MbacherGMum. Nr. 43. Plä««»er«l<»««P»«i«: I« <«»pt«n »«»»<> si. II. halbj.fi. b 5ft. Fllr >ll Znsttllung in« H«u» halbj. «) fl. vlll b« Post ,«»jj. fi. ,5, halbj. fi. ? dO. Dinstag, 23. Februar. 3nl«ltio»«ßtbii»l: F2» N«in« ^n > ^nannten Anlässen bezog, waren zum Theil und s s/l"^ Honorar für wirtlich geleistete, mühevolle b«nl ?"^Ut keilen, bezüglich der Hyvothelar.Renten-dis«. ein nicht im geringsten anfechtbarer Syn^ '"«gewinn. ^ /vorin liegt nun der Unterschied zwischen einem Übergewinn" und einem „Syndicalsgewinn" ? ^fack Unterschied ist ein sehr großer und doch ganz ^ivk Athmen wir an, es werde eine neue Bank li^7°tn gerufen, wie es in der Gründungszelt gewöhn» ^tn ^^ ^kten fünf Personen zusammen und Sie f "^".' lttzt wollen wir die .^)«Bank gründen. ^ 30n 5 "" Actiengesellschaft von 25>,e >"^ unterschrieben. Die Bank kommt zu-^ebur, ^^ ^" ^'"^ dem man unmittelbar ncch der deicht/!Ü" ^'^ligen Aderlaß beibrächte. Die Herren d. h^" lhre ..Entschädigung für gehabte Porauslagen" Actie» ^" ^rundcrgewinn ein, gewinnen an den Blü5 W ?x ^'^""' ^"slalt noch an der Börse ein schönes ju a^.b und empfehlen sich dann, um etwas anderes slhen ,^ " V°n der blutleeren Vanl aber muß man ' ..Gott helfe weiter!" ^rch ni^.^ "" ..^ründergewinn". Er schließt eine "">> ^^ »erechtfertigle, schon im Vorhinein verabredete ^ gUnsf, ^'"^"k Schmälerung des Uctionärvermögens ?'n »an "nzelner '« sich. Er ist daher elwa«. was. >chen ""? .""" Harfen oder milden Ausdruck ge- ^nnttm^ !"" ^°" '"'^ b"" ^ <^ebot Mosis auf ^«ls °w.l^^^^ll" ber ,. Syndicatsaewin,, ?" 3"b Man .^ ^ oberes. Um es recht zu verstehen, ^ienl^ l 5 ^" '^assf stellen, woher kommt das bare ?>" wer^' Wammen? Dadurch, daft die l>c»tl be-^! i" d^ '. !^ ^'" ^' la"f" Da aber die Acticu-^ft nicki i^,s"^'^ ^^' l" kann rin solches dn' sondern j'" ."""^" ^nzclnln abgemacht wcr-." "0gl3s. 7, ^en^Das heißt «e wird cin Verein ^ "an e w^'ch«.chen heuten, auf deren Empfch t .." "nzub^. ^"' a'b.ldct. zu dem Zwecke, um die 3nln«hmr d^ ^ ..Eynd.cat." Jeder ' stlw'u e gen ^esf ^"'""' "" ^^' di^""ttn 2..^,'^ ^^'''''"g zu einem "" v,?l<,«^ ^l ^ """ b"^ das Syndicat "«auft, so wkd nachgerechnet, «b und wie viel der Verkaufspreis in» Durchschnitt höher »der nieori ger sich stellt als der Curs. zu dem die Syndicatsmit glicder die Actien auf ihre Rechnung übernommen hat> ten. Ist er höher, so gewinnen sie, ist er tiefer, so müssen sie den Verlust bar bezahlen. Es ist daö also ein reellcs Geschäft, bei dem einer Gewinnhoffnuna, eine ebenso große Vcrlustbcsorgnis gc genüberstcht und bei welchen, vor allem anderen dem Actien kapital tcin Groschen entzogen, demselben vielmehr im Falle ungünstiger Verkaufsverhäll< nissc der sonst sichere Verlust aus den Taschen der Syn dicats-Thcilnchmer ersetzt wird. Es gehen daher auch genug Vcute herum, welche es bitter reut, Syndicats'Thcilnehmcr gcwcsen zu scin, da sie, anstatt zu gewinnen, große Summen daran vcr> loren haben. Eincn Gründrrgewinn eingesackt zu haben, hat aber noch niemanden gereut, außer etwa, wenn ihn derselbe - vor dir Geschwornen gebracht hat! Freilich kann es auch schlechte ^eute untrr den Syndicats Mitgliedern geben und hat es auch gegeben, welche zwar den Gewinn nahmen, wcnns aber zum Zahlen kommt, nichts zahlen. Wie ehrlich in dieser Hinsicht Banhcms zu Werte ging, gehl daraus hervor, das; er seiner Nasse das ganze Risieo der übernommenen Verkäufe nicht aufbürdete, sondern nur dir Hälfte, weil er im ungünstigen Falle das ganze schwer hätte zahlen tonnen! Auch muß bedacht werden, daß die Anstalt, um die es sich handelte, die Hypothelar.Renlenbank, damals eine sehr löbliche Teuoruz, Darlehen ans Hausn und ^N'mwslücke zu geben, verfolgte. Später, uachoem Gauhans ausgetreten war, wurde sie freilich die ärgste Grünouugsbanl. Also Ofenheim'scher Grü n du n gsgewi» i> und Vanhanö'schcr S yn dicalsgewinn sind ebenso zweierlei wie Ofenhcim und Banhans selbst zweierlei sind!" Äeichsrath. 113. silznug des Abgeordnetenhauses. Wien, l'.). Februar. Präsident Dr. Rechbauer eröffnet um 11 Uhr 20 Min. die Sitzung. Auf der Ministerbanl befinden sich: Se. Durchlaucht der Herr Ministerpräsident Fürst Adolf Au er«, perg, Ihre Efcellenzen die Herren Minister: Dr. Freih. o. Lass er. Dr. u. Stremayr, Dr. Glaser. Dr. Unger, Ritter v. (5hlumecly, Dr. Freiherr v. Prelis, Oberst Horst und Dr. Zie« m i a l l o w s l i. Der Han dels mini st c r legt den in Bern ab« geschlossenen Vertrag, betreffend die Gründung eines allgemeinen Post verein es sammt Schlußprotololl, zu verfassungsmäßigen Behandlung vor. Zur Tagesordnung übergehend, wird die Regierungsvorlage, betreffend das Gesetz, womit die tztz <;, 7 und '.» der tais. Verordnung vom '.». Noucmlicr Iki',8, R. G. «l., Nr. 2()l». betreffend die cumulative Anlegung des Wa i se „vermöge n s abgeändert wer> den, dem Budgetausschusse zugewiesen. Nächster Gegenstand der Tagesorduung ist dic Fortsetzung der Verhandlungen über den Auöschußbcrichl bezüglich der Gcschä s l e ordn uny des Abgeordnetenhauses. Die Ausfchllßanlräge werden bis 8 3K mit einer unwesentlichen Veränderung angenommen. Es wird sodann die Berathung mit Rücksicht auf die stattfindende Leichenfeier des Freiherr», v. Plalobcvera abge« brochen. Der Abg. Ritter v, Schönerer und Genossen richten an den Handelomimslcr eine Interpellation, dahin gehend: „l. Ist die hohe Regierung geneigt, eine den Anforderungen der Neuzeit gemäß Reorganisierung der l. l. Generalinspection für Eifen bahnen, besonders milbezug auf die seit längerer Zeit bestehenden Fachgruppen auf technischem Gcbietc vorzu» nehmen und speciell eine neue Abtheilung für Ueber» wachung des Zuyförberungeoicnstts, d. i. für den eigentlichen technischen Getrieb dabei ins Veben zu rufen? 2. Durch wie viele und welche Organe und auf welche Art wurde bisher der wichtige ZugsörderungSdienst bei den einzelnen Eisenbahnen überwacht?" Es gelangt zur Verlesung der Antrag des Abg. Dr. Menger, welcher lautet: Das hohe Hau« wolle beschließen: !. Gesetz, durch welches Zusatzbestimmungen zu 8 20 des Gesetzes vom ^. April 187^, betreffend die Wahl der Mitglieder des Abgeordnetenhauses des Reichs rathes, festgestellt werben. Mit Zustimmung der beiden Häuser des Reichoralhes finde ich anzuordnen, wie folgt: Wenn ein Abgeordneter de« Reichsralhee während der Dauer seines Mandates u) ein Vtaatsamt übernimmt; l>) Verwallungsrath, Liquidator, administrativer Keiler oder Vorstandsmitglied einer Eisenbahnunternehmunu. oder anderen Communicationsanstalt, die vom Staate dauernd subventioniert ist, oder einer sonstigen commer» ciellen oder industriellen Gesellschaft wird, die mit der Staatsverwaltung in dauernder Geschäftsverbindung steht; c) einer auf Erwerb gerichteten Unternehmung als Ver» waltungsralh, administrativer Leiter oder Borstanosmit« glied angehört, und diese in Concurs geräth, so erlischt hiedurch sein Mandat und hat er sich behufs etwaiger Wiedererlangung desselben einer Neuwahl zu unterziehen. Die Neuwahl hat sofort stattzufinden. Der Minister de« Innern ist mit dem Vollzuge beauftragt. 2. Die Vor^ berathung hat durch einen aus dem ganzen hause zu wählenden Ausschuß von 15 Mitgliedern zu geschehen." Zur Lage in Ungarn. Die „Pester Korrespondenz" meldet über die seitens des Ministerpräsidenten Vitto veranlaßte Partei Conferenz folgendes: Seil den Eonscrenzen, welche im Jahre I K67 vom 67er-Comil6 und von dessen Sud» i5»mil6 im Atadcmicpalastc gepflogen wurden, haben kaum Berathungen irgend eines Ausschusses ein so bedeutendes Interesse hervorgerufen als die Besprechungen jener mehr vertraulichen als osficiellen Konferenz, welche heute in der Wohnung oeb Herrn v. Szlavy stattfand. An der< selben nahmen Anton ^scngery, Stephan v. Gorode, Koloman Szell und Joseph v. Szlavy einerseits, Tho< mas Pechy, Koloman Tisza, Baron Ludwig Simonyi und Gabriel Varady andererseits theil. Am N>. d. um l i Uhr eröffnete der Minister Präsident Äillo die Berathung mit einer kurzen, allseitig »nil sichtlicher Sympathie aufgenommenen Ein» teitung. Nachdem hierauf seitens aller Anwesenden erklärt wurde, daß sie nicht im Auftrage ihrer Parteien Mei-nuuaeu zu äußern gedenken, sondern lediglich ihre per söulichen Ansichten vertreten, welche für die Parteien durchaus nicht biuoeud sind, anderseits aber konstatiert wurde, daß ein offener und rückhaltsloser Meinungs» austausch bezüglich alkr jener Fragen, welche in der uächsten Zeit auf die Tagesordnung kommen dürften, wünschcnswerlh und zweckentsprechend wäre, um >ie Bildung ciuer einheitlichen, compacten Reichsmajorität möglich zu macheu, entferule sich der Ministerpräsident Bitto und erschien erst zu Ende der Couferenz, um da5 Resultat oerselbeu entgegenzunehmen. Die anwesenden acht Partlimäuner gingen hierauf zur Besprechung sol» gender fünf hochwichtigen Augelcgcnheitcu über, und zwar: I. der Vantfrage; 2. des Zoll- und Handelsvertrages; :'>. der Iustizpflege; 4. der Reform der Administration, und 5>. der Sleucrfrage und Bedeckung des heurigen Deficits. Bezüglich der vier ersten Fragen wurde, wenn auch nach läugererDrbatte, an welcher ohue Ausnahme alle Mitglieder der Confereuz wiederholt theilunhmeu, konstatiert, das: zwischen den Ansichten uud Absichten der Anwesenden leine Differenzen obwalten. Mit Bezuu auf den fünften Punkt, nemlich in welcher Weise das Deficit zu decken sei, fand zwar eine eingehende Discussion statt; nachdem jedoch die oppositionelle» Mitglieder der Conserenz, insbesondere Tisza, hnvmgehoben, daß die Lösung dieser Frage (nachdem bezüglich oc, vier ersten Punkte eiue erfreuliche Verstän-diamin erzielt wurde) jener Persönlichteil, welche von Sr. Majestät mit der Viloung eines neuen EabinetS betraut winde, überlassen werden möge, und dies um-smnshl, als diese Frage kaum eine Schwierigkeit ver-Ursachen dürfte, so einigte man sich dahin, dem entsprechend vorzugehen. Der ..P. Lloyd" schreibt: ..Der Vesuch, »elcher Herr v. Vitlo am l,^. d. dem Führer des linken Een« trums abaeslattet hat, scheint lein erfolgloser aewesen zu sein. Der Plan des Ministerpräsidenten, von allen größeren halb oder ganz officiellen Versammlungen ab« zusehen, dagegen einen privaten und vertraulichen Ideen austausch zwlschen einigen wenigen Mitgliedern der beiden großen Parteien herbeizuführen, scheint auch bei iloloman Tisza Anklang gesunden zu haben. Durch die vertrau» lichen Besprechungen soll dic Lösung der Personen, srayc in leiner Weise präjudiziert werden. So wenig diejenigen, welche an der Besprechung theilnehmln. bereits sammt und sonders als Ministercandidaten zu betrachten sind. eben so wenig darf aus dem Umstände, daß ein oder das andere hervorragende Parteimitglied diesen vorbercilenlxn Pourparler« ferne bleibt, dir Folge, 314 rung abgeleitet werden, daß der betreffende aus der Reihe der künftigen Minister ausgeschlossen sein solle. Es handelt sich wie gesagt lediglich darum, einerseits dem Wunsche des Monarchen zu entsprechen, welcher — ehe er die Demission deS Ministeriums annimmt — darüber beruhigt sein will, daß die duich die staaterecht' liche Frage nicht mehr gefährdete neue Partcibilduna nicht etwa an unausgleichbaren Differenzen bezüglich der inneren Fragen scheitern werde, — andererseits aber auch ein greifbares Substrat für die Parteiberathnngen zu gewinnen, auf dessen Grundlage sich eine neue Par-teigesUltung aufbauen könne. Erst wenn diese Basis vorhanden ist, dann soll an die Zusammensetzung einer neuen, von einer compacten Majorität getragenen Regierung geschritten und wird die mit die'er Mission zu betrauende Persönlichkeit von Sr. Majestät bezeichnet werden. Wir halten uns diesen Vorgängen gegenüber einstwellen streng referierend: wir kennzeichnen den Zweck der im Zuge befindlichen Besprechungen, den wir vollständig biüiqen und dessen baldigste Erreichung wir auf« richtig wünschen, ohne cine Meinung darüber abzugeben, ob dieser Zweck auf dem ebcn bezeichneten Wege auch wirtlich am besten erreicht werden könne. Gegenstand der Kritik wird schließlich doch nur das der Krone wie den Parteien vorzulegende Resultat bilden können; ist dasselbe gut und annehmbar, dann ist die Art, wie es zustande kam, ziemlich gleichgiltig; ist es — was wir indessen nicht annehmen wollen — nicht entspecheno oder kommt überhaupt nichts zustande, nun dann ist die Art des Zustandekommens oder Nicht« Zustandekommens natürlich erft recht gleichßiltia!" Politische Uebersicht. Laibllch, 22. Februar. Sämmtliche ungarische Blätter befassen sich mit der Fusi ons conferen; und ihrem Ergebnisse. Dieses Ergebnis wird von nahezu allen als ein befric» digendes aufgefaßt: auch der n.ch obfcdwebenden Diffc^ renz bezüglich der Bedeckungefrage wird nicht die Be» deutung zugemessen, daß sie das schließlichc Zustandekommen einer Einigung stören könnte. — Bezüglich der neuen Cabinelsbildung in Unaarn finden wir im ..Kö^rdel" folgende Miltheiluna.- „Wie wir aus guter Quelle erfahren, wird in jener Fraction der Deatpartei, welche sich zumeist um die Person ^onyay's gruppiert, lebhaft darüber disculiert. daß es am richtigsten wäre, Stefan Bitto, mit dem die ^onyay'Fraction stets sympathisierte, mit der Bildung des neuen Cabinets zu betrauen," Hiezu bemerkt der „P. Lloyd :" „Ohne Zweifel kann dieser Ausdruck der Eympachie für den abtretenden Ministerpräsidenten nur schmeichelhaft sein; indessen sind wir von cowpetentester Seite zu der Erklärung er-mächtet, daß Herr v. Bitto, selbst wenn ihm die ehren« volle Mission, das neue Cabinet zu bilden, von a. H. Stelle tr ttieil werden sollte, keinesfalls in dcr ?age wäre, sich diese, Ausgabe zu unterziehen, und daß daher wohl an «inen andern Chef des künftigen Cabinets gedacht werden mutzte." In Preußen wird laut königlicher Verordnung der drille Abschnitt des Rei ch s - C i vi! ehegcse tz es, betreffend die Erfordernisse der Eheschließung, und 8 77 desselben, die Aufhebung d. März einberufen. Prozeß Oseuheim. Der Vertheidiger des Angeklagten. Dr. .leuoa, erörtert nach vorausgeschickter allgemeiner Widerlegung der Anklageschrift die an die Geschwornen gerichteten Fragen. Bezüglich der Fragen I bis 3 will der Vertheidiger zweierlei erörtern: 1. Ob der Staat, 2. ob die Actionäre geschädigt wurden. Zuvor wendet er sich jedoch gegen die Ausführungen des Staatsanwalts betreffs des Sittengesetzcs. Dieses sei mit dem Strafgesetze nichl iden< tisch, denn das Strafgesetz erfordert die Absicht der Schädigung, die betrügerische Action. Was die Sacht betrifft, fo hat der Staat das Erträgnis garantiert, die Höhe des Baukapitals mußte ihm daher gleichartig sein-Er hatte nur oic solide Ausführung der Bahn zu überwachen. Alle vorgeschriebenen Bedingungen wurden e^ füllt. Dcr Staat macht in solchem Falle nur ein M' schüft, und ein solches, bei dem er gewinnt, denn er leihe nur gegen 4 pZt. und kann nach den Rechten, dle ^ er sich reserviert, einen Schaden nicht erleiden. Dic hieraus bezügliche Frage kaun nicht bejaht werden, ebenso wech die Beschädigung dcr Äctionare. Der Vertheidiger reproduciert die Entstehung geschichte der Lcmberg-Czernowitzer Bahn und stützt si" hiebci auf die Zuschrift des Ministers Plener an de" Gerichtshof, wonach dcr Verkauf von Concessionen bs' rechtigt ist; er führt aus, daß der Staalsanwalt oo" der Anficht, die Bezahlung von 290.000 fl. an VraW sei eine Fiction, selbst zurückgekommen sei. Der Staats' anwalt sagte, Herz v. Rooenau wäre, lebte er noh gleichfalls angeklagt worden. Der 170,000 fl. wegM' die er in» vorliegenden Fallc bclam. hätte er nicht aN' geklagt werden können, denn man hätte ihn sonst klagt'' müssen, als er den Betrag erhielt. Das geschah "><" und man hat ihn auch während des ganzen Jahres l" Voruntersuchung gegen Ofcnheim nicht vernommen- Herz war nicht dcr gute Freund, sundern ",' Gegner Ofcnheims; er hat demselben und der i?embe'l1' Czernowitzcr Bahn immer Widerstand geleistet. Mc>" wartete, bis Herz die kühle Erde deckte und die ^ ladling des K. M. Rate, der über dirse Sache h",'.^ Auskunft geben können, bewilligte man »ichl, 26,^ auch erwiesen, daß die Beträge für die Concessional, nicht von dem Consortium geleistet wurden, sondern »^ Brassey, Eine listige Handlung ist in den Fragen > ^ ^ nicht enthalten. Wenn ein Baumeister auf den lM"' auf den er ein Haus für Sic bauen soll. sich den ft'p'' licrten Baupreis von einer Million grundiiücherlich ^ merken läßt und den Schuldschein dann um 600,oA ^ verkauft, ist das Betrug? Gewiß nichl, wenn der 2)a Feui^eton. Gin Millionär. Noman von Failnu iklinck. (Fortsetzung.) Emilie hat sich mittlerweile gefaßt. Sie war bereits mit allem im klaren, und wenn Otto nur ein wenig mehr Muth und Entschlossenen ge;cic>t Hütte, alles wäre bald genug geordnet gewesen. Herr Hochheilmr saß wie gebrochen, er hatte nich! die Kraft, sich empor zu richten, während seine Gattin überleqte. „Otlo," sacUe sie nach einer Pause liefen Nachden« ws. „Du hast in der That keinen Grund, dich zu äng. stigen. Höre mich an, mein Plan ist vollkommen gefaßt und du wirst mir Recht geben, daß deine Befürchtungen grundlos find. Hansen lebt. er ha: geschrieben, daß er in spätestens drei Tagen zurückkommen wird. Das ist ei^ie sehr kurze Zeit, immerhin aber lang genug, unsere Vor. bereitungen zu treffen. Du weißt, wir haben dic Vorsicht gebraucht, niemand von dcr Existenz des kleinen Erich in KenM'Us zu seyen, um das Einschreiten des Gerichts und die nothwendig darauf folgend: ^vormundlm,, des Knadcn zu vermeiden. Nur die ^mme weiß. daß die Mutltr des Kindcs todt ist, sie weiß aber vielleicht nicht einmal, daß diese deine Schwester war. Gut also. Diese Amme wird enllassen und eine andere gewählt Ich werde da« Ki,.d dti einer Familie auf dem ^ande in die Kost geben u.'d nilmand wird jemals darnach fragen. Spä ter. vielleicht schon räch einigen Iahrcn. magst du dann deine Absicht, das «ind zu adoptiere,,, aufführen und es wlrd als dein Erbe zu seinem vollen Rechte gelangen. Und nun noch ci^s zu deinem Troste, wenn du etwa dem Oew.sien beunruhigt fühlen solltest. Hai.sen ist uno bleibt Soldat, er wnd nie viel Zeit haben, sich um die Existenz des Kinde« zu lümmern und im Falle er sich wieder verheiratet, was zweifelsohne nicht auebleiben wird — ist das Kind etwa besser daran?" „Du magst Recht haben, Emilie, und doch kann,ch mich nicht bei deinen Argumenten beruhigen,- sagte Herr Hochheimer seufzend. „Wahrlich, wenn ich nochmals die Wahl hätte — ich wüßte nicht, was ich thäte. Es ist besser arm, als ein Opfer seincS eigenen Gewissens sein." „Du hast noch die Wahl, Otto," entgegnete Frau Emilie spöttisch. „Du kannst den kleinen Erich ans Licht ziehen, wcnn es dir beliebt. Zwar würde sich dann vielleicht in Sylvia's hinterlassenem Vermögen ein kleines Deficit finden und vielleicht würde man dann auch noch daran denken, einige weitere unliebsame Nachforschungen anzustellen, aber —" „Emilie, halt ein," murmelte Otto, „ich kann nichl mehr zurück, nachdem ich einmal >o weit gegangen. Ich bin ein verlorener Mann. Also vorwärts." fuhr er dann mit einer wilden Energie fort, „vorwärts auf dcr betretenen Bahn, ich würde auch nicht eine Minute zögern, wenn nicht Hansen wäre." „Es ist gut, da,; du wenigstens erkennst, daß es keine Rückkehr mehr gibt," jagte Emilie kalt, „und mei» rer Ansicht nach dürfte dir ein Fortschreiten auf derbe tretenen Bahn gar nicht so schwer werden. Das Unrecht, was du begangen hast, liegt hinter dir und du kannst eS noch durch eine treue Pflichterfüllung gegen das Kind sühnen. Darin, daß ou Hansen das Kind voremhällst, liegt kein Unrecht, denn du kannst besser dafür sorgen, als der tigene Vater, soviel steht fest. Verrathe dich nur nichl durch irgend ein auffallendcS Benehmen und halte in allem, sowohl in der Freude um das Wiedersehen deines theueren Schwagers, als auch in der Trauer um Sylvias Tod, Maß und Ziel. Für das übrige laß mich sorgen." Damit war die Unterredung zwischen beiden Gatttn beendet, aber nicht Ollo'S qualvolle innere Angst " Unruhe. Rastlos durchwanderte er vom frühen M^ bis zum späten Abend das Haus jedesmal zusaww^ schauernd, wenn ein ungewohntes Geräusch sein Obc rührte. . ^ Schon am Abend des zweiten Tades stand H""'z seinem Schwager gegenüber. Die Strapazen des K"'« u"d eine lange Gefangenschaft in Afrika halten die sundheit des starken, kräftigen Mannes gebrochen. „ >n diesem Augenblicke glich er eher einem Geiste, ° einem lebenden Wesen, Er sah entsetzlich bleicb und ^ fallen aus. Mit vielen Leidensgefährten und fast ^ Tode verwundet, hatte ihn die republikanische Nlglt c-Frankreichs nach dem blutigen Schlach't^e von G ^ lotte ins Innere von Frankreich und von hier au« ^ einer afrikanischen Colonie transportleren lassen. ^ .^< wachte wieder zum ^eben fern von der Heimat ""?.^sse her war es ihm, auch nach erfolgtem Friede"N^, nicht gelungen, eine Kunde von seinem Leben nach^ ^, land gelangen zu lassen. Er galt für todt. ^" A< fall führte ihn mit einem Agenten der enaMe' ^, gierung zusammen und diesem gelang es. iyn j freien. ^ „Sylvia todt - Sylvia todt!" murmelte er und wieder. „O, mein armes Weib!" .^h^ Dann saß er wieder eine lange Zeit sch""S" hF in sich versunken, keines weiteren Wortes fähig " se'" Sylvia geliebt - leidenschaftlich geliebt. S" w"^ ^c Gedanke bei Tag und Nacht, sie war sein Tro^ ^ ^c Gefangenschaft, welche ihn von ihr fernhielt ""^"0" Unmöglichkeit machte, ihr Nachricht zu «eben, o°>j .^c/ am ?eben sei. Der Gedanke an Sylvia, a" ^cz»""' sehen halte ihn aufrecht erhalten, wenn "der" ^e lung nahe war. Und nun war sie todt. MA iy" ein Lebewohl von ihm, gestorben in der Pos,« wiederzusehen, und er lebte noch. (Fortsetzung folgl.) 315 Meister das Haus nach Vereinbarung baut; ebenso wenig lomlntz tM- die Summe in Betracht, die Arasfel) auf vtn Vau verwendete. Des weiteren sagt der Vertheidiger, Ofenhcim sei Nlchtdcr verantwortliche für diese Facten, er war nur oer Vermittler, und warnm sollte nicht ihm einc Kuvi. n?" Zugestanden werden, nachdem von anderer Veite Provisionen in Snmmcn oon lo.'XX) fl. an Personen »tgedcii wurden, die leine Mühe und Ärlieil hatten, "leichmn ist es thatsächlich zu danken, daß das cng-u>che Kapital sich dem östcrrcichischcn Bahnbanc zune, ««».oel, und wenn er hierin als Äahnbrechn flinglcrtc, !^ hat cr sich ein wesentliches verdienst erworben, denn " «ahnpapierc sind die einzigen, an denen >n Krisen, " «r jetzigen, das Kapital sich noch halten tann. ^.. Den Punll 4 der ^ra^cn befrist der Berlhndigcr M; lann es oe^n slrasbal. >n, we»>n Brasset) dem "Mim 1(^M<^ fl. zuwl^cn will? Wäre dies mujt «klchehen. so halle eben Brasjly d,csc» Betrag bchallel, . ° 'st da die Schädigung ocr Hlsellichafl? Wenn Ösen-ycnn tin Betrüger ist, well er jc„c Summe nahm, warum ist .- in kon,cque„z der .'lnllage Pclrino '"cht angtllu^l, der ja naa, der Behauptung des StualS' «nwalls gleichfalls eine Summe aus der Grundlinie >ung erhielt? Daß Oscnye,m t>eu Betrag zurüclgali, "auchen wir nicht zu beweijen, es würde das auch an °enl Factum nicht ändern. Den Puntt ^» vettefsenl,, jagt del, Berlheidigcr: ^«enn Ofenheim dic Schwellen um ^ ft. per Stuck ge» Ml hiittc, wäre er un,chal0lg; weil tr sie wohlfeiler Mle. lvko ein Betrug heraus ocducierl. Die Uillti' "^n,g des Bauunternehmer, ociil Ällgellagleu zuul ^orwurf zu mache,, ist unbegreiflich. In der Angelegt ^ll der Schwlllen, die Ofeuhmn nul oe»n größtem ^>tt zum Iiutzcn der Geiclljchasl durchführte, tann ^l>tr «ine listige Handlung noch eine Irreführung ge-lUnden werden. Uwt ^^ komnlt nunmehr, sagl der Vertheidiger, zu der Klangreichsten der Fragen, zn jene», welcher die Oa- Ntie,^nllasful»g t»c? B^a>jey uno oie Fifielung oes > ^ den angeblich schlechten Bau entstandenen Schu-ne dehanbell. Dcr Bcrthcioi^r wiedelholl in dieser lHtlUlg das während der Berhanolu»^ vorgebrachte . ntlastull^vmai,c^al, indem er zu^l^ich ole bezüglichci» ^gang: chro"oloaizch darstellt. 6i l^mml zun, Schlüsse, ° Dfenheim auch in diesem FaUe nach bestem Wissen ""d Gewissen fur das Intereste der Gesellschaft soigie. ^lt Ansicht, daß bic von Brassey zuruclgclasfcncn Haiantie» > wmen ungenügend gewesen seien und Osenhclm habe lssen müssen, daß sie es seil» würden, fei eine Vermuthung, lllb ^ ^ ^^ Bcgrüodung vorgebracht wurde, ^n ahn-^^" Wcisc verhält es sich mit der Nüögabc dcr Kaution d»ct ^' ^'^ öcigc cs sich, wie die Änllagc über alle gedt^'^ zugunsten des Angeklagten spreche", hinweg. ^»Uli ^ »cgleri. daß zur Zeit, alö man Brass cy die i^ °^ zurüclgali, man ihm „och emc halve Mlllion llucit ^' ^"^ ^ ""l ber Haftentlassung füi den M^ i Nl'Damm für Bewandtnis halle, wurde von den Nlch?^ ^gestellt, die angaben, daß den Nutschungen Heuli ^^^lugl werden, tomür. Die Aussagen auch jener lln k ^^l nichl zugunsten des Ängetlaglen bcpollier» ^«Illi "geben, daß die fpüteren Vorfälle a., jenem Oickj ""b die durch dieselben verursachten Auslagen slg„., hergtjehen werden tonl^en. Auch die Sachoer^ 3iiHt^" ^^" ^^n Ungellagten leine Schuld in diejer ^u„g bcizumejsen vermocht. Zum Schlüsse beruft 'Uno« ^trlhclüigcr auf die Genehmigung der Reglc-diltfl ^'^' b"' Belriet, zu «öffnen, die nicht erfolgen der .?' ^"" ^lt Buhn nicht voll»tänoig fertig war und laudle!" ^^'llierle Untersuchung voraueging. Das Col Di« ^""se'Pcotllloll eitenlll der Vertheidiger nicht an. btger «"""""a. be« 6. glagepunltes durch den Vertheil "l'lllnt allein nahezu zwei Stunden in Anspruch. Ntud ^" äragepunlte ? übergehend crllärl Dr. lpriin."' scmem ^li^l^t::, sei die Uicoucierung dcr ur» lennt x " Schadensumme vollkommen gleichmütig, er er-Ose.ch.j"" überhaupt gar leine strafbare Handlung, ralh da."^ " "'^" ^"^ ^'^ verlangt, der Verwaltungs. iUtrlaii . Prooifionsfummc Ofenhmn als Necompcnse ^'der n ' ^"" l"^ diejer Änllagepunlt gänzlich; die ^«gellu »^' '"^^^ '" ben Zeugenuuejügen über diese Zeit, die i ^ ^ ergaben, huben wohl li, der langen ylln, ,,^, '"^ Bewilligung der Provision vergangen, ihre ^lcher ,'^ Ui,ache. Ofenhclm nannte auch Sigl, er huh."?!. vrooiston angeboten habe, Sigl aber jagte, !* »st n. ".^"^''"en. Beide sind achtbare Männer; A A' " °" Frage die, wessen Gedächtnis schwächer Ah. Ueat m"^> "Eigene, daß Ofenheim wohl im ^traldir, - ^> "'"' b°ß Sigl auch negierte, dcm ^ Bal,.. . ^ 3° '^"sl" von der «aschuu Odcrber-^ler d,«d , ^"vision gewährt zu haben, wahre.-.d "be vonV. .."" ^lter Stadlgctichtc deponierte, Sigl "er f°," Alston gesprochen, De ^iaistre habe solche ^.' dier!"7 .^"l°n nicht angenommen. ?'2l dlc ^r.nn °^ "°Vl der Schluß zu ziehen, daß ^^°len^l'°n für die Person des Generaldirectors w^ ^^ Qf,.^l ^'^"^ tm" schon, warum hätte ^"' was er >V/^ »cgenüber uicht das,clbc wagen <>e„ ^. 1 ^' "'"''" emulier g wagt? Die H^<" ^nn7rn °we^ "" l'ch di? Hc?rn Oe. ^" lchr widersprechend. Zwei <"«rmg und deren Procurist machten über denselben Gegenstand verschiedene Aussagen; so schwächt die Zeit das Gedächtnis und die Geschwornen sollen ein Slrafurthcil abgeben über Dinge, d«c vor 1(1 Jahren geschehen sind? Der Verthlidiger schließt seine «us. führungen über den Provisionspuull mit dem Bemcrlcn: Nichts luricht in diesem Falle ^ucn den Angc'lagtcn, alles aber ljl physiologl>ch unl' »ljuliuchllch fur Hu, Sie müssen daher die>cn Punli u,n i^cm! beantworten. Zn Punkt 5 über den Nachlaß von ^50,(4)0 fl. vuil dcr Mchrfordcrnng Arafscy'S per >o scine ^iehr> ttnsprnche vollloininen begründet sc«en. Ofenhliln jel nun angrtlagt, lvcll er cs l,n ^nlrrcssc der ^esellschafl dahin gebracht habe, daß Brasscy oie Hälfte des Station^ platcan's bezahlte, wozu cr infolge eineo FehlcrS in» Vertrage nicht verpflichtet war. Dao Kapitel, Fragcpunll !), von der Ucvcrwalznng hat dcr Slaal^anwall >clbsl fallen lasten, er bestrnlet nur die Richliglcil der Mchrleisluugeu, diese aber sind erwiesen. Das Vcrwallnngöraths^omitü hat sic ancr-lannl, dasselbe Hai an dc» Bncchnnngcil lhcilgcnom^ men und sollte das Ocld nnr so blind hingeworfen haben ? Dell Fvageplültt l<), über die Honcesstonöcrwerbung in Rumänien, bcstreitcl der Vertheidiger als strafbar nnd motivitll scine Ansicht durch hi>lorische Darstcl lunsl dcr Vlngangc. (ill sttlll zuvöl^rst dar und sucht zn bcweisen, daß die Erwerbung dcr ^onccssion jür die Gescllschast unmöglich gcwcscn sei. Die Betheiligung Gislva's an der Erwerbung dieser Concession, sagt der Vertheidiger, hat dcm Slaaloanwall Anlaß zu einem .Inöfall gegcn dilscn Man» glgcbrn, und um hier dessen Bczichnngcn zum lmnänischrn Hofe zn ironisieren, ^ch tann dem entgegen dic Ueberzeugung aussprechcn, daß das Wirlcn Giölra'o währcnd des seindlichcll Ueberfallcs im Jahre ltt(i0 das gläll^nostc Erlebnis, die glän zent>slc Vcistnng dirses Mannes in patriotischer Hinsicht gewesen ist. Der Vcrthtidigcr schließt feine Rede mit solgcndem Appell: „Meine Herrcil ^e,chwmncn! In jenem lctztcn Molncnlc, wo Sir Ihr schwerwiegenoes Vutuin abzu geben haben, dcnleil Sie an Gott nnd an Ihr Gewissen, sragcn Sic sich, ob Sie einen Man» vccnrlhcilcn tön ncn, der nichts verbrochen hat. Die Beweise der Schuld, oie Erfordernisse oes Gej^es jmd nicht vorhanden und ich wage daher mit voller Beruhigung Ih» offeneo, rücl haltloses „Nein!" zu erwarten." Hagesneuigkeilen. l ?lllr» h 8 chftt ^> p s l, b <> > Se. Mojeft«, d,s ll a , jel lic>i)cii ler «.Keschallsxihrnug der 46, ' 3ia!lll' lolscher »üb «fl^lc „> Graz zur ^ ,, ^grn l>l> dem «ilupillilge dit!cl m Iahcc 1875, >n«bescmdllc zll^ Hecluug l>el tt»>l«l jlll, die Hcrauagabc cilirr Ftftjchrifl, line Hubvtnlion uo,l lU.lXXi Vu>o,u nu<, Vtaalemiltelu zn bcN'illigcn gcllchl, — (Pa rl am s » l a r«sch cs) Die 2!>. Sitzung dc» Hclltuhaust« ftnbel am Dm.llnbtag den ^5. Februar stall. ^ Die «Wiener Nbeilbpoll" briligi folgende» Hemtnti i „Die von mchrercu Iournaien gedrachtt Millhcilnug, daß stittN« der 3geold»tlelcha»se« belalüügeclcbtn wor< den sei. der HnchSralh lueld, am l?, nilchstc»! ^>tolw>« vtilag! »li^dcn, ellldehll, wil >«ir ttsahren, leter Ä grllnbung, da de», PlÜsldcutlN Herr.! Tn. Nechliauel noch leli8e Mitlhei-lung zugclommtll >><." - (Tcge«l hufj. Denl« <» l.) In d« «m !7. zekruür ulllcr dem Äulsitze ör. lais, Hoheit deb Herru Erzherzoge ^ ud ->v «^j ^> l >. l o r ila!lgciul!o>l!til ^>itzuu^ t»t^ ^omliv s für vll r,chlung elü« ^rgelchosj.Hrulmal« in Wuu wuri>,u üic lim» lcüungeu zm «uosuhiung dc« letzteren gellojjcn, Bildhauer Schliillj ill Basel, der Verfasser bcs mit dem nüen Preise ge. lrouteu Eulwulsle, erhielt d«u llujtrag, aui Hrundlage der liou» culvslizzr e>ncn Hullour» uuszuarbclleli und dcujelbeu «n lllrzefter Zcil dlui 2uun^ i^l pol!0enz" meio.t: ,,^u ncucfter Zlit ist die liisleni' bcuoc WllhrnclMUNu gemach, wuldni, dui) ^ujclnt 5,'cljlel. u»!d nuzrlllc Aujsichlsolganc dlO Unterrichte«! »m ,u den llioll«» und Mittelschulen zur Venueuduilg lommel»hc»l Lehrbüchern uud i.'lhr-nillleln Nlcht jene Äuimtlls>iN!lcil ^uwtndc«, welchc uulcr allru Bcrhältnissen uothnituolg, iu loicd^holt crlu,>ln,ll WclsullzjlN und Nl/Uül« ^nse ^ljcblheist, wie dic >ttli. ^launlllii^ s»i,r> e^ die i'cyl^Uchrl dcr Erlchichlc unt, Oco-hluphis. ^sscbitcher, ^c,ildlarlcn, ^»lderduchcr und mit A^n.uü gcil verscheue Hesle, welche in lMl angrgcbtlle» Richluugen mih. braucht wcrdeu, — lvollstllchc,) In «lagenjun deabilchtigl dae Danicu. Eon.lts dcr Mildcheuindustrieschulc cinc > ,,l<< ^bc»! z», rusl«. ^!» Ttzcil dc» rl ioldnlichcn «A»., , ,< ,s, i,, ,,,^ ^sichert. — ^äin vär anj oer Saualpf,^ <,^ „^u^clij, Zeitung" witb au« Orifjen dlllchlel: „Der vüuelujoh» «ujpar Schindler halle da« Olucl, vor clmglii Tu^c» au> dsl, Sauulpc mim Bären mil eiurm cinzigli! woljlgezttlllu Schussc zu erlegln, ale da« Tl)>« gcradc bei cincm Vlnndlllu Hirsche» jcin opulenll«! Mahl hiell. Der Vlr wiegt lech« Zentner, ist ein Pr«chlefnnpl« und vetdicin ltdenfall« nnr» ^lah m cnew Museum. Höchst be> lnerlen«wertli ift, dah da« Tl)«er «u der s^lirn eine Arl H«u ttägl. wclches wie Elsenbem glani»." - (Eine Slrafpredigl , Der lünigliche General« inlcndaul Hl! lsen ,n verlin ha! sich Über die hohen Frijuren unk die liuch höheren Hüte unserer oerehrlicheu H/amenwell ver« nehlncn lafscu. l gehen b<>i der Generalmteubaulur der lllniglichen Schauspiels von!e!tj2nz-llch oersplrr! werbc, ludem letztere während del volsteltung ihre Hüte aus ihlen ohnehin schon hoheu Klisurln aufbehalten. Wenn nun auch die lönigllchs Thcalrrvelwaltuilss sich »ilcht in dcr l'ugc l»cfinde», die gleichzeitig erbetene Äbhilf«, und Veseiligung de« Ulbclstandcö herbeiführen zu lönuen, so erachtet sie e« doch für zllnümiihiu. und «olhweudig, die Thatsache selbst, da» hecht das überaus häusia/ Einlaufen lolchrr nichl unberechtigten Veschiver-l,cn hicmit zur Hcnnlni«» de« Publicum« zu bringen. ^Gloße» V r an d un g l u cl.) DÜ! Zündhülzche^u ^abril „Vulcan" bei Voeteboig ,n Schweden v a u d er er.) S?>l dem Jahre Ifttt4 ist oie ^ahl dcr NuSwauderndeu, welche über Vrcme» ihren Weg nah» men, nich! so gering gewesen al» im Jahre 1^74; sie betrug ^»,l;ijA gsgeu 63,241 im Vorjahre und 27.70l im Jahre 1864. Dic wenig füilatxndeü Zustände in Norbamlrlta ^llben von dcr Ulbclsiedluug nur zn sehr abgeschrccll. (V e r l c h r,) Da« der Hamburg amerilantschen Packet-sllyrl Äc!i?ugcseUsch»ft grhorende Postdnmpf'chiff „Frifia", TapitUn (^. Mtler, lvclchr«» am 3. d. M, von Hamburg abgegaü^eri, ift am l^. d. M. wohlvehllllell ln ^iewyolt »ligclommrli Zur vrhaudlung dcr Dchulverfilnmuijje. Im „«arnlischcn SchulUalt" w»rfl das Mitglied cilns BezirlsjchulralhcS lritijche Älickc auf die in Uebung slchcnoc ^chal.dlung der Schulversaumnisse und thellt bei weit rer GcleulHlung der aufgettetenen Uebclftanbe zur Beiciligung ocrjclbcn praltliche Vorschläge m«t. ^ir lassen de» Schulmann zelbsl sprechen: „Nichts >ft volllommcn unler dcr vonue, alfouuch unser gegenwarligei, Schulgesetz nicht, das zwar niHl mehr neu, aber trotzdem in mehrfachen Beziehungen erst zur Geltung gebracht n ilß. Da das Boll mil ^ ^ l an dcm Althergebrachten hangt, nimmt es jcoe Neuerung mit Widerwillen auf. Mcrtt es, daß bl.r>elbe« Mangel »ullcben, welchr dic Durchführung verschleppen oder gar unmöglich machen lönl.en ; ficht es, duh viele dcr T agegenhandelndcn ungcflraft bleiben, daß be» dcr Durchführung überhaupt „ichl mit der entsprechenden (tnergie vorgegangen wild: dann widersetzt es sich und die>c Widersetzlichkeit steigt von Tag zu Tag und so lange, bls die Mangel bchlUgl und un d»e SlcUe unentschiedenen Vorgehens unnachjicht» l.ichc Strenge tritt. Ob schon viele Gefetze fehlerfrei aus dcr Hand de« Gesetzgeber« lamen oder nlchl, weiß ich nicht. Kver nichl allzulühn mag die Behauptung jem, daß ein fo großes organlsatolischcs Oenic mchl lcichl denlbar ist, das ein fast alle Stande und deren Vcrhul.lnis.fe berührende« chnffe, daß es sogleich in allcll Punllcn und jeowcdcm ooUlommen entspreche. Nach, tragbbtstilmllungcn, Duichsuhlungsvecoronungen, übaude» rungen u. f. w. sind das unzenreuuliche Hcfolge eines jeden neuen Gesetzes. Ohne dcr Vortrefflichteil des neuen Gesetzes i« ganzen auf irgend einc Weise nahe treten zu wollen, >oU h>er der Versuch „tmucht scm, zu zci^e.», w« un» glücklich man bei dcr Durchführung emzclncr Thelle be», sclbcn geweien ist. Der wundeste unter oen wunden Punkten im neuen Vollsschulgcjctze lst unleugbar der gesetzlich zurechl be-slchenbe Modus zur Behandlung der S^ulver,auulni>se. Die viclrn auf dcn regelmäßigen Schulbesuch ub» zielenden'PatUlMphe zeige«» oon der üußciordellUzchu» Sorgfalt, die man oilsem Ocgenslunde zuwandte. Wle abcr oft ctwas mistlugl, weil man es M zu gut machen wollte, fo scheint es ylcr zu jun. Mit zu grober ^engsluchlcit regelte man die Ve uufsichllgulig ocs Schulbesuch«, wollte Nechenjchcisl üoer jeden cmzclnen Bclsaumnlslag eines jeden ellizelueu Schülers erhalten; jctzlc sogar dic Zeichen feft, mil wet» chell e»u halber, vor. od« nachnuttui»lser, cm gunzcr, cnt. ooei unellfchuldlgler Schullag zu martiercn zc», aber gerade bci diesen mlnulio>cu Besllmmuligen verlor mail das große Gauze aub dcm Auge. Man daailc oubci gewisz nicht an die Möglichkeit, baß eu»e gloßl Zahl oon Schulclll monale» und jahrelang oon dn schule werde ungestraft fernbleiben tonnen. Beispiels weise sei erwähnt, duß an eimr mehrllasstgcn Schult Hiarnlcns >m Monate Kännel dieses Jahres 157 <öchulcr l.och gar nicht ,n d>c Schule ciiigetrelen waren! ^ragt mun nach dcr Ursache einer solch furchtbaren Erscheinung, dann lann man gewiß sein, daß in cchel Viuie übcr den Orte- und in zweuer über dcn Bezels-schulrath waller duraus losgeschimpft wird. Diescn be>. den Behördcll mullM Ulan eben alles H)io^llche und Unmögliche zu, man lummerl jich vielulcur jjar nicht 316 darum, ob eS ihnen auch möglich sei. das zu leisten, was gesetzlich gefordert werden tann und muß. Die Hindernisse, welche im Ortsschulrathe der He» b«ng des Schulbesuches entgegenstehen, übergehe ich hier der Kürze halber und weil sie schon sattsam bekannt sind, will aber länger beim t. t. Bezirkschulrathe ver. weilen. Nur wenigen dürfte eS bekannt sein. daß die Vehindlung der Echulrcrsäumnisse im Bezirtsjchulrathc mehr Heil und Mühe beansprucht als die Mitglieder des Bezirtsschulrathcs, recte die Beamten der t. l. Äezirl«-hauptmannschaft beim besten Willen aufzubieten vermögen. Ime Rechnung möge das nachweisen. Angenommen einen Vezirl mit ^0 Schulen (es gibt viel größere), und eS würden von einer Schule monatlich nur 10 Schüler wegen Schulversäumnisse zur Beurtheilung ausgewiesen, so gäbe das im ganzen Bezirke 300 monatlich und 3000 in w Monaien. Wem bei dieser Rechnung die Augen noch nicht recht aufgehen wollten, die Masse der damit bedingten Arbeiten zu erkennen, dem sei noch be« »erlt, daß es mit einer einfachen Zustellung des Straf» erlenntnisses an die betreffenden Parteien noch keineswegs abgethan ist: im Gegentheile jetzt fängt die Arbeit erst recht an. Fast jeder Bestrafte meint, er habe für das Weg« bleiben seines KindcS von der Schule genügende Entschuldigungsgründe anzugeben und recuriert. Da die meisten nicht fähig sind, selbst Recurse zu verfassen, an Kundige sich aber der Bezahlung wegen nicht wenden wollci:, so erscheinen sic beim l. l. Bezirts-schulrathe mit der Bitte, mit ihnen ein Protokoll aufzu« nehmen. Selbst wcnn nur ein Viertel der oben ange» führten 3000 erschiene, wäre eS möglich, ihren Bitten zu willfahren? («chluß folgt.) — (Für Lrrichlung der städtischen Vlusitlapelle) ftnd an »eiteren Spenden eingegangen: von den Herrn Dr. I. P. 0 fi.: H. «oftcl. Pfarrer. 2 ft.; volz 1 st.; Johann Verhooz 1 jl.; »ndrea« Salraischeg 3 ft.; Franz ilarun, Pfarrer, 2 fl. ; «l. « st. — (Gchadenjener. j Testern gegen halb 9 Uhr abend« fignalisterle der Wächter a« «astellberge mit zwei Kanonenschüsse», den Au«bruch einer Feuersbrunst in der Polanavorstadt. Fllns Vlinuten nach dem signal stand die Feuerwehr ausgerüstet am Platze, sine frei «m Felde stehende leere Fruchtharpfe de« vulgo Krznar ging au« b,«ber noch unbllauuter Ulsache in Flammen auf - (Ein Iubelgast.) Bei der am Faschingmontag »tgehaltenen goldenen Hochzeit der Theleute Lulas und Maria I«lra in Oadic nächst Slrin erschien auch die Tauspalhin de< 73>2hngen Vrlluligams al« Hochl.eitsgast, resp. Heugin. Die greise tauspathln ist die in jener Gegend al« g»oh« Nohllhäler n be» lannte Frau Iheresta Vertmann. Reali Hienbeflyeriu zu Mün-lendorf. ulld steht gegenwärtig im 90. Lebensjahre. Dieselbe stand l» Jahre l»02 sammlungen abzuhalten berechtigt sind, lünftighin nur in jenen Füllen gewährt weiden, wenn die diesfätligen Aesucbe spätestens bi< zum 25. de« Vormonats bei der Direction überreicht worden sind. Später einlangend« Gesuche finden leine Berücksichtigung. In allen jenen Fällen, wo einem Vereine oder einer Corporation einc Fahrpreis Ermäßigung zugest nden wird, müssen die bc> treffenden Mitglieder behufs krlanciung eineö ermäßigten Fahr» Preises durch ihre Mitgliederlarte ihre Mitgliedjchaft document«' ren und überdies eine Legitimationslarte producieren, die auf ihren Namen lautet und deren Muster von der SUdbahngesell« schafl uorgeschrieben wird. - (P er leh >, « er o f > n u u g.) Dic Störung zwischen Buttrio und Udinc ist behoben und wurde der Pettehr über Cormon« mit Italien wieder hergestellt. - (Deutsche z » m i l ien > Z e i t u n g), hera>l«ge-gebcn von Dr. Hermann stostoschny zu Warnedorf in Böhmen, erscheiut monatlich zweimal, am I. und 15, jede« Heft 3 Bogen starl. Pr»uumeration«pre,« 1 st. 10 kr. ö. W. viertel, jährig, enthält sehr interessante Novellen, Erzählungen. Viagra» phieu hervorragender Persünlichleiten, historische und humoristische Bilder. Gedichte und Notizen Diese Zeitung uerdient, indem sie Namen habende Schriftsteller zu »hreil Mitarbeitern zähl», aus jedem Familientisch einen ihr gebllhrenom Platz. Bestellungen besorgt die Buchhandlung v, «lein mayc H: Bamberg in Lalbach. ___________________________________ Tanlsaguug. Der löbliche Sparlasseverein hat in der am 1s. Februar 1875 abgehaltenen Generalvelsammlung der Feuerwehr znr Gründung der Musillllpclle den Betrag von 200 ft. bewilliget. Für dltsc edelmülhlge Spende wird dem löblichen Verein der innig»? Danl auttgespruchen vam <(smit«. Veffeutlicher Taul. Die löbliche Dilccllou der lraimscheu Sparlasse widmele der laibachec sreiw. Feuetwehr den Betrag von 2<^0 si., für welche namhafte Spende den verbindlichsten Danl hlemi« ab-staltet der Ausschuh der laibacher freiw. Feuerwehr. Laibach, am 22. Februar 1U75. Taulsagnng. Der löbliche Sparlasstvercin hat in der am 18. d. M. abgehaltenen Heueraloersammlullg dem Schulpfennig-Comiiö zur «uschaffung °l u Echulrequlsileu den Betrag von 100 ft. bewilligt, für welche eoelmüthlge Spende dem lüol. «eleine der wilrmlle Dant ausgesprochen wird. Das Comil6 des Kchulpsennigs. Veffentliche Danlsagung. Der löbliche Aerem der trmulschen Spartasse hat oem Wohl« lhcltigltllcomliü oe« lalhollschen Verein« jUr dic am 8. Dezember l8?4 stallgcsulldeue HluderbetlüidUllg eilien Bettrag von l00 Gul: dlN glspexoel, fUr welche großmuiylge Oabe dem geuanuten Ver-eiue hlemit vffcullich der willmste Dant au«gejproHcu w>rd. ^.'aibach. am t!l«tug«». außer Stande sei, am Montag im Oerichtshause zu erscheinen. Präsident Schwaiger uno Rath Mndinger verfügten sich hierauf in die Wohnung des Ertränkten, dessen Befin« den sie wesentlich verschlimmert fanden. Baron Witt-mann ist außerstande Nahrung zu sich zu nehmen, und befindet sich in einem ganz außerordentlich aufgt* regten Zustande. D»e Geschwornen, die Staatsanwaltschaft, oie Ver< lheidigung, der Angeklagte, Hofralh Barychar und Ober-finanzralh Pohl wurden sofort von dein weiteren Auf' schube der Verhandlung verständigt, ohne daß ihnen der Tag der Wiederaufnahme derselben belannt gegeben wer< den tonnte. Gleichzeitig wurden jedoch Anstalten getroffen, um den ^andesgerichtSrath Gernerlh zur Abhaliung des ResumuS zu veranlassen, waS auch vielleicht Mittwoch seinerseits geschehen dürfte. Die Staatsanwallschaft be» steht darauf, daß daS Resum« ganz gegeben, also der erste Theil desselben aus dem stenographischen Prolotolle verlesen werden soll, bevor Rath Gerncnh dasjelbe fort' fetzt, während die Vertheidigung sich dem widersetzt. Der traurige Zwischenfall am Schlüsse der so würdig durch' geführten Verhandlung lann demnach von einer VedeU-tung für den ganzen Prozeß werden, welche vorerst noch gar nicht abzusehen ist. Trieft, 22. Februar. Heute starb der Grop-Händler Konstantin Freih. v. Reyer im 73. Lebensjahre. Telegraphischer Wechselcur? oom ^ Fcuruar. Papier-Rente 7105 — wilder - «ente 75 85. — 1«t"" Btaal«-Unlehen 11s'—. — Vanl-Hctien 902. H", «aden. — Verli, «gent, somo. — ? — s8 !SO. schwach, bewüllt ^^. 22. 2^3l. 736,» -2«, SO. mllßig heuer l'" 10 „ Nb 738.15 - 8.» O. maßig > heiter ! Morgen« bewiillt. gegen Mittag «usheilerung. !o«lll°er ^a»' herrlicher Abend, mondhell, «alle im Zunehme». Da« ^"" milt,! der Temperatur — 61°, um 5« unle; d:M VioiM»'« «erantwortllcher Redacteur: Ollumar ^jambers^. ^Ni'l^N^^l^^ ^ien. 20. Februar. <3« waren glluftige DioidendenschHylingen rüclsichllich mehrerer Vanlpapiere verbreitet. So wurde das Otsammterträgni« der Angfo Ä.llt auf ^ 'a ^'VH.s^liW^^l. lenl« der üsterr. Vllnlg.sellschast zuzüglich der bereits gelelftelen Abschlagszahlung per 10 ft. auf 15 ft., jene« der Kreditanstalt inclusioe der geleisielen Pcl^lizmsen p" fl «ms 11 st. tariert und wurde der Dioidmdrncoupon dem entsprechend gehandelt. GleichMg ze,g,e sich in «nglo uud Eredit ein starke« Decuvert, welche« zur Enlrichlung von i?echgelo zwa»«-^ ^ geld. dessen Prooenislil man auf auswittlige Ordre« zurüclzufohlen geneigt war. Diese Umstünde »n Verbindung mit mehreren ««mfordre« fUr jüngere Vahnen bewirllen eine nemlich allgeo Erholung, welche sich wieder müßig abschwächte, al« von Berlin mallere <5ulse gemeldet wurden. ^^ Geld lv 142 Stnalobahn l<2"" ^>g.. Iilnner-) «ilb^rente ^ - 75«5, 75 95 Depositenbank.......126' I2il- El^l«b°l)!.........2V150 292 50 Elldbahn i^ 8'/.......1"«A 96^ »prtt- ) ^""rrenle ^ , . . 75^5 75 85 Escompteanstalt......510- 815'- Sudbahn.........IÜ3. 1335« 5«7 . 95«« ^ .^ l,se, 1839........272 — 275-- Flanco-Banl .......50 25 50 75 Thelb-«°hn........Iht^ _. ,^^5s) Sudbahn. Bon« .... 224'i7 ^?-?b ^ 1854........10450 105 — Handelsoanl........KI- ^50 Uligarlsche »iordostbah» . . . 11.1.50 114 . u„. Ostbahn - ^ . I860........111 90 11210 »iatlonalbanl.......96<,— 862- Ungarische Osloahu.....5Zjho 54-_ ' ' «^^..«l, ^^, ^ I860 zu 100 si. . , . 114 75 lib- Oesterr. Banlgesellschaft . . . ---. _ __ Tramway-Gesellich...... ».__ __ ^ Prtvallsfe. ^.^. iS?A »omllnen-Pfandbriefe .... 12750 128- Bertin«bs0 16 75 Wechsel. gz«<' I^""" l ««.«». l ' ^— "'" <^ Wiener VaugeseÜIchaft..... ««- ^25 Augsburg........ "'^5 54^ «°l,z«n ^ «rund. l ^57^ ^.. . ^^^, „n Tranbvort-Unterneb- ... ^ , . ssranlfur?.........b4zz b4s" E.edenburg«, l 'N - < 7^.^ ^7Y «ungeu. Pfandbriefe. Zamburg........."H Ill-z" Ungarn 1 'aftung s 7^^ ^. «"«» ^ ^ ^ dstm. Vodencredit . . . 9650 97-. London ....... UiH ^ Un^L^^ll?^'^ ' s8-^ 985C Nlfdlb-Vahn........125-. 125 50 "l°. m 33 Jahren 87- 87 50 Pari« ........ "X Unl' V äÄ°n «n,"'.....^"" ^50 ilarl-Lndwig-Bahn.....232- 232 50 3i°ti°u°lb°..t ö. W.....9490 9510 Geldsorteu. _,„« . «?ener«?mmuu^ ' ^ ^'^ Uug. Bodeucred.l......86'75 87>25 " «40 SUber .... 105« 70 ^00 " Xüllü^i« !^- ^2 25 ßranz. Joseph - «ahn .... 16350 164- ßr°nz-I°seph-».......97 2:. 9750 ^l.lia««'«""'" !^«^»«<».,.......^"^ l'^^ tnvb..«zztr«.>I°ssy-Vahn . . 143 - 143 50 Val. il°>l-rudwig-V.. 1. Em. . 102— 102>50 «ramische Orund.ntlafiun°.«-0"'» ^..< ««d«c",««,ft«U.....^ - ^ - «U,yd««eslllsch........43U - ^ - 0lft«rr. siordweft.«.....9b VO 96 - PrivamötilrunL: «tld Sö bO, ">"