. ^5 I Mwß HM s«Wß»w«n»» Nr 274 Sonntag den 4 Dezember tS2t Och»M«IW»G» WH»«S«KU»x V»^ . t» S'^ M »ll«» ?« K ^ Wl»»kr«, ,ie E!» «S^» ?M«V« O»» wr z.U» »i?»!>- » ?««rti''t tiH» chse^kt-'^ON—ho»« n i^oak» ^ ' ^ ^ I -- - ) i- .' I t i ^ .^!» .. t-«» >l^ St. Sohrg. TelepdonNche Rachrtchlen, Furcht vor Sfollerunli ln Franiretch. Ei« PlO« Listz» G«OrOe k»r die G««ßa«V» VO»tß», l. V«ze-nb»r. Dem „Berliner Tsgebl«»!^ »ird au» Paris gemeldet: Die pmifer Morgenblütter teilen Genauere» Ober einen Plan Lloyd Georg« mit. tloyd George sei entschloffen mit Deutschland üker die Neparaiionen zu verhandeln doch «ksde. wie der Londoner Korrespondent des „Journal^ bernhigend mitteilt nichts endgültig«rßen im »s)elt» parisien" mnschrieben. Ver Plan besteht da»in, Deutschland für die Zahlungen feiner baren veipflichiungen e n Myratormm von zwei bis drei Iahren zu gewähren. Die Zahlungen durch Lieferun» gen und Leistungen gingen dagegen «eiler. Als Garantien wurden verlangt, daß Deutsch-ßOnd unter der Aufsicht einer interalliierten Rberwachungskommission eine Reorganisation seiner Finanzwirtschaft vornehmen solle. Der Umlauf von Papiergeld müffe vermindert, das Budget des Reiches i»,s Gleichgewicht gebracht «erden. Da» letztere soll erreicht iverden durch eine Regelung der Eisenbahn« tarife, durch einen erhöhten Einfuhrzoll burch genaue Kontrolle der direkten m d durch Einführung indirekter Steuern. Lord d'Abornon, der diesen Vorschlag gemach hat, glaubt, daß der Martkurs erheblich verbessert werden könnte. Sapanttches Kopltat tn Sdertchieslen. , „MOrningpost" berichtet aus Warschau, ^ß viele japanische Intereffenten ein größeres Vergwerksunternehmen in Xatto« Ußitz erworben haben, so daß außer dcn Franzosen und Engländern nunmehr auch die Japaner in Gberschlefien festen Faß gefußt haben. Der Tttmtn der Votksad-tUmmuvo In Hdeaburo Nicht v»r AufOMH Fu«««r. Der (Adenburger k>eimatdienst meldrt: Zvie in hiesigen unterrichteten Kreisen verlautet, ist damit zu rechnen, daß die volf». ubstimmung in Idenburg nicht vor Anfang Januar 19SS vor fich gehen kann. Schuld ^ran trägt der Umstand, daß die Aufnahm» der Abstimmungsberechtigten in die Stimm-Kste, als deren Grundlage bekanntlich die tvühlerliste vom Jahre lstLO dient, noch immer nich abgeschloffen ist, so daß die ersle Faffung der Abstimmungelifie an kompete»» ter EtttnUcnsteVe bis heute noch nicht vor» Aegt. Heute Ruhe!n Wien. Heuie Mutz,. tvKV. tvieu, S.Dezember. Der heutige Tag verlief bist^er vollkommen ruhig. Die verschiedensten in der Stadt verbreiteten Ge» rüchte von neuerlichen Ausschreitungen find vollkommen unbeglündet. VKV. tvien, S. Dezember. Der „Kor respondenz Wilhelm" zufolge haben die so zialdemokratischen Arbeiter in den Betriebet» des 21. Bezirke» die Arbeit heute früh wieder aufgenommen, wogegen die kommuni» sttschen Arbeiter weiterstreiken. Vährend der gestrigen Plünderungen sind insgesamt 174 GeschSste und Etablissements beschädigt worden. Zumeist solche der inneren Stadt. Bei den gestrigen Aueschreitui gen wurden 834 Perjonen verhaftet, 20 Sicherheitswach organ< 2S Ziviltsten verwundet. lvK B. N?i e n, ^.D^zember. Die heutige Nacht ist ohne Msondere Awieschensälls verlaufen, ^eute um halb 12 Ui?r mittag» fand ein Ministerrat statt, der fich mit den l?orgängen des gestrige» Tages und den von der Negierung getroffenen Sicherheiti-maßnahmen beschäftigt hat. Den Mitgliedern auswärtiger Missionen, die bei den gestrige:, Vorfällen zu Schaden gekommen sind, oder deren Exlerr'ts'ia i ätsrechte ve> letzt wurden, hat das Ministerium des Aeußeren sein Bedauern ausgedrückt und es wird darüber eine strenge Untersuchung geführt. Die Stcl. lang der Regierung ist durch die bereUz heute morgens veröffentlichte Erkläiung in entsprechender lveise gekennzeichnet und es kann in diesem Zusammenhange nur neue:^^ lich wiederholt werden, daß alle gesetzlichen Mutel angewendet werden, um die tvieder holung derartiger Ausschreitungen von allei-i Anbeginn an unmöglich zu machen. Es mus; hier mit besonderen Nachdruck auf di? schweren Schäden hingewiesen werden, d«.» der internationalen Siellung Oesterreich» irir Einblick auf die in Lölung begriffenen Fragen zugefügt werden und da gerade diese» Fragen von gemeinsamen Interesse' fÜc alle Bevölkerungsschichten sind — es find hier nicht nur die wirtschaftlichen. ioitdern auch die politischen Angelegenheiten verstGtden wird neueiltch der l^offnung Ausdruck gegeben, daß der trotz allem Nol stände bisher ungebrochenen Gemeirsam, keitsbewvßtseiu der momerttanen Schwierig» keiten ^err werden wird. Heute keiue VSrse. U)KV. Wien, S. Deze inber. t^eute finde kein Börsenverkehr statt. lNilitAr Otts eiAgeiroffen MAB. Wien, 2. Dezember. In allen Betrieben und Werkstätten ist die Arbeit wieder aufgenommen worden. Nur kleinere. Uvhe Vvlräie än Gruppen von kommunistischer Arbeiter angel)äuli haben. WeNN die tieren für die Fortsetzung de» Streikes. Aus lllnlernehmer^ bei ihrer AuslegunlZ des w-stungarn sind Truppen und G-ndurmerie. Abt,ommens bleiben, würden die Berg, kontmgenie in Wien eingetroffen. Die Sffen,. arbeitet geschlossen in den Streik treten, lichen Gebäude, die Banken und die Börst^s 3. ^eZetNder. i^^raVV sind unter Polizeischutz gestellt. Abgesehen ö^du" meldet, daf; die Löt)ne in Mäk)risch-von der Einstellung des Geschäftso?rkehres Ostrau gestern in herabgesehter Kl^he an der Börse entfällt auch der Devise,'.' ausgezahlt wurden, hieraus haben sich klearing für heute. Das Organ der kommu. tn einigen Teilunternehmen, wo schon nistischen Partei .Die Rote Fal^ne- wurde Donnerstag die Arbeit eingesfeltt morden konfisziert. Die gestern verha teten werden war, die übrigen Kohiengrut^en des beschleunigt perlustriert, die bei den plün. Ostrauer-Karwiner Gedieles gestern an-derungen Betretenen dem Landesgerichte! geschlossen. Der gesamte Umsang des habe» zu der Frage der Einreise der Exllaiserin Stellung zu nehmen. Stntt Im Nchechtschen Kohlenrevier. WÄB Prag, 2. Dezember. Im Abgeordnetenhaus erklärte bei Behandlung seiner dringlichen Interpellation wegen der Durchsütirung des Gesetzes über die Beteitigullg der Bergardeiler am Reingewinn Abg. Kohl, dah die Bergarbeiter aus den Standtpunkt der eingegangenen Verpslichlungen stehen. Sie seien bereit die Arbeitsleistung zu erhöhen, doch dürfen die Löhne nicht herabgesetzl werden. Redner hob die Einigkeit der deutschen und tschechischen Bergarbeiter den Unternehnlsrn gegenüben hervor, die eine erhöhte Arbeitsleistung haben wollen und andererseits wieder zum Streik etngeltefert. WKB, Wien, 2. Dezember. Die Korrespondenz Wilhelm meldet: von den iin Zusammenhang mit den gestrigen Ausschiei-tungen angehaltenen Personen wurden 7^, . die unmittelbar beim plündern betreten i wurden dem Landesgerichte eingeliefert. 176 wegen Hau»frieden»bruch, Diebstal^l», boshafter Sachbeschädigung und andsrer Delikte dem Strafgerichte angezeigt und 16 polizeilich bestraft. Streiks ist noch nicht tiekannl U' d wird erst morgen an der Betriebsrtttekonserenz sestgestellt werden. Die Bergardeiler hiellen gestern Versammlungen ab, in denen aber bisher keine Beschltisie ge- Seaeioittret? tn Reopel. WKB. Rom, 2. Dezember. Der Zentral? z>eiband der Eisenbahner in Mailand hac zum Proteste gegen die Anwendung des Beamtenparagraphe»» tn Neapel den Generalstreik beschlossen, der Sam»tag oder Montag beginnen soll. Die Negierung el> klärt, daß sie die Strafen aufrechterhalte t und gegen die Streikenden schärfsten» vor gehen wird. Für die Fortführung des Die,?-ste» sei Vorsorge getroffen. Botschatterkonferen». Tr«ppe« «Och Vedeuh«rD. — Gre«teu Albunte«». WKB. Paris, 2. Dezember, sk^avas.) Die Botschafterkonferenz beschloß, wül?re» S Die Votjchafterkonferenz beschäfiigie sich sodann mit der Durchführung de» Beschlusses betreffend die albanischen Grenzen. Atta gedt In die Schwel». W«B. Prag, g. Dezember, lvie die „Tiibuna^ meldet ist auf einer Grube des Ostrauer-Reviers der Bergarbei'erstceik bereis» gest.'rn au5gebrochen, nachdem die niedrigen Löhn« ausbezahlt worden waren. vroAe Arbeltsiottatett tn Konova. Wie das Korrespondenzbüro in Beograd berichtet, sandte unser Konsulat in MontrÄ dein Ministerium des Innern die Nachricht, daß es in Kanada große Arbeitsloflgkeit unterziehen muß. WKB Bern, 2. Dezember. (Schweiz. Depeschenagentur). Zu der Meldung des Reuterdüros aus Funchat, wonach Ex-Kaiserin Zita ermächtigt worden sei, sich nach der Schweiz z,t begeben um der Blinddarmoperalion eines ihrer Söhne beizuwohnen, ist ergttn.Md mitzuteilen, der volksabsiimmung nach G-denburg einen^dasz es stch hlebei jedenfalls nur um eine kleinen interalliierten Truppenkontingent Ertnöchligung von Seilen der Enlenle- WKB. pari», 2. Dezember, twolff) Nach einem Telegramme aus Funchal ha» ^ kl^be. Das Land befindet sich in einer Wirt-die Exkaiserin Zita die Erlaubnis erhalten, schastlichen Krise und über eine halbe Mlll. sich nach der Schweiz zu ihrem Sol?n zu! beiter sittd erlverbslos. Änswandeeer begeben, der sich einer schweren Operation ^ werden aufmerksatn gemacht, nicht nach Ka« entsenden, das den Truppen au» Obel- müchie handeln Könne, da der Bundes- des Herrn Viviani Datttes Dentmal ent- schlesien entnommen werden soll. nadn Arbeit sttchen zu gehen, da sie gewiß keine finden Wiarden. WKB pari», 2 Dezemf'er.i/knnkspruch) Das Sekretariat des VAlfe'bunde» hat die 11 ter de» s1ä»di(ien »ineri»alionolen Ge« rlchttl'of-s sül den 30 Männer l922 uach dem l^aog rinl'ernfen. Der .Tempv" glaubt» day d»r in»er"aiisnale Gerichtshof .^^l'lr wnd crKfniet rve'den. Washington, l. '^ezeniber. In ?Aashtng-ton wurde ant l. Dezentder in Gegenwart rat bisher keine Veraniassung gehabt hüllt. (Journal des DebatS) Italien auf der Kon-ferenz von Washington In Washington sagen sich die Delegierten der GrohmSchte unangenehme Wahrheilen. Der Vertreter Itatiens Schanzer nahm die Rede Briands zum Anlasse gegen die Ausrechterhaltung der sranzi^sischen Rüstungen aussSllig zu werden, was Aerrn Brland wieder zu einer temperamentvollen Erwiederung veranlaßte, die wenig Schmeichelhaltes sür die militärische Leislungsfähigskeit der Italiener enthielt. Kerr Briand soll behauplet haben, daß die innere Verfassung des ilalienischen Keeres zur Ab-rüstunz zwinge, soll die Zersetzung vermieden werden und dah Italien aus diesem Tmnde auch aus die Abrüstung Frankreichs dränge. Trotz der derartigen Zwischensällen stets solgenden üblichen Dementis scheint der Schluß aus einen s^arsen Wortwechsel zwischen den beiden Staatsmännern doch gerechlsertigt. Sowohl die italienische» wie die französische Presse haben sich über den Dorsall eingehend geändert und in ihrer Schreibweise kommt der Gegensatz zwischen den beiden Ländern wieder einmal scharf zum Ausdruck. In Turin ist zudem die ^italienische Volksseele übergeschäumt-und hat sich in einer Kullurlat Lust gemacht» indem bezeichnender Weise akademische Bürger das französische Konsulat ftürmten nnd den einsachsten Begrisfen europäischer Gesittung zum Kohne demonstrierten. Zwischen den beiden laleinischen Schweslem herrscht also gegenwärtig wenig schwesterliche Karmonie und dieser Zustand dürste mit im Srund fein, wamm Frankreich seine Abrüstung hinausschiebt, obwohl Aerr Briand andere Erklärungen findet. Die Tatsache, daß die Deutschen sieben Millionen kriegsgediente Männer haben. Besitz und Erzeugung von Kriegsmaterial unkontrollierbar sind und der Potsdamer Geist in Geheimorganisalionen seine zeitweise Auferstehung feiert, rechtfertigen einen gewissen Grad der Vorsicht immerhin. Dennoch würde auch ein geringeres Maß militärischer Bereitschaft ausreichen um der wirklichen oder vermeinlichen deutschen Revanchegesahr zu begegnen, müßte man in Paris nicht auch auf andere Ueber-rafchungen sür den Fall einer ernften äußeren Verwicklung gefaßt sein. Die Politik des .secro die sich auch nach dem Weltkriege über Der- DK Bkkftasche ^ Rom«, vo» U. WiO«r. Aber noch schauen etliche nach der Ecke, in der Romanci sitzt und jetzt das Papier faltet und wieder in eine Briestasche schiebt. Dann holt er ein altes Beutelchen hervor und . ruft den Wirt. Er bezahlt hastig seine kleine Zeche, dann rennt er aus dem Lokal. Seine Wangen und seine Augen glüh i'.i. Rasch springt er in einen Straßenbahnwagen. Bei dem Bahnhose steigt er auS, schaut nach der Uhr und stürzt zum Schalter. „Verona!" keucht er. „Ein Billett dritter Klasse — Verona!" Fünf Minuten später dampft der Zug aus der Halle. Als Romanci in Verona ankam, war es Nacht. Am nächsten Morgen war sein erster Gang aus das Meldeamt der Polizei. Er erkundigte sich da nach einem Adam Niemand und war gar nicht überrascht, als man ihm sagte, daß ein Mann dieses Namens in Verona nicht existiere oder wenigstens nicht gemeldet sei. RomanciS nüchster Weg war nach dem Durchgang neben dem Tribunal, aus welch fprechungen und Vertrüge hwwegses^t hat, könnte ihrer Tradition treu bleiben. Schließlich ist das franzvstfche Savoyen das Stammland der italienischen Dynastie und es gibt auch ein Mittelmzerprodlem das im günstigen Augenblicke zu lösen wünschenswert erscheinen mag. Die heikle Frage des mittelländischen Meeres hat Äalien in Washington zur Sprache gebracht. Sein Delegierter erklärte» daß die Adriafrage nicht zur Diskussion gestellt werden dürfe und bezog stch aus eine angebliche Analogie mit der Frage des Stillen Ozean, die ausschließlich unter den interessierten Mächten geregelt werden soll. Wollle man die Worte Italiens voll nehmen, so müßte man ihnen eine Anregung sür eine Adria- und Mittel-meerkonserenz zumessen» an der auch wir als einer der Kauptbeteiligten ein entscheidendes Wort mitzureden hätten. So war es aber sicher nicht gemeint. Dis Adriasrage gilt sür Italien das so ziemlich alles erreicht hat, als erledigt und was die anderen Teile des Mittelmeeres anbelangt, .vartet man eben aus eine Stunde, die bei den Gegensätzen zwischen England und Frankreich in zahlreichen Wellfragen nur in der Sonne jüugst erworbener Londoner Protektion vielleicht nicht mehr allzuferne ist. Man wird möglicherweise heule in Paris schon zur Einstcht gekommen sein, daß die Unterstützung der Italiener gegen uns ein politischer Fehler war, der sich nun zu rächen beginnt. In Washington hat stch gezeigt, daß die italienische Begehrlichkeit aus unsere Kosten wohl für eine Zeit lang abgelenkt, nicht aber befriedigt werden konnte. Aach der Adria-Küste kommt die für Italien weit wertvollere nordafrikanische Küste daran. Die Weltgeschichte gesällt stch oft in Wiederholungen und wie das alte Rom nach Festsetzung am Ostuser der Adria seine Legionen gegen Karthago marschieren ließ, denkt Aeurom nach Erreichung derselben Zieie an Tripolis, Tunis un^ Algier. Washington zieht den Schleier von den Plänen Italiens für seine nächste Zukunft und täßt als Gewißheit erfl^inen, woran schon lange kein Zweifel zu setzen gewesen wäre. Noch stnd die Resultate der 2Z Staatenkonferenz in der politischen Zentrale jen-feits des Ozean nicht bekannt» ein stche-res Ergebnis ist aber heute bereit zu verzeichnen: die Verschärfung des ita-lienisch-sranzöfischen Gegensatzes. Frankreich wird möglicherweise das Schwerge- bescheidenem Platze stch daS berühmte Denkmal der Skaliger besindet. Er hatte sich nicht geirrt. Die Skizze aus der Rückseite der Hot.'l-rcchnung gab alleS Wichtige an dies.:n Kunstwerke wieder. Wer sie aus dem Gedächtnis entworfm hatte, der mu^le ost und fast genau an d'?-selben Stelle gestanden haben, an der i r sich jetzt befand. Romanci schaute unwillkürlich um kch, nlS erwarte er, den Mann mit den zwilt^rlei Adt^l n in l)cr Nübe zu sehen. Dann fiel ihm ein, daß er ja bei dsr Pe^'i-zel eine Personalbeschreibung des Gesuchten Hütte geben können. was hätte er denn Bes.i!:düre5 angeben können? Die zusammengewachsenen Brauen — die Augen von zweierlei Farbe? ?4'ch. hatte er nicht seit den zwei da »'i unwilll!!stich cuf die Brauen der iym na-hekomenden Leute achtete, schon drei bemerkt, deren Brauen zusammengewachsen wan n? Und hatte er nicht erst kürzlich eine statistische Tabelle gelesen, in der angegrven war, daß in einer gewissen Schule unter etwa 700 Kindern 40 waren, deren eineS Al»-ge eine anders gefärbte JriS hatte, als ihr zweii;^ Äuge? Co sehr selten war also auch diese Abnormität nicht. Wenn der Mann nicht etwa schon im Verbrecheralbum abkonterfeit und Vicht einer militärischen Bereitschaft vom Rhein nach Südosten verlegen müssen und es können stch auch unter offizieller Aufrechterhattung der gegenwäickg bestehenden Bündnisse politifche -Konstellationen ergeben, bie gerade Jugoslawiens Ausmerksamkeit im höchsten Maße verdienen. Kriegerischer Itudm und Ariebenskonfermz. » Kriegerischer Ruhm ist wie ein Edel-ftein, schön und glänzend, vom Manne, wie auch von ganzen Völkern als wert-vollfter Schmuck begehrt und mit großen Eifer behütet. In der Begierde nach diefem Schmuck liegt aber auch eine dem Gifte ähnliche, weil den Frieden gefährdende Wirkung, die dadutch gefteigert wird, daß nach jedem Kampfe, immer nun der Sieger, das Anrecht auf das Tragen des Schmuckes erheben zu dürfen glaubt. Eine Anmaßung die neue Keime zum Streite enthält. Diese in der menschlichen Edelkeit liegende Schwäche zu unterdrücken, wäre die erste Vorbedingung, der erste Schritt zur Verfügung und zu jener Stimmung» die allein zum Weltfrieden» zu jenem Traume führen könnte» die nach Moltke einst einmal so schön wäre, wie man glauben möchte. Gegenwärtig tagt in Washington eine Konferenz von Männern. Vertretern faß! aller Staaten der Welt, zu dem Zwecke um die Menschheit einen dauernden Frieden zu stchern. Man sollte glauben, daß wenigstens die Männer, die auserkoren wurden, um dort ihre Stimmen zu erheben, srei von jenen Schwächen wären» die im Sinne der kriegerischen Traditionen aufreizend wirken könnten. Die in Turin» Rom, Neapel und anderen italienischen Städten» infolge einer, dem französtschen Ministerprästdenten in den Mund gelegten, absälligen Bemerkung über die itatienische Armee, stattgefundenen» antifranzöfifchm Demonstrationen» liefern den Beweis, daß dem nicht so ist. Uel»er diese Affäre, die auf italienischer Seite eine merkliche Vorstimmung zurück-ieß» liegen folgende Berichte vor. „Petit Paristen- meldet» daß von Seite der französtschen Regierung ein telegraphisch« Auslrag nach Washington abging» eine strenge Untersuchung einzuteilen, um die Veranlassung, zu der dem Ministerprästdenten Bi^and imputierten» ader faktisch nicht ersolgten Aeußerung» herauszufinden.Z> ,I^»nau beschrieben war, so konnte mau ihn auf eine solche Beschreibung hin ganz gewiß bei der Sicherheitsbehörde nicht erkennen. „Jedenfalls tappe ich abermals im Dunkeln", dachte Romanci, der zuerst so enthusiasmiert gewesen bei der Entdeckung, daß die bewußte Zeichnung das in Verona be-sindliche Skaliger-Denkmal darstellte. Aber er sah ein, daß er trotzdem keinen Schritt wtitergekommen war. Wieder recht mutlos geworden, dachte er schon daran, Frau Sarto vorzuschlagen, doch lieber die HUfe der Behörden in Anspruch zu nehmen, als ihm einfiel, daß er ja doch e i n Eisen im Feuer habe. Und rasch steckte er die Zeichnung wied«'r ein lmd ging in das nächste größere Kaffeehaus, in welchem eS jedenfalls mehrere Zeitungen gab. Er fand in dem von ihm aufgesuchten Kaffeehaus richtig die Zeitung, die ihn interessierte: den „Piecolo-. Er interessierte sich aber nur für den Annoncenteil. Diesen las er mit der größten Aufmerksamkeit durch und fand schließlich auch das, was er suchte. Die Annonce lan-tete: „Gefundene Brieftasche mit Geheimfach in S. Biagio an den ^rrn abzugeben, der schon einmal danach suchte. Der Hirt vom Hügel." ES war eine sehr romantisch klingende Annonce, aber sie sagte doch alles, waS ste sa- Auch der itatienische Vertreter an der Konferenz. Serr Schauzer» meldete seiner Regierung, daß die in die Welt gedrungende Nachricht erfunden und unbegründet wäre. Das Ereignis läßt manche Schlüsse zu und über dies die Anerkennung der italienischen Ruhmesgeschichte, eine sehr empfindliche Seite des italienischen Volkes bildi^ daß in manchen Kreisen die Neigung oorderrscht. diese Empfindlichkeit zu reizen und politisch in der Richtung auszubeuten, um Verstimmungen zwischen den zwei Schwestervölkern hervorzurufen und daß der Voden für eine solche Saat ein sehr fruchtbarer ist. Mit Rückstcht aus die Tendenzen der Friedenskonserenz ist die letzlere Erkennlnis vielleicht die traurigste Ersahrung. Ein posttiver Ersolg im Sinne der Versöhnung und Annäherung der Völker ist auf der Konferenz noch nicht erreicht. Die Zumuwng» im Rüftungseifer na<^ zulassen, fand gerade bei den Franzosen und Italienern» den zwei dermal stärksten Militärmächten auf dem europäifchen Fest-lande» die enlschiedenpe Ablehnung. Bei beiden Völkern ist das Bedürfnis, den auf dem Schlachtfelde ermngenen Endsteg, fortsetzend auch in der Friedensarbeit auszunützen» viel größer» als das Bedürfnis» Bedingungen für einen dauernden Frieden zu schaffen. Zu diesem» i» Sinne der Friedensidee gewiß nur neg«» iven Erfolge» kommt jetzt auch noch die Verstimmung des italienischen Volkes gegen Frankreich dazu. Der Anlaß zu dieser Verstimmung mutet ader wie ein WeUslreit zweier Kriegsoölker» in dem vorder kriegerischen Ruhmes an und das dieser W^'ltstreit in einer Versammlung ausbrechen konnte» die stch die Verwirkiichung der Friedensidee zur Ausgabe gemäht hat» ist ein Beweis» daß das Millieu in dieser Versammlung mehr den kommenden kriegerischen Konslikten als einen dauemden Frieden entspricht. So kann auch die Washingtoner Friedenskonserenz vielleicht doch einen Nutzen einbringen» indem fte Stimmungen klärt und neue Gruppierungen» zu einer zieldewußlen Rüftungspott-tik sür dm nächsten Krieg anregt. Vtt »tit U>it her Zitre. Wenn überall rebelliert u,^ umgestürAt wird, warum soll eS dann im Reich der Tiere „beim AUen" bleiben? Aus unseren fernen Jugendtagen erwnern wir un» dcS poeti-fchim Ausspruchs: „Im Reich der Tiere König ist der Leu." Auch im Tier-EpoS "Rein- gen mußte, um str den betreffenden Einen verständlich und verlockend zu sein. GS handelte sich also nur darum, ob er die Annonce zn Gesicht bekam unb naiv genug war, zu glauben, was man ihn glauben machen wollte: daß die Tasche noch dort sei unb ein von ihm übersehenes Geheimfach enthalte. Ganz unwahrscheinlich war eS also nicht, daß jener „Gezeichnete" in die Kalle ging. Romanci beruhigte sich mit dieser Hoffnung und freute sich an dem Gel>anken, daß dann sein geliebter Chef gerächt und allen, die schlime Gedanken an seinen Tod geknüpft hatten, bewiesen werden würde, daß er kewe Ursache gehabt, aus diesem Leben zu entfliehen. Augenblicklich, das sah er ein, konnte nur ein Zufall ihn auf deS Gesuchten Spur bringen, und auf einen solchen Zufall war nicht zu rechnen. Dennoch wollte er ihm nicht auS dem Wege gehen. Er blieb noch zwei Tage — bis zum Abend deS fünften Mai — in Verona, das er nach allen Richtungen durchstreifte. Schon zweimal vorher war er in der alten Stadt gewesen, aber so gründlich wie diesmal hatte er sie sich damals nicht angesehen, und trotzdem lernte er sie jetzt auch nicht besser kennen als früher, denn nicht ch-re Bauten und Denkwürdigkeiten, ihre al-tm Winkel und modernen Teil^ machten 274 — 4. Dezember. ecke* von Goethe gebietet Seine Majestät der Löwe unbeschräntt als König, und in unserer Borstellung lebt dieses auch heraldisch zu hohen königlichen Ehren erhobene Raubtier Äs Beherscher aller Bestien. Damit ist es vorbei. Im tollen Wirbel tcr rcuesten Zeiten hat fich auch im Tu?rn'ich «.w ungeahnter Wandel vollzogen, und hi ute heißt es wohl überall im teuer gewordenen Europa: Im Reich der Tiere König ist das Schwein! Wichtig und für das Dasein unentbehrlich war ja das Borstentier früher auch schon. Aber wer machte viel Aufhebens von ihm? In den Metzgerläden konnte man sür eine lächerlich geringe Summe Schweinefleisch haben, soviel man nur mochte und dazu Preßwurst, Leberwurst, Pariserwurst, Srakauerwurst und der Himmel weiß was noch alles für Würste und Kompositionen, zn denen das Schwein willig, bMig und reichlich alle nötigen Bestandteile lieferte. Und w den Delikateßhandlungen hingegen ganze Reihen von erstklassigen Prager Schinken, die freilich zumeist Prag nie gesehen hatten, aber von denen man ^im Durchschnitt" für ein paar „Sechserl" so viel Scheiben bekam, daß eine ganze Familie mit dem Segen sein Abendauskommen sinden konnte. Das hat fich fteilich gründlich geändert. Der Weltkrieg und waS drum und dran, hat aus dem Schwein das wichtigste, kostbarste, gesuchteste Tier gemacht. Die Futterkosten Wurden unerschwinglich, also stieg das Borstentier automatisch im Preis, und bald war eS nur Auserwählten möglich, ein Schwein für den Winterbedarf zu züchten. Die Pro-fesfionellm Züchter aber, o Himmel, waS machten sie aus dem einst so billig erreichbarm Schwein! Früher tanzten die Menschen in ihrem materialistischen Taumel um das „goldene Kalb", jetzt tanzen viele, viele nicht minder erfolgreich um „das gemästete Schwein". Einst hieß es in Bezug auf dieses eigentlich fich ganz vegetarisch nährende und im Verlauf seiner Entwicklung lauter Fett und Fleisch werdende Tier: Das höchste im Leben ist daS Schwein, Man muß es haben oder sein! ltber die letztere Boraussetzung kann man geteMer. Meinung sein, aber Schwein haben ist jetzt in jedem. Sinne des Begriffs ein großer Borteil. Symbolisch galt von jeher das grunzende, fich im Schlamm mit unendlichem Behagen wälzende Schwein als glückbringend. Zur Zeit der Jahreswende schenkte man fich immer schon solche Ti.Archen als glückbringende Amulette: Schweinchen aus Schokolade, auS Marzipan, auS Papiermache geMt mit Süßigkeiten. Wers dazu hat, schenkt wohl auch ein allerliebstes Schweinchen aus Gold, daS im Maul ein vierblättriges Kleeblatt trägt. Weil ja doch allgemein der Begriff gilt, daß „Schwein-Haben" so viel heißt, wie Glück haben. Wovon ja auch ber Superlativ „Sauglück" stammt. Heute freilich ist „Schweinhaben" nicht nur im symbolischen Sinne eine recht gute Sache. Wer viel „Schwein" hat zum Preise von S 4 6—10 Tausend per Stück, je nach Gewicht und Konjunktur, der kann fich auch in dieser unheimlich verteuerten Zeit etwas rechtes leisten. Z. B. einen Prager Schinken, von dem einst das Kilogramm — ach du wonnevolle Borstellung! — sechs bis acht Kronen gekostet ^t. Ein winziges Schokoladeferkelchen ist sür den Preis heute nicht zu bekommen. Darum ist ja auch das Schwein so sehr in der Achtung und Liebe der Menschheit gestiegen. Man hält fich bald keine Schoßhunde mehr, sondern „Schoßschweine". In London war die Frau eines reichen Landlords zu einer Soiree geladen. „Entschuldigen Sie mich, meine Tellerste, aber ich muß unbedingt nachhause, um nach Diana zu sehen." Nach einiger Zeit treffen sich die beid.'n Ladis wieder. Fragt die eine: „Nun, was macht Ihr Töchterchen?" „Mein Töchterchen? Ich habe ja gar kt;ine Tochter." „Aber Sie sagten doch neulich bei mir ab, weil Sie nach Ihrer Diana sehen wollten!" j „Ach so, Diana — das ist ja unser schönes — Zuchtschwein. Hat diese Woche, denken Sie nur, zwölf geworfen. Allerliebste kleine Ferkel, alle gesund, reizend — zum — Küssen." . . . So weit, so hoch hat es also das Schwein durch Krieg, Frieden und Valuta gebracht. Eine Lady sagt wegen einer — Sau, die Diana heißt, eine Soiree ab. Freilich, sie hat 1ich auch dankbar dafür gezeigt. Zwölf Stück wie die Löwen, hätt ich fast gesagt. Aber was wäre mit Löwen heute anzufangen? König der Tiere ist das Schwein. Und wünschte früher ein biederer König jedem seiner Untertanen ein Huhn in den Topf, jetzt wo Weihnachten herannaht und Neujahr, wo alles, was vom Schweine kommt, so begehrt sein wird, Fett, Speck, Würste, Schinken und Glück, — jetzt wünsche ich jedem guten Menschen sein Schwein w die Speisekammer. Und ist es auch kein vollausgewachsener König von Sperlingen oder eine gewichtige Königin von Würstenberg, dann doch wenigstens einen Ferkelprinzen oder einige Ferkelprinzessinnen. Wir sind ja so bescheiden geworden auch in unseren Wünschen in Bezug aus Schwein und Glück. A. R. Morburger und Tagesnachrtchten Kemetnderatsfltzuno am L9. l9ii. v-r Bürgermeister berichlO», daj zwei Interpellationen vorliegen. Die eine wurde namens de» sozialdemokratischen Alib» vom GR. Bahun eingebracht und bezieht fich auf die waflerfroge in Maribor. Darin wird an den Bürgermeister die Anfrage gericht»,. »eichen Stand da» städtische Wasserwerk aufweifi, In Beantwortung ^r Anfrage er. widert der Bürgermeister, daß durch den geringen Regen und die Schueefchmelze vor kurzem die Vasirrfrage in Maribor noch keine»«eg» gelSst erscheint. Auch fall» Schnee. schmel.e einsetzen würde, ist bi» zum Frül?-jähr eine Behebung der wafferkrise nichi zu erwarten. Die höheren Erdschichten litten schon ftüher an Wasserarmut, die fich durch die langwierige Dllrre de» vergangenen Sommer» noch bedeutend gesteigert hat. Be« r»or ober die oberen Schichlen mit Wasser nicht gesättigt find, erbalten auch die Sammelquellen de» Wasserwerke» keine genügende Speisung. Durch die Niederschläge und den geringen Vafferkonsum im Vinter ist die Wasserkrise gegenwärtig zwar um ein Ge ringe» gemildert, keinesweg» aber behoben. Die verfügten Einschränkung» maßnahmen bezüglich de» Wasseroerbrauche» müssen daher auch weiterhin vollauf in Araft ver bleiben. vor Uebergang zur zweiten Interpellation erklärt der Bürgermelster, daß dieselbe stark persönlichen Charak'er habe, we»halb d e Beratung des Gegenstande» elzer in eine geheime Sitzung gehören würde, immerhin erklärt er s^ch aber für seine L)erson auch mit einer öffentlichen Behandlung einverstanden, fall» der Gemeinderat in diesem Sinne beschließen soll». Nack» einer kurzen Debatte wurde beschlossen, die Angelegen, heit in öffentlicher Sitzung zu erörtern. Aum Gegenstande übergehend, verliest der Bürgermeister zunächt ein mit der Interpellation im Zusammenhange stehende», an seine s^er son gerichtete» Schreiben, und sodann auch die Interpellatisn, die fich beide mit der Lntlassung de» Arbeiter» Johann Wald-himser au» dem städtischen Ga»Verke de» fassen und vom nationalsozialistischen Ulub eingebracht worden waren. Der Rlub der nationalsozialistischen Gemeinderäte hatte an den Bürgermeister die briefliche Anfrage gerichtet, warum der genannte Arbeiter au» dem städtischen Gaewerke entlassen worden sei, obgleich keine begründete Veranlassung hiezu vorlag. Da auf diese schriftliche Anfrage vom Bürgermeister keine Antwort eingelangt war, brackite der Ulub eine darauf bezügliche Interpella ion im Gemeinderate ein, worin nach Schilderung de» Tatbestande» Aufklärung wegen der keine»weg» gerechtfertigten vorgang»weise gegenüber einem sloVenischen Arbeiter zugunsten seiner andersgesinnten deutschen Arbei»»genossen gefordert und gegen diese Art der Maßregelung eine» wegen seiner nationalen Gestnnui^g bereits ^» Kärnten vertriebenen slowenischen Ar-veiter», zu der hauptsächlich parteipolitische und nationale Gehässigkeit seiner Genossen den Anlaß gaben, energisch Protest erhobeü wird. Ueber den Gegenstand entspann fich eine über eine Stunde dauernde, ungemein lebhafte, stellenweis» in ein heftige» Wortgefecht zwischen den Mitgliedern de» sozial, demokratischen und de» nationalsozialisttschen Klub» au»artende Debatte, in welcher die Glocke de» Bürgermeister» lange vergeblich zur Ruhe und Ordnung gemahnte. Nachdem fich nach Xlarlegung der beiderseitiger Standpunkte die Gemüter wieder beruhigt hatten, ergriff GR. Prof Dr. verstooSek da» wort und erklärte, da» von beiden Seiten in der Sache waldhauser vorgebrachte Materialresümierend, daß eine volle Klarheit in die Angelegenheit nicbt gebracht wurde, we»halb er die Einsetzung eines fünfgliedrigen Aus-schusse» beantrage, die den Fall zu unter, suchen und darüber Bericht zu erstatten hätte. Nach einer weiteren Debatte wird dieser Antrag angenommen und wurden in den Ausschuß die Gemeinderäte Slanor>ec und Cech lSozialdemokraten), RogliL (Na-tionalsozialifi), Prof. voglar ^Demokrat) und Dr. te»koi>ar (slow. Volkspartei) entsendet. Jum nächsten Gegenstand der Tagesordnung übergehend berichtet der Bürgermeister, daß die Mitglieder des Gemeindegericbte» zur Bekämpfung der Teuerung an die Gemeinde mit dem Ersuchen lserangetreten seien, die ihnen gebührenden Diäten aus der Gemeindekasse flüss'g zu machen, da die seinerzeit von der Regierung verfügte Auszahlung dieser Diäten au» den Ergebnissen der Geldbussen unmorallsch sei und der Geffentlich» keit zu begründeten Kritiken Anlaß geben könnte, daß die Ge^dbussen zu nicht geringem Teile aus dem Grunde so hoch bemessen würden, um den Mitgliedern der Teuerungs» gerichte die nötigen Geldmittel zu fichern. Diesbezüglich sei seiten» des Teuerung»ge-richte» auch eine Sngabe an das Ministerium sür Sozialpolitik eingebracht worden, bis zur Erledigung derselben möge aber der Gemeinderat eine interimistische Regelung der Frage im nachgesuchten Sinne beschließen. Bei diesem Anlasse entspann fich eine allgemeine Debatte darüber, ob die Gemeindegerichte zur Bekämpfung der Teuerung überhaupt Existenzberechtigung besitzen. GR. Dr. teskovar äußert vom juridischen Standpunkte seine Bedenken gegen die Teuerungsgerichle und begründet sie damit, daß die Verordnung über die Einsetzung der Gemeindegerichte zur Bekämpfung der Teuerung erst JA Tage nach Annahme der Verfassung in den „SluZibene novine' (Amtsblatt der Zen« tralregierung) verlautbart wurde. Im Sinne der Verfassung, deren Best mmungen dahin lauten, daß durch Verordnungen keine Freiheitsstrafen verhängt werden dürfen und daß niemand vor Ausnakzmsgerichte gestellt werden darf, ist es ausgeschlossen, daß die Teuerung»-gerichte eine gesetzliche Grundlage haben könnten. Die Verordnung, betreffend die Gemeindegerichte zur Bekämpfung der Teuerung beinhaltet aber die Bestimmung, daß die Teuerung»gerichte in Fällen der Uneinbring lichteit der r»erhängten Geldbussen auf Frei-heit»strafen bi» zu 1b Iahren erkennen dürfen, ^dner steht daher ar»^ dem Standpunkte, daß da» Ansuchen de» Ceuerungsgerichte» nicht nur abzulehnen ist, sondern daß die in Frage stehenden Gerichte überhaupt aufzulassen find, da nur mit dsik Verfassung im Einklang stehende Verordi unWen zu respektieren find. GR Slanovec te,»» ;»«r die Ansicht de» Vorredner», meint jedocp, daß der Gemeinderat bereit» bei der Emsetzung de» Teuerungsgerichte» einen F hler begangen habe, al» er e» still hingenommen und sogar seine Vertreter dorthin entsendet habe. GR. Dr. Sernec erklärt, daß GR. Dr. tes-kovar ihm au» dem Gerzen gesprochen habe, al» er von der Achtung der Verfassung sprach. Auch er teilt seinen Standpunkt, daß einzig und allein die Bestimmungen der Verfassung für jedermann maßgebend seien. Die Ver. fassung bestimmt, daß nur unabhängige Richter zur Rechtsprechung befugt sind und daß nie-mand abgeurteilt werden dürfe, wenn seine ^ndlung nach den bestehenden Gesetzen nicht strafbar ist. Wenn mit der in Frage stehenden Verordnung ein Eingriff in die Rechtsprechung 5!?"!!!.''^^^''' k«'" «US'??'«» war nur M,e. ferner. Teil- die Dunkelheit schon ,«. verschleiern begann. Und hier und da flim-Straße, in Kirchen, K^feehäusern und Re- merte das durch farbiges Glas kommende Hüten, Licht eines Lämpchens, und da und dort' gelben Stief^ und grauen Ueberröcken setz-j hallten und verhallten die Schritte eines te er Wenn einer hinkte, lief er ihm Kommenden oder Gehenden. ^ch und schaute ihtn ins Gesicht, und jeder! Romanci ging langsam auf den Chor zu brünett Er wollte fich das farbige Marmorblld deS und groß u^ mager war, zog eine ganz be- Kirchenpatrons noch eininal ansehen sondere Aufmerksamkett auf fich. » Aber - als er einiae na^ns i!" Bauwerk gab es doch in Vero- hatte, blieb er wie angewurzelt stehen und na, das ihn immer wieder anzog. 'starrte auf die Trevvs dl«» «iv E» .^r die BasUila de, Migen Zeno. nunt-rfGr.- ' ^ ^ roman^ihe Bau Oberitaliens j Auf dieser Treppe stand ein Mvnn der ^ IMSo irgend etwa« gespannt betrach».^:.'. ernst und M und fei«ltch wurde e» in sei-j Seine Augen waren Icst w? .inm P.,nkt Mar. sichtet, sei? »°pf hoch «-oben. in°däs regungslos stand e. da. d,r große, me» trat^n^^l ""d merkwürdig ^ Krypta starr war sein Gelicht, tber dessen tieMcacn- ü^a^ de Augen flch eine einzige dunkle Linie ipg. d- vierten Mai suchte er die' 'st esl" schrie es In seiner Seele «trat, in dem nur wenige Andachtige weil. »Der ist eSl" »n ...... Und nun kam Leben in Ihn. ^ b"!'' 'Z.' -l- „Mit ein paar SStzen rannte er von der ter ^iest^ den mehrere kniende Frauen Chorstiege herunter und boa z»u d-r umg^. Andere Gruppen Betender waren hinüber, auf der m^ z^t^ta k dem großen Rmlme vertM, dessen ein- lmtgte. ' ^ Aber diese breite Treppe war leer. Romanci rannte hinunter und war ficher, in der Krypta den Mann zu finden, den er eben noch so deutlich vor fich gesehen hatte. Aber auch dei Krypta war leer — davc.n überzeugte er sich f,?r völli^- i Zw, lsel-Ics^gkeit. Dabei grisf er sich wiederholt an den Kopf und dachte: »So habe ich mich gl'irrt — so hat nur meine Phantasie diese Gestatt unk dieses Gesicht mit den verwachsenen Brauen gesehen." ^ Im höchsten Grade erregt und entmutig! stieg er wieder zur Kirche empor. ! Unwillkürlich blieb er auf derselben Stufe stehen, auf der er jenen Mann zu sehen geglaubt hatte. , „Was hat er den fixiert, der große, magere Mann?" fragte er sich unl> blickte nach derfei-ben Richwng, nach der er jenen hatte schauen sehen. Er war jetzt fest überzeugt, daß er das Opfer einer Sinnestäuschung gewesen. In dieser Richtung befand fich nämlich gar nichts, ^ . das einer gespannten Aufmerksamkeit wert gewesen wäre. Nichts als eine leere Wand-. i fläche war da zu sehen. s Währmd Romanci nachdenllich auf diese blickte, verließ ein Mann die Kirche. Er war soeben im Begriff gewesen, in die Krypta zu gehen; auf dre Stiege, die zu ihr niederführte, «hatte ihn jedoch eine Erinnerung übersallen. Es mußte eine schreckliche Erinnerung sein, denn er erblich bis in die Lippen und «pin Blut schien zu Eis zu .)rjta ren. Gebannt von einem entsetzlichen Gedanken, mußte er plötzlich im Gehen innehalten und seine Augen starrten geradeaus. Aber so schnell dieses Entsetzen über ihn gekommen, so schnell verließ es ihn wieder, freilich nur, um einem neuen Schrecken zu weichen. Der Mann fühlte fich beobachtet — fühlte, daß ein paar Augen auf ihm ruhten. Da rannen neue Schauer durch seinen Leib und er wandte fich wieder der Kirche zu. Mit einem Sprung hatte er den tiefen Schatten einer Säule erreicht und drückte fich eng in den finsteren Winkel. Er sah einen Mann die Chortreppe heruntergelaufen kommen, sah, wie dieser Mann auf die Stelle starrte, die er soeben verlassen, und sah ihn dann eiligst zur Krypta niedersteigen. Da löste re fich aus seinem Winkel und schlich aus der Kirche. Auf der großen Piazza S. Zeno brannten schon die Laternen. Der Mann schritt rasch über den Platz. So oft er an einer Laterne vorüberkam, glänzte deren Licht in seinen hellgelben Schuhen auf. Romanci verließ, tief in Gedanken versunken, die Basilika. . Sortseßutv folat. der stdentlich«» G-rtchts erfolgt ist, so mußte mon, wie bei so vielen anderen Verordnungen, bie revolutionäre Uebergangszeit in Veiracbt zielte«. Vem Gemetnderat k«hi aber da» Neckt zu. zu erklären, daß die Veihältniss», die mit der Durchfall» ung dieser Verordnung gescdaf fen «uiden, unhaltbar seien und seine S»el lung lzi^u zu nehmen. Die l?erordnung wmfde, trotzdem sie rückdatiert «orden ist, erst nach Annalsme der Verfassung au«ge geben, was aber gegen die Zustimmungen der Verfaffung verstStzt. Darum muß slcb der Gemeinderat stienge auf den Standpunkt der VerfassungsmSßigteit stellen und erklären, daß dem ^nieindegerichte zur Bekämpfung der Ceuerung die gesetzliche Lxistenzberecht»gung abgesprochen wird. Redner beantragt daher, daß die Gemeinderatemitglieder des Gemeinde ge^chte» zur Bekämpfung der Teuerung die Gtklärung abgeben mögen, daß sie ihre Mandate im Teuerungsgerichte niederlegen. Klnetsetzun« Der St««t»feiertOS. Au» Anlaß der dritten Währung der Verelnigungsproklama« tion des dreinamigen Volkes der Serben, Aroaten und Slowenen in einen einheitlichen Staat unter dem Szepter der Dynastie Ua-ragjorgjeoic fand am 1. Dezember um 9 Uhr vormittag» in der hiesigen Dom- und Stadtpfarrkirjie ein feierliche» pontifikalami mit Tedeum statt. Die kirchlichen Zeremonien verrichtete wegen Erkrankung des Fürstbischofs Dr. Napotnik infulierter Dom« propst Niatek. Dem Gottesdienste wohnte die Beamtenschaft sämtlicher hiesiger staatlicher und autonomer Behörden, da» Offizierkorps und zahlreiche Andächtige bei. Aus gleichem An« laße fand um 10 Uhr in der evangelischen Christuskirche ein feierlicher Gottesdienst statt. Zahlreiche öffentliche und private Gebäude waren beflaggt. In sämtlichen' Sffentlichen und privaten Ämtern und Betrieben rnhte vormittags die Arbeit. Die Gestbäste waren gejchlofsen. Ut?OUU«Ge»t. t^euts fand in der Franzis« kaneikirche die Trauung des t)-rrn Dr. Franz Ärandftetter mit Lrl. Fanny Biigmayer statt. Als Trauzeugen fungierten für den Bräuti« gam ^err Dr.^lcosel und für die Braut ^err Anton virgmayer. — Gestern fand in der 7slc:gdalenenk>rche die Trauung des ^errn Franz j)eiko. tokomotioführeranVÄrters, mtt Fri. Auguste lVttschansk)^ siatt. Als Trauzeugen dienten jür den Bräutigam k)err Nichard Vo« minck, Betriebeleiter, und tür die Braut ^err Rudolf GlabuLnik, siävtijcher Beamter. Todesfchlll. Am 1. d. M. starb um lO Uhr vormittag» nach langem schweren teiden im Z5 Lebensjahre ^err KonrutdNeuwirlh, Be« fitzer in Bohooa ltvochau^. Das reichende» gSngnis fand ani 3. Dezember um 10 Uhr vorniittags vom Trauerl?ause nach dem Ort» friedhof von (Rötsch) statt. Vi« hedMWerlicher Unfall vor ungefähr acht Tagen stieg der Großgrundbesitzer pal»alec, wohnhaft in der vrbanooa ulica Nr. 1S. in seinem Weingarten in Tragutich auf das Dach des Gebäudes, um nachzusehen, was eventuell reparaturb dürftig wäre. Dabei glitt er aui dem eisigen Dache aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß er bewußtlos liegen blieb, pavalec wurde in seine tvohnung in Ularibor überführt, wo er am 3. d. M. den erhaltenen schweren inneren Verletzungen er lag. Das Leichenbegängnis findet Sountag den 4.d.N? um Ib. Uhr statt, pavalee war 5b Jahre alt und hinterläßt eine lVitive und zwei Umder. Ge««i«b<«richt« In der von UN» gestern gebrachten diesbezüglichen Notiz sollie e« richtig heißen: Die Frage der Gültigkeit der Teuerungsverordnung ist obsolet und nicht absolut, welches tVort den Sinn der Notiz völlig verändert. Wie Ar«ge de» »bligatet» BetttZch ««terrtchte» M« «ttsere« Mittelschale«. t^iezu niinmt der ^Slovenec^' in seiner S74. Nummer vom 1. Dezember 1920 Stellung und spricht stch für die Beibehaltung des Deutsch-Unterrichtes a?» obligaten Gegenstand an unseren Mittelschulen aus. )n der Begründung l?eißt es, daß die Deutschen, die mit den Slocvenen durch eine fast A<)0 Kilo Meter lange Grenze verbunden find, ein 80 MlUionenvoik von Holser Kultur und noch höherer Zivtlisation seien, daß die beiden Völker eine lOOjül^rige Tradition miteman der ve« knüpfe, daß die Slowenen den größten Teil ihrer Uultur- und Zivilisaiionsgüler den Deutschen verdanken, die trotz >l)rer Nieder läge im Uiiege eine große Rolle im lveli-konzert spielen, und daß es absurd wäre, sie au» dieser Nolle hinauszudrängen, die in Iükunft ttur noch größer und wicdtiger sein kvnne. Der .^Slovenec" hebt auch hervor, daß die Slowenen gerade durch die Uei^ntni» der deutschen Sprache mit den Aultur- und Z,oilisaiion»gütern der U?elt in enge ver bindung traten, und kommt zum Schluß, daß jeder Absolvent einer Mittel chule die deutsche Sprache volltommen beherrschen müffe und daß die G nführung einer anderen lVelt» spräche nur schrittweise vor skch gehen'kvnne. Herr Dk.AatAW Metz»etz. Aeltgions-vrosessor. feierte am l. d. M. im Kreise seiner Freunde dei» SO. Geburtstag. Wie »e«»t«e» MekrU«« gedeilkt die Militärbehörde am A. Dezember zur aktiven Dtensttetstung einzuderusen. A»« VaDaA»« MmrOkM GstAta Le«v«»» Mit den Ausmejsungs-arbeiten für den Bau der prolektterten Strecke Murska Sobota-Dotnja Lendava wurde dieser Tage begonnen. Die B«hn wird normatspurig setn. OrgAazu«« »V «ttlere« Vrtttel.«is ««cht «a« K«k«rN»»estz H« «t«e« tzOch »eniße« S»«ter«Utet?- in Nr »79 vom 1. Dezember l. Z. Dort blieb das Wort ^heiß» aus, d. h da» gehäckielie Uukuruzstroh ist mit heißem Salzwasser zu befeuchten, da das Stroh auf dleZe Art abgebrüht wird. Lin Befeuchten mit kaltem tvasser, in dem sich auch das Salz nicht so vollkommen löst und verteilt, würde den eigentlichen Aiveck nicht voll erfüllen. Tie VettlerprOzeUiO«e«. Gestern wur den von Organen der Sicherheitswache abermals zahlreiche Bettler angehalten, die die Stadt übei flmetchatten. Jedenfalls hielten ste den ersten Tag des Monat» als günstig für reich« Ausbeute. Wäschebiehstahk. lVir erhielten folgende Zuschrift: Am Dienstag den 29. November wurden iir der preAernol»a ulica 4 aus der Wohnung der Frau von «lepach zah'reiche Wäschestücke im ungefähren werte von 1SV0 «ronen gestohlen. Nach erfolgter Anzeige beim polrzeiamte wurde der GeschS digieu zu ihrem Erstaunen mitgeteilt, daß die ezeicbneten Gegenstände bereits beschlagnahmt worden seien, so dag die Vestol,lene Dank der Tüchtigkeit der polikei in den wiederbefitz fast sämtliche» Wäschestücke ge. langt ist Bei der Frei ag den 2. Dezember erfolgten Gr chtseinvernahme roar der mut» maßli'^e Täter nicht geständig und hehaup, tete, die waren am ^aupibahni>of gekauft zu baben. Die Uiiterjuchung ist daher noch nicht beendet. Tägliches VibtOttkeit bei den drei Teichen. Hotel HalHwlbl; Sonntag Frühschoppen» konzert. EchVttzckitH Heilt bei den drei Teichen: Sonntag wursischmaus mit llonzert. GafttzM«G Pla«tUe(Frantopanska ulica), wurstschmaus mit Ronzeit. Mket'de»«ßäUe. Freitag den I. Dezember verursachten die große Uälte und die geiro-renen Straßen wieder einige pferdeunfälle. Um halb 9 Ulir morgens stürzte auf der Reichtbrü^e eiu l)ferd und konnte erst nach längeren Bemühungen wieder auf die Beine gebracht werden. Gegen 16 Uhr erhielt die Freiwillige Feuerwehr die telvphsnische Nachlicht, daß in der Vrbanooa ulica vor dem l^ause Nr. « ein Pferd gestürzt sei. Die wehr «ückte sofort au» und fand dort wirklich ein Pferd auf der Straße liegen. Das Pferd wurde nach halbstündiger Arbeit mit dem yebeapparat wieder auf die Beine gebracht. Uaum war di« Feuerwehr eingerückt, kam um dreiviertel 17 Uhr die Meldung, daß am t(ralja Petra trg ein Pferd gvstürzt fei. Aitch d eses Pferd wurde m»t dem ^«beapparat der wehr wieder in seine normale läge gebracht Ls wäre wohl zu empfehlen, daß die Pferde besttzer bei dem starten Frost mit Stollen oder wenigsten» mit geschärften Huf eisen versehen würden, um dadurch die vielen pferdeunfälle zu vermeiden. Vech eines Diebe». In den Pfarren Negotia und So. Benedikt befand stch die Bevölkerung schon längere Zeit in Ausregung lvegen i!>er sich iinmer mehrenden stechen Etnbruchdiebslähle. Ain iieli-sten siehlen die Dtebe Vrotsrucht. Me Gettdarinerie sat)ndete schon lSngere Zeit auf die Diebe, doch ohne Erfolg Jedoch vorige Woche hatten die Diebe Pech. Als sie wieder bei einem Besitzer einen nächtlichen Besuch abstatteten und mit vollen Scicken das Mette suchten, hatte einer von der Bande einen zeirtssenen Sack und slrcute fo den ganzen Weg mit Getreide an. Den nächsten Tag war es der Gendarmerie ein Leichtes, den Spuren zu folgen und die Diebe hinter Schlos; und Riegel zu führen. Fünf Burfchen und ein verheirateter Mann fielen dabet in die Aände des Gerichtes. Der «ilMDDdead der Tanzschule Peönik findet Montag den S. Dezember, um 19 Vhr im Kastnofaale statt. SchrifMl^ Einladungen werden nicht ausgegeben. Die Mtgliebee »er «eidennacherßeiwsstm schaft werden ersucht, die Jahresbeiträge für das Jahr 1920 bis zum 15. b. M. beim Ge-nosfenschaftsvorstänb einzuzahlen. EVMtgelischks. Sonntag den 4. Dezember vorm 10 Uhr Predigt in der evang. Christuskirch,? Pfarrer Baron über das Z^ema: ,.Wer soll tommen und was soll er bringen^" — Der Kindergottesdienst kann wegen einer für 11 Uhr einberufenen Presbytersitzung nicht gehalten werden. — Alle stintinberechtigten . -meindemitglieder werden ersucht, ihre Stimmzettel bei der am 17. Dezember von 3—H Uhr und am 18. Dezember von 2—4 Uhr in der Pfarrkanzlei stattfindenden Bertreterwahl abzugeben. Die Liste der Stimmberechtigten liegt in der Pfarrkanzlei auf. Die Vorftehaag der Meta»se>Derbege«Ossm-schast bringt allen ihren Mitgliedern zur Kentltnis, daß am Sonntag den 4. Dezember 192l, vormittags 9 Uhr, im Saale der Gast-»virtschaft „Maribor" Grajski trg, eine wichtige Zusammenkunft sämtlicher Mitglieder stattfindet. Alle Mitglieder werden ersucht, zu derselben pünttich und vollzählig zn erscheinen. Die verkaufte« KriegSmebaillen. Ein englischer Abgeordneter d<;r Arbeiterpartei erzählte unlängst im Parlament, die britischen Arbeitslosen verkauften in ihrer Rotlage maffenhaft die ihnen aus Anlaß des Sieges gefchenkten Kriegsmedaillen. Er fragte den Handelsminister, ob er nicht gewillt sei, die Medaillen Wft zttrückzukaufen? Das ftSdt. SlektrizitätSiverk teilt allen Abnehmern mit, daß am Sonntag, den 4. d. M. die Lieferung des elektrischen Stromes von 7.30 früh bis 12.lO Uhr mittag eingestellt wird. Der «rcheologe Don Vulie Ehrendoktor in Zagreb. An der Zagreber Uiiiverfität tvird heute der bekannte Gelehrte und Archeo-lol^? (Forscher römischer Altertümer) in Dal-matien, Monsignore Don Frane BuliL zum Ehrendoktor proinoviert. Wrerttl ein Soldat jährlich? Der Finanzmi,lister Dr. Äumanudi gab m einer Sitzung liekannt, datz jeder Soldat dem Slaate im Durchschnili jährlich 10.000 Dinar kostet. In diese Summe sind Bellleldung. Verpfleqnng. Entlohnultg und Bewaffnung mitelnae-rechnet. Vi^eiie der jtzelr,srüchte. In Novi Sad klostet Weizen (80 Kg.) l350 K.» .Korn (74 Kg.) 1080 Ä.» Futtergerste (64 Ag.) 980 K.» Banater Käfer 830 A., Syrmter Safer 830 A.. serdifcher Käser 820 K., alter Kukuru; l050 A.. neuer .Kukuruz 93 A., Mehl (Nr. 0) 1850 A.. Kochmehl 1750 K., Brolmehl lSS0 K.. Banaler Ktete «30 A., Fisolen, weih, tieu ll50 K., Fisolen, alt 1030 A. TStticher Nnkatl. Zn Skofiavas bei Cetje ging die Bäuerin Ketene Leskov^ek auf den Dachboden Fisoten holen als ste iiber die Letter zurttctikehrte. glitt ste aus und fiet so ungtttckttch mit dem Kopse auf einen Kolzlitotz» dah sie aus der Steste tot ttegen blieb. ViächtlichE Schreier. Der 1. Dezember füllte der sonst besitzlosen Klasse wieder die Taschen» wenigstens sür tiurze Zeit. Natürltch waren ivteder zahlreiche (vast-Häuser voll und die Stimmung der Gäste wurde immer ungebundener. Als aber die freundlichen Bacchustempel ihre Pforten schlössen» ergoh stch die angesammelte Keiterlleit zum großen Teile aus die (otrahen der Stadt. Kräftige Solos, Duette und Tutti-Gejänge er-schotten, denn wer wird sich in einem sreien Staate woht behindern lassen, seinen Gesühlen freien Lauf zu gönnen. Doch gibt es auch da Prohiditivmaß-nahmen. Davon mußten stch die Attzu-begeisterten zutn persönlichen Nachteite nut zu bald überzeugen. Da und dort schritten Sicherheitsorgane ein. die die nächtigen Skachtigallen einfingen und sie tll die engen Käfige der Polizeiarrefte Mangen. Manche t^onnten stch mit Geldbussen die Freiheit wieder ertmusen» andere hingegen werden noch einige Tage iiber die Ernüchterung hinaus darüber nachdenken können, ob es nicht ange. zeigter sein wird, die Feier des nächflen Ersten etwas stitter zu begehen. Wieder eine Utntzrecher»M«de. Einbrecher, Diebe und ät»nliche Existenzen haben mit der htestgen Slcherhetlsbehvrde äußerst wentg Glück. Zu wieberholteit Malen konnte man tn den letzten Wochen berichten» daß diesem Erwerbszweig der Boden zu wackeln beginnt, seii mit einer derartigen Energie der Stcherheitshedel gehandhabt wiro. Schon wieder ist ein solcher Ersolg zu verzeichnen. Es gelang eine weitoerdretlete Einbrecher- und Dtebsbande auszuforschen, die ihr Tätigkeitsfeld sowohl aut Maribor als auch Celje und Llublsana erstreckt hat. Genauere Daten können vorläustg noch nicht verössentticht werden, da sämtliche Mitglieder derselben noch ntcht hinter Schloß und Rtegel flnd. was jedoch binnen kurzer Zeit der Fall setn^ diirste. Unter den bereits Verhafteten de-stndet stch auch der Rockmarder, der schott tängere ^it in den Wandelgängen des hieftgen Gertchtsgebäudes setn Unwesen trteb. Der Bande fallen zahlretche Etn-bruc^dtebstähle bei hiesigen Kaufleuten zur Last, wo ste — nach Aussagen eines der Verhasteten — nach dem Systeme „arbeitete", stch den Zugang in die Geschäftsräume vo»n Flur aus zu erzwingen, um fich vor Störungen zu sichern. Auch der vor kurzem gemeldete Einbruchs» diebstaht tn das Wäschegeschäft Petek (Koroslia cefw) dürfte ihr Werk sein. Aossenttich wird über dte weiteren Er-solge dec Sicherheitsbehörde bald berichtet werden können. Dom Tage. DerPRtkiserGrjchNchOf ««tz «Odente AUtsre». Der Prediger der Notre Va««-Uirche in pari», Abbö Toui» Beihl4-m, ließ dieser Tag« unter d,m Eitel ,»Du sollst nicht lesen" ein Büchlein erscheinen, worin gegen oerschiedene moderne französisch^ Autoren StOl> lui.g genommen wird. Die erste Seite de» Büchlein» trägt al» Leitwort: »Ftnch über sie unmoralischen, gut geschriebenen Vücheri Lin Aola gehört in die hauchel Grzbitcitof Gibier" Gelesen sollen nach diesem SÜchiei» nicht werden: Asla leine lverke sind er» bärmlich und verbreiten Modergeruchs'), Ana tole France („unrein, ein gefährliche» Crug» brld der Schönheit^'), Flaubert („kein lvert ohne Schmutz"), Alfred de Muffet <,hat seine Vollust besungen"», Tolstoj („ein Anglä»»^ biger, der nicht einmal an» Pensen» glaubte"), Nllichelet („ein volkeverführer"). weiter Montaigne Renauld.pascal.Bergson, Möllere und Nabelai». Al» tesen»wert werden hingegen u. a. empfohlen: Barre», Alfred Capu», Ta-oedan Bertrand, Paul Bourget, teon Vaudet. Paul Feaul, wobei e» intereffaut ist, daß di» eben Genannten zu den radikalen^ation^ listen gehören. Ver pariser Grzbisc^ ließ « alle franzöiischen Geistlichen die lveisung er» gehen, sür dte Verbreitung dies»» .Index"» Vücblein» besten» Sorge zu tragen. Sitte Univerptät sür Lltane«. Der litaw, ische Staat gedenkt demnächst eine eigene Universttät in Kowno zu errichten, die zur Erinnerung an den Cch?'.ckr Groß« macht im Mittelalter Gedittl!u-g?ett seine weitere Ent-solwn« incht lgchemmt hätte. Wi^hÄm Popper lernt« ursprünglich ws Schneiidevsawerbe. Er dy^ Isich dann iwS Ausli^. wo er ^ Orawg-Uwn, «der M -vor kurzom ein ieidsn-schaftilicher Mncher von Ztgar,:tt»en ivar». E^al äber fiel ihm das Ende einer gli.m-Menden Ziigavettie in lden Nacken »'ls in Anwesenheit des Minister prüstdenten Nrkola Pasic um 18 Uhr eröffnet. Es wurden Gesedesvorschläge zur Erledigung durch die Skuplschina verlesen. Darunter befinden sich Vesetzesvor schlüge über die Berantrvortung der Mi nister» über Gemeinden, für welche bei der nächsten Si^ung eine eigene Sektion gegründet werden wird, serner über das Budget der staatlichen Einnahmen und Ausgaben über das Jahr 1922» die der Nnanzsekt:on zur Besprechung zugewiesen wurden. Der Finanzminister schlug einen Gesekentwurs über das Budgetzwölstel sür die Monate Jänner, Februar und März 1S22 zur Erledigung vor. Auch dieser Vorschlag wurde der Finanzseklion zugewiesen. Abg. KoroSec brachte einen Antrag zur Abschaffung des 8 18 des Gesetzes über den Schutz des Staates vom 2. August d. 3. ein. Zur Prttwng des Antrages wurde ein eige»er AuG« schuß gewählt. Der Abg. Boris Sa»-lianin gab die Demission seines Masdates im Bezirke Cacek bekannt. Der Zuftz-minister vertangte, das» verschiedene ko»-munifttsche Abgeordnete dem G«W» auszut^sem seien. Dieses Vetlangen wurde dem SmmunUÜtsausschuss^ zuge-wies«,^ Schiieblich wurde die ?j«ord-nung der nächsten Sitzung besttmmt. öle am Dienstag den 6. Dezember um^ zehn Uhr vonnUla^ zusammentreten.pi^^ ^ WSV L.Dezember. In deA Tagen haben die erstm Verhandlungen iwr dem franzöftsch-Ssterr. Schiedsgericht, das durch den Friedensvertrag eingesetzt vorde» ist, stattgefun^. »örfenvertcht. Zagreb, L. Dezember. Devisen: verv» 141—1b0, Malland 1170—llvd, London 112<>-112b, New Jork 278, Paris S0«>-2050, Prag 305-311, Schweiz 5300-^«^ Wien 3.40—3.70, Budapest 39—t0. Valu« ten: Dollar 270—277, Rubel 25—30, Rqpo«» leondors 990, Mark 1b0—1S4, Lei 200, Lire llbb. ^ ^ Zürich. Devsien: Berlin 2.bb, New Jork 5.2», London 21.1b, Paris 38.10, Mailanb 22.04, Prag b.80, Budapest 0.80, Zagreb 1.85, Warschau 0.15, Wien 0.17, österr. gest. Krone 0.09. FreiwiMge Aetterwehr Maridor. Zur Uebernahme d«r Bereitschaft ad Somitag, den 4 Dezember I9L», 14 Uhr wird der ^.Zuß kommanvlert. Brandmeister Adolf Millner. Das Kommando. Jede Menge UtMn^MWlle Wi: WsiRitcde Vte«-» ^dlstzek^Aa MettllvattA.fsdttlte« „Vtan" II.-«. bei yndll«««. »MSZ Am Konntag den 4. Dez»mb-r 1VS1 in der Gastwirtschaft NeNh«««r^ vormal» »etch«etfter, LaiterSperk ttS VMllMV M IlNMt Vorzügliche Küche und ausgezeichneter Xeller. — Um zahl reichen Besuch bitten O. «. W Me»b««er. 102S9 MM, (Zsds ljsn zsstik^tsri Xunctsn dskannt, iok mit mvinvk' Loknsiclsrvi von (>vf ö^vljgka esvta LS aus l^r. 23 (visaviS, l^okgsbäucto) üdsk'viocjslt bin ^ooksekwngsvo» i^OctsrSi'. «llts EaNungen. Fabrikaie FiDyser,»»»«««», Deitck tz« FadriK,pr«is«i. dintt ad Fabrik oder verzollt ad Lege» Zagreb offeriert die «970 Sp«»I»I«>l»t»IIung k0r ^>km»»ok>n«n » kngrv» - V«kk»»»f Hue»»>L«v» uIlG» G. H»G« «rsatzbestaudteile M NütMaschi«» mtz FatznGtzee. M « «assiße «slüuöchtze P»GN»«e » W»A «ö mische ins Futter, eine SandvoI per Woche, wird Futtererlatz tisi nliht. dann vvchenltich zwei voll, yiins Pakete Mo^ _ _ _ putver zum gesund^ selten TI«el)jtandes. zur Förderung der Eier- und Milcherzeugul penügen sUr I Schien. Äut». Schwein. Pserd usw. für sechs Mon Mii den höchsten Medaillen ausgezeichnet in London. Paris. Wien. Tausende Landwirte ioden und Kausen es w»ed«rhvtt. 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Bilder, Bücher usw. statt. Ausrufsprei» ist der SchStzungswert. Da»'fSchfte Angebot ist sofort zu fanden de» unter' fertigten Ge»icht»kommiflär» zu erlegen, die erstandenen Gegenstände hat der Lrfiel^er jogieich zu übernehmen und wegzuichaffen Mari bor, am 1. Dezember 1921. 10193 HHichchel IOTbet?, Notar al» Gericht»kommissSr. Nlkolo Akademie M Tan»-Nnmton. l Pr»D»««»s»l><» lvlSo t. Einzug des heiligen ?lil»slaus samt Gefolge 2. Shimmy (modernster Tanz). Getanzt vom Ge» jchwtstervoar Peintk. S. Sl»tmmy«Steo. Do^ellil»rl von S. Peenik und S. Puch aus Wien Und das üdrige Tanz.Progr««m. Ut«t»Ut t« VOrVerw»? 4G K. em her MWft« W M. Einladungen werden wegen der großen Kosten nicht aus-geschickl. Geladen sind alle SchMer und e!»emaltgen Besucher des Tanzinptlules und ihre Angehdkigen. 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