Imts- S latt zur Laibacher Zeitung._______ .^83. Donnerstag ven l3. Uuli 18^l3. g) Für Sendungen von Schriften und Dokumenten ohne angegebenen Werth wird von dem in Gemäßheit des §. 15 bei der Fahrpost zulässigen mindesten Gewichte über 6 Loth angefangen, die nach dem Ge« Wichte derselben entfallende Portogedühr zu deren Bemessung die Uebersicht der Porto-gebühren nach dem Gewichte der Sendungen zu dienen hat, und nebstbei die einfache Brieft are eingehoben. — b) Für Sen« düngen von Schriften und Document ten mit angegebenem Werthe (welche nicht in der Cathegorie der im §. 5l aufgeführten Werthpapiere gehören), findet die Bemessung der Gebühr biS zum Gewichte von 6 Loth nach dem Buefporto-Tariff Statt; bei größcrem Gewichte als 6 Loth wird für derlei Sendungen die unter ») für Schriften und Documenten ohne angegebenen Werth festgesetzte Gebühr eingehoben, es wäre denn^ daß die Gebühr für werthhältige Docu« mente (§.51) nach Maß des angegebene» Werthes höher als das Schriftenporto entfallen sollte, in welchem Falle die Gebühr für werthhältige Documents zu entrichten kommt. — §. 51. Für Sendungen von Werth papieren, welche auf bestimmte Summen lauten, als: Staats- und Privat-Obligationen, Wechsel, Coupons, Geldanweisungen, Lot-tericlose, Spavcassebüchel u. dgl. ist: a) ein Viertel der tarissmäßigen Gebühr nach Maß des in Conventions-Münze angegebenen Werthes; und I>) bis zum Gewichte von 6 Loth einschließig die, mit Rücksicht auf Entfernung und Gewicht entfallende Briefportogebühr (§. 14), bei Sendungen über 6 Loth aber die Gebühr für Schriften, wic solche im 520 z. 46 unter 2) festgesetzt ist, zu entrichten. — Damit die zugestandenen Erleichterungen 5e5 Schriftentransvortes mit der Fahrpost nicht zum Nachtheile dc5 BricfpostgefallcS durch falsche Declaracionen mijjvraucht werden, wird in Erinnerung gebracht: 1) Daß die Einsendung einzelner Briefe uNl Mühldach au^ehcnde, dem ^ta^sdomanen« fonde angehöll^c B^l'ciizlnse, u„ W,ge der 5f, sentllchcn Vccftciccnlng, m-l Vorbehalt dcr Hähern Gmchünou,^, der V'laußerulig unter« zogen werden. Eä werden sohin a'"gefedert ausgeboten: 1. Die ^ehenbodcnzlnse, das sind Bodenziele von allodificirtin Lehen , von einem jährlich gleichen Geldbetrage pr. 200 st. 22 kr. — 2. Die Kolnbodcnjmse, das sind Boden-zinse an Geld und Korn von veräußerten Staats-rea/itäten, von einem jährlichen Ertrage an Geld 2V, kr. W.W. C. M., «n Roggen ven 34«^ W.ener Halbmeyen. — H.:nj Gnlndc>g,nihum b siyen darf; nur ha« ben kaufslll>1lgt Ge.nclnoen hiezu den «konscns d«r ft^llüschei: Ql>«ld«l)ürdl sich vorher zu erwil, k<,i. - 2 W«c al^ d«r Versteigerung Theil nehmen w,U, par als^autlvn den zehnten Thtll des Allslufsprt sts oer bezüglichen Bodenzins-gkllung vor d«l ülcllat'vn «n 0»eVelsteigerungs, Eommlsslon enlwibtl bar, oder in öffentlichen, auf M«t«ll^Münle u,.d auf den Ueberbrina«r l^ulenden «Vlsalspapltlcn nach ihrem coursmä« ßig.n Wellte n E. M. W N. welche für dieses Object g bolen w,rd, in «l-licm «,nz,gen, zuglelch mit Ziffern und mit Worten ausgedrückten Betrag bestimmt angegeben, indem Offerte, welche nicht genau hiee-nach verfaßt sind, mckt berücksicht'get werd«, würden. — d. Es muß bar,n außdtückllch ent« hallen seyn, daß sich der Offerent allen jenen L>c!tall0l.sbedmgmssen unterwerfen wolle, welsche m dem Lllltatlons» Prl)tocolle aufgenommen find, und vcr dem Beginne der VeisteiaerunH vorgelesen werden. — c. Das Offert muß mi< dem 10 A Vadlum des Ausrufspre'ses belegt seyn , welches in barem Gelde oder in annehm-barcn und haftungsfreien öffentlichtn Obligationen nach dem bestehenden Course berechnet, oder in eir.tr von dcr k. k. Kammerprycuraw« 52l prüften, nnd nach den tztz. 23o und ,37^ d<« allgemeinen bü,gerllchen GcseyduchcS annehm« dar erklärten Sichelstellunga > Urkunde zu be» ltehen hat, und li Mll dcm e«geichäl^lgen Iauf-ulid Famlllln-Ziainc»^ des Oft'l cnten, dann dem Charakter und Wohnort« dcSselden, und falls l« dls Lesens unb Schreibens unküntlg wart/ mit seinem Hkreuzzclchen und der Unierichrift zweier ^eug.,1 unterfertigt s«pn. — Dle uer-siegcllen Offirle runden nach «bgeschloff licr mulidllcher Versteigerung eröffnct weldoi j üvel» ficigt der m einem dirl«l Offerte gemachte An» l»«t den beider mündlich«» Vtlftclgerung erziel-len Verbot, so wild der Offercnl sogleich als Nifll>>eler »n das Llcltallonöprolocoll ema/tra» g«N/ u^d hiernach behandelt rvl>d Secr^äv. Z. Zlb5. (2) Nr. 5073. V«rlautbaruny. In Folge höherer Anvrdnung niüsscn bel allen öfflNtllchtN Eosscn kie bisher jeden Sa5» slag bewcll!^ll,glen Easseabschll'ljse, vom Z. Mal d. I. abgefangen, am 7., z^,, 2l. und leylen c,s>cs jeden Monats, ober wlnn auf einen dieserjTage ein Sonnlvder Feiertags a III, ani nächst vorhergehenden Werktage vorgenommen w e r t>, n. — Nachdem an diesen neu bestimmten Wochenabschlußcaqen, so wie bisher an Samstagen/ bei dem l. k. vereinten Prrvlnzial« Eamer^l» und Kriegsz^hlamle m Laidach von Parteien und AemtetN wed?r tin Geld angenommen, noch an Jemanden etwas ausbezahlt werden kann, so wird dicß zu I,dermanns Ben.hmungswissenschaft h»tm»c kund gemacht. — kaibach am 6. Iull i9^3. Klavl« unv lanvrechtliche Vcrlauldarungen. 3. 1157. (2) Nr. 177. Merc. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte, zugleich Mercantil - und Wechselgerichle in Krain, wird dem Tlndreas Tschinkel zu Neulo? schin mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: E5 habe wider denselben bei diesem Gerichte Carl Pachner auf Zahlung einer Wechselsumme von 272 si. 57 kr. c. ». «. die Klage eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, wor« über ihm, Andreas Tschinkel, aufgetragen wurde> binnen 24 Stunden die Zahlung zu leisten, oder die allfälligen Einwendungen zu überreichen. — Da der Aufenthaltsort des Beklagt«,, Andreaö Tschinkel, diesem Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertheidigung, und auf seine Gefahr und Unkosten den yierortigen Gerichts-Advocaten Dr. Machtas Burger als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts« Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird—Der Geklagte, Andreas Tschin-kcl, wird dessen zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Ol-. Burger, Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft z« machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungö-maßigen Wege einzuschreiten wissen möge, int-besondere, da er sich die aus semer VerabsFu-muug entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. - Laidach den, l. Iull 1S43. 522 3. 1l53 (2) Nr. 176. Mere. Von dem k. k. Stadt- nud Landrechte, zugleich Mercantil - und Wechselgerichte in Krain, wird dem Andreas Tschinkel von Neulo, sche im Bezirke Gottschee, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Carl Pachner, wegen Zahlung ciner Wechselsumme von 68 st. 45 kr., die Klage auf Erlassung des Zahlungsauftrages bei diesem Gerichte eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, worüber ihm, Andreas Sschinkel, aufgetragen wurde, binnen 24 Stunden die Zahlung zu leisten, oder die alifa'lligen Einwendungen zu überreichen. — Da der Aufenthaltsort des Beklagten, AndreasTschinkel, diesem Gericht« unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertheidigung, und auf seine Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advo-caten Dr. Mathias Burger als Curator auf- . gestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. — Dessen wird der Geklagte, Andreas Tschinkel, zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, 0r. Burger, Rechtödehclfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, ha er sich die aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. — Laibach den 1. Juli 1843. Z. llZg. (2) Nr. ,79. Merc. Von dem k. k. Stadt« und Üandrechte, zugllich Mercantil- und Wechselgerichte m Hrain, wird dem Hausirer Joseph Tragseil mit» telst gegenwärtigen Edicts t'innerl: Es habe wider denselben der hiesige Handllsmann Io. hann Michane Gefahr und Unkosten den h'erort'gln Gerichts, Advocate» l)i-. Maihias Burger als Curator bestellt, mlt welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestrhcliden Genchlsord, nung ausgeführt werden wnd. — Der Ge, kiilglc,Joseph Tragseil, wird desscnzu dem Ende erinnert, dam>t er allclifalls zu rechter Ze,t selbst erscheinen, oder inzwischen oem bestimmten Vertreter, Ol. Burger, Rechttbchelfe an dle Hand zu glben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäß'gen Wege einzuschreiten wlssen möge, insbesondere, da er sich die aus semer Verabiaumung emstchindm Folgen selbst beizumessen haben wird. — Laibach den ,. Juli ,643. Äemtltclie ^crlHUtvarungrn. z. ,«ä9- (2) Nr. 3ol2. Am ig. Juli d. I., um i> Uhr Vormittags, wlrd die Verpachtung der Bespeisung der sowohl be» dem Maglltralc als in den k. k. Polizei. Arresten Verhafteten für das nächste Milltac.Iahr »654, j doch abgesondert, Statt haben, ;u der UnternchmuligSlustige mit dem Be>saye emgcladen werden, daß die dleßfalllgen Bedlngniffe hleramts in den gewöhnlichen Vor» und Nackttagsstunden eingesehen wer« den können. — Stadtmagistrat Laibach am 24. Juni »843. Z. NW. (3) Edict. Von der k. k. Vogtherrschaft Adelsberg wird bekannt gegeben, daß in Folge hohen Gubernial-Decreces vom 20. v. M>, Nr. 14593, wegen den Bauherstellungen an der Filialkirche zu Hrasche am 27. d. M. Vormittags 9—12 Uhr in der hierortigen Amtökanz-lei eine Minuendo-Licitation abgehalten wird. — Nach dem adjustlrten Kostenl'iberschlage entfallen auf Meisterschaften 41 st. 26 kr., auf Materialien 55 fl. 23 kr. und aufHand- und Zugrobath 53 fl. 38 kr. — Hiezu werden Unternehmungslustige mit dem Beisatze eingeladen, daß die Licitationöbeoingnisse nebst Vor« ausmaß täglich in den gewöhnlichen Amtö-stunden hierorts eingesehen werden können. — K K. Vogtherrschaft Adelöbcrg den 5. Juli 1343. Nnbernial - Verlaut Varuttgett. ^ ^I. l'Zä- K U N (l IN Ä ck U N ^. Nr 375. <^ ^ , . . . . . " ^ ^annlnis8. XVi^n^ am i. ^uli iß^Z. ^. l^ari k'ro i l^6i'i von 1^6 6c?loi , Zanl^-(^0nv«rnsur. A ^I'8t65 86M65t6!-. VmN 1. 30. ^nni I843. ^ l'lir Lozolliunßen äer Leiimton un6 I^gn^Ie^-Iielzui- ^ k'ul-2in8en von ezcomptirten Nllecton ! slt«n . . . .... 73,75714 im8eli-2Fe von 83^69,064 N. »4 lci-. 749,392/!. ,6 llr. (H „ (^elcl-i'i-ansporte, ^nsclii'll^nZc'n, vi-uclikoston, Hiovun al,, lj^n Vortl-s^ 6lli- Minzen , 3. Vi-ies^ol-ti, Münx5p«Ln, s^m^Llgebüilr sur 6i«3 von j^nen k^llecten, 6ia nack llem « ^ Coupons 6e» ersten 8eme5ter5, Hau» - s^eseQ s^ 2. ^uti 1643 vei-fHilen . . . >»6,90gll. 55 lcr. 632,482 2» V I unä 2näore ^uzi^en . . . 72,q65 35^ . . ---------------------------- <" Z ! , V2nllnoten.r2dric2tion5-1^o»ten . . 64,661 26 ^"^ ^M5en unä (^ebükren für Vor- 32 ^ ^ 3<:liii58e 2>if ^fanclei- . . . 273,O»o ll. 4C^r. 2»»,4<>4 ^5^4 llievon 2d, 6en Vnrtrag 6er 2in5en j .« VartraF 6ol 32I60 . . . . . >,736,96g 7^4 von jenen Vor,ckli55en, 6is nack 6em 1. ^nli »645 V6lf2i1en . . 32,»»9tl. t3kr. 240,69,22 1?iir 2in56n von 6em übrizen frlicntlirin- ßLn6cn stümmvel-mozen ä!er L^nic . . . 946,2,6 24 ^ ^rtrligni556 6e« R^serve-k'onä'sz .... »»7,026 64 „ kroviäion von lrovin^ial - d255e- ^n^veisuugen ..... . . »1,652 11 „949,273! «3 ''^'^I-I ! Il'ul 5o,62l Hctien l,etr'Hßt6i6 naibjänrißL I)lvi(len6aä 34 n. . . , »,72l,»l4ll. — lcr. ^ Vurtruß 6ez <^e>vinne» in 6g5 2vveit« 3cmc:5ter ,643 . . . »5,755^ 7'^llr. ,,756,669«. 7^4 kr. ! Von 6or Vucli^illtcrei cier priv. öztei r. ^siilionai - Vank. ^ WM g ll36. <3) Nr. 15248. Ueber Ansuchen der Interessenten wird die im Blatte vom 17. Juni l. I., Nr. 48, eingeschaltete Veröffentlichung wegen Verleihung des Landes-fabriksbefugnisseS an die Eigenthümer der Io-sephthaler mechanischen Papierfabrik dahin berichtiget, daß: „die LHnvesstclle den Eigenthü» mern der Iosephsthaler Papierfabrik nächst Weutsche, Joseph Bischof, Franz Galle, Fidelis Terpinzund Valentin Zhetko, über ihr dießfalli-ges Ansuchen das LandeSfabriksbefugniß zur Erzeugung des MaschinenpapiereS unter den gesetzlich damit verbundenen Begünstigungen verliehen hat." — Laibach am 27. Juni 1843. Klavl» uno lanvrlchllich» Verlautbarung,«. I. 1160. (1) Nr. 5635. Edict. Von dem k. k. Stadt» und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Eb sey über Ansuchen der Armen der Stadtpfarr St. Nicolaus in Laibach, alö erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 22. März 1343 zu Laibach verstorbenen ledigen Dienstmagd Maria Erjauh, die Tagsatzung auf den 7. August 1Ü43 Vormittags um 9 Uhr vor die. sem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solche» so gewiß anmelden und rechtsgelteny darthun sollen, wi-drigenS sie die Folgen des §. 614 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laie dach den 27. Juni 1843. ^^^^_ Aennllcht Verlautbarungen. Z. 1145. (2) Nr. ""/.,„ Concurs für d,e Oberbeamtenstelle zu Land, firaß »nKrain. —Zur provisorischen Wltder, besetzung der auf der Rellgionsfondlherrschaft Landftraß in Kram erledigten Verwalters, und Bezilkscommlffars.Stelle, womit em jahrlicher Gehalt von achthundert Gulden E. M., der Genuß der freien Wohnung, ein Brenn-holjdepulal jährlicher achtzehn Klafter haner Scheiter, em Kanzleipauschale jährlicher e,n« hundert dreißig Gulden C. M. und ein Pferd« und Nllsepauschale jahrlicher zweihundert fünf» zig Gulden, dann die Verpflichtung zur Lei, siung einer baren oder fideizussorischen Dlenst. caullon im Gehallsbetragt svftemmäßig veebun, d«n ist, wird ein neuerlicher Concurs b i s zum i5. August iS^zI ausgeschrieben. — Die neuen Bewerbe» um diesen Oberbeamtens« pusten, von wllchen nicht schon m Folg« der früher,« tzoncursausschrelbung vom ,^. Maz i9^3, 3« 3c>65, d>« Gesuche vorliegen, haben ihre gehörig dtlegten Gesuche mit genauer Nach-rtzeljung dts kebensallers. und Standes, der zurückg«legten juridischen Sludlm u»^o erlang» ten Nahlfahigklltsoecrete für die Eathegorien eines Bezllkscommiffars und Richters über schwere Polizei » Uebertretungen, dann eines Bezitk<« und Erlminalrichtels, der vollftändi» gen Kenntniß der Landamtlrulig und fiaats-herrschafllichen Rechnungs» und Eassa«Man»-pulation, der hlsher bekleidelen D,ensspofien und dabei erworbenen Verdienste, des unbeschol» tenen Lebenswandels, der vollen Kenntniß tec unetlaßl'ch «rfolderllchen krainlschcn Sprach« und der Fahlgkell zur sogle>chen Leistung der festgef,tzl«n Eaution pr. ach?bundert Gulden E. M. unter Anschluß ihrer Qualisicationsta-belle, innerhalb ter bessimmten Bewerbungsfrist im vorgcschrlthinen Dienstlvege bci der k. k. Camtral'Bezlrks-Verw^ltung in Neufladtl ein« zurtichtn,unddarm gleichzeitig anzugeben, ob und ^ m welchem Grade sie mtt d Urb. Nr. »o5c> dienstbaren Va Hübe sammt An» und Zugehör, in dem gerichtlich erhobenen Schäz» zungswerlhe pr. ,069 ft. 5okr., durch öffentliche Bersteigerung gewiNiget, und zur Vornahme drei Feildielungstagsahungen, nämlich auf den 3». Juli, auf den 3,. August und auf den 3o. Sep« tembtl l. I., jcdeümal Vormittags um 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisahe festgesetzt wor« ten, daß eie Realität bci der ersten und »weile« Feilbielungötagsahung nur um oder über den Schäyungslvlllh, bei der dritten ade» auch unter demselben hintangegeben werde. Hievon werden die Kauflustigen mit dem Verständiget, daß sie tie Vicitationsbedingniss, und das SchähungivrolocoN, so wie den Grundbuchs' enracl in den gewöhnlichen Umlsstunden hier» omts einsehen können. vel'ltsgerichl der k. t. St2«lshe»rschafl Lack am »6. Juni ,843. Z. »l5o. (») Rr. 45«. Edict. Vom Bezirksgerichte der H«r»schast Save«« stein, als AbhandlungKinstanz, n?ird hiemit zur allgem«men Kenntniß gebrach»: GZ sey übe, An« suchen der Vormünder Ler Joseph Max. Posch'» schen.niinderjähligen Kinder v°n Ralschach, als ter Frau Witwe Theresia Posch und deü Hrn. Milvormundes F^»l I^nz. Vuttinhaber van Grunelhof. in die angesucht« Liquidirung oer Ac« nv. und Passiv.Forderungen nach dem zu Rat« schach am »2. Uplil ,643 vttstoibenen Ioftph Ä^ar. Posch, Inhaber de» Herrschaften Ratschach und Scbarfenberg, dann deü Ouleö Oberertenstein gewllligel, Ul,d jur Anm»lsung u»>d Liquldiiung der Activ' und Passiv» Schulten vie Tagsahun! auf den »4. Juli »8^5, Vormittags 9 Uhr bci dllscm Gelicdl, s»stgesehl worden. Dah»r aNe jene, welche in odgeeachle Vtllassenfchafl elw^s schulden, oder aus was immer für einem Rechts-gründe einige Fslderungen dabei zu stellen ver« meinen, «ufgcfordelt sind, am besagten T«ge rn) Stund« um sogewisser entweder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten vor diesem Gtlichte zu erscheinen, als widrigens die ausgebliedenel» Gläubiger die Folg»n des §. 9»4 b. G. B tref. fen n?lroen. geg,n die »>icht erschienenen Schuldn«» aber i,n R»cbtSwege fürgegangen werden würde. Bezirksgericht Savenstein am ,5. Juni »8^3. 5. »»H». («) Nr. 6??. I d i c t. Von dem Bezirksgericht« T«»ffen, als Real« instanz, wird zur öffentlichen Kennlnih gebracht: lZs sey über Ansuchen des Herrn Johann Nepa-muk Schaffer zu Weinbüchl, sessional des Franz Suvz von Stokendorf, in Vi» executive Feilbie» tung der, dem Garl Sladin auK Grohgaber ei. genlhümlich gehörigen, in Allenmaltl gelegenen, der Herrschasl Treffen «ul> Reclf. Nr. »oo dienst« baren, gerichtlich auf 696 st. dewerlheten behauste» Ganzhube, wegen aus dem Urtheile vom 5o. »ugust »640, Z. 629, und der 6esslon vom 6. Juni, superintabulir» 6. September »oH2, säul» bigen ,2lfl. 54kr. Zinsen und Execulionutosten gewilligt, und hiczu die Tagsahungen auf oe,, 7. August, 6. September uno 7. October l. I., je« oesmal Normittaez 9 Uhr in loco der Realität bestimmt werden. Hievon werden die KauNustigen mit dem Beisätze verständigt, daß die Realität bei der e,» sten und zweiten Feilbictung nur um oder über den Schühunsswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben wirb. Das Schahungsorotscoli, der Glundbucbser» tract und die Licitalionsdedingnisse tonnen hier» gtlichls eing«seh»n werden. Bezirksgericht Tressen am 3a. Juni ,8^3. Z. »»55. (») Nl. 2552. I b i c <- Von dem Bezirksgerichte Haasberg wird hie» mit belannl gemacht: l3s sey über Ansuchen de3 Andreas Skrollnig von Oberloilfch, in oi» execu. tlve Feilbietung rei, dem Anton Skoss von Un. terloilsib gehörigen, der Herrschaft Loitsch zuli R»ctf. "Vi dienstbaren, gerichtlich auf »60 ft. ge» schätzten Hauses, so wie der demselben gehörigen, «mf 4 st. bewendeten Fährnisse, pla. schuleigen 24 st. c. 5. c. bewilliget, und es seyen hiezu eer ll, »ugust, der »». S«pltlnber und der »2. Oc» 526 lobe» l. I., Vormittags jedesmal von 9 bis »2 Uhr in loco Unterloilsch mit dem Beisatz« be» stimmt warden, daß falls die gedachten Gegen» stände hei der ersten und zweiten Persieigerungü» «ags^hullg nicht um oder über die Schätzung veräußert werden, folcke bei der dritten Fellbie» lung auch unter dem Schähungüwcrlhc hinlange» geben werden. Das Schähuugspretocoll und die Licitations« betilignisse tonnen läglico zu den gewöhnlichen llmlöstunden hierorlg eingesehen ivclten. Bezirksgericht H«asberg am 13. Juni,643. Z. Tt«8. (2) Nr. 5?9. Edict. Von dem vereinten Bezirksgerichte Michel» slettcn zu Krainburg ivird dem undckanntwo be» ftntllvdcn 3)^lhic>ö Mcrvetz und seinen ebenfHÜK ^udel^tnnen NcchlKiiachfolgern miltclst gegenwär» ligcn (HoiclcK erinntrt: Eö habe gegen eicsrlbtn d«tr Jacob Wrenlusch von Oc'e,festniy, die Kla U«b Nr. '""/^« dienstbaren 2lckcr in Ob«rfestnlh eingebracht, worüber oie Berhalltlungstagsahunss auf den 13. October d. I., Barmittag um 9 Uhr destlmmt wurde. Da der Aufenthalt tcr Geklagten eiescm Ge» »ichte unbekannt ist, uno lrcil dieselben vielleicht «us den k. k. Olblanlen abwesend sind, so hat man zu ib»er Bertheid'gung und auf ihre Gefahr ui»d Kosten de» Hin. Johann Oksrn in Krainburg alü lJurator bestellt, mit welchem lie angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ge-vichtocrcnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die beklagten werden dessen zu dem <3„te cnnncll, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheint»», oocr inzwischen dem bestimmten Ver« lleler ihre Rechtsbehelse an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschltitt" wissen mögen, indem si? sich sonst t>e auä ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen baden werden. K. K Bezirksgericht Mlchelfiltten zu Kl ter dem Schähungswerche pr. 264 ft. ^ulr. dahin gegeben werden würden. Bezirksgericht Reifniz den 2. Juni »64I. Z. 1152. (2) ^ I. P. lc Blanc* akademische Stein» und Metall. Graveul', schneide: und gravirr sowohl in Stein alö Metall, vertieft oder erhaben, alle Gattungen Wappen (nach Ncgeln der Heraldik), Figuren, Devlsen, Schriften, Stampilen u. s. w. Indem er sich in diesen Fächern zu geneigten Aufträgen empfiehlt, zeigt er zugleich au, daß in Ign. Al. Eveln v. Kleinmayl's und Leopold Paternolli's Buch', Kunst» und Musikalienhandlungen Abdrücke von seinen Arbeiten zur Besichtigung aufgestellt sind. Hat seine Wohnung m der altcn Markt-Straße, Dolcher'schen Hause, Nr. 153, im 2ten Stock. Ist zu finden Früh von 3 bis 12 Ul)s, Nachmittags von 3 bis, 7 Uhr. Z. ilä2. (2) Im Hause Nr. 4» in der Gra-dischavorstadt ist auf Michaeli d. I. im ersten Stocke eine Wohnung von vier geräumigen Zimmern mit Küche, Speisekammer, Holzlege und Keller; ferners ebendaselbst ein großes ge--wölbtes Magazin zu vermierhen, welch' Letzteres sogleich bezogen werden kann. Nähere Auskunft hierüber erhält man bei dem Hauseigenthümer.____ I. 113l. (3) Bekanntmachung. Eine solide Familie wünscht Mädchen-Unterricht im Nahen weißer Wäsche, Stricken und Sticken zu geben, und empfiehlt sich zugleich mit Uebernahme von Stickereien und Nahen der Wäsche gegen billige Bedingungen. Nähere Auskunft wolle gefälligst in dem Hause Nr. 21 am alten Markte, Stiege rechts, eingeholt wer^ den.