ärnttvo iiltridor alle« «nzet» »«»»»ah««« steSm ?tt. t7Z Freitag, ven z August tS23 SchtsfittMMK VOUwMMI?^, DachG»«»«et. WW»i»»r. ^ Tmed^va ultca 4. Telephon 24.^ - Bezugspreis«: Abholen, monsllich . . D. ZS'SS. Zustellen . ... l4'—' Durch Post . . » .' . I2'»» DurchPojtviertetf.. ... Ausland: monatlich ...» 20 SS Emzelnummer . . .'. » l'--Sonntafls-Nummsr ... l'LO v?t SestellunA der i» misd.» ftenSeinttiMonat, au««halb für mindefteuO^ dreiMon-ite «inzusiu, den^u beantwortend vriese ohneMave werden nicht derüersi^tigj! lnlsrateimnnahm« in Maribo? bei Adminiltratton der.'jeitung: ' »Uica 4, i« Ljubljana bei Vc?eit»t-Wid vlatÄte, in Zagreb Mixlner u. Mosse, inSrgD AFienretch^Rafteige^ Ü3. Äadrg. Sozialismus und RaNo-nallsmus ln Deutschland. Das soziale Gespenst, die Kranikheit ber Besiegten, bödrolht mit neuor und elem??? Gewalt i>iärke oder Schwäche, ^ForbschrW ot»or Zerkall? Man sagt unÄ nicht mit Unrecht, daß jeder Krieg im Wesen kapitalistischen Zielten dient. Wie kommt es, daß aus der einen Seite das Proletariat o^r die nicht k^pitakipiische jMenjschhett den Dienist im Kampfe um das !gol'dene Kalb leichter Verlsagt als auf der an-^en Seite? ' ^ Muif Äls Vielen Fragen tönnts man antworten: Jeder a-us kapitalistischer Gruttdlaige ausigeHautie Staat ist für sich ein Brotgeber im großen Stile, und« wenn Awoi solche Brodgeber mit einander in Streit geraten, so iist es mlr naMrlich, wenn die Diener sich I^ihrenHerren! anschliichen unld in-ihremKämp-^feni LPfer bringen, Wohl in der Hoffnung, nach errunigenem Sisge auch die eigene La-^ zu verbessern. So war es auch in Doutsch-Tan!di zur Zeit des Kriegsausbruches unid mach dem ftanySstschen Ernmavsch in das Rluhr^biet. Der nationalistische Gedanke, in iiden Dienst Ues Kapitals g^tellt, feierte gantz iianisehMche Tri-um^. Und so wie im Welt-chciieye die Kündiigung des Dienstes erst dann jM die ErischeiimnZ trat, die Ausficht aus den s erhofften Sisg !W slZMnden beginnt, so schoiM eS auch jetzt Mevden zu wollen. Der 'Moment, wo dn Mvglückkiche Brotherr, so-,^ie die militärilschen Fiühr^ nach »>erlore-k'ner Schlacht in Stich gelassen unid an den .Pranger gestellt wevden,.sl^t sich zu nähern. Diie Führung verlsoi^ der SPieß w.ird iumyedveht, die bisher Geführten und um ihre Hoffnungen Bettoyenen suchen selbst die Fühvu^vg lin Hve Hänide zu bekommen. Ge-^ llrngt das Unttevnchmen, so beginnt das Ex-)«rimenit dem Staate dem Brot zu zähe, um einen so PIM^ Uebergang ^vhne Schaden für das Gan>ze zu vertragen. 'Wohl ist die organisatorische Kraft des deut-jkDAKoW hMorWgMM' sM.MnM-- Mlnifteri'attfltzung. asq mmvaösis^' l ZM. Beograd, l. August. Heute vormittag fattd eine Sitzung des Ministerrates statt. Ue^ber die RegierungÄonstruktion wurde nicht gc^Prochen, wohl aber wuride der Eisenbahnbrückenbau zwischen Beograd und Panöwo einge'hend besprochen. Der Verkehrsmlnister VeÜizar Iankovit^ machte die Mitteilung, daß diesbt'züglick) zwei Offerte eingelangt seien: das eine von der „Union", hinter der Süinnes und Siemens stünden, und das Weite von der Firma „Dumliingen". Das erste Offert sei zwar etwas höher, dafür sei aber auch solidere Arbeit geboten als beini zweiten. Er befürwortete die Annahme des ersten Offertes. Da Minister Dr. Stojadänoviä und die Mehrheit der Ministcr gegen dichen Antrag waren, wurde beMossen, ein neuerliches OffertausschrMen zu veranstalten. Die Anbotfrist wivd fünfzehn Tage währen. Die Offt'renten haben innerhalb dv^er Zeit schriftliche Anbote mit Garantiebriefen und einer Kaution von einem Perzent des samtbetrages in Dollarwährung zu erlegen Die Garantiebriefe siwd von bekannten und gutfundierten europäjischen Banken auszustellen. Hierauf wurde der Ausbau derBahn-strecke Mischen Zip und Velesovo bl^schloffen. Die Strecke hat bis 24. Oktober ferticrgcstellt zu sein und i-st an diesem Tage dem Verkehr M Mergeben. Der Bau wür^ 50 Millionen Dinar Wsten. Die Mrlitärveritvaltullg wird fünf Pionierbataillone zur Bersügung stel Das ReparaNonsproblem. (Telegramm der „Marvurger sinn groß, und doch kann die Ueberweisung der deutschen Methode nur durch den Sozialismus im gegenwärtigen Zeitpunkte und' unter den derinaligen Umständen nicht als Fortschritt bezeichnet oder gar als ZL-ichen. einer, gute Früchte versprechenden Krast aufgefaßt wcrd'en. Die Zeit, wo der sozialistische Gedanke i'lber d^'m nationalistischen wird triumphieren dürfen, scheint einer noch sehr fernenZu-' kunft vorbehalten zu sein. . ^ A. L. 'MKG. LondiM, 1. August. (Havas). Der Heute vormittags abgeha'ltene Ministerrat hat die Prüfung der britiischen Aktion in der Neparationangelegeniheit sortgesetzt. Das Reuter-Büro gibt zu, gegenwärtig sei keine Aussicht vorhanden, an Deutschland eine gemeinsame alliierte Antwort zu senden. WeM Großbritannien eine gesonderte Antwort übermitteln, würde es sich bemühen, die Tür für einen Altschluß Frankreichs an die brittische Politik offen zu lassen. WKB. London, l. August. (Reuter). Das Kabinett hat nach eingehender Eröterung der französischen und der belgischen Note beWossen. nwrgm im Unterhaus l'ine Erkl!ärung über die britische Politik abzu-.^ geben. . > WKB. London, I. August. Wie das Reu-ter-Büro erfährt, ist eine der Fragen, über die das Kabinetit bc^schließen wird, die, ob di'e verschiedenen Notm und Schriftstücke, die in der Reparationsfrage Mvechselt !.......' V ^ ' '' ' ' wurden, veröffentlicht werden sollen. ' Sin englische« Weiftbuch. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) 'WKB. Berlin, 1. August. „Europa Ex- und der belgischen Regierung beziehen, und Preß" mel^t aus Londcm: Die englische Re- noch vor der auf den kommenden Donners- gierung wird ein Weißbuch veröffenitlichen, tag anberaumten Unterhausdebatte erschei- das alle Dokumente enthalten soll, die sich nen soll. auf die Verhandlungen mit der französiischen 7 Btfferung im Befinden Hardlngs. (Telegramm der „Marburger Leitung".) k'B. Francisco, 3. Juli. (Reuter- ' Die Kl^se überstanden. bureau). Die in der vergangenen Nacht ein- ' WKB. London, I. August. Das Reutergetretene Besserung im Befinden des Präsi- Büro me-ldet aus San Fran^isko: Präsident deuten Harding hält an. Der Patient nimmt Harding hat die Krise überstandc.n. Er beregelmäßig Nahrung zu sich und erfreut sich findet sich bereits auf dem Wege der Besserbesseren Schlafes. ung. . ^ Sin amerikanisch deutscher Handelsverirag. (Telegramm der ?e!timg".) WKB. Washington, 1. August. (Reuter), eines Handielsvertrages auf Grundlage der Die Bereinigten Staaten sind mit Deutsch- Meistbegünsljdgung eingetreten. land in Verlhandlungen über den Abschluß : - - ... , Sin neues deutsche« Anleiftevapier. (Telegramm der „Marburgsr Zelwng".) TMB. Berlin, 3. August. (Wölfs). Die zugeben. Für Kapital und Zinsen Ijaften die Reichsrsgierung hat ^schloffen, ein wertbe- ganze deutsche Wirtschast, die Banken, Han- ständiges Anleihepapier in Form von auf del und Jn!mstrie, Landwirtschaft und jeder den gegenüvärtigen Dollarkurs in Marl lau- der über steuerpflichtiges Vermögen verfügt, tender Anleihe nckt 12-jähriger Laufzeit aus- ...... Aus dem besetzten Gebiete. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) Kampf zwischen strelkendm Bergleuten und untd der Polizei zu schweren ^uisammenstö- «n.^ «. »«. gc^ommen. Nachdem die Polizeimann- WW. Berlin, 3. August. Wie die Blät- schaft zunächst Schreckschüsse abgegeben hatte? aus dem Ruhrgebiet melden, ist es ge- te, schoß sie scharf auf die Menge, wobei es stern abends in Obechausen zwischen strei- Wei Tote und sieben Verwundete gab. Nach ^den Bergleu^n, die vevsuchten, in die Verhandlungen mit dem ^lrzeiPräsidnum Nahe des PoliMpräsidiums zu gelangen, löste sich der Zug auf. . ^ . , «nruden im sächsischen Erzgebirge. (Telegramm der „MarVurger Zeitung".) ' WW. Berlin, 1. August. Das „Berliner hande'lt.DieRegierung, die'gestern noch in ei-^agMat't meldet aus Dresden: Fn ver- ner Polemik gegen den Reichsnrinister des s^detim Or^ des sächsischen Erzgebirges Innern die Umuhen in A^ckau als gegen-haven sich W den letzten Tagen schwere Aus- standlos erklärt hat, sicht sich heute genötigt schreltungen ereignet. Fabrikanten sind durch mHutjerlen, daß sie die Wiederholung der Drohungen und Gewalt ^ötigt worden, Ausschreivi^en nmt aller Vntsc^denheit dle Forderungen der Arbe^ zu bewilligen, zu verhindern entschlossen sei. Äe hat ein Ein Fabrikat^! Mivde halb totgeschlagen starkes Schutzpoliizerailfgebo^ Är di^ betreffen-ln--^W^.eiMe.LNM.tz,Jn,W^ schsver dep ^ ........ Auf der schiefen Ebene. (Bon unserem Berliner Berichterstatter.? ^ !Zl^nn man sich daran erinnert, daß der Dollar noch vor einem Jahre auf 500 und vor der franAösischeu Rubrirwasion auf unter 10.000 stand, so tritt uns die furchtbare Ka-. tastrophe der A!ark in ihrer ganzen Deutlichkeit vor die Augen. Es wäre beguein, aber verfehlt, diese Katastrophe nur auf die an der Ruhr betriel>ene Wertvernichtung zu schieben, und es nluß gegen das Äabinett (5uno der Äonvurf erhoben werden, daß eiunral den sch-iveren Fehler beging, nicht mit einer längeren Dauer der Ruhrbesez-«. zuntg zu rechnen, und zlveit'ens den, daß es seine Politik während dieser Zeit nur außenpolitisch, nicht auch innenpolitisch einstellte, daß es die Dinge gehen und treib^'n ließ. Das gilt in Sonderheit für die Reichsbank, deren D?«visenpollitl!t ein Suchen und Tasten darstellte, eine Kette von Fehlern war. Durch diese Deviseupolitit wurde ein großer Teil der Reserven der Roichsbank verpulvert, ohue daß es gelungen ist, den ?lbsturz der Äiark auszuhalten. Durch die billigen Devisenabgaben, nvit denen man! doch die K'urise nicht zu halten vernrochte, ! wurden der Industrie und der Dovisenspsku-! lation riesenhafte Snmmen in den Schoß y!>' worfen, ,^valntari!sche Kreditgewinne", wie' man das zutreffend genannt hat. Und Mar auf Kosten der Allgeinoinheit. Jetzt endlichj — reichlich zu spät hat man so etnvas wie ei«, ne Zentralisierung des Devisenverkehres ge«? schaffen, die a^'r noch stark durchlöc^rt ist,' während die andere Seite des Devisengeschäfts, nämlich die 5^ontrolle des Einganges und der Verwertung der Devisen noch völ-' lig unzulänglich ist. Nicht minder gedanken^ und kopflos war! bisher die Finanzpolitik des Reiches, die es> von vornherein völlig an seiner Etatisierung^ der Ruhrabiivehr fehlen ließ. Was nicht zu< let)t die Dereute der Mark verschuldet hat,' die zum Zusanlnvenbruch nniserer Papier-' ^vährung Mren muffte. Die Finanz- undj Steuerpolitilk hat völlig versagt. Sind doch^ in der letzten Iumdekade nur zwe.i Prozent! uwd in der ersten Iulidcikade vier Prozent! der .ReichsauSgaben durch Steuern gedeckt^ worden. .Halvn doch die gesamten Vermo-^ genssteuern in dem Etat^^ahr voni 1. April! 1W bis 31. März 19?Z nur 7 PapiermilLs liarden erbracht, während das ^fizit der-Eisenbahnen im 3. Quartal 1923 7.8 Billio^^ nen Mark betrug! Das sind Fol-gien davon«! daß der Reichsfinanzminister Dr. .Hermes^ sich gegen die von allen Parteien gefordertem automatische Anpassung der Steuern an die GeldentDvertung sträubte, während auf der, andreren Seite die Staatsausgaben ohne» Rück'icht auf Finanzlage und Einnahmen, Mindbings darauflos vermehrt wurden. Bei' dieser Gelegenheit eine Frage: Lebt der Svarkommissär noch? U. a. w. g. Was mon wie folgt lese: Und also wird gespart! Jetzt hat Herr Dr. Hermes endlich ein-igs' neue Steuevproiekte ausarbeiten lassen; eine Erhöhunig der Vermögen- unid ErbschastS-' stetier auf wertbeständige? Grunidlage, einl?' Erhöhung der VorausbeFahliungen auf die Einkommen- und KvrperschaftMeuer, eine^ Erportabaabe und eine Automobilsteuer,. und der Reichstag soll in Bälde ftusammew,' treten, um i'lber di^'se Steuern zu ^'chli,eßen, ?lber wie die Dinge slch unterdessen entwilk-kelt ha'ben, ist es mit dieser ,Flernen Finaniz-resorm" nicht mehr getan, sondern es muß «anze Arbeit es muk« vo-, allem die > V^ ni vrs» ?oM 5. AlMst^tiVS. Ruhrcrbwchr auf dre steuerliche (^run-dlage gestellt lderdlen, ^oemi anidcis d>ie Möglichkeit Hrss Geilnaus geiffeben werden soll. Der ständige EirWand, ^ mit dieser FiunWrc-form abwartet werden müsse, bis i^e Ruhr-und Reparattonsfraae gelöst lei, ist ein ip-fährkcher Trugschluß; vielmehr muß' hier-'durch die Vort^dincpinq für eme Li>sung der Ruhr- und ReparationHfrazze fi^chaffen Ver^n, nachdem die bishoriier noch in ^nülster Stunde! einzugreifen, wenn es dem" L!abinett Cuno an dn erforderlichen Entschluß- und Tatkraft gebricht. Tekephonische Nachrichten. Exkaiserin Jila i« Geldverlsge«- hett. Rom, ."l. Juli. (Ägeni.zia Stesani). ^le Regierung hat der srlcheren ^ta-iserin Zita für sie un'd ihre nnnderiährii^en iii'inder untersagt, über die Manuskripte ^er Biblio-thc'ka Modelmrdas Bricairarium Ronian'rlnl, den Code^ latinus und das Ofsimuni beatae Birlgimö so-wie auch alle anderen der toskani-schen llilrone g^höriflen Obiekte, 'darunter den sogenannten Florentiner Diainanten zu ner-^üigen. Ie-de?lrt von Verkauf dieser Gegen» stände würde für rechtsungültig und daher nichtig erklärt werden. Selbstmordversuch des chwestsche« AeichsprSstdenie«. MÄ'B. London ,1. August. (Agcnce Ha-das). Die „Tini.es" nielden aus Riga: Nach einer Meldung aus Chavbin soll der PrUi-'dent der ckinesisch^'n Republik einen Eelbft-mordiversuch bega:vgen haben. Er habe sich durch Nvlvolverschüsse schwer verletzt. Schaöenseuer in Make. !WÄB. Innsbruck, ?. August. Wie die Nlätter aus Südtirol nielden, hat Sonntag nachts in Malle ein großicS Feuer acht Hänser eingeäschert, wo'durch 1? Familien obdachlos wurden. Ein Fenierwc'^rmaNlN m den Flammen um. Ter Scheden betrii'^t .A10.000 Lire. Z Bild un-isercr Wirtschaftsvechältnisse bieten. An der Ausstellnng sind nicht nur -unlsere heimischen Inidustri'öllen und GÄverbetreibenden betei-»ligt, sondern konimen zur Ausstellung auch 'größere Firin<)n aus Oesterreich und Doutsch-llaird, speiZjiell in allen jenen Artikeln deren Hergar nicht stattfiwdct .Als wichtiger Greivz-verM)rsPunkt ist Maribor der ' geeignetste Platz für eine solche Ausstellung. 'Ähon jetzt list ein zahlr-eicher Besuch aus den^ ganzen Staate und a-nck) aus den: Auslände ange-imeld^^t. Alle Ä'.'^sucher gemessen auf allen Iu^o^slawischen Bahnen oine 5()?Sige Fahr-lprei^rmäßUung. Für die Wohnungen in iMaribor sorgt ein besonderer Wohnuncis-ausschuß so daß jedem Versucher auf Wunlsch sofort eine Wohnung zur Verfüigung swht. Die Legitimationen für die Fahrpreisermäßigung gelten j^ugleich als permanente Eintrittskarten und sin>d bei allen Geldinstituten zum Preise von 30 Dinar erhältlich. Wir machen auf die^ze Ausstellung alle unsere Leser all>fn:erksam mit dem Himveis darauf, daß sich hiermit allen Vereinen die schi^nsde Gelegenheit Zu einem Besuche unlse-ncr Stll'dt bietet. Es emHsielhlt sich, torpora-tvve Besuche bei ^-«cr Ausstellun-gWerwaltun!^, Maribor, Ean^arjelva ulica 5, anzuuiMen. Dortselblst werden auch alle Inforniationen betreffs der Ausstellung selbst erteilt., Marburger und TagesnachriOten. —Vom ^nvalibenverein. Wir werden um Aufnahnie nachstehenider Zeilen ersucht: Die Inivaliden, Witwen und Waisen wevden eingeladen, ihre Photographie, die jedoch nicht ilber drei Jahre alt sein dürfen, während der Amtsstunden in der Vereins-kangl^i, Rowski trg 9, abzugeben. Die Photographien weriden nur bis 19. ds. auge-nolnmen. Ie»deS Mitiglied bekomnit sodann ein neues Mitgliedevbüchel, das als Legiti- mation für die ermäßigte Eisenbahnsahrt gilt. Dicse Beqünstiqundes. das ulehr ass ein hall'es Jalir mit den Beiträ^ien in: Rückstände ist. Im Allgemeinen hat jedes Mitglied seine Photographie dort abzugeben, wo es also die Mitglieder'beiträge entrichtet. Das sind auf dem Lande die Vertranens-männcr. in der Stadt aber haben sich die. Atitglieder der Invalidonvereimgung in der^ Vereins'an'zlei, RotovSki trg l>, während den ^ Amtsstunlden von nenn bis zwölf Uhr vor-; nlittags zu nielden. ^ — Diebstahl. Dienstiag den 31. Au-gust« unl 4 Uhr morgens wuride anf der Veranda? des Kaffeehauses „Jadran" dem Zählkellners Io^ko Uhernik ein Rucksack, verschiedene! Merdungsstücke und Pretiosen vom hohen ^ Wert enthaltend, gestohlen. Unter anderen befanden sich darin folgende Gegenstün!de: Rosa-Korallen, eine goli^ne Kette, ein Fernrohr, ein kompletter AnMg, eine Fahrrad-pumj>e, eine weiße Bluse, weiße .?>errenhem-den Nr. ^ und ein Estbesteck aus Nickel. Vor Ankauf dieser Gegenstände tvird gewarnt. — An all« Schachsrsun?»e! Der berühmte Weltschachmeisfer M. Aos!i^ aus Bsograd ist gestern in unserer Stadt angekommen, wo er ein grobes Simultanspiel gebell wird. Er wird Donnerstag, am 2. August um hatb 9 Uhr abends im Casö „Central" ein Simultanspiel vorführen, an dem jeder Schachspieler teilnehmen kann. Da es zu erwarten ist, daß viele Spieler und Schachsreunde (auch Kibitze) kommen werden, wird ersucht, dah jeder Spieler ein Schachbrett samt Figuren mitbringt. Der Grokmeister Kosti«^ hat schon in vielen Mellmeisterturnieren den ersten Preis errungen und gilt zugleich mit Dr. Vidmar aus Ljubljana als einer der stärksten Weltmeister, der sich auch durch besondere Schönheit seiner Spielmanie auszeichnet. So mögen alle Schachsreunde zum Simultanspiel erscheinen. —Zusmmnenstotz in 8t. Jlj. Vom Eiisien-baihn- unÄ Grenlzpoli^ikommlssariat wird nditgeteilt: Es kommt in letzter Zeit oift vor, daß jugoslawische und österre'ichiische Staatsbürger sich in Zt. Jlj trafen nnd dort lange bei einian'der sitzen ble'iben. Dieses Vorgehen ist nach den Vorschriften iiber den GrenWver-kehr strenge verboten, dies umsomehr, als dadurch eine e^enau^' Ueiberprüfun^ des GrenMerkchres sehr erschwert wird. Dle Be- vi^lkenlng wiöd im oigenen Interesse ersucht, di'ese UmWMmmlichkeiten zu unterlassen, um sich keinien Unannohmlichkeiten auszusetzen. — Feuerwehrseft am 12. Augllft 1923. Das K'teresse für dieses Fest ist schon heute ein sehr rex^es, wohl eine Fvlige davon, daß 'dlie bisherigen Beranswltungen ^der Wehr jod^m Belsncher volle B'elfrleldiFun«g geiboten 'haben. Diesmal aber werden selbst die lhöchstigespannten Erwartungen ü'^rtroffen werden. Nur einige Damen ^Verden noch gebeten. sich in den Dienst der Sache zn stellen. Amneldung: Sonntag den 5. August von lO bis halb Ii Uhr in der Schreibstube der Wehr, KoroZka cesta. Das Fc^stprogramm ist lwllkonrinen fertiiggc'steNt und sind die Vorarbeiten als abgelschlossen zu betrachten. — Todesfall an Hunbswut. Aus Zagreb, 2. ds. wird berichtet: Im Landesfon>dispital starb tc, wurde er bald danach tobiüchtiii. Ei.u.' Injoktion hal/ nichts mehr. Nach csualvollenl Leiden verschied er binnen sechs Strunden. Die Polizei sucht nach den Eigenlümer des wuttranken Tieres. — Abschluß der Untersuchung die Banknotenfl'jlicher. Gestern wurÄ?ik die Banknotensälja)ei-, und Mar das ^'hepaac <^locioviü, die drei Ges^^ster Bujan und Pmäa Eizel der Staatsanwal^chaft überfle-ben. — Die vier restlichen Personen, welche iin Zusamnienhianae mit der Banknotenfäl-scheraffäre verhaftÄ worden waren, wurden auf fralen Fuß gestellt. — SilberschmlMSl. Wie aus Sukak ge^ Nleldet wird, haben die dortigen GrcnHwa^ chen einen jungen Mann, namens Fleischmann, aus Virovitica, ertapipt, der im Begriff stand, 17 Kil-ogramm Äl-ber und 1500 Silberkronen nach Fiume W schmuggeln Die Vermutümg ist nahe, daß Fl^chman« mit viner Banlk in Ve^'^bindung stanid, die diese M^ise Silbergeld ins AAslanid« M schmuMcln suchte. Verbot des Ausllmdsstudiums für MittelWiler. Der Usitierrichtsminister hat auf Grund des Paragraph 5^ des Mt^l-! s^l^etzes den Bchuch von auskändischei^ Mitte llsc!^le!n unseren Sch'ill'evn verboten^ IeniL SchMr, die oihnL einer vorl>erge'h'en>de« ^'laiulbn'is Mitbelschulen außerhalb deS SHS-iSta-ates besuchen, setz>cin sich auf bisse Wvise der UnannehmAchkeit aus, daß Hre Zeugnisse nicht anerTamrt werlden. ^ —^ Ein Kompromiß der österreichische«! Parteien anläßlich des kommenden Wahl-kampfes. Ans Wien wir6 beriWetMm eineT ruhigen Verlauf der WahlkanMgnie zu evH möglichen, ist Mschen !dn christlichsoAale« und der sozialdemokratiischen Partei ein Abkommen getroffen worden, in dem sich die beiden ParteiM ge^enseidig verpflichten» ihre Ver^sammlunigen n!lcht zu stören mch überhaiu^t bie Wahkbeweigung in einer FNm zu führen, daß unnötige R^beveien vermieden wevden. Der WahlkamPif soll nicht ins persönliche Gebiet hinübergetragen weriden., ^ß fich die GroßdMtjschen und die Ghr^ lichsoizialen wÄhrettd des Wahükampsies boi dienen weriden, ist sellbswevstänldlich, umso«» mehr als B>nndes>kanzlier Dr. Seiipel öfs-en^b-ilch den Wunsch ausgeifprochen die Wahkbciw nehmten, daß jene Parteien,' die bisher Mq sammen gÄbirkt haben, dies auch nach den Wahlen tun können. Zwischen ben Soziakdei mokraten^ unid ben Großdeutschen ist ein ähn«, liches Uebereinkonlmen bisher nicht: erzielt worden, weil die Großdeuffchen noch Mt d^ Natiolvalsozialisten über ^in WahlLompromi^ verhandeln wollen un!d man noch nicht weiß, wie sich diMationallsoMalitstm jÄMahlkampf verhal'^n werden. ' DWiMMW. X Ankaiuf von Boidenbesi^ »n JtWstaB ^en durch fremde Staiatsiangehürige. Aus Veograld miid berichtet: Das Just^inPeq rlum hiat eine Entscheidung getroffen, deri 'zufolge Ankauf von Bodenbeifitz, ldn bis öS ew Schrei in üer l^acht. 80 Roman von Leiuhvld Ortma«». (Nachdruck verboten.) ' »Das Außergewöhnliche daran ist die Person des Bräutigams. — ^kennen Sie den kleinen Doktor Delmonte?" Die Brauen des Bantdiroktor zuckten nun doch für einen Moment in die Hizhe. „So obenhin! — Aber es ist ja wohl nicht der - „Ja, der ist's!" bestätigte Frau von Har-kany rasch, und was dabei um ihre Lippen huschte, hatte fast den Schein eines tri-umPhierenden Lächelns. „Eine meoüvürdige Verbindung — nicht wahr';?" „Ich habe darüber kein Urteil, denn ndeine Erinnerung an den jnngen ?Nann ist sehr unbestimmt. Meines Wissens bin ich ihm seit einer Reihe von Monaten nicht mehr begegnet, nicht einnml in den ^ion,^ertsälen, > wo man ihn zu Beginn des Winters regel-' mäßig antras." „Er hat die letzten Monate anS (^^esilnd-heitsrücksichten im Eirden zubrinc^en niüssen. GS heißt ja, daß er sehr kränklich sei, und' wenig Aussichtlm auf ein langes Leben habe. Frau Haberland erzählt, ein Bekannter ihres Mannes, der ihn vor acht oder vier-zchn Tagen in Montreux geivrochen, sei ganz entsetzt ge-h alten." „So lassen Sie es mich erfahren — ich bAe hWU", jagte ÄMng sehr „Denn es könnte sich doch als notüvcndig erweisen, diesen gefährlichen Erzählerinnen beizeiten das Handüvevk zu legen." „Ich werde mich hüteil__Damit Sie mir nachher we.gen meiner abgrundtiefen Bosheit in aller Form die Freundschaft aufkündigen — nicht wahr?" „Sie wissen, daß davon niemals die Rede sein kann, Frau von Havkanny!" „Nein ^ ich lveiß gar nichts, denn ich bin nicht gescheit genug, um aus Ihnen klug zu iverden. Irgend etwas muß ich wohl wäh-ivnd dioser letzten Monate verbrochen haben, was Nlir Ihr Mißfallen zugozoge:: hat. Aber es wäre viel hübscher, wenn Sie mir es offen sagten." „Ich gebe Ihnen inein Wort, liebste Frau Villna, daß Sie sich täuschen, daß ich Ihnen heute noch genau diesebbe Hochschätzung und Verehrung entgegenbringe, wie an irgend eineul Zeitpunkt unserer Bekanntschast." „Wirtlich? fragte sie mit einem nu'rkli-chen Aufleuchten der Freude in den Zügen. „Nun, wir werden ja sehen. — Was die Haberlands noch weiter gesagt haben, wollen Sie enaihren? Nun, Sie haben gesagt, daß von einer NemunigSheirat auif feiten des Fniulein BuMar^t hier schon deswegen nicht die Rede sein könne, weil sie noch vor kurzer Zeit ganz offenkundige Beziehungen M einem anderen Herren, Lu einem Leutnant Wilberg näinlich, unterhalten habe, und daß sie den^ Sohne des reiche:: Delmonte wohl nur deshalb den Vorzug gibt, weil Wilberg infolge eines Zevwürfnisses nut seindig von je-. dem Rechte Gebrauch niachen, gnädige Frau! Es ist wchl genug, wenn lvir den Gegenstand daulit als abgetan betrachten. Ueberdies bin j ich jetzt wirklich genötigt, mich bei Ihnen zu ^ beurlauben. Man erwartet mich zu einer wichtigen Besprechung in der Bank!" „Und wann werden Sie wiederkommen?" „Ich bin leider nicht inistande, beistimnito Versprechungen zu niachen. Zuincist kann ich kauni oft eine Stunde jui. voraus übe?! m^ne Zeit verkii^en,"' «umMr "l'TZ'WM'FTHAWIk'MkD' »M Kilometer weit von ^r Grenize, beW?. dom MoereSufer auf dem Territorium des Königreiches SHS liegt, von fremldvr Staats-«lMhörigen nur un^r Genehmiym»g deS Kriegsmimsteriuin bewerkstelligt wer>den kann. Ohne eine derart^ Bsnnlligmrg dürfen die (Berichte kc^ Beisitzü'bevtr^nq an fremde Staatsangehörige durchführen. In den übrigen Gebieten des Königreiches SHS wird fremden Stmrtsanffshöri!^ i«r An-'kauf von Grunidibelsitz nur rm Falle cher Reziprozität b^illigt, fo^rne di^er oiußer imrch ftildige Lanideszesetze durch ge-gensertig Auerikonnt mtd durch «rusdrückKche internationale Verträge gesic^rt ist. Diese Enchscheidung tritt sofort in Kra'ft. . X Konkurse w Slowenien. Im ersten Hal^ahr 1923 gcvb es in Slowenien b Kon« Qlrise und 22 Zwanysausgleiche. X Zündhölzerveriaus fremder Provenienz. In unserem Königreil^ bestehen fünf ZÄnd-hoWrbviken, deren ErFeuGiny den heimischen Bedarf vollkommen d^en, aus welchem Gruirde auch die Einfuhr von Zünld^ höl^rn aus dem Auslände verboten wurde. Obwohl seit dem Tage der Veröffentlichung dieses Vei?botes bereits AI Monate verflossen 'find, befinden sich noch immer MndhöÜzer js^emder Prov^iienA unter vevschiodenen 'Etiketten unS> Verpackungen im Verkehr. Da ^»diese EtiTotten unid Ver^ur^en nicht aus der Jeit stainmen, als der Ver^ von frem-lden Zündhölizer« KUgvlafl«!, war, schließt 'man, daß biese MWVHöljzer eben im Schnmg-s^ellw^ w unls^ KSmyreich kommeir, wo-!'durch die Monvpol!verl»«ittun«g in der reflel-nMiyen Einh«^nig der Kon!sumtaxen auf ^MridhVkKer gchinldert wird. Um ein für al-Üemal dem Schmuggel aus dem Auslände »ein Guide za machen, hat der Berwaltungs-auSschuh der Monopvlvevwaltunig beschlossen, l^n Bern von Zün>dlhAlzevn fremder Ab-i'stammung eine neibe FrP vis zum 3l. De-^Hember 1H2A zu lassen, damit sie dieselben llzer^ausen. Vom 1. Jänner 1V24 werden alle ^MndhAhpr fremtier Abstammung, die bei Äim Belsi^n in uniserem Wnig«iche auf-i^fmtden werden, ohi^ Vergütung öeschlag-ivitchmt und als Schmuygelware betrachtet. ! X Lieferung von weißer Seife. Am 27. W. frn^ bei der Staatsbahnidirektion in SuVotioa die Osifertl^itation Mr die Liefer-«mg von ISilX) Mogramm Weiher Msch-iiseife. Me näsheren LiefevungsHodinqungen lieMn siür die Interessenten in der KanAer der Haävdelsq und GewerbÄammer in Lprb-au f. . ^ .s? Kwo. ^ Mestno kno. ,L>aS Weib unL die Welt". Tmgödie der Verleumdung in 6 Akten in !der Hauptrolle Mma Rubmc, Mo^ntiagu Lope Kafton Glaß. ^ Dom Tage. Oer KO«»! «« öNS schOMsche RS«kche». Die kurzen Röcke der schollt, schen Regimenter, hie das Natiolkostüm der Hochländer dal^ellen, haben zu Anfang de» Krieges die Verwunderung «nd das Gelächter ihrer deutschen Gegner erregt. Die ebenso malerische wie unpraktische Tracht erwieß sich den Anforderungen eines modernen Krieges keineswegs gewachsen : besonders in den Drathverhauen blieben die Schotten mit ihren Röckchen hängen und ritzten sich arg die nackten Beine aus. Die kämpfenden Regimenter mußten sich daher wohl oder üdel dazu bequemen, Beinkleider anzulegen, wie die anderen Truppen, und man behielt den ^Kitt" nur noch sür die Paradeuniform, in der die Kochländer denn auch die uneingeschränkte Bewunderung der Pariserinnen beim Urlaub fanden. Die Kriegszeiten sind vorbei, aber das Rvckchen ist in den schottischen Regimentern nicht wieder eingeführt worden. Darüber herrscht nun unter allen vaterländisch gesinnten Schotten große Empörung. Sie fordern, daß der Kitt als das Wahrzeichen der schottischen Nation wieder die Uniform der schottischen Regimenter werde, auch nicht offen zu widersprechen. NeuEM ^Wektrüsteu zur See" in A«sstch?. Mit dem großen englischen Dampfer „Majeltic" kam der bekannte englische Schissskonstrukteur Ishsrwood in Southampton an und teilte mit, was er während seines Aufenthaltes in Amerika über den künstigen internationalen Wetl-bewerb um das „Blaue Band des Ozeans" gehört bat. Danach soll die Regierung der Vereinigten Staaten die Absicht haben, noch zwei andere Ozean riefen in der Größe des „Lesiathan" (den srüheren deutschen Dampfer „Vaterland") zu erbauen. Isherwood hält diese Talsache sür einen Vortäuser eines scharfen Wettbewerbes um den Besitz der größten Schnelldampfer zwischen Amerika und England. Wenn aber Deutschland erst, sügte Isherwood hinzu» finanziell wieder aus den Füßen stehen wird, wird es sich anstrengen, sowohl Slmerika als auch England imSchisssweltbewerl» zuschlagen. Nelly auf Arla«b. Ein Gulsbesikier aus Schlesien hatte aus seiner Keimfahrt von Berlin eine junge Dame kennen gelernt, die sich ihm als eand. med. Nelly Falkenstein vorstellte. Sie erzählte ihm, ihre Eltern weilten in Kollani), sie selbst studiere in Bertin Medizin. Jetzt habe sie einen Erholungsurlaub angetreten, den sie aus dem Lande zubringen möchte. Die treuherzige und bescheidene junge Dame, der er es nicht allzugut zu gehen schien, gefiel dem Beflßer so gut, daß er sie einlud, den Urlaub in seiner Familie aus seinem Tute zu verleben. Er sührle sie dann auch gleich in die Familie ein, und man schien an dem Gast eine angenehme Gesellschasterin gesuuden zu haben. Nelly aber kundschastete in wenigen Tagen alle Verhältniste der Familie gründlich aus, insbesondere alle Verbindungen, die sie in der Stadt unterhielt. Sie machte dann einen Ausslug nach der Stadt, kaufte auf Rechnung des Gutsbesitzers bei den Ge-schästsleuten, bei denen die Familie ihren Bedarf zu decken pslegt, ein, holte bei der Schneiderin auch noch Stoff sür ein Kostüm, ^ reiten Sie morgen mit nür s^a-zieren; — Ich weiß, daß Sie es täglich tun. Wenn ich auch LÄne vollendet« Amazone VW, ^e Frätuein Buvkhardt —" „.Waren wir nicht ^en überein gekom-wen, den Namen der Dame künft?ig uner-w^nt Kn lassen, Fvau v. HmBany? ES li^t wirklich kein An^ vor, sie in irgend eine Dlyiehung AU meiner Pei^oni zu bringen." Msinelwegenl — Aber Sie schwkden mir noch die Antwort auf meinen Vorschlag. Wann Sie mich abih'olien?^' „Ich bitte um VerFeihung, gnMge Frau, ftb^ ich grdeiÄe morgen nicht zu reiten." Da blitzten Bhve schönen Augen ihn zornig M. ,Knd übermov^ nicht", ahmte sie ihm 'nach, „unid an kenrem anderen Tage, an/'d^ »ich gefonmm wäre, Ahnen meine Gesell-schaft mif^drüngen! — ES gcht doch nichts über die AufrichtiAkekt, Herr Direiktor Dorning! Aber Sie sollen um meinetwillen nicht auf eigne Gewohnheit verzichten, die für Sie mit iso lieben EriTmevmraen veriknldpst ist. Wenn ich ausreiten will^ Wde ich wohl leicht eine B^leiwng. " ' ,^Daran glwieilfle ich Voinen Augenblick. — Gestatten Sie mir also, mich Ihnen AU eMP-schien, gnädige Frau!" . > „Adieu, Herr Dornina! — Und ich rechne selbstverständrich' auf Ihre Indiskretion." ' Er verbeu-gte sich stmnm, berührte die Fin-yevspi^ ihrer lässig dargebotenen Hand mit den Lrplpen und veäieß das Ziminer. „Schaffen Sie das fort!" befahl sie, und deutete auf einige über denTeppich verstreute Scherben. Es waren die kläglichen Ucbevcste eincS kleinen Amors aus Meißener Porzellan, den ihr l^rich Dorning auf dem Wohltätigkeits-bcisar zM Geschenk gemacht hatte. Der Bankdireikwr hatte sich keines leeren Vorwandes bedient, als er seinen Airfbntch mit einer wichtigen geschäftlichen Besipre-chung entschuldigt batte. Er begab sich auf dem kärgsten Vc^e nach dem Ge^de der Norddeutschen Jmmobi-lienbank und daS Arbeitskabinett seines M-it-direlktorS Frederiffen, mit dem ihn auger dem gemeinsamen Interesse an dem von ihnen geleiteten JlWtut auch eine auf die höchste gegentsc'itige Achtung ^gründete persönliche Freundschaft verbanid. Die beiden Herren konferierten wohl eine Sdunide lang über verschiedene bedeutsame Angelegenheiten, die nrit dem in der Oeffent-' lichlkeit neuerdings so viel bespr-oä^nen Nie« senprojekt der Jnrmobi'lienbank im engsten Zusammenhange standen, und über die sie anfanglich nicht ganiz eineS Sinnes gvlvesen waren. Als sich FrederiUen eu?dlich zu der An-schauunA seines Kollegen hatte bi^kehren las-sen, meinte er: „Am Ende aber wäre uns doch sehr v^el Verdruß und fruchtlose Mühe ei-ispart gclblieben, wenn wär von vornherein einen scharfsinnigen und mit allen einschlä-grgen Gesetzesbeftilnmun>gen griindlich verbauten^ Juristen zur Seite qehabt Hütten. das die Hausfrau dort liegen hatte, angeblich in deren Auftrag ab, hob im Namen des Besihters von dessen Bank endlich auch noch Geld ad und verschwand dann. Die Erkundigungen des Gutsbesitzers in Berlin nach der Schwindlerin waren ohne Erfolg. Seekrieg Segen Walisische. Die sranzösche Kriegsflotte führ!, wie aus Brest berichtet wird, neuerdings Krieg, und zwar gegen die — Walfische. Die Kommandanten der Kanonenboote, die mit dem Schuß der Fischerei betraut sind, haben die Weisung erhalten, aus jeden Walfisch, den sie bei ihren Palrouillensahrten erspähen, Jagd zu machen, und die Admiralität hat Zerstörer und Wachboote angewiesen, aus jeden Wal Zu feuern, derin den Gewässer des Fischfanges angelassen wird. Der Grund ist, daß sich die Küstenbevöl-kerung, die zum großen Teil vom Fischsang lebt, über die Verheerungen beklagt, die die Walsische unter den Oerings- und Sardinenschwärmen anrichten. Ir?MmerausVrie?marken.KürM) wurde hingewiesen, daß aus einer neuen Marke Columbus mit einem Fernrohr dargestellt ist, obwohl das Fernrohr erst ein Jahrhundert nach dem Tode des Entdeckers erfunden wurde. Die „Entgleisung" steht aber keineswegs in der Briefmarkenkunde allein da, sondern es wimmelt hier von Irrtümern, die häusig von großer Wichtigkeit sind, weil gerade Marken mit solchen Fehlern den größten Sammlerwert besitzen. So wurde eine südafrikanische Marke durch einen kleinen Druckfehler von ihrem Normalwert von 4 Pence aus die bedeutende Summe von 381 Pfund Sterling gesteigert, als der Irrtum bei einer Versteigerung hervorgehoben wurde. Bei einer anderen Gelegenheit waren einige indische Marken mit dem verkehrten Kops der Königin Viktoria versehen und wurden dadurch zu Seltenheilen ersten Ranges. Die ersten Marken der deutschen Republik zeigten drei Schmiede, die aus einem Amboß hämmerten. Die Fachleute machten bald darauf aufmerksam, daß die Stellung dieser Schmieds ganz unmöglich war, einer schien linkshändig zu sein und alle hatten die Ärmel nach außen ausgekrempelt, statt nach innen, wie es bei den Schmieden Brauch ist. Diese ungenaue Darstellung verschwand denn auch bald. Zur selben Zeit etwa erschien eine Marke von Jamaika, die ein ganz falsches Wappen trug. Die Ausgabe einer chilenischen Marke verursachte sogar einen langwierigen Prozeß. In der Zeichnung war nämlich ein wohlbekanntes Mitglied der Regierung von Chile dargestellt und das Porträt der populären Persönlichkeit erregte allgemeines Kopsschütteln. Es zeigte nämlich den stieren Ausdruck eines Trinkers und wurde von dem Dargestellten als eine schwere Beleidigung aufgefaßt, so daß er die Klage aus sofortige Einziehung der Marken einreichte. Er drang auch damit durch. Sehr viele Entgleisungen sind aus dem Gebiete der Naturgeschichte vorgekommen. Da gibt es Blumen, die ganz unkorrekt gezeichnet sind, und Tiere, wie sie die Natur nicht kennt. Vor etwa 25 Iahren wurde eine neusundländische Marke ausgegeben mit dem Bilde einer Robbe, die statt der slossenartigen Füße ganz gewöhnliche Pfoten halte. In Deutschland wurden vor 20 Jahren Drei-Psennig-Marken ausgegeben. Die 39. Marke aus jedem 100-Stück-Bogen trug die Inschrist Dsutsches, statt Deutsches Reich. Diese Fehldrucke werden sehr hoch bezahlt. Bismarck uud die russischen Diplomaten. Eines TageS bei Tische behauptete Bismarck, er sehr gerne mit Schuwalow gearbeitet hätte. Man käme rasch und leicht mit ihm vorwärts, da er ein großer amüsanter Lebemann sei und gerne Wein tränke wie alle russischen Diplomaden. Tem wurde widersprochen, u'dn aus den Grasen Jgnatiow, den ',ogenannten Vater d-er Lü^c, hingewiesen, lieber Kiesen Diplomaten habe einst jemand dem Zaren zugeflüstert: „Majestät, Igna-tiew trinkt keinen Wein, weil in viuo veri-tas ist." Woraus der Zar qan.', laut auf russisch dem J^natiew zuqermen hatte: „Ich hat die . . der Bismarck jchen Bemerkung sehr zu ihren: Nach-wl erfahren müssen. Berelnönachrlchten und Aniandlaunge«. Ense Stadtpmk. Jeden Nachmittag sp^ Mariborer Salonorchester vml b bis 7 Uhr und abends halb 9 biS lZ Uhr. HauS« Mehlspeisen uNid Ge-srorenes. Privatangestellten-VildmtgSver«i» w Maribor. Alle jene Mitglieds, die der Sportsektion beitreten wollen, werden zweckt Einteibung und genauerer Besprecku7»g lichst ersucht, Donnerstag den 2. August u« 7 Uhr abends im Vereinslokale Roschai^ am NotovZki trg sich einzufinden. -^u ^em, well ventas ist." Die deutliche Politik Richtigkeit dieses Einwurfes zu Ljndska knjülca lVolksbiblioibch ??arodiii dom, I. Stock. Geöffnet Sc'nntclt^ viin halb l0 bis halb N Uhr und Domierstag von ^-üb lg bis haih Ltj Mr. Letzte Nachrichten. M. Zkl'.reb, S. August. Bereits <4n Aichr wird an der Liquidierung der LattdeSre-giernng für Kroatien in Zagreb gearbeitet^ und nun iist der grös'.te Teil di^er Arbeit beendet. In einigen Wochen Mn'te Aur voll-' ständigen Liquidierung geischritten^ werlden^ doch soll diese einstweilen noch unterlasse»^ werden, lun in Kroatien keine MMmmung und Ungnsriedenheit hervorzurufen. Die Li-qnidienlng wird in aller Stille bewerk-' stelligt werden, so daß die Zagreber LanideS«' regiiernnig eines Tages versc^vinden w!ird. ^ Die Agenden der einzelnen Abdeilunige» lverdeii wus die Vttn^ifterien übertragen werden, wo sich alles nn Sinne der Bidovdawf> Verfassung zentralisieren wird. Die Akten, die in die Äoul^denz des VoltsministeviumL fallen, sind schon sür den Abtransport nach' Beograd bereitstchellt. Im Herbste soll die Liquidierung bereits volkkommen imrchae-fii'hrt sein und ^roatiien wird dann in zirke aul^eteilt werden, wie dies in der Vi-dovdan-Äerfassung vorgesehen wurde. Wie' man erfährt, wird das Kabinett PaSiü nicht früli-er zu Wahlen schreiten, bevor diese Änf-teilung erfolgt ist. l^rst dann wird er ^ ver^s'Uchen, mit der kroatisch-republi^nischnr Bauernpartei ein Emvernehmen zu ben, und sollte dies nicht gel?in,gen, dam» ! ein Block aus den vevfasjungS^bendm teien geschaffen werden. w ii? z M. Zagreb, 2. August. Die übersWsst«!' Beamten'schaft bei der Aagveber GMtm ^ Sozialpolitik wurde gestern veidußiert, wo-^' durch an den systemisierten Gagen 100.140^ Dinar jährlich e^part" werden. . ^ ^ / ZM. Be^r^, S. August. DaS rium für So^ialipoUtik warnt in einer lich-en Ä'un»dnrachung die AuAwsnberer, dah> sie verschiedenen Agenten in Beogr^ anderen Orten des Staates, die ihnen Paß-" Visa versprechen, nicht auffitzen. DaS MÜMB-stevlum für Sozi«lpoliti'c gibt den AuÄvm». ^erern bekannt, daß ihnen von Seiten deS' dtollttteelvorstan'des mitgete'i^t wevdm wivd.i ln welchem Maße die Auswanderung nach^ überseeischen Ländern gestattet werden kann, Das N^lnisterium für SosialpoMk wnb a»!' -! . ZM. Bengrab, Z. Äuglest. Das MM», rium ffir Sozialpolitik hat gegen alle Bsv-trcter und Selkretäre der Gemeinide von Ns-gotiin die .^üage tvegen Veruntreuungen von Ttaatsgeldern in der Höl?e von 500ÄV U-' nar eingeleitet. Der erwähnte Betrag wurde der Gemeinde auf Rechnung der St^atSsub-ventionen zugcwiesen. SämMche die sich auf diese Affäre beziehen, befinlden sich, belm Gerichte 1. Inftanq in Kavadar. beschuldigten Per^sonen wurden verho^.-,^^' ^ ZM. Beograb, ?. August. Die Vuhpchche ^elegraphenagenbur bezeichnet die eines ZagreDer Blattes, wonach der Most? negrinerfuhrer Dr. MarkoviL nach ^'konlinen sei. um mit den ma^donisch« Fuhrern in Perbindung zu treten, alS ei« ter^denizil>se Erflindung. 8M. Novisad, 2. August. Der Verein 8«?. Mühlenoesitzer hat beschlossen, von der 5»e-g^ernng die Freigabe des Mchlexportes «« v^'rlanaen. ' —°— Börse. Zürich. 2. August. (Eigenbericht), «o»,' böch: Paris S3.l0, Beogriod S«, So«»«» Lü..'>N, Berlin 0.00W, Pro^ le.40, N«i^ A.A1, Nework SA>.5<), Wien 0.007S, g-ft.. jkroiw 0.007V, Budirpq't 0.00Z. Zagreb, Z. Mgust. Schkußbörs«: P«^ ö WS—b.40, Zürich I««>_-'l7.—, Llnch«, t.28ö—4.SlS, Berlin 0.70-0.SI). W«n 0.l32Sä—o.izzSS, Pr. «»»»»»»1»? Seil«««» SZummer 1«6 vom '^ugujt Don polMfcher Kleidung. Kkc^idcr machen Lcutc — lh^^zw.^das Kleid macht den Mann. Dieses alte Spr^wort erweist sich stets in palitilsch bi^vecsten Zeiten als doppelt wahr. „Das H^'mde ist mir näh-'er als ^er Rock!" dachten die Freischärler t-/>^aribaldis und wä-hlden das rote Hemd. '1?lehnlich dachten die Fcn Könic^ un!d Vaterland das ..^M'd beiß; He deilben nicht daran, in diesemj Spiel ihre Sachen bis anss Homd zu dc'rlie- i t ren! iin!d wcni? sie's ^chasst, so wissen sie: -das Hemd liegt kvinem so hart nn, er kann's aÄepen, wann er will — nm der Sprache ^deS Sprichnvorts zu redrir. . Verzichteten M Vc^ginn d:'r franizösischen Revolution dve Proletarier auf die (Klotten,! ' die ^Iniehvsen, weshatb, sie sich Sanscu-^ -.Lotten nannten, und zogen dafür die lancienj ^Holsen der Pantaloirs an. Währenld d^r bel-z giischen Revolution mußte die^ Bluse die! MontierunA vorstellen un'd schlurf die berüch-l tiilsteir Blusenmänner .Anl tollsten wirkte die! j.franizösische Revolution auf die Damen-M--j de. So kühn wie in dies>er Boziehunc; ist 7tiie, ein Mo^dc^spruN'g wieder vom Jahre 1N9 zu j >'1794 gewesen. Die aristokratische Grazie ^ «".stieg mit Puder, Mieder, Püschen auf dns Schafott; e>in hemdarti^cZ. meist wcißes Ge-^ die Männer mit der phrygischen Mütze, wie Warten wir^ es ^bezs?„ ^ wand, um die Brust und Arm so knapp und > neapolitanische Fleischerkncchte ansehen. ^ ^urch dw Straßen von d e al^ sparsam wie möqlich, dicht unter dem Busen in plumpen Carmagnolen-^chuhen und wci-' ^en ^rontjold^n in ttlmki-.,^mden, ^e ^.l ariechiisch aeqürtet und von der möglichst «ten Panlalons. (Der Maler Davi.d, der den'Kera.eu in ge^^n H.m^n. ^-o ein bunter weit hinaufaerüctton Taille weit herabflie-, EanseulottiSmus gar zu buchstäblich wa^r? NegtnboMi Nt mcht oon wnster ^auer. ßend ließ d^e Linochemiser fast den Charak- haben wollte, hatte mit seinem künstleri-j ^nn lich die politischen ^L^cnwolken wie-ter oines bloßen Hemdes annahmen. Die Ischen Vorschlag, die Hose überhaupt abichaf-!i.er verzoaen haben, gleicht^ alle aus f>en .^u wollen, schon tve^en der kühlen sran-- ^ar^n au^, ^elb^t die .^.^indn!. . , Schafott sparsam gnechilsch Schauspielerin Madame Tallie-u erschien . ^ „ ... _ , dem großen Balle im Pariser Opernhaus Mischen Witterung, keiT, GlÄa.) Aber auch 1793 in folqenlder Revolutionstorlette: Sic. !li,tei>arisch beugte sich die Mode sür die Frei-^ truy ein Kleid nach griechrschem Geschmacke qeister. Der jun^e Goethe trug sich äußer- _______ von lveißem Atlas, darüber eine blaue. r5-- lich politisch wie sein Mi^t^er: gestiefelt, inj benaen Sie vor nur durch rationell« misch- Schür,sthr reich mit G-ld Mickt/lblaucm Frack mit gi-lbcr West«!, ohm v«ugm vor nur ourw rücklinas n.it qM->«n QuBm ,usmnmen.!ri>ck. und °kn° Puix-r^ Als RunMpfe wur-! Psl°g° Jh"s Gesichts. Ihr-, KSrper^N^^^ langen Parlaments rcr Haare und Zah^! Bon überras^der. Schönheit? Jugendftist^e? GcwimiendeS^ Aeußere? Diese erhalten Sie und vorzeitigem rücklings geschlungen, goldenen Qi^asten zusammen und um die Taille eine rote, den die An'häniger des rcich mit <»old qcDickte Schärpe. Ihr Kops.'^ im englischen Bürgerkri?!, <,^2—l«4g, ver-! Wirkung sind die seit LZ Jahrm beliebten^ ' ^assenen, mit ^ ispottet, weil sie ihr Haar im Gogenisatz zu! Elsa-SchönheitSmittel, Elsa-GeslchtS- und' putz bestand ans einem weißatlassenen. ... . Sbeinen beisetzben durchbrochenen Casquet. i'den royalistischen Kavalieren kurz scheren das ihr schönes schwarzlockic^s Haar überall ^ließen. Die Med?rlärlldischcn Geusen unter durchblicken ließ. Die Arme, von schönster. Philipp 2. fleideten- sich in die gra-ue Farbe Runidnng, waren nackt un^d je über der Hand,! der Bettelinönchsgekvän^der und trugen als inmitten des Unter- und Oberarmes mit i BnndesabMchen an Hilten und Gürteln sil-drei golldenen Armbändern geschmückt, die - lberne oder goldene Gerädschc^ften ber Bettler, von Perlen und Diamanten erglänzten, die ! Politisch bowegitc^ Zeiten bringen eben auch Knie bedeckten seidene fleischif^iri^ne Trikot?^ in die Kleidung unid die Mode Eigmcheiten und die Füße bis zur Waide kreu^veise ge- i und Verwirrungen, die sich erst mit der Zeit ordn'l'te Bänder. An jeder Zehe, an jedem! wieder klären, um nach. Jahrzehnten milde Finger stak ein kostbarer Ring. Das Kleid.'belächelit zu werden. Die Schavarzhem'den war an beiden Sorten bis an die Knie ausge- ^der italienischen FiFeisten bilden in dieser nommen. hier von diamantener Schleife ge- bunten Linie nur einen kleinen schlwarge^n halten, so daß das Bein bis über ldie Wade!!Punkt, den die WektFvschichte nicht aHu tra^ dem Mge bloszgestellt bli»eb. Ihre Ohrringe, ei^r paar Schulteragraffen, wie alle ihre sonstigen Nippes in diamantenem Schmuck von außerordentlichen: Wert. — DeMlgeyenübcr !gisch nchmelv wird. "i „SckMavz aus Weiß Behäbt den Preis —"? 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