, hat der verantwortliche Re , dacleur Dce .Slovenec", F. Pevec, Einspruch erhöbe« Zur Entscheidung hierüber wurde die öffentliche Haupt. Verhandlung aus den 8. April l. I. voimiitaq« j 9 Uhr vor dem k. k. Landes- als Prcßgerich;e Laibach ; unter dem Vorsitze des k. k. Oberlandesgerichisrathe» , Kapretz angeordnet. Der Redacteur wird hiebei Dm | incriminierten Artikel, der, wie verlautet, wider den gegenwärtigen Leiter der k. k. Landesregierung, Fürsten ! Lothar Metternich, und feine Kundmachung vom : 28. Februar l. I., betreffend das Sammeln von Unter» j schriften zu der vom Ausschuß des bestandenen katholische I Politischen Verein« in Laibach beschlossenen Resolution i gegen die consessionellen Gesetzesvorlagen zum Gegen. , stande haben soll, zu rechtfertigen, die erfolgte Cou--fiScation als nicht gerechtfertigt darzustellen und der«» Aufhebung zu bewirken versuchen, weshalb diese Der. Handlung, bei welcher auch der mit Beschlag belegte Artikel zur Verlesung kommen wird, in vielfacher Be-ziehung recht interessant zu werden verspricht. ES sind im lausenden Jahre bereits 4 CvnfiScaticnen der besagten Zeitschrift und die beiden letzten der Nummer» j 33 und 34 deS „Slovenec" vom 17. und 21. März l. I. rasch nacheinander wegen der wllthenden Angriffe diese« ultramontanen, vom Kaplan Klun geleiteten Blatte« erfolgt, ohne daß sich selbe« diese Maßregelung, hätte zur Witzigung dienen lassen. — (Generalversammlung der laibach««-Rohrschützengesellschast.) Heute abends 8 Uhr findet im Glassalon des Gasthause« „zum Stern" die Generalversammlung der laibacher Rohischützengesellschaft statt, zu welcher fämmtliche Mitglieder freundlichst eingeladen werden. — (Äu8 dem Beamten Verein.) Morgen den 29. März findet die Local- und Consortial« Versammlung des Beamtenvereines und zwar die erster« um 11 und die letztere um 10 Uhr vormittag- statt, wobei eiue möglichst zahlreiche Betheiligung der P. T. Herren Mitglieder sehr erwünscht wäre. — (Alpenvereiu.) Montag de» 30. d. M., 8 Uhr abends» findet im Gartenzimmcr der Restauration „zur goldene» Schnalle" die erste Generalversammlung der neugegründeten Sektion Krain des fusionierte» deutschen und österreichischen Alpenvereins statt. Eine recht zahlreiche Betheiligung Vonseite der Mitglieder an dieser Generalversammlung ist diesmal > linlimfli, WlenerslraüHe Sir. 99, che in isehe und pharmaeeutische P roducte* med. Specialitäten, vulc. Gummiwaren, Bruchbänder, Parfümerien etc. etc. Bestellungen aut sei- Laibach werden ge^en PtibliittC'IinalilllO sehn eil st ent* eti'eetuiert. — Die Emballage- und Expeditionskosten tragen die Herrei; Committei ten. — Die Wiederverkäufer erhalten die übliche Provision. Einzige Niederlage für Krain von nachstehenden Artikeln: Eliacir aus China und Coca. Hemmt bester ©nalitilt und billig zu haben im k. k. Tabak - Hauptverlag, alter Markt Nr. 15, in Laibach. Seitdem gegen das Ende des 17. Jahrhunderts die Chinarinde und kurze Zeit darnach die Cocablätter in Europa bekannt wurden, stieg der Werth dieser Heilmittel so schnell und errangen sieh selbe einen Namen, wie keine anderen. Sie wurden noch gesuchter, nachdem im Jahre 1820 Pelletier und Caventon aus ihnen die'Uiii.iiie auszogen und im Jahre 1859 Dr. Paul Mantegszzn, Professor -n der königl. parier Universität, in einer »ehr gelehrten Schrift die Heilkraft der Coca dar-gethan hatte. Mein Elixir, zubereilet auf. Grundlage dieser zwei Mittel, die mir stets in bester Qualität von der Duelle zukontmen, setzt midi in den Stand, dem p. t. Publicum und der Heilwissenschaft ein Heilmittel zu bieten, welches für eines der besten gehalten werden kann, denn es beseitigt die LebensschwSehe, welche aus der Reizbarkeit der Nerven entspringt, ferner die Mattigkeit, welche die Reproductionsfähigkeit-hemmt; begünstigt die Circulation, befördert die Verdauung und gibt den verschiedenen Organen und Gliedern neue Kraft und neues Leben. Es gibt also \ iele und wichtige Uebelstände im Organismus, bei denen das Elixir aus China und Coca vorzügliche Dienste leistet. Allein unumgänglich nothwendig ist ns bei der Magenschwäche, welche in schlechter Verdauung ihren Grund hat; ferner bei periodischem Fieber, bei Typhoiden und Bränden, hei specitisch-iieivosen Krankheiten, bei Saftergiessungen u. s. w Preis einer Flasche X fl. Unfehlbares Fiebermittel, sicheres FtemeclIrnii grgen alle Arten von Weehselfieber. Das Fieber, diese schreckliche und leider gar 711 olt verkommende Krankheit, welche ohne Unterschied alle Schichten der Bevölkerung befällt und durch ihre wiederholten Anfälle und die schwere Alteration des Blutes so unbarmherzig den Organismus des Patienten ergreift, dass sie dessen Kräfte erschöpft und ihn gleichsam zu einer wandelnden Leiche umwandelt, da sie ihn arbeitsunfähig, elend und un-v glücklich macht — diese so schreckliche Krankheit verschwindet durch dieses wandet wirkende Mittel, durch das allgemein anerkannte •unieliltoare Fiebermittel, lausende von Genesungen, die man ;0up ti i’rn Gebrauch dieses Arzneimittels glücklich erzielt hat, geben uas glänzendste Zeugnis von dessen Wirksamkeit. Der Unterzeichnete Eigenthümer erfüllt nun in seiner Ueberzeugung von der wahrhaft«wunderbaren Kraft dieses Fiebermittels eine Pflicht gegen die Menschheit, indem er die grösstmögüchsto Weiterverbreitung dieses wohllhätigen Heilmittels befördert, welches den an dieser schrecklichen Krankheit leidenden Gesundheit und Lebensmuth wieder gibt. Kein anderes Heilmittel erfreut sich so imposanter Resultate. Auf diese Thatsache gestützt, hat der Unterfertigte die Ehre, sein Arzneimittel auch den Herren Aerzten aniiiempfehlen, damit selbe sich überzeugen, dass es auf die einfachste Weise bereifet wird, liusserst wirksam ist und aller unangenehmen Wirkungen entbehrt, welche die Chinarinde und andere Fiebermittel hervorbringen. Um desto erfreulicher wird es dem Gefertigten sein, wenn die Herren Aerzte vielgenanntes Mittel In allen Fällen verschreiben weiden, wo andere Arnzeien die gewünschte Wirkung nicht hervorbrach teil. Hie Zeugnisse, die schmeichelhalten Versprechungen, die Beschreibungen sind gar oft lügenhafte Behauptungen, um aus der Leichtgläubigkeit des Volkes Nutzen zu ziehen Die Wirksamkeit meines Heilmittels ist aber eine erprobte Thatsache, und jeder Kranke, der an sich selbst diese Arznei wird experimentiert haben, wird sich treudigst überzeugen, dass sie das kräftigste und sicherste unterallen bis jetzt bekannten Mitteln gegen das Wechselfieber ist. Das durch dieses Mittel geheilte Fieber erneuert sich nicht und die Gesundheit blüht von neuem auf, ohne die üblen Folgen zu spüren, welche bei Anordnung ähnlicher Arzneimittel gewöhnlich sind. Und dies ist ein unberechenbarer Vorzug, wenn man die sonstigen nachtheiligen Folgen einer langen und jämmerlichen Cur in Anbetracht zieht. Die Gebrauchsmethode Ist sehr einfach. Zu allererst ist kein Ziinmerhüten während der Cur nothwendig, so dass der Kranke ganz bequem seinen Geschütten nachgeheu kann. Auch in Bezug auf die Speisen erheischt die Gur keine besondere Wahl; nur hat man daraut zu achten, an Tagen, wo man die Arznei genommen hat, nicht zu viel zu essen. Preis einer Flasche 1 fl. ü. W. (13t»—4) Ta m a r in de - JE aotr a ct im Vacuum concentriert. Die allgemein bekannten Eigenschaften meines Extraetes entheben mich der Mühe einer weitläufigen Anpreisung desselben; ich begnüge mich daher nur zur Kenntnis zu bringen, dass er immer mit der grössten Sorgfalt zubereitet wird und alle Eigenschaften der Tamarinerde-Frucht beibehält. Dieses Medicament wirkt ausserordentlich erfrischend und auflösend, ist ein vortreffliches Mittel gegen Galleanhäufung und Fäulnis, wenn es in geringer Dosis gebraucht wird, während dasselbe, in grösserer Menge angewendet, gelinde abführt, ohne Leibseluuerzen, noch endete Beschwerden oder Unannehmlichkeiten zu verursachen, weshalb es von den Aerzten bei Magen- und Darmentzündungen angewendet wird, wo selbst durch die gelindesten Abführmittel Irritationen zu befürchten wären. Bei Entzündungen in den Eingeweiden, bei Gallen-, Schleim- und t aul-liebem, und bei Blutflüssen gibt cs wohl kein angenehmeres Getränk für die Kranken als m e i» Extract und kein wirksameres, um den Durst zu stillen, von dem sie so off geplagt werden. Die typhösen Fieber werden von vielen Aerzten nur mit Eiswasser und Tamarinde behandelt, welch" letztere in dii sen Krankheiten ausserordentliche Dienste leistet; bei Durchfall und Cholerine ist sie von grossem Nutzen durch ihre durststillende Kraft, und in letzterer Zeit wurde sie auch mit bestem Erfolge als Schutzmittel gegen die asiatische Cholera angewendet. Es ist zu bedauern, dass ein so wichtiges Und heilsames Mittel komuioner Sicherheit angewendet werden konnte. Das Tamarindenmus, welches statt dessen gewöhnlich gebraucht wurde und noch Im Gebrauch ist, verdirbt leicht und verliert seine Wirksamkeit; das Dccoet erfordert eine umständliche Zubereitung, und bekommt, wenn es nicht mit der »Billigen Vorsicht behandelt wird, einen unangenehmen Geschmack. Noch muss hervorgehoben w erden, dass die Tamarinde nicht selten eine schwache Wirkung hat, weil sie mit fremdartigen, oll sogar ekelhaften, verdorbenen und schädlichen Substanzen vermischt wird; Mängel, welche Uneingeweihte nicht leicht erkennen können. Mein Extract, aus der besten Qualität Tamarinde präpariert, und im Vaeuum coticenlriert, ist von diesen Mängeln gänztieh frei. Derselbe bietet ein so köstliches und angenehmes Getränk, wie' es mit den bis anliin angewendeten Mitteln nie hat zubereitet werden können. — Mein Extract, wie schon gesagt, aus der besten Qualität Tamarinde präpariert, welche ich ilirecle aus Egypten beziehe und vor jeder Fälschung sicher stelle, hat die Consistenz des gewöhnlichen Syrups, ist von schöner dunkclmthcr Farbe und säuerlichem Geschmack, und wird von Kinderu wie von Erwachsenen, wenn sie auch gegen jede Arznei Abneigung haben, sehr gerne genommen. Er lässt sich jahrelang inaltcrabel auf-hewabren, ohne die köstlichen Eigenschaften der tamarinde-Frucht im geringsten zu verlieren, und kann stets zu geringem Preise von mir bezogen werden. Preis einer Flasche 60 kr. ö. W. bei seinem ausgedehnten Gebrauche bisher nicht mit Vertrauen und voll- Echtes Norweger Dorscfalseberlhran-Oel, dlrecte aus Bergen in Norwegen bezogen. Dieser Mediciiialthran, die reinste im Handel vorkommende, die sümmtlichen natürlichen Bcsfundtheile enthaltende Sorte, und zwar in dem Original-Verhältnisse, wie diese die Heilkraft bedingt, wird stets aus Bergen durch so verlässliche Hand bezogen, dass für deren Echtheit garantiert werden kann. Die s|>ecielle Anwendung dieses Borger Dorsch- Ztihne und Zahnfleisch Die Reinheit des Mundes und der Zähne ist mit der Schönheit und der Gesundheit des Menschen auf das engste verbunden. Zähne, die nicht täglich gereiniget werden, verbreiten einen unangenehmen, ja olt sehr iiblen Geruch, nehmen einen unschönen, oft schmutzigen Ueberschlag an und werden mit der Zeit vom Knochenfrasse so angegriffen, dass sie die heiligsten Schmerzen verursachen und zur Kauung ganz untauglich werden. Als nächste Folgen treten denn .schlechte Verdauung und Abmagerung ein, Leberthrnnes ist gegen rheumatische Leiden. Gicht, besonder*, aber gegen Scropheln, Lungcnsucht, Lungenschwindsucht, chronische llautausschlftgo und nervöse Leiden. Preis einer Originalflasche 80 kr. ü. W. Vor allen diesen Uebeln wird man durch den täglichen Gebrauch meines Mundwassers und Zahnpulvers bewahrt, denn diese beiden Pro-ducte dienen in hervorragender Weise zur Stärkung des Zahnfleisches, zur Hebung des schwammigen Zahnfleisches, zur Erhaltung dos Wolil-geruchcs des Athems und der natürlichen Farbe der Zähne, zur Hintanhaltung des Knochentrasscs und des lür den Zahnschmelz so gefährlichen Weinsteines. Preis einer Flasche Mundwasser 70 kr., einer Schachtel Zahnpulver 40 kr. ö. W. (18a ;i) Vui jede Fälschung zu vermeiden, werden die Herren Commitlenten gebeten, sich beim Ankaul direct an die Apotheke l*it«üll „zum Engel,“ SWIenere«r»*we Kr.»», wenden zu wollen m. Ueber die Heilkraft des echten ’S Wilhelm antiarlhrilischci« antirheiimatischen RlutreimgMgs-Thee führen wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Nakofalwa, 28. Febr. 1873. Ich habe von Ihrem Wilhelm's antiarthritischen antirhenmatischen Blutreinigungslhee bestellt, da ich an einem furchtbar schmerzhaften lSelenksrheumatis-mns gelitten habe. Nach Gebrauch von sechs Packeten dieses: Ihres herrlichen Thees bin ich so weit auf der Besserung, daß die intensiven Schmerzen beinahe ganz nachgelassen haben und nur periodenweise so wie schwache elektrische Schläge verspüre. Da ich den rechten Arm »och nicht gebrauchen kau», so zwar, daß mir die Feder zu führen unmöglich ist, so ersuche ich Sie, zur Vollendung der Kur mit Postnachnahme zwei Packele von Ihrem ausgezeichneten Wilhelm's antiarthritischen antirheu-matischen Blutreiiiiguugsthee mit umgehender Post sicher senden zu wollen. Da ich diese eminente Wirkung Ihres wunder heilsamen Thees an mir selbst erprobt habe, so fühle ich mich verpflichtet, im Gefühle des Dankes zur bestmöglichen Verbreitung des wohlverdienten Rufes Ihres heilsamen Thees Las meinige beantragen. Mit Hochachtung Ihr ergebenster Josef Jankowic, Comitatsarzt. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Loosdorf bei St. Pölten, 26. März 1873. Nachdem alle zur Bekämpfung angewendeten Mittel gegen mein widerspenstiges Unterleibsleiden nutzlos blieben, habe ich mich endlich entschlossen, auch Ihren antiarthriliscken iBIutreinigungsthee zu gebrauchen und verspüre schon jetzt nach Verwendung deS ersten Packeis eine bedeutende Erleichterung, so daß ich mich vertrauensvoll an Euer Wohlgeboren wende und ersuche, mir baldmöglichst 2 Pacfete Ihres nicht mit Unrecht so gepriesenen Wilhelm's antiar-thritiscyen antirheumatischen Blutreiiiiguugsthee gefälligst übersenden zu wollen, und schließe den entsprechenden Betrag ergebenst bei und zeichne mich mit besonderer Hochachtung Anton Leypold, k. k. Oberstlieutenant in Pension. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Oberbaumgarten, 28. März 1873. Beiliegend folgt der Betrag, wofür Sie mir sehr bald ein Dutzend Pacfete von Ihrem wahrhaft heilsamen Wilhelm's antiarthritischen aiitirheumatischen Blutrciuiguugsthee zusenden wollen. Meine Adresse ist jetzt Franz Fiala, (612-5) ' Pfarrer. Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’s antiorthritische antirheumatische »lutreinigungf-THee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm’s antiarthri-tischen aiitirheumatischen Blutreinigungsthee-Fabri-cation in Neunkirchen bei Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ein Packer, in 8 Gaben grtheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 fl., separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit des p. t. Publicums ist der echte Wilhelm’s antlarthrltlsche antirheumatische Blutrelnlgungs-Thee auch zu haben in Laibach: Peter LnwemiU; Cilli: Baumha’[«6e Apotheke. Rauscher und Carl Krlsper; Gör z: A. Franzonl; «lagenfur t: Carl Clementschltsch ; Marburg: Alois Quandest; Prasberg: Tri-"uv; Villach: M. Fürst; Warasdin: Dr. A. Halter, Apotheker. Geschäfts-Eröffnung. Der ergebenst Gefertigte beehrt sich anzuzeigen, daß er I zur Bequemlichkeit der p. t. geehrten Abnehmer in fein tm Haufe am Hauptplah Nr. 235 ebenerdig die Niederlage eröffnet hat und empfiehlt fein großes Lager von nach neuester Fayon und Mode verfertigten Sonnenschirmen; besonders erlaubt er sich auf die so beliebt gewordenen Gürtelschirme aufmerksam zu machen. Ferner sind bei ihm in großer Auswahl Seiden-, Zanella-, Alpacas- und Baumwoll- Regenschirme en gres und en detail zu den billigsten Preisen zu haben. Ausverkauf! Eine bedeutende Partie neuer Tonnenschirme wird 50 bis 80 Perz. unter demFabrikspreise auSverkauft. Das Ueberziehe» und Reparieren wird schnell und billig besorgt, sowie Bestellungen vom Lande aus einzelne Schirme nach genauer Angabe prompt und billig gegen Nachnahme ausgeführt. (156—4) Laibach, im März 1874. Kj. MiHuscH. Beim Forstamte zu Gradaz in Uuterkrain ist ein /orliauffeherposteil sogleich zu besetzen. Lesen und Schreiben, so auch mehrjährige Dienstzeit beim Forstwesen sind erforderlich. Jahreslohn 252 fl. nebst Wohnung und Holz. (204 —2) Agenten! Für den Verkaufeines überall gangbaren Artikels werden tüchtige Agenten gegen gute Provision gesucht. Kaufmännische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Offerte sind in der Expedition d. Blattes unterden Buchstaben C. H. schleunigst abzugeben. (190—3) lf) m H Größte bisher in Laibach dagewesene Hl a Auswahl aller bestehender 1 AShmaschineil-Systeme 1 t I (jh billil in- und ausländischer Fabrikate, prämiiert auf der wiener Weltausstellung mit den höchsten Auszeichnungen zu staunend billigen Preisen unter reeller Garantie ist einzig und allein beim Gefertigten. Daselbst auch beste Maschinenseide. Garne, Radeln, Oele und fast alle zu den Maschinen ;efjörenben Apparate in großen Quantitäten illigst zu haben. (171-5) Franz Detter, Laibach, Judengafse. von der wiener Weltausstellung bekannt, zum Gebrauche für Gärten und als Handfeuerspritzett, sind am Lager und zum Fabrikspreis von fl. 11, fl. 14, fl. 17, fl. 20 jederzeit zu haben in der Maschinen- 5? Feuerlbschgeräthe-Fabrik des Mett SnmalTii in Laibach. (210) Ign. y. Kleinmayr & Ted. Bamberg, Laibach. Couverts 1000 Stück in Quart mit Firmendruck . . . 1000 Stück in Postformat mit Firmendruck . fl. 4-50 „ 4 20 Eisenbahn - Frachtbriefe mit Firma und Bahnstempel pr. 1000 Stück...........................fl. 7"— „ 2000 „ 13- Post-Frachtbriefe pr. 1000......................„ 5— jede weitere 1000 .......................... 3-50 Wöhrend deren Dauer wurden nach den aus. gestellten Proben für die Summe von 240,000 — zweimalhuudertvierzigtausend — Gulden V verdanke ich ganz allein dem Herrn Professor der , £ Äkalbemalik > *: R. v. Orlice j L* in Berlin, Wilhelmstraire Nr. 125. '< 4 durch dessen bewunderungswürdig scharfsinnige Spiel- J •g instruction ich , f. einen grossen Terno-Gewinnst j »J gemacht habe. Gott möge es dem Menschenfreund. , % lichen Herrn lohnen, der jedem, welcher sich an ihn J ? wendet, mit der größten Bereitwilligkeit iinent- , ■" Auskunft crtheilt. (178) > y Hietzing. 1'. Kiehter. J V.%V.V»V,'.'V%V.,.%%,.VW.V,.V..W. übernimmt Aloisia Zitterer, froher Appreteurin bei €. I. Ltiickl. jetzt Elefantengaffe Rr. 53 im Perletz'schen Hause, 1. Stock. verkauft. Sicherlich die beste Prämierung dieses Fabrikates. Es können diese Maschinen durch briefliche Bestellung bezogen werden von (134—1) Moriz Weil jun. itt Frankfurt a. M., Seiler-straße 2 & 21, oder Moriz Weil jun. itt Wien, Franzensbrückenstraße 13. . ^ As—* —^vvyr._ Gefertigte zeige hiemit den verehrten p. t. Damen an, daß ich mein im Herrn M. Gerber'schen Hause, Sternallee 21, eröffnet habe, worin alle in dieses Fach einschla-genden Arbeiten angenommen und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt werden, nachdem ich durch meine vieljährige Praxis in einem hiesigen Modistengeschäfte und bereits durch einjährige eigene Leitung desselben in der Lage Bin, dem Gefchmacke der verehrten Damen vollkommen zu entsprechen, mit der Versicherung, daß ich stets bemüht fein werde, durch solide und prompte Bedienung hier wie aufwärts mir das Vertrauen derselben vollkommen zu erwerben. Nachdem ich nun bitte, mich schon in der nächsten Saison mit recht viel Aufträgen zu beehren, zeichne mit aller Ergebenheit Katharina Gaßnik, Modistin. Laibach, im März 1874. (183—3) Gefertigter beebn sich dem p. t. Publicum die ergebenste Anzeige zu machen, daß er das vom Herrn A. Popovic (i%-2) betriebene käuflich an sich gebracht und es unter der Firma unverändert weiterfiihreu wird. Vom Einkäufe rückgekehrt, empfehle ich dem p. t. Publicum mein best assortiertes Lager in neuesten in- und ausländischen Kleiderstoffen "HW für die Saison und versichere reellste Bedienung nebst billigsten Preisen. Hochachtungsvoll L. Wallenko, Laibach, Hauptplatz Nr. 7. \B. Die in iSoinmijsivtt übernommene Ware wird mit großem Verluste ausverkauft. Die gefertigte Firma zeigt hiemit an, daß sie wie alljährlich auch heuer hingegen Leneger und für die »edacurn wranumiito Ciirmor Bamberg StKi w* 3b«. ». HitlnmMt * Krd. *a»beta tu ra>«>v-s.