153432 lknMz m knj!!ms _ » _ H auf "das Jahr - E .'7 s 4. k E.Z /z ! auf das Jahr der Fortsetzung der chronologischen.Des^lkung Äl'a-ns / vlittu denen neuen Münz - Tabellen samt a>ren Ishrmarklen inKrain, undgenealozi, scheu Auszug iyr lebender bober Potentaten. -HW Ech § öA Hk MMI gedruckt, u. zu finden dey 2oh. Friede. Eger. 19 -4 43 »6 2 2 38 52 56 5- 4o 44 l Z r? 23! 22 IZ -7: -4 17 14 HmanM H? S 4. Dm Ver MüdMeichkü Sedurt ANfti zahlet man gemeiner Rechnung nach ^8on Erschaffung der Welt, nach Rechnung Petavii, Vom bittern Leiden, Sterben, und Himmelfahrt Christi Dom Karl den grossen ersten deutschen Kaiser, GermloaMer Ausm itzt lebender ho Jahr 578- 1762, 993- Ilg^on der Geburt Ihrs Päbstliche Heiligkeit ,L8 VL Hause Praschi, geb. zu C-sena den 27. Christmonat Von Erhebung zur Päbstl. Würde den 15. Hornung 7777 8 Von Geburt Sr. Rom. kais. königl. Apostol. Maj. aus dem adelichen 1717. x Von Erhebung zur Päbstl. Würde den lL. Hornung 1775. IL Von Geburt Sr. Rom. kais. königl. Apostol. Maj. ä--7 in IIh Germanien, und zu Jerusalem, auch zu Hungarn rc. kön. ap. Maj. Erzhcr- Kk zog zu Oesterr. Herzog zu Steyer, Kärnten und Krain rc. unseres allergnä- 81 digsten Herrn und Landesfürsten rc. geb. den 18. Febr. 1768. IljWon Dero Antritt des Röm. Kaiscrtbums, 179s. ^Von Antritt Dero Regierung aller österreich. Erbkönigreichen den 2. Mär; 1792^ P G « m K h 1 k n. -A. Maria Theresia königl. Siz-lianische Prinleßin, geb. den 6. Iuny 1770. ski K l n d s r. ; Ferdinand Leopold, Kronprinz geb. den 19. April 179z. A Maria Ludovika, geb. den 12. Dezember 1791, E S s fchWrst « r M Ferdinand Joseph, den 6. May 1769. Karl Ludwig, den 5. September 1771. V Alexander Leopold, den 14 August 1772. Sk Joseph Anton, den 9. März 1776. Anton Viktor, den gi. August 1779. Maria Theresia, den 14. Jäner 1767. -S Maria Anna, den 21. April 1770. Maria Clementine, den 24 April 1777. A Maria Amalia, den 15. Oktober 1780. VarerL Geschw?stL§k, »-Ferdinand Karl, gebohren den i. Brachmonat 1754. ^Gemahlin, Maria Beatrix von Este, geb- den 7. April 1750.' sb Maximilian Joseph, des deutschen Orden Hochmeister, und Kuhrfurst ju Köln, »! geb. den 8- Christmonat 1756. A Maria Christina, den iz. May 1742. stzlVcrmahlt mit Albert Kasimir Herzog zu Sachscnteschen rc. gebohren den n. irr Heumonat 1738. Maria Elisabeth, den iz. August 174z. Maria Amlia, geb. den 26 Hornung 1747. A Vermählt mit Ferdinand Herzog von Parma re. geb. den 20. Jäner 1751. Maria Karolina, geb. den ig. August 1752. Vermählt mit Ferdinand Anton König bcyder Sicilen geb. den 12 Jäner 1751. 4z !ß Maria Antonia, Wittwe den 2. Winterm. 1755. verm. mit Ludwig den XVI. König in Frankreich. Z9 22 55 7°! 44>Z Z64 499 38 26 221 H. 6«, 1744 l 561'' 4Zo^ M^4-arl der III. König in Spanien, den 20. Jäner 1716. WGeorg der III. König in England, und Chnr-ürsi zu Braunschweig Lüneburg, !s deil 4. Vrachmonat i^zZ- «Maria Franztfta, Königin in Portngall, den 17. Chriftmonat 1734. «-'Stanislaus August, König in Pohlen, den 17. Jäner »732. «Viktor Amadeus^ König in Sardinien, den 26. Hrumonat 1726. 8 Christian der VII. König in Dänemark, den 29. Jäner 1749. HFriedrich Wilhelm, König in Preußen, und Ehurfürst in Brandenburg, den 25. Septemb. 1744. I' Katharina dir II. rußische Kaiserin, den 2. May 1729. 78 H ll . 56^? «Maria Franztfta, Königin in Portngall, den 17. Chriftmonat 1734. 60H «-'Stanislaus August, König in Pohlen, den 17. Jäner »732. 62'! Il Ferdinand Anton, Jnfant von Spanien, König in Sicilien, den 12. Jäner 1751.43^ ^Viktor Amadeus, König in Sardinien, den 26. Hrumonat 1726. 68/ü .. 'j - Lhmfürkm des ^eil. Röm» Reichs-, Hi) Mainz, Khurfürst, und des Heil. Röm. Reichs, durch Germanien krzkanzler, A Karl Joseph Freyherr von Ertha!, ward Kuhrfürst den 18. Henm. 1774. H!2) Trier, Kuhrfürst, und Erzkauzler durch Gallien, Klemcnz König!, pohlni- scher Prinz, geb. den 28. Herbstmonat 1739. Az) Röln, Kuhrfürst,' und Erzmnzler durch Italien, Maximilian Erzherzog Nu von Oesterreich den 8. Decemb. 1756. A4) Böhmen, König, und Kuhrfürst, auch des Heil. Röm. Reichs Erzschenk, Ihr» A Kais. Kön- ap. Maj. Franz der II Römisch. Kaiser rc. den iz. Febr. 1763. EAz) Pfalz, Kuhrfürst, und des Heil. Röm. Reichs Erzdruchfts, Kar! Theodor, ir den 11. Decemb. 1724. A Wurde Kuhrfürst von der Pfalz den 20. Hrumonat 1733. überkommt diekuhr- A bayrische Rechte den 32. Decemb. 1777. !r 6) Sachsen, Kuhrfürst, und dcß Heil. Röm. Reichs Erzmarschall, Friedrich Au- W gust, den 23 Chrisimonat 1750. ^7) Brandenburg, Kuhrfürst, und des Heil. Röm. Reichs Erzkammerer, König «I! in Preußen, ( s. Preußen.) Ab) Lraunfthwe-F--Lünsburg, Kuhrfürst, und des Heil. Röm. Reichs CrZschatz- K meister, König von England, (s. England) is Von Aufrichtung des hohen Ritterordens des goldenen Vließ durch Philipp U den guten Herzogen von Burgund, den io. Jäner 1436. rr^Vsn Bekehrung der ersten Krainer fAemsnier) zu dem wahren Glauben Je- lA sn Christi durch Apostol. Eifer des Heil Hermagoras A- 50. 1 ADon erster Vereinigung der Markt Krain mit Oesterreich unter Friedrich II 1233. ?§eVsn Erhebung der Mark Krain zu einen Herzsgthum unter Rudolvh VI 1364. !s Von ersten Markgrafen in Krain Psppo, A. 974. MVon ersten Landshauptmann in Krain, Rudelin von Birnbaum, A. 1263. «Von ersten Richtern der Stadt Laibach Ulrich N. und Johann Frank, A. 1295. jliVon dem herrlichen Sieg, so Andreas von Auersperg mit 5202. wider 22222. !ß! Türken den 22. Brachmonat erfochten, A. 1593. «Von Erhöhung des Erzbißthums zu Laibach, A- 1788- » v D« Krebs X ^Vollmond, ^Letztes Viertes, A Saturnus, A tz Gevierierschein, lH Drachenschweif, !li K Gesechsterschekn, nidcrst. Knot. iv « r » » - c - Mond , Z Zusammenfug. c/ Gegenschein - -p Wtz Widder Stier M Zwillülge Jupiter, Sonn,' DenuS, MercuriuS, Im Marz den « — Juny den - — Herbstmonat — Christmonat > n. iz. und 14. 17. 19. und 2s. - 17. 19. UNd 20. Drachenhaupt, oder gaufsteigen«' der Knoten- l Jlschermittwoch «' , Ostersonntag - - Bitt - oder Rogationstage Himmelfahrt Christi - Pfingstsonntag » - 29. May. 8- Juny. is. Juny. 19. Juny. ZO. November. "Neumond, D I / t Erstes Viertel, S Mars Iß!Dsr Frühling nimmt den Anfang den 19 Marz um 9. Uhr iz. nun. früh. «S kig und Regen. s§ 9 IO H 12 'Z »Sonnt. , 1 Montag 8 Dienst. I Mittw. z Donner KFreytag Samst. Winde brin¬ gen K 4 Uhr 14 m. N Dienst. kttw. Donner Freytag Samst. etwas Gewölk hernach A kn Frnhl. A. Tagt, rr Bk. Winde. E 6^ Simpl. Cunegunda Fastnacht s Aschermittwoch Fridolinus Thomas Aq. Johann v. Gott Montag j D-«nst. Mntw. s Donner ^Freytag Samst. Nsuschein ist den^ gt. um 8 Uhr 27 m Vormit. Wetterwobt ken und dann Berg- Nebel. !. Letztes Viertel ist ^ den 24. um 4 Uhr 17 I in. kalt und trnb, naß- talc, Sonnenschein. M Neuschekn mit un-'Z sichtb. G Finst. den I i. um n Uhr io m. H Nachts, Regen, Nebl.H Gertrud Eduardus Lsfeph Nkcetas Bisch. Benedikcus Octavius E!. Zi^oesv, 40 Märtyrer Heraklius f QuaL Gregor. Rosina Jungs. '' Mechtilris Longinus Montag !i Mittw. 1 Donner Franziska R. Regen, dann folget warmer K schel» heitere Luft. Ez. Oc-st Viktor.' Gabriel Erz. Mar. Verkündig^ Emanuel Rupertus Bisch. Regen welcher anhallet, Erstes Viertel ist^Z den 8 um 4 U. 1411/1 Nachm. bringt Regen.^ ii. Regen 4 lt, m. R. wieder' kälter» trüb und naßkalt. Vom Blinden bep Itk.cyo. Luk. lg. 2 3 4 IejttS ipetjet 5000 Mann/ Job. 6. ' Sonn!' zo E4. LZrars U EM .SNNk. 16 Montag 17 ' !8 »9 20 2! 22 Jesus treldt einen Teufel aus. L>5k. Vollmond ist den 'M G^n d vkertelri. Erstes Viertel ist den 7 um 6 Uhr zol mln. Früh. Es will" schon Donnern, Son-< nenscheiu warm. um n Uhr 7 m. Vormittag Nordwest« wind, Donnerwetter. Achtes Viertel ist den 2Z. um 2 Uhr 46 min. Nachts, gewöl^ kig und regnerisch^ Sonnschein. Neuschein ist den 2y. um 5 Uhr r m. Abends, kühl, ge wölkkg, luftig Sud- westwind. 4 27 Erstes Viertel ist den 6. um io Uhr, 40 m Nachts, Don¬ nerwetter, Sonnen¬ schein gewölkig. Vollmond ist den 15. um i Uhr ;8m. Nachts, Regen Wet¬ terwolken, Sonnen¬ schein. Ms K H - viertel. und auch Donnerwetter. Ä LoU 42 m. N G sch-t» bald wieder Gewölk. Letztes Viertel ist den 22. um 8 Uhr 24, m Vormittag, Regen,. Wetterwolken, Son, fthein. ^Dienst iMillw. 28 29 l Freytag, -0 Nsuschein ist den '9 um i Uhr 41 m Nachts , Sonnen, sch-'in,' schöne Tags' halten an. So ihr den Vater um etwas bitten re. Joh. ist. Urbanus -pH Winde bringen M Strich, M Regen. U. 41 m V Donner« »etter Johann P. Wilhelm. ^elkr P" ' Samst. Igi Petronilla von dem guten Irrten. Joh 10.' 4!EZe MAL Ftc Montag §! Gotthard Dienst. 6 Joh v d. Port. !z Mittw. 7! Stanislaus ^Donner 8 i Mich. Erschein. » Freytag 9' Gregorius ^l Samstt'i' ojAncouinuS ^Urber ein Rleincs werdet ihr mich sehen. Joh. 16 J ?o R s « K K Ss viertes. 8 Sl,n st. Eundst. Ettd^ J i U 2; m N Misichtö. G Zmst. küsse L u f r und Ger wölk. Von barmherzigen Samaritan. Luk. ro. ' ! AI! T L2« Schutzengs j Raymund. Erstes Viertes ist den 4. um 2 U O in. Nachts, Nordwest ' winde. Rege«, gest wolkig. Letztes Viertes ist den i/. um r r llhr -L m Naclns, West- milche bringen Re- Leu. j Vollmond mit ei-'s! ner liiisichrb. (s .Am- ftermß den n um 8. »1 Uhr gl >n. Dornm-A tag sehr warnrer Lon S nenicheili. Neuschein, unsicht¬ bare G Fmsterniß den 25 um r Uhr 29. min. Nachmitt kühl, gewölkig Sounenbli-s cke. 24! ^Montag 2s ^Dienst. 26 kj Mittw. 27 Err Bartholom. M Ludwig 'K. M Samuel M Joseph Käsasanz. M Donner r8 Augustinus Frei,rag 2^ ! Johann Enth. 1^1 Herbstmonak. nrag i j Aegidius g-» Mansuesus L'sn dsst ^eHen Aussätzigen. winde ^annarius -n. Luk. 14. » Dienst, fzo Hieronymus 26 27 Winde bringen Regen. Regen doch warm. Luk. 17. Reg» mrisch und vermmhl. Witterung. 8 9 12 ri der. Wocks. bringen , Regen. Dienst. M,ccw. »^Donner Zreytag KorLinstmus Nikolaus Los. Aeinilignus Montag Dienst. R^Miltw. , llj Donner AiFrey^g r^Samst. !I Von den wassersüchtig, U I28 Wenzesl. D, s>'Motttag z 29 Michael Erzengel M> Maurus Thekla M. GerarvuS M Klesphas Zustinus Kosmas Damian. D, irglL L4< Mar.N.Fest t 5j.Hlldegard l.6 . Luvmilla ?7 j- H 18 Thom. Vitt. 19 WM 22 L Eustachius Montag A Dienst. !k Miccw. ^Donner k Mittw. s Donner! ,.4 - Avsglia^J i Freycag ' 5 i Dkrgrstyls Witterung hue.». -- hernach an. .. Wich >2i ^'1 22 2? 24 < Niemand kann zween Herren dienen. Matth. 6. ch Erhöhung riasse Zreykag. 12 Lgl-jas ,Pr. Sangt. Iiz ch/aurstiuS Donner D: 5 U 29 m N. > Wetter Regen und Gewölk. Jesus erwecket den tsdttn Jüngling. Luk. 7. windig ssl. ?Z vierteln. Erstes Viertel ist den 2 um § Uhr 29 minut. Nachmittags Donnerwetter Re« gen, gewölkig. Vollmond ist den 9. um 4 Uhr 5 l m Nachmittag,Westwin¬ de, Regen, welcher anhält. Letztes Viertel ist den 16. um 7 Uhr 41 nun. Vormittag Sud, ostwinde, dann West, winde. Neuschekn ist den 24. um 5 Uhr Zo m. Früh. Regen dost- warm Nordwestwind, j viertel n. Von dem größten Gebothe. Matth. 22. 16 5Z m. Alendö, Son li nenschein, schon warm, windig. . 22 m N. ' Dr! ro ZL GH! K 7 u 28 m. Ab. Nenschein ist den 1 2g. UM H Uhr 22^ m. Nachrs, Bergne i bei, Regen, warm^ Ä LeHtes Viertel ist r-»" 15. uin 7 Uhr Vollmond ist den y. um i Uhr 20 m. Nachts, kühl, West- L b 7 8 9 io n Winde mit ^k< - und vermuthl. Witterung. ^Dienst » u'rrw Donner ltkHreycag Regen und schöne warme Tage, dann, wieder frucht. I Montag Dienst. Mittw. »Donner LFreytag IlSamst. Nebel hernach etwas kühl, hei¬ ter L U« LS M- Ä. dann folgen die ^Montag M Dienst. Mittw. ^Donner schön und Westwinde bringen Regen. i 7 ü. M Rosenkr. F Bruno B. Justina F. Brigitta Dionysius Franz. Borg. - Burkhard ontag 27 Sabina ^28 Simon Jud. 29 ^enobius zo I Claudius i;i!^ Wolfgang Erstes Viertel ist» den ». um 7 Uhr 24 m. Früh. Sonnen-!R schein, Gewölk und^- Nebel. Von dem Gicbtbrstchigsn. Matth, y. 12' '4 Erstes Viertel ist ist den rr um 7 Uh 28^! n. Abends Naskalt/H Ävnnschekn und ge ll und. A Maximilian Koloman. Calistus Mittw. 15 Theresia I. Z Donner rt)! Gallus Abt ^Freytag, r7!Hedwigis « Zamst.i :8!b»kas Ev. Von dem Hochzeitlichen R leide. Matth. 22 -.Ferdinand ch ' 'kan. hernach Gewölk. —-.... . MM!. l9 »Montag! 22 LDienst. >2i Ursula F. » ')u'tw. j 22 Cordula U/ Donner! sz l Joh. Capistr. »Freycaq! 42 - Forrunatus iliSamst 125 ! L'.ispinus von des Romy« kranken Sohn. Joh. 4. ! 29! Evaristus -Hh K Donner 2 Leodegarius «V-Freytag z Kandidus W Samst. 4, Franz. Ser. E naß« L 27 28 -9 Conradus Dirgilius Sosthenes Saturninus aber bald naßkalt dann Nebel Gewölk, E 2 -.Clemens Chrysogonus und vermuthl. Witterung. Es werden Zeichen geschehen. Luk. 21. ? j zc> I ss " /Andreas I K ! K 5 U. 42 m. Fr x. H' L vierteln. Woche Wintermonat. . -»Dienst. II Mittw. Donner lMFreytag A Samsi. Erstes Viertel istL den Zo. um 5 U 42. Ä minüt. Früh, Son-!ß! nenschein, Westwindes bringen Schnee. Von Greuel der Verwüstung. Match. 24. UN < l' /^1 , ^Montag 24!^..,?^.... 25 Catharina das Herzogih um Kram betreffend. Im Jahr der Welt Z§74 ab en die Griechen unter Anfüh¬ rung des Ehrmistek'es bey der l A Uaniwa den Persern eine ent« , scheidende Schlacht gelles rc, nachdem schon ehevor Leanrdes am Gebirge - h -rmopvle, oder der warmen Bä« sd r mit einzig zoo Mann Lacedamo- nier die p rsischen Horden gstrenner < hatte. A harte. Bey dieser Schlacht that sich Müimon des atheniensischen Feldherrn Is'M Gerades Sohn besonders hervor. Er »hat nach Suidas Berichte auch ein II Buch von der Pferdekenntniß geschrie« Mben. Dem Leonides hatte zwar die Aanstaunliche Menge der Feinde i-iedsr- Ilgedrückt; doch seine, und der Seim« ^gen Tapferkeit nicht überwunden. Wie Adie Menge des Kriegsvolkes, eben so II erstaunlich wäre auch die Kriegsrü« O stung; denn da die Perser unter dem Iß Xerpeö, und der konföderirten Arten!« zK sia der ersten , einer Tochter des Lyg« Adamis, Königinn zu Halikarnas bey kurzgefaßter chronslogifcher Beschreibung Denkwürdiger Begebenheiten II wie immer auf hochmüthiges Erheben tiefe Ernie-A drigung zu folgen pstegt. Im I. d. W. zF?Z. V. Ehr. G. 477 Ist Euripides zu Salamina, wo, V hin sich seine Aeltem Mnesarchus,^ C lind Vor Christi Geburt 47^. rL! 2 Millionen Soldaten ins Feld zusam-tz! men geführet : da sie die Meerenge 4/ bey.GaÄrpsle mit doppelter Brücke A belegt: den berühmten Berg Athos un«^ tergraben: ganze Flüsse ausgecrunken und so zu sagen, ganz Asien sich in das H einzige Griechenland mit voller Gewalt^ ausgsgossen: so sah man doch augem!» scheinlich, das dort alles vergeblich sey, K wo nicht das Schicksal, sondern Gott A seinen Beystand entziehet. Alles , was l! von den Persern zu Wasser gewesen,^ wurde in einer Seeschlacht geschlagen, H und Lerpes selbst, dessen Flucht sich gar A bald durch ganz Griechenland, und A«P sien verbreitete, hat den Menschen ei«!k! ne gar wichtige Lehre gegeben; daß ^Ausdrücken der rednerischen Art näher, gelassenheit gegen die angenommenen^ fals jener, und ist mit Sentenzen ganz Religionsbegriffe, und den bittersten^ ums beehrecen: und Pla-Ä Schriften so hoch gehal II AristophaneS in solchen Ehren, daß sie^ ihn mit einem Kranze von den Zwei I gen des im Schlosse stehenden gchei-js ligteir OelbaumrS ' ' to hat seine < ' len, daß man selbe in seinem Bettes gefunden, als er verstorben wäre. Im I. d. W. ZA8Z- V. Ehr. G. 4 69.^8 Erblickte zu Äthers Thecydkdes daSZ erste Licht der West: ansehnlich zwarji schar» IH f»'jund Rlito vor dem Terpes aus Atli- Iljka gessuchtet hatten, an eben denselben »Tag, als ZkerpeS bey Salamina am IliFluß Eurkpus, wovon das Kind den jjMsmen bekommen hat, geschlagen wor» ?id-dm, zur West gebohrsn. Vielleicht II das Sophokles nicht ohne Eiferer wä- Lre, und in ihnen beyden diese der Kö- Ilniige herrliche Lust, zum höchsten Anle¬ ihen gelangen mochte. Von i8ren Jahre »seines Alters verlegte er sich auf die Ij Trauergedichte, deren Euripides 7Z. »geschrieben; doch sind deren nicht mehr als 19. von der zwanzigsten angefan- jg gen auf unsere Zeiten gekommen. Sein »philosophisches , und rednerisches Ta- Il-lent leichter selbst aus seinen Trauer» ^spielen hervor in den pathetischen, und spruchreichen Reden derselben. Weit Iij nützlicher, als Sophokles ist er denje- Einigen, welche sich dem Gerichtshöfe ^widmen wollen ; denn er kömmt in den Uals jener, und ist mit Sentenzen ganz AangefüÜet. Obschon Euripides in Len iljTragödien gar vortresiich gewesen, konn- jj^te er doch nicht mehr, als fünfmal den A Preis davon tragen, weil diejenigen, ^4» «»welche die Stücke beurtheilten, der'anhören. Die Athenienser Sache unerfahren, oder gegen seine ll Person arifsaßig gewesen waren. End- !>!lich gieng er entweder wegen der üb- »len Aufführung der gegen ihn aufge- librachten Weiber, ar-.f die er niemals »wohl zu sprechen wäre: oder wegen ll^Neide, und bösen Nachreden der Ko Amiker an dem Hof des macedonischen ^Königs 2lrchelaue, der ein besonderer ß Liebhaber, und Gönner der Gelehrten ^.gewesen , wo er eine ansehnliche Char. ^ge erhielt, bis er in 75ten Jahre seines "Alters von den erboßten Weibern durch Fanghunde anfgehalten, ergriff^! fen, und in Srücke zerrissen wurde.« Ohngcachtet ihn die Athenienser im!Ä Vaterlande beerdigen zu dürfen be gehrten, ließ ihn dennoch Archelauö ^i zu Pella gar stattlich begraben; Im I d. W- ZZ80. V. Ehr. G. 472.^ Blühets Aristophanes ein Zeitge-^- noß des Euripides, der einzige komi-^j sche Dichter der Griechen, von wel-A chen vollständige Lustspiele , in allen Ä l r. auf uns gekommen sind, wiewohl g! er über Zo. geschrieben har. Seine« Schauspiele prangen in der Grazie deS'v attischen Ausdruckes. Sie sind erha-!»I ben, elegant, und einnehniend , kon-^ nen auch viele Redner bilden ; nur er-Sl laubte er sich/ dem damaligen Charak»« ter der Komödien gemäß zu viel Aus M persönlichen Spott über die verdienst- H vollen Männer, besonders über den » Sokrates., und Euripides. Nie kenn-« ,ten die Heiden so etwas gleichgültig Ii : hielten den H -oegreroe zu c I den Demokritus Preisen, und in i daa, und Persien mit den Philoso-A phsn: in-Indien, und Ethiopien mit »! den Gymnosophisten sich zu besprechen.« Als er wieder noch Haus kam, und^Ii sein ganzes Vermögen verreiset hatte, Aj verfiel er in die auf solche Leuche, zu'Ls Abdera gesetzte Strafe , daß man ihn!!! nach den Tod in die Begiäbniß seiner« Vater nicht beysetzen darfte. Nach,Ntt dem er aber eins seiner beßten Schrift^ ten der Staatsobrigkeit vorgelesen hat,« vermochte er dadurch so viel, daß sie!!! ihm Zvo Talente geschenket: eine Eh«« renftiuls aufgerichtet, und erlaubt, daßA er nach seinem Tode auf öffentliche Um-l! kosten konnte in der Grabstätte seines^ Geschlechtes beygesetzt werden. Er pfleg- 1 te ohne Unterlaß über die Eitelkeiten, ls und Thorheitsn der Menschen zu lmlI chen, daher ihn die Abderiten für un !> sinnig hielten , und den HypokratesI Schon die Alten sahen ihn wegen sei« I nes Atticksmus, als das beste Muster l»an, nachdem sich selbst Demosthenes, ^welcher sein Buch mehr als achtmal ab, !ß geschrieben, und fast ganz auswendig Kigelernet hat, bildete Wie Thecidides II in das 2i. Jahr des pelopponesischem holen liesen, um ihn zu kuriren, und ! M. Krieges kam, verstarb er , und so wieder zurecht zu bringen.Allem als Hych Ablieb dis Geschichte der 6. letzten Iah« chokrates sich mit dem Demokritus kn? Are unvollkommen, bis sie endlich Theo-- - ein Diskurs eingelassen hatte, fand erst »spompus vollendet hat. M Im I. d. W. Zs84- V. Chr. G. 468 W Nachdem in diesem Jahrs der la« lachende Demokritus zu Abdera in »jThracien, wie vor Fo Jahren der wer- Anende Heraklitus zur Welt gebohren » worden ist, scheint die Natur dadurch »ein lauteres Spiel gemacht zu haben, ^welche des einen Zäher mit des andern 1 Lachen unterhalten wollte. Die gros- se Begierde zu den Wissenschaften trieb l den Demokritus an, die Welt zu be K- reisen, und in Egypten mit den Ma« Ogiern, oder Götzenpfaffen: in Chaft darinn ein so grosses Vergnügen, das« er sich in ihrer Meynung gar sehr be A trogen. Die Art, wie er den Dariush wegech des Todes seiner Königin» gest»! tröstet, ist merkwürdiger, als daß ichA sie hier weglassen sollte. Demokrit sag- Hs ce: er wolle sie zum Leben erwecken, Sk wenn ihm Darius die Namen dreyer-^ Personen, die mit ihm in gleichen Al,'ZI cer wären, und niemals kn ihrem LebenA ein Unglücksfall erfahren hatten, ge«D ben könnte, daß er dieselben auf ihriZ! Grab schrieb?. Nachdem Darius sol-L che g. Personen in seinen ganzen Reich r! nicht auffinden konnte, mußte er dem U Demokritus gestehen, daß er unrecht H C 2 hat, ain Ursprungs des Adels (sein Groß »;vater hatte die königliche Tochter von ^Thracien zur Ehe gehabt) aber weit 8j ansehnlicher seiner hinccrlasssnen Schrift zA^ten halben. Er hat den in Pelopvo« nes durch 27. Jahre geführten Krieg, worin er selbst gewesen, mit vielfäl ^tig wichtigen Sprüchen , mit schar li fen nach Maaß der Wahrheit gerichte- Mtem Unheil, doch so dunkel, und in et- ?s>waS zurückhaltend verzeichnet, daß er I keinen andern Leser, als seines glei« Achen leidet. Die Geschichte hat den Charakter unpartheyischer Wahrheit-, Gliebe, und edler blühender Schreibart. Mm J. d. TL Z58s. V. Chr. G. 467 A Hat auch Sokrates , der griechi- A scheu Weisheitzierde , und Licht zu 8 chen das erste Weltliche erblickt, wel¬ scher zwar von geringen Herkommen , Anamlich Sophrsmecus, eines Bild- Ikchchnihers, und ^anagerethens, ei¬ gner Hebamme Sohn, gewesen; im iß Leben aber, und Wissenschaft weit in A ber alle andere Griechen gekommen ist. WVom Sokrates sagt mau, daß er ei- !l/ue solche Kunst der Beredsamkeit be ^saß, seine Zuhörer zu überführen, und Uzu bereden, zu was er gewollt hat; dc-rowegen haben ihm auch die go Ty !8 rannen verbothen, zu Athen die Ju Agend zu unterrichten. Nachgeheuds jr.ergab er sich gänzlich dem Studieren, Küber die Sittenlehre, Er machte sich Aalle Tugenden, welche ein Heid zu er¬ klangen fähig wäre, so eigen, daß sie A ihm gleichsam natürlich waren Sein A Gemeinspruch war: daß er allein dieses fxhvüßte, daß er nichts wüßte; derohal- Lben erklärte ihn das Orakel für den ^Weisesten aus allen Griechen Sel¬ tnen Schülern band er z. Dinge be- iV sonders ein: dis Weltweishekt, die Be lßlscheidenheit, und das Stillschweigen ^Sokrates Schule hat Z. anders berühm- ten Schulen hervor gebracht: die cp« Krenstische, die eleifche, die megaris kusche, die cpnrsche, (aus welcher die ft Hütte, daß er diesen Trauerfall sich so Iß sehr zu Herzen nehme, da doch kein Tü Mensch könne gefunden werden, der von allen Ungliicksfällsn befreyet seye (D^Man sagt Demokrirus sey 109. Jahrs H'alt geworden. - stoische entsprungeu) und die pkatsmchtl sche, aus welcher wiederum 2. andere, 8^ namentlich: die Akat emicr , und pe- M ripatus, oder des Aristoteles Lyceum Z entstanden sind Als Sokrates dasA Blutbad sähe, welches die ZO. Tyran-'tl neu verursachet hatten, sprach er zu ei- 8! nein Philosophen: welch grosser TrostZr für uns, daß wir diesen grossen Leusz! ten nicht gleich .sind,. welche dis na-A törlrchsten Materien zu den Trauer U spielen an die Hand geben. Als eins- 8 mals ein NaturLeuter zu ihm sagte: daßM er viehisch , wollüstig , und dem Trun-llk ke ergeben feys : bekannte Sokrates^ daß er zwar von der Natur zu allenS diesen Lastern geneigt wäre, durch die^ Tugend aber solche verderbte Naturs- ,-Ä Neigungen verbssiert hätte, Man Hö-!Z! rete ihn auch öfters sagen: daß dicH- Menschen sich so sehr bcmüheten eichz Bild zu haben, daß dem Originale ähn-A sich wäre : und sich doch nicht beflissen,A Gort ähnlich zu ftyn, dessen Ebenbild;Sk sie wären. Denen , welcbe sich vor ei-Ä; neu Spiegel anputzren, sagte er: wa rum sie doch nicht mehr besorget wä-A ren, ihre Gemächer durch die Tugend Ks zu zieren? Solcher gestalten pflegte^Z! er auch zu sagen: daß es mit einemA böstn Weibe, wie inic einem schlim stU men Pferds beschaffen seye: wenn je (8! mand desselben gewöhnt wäre, so schie-« neu alle die andern gut zu ftyn, Kanftsk tippe, seine Ehefrau war eine der bö-« festen, und mürrischesten Weiber, we'->H! che ihrem Manne alles ersinnliche Her-!8j zenleid anlhat. Zur Probe nur eine« ihrer boshaften Handlungen gegen ih-!8! ren Manne. Als sie einsmals allere Schmähungen, und Beschimpfungen,^, die 8 sondern fügte nur: daß er eben so erspieglenden Beyspiele in der lLidie man sich von einem schliuriuen Weibe nur denken kann, über das »Fenster des Hauses auf die offene Straft Z! ft wider ihn ausgeschüttet lat.e, goß A sie ihm zuletzt aar den Nachrtopf über A den Kopf herab. Sokrates lachte da- i!zu, und sprach scherzend : Ich' dachte M mirs, auf ein so schreckliches Donner- werter muß nothwendigcrweise ein Re- Dgen folgen. Der meiste Theil seiner A Freunds rieth ihm, so eine Furie von »jeinem Weibe zu verstossen; er wollte a- Aber diesen ihren Rath niemals dsfol- sj gm, s ' ' ' ' ' l» gewohnt lcys, das Zetergeschrey fei- A ncs Weibes, wie das Schnattern der !»-Hausgänse anzuhören. Ferners pflegte M Sokrates zu sagen: er hätte deffcntwe- Mgen ein gar so schlimme Frau genom- men, damit er sich mit der ganzen Welt K verklagen lernet'e; was ihm nun nicht Z mehr schwer fällt, nachdem er m der >5-'Gesellschaft eines der ärgsten Weiber Äl-ebt. Jedoch als darum , weil er nur A-an einen Gott glaubte, und die Viel- 18 gorterey verwarf, angeklagt wurde, hat Aer sich dawider, wie wider ein Laster A eifrig vertheidiget, und ihnen begreift IZ lich zu machen bestrebet, daßchie Bild- Ä stinken keine Gottheit an sich hatten, Awelche sie göttlich anbethen. Man hieß A ihm sein Wort zurücknehmen; als er ^iabec seine Worte nicht wiederrufen ls wollte, wurde er von dem Gerichts, als Rein Göterlästererin Kerker gesteckt,und A entweder zum Gifttrinkn, oder ins E- kk lend zu ziehen verdammt ; da kam »Lantippe zu ihm, und gab durch Vie- lAleS Heulen, und Schreyen zu verste- hen, wie schmerzlich ihr der Verlust ihr AreS Sokrates siel, und sagte zu ihm: Ach! man Hot dich ja ungerechter Wei-. se verurtheilt; Sokrates gabs ihr fob,Si gsndermaßen zurück: Wolltest du dennA haben , daß ich mit Rechts zum To- sl de verurrheilt seyn solle? Als ihm die^j Post gebracht wurde, daß er nun ster« N ben müsse, antwortete er: Eben dieses,ii Urtheil hat schon dis Natur allen Atheft« nkenssrn gesprochen. Er starb in ^ocemAI Jahre seines Lebens. Justinus, undA mehr andere H Väter haben den So-,^> krates gelobt. Wer soll mir verargen/» das auch ich meinen Landesleuten zumH ' Besichrci-II bung "unserer Landesgeschichte für sein^ Lob mehrern Raum gegönnec habe? « Im I. W. Z§86. V. Chr. G. 466.M Brach ganz unvermuthet eine ge/s! fährliche innerliche Unruhe in Grie-^ chenland aus; denn nachdem die Stadt » Sparta durch ein Erdbeben fast ganz U über einen Haufen geworfen worden,U so nahmen die Messenier, und Heloten, 'sl die vorhin durch langwürige Krieges von den Spartanern unter das JochA gebracht worden, Anlaß, mittels der.H Waffen ihre alte Freyheit zu behaup-!» ten. Hierüber entstund ein blutiger« io jähriger Kriegs so gleichsam zu ei- A nem Anfänge, und Vorboten aller Un-U ruhen , und mannigfaltigen Unglücks « gedienet, so hernach ganz Griechenland!» über loo. Jahre auf das empfindlich-« ste betroffen hat. A Im I. d. W. 3589. V- Ehr. G 46z.« War Artaxerxes, desLerpes Sohn^I Mitregent, und Thronfolger, der Lang-A C z Hand- A Im J. d. W. 85yo. V. Chr. G 4624!! Soll in Frankenlarde ( wenn uns M nicht Trithemus nach Gewohnheit der 'Sl alten Skribenten in seinem Berichtes das Wahre mit Gedichten vermengt^» auftischet) die erste Dynastie, oderLamI desherrlichkeit der Sykambriev an-k^i gefangen haben. Markomiv des tro-!il fanischen Antenors Sohn soll eine Trup-j^ oe derselben von Troja in Scythien an^l! dis müotische See geführet haben, wo'^j sie die den Namen Sykambrier von der.Ä Rambra Antenors der zweyten Frau^I! soll bekommen haben. Sykam-Z^ bria wurde ihr Land, oder vielmehr Ik nur die Residenz der sykambrischen O berherrn genannt. Wian halt dafür H Iykambria sey die Stadt in Panno-1! nien, und heißt itzt : Altofen, west« che aber nimmermehr so groß ist, als »1 sie vor Zeiten gewesen wäre. Unter II der Regierung des priamus AntenorSZ« des zweyten Sohnes sollen dke Sykam^l! brier aus Gelelegenheit des oftmaligen ^ Umgangs mit den Sachsen , auch die Ä sächsische Ssprach erlernec haben. Nur I« um der Snkambrier, dieses panonischen Volkes nicht gar zu vergessen, geschieht ß! ung, und kleine Am H Händler s entweder, w lz Hand merklich länger, als die linke: A oder weil er beyde Hände so lang soll ^gehabt haben, daß er mit selben aus A recht stehend die Kniescheibe stellte hm «Sachen berühren können) genannt; äusser 'diesem natürlichen Mangel aber soll er zu seiner Zeit der schönste Mensch von iS der Welt gewesen feyn. Nichr mim »der war er an Gemüthgaben sehr vor« rx,treflich, und einer der großmürhigsten, Ilmnd tapfersten Regenten, welche auf dem Wpersischen Throne gesessen waren. Er D.hat dem, Themistokles, als er vonA- »then verbannet war, die einmal hundert A tausend Reichsthaler, welche sein Vater »Xerxes auf den Kopf dieses Griechen jz) gesetzt hatte, geschenkt, und über dicß A noch z. Städte zu, seinem Unterhalte angewiesen, als er lächelnd zu ihm ^sprach: dis eine Stadt wäre für sein HBrod : die andere für seinen Wein, -idund die dritte für sein Fleisch. Da »einsmals den Artaxerxes einer von sci- r^nen Hausfreunden ersuchte, eine gewiß »se Sache, dle nicht allzugerecht wm j^'re, ins Werk des Rechtes zu setzen; Aweil ihm dafür soooo. Gulden ver- »isprochen wären : ließ ihm der König iL diese Summe auszahlen, sein Aiisu L^'chen aber schlug ihm Artaxerxes ab, mit » diesem Beysatze: Ich werde durch die- »ses Geschenk nicht ärmer werden; wenn lßlich aber deinem Verlangen Genügen ^leisten sollte, würde ich ungerecht seyn i^Auch befahl Artaxerxes, daß die vor- »'Nehmern seines Reiches , wenn sie er ^ner Mißhandlung schuldig überwiesen » wurden, die Schläge nicht auf den A blossen Leib, wie die Gemeinen: som hier di-se kurze Meldung, ?i'dern über ihre Kleider empfangen soll--merkungin unserer Vacerlandsgeschichte.) ^Händler s entweder, weil er die rechtr ten ; und daß man ihnen dis Mütze nur schimpfweise anstatt des Hauptes ab>'Il schlagen sollte. Von den Egyptiern so wohl, als von den Griechen, mit welftl! chen er seine Kriege führte, trug crA schlechtes Glück, und wenig Ehre da-,Ä von. Er starb im 4A setze in 10 Tafeln zusammen; das Sj Jahr darauf aber (weil die Herrn auf^ die Polizeiwachen vergessen haben) setzst»! ten sie noch zwo Tafeln dazu, daher F) dann die Gesetze der 12 Tafeln, wie Hl sie die Römer genannt haben, zumH! Im J.d. W. 2601. V. Chr. G. 4ZI. tresiichen Nutzen derselben Herrschaft ih^ reu Ursprung genommen haben. Allein^ jzj auch diese Regierungsforme der ioAl Fangen die 70 Wochen des Pro- § Herrn hat durch allerhand verübte Gestzj Kpheten Daniels , welcher Erläuterung, waltthäckakciten, und besonders durch« »lwril sie für gemeine, und unstudier- die stchändlichen Begierden des Apius rl jKste Leser schwer zu fassen, und nicht Llcrudms das Volk so aufgebracht ^leicht zu erläutern ist, hier unterbleibt; daß es durchaus verlangte, die 10 ä ' I meine Herrn sollen ihr Amt niederlegen, und l! ^. nug seyn, daß sie Dieser 70 Wochen alles mit dem Magistrate auf den alten « A Anfang wissen. Fuß gesetzt werden. L Von den Finsternissen. !>! ! lil Ju diesem Jahre ereignen sich vier Sonnenfinsternisse; ^die erste sichtbar den z i. Jäner um 12 Uhr z 7 m. Die zweyte unsichtbar den i. März um n Uhr io m. Die dritte den 26. July um 11 Uhr 26 min. Nachts.U m Die vierte ebenfalls unsichtbar dm 25. August um i.Ä Auhv 29.m. Nachmitt. U E D Nj Der Mond gerathet zweymal in den Erdschatten: Er Z Astens sichtbar in der Nacht von 14- auf den 15. FebruarH ^die Einsenkung ist um 9 Uhr iz min. Nachts, die größtes ^Verfinsterung ist 21 Zoll 22 Linien, um n Uhr 40 m.EI ^Die gänzliche Aussenkung um 1 Uhr 50 min. Die zweyte aber uns unsichtbare Mondfinsterniß begiebt^ ^sich dm ii. August um 8 Uhr zi m. Vormittag. D Verzeich» A Deren in Laibach ankommend und abgehenden M reitenden Posten. M >;i Ankommende Pesten. " 8- V Sonntag. X Ab-nds um 6. Uhr wie Sonntags. ili ^rüh 'v. Ahr. aus Oesterreich, Angarn ,D Dienstags früh io Uhr wie Montags. Pohlen, Rußland, Böhmen, Mähren ,X Nachmittags um 4. Uhr nach Unterkrain-Vl ?r Schlesien, Sachsen, Sreyermark, Lberöster-XKarlstadt, und ganz Kroatien. 18 A reich, rind dem römisch deutschen Reiche, rc.S Abends 7. Uhr nach Sreyermarkt, Oe-A lz auch über Marburg aus Slavonien, undMerreick Ungarn, Böhmen, Mähren., Schle-« «.Sicmien Rßen, Gallizien, und königl. Pohlen, Rußlands« Ä Abends 6. Uhr von'Triest, und Fiume. ASachstn, O' eröfterreich, und über Linz inöiZL Montag. Krönusche deutsche Reich: item über Marburg,« kl §rüh io. Uhr ausDesterrcich, Ungarn,l-und Darasdln ins Slavonien, und Sirmi-1 iA Böhmen, Möhren, Gallizien, undLSrcycr-Ken: dann ms Oberkrain, über Villach «H' markt- xKlagenfurth ins Unterkarnten inS iSa!z» Hs I! Nachmittags Z. Uhr. aus Kroatien, und)I> Frey tags wie Montags, die Unterfrar-Aken über Klagenkrrth., und den Lcobi aahero. gl k^ner, und Lroatische ausgenommen. X Samstags Abends von Triest über Adels-^z M Samstags wie Dienstags. anücro. . Abgkhende. I Item jeden 2«n Samstag zugleich vonFiu-s X; Sonntags früh ro. Uhr nach Triest, Fi-^ne über Lippa, und L-agurla. Mume,Zkng,Da!Mazien, und ganz Uiitom!s;x AöAkhkNdL Postwägkll. jH Z!dann auch ins Inner-Lrain, Friaul, und8 Dienstags früh nach Triest über Adels-,I W Venelzianische, nach den Kirchenstaat, undAberg alle zweycen Oienstag zugleich über Sa'-Z lHchas ganze übrige Walschland- Xguria, und Lipya nach Fiume. D Il^^Ends um 6. Uhr nach Sttyermarkt,A Dienstag«Abends nach Älagenfurth,Dil--«i ÄOcsterretch, Ungarn, Böhmen, Mähren ,SiaH, Oberkährnren , und nach Salzburg. U k-und Gallizien. X Samstags Abends über Zillp, Marburg, « r^FlMsntags früh io. Uhr nach Triest und^Gratz, nach Wien. j ^SN Silbermüntzcn. Werth Werth Goldmünzen 2 I s 2 Skudo di Genua. Reue 6 58 i 2 I 2 I 2 I 2 L 32 iü ZS i6 8 46 5'3 16 8 4 . 4 4 4 4 4 4 L 3 o 7 '4 28 Zo '5 - 7 5 II 28 8 4 8 4 8 4 2 st- 2 2 I 7 14 7 fl 13 6 ' 4 is 54 57 -8 14 37 4 2 gl »8 33 2Ü 20 12 34- 6 r» -5 Der Gold - und Silbermünzen denen der Kurs in den kaisett. kömgl. Erbländern gestattet ist. Ein Souverainsd'or. - - Ha bcr detro - - - - Kai>' undKcemnitzerDukar. » Mav ändnche und Venttianer Zichino. » - - » » - Florentiner Gigliaro. « » Bayrische decro. - - - Sattburaische detto. - < » Holländische detto « » » Andere ord. detro. - » » Mayländische Dopple. » - Halbe detto. - » - - Doppelte Louisd'or. - - - Einfache detto. ----- - Schildlouiöd'or. - - - Sonnenlouisd'or. « » » » Einfache spanische Doppie » Doppelte derto. » - - Vierfache Derto. » - - Ein doppelter Porrugesischcr Teaston. ,»»»--« Einfacher dettoi » » «- » Halber detto. » - » « Porrugestsche Moid'or. - » Doppelter derto. Fünffacher detto. « - - - Bayrischer Larolin. . - » Halber deuo - « « Pfälzischer Larolin. » - « Halber derto. Würtcnbergischer Larolin. » Halber'derco. ----- Maxd'or. kr. A 20 .L Ein k. k. Speziestßaler. - - )Is Niederländer Dukaton. « » zo Halber detto. « W Vierte! derco. ----- - 22- Niederländer Kronenthaler - Halber detto. - - » . , f- Mayländische Skudo. - - ü Halber detto. - « Fcanpsische Federchaler - 18 'if/ Halber detto. - ----- - 24. M Spanische Thaler oder alte 12 Matten - « - - - lst Halbe detto. - » - » A Neue Matten. - Halbe detro. « ° » - m Mayländische Philippo. « Want. Philippo. - » B Halber detro. - - - Florentinische Piaster. Halbe detto. - - - - .i? Viertel detto. ----- Florentinische Livornina. s Halbe detto. - - » - 45 M Viertel derto. - - » - Z4 /ti Venetianische Krone. - 53 Venetianische Dukato. < 52 ffs Venet. Giustina. - « - r6 Skudo Romano. - - < 52 52 -6 54 V Neue, H sehr nutzbare, und -ccurace , Wurf-I^VLI^. Weber die so benamirem7.Ureuzer-Köcke/ r K auf einen Wurf gerechnet / von i. bis lovoo. eingeschiossen/ so thut: Neue Kr. G Wu. —K- IKr.AWu. -- !Gul. 4Z 45 46 48 49 51 52 5Z 55 122 I2Z 104 126 107 IOY HO 111 HZ !I4 US r>7 HY 120 I2i 1-Z 124 ls6 L Wu. !Gul.!Kr.Mu. ! Gut. I Kr. Mu. !Gul.!Kr.AWur.! Gul. I Kr. 2 Z 4 S 6 7 8 9 IO II Neue, sehr nutzbare, und becI.'me 1Z 14 15 l6 17 18 19 22 21 2Z 24 2Z 26 -7 28 29 Z2 ^Ueber dre so benannten 7. Kren;er Zo ZoZ Zo r i 2 i 5 Nüzliche Zo Zo Zo Zo i i i i 2 15 Zo 45 i i i i i Zo 45 18 19 45 Zo Für etn halbes »Jahr. Für ein Viertel Jahr. 5» 75 100 125 I I 2 2 2 3 4 4- 5 6 6 7 io 12 15 17 20 22 ' 9 ro Z2 4Z 55 50 45 40 i 2 Z Z 4 5 6 6 7 lO 12 1Z 45 Zo Zo 2 z 4 4 5 b 7 8 16 24 z- vf. .4 8 73 Zo Z7 45 5^ 62 67 45 Zo 15 7^2 -7? , s 7? §0 7 4 1 7 3 Viertel Jahr. Für ein Monat, oder, 30. Tag. . 32 7 4 2 z z 4 4 6 8 9 11 1Z 14 iS 72 49 5 ZO Zo' Für eine Wochen ;u 7. Tag. zoz zoj ^6c> Für einen Tag. 7^ -73 2 O 73 4o 73 17-r kr. 4 9 14 19 24 19 Z4 Z9 44 49 9 18 r8 ZZ 1 2O 15 Zo Z5 40 45 . 5o — i lOO — ro, ^E^2^v Sehr nützliche Dienstbokhen»'LiedlohnS«Bestand«Zins« auch anderer Wirthschaft - Ausgab r und Empfangs s Z-4' -44 7 3 1-^ 072 8 r 6>- 47 3 0?Z 44 7 3 , I Y '72 1^7 7 3 242 7? IU2 2^Z Z«> ^7 3 14' Z57 iV zK 2U 7 3 64 ^7'3 Z.3 3 73 >7 3' 1"7? !'7? 77? 6 55 45 Z4 2Z 1Z rb 39 l l 2 2 3 z 4 4 5 7 8 9 10 12 1Z ^62 ^73 77 2^ Z72 2? 7 7 3' 273 I 2 73 Für ein Für drey Jahr. Haupt Suma 1 73 2 i;^ Zo' 4 5 z 7? 6 8 9 io li 16 18 20 2Z 17 29 Z4 46 7^" 9>Z5 Ps- Z73 Z-^3 Ä -73 ?46 L7 z '7 3 6 '7 3 1,52 73 , 2» I73 ^73 1 2 73 Z7 3 Z7? ^2» -7 3' 122 73 -64 7'3 ^57 077 ,-2„ '73 Gai3 -en. 1 2 Z 4 5 6 7 8 9 IO 14 16 18 20 24 26 Zo 40 60 > 70- 80^ 9^ ivI^ 75 2O2 I ZOO L25 4001 ZOO Crcmn. u. Kais. Dukaten, D Ganze 8ouvrLini! ci'Or. "TD Halbe Louvramk Z'Or. ißj L 4. fl. ZO. Kr. L IZ ff. 20 Kr. ä 6 fl. 40. kr. Niederländische Dukatons. Kronenthaler » 2. fl. Z2. Kr. 4 2. si. i6. kr- §«er;envurg, vi trudenrage. mTschernemel der den 22ten als dem Dow nerstag nach Josephi. Im April. Aadmannsdsrf und weixelbury, den A iten als am Mittwoche nach Lätare. D Littap, den ißten als am Mittwoches nach Palmsonntage. D Gottschee, den ylen als am Mittwoches nach Indica. A Vberlaibach und Landftraß,den 2Z >»! als am Mittwoche nach Ostern. Ä Tschernemel , am Mittwoche nach dem zoten Sonntage nach Ostern. A Seisenbnrg den 24. oder wenn an ein'o* Sokitag einsiele,den Werktag darnach.^ II Rrainburg und Seisenbuvg den 26 A Rudslphswerth den 26. als am Don-.Ä nerstag nach St Georgentags. als am Donnerstag nach St. Markus M tage. St. Veit bei Sittich, den sLten alsM am Freytage nach St Markustage. Möttllny, Ratschach, und W-ppach;iI ben oten als am St. PeregrinuScage « Nlaffenfuß, den rbcen als am St. Vi U taliscage. A Im Ilj Im Ianer. AMottliny, den r iten als am Samstage H nach H. z König. Rudslphswerth, den ryten als am A St. Anton Einsiedelstage. Laibach, den 2sten durch g Tage, auch M Roß r und Viehmarkt. ' Im Sornung. I^Möttling und weipelburg, den Tag Mer Jahrmärkte im Herzogtum Kram, wann, und wo solches W gehalten werden. A dlst. Nachdem durch einen allerhöchsten Hofbefehl 6ä' i4ten Jul 1770 gebo-jl 8°ten worden, daß von nun an in keinem Orrs an Sonn-und gebotenen Feytägen« Illweder ein Jahr noch Wochenmark gehalten, sondern auf den nächstvorgehenden, lll Aoder nachfolgenden Arbeitstag versetzet, wo aber die Jahrmärkte längere Zeit-m »fortdauern, jedesmal der inzwischen ausgesetzte Son .-und Feysrtag durch Ar-^ IMbeitstäge ergänzet, jedoch die dispensirten Feyertäge den Werktägsn gleichgehalten »! Awerden sollen, folglich an dsnenselben die Jahr-und Wochenmärkce erstattet R »^werden, als wird ein solches jedermann hiemit bekannt gemacht. Ä N nach Maria Lichtmeß. ißjTurgfeld und Gersenbury, den 4ten A nach St. Blasitage. fjsiSava unter Aßlmg, den iZten als III am Tage nach Sc. Valentin. Im Märzen. ^Stain, den 12. als am St. Gregor» i! tage. "'Sersenburg, den Igten nach St, Ger- l Im May. Im Heumsnate. A Weixelburg den 2ten als am Mitt-Kl woche nach Peter und Paul. Daber oder Bernberg, den 4töN alS^c am L)t Ulrichstag. planina den ir. als am St. Herma» ,11 gorastage. « Neumarktel, sm Mittwoche nach deMjil Skapulierfeste. A! Möttling, den 22. als am St. Mar»^ garechsntage, oder wenn Margareti! chen auf den Sonntag emfiele, denA Dienstag darnach. !s ponrvitsch und Mppach, den 26ten ^< als am St ?lnnatage, oder wenn -ln» na an ein Sonncag einsiele, den Tag 8l darauf. Stern, Rora-.n, nnd Grsßlack eben^ den 26. wenn es kein Sonntag ist. Tandstrast den 26. als am St.Anna'!»! tage. L Im Sommermonate. !zl Meixeiburg, am Frsytagcnach St.Kc Annatage. (Aurgfeid den Zten, Ä MsttiinF den 2t. als am Donnerstages nach Maria Himmelfahrt. Treffen den 17. auch Roßmarkt. Zr Stein, Adelsperg und -Dippach,^! den 24. als am St Bartholomaus-A tage M Rudsiphswerth, den Ziten III Im Herbstmonate. Wrixelburg, den 2ten als nach St. si Egiditage. Nassem Z »Laibach, den i. durch 14 Tage. I Dottschee und Lithay, den 4cm als Ä am St. Florianstage. Ä Radmannedorf, den 21. als am Mitt» l! woche nach dem Mr Sonntage nach 8 Ostern. mIdrra, den 16. als am St. Joh. Ne- pomucenitage. ^Gurgfeld, den zo. als am Tage nach I Christi Himmelfahrt. Im Brachmonat. UStein, ponsvitsch und Seisenburp D den 9ten, als am St. Primustage. «iiMottling und Ratschach,den 2siten A als am Donnerstag nach dem Fron leichnamsfeste. rl St. veie bei Sittich den 28- als am A Samstag nach dem Herz Jesufeste rmSeisenburg, Sittich und Adelsperg, Len 1 ti en als am Mittwoche nach den; U Pfingstsontage. » Radmannsdorf, Sittich und Seifen- Ä bürg den rZten als am Mittwoche nach dem H Dreyfalcigkeitfonntage. IDNeumarkl und Weixelburg den 22 »St. Veit bei Sittich den 2Z als am Tage nach St. Joh. des Täufers. W Bisch »stach, Reifniz, Neudeck, und St. bei Tpbein, den II! dem Tage nach St Joh des Täufers ÄLithap, den 2z. am Mittwoch nach lls Johann des Täufers. j^Laivach, und Ratschach den Zo. als A am Tage nach St. Peter und Paul. Irischer nembl den Zoten um Peter A und Paul. i.Vejxelbavg den 7. als am Freytage nach Allerheiligenfeste. rllassenfaß den . als am Mitt¬ woche nach dem rten Sonntage nach A St. Michaelstage. ^.Rudoldhswertl) den lZ. oder wenn St. 1 Lukas an ein Sonntag einsiele, den A Dienstag darnach auch Roßmarkt. mRrainburg und Atzelsberg den 19. als H den Tag nach St Lukas. ^Wippach den 25. oder wenn ein Sonn- V tag ist, den Tag darnach. xTschernemel und Sers?'bürg den 29. A als am Tage nach Sl.Sim. u. Juda. A Im lvrntermonrte.l lsMeudeiF den 2. am Allerseelentage. ASt. Michael im Graute den 2. Gotter In und vor der Stadt. -7-7 7-7- -Ü-L In den Pfarren der Stadt, und Vorstädten. Di In jenen Kirchen, wo m-bentlicher ChorZ! ist, wird die Vesper täglich choraliter, in^- feierlichen Fesitägen auch mit de* Orgel, lt ohneJnstrumentalmusik gehalten,also zwar,!»! daß an Sonn - und gcbottenen Feyertägen,^ die Vesper zwischen der Christenlehre, und.I» obcnangcseyten vorgeschrieben Gebetern^II gebettet wird. 8 In den Pfarrkirchen werden in der Faste,!«! in der Stadt am Mittwoche und Freytage!»! Nachmittags, in den Vorstädten aber,T närnlich bcy der Pfarrkirche von Marias Verkündigung, St. Peter, und Tyrnau,^ Dienstags, Donnerstags, und Sonntags»! die Fastenprcdigtcn gleichfalls nachmittagsjli gehalten werden» welches auch im AdvenLZ- beobachtet wird. Die Messen betreffend, werden selbe nura« beim Hochaltäre von halber Stunde zu Hal-M bcr Stunde gelesen werden, damit jeder-»k mann von Uiberkommung einer Messe ztwlk bestimmten Zeit gesichert sey.- nur an Sonn-^r und Feyertägen wird unter dem Hochamte eine stille!Messe bei einem Scitenaltare ge-^S» lesen werden. Fronleichnamsprozeßion wird in der Stadt nur eine am Feste selbst von der Hauptpfarr zum heiligen Nikolaus ausge¬ hen, und durch den Bezirk der zweyten Pfarr ziehen. In den Vorstadtpfarrcn aber wird an Sonntag innerhalb der Fronleich¬ namsoktav vormittag die Fronleichnams¬ prozeßton von der Pfarrkirche zu Maria Verkündigung, und jene zum heil. Johann in der Tyrnau vereiniget. Die Prozeßion am Feste des heil. Markus, und in den, übrigen dreyen Bettägen der Kreuzwoche werden von der Stadtpfarrkir- chcn t^n jeder Pfarrkirche wird an Sonn-und Feyertägen eine kurze Frühpredigt für «mdie-Dicnstbothen, sodann später einePre- Ut'digt für die übrige Pfarrgcmeinde gehal¬ lten, welche nicht über eine halbe Stunde «« dauern dürfen. Täglich wird in einer jeden Pfarrkirche M nur eine Segenmesse, an Wcrktägen mit »^Aussetzung des Ziboriums, und Absingung «I des vorgcschriebcncn Normalgcsangs , an « Sonn- uud Feyertägen aber mir Aussezung »«der Monstranz gehalten, wo bey demGe- sang die Orgel kann gebraucht werden. Zu -LEnde dieser Frühmesse werden mit demVol- l«Ike 5. Vater unser und 5. Ave Maria mit den il, Gebettern für den Landsfürsten, allgemei- Ane Nothdurft, und für die verstorbene ACHristglaubige gebettet, und nach diesen Ader Segen gegeben , unter welchen heilig, ilcheilig rc. oder das Nantum er^o Lo. und «Man Sonn- und gebottcncn Feyertägen auch «mit ver Orgel abgesungen wird. «»> An Sonn-und Feyertägen wird in jeder Pfarrkirche das Hochamt mit der Jnstru- «mentalmusik, und wo keine iß, choraliter »«gehalten. «II Nachmittags wird an Sonn-und gebot¬ st tenenFeyertägen die Christenlehre gehalten, «Hj welche also eingerichtet scyn wiro, dassauch lll die Erwachsenen ihren Unterricht finden. W Täglich, nur dieFrauentägeausgenoh- n'Men, wird die Litaney von Allerheiligen » samt den dazu gehörigen Gebettern', 5 Vater unser, und 5. Ave Maria mit lauter ^Stimme, unter Beantwortung des Volks I» abgebettet, und zuletzt der Segen mit dem AZiborio, an Sonn - und Feyertägen aber As,mit der Monstranz gegeben. U Für die Nonncnkirche ist folgende Einrichtung getroffen. f^n ihrer Kirche kann täglich cine Kho- nen gar nichts laut gebetet, oder gesungeniA Die stillen Messen werden am Hochal-H tare nach Anzahl der Priester, und der^ sich allda einfindenden Hofmeister, und i eine nach der andern I Nur in den Spitälern, in welchen eige-i ne Selsorger sind, kan für jene, die iw den Spitälern wohnen, der Gottesdienst» so , wie bey den Klosterfrauen, auch die? Predigt bey geschlossenen Thürer: schal¬ ten werden. In der Domkirche allein wird die täg'i-r ehe Segenmesse, welche von dem Fürstbi» sch-fe Petazzi sel. gestiftet worden, halb i2. Uhr wie gewöhnlich beybehalten,, worun- j chen zum heil. Nikolaus geführct,und Pvar lam Markustage in die Pfarrkirche zu St. Peter; am ersten Betkage in die Pfarrkir- !chezuSt. Jakob; am zweyten in die Klo- francnkirche zu denen Ursulinerincn; und 'am dritten in die Pfarrkirche zu Maria Verkündigung. In der Karwoche werden d>e in dem römischen Ritual vorgeschriebene Handlun¬ gen, und Zeremonien vorgenommen , und ! beobachtet, auch am Gründonnerstage Nachmittags die Kirchen besucht , und das !aufbehaltene Lanüftstinum angebetet wer¬ Für Marmsklöstsr- und alle übrige öffentliche Kirchen , wo keine Pfarr ist. A /Ttben diese Verordnung betrift auch die 1,^- Mannsklösterkirchen, und alle übrige K Kirchen, wo keine Pfarr ist, nur mit die- jjftr Ausnahme , daß in selben keine Predigt, ß! keine Segenmesse gehalten, und auch der ^nachmittägige Gottesdienst ohne Segen ^geschlossen wird. Auf diese und keine an- lidere Art soll der Gottesdienst mit aller Auferbaulichkeit zu den bestimmten Stun- «lden gehalten werden. den; hingegen das sonst gewöhnliche heil-Hl Grab, und die abendliche Anferstehuugs- jll zeremonic bleibt aus. Die Aussezzung des Hochwürdigsten'in jzi der Fronleichnamscktav wird in jenen öf-jl! fenkiichen Kirchen, in welchen cs bishero« gewöhnlich war, auch künftighin beybe-Hi halten werden; nur wird zu Ende jeden!»! Tages statt der musikalischen mit der Al-« lerhetligenlitaney, und den täglich vorge-Hk schriebcnen Gebeten der Schluß gemchat, IZ und mit der Monstranz der Segen gcge-« ben werden. Hk ts laut gebetet, oder gesungen^ Werktagen Nachmitttags kön-!II neu zwar die in Pfarren vorgeschriebene« Gebete gebettet werden, doch unterbleibt »1 der Segen mit dem Ziborio Alle übrige sonst gewöhnliche öffentliche lX ralmesseals cinKonventualamt mit der werden. An MOrgel gesungen werden. Die Predigten -- —— °-- lilan Sonn-und Feyertägen werden ffür sie, iß'und ibre Kost-und Jnnlcute von den für ZKsie ernennenden Predigern bey geschlosse- --- NUnen Kirchenthüren gehalten werden. An Andachten und Novenen haben auszublei-A jl Sonn-und Feycrtägen wird in ihren Kir- ben- W Wchen eine Segenmesse mit Aussezzung der Die stillen Messen werden am Hochal-M ^Monstranz? gehalten, und Nachmittags tare, allenfalls auch an einem Seitcnal-ils ÄÜe in den Pfarrkirchen vorgefchriebene Li- t-»" Anr^K» d,>- . ,„,k W taney und Gebete gebettet, und zum Schluß j kßider Segen mit dem Ziborio gegeben wer- fremden geistlichen Aden; unter der Segenmesse wird bei ih-j gelesen werden. »er Pfarr--Ui besonders « terszeit in!SL hne Predigt- Ui Adventpredigten amFrey I n 4 Uhr darauf die Litanei.« gebottenen Feyertägen um 9. Uhr frühe ei¬ ne Segenmcssc und Nachmittag um 4. Uhr die vorgeschriebene Litanei und Gebete zu gestatten, weil der Zugang zu der kirche für die dortig« Gemeinde b-> bet üblen Wetter, und zur Winterszeit etwas beschwerlich ist. ^worunter auch die5. Vater unser, und 5. Wve Maria für die allgemeine Bedürfnisse /samt den dazu gehörigen Gebeten mit dem Wolke laut gebetet werden, weil nicht alle zu der Frühmesse kommen können. Auch wird bey der deutschen Ordcnskirch« ^für nothwendig befunden an Sonn- und Cintheilung der Stunden des in den zwo Pfarren der Stadt Laibach bei St. Nikolaus, und St. Jakob das ganze Jahr abzu- haltenden Gottesdienstes. Z! i) An Sonn - und 'gebottenen Feyertä- Lgen um 6. Uhr die Segenmeß, und darun¬ ter eine Frühepredigt. Um halb 10. Uhr Ichie zwote Predigt, und um io. Uhr das^ At'Hochamt. » 2) Nachmittags um 2 Uhr katechetischer r Unterricht, nach diesem die Vesper; um /d 4. Uhr die Allerheiligen Litanei mit den ^vorgeschriebencn Gebeten. Del der Pfarr und Lcmkirche St. Nikolaus. H z) An den Werktägen verbleiben die I obenangezogcncn Stunden für die Messens und Litaneien; ohne ' 4) Fasten- und! tag nachmittag um 4 Uhr 'darauf 5) Diese Andachten werden, äusser einer« krainerischen Frühepredigt und nachmittä-il gigcn katechcrischen Unterricht, in deut-jA scher Sprache gehalten. S Bei der Pfarrkirche St. Jakob. z) Fasten - und Adventpredigten am 4) An den Werktägen verbleiben obig- angesetzte Andachtsstundcn ohne Predigt. 5) Diese Andachten werden , äusser einer krainerischen Früheprcdigt, und nachmittägigen katechcrischen Unterricht in deutscher Sprache gehalten. 1) An Sonn- und gebottenen Feyertä- z) Fasten - und Adventpredigten am' i'gen um halb 6. Uhr die Segenmesse, wo- Mittwoch um 4. Uhr Nachmittag, darauf runter die Predigt. Um 8. Uhr Hochamt, die Litanei wie lgewöhnlich. ! und um 9. Uhr Predigt. ' " * " " I 2) Nachmittag um halb a.Uhrkateche- D tischer Unterricht. Um 6. Uhr die Litanei ccvon allcrheiligen mit den vorgeschricbe- 1 ncn Gebeten bis Michaeli, nach Michaeli ^aber um 5. Uhr. Ein- I« der Pfarrkirche St. Peter. um Halb 5 ßigenlitanci i) Siu Sonn-und gebotenen Feyerta- gen, im Sommer um L Uhr, im Winter aber um 6 Uhr die Frühmesse, und.dar¬ unter die Predigt. i 2) Zwote Predigt und Hochamt das !ganze Jahr um halb 9 Uhr. ! z) Nachmittag um 2 Uhr katechetischer Unterricht, darauf die Allerheiligen Lita¬ nei mit den vorgeschriebenen. Gebeten. der Stunden des Gottesdiensten in den der Vorstädte. N i) An Sonn-und gebotenen Feyertägen DIdie Mcß und Frühpredigt um 5l!hrSom- A/mers, und Winterszeit um haib6Uhr. N 2) Zwote Predigt und Hochamt um » halb 9 Uhr. Ai z) Nachmittag katechetlscher Unterricht umHalb 2 Uhr, nach diesen die Ailerheili- i mit den vorgcschriebenen Gebet. Z , 4) An Wersttägen die Messen wie oben,V ohne Predigt, die Litanei aber gegen Ave!» Maria Lauten. A 5) Die Fasten - und Adventpredigten« Dienstags um 4 Uhr Nachmittag, nach-Ist^ diesen die Allcrheiligenlitanei. AU 6) Diese Andachten werden in krainr-«^ rischer Sprache gehalten. In der deutschen Orden zugehörigen Kirche. m An Sonn-und gebotenen Feyertägen das 4 Uhr die AllerhMgeniitanei mit denL ganze Jahr um 10 Uhr Früh eine Segen- vorgeschricbenen Gebeten in deutscher messe ohne Predigt, und Nachmittag um Sprache. iß 4) Fasten - und Adventpredigten am >8 Sonntag nach dem katechctifchen Unter-« richt, darauf die Allerheiligenlitanei samt» den vorgeschriebenen Gebeten. 5) An den Werktagen werden die Mes- Ä sen wie an Son-und Feyertägen gehalten,!» ohne Predigt, die Litanei aber um 5 Uhr. M 6.. Die Andachten werden stn kraineri-lN scher Sprache gehalten. !ßi In der Pfarrkirche St. Johann in der Tl'rnau. 4) An Werktägen die zwo Messen, wie Ä oben, die Allcrheiligenlitanei, samt den ? vorgeschriebenen Gebeten in Sommer umÄ 7 Uhr, im Winter um halb 5 Uhr. « 5) Fasten - und Adventpredigten an Don-!ßd nerstag um 4 U-darauf die gewöhn!. Litan e i 6) Die Andachten werden in kraineri-Ä scher Sprache gehalten. Bei der Pfarrkirche Maria Verkündigung. M i) An Sonn - und gebotenen Feyertä- »gen die Frühemesschn Sommer um 5 Uhr, iß in Winter um halb, 6 Uhr, worunter die jL Predigt. rtzz 2) Die zwote Predigt und Hachamtum » halb 9 Uhr. A z) Nachmittag katechetischer Unterricht ^um 2 Uhr, darauf die Allerheiligen Li- Atanei mit dcn^vorgeschriebencn Gebeten. ENDE. ' '