^ IS« Mittwoch den 17. Wovemver 1880. XlX. Jahrganii. Die „Marburgtr Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig S fl., vierteljährig 1 fi. S0 kr.; siir ZusteUun» in» Hau» monatlich 10 kr. — mit Posiversendung: ganzjährig 3 fl.. halbjährig 4 N., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr 8 kr. per Zeile. Der Voranschlag Dosniciis und drr Acr-ztgowllia und drr Absolulibmus. Marburg, 16. November. Zwei Mitglieder der ungarischen Delegation haben gesordßrt, daß der Voranschlag Bo«»iien» und der Herzegowina vorgelegt werde. Der gemeinsame Finanzmiltis^er t estreitet ein solches Recht den Delegationen, will jedoch die bejüg-lichtn Ausweise behuf« einfacher Kenntnißnahme unterbreiten. Daß Bosnien und die Herzegowina sich noch keiner Verfassung erfreuen, ist nicht die Schuld Oefterreich Uttgarn«; denn diese» hat beide Länder nur zu besetzen und zu verwalten, nicht aber eine Verfosiunq zu velleihen, oder einen verfassunggebenden Landtag einzuberufen. Nachdem aber der öslerreichische und der ungarische Reichstag die betreffende Angelegenheit al« eine gemeinschaftliche den Delegationen zu-gewiesen, darf auch da« Recht, welches die erwähnten Mitglieder für die gemeinsame Vertretung beansprucht, nicht mehr in Frage stehen. Biobe Kenntnißnahme der Ausweise über die Einnahmen und Ausgaben Bosniens und der Herzegowina genligt keineswegs. Die Delegationen, bisher ohnedem nur Jasager, würden durch eine solche Kenntnibnahme zu siummen Zeugen absolutiiiifcher Negierwirthschaft hcrab-sinken — eine Rolle, die zu spielen das Gefetz gar nicht erlaubt. Und wenn der Finanzmini« sier schon ^^laubt, den Voranschlag nicht ein-bringen zu müssen: wer verpflichtet ihn, die Ausweise behuss Kenntnisnahme vorzulegen und warum soll er denn hier eine übe»flüsslge Thätigkeit entfalten? Gras Andrassy hat den gemeinsamen Mi-nisier der Finanzen in seiner Weigerung eifrig unterftützt. Die Vefltrchtung, die wir schon beim A 'fang der Okkupation gehegt, geht rasch tn tLifüllung: der Absolutismus rankt sich am Verhültntsse Bosniens und der Herzegowina zu Oesterreich'Ungarn empor und er klammert sich so fest, dab magyarische Staatsinänner ersten Ranges, auf ihre konstitutionelle Schulung sonst nicht wenig stolz, demselben das Wort reden. Die Kräftigung unserer Grobmacht-Stellung durch die Okktipation orientalischen Gebiete» hat da» konstitutionelle Bewubtsein geschwächt und wird die Geschichte einst die gesteigerte Empfänglichkeit fttr orientalische Machtbegriffe jenem Schaden bedenklichster Art beizählen, wel-chen die Politik Andrassy's und seiner Partei» gänger dem Rechts, und Freiheitsstreben vester-reich-Nngarns gebracht. Franz Wiesthaler. Zur.^jejchichte des Tniies. Der allgemeine deutsch»österrei-chische Parteitag war großartiger, al» die Freunde gehofft und die Gegner befürchtet. Die Volkskreise, die hier vertreten gewesen, bekunden laut, daß ste sich von dem Boden nicht ver-drängen lassen, welchen tausend Jahre der Kulturarbeit geschaffm. Das MinisierittM hat sich bei dieser Größe verrechnet. Im preußischen Abgeordnetenhause ist die Finanzpolitik des Fürsten Bismarck von Seiten der FoNschrittSpKrtei strenge ver-urtheilt worden. Der Staatslenksr, der mit indirekten Steuern so wirthschaftet, dab er dadurch einem Zahlungsfähigen die Blirde erleichtert und diese auf zehn schwächere Schultern abwälzt, soll umkehren. Zum Unglücke der ge« drückten Bevölkerung ist aber die Partei, welche die» fordert, noch zu klein und kennt Bismarck seine Mameluken. Da» kleine Portugal, welches die Jefuiten mit ihrer Einwanderung bedrohen, er-mnert stch, daß vom Jahre 1773 her noch ein Gesetz in Kraft besteht, mit dessen Hilfe die Niederlassung der frommen Väter unterfagt werden kann. Das grobe Oesterreich scheint je. doch bereits vergessen zu haben, welcher Geist vor hundert Jahren geweht. Verniijchte ZIachrichten. (Eine fromme Republik.) Der Freistaat San Domingo auf der Insel Hayti umfaßt über zwei Drittel dieser Insel mit dreizehnhundert Geviertmeilen und zählt 225.000 Eir.-wohner. Diese Republik hat jetzt den seiner Frömmigkeit und Rechtschaffenheit wegen berühmten Pfarrer Don Augustino Merino zu ihrem Präsidenten gewählt. Natürlich ist die Staats-Religion in San Domingo die katholische. Don Merino, der nun vier Jahre im Amte bleibt, hat stch sogleich mit einem streng katholischen Ministerium umgeben. Die Vertretung dieser Republik besteht aus einem Senate von fünf und aus einer Volkskammer von sünfzehn M'tgliedern. Auch gibt es eine Armee von 7000 Mann und ungefähr zwei Dutzend Generale. Uebrigens sind die Finanzen der Republik fehr gut und hat dieselbe gar keine Schulden. (Einwanderung in die Vereinigten Staaten von Nordamerika.) Nach dem ittericht des statistischen Bureau» zu Washington beziffert sich die Gesammtzahl der während de» verflossenen Fiskaljahre» (l.Juli 1879 bi» 30. Juni 1680) in die Vereinigten Staaten Eingewanderten auf 457,257 — eine Zahl, welche seit 1820, in welchem Jahre zuerst über die Einwanderung statistische Daten erhoben wurden, noch in keineln Jahre erreicht worden ist. Im Jahre 1820 trafen im Ganzen 8385 Einwohner in den Vereinigten Staaten ein; für 1672 war eine Einwanderung von 404,806 Personen zu verzeichnen — bi» dahin die größte, die jedoch nunmehr in dem letztverflossenen Fiskaljahre übertroffen worden ist. (Papier al» Ba umaterial.) Schon im Jahre 1857 hatte mau in Nordamerika die Erfindung gemacht, Papier al» Baumaterial brauchbar herzustellen, und für diesen Zweck eine kleine Fabrik in Wiecsnstn etablirt. Im Lause der vergangenen 20 Jahre ist nun da» Ai e u i r r e t o n. ZVki Sülldcr an rivrm Akr)cn. Von O. Müller. (Fortschung.) Darauf trat Neinwald, von seinem weißen Pudel begleitet, ein, ganz wie ein Freund, der sich zu jeder Stuude willkommen weiß, und als solcher begrüßte er auch die Damen mit einem vertraulichen: „Guten Abend beisammen!" Da j^'M die BriUet'gläser angelaufen waren, so wurde er den Alntmann erst gewahr, als dieser aus ihn zutrat und ihn al« alten Bekannten mit Herzlichkeit begrüßte. Wie er Becker er« kannte, schien er einen Moment nicht wenig Uber dessen Airwesenheit zu dieser flir einen Antrittsbesuch so ungewohnten Stunde verwundert, faßte sich jedoch schnell und degrilßle auch ihn kordial als ölten Bekannten. ^Apropos, Herr Nachbarl Was haben Sie denn mit Jhretn Hausgenossen, dem knöchernen Manne im Kamine angesangen?'' Mit dieser Frage wandte sich Frau von Heidek, als die Untcrhaltut'g einmal stockte, an Becker, und winkte zugleich den Anderen mit muthwilligen Blicken zu. Auf des AlntmannS Versicherung, cr hätte noch keine Z^it gefunden, diese mysteriöse Geschichte zu untersuchen, brach die munter» Matrone in eiu herzliches Gelächter au» und rief in ihrer lebhaften Weise: „Das hätte sich mein seliger Bruder, der Mediziner auch nicht träulnen lassen, daß das künstliche Skelet, an dem er seine osteologischen Studien machte, noch nach länger als dreißig Jahren die ganze Stadt in Schrecken und Alarm versetzen weide! — Hätten die Handwerksleute und der Amtschirurg, die es nach so vielen Jahren itn Kimine entdeckten, näher zugesehen, so würden ihnen die Drähte und Schrauben nicht entgangen sein, womit die einzelne» Knochen an einander gefügt sind, und unsere gute Stadt wäre um eine unheimliche Spukgeschichte ärmer geblieben. Aber schon damal», wo der Knochenmann den reinen Zwecken der Wissenschaft diente, war er für Manchen ein Gegen^ stand des Schreckens und der Gespenstersurcht, und mein muthwilliger Bruder brauchte den beinernen Gesellen neben seinen medizinischen Studien auch noch zu anderen, höchst profanen Zwecken. Ein Fall besonders ist lttir noch gegenwärtig wie heute, durch den ein reicher prozeß-süchtiger Bauer für alle Zeit von diesem Uebel befreit wurde. Denn als derfelbe einmals wieder in Abwesenheit meine» Vaters auf's Amt kam, hatte tnein Bruder den Eiiifall, dem Skelet den geblümten Schlasrock den ValerS anzuziehen und ihm außerdem die alte Wollpecrücks de» des Herrn Amtmanns auf den Schädel zu setzen. So plocirte er den Knochenmann atts des Vaters gewohnten Sitz im Verhörzimmer unter einem Stoß von Akten, mit einer großen Feder hinter dem Ohre. Wir Geschwister beobachteten durch die Thttrspalte des Nebenzimmers, wie der vierschrötige Barler eintrat, seinen Kratzfuß machte und seine Klagen vorbringen wollte. Wer aber beschreibt das Entsetzen de» Mannes beitn Anblick de» furchtbaren Richters mit dem grinsenden Todtenschädel l Erst slarrte er ihn wie vom Donner gerührt sprachlos an, dann schüttelte er sich, als übergösse man ihn mit einern Kübel eiskalten Wassers, und stürzte mit lautem Heulen aus der Amtsstube, wo cr seit-dem nicht wieder gesehen wurde. Gr wurde der friedfertigste Mensch von der Welt und keine sechs Gäule hätten ihn jemals wieder auf das Amt gebracht l — Auch später trieben wir jltngeren Geschwister noch häufig unseren Schabernack mit dem Lkelett, ängstigten die Leute mit dem ausgeputzten Knochenmann, bis cs die Mutter satt kriegte und ihn cincS Tages in dem Kamine aufhängen ließ, der gerade zugemauert werden sollte. Hier gerieth das Äelet nach und nach in Vergessenheit, und als wir nach Jahren nach unseres Vaters Tode den ölten Schloßbau räumen mußten, dachte Niemand mehr daran, welchen unheimlichen Gast Verfahren immer mehr vervollkommnet, die Fabrik vergröbert, das Fabrikat zweckentsprechender gelvorden, so daß jeKt diese Fabrik täglich 320 ^Zentner Preßpapier für Bauten liefert. Dies Baumaterial erscheint als dicke, feste, 7 Fuß breite und lange Tafeln, welche je nach ihrer Dicke von 75 bis 300 Pfund wiegen. Da das Papier ein schlechter Wärmeleiter isi und ebenso der Wärme wie der Kälte Widerstand leistet, so sind die ans diesem Papier erbauten Häuser im Winter wärmer, im Sommer kühler als die gewöhnlichen Häuser. Gegen Nässe von Außen schützt ein Uelierzug von harzigen Substanzen, und auch dem Feuer soll es nur äußerst wenig zugänglich sein. (Schwindel im Groben.) Der Petersburger Berichterstatter des „Standard" meldet, in welcher Weise Betrügereien gegen den Staatssäckel ausgeführt werden. Da es in Rußland wie anderwärts Sitte ist, Geld aus den Staatsfond« für nützliche Bauten vorzustrecken, wendeten sich die Direktoren einer Eisenbahn, die namenlos sein foll, jüngsi an den Minister für Wege und Verkehrsmittel «m ein Darlehen zur Verdoppelung ihres Bahngeleises und Ankaufs des erforderlichen weiteren Betriebsmaterials. Ihre Voranschläge umfaßten 130 Lokomotiven, jede zu 29,000 Rubel, 3000 Waggons, jeden zu 1430 Nubel und 1'5 Millionen Puds Schienen zu einem hohen Preissatze. Die Preise wurden im Ministerium augenscheinlich für ganz vernünftig erachtet, denn die Voranschläge wurden genehmigt und da» Darlehen gewährt. Nachdem die Direktoren so weit reussirt hatten, schritten sie zur Bestellung des Materials, und zwar zu den folgenden Sätzen: Lokomotiven 25,000 Rubel, Waggons 1170 Rubel, Schienen 45 Kopeken per Pud unter dem Voranschlage, so daß sie den anständigen Saldo von nahezu zwei Millionen Nubel in Händen behielten. Doch war noch ein anderer Schritt zur Sicherung der Beute nothwendig; es mußte aus den Belegen erhellen, daß Material zu dem völligen Betrage des Staatsdarlehens gekauft worden sei. Die Direktoren der verschiedenen Maschinenbau-Anstalten wurden demnach instruirt, die Preise in ihren Büchern in Uebereinstimniung mit dem ursprünglichen Voranschlage zu notiren. Aber an diesem Punkte, ging der Plan, der bisher so wohl gediehen, gänzlich in die Brüche, denn ein Maschinenliauer, dessen Bücher der Jnfpektion unterlagen und der sich demnach an einem fo grellen Betrüge nicht betheiligen konnte, gerieth mit feinen Klienten in Streit und enthüllte die ganze Transaktion dem Finanzminister Greigh, der natürlich das Darlehen sofort anullirte. Das reisende Publikum wird sich folglich mit einem einfachen Geleise begnügen müssen, bis die Umstände die VerÜbung eine» neuen Schwindels begünstigen. die Fremdenstube der Frau Graneliu» beherberge." Unter heiteren Gesprächen und Erzählungen dieser Art verging der kleinen Gesellschaft der Abend aufs Angenehmste und als stch beide Herren gegen neun Uhr von den Damen verabschiedeten, war sowohl der Rektor wie der Amtmann nichts weniger als unzufrieden mit dem Zufall, der sie gerade in diefem Hause zum ersten Male zusammengeführt hatte. Jeder konnte mit der ihm zu Theil gewordenen Freundlichkeit und Aufmerksamkeit zufrieden fein; ja, der Rektor erinnerte sich kanm eines Abends, an dem ihm die Stunden so schnell und so angenehm dahingeflossen waren, wie am heutigen. — Als sie daher am Schloßthore von einander Abschied nahmen, schüttelten sie sich zum ersten Male seit ihrer vieljährigen Bekanntschast mit aufrichtiger Herzlichkeit die Hände und gelobten einander einen recht häufigen zwanglosen Verkehr, so oft ihre Berufsgeschäfte es ihnen erlauben würden. Wie au» einem Munde fragte- Einer den Anderen, was eigent^ lich Schnld gewesen sei, daß sie sich in früheren Zeiten niemals so recht zusammengefunden hätten und im freundschaftlichen Wellstreit wollte Jeder den Anderen entschuldigen. — Zuletzt sagte Theobald Becker mit einer schmerzlichen Betonung : (Ein schwarzer Deutscher.) Der „Slevelander Anzeiger" erzählt bei Gelegenheit des Besuches der 500 Deutschen bei Herrn Garsield: Nach General Garsield's Rede wurden fämmtliche Theilnehmer an der Exkursion Herrn Garfield vorgestellt. Unter den Anwefen-den befand sich auch ein Neger. General Garfield war einigermaßen erstaunt, einen kohl-pechfchwarzen Germanen mit Wollhaar und dem unverkennbaren Typus Aethiopiena herantreten zu fehen. Als General Garfield den Schwarzen mit einem verwunderten ,»HaUoh Sam, wie kommst du in diese Gesellschaft" begrüßte, erwiederte der Gefragte ganz munter: „O, ik bin en gooder Mecklenbörger". Und so war es auch. Der Schwarze wurde in Mecklen-bnrg geboren und ist ein naturalisirter Bürger. sa'!s auS k. Zi^ioxnvr's ^pvtkvkv in zu ^ verlangen, denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnehmern au manchen Orten, weun selbe einfach ^ ^LebeuSbalsam. uud nicht auSdrrlcklich 1)r. Rosa'S LebeuSbalsam verlangten, eine beliebige nichts wirkende Mischung verabreicht wurde. ^ Echt ist llf. kosa's I.vdvn«Iikl8Am ,»»-»-»-» nnr im Haupt-Aepol deö Erzeugers ». rrsUner, Apotheke „znm schwarzen Adler" in Prag, Eck der Spornergasse Nr. 205—3. ^ D In Marburg: D. I. Bancalari, W. A. König, Jos. Stoß, Apotheker, W M dann in Apolhrttn zu Graz, Cilli, Fel dbach, Leoben, Leib niK, Mürzzu schlag, __Rottenmann, Windisch-Graz. 2 ^ Sämmtliche Apotheken in Oesterreich, sowie die meisten Material-Handlungen M haben Depots diese? LebenSbalsam». A«ivers4l-S4«ssAlve, ti« fichrn» «id erPkibttt Flitttl zir Heilmg illcr Cxhltlldiiiigt», Waiidk« and Veschwtn. D Selbe wird mit sicherem Erfolge angewendet bei der Euziinduug, Milch^tockung nnd Berhärluug der^»^ weiblichen Brust bei dem Entwöhne» deS Kindes; bei Abscesseu, Blntschwilren, Eiterpusteln, Karbunkeln; bei Nagelschwnren, beim sogenannten Wnrm am Finger oder an der Zehe; bei Verhärtuugen, Anschwellnugen, ^^Drüsengeschwülsten; bei Fettgewächsen, beim Ueberbeine; bei rheumatischen und gichtijchen Anschwellungen; chronischen GelenkSeutzüudungen am Fuße, Knie, Hand und Hüsten; liei Verstauchuugen; beiu» Aufiiegeu ^^der Kranken, bei Schweißsüßen und Hühuerangen; bei aufgesprungenen Händen nnd flechtenartigen Schrnu-^^deu; bei Gefchwülsteu vom Stich der Insekten, bei alteu Schäden, eiternden Wunden; Krebsgeschwüren, ^^offenen Füßen, Entzündnngen der Knochenhaut ic. Alle Entzünduugen. Geschwülste, Verhärtungen, Anschwellungen werden in kürzester Zeit geheilt; woH^ ^es aber schon zur Eiterbildung gekommen ist, wird daS Geschwür in kürzester Zeit ohne Schmerz aufgezogen ^ Wund geheilt. Izz Dvsen a SS nnd SS kr» W ÄxDaS erprobteste und durch viele Versuche als das verläßlichste Mittel bekanut zur Heilung der Schwerhörigkeit und zur Erlangung des gänzlich verlorene» Gehöres. — 1 Fläschcheu l fl. ö. W. il4l9 Ullck »>var >ver(!en aUs nodenstellenäen Artikel (l!69 />! tief llkrabK^vskt/ten preisen als: unü Lclittf^ollwaaren, küeiZergtotke, ^attmolle, Ottseiiwire, NatratsieiiKraäl, Letteanafas, Ilnnätüelier, Lerviettev, nuä Lare^leiite, nedst vvii fertiß^eu Natrtttxen aus oo^ltem ^ossdaar unä Keeß^ras; ferner Herren- unä Xnadenkleiäer, OamenmÄntel, unä Oamenv^llsede, 80 »ueli grosses I^nxer Hoelittelltuit^svoU Dllrgpillh. ^aeken, Regenmäntel, Ileiion-von Lvttäeeken unä l^ot^eli. Mit V, Bogen Beilage. Uttavt»vktltcht Druck »ud Nerla^ vov Tdvard Savschitz w Vt»rb»?g. s»et» Beilage zn Nr. 138 der „Marburger geituna" (1880). Danksagung. t'ür »Iis öovsigs von IkoilizAkmo svvoki väkrsnä üsr Lr»v!ckoit, als auoli bsi «Ism Iisiekttnt^oxävß^nisss rei»1A.ö.W.vr.Ftaschts.Eebra»chsanwtisn»g. doi LloU, ^potlivksr, Ic. Ic. üoklislsrant,ViivQ Luvktüudsll. /)«» Z'. alt»- vei'ss/ten VI. Lvrükj», Iloriö ^ Lo. unä F. I^oss, ^potlivlcor. Ol Iii: «k. Lupforsodlllisä, Xx. „ ösumdaoti's Lrbvn, kotbau: 0: (Zirvä, 6. Le^var?, R»äIiesrsburZ. L. v. ^oärisu, ^p. iler älltwunzs- unckkrnZIirunxs-vfxüne unS Äer xZnz^Iieken kniki-Zistvii^ durch Anwendung der echte« Joh. Hoff'schen Malz-Hetlnahrungsmittel An den k.k.Rath und Hoflieferanten der meisten Souveräne Europas, Herrn Johann Hoff, Besitzer deS goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, Ritter hoher deutscher Orden le. zc. I^lon, l., Vf»dvn, viÄunvntrastzv S. Ich litt so sehr an Verstopfung und «ppetitlosig keit (wozu sich noch Kopfschwäche gesellte), daß ich fast am Leben verzagte. Die Leiden verstärkten sich, der Magen wurde schwächer und wollte nichts mehr ver-daneu. ein unerträglicher Hüsten beunruhigte mich Tag und Nacht. Da wnrde mir in meiner Roth der Ge^ NUß de» Johann Hoff'schen Malzextrakte» ange ratheil ,tnd wegen des HnstenS anch die Brnst-Malz-Bonbonö. Eine unbeschreibliche Freude — nach langem Leiden ^ bemächtigte sich meiner, als ich nach dem Verbranch von 18 Flaschen wieder Appetit ver-spürte und die regelmäßigen LeibeSfnnktionen eintraten. Gleichzeitg stärkte sich auch der Magen. Alles dies bewirkte Ihr köstliche» Malzextrakt. Gesundheitsbier, dessen Genuß ich fortsetze. Die Brnst-Malz-BonbonS wirken nicht nlinder günstig auf den Husten. Ich fühle mich jekt recht wohl nnd sage Ihnen silr meine, durch Ihre Malzfabrikate bewirkte Genesung den aufrichtig« sten Dank.— Gern empfehle ich Jl)re Fabrikate allen ebenso Leidenden. Berlin, den 7. Mai 1S80. (1146 Bitte NM Zusendung von 60 Flaschen Malzbier und 20 Beutel MalzbonbonS. Fran Koch, Schumannstr. 22. Amllichrr KeiVericht. K. k. pr. Central-Comitö ic. FlenSbnrg: Das Joh. Hoff'sche Malzeztrakt-Gesundheitöbier hat sich als ein ganz vorzügliches Kräftigungsmittel gezeigt. Major Wittge, Delegirter der kijnigl. preußischen Lazarethe. Nanpt vepüt: ßilvflö äk öo. in a/v. Tegetthofsstraße Nr. 9, und bei f. p. ttoiasok, Hauptplatz. Das ^rösst^e I^a^er Ukrron-, knsbva- unä kincker- t n L ü s v 80^!e 2ur ^ufertitzuvA von HerrenkleilZern nselt Uns« »u üvll billijxitsn viupLsIilt l, /t. Sodotill Uerrenzx»»»«, nvbon Vivks. Eine schöne Wohnung bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Speise, Holz-lage ist zu vermiethen. (1229 Auskunft wird ertheilt im Hause Nr. 6 anl Domplatz, I. Stock. »u? UvtlivRIlzxvlNA an den Gewinn Thaneen der vom Staat« KamVurg garantirten großen Geldlotterie, in welcher 8 Mll. »7»,7«« «..M. innerhalb weniger Monate stcher gewonnen werden müssen. ^1174 ^ Klaffen eingetheilte Spielplan enthalt unter 90,500 Loosen 46,L40 Kewiune und zwar ev. 4««,««« k «laril speziell aber 2ö0,000 s.zl 150,000 »zi 100.000 L.^ «0,000 ö0,000 40,000 a»! 30,000 26,000 20,000 kick 1ö,000 1 1 1 1 2 2 ö 2 12 1 24 s.zl 12,000 10,000 4 ^vv. ä. ^ 3 5S 6 108 214 10 S 633 67G 960 26345 u. sind aick S.U 8000 6000 6000 4000 ».Ick 3000 aSl 2000 aick I50(Z alck 120V ».Zck 1000 500 300 138 «.N alck ie. planmäßig amtlich ^ser großen Die Eewinnziehungtn festgesetzt. Sur Nächsten ersten Gewinnziehung Tel dverloosung kostet: das ganze Originallooß nur S Mk. «d. fl. 8'/. ö. d°' halb« . . » , » . N/. ^»0''.^ und «erden diese »«« g«r««ttrt«« Hrigt» ««>»« x»A.Ki»,«sr>»i,i oder Nachnahme de» Aetrage» nach den entfern testen Gegenden von mir franko versandt. Kleine ^ktr^e können auch in Postmarten einge/andt werden Da» Kan» Stetndeiker hat bin«en kurzer Zeit gros« vevwne von Mk. tSü,000, 80,000, SV,VVV 20,V00, mehr-re von 1O,VVVt» u. s. w. an seine Interessenten au»betahlt nnd dadurch viel zum Glücke zahlreicher Familten beigetragen. Die Einlagen find im VerhSltniß der g«ßen Chancen sehr unbedeutend und kann ein Glückversuch nur empfohlen werden. Zeder Theilnehmer erhält bei Bestell,nig den amt-ichen Plan und nach der Ziehung die offiziellen Gewinnlisten. Die Auszahlung der Gewinne erfolg« stets prompt unter StaatSgarantie und kann durch direkte Zusendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch meine Verbindungen an allen größeren Plätzen verau-aßt werden. Aufträge beliebe man umtzehend und jedenfalls vor dem soften ds. Ms. vertrauenSvoU zu richten an die öevkhrte alte Atrma ^o8ek 8tviil. Z. 10563. ^ ^ ^ ^ ^ (1259 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. ivird bekannt gemacht: Es sei über Requisition des k. k. Landesgerichtes Laibach in der Exeku-Nonssache der Krainerischen Sparkasse gegen A. ei de,l ersten beidetl Tagsatzungen nur um oder über den gerichtlich erhobenen Schätzwerth, bei der dritten auch unter demselben einzeln !)intangegeben werden. Erlag des 10''/« Vadiums wird gefordert. Die auf dem Gute haftenden Schulden sind so» zveit der Meistbot reicht und falls die Gläubiger sich nicht nnt der Zahlung einverstehen wolle»,, zu übernehmen. Die Schätzungsprotokolle, die Lizitationsbedingniffe und der Grundbuchsextrakte sind h. g. einzusehen. Die erstgenannte Realität ist das Zinshaus Nr. 2/3 in der Tegetthoffstraße; die zweit-genanttte Realität besteht aus den Zinshäusern C.Nr. 8 Postgasse und C.Nr. 10 Viktringhos-gasse in Marburg. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 4. August 1880. vvrs«t»viilCt! DnS von der Massaverwaltiing der faUiten „großen Br«tanniafilder'Fadri?" übernommene Riesenlager wird wegen eingegl^iigenen großen ZahlungSver-pftichtungen und gänzlicher Ränmnng der Lokalitäten am 75 Proztnt unter der ZchStzllug verkliost, daher also fast verschenkt. Mr nur fl. als kaum der Hälfte dcS WertheS des bloßen Arbeit«, lolsnes, erhält man nachstehendes änßerst gediegenes Britanniasilber-Speiseservice, früher Sit fl. kostete und wird für daS Weißbleiben der Bestecke Kar«ntlrt. s Hafetmesser Nlit vorzügl. Stahltingen, ö echt engl. Britannia.Gilbcr'Havetn, (1128 t! massive Britannia.Silber.Spekfetöffef, 6 feinste Britannia Silber-Kaffeetöfet, 1 schwerer Britannia-Silber-Suppenschöpfer, 1 massiv. Britannia Silber Witchschöpfer. L feinst tisel. ZkrSse«ikr.HaStetts, L vorzügl. Msserteger, Britannia Silber, 3 schone massive ^tervecher, » prachtvolle feinste Inckertassen, 1 vorz. Pfeffer, oder AuckerSevätter, 1 Hl^eefeilAer, seinste Sorte, I 2 effektvolle Saton-Hafelrmchter, l feinste Alavaster-Leuch^raufsStze. lü0 Stück. Alle hier angeführten ü0 Stück Prachtgegenstande ^kosten znfammen fl. «.V«. _ Bestellungen gegen Nachnahme oder vorheriger iGeldeinsendnng werden, so lange der Vorrath reicht, seffektuirt durch die Herren LIllu ^ XÄNi», (Zoneral-Voxot der Lnti.-Lij bviilcen Wien, OttsavetHsirasse Mr. C. Hunderte von DanksagungS- und Anerken nungSbri^en liegen znr öffentlichen Einsicht in unserem Bureau auf. ?i Bestellungen genügt die Adresse: SlUT,. «ZtL Schillt sttuMchcWohlMli, bestehend auS 2 Zimmern, Küche und gugehör, zu vergeben vom 1. Dezember. Anfrage beim „goldenen Lölvtn", Kärntnervorstadt. (124S Gegen monatliche Theilzahlung « Zfl. ö.W. gebe ich an solide Leute das bekannte großartige Prachtwerk: Dierer's Äonoer^aiioll8-Lexi^ou t8 Aände, -tegant geöU«den, l^reis 54 fl. ö. W. ganz neu cowpfet auf einmal av. Dieses nach den Urtheilen der Presse und hervorra-gender Männer der Wissenschaft beste Werk seiner Art ist soeben vollständig geworden, und bin ich so fest von der außerordentlichen Zufriedenheit der Empfänger über-ttugt, daß ich mich hier verpflichte, daS Werk innerhalb L Tagen nach Empfang gegen Srstattnng der Frachtauölagen zurückAUnehmen, fall» Ieniand glaub», Ausstellungen ma-che» zu können. Die Zusendnng der 13 Bände ersolgt direkt perFrachtgut. Noch nie dürste eiu solches Werthobjekt unter so gün-stigen Bedinguugen a^egeben worden sein. Abonnements werden in der Expedition dieses Blattet entgegengenomnivn. Krnfi ZSolm, Jinchpandlung 737 Düsfeldorf. AI»» l»ivto ckom Vlnoliv äiv ».oä! 400,ooo « Mark Haupt-Gewinn im günstigen Kalle bietet die alleruevestt große Vtldoerloosung, welche vom Staate genehmigt und garantirt ist. 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Zur nächsten ersten Gminnziehung dieser großen vom Staate garantirten Geldverloosung kostet 1 zausv» Original-Loo» nur 6 oder S'/, Ü.M 1 t»»1l)0S „ „ M ^ B N 1 vlsktöl ^ ^ ^ Alle Aufträge loerden sofort gegen ^'odtsillisdlulix oävr Uaollvalim« äss Lotrsg^a» mit der gri^ßte» Sorgfalt anSgeführt und erhiilt Jeder mann von uns die mit dem Staatswappen ersehenen l)ritxii»»1.I^oo«o selbst in Händen. Den Bestellungen werden die ersorderlichen amt lichen Pläne gratis beigefügt, auS welchen sowohl die Eintheilung der Getvinne auf die resp. Classen, als auch die betreffenden Elnlagen zu ersehen stnd uud seudeu wir nach jeder Zithuug unseren Interessenten unauf gefordert amtliche Liften. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt uQtor Lta»t»-^arAvtis und kann durch dirette Zu sendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbindungen an alle» griißereu Plätze» Oester reich'S veranlaßt werden. Unsere CoUecte war stets vom Glücke besonders begünstigt und haben wir unsere» Zuteressettten oft malS die größten Treffer ausbezahlt, u. a. solche von Marl SStZ.lNW. 2!es.00<), «0.0V0» 4<».<»0V ,c. BorauSfichtlich kann bei einem solchen ans der vv liüv«t«n gegrimdeien Unternehmen uberall aus eiue sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, und bitten wir daher, uiu alle Auftrage auö führen zu könne«», uns die Bestellungen baldigst und jedenfalls vor dem j^vv«mi»vr zulomm«, zu lassen. Kaukmsnn Knllk- vud Wtchstlgeschüst in Hamburg, ^iu-Ul^ä Voricsut' »Ilvr LtttatlsodlijLatiollvv, uull ^ulvlivutilvoss. Wir danken hierdurch für daS uns seUher ge schenkte Vertraue» und inve»» wir bei Beginn der neuen Berloosnng zur Betheiligung einladen, wer den wir «iS auch seruerhnl bestreben, durch stets prompte und reelle Bedienung die volle Zufrieden heit unferer geehrten Interessenten zu erlangen. 1116) v. 4». Ein Thesenacker in der Gemeinde Unterrothlvein an der Ptttauer-Strliße gelegen, ist l>uS freier Hand zu verkaufen. Nähere» in der Kanzlei des t. k. Notars Herrn Dr. Franz Radey in Marburg. ------ Mljieinslvvillv. ------ ina - Kifen»Hlaragawein, das zuverlässigste und unsehlbclrste Mittel zur; Klvtbereitllng und Klutreiniguvg, zur schnellsten Behebung von; Blutarmuth, Bleichsucht, Magenleiden, Krankheiten der Veilhltchtstheilt, namentlich : Wrvchtstllchtbarkelt und Manneßschwüche, Kehlkopf-, Rachen-, Lnngenleiden. reines Chinin in einer dem Körper zuträglichsten Form enthaltend; vorzügliches Stärkungsmittel für Aivdtr und Frantn nach überstandenen schweren Krankheiten. . : Ich bestätige biemit, daß ich in dem China.Eifen-Malagawein des Apothekers A.Mss-Vaumer in Ktagenfnrt ein Mittel von vorzüglicher, sth»' leicht v»'rdaul»cdrr Art gefunden habe uud dasselbe sehr empfehlen kann. (11S4 Linz n/D. 1880. I»rok. vr. 5. V. rkalvr mp. Der Gefertigte bestätigt mit Vergnügen, daß der China. Eisen. Malagawein deS Apothekers A.NufS-vaumer in Ksagenfurt ein Präparat von von aus-a,zeich«eter Giite und Wirksamkeit ist und in seiner Eigenschaft anf Blutberettung und die Verdauung anregend, alle anderen Eisenpräparate bei Weitem übertrifft. Linz 1830. Vr. ^mtormts mp. ttaupt-vvpot sür Steiermark in krs? bei Herri, Apotyekcr tzV. V. IrnkoviV, Sackstrc^ße. Wegen Filial'Depots beliebe inan sich an obige Trazer Firma zu weuden. Die anf Grnnd de» Gutachteuö des h.k. k. LandeHsanitätSratheS von der b. k. ?. mährischen Statthalterei co»»eessionirte» I^aiis^öllsr NaZön-^ovksii, sind ein vortrefflich mirkeMs Mittel bei allen Srankheiten des Magens, und unübertroffeil bei Appetitlosigkeit, Schwäche des Magens, übelriechendem Athem, Blähungen, saurem Aufstoßen, Kolik, Magenkatarrh, Sodbrennen, Bildung von Saild und Gries, ilbermäßiger Schleimproduktion, Gelbsucht, Eckel und Erbrechen, Kopfschnrerz (falls er vom Magen herrührt), Mageltkrampf, Hartleibigkeit oder Verstopfung, Ueberladung des Magens mit Speisen und Getränken, Würmer, Vtilz-, Leber- und Hämorrhoidalleiden. ^reks eines Ataschchens sammt Gebrauchs- Anweisung SS Kr. (6L0 Zu haben in lljlarbui'g bei Herrn Apotheker ^08. ?to88 und Herrn 8. l-uearcli, Kausm. __^Vninunfi^! Da in letzterer Zeit uuser Erzeugnis« nachgeahmt und gefälscht wild, ersuchen wir, sellieö bloS aus einem der obgenanuteu Depots zu beziehen, liauptlächlich jedoch ans folgeude Keunzeichen der Echtheit zu achten: Auf dem Glase niüssen die Worte: Echte Mariazeller Magentropscn — Brady «d Dostal — Apotheker — ausgeprägt sein, die Klnsche mnß nnt nn-serem Originalsiegel gesiegelt sein, auf der Gebrauchsanweisung sowohl wie auf der mit dem Bildnisse der heil. MntiergotteS von Mariazell versehenen Emballage mttß sich der Abdrnrk nnserer gerichtlich hinterlegten Schntzmarlle neben dem Bildnisse befinden, die Em-vallage selbst mnß mit unserer Schutzwarite verschlos-senlsein. Erzeugnisse ähnlichen oder gleichen Namens, die diese Merkmale der Echtheit nicht tragen, sind als Fälschungen zurückzuweiseu nnd bitte» wir, »nS derlei Kalle behufs gerichtlicher Abstrafnng sofort anzuzeigen. c/es <>'.