«MWWVWM p?«» oin 1 so 7«. I»»»,»»,, »«r. 1«» «IM»»«»,. Ä«, 22 »«»I 1S»4 «SodON tNoß» «»«txm». t«k5tiU«itu»»z «weutv«e» WDU ln,«f,t»n. u. ^donn«m«ni»-Knn»km» in ^«sid«k: uuföiöOv» ul. 4 lv«i^»»tung». 2V70» «0Wi« VO»v»«ttun> un6 kuek^suellSf«! (7«l«fon int«fUsd«n ZVZ4): vsiugApr«!»«: ^dko!«n. mon»ti. 23 vln. ?u»t«!!«n 24 Oin. öurek ?ozt mvli't!. ßHKIktlvN, vl. 4: ?lIl»ts«<>»kÄon in >IVTRK0, Vl«jkovlt«v« ut. Z 23 vin, fü? 6«» übrig» ^i»n6 m»n»v. 3S Vin. Än»«Inumm«' i S0 u 2 7«i. ZIOI4 /^nfr>s«n ^0ekp«1o d«ll»s«n ^»nu»kflpw «»sö«« nlekt iBtumlskt. MMorer iinwm Vire Äwetter in Budapest Lilienthal -- Sieger im Internationalen Schachturnier Neues Bulgarien OO Der 19. Mlii bildet in der ncuei^LN ^veschiäite unseres slawischen Nachbarlandes eine historisch« Wende. Zar Boris hat dem politischen Programm eines kleinen Häufleins von beherzten Jnterelektuellcn sene Zu stimmunq erteilt, die dariiber hinaus ni^lig war, auch die Armee als den einzigen Ga» ranten der staatlichen Einheit und der de» stehenden i^esellschaftsordnung zur aktiven Mitarbeit an denl Umsturz zu bewegen. Der Imlgarische Staatsputsch ist ein Schulbeispiel dafür, wie die sache zu machen war, wenn I<^/nig gelingen sollte. Die Armee hals den Uinsturz technisch zu sichern, ohne der uencn Regierullg etwa veraltete Nedanken-Glinge aufzuMingen. Nicht die Generale, die .'^nterelektuessen der ,.Zveno"-(^ruM waren der treibende Geist deH Bruches mi! dsin sie« chen Parlamentarismus. Der Erfolg mußte sich eiirstellen, weil dadurch bei den bürger« lichon Parteien für den ersten Augenblick eine kalmierende Wirkung eintrat. .Äimon e o r g i i e v ist der Mann, der heute über Nacht sozusagen — an der Spitze eineS neuen Vnlgarien jene Reformen aus dem Boden stampft, die schon seit langer Zeit notwendig geworden wären, um daS Land aus dem ^risenwirbel der Nachkriegszeit zu befreien. Eine mafsloie .Het»e hatten in dis-sen Iak)Mt die politischen Parteien sich gegenseitig geliefert. Die staatlicl^e Autorität sank immi'r tiefer, die Bauern gebran6)ten das berühmte Wort ?llerander Ztambolij--ski? vom „Zodom Bulgariens", ivenn s^e an 3c>sia dachten, das Beamtentum verfiel vollends, dem Ungeist der Korruption, die Hangen zerrüttet, der Erpizrt fast erschlagen, überall Arbeitslosigkeit, kommunistische Wi'ih lereien, politische Morde und iiber all die-sein.<^erensabbath die innere inazedonische rc'volulionäre Organisation als lrobnender '^i^'nmpvr; das war Bulgarien vor dem !9. Mai. Die einzige Hoffnung und der Nettungö anker der Nation blieb der schlichte, volkstümliche und allegemein populäre Zar Bo' ris. Aus seinen, Palais beobachtete der Zar das Treiben der verantwortlichen Politiker, die kein Empfinden mehr aufbringen konnten für die Forderung der Stunde. M n-^ anov war es vorbehalten, diese letzte zwischen Regierung und Sobranje schwebende .'e--thp : A. Steiner wurden unterbrochen. Sonntag wurden die Hängepartien beendet. Pirc gewann die Partie gegen Steiner, Flohr gegen A. Steiner, welch letzterer hingegen Rethv mattsetzten konnte sowie Li' lienthal gegen L. Steiner. Nethy erzielte gegen Eliskases Remis, desgleichen Dr. Vid-mar gegen Rethy nnd dieser gegen Eliska-seS. In der letzten* Nunde gewann Lilienthal gegen Rethl) imd Pirc eine sizialianische Eröffnung gegen Thomas, wogegen Dr. Vid-mar gegen A. Steiner verlor. EliSkases zerschmetterte die Position von L. Steiner, während Stahlberg seinen Gegner Sterk zur Kapitulation zwang. ?^lohr konnte gegen Dr. Tartakower nnd ?^rydman mit Havassi nur ein RemiS erzielen. Pari s, L2. Mai. „N e w y o r k H e r a l d" (Pariser Ausgabe» meldet aus Genf, daft der seit etwa zwei Monatetl von Paris und Moskau vorbereitete Pakt gegenseitiger Beilnlfc während des jüngsten Aufentlialte? Litvinous in Genf in allen Einzelheiten festgelegt worden sei: nur lwch Prozedurfragen seien zu regeln. Barthou habe lick) in Paris sofort nach seiner Rückkehr, die Sonntag morgens erfolgte, mit dem französischen Kabinett in Perbindung gesetzt. Das amerikaitische Blatt bezeichnet das Abkonnnen als einen ..Defen--sivpakt" gegen Deutsäiland. Dadurch, daß Rußland im September in den Völkerbund eintreten werde, werde das im Osten freiliegende europäische Tor gegen Japan geschloffen werden. Das Abkommen gleiche dem in der Vorkriegszeit zwischen dem zaristischen Rußland und Frankreich abgeschloffenen BünduiSver-trag. Was die Prozedurfragen anbelange, so verhandle man gegenwärtig darüber, ob der französisch-ruffische Pakt, dem die ruffische Definition über die Bestimmung des Angreifers zugrundeliege, sofort dem kleinen Bevband zum Eintritt freigeben werden soll oder ob darüber hinaus sogar mit den anderen Nachbarstaaten Deutschlands, und! zwar Polen, Italien, Belgien, den baltischen' fern unmöglich, als die parlamentarische Ge-schwätzmaschit« sich hindernd dazwischen-stellte und schließlich die Würde einer Volksvertretung derart verlor, daß man mit Recht nur mehr von einer „Meckerbude" sprechen konnte. Die bulgarischen Agrarier gaben i>hrem Parlamentarismus den TodeS-'stoß, als sie hartnäckig vier Portefeuilles verlangten, um i'rber Nacht überhaupt jeden Ein flnß auf die weitere Gestaltung der Dinge zu verlieren. Die illegalen Bewegungen sind augenblicklich zu Boden gedrückt, das Volk jubelt de'.' neuen Regierung Au, da eS von ei»«m Aich- B ndape st, 22. Mai. Das Ergebnis des Turniers stellt sich nun folgendermaszen dar: Lilientha ! 11 Punkte ohne Verlustpartie, P i rc Punkte bei einer Berlustpartie, l o h r und ^ r t) d m n n je 9, Stahllierg, Grnn-feld und EliSkases je Dr. Pidmar 7, Dr. Trenbal, L. Steiner und Netht, se Dr. Tartakower, Havlissi nnd A. Ztciner je b, Sterk und Thonias als Letzter ö Punkte. Der tschechoslowakische Meisterl o h r, der als ^avvrit dieses Tnrniers galt, jedoch zusammen mit deni Polen ^rydmau die dritte llnd vierte Stelle einnahm, ist bereits zu seiner Tournee natt, Palästina abgereist. Dr. P idmars Stern ist iut Bersinten. Der einstige Großmeister konnte nicht einmal ns) Prozent der möglichen Punkte ouf sich vereinigen. Viel dürfte dazu auch der Uin-stand beitragen, daß die Verhältnisse in Budapest für das Turnier nicht gerade die besten sind. .Hingegen konnte sich unser Meister Basja Pirc clirenvoll behaiivten nnd placierte sich an zweiter Ztelle, waS jedenfalls als schöner Erfolg zu werten ist. Staaten und sogar mit England, wegen deren Eintrittes verhatidelt werden seil. Ferner sei die I^rage zn lösen, ob Frankreich und Nußland, falls sie allein bleiben, die Abrüstungskonferenz auffliegen lassen und die Abrüstungssrage dem Völkerbund zur weiteren Verhandlung übertragen sollen oder ob. falls England sich dem Patte an« schliesze, es doch zn einer Abrüstungskouven-tion konlnien köttne. Rnßland sei für die Weitcrfül)rung der Abrüstungskonferenz, während Frankreich den entgegengesetzten Standpunkt einnehme. Rußland hoffe, England, Polen und !)talien in den Pakt ein-zubeziehen und dadurch die Konferenz zu retten. Amnestie Mr vst«frelchische — Maiilstin Gei^, Danneberg und Körner bleiben noch in Gchutzhajt. — l2M Aeberhästlinge ait< den «efiingnissen entlassen. W i e n. SS. Mai. Zu den Pfingstfeiertagen ist eine Reihe von Sozialdemokraten ans der Schutzhaft entlassen worden, so u. a. der frühere Staats tanzler Dr. R e n n e r, der ehemalige F:-! nanzreferenl der Stadtgemeinde Wien Hu^ ' go Breirn e r und andere führende Mar druck erlöst ist. Das Kabinett Goor^ijev will den ^Staat verwaltungsvolitisch und vor al« leul in verfassungpolitischer Hitnicht neu gestalten. Die Zusammenlegung der 1« Kreise in sieben Provinzen war der erste Schritt. Nun soll die Volksvertretultg vollkommen reorganisiert werden, und zwar inl Sinne deS ständestaotlichen Gedankengutes. Dieses ^^and ist über Nacht nicht inehr zu erkettnen. '.»Nirgends mehr ein 'iiest von De-inoliberalisntns. Dos autoritäre Staats-Prinzip liat siegreich seilte Fal^ne auf allen schanzen gehißt. Der Weg ist freigemacht zu nutzt>ring«!ni>er Avbeit auf allen A«bieten. xisten. ^n der Schutz^hakt nerb1eib.:n aber noch weiter der ehemalige Piirgermeiiicr ^'on Wien S e i tz, der frühere Fincin^ircfc« renl Dr. Danneberg und ncr I^ührcr des Republikonijchen 'Zchuhbuiid^'c' C^'ncral Körne r. Von den zur Zeit i^er Felier-rcoolte verhafteten Zozialdeniokraien sind bereits 1'M 'rciss^lanci? morden. erwarte! in der ^olge weitere ^rc'!' gen. Aranzöfische Lire.Ttii^ungSaulcliic? L on ^ o n, 22. Mai. Wie der soziali't:s6)e „T^iill) .vorcild'^ dl.-richtet, ha: die Bangne de Franee der Pan-ca d'^^talin eine grös;cre Anleit^e z>v?ssi' Stützung der italienischen ' .v' Mhrt. ^2.ooo Obdachlose in Eh-cagv lvvv Häuser durch den Ricscnbrand ringe» iischert. — Der Sachschaden bezissert sich schon auf Millionen Dollar. — Mehrell» Tausend Stück Bieh umgckomlnen. E h i e a g l', 22. ).Xai. lieber den Niejenlirand iin ZchlsichinuüS" niertel werden die nachstellenden Detail^) gs-ineldet.' Drei Qnadratkilo,neter Vnlilichkeiien^ in der Mehrz' l>'iisl Häuser, insgesamt KW.v>ä»ser murinen v.^ll kotnnlen zerstört. Ein sechstel der arli.'ilen-den Vevölkernng ooit t'roht dnr^i) «diese Katastrophe arbeitslos zu weriüen. rere Tausend Stück Vieh sind »erürannl.?tuf 40 Millionen Dollar allein wird oer schaden geschätzt. Die Zahl der Todesopfer kann bent^' n^^cti ni6)t anl^egeben nvrden. Drei ^euer'.'.'chr-leitte sind nms Leben gekoinmen, nno drei Arbeiter werden verlniszt. Ä'cin oekür^Me!, daß mehrere ältere Personen sich nicht rech!-zeitig in Zi6?erhc!i bringen konnteu u. <'t'.'n. falls in d<'tt i^lainluen den Tod gefunden I-ci-ben. Die Zahl der Verletzten ivird auf 'ilier 1ö0V geschätzt. Darunter befinden sich t>euernvhrleutc. Erst mn Sonntaglnorgen luii 9 Ul')r w.ir die Feuemoehr vollständig.Herrin dos '.!^rl?n des. ^'^^n der Nacht aus ^onulaii hoben ,'"^lie-ger Löschdonlben auf die :!^randskä:ie sen, um das Feuer zu emicken. Bvilenberichte Z ü r i ch, .22. Mii. Devisen: Paris 2a.W<^, London 1^. '^.'ewnor! licbcn Achtel, Mailattd W.16, Prag !2.8I, Vicn s7.oü, Berlitt 121.20. L I u b l ij « n a, 22. Mai. Deuisctl: )^er-lin l.'UI.Si') bis 1.^2.0.'), Zürich l bis 1113.8Ü, Londoit I73.t2 bis 17.',.02, .^lew-hork U73.äü bis 3401.81. Paris 22.'>.07 bis .Ä26.1Y. Prag 141.9» bis 112.!^!. Trieü 289.bis 291.86, österr. Schilling (Priva! cleaing) 9.37 bis 9.ti0. Außenpolitisch ist Italien zur Seitee ge. dränt wordtt. die franz^'slsche Orientierung hat den Sieg davongetragen. Jetzt erst wird Sowjetrußlanid im Sinitc der Bestrebungen Herriots und Barthoris voit Bulgarien anerkannt werden, ,'^ugolslawieit hat alle Veranlassung, sich des W^itdels iu Vulaarien zu freuen. Möge der energischen Regierung der poilitifche lind vor allem nnrtschoftliche Wiederaufbau gelingen, ist doch Btllci«rien einer der wichtigisten Eckpfeiler, .ler in der «ionstruktion des ValkanpakteS .bisher .^e-fehlt bat. Varls und Moskau BarthonS Bemühungen nm das Zustandekommen eines De-fenstvpattes mit der Sowjetunion / Divergierende Ansichten über die Abrüstungskonferenz Ze.tuu^" ??ummer Mittwoch, dön 2-^ Mai 193! llmfturz in Bulgarien Gtaatsputsch mN Hilfe VeS MMtSrs / Sin autoritäres Kabinett «imon Seoraijiv/ Durchgreifende Staat»- und Derwaltungsreform / Der itaitentfche Gtnfiuß in Sofia erledigt / Bulgarien wird Ständestaat / Auflöfung aller lliegalm Derbiiube 5 o s l a, 2l. Mai. mic der tt. Juni I9LZ, wird auch licr 19. Mai iii ncilc'ren s^cschichi^ einen Wcnticpuntt von historiicher Bedcu-kiinsi nbsict'l'n. Am ^rciklisi abrntis mußt? cs !>eu ciuj^etticil)tcn in gan^; ?5siii nicnil?nt>, man 1.^1 stunden vor sincr 3!a>il')ummäl^;nnii stciic'. nnk' alo am 3a>N!/!,i>1 !^osia t'iiil'in .'^'^crrlaciev ljlich, in der ^-^'iirqcr siir tin^e '^cit iilzerhaupt inMv ^n »eden haltc' ^ hatten »Nl> ^^tilitär — da niuszk'n sellist dic '.?ciniil<'l- ''»lisontaliinetts Mn^anov nich', >ast es siar iiichi iiielu nüNt^ war, eine neu? ^^VliieriiNti l^ii! parlanlentari'cher Äasts zu li!l!>ei!. Tie '^^^'iirsel nilirc'n ^^esaslen. Vul.ia rieis ilaii!) finanziell nnd palilisch ani Nande eim's .'lli.liIIndeo. Cin .v>anfen von Parteu'i? snin 'icN in der ^oln'anje iiin die ^laalssnli-üinsi. oline siili d<'i^ --!>eranlniorlnnfl demns^t sein, die iich an«^ der ^'äisiqseit des parla» ineniaiii>1> ine-i'nnüi^l'en ^^-elrielie«) erqali, in dem iiir die lirennenden >'?irtscha!tc'», 7vi' iianz nnii ?i''iialfralieii fein '^'erftändni''' >i!nkeninien fonitte. I.ie ^oliranie Iried wie ein v^^aiiinslliniiii den ')l^iliqara "väslen ilirec^ d'nde.' ^>11. Ter ''.ai - ein !iUil?<'nder Peir-sa!ini'ei- INN den ^^'e>ien!>liliil; der lnil>iarisc>>en '.''alien iiiiii'le inil der nalrioliich siisilcn >en '.'lrniee >ii>!'lien, inie si'.li c^ie Parleiinäu-ue,- ini >^lider ^^erileiichien, wie diese und jene (^ii.iiie liin INI! >'>ei '^i^irleilc N'e'ien ^;n!r 5 !ii5i!c'i ndei diiinsile und nne die inazedoni--'cheii 'lienl'Iulieiuiie in Zeeieiiriilie einen 2INNI im '^j«iii!e auli i^Iilelen. die Nas! I.'lie .'uineiilniie '-.''iilliarien^' lannle, muiNc iesn l'al.i eileiüien, dui', dein ^ni'. der ^^'^iiden ielir dald »iic'M'i^l^Iali'.'ii merden inürde. ler '^'ia! lnacl'ie den oon den '^^alriii len inid lnii 'l'arltiinenlariviiiuv '^^i^'rzmeisel-len die erielni!.' ^innige der Ulnn'äl^znnc^. ,''^n-.^^^andiimdrelien nanden die ^'^^arleisüsirer nnd die Niinisl.'v de-'. ..'.^ll^endenlal'inell'/" ieznsa 'leii nor eiii>'r ier!i>ien Talsache. ''.'ll.> an: ^a!!i>''iati in'i ii!llliiti'> die >5tadl .Zosia lu'n ^^'oüzei iiild 'U/ilinii iernierl ttnnden n'ar, N'iii'^l. üil, diejen nieinand.;ii erslä leii vaii'.'>t''ii!l!il!uln>uii.'n uoii.nniio iN.'(^ail-.'«, .'^eieluiliii ilimlli.li/i' lnsenili '^'aii-euinll'^', in>iel>iii!ii d.'«?- jK'saiiileii Te-!>'nln'nnerlel'r'> da - minen die liu'^eren v'n.'iiliiin' de-^ liiii^'triklu'ii nn.^. ini>i> laiN'.lei! e> diejvni^ieii, die e>? ain^iini, !>'/! !, inel'lu'i >u,.!>e!liiiiiq dieieii '.'lllianen '^n laiii^ qil! iieii ommiinislen, diiisieii d:' «iiieii i^eda l'l I»ikien. ''der »^ur den Ä'ti>ed^' n^eni, !>nd „ii'.'^ aiii'.ennalil'iäien i>'riin ''en. ini'^l'liil^ iniiii im and-'ieii ^^'aliee erml'»aei' '111^'n. .'',11 '".'ii!li>lUeil -lali der dem t^nlliai nilieii lainenilii i. inil", der '?snl-und Nii'iil'ili!eil, dn-'' vand in eine l'es >."1! '^iilnn'i ','1 'iilnen. ,1^' iie>'l' iii'iti ans ili'I^en ">>aisen, N'i'slle ain !lili . in !l'inl)nnn^ l'Inckierl --'I I' I i< a'iniiiine, jpie'.ln'n^ Al«.'' ilnn ''in 'I! der ?el"n>imi.zensi!ile ermiderle. >>'1,'^ il^^lli>!'e>> leiil,>'ill,ejpnul) nerlialen sei, lu'iie' ei ii^li eil' leine ^!elliin'i ,il>> 'l,'e>iie 1 iini^'ches^ ni,,-, nitlil mein", llanji es dunlpf aus der Telcphonzentralc .zurüä. Um diese Zeit waren in dem vierstöckigen Polizeipräsidiuin bereits die Mitglieder der neuen Regicrunq mit Herrn Kimon G c o r-g i j e n an der spitze versammelt, um das Gelingen der ?lftion8cliakoli>cle. >ie 15» ^cdniizc^kdzit uiic! zu-.Lieliis — LNt uncl prei^xvcrs ?ii illeicder ^eii. l^edef?enLen !iucli 5^ie 5icli cl3v<^ii. inclein d^ie im nücli>leii l^^icteii ^irim-K'iciii^cliok'^Il^cle veilüNLcii — iilier niii' kto^ept slif >^ii'iM'8tiu6el. I^erettc eincn Z!^>^'nlmliclien !>lrii'^c>ieiL lj>.'>.sincje! l inl>.clie I'Iiisei'l ^iilir.tti>n iml .? Nicluttcin ttiicZ slcni ^ciinee xcm .i l^ixvcil' ^«-»cliimi '^li-c'.kc clen 1'eiL. IiLLics^c ilni inii /es-lu^^eiiei- f^utiei'. de^lreiclic ilni mit I^.ilnn innl l'.ierii iiii(! lic^lecko c!i^5 ^!i'iiii-Kf)^'IiII.',c!c. ^cminc!I-»i'<). '>elii un>^ /^ii.Iicr. 5 r» f i a, 21. Mai. Am «am?tak um lN llljr »ormittafls un« tcr.'.rjchnete Zar Poris ein Delr«», aus Grund dessen die Regierung Mu » ano v ihres Amtes auch als qeschästssiil^rend?» Knkinett cntiiaben wird. Sin zweites Desret enthielt die <5lncnttunq des neuen Kabinetts in der nachstehenden '^'fnmnicnsejsuns^: Präsidinm und Pertrctcr des ?lusienmitti-stcrs: Uimon Pt e o r g i j e v; Innenminister und interimistischer Justiz- Sofia, S1. Mai. Di« Regierung erlietz bereits am Temis tag an die bulgarische Ration ein Man i-f e st, in dem die Gründe der staatliche» Nm wälzung aufgezeigt werden. Das Manifest verweist aus die unhaltbaren Zustände, die .Zersetzung des öffentlichen Lebens und aus dvn wirtflhaftlichen Niedergang des Lande? und betont, dah die Veränderung mit Hilse der Armee vor sich gegangen sei, an der dieser Zersetzungsprozek vorbeigegangen sei und die sich ihrer Pflicht bewuf^t fei, diesen Zu stand zu beendigen und die Eintehr in eine bessere Zutunft zu ermöglilhen. Das Programm der neuen Regierung umsasit insgesamt j4 Punkte, und zwar im großen und ganzen: Stabilisierung der Verwaltung in l«n Gemeinden und im Staate, Krästigung der staatlichen ?lutorität durch Ausbalancie, rung des Staatslianshaltes, Milderung der .Kreditbedingungen siir die Landwirtschast und Gewerbe, Regelung der industriellen Produktion nach planwirtschaftlichen Gesichts punkten, jknmps gegen die Zlibeitssasigkeit und strikte Einhaltung der sozialen Gesetzgebung, qriindliche Reform des Zchulwesens und der Justiz und außenpolitisch friedliche Veziehungen zu allen Nachbarstaaten. Der 14. Proprammpunkt l'etont ganz besonders die Wiederherstellung der Beziehungen zu? Sowjetunion. S i s i a, l?l. Äa!. Der Zar ernannte den bisherigen Leiter der Militärakademie in Sofia, General ^ o« v o v, zum Vhes des Generalftabes. Den bisherigen Stellvertreter des Kriegsministers, Genernl Bnsilo v, ernannte der Zar zum Stadtkommandauten von Zosia. e o r a d, 21. Ä'ai. Die Meldungen über den bulgarischen Ttaatsputslh sind in der jugoslawischen Hanptttadt mit Grnngtunng ausgenommen worden. Man ervlickt im Versuch des Zaren Poris einen energischen Entschius; in der Rich'.ung der politischen und ökonomischen ^Scnierung des Landes. Der Umsturz sei l durch den Druck de» Verhältnisse licranslie-chmoren worden. Man liofst lner mit viel minister Peter M i d i l e v, General i. N.! das; sich die Vezieliungen Vul m.» Priililvn« dcs Rks.rve«!Ii^,icr»b«.,dtS-. > NU» -ri« «cht i^manMiiniItcr ^cter Z o » o r » «; UricgS- wüidc». Y!»c Gnraiilic Iiiksür sei die minister General Zlate v-, Unterrichtsmi-nister ^anaki Mi la »: Handelsminister n. Stellvertreter des ?tckcrdnuministers V o-j a d / i j e v, eliemaliger l^onnerneur der bulgarischen Nationnlbank; Nautenminister und Strsivellreter des Verkel^rsministers Persijnlichkeit des Zaren, der der Zusammen, arbeit und der Solidarität der Balkanstaaten so sehr zugeneigt ist. 5 o s i a. 2!^ SUeftnbnmd in «khtcago Ein Gtabtteil abgebrannt. Ueber ZV Mil« lionen Dollar Schaden. C h i e a g o, 2l. Mai. Durch ein Schadenfeuer, welches in der Nähe der berüchtigten Schlachthallen in den dortigen Futtermagazinen entstand, wurde eine ganze Häuserzeile in Brand gesteckt. Alle ?veuerwehren der Millionenstadt waren am Brandorte nnd konnten des Elementes nicht vcrr werden, da ein Sturmwind die 5vlannncn inimer weiter uui sich greifen liest. Erst heute früh konnte der Biirgermeister IM Rundfunk die Benölkerung n^it der Mit« tcilung liernl)igen, daft der Brand lokali--sicrt sei. Tein ^eucr fiele?i mehrere 5^akiri-kcu, ein ^^iesenl)otel. mehrere Wohnhäuser und Banken znni Opfer. Buchstäblich ist eiue ganze Strafe abgebrannt. Der Schaden beträgt über 2l^ Millionen Dollar. l1 Feuer« wehrleute erlitten schn'ere Rauchgasnergif-tungen, das', an ihrein ?lufkonlmen gezuiei^-felt wird. Man Mlt drei Tote und lt)V Berte ttte. war Damjan V e l e e v, der gemeinfam mit Kimon Georgijev und Rikola Raöev den blutigen Umfturz vom 9. Auni ls»23 organi» fierte. Publizistisch wurde der Umsturz durch Ivan H a r i z a n o v, den Shesredakteur des ideologischen Woihenblattes »Isgrev", vorbereitet. Die ideele ?^ührung der „ZvikiZla Z a h a r i j e v. ^ ^ ^lVrnnpe vereinigteu Intcleltucllen, die sich ^ ^. .. . n . ^seinerzeit von ?ilertindcr (5antov absprengen ?c. «>.»„ ,m de, oor..,,"«!,» ein relrci übe. I»c «uslölmi«!cr-onisai-r de« UmitiirzeZ der Sobranje. '»« "a« »» »«-e» «mbmtrvlvno» m MI»,«, nnd 5ok)lanjeabqcordneic ir N a- l r v ernannt. Zum Bürger ve-ster -wn So sia delrotierte die nrne den (flies iitgenieur der Rt'a-W«^ssrrleiti)n-'^^Zese''l;ch'.N' Ivan I nano v. Der ^ksikr k'er ..Tsche-kujim" Arpe-ditlon in Aiassa ?er ^^eilei >er iii's^ii'i' ^i'ivlliin II ^ I <'.'il'ii. ' III' ^ >l> IN I l. ui k rlHisenimi! v '.'«la- la) iii't'r ie iie li!>e lui.l' dem .^-^Ii iil'iN'i >>e'.' i'I'iel'i^'K. ^i<1ielin kln" iiileiiiieu'l . e .i!i,i lei '".'aiiniil'^u! 'm.il'eil ei .ni >?el'leiil'er.,n'el! ^'^ni de '.'.unl'.e i lererple'üon. u.'n d».'r div' '.in ^-i.'Ilen e. '>er^^«'il nnii 'n"!iuie'i ,"^1!^ in dei Ml^n.> creu^iie:e sul, ^ i^'nde'^ettun^'.'i^l't^'nne '.'eirosien eiig.'ii nii.. li.^lj'l.'e ' ^>.i»i>dem ^""ieiiviaii l'_' ^^'rndena'..'.'!!.'^- in ! .gesamt forderien die deiden NN Ileii'.'initI I'ilii>'>!e ^'iner i^Iiu^eieii l^' rz'I^'nen ^u'!.'!e: nnninedr >>'' ^.'^e nnd 17 ri.'.^e. ^ eilei nnd ^ den. uni ^t'iniei-'la.i eine nei'.' ».1?! jld ^ei^n den '.'l^'ir.in >:'erl ei".e.> i'.'i "uutn. ^^ieillln^l'.!uerl l.'dlich ^'^ulngl'.ut>^'il .'Yen >enl Vltttwoch, den °Y . . ^ H „Vkaübuer ').'''uiifl" U.' WMUWIÜlHüüls""'!""'""'"""""'"""""""'""...... Isqlick kilit W. MllilillWIIWWW Z/^kl!S IMMMMMMNMMMMWIIW lung des Landes in der Vise getroffen, datz in Hinkunft anstatt 1« kreise nur fieben Pro. vinzen mit Provinzdirektoren an der Spitze existieren werden. Die Provinzdirektoren sind bereits ernannt. T o f i a. 21. Mai. Die neue Regierung arbeitet fieberhaft an den wichtigsten Reformen des Staates. Der Innenminister diirfte fchon dieser läge ein Dekret über die Aufttfung der politifchen Parteien erlassen, da der Staat im Ginne ei« nes zu erioartenden Dekretes in einen Gtündestaat umgewandelt wird. Di« neue stiindifche Eobranje »ird kaum lW Vertreter umfaf^n und fallen 75 Prazent vom ,^aren ernannt »erden, während die an deren 25 Prozent die Gtiinde aus ihren Kor^ porationen stellen. Die Regierung su«^ de-reits mit den Agrariern den Aautakt ^rzu-stellen, um dem Darf auch psythologifch näher zu kommen. Die Wachenzeitung „ Z »« gre v", das Organ der staatsfiihrenden „Zveno"'vruppe, «ird in eine Tageszeitung umgestaltet »er^n. T ofia. Sl. Mai. Der unblutige Umsturz wird in hiesigen politischen Kreisen mit der Machtergreifung Hitlers in Deutfchland verglichen, wo auch kein Vlut floh, wobei auf die glänzende Organisation des PutfcheS hingewiesen »ird. ^m Bezirk Petrii, »o die Mazedonier ihr« ^reckenSherrfchaft aufgerichtet hatten, herrscht nun helle Freude über die autoritäre Regierung Simon «eorgijev, die «tben fich keine andere Regierung duldet. Das siihrende Blatt der Mazedonier, die „M a k e d o n i« j a", ist heute noch erfihienen, man rechnet aber damit, daß die Zeitung ihr Erfcheinen sclbst einstellen »erde, da die innere mazedpr nisl^ revolutionäre Organisation bereits li« quidiert hat. Mber das E^ckfal des Aiih> rers Vanöa Mihajlov zirkulieren die phantastifchesten Verllthte. Konftrenz der Keinen Entente Ein Sitchtangrifispakt zwischen der Kleinen Entente und der Sowjetunion / Türkische Wünsche Die Tragvdi» einer Nacht Ein Richter erschießt einen Rechtsanwalt, um sich dann selbst zu richten. B c o g r a d, 21. Mai. In Bil^cvac ercisinete sich ain samStag-abend eine furchtbare Rachetraftödie. Der dortige Richter Ritsla 2 t o j a n o n i ü nerfolqte den in tätiqen walt ^ivko P a v l o v i ü bis zur Brükte, die üt'cr dcn Arnavta-^lns; fi'lhrt. und streck« le ihn mit fünf Revowcrsl^ljfcn nieder. Die sechste Kuflel zagte sich der Mörder in die Zchläse. Während der Nechtsanlvalt in: Kran kenhaus verschied, dlirste der Nichter amkom men. Die Ursache des Racheaktes lag in ci nem anont?men Schreiben, tvelches bei der Bcoqrader Advl>katcnkalt Pnvlcivie einlrnf. Die Kamnier liesi nach dein Schreiber de.L anontimen Briefes fahnden und die Schreibmaschine des Nich ters bcschlagnahnien, uni die Schrift des Brie fez durch Fachleute vergleichen zu lassen In seincr Wut entschloß sich der Richter zu der unseligen Tat. tii e n f Uin Wie in unterr^ch^. 7:» kreisen veilautt», »erben die tlufisnminist'r der Tiaate»» der kleinen Enten»« a».t 28 d. m Geni zusammentreffen. S« ,ei zu erwarten, dntz bei di?. fer Gelegenheit die mit ^«^r ' zusammenhiinzLndea Prodlen:« einer b^syu-deren Eriirterui^, nnter.iagen werden. Wie aus ' sidei Ntird, niriss die „Daily Mail" zu 'lerichten, i-ij, in Nian-treux die Vertreter Rumäniens» Jugoslawiens, der Tiirk-i md ^otvietruizlands -d. t. mit Litviuo,? - zufammentrrssr,, werden, um die Miderheritellnnq der Bs^trhun« gen zmischen der lileiirrn Sniiente und der Tiitkei und zur 5owie»urion zu besprechc». Wie das Blatt erfährt, sott bei dieser Verlegenheit die Arage des «bschluises eines Nicht angrissspaktes zwischen der kleinen Kntente und So»jetr«ßland zur Tprache kommen. A n ' a r a. ?! i'X'ai. Die Verhandlungen zwischen dtvi hier wsi lenden griechischen Rrieg^minUter Aensral KondyliS und den türtischzn Ztaats» mänern sind noch nicht abgeschlossen. Im Zusammenhange mit der drohendem Haltung die Italien auf dem Dodek'»nej„s einniknmt, fei angeblich besBlessen worden, sie thrazi-sche Grenze auf beiden Zeiten zu militazi« fieren. Diese Provinz wurde nämlich aus Grund des Lausannex Vertrages i»l ähnlicher Weise demilitarisiert wie die Rheinland zone. Gleichzeitig sei euch beschlossen worden, dasj die Dardanellen im gegebenen I^alle ab, geriegelt wiirden. Man rechnet nun. da diese Besch'iisse den Bestimmunge»r des La«-sanner Bertrogrs zuwidrrleusen, in erster Linie mit Protesten von scitcn Italiens. Die Ziirkei wiinscht die «chafsung eines Gchwarzmeerbloiks. weshalb Tew fik Rusltdi Bey in gleicher Weise »vie Griechenland und Iugeslawien an einer ltini-gung lnit Bulgarien interessiert ist. In dieser Beziehung kann bereits ein Dreitlaug der Interessen festgestellt werden. Mrade aus diefem Grunde werden ron hier aus die Vor gänxe in Bulgarien sehr aufn^efksam verfolgt, da Werlichte im limlaus sind, das; Italien alle ?lnstrengungen mache, seinen sluh in Sofia wieder geltend zu machen. Italien versul^ vor ollem, die jugoslawisch'bul» garische Einigung zu vereiteln und damit die eventuelle Erweiterung des B^ltanpot^es. lSin Echwarzmeerblock, bei dem d!e tiirkisch» sowietrussischen und die rumänisch,tiLrlist^n Beziehungen eine bedeutsame Rolle spielen würden, wäre nach Ansicht matzgebenoer Kreise geeignet, l^ie erforderlichen «Garantien für einen dauerhaften ?^rieden zu bieten. Der Todessprung des llebeskranken Liftjunoen Vom Turm des.Hotels Milinov auf den Asphalt des Jelaöie-Platz«s . .. Zagreb, 21. Ma!. .'('^c'utc' vormittags ercignete si6> auf dem der letzte Akt einer Iugendlra-gödie. Ter Mjährige, im ^^otel Milinov al? Lif!ilinli<' beschäftigte -tefrin?? e m e c, über nas>in heute um ^ Uhr sl'i'ih nicht seinen Dienst beiin Liit und ^'rsuchte den Hoteldiener Soto^ek, er möge ihn eine kleine Zeit vertreten, da er voin Turin herab etwas kieo-dachten müsse. ?llH Neiuec längere ,^cit n'cht kam. begab sich ?oto?lef in den Tnrm, nm nachzusehen. Turui^^immer war s<'doemet saß anf dem l^eläuder — in dieier Zietluna mh ihn ^o-tokiek durcs)'? Lchlnsselloch — uud starrte in die Tiefe. Sogleich wurde die ^-euerwehr ver ständig', die sich >in die sliettung des Jungen heranmachte. Als zwei ^Feuerwehrmänner am Blikableiter bereits die )^rüstnng de? Turmbalkon'^ erreicht hatten, schwang sich Nemec in die Tiefe, uut vor den Augen d?r vor Schreck gebannten Piinauten au' dem Aiubalt mit 'lerschnietterteii (Gliedern liegen ^;u bleiben.'.^t'emec war auf der stelle tot. Tie Ursache konnte aus den hinterl^issenen Brie-f'u an die Mutter und au die l^eliebte leicht lierausgcfunden werden. Ter kleine ^iit^ den war nngliisklich verliebt und inachte sei-neul Liebeskuttlmer dnrch den Todessvrunsi auv 1^' Meter .Vöhe ein (5>ldc. Der Kampf mit dem Tode Die Wissenschast hat gesiestt / 15 Jahre Vorsprung flegen 1871 / Das Durchschnittsalter des lKuropäers hat zugenommen Vir werden geboren, wir arbeiten, t-. ir leben und mir sterben. Wann sterben wir'/ „Des Mensclien Leben währet siebenzig I^^ah' re, lind wenn es hoch konimt. . . Nein, die wenigste!» von uns erreichen das biblisch« Alter. Man liest zwar immer wieder einmal von einem .hundertjährigen in irgeud einem verlassenen Dorf, Hundertjährige über sind Ausnahmeerscheinnngen, die nur die 'Ziegel bestätigen. Und die Regel für un>? 'Luropäcr lautet: Durchschnittsalter Jahre, .^.'»abeu wir da? gewus;t? Da leben wir nun in den Tag hinein, bestehen mit mc<)r oder minder aro»;em ^'^e^ schick die Lebeni^kämpfe, erregen nns und be rnhigen nns auch wieder, stecken un5 ,^ielr und versuchen sie zu erreichen, und mit 57 Iahren soll daö, im Durchschnitt, aufhören':' Das ist ja schrecklich, denken wir, mit ^7 Iahren! Die Statistik ist genau, und sie berechnet: ein neugeborene^^ !i?iud hat Aussicht, bis zuui 57. ^a-hre zu leben; ein henie zwanzigzähri-ger Meusch darf schon die >>osfnung liegen, es imttier im Turcl?schnitt — auf liv ^^ah re zu bringeu, eiue ,'>rliu sogar auf .1 .'"uihre mehr. Diese Zahlen erscheinen unt? erschrck-lend iliedrig. ?^^ir seheu lie aber sofort u.it anderen Augen an, wenn wir hören, das; da?' Durchschnittsaller eines neugeborenen Glindes vor fitnszig fahren noch init 12 Lenzen berechnet wurde. Tie Sterblichleit in Europa hat also in den letzten füuizig Iahren um die löälste nachgelasseu. Wie erklärt sich diese erstaunliche Tatsache'^ ^^eben lnr gesünder? Nun, nian kann woU nicht gerude behliupten, daf; das Leben der leisten Jahrzehnte ein fi'lr t^en Turchschnittsmeusctzell besonders gesundes nior. ^ingepierchl :u ^täd--te uud Miet'^kasernen, in ungesiiuden unugen und ofluials schlechteil Arli?!lsstl''l-ten, ivaren wir ditrch unsere geringe Wider- Bombmerploflou im Salzburger Seftfpleldaus EMschetdende Kämpft ln Snm Sdoeo 8lI.VY0 Mann in die Rämpfe eingefetzt. — M «efchlltz» brüllten zu« «rfte« M«le »ach dem Veltkrisge. VnenoS A i r eS, 21. Mai. Im Vran Chaco wurden die militärisäisn Operationen zwischen Bolivien und ^ra« guay zwar mit eineln formalen Sieg der Pa« raguayaner beendigt, die aber so schwere Verluste erlitten haben, das; eS fraglich erscheint, ob sie si6) überhaupt wieder zusant-menraffen ki^nnen. Ill diesem Entscheidung^' ringen wurden SV.lM Mann und 300 Ve^ schütze eingesetzt. Die Paraguahaner bereiteten sich sclwn seit gerauiner Zeit auf einen Vorstoß vor, ohne zu bemerken, daß die Bo« livianer ses)r vorteilhafte Befestigungen auS« gebaut nnd gesichert hatten. Beim Infan-teriestilrm auf die bolivianischen Befestigun-gen wurden die Paraguayaner durch die bv» livianisclien Maschinengewehre einfach gemäht. AuAfchreitungen an der Beograder Univer-sttät. B e o g r a 21^ Mai. (Avala.) 5^ente ooruiiltag.^ fand an der Necht'/faklllt'ät der biesigen Uu'ver'itä! eine Versammlnng der >^?örer statt. l^!>sien''lunt> der Versammlung war die '^>erord!?ung schsr die studentischen Vereinigungen, wobci es ^ujamiuenstösien kam. Tas Mobili.ir wuioe beschädigt. Tie Universilätobchörde liat die Untersuchung eingeleitet. Der Aelfenarkadenhos des Kestspielhaujes. Das 'Zalzburger Festspielhaus war aul !vrei-tag der I6)aupl,atz eines Bombenans.lilagec', bei «dem zahlreiche Personen verletzt wurden. ,^nvi Männer warfen einen Sprengkörper Millen in die gros;e.volle, so das; die ntt-rsäulen splitterten uild die 'v.'oiaikfenster zertrniumert n'urden. Tie '^^crwundi'.ngen der zahlreichen Verletzten, die durch^veas amtc des Z^'stspielHause'? sind, n^aren gliiel lichcvweife nur leichter !)?a!ur. standcfähigkeit den ^Krankheiten nud .^ranl« lieitserregern viel leichler au-^gelieiert c?ls der Mensch frülierer Iolne. ^latürlich: wir trieben 5port, aber aucl) hier libertrielien die nieiilen nnd schatteten ilu'eiu .>iöriier durch ulehr, als sie ihm nützen konnten. Und trotzdem lelien loir länger, tr^'tzdem sind uns diese ^'^ahre Mehrleben>^dauer .n den 5chos^ gefallen? Wer anders sollte 'ie uN'^ geschenkt habeit eils die Wissensch.?n! T^e Wissen'schaft. deren snlle. zähe ui,d ^'rier^ioll^' Arbeit voui Laien meist ganz iibcrjch.'n 'wird! '.ll'icht ilur d'e (Epidemien uud -eu^Nei'^ die früher ganze Ztädle voller Ä'eitschen da hinrafften, die Pocken, die Blattern, »^'e lera und'wie sie alle heisren inögen^ sind durcli die Lebensarbeit opferuiuiiger '^^^^isens.lin'^-ler auogerollel N'ordeii, auch die Nielsleu au-dereit ain'teckendeii iiiid geföhrlich.'n l)eiten sind ilnschädliür den. ^cr sich der ärzilicheil Wisseilscliii': ^lir ri-^' tigen ,!eit anveriraut, iü heule sogar d!e Tuberkulose seine Todbriiigerin mehr. nn' ermndlicheiit Niiigen der ?^.!:rt'i:'ch.if:lcr sind in der >trel,.^kheravie ioicl>!ige ^-.u-lsciirit te gemacht worden, ^iebs. d e iurchldorne t^eiszel der Menscliiieil. iii lieure ''ere:tc> h"'l bar, ^Iperaiioneil 'ast ict>el '.'lri üud inil ei^ nein ?)(indestm.if; an (^efa^ir ^erknürs:^ Uiid loeiter arbeiten die Wineiischasiler. Tie ^lin-deri'terblichkeit. durch die iui srülx'su'n '?llier auftretenden ^^äii.qliii.i?- uiid >1inderfraii!-heiten bedingt, ist loesentlich hera^>gerücs: n'ordeii, die liieisieii ^rau^nilraiilheiien können verinieden oder doch kuriert loerden. s^^ das', auch sie au 5ctu-ecken eing^büs;l 1nij.>e,i. Die Wi'iensct'l.^ft lvdlirf naiiirii li iliiln nur de? Vertniiien.^. sonderii aucli der Memchen. ^'s geniigt iii^ln, weiin der bii,-zelne deiikt! ig die Wii'senscixi'l. die so'-.u schon dasi'ir. d,n i't die Wis'eiisamsi deiiii da? 5o ist's verkehrt. Veriiun'igeniäs'. leben i'l die erste ^^egel einer laiigen Led'n'd.n'cr. 'Rechtzeitig zum Arzt jzehen, die.^iivii..'. .Mvnborer Zeiuinz^ ?eu»mer Mittwoch, S« Z-j M^l lÄ3^ Es ist berechnet Warden, dak die I>rau 'm aljq^'ineinen länqer lebt a!i!^ k'er :Mnn. Ein en<^liichvgrünt>et das mit der „erhiÄitcil Sorgfalt", die man der Frau wnltsli anqedeihen lasse, mit der weniger schweren '^ivbeit, die iie verrichte nn^ mit der 'wiiicrstandsfcrhigeren Ä'onsAution, die sie ti<>sihe. ')!ach diesem Gelehrten, .ycrrii ^k?a>iniond Pearl, liefen die Dinge so, das; 'iil^eslreilgtc.' Arbeit die i^^ebens-sauer vcr kürzt, '.'llso werden >vir ims alte rasch auf die '^t^venhaut leqen? Kolnmt qar nicht in ^ scldsr.V>err Pearl erklärt nänrlich — und sein riesilzes stalistiM'c. Material un lerstttkt ihn i>atiei — i>as; an<>estrengie Arbeit bi5 ^^ui» N). ^ebensjaiir keinerlei schä-i>iu denken, .ziuischeti dem 1s>. und dein j.'). Lebensjahr wesentlich stärker bemerkbar ninllie, nnd zwischcit jieul 60. und l>ein schon recht bedenkliche Ausmirtnnqeri ^eiiie, s^> das; die Sterblichkeit unter den Schwerarbeitern um 19 Prozent bisher lieiie al>? die der ..Leichtarbeiter". ^Vei dse'cr ^eststellunq sind natürlich die er trenkiten <^iriwpen der schwer- un«> der ^'eichtarbeit ^zugrunde gelegt worden, s^'dak ln7 wesentlichen kein Gi!und zur B^'nnruhi« siung beirehl.) ^'"^n iünf^ij^ '."^ohreit iit es der Wissenjchast gelungen, dein Te>i)e 1ö ^)aiire Lebensdauer abinringen. ist ein (beschenk an die ').l?cnschheit. daä nicht hiich genug zewcrtek werden kann. /iVZcal Dimckag, den 22. Mai Bwndlegimgm ohne Ende Skächtliche Schadenfeuer in Swdenci und Hoee Kltty von Berg geköpft LiK Ende einer deutschen Gpionin. P a r i -L, Zl. Mai. Naiii einer »wm 5tros^burger Blatt „La '^^epnbüane" ^nm Ausdruck gek>ra6)ten Meldung iii die im Leipziger ^virinageprozef; nnllinqsi zinn Tl-ide durch da^? Beil verur-leilte l'rnitiin deo «.''Iietingenienrc' der Sie-inen.' Werke, 7vnin >N»tn luin c r g, die .^en ?>erfain' der Pläne dec, neuesten ^ampf-n'ciil^r-^ siir «^ros^iliigzeuge an das Ausland gcsl'rdert l)atte, bereits entliailptet Warden. Schon mehrere Monate sind an» Drau selde und in der Umgebung von Maribov zahlreiche Brände zu verzeichnen, die bisher bereits einen Millionenschaden angerichtet haben. lZs unterliegt keinem Zweifel, das^ eH sich in ttielcn Fällen unt Brandlegung hmidelt. Dies ist schon daranZ ersichtlich, daß ani Drauselde die Bauern in vielen Orten einen regelrechten Wachtdienst organisiert l?abcn, aber trotzdem gehen immer wieder tHehöste in Flammen auf. Es icheint, daß sict> die verbrecherische Hand in der letz, ten ^eit mehr auf die Umgebung von Maribor verlegt und es besonders auf Ltudenci abgesehen hat, wo in kurzer .^^cit bereits vier Brände zu verzeichnen lvaren. In der Nackit auf Pfingstmontag wurde die Feuerwehr zum fiinften Schadenfeuer in Studenci alarmiert. Bald na6> Mitternacht begann es im Wirts6iaftsgebäudc des Besitzers E e n e k 0 v i ö in ObreZje zu brennen. Die Ortsfeuerwehr unter dem Kommando des Herrn Pregl war sofort zur Stelle und legte eine 70l) Meter lange Schlauchlinic vom Bassin. Bald waren auch die Wehr der Eisenbahnwertstätten, tion Maribor, Pobre^je und Raduansc am Brand-Platze, do6? brauchten zwei letztere nicht mehr in Aktion treten. Den Wchrmännern gelang es, den Brand zu l^'kalisicren, doch mußte das Wirtschaftsgebäude seinem Schicksal jjberlaisen werden. Dem Feuer fielen drei Schweine und mehrere 'Ztück Gefliigel zum ^pser, welche ilichl niehr gerettet werden tonnten, während zwei .^nhe bonl Rauche bald erstickten, da^ sie safort geschlachtet werden nnis^ten. Der Schaden, der nahezu völlig durch Bereicherung gedeckt erscheint, ist umso grösser, als dem Nl'fräßigen Elenient au6i Futter und viel landwirtschaftliche Geräte zum Opfer sielen. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß das Feuer gelegt morden ist. Interessant ist, daß die letzten fünf Brände jedesmal Sonntags auSbracheit, weshalb die Vermutung naheliegt, das^ es sich unt dieselbe Person handelt, die ihre verbrecherische Hand im Spiele liat. Der Gendarmerie von Studenci gelaug es, eine vcrdäll>tigo Person festzunehmen, bei der ein Zündschlvamm utld eine Zündschnur gefunden wurden. Die weitere Untersuchung wird ergeben, ob die Gendarmerie auf der richtigen Spur ist. In der darauffolgenden, alfo in der vergangenen Nacht gegen 23 Uhr geriet in SP. .^oöe das Wirtschaftsgebäude der Besitzerin Rosa Bahi ^ in Brand. Den Nachbarn gelang es, das Vieh rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die heimische Wehr unter dem .Kommando des .'herrtt Greif machte sich sogleich ans Rettungswerk. Es folgten die Wehren aus Razvanje, ?^ohova, Studenci, Maribor, Marisa Brezse und PobreZse. Letztere drei brauchten nicht niehr in Aktion treten. Mch hier mußten sich die Wehren auf die Lokalisierung des Brandes beschränken. Außer dem Wirtschaftsgebäude fielen dein Feuer auch die Futterborräte und Geräte zuin Opfer. Die Besitzerin ist versichert, sodaß der tatsächliche Schaden nicht allzu gruß sein diirfte. Auch hier sprechen verschiedene Anzeichen dafür, daß das Feuer gelegt wurde. Das Mailbom Schachturnier Turnier um die >-cjmchmeisterschaft non ^.».liaribor wurde veigang^'ueii 5ani>5tci!i die in der letzten >)i!unde untcrbrlichene Pac-tie L e n i k — O st a n l' l sortgesel^t. Nach deni M. Zuge wurde die Partie abermals llnterbrochell. Sonntag vormittags wurden zwei Par« tien aus der dritten Runde gespielt. Zeson-sonderes Interesse galt der Begegnung S t u p a n : L e S n i f, die nach hartem Ningen zugunsten des letzteren entschieden wurde. Die Partie Dr. L i p a j : Ku k 0 vee wurde nach den: 3l). Zuge unterbrochen. Derzeitiger Stand: Lesnik 3 (1), ffra-merS, Dr. Lipaj und Kukovec je 1l/z Stupan, Fi?er, LukeZ und Sila je Die nächste Runde wird Mittwoch, den 23. d. um 20 Uhr im Cafe „Central" ausgetragen werden. «> Äohre alt Gestern beging im engsten Familienkreise der hiesige geschätzte Großkaufmann und hervorragende Wirtschaftsorganisator .yerr Ferdo P i n ter seinen Geburtstag. Zum schönen LebenSjubiläum unsere herzlichsten Gliickwünsche! sixnt l?v .^^zrtiii fsuclitv^'znxer. tlslle (S-zzIe). 42 nl. Josef Kostanjevec gestorben. Sonntag ist der seit den Nmsturzjahren in Maribor lebende sloweuisck,c Dichter Herr Jose/ K o-st a i> j e v e c, Uebungsschullehrer i. R., im Alter von '«il ^ahreit gestorben. .Eostanjevec wurde in« ^'^aiire IKttl in Wippach geboren. Die Lelirerbildungsanstalt absolvierte er in Köper und nach niehreren Lehrstellen wurde er inl Jahre 1WI zuni Lehrer an der UebttNgSschule in Ljnblsana ernannt. Im ..schlafen gehenV" iragte lsi,'. „Wenn nielleicht d« m Bnter ?!onun, Junge, mir fahren zu-sant^nlen!" Äe ginsjen schweigend ^ie Treppe hinnnt^'r. „Warte einen .'lniienblisk, Mutter! ^'^ch laufe schnell in den stall und spanne die Brannen an: die gehen am schnellsten und sif'eneti nicht." 7^n di-eseni Augeis-blict ertönte draus;eu - ^^'lupe. Frau s^i^'ldner evt»leichte. „Dos ist doch —" Auch Wilhelm fühlte, m'e das .'i^erz ih», »«'..i iu.'. T'as war k'il' >>ikpe der Landgenidarmerie. Draus^en stank! ein i^endarmerieleulnant, hinter ihn, zivei bk>lwaiinelr' i'^-eudannon. „Wer sinld >3ie?" fragte der Offizier. Wilhelm s'^öltiner. .'»^rr Leutnant." „Der 5lchn N5>, ^errn Georg Gölidner?" „,'^awobl, ?xrr Leutnant!" Der innge Offizier sali Wil.hcl.ui teilnahmMoll imd ernst an. „Herr l^öldi^er. ich bin der Neberbringer einer trau-rijien Nachrichjl^ Tragen '3ie mit Fassung! ,'^hr .'^err Bnter Wilhelm taunieUe zuriicl. Er mußte sich am Tiirvslisten testlialten. „Tot?" fragte er ^iteml-o'/. >)err l^oldner, Vater nmr noch svcil abends mit Hernl Steitzel aus.'^?ageiil>n'» untenneg^. 5ie gericien >n einen ron<»alierenden .?>au^en. Zie müssen ni^t^l versucht haben, durchzuki^mmen und dabei ist das Auto nerun-Mckt. Man fan>^ sie alle beide imter den Triiinmern «de? 'Lntas — tat!^' Ein Aiissrtirei erlünte. Alle waiidten sich uni. Liesbeth Gbldncr mar, unj^esehen von den Männerii, Willielni gefolgt. „Mutter!" Wilhelm stürzte auf Frau Lie'?beth zu. sing die Vankenlde in seinem Arm auf. standen sie einen Augenblift eng unts^ilungeu da. Fruu Liesbeth lialtc? die Augen geschlvsseil. Träen rannen ivber ihr stilles <^>eiicht. Dann niachte sie sich mit übermenschlicher ^rast frei. .,t^eh. inein 7unige!" sagje sie. „Geh und bringe mir den Bater! Und dann bereite Inge vor!" . . ^n der guten 5tube Georg Gölbners brannten ein Paar große .>ivrzen. lieschienen «>ie stummen, reglosen Ge>sich»er der l>eiden alten Freunde. Man hatte sie unter denl zer-krüntmerteu Auto l^evvorgezogen und niit dem Gendarmerie-Auto hierheriiel'rachl. Niui lagen sie dt der leise wehenden Flinn-inen gab ihnen et,iilis wie einen Zrhein eon Loben, k^rau Liesbeth saß auf einem ^tuhl Uln- den Toten. Der alte Pastor, von Wilhelm l)erbeigeholt. saß neben ihr und hielt ihre .^^anid. 'Sie schwiec^en tieide. Der ^^»eistliche, beiden Toten von ^'^ugend an befreiiiidet, miigte nicht, die Stille durch eiit Trost-wort zu unierlneclien. Die Frau da ueben ihn» ll>ar so starl^ Die nnn-de auch mit sich ferkig. Eiilniei!)ung wäre es «^eivesen, die stille Zwiesprache zn stereii^ die sie set'.l linihl inil ihreiii dahingegangenen Manne hielt. Wilhelni wlir auf dein zur -ladt. Der l^iendarmerie-Leiitnnnt ljatti' ihn bereitioilli,i ii!> A^agen initjie.tt^iiniiien. ^^nges ollte nicht iliivorbereilet durch die P^^lizei vom Ti^de 'ie^' Bater) hi^ren. l^^r iNlillte ibr dir' '!^. al.> er vor ..'"^nges Z'^aterhiiu'-inlam. „Wenn ^ie niich irgendinie brauckien, .Herr Gi?ldner", sagte der nntge Polizeilculnant, „rufen Sie nur ruhig aus der Wache an." In der 'stille »der ''^achl schrillte die iktlingel, von Wilhelms .'^^and <^edrücki, unl?eiinlich durchs.Hiaus. Inge, oben in ihrem Ziminer, fuhr auf. Lie l)atte sich die ganze Nacht s6>laflos herunigewälzt. ^hre Berlal'ung mtt Arnolf von Bindow lnar ihr, je länger «sie darüber nachdachte, unt so fürchterlicher. :i.!(0chte Wilhelnl von ilir denken, was er wollte! Und Mixl>ten die Leute auct» klatschen! Besser, dieses Band Mischen ilir uni« Büdow zerreißen, ehcesisieersri6te. Siemür^ de sich morgen dem Baler anvertrauen. 7^elzt richtete sie si6) zitternd auf, als die ^^lingel wieder und immer wieder ertönte. Zunächst lmtte ne an die dumme .Haniilung irgendeines Betrunkenen gedachl^ Als aber das Lä-uten iinmer dringlicher wurde, stand sie Niis. warf ein Hauskleid ülier, öffnete das Few'ter. „Wer ist unten?" rief sie. „Inge, ich biu es ^ Wilhel.m Göldner!" „Wer?" Sie glaubte iliren Oliren nicht zu tr-iii.'li Un«'' doch, es N'ar kein Irrtuui. Uvter pausenden l,ätte sie Wilhelms Stinmre herausgelii^rt. „?^uge", sagte es nneder «luo der Dun^kekheil unten beschwörend zu ihr empor. ..bitte, Inge, laß Ntich ein! Ich muß dich sprechen. (5s ist unaufschiÄ»bar. Dein Pater, liebe Inge, ist trank geivordeu. ^ch komnie, uni es dir ztl sagen." Inge flog die Treppen herab. Der Vater krank? Nichts anderes als dieser Geldanke erfüllte sie. Sie rannte zunl SMün'lbrett imWirtschaftskorridor. Schon erschien von unten her, au'^ dem Tchlaf aufgeschrectt, das Ziminer-Mädchen. Und oben aus der Mansarde polterten Z6)ritte. Das war wohl der Challffcur, der. machgeworden, hernntsr-kam. Nur im Zimmer Fran Ienn!,s rührte sich nichts. Zie hatte einen Schlaf, der durch nichts zu stieren ivar. ^ Inges Hand zitterte, .^auin diis; sie den Eckilüssel in das SchlüssMoch bekam, ländlich schnappte das Sicherheitsschloß auf. W-ill)clttt trat ein. Er sal) Inge an. Ui,d in diesein Augenblick wußte sie alles. Zie stieß einen leisen, ivehen c:chrei aus. Hätte Will)elnl sie nicht aufgefangen, sie wäre zu Boden gesunkell. Aber er hielt sie. Ganz warnt und fest hielt er ste. Und merkwürdig, in diesenl Augeublirt der tiefsten <^eelennot vergas; sie alles, ivaö sie ihm viniieinlnsen. Das^ er sie belogen, »^as^ er sie getäuscht, daß er eine andere liebte Juchts mehr war letzt wiästig. ^ie wußte nur dos eine: l5r u)ar bei ihr in dieser stunde, da iie den Batei^ ^»erloren. An ilnn geschmiegt, gnigen sie lan-isam dein Wehii^i-nme,-iu. Wilhelm hatte inimer noch den Arnl um il^re I-ch'iltern tlcgen. So Mrtc cr jie hinsiu. MtwW. Kn ?7.. Va? '..M^nborzi' 'V'. in. Jahre 1910 trat er in den Ruheftanti. Ro« stanjevec betätigte sich schon seit seiner Jugend als Dichter. Insbesondere trat er als Aulor zahlreicher Novellen in den Vorder« grund. Bor einigen ^alircn erschienen in Maribor seine gesammeltctt Werke.. Kosta-nieoec war eine markl^ilte Persönlichfeit un-sercs^tadtlcbenS und erfreute sich in allen Kreisen k^rös',ter Wcrtschäpung. Ehre seinein Anczedensen! m. Ladessoll. Vergangenen Sonntag verschied nach IiinIciem schweren Leiden im Al« ter von f>7 .''^ahren die ehemalige Handels» swu und Private Frau Juliane B e r c e. Tie Berstoi liene, Mutter des technischen Leiters der „Mariborska tistarna" .'<)errn Karl Friedrich, erfreute sich wegen ilir?s edlen ^lii7rakterS und grosser .^erzenSgüte in ihren Vekanntenfreisen allseitiger Wertschät-/^ung. ,'friede ihrer Asche! Der s^iwergetros-fenen Familie unser innigstes Beileid! m. Karl Pirch s. Nach schiv^rer Aranth?it ist Sonntag friii) der l)iesige bekannte Clek-trotechniker, .'^^ans- und Rcalitätenlicnher 5^err li^arl P i r verschieden. Der Verblichene, der i'ich in seinem (^^oioerbe U'cit und breit eines guten Rilfe'? erfreute, genos^ i'iber all, wo man ihn kannte, die besten Zym-^ats)ien. friede seiner Äsche! Ter 'cki'.oerge-troffenen Familie unser innigstes Beilind! m 50 Aahre Krankenhaus in Moribor. Tas AUgcmeine .sirankenhauZ in Maribor feiert Heuer das ,'^nbliäum seines .jährigen Bestandes. Au<' diesen» Anlaft ha^ ein ge^ sänckter (^örtner die vor dem ^rankenhau? in der Tr^^akka eefta gelegene l^jartenanlai^e mit Blumen bepflanzt, die in ihrer Anordnung die Jahreszahlen 1884 und ly34 darstellen. m. l189 Z^irmlinye. Am PiinMonntag ?rtc!lte Fürfttiischos Tr. T o m a 5 i ä in ^l'r T'omfirch«' I lKs) Kindern das lZakranient dt'r Firmung. .'?>ener gab es etwas weniger 7^irmlinge al-Z im Vorjahr, in dem die Firmung in l^M Fällen e.rteilt wurde, ganzen Tag herrschte in der Stadt, beson-dcr^' alx-'r uin die Donttirche, das übliche leb-hcifte Durcheinander, das den Pfingsten sein charakteristisches l^epräge verleiht. Ter leb^ hafte '^Lnigennerkehr wirlelte sich dank dem Ordnungsdienst der Polizei glatt ab. m. Die Absolventen der staatlichen Han» del4schulen orAanisi«ren sich. Morgen. Mitt-moauptversan«m» lung einer Bereinigung der Absolventen de^: staatlichen !yandel?fchulen ftatt. soll ein Zweigverein dieler Organisation nun auch in Maribor ins Leben gerufen werden. m. Unter den Aaßgon geraten. Am fi'irntag spielten am fogcnannten Wai^g^^'n-friedhof in Tozno oinige Äinder und rer» gnugten fich damit, die t»ort zum Ab".'rack>.'n bestimmten alten Wagen mit Stangen 'N Pen>egung zu fetzen. Hiebei sprang ein ^'^un-ge aus einem im Rollen befindlichen '^l^iaggon j'o nnglücklich auf den danebenftelienden zelin jährigen ^^ohann B i s o ö n i s, den >5ohn des Wchrhauptmannes von Raznanje >>errn ^iisoi^nik. .das; der .^nabe zu Boden gerissen wurde, .^iebei fanr der linke Fui; des kleine,» auf die Schienen zu legen. Vevor dekannt. das; die jähr licht' 0itneraloersammlung am Donnerstag, den :^»l. d. um kialb 10 (^lb 7) Uhr in der l^-emeil^efanzlel stattfindet. Der AuS« ichuj;. b. Vuropäische «enue. Mit ihrem Mlnheft wendet sich die „(iuropäifchc Nsvue" vorwiegend angosächsijchen Problemen zu. Der geisteswissenschaftliche Teil enthält ein^ Ab« lzandlung über „?Ä:jen und (I^ntwiktlung des ^^.'ebens", mit der Nubrik ,.D" il.^t auszer eineni reichhaltigen Buchieil !n ls> eine statistische Ausstellimg ..Die Wirt-i^i .inolage in Curo;>a", die snch dem Nicht« famiilliltn eine Znsammenschau europäischer wirtschaftlicher Begeben leiten der l^gen-wart ermöglicht. De-ntsche V^i-lagsanstalt^ Htuttigart. Das erste Opfer der Drau Das etwas frühe Bad wird einem Bäckergehilfen zum Ver-hängnis / Sein Begleiler ist ihm beinahe in den Tod gefolgt Das Schönwetter der beiden PfiNjisifl'l^r-tage belebte wieder die Ufer der Tr^iu. auch das Wajser noch eiskalt ist, ivaglc dcn-noch der eine oder andere das me«?.:. als erfrischende Bad. Sonntag vorniiitags gnügten sich der Angestellte der T^'c^lils i.uil Toctor in drug Erich Z ezn lka und in der Bäckerei .vartinger beschäftigte (^lel^il-fe Alfred (V, c i s; e r damit, niil einenl delboot i'tb^'r den Spiegel der Traii da!,:,! zuliuscheii. ^berl?alb des ^tegs legten üe >in, um anl sandigen llterrand ein Zonnl^nlilid zu nehnien. (^cis;er behagte die 3^iii.le nicht, sodas» er es s6il!<'s;lich rorzog. zu b.idc'n. Aannt liatte er sich aber einige Me'.s'r Ufer entfernt, als er auch schon di'^ ^^cher-^ heil des SchwintmenS verlor. Mit Entse^en benierkte sein Begleiter, wie Gcii;or in den ^^^ellen verschwand. Z^'znlka sprang seinem bedrängten (>icfährten jofort nach, der sich aber derart an seinen Netter tlannnerte, d.as; beide nntcrzug^lzen drolilen. letalen An-genl'lii-k gelling es .l^e^nl-la, sich losznre's;.'n! aller tr^'t^ der nenerüchen ("^efalir jch !>an:m er G.is^er noch einuial nnch, doch ve'gebens. Ter Bursche war iudeneu in den Fluten vers^l'Oviinden. Anch blieb alles buchen Nlit denl B^'et erselgios. ('»''ein/r, der sich m Freilisdeskreiien grosser Beliebtlieit er^rente, stand erst iin 2.'i. Lebenssulire. !?er tragische ^od des ho'snuna'vollen ^''ninglings gemolmt zn btsoikderer '^^l^rncht beim Baden in der geg?Nlw!irtig uech ziemlich kalten Tran. m /.»// lln«/ .5onne.' »^^lisr l?jtle. Vt>s5.!'^In! Ikre i^t clurcli clie »'interliclie KleicluiiL >0ln:eneiit^^'')>mt. .^15»^ voi-Iicr mii >Iive».t^feme ocler >lvo3.f)el einrejlicn. kteil^le 5clnlt.icl i^lleüeii llne Haut »ncl l^eLun^tixen .'^us^ci'^lem llic nznil'. liclle l^f-iunuiiL. Beftiallscher Raubmord Auf dem Heimweg vom Viehmartt überfallen und ermordet 20.000 Dinar als Bellte des Raubmörvers Aus L e m b e r q bei Polsi^ane lnird be^ richtet: Bergangenen Zamslag wurde in Lemberg ein großer Markt abgehallen, welcher von .^?änfern und Berkänfern zieinli6) gnl besucht tvar. (!^in reicher Besitzer au? Brezno an der Sotla brachte aucl) inehrere Stneke Biel) ans den Ma'kt nnd erzielte hiefür einen Erlös Volt nngeflil)r Dinar. Nach-mittags inachte er sich in der ^Gesellschaft von niehreren Banerii auf den .^>eimweg, doch kehrte er unterwegs in einer Buschenschenke ein. .'^>ier wurde lustig gezecht, bis spät in die Nacht, die Stiminnng war in der Weinlaune die allerbeste. Einer unter den lustigsten war der Besitzer Georg o h r a-» k i, der so vorteilhaft sein Bieh auf dein Markte iil Lemberg verkaust hatte. Nach und na6) niachten sich alle diese lustigen ,^echer auf den ?^oiinweg. sodas; schliefilich PohraSki allein zurüktblieb und in der Wirtssttibe einschlief. Etwas nach Mitternacht wurde er Pom Wirte geweckt und aufgefordert, nach .Vaufe zu gehen. Ungefähr 200 Schritte von der Bufchenschenke erreichte Pohra^ki daS Verhängnis. )n der undurchdringliclien FiN' sternis must sich ein fürchterlicher ^amps abgespielt l,aben, denn Pohra^ki war von äns,erst grofter und kräftiger Statur nnd hat sich bestimmt nicht so ohne weiteres ergeben. Pohraftti wurde in der Friihe, fürchterlich zugerichtet, aufgefunden. Er hatfe gräs'.liche Wunden am ganzen Z^örper, die ihm von einer scharfen .^acke beigebracht waren. Auch die Schädeldecke war gespalten und dos s^eliirn nerletzl. Zelbstnerständlich war Polira>ki seines giiiizen (Geldes beraubt. Wie gesagt, wurde Polira^ki niorgens anfge snnden nnd gl^l' noch Lebenszeichen von sich. Man sai^dte sosort uin einen Arzt nach ga-'fa -latina. d^ich war je>iliche >)ilse vergebens. Pohra^ti erlag bald den gräs^lichen Berlet.^ililgen. Tie soiort l)erbeigernfene (^en-darn^erie konnte keine direkteii AnlialtS-pttnkte findeil nnd nnternahm Nachforschungen nach alleil Richtungen, iini den Täter zu Ixlll,» M IlWMs 0ol«nl»k« ^rzt: l)i'. l?. kozlc. ki'liii. Lliefsi'^t in i^li^tiii., I^aclenci. l^en^ic^n nnct l. KI. s»>n siV—. ?. K!. s)lii 5<>.—. XI l>in luli—^uLU5t l>in 5.-. Zu- 'iclili^L- l'i»l: 'snplicc ori diovem me^tii eruieren, .^^uerst wurden die '^e6igenossen des Ermordeten verlwrt, sodann der Besit' zer der Buschenschenke. Beiin Letzteren fand inan einen blutigen Nock nnd ein blutiges nenid. Als man ihn fragte, wie er zu diesen blutigen Sachen käme, ineinte er. das; er beim Nachbar bei,n Schlachten einer ^iih beschäftigt mar und mit den? Morde gar nichts zn tun hätte, da er sofort, wie sich Pohra>ki aus der Schenke entfernte, schlafen ging, was anch seine Frau bestätigte. Trotzdem wurde er aber feslgenointnen und dem (Berichte in Pregrada eingeliefert, welches ^ir erkiillen liiemit die ti-Huriee Pflicht k^zclinekt ?u ?ebvn. 6,k! un5ere lieke «ute Qattin. l,sv,. A^uttvr. QroSmutter. Lcdvä'eel'jn un6 lante. ffrsu lulisns öerce prtvat« SM Sonntae. den ^0. lyZ^, verbellen imt 6eo 'sröstuneen äer kl. k^elision im 67. l^eken5jslti'^ ^snkt ent^clilummert ist. l)!e SeerclixunL cler teuren Vet-Izljct,enen findet 0lvn5tSL. äen 1^. um 16 l.)lir x e>m ^tiidtiti^lisn I^riEcilioiL in I^olzre^üe zus in <^ik k'smilieneruit ^tstt. l>ie ltl. Seelenmesse vii-c! l)c)nnLr8tLL. clett .^-1. 19^^ um 7 ^di' krllk in cler 8t. />1iiL6aIcnen-?f.',rrkirclie jle!c:5en v^eräen. i^aridor, vAlekovÄns» am ^0. i^si f,m»N»n S>roe.fri«>r»ek.0v>aa>, Tiude. Berliner, Fritz Kanrpers und «aj c bor?kn. O Burg'Donkino. .^xiiie, Tlenstig zum lek-len Male der gro^e. Scgclll?egorfil'n „Rivi-len der Luft". Mittwech koinmt die gri^i^e oenslit'on „Dämlm Weib" niit der unub::i--trefflichen, charmanten ^^ean ^^^arlo'v. den Ultbändiasten Weib der Welt. Das ^'ebeii ei-iter Frau, die alles in deii Bann ihrer zügellosen Leidenschoft zwingt. Es folgi tier anlüsante Schlaqer „Das .^u« in ^rinziuq'< mit Snetiila^, Petronie, Gretl Theiiner und Harr,) .'^^cirdt. lsicher beranS bringen wirl^, ob ^er Berdacht der (Gendarmerie gerechtfertigt :st od-r nicht. Au« Ml» P. MndeSmord. ."^n Belei-ko bei Ptus. ska gora schenkte die Besikerstochtrr Marie A. einem Kiikde das Lelien. Ohne davon se-wanden zu verstäiikigen oder eine >^ilse in Anspruch zu uelimen, gebar sie das «^inii begrub es kurz daraus ini j^bstgarten. Tie »iendarineric erhielt liieoon .^e>intnis und ordi'ete sofort die Erl)iiinierui?g der Lei6)e an. Bei der Obduktion stellten die s>ierichts ärzte Würgesptlreu oin x^olie des indes fest. Ans s^rnnd i^ieier Festitellnng wurde die nnbarml)erzige Mutter festgenommen. p. Im Tontino wird Mittwo,^, ind Tiin-»erstai, wieder ein lustiger >in!> P^ita-chon-Filni antgefül,rt, der uns nach längerer Pause ,nieder dieses urkoinische 'Laar vor Angen fi'lhreti wirli. »erveuleidenden und AtmiitSkrankcn ich^fit überaus »nilde. natürliche ..Franz.Iosef''. Oitterwasier regelmSßlgen Stvhlgciny. oute Verdauung und erhöhte Ehli»^t. Nach l^fohrnngen ^uhmter Nervenärzte ist de? Gebr.?ucb Kro»z«Aosek'WasserZ auch bei Erkrankungen deZ «evirnZ nnd des Rlickenmarsz aufK ^naeleaent» liM^ ,u empfehken. Das „Franz-Joses" . Vitterwaffer ist in Apotheken, Dwgerlen und Spezereihandlun« gen erhältlich. Radio 5US Mittwoch, Z.?. Mai. Ljubliana: l2.l.'> ^ctiallplotten. — Kammerinusik. — Bortrag. — 10 Or-chesterlonzerl. — 20 Oper. — Beostrad: l1 Schallplatten. — l2 Funkorchesier. — 1«> Frauenstunde. - ^'iederstimde. — l5i..?0 ,Französischer Sprachkurs. — l!^ dioorchester. — ?0 Uebertragung aus Lsub' ljana. — Zagreb: iZ.i.>0 Alchenrezepte. — Aus Opern. — i?0 Nebertragung au^ Ljublja,7a. — Wien: l!.^i0 stunde der Frau. — l2 Mittagskonzert. — lli.N.'. ^^ond-schaftspliotographie. — lii.l.'» .^?onzeri. — l8.Is» Ueber Zwillinge. — 5I.0.'» >gosla-'vischer Abend. Deutschlondjender: 20. Konzert. — Daventry: 20 Operette. — 21. Symphoniekonzerl. — Warschau: S0 Ma-non, Opc»r. — Budapest: 19.^^5 'dörspiel. — 2tt..W Schallplatten. — Zürich: 1t>.20 Enq. lijcher Sprachkurs. — 19.50 Balettmuttk. — 20 Panama, Draina. — MWacker: 20..^ Serenadenkonzert. — Rorditalien: 17.!i.^ ??achrichten. Schallplatten. — 20.4.^ Komö-die. — Rom: l?.-^ Nachrichten. Schallplat. ten. — ?l).4r> Gemischtes Konzert. — Min« che«: 19 Hörspiel. - 2f>..V) Fi.nfexpreß. — Leipzig: 20.80 Italiemscbc' Serenaden. — 22.30 HSrbericht. — Vutareft: 20 .Aavier. Vorträge. — 20.4.^ (besang. — 21.15 Harfe. — Stratzbms: 2tt.i5 Milharmoniekonzert'. 20.lb Presseschalt. — Breslau: 19 Blasmu-sik. — 20.."^ Tmizatteild. — 2Z.4-» li^ompo« sitionsstunde. — Monte Cemeri: 20.:^0 Wal. zer. Märsche. — 20.4', .Hi^rspiel. — 21.4-» Najazzo, Oper. — ;tzra»»^rt: W tt0 Minu. ten l?eitere Volksweisen. — 20.ij0 Heren«-denlonzert. - U Nachtmusik. Xrso«ldtLzeo. VviLlot' eben UMl illmlkIiOv ^vIRssen 6er ^ntttUdvpIluwileäfti, tu ^ys-neten M»ek- i- .üt MlriSorer Mittwoch, d.'u -^^.u i'».». tlngllnstige Saatmftandberlchte Die Ernte teilweise vernichtet nicht betroffen / Die Mitte Mcii n>an'n di«" I«indmirlsctxlftli6)cn sowohl aus ^ugoslx^.vicn al') au6) aus dcn übriflcn ^ändcrli infolge dcs inzmi-s6>'n eingescktcn Regens b<'rcits ;iünstiger aic^ i; Tage rorher. kann die nichi al'i, iwerchrückt betmchti't werden, iiieil der ^^licgei^ ükx'rall viel .;u gering irar, doch licsteht allgemein Hofsnnng, diic' co nicht zu einer kalastroptialen Misernte lomln<.'n wird. 'k" n nl änien bat es.;n ivenig geregnet. Die Msiicrunfl ist dort sehr besorgt und hat die Ausfulir von l^ctreide verboten. ^.Vilin rechnet sl.>gar schon damil, das; .'»inniii-niei? iul Iaiifend<'n Jahre ge^^innitgen sein wird, Wei^^cn einznfi'ihren, was Niilürlich eii, ?<1l>irerer schlag fiir dic 5^andel>.-l>illin.z sein würde. 5?napp iwr Abschlus; der VerichtM'o-tl)e lourde itrichiveise itar^ker Ncgi'n gemeldet. (5ine ^olge davon .l>lir, dafi lnan auch scj>on an die Aufhel'un^ tx's Auc'fnhroerlw--tcs denkt. Tic T. s ch e a» oslowakei lningt feste f^etreidenotierungen wie noch selten. Auf allen Märtlen macht nch ein Manl^cl an An-gclwien benterkl'ar. U nga r n l>errscht eine Voitze, w?c sie seit ^lihren nicht l'e-achtet wurde. Die 'Besorgnis ist dort sfhr gros^. untsoinehr als der anhaltende ^>iegas N<'gen, doch beträgt die Nicders6ilagonleltge nur -k)"/" der norinalen Menge. Man denkt daran, l'erichieden' Mas; nal)men gegeit die l'^etreidespeknlalion cin-^^niiihreit. p an ie n rechnet man niit einer Critte. die uni nx'nigstcns 40?» gerlNger sein n>lrd. als sie iin '^^orjahre war. '.'luch in ^ rankrei ch glanl't ntan, utn Is» bis !5 ^^'rozeiit geringere (Irnteergebniise zu erhal-leit, als in den vergangenen lviden .'fahren. -lidsrantreich ist die Lage günstig; 'dort war oiziniliii) Nor-liergeiehen. Tie r n s s i s che n Meldungen sind gliitstig. Tie Anlmuflache lielief si6> l5n' de .'lvril aus i/'-. Millioiten.^^ektar gegen ls! Millionen in d<'r ^-Z^ergleickszeit des '^^orjai)-res. )^esonders günstig sind die Meldungen an'.' dein nördlichen >^aufasus. Aus?.I? i t t e I a m erifa koninieil Berichte über starke stürme, die grosse Schaden verursacht hal'en. Aii-^ den 'bereinig" t e n feilten noch eiitige Meldnitgeii. ^'"^n den liördlillien s'^ebielen n>ar geniiiiend 'Ziegen, dagegen ist der '5tand in den unttleren 'Staaten ausgesprochen ttngnn'tisi. Aus dein Unland e liegeii Mitte Mai folgende Berichte vor: D r a u b a n a t : .^>eis^e^ Wetter, ',n iüdwestli6>eif Teil Tiirre. ^ aveüana t: westlichen Teil war genüiiend '»iegen, 'it den nordincstlichen l^ekiieten liat die feuchte '.'^.i-jiterung den 'Zaalenstand vertieisert. ^^m !^^rau- nnd Zavegediet. luo 'Ne .^l'-aten ant meisteit gelitten haben, war der Maiö« aitl>an ei-st leni möglich, t.'; 'Bezirken u>ar .'^'^agel, sedo6) ohne grösseren 'Schaden anzurichten, da er nnt Regen veriitischt iaar. All« gemeilistaiid: niillelniästig-, Weinsjärten niid Obstgeliiete befriedigeii>d. ?chi'idliitge sii'.d nicht übermässig ausgetreten. B r b a >.1 banal: starke 'liej^eiigüise liak'en sebr günstig aitf die Maaten einge-ivirkt. Tie Mai'!»saat iviird^' dadurch fri'iher erniöglicht. -via^^el hat iii sech. Ortschaften grössere '^rsxiden i'enirsacht. ^ta,id der bäume güMg; in 5 Bezirken find Blattläuse / Nur Italien von der Dürre Lage in Jugoslawien aufgetreten und haben die Aussichteli verrin gert. D o n a u b a n a t: Allgeiminer Z^iaten-stand schivoch. Weiden mid Wiesen sehr schleä?!, bl.) auf Luzerne. Der Ztand der Mstliäunte l)at fich verschlechtert. Regen ist stri6>iverse aufgetreten, doch in lnigeniu-ien-dcr Menl^e, so das; er die Lage nicht ^ iel oer--ändert hat. .'^>agel stellenweise, jedoch ohne eritsrliäie folgen. Parasitcnschädlinlie lnsher noch iieriitg, die Nanven beginnen sich zu tvrsPinnen. Das .die Aussichten neuerlich bessern. Tie Pflaumenmespe bat etwa W?!! der bestel)<'ndcn 'stäinine befallen. Drinnbanat: starker!>i'.'gcu in Zentralboonien, un» Tuzla, 5araio.io, Trar.--nik, wie fast auf dein gaitzen Berichtsgel'ietc. Allgemeinslaitd der >5'aaten und Obstbänme giinstic^. l^rös^cre Schäden siild bisher nicht verzeichnet. .'^)iaupen und die Golubacer I^lie-ge hal'ett grös^rc '5chäd<'n verursacht. L a rd a r ban at : Allge neinitand sehr gitirstiq. ^-cuchtigeit ausreiäieild. caa-teiisMden durch die Gelubacer fliege. M ora v a l' a n a t : Die Met dun gen lauten nicht sehr günstig-, der Regen war niäit ausreichend, die Dürre ist sehr entpfiud lich. ZI?bst droht ab.zufallen, Weingärten gut, der V<.js;do^^sspii^„cr zeigt sich in großer Menge. A et aba nat : Zaatenstand gnt, da ausreichetld 'liegen xtefallen ist. Die Blatt-läuse und Natlpcn, V'>cuschrc6en, (^oluliacer fliege l?ak>en teilweise viel ^cj)aÄen angerichtet. Mit ?lbweinaktie'ien wurde bcr^it'^ begonnen. -0— Schulbildung ersetzt Lehrzeit DurchsijhrungSbestimmungen zum vewerbe. ßesek. Auf Grund einer diesbezüglichen lLrmäch-tigung iin <'''^emerbegesek hat das .ein'e oder hölx're.nandel^^schule», eine oandelsin«r>ne^ aladeniie und natNische schule oder eine technische Miticischnlc ntii Erfolg absolviert. Dassell'e s^ilt von einer vollssäildigen Mit-telschnle (Gyinnmium, Realschtile oder .>ieal' gymnasiuin) o>dcr einer ^chschiile mit dein Range einer rollständigen Mittelschule iiin l^inne der Berorditniig des ilulerrichlsmini-steriunis veiii l. Mai ^ie .gleiche Be-fWgUiig jiibt auch das .'^l'ngni- übei- die er-solgreiche Abiolvieriiiig eiiles Abiiiirieilien-' kurses und schliesslich das Tivlein ül>er die Beentijtuug einer Mlultät oder einer Un-tcrrichtsanstalt init «vakultäisraiia. Teilstrichen gilt als Beiveis süi- die B.'fiil^ignng einen >naiidelsbetrieb.in sülireii. die Absol-vicrung einer im Arlilel der '^i^!rordnll>lg des Unierriclilsiitinisteriums, '^^uukt lL, 29, 67 und antiefiil>lteil >>iildel'.'!chille. de» '^etlgilissen dieser Lehraii'talleü. so-n>eit dieselbeti noch t»eftesu'n und .ieugniss-' ausstellen, iit zn bemerken, dai'. dieselben als Beweis für die Befähigung ^^ilr 'Ausill'un? eines.^.'»andelsbetviebes gelten. Die uelir.^eil niid eiii ,uil)r '.».'liilseiizeit in ^'^Handelsbetrieben ersel.^! das ^^engnis über die erfolgreiehe Absolbi«'rnnli von viee sen einei- Mittel - oder ^.'<ürgerich»>e odev ei ner äbiilichen A-nstall. Tieieii liier Millelschtilklassen eiitiprecheu die in der eriräl^illen '>.><>itisterial^>erorc)nun^ angefichrten Fachschulen ausser Puntt 13, ?N, tt7 nnd 3l. )nwie'tr>eit der Besuch non Zpe.zialkursen die Lehr- bezw. Gehilfenzeit ersekt, trifft der Banus in sedem einzelnen ?^alle die Entscheidung. Der Banns entscheidet anch s'lb!?r die Mlltigkeit der Zeugnisse der in, vorliegeit-den Regleu,eut aufgeMlten Lehranstalten, .«hinsichtlich der ausländischen -chnlen e> t-s'cheidet das^ .'dandelsministeriuiu, ivelchen heiinischen Lehranftalten dieselben entsprechen. Da«? eben erlassene Roglenient be.^ieht sich sedoch nicht mlf die Erbringung des 'Nachweises .^nr I^'iihrnng von l^astbetriel'en^ da diese besonders geregelt wird. X Eine neue Bahn fertiggestellt. Dieser Tage nnrd der Betrieb auf einer neuen, 8 Kilonteter langen Bahnlinie eröffnet, die die Ztadt Pri?tinn lnit der Bahnlinie 5koplje— .slraljevo verbindet. Die bisherige Station Pri-itina wird in Kosovo polje umbenannt. X Das HandelsvertragSproviforium mit Griechenland, das bis 1. Inni verlängert worden war, wurde seht uni einen weiteren Monat verlängert und gilt sontit bis I. Juli. In der ZwWeuzelt werden die Aer-lzandlungeu zniects Abschlusses eines ueueit .^»Handelsvertrages zwischen beiden Staaten gefichrt werden. Enträtselte Fakirwunder SS gibt gar keinen Seiltrick. — Sensationelle Snthiillungen des „Okkulten Komitees". Bon .?')elniuth B rink ni a n n. In England gibt es eine Bereinigung, die sich die Aufgabe gestellt hat, ,^auber-tunststiicle und „Wnnder" zn erklären u>ld dein Aberglauben auf die schliche zu kont-inen. 5ie uenut sich „Magischer ,'iirkel" und hat in ihrem .dcit, die genaue Einzelheiten über den 3eiltricl berichten tonnten Merkivürdigeriveise hat sich nämlich herau'^gestellt, das^. alle Erzählungen über dieses ,>afirivunder geitaueli Nachprüfiingen niclit standhielten. Es ergab sich dann iiiimer, das; der Berichtende sein Wissen nur ..au^'» znperläs^iger Quelle" hatte, das; er aber nie nials den Zeilstrirk mit eigenen Aiigeii erlebt halte. Ter öffentliche Aufkläruiigsfeld-.^ng des ..Okkulten .^toinitees" begegnet ver^ ständlicherN'eise in ganz England der grl^s;' teii Anteilnalnne. Anch der.^könig 'ntereisiert sich lebl>an für die ^vorschniigeii des ..Ma» tjijcheil Hirtel:-", deltn er yat aiü von Wales seinerzeit vergeblich versucht, einmal Augenzeuge des bernhniten ^eiltrickÄ z^ werdet!. Lord Eurzou, der Bizekiimg votr Indien, hatte gleichfalls nienials (Gelegenheit, das Wunder, zu schauen, selbst, als^er erhebliche Preise ausselUe, faikd sich kein <5^'^ kir bereit, den Zeiltrirl vorztlsühren. Das „Okkulte Komitee" erlebte jedoch eink. Ueberraschuug, als sich ans seinen Ai^frnf mehrere Engländer meldeten, die den 5eiL-trick mit eigenen Augen gesehen haben wollen. Mister Williain Doolen, Angestellter einer großen SchisfahrtSgeselsschaft, vehanptet, im Jahre 1892 ans rii,er .<^oteltcrrasse in Bombav die Borflchrung des LeiltriclS erlebt .zu haben. Ein I^akir holte ails einenr .Korb ein ziemlich langes Seil, das aus einer Grasart geflochten zu sein schien. Er wickelte es um die Hand, zeigte eS den herumstehenden Europäern nnd Eingeborenen und schnellte es dantt in die Liist. Äie eine Stange ans ^tahl blieb das 2eil senkrecht in der Luft hängen. In diesenl Augenblick drängte sich eilt grinsender, affenähnlicher Eingeboreneuknabe herbei, sas;te das 5eil und kletterte daran empor. Währeitd die Europäer ltoch atemlos in die .<>öhe starrten, waren ^eil nnd Knabe plöl^zlicli verschwlln« deit, wie fortgewifcht. Der Fakir lächelte, als er die bestiirzten Gesichter sah. Tainr ging er darait, andere Knnststntte vorzu^ führen, wie nian sie in Indien oft auf deil Marktplätzen sehen kann. Ein anderer Indienbesncher, Mister Collier, den« man als Beamteit voit ^eolland ''l^ard wohl ein scharfes Ange und ein nicht fo leicht beeinflussendes Urteilsverniögen zutrauen mus;, verbürgt sich gleichfalls dafüis, das; der Seiltrick tatsäetilich eristiert. Aller^' dingS war er erst 15) Jahre alt, als er die^ ses ^akirwunder sah. Er will sich auch itoch genau darau eriiniern, das; der ain 5eil hochkletternde .slnabe nicht verschivand, son« derit wieder auf die Erde herunterlam, so-daß sich alle Alnvesenden nberzeugcu koitn-« ten, das^ sie nickit Opfer einer .^^^atluzina« tion gen'orden tvaren. Das ^eil siel dann schlaff zur Erde nieder und konnte von jeden! in die Hand genoninien uitd inttersucht werden. ') Aus;crdent itieldete sich noch eiue alte Da« me als Augenzeugin, die beschivöreu ivollte, das; sie als «jähriges .>iiudl!) den >^eiltrirk in Indien gesehen hätte. Das n'arcn aber auch die einzigen positi< veii Ergebnisse des Aufrufs. Es gelang denl „Okkulten .^tonlitee" nicht, nieitere Angen^ .zeugen auszutreiben. Auch die von der in Indieil erschicneiiden „Times" ailSgesei.Ue Pränlie von ll>.(Xit) Rupielt zeitigte leitten Erfolg. Es meldetet! sich ^;tuar niehrere eiig^ tische .^iaufleute, die deu ^eiltrick geselten baben wollten nnd fogar non Mordanjchlägen berichteten, die der Fakir gegen sie plante, aber als liiait der ^ache anf den i^rnnd ging und eiu genaues Berhör über Ort tind ,ieit, 'Zeugen, Umftände nftv. anstellte, wiir-den die Aitsfagen Plötzlich intnier 'ii'llarer, uud schlies;Iich gaben die Eiigläitder zu, das^ sich die ganze l^eschichte ans t^)erüchle aus den, Muitde der Eingeboreiien grüiidete. Uitd das Ivar das Wesentliche, ivas das „Okktik-te .^toinitee" in iiilensiver Arbeit erinittelte: Weder ein lebender Weis;er noch ein Eingeborener kann nachprüfbare tind .zuverlässige Angenzengetiberictite geben. A'ieinand l)at den 5eiltrick je iliit eigeiien Angeit gesehen, iitait bat nnr inimer davon ges)''rt. Tas „Ottulte .^tomitee" koiiinit daher .zn der seit sationellen Folgerung, das; gar lein ^eiltrick existiert, sondern, das; dieses 'Z^'nnd.'r nichts un'iter ist, als eine ^age, die voit Generation zu (Generation in iniiner phantastischerer Ausschmüctung überliefert und schlies;lich als Tatsache der (^egeiiivart dargestellt wur^ de. >::l^1ion frilber il>n'de das Bestellen des SeitlrickS ange.ztveiselt, weil das Pl,änon,eii. das; eine grof;e Menscheniiielige eiiter Mas« senhnvnoie .;niii cpfi.'r fallen sollte, vollkoni tuen ansgefrlilosseii ist. Es ist niclit inöglich. an einer grös;eren Mcnscljeitmenge, >ie nicht die Willenliereitseliaft .znr >.>npnose besii.u, ei-ue noch dazil stumme MassentnN'noie dtirch-zusnl)reii. Auf;erdem loiirden die .'^inpnoti-'ierteii sieb später an niel>ls melir «rinitern loiinen. Also diese Ertlärungsversn.iie des Falirivuiiders sind liinfällig. Aiic'i Vlioio^ jNapbieii, die man dem „Ollnlleii .toniitee" l'orlegie, stellten sich bei der A'a,l)>irü'nna ils raffinierte Fälsetiiiiigeli lieraiis. lie offeiilliche Untersuchung des Fal-^iviiiider-. ist noch nichl abgeschlosfeii, über das Ergeb Iiis ftebi bereits fest: das; der ^eiltri.f mit grösste'- Wahrselieiitlichleit in das '''eiil' de: ^age zu weisen ist. »tMlwch. «z- ' > Port vom Ssnntag Tennismelfterschafttn des Draubanatt Schäffer und Hela Kovae siegm in den Einzel«, Schäffer -Truden und .^enia Ravmhar - Schäffer in den Doppelspielen / Maribor behauptet einen zweiten und drei dritte Plätze L s u b l s a n a, Mai. ,^eichen einer qualitativ auSgczoich^ iil'ten Beteiligung wurden hier nn beiden Pfingftfeiertaqen die dieKiähriqen Tennis-! Meisterschaften deS Dranbanats zur Durchführung gebracht. Tie Kämpfe waren oft heistumstritten, sudas; es in allen Kanlur-renM eine Neihe von liedentsamen Vegeg-nttnql'n qab. Tie Organisation, mit der dies« nlal ^er 'Tlwrtflub l i r i j a" betraut N'ar. klappte bis ins kleinste Detail, wofür sich insbesondere der lnierniüdliche Turnier^^ leiter Rajko Kos verdient gemacht hat. Von den Wettbewerbern stachen auch dip4-die ,i<'greber mit dem Ei^staatSmeist?r E ch ä f fe r und der )l?anglistenzmeiten ^rl. .^ela K oo a an der Hpitze herftor. Ausserdem Iiatten sich die Spieler aus Ptuj, (selje und Kamnik eingefunden. Pon den 91?ariborer Pereinen entsandten „Napid"' einen, ..Maribor" zwei und ..^eleznirar" fiinf Spieler. Ten Grohtcil der Konturrenten stellte ..^lirija". H e r r c n e i n z e l ergaben die Kömpst' folgenden Endstand: l. E chä f« f e r, Prof. Friedrich, .^re^o Friedrich und T r ll d e n. Schäffer schlilg im Endtainpf liiarlef ?^riedrich mit 6 : l, : t, ? l lttld zeigte sich weit sicherer alc' jemals zunor. Karlek Friedrich traf ziinor niit Truden zusanimeil, den er mit : ?, : ? ausschaltete. In der o't»eren .>älstc ities^en g ^ c, y-L e t) r e r mit Parin«§:vic zusannuen. Für den Sieg t'er Mnriöorer Äomlnlmliiü>i war vor allem die Sond<'rleist,ttlg !^'et,rer>? ou?-schlaggobend, der sernierte. c>u5ge° zcichnet schmettert? un^ inl i>ollcnime1 nvitaus überleg!'« war, w'^wohl ^ivir mit t»em ?lnfmand se.n?r iiin^sr^n ^r.'iiti- kämpfte. -öeglar-Leyrer siegt.'n m>t l .si, 0:-!, mhar-Zchäjfer blieb^'u in erlt-n :^!undc liegen ? e r o v e . k >1 p i n mit i':l sit'greich, während Parin«Kivic über Vörie M a s i mit 6:l, lzinwegkamen Frau ll g l a r ' e !, ? L r si.',^'cn >;ur.^'>r zesjpn Frau Ljuibica Fricd?.ch und ^?rc»ko Friedrich mit 6:l. 6:2. ?as Turnier, '?an', t^c- sonders begiinstigi n'irde .i!i, Abünd de? zweiten 'Nit e'n^it '^iest'sljchistä« abend im Hotel nbges^i'nss.'n. in >'s« fem Rahmen auch t-'e Nebv'ryeichun'^ der re!cl>?n schönen Pr.'ise r.irzenomnuil herzliche Veqrükuns^'^wn-?? richf.'ie siieliei INI Nainen dez Prä'idium'' dcr rija .<'>err (sugcn V e t e ' i >- an o:.- Spieler wobei er insbeson^tc»? ti«: s^iit^ willl'N'wen l^ies;. .'.^ierans überbrachte Vanalri^t Toltor >' t f r >die Grus;.? Pititekler-' Tur-lul'r'?, des 5>errn ^^^linn' .irni:.' „nd >>erv Dr. Frelif, lieqriis'.t^ ^'ie 'Gesellschaft im Namen des Ek^renpr.isi^enten Herrn '^ür germcister Dr. P'.e. Leichtatbletlk Sieg gegen Zagreb Maribors Repräsentanten ringen die Vertreter des Zagreber „Marathon" mit 56'/,: 47'/, Punkten nieder M a r i b o r, 2:?. Mai. t,:3, 6:4. Den dritten Platz besetzten i»ie Paare L e y r e r - P o g k a r und Sivic -Dacar. Leyrer-Boglar ebiininierten Dr. Blei weiS-Kmet nach heißen: Ganlpf mit 1:6, 7:5, 6:3 und Dacar-Kivic die Kombination Ing. l^orup.gkapin mit 6:1, 3:6. 6:'l. ^'etztere hatten es vorerst mit ^apper-Zajc .iu tun, die sie erst nack) langem '^iingen mit 6:2, 3:6, 6:2 zurücklassen konnten. (5inen spannenden Verlauf nahnk auch das Match der Brüder Friedrich gegen DÄcar-^ivic, da? zunächst die Llubbjanaer evsolgreich sah. dennoch siegten die Zagroebr mit 7:5, 6:0. ^inen recht spannenden Verlauf nahin diesinal das gemischte Doppel. Erste wurdeil ,vrl. .^'eina >^M'nis)ar-Schäffer. .Zweite Fran ^rcdn o g l a r« L c y r e r, Dritte Frl. Unsere Leichtathletik feierte gestern einen ihrer schönsten Siege, der überdies umso überraschender kam, als gerade Zagrebs Athleten die Ueberlegenheit nnserer Wett^ kämpfer anerkennen mußten. Der hiesige Unterausschuß des ^jugoslawischen Lei6)t-athletiknerbandes gab sich et?rliche Mühe, um wirtlich das gesamte lieiinische Aufgebot auf die Beine zn bringen. Und es glückte ilnn auch restlos, wenn an6i einige bekannte Na--men in der ^^iste der heimischen Liste fehl-te, zeigte doch die Mannschaft ein Ki)nnen ans, dem nur vereinzelte ^^agreber gewachsen waren, ^'^n den langen Strecken smnie in der 4 mal llXl-Meter-Staffel wurden die Käste vl)llig ins .^Hintertreffen gedrängt, dagegen lnar ihnen im Diskuswersen, M-Me-ter-L.'auf, Hochsprung und Is>6-Meter-Lattf der Sieg nicht zu nehmen. Die (5 r g e b n i ss e waren: lW Meter: I. Martinee l'Zagreb) 11.8; 2. Benutti iMaribor) 12; 3. MuSnik (Mari-bor) I2.I; 4. Malöi? (Zagreb) 12.5. 4W Meter: l. Ängerlin (Zagreb) 56. l; 2. Martinee (Zagreb) 56.!); .i. Benlttti iMa^ ribor) 58.5: t. Wala sMaribor) 1 Minute. ISlXt Meter: I. MarauS (Maribor) 4.31; 2. .^truel (Maribor) 4.^V; 3. Tonierlin (Zagreb) 4.4l: 4. .«weteviö (Zagreb) 4.45. 3'.5: 2. Wrgiö (Maribor» 16<1i „nd !. Perine (Ma< ribor) und Maleii^ !5.'). Weitsprung: !. Mnsnit l>N7: 2. Kallan 5.77; 'i. Potar iMariborl 5.7t: Mnl^ic 5.51. Etabhochsprung: 1. und ?. Feigl (Zagreb > und .'^>eller iMaribor) 3. und 1. Kaslan und Franz 2.70. Diskuswerfen: 1. .^allai, 37.12: 2. Fvtinz (Maribor» 33.05; 3. Gala lMaribor) 32; 4. ^'olier (Zagreb) 2^.^. Speerwerfen: 1. Rudi lMaribor) 45.as Team recht rasch vor inid lag in weingeil Minuten mit 2 : 0 in Führung. (5s bedurfte einer Sonderleistung „(^rasikas". um die Partie noch vor der Pause auf 2 : 2 gleichzuziehen. Mchher flaute der .Kampf allniählicl) nb und inan tipte auf einen Sieg der Gäste. Aber gerade jetzt zeigten die .winnsäien, lvas alles in ihnen steckt. Trotzdem Heber und Hrestal ausscheiden niußten, hielt die lieimische Mannschaft den .^wmpf bis zum Schlußpfiff 3 : 3 nnentschiedetl. t^ner durch Vjubljei«». Ljublfana, ?2. M.,i. ^m LaÄf quer durct? Ljubljancl um den Wanderpreis des Tagblattes ..Iiitr?'' ging die Mannsct>ast des AZK Priniorje in 1 : l><.8 vor einem zweiten „Primorje"-Team und der Mannschaft des S^ ..^siri'«^' al5 Sieger hervor. zweimal geschlagen. L j u b l j a n a, l?2. Mai. An beik'en Pfingstseiertagen traten gegen ./^^imorje" die Grazer Athletiker an. Der iisterreichischc Amatenrmeister wurde am ersten Zag niit 2 : 1 und am zweiten wi? 4 : 1 geschlagen. AuswärNge Spiele SMjana: Zlovan—^V^dran 7 : . boda—Iadran 2 : 2, Slovan—Slogi? : si. Beograd: .'^nDk—Iugoslanisa 3 : 2. Zagreb: Makabi—Polizeistnirtnerein Wien 5:1, Policijski—Pra-ier 'l'olizeisportksuf' 4 : 2. Polieijiki—?Siener Polizeiivortklu^ 4 : 2, Policijski-Viener Poli^zeiiportklnli 4 : 1. Enbotiea: Repräsentant nun Sn' botiea 3 : 2. Men: Oualifitationskamps um den Miiri'-pacup FAC-! : «1, F(5 Wien-Bien-na 3 : I, FC Wien - FAc< 0 s». Warfchau: .'^^akoal)—Bologna 5 : 2. Turin: Torina—Wacker 3 : 2. Tagung de« olympischen Komitees Die 3l. '-l^olsversannnlnng de-> ,'^^nterna:'«> nalen Olnmpisch^'u .lj^omiiee-^ wurde in »cr Athen^er Akademie iu feierlicher '.it^eise ^iirck den >^taa!spräsidenten Zainii? norgenom nn'n. worauf d<'r Bi'irgernieistei- lion Athen die s^äsle lier-zlieli begriis^te. ?er Präsiden: des griechischen !^l'in?l'iss!ien ^oinite.'?, Drossolwuliis, hielt dann einen interess>inten Vertrat^ über die Weltbedeutnn>^ des Svorr? Die erste lnich!ig<' (<-nlichei!^iiNli der Tu« gnng ist die Anfuahnll' de-^ ^asakivorls in das Olvnnnsche Proiiramm. Die zweite interess.inte («iit'ch^itiiing ist die ".^Iilinalniiv Pailistinds in das ^Dlnin^nsche^ Komitee. (5s gal' lnebei Sciiwierigleiten, weil der 3porl in Palästina der^zeit flist nur von den Inden au'?geübl wird nnd die Araber ni^ zugeben wollten, das, dles< nslein Pi-lästina vertreten. Man wui'.te aber dic ricl>« tigen Persönlichkeiten auch un.'er den Ära. bern zu finden, so das; nun auch Palästina in den Kreis der dnrch den olnmvis6ien Sport zusammengefaßten Länder gehört. Der Davi« Sup Frankreich—Oesterreich 5 : 0. Pa r i s, 22. Mai. Der Davis-Cup.. Zweifel ob des Borhandenseins der Geliebten gekommen zu sein. Mit einem Male erliob er seine Schwingen und ver-schwand iss die Richln?ig Reiterberg'Annen» H. P. 5^i,arfenau. >.M»>»U«« ZU vermeiijei»! Lel»t nu5 in veiker ! '< sW'-r« I»xki'fiiklx! 2^71 ' ^»k'« I»^»iiiitiix! «XkeiFtee MAMAO IGGGGGGWW, VVWH 0rel»lmm«evol«iuai mit l. ^uli eu vermieten, primvr^ik» _______ ^ /vei ti«rr«i weräen in Verptleiun« genommen, frankopsnova 8. 581 Vi ^elcÄiew ^olmt smÄ Sie FÄdorsn? »WU^D»»^VSVWWGWGVV» MMa°.IZ>- nur bei Z942 I». Il.LLIiie'' Sil» vsruvsrv . ^rem« idealsles ^^ittel Lesen Lomm-'rzproz-ücn, VVimmerl. /Mitesser un6 nllen I^antunreittiLkeiten. In k^acIiLc:!;cIiüften IZ Oin. I^u-Ltcr LLklen Llnsenäuns von 5 Oln in lZriekmark^n: ^po» tlicke Klum. Lubotica. INO F^aa«>S — v«rF»»F« »vvvW^vVsV»WWG»»UGV t^fsttnor I^uelis veriaien Lin /Xiicierle-^lsi ilwi'. .Vi?7u-lZelolinuix Iiei ^iil. lülavni tf< <). ,V^V^VGV^G»G»UVGVVG tinkmllionliiius. Z Älluner. Küclie Dscsi^immer. KeUer. t^raLer t^srten, elektr. I^icill. i'^t 7.» v^'rkituien. .^är. Verxv. uliter -»öÄ7 2«. In I^l)v» VU8 I?e> ^>iitrl!.'0r ltsu» samt Wirtiiclisit^Leliijullc. ljc-mü8e«itrtvn, Obstsilrien unc! ^cker. Zusammen Liin8lixei' K»uf. Kuoli cicr riknrLr lZo!neiiirie.'ii?Äsk.'l!>5.e ^virc! anLencinimcn. (»'i's'^! 1c>-8>p. ölivmca liei 58Z7 2!uleaii/«o Ksllte »lies (ZoU. Lilberkro-iiLti, tslselie ^siine ?u ttücllst^ preisen, Ltumpl. (loläarbei-ter. KoroZks ce.^ta 8. 3857 'ilnvenski .u^vnosti. cis je im bin-kr)8tiio neäel^o /jutigj v 71. letu ?;tctrn5li clvvr^il s>s>t /ivl^cnjtt in snuvÄnju niskc»^ «liisÄtelj 8l<»>en!>lti ln vsilnisili uöitvlj v pokvju. ?08l'e>) ^eiiielj.'iiiil, vitlÄNkov mnZg, ki >0 äcil lUi^einu .^lvv8tvu veliko Zteviln ci--lic. novel in povesti, bc) ältne.^. v toreli I5.>V lü'^^lne mrtvitsniee iia inestiu» ^>^s''kbor, wrek, 2?. Mcljc, IYZ4. 5845 V^okaunU, 2 Limmer. Kuclie vermieten. ^2uttit>iei^ ribor t'rsnkvpsnova 4>!. pür-terrc.__S8I7 (^roües. >iepsr.. reinci> /lmiuer möbliert f)lj?r unmätiliert 2U vormieten. I^uSK.-, cest-l .^-I. reclitii. ^ Ammvf. leer oäer nwkliert. ev. mit Küciienbeniit^.uiie 7N vermieten. Ztroöm.^jerjsv.1 ul. I'rÄfüi.pavillon. 584? OOMAOA» D »»«O»AMO^4 ZLU F>»F«F«i» ßffv»Iie^ ßlßVVVVGWGDGWVWVGGG, lItistkilU» ev. Ku«ctien!»c>l2uli uberninimt in psclit oder «tui I?eclumnk tuclitixe i'rilu. l^nter -»Lolzleicii« an die V^orvv.__5^44 /^Ilein8telieniel)cnri»um im Z^entrnm bis 1. luli 7U mieten Lvsuclit. (üeil. ^usckriiton unter trmn« Sil clie Verv. 5718 (iellenket äer ^nt!tuberkulo5enllie2! «sllso Gtzi^^V^GVGGVVVVVvVv, l.vkrmslleken iür l^dronisek virci lür 8tättcli>c uiiixiensim-m«n in einer Lut einileMilrien Ulirniitctlerei. d>ellzo i«it «e-^a^Iit ul!> k^ucliioltlerin im (^e» xveriie iitt^^ie im Ilgu^dc^it^ d. ^>vei Älteren Llieleuten. ve-rücli!>iclU>«t >vjrU nur volllium inen «Li^unäe«. talettli«)rte!> u. kut or/n^enez; nette", clien, xvelclic!» suct» äie licut-ticlie ^spritl^liv betlerr?»ct,t. ke» vc»r7.u^t vvjrt.! sjurLel^-eltuIuk->.s>lve»tiii lmci l>1u5ililie'.:!ibtt.'. dellz«tj?e.'ictiriet,ene .^ntriitre »etixt s^lwtNLrapIneliei^cllliilj ?>incl /tt ricttten an >VekIelincr I''r^n?. nri»r. <^elie»(iltborje. /^^srikor.'iliA c. 20. S8Zl Küekln litr »Uos mit xuter >igctlsrssie wird sukxennmmen ^6r. Verw- S8Z5 ?<» .NIM?» Die krkallunA «ne^iuFsnä licilsn unÄ sckönsn leints kängt von 6ie5em ad ttxsei» sie mke «xu-r «evie se»^/o!i»a ä«» ?i«rlcr«is»» Sie »uek geboren »iaä. äi« ^>troloil«n tinäev, .!H^eit Ikrer U»ut unä Il>re» ?eint» rasel» mit äer neuen >?ei»» »en, tettkreien Lreme 'kotrslon veräoppeln. 8ie entkält jetit prii6ij!er!erte 8«line un6 Olivenöl. Durck ikrs nkkrenäe. aukksilenäs un6 ?u»smmenTieI^«n6e >X^irliunz; venclen er-veiterte Poren verengt, Wtesüer unä ^uclig-ll«it»t»Iten beseitigt un6 äis äunlislsto, rau-bvste klaut vir6 rein un6 »smmetveielH. ln Z l'agen belrammt ll^r Oesiekt unbescbreib-Ilel»e neue 8cbönbeit. Ver5uokea 8is äiess neue Lremo l'olcslon nocb lieut«. Ob öloo-«live o6er örünette, jeäe k^rau lisnn jet^t eine tieke, lei^enscbaktliebe un6 treue l.iebe in äem lier»«» jene» ^»nne» erveeken, äea sie begebrt. I-viirmslIetl«n mit beisiierer ^eliuliiilclnnxl von Iiesserer milio vircl ^uitienonnnen. k)Ä-n«ensri5ier8uls)n f-^tticli-k'rAnklieim. At,2Z l'nclttitler. kausni^nni^cii tüe» I'llcjetei- Nerr ffrauj init et-vvit5 lvirc! iii einem .^loäexvareneeiicliijft aukkenom men. ev. verk3Ul2 clits Qe 5iucl>v intelligente-', perkelit tieut^ll uitll Iirlu>ti!'c:!i .^i?re-clieixledi Kinllorlriinlein. Xntr. an l^ili /Vlartan. Vinknvc». _^Zs»___ ?»lilll«tlnvr per tiowrt eesnelit Kavurns I?k>tovx. 58.Z.? ^s6ek»n kür «Ilss. ciu«! s^elli--itänclik linclien kiinn. per fort «e^uclit iln 2 l'el5.onen. t . -------^ iL« ^ i-eli^sine Ä « u°-ii>0!^ki. Z«.III^ I-llr ».nert« lzn tjie Vervv. Sd28 > Iii »»si^Icali/sa Nvrrvnkitdrrstl. Lut erlutlten. /u versunken. .>nli'. Ver^'. 5?^ 1t) ^aäerneii 8l?vi8o/immvr, z^cliö »er ^NZxuLtiscil n^jt 4 I^cäcr->e.'>?ieln. 2 !tltclel>t!^c!io ^iniiner krectenxen, lje>icküll?inu!l. ^n-/uir. l^u^kit c. Z-l leelUlj. ALSUktzvIt! tun icieule> inittcl. xveleiie^ Ilu.iiuu^-s-'Il unt <'>iiLiiUtIslA>.^iie !ii >:ell?er .^eliiiclitel l?ut .-ölen lZuel» .''Niiien I^in de- /lelioii eilirLii !i.'i»^)lvertreliiiiii' >^i?fttv. lli!Uiv >>c!ien tZs.'itligu.'ier. llsu^-irZuen, k^e?»lsursnt5 kxti-gltt, koLI»»«e ^krik Vstte 27Z« pr»u PIKLI"! zilir im «zenm, 5ovie Im >Ismen ilife5 Glessen volttUiittt in A/Isritzor.