k«DW>» »ttzoe«. «i>M« » « D. ÄtMi» . »'. . PoS . . »x. V«t«sd: «ovM^ , » ^ « e rte^ Otm«v»r»» WOG« ,»M ««»»DftchGß» tli^ochvAMMrvh»» t« «»»»i tii t» WimMtUnMo« t w?ti?»G,«i t« n ioF»« ».««,». «t avn« N»Mj» Sonnta^s»U«n»nl«l' » . , A« t»r M t» >r»e»«Sdet«tq il^ titr i !t«n»«tn«««v«it. ««»«vtz»?v<»r »titdeks»» ^.o»«« ,te «l»Wjö« dr«.^ li^iit>W»t»O» „Van Europa". ^ie drei Gefahren von Europas Zukuust. Coudenhr.vc-Ccllcrcsie, der bekannte Vor--kämnfl'r der panouropäischen Idee, dcqründct in seinem paneuropäischen Manifeste die wendicikeit des Zusaminenschlusse'Z der europäischen Ttciaten ausschliesslich Rusjlands und Englands in folgender, auch ein allgeiu^ines Publikum interessierende'.! Weise: „Europas Politik steuert einem Kriege zu. Zwei DutMd neuer Elsafz-Lotl)-rittgen sind entstanden. Eine Urise löst die aildere ab. Täglich kann durch einen Zufall — etwa dllrch ein Attentat oder dui'ch eine Nevolulion — der europäische Vernicht'' 'gH-lrieg au'?brechen, der nns^'ren Eroteil in ci« neu linder. Die besiegten Mtionen tnerden vernichtet, die siegreichen tödlich verwundet ans diesem Massc'nmorden ?'"^rvor-gehcn. D!''le'' drobende ^r?eg bedei'^et den a"''nd-lichen Iwtergang Europas, seiner i^ultur und ^"irtsckaft. Andere Erdteile werden an ^ilen stelle treten." „Die zweite Gefahr, der ein zersplittertes Europa entgegeugcht, ist die Eroberung durch !)iustland. Dieses verhält sich zu Europa, wie einst Mazedonien zu Grie6)enland. Bei Philipps Regierungsantritt glaubte kein (krieche an eine mazedonische Gefabr, denn Mazedonien oesand sicy damals in Verwirrung u.nd Anarchie. Pl)llippS 0)enie brachte aber Ordnung in dieses Ehaos nnd nach 20 Iahren war das einige Bauernvolk Mazedoniens stark genng, die zersplitterten Kulturvölker (^riecheulands niederzuwerfen. .Unter der Führung eines roten ode^ weißen Diktators könnte Nus;land durch gute Ernten, amerikanisches .^^apital und deutsche Organisation sich schnMer wieder aufrichten, als Europa ahnt. Weder die Kleinstaaten Osteuropas, Skandinaviens und des Bal« kan, noch das enttvaffnete Deutschland waren dann fähig, den russischen Anstnnn abznw-^h-ren. Rhein, Alpen, Adria würden zur Grenze Europas, bis auch diese (^jrenze fällt und Europa Rußlands Westprovinz wird. Vor dieser Gefahr gibt es nur eine Rettung: der europäische Zusanunenschlnß." ^,Die dritte Lebensgefahr für Europa ist der wirtschaftliche Niuin. Nie kann die zersplitterte Wirtschast der klneinigen Staaten von Europa konkurrenzfähig bleiben gegen die geschlossene Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika. Denn die europäischen Zwischenzölle b^'hindern und vertenenl jede Produktion. Die europäischen Wirtschaftsparzellen sind also verurteilt, von den ausjereuropäischen Wirtschaftsimperien Amerikas, Britanniens, Rußlands und Ostasiens ki'mftig ebenso erdrückt zu werden, wie Zt^räMr v.on TrujttZ.-' " ' Maribvr, Donnerotag. den 24 Zu» t024. Rr. 16? — Ü4. Äadrg. Noch keine Lösung. Äovanovlc will die Beschlösse des radltoien HaupiausschusskS abwarten. Längere Unterredungen zwischen Jovanoviö, DavidoviL und KoroSee. — Günstige Aus-sichten für eine Konzentrotionsregierung? ZM. Beograd, 23. Juli. In politischen reisen nmcht sich h^'nte die Anschauung geltend, das; die !>irise weder heute noch morgen gelöst werden dürfte, da Iovanoviü unbedingt die Entscheidung des radikalen.'^^'»attptausschus' ses abwarten will. Die Verhandlltngen des .pauptansjchusses der Partei dürften, n>ie man heute allgemein annimmt, mel)rere Tage in Anspruch uehnien. Die nähere Umgebung des Herrn Jovanoviö gil)t zwar die Auffassung !ttnd, dasi in diefer Angelegenheit, deil Statuten der Partei genmß, der hauptausschus; kein entscheidudes Wort zu sprechen habe, da cs sm) UN! leine Aenderung des Programnles, sondern um eine Aenderung der Taktik handle. Trotzdem weiß man, dab Iovanoviö niit vollkomnlenem ?^ertranen der Taguug des Parteiklubs und des Hauptausschusses der Partei entgegensieht. ZM. Beograd, 23. Juli. JovanoviL hatte heute vormittags in seinem Ltabinette eine lange, wichtige Unterredung mit Dallidovio und Koro^ec. Die lange Dauer dieser Uu-tcrccdung läßt den Schluß ziehon, dasj nian zur Besprechung nnd Beratung einzelner kon kreter Ti-ragen geschnitten sei. In d.'n Reihen des opositionellen Blocks wird nach wi2 vor vei." "der Blick stehe fest ??nd einig da und die .^^erren DaoidoviL und ^^oro^cc seien bei den Verhandlungen n'tt Jovanoviö r.ach wie vor Vertreter des gesamten oppositionellen, insbesondere engeren Blocks und ihre Ansichten, die dort vorgetragen wurden, seien nicht Ansi6)ten der beiden ^'erren selbst, sondern die des ganzen engeren oppositionellen Blocks. Ans den reisen, die sowohl I'evnnowie den .s)tirren Davidoviö und Koro?ec näherstehen, erfäl?rt nwn, daf^ die Vei-^-^iidlungen einen giinsilgen Verlauf nehnlen nnd die besten Aussichten fiir eine .^onzentration'regie-rnna eröffnen. Die Lonöonk!' Konferenz. Frankreich sttr die ungeschmälerten Vcsugn!sse der ReparotionSkammission» besteht aus Handlungsfreiheit für Frankreich. Herriot WKV. London, ??. Juli. (Havas.) Auf Ein ladnng der Führer der Delegationen hielten die technischen und die finanziellen Sachverstandigen, die Finanzminister Frankreichs, Belgiens und Italiens, die Mitglieder des ^achverständigenkomitees und die Finanzmän ner Lamont und Montagu-Normann eine Sitzung ab und beschäftigten sich mit der Frage, welche Mittel man anwenden könne, um die Frage der Ausgabe von 800 Millionen Goldniarr zu lösen, Sie kamen zu einem grundsätzlichen Uebereinkommen über die von Thcunlv vorgelegte Formel, worin festgesetzt lvird, daß die Neperationskontmission, verstärkt dnrch den amerikanischen Delegierten, auch weiterhin eiue Verfchlnng Deutschlands festzustellen habe, indem nene l^arantten insofern? geboten würden, als die Reparations-komnllssion zu ihrem ?>eschsn^ das Komitee, das den Da,vesplan aufgestellt hat, vesragl^n würde. Bei der Beratnna erklarte F-ina".-!i'»i-nl,.er Clementel energisch, dak es für Frank, reich unmöglich sei, zuzustimmen, das; der Reparationskommission ihre Rolle als Gerichts- Die Beogroder „Gamouprava" zur Lage in der radikalen Partei. ZM. Veograd, ZA. Juli, o^ro^cs Aufsehen erregte ein heutiger Artikel der „Samoupra-va", welche sich in ihren vielbesprochenen Aus--fi'lhrungen mit der bevorstehenden Tagling des Hauptausschusses der radikaleu Partei be-fasjt. Das Blatt führt aus: „Wie immer die gegenwärtige Ministerkrife gelöst sein nlöge, so ist die Wahl gegeben zwischen zlvei Alter- El)ronischc Krisen werden die europäische? Wirtschast untergraben, die Not, das Elend und die Teuerimg steigem bis schließlich das'bankerotte Europa amerikanische Wirt-schaft'Kolouie wird. Vor diese,; .Gefahr gibt eS nur eine Ret-vtuna^ Hof bei evenluellen Konflikten zwischen Deutschland und den Alliierten in der Durchführung der Reparationsverpslichtungen verliere. Die Garantien, die man normalerweise den Geldgebern schuldet, dürften den Versatl-ler Vertrag nicht berühren. Frankreich sei geneigt, Ergänzungsgarantien zuznstilnlnei', um in Zukunft die Zeichner der Anleihe zu beruhigen. Die Führer der Delegationen werden morgen den heute al^ends ausgestellten Text prüfen. Bi'züglich der Möglichkeit einer isolierten.Aktion der Alliierten Mächte wird Ministerpräsident Herriot für Frankreich aus Handlln'j^'^freiheit bestehen. VW. London, Jnl^. f.^avas.) Mini, sterpräsident Herriot hatte gestern eine Unterredung mit dem Premierminister Macdonald. Man ninnnt an, das^ er dem englischen Premierminister seinen Entschluß mitgeteilt habe, die ^'MnkreiÄ dln ch den Frsfdensv?''trag zuerkannte Handlnni^skreihi'it in seiner Weise aufzugeben. nativen: Die radikale Partei bleibt homogen der Partei beruht ausschließlich deren Stärke, und nimmt entweder an der Bildung des neuen !t?abinetts Anteil oder bildet selbst nnd alleilt zur Gänze das nene Kabinett oder, nnd das ist die zweite Alternative, komint es zu einer Spaltimg in der Partei, 'Zwischen den beiden Alternativen gibt es für jeden verständigen Abgeordneten sowie für jedes Mitglied der radikalen Partei nur eine Lösung, nnd sei es auch uuter Anfopferilng i>er persönlichen Zusainmenschlus; des europäischen Kontinents zu eiueiu Zollverband. Abbau der europäischen ^»wischenzölle und Schaffung ein.'s paneitropöischen Wirtschaftsgebii.tes. Jeder andere Weg führt zum Ruin." » « Äu Amtrlkos wachsendem Stnfluß auf de? Londoner Konferenz. Owe« D>!r kommend- Generalagent slir die i>«»tlche» Zahlungen. Die ??oNmachten, die der amerikanisch» Jurist und Bankier erhalten wird, sind au^ gerordentli) weitreichend. Er hat nicht ??ur üker die Jnnehaltnng der für die Ueberive^ s'?^g der eingehenden d?utschen Zahlungen vl^raesehenen Modal'^>scn znm Schutze der deutschen ?L.^ährung zn wachen, sondern er stellt darüber das Bindegli^'- - "irchnr vei' Nl'Parationskommission nnd den auf Grund des Dftwesaittckc^fs'n? zu ernennend«» .^onnnij>ären .->nr K'ontrosse der versckikdeneit Einnahmequellen dar. Zu glei/.^'r Zeit dürft« Owen ?)ou ^g in seiner Eigenschaft als „Agent für die Reparationszahlungen^' aller Voraussicht nach auch berufen sein, die Ver^ trstnng der Interessen der internationalen Anleis)ezeichner lind Obligationsgläubiger in der Reparationskommission zu vertreten. ^ Anschauungen: die Einheit der Partei mrS unter allen Uinständen genwl^rt bleiben. Auf der Einheit nnd der kompakten .Homogenität Die radikale Partei kann anch in Oppofitio?, llberg>.l)en, wie sie es auch etliche Male In de? Vergangenheit getan hat, das ist immerhin besser, als eine Teilnabme an den Manöver? !x'r l^'egner, die den einzigen Zweti verfolgen, die radikale Partei zu spalten und zu schwächen. Da'5 Blatt gibl. der festen .Hoffnung Aui^ druck, da^^'s ^^u keiner Spalwng kommen wsr« de und das'i der ^auptanssckins; der Part«»i durch allseitige Erörterung der Lage die Eil» mütigkeit in den Reiben der Pattei vie.der herstellen wird, die sa eine LebenSnotv ^ndig^ keit der Partei und des Staates sei." ' Die 9. Niederlage der englischen Regierv»^ WiiiG Lcndon, 2l. Auli. (Renter). Am Unterhauie wiirde die Regienrn^ iw 9i«fse .^er Debatte üilvr den G-esetzonitwinf, betreffend die Arl'eitenoch'n.unigen iM SV?' ftSM? ll:?7 Stinnnen geschlcugen^ Disse ^tiderloqe de7 RestievilNii^ hait leine Politiifchm Kon-seqi'./'iizen. - » London, ?1. Juli. (5ieuter). Das Ilirtei^'aiis hait mit l.^7 ll9 ^^nmen ei'Nt^r von Ä^^r Ar'I'eiterpttl^i eingebmckiten nnd von dit'r Ne(-?iernM ^ekwbmi^<'n Ab-ändi'r'lngsantrag bezüglich des Arlieiterwoh« n'unMeset^^s v^^mvorfen. Ein An^tmg «if Vertagung des Uut^'rhailses wur^ init 174 gs'gen 78 Sti^-iwien «ll^leiznt. s. --------r-, VvMche Rovzen. GtaatSsekrettr HWhes in v«ropa. Der ^-«iierUanische Staatsse^tür für auÄvärtige Angelegenheiten. Hu^s, N a.a Samödag w Sonchcmrpton Qwzeloiluilcn. Er gab den Junvsliswn, die mr Äord seines SchUeS gs« stiegen vxnvn, solgenlde Erklärung ob: „Das mnerNmi^ Boikk und die amerMmische Regievimy nchmcn lebhaftes Interesse an ser DurcWhrunig!des Planes Dawes. Die o:nL-«Lrklmi^che Neuerung i-st der Anisicht, dcch die-^ Bvrvchit eine soliide <^rundl<^ für die wirtschaiftliche Wiedevausriichtung Europas hvvstellt. Ich vin izewilh. daß unisere öffentliche Meinung davon Äber^eu?gt rst, daß dis Hr^Wung des Eachiversdändigeitberichtvs fair Welltfrieden von gröHttr Wichtiigteit i-i." Hughes weigerte sich ledoch, auf die an chn ^trNen Fr^igen pokitSpcher Natur Ku antworten. Er eMSttr, daß er in rein privater Angeloaenheit niach Englmld tomnie, u. ^te es nicht zu Ende führen, wollte mvn Uvicht Vertrauen haben t» die RechtlWeit vnid den Willen der Berlstän^d^nig. um ^u «mer internation«len Zniammenarbeit Interesse des Friedens' Ku gelangen. — Ubeffinien erhält seine Kaiserkrone zu» ^Sck. Der englische KÄnig gab wÄhremd der vom Freitog, m der er den äthi-dpiijchm THiVnlfolger, Priniz Taffari Mvikon-NM, emMng, seine A^ch-t zu verstchen, der Kllßerin Judith von A^ssmien die Krone vkS Kaisers Theolcvvos zum G«fchenlk zv ge. ^n, die diesem durch die Schlacht von Mag-dalia im Jahre 1868 von Lord Rapier weg-i»e,vulmiluen worden war. Diese hijsdo:^che Re-licfme wvrde im Ichre 1V6S ^ch den h-r-zoy von Avghll beilm Eingang zum Bictoria-AlbertÄu^oum in London mrfgostellt u. -stand seither der Be^tiyung offen. Die Rittterfkrttmrg der Ki^n« an Atopien wu-rde nmvniehr dait? den VomÄhunigen deÄ Svaots-ssekret^s für Indien erm^W. Dieser YreMchaftsbeweis gegenüber Abessinien bil-d-t den HöhepuM des erlfvlgr-^chen Besuches des Ras TÄlrri iir London. ' Die rote Burg. A)er Roman eweS Frühlings in Andalusien von Anny Woche. IlzcopvrÄii 19tZ dz? ^Votke. (Nachdruck verboten.) Di« gertenschlanke Gestalt Madame Malei« ^s lehnte sich lässig gegen die Maner. Unter ))er Maske quoll ein breiter Streifen rotblon-den Haares, von dem schwarz.'n Schleier leich» verdeckt, hervor. Der seine Halsansatz leul^ete in blendender Weiße aus dem schwmzen Spitzenkleide. Ei« zarter Jrisduft ging von der königlichen Gestalt aus, der Gisbert von Hohen» tzvald fast die Sinne verwirrte. „Mein bester Baron", entgegnete Madame Malette leichthin, „Sie wissen, daß wir ge» genseitig mlsmachten, in unserem Ncclehr „ichts zu frästen, nichts zu verlangen, und zu erhoffen. Z^ben Sie das vergessen?" ^Nein, Madame, Si« wissen, mü^ge Neugier liegt mir fern.. Ich wiirde nie das Gei^imnis dieser' roten Maske, die ich ^ kich gebe es zu, hasse — zu durchdringen, wenn Sie selber es nicht lüften." „Das tann und wird »nie geschehen'', gab sie sinnend zurück, und es war, als ruhe ein schwerer, müder Äang in ihrer Stimme. „Sie dürfen aber nicht wieder so von mic ge^n, Madame de Maravet"^ bat er voll Aq, — Die drasVanWe MiNtäreevolt«. Es berichtet, daß die AlBstänldischen von Aao Paok» sich in einer hoffnungSl^en Laze blfrnden. Ihr Ver^uch^ dw Anischluß anderer Gt>aic»ten Kl» gewi^en» ist völlig mig-lun^. Ve RegierunlgStruppen find fünf-mul stärke? als die aufftändilsi^n. Sie ver-!hi?Ä>ern den ZW5g neuer Kvälfte der Rebellen, unN versuchen, die letztern auS der StM Sav Paolio herauszulocken, damit eine größere Beschuldigung der ßtM veriuieden wer^oen ^n. ' Taveschron». t. «in neue» jvgoslawisches Sonsulat. In Bratislava (Preßburg) wurde ein neues ju-gosraw's^-^ tt^onsulat geqrsmd-'t. ^um Konsul wurde Herr Beriö, zu dessen Gehilfen Herr MihiL ernannt. Der Wirkungskreis deS neuen Konsulates erstreckt sich auf die Slowakei und Karpathenrußtand. t. Gandhi in Italien. In Mendola vird gegenwärtig eine Wohnung für den indischen Nationalisten Gandhi in Ordnung stellt, der im oberen Etschtal siir einige Wochen Anfetttyalt nehmen will. Auch die Gemahlin des ägyptischen Königs Fuad I. befindet sich in Mendnla zum Kuraufenthalt. t. Veniitzang der internationale« Schnellzüge aus den Lokalstrecke». Die Eisenbahndirektion in Ljubljana macht alle Reisenden, welche internationale Schnellzüge für Lokalreisen innerhalb des Staates beniitzen, aufmerksam, daß fie aus Verlangen der Grenzpolizeiorgane stets irgendein Dokument, mit welchem sie ihre Identität nachweisen kön« nen, vorzuweisen haben. t. Sin« hiibsche Srbschast. Dieser Tage Ilarb in Rom die ^rzogin Maria Ferrari im Alter von ungefähr 8b Jahren. Bekanntlich ist fie die Mutter der Fürstin Borghese, die nunmehr mehr als lg>ft am IMlWumStag Kants erfolgten Eimveih^ VeS nouen Grab-mats «davon die R^ gewesen, woher die Mttel zu dessen AuMhrung ^en^ Mit einer V t. Verzweiflungstat einer Mutte«^ Ein schreckliches Drama spielte fich am Montag in Graz bei der alten Wzinzöttlbrücke ab. Mne Mutter erschien mit ihren drei Kindern im Alter von 2 Monaten bis 4 Iahren auf der Brücke und stürzte fich, nachdem fie ihre drei Kinder in die Mur geworfen hatte, selbst in die Fluten. Auf eigenattige Weise konnte die Mutter gerettet werden, während die Kinder in den Nuten den Tod fanden. Familienzer-würfniffe so5en daS Motiv der Tat gebildet haben. Doch dürfte die Frau die Tat in einem Anfall von CinneSverwirrung begangen haben. In der letzten Zeit soll es zwischen den Ehegatten häufig zu Zwistigkeiten gekommen sein. Die Ursache sollen Auseinandersetzungen finanzieller Natur gewesen sew. Obwohl der Mann, ein Kesselschmied, der Frau genügend Wirtschaftsgeld zur Verfügung stellte, hat diese die Wirtschast in letzte ^eit stark vernachläj, gt. t. Die Eilbergruden des Deserteur». DieWie-ner Polizeibehörde wundte fich an die Belgrader Stadb^llzei um Auskunft über einen gewissen Franz Spindler. der in Oester-«ich Sikberibvrre«, Tabatier^n vnd Juwol-len verBauft hat mvd in GrvT verhaßtet wurde. Spindler fei von Beruf Metallarbeiter, feimr Angabe noch ein Serbe aus der üu-maidijo, zÄetzt in Sachsen gewosen. Bor einiger hatte sich dieser Spindlier über die jugoGawische Gren>zö nach Oesterreich durci^chlwi'Ni'tM. Hier trat er., elegant auS. gefvattet, als Vesitzn von SWevgiÄbe« auf, »So find wir untÄ einem Dach. Wie glücklich bin ich darüber." „Da ich außerhalb deS gesellsachstlich^n Lebens stehe, hat das wenig zu sa^n, Baron. Doch nun gute Rächt." „Ach, bitte, derweilen Sie noch, Madame, nur einige Minuten. Blicken Sie doch noch einmal in das ntondbeschienene Tal. Ist das nicht zauberhaft, wie die Mondft»ahlen gleich flüssigem von dem jauchzenden Grün der Ulmen tropfen und die weißen Marmor-Villen wie eine Fata Morgans aus dem Vega-tal aufragen. Und die Sierra Nevada mit ihrem weißen KönigSmantel um die Schultern? Sehen Sie nur, tausend funkelnde Sterne sind in die weiße Schneepracht gestreut, ^^ie Psalmen Hzt es bei diesem Anblick durch die Seele: .-A ' „Groß ist Jehova, der Herr!" ^ S.hen Sie jetzt die Mondenschleier wie Sil' hersetzen um die roten Türme der Alh^' iiira wehen, und sehen Sie dort die dunNen Zy-presse?l stck» in den hellen Nachthimmek aufrek-k als wiesen Sie uns mahnend den Wcg zur Ewigkeit?." ' Er hatte unaufhörlich gesprochen, nur um d.7 geheimnisvolle Frau zu bannen und ihre ( '»^-..nvart ein paar Minuten länger zu genießen^ !> „Sie sehen die Welt mtt Dichteraugen an, Baron", enbgognete nvüde die schtvarze Frau, „auch ich. empfinde die sanfte Schönheit der Üacht, aber jie bcrau^^ miK niK, mijdert! ^ Vcummer 167 vom 24. Juli verkaufte Citborbarren und Tabatieren alt Mufterftücke, mchm Aufträge für weitere Li-, ferungen entgegen und mttechandvlte mit reichen Untermchmern über „rentable Ex-Ploitierung" feiner Gruben. Er fuhr zumeP mit einem Motvrrud, das, wie sich sp^er herausstellte, von einem Diebstahl herrührte. So trieb es Spindiler ein« Zeitlany w Oester-reiH, bis ihn in Graz das Schicksal erreichte. Daselbst erfuhr die Polizei, ein Serbe treibe fch^unghasten Handel mit Silberbarren und Tabatieren. Ein neugieriger Agmt suchte den „Grubenbesitzer" auf mid ließ sich von ihm phantvftisl^ Geschichten über die Ergebnisse seiner Gruben erzählen. Zuletzt erstmrd der KriminaWeamte einen Silberibarren und eine Dabatiere. Während des Gespreches

g ^iMer die verva»^ Gestände vochch-tig an fich und ließ sie in einem Sack ver-schwiniden. Der Beamte tat, als wenn er nichts bemerkt hätte. Als ihn nun der Mann zum Schluß die Hand zum Avschied reichte, hielt fie der Detettvv fest und siührte i^ zum Kommissariat. Bald stellte sich heraus, daß man es mit «w^m Gwuner sci^eren Ka-liberS zu tun hatte. Die Auskunft der Lei> ziger Sichecheitsbehörde lieferte jedoch eine Reihe von interess^en Daten ü!^ das Leben und Treiben Franz SpindlerS. Als Deserteur trieb er sich in aller Herren Ländern herlnn, lebte von Betruy und Schwwdel, bis ihm der Boden zu heiß wurde und er den B«jsch>!Ulß !^te, Jugoslawien W gehen. Die AnMben der Wiener Polizei ka^ men der Belgrader Behörde recht erwünscht. Sie hatte nmh diesem Gpinvler recherchiert, ohne seinen Aufenthalt ermitteln zu kömwn. Franz Spindler war nämlkch in Belgrad ^ d^ Zuvelier und Goldairbeiter Ios«»f Le-meSiS oks Arbeiter eingetragen und blieb drei Monate bei chm. In der Nacht vom l4. Juni dieses Jahres hatte der M^ seinen Arbeitgeber gründlich bestohlen: Silber, Tabatieren, und mchere Gegenstände hatte er sich mtgiVkgnet und damit das Weite gesucht. Der Wert der DiebSbeute betrug mehrer« hundertöauisend Dinar. Der Dieb befindet sich w festen ^nden, aber vom Erlös seiner Beut« ist nichts mehr vorhanden. t. Viue sutchtdare Eifersuchtstat. Der Kauj mann Paul HeleSoviS in Snastin bei Brünn, der erst vor kurzer Zeit aus Argentinien zurückgekehrt war, bedrängte seine Gattin mit schlimmen Eifersuchtsszenen. Bergangenen Montag gerieten die beiden Gatten abermals in einen heftigen Streit, wobei der Gatte derart vom EifersuchtSwahn befallen wurde, daß er eine ^cke holte und seine Gattin damit buchstäblich in Stücke schlug. Auch die 4^jährige Tochter erlitt bei dieser Gelegenheit schwere Verletzungen. Nach der Tat jagte sich der d^m Eifersuchtswahn s'^fallene Kaufmann zwei Kugeln in den Bauch. In schwerversei^t^m Zuslande wurde" ?^atschw<»ster Goid-w sewen tzmrshalt, ine die erkrankte Frau bis zu ihrem Tode pflesttr. Die Schweifte? blieb auch noch dem ANeben der Fraa ^ der Wohminy imt» führte dem alt«, ^rrn den Währon-'v dieser Zeit Mchte es die Schwester so einzurichten, d'lch Scbnde keinen mehr em^nq und sich mich und nrrch von der AMemvelt abMofi-den letzten zwei JÄhren wvrde S<^de iilvr^ilpt mcht mehr gesehen. Die Fenster-wrhSnlgv seines Vill>myruMtückes waren Mlernd ^schlössen und Mrr selten sah man Schwester EmkSulfe besorgen. Sobald die-? mich dem Befinden Schndes beftvigt wur-c-, gob sie ausweichende Antworten und er-?l>7vte stets, hnh Schade woqvn eines Nrr-venlorkivn^ keme Besuche empwn^. Vor eiligen Daye-n verließ die Krankenschwester zu crschicdenen Vesorqun>qen das HauS. Diesen AuMrblick ben'uHte mm Sc^de unter Aufbietunsi aller Kr^te, sich von seinem il^rmrdstiuk bis auf die Stnche zu schleppen. WH er zusammenbrach. Er ^ einrn Ia«m-inervollen Anblick. Neiber un^ über mit Schmutz bedeckt, am iHntertopf eine Kossen-' V Wlmde lmd '^r Wrper sMst bis zum S?ele!tt abifMmgc'rt, so wurde er von dem Z>alh>msr^zt ZWHl^'r «mfgefuniden. Dieser be-lmc^rchtisste sofort die Polizei, und alls mvn d>unn in die Wvhninrsi des S^'oe eindrang, irnd MM diese in einem nicht Wiederau-«l^eniden Anstände. In der Küche standen Sipeiserestv, ^ie vollst'ändiy von Mvden durchseht wtaren, Ew Arzt stellte bei dem alten Mann vollständige Unterermihrung cst. Nachdem sich SZil<'ibei», dmnit er nicht qeschen werde, und latte im lt'^ten BiertelMr dir Mische nicht m<^r wechseln dürfen. Als die Sc^estvr VMllkkejhrte imd von 'kiem Gsschelienen mm K^tnis erhielt, sührte sie wirre Rlchen Mrd ersuchte zu enÄiesien. Sie wurde von ei-s«M Bc»am!ten der Schnt^Volizei festqeli'alt'm ?nd dnrch eine Sanitätslkol'vnne nnch der !5bari-tee j'lberführt, wo sie n^ch Vur.^r Ne-^fiachtimq einer IrrenMeilimfl ülberwiesim vurde. In ihren Sachen fmtd man ein ?e-tviment, kimch^ 'dein? sie vvn Schade «ils die lilleiniqe (Vi>bin seines Pr'rmi^aens und' seines Gmnd'stückes ein^esetz Mir. Schabe er-ärt hisM, dnsj er im Z^nne dieser Schive--lebte, vvn de«? Aillsten>^i.^lt vollMndiist iilsml'sch'lMn wurde und-dem Hu-iiiiierw'ee ^e war. t. Gonderbare Fiff<»ren mis Monte Carlo. C-in s<*uilletoni>stis^ier Beobaibter z-t^ichnet sollticnde Tvden aus den Spielsalen in Monte Clarlo: Ich saih die atmnsante'sten Dinkie. Die ^s^älfte der Svieler sind Me Frauen, alte ssksiern, hie m>or!cfenS Pum'kt 10 Mr sich um '^ie Tische sejM, mvt ein paar Francs spielen, mit ein!i'gen Vo-lien die sprun-sthaften Ergebnisse der Maschine roffistrieren. zeichnen, ?^l!ck>er .Visamimenschreiiben, kreischen, stchlen i?ich frech sind. Sie sind' der Schrecken der und' der anh'täMgen S'pieler. Gott soo Äadrfeler für Katfer Hklnflch n. In Bamberg. Anläßlich der 9eit evwgt es, wenn vornehme Deumen in Mei verschiedeinlfarbiyen Schuhen, einom schtwarM und einem weißen, erscheinen. Oder sie ziehen Herrenhand-schilhe an, wenn sie M sipielen beginnen. In diesem schimmernden Jvlvnhause ist alles selbstiverst'än'dlich. Gan,^ gOränchlich ist es, ld!'? Oel mit geschmolzenem Pech auf die blond-licinrigen Nonnannen schütteten, so daß die Kiesen vor Schmerz laut brüllten und sich in ^cnl Strom stürzten, wobei ihnen die Pariser »uriefen: „Geschieht euch ganz recht, so be-Mmt ihr Wl.nigstett5 die struppigen Haare gekämmt." Es ist daraus ersichtlich, daß man X in.dm^aLsMl; auj^ .eiu j s« H > 11 in >i 11 ffV, I, n»I, ItoroSK» esst» Hr. 19 l ^ Ii I U I.» ».II ß ß liüZ t? kZ » s » ^ ff H V »I I großes Gewicht legte. Alier auch ein w^nig ist unverkennbar: <^o sich der „immer lustige" Abbe Ebles nicht damit, sieben Feinde ans einmal mit seine^n Speer z'i durchbohren, sondern er befahl, daß »an die.aufgereihten Leiber wie ein Ba? --^/"in-del^in.MKüche tragö. ' P'a'ar Iahrhunder.c fhäter ^' Zc' Zunge von der eigentlichen ' gelost .lUv bildete ein Jnselchen für sich. Es wurde Wein dort ge.vflanzt, und fette Kühe weideten am Seinesirande. Dann kai'ften es ein Di!i.iend Juden, die darauf eine Mühle errichteten und sehr betriebsam waren, bis sie von ^^hisipp dem Kühnen ausgewiesen wurden. Von nun o's din-ften sämtliche Pariser, sowl'!^ i- glückliche Vesiher waren, gegen eine Entschädigung von serbs Denaren pro ffopf an das Kl^^sier ^^mt-Gern ain des Pr^S ihre Kche, Ochsen und Pferde dort weiden. '^^ie tragische .^^eit - ??nsel begentt mit d'ii' Ia^lire wo Philipp der <7>.l)öne darauf den Scheiterhaufen errichten ließ j' v >en Großmeister der Tempelherren, Ia«^ue^ de D.'olati, den Prior der Normandie. grüne Er^.^l,r.'ckchen war nur noch b<'k Tage ein ge-.- anfgesuchter Pr^imenadenort: be? ?Vr'cht hauste dort der „Teufel", natürlich in Gestalt von Räubern und Spitzbuben, die vor nichts zurückschreckten. Sobald zwischen den beiden Türmen des Louvre und der Nesle die sch!ve-ren.Eijenkctteu gestaunt wurden, waAt.e kein Nachrichten aus Marwor. Maribor, 23. Juli. m. Goldene Hochzeit. Am 21. d. feierte ^ierr Ivan Bergle. mit seiner Frau Johanna, geK. Golob, das Fest der goldenen Hochzeit. ?^r L '^^rsberger Vildungsvereln deransliltete zn ' Iren des l^nbelpaareS einen Fa^nM^n-abend. , . v m. Ans dem Schuldienst». Herr ISan To- maZiö, Schuldirektor in Maribor, wurde zum Schulinspektor für Maribor — linke^ Drau-user. und .^err Matthias Licht""""tll-ner, bisher Schulinspektor in Maribor, zum V 'chulinspektor für Maribor --- rechtes Draunker, Slod. Vistrkea und Konjice ernannt. 1',, - m. Die AnspektionSreise lie» Unaazbelega-ten Dr. Kavnik. Die ft!r vergangene Woche angekündigte Anfpektionsreise des Finanz^ legaten .^'errn Dr. Savnik bat sich infolge eines Todesfalles in dc^en Familie verzögert. 5''' -^'r. ^avnit ttifft am ?^rektag den SS. d. in Maribor ein lmd wird die Parteien bei der snesissen ?e^irköfii:-7n^chirektion von 10 .......an empfan^n. m. Von Ser Nein, unb Obftbi^uschule. An der Wein- nnd Obstbaufchnle in Maribor be-gi"n' das Schnlsabr mit 15,. September d I. Die Schule hat zwei Jahrgänge und Ist mit einem Internat verbunden. Außerdem' '^^r-den einige Erternisten anfgenonnn'"^. Der Pensionsbeitrag lvträat monatlich nur 75 Di'?nr. bis ^om Ackerbauminis^l'r'ium. dem die Schule unterstellt ist, nicht eine Erhöhung liesti'n'wird. SSHne armer Eltern kennen Fährmann mehr die Fahrt nach dem andern Ufer, Sankt Michael zu, nnd die verspäteten Wanderer zogen es vor, in einem Gasthofe auf dem rechten User zu übernachten. Wo hatten diese „Teufel" ihre Schlupfwinkel? Wahr scheinlich in Erdlöchern unter der Seine, nielleicht auch kamen sie aus den unterirdischen Gefängnissen des Chatelet man berichtet ja, daß zwischen den Wächtern und den Gefangenen eine Uebereinknnft stattfand, der-zufolge die Verbrecher des NachtS freigelasien wurden und ihren Naub mit ihren Wärtern teilten. Jedenfalls konnte n7an ihrer nie habhaft werden, obschon die Morde und fonstigen Uebeltaten bald nicht mehr zu zählen waren. Sie besaßen auch Helfershelfer unter den Fäbrlei^ten, die an den Ufern eiligen Wanderern ihre Dienste anboten, um sie dann den .<öalsabschneidern zu überliefern. So berichtet Benvenuto Eellini über einen schweren Ueber-fall, als er mit Gold beladen nach dem Petit-NeZle wollte; daß er mit dem Leben d.uwn-kam, hatte er nur seinem giiten Schwert und der Unvorsichtigkeit der Räuber zu verdan-ke:''. - E5 wurde schlimmer »nd immer schlimnt'n?. Da beschloß der König Heinrich NI-, eine Vrncke an dieser Stelle zu bauen — es ist der heutige Pont neuf. Nachdem die ersten Pfeiles- errici'^-et waren, verhinderten ausln-e.I^.'nde Neligionskriege die Weiterführung Arbeite .l. In den ungeheu"en ^olzgc'rüsten fanden n . ' Abenteurer und Verbre'r^r aller :rren ^e.rtize.^» 6on der Zablmn^ des Neifraste? iMI oder V?ß zur ?»ä!^tc befreit werdeif n„d' aus Staatskosten erhalten. Gesuchs m»» ^ ''^a^'ne slnd an dke Direktion der Anstak bi< ZK. August einzusenden. Alle nShere« Jnformütio-nen sind aus dem Prospekt der Vnst/'Vf. wel« ch«'? tteaM Nvrei rsendlmg ßon 5 Dinar Duqesandk wird. erMklich. « m s. U n q v ß ven»nft«vet die Fretm. Feuernehe Marib« ein große« «o«»eeftß. Die Vereine werde« nochmals gebeten, « die fem Tage keim Veranftalwng Obznhalte».. Nähere« wird «och bekR»«tgetzebe». m. Selbstmord. Heute früh wurde im Tap-garten des Gasthofs Simonis in Tezno der Eisenbahnarbeiter Johann PakliiZ erhängt aufgefunden. Paklie, der dem Trnnke erge ben war, lebte mit seiner Familie w groß« Armut. Er hinterlüßt die Frau mit vier unversorgten Rändern, während noch ei« jünL-tes erwartet wird. m. Vie Schmuggler km yesiwg«^» lete«. Man schreibt un»: Im hiesigen Gefängnis befinden sich fünf abgeurteilte Schmuggln?, die sich scheinbar daS Schmuggeln zu ihrer Lebensaufgabe gemacht haben. Während vier von ihnen sehr niedergeschlagen find, iüyrt der fünfte von ihnen ^ siotteS ^ben^ Die GefängniSkost ist ihm selbstredend zu schlecht und er läßt sich daher die Nahrung auZ dmn Gasthause holen. Täglich ißt er zweimal :?^'.at-hühner. Das Schmuggeln muß dem^ch sehr einträglich sein. Denn so lebt dieser Hm schon v^7 zwei Monzte, ?wohl er eine empsindl^ che Geldstrafe zahlen mußte. m. „Rauferei." Zu unserer in der DienStag numwer unter dem Titel „Nauferei^ verAf-fentlichten Notiz werden wir ersucht, sestz«-stellen, daß sich die betreffende Rars^rei nicht in Radvanje, sondern in Razdanse AUgetra« gen hat. m. SttleuauSscheelbuus der Mildchene^Iße« HUngSanpalt,»ve««a" t« Marlbor. An der MädchenerziehungSanstalt .BeSna" tn Mari, bor sind zwei Lehrstellen auSgefchriebsn, und zwar eine für weibliche Handarbe^en nnd ei« ne für deutschen Sprachunterricht. Gesuche mit Befähigungsnachweis sind bis l5. Auanil. bei der Diktion d"- Anstalt einzureichen« Mhere Informattonen erteilt die Direitto« d^r Anstalt (ASkerLeva nl. ll.) m. Spende. F. H. imd Ungenannt spende« ten le Zy Dinar für die anne Witwe mit vier kleinen Kindern. ' Mittel gegen SNjeomatk»»««? V' Wei Iahren erforschte der sunge russische Arzt und Bakteriologe Dr. Rahlesev ein Mttel gegen alle Arten von Rheuma, das er »Ra« dio-Bakfam" benannte. Anwendung dieses Heilmittels wurden derartig große ßk« folge erzielt, daß es heute schon in ganz Europa derbreitet imd gebraut wird. Radiobalsam ist nur äußerNch anzuwenden, wirkt schnell und sicher, ist vollkommen nnschüdkich und hinterläßt auf der Hm,t keiner!^ Gpu^ ren. Rheumatismus ist nach dem Kriege sehr verbreitet. DaS hartnäckihste Leiden kann aber nach Verbrauch von S bis Z Fläschche« dieses wnnderwirkenden RadioValsa-n^ spurlos beseitigt werden. Zu beziehen beim Er-zenqer Dr. NablefeS. nliea 48. * Hotel Halbwidl. Ob schbn ob Rege«? l-"'te Donnerstag Quartett .Nt 'itee. Teil der Brücke zwischen der Insel und dem linken llfer war bereits dem Berkehr übergeben; aber wehe dem ei,6amen Wanderet, der sich besonders bei Nach? darauf wagte! Ans irgend einem unsichtbaren Loch langte eine Faust hervor, die ihn mit unwiderstehlicher Gewalt hinabzog in eine sich pli^tzlich unter ihm auftuende Oeffnung, die er lebmdigen Lnibs nicht mehr verließ. Eintg-?male wurde« große P'olizsikräfte mo^lisiert, nm daS Gesindel auszuräuchern und abzusagen; »bsr eS floh dann immer die Seine hinunter, schwimmend und tauchend, und verbarg sich in der G'gend des beutigen Eiffelturms in dichte Rohrwildnis. Nachdem der Alarm dorü^ war, kehrten sie zurück und begannen ihr setzlicheS Handwerk von neuem, - . Darüber vergingen Jahrhunderte, bis im Ia^r? dur1) einen allmächtigen l oder dielmehr eine Generakln, deren Liebste/ hier ums Leben gekommen war —- eine ganze Armee gegen die Uebeltäter mobilisiert wurde. Von allen Seiten, biS zum heutigen Trocadsro hinunter, wurde die Seine abgesperrt; die Soldatenkette feuerte auf jede« Kopf, der im Wafler sichtbar wurde. Die lebendig Gefangenen wurden tn feste Bü«!^ verschnürt und in Boote verstm'^, die stener-loS die Seine hinabglitten. Irgendwo ramt-t''? sie wohl fest- und die berhnngerte Ladnng mo5erte noch nach Jahrzehnten im !-ichteu Schilf des Stromes, A. Pütz'. .Nuinmk^'lnv VM ??! '^M 7??ÜN Ztachrichte« «ms VWI. H. D« «« VeBeksschNlliqpett«. ^ gp« ttoropee, bisher Inspektor des Schulde-ztrkes Lfutomer, wurl» zum Bezirksschulln-ßMkwr für Pwj «nd Ormcck ernannt. p. V««ck. vergangene« Freitag begann um «. S Uhr »achMittags da» HavS der BesilKerin V«ebttta Gaidtniiet in Sele bei Ptuj zu bren-»e«. De» Regen, der windlojen StÄe und de« tatkräfttgen Gwgreisen der herbeieilenden Nachbarn ist «O » danken, daß daS Feucr, da» für da» ganze vorf hätte gefährlich wer-d«« liwmN, noch zur rechten Zt^t gelöscht weide« konnte. Die Besitzerin orlltt nur einen ge-Iwge« Schaden. p. ll«fiAe. Die Pferde de» Besitzer» I. Bin-»tS in Ed. Vid scheuten und wa^en den Wa» ge» NM, bei welcher Gelegenheit Vtndis schwere Verletzungen am Kopfe davontrug. Del Schwerverletzte mußte ins Krankenhaus lach Vt»i gibracht werden. — Am selben Tage erhielt der Winzer de» Herrn Heller von einem Vferde einen schweren Schlag in die Bauchgegend m»d dürste schwerlich mit dem Leben da»ontt»mmeu, Nachrtchte» aus Selje. l. «»ß de« Schklbieaft«. Herr Ludwig Ler-«ej vmrde neueruch zum BezirkSschulinspektcr sür Telje und VranSko ernannt. e. V« ei«» «e»e« Tteidha«se» w Eelje. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom W. d. den Ba» eine» neuen Treibhauses im avkstichen Garten an der Sann beschlossen, «ße Arbeit wiÄ» im Offertwege ausgeschrieben. Die vom städtischen Bauamte verfertigten Baupläne liegen in der Zeit vom 24. Juli bis 4. August während der Amtsstunden im ^dtifch-"' ^6auamte zur Einficht auf. Die Offerte sind Vis l?. August vorzulegen. e. KOnzeet. Der gewefme artistisch Leiter oeS Gtadttheater» in Ce^e, Herr Bekos^v Zanko, veranstaltet am den l. August ^ großen Saale deT Narodni dom in Celje et« Konzert. Da» Programm enthält Werke v«: Grieg, Gerbiö, ^avie, Savin, Öftere «ro Lajovie. Kartenvorverkauf bei Goriöar «nd LeSkovSek. e^Straf^hAH««A. der letzten Schwur« ßerichts^ssion stan^n vor den Geschworenen ein gewiffer Franz Bevc und Cyrill Koprivec. Ntzir^ wegen Kveils>achvn Raube» zu S« b Alchren schwerm Kerkers v«rur-An Tkj^fchialft eine» dri^'ten, bisher «och ««bekannten Komplizen überfielen sie ^ Miy auf Weße nach Karlovs« de« VMtzer Baientin Breök!o nnd rmiHt^n ch« viMommen aus. Einige darauif s^ in 3ibeni!k bei St. Amij in ein »k^strhende» Hau» ein «. forderten von der Vtweri« die HemuSAuve des Geldes nnb WertgegeMnde. TatsälWch erpreßten ste eine größere Summe. Trotz einstimmigen GchuNHp».lßche» ^ Geschworenen wurde das HkvlchmAnmß in Anwenbimg ge-Gracht. Geyen da» Urteil legte der SbavtS^ mnnakt Berufung ein, welcher das Sandes-gert«^ Ljnblftma mit der Entscheidung vom S4. stMgptd Mi!d die StvtHe ^ Bevc von 4 «ff 10 und Sei Kvprw« von ö mif l! Jahre «rhShte. Gleichfall» wurde die Strafe de» vechhisdener Diebstähle M 2^ Jah-kMventrteiktm Johann PrimotiL as Jahr 1V24/25 weist in seinem § 225 die GrenzzollbehSrden an, den Aieisenden, die unbewilligte Geldbeträge über die Grenze zu schaffm versuchen, diese Geldbeträge abzil« nehmen. Da die Grenzzollbehörden diese Gesetzesbestimmung verschieden auslegen und ihr« Amtshandlungen in solchen Fällzn nickt einheitlich gestalten, hat nun die Generalzolldirektion zu diesem Paragraphen eine Erläuterung veröffentlicht, die für alle Zolläntt.r bindend ist. Nach dieser Erläuterung ist in jedem solchen Falle m^^ dem Reisendon. der un-bewilligte oder verschwiegene Beträge über die Grenze zu schaffen versucht, ein Protokoll auszunehmen, daS seiner Form und dem In-halte nach der Tatsachenaufnahme wL^en Schmuggeln? entspricht und als Grundlage zur weiteren strafrechtlichen Verfolgung dienen kann. < gen den ertap'.'ten Reisenden ist auf Grund dieses Protokolls seitens der Zollorgane eine strafrechtNche Untersuchung einzuleiten, worauf die ganzen Akten - ^'^'-e-rs^^'-spektorat des Finanzministeriums wetteren Vorgeben zu übermitteln sind. Jedem ertappten Reisenden ist über den konfiszierten Betrag eine amtliche Quittung ins-z' steNen. Gleich noch vollende^"' -s«,-. chung ist dn ertappte Reisende freizulassen, dl?n'it er seine Reise fortsetzen könne, und es kann von ihm nicht verlangt werden, daß .^r ^'"ldbeträge, Wertgegenstftnd,' - <" stücke zwecks Bürgschaft für die eventuelle Strafe zurückläßt. Durch diese Erläuterung ^'Verden alle bisherigen gegenteiligen Verfügungen über Amtshandlungen in solchen Fällen außer Kraft gesetzt. X GewerbeauSstellung in Brbas. Wie uns berichtet wird, findet in Vrbas (Att- und Neu-Werbas) in der Zeit vom 10. bis 18. August eine Gewerbe- und landwirtschaftliche Ans-stcllung statt. X Sin Memorandum des Verbandes der südslawischen Sparkassen an die Regierung. Der Berbanid der südislMvischen Spavk^ifsen, dom alle auf gemeinnützer Grundlage beruhenden Gemeinde- umd Vereinsspar^ssen in Slowenien und Dalmatien an-gehören, bielt vor kurzem in Laibach seilne «diesj^rige Boll-ver^amMuny ab. Dem Gc-schniftHberichte ist ^interessante ^tsache M cntliehinen, daß o^e AnlstasÜten einen Einla^'estan'd von 259 MMionen Dinar auistveisen. Nach Erlediiguny der Da'goHyrdMmg wurde von den Verbrc-tern der GparVasscn eine Entschließung angenommen, die der Rvgiervng in Beio-grad vorgelegt wsilden soll. In dieser Entschlie. ßuny wird u. a. ye^en die Ausdehnung des GesetzsS über «die Gt'aia't'Ahyipotikicten'han«! das früher i^terreichilsche und unigaritsche Ge. biet Stelliung yenmmnen, womit bestimmt wurde, wß die Geüder der MmdenMfj^ien und öffentlichim Fmche künfftig M'Ht nuchr loen örtli'^^n AnsMen Mießen s^fsen, sondern an die Sta«tÄiypotb<^?lNlwn'k in Veo -grad albgeführt nvrden mMen. Ferner wird >die Forderung schoben, da-ß der ^^inisendienst sür die von urvserom S^ia^te l^en dv^nsvertvägen übernv'Nmrene und ungm-ische Vorfrieigsreute eudlich auf-gmommren werde und daß die österretrhssch.'n und unic^arischen Kricfi^nlejihm, deren Zoichmmg die Spnrblrsien ficMu:rgen wnren, mnnMmnt wniden. W<'iffer wii'd in der Ent-Ische?lduin>g dtanMer Beschwerde gessschvt^ daß der Stoat auch den Zinhendienst für dic l»oHnifchen unid 7r>aimiiscs>m öandesanle'chM biWer noch nitM auislfnic^mmen T^ießssich ve^lmtgen die süitflciqvischei: Sp-ar» ?assen ailf 'iRrs Entscheidendste, d>aß die bei .'der M-arkienmg der ^wnenno4vn znrstckbek^l-tvnen 30 proFen!tigen BonS endlich eingelöst werden. X Die WeiMertite im rumänischen Ba» n^. Alts Temeswoir wird ye'meidet: Im Bn-nicit Mnide die Weiizonerntv ^beendet invd 's?n ist der Preis des Äx'iMs Hölter, weil nb tilon verli^den b's Lei gesord?lt wer^'-en. Es gik»t c^ber kein<' weil die Produkti.o.nchÄnÄ!lcr licrben, Zinsfuß s^'ür hcch steht und die Mi'chlen nicht ,W SMsen wallen, solang^' der svcehlpreis maxiinmlisiert bleiibt. Aus K^redit kauft niemand, nx'il der Wei^n infol^?e der N Pnnld Sterling bewa,ge!l''oen Auv>fu»hrl 1.46 Dschechl>slml>c?kö!ä>e .Äronon. dcs?bl^it „Hände und Leder": Obzwar die AuM^hr nach DeMschllind a'Uls>g'e'l)ört hat un'd die bereits erteilten Orders in/solsge der Zah^lnn'i'fs-lmfähiglkert di^"? dortigen Fimnen stiorniert wllrdeil, sind dennoch div größeren Cchnh-fialüri'ken anf zwei Moirate vollends b^^schä'-ti-stt. Aus dem A'lislcir'oe langen noch intmer M^tellungen ein, nnid «^var ans Län>dern wie Pol^, Litauen, mit denen Ts5)echie7t lbisher nur schN'or in Verbinldulng kam. ?lnie-rika tritt a'ls Abnehmer von großen Pl?sten Flechtschilihcn oder sar'bi>g^''n Ehevreaiux auf. —m—. Dücherschau. b. Die rauchende Frau. Eine lliniscl)e, Ps'.?-chologische und soziale Studie von Dr. 8!. 5)ofstätter. Hölder-Pichler-Tempski) A. 0). -Die Frage, ob das Rauchen der Fran einc harmlose oder bedeutsame Begebenheit ist, kann nicht allein vom htigienisch-somatisrhen Standpunkt beurteilt werden, Jede hngi^ni-sche Frage ist letzten Endes eill? moralische nnd es kann nns das Problem nur klar werden, wenn wir ans dem engen .^reis d<'r Sprechstunde und des Laboratorinni'.' auf die Zuscinvtnenh'inge verwiesen jverdeu, die sich für den wissensfhc'ktlich gescinilten Franen-und Nervenarzt mit den? (betriebe d.'r n?o-dernen Welt ergeben . . . Teineiltssirech.''!d ist die vorliegende Monogr.-i^hie ans klinischen, psl>ck)ologischen nnd s!.''Vi!^sen ^t'idieu aufgebaut. Sie fi'ibrt nns l?inein in den Kampf gegen das Nikotin, lcbrt uns dessen ^limpser kennen und ^eiqt an d''? ^-'and der Tabakstatistik und der geschichtlichen Entwicklung des Tabakaenllsses dessen Bedenfnna fi'lr das Menschengeschlecht nnd besonders fl'ir die Franen, Jugendlichen nnd heranwachsen^ den Mädchen. Ll^arnm die Fran raucht nnd wie sie über das Nanchcn nrtellt, erhallt ans einer Reihe von .^^rankenaeschichten, in denen znweilen der Psvchoanalt)tiker mehr als der Gtinäkologe mitivirkt. Co bespiegelt der Antor die ^mtchende Fran von allen Seiten nnd präzisiert znln Ellde der fesselnden Schrist seine Ueberzengnng dahin, ..daß alle sene Männer nnd Franen, die ilif'ilge einer inneren Rötignng oder infolge ibrer äußeren Etellnng zn Fi'lhrern der Menschen geworden sind oder werden könnten, die Pflicht znr Be-kämpsnna nller einmal erkani! - Schä'''en haben", d. h. für das absolute Nichtrauchell Stellung nehnieil niüssen. In diesem w'nde» das Äuch nicht an di' "^ler.-te lein, (^^eistliche, Lehrer, 5^j1'iziere, polilis^^, ^".hrcr werden e-.^ ntit C'^ivinn zn Nat.' hen, jeder fortbildete wird es mit Nnhen sen nnd jeder Vater lnid jede Mutter dul i seine Lektüre sich der Pflicht bev'nßt lver!".!! die b^rn^',-?^--fis?nde liZcu'rc^tion ''n frei zn erhalten. Wenn der Verfasser niit ^ ftr gegen den Tabak schreibt, hat ihn das ! .i nocki nicht gebindert, vorznbr'n'en, was z'.-Verteidigung des Nanchens gesagt ^^er^'^ kann, nnd gerade die iiberlegende Ni?he, u"! d.'r ^5"° ^''oblem l'el^andelt wird, verbi im voran? ^en Erfolg des Werkes. lag s'iölder-Pichler'-TelnPsly A. Wien V ' "^tranßgasse 0. VereinsnaKriOten. v. Achtung! Der Arbeiterfiesangsverm „Enakost" in Stndenci veranstaltet am 3. An gust l. I. eiu großes Sommerfcst. Beginn ni? I5 Uhr. Das Fest findet im Sgale des Herri A. Senica bei jeder Witternng statt. Wä^ rend des Festes gelangen verschiedene Liede! zum Vortrage. Eintritt 5 Dinar. — T-Ausschuß. Allerlei. a. Die gefährliche Elektrizität. Es ist allst? mein bekannt, daß der elektrische Strom grvg Gefahren in sich birgt und daß man mit ihz sehr vorsichtig handhaben muß, sollen kein Unglücksfälle hervorgerufen werden. Die zahl reichen Unglücks- nnd Todesfälle, die durch lil vorsichtiges nnd leichtsinniges Hantieren m dem elektrischen Strom hervorgerufen wordc sind, verleihen den seinerzeit durchgeführte, Experintenten des ehemaligen Leiters des Zü richer elektrotechnischen Institutes, Dr. H. ^ Weber, eine gewisse Aktualität. Um den Prak tischen Bedürfnissen zu dienen, hat sich diesc Gelehrte auf die Lösung der Frage k>eschrä>lct von welcher Spannung und Stärke der elcl trische Strom sein mus^, um Gefahren für dli Leben des Menschen in sich zn schließen. Li kam dabei zu dem Ergebnis, daß bei Verwen duug des häufig gebrauchten Wechselstrom schon die in den Hälisleitnngen herrschen!.i Spannnngen des Glühlichtstromkreiscs, l'.'i! Volt, voslkolnlnen ausreichen, nm nnter 'liii ständen die geführlich>len Birkungen her^^r zurufen. Schon bei d"'- sehr aeringell Strein spannilng von 30 Bolt wurden, '' !!)l Leitungsdrähte Ulit dein Körper in innige rüb'-nna uicht nur die T'inqer und dil Handgelenke, sondern auch die Arine bis Cchnlter fast vollständig gelähint; nur nii Weber, der diese Versuche an seiner eige^ Person vornahm, fähig, die entstanden-i Schn'erzen 10 Sekunden lang zu ertraqc'i und s'ch durch eigene Kraft von den DrälM Wied r zn befreien. Bei 50 Volt Spannung wnrden schon im Moment des Ergreifens b der Leitlinien die Arine unter tinerträglicb.'!'' Schmerzgefühl krampfartig geläbnit, und dü: «ironl mußte uuterbrochett werden, da d" Erperimeutator anßerstand<' war, die Leitnü' gen losznlass'n. Unfälle, die selbst lnit abgehen, sind viele bekannt, und sie sich täglich. Pros. Weber kotistatierte schon s^'i-nerzeit, das? da" Leder nnserer Fns?be?leid"n' ein sehr giltes Isolationsniittel bildet. Ci konnte ans den Schienen der elektrischen Strn-ßenbabn stehen, einelt von 2000 Volt dnrch-flossenen Leitnnasdraht gefahrlos nlit dls l'lo^'>?'n .s'^and s'ers'ln'en. a. Gemietete Nräuiigame. In einigen Plc« vinzen .c^ollandS besteht in der Karneval^ luld ?.i irilies/.clit eine ganiz eigeitt'ümli'!>i Sitte. Innlsse ?!lä>chen der niederen Etän!''?. vor all^'".t Tienst^nädchen, welche kein^'i „Schatz" be>il'>en, inieten sich ftir die Smi'' tlTge oder für die qmtze Dauer der K'innc^ „Bräutigame". Tie Liebhaber sind gar nicl'! billig zn hallen. Ost tiiln sich zwei bis drc! Mädchen zusannl^en. um sich einen Liebhlibc: genleinschasttich zn engagieren, falls ein sel' cher für ein Mädcl^en zli teuer wor. Dieser „Vräu't'i'g<^m" a^is Zeit nnd Lkiindi^^ung h^'t vielerlei Pflichten. Natlirlich muß er ,^uersl ein sauberer und schmncker Bursche s ' daii'i ein flotter, nnennüdlicher Tälizer, „damit man sich mit il.in selbs« lassen "'^nne", eilt nnterl^'f'lil'nder f^^esellscbaster. Der Lic^' >>.ib'r 'b.kommt. außer vers'ch'''den21 und 1WZ vorh'au'Scn Mir, t^lileim neuen Rückgang. Der marklertc Vor» sto^ ides letzten Dezeunimuv, idoibachletcn Gloitschern stiLMN inl Jchro 10?!^ nirr nieür S5 vor, gc^gon k."? ilm Jahr«» 55 zei-q-en sich itn Ni'lckMlNg, gegen 29 im Ichrc WM. Tie stiarkc Besonnimg d^r letzten IlH^e und di: v^chMni'^nmsziff schnee-ariuen Winter haben osfonlbar stark mitgewirkt, daß lc^ev erlvarttte ?chebliche Vor>stof; g-änzlich ausssMic-bcn ist; die wamnen Solmnenvotter von lW1 uir') 1W mit iihren l-an'gen Trockenperiolden den id-a chei^Ms nii!t>grspielt. a. Fitnf Minuten ans dem Schafott. Der russffche Dichber DoftoiewNi lit^ an der Fall-siM. Interessmtt ist, wie er sich divs Leiden zu>.iezogim hat. (5r wurde in seiner Iu-gen!'» wogen rcvolntioimrern: Utriebe verfolgt un^d i^unr Tolde ^an^ den: Echaiwl^t verurtei'llt.'^chon k?>!rt er idias Gevüst beistiegen uuid sa'h dam ^-ode en'tgagen, da 'kam: iin letzten ?lsugenÄli(k die N'achricht «an, Ä'a-ß or b^^gnadiK worden war. Dem Lsben wiederge's'chenikt', schritt er Idas Gchaifott lherimter. Die schrecklichen Au-Mnblicke oiber, die er oiboi? Mwbvacht ihiat — es sollen fnntf Minuten gelvcsen s^n — Mr-ten noch miMräglich zu einer Nevvencrfchüt-ternng. ldie in !^r von epiloptilschcn Änisällen iinlnor wiederkchrte. Der Dichter hat lsein giani^^s Leben himdmrch an dor Kran>k-heit zu leiden yeh^Ibt. a. Der Durst der Tiere. Die Grade '0cs Durstes sind in der TicrM^lt Qußev.^dent'liich verschieden. Während Pferde und Rinder ohne eine reichli.^ Wajsserzusiu.hr nicht leben Wmrcn, scheiAen Schaffe auf der an!oeren Zeite üni bezu/g auf Fl.üsslUkci!t völlig fflcich-qMig AU sein, jedenifalls so lange, als sie genügend Gras zum F'utter finden. giA in den „LaR-des" v'on Frankreich Schaiher« den, die wochcullZng ohne jeden Trunik auf der Weide loben. Ratten müssen Wasier ha-ben. a^ver Kaninch-en über^eauern z. B. in Australien Trocken^erio'dcn!, die jcde Diere in ihren .W-sigen lange Zeit ohne einen Tropfen Flüssigkeit ge'li?bt halben. Freilich ma>g den Papageien e^benso Wie den Schaifen ihre ??ahruNlg von frischen Früchten und grünen Gemüsen, die ivaisserhaltig sin'c», die Enthaltsamkeit im Trinken erleichtern. Flicgeil hevben oin gro" stcs VevliMgen nack) Nasse, aber Spinnen, vor allenl oie Tavankel, scheinen nicumls zu trinken. Dasselbe lö^t sich von gewissen Schlangen und Eidechsen sa«gen. die wasserlose W-iMen üv'n'ohnen und sodensalls beträchtl^iche Zeit l>h!ne jede FlüsfiKcit OiAssommen msis-sen. C'in großer Trinker ist ein Tier, von dem man es eigentlich mcht erwartet, nänllich der M^aiulwurf. Nicht n>ur 't>er Appetit dieses Erd-gräibers ist gewaltig, sonidern auch sein Durst; er legt sich einen ei-genen unterirdischen Brunnen an und führt die in der Erde aufgespeicherte Nässe durch seine Kanäle in sei-Tien Bil-'-u. Wenn aber die Erde ausgetrocknet i'st und er mcht g?niügen.!d Flüssig-keit exlhält, ld>ann wMt er sich seG't zu längeren, i^hm so schwer fa^ewden Wanderi'n<^en ins Licht. Ein englischer Naturwissen^^^cha'^tler schilde^ eine S^^ne, «in der er einen M!a>ulsM:rf be-oba>5>t!ete, d-er am hellichtem Tage trot^ seiner BliiMeit, gierig trank unÄ dQnn wie^t>er in se'men B-anl zurückkehrte. a. Wie bie Völker schlafen. Der Europäer o'oer A-ineri'öancr schläft nur dann angenehm und bequeui, wenn er ein weiches Kopfkissen unter idein Haupte h^at, doch der Japaner streckt sich auf einer Matte auf den Voden 'hin und schiebt einen harten, viereckigen HolzHlock unter se-inen Kopf-, ohne denselben würde er schlecht schlafen. Der Chinese hält viel aus sein Vett, lvelches sehr nieidri^g, öfter ^er fein aus Holz geschnitzt ist. Er bettet sich jedoch nie weicher, ols Matten ^oies er« laubeu. Während die Leute nördlicher Länder nicht schleifen können, ohne genügenden Raum z-u 'hiaiben, um' Hre Beine auszustrecken, rollen sich die Bewohner der Tropen wie die Affen zusammen und bedecken sich mit ein Paar Decken und schlafe?! oft bei offenemFen- ster im kalten Winter. Der Russe dagegen! schläft nlirgend»5 lieber, ols auf dem gro-sten Osen in seiner Bohmlsun-g. Ist er am Morgen aus diesem heißeu Bett gekrocheu, so n-imnlt er ein kalties Bad, sollte er anich dte Eisdecke von dem Wasser emfernen müssen. Der Lapplä'.ider kriecht mit 'dein Nvpf in eiimen Sack a>us Renntierfell und schläft 'cxa-rln warm und bequem. Der a'nr «nderen Ende der Welt le'bende Ostinder hat auch einen Sch'laiffack, 'doch ist dieser lufti-gex als der des Lappen unH hat den Zweck, die Moskitos fern M h,Men. Der (blander Hot sein Federtopif!kissen, dvch livbt er Stroh- und Haarmvtratzcn. Viele Deutsche schlaifen amf und unter einem Federbett. Es ist für den Fremden ort ein Rätsel und eine Ainist, sich die gan,ze N^cht hin'cwrch mit einem solchen Bett bedeckt zu halten. i !«- Letzte Nachrichten. Die Krise in der radikalen Partei. IM Beoi»rad, 2Z. Juli. Der heutige Vor-mitt^ag gab ein lebhastes Bild vom parlam.'n-tarischen Lobei: in den einzelnen zilubs, die schr gut besucl)t waren. Besonders der radi-?a!le Nttli war stärker 'besucht, da umn den KliOsitzungen, die bevorstehen, sowie in d>:n Partei>beratungelr den Schwerpunkt der Situation zu erblicken hat. Vormittags snhr auch zur allgemeinen Ueberrnschun'g der Vü-niisterpräsident gegen ^12 Uhr vor dem Akupstinagebäude vor, um sich sofort in den radikalen i^ilub zu begeben. Paöiö verweilte ^ast eine Stunde in den KluHloar, um sich über die Ansichten der ein. zc^lnen Abi^eoriduoten i'lber die Lösung der 5l'rise zu inforluieren. Den Ministerpräsidenten env>arteten erwarteten etum N Abgeord-nete, die mit ihin bis h^rlb 1 Ilihr im Gespräche vertveilten. Auf längere Zeit erschien rm Klub auch Minister UzunoviL. In: .^lilb wurde während und vor der Anwesenheit d^s Parteichefs Pasiö besonders die morgige Si^>« zung des Abgeordnetenklubs viel besprochen, in welche einzelne Anlhänger d<'r gegeuivär-tigen jloalitionsre'gierung und der Politik ider Nei'wahlen die grös;te Hoffnung setzen. In diejen Kreisen herrscht die Ueberzeugnng vor, daß die radl'5alc Partei in kein Kabinett mit den Autonomisten eingehen dürfe, sondern im Falle es nicht zn Neuwahlen käme, gemein-sain nlit den selbständigen Deniokruten eine oppositionelle Haltung einnchinen sollte. Jugoflawisch-italienische Konferenzen in Venedig. ZM Beograd, 23. Juli. Nach gänzlicher Bereinigttn.g der einzelnen Fragen der Han-dessvertriageivecha'lwngen mit Italien Wer-den werden in Venedig Konserenzen üb^r alle offen gebliebenen Fragen zwischen Jugoslawien ulch Italien über Fiuute stattfinden. Aenderttng der Haltung Jugoslawiens und der Tchechoslowakei gegenüber Rußland. W>tB Bukarest, 23. Juli. (Orient-Rajdio). Das Blatt „Adeverul" schreibt, in Regie-rungskreisen wird eine bedeuts^ame Acnderun>z in der Haltunig Jliigosbawiens und der Tsche- choflowa>kei gegen-üibsr Rus^lanid' hervoigeho» ben. Diese beiden Länder wür^c>en weiterhin nicht lmehr so indiiserent bleiben, als mav geglmOt habe. Der Grund für diese Aend» ruu^ 'der Haltung der beiden Länder ist iÜH Iugoisilaavien die Verstärkung der kommuni« stüschen Propüigauda in den Mttanländern sowie die Tätigkeit Radiö' u. sür die Tschechow slolva^ei die Ausrechter^altung der Verträge. Ein neuer Zolltarif in Rumänien. Mi'B Bu'karest, 23. Juli. (Orient-Radio). Das amtliche Blatt verössentlicht den neue« Zolltarif.'der am 1. August in Äraift treten wird. Die erheblich erhöhten Zollsätze werden in Gold eing^hobeu, wobei vorläuifig ein Gola» ler mit MV Papieriei festgesetzt wirÄ. Fil» Länder, die Nuniänien nicht die MeiDegiin. stigung zugestlandcn l>ab<'n, wird dieser Tarif mit 3 multipliziert. Der Fall Matteotti. WKB Rom, 22- Juli. Die Blätter befasser» sich fortgesetzt mit dsnr Schicksal des 7. Teil, nchmers Panzeri.n, 't>er nach einer Darftel» lun.g Duminis erdolcht worden sei, weil er sich der Ermordung Matteottis widerse^t haben soll. Er sei also der schwerverletzte, !^i ain 2. Tage nach dem Ueberfall in das Spi« tal San Fl-aconw einigobracht wurde. Nach einer anderen Version soll er bereits mit sei. ner Fa-milie über 'oen Ozean e:itflohen sein. Der Neapler „Aiatino" will erfahren halben, daß die Leiche Matteottis, mit steinen be-schivert, in den Ti'ber geworfen worden sei. weGalb sie unansfindbar sei. Die 10. Niederlage. WKB. London, 22. Juli. (Reuter.) Da^ Oberbaus nahm eineir von der Regierung ab-gelehuteu Zusatzantrag zu einer Regierung?« Vorlage an, wonach festgestellt wird, daß im Falle eines Konslilktes zwischen Nnternehlniern uttv ^lrbeiteru der Inhaber einer Fuhrw-rks-lizenz nicht verpflichtet werden kann, jur --'len regelmutiigen Verkehr eines Fuhrwerksunter-nebink'ns Sorge zu trogen. Tie Niederlage hat keine ^'olitische Bedeutung. Die Kümpse in Brasilien. W^iB. Washington, 23. Juli. (Reuter.) Nach Meldungen aus Brasilien sind im Kampfe zwischen den Aufständischen und den Bundestruppen in San Paulo 300 Zivilpersonen getötet oder verwundet,?orden. Die Bundesregierung entseudet neue Verstärkungen. Bvrsmberlcht Zürich, 23. Juli. Paris 28.l)5, Beograd K.4I London 3-.95, Prag 1^.15, Mailand 23.55 Newyork 543.50, Wien 0.007L5. Zagreb, 23. Jnli. Paris 443.50 bis 448.50. Zürich 1558 bis 15i>9, London 373.25 biS 376.25, Wien 0.1188 bis 0.1208, Prag 251.25 bis 254.25, Mailand 364.95 bis 367.95, Ne»?-York 84 bis 35. Beograd, 23. Juli. Paris 4-43 bis 445, Zu« rich 1560 bis 1.563, London 372.50 bis 373.25. Wien 0.1199 bis 0.12, Prag 251.90 bis 253, Mailand 3 kßGM«ß«»H hßo»sn p^sams» M»«rnimmß «I SfavtMusUwtwngsn XIn«lGi!^S»ekv XomdliHMtions« »älsersZiiÄmAl» WSw N. luch, Lei»«», Paxkr, L«d«r taust uiid bitählt b«II«iiz 1 A. »rbeitee, WariSor, Dravska «l. tZ. L P-tzhad«». P^tl^ , »»"d Mlz liefert jede Mens« billi,st. 3S90 L M WW. ZM «nker»ichk«t V. Kovsö, l.osl»e««Ie mlt wkdem ZcdrMmLteilai Mv seden Wimen. /Uikmerlasm «ons-u. knidenÄwelr, M» «M «»WWZewnnxdlnendevl«^ ZenvÄe: ZuiMe»s «M« 4 : lA« 5 ^ a r v » r gr r IM vom 7?. VW 9»s««»i«» O»>f>» »«ö« DEbsi« ?»? DI» »D« G«?O»«I« ht» Sr«ttOU «be»bW «t»-GchwG ?»r y»fO»««««»?»«h»« S««Mf«ß an ,ch««iOD«« tz«l» U Utz». „«««««««- .?iK Verschiedene» Fahrräder! Herren- und Damenräder. Sämtliche» Fahrradzugeh5c. Sichere Küusec Aahluiiqserleich terung. Eintausch von gebrauchten S'Ü' der». Aahrräder. werd-'n a'.iH^^eliehc'n. Generalvertretung der Äöncke» Fahtlüdor sowie folgender Motorräder! D» E. H. mit engl, villiers Motor P. S., 2 Gang« getri''. !)tn Die weltbekannten Sporl- u. Tv«re«r«der peuseor stets lagernd bei der Ge- ^ neralverlretung: V/» ui. N. llutsche sTnmcn - Phacton)^ ein und Mcispnttnig mit abnl'hm-bcircm Bock, scri^Äsitug. hcilbgc« deckt. — '^aftdwagen, neunsitzig, lchter abnehmbar, ein- nn) ^Weisn.''?!'?,' ,ille .^l^'ei fast verkcittft Zalokar, Maribor, Pre-sernova nl. 19. Avei gut erhaltene Betten samt Federmntratzen, Nachtkasten, sowie ^ileiderkasten billig zu verkaufen. koro^ka c. 1i1/1, T. 5. Obstmost in gnter Qualität ist abzugeben. 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