f ci totster*) U*6-Preise Kür Satbach: Ex-lzjLhrtg . . 8 fl. 40 k. K-iLtS-rtg... 4 „ 20 „ OirttrkjLhrig . 2 „ 10 „ N«eaLtch . . . - „ 70 „ Mit der Post: **R$iä$tig.............12 ft. H»kj«-rig.............. 6 „ •teb'jdljrtg 3 „ W- £itfUUKUg ins Hanl Ütttttt- S6 ft., sxenatt. ti kr. etsieC« Basament s kr. Laibacher Rcdacrisu Bahnhofgaffe Nr. 132. niiblatt. Anonyme SRtitijtitangen werden nidpi berückfichllgl; «amiMptr nicht »urückgrsrnLet._ Expedition- & Inseraten Bureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buch. Handlung von Jgn 0- Stein» mayr & Feb. Baniderg.) AusertionSvrcise: Kür die einspaltige Petikzeit« ä 4 kr., bei zweimaliger Einschaltung ä 7 tr., dreimaliger ä 10 kr. Kleine Anzeigen bis 5 Zeiten 20 fr. ■>":';]! ©ei größeren Inseraten utjb, öfterer Einschattung entsprechender Rabatt. Nr. 223. Donnerstag, 1. Oktober 1874. — Morgen: Leodegar. 7. Jahrgang. Das Grelizwäldergeschäst. (Schluß.) Jedoch das Consortium hatte die Rechnung ohne den Wirth, d. H. ohne den FZM. Mollinary «vd dessen Smionöches Major Beyer gemacht. Sie hatten geglaubt, beide würden zu Kreuze kriechen, wenn ein Notar bei ihnen erschiene. Anstatt dessen nahm das Generalkommando die sogenannte Kündigung mit großer Seelenruhe auf und erklärte, sich um dieselbe gar nicht zu kümmern, wenn das Con-svrtium nicht am 1. Oktober 1874, wie es verpflichtet ist, auf Grund des Vertrages drei Millionen Gulden erlege, so werde es gegen dasselbe rücksichtslos vorgehen. Das Consortium versuchte es jetzt mit ändern Mitteln. In der Presse sollte ein Kreuzmg gegen den FZM. Mollinary und den Major Beyer in« fctnint werden. Von den pester Blättern hatten der „Ung. Moyd“ und „Ellenör" das Vorgehen des Konsortiums schonungslos angegriffen. Der „Pester Aoyd", der berufene Vertreter aller faulen Bank-und Eisenbahnsachen, dessen Chefredacieur auch Ver-waltungsrath der Anglo Ungarischen Bank ist, war natürlich auf der Seite des Consortiums Witzblätter der untergeordnetsten Sorte wurden zu Hilfe genommen und ftZM. Mollinary in ihnen auf das Btmeinste beschimpft. Als alles dies an dessen Pfl icht -Utib Selbstgefühl abprallte, verlegte man sich wieder »uss Bitten und Betteln. Den ungarischen Mini-nttn wurde eindringlich zu Gemüthe geführt, daß ungarische Banken mit Bankerott bedroht seien, selbst (ge. Majestät der Kaiser wurde mit Bettel« Mittonen unaufhörlich belästigt. Die Inter entivn einer angesehenen Person in Agram wurde gewonnen, und endlich ein neues Uebeteinfommen erzielt, weiches dem (Konsortium eine Reihe von sehr wesentlichen Erleichterungen gewährte und ihm die Aussicht eröffnete, sich aus dem oncröfen Geschäfte ganz herauszuwinden. Das ^Übereinkommen sollte eben unterschrieben werden, da erhielt plötzlich das Generalcommando die Mittheilung, daß das Consortium bei dem Gerichte in Petrinje aus Auflösung des Contractes geklagt habe. FZM. Mollinary erklärte selbstverständlich, das Vertrauen zu dem Consortium verloren zu haben und brach kurzweg die Verhandlung ab. Neben den Verhandlungen mit dem Generalkommando spielten sich auch innerhalb des Consortiums Kämpfe ab, die auf die unglaubliche Leichtfertigkeit, mit welcher dasselbe bei dem Abschlüsse vorgegangen war, ein helles Schlaglicht werfen. Herr Pollak jun. hatte die Verpflichtung übernommen, seinen Antheil an der Cantion (er ist mit 20 Perzent an dem Geschäfte betheiligt) bat zu erlegen ; alle ferneren Zahlungen verpflichteten sich die Banken für ihn zu leisten. Dagegen figuriert der Name des Herrn Pollak auf dem Vertrage mit dem Grenzärar genau so, wie die der drei Banken, und das Grenzärar kann sich daher selbstverständlich auf keine neue Abmachung einlaffen, wenn auf derselben die Unterschrift des Herrn Pollak jun. fehlt. Diese seine Stellung nützt Herr Pollak weidlich aus, um von den Banken die Uebernahme seines TheileS zu erzwingen. Herr Pollak beobachtet dabei eine sehr einfache Taktik. Cr hört innerhalb deS Consortiums alle Vorschläge ruhig an, kömmt es aber zur Unterschrift, so verweigert er sie. Das Consortium hat sich in jüngster Zeit wieder aufs Bitten und Betteln verlegt; es wäre nun zufrieden, wenn eS die bereits zuzestandcnen Modifikationen aufs neue erhielte. Baron Mollinary seinerseits will von keiner Modifikation etwas hören. Man schreibt über den neuesten Stand der Dinge aus Pest: Das bekannte Grenzwälder-Consortium, welches, die Tragweite des Engagements gar nicht in Betracht ziehend, einzig und allein um eine Riefen-Freiprämie zu erhaschen, das colossale Geschäft mit dem Militärärar abgeschlossen hat, scheint seinen Herrn und Meister an dem Vertreter dieses AerarS Herrn Feldmarschall-Lieutenant Mollinary gefunden zu haben, denn alle bisherigen Versuche, um dm streng rechtlichen und ebenso umsichtigen Soldaten um den Finger zu drehen, sind total fehlgeschlagen. Herr Mollinary weicht keinen Fuß breit von dem Pfade des Rechtes ab und daß man hoch oben dem genannten Vertreter des Militärärar« über seine musterhafte Haltung volle Gerechtigkeit widerfahren läßt, ist ebenfalls bekannt. Var kurzer Zeit hätte das Consortium noch für ein Pönale von 2.300,000 Gulden den mörderischen Handel los werden können, allein den Herren schwoll sehr bald der Kamm und sie stellten allerhand Nebenbedingungen, reizten außerdem durch ihr illoyales Vorgehen derart Herrn von Mollinary, daß er ihnen kurzweg die Freundschaft kündigte und auf der Erfüllung des Contractes bestand. Nun brach im Schöße des Consortiums eint neue Revolution aus. Man konsultierte ein Dutzend Advocaten, schickte Petitionen und allerlei Vermittler zu Mollinary. Derselbe will jedoch nichts mehr von Vergleich hören, und zwar um so eher, weil Feuilleton. Slovenische Dichter i« deutscher Uebertragung von Johann Sou van. I. Boris Mirdn. Ein Lyclus aus dessen „Gedichte n." I. . . . Nessun maggior dolore, Che recordarai del tempo felice Nella miseria. Dante. t ins stürmevolle Leben ' '"iides Herz sich mehr zurück, Mnw b ihm Hoffen, fremd das Bangen, Und fremd jedwedes Lebensglück! 1 z. nur> weh' mir um'« fiebernde Haupt, • util kühlenden Schwingen — SÄ u,nb u-eh't'st du noch f0 stark, dir nicht z» kühlen gelingen! 3. Blatt auf Blatt fällt von den Bäumen Flatternd in des Windes Hauch; So aus meinem Herzen schwindet Hoffnung mir auf Hoffnung auch. Kommt der Lenz, in faft’gem Grüne Steh'n die Bäume wie vorher; Nur mein Herz, das auegeborrte, Wird ergrünen nimmermehr. 4. Nur einmal noch möcht' ich dir fchauen, Du gold'ner Mai ins Angesicht; Dann decke mich des Todes Grauen Und cro’gc Nacht — ich hadre nicht! Gern unter grüner Buchen Rauschen Hört’ ich de« Kukuks Rufen zu; Dem Schlag der Wachtel möcht' ich lauschen Am Feld, in träumerischer Ruh'. Den Hirten sah' ich gern am Hügel, Um ihn der Heerde munt’re Schaar; Im Himmelsblau mit mächt'gem Flügel Gern kreisen ich den Sünigsaar. Und in dem Keimen all' und Blühen In Feld und Wald, in Baum und Strauch, Möcht' ich vergehen und verglühen, Als wie ein linder Maienhauch. 5. O linde Nacht, o Frühlingsnachl! Wie süßbegehrlich du mich streichelst; O Mai, voll Lieb' uud Jugendlust! Wie du so lockend mich umschmeichelst! Hundegebell! vertrauter Laut, Der mich so oft des Nachts begrüßte, Wenn ich im kleinen Häuschen faß Und mein liebtheures Mädchen küßte. Die junge Brust voll Liederlust, Ein flinker Fuß und wenig Tugend! So liebt man und genießt man froh Die fonnigheit’re Zeit der Jugend. O Jugendnächte, hold und süß! Wo bliebst du, Himmel meiner Liebe? Verbirg dich hinter Wolken, Mond! Sieh mir in'» Aug' nicht feucht und trtot. Äas Eonfortium am 1. Oktober neuerdings drei Millionen zu erlegen Hai und im Falle es diesen Betrag nicht erlegt, nicht nur sachfällig wird, sondern außerdem Gefahr läuft, von dem Vertreter des Militärärars mit S e q u e st e r belegt zu werden. Letztere« wäre vielleicht ganz dazu geeignet, der Welt einen Einblick in die Wirtschaft von gewissen Bank-directoren zu gestatten, die gleichzeitig in Wien und in Pest auf Kosten der Actionäre — ihr lheueres Ich mit der ausnehmendsten Sorgfalt pflegten und deren Hauplthäligkeit jetzt, wie zur Zeit des Abschlusses des Grenzwäldergeschäftes darauf hinzielt, daß vor allein ihr eigenes Schifflein in den sichern Hasen einlaufc. Die Expenscn-Nota, welche für die Actionäre in puncto Grenzwäldergeschäft vorbereitet wird, soll in der Thai aus viele hunderltausende sich bereits belaufen.___________ Politische Runvschüu. Laibach» 1. Oktober 1874. Inland. Bor einer Woche brachte die prager „Nation" die Nachricht, daß die Altczech en in den Reichrrath Eintreten wollen, um dem Eintritt der Jungczechen in den Landtag ein Paroli zu bieten und sich zur Sicherung ihres Einflusses ein Gegengewicht zu verschaffen. Die altczechischen Blätter leugneten nun wohl, daß ein solcher Beschluß schon gefaßt sei, stellten aber nicht sowohl die Möglichkeit des Eintrittes ihrer Partei in den Reichsrath als vielmehr die ihr von der „Nation" unterschobener. Motive in Abrede. Sie erklärten, die Altczechen hätten es nicht nöthig, z sich ihres Einflusses und ihrer Autorität beim czethischen Volke erst zu versichern. Die .Nation" hält über ihre Mittheilung, daß die Altczechen sich mit dem Plane befassen, den Reichsrath zu beschicke, vollständig aufrecht. Sie schreibt das ganze Geschimpfe gegen die Extraczechen nur dem Umstande zu, daß die Herren Rieger und Eonsorten, welche selbst die Declaration fallen lasten wollen, die Verantwortung hiesür von sich abwälzen und ausschließlich den Verräther» vom Tage des heiligen Nikodemus zu überlassen suchen. Wie die „Nation" annimmt, würden die Altczechen, wenn sie einmal die Activitätspolitik einschlageu, erst recht gegen den Dualismus Front machen. Daß Bischof Rudigier nicht geneigt ist, den consessionellen Gesetzen sich zu unterwerfen, beweist eine zweite In erpellations Beantwortung seitens des Statthalters von Ober-Oesterreich in der Sitzung des dortigen Landtages am 28. v. M. Beim bischöflichen Ordinariate in Linz scheint nach wie vor ein geistliches Ehe-gericht zu fungieren, obgleich die Wirksamkeit derselben bereits durch die unter dem Bürgermint» fterium geschaffenen interconfessionelle» Gesetze aufgehoben wurde. Infolge einer zur behördlichen Nein, leuchte nur, wem doppelt blüht DaS Glück der Liebe und des Lebens — Ein einsam Lager wartet mein, Mein heißes Herz, du pochst vergeben«! 11. Neue Liebe. NeucS Lebe». Goethe. I. Mein heiße» Haupt auf heißem Pfühle, Und ohne Schlaf ist meine Nacht: Der Marmor ihrer Schwelle kühle Die Stirne, die sich müd gewacht! — Umfange Fried' au« Himmelsräumen Mein Engel dich, du meine Welt! O fchlummre süß, umroiegt von Träumen, Jndeß dein Liebster Wache hält. — 3. Und jauchzest du nicht (autauf, mein Herz! Erträgst das späte Glück mit Schweigen? Mir ströme« ftlige Thränen vom Äug’ — Sie ist mein Eigen, mein Eigen! Kenntnis gelangten Entscheidung dieses geistlichen Eyegerichtes in Linz wurde, wie Statthalter Ritter v. Wiedenfeld versicherte, das bischöfliche Ordinariat in Linz nachdrücklich aufgefordert, eine derartige, schon wegen der Form eines gerichtlichen Actes und der Beziehung auf eine nicht mehr zu Recht bestehende Verordnung, unstatthafte und gesetzwidrige Ausfertigung bei den Verfügungen für den Gewissensbereich künftig streng zu vermeiden, widrigen« gegen dasselbe nach dem Gesetze strafend eingeschritten werden müßte. Wie der Statthalter hinzufügte, würde er im Falle der Wiederholung eines solchen Vergehens „dem Gesetze die gebührende Geltung verschaffen". Es wurde wiederholt der Anerkennung gedacht, welche den Honveds anläßlich der letzten Waffe»-übungen infolge ihrer überraschenden Leistungen von Seite Sr. Majestät als obersten Kriegeherrn zu Theil geworden. Honved-Obercommandant Erzherzog Iofefhat nunmehr einen Tagesbefehl an die Honvedtruppen erlassen, in welchem diesen in erhebenden und ermunternden Worten dieses für sie so hochwichtige Ergebnis ihrer Leistungen bekannt-gegeben wird. Erzherzog Joses macht kund, daß der Kaiser und König ihm beim Abschied gesagt habe, daß ihn die Fortschritte der Honveds in Wirklichkeit überrascht haben, und daß er, da er volles Vertrauen in diese Truppe setze, fortan der Zukunft beruhigt und zuversichtlich entgegen sehe. Diese Worte werden voraussichtlich nicht allein auf die Honveds einen tiefen Eindruck machen, sondern auch im Lande selbst die gehobenste Stimmung hervor» rufen. Ausland. In Deutschland wirft die parlamentarische Winter-Campagne bereits ihre Schatten voraus. Namentlich dringen über ein in der Ausarbeitung befindliches ReichS-Eivil-Ehe-Gesetz erfreuliche Mittheilungen in die Oeffentlichkeit. Mit Bestimmtheit wird gemeldet, daß der Entwurf des besagten Gesetzes der Vollen-dung nahe sei und noch während des Herbstes an den Reichstag gelangen werke. Selbstverständlich schließt sich dieses Elaborat dein mit 1. Oktober in Kraft tretenden preußischen Eivil-Ehe-Gesetze engsten s an. Einen weiteren Gegenstand der pulici« stischcn DiScuffion bildet der Vorlegungstermin eines preußischen Schulgesetzes. Von manchen Seiten wird es bestritten, daß der Entwurf bis zum Monat Januar, in welchem der Landtag Zusammentritt, fertiggestcllt sein wird. Dagegen verlautet hinwieder, daß Dr. Falk noch nicht einen Augenblick die Absicht aufgegeben habe, schon in der nächsten Session dieses brennendste aller Gesetze zur parlamentarischen Behandlung vorzubereiten. D>e Einzelhefte des preußischen General st abswerkes sollen fortan in beschleunigtem Tempo veröffentlicht werden. Dem eben erschienenem Nicht weiß ich tu sagen, wie es kam, Ich fühlt' ihren Mund auf dem meinen brennen, Gern tief’ ich mein Glück in alle Welt — Doch darf ich's nicht künden und nennen! 3. Am Fenster lehnten stumm wir beide, Von ferne scholl der Amsel Schlag; Ein süße« Düften stieg vom Garten, Der da in stillem Dämmer lag. Und Stern an Stern glomm auf am Himmel, In feuchtem Thau stand Feld und Flur; Ein Hauch als wie der Liebe Aihmen Zog durch die schweigende Natur. Sie blt kte stumm zu mir herüber Ußch schweigend blickte ich nach ihr — Die «licke loderten zusammen Und Lipp' an Lippe hingen wir. (Fortsetzung folgt.) . sechsten Heft, welches ausschließlich der Darstellung der Schlacht von Gravelotte. St. Ptivat gewidmet ist, wird nach kurzem Intervall das die Ereignisse bis zum Entscheidungstage von Sedan umfassende 7. Heft nachfolgen. Dasselbe befindet sich bereit« im Drucke. Die französische Regierung hat mit ihrer ersten „officiellen Eandidatur" eine schmachvolle Niederlage erlitten; der Eandidat des Septennium«, Herr Bruas, ist im Maine-et-Loire-Departement dem Republikaner Maille unterlegen. Nach so viel rücksichtslosen Agitationen für den Regierungs-Can-didaten und nach dem compromittierenden Bündnisse mit den Bonapartisten ist dieser ©chlai geradezu vernichtend zu nennen. Auf die noch übrigen Ersatzwahlen für die Nationalversammlung, sowie auf die am 4. Oktober stattfindenden Generalrathewa^ len wird dieses Wahlresultat seine Einwirkung nicht verfehlen. Welches Gewicht und Interesse man diciett Generalrathswahlen und ihrem politischen Charakter diesmal beilegt, beweist unter atiderm auch der programmäßige Brief Leon Gambetta's, auf den wir zurückkommen werden. Das biedere Brüderpaar Don Carlos und Don Alfonso, welches so tapfer jedem Gefechte hinter der Front- beiwohnt, macht nicht nur durch seine Held nihaten, sondern auch durch seine schuft' liehen Kundgebungen von sich reden. Wir haben heute ein Decret des jünger» und einen Brief de-älter» Brüderleins vor uns. Don Alfonso ist über den guten Erfolg der letzten Reserve-Aushebung welche der Regierung thatsächlich sechzigtausend Mann gt# liefert hat in Bestürzung gerathen und hat in aller Eile ein Decret erlassen, welches alle AuSgehobenen die wirklich in die Armee treten, und auch ihre Familien mit schweren Strafen bedroht. Am Schlüsse des Decrets wird verfügt, „daß allen Soldaten der repub ikanischen Armee, wenn sie mit Waffen und Gepäck zu den Royalisten übertreten, fünf Duros gegeben und auf Wunsch vollständige Befreiung voi« Dienst gewährt werden soll." Der richtige päpstliche Znave von ehedem. Don Alfonso hat schon im Dienste des heiligen Vaters Proben feiner Tapferkeit geze-i, als er am 20. September 1870 spurlos ver« Zur Tagesgeschichte. — Bei den Ausgrabungen iuHerc»' lanum hat man, wie dem ,B. B. C." aus Venedig geschrieben wird, soeben einen interessanten Fund gemacht; c« ist die« die Büste einer Frau iu natitt» ltcher Größe ganz aus Silber. Die Slawe ist ga»i vortrefflich erhalten. Anfangs glaubte man eine der Bronz «Fig«ren vor sich zu haben, wie man der«» häufiger ftno.t; die Etdschichten und Schweselstücke haU<* dem Metalle eine eigene dunkle Färbung gegeben. ®el dem Transporte nach dem Museum siel die S“1!!* indes} einem der Beamten ous, er schabte die ab und das Silber zeigte sich rein und bald ganz ^ Diese Statue ist die einzige aus Silber angeferliS^' die man bisher fand, sie wiegt 29 Kilogramm- . eihob sich ein Disput unter den Kennern, ob die 8l9u gegossen oder cisclieit wurde, bestimmte Merkmale ®e!le0 iitdeß auf die erste EmstehungSart hin, auch de« Gc« Gewichte nach zu schließ,», ist die Figur hohl» ®tt’ hin mußte sie gegossen (eia. Die Figur stellt Be schönen Kopf einer jungen Frau dar; über die * stehung ist natürlich bis jetzt nichts aufgeklärt. — «lug und weis«. Behufs der gulierung eines Grundstückes im Dorfe H- 1 geuhof an der Ostseekliste war eS nöchig, da Docume fehlten, die ältesten Leute des Dorfes zu verlieh«' um womöglich au» deren Jugeodertnnernngen Anho punkte zur So,scheidiiog der streitigen Frage zu -Der Sichtlanoolt, welcher die Sache de» Kläger« fö»1" wandte sich an den Schulze» von H. mit dem ffitl»® ' ihm die Namen der ältesten Personen de» Dorfe» v* zu «neuen. Der Schulze erwiderte sehr bald darauf-„et bedauere, dem Herr« 9te*l«an»alte nicht zu Wunen, da die ältesten Leute beult« ave g£P* wäre,." Local- unü Proviuzial-Augelegesbeites. — (Nachträgliches zur gestrige« Lan d-tagssitzung Eine längere Debatte knüpfte sich an den Gesetz.ntwurf über btc Schonzeit des Wildes. Bei .der Generaldebatte ergreift Abg. Langer das Wort. Derselbe erwartet von dem vorliegenden Gesetzentwürfe kaum eine erhebliche -Lermchtiing des nutzbaren Wild-ftanteS. Er zweiselt an der nö.higen Energie der Behörden, den einzelnen Bestimmungen des Gesetzcallseitig Äeliuuz zu verschaffe». Ferner wünscht Redner noch andere Bestimmungen in dasselbe ausgenommen zu sehen. Unter anderen wäre Bauern und Jägern das Mitnehmen der Hunde in die Culmren zu verbieten, das Sand in Jagdgebiete einzucheilen, es wäre nvthwendig, die Pachldauer auf längere Zett als blvS 3 bi» 5 Jahre auszudehnen. Der größte Uebelstand jedoch sei die Verpachtung der Wildstände an Städter. Letztere statten dann 10 bis 20 andere mit Jagdlicen-zen aus und der Wildstand wird dann weit und breit im Umkreise der Städte schonungslos ouSgctoltet. Als Zweiter «Redner für das vorliegende Gesetz tritt Gros Margheri auf. Derselbe sagt: Kein Land k« so wie Kram geeignet zur Hegung jeglicher Gat-lung Wilde», dennoch könne gegenwärtig der Jagdoder Naturfreund Tage lang herumschweisen, ohne auf ei» einziges Stück Wild zu stoßen. Darum Halle er das vorliegende Schonungsgesetz für zeitgemäß nnC nothroendig. Redner verliest die bekannten statistischen Daten über den Wildreichhum Böhmens und besten Geldwerth (1 Million 700,000 fl. jährlich) Ätotn, das etwa den fünften Thetl des bömtjchen Areals betrage, könnte an Wildpret eine Einnahme von 200,000 Gulden jährlich erzielen, welche auf die einzelnen Gemeinden vertheilt eine nicht zu verachtende Zubuße abgeben würden. Der Schabe, den man gewöhnlich einem zahlreichen Wildstande zuschreibe, beschränke sich bei den Hasen auf da» Adäß-n von Odstdäurnen, dem könne aber leicht vorgebeugt werden, von Hoch- und RothMd sei ohnehin in Kcain nicht» zu befürchten. Da» 9Btld nähre sich größtenteils von Produkten, die sonst unnütz verkommen. Den Herren Städter«, ins« besondere den in den dumpfigen Bureaux eingezwäng-ten Beamten sei doch wohl die Sonniagejagd als Stür-kung in Gottes freier Natur zu gönnen. Die Erlassung eines Schonungsgesetzes hat Redner mit Freuden begrüßt und empfiehlt daher wärmsten» besten Annahme. Berichterstatter Murnik meint, die Wichtigkeit und den Nutzen deS vorliegenden Gejitz-ntwuife« habe der Vorredner hinlänglich bewiesen; er wendet sich daher gegen Vonget’S Ausführungen und erwartet von den Behörden, daß sie daS besetz mit aller uöihtgen Strenge handhaben wetoen. Bei der Specialdebatte werden die "azelnen Absätze befl § 1 angenommen, Abjutz 7 mit bt« Amendement Vanger’S, die Schonzeit befl Hasen habe vom 15. Jänner bis 1. September zu bauern »nd mit bem Zusatzantrage Marghen’ fl, als Schonzeit de» wilden Kaninchens haoe die Zeit vom 15. Februar bis 15. August zu gelten. Die übrigen Absätze werden ohne Debatte angenommen; ebenso die Parographe 2, 3 und 4. § 5. mit einer itfitSändetung deS Dr. Schreh. Dagegen fällt der Zu-!»tzantrag Langer'« zu § 6,6er auch die Käufer von Wild Ehrend der Schonzeit und die Wttthe, auf beren Speisekarten solches auSgeboten wirb, in die Strafe ‘‘•‘bezogen wissen will, über Einspruch befl Abgeorb-öclta Deschrnaun«, HauS und Küche seien denn doch ^ Burg auzuseheo, in welche bie Polizei nicht ihre ■**1* hineinzustrcken habe. Auch Abg. Dr. Schrcy V2nt. das Gesetz strafe nur jenen, der dasselbe zu •bat i" beabsichtigt. RegietungSroth Roth weist tg °ui hin, daß da» Gesetz bereit» in mehreren Land. . ?*u ** der vorliegenden Fassung angenommen, und Ah!» *** deshalb bie rexitermg desselben. Bei der 88 7toun9 "^d § 6 unverändert angenommen, ebenso und kUnb 8 und hieraus da« ganze Gesetz in zweiter entml#*!1.“*1 Lesung genehmigt, «tne weitere Debatte lfi7, st<>» übet den Voranschlag für da« Jahr ' laber Obst, und Weinbauschule. Bei dem * w li6lQ8‘ fttt Herrn Richard Dolenc mit 200,1 enb ^tfo^aee für Herrn Josef Kristan mit 100 fl. verlangt Abg. Deschman» nähere Auf»' klärung. Der Berichterstatter Dr. Savinichezg gibt diese dahin, die genannten Lehrer der slap-r Schule seien um Gehaltserhöhung eingekommen. Der Finanzausschuß habe die Gehaltserhöhung nicht bestimmet, ungeachtet Lehrer Dolenc, falls sie nicht gewährt würbe, mit der Berzichtleistung auf feinen Posten gedroht habe. Dafür habe er für Herren Dolenc eine Prr-sonalzulage von 200 fl., für Kristan von 100 fl. beantragt. Deschmann entgegnet: Die Methode der landschaftlichen Angestellten, an» dem Lande»sonde hcraufl-zupreffen so viel nur möglich, müffe denn doch einmal öffentlich besprochen werden. Man befinde sich stet» neuerding» in einer Zwangslage. Kaum sei die slaper Schule gegründet, fo treten 2 Lehrer mit An-sorderungeu an den Landessond und drohen mit der Fahnenflucht, wenn man ihnen nicht ihren Willen thue. Soviel Patriotismus sollte man von den Angestellten de» Lande» doch erwarten können, daß sie nicht schon im ersten Jahre, bevor man noch ihre Leistungen würdigen könne, mit Anforderungen herantreten, und die» in so schroffer Form. Wer bürge dafür, daß sie nicht im nächsten Jahre wieder kommen und da» Land neuerding» die Drohung zu vernehmen habe, sie verlassen ihren Posten, wenn ihre Forderungen nicht augenblicklich befriedigt werden. Bei Gründung von neuen Anstalten thäte man doch gut, vorher die geistigen und materiellen Kräfte in Rechnung zu ziehen, über bie man verfüge. Bei Berathung der Frage übet die Gründung der slaper Schule habe er beantragt, Stipendien zu errichten unb bie heimischen Jünglinge, bie sich in ber Lanbwirthschast auszubilden wünschen, an ausgezeichnete Schulen zu entsenben. Sein Antrag sei aber „unpatriotisch" gescholten worben. Sucke etwa barin ein besonderer Patriotismus, wenn man an den LandeSfond, der an beständigem Deficit laboriere, ber nur durch Gonttahieiung von Schulden und Verpfändung feiner Obligationen flott erhalten werden könne, mit stets gesteigerten Forderungen herantrete. Bei Gründung der Ackerbauschule in Untertrain möge man wohl zu Rathe halten, was für Kräfte dem Lande zu Gebote stehen. Redner möchte da nichts bewilligen, wo nur Selbstsucht und Egoismus, nicht das allgemeine Beste im Auge behalten wird. Dr. Costa findet das Borgehen der Herren Dolenc und Kristan ganz in dir Ordnung; stellen doch auch Universttätsprofefsoren gesteigerte tln--, sordernngen mit der Motivierung, sie würden sonst einem auderwärtigen Rufe folgen. Und gerade ber j berühmte G-schtchtSsorfcher M o m m j e n wäre auf, diese Weise Vorgängen, als er einen Ruf nach au6»| wärtS erhalten. Freilich dünkt ein vergleich zwischen! Mommsen und dem wtppacher Lehret Doleaz selbst einem Costa etwafl zu gewagt. Er meint daher, erste Frage bei Gründung einer Schule müsse für das Land sein, ob efl selbe benö.htge, und nicht btc Kofienfiage. In gleichem Sinne sprachen Horak und Bleiwrifl. Letzterer betont noch bafl sprachliche Moment. Wenn auch Stipenbien gtgiünbet würden, so fänden sich keine kompetenten dafür, weil die tratner Jünglinge an fremden Anstalten schon wegen der Unkenntnis bet Bottragflsprache nicht weiter kämen. (8 «heiligten Seefahrer, sowie der auf alten UsuS halten den fremden Kaufleute, welche den Gebrauch von Brückenwagen grcßentheilS ausschließen. DaS erwähnte Bedürfnis dürfte sich vielleicht auch noch anderwärts Herausstellen, wenn nach den Beschaffen des im vorigen Jahre in Wien abgehaltenen internationalen EaatenwarkteS der Verkauf der Getreidefrüchte im Großhandel künftig ausschließlich nach dem Gewichte statisinden sollte. Die» würde aber eine Abänderung deS eingangs erwähnten Artikels XIII des Gesetzes »om 23. Juli 1871 bedingen, was um so bedenklicher «üre, als dieses Gesetz bisher noch nicht in Wirksamkeit getreten ist. Um aber für die Beantworturg der Luläffigkeit und Noihwevdigkeit größerer Gewichtsstücke zur Aichuug und Stempelung die erforderlichen Anhaltspunkte zu gewinnen, wird die Handels- und Gewerbekammer tir geloben, hierüber ein wohlerwoge-»eS Gutachten zu erstatten und dasselbe im Wege der LandeSbehörde eiuzuseuden". Witterung. Laibach, 1. Oktober. Sonniger, warmer Tag. Nachmittags Südwestwind mäßig. Wärme: morgens 6 Uhr-j- 1348, nachmittags i Uhr + 22 9« (1873 + 170« 1872 + 17“ C.) Barometer im fallen 736.55 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme lö'G6, um 2 0° über dem Normale. Angekommene Fremde. Am 30. September. Hotel Stwdt Wien. Reiß und Kranz, Mannheim. — Krenner, Marburg. — Thelian, Priester, jtärnten. — Diem und Schütz, Reisende, und Abeles, Fabrikant, Wien. — Dr. ftoettstorfer, Professor, Fiume. — Zarnik, Oberlehrer, Jll.-Feistriz. — Malli, Geistlicher, Billichgraz. Hotel Plrfwnt. Graf Pace, Ponovitsch. — Schega, k. k. Bezirksvorsteher, und Malli, Arainburg. — Krauöz, Siofok. — Preschirn. Notar, Radmannsdorf. — Widitz, Rudolsswerth. — ©antat, Lehrer, St. Peter. — ffiol mojer, Lehrer, Aich. — Hodnik und Wahlich, Fiume. — Antonia Prukner, Hotelbesitzerin, Agram. — Frau Lauric, Planina. — Jesenko, Professor, Börz. Motel Enropu. Bogt, Verwalter, Hocheuegg. — Gjrknits, Capitän, Belgrad. — Löbl, Baeslechi und Nichte, Privatiers, Schweiz. — Margareth Srica mit Familie, Nooi. Belerlneher Hol*. Bochjalli, Görz. — Edler v. Bortoletti, Triest. — Holdarnek, Sebenico. Noliren. Schwarz. Reisender, und Schaffer, Werkmeister, Wien. — Äomar, Privatier, Laibach. — Waas, Buchhändler. Eger. — Barbaria, Bauunternehmer, Pola. — Lovai, Besitzer, Monsalcone. Verstorbene. De» 30. September. Agnes Hermann, pro». Ausseher«wit«e, 71 I., S». PelerSvorsladt Nr. 35, Lungensucht. Lebensmittel Preise in Laibach am 30. September 1874. Weizen 5 st. 10 kr.; Korn 3 fl. 40 kr.; Gerste 2 fl. 80 kr.; Hafer 1 fl 80 kr.; Buchweizen 3 fl. 20 kr., Hirse 2 fl. 70 tr., Kukurutz — fl. — kr., Erdäpfel 1 fl. 80 tr., Fisolen 6 fl. 20 kr. pr. Metzen; Rmd-schmalz 53 tr., Schweinfett 50 tr., Speck, frischer, 42 tr., Speck, geselchter, 44 tr. pr. Pfund; Eier 2*/„ tr. pr. Stück; Milch 10 tr. pr. Maß; Rindfleisch 30 It., Kalbfleisch 29 tr., Schweinfleisch 28 tr. pr. Pfund; Heu 1 fl. 25 kr., Stroh 75 fr. pr. Zentner; hartes Holz 6 fl. 60 tr., wncheS Holz 4 fl 70 fr. pr. Klafter. Telegramme. Wien, 1. Oktober. Die heutige „Wiener Zeitung" veröffentlicht ein kaiserliches Handschreiben an den Minister des Innern, womit der NeichSrath auf den 20. Oktober einberufen wird. Berlin, 30. September. Der Reichstag wird am 18. Oktober eröffnet. Paris, 30. September. Tie österreichische Kaiserin landet morgen in Boulogne. Rom, 30. September. Der Papst empfing gestern die französische Depu ation Ernouk, Chesne-long und Beaurgardin in Privataudienz. Wiener Börse vom 30. September. Staatsfonds. 5pctc. Kieme, öS.P-L. dir. bto. 86. in 6 ilt öole non 1664 ... Hofe bob 1860, »Hüll tofe Bon 1860, grünt: Prämieulch. u. 1864 Orundontl. - Obi Kie&ratfltg. Ingatn Aetien. finglo»$ani........... ttebitanflatt . . . Depofitenbank . . . . E»compie»8nftalt .«. Jsanco.Sanl . . . yanbtW&aut............ itattonalban! . . . . Defiett. allg. Bank . C ef». Bankgesells. . Union > Bank . . . 8etcin6bant........... vcrkehrSbau!.......... 5lf6U>.»at» .... toti'tiibniigvSiab«, *j;f. eWa6et;.*oK Kai f. granz-gosisid.. k'kaattbahu . . . , k-wbohn............... rSed Bote 70.00 70.70 74. 74 10 102 6C 1:3.- 108.50 lOd. - 110 75 111.2 > 134 50 135- 75 75 76.2? 77.- 77.50 TSÜ. - 162 25 S49 50 >49.75 145.- 147.- yxo. - 66-35 66 50 «1 50 82.- V88.- 990. 195 - 197 - 128 75 .29 - 20 7s 21. 112 4)0 113 - 141 - 141 51 *41— /4l.5( 199 - 2k0 - 193.- 193 50 3U 50 »12. 14» 75 146.- Pfandbriefe. Mg. öii. y>ob.-i)bn toeih ^ War, 95.-68.- 94 87.— 93 55 86.25 1( 0 50 96-81 -186 5C 108 8 220 - 13 50 91 2t 91 45 53 40 OmO 43.30 5.25» 8.78 1 61 93.70 86.70 ICO. 75 96.50 81 50 137.-lOH.— 2*3 - 91 35 91 55 53.50 109 25 43.40 5 26» 8.80-1 62- 103 40 103 60 Lelrgrapbifcker Curtbrricht am 1. Oktober. Papier-Nente 70 6(1 — Sitder-Aiente 74 05 — 18Win StaatS-Anlehen 108 GO Bankactien J96- — Lredit Ü49 50 - London 109 35 — Silber 103 35 — 20-Franc-Stücke 8-78. fine compiete Copiermafchine nebst Zugehör, sowie eine (610) eiserne Kaffa ist zu verkaufen. Wo? sagt die Expedition dieses Blattes. Eine halbe im /weiten Range für deutsche, wie auch eine ganze für slooenische Vorstellungen, ist sogleich für die heurige Saison zu vermielheu. Petri£i£ &. Plrker erlheilen hierüber nähere Auskunft. (605—3) Die Wechselstube des tiabolf Flmd, ©raj, Eackstratze Rr. 4, wird hiermit zur Besorgung aller in das Wechslergeschäft einschlagenden Aufträge bestens empfohlen. (462—38) Ich mußte von Laibach scheiden, ohne daß es mir möglia> war, mich von einzelnen meiner Herren (Soßegen und vielen Freunden, die ich mit während meines zehnjährigen Aufenthaltes in Laibach erworben habe, zu verabschieden. Ich glaube die Pflicht der Freundschaft erfüllen zu sollen, ihnen allen sowie meinen Schülern, die mir oftmaß Beweise der Liebe und Anhänglichkeit gegeben haben, meinen Abschie-sgrnß hiemit auszusprechen, dem ich nur noch die Bitte beifügen möchte, meiner auch fernerhin in Freundschaft zu gedenken. Klagensurt, den Ü8. September 1874. Josef Opi. (594) Director der k. k. Oberrealschule. Zahnweh! jeder und heftigster Art beseitigt dauernd das berühmte pariser E,lto»i, wenn kein anderes Mittel hilft! Flacon ü 50 kr. beim Herrn Apotheker Birwrliitz. (537-1) Galanterie-, Tapisserie-, Muffen-, SAreiB-, Seidien- & jfl. Kleinwatzr ft 8eb. Bamberg. Lerleger Cttomer Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Spitaler.