vref< ber NeuNgn selnzemummn' Mn ? — p!»!«»« » Uotovivl. Nr. tS. MaNbor, Sonntag den 22. Äänner t92S V«rv«?w»G v««y4evMe?«t, Varßd«!, «,« 4. 7et«ph«« M Z»>»e»w« . ... v»rch Po»« . ... »»»««ttch . . ^ c«z«»,mn»!»cr VW 1 KW Z»— k— »««,»..», »« ?,».», » »« M»» »»»,»,>»«?»« «? »»»«»»t» W» »»>!'<»>»»« ^ «WEM», »»,»«« M»cht »«rGMOchOm » a»»»«, ^ »» «»»»», »»? Zi««»»N I»?»««» »»«>«. » ci»»»«„ »« ««», «»»?»»». » >»»»»» »« t» »»»»«it»» ». » , » O»^ »Ww> '!!?«»!>?' ^ SS. Jadrg Die Hauptstadt lm Zeichen der Zagreber Manifestationen samtliche öffentlichen Kundgebungen von der Volizei verboten 0. Z a g r e b, 21. Jänner. Die Mittet' lung, dah die Zagreber Polizei über Auf' trag des Ministeriums deS Innern sümtli» che öffentlichen Kundgebungen der bauer«-partettich-demokratischen Koalition am mar gigen Tage, wenn nötig, auch mit Gemalt verhindern werde, hat unter den Anhan-gern sowohl der Radiö-Partei als auch drr PribiöevilZ'Partei und der übrigen Opposi« tion nicht geringe Erregung hervorgerufen. Gestern erhoben in Veograd die Abgeordneten Paul RadiüundDemetro v i 6 im Namen der bauernparteilich-demo-kratifchen Koalition schärfsten Protest gegen diese in Aussicht gestellte Mahnahme. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, will die Regierung dieses Verbot der üsfeut lichen Manisestationen mit ähnlichen Verboten des ehemaligen Innenministers Pri« biöeviö im Hinblick auf die seinerzeltiqen Kundgebungen der einstige»; Kroatischen Re publikanischen Bauernpartei im Jahre 192l) begrlinden, wobei als kräft!i,ft?s Ärqn ment der gleiche Teleqrammtext verwendet werden foll, den damals PribiLevkä aufq?' fetzt hat. In Vnpositionskreisen wird aber darauf hingewiesen, daft diese Argumenta' tion der Regierung nicht s-'in könne, da eS sich damals nm Kundff?bungen gegen die staatliche und nationale Integrität gehandelt habe, während die mnraiqen Knndqebungen der Betonung der l^leich» berechtig,»»«, aller Provinzen »n»> Stimme im Sinne der Bersafinng zugedacht seien. « Z a g r e b, 21. Jänner. Heute ffilh sind sämtliche Abgeordneten der banernpar-teilich'demokratischen Koalition (Kl) Vertre» ter der Radiö-ParLei und 23 Vertreter der selbständigen Demokraten) in Zagreb ein» getroffen. Ganz Zagreb steht unter dem gespannten Eindruck der auge»tb!icklich nach der kroatischen Hauptstadt verlegten politischen Situation. Um 11 Uhr vormittags traten die beiden zu einer Einheit verschmol.^enen Abgeordnetenklubs zu einer Plenarsitzung unter dem Borsitz von Svetozar PribiLevi 6 und Stefan Radiö zusammen. ?lls erster erstattete Pribiöeviä, von sämtlichen Mitgliedern der Koalition stlirmisch begrüßt, ein ausführliches Referat über seine Verhandlungen mit Davidomö. betreffend die Ätl-dung einer Konzentration^r^s^^yrnp^ ut»ter Mitwirkung der banernparteilich-demokra-tifchen Koalitinn. Die Sit^nns^ ds^uert zur Stunde noch an. » 0. Belgrad, 21. Jänner. Die Aktion Tavidovi6' zur Bildimq einer Kvt^M-trationSreqiernnst hat in Rosiierunqslreisen sichtliche Nervosität und Unruhe an^g^'lost. In den letzten mackite der Minister- präsident wiederholt den Versurk), eine niqnnsi mit der bnnernvarteilicki-demokrol)e Versickiernng^snmme zu belieben, ver^-baftet, spater aber aegen eine l'obe !?^aution wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. John Dulls Sorge LlnmenWliche Eltern ?. Bremen, 21. Jänner. In Otters« bürg hat ein reicher B<^ner, um seisi, Newyork 50.78, Prag 108.f^0, Pari-? 221. Äugos'^awischeÄ AnerbleZen an MvMu ^ X X BKr^enderichte ! Zürich, 2l. !^änner. D e v i s e n7 j Beograd N.1375, Paris 2^.105, London «25.3075, Newvork 5l9.10. Mailand 27. iPrag 15.."^^, Wien 7.^^.175, Bndapest 90.7.5, .Berlin l23.0l),-Warschau 58.20, Bukarest j3.l!), Sofia 3.735. » Z a g r e b, 21. Jänner. - Im heutigen freien Berkehr entwickelte sich kein nennenswertes Geschäft. Im Devisenverkehr hörte man folgende Taiatio»en: Wien 3.012. Ner- .^.arittkoviä AN Litwinow? „Wir bieten den Sowjets volle Agitation/^reiheit in ^ligo« slawien an, aber wir verlangen d.i-selbe in Rußland." („Telegraaf") 10 /^(ivokst vr. ke!sms?i üderzieäelte in hne Berechtigung ist, zeigt uns am bc^>n die Geschichte der Außenpolitik der Nordamerikcinischon Union in den letzten 30 fahren. In diesen 30 Jahren hat Oncle Sam nicht weniger als 31 Mal, meist a5er ilnsiebeten, in die Schicksale der südlichen Republiken eingearifsen, und zwar mit seiner mächtigen staust. Zweimol in Merico. sechsmal in .'Honduras, ebenso oft in Nicaragua lwo auch fetzt wieder amerikanische Truppen stehen). fnnfmase! konnten ne nichts tlln. was den gegenwärtigen Interessen der U.S.A. zuwiderliefe. Daß Coolidae selbst auf der Konferenz erschien, ist mit Rücklicht au? eine nicht geschriebene Versasinngsbestimlnnlng, wonach der Präsident inährend der Funktionsperiode das Ter ritorium de? Bundes nicht verlassen dür^e, wohl eines der bemerkenswertesten St»mp« tome nir den pol>itischen Wert, den die Politik des Weißen .^'>anses der pan^nmeriAani-schen Idee von neuem zuerkannt hat. Coolidge und ssellog haben sich von die-'er Konferenz auch praktische Ergebnisse erhofft, die sich im kommenden WahlVampfe verwerten ließen. Ahm liegt besonders viel daran, daß an der bisherigen Organisation i der Pl'na'Uierikanischen Union, deren büro-^kratischer Avvarat sich in Washington bvsin« ^det, nicht viel geändert werde: schon wegen .r Vormachtstellung der U.S.A. willen, die sich iu jedem Falle auswirken wird. D«5 Pro'gramm der Konferenz ist verlockend, im .s^inblick auf dcis zerfahrene Jammertal Europa geradezu ein Traum: Verbesserung der Verkehrsverhältnisse zn Lande, zur ^ee und Alir Luft, Gründung eines panamerikanischen geographischen Instituts, Herabsetzung der ZSlle und Postgebühren für d^ gegenseitigen Berkeihr von Büchern und Asitschrif» .5?» » k r « t » e e ^ ' t » ton. autzerdem soll die Konferenz vbe? die Ungleichung der l^esetzgebunqen vor eimqen Monaten von pii"?- >' > n ^,u-. ristcnf5"^.^ren^ in u >) enlivor» fcn wur^e. man wird in Havanna <^uch auf 5chn'icnqkeiten ernlkt-r Natur stos-« scn. aber die ?atsa6?e, das; es o^hne ?.Pi'>>he qelain^, die L^'sfentliä^keit der Au^schuß-sji?lunsscii zu erwirken, ist an sich scbon so über wältpflend, dast die (5rledis,un^ der übrigen ^r?ge!n mit allem ^rnst in Angriff qenom« men werden dürfte. Eine« stecht fest: Norda>merika ist mit sei-neini riesiqen politischen und vor allem finanziellen Ein5lich na?!? daran, das grosse Roh'^toffrl^ernoir Lateinamerika rn seine ^^n teressensplhären zu ziol)^'n. Argentinien und Brasilien stehen im Schmollwinkel, und alle Anzeichen deuten daraufhin, das, Washington schon heute seines Sieges flewif^ ist. Dieses Beispiel dos; der Pmimneri» kaniSnrus ke'ine Utopie ist. Nur in Europa ist es mi^stlich, daß ein Mann, wie Cou-d e nh o v e-Ä a le r g i, der fleistiqe Schöp« fer lder europäis^zen Monroe-Doktrin, „U t o Ipist", unverbesserlicher „Idealist", als ein „Exponent" des „PanAerinaniSmus" oder auch der „Entente" bingestellt wird. >Äda>n will es nicht einbekennen, das, Ameri« ka tatsächlich die ^iiihrung des ganzen Erdballs slbernonimen bat und daß der weitere Zusainmeirschluf; des amerikanlischen Kontinents die Irof;en Kreditflilsse nach Lateinamerika a-blcnken wird: dem unerschöpflichen Reservoir an Rohstoffen. Ko>inmt der Zusammenschluß der amerikanischen St^vaten in einer Art von amcrikanischczm Völkerbund zustande, dann wird Europa die verminderte Jnteressenahme der amerikanischen Bankbavanna, das In tereffe der Europäer an ihrem gemeinsamen Schicksal wachzurufen. Die Welt ist der Al^nstaaterei müde geworden. Sic beginnt sich nach Kontinenten zu gliedern. Nur Europa icn. (^>1^0 vsäis, Europa! VolitWe Umschau Änlanv Die Kundgebungen der banernparteillch-demokratischen Koalition. Svetozar PribiLevi«? ist, wie bereits berichtet, in Zagreb eingetroffen, u-m an den großen Kundgebnnqen der bauernpar-teilich.demokratischcn Koalition teilzunehmen. Stefan Radi6 hat in den letzten Tagen eine Rei'he von Erklärungen abgegeben, aus denen unzweideutig hervorgeht, daß er an der Konzeption der mit PribiLevie eingegangenen Bindung feftibält und sich von den Lockungen der Radikalen nicht abbringen läs;t. Die Spannung z»tvische« der Regierung und der bauernparteiNch-demo-kratifchon .üo-alition hat jetzt den Höhepunkt erregt, da der (^roßXltpan von Zagreb Dr. Stop.ar offensichtlich über AMrag des IrmenministerH alle Kundgebungen» Manifestationen usw. in Zagreb verboten hat und gewillt ist. dieselbe mit Gewalt zu verhindern. Pribii!evi6 und Radi,; haben 'indessen beschlossen, die nach Zagreb strömenden Bauernmassen -deml>?ratischcn KoaMion haften fiir die Aufrechterhaltimg der Ordnung und Ruhe, sie lehnen aber im F-alle einer polizeilichen Intervention gegen die richig manifeDerende Masse jede Verantwortung oib. Tie dißheriqM telepboni-fchen Interventionen von Ctskan Nad»o beim Ehef der Zagreber Polizei sind ergebnislos verlaufen, da sich die Polizei strikt an der Verfügung des Großiupans Dr. Slopar k^lt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der morgige Taa in Zagreb Ausschreitungen und Zusammenstöße zwischen Polizei und Vanerirmassen bringen wird. Die bauernparteilicki-demokratische K'oa-lition verfolgt die Aktion Davidoviä mit sichtlicher Spannung. Radi<5 und Pribi?evi L. Des Franzosen Tod,wäre für ihn ein unersetzlicher Verlust gewesen, und darum faß er schon, alle anderen Gedanken beiseite schie bend, seit einer Stunde an dessen Lager unter wechselndem Hoffen und Fürchten. Irgendein wärnieres Gefühl für den Genossen seiner Schandtaten war ihm dabei gänzlich fremd. Nur die Sorge uul den ihm selbst drohenden Verlust erfüllte ihn. Leise und vorsichtig öffnete sich jetzt die Tür und einer der Matrosen steckte seinen vierschrötigen Kopf mit dem tupifchen Gesicht des landflüchtigen Verbrechers herein^ Seinem Herrn ein Zeichen gebend, bc" wog er ihn, aufzustehen und an die Tür zu kommen. „Was ist passiert?" fragte Roberte kurz und scharf. „Bisher noch nichts/^ kam die um de? Verletzten willen gedämpfte Antwort, „aber ich fürchte, Signor, es wird etwas geschehen, noch ehe die Nacht herein ist." Keine Muskel zuckte bei diesen Unheil verkündenden Worten in dem scharfgeschnittenen Gesicht des Italieners. Nur in den dunklen Augen schien ganz im Hintergrund ein mitleidiger Spott sich zu regen. „Und was berechtigt dich zu deiner Befürchtung?" fragte er dann. „Die Wahrnehmung, Signor," gab der Matrose zurück, „daß ein fremder Dampfer, anscheinend eine Privatjacht, in unserem Kielwasser liegt und uns folgt, ohne einen Schritt abzuweichen." Für einen Augenblick wurde das ohnehin bleiche Gesicht Roberto Andarris noch um einen Schein blasser; dann aber schien irgendein Gedanke in ihm aufzuzucken, der das Blut in seine Wangen zurückschießen ließ. Nach einem kurzen, forschenden Blick auf den bewußtlosen Francois verließ er die lt'ajüte, den Matrosen an seine Seite winkend, und stieg nach oben. Anf der Brücke anaekomnien, entließ er Benedetto zur Koje und wandte sich an seinen B^^seiter: „Seit wann zeigt sich der Danipfer?" „Seitdem es beginnt, aufzuklären, Signor,'^ gab der Mann zurück. „Ich felbst habe ihn zuerst bemerkt und auch gesehen, wie er mit einem Male aus seinem Kurs fi^'l, um sich auf unser .^s^iesw.'sser zu setzen. Der Kerl will etwas von uns." „Es ist gut!" besl-^ied ihn der Italiener. ..Du kannst aeben. Ich werde selbst vorläufig hier oben bleiben. Enrico" — das mar einer der Männer, ursvrünglich ein Student der Medizin, der an Bord die Stelle eines Schisfsarztes versah — „Enrico soll sich unvcrzi'lglich noch einmal.um Franc^is kümmern!" „Sehr wohl, Signor!" Der Mann.verschwand, und Roberto An-darri sah ihm unbeweglich nach, bis er unterm Niedergang verschwunden war. Dann aber kam Bewegung in ihn^ Er zweifelte jetzt nicht mehr daran, daß jener Dampfer, dessen schlanker. Bau verriet, daß er jedenfalls zu den schnellsten seiner Art gehörte, nicht rein zufällig im Melwafser der „Jeffrouw Wilhelmintje" lief. Ein kurzer, halb unterdrückter Fluch entfuhr seinen Lippen. Ein kurzer Befehl dann in den Mafchinenraum hinab — zitternd und bebend gehorchte der schlanke Schiffsrumpf dem stärkeren Druck der Schrauben mit einer eleganten Wendung verließ die „Jeffröuw Wilhelmintje" ihren bisherigen Kurs und lief füdwärts ab. Das war der Augenblick, in dem Martens an Bord der „Meerhexe" seinen 5>errn zurückrief, um il>ut den veränderten Kur? des verfolgten Schiffes zu zeigen. Roberto Andarri hatte das Glas an die Augen genommen und beobachtete den Er-sos<7 seines Manövers. Deutlich sah er. w'' ^ der Mann l'i vom ??. deutschen Staaten strchten eine Einschrän-kuTdg ihrer souveränen Rechte. Der Rechts-justiMinister Hergt konnte am Echluß der Konferenz wenigstens eine Lösungsbereit, schalst seststellen. Die panamerikanische Konferenz. Die Konserenz von Havana hat am d. M. 8 Ausschüsse gewählt, darunter einen Ausschuß zur Organi!sation der Panamrrika nischen Union. Einem ainderen Ausschuß wurde die UeHerprüfung des Iuristenelebs-ratS (Rio de Janeiro) zugewiesen. Die la-teinnlMerikanrsche Presse hat die Rede Eoo-lidges teils gleichgültig, teils auch mit Unwillen kommentiert. Der vreffa entgegen Die „Rheinhalle" mit dem „Preffa-Turvi"« Die in langer Front am Rhein gelegene „Rheinhalle" der internationalen Kölner Presse-Ausstellung wird im Untergeschoß t>ie Gruppe „Tagcszeitun'g" und rm Obergeschoß die „Zeitschriftenabteilung" aufncih. men. Den Abschluß der Halle nach Norden bildet der 80 m hohe Preffa-Turm, der daS Wahrzeichen des 5()0.(XX) gm großen AuS-sMungsgeländes ist. Das oberste Stockwerk des Turmes wird ein Kafifee enthakten. V.X. Leser! Da wir.noch in dieser Woche die prove. weise Zustellung unseres Blattes beschließen werden. möchten wir unsere P. T, Leier, die Gewicht darauf legen, daß ihnen das Blatt auch noch weiterhin zugestellt werde, freundlichst ersuchen, sich der bereits,beige-legten Erlagscheine unverzüglich zu bedienen. DaS monatliche Abonnement kostet nach wie vor A) Dinar. — Die Verwaltung der „Marburger Zeitung". auf der Brücke sich umwandte und anjchel-nend einen anderen winkte und rief. Gleich darauf erschien auch wirklich ein zweiter, dem Anschein nach der Kapitän oder der Besitzer der ^acht. Hastig riß der Italiener das ^niglaZ herunter utid lehnte sich wie gleichgültig und arglos an das Kompaßgehäuse. -7. Der Feind drüben sollte nicht wissen, daß auch er unter Beobachtung stand. Erst nach einigen Minuten warf Roberto Andarri einen unauffälligen Blick rückwärts und ein halb ironisches, halb höhnisches Lä cheln verzerrte sein Gesicht, als er sah, daß auch der andere drüben um einige Strich südwärts abgefallen war und jetzt parallelen Kurs fuhr. Jetzt war's heraus, daß die „Jeffrouw Wilhelmintje" verfolgt oder zum mindesten beobachtet wurde. Die schmalen Lippen des Italieners preß^ ten sich fest zusammen. Er wußte jetzt, was das bedeutete, oder glaubte wenigstens, es zu wissen. Man hatte drüben Lisas Absturz gesehen, vielleicht sogar ihre Leiche geborgen und suchte jetzt zu erfahren, warum das Schisf, auf dem die Verunglückte sich befunden hatte, sich nicht im geringsten um den Unglücks fall bekümmerte. Ein. anderer Gedanke durchzuckte jetzt daS Hirn des Mädchcnhändlers, und Plötzlich be< Vumwtt lS Vom ?s. ^nner INZg. Der Prozeß der achlzekn Vrinzen und prlnzefflnnen Der Kampf um das Kvnlgsschloß Sdambord Achtzehn Prinzen und Prinzessinnen süh-ren in diesen Tagen vor dem Appellhos in O r l e a n s den Endkampf um den eines der jchünsten und berühmtesten Schlüsser der Welt — Chambord. Unter ungeheurem Kostenaufwand — 450.000 Liures ä 30 Galdsranken heutiger Währung wurde der herrliche Königssiy von dem prachtliebenden Franz dem'. Ersten erbaut; jahrhundertelaug gingen darin die berühmtesten Männer Europas auö und ein, und M o li ö re spielte in der kleinen Kapelle persönlich seine Koniödien. Kaiser Napoleon schenkte es dem Mlu:-fchall Berthier und erhob es zum „Fürstentum Wagram". Äwch Waterloo setzte sich darin eine Räuberbande fest, bis es durch nationale Spende dem Herzog von Bordeaux verliehen wurde. Noch heute steht darin der Thronsessel bereit, ein Geschc'nt der Royalisten Frankreichs: aber die Republik triumphierte, der Herzog starb, ohne daß ihm die ^ Krone des Heiligen Ludwlg ^sg^setzt wurde, u^d nach dem Tode seiner Witwe gelangte das unvergleichliche Erbe »»- 37 Kilometer' mißt' die „chinesische Mauer", die es umgibt, und die neben dem eigentlichen Schloß ein ganzes Dorf Mit 400 Einwohnern umschließt^ in den Besth kes Herzogs von Bourbon-Parma und des früh verstorbenen' Grafen von Bardi. Herzog Robert war der kinderreichste Fürst Europas: aus seiner ersten Ehe lnit der.Prinzessin Maria-Pia von Sizilien entsprossen neun, aus der zweiten mit der Prinzessin von Braganza zwölf Kinder, lvo von zwei Prinzessinnen verstorben find: Maria-Immaculata' und Maria-Pia. :Lon den bleibenden neunzehn seien folgende i^e-nannt: .Die Königin von Bulgarien Ma-.ria-Luise, durch Äonjg Boris vertreten; die Prinzen Cyrill, Heinrich. Josef, ^lie, Siztus, Xavier, .Franzjosef, Felix lmit^ der Gros^hcrzogin von Luxemburg vermählt), Ren6', ' Gaetan, Ludwsg; die Prinzessinnen Eudoxia, Luise,. Maria-Theresia, Jsabella, Maria'Antonia und Zita, Oesterreichs ehemalige Kaiserin. Nach dem Tode des Herzogs Robert fand durch das Hofmarschallamt in Wien eine gütliche Teilung des ungeheuren lkrbes statt; dabei wurde dem Prinzen Elte das Besitztum Chambord zugewiesen. Sieben Jahre später brach der Weltkrieg aus, und die verschiedenen Prinzen kämpften teils in den Armeen der Mittelmäch-e. teils in denen der Entente. Elic war österreichischer Offizier, und der französische —tz. Paris, 19. Iänn<'r. Staat nahm die Gelegenheit wahr, die Domäne Chambord zu beschlagnahmen. Nach dem Friedensschluß erhoben die achtzehn übrigen Prinzen und Prinzessinnen vor den französischen Gerichten gegen ihren Bruder Äie doppelte Klage: Einmal auf Annullierung der Wiener Entscheidung, dann auf Sequesteraufhebung zu ihren Gunsten. Durch Urteil des Kainmergerlchts in Alois vom 30. April 1i)20 wurde dcr ersten Klage stattgegeben: Ehambord würde demnach eingeteiltes Eigentum der 19 Erben . ?n. Was aber die Aufhebung des Sequesters angeht, so erklärte sich das Gericht unzuständig: denn die Rechtslage de- verschiedenen Prinzen, deren Staatsangehörigkeit unbestimmt ist, sei noch ungeklärt. Ueber diese schwierige Angeleg.n-heit soll nun der Appellhof in Orleans entscheiden. Es besteht sehr wenig Aussicht, daß ^»sr französische Staat, der bis jetzt vorsichtig in den Kulisien geblieben ist, den unvergleichlichen Besitz, dessen Wert qegenwärtiq mf eine Milliarde Franken geschät)t wird, leichten Kaufs aus den Händen geben wird. Welches denn auch der Ausgang des Ricsenprozesses sein wird, es kann sich dabei keineswegs um eine endgültige Entscheidung handeln. Die Prinzen und Prinzessinnen werden von dem ehemaligen Minister Analole de M o n z i e, Prinz Elie vom Rechtsanwalt Loche vertreten. James B r o w n ist der Name des Straf, ltr^s, der als !7jä!hriger Bursche in Boston im Jahre 1877 ein Schulmädchen ermo»det h<»tte. Brown wurde noch im selben Jahre zimn Tode verurteilt, die Stroie wurde aber mit Rücksicht auf seine Jugend im Gnadenwege in eine lebenslängliche ,^uchthaus-strafe umgewandelt. Im Interesse d<'r Be-gnadigllnz Browns, der jetzt Jahre alt rst, wurde bereits im vorigen Jahre eine Aktion eingeleitet — doch ohne Erfolg. Das Gnadengesuch wurde daiamls mit der merk« würdigen Begründung abgewiesen, dnß ein Mensch, der seit 50 Jahren im Ge'ängnis sitzt, sich in der menschlichen l^sellsc^ft nicht mehr zurechtfinden könne. Die amerikanische Oeffentlichkeit gibt sich aber mit diesem Bescheide nicht zuwieden und fordert jetzt neuerdings die Freilassung des seit einem halben Jahrhundert im Gefängnis schmachtenden Greiq'es. Dem neuen Gna^n-gesuche wurde eine Erklärung zchn reicher Amerikaner beigelegt, die sich verpflichten, Iaimes Brown bis zu seinem Lebensende zu erhalten. Auch eln franzvllsches Konnersreuth! In dem kleinen Dor^e Mouseon an der franzesisch-belgischen Grenze steht seit eini' ger Zeit ein Arbeiter in einem ähnlichen Ruf dcr Heiligkeit wie die Therese Neumann aus Konnersreuth. Dieser Arbeiter, ein gewisser Boggart, verfällt Periodisch in einen lethargischen Schlaf, in dessen Verlaus er blutige Tränen weint. Der Wundermann wird von den beuten als weißer Fakir, von anderen aber als von Christus inspiriert bezeichnet. Ein Doppelleben In SoSnovie (Polen) wurde dieser Tage eine sensationelle Verhaftung vorgenoni-men. D'.:r in der Stadt bestens bekannte^ Großkausmann Lewandowski, der im gesellschaftlichen Leben eine hervorragende Rolle spielte, wurde während eines gesellschaftlichen Enipfangsabends von Agenten der Loi)zer Kriminalpolizei verhaftet. Lc-wandowski versuchte beim Erscheinen der Polizei den Revolver zu ziehen, wurde jedoch daran verhindert. Lewandowski ist niemand anderer, als der seit langer Zeit von der Polizei steckbrieflich verfolgte Schwerverbrecher Walczewski, der im Jahre 1913 wegen eines Raubmordes ^u 3^ Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. Walczewski gelang es seinerzeit, aus dem russischen Gefängnis während des bolschewistischen Umsturzes zu entfliehen. Er kehrte nach dem Kriege nach Polen zurück und beteiligte sich hier an mehreren Raubüberfällen. o»» SekelmnZz «to» lang«« i^vlzsn» »uk einer x^esuncien unli »uk 6ie rief V^iclerstsnciI' In »«ln» 's»»»« Nilol» X»kke« I»«i krÄl»»ti»cIl onii 2-Z ic»kko«löttel lur öevvskninx se ner (ie5un Dsrm ru belasten. enttiält al!v wertvollen ^älir»tokks von krisckier krisci,«!, ^iern, feinstem kollänkii-»cilen I^slcso unct clie lur ^ritsltunx clvH l^eiieos uvcl rur ^ntvlclclun» notwenriiz^en Vitsmine. — ist von vorrüxlickem (Zesckmaclc liei einkseker ^uiiereituaxssrt. Lrkältlick In allen ^pOtliekev, Vroxerlen unä begserel? veli-kates»en^srenkali eine wahre .Himuielsseligk^'it sein, wenn ich diesem Satan von Frauenzimmer den Schlag he'mzakilen könnt«'. Leider hat sie ja bereits der Teufel geholt, und wir beide können einen Beutel mit Goldstücken in den Schornstein schreiben." „Vielleicht auch nicht," entgegnete der Schwarze in einem Ton, der den Kumpan sofort stutzig machte. ...'dallo!" rief er. „Was gibt's? Was weifzt du?" „Daß ' nser entsprungenes ^^eael b^'n wahrscheinlich gut aufgehoben ist und -ins obendrein, vielleichl mit Hilfe ihrer schönen Augen, einen hartnäckigen Gegner auf den Hals gesetzt hat." „Zum."oenker! Ich verstehe dich nicht." „So höre zu, dann wird dir alles klar sein." In kurzen Worten klärte Andarri seiueil Genossen auf. Alle Farbe wich aus dcm Gesicht deZ Franzosen. Blasse 'Angst packte den im Grun de durch und durch feigen Menschen. Er mußte sich setzen, so war ihm der Schreck in die Glieder gefahren. Plötzlich aber sprang er wieder auf, und ein "c'''adein teuflisches Lachen verzerrte sei ne nicht unschi)nen, aber in ihrer ausgesprochenen, keine Schränke kennenden Sinnlichkeit abstos'.enden Züge. „Vielleicht meint es der Teufel trotz allem noch gut unt uns!" rief er, während allmählich die Farbe in sein Gesicht zurückkehrte. ..Vielleicht soll ick, doch meinen Schädel '-icht ttuisonst als Ainhiis^ hingehalten haben! ^.'lh, wenn das wäre! Wenn das . . Er unterbrach sich. „Wie st^'ht es unt der unse- res Verfolgers," forsck>te er dann. Roberto Andarri, für den dieser vlötzliche Uinschuuing vorl-^nfiq nocki unverständlich war, zuckte die Achseln. (Fortsetz, folgt.) s-w E. durch ewe Bluttrcmsfu^il vor sichere« lln« ter^i^ gerettet. Bon der stiegen ttälte hatten die Äugen deS einen Fliegers deiM»-ßen gelitten, auch er ins Hvspital auf» yenoanmen werden mußte. Anläßlich di«^ Helilenivt hat der t^nig von Schweden «m ßdobinettsrut am 4. Iünner dem Flug^ug« ßlchrer Leutnant K. A. M. LorichS die Medaille »Pour le mHrite^ in l^old mit der Aufschrift ^ür lobensw«?tte Taten" und dem Mechirekten Nachkommen ihres Mannes vermachte, da ihre Ehe mit Mansseld kinderlos geblieben war. In ihrem Teitr-mont hat Frau Mansfeld jedoch eine recht merkN' i' ic' Bestimmunq aufgenommen, und zwar sollte die Erbschaft erst IVO J?h-re nach ihrem Tode an den oder die rechtmäßigen Erben ausbezahlt werden. Sie muß geradezu die Gulden- und Kronenentwertung vorausgeahnt haben, da sie ihr gesamtes Vermögen im Betrage von rund Iki.sXX) Pfttnd Sterling in dieser Währung in einer bedeutenden Londoner Bank vl.> eierte. Seit hundert Jahren ruht ^er Schah nun in London und dürfte mit Zinsen und Zinfeszinsen einen Netrag von Millionen Schilling erreicht ha!^. Vei oi» ^ V«P, «ti« >«>» i» D«i» ?«?«» NeuiNeton Der Schatz Von Ar?ady Awertschenk». Tuguchow sagte zn seinem Bekannten, dem jungen Brytschkin „Warum besuchen Sie uns niemals? Ich will Sie mit meiner Frau bekanntmachen. Mein« Frau ist entzückend, klug und schön! Wir werden gemeinsam Tee trinken und ich werde Sie vorstellen. Kommen Sie doch mal . . . Sie singt, spielt Klavier . . .Wie dumm sind doch die Ehemänner'^, dachte Brytschkin, einen nntleidigcn Blick auf Tuguchow werfend, und laut sagte er: »Hchön, ich werde kommen." „Verbindlichsten Dank. Sie ist gebildet »nd außerdem ist sie eine herrliche Erschei« mwg!'' »Jft der aber dumml^^ Und laut: „Danke bestens. Ich " - , !>c ,iwr gen kommen." « Brytschkin saß bei Tuguchow, und als taktvoller, ästhetischt'r Mensch, war er von Elena Jwonwnas zierlichen Händchen ent' zückt, welche flink das Teegeschirr herrichtete«. .Ew wunderbares Weib", dachte er. „Jawohl!^ rief Tugvchow, als ob er setm Gedanken erraten hätte. „Meine Frau ist Schatz. Ich muß jetzt z» einer ^Versammlung der Aktionäre eilen und es Mi? leid, sie allein zu l^use zv laffen. Weich«»,wirst dich nicht »»s»l»eß, dem mit der Abhandlung der Erbschaftsan. gelegenheit betrauten Notar Dr. Ludwig Rüge in Berlin (Unter den Linden Nr. sind bisher über 250 Anmeldungen von angeblich Erbberechtigten, die alle den men Mansfeld tragen, eingelaufen. Sin Buddhaltmvel in Deutschland Den wenigsten wird es bekannt sein, daß Berlin als einzige Stadt in Europa einen Buddhatempel aufzuweisen hat. Vom Stet-tiner Borortbahnhof ist er in etwa einer hal ben Stunde zu erreichen, in der schönen Gartenstadt Frohnau. Begründet hat diesen Tempel Dr. Paul D a h l k e, der viele Jahre aus Birma und Ceylon gelebt hat. Ursprünglich war Dr. Dahlke homöopathischer Arzt, dann aber fühlte er sich von Buddhas Lehre angezogen und wurde ein Paliforscher von Bedeutung. Der Tempel war anfangs in weit größerem Stil geplant, und zwar auf der Insel Sylt. Die Mittel reichten jedoch nicht aus, und Dr. Dahlke mußte sich zunächst mit diesem Buddhatempel begnügen, der vor drei Jahren errichtet wurde. Es ist sin mehrstl>ckiges Gebäude aus gelbem Stein — Gelb ist die heilige Farbe der Buddhisten — nnd liegt auf einer kleinen Anhöhe, durchaus asiatisch im Eindruck. Die Rückfront ist einem indischen Bergkloster nachgebildet. Das Innere ist mit allen neuzeitlichen Annehmlichkeiten: wie Zentralheizung usw. eingerichtet; alle Räume sind mit Teppichen belegt. Mldcr und Statuetten an den Wänden geben Proben buddhistischer ß^mst Eine Bwliothek ist eine reichhaltige Sammlung buddhistische Literatur. Hierher kann sich seder zurückziehen, der die Lehre des Buddha studieren will oder nach seinen Borschriften leben möchte. Die obersten Gesetze sind: Nicht töten, nicht stehlen, l>er Sinnenlust entsagen, nicht lügen, keine berauschenden Getränke trinken. Jeder Gast bekommt ein eigenes Zimmer, wo er sich der strengsten Konzentration ergeben kann. Die Kost ist vegetarisch. Bezahlung nach der Zahlungsfähigkeit des Besuchers. Einmal im Monat versammelt Dr. Dahlke die Gemeinde um sich, um den Fast« tag (Uposatha) zu begehen, unter Vorlesungen und Ermahnungen. Dr. Dahlke hat noch vor, aus Sylt ein Buddhistenkloster errichten. t. Neue jugoslawische MilitSrattacheeS. Zum jugoslawischen Militärattachee in Rom wurde der Brigadegeneral des Gene« ralstabes Milutin N edi ^ und zum Mi-litärattachee in Warschau Generalstabsoberst Alerander Stosanovi^ ernannt. t. Die GelbstverwaltnngsnoranschlSge. Das FimmMinisterium trägt sich mit dem langweilen? Ucbrigens, Viktor Biktorowltsch ^'leibt bei dir. Bitte sehr, lieber Viktoro-witsch, zerstreuen Sie sie.* „Mit Vergnügen . . ." versprach Bytsch-kin mit bebender Stimme. „Ich komme erst gegen els Uhr zurück Früher ist es ausgeschlossen, mein Schätz- chen. Auf Wiedersehen, mein lieber Freund." « Es vergingen zwei Wochen. Abends saß Brytschkin bei Tuguchow — diesmal in dem geräumigen Gastzimnlcr. Er saß am Klavier, zusammen mit Elena Jwanowna, während der Gatte, in Gedanken vertieft, hin und herspazierte. Und da er sich bald dem am Klavier sitzenden Pärchen nnh^'rte, bald aber ans andere Ende des großen Zimmers ging, gestaltete sich die Unterhaltung zwischen ElenaJwanowna und Herrn Bry^chkin sehr sonderbar, gewissermaßen verwirrt. Sie sagte: „Warum sind Sie denn leit zwei Wochen nicht zu uns gekommen? Sie unverschämter Mensch! Ich habe mich so gesehnt! . . . Bei diesen Worten wurden hinter dem die Schritte des Gatten hörbar und sofort wechselte die flinke Frau daS Ge-spröchstema: . . außerdem gibt es auf dem Gute, auf welchem ich beim Onkel zu Befuch war, eine ganze Menge Erdbeeren. Und ich liebe Erdbeeren . . Die Schritte entfentten sich. ». . . und auch dich liebe ich noch mehr. Ich habe mich fo sehr nach deinen .Küssen aesc'bnt. <«? war mir s.^ traurin. d.:,'. s^chr t- r _ Plane, dtie Abteilung für SelbstoerwaltungS varanschlüge bei der Generaisteuerdirekdion abzuschaffen. Bon nun an sollen diese Bor-anschl^ von den Kreisa-usschussen und den Großiupanen noch A«ileitungen des Finanz mmisteriums,das sich in dieser Angelegenheit das letzte Jnstanzrecht vorbchült, genchmigt werden. t. Eine neue Kältewelle. Die Wiener Meteorologische Station sagt für die nächsten Tage eine neue Kältewelle voraus, die, voni Nordosten ausgehend, den europäischen Kontinent heimsuchen würde. t. Gemesterschluh a» den BolkSschulen. Das Unterrichtsnlimsterium verfügte, daß an allen Volksschulen in Jugoslawien das erste Halbjahr des Schuljahres 1927/28 am 31. Jänner geschlossen und das zweite Halb jähr am K. Februar begonnen wird. t. Aus »em Finanzdienfte. Zum Abtei-lungsvorstand der Generalkatasterdirektion in Boograd wurde Herr Franz Omer s a emannt. t. Aus dem Vahntteufte. Nach Maribor (Haupvbahnhos) wurde der Stationsvorstand in SoStanj—TopolSöica Johann Zu-pan, noch Celje der Che^ des Zugsrangierdienstes in Trbovlje Franz Pekolj und nach Snrarje—Sap der SbationSvorstand in BuöeLovci Biirzenz Jug transseriert. t. Einheitliche Regelung der Prostitution. Das neue Frnmizgesetz ermächtig den Minister smr Volksgesuntcheit, im VerordnungS Wege die Frage der Prostitution für den ganzen Staat einheitlich zu regeln. ES wu«-de zu diesem Behu?fe bere'its sine besondere Konlmission bestellt, die eine diesbezügliche Verordnung ausarbeiten soll. t. Neue Adriabahnprojekte. In letzter Zeit sind wieder Cleue Pläne aufgetaucht, die verschiedene Varianten der projektierten Adriabahn behandeln. So verlautet, daß im Verkehrsministcrirm derzeit im Bordergrunde der Erörterungen das Projekt besteht, die Baihn nicht durch die <^birge Me-tochiens noch Kotor, sondern von Beograd über Valjgvo und Sarajevo nach Split zu leirtcn. Wie bekannt, werden an maßgebenden Stellen hinsichtlich des Endpunktes der Adriiabachn, ob Split o^er Kotor, hartnäckige .Kämpfe ausgefochten, wobei weniger wirtschaftliche als politische Mo-menlv ausschlaggebend sind, als ob die Adriabahn den Zweck Hütte, die mit ständigen Freikarten versehenen Politvker in ihre Wahlkreöse zu befördern! t. Wer kauft ein schi^ueS junges MLbchen für 10.000 Dollar? Die achtzchnjähriqe Miß Mary Gras er aus Newyork, wie ^ viele andere junge Mädchen in ihrem Alter, beschloß, sich zu verheiraten und zßvar mit dem ersten besten Mann, der sNr das Glück, sie seine Frau zu nennen, W.VVg Dollars ausgeben nM. Marys Familie ist näimlich se«hr vrni, und außerdem ist ihre Mutter schwer krank. Ihre Gesundheit kann nur te) fast die ganzen Tage lag ich mit der Schwester zwischen den Erdbeer sträuchern und wir atzen ununterbrochen ... und vielleicht hast du schon eine andere ausgesucht? Du, ich bin so eisersüchtig, daß . .. ich habe niemals erlaubt, daß die Schwester mehr Beeren essen soll als ich. Ich pflegte manchmal zu schreien . . . vielleicht erfahre ich es . . ja . . Erdbeeren schnlecken sehr gut." Dieser friedliche Monolog zog sich ziemlich lange hin, bis Brytschkin das Wort ergriss: „Mit wem soll ich dich betrügen, mein Schatz, mein Täubchen . . . Hm, es war entweder ein Kanarienvogel, oder ein Stieglitz, er sang vortresslich ... ich habe einmal vergessen, ihm Nahrung zuzuschütten und am nächsten Tage . . . oder besser gesagt, morgen werde ich dich besuchen, sobald dein Mann zu dieser Teuselsfitzung der Aktionäre weggehen wird!" An dieser Stelle verlor Brytschkin aus grausame Ar t und Weise den Faden: Näm lich: Als der Gatte am zweiten Ende deS Zinlmers war, sprach Brytschkin vom Ka-narienvogel, und im Momente, als dieser sich wieder näherte, sagte er: „Ich werde zu dir kommen, sobald dein Mann verschwunden ist. . „So . . . so . . .* wurde hinter dem Rücken der Sprechenden die leidende Stimme des Gatten hörbar. „Sie Zunger Mann, haben mein Vertrauen schön mißbraucht! Was denn? Ich kann „verschwindm" . , . Ich kann überhaupt verschwinden, um die verliebtm Täubchen nicht zu stören.-Mit einem ihre '."'.-lne zi, ik?m nu-, "r ic^'.iU' Nummer 7H ?mn ^n?»^'s?W durch ein« komplizierte Operation, dt« viel Geld wslet, gerettet werden. DaS jung« Mädchen, das nicht« anderes besitzt als seine Schönheit, hat sich daher entschlossen, sich selbst zu verkaufen und ein ent^rechendes ' Inserat in mehreren Newyorker Zeitungen veröffentlicht. Si« bietet, wie es im Jnfervt heißt, jedem, der >hr lO.VM Dollars tm voraus bezahlen will, ihre schönen blsluen Augen, ihre braunen Locken, ihre reizende F^ur, ihren ungekünstelten Charme und ihren schmiegsamen Charakter. Die einzige Bedtrngung, die sie ihrerseits stellt, ist ^r-lichkeit und Größe von 1.7d Meter. t. MßluugeneS „Begräbnis" eines Aa-NrS in Krakau. Der Ruhm des reichsdeut-schen Fakirs, der bekanntlich vor kurzem i« Breslau vier Tage lang begraben lag, um nachher wieder unversehrt aus seinem Sarg aufzustehen, hat viele junge Leute auf die Idee gebracht, sich gleichfalls als Fakir zu versuchen. Ein junger Mann aus Posen, der sich „Ben Huro" nannte, ließ sich in einem Pijama, daS auf der Herzgegend einen großen Totenkopf trug, einsargen und nahm bloß eine Flasche Kölnischwasser, ein Thermometer und eine Uhr mit in sein Grab. Er hatte auch eine elektrische Leitung legen lassen, um im Notsall Alarm läuten zu können. Der Fakir hatte erklärt, zunäc^t blotz 24 Stunden begraben sein zu wollen. Aber schon nach einer halben Stunde läutete die Glocke und man össnete den Sarg. Der ?^-kir wurde mit Erstickungserscheinungen in sein Hotel gebracht. Bei Gtuhlverhaltmig, Blähungen, Hüften-nervenweh, Seitenischmerzen, Atemnot, Herz klopfen, Migräne, Ohrensausen, Schwindel, GemütsverstimmuNlg bewirkt das natürliche „Franz-Jo^ef"-Bitterwasser ausgiebige Darm entleerung mtd Befreiung von den beäng-Pisten Gefühlen. Viele AerKte wenden das Franz-Iosef-Wasser auch ^i Bans.vurm-kuren mit vorzüglichem Erfolg an. ES ist t» Apotheken und Drogerien sowie Spezerei« Warenhandlungen erhältlich. öV79 Heitere 6«ke Der Schritt zur Besieruug. „Und was macht Ihr Fräulein Tochter,'' „Die ist Animierdame in einem Nachtlo-kal geworden, damit sie wieder eine solide Beschäftigung hat!" Kritik. „Und was werden Sie Ihrem Te« mahl sagen, wenn er sie fragt, wo sie waren?" „Zugestehen, daß ich im Begriffe war, M entgleisen, wozu mir aber der richtige Anschluß fehlte!" Maurerphilosophie. „Na alsdann, Schurl, geh mas wieder an, kratz'n ma halt wieder dort, wo uns eh nit beißt!" telte sie ab und nickte mit dem Kopfe: „Ich brauche weder eine Rechtfertigung, nochi irgendwelche Aufklärung. Ich sehe jetzt offen! Mein Entschluß steht fest, ich gehe! Ich will dieses, für mich schwere Drama i» Einsamkeit, weit entfernt von Euch durch«! leben ... und .. . wenn irgendwelche Briefe für mich kommen sollten, bitte ich mir diese ins „Hotel Briswl" nachzusenden." Als der Mann seine Sachen zusammengepackt und sich eiligst mit gesünktein Kopfe entfernt hatte, schluchzte Elena Jwanowna laut auf und warf sich Brytschkin an die Brust. Dann aber erhob sie den Kopf, trocknete die Tränen und sagte: „Nun, hole ihn der Teufel! Ich will mit dir herrlich zusammenleben, o, du meine nie untergehevde Sonne!^ Ein Monat verstrich. Brytschkin saß bei Tuguchow im Hotel Bristol und sagte diesem zornig: „Sie haben gemein gegen mich gehandelt, wie ein Verräter!" Tuguchow lachte zynisch: „Wieso dAln? Ich ging, — um Euer Glü cknicht zn stören . . ." „Lügen Sie nur so weiter! ... Sie habe« mir einfach Ihre Frau, die Ihnen lästig wurde, an den Hals gehängt, und ich Dumnlkopf bin schändlich hereingefallen.^ „Sind Sie denn nicht zufrieden?" „l^tsetzlich! Das ist keine F»nn, fonde« eine Schlange! Bös, lügenhast, eifersüchtig wie der 7?nfel nnd so dumm, daß man manchmal gewiltt ist, sie durchzuprügeln... Sf«? wssil'n l'K obnekisn sk'br gitf. nuch sch' ii zun: besten gcl.'alteii!" Frau Aannv Dauer Swot« -SS Äadre alt Ihren k!5. Geburtstag feiert heute unsere heinüsche ^abrikob,'sisn-'rn ?^rof Form von Arbeit in I!a'^ri?''n ?^?ae-ben. ^^ie i'"d sten deöl"isl'i beute besonder? dankbar ilir.'r Frau bat a'kier nicht nur die schweren Aufgaben der ??<,chfriea?!abre in ihren l^^^'s-^aiten ?« losen nermocht. sondern nnteredsssen auch am weiteren A'i'^5an der Unternehmungen unermsidlich und ni^t (5'fosa aearbeitet. ^'e könnt-' ''ine Int^'r^'s^ sei'siemeinschnit der >?irma „Issa-Silo". dr z o. z." ari'ln^en und dieses znlnnstsre'che Maribor, den 21. Jänner. Unternehmen, das sich hauptsächlich mit landwirtschaftlichen Bauten befaf^t, .tirem Betrieben angliedern. Auch mit dem ^'lus-lande konnte sie Interessengemeinschaften zustande bringen und dadurch die i^eistuu^c-fählgkeit der imer mehr an Bedeutung gewinnenden heimischen Cchleifttiittelindu^tvie heben. Es bereitet uns eine grok;? Freude. Frau B a y e r«S w a t n in bester l^esunkiheit nns Frische zu wissen, und unserem hev'jli« chen k^lsickwnnsch zum heutiacn Taae schli"-s^en wir die .^^ofsnnna an, »brer bei ähnlichen Anlässcn noch recht oft gedenken zu dürfen. Senvraüverkammlust-^ der Arelw. Fenerwek^r «nd deren ReNungSobtelluny Die Freiwillige Feuk'rwchr nnd deren Nettunasabteill'na in Maribor bält am Samstag, den ?8. Männer 19??^, ,lm llbr. im Sikun-i^saale des Depots fK'o-roßfa cesta lS, 2. Ctock) ihre.?>anptverslimm-' lung ab Sollte zur angegeb"nen .^eit die forderliche ?ln^abl der ausübt'nden dsr nicht erschienen sein, so bindet an dem» selben Doge lim Ubr eine ^m?ste ?>ai'vt Versammlung^ mit der gleichen Dage^ord, nuna slatt, wl'sche bei seder ^timmeu^inzabl beschlus^säliig ist. Tagesordnung: 1. l^ene'l'mignna der Berbands'mg^schrift s'ber d^e vorMri'-'e ^Hauptversammlung vom?s». Männer ?. über da^ o^aelon^ene .')7. ??ereinsia!br. ^osslibericht. 1 Bericht der '^»''^nuna^revisiren. ??a^l de^^i ?^!'uerwes^ra"^schnsses. N'.'l's"NMN?r<^>'islireN. 7. Wahl eine.? siel-engliodrigen Kamerad-schaktsaus^chusses. s ^riiSltlicli in allen QesciiZkten, 0?,5iiiZu5efn u. I^kisfeedgu-ern ^üeini^e k^sbriliation äes eci-tsn „KsvLiLev I^juizljsng- Tugnchow lag in einer geuii'itlichen T^o' sltion am Sofa nnd lachte i'nverboblen. „Nnd kann sich von ihr nicht loslösen — sie hält einen fest, und droht ulit einem Skandal!" „^awok'l. sieht ihr obnlich". bestätig?'' sanft der Gatte. „Iwan Fedosiewitsch! Ts steht fest, das^ Cie gemein gegen mich gehandelt hab'.'n. aber ... ich werde Ihnen alles verzeih.'n, ich werde alles vergessen, wenn Sie unr raten, wenn Sie für mich einen Ausweg finden . . „Einen Ausweg? Nnd wer stört Sie denn, so vorzugehen,' wie ich es gemacht habe? Fischen Sie irgendeinen anständigen jungen Mann auf, und . . „Ja, wo soll ich denn so einen Narren finden?" „Sie sehen doch, daß ich einen gefunden habe. Muß es denn ausgerechnet ein Narr sein? Sie werden mir doch zugeben, dah sie auf den ersten Blick bezaubernd wirkt. Die Frauen haben schon die Eigenschaft dazu." „Iwan Fedosiewitsch! Raten Sie mir! Vielleicht haben Sie schon jemand in Aus-.sicht?" „Hm — Tatsache ist, das^ ich an Ihni'n gemein gehandelt habe, und Sie sind ein sehr sympathischer Men,sch. Wen soll ich Ihnen nur empfehlen? Hören Sie mal! Agramantow wird Ihnen auf den Leim gehen! . . . Noch im Frühjahr hat er sein Augenmerk auf meine Frau gerichtet." „Agramantow? .ym! Denken Sie?"- — — In der Loge eines gemütlichen Restaurants, saßen Agramantow und Brytschkin. Brytschkin klopfte Agramantow vertraulich auf die Schulter und' sagte lebbaft: „>?horen Sie mal. warum Sie sich solange nichl s-'bc'n? Bcsnch'>.'n Sie uns doch! lebe doch fekt — wie Sie wohl wiss>.'n — mit Iwanowna. (5!?' b?rrlsch>.''< "^eib! — Sie und sinat. und sch?n ist lie. wie eine t^k^ttin! l^in Sch-'^'.! Wirklich, kommen Sie nial zum Tee. Clena Iwanow-na bat einioemnle nach Ihnen ge- fragt . . „Das ist aber ein Narr," dachte Agramantow einem ""'^^eidigen Blick betrachtend. Nnd laut versprach er: „Selbstredend 'verde ich kommc'n. Morgen n<"^i'i,'ttag." l!ss verging ein weiterer Monat. Agramantow beaeanete im Theater während der Pause seinem Freund Iwolgin u. eilte mit ausgebreiteten Armen auf diesen zu „A—a! Welch glücklicher .Zufall. Ich nehme Si" ^'eim ^ort, d'^^ ?ie uns besuchen werden. Meine Frau, ls'lena Iwanown.-s. ist herrlich! IT!?,' werde Sie vorstellen! Ich will Sie mit ihr bekannt n?achen ... Sie ist eine Schönheit, gcbild>.'t, und singt . . Iwoloi;? schsib ihn rnyig beiseite. „(bestatten Sie mal ... Ist das nicht dieselbe (5lena, welche srnber Tuguchowk Frau war?" „Ja . . . ja . . . Was ist denn?" „In diesem Fille schade um Ibre Mübe, ich war der erlte, welche^ sie an Tngnchiw Also, aeben Sie sich nur keine Mühe, ich habe die Agramantnw tich und schwie Der Kreis war o-'k ^''^.^ssen . .. Bestimmung des >>k,reSbeitra>ges der un. ter stutzen den Mitglieder. 9. Zufälliges (Unter vielen Punkt fallende Anträge sind längste?is 24 Stu-nden vor Beginn dfeser Bersmnmlnna beim Koni-mando einzubringen, anderenialls sie nicht in Behandlung genr>mmen werden). Zu dieser Versammlung ergebt an alle ausübende. (5hren- und unterstützende Mitglieder, sowie an die Schitz^manuscha^t, ,'freunde und k^önner dieser Institution die höfliche Einladung. Ter Hauptmann: HanS Voller. m Tie FriihjahrS-Schwurfferichtssession. Zum Präsidenten der Frü'hfa'brs-^chwurge-rickitksesiion in Maribor wurde der Präsident des hiesigen Kreisgerichtes Herr Dr. Franz 2iher und zu »einen Stellvertretern die Herren Vizevräsident des Preisgerichtes Dr. Franz Pichler, iDberlandesgerichts-räte Iose^ Sterger, Dr. Franz Peitler, Franz Posega und Iohairn u -z e l i sowie die Landesgerichtsräte ^skar Lev und Dr. Franz Vidoviö ernannt. m. Fahrpreistarise. Ab Montag werden sowobl in jedem Autobusse als auch an den s)altestellen Fahrpreistarife anoobracht werden, ai's denen stenau ersichtlich sein wird, wl'schen ^^reis man zu entrichten bat. m. lfine neue Karte des Kreises Maribor. Der Foritresernt d-es Kreises Maribor bat im Cigenverlag eine neue administrative Karte des Kreises heranHgea<'ben. Die Karte verai^schaulicht uns in erster L'nie d?n Stond der politischen l^meinden und der Katastralgemeinden seit An'ana is>27. Der Mas'.stab beträ>at Diese Karte ist nicht nur ^ür Forst- und ?lagdinteressenten. sondern auch für sta'answ''i.'' um den ^reis von Dinar in der Bnchhandluna e i n z, Maribor, 'No''p"s?a ulica, erbältlich. m. D'^s ??'nen^.?otkrettz v-'ranstaltet am Zouutaa, dk'n I'mi l. I. eine gros'.e Tombola, was die Bereine zur gefl. Keuittuis nebntt'n mögen. m. .f>ei,^nstg des AutobnsseS bor. Ab Sonntag wird der narechen einem guten Uhruiacher an',li-vertronen. m. Unfall, ^^'''^^l.'rn fi^'l di^ sl^'ä^vine ^.iri» '^ate !^^osefine S l a n a in so un- ''lü.'klich aus der Str"'?e, das', lle sich eine ^'^errenkung des rech^''n s^b-'rarn'e? zuz'^a "ud ins ?^'^'"'meine gebr^ik!^?! mns^te. m Oeffentliche?' Dank. Die ^reiw ^'uer wehr Studenci svricht ans dieseui W.?ae allen (Sönnern nnd Freunden, die sie im nbaelaufenen Iabre sowohl an l^eld- wie anderen Spenden in ibrem Streben so mer^ üczjero »denct, velcli llcke 5tun6en UN r<»te»"s! d'ie aKf,'nredoute der Stim« Rechnung tra- Freliv. FeuerwehrMaribor Zur Uebernahme der Vereitschaft für Sonntag. 22. Jänner 1l)2k^ ist der 1. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Martin E r t l. Televhonn?lmmer i^r Feuer- und UnfÄl« Meldungen: 2l)0. Der Rekordflfcher ss^M »» l^lS lScSWWWS Veißil«»! ?r»«»S»t»«vG ' p»»»»I«n xexen Verl<üdlunx, I'Is!z5ckmer?esi unc! Kttdafre verclen in allen ^potdeken u. vroxerien verlcautt. flend, unter der Devise „(^nz verrückt" statt finden wird. Dieser Leitspruch gest.5; ^il^are'meterstand: Temperatur: — Vindrichtnni: Nv; Bewölkung-ganz: Niederschlag: M/iribor Umgebnna Nebel. m. Apothekennnlichtdienlt. Von Sonntag, den ??. d. M. miltagH bi'5 Sonntag, ^-cn ?9. d. M. mittags versieht die Apotheke „Maric:hi!f" s.^öni'i) den Nachtdienst. m. Velika kavarna. Heute Japanische Nacht. Tan^ Kabarett. — Samstag, den 28. d. M. Ingerball. Z * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlnnaen. Ilger. Mar'bor, (V>l.isp0'?ka illica l5 * Tonntag, den d. im (^asthause P ß u n d e r in Radvansc Wnrstschmaus eigener .?^ausschlachtung und Wildhasen« schmaus. 753 * yzasthans Pessek in Radoanje. Sonntag, den 2?. Krapsenschmaus. Zum Ausschank gelangen echte Pickerer Weine. Mu« slk. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein A. Pessek. W * .Hallo! Sonntag, den 22. d. M. um 1ü Uhr wird im alkoholfreien Speisesaal des Herrn Smole .Herr Pred. spritz u ch ? einen biblischen Vortrag über das Thema „Wie kann man dauernd glücklich werden?" halten. Jedermann herzlich willkommen. Eintritt frei! * Die gemütlichen „Bacherer" spielen heute Samstag bei in .H a l b w i d l lustig aus. Offen bis 2 Uhr früh. — Sonntag konzertiert die Salonkapelle Pe?nik. ^64 * Kroßer Wurstschmaus! Heute Sonntag im l^asthause Alois Schrei sVilson), Aleksandrova c?stn, grosser Wurstsckiniaus. Besondere Spezialitäten: Blut-, Leber-, Bratwürste usw. Hochprima Portuqi.'s^r Hausmehlspeisen. W ^ Kabarett „Europa". Ab lk. d. M. neues Programm mit der Weltattraktion „H.-rr-rison". Wahre Lachsalven erregen die Darbietungen der komischen (5rzentrik Jongleure „Knamoretty". Dazu ein reichhaltiges Beiprogramm. Sonntag nachmittags grosie 5?amilienvorstellung nnt dem nanzen Abend Programm. Beginn halb Uhr. * „Vinski hram" in der V?trinzska uli'a bietet heute Samstag, den 21. d. ?)?. i'rit-klassige .Hmls-Leber- und Blutwürste. Zum V^usschank gelangt der eben eingetrofr^ne vorzügliche Nieslina. Auch ^^^eis^wein zu l2 Dinar Per Liter steht den l^^ästen, um deren zahlreiches Erscheinen ersucht wird, zur Verfügung. Aus Vtuj p. Sin »euer Arzt. Herr Dr. Binko B r e n L i S, ein Bruder des neu gewählten Bürgermeisters, hat sich in Ptuj niederge» lasseu. p. To»«sfÄle, Trauungen und Geburten im Monate Dezember. Im verflossenen Mo. nate starben in Ptus insgesamt 8 Perfoe^en und znxrr: In der Stadt: Alosia Koza r süN I.) und Marie Baumann (3 I.): im Krankenhouse: K<:tbarina Ku kov ec k91 I.): im Tiechenhause: Rosalie Golob l72 I.), Iosesine Nerat f77 I.l, Agnes Le« nik (tt7 I.), Antonie Li! ek (68 I.) und Marie VarZi? (75 I.) - Ferner g.ab es im Dezeniber 1927 drei Geburten und zwei Trmlungen. p. Die Generalversammlung des Hausbesitzervereines fiir Ptuj und Umgebung findet Samstag, den 21. d. M. um 20 '.Ihr in der Restauration ZuPanLi 8 statt. Die l^eneralversamml'ma des .^^au''hesit;'?r« Vereines für O r m o Z und Umgebung ist für Sonntag, den 22. d. M. um 8.3^1 Uhr in OrmoZ in der Restauration des Herrn Nash und die nleiche für den Hausbesit^erverein des Bezirkes LsutolN''r für Sonntag nachmittags in Lsutomer anberaumt. In allen drei Versammlungen wird der Obmann des Verbandes d?r Hausbesit^ervereine in Slowenien, .H.'cr Frelih aus Lsnbliana, über die Steuerreform sprechen, die den Hausbesitzern nene Lasten auferlegt. Zu diesen Versammlungsn sind alle VereinZmitglieder dringend einge« laden. p. Den Apothekennach^dienst versiebt bis nächsten Sainstag die Apotheke „Zum Hl. Anton" (OroZen). Aus Etlje c. Die Geburt des Prinzen Andreas wurde am »Freitag, den 2s>. d. M in (lelse um Uhr mit einem Dankgottesdienste in der '^l.ifarrkirche, und um 10 Uhr in der evangelischen Zlirche sowie in der orthodoren Ea-velle gefeiert. Die Stadt legte bereits am Donnk"-'^taa ?r.s-'-,.-»pnschniNkk an. c. Die Z^riibjabrs-Gchwnrgerichtsselsion. Zum Präsidenten der ?^rübsahrs-Schwurge-richtssession in Celse wurde der Präsident des liieibgen !^reisaerichtes. Herr .Hofrat Dr. Josef Kotnik und zu seinen Stellvertretern die Herren Oberlondesgerichtsräte Dr. ^^rredrich BraLiL u. Dr. Johann Prem-schak sowie L^andesgerichtsrat Valentin Leviönik ernannt. c. Die Poranschlagsfij^unq des ViNier »^e-meinderates wurde auf Wunsch der Ovv)-sition von ??reitaa, den ?0 d. M. auf Dienstag, den 24. d. M. um 17 Ubr vorschoben. c. Aus dem Staatsdienste. Der (Eisenbahn-beainte Herr ??ranz Perkolj wurde aus Trbovlje nach (lelje versetzt. c. Selbstmordversuch. Tie Gattin des ??i-nanzbeamten O. in Slovensgradec schnitt sich dieser Tage die Adern an beiden Händen und am Halse mit einem Rasicrme'ser durch. Sie wurde in das hicsiae Krankenhaus überführt. Sie dürfte aufkommen, da die .Hauptadern unversehrt geblieben sind, e. Den Apothekennachtdienst versieht oon amstag, den 21. bis einschließlich Freitag, den 27. d. M. die Apotheke „Zum Adler" am.Hauptplatz. — Uebertragung aus dem Weinberger „Naroo-ni Dum". — DaoentrH 21.00: Kirchliche An dacht. — 22.05: Kammermusik. Et»tt-gart 19.30: Zitherkonzert. — 31.3c): lkon-zert. — Arankfnrt 20.30: Vortragsabend L. Hardt. — 21.30: Opernabend. Anschlie» ßt!nd Tanzmusik. — Brünn ll.00: Matinee. — 18.00: Deutsche Sendung. — 22.20: Abendkonzert. — Berlin 20.30: Milit.'ir-konzert. — 22..?0: Tanzmusik. — Budapest !)00: Schönheitspflege. — 17.00: Zkonzert. — 22.00: Zigennermusik. — Vorschau 20.30: Abendkonzert. — 22.30: Tanzmusik. — Paris Eissel 18.00: Konzert. Montag, 23. Jänner. Men 10.30: Violinkonzert Will^ Burme-ster. — Graz 18.30: Stenographiekurs. — l9.00: Serbokroatischer Sprachkurs. ^ 20.20: Militärkonzert. — 21.35: Gitarrekonzert. — Preszburg 1815: Kammermusik. — Zagreb 20.00: Lpernübertrag,lng aus dem Theater. — Mailand 21.00: Konzert. — 23.00: Leichte Musik. — Prag 17.50: deutsche Sendung. — 19.15: Konzert. — 22.20: ^ieproduzierte Musik. — ^oentry 20.15: Brahnl'S Lieder — 24.00: Tanzmusik. — Stuttgart 1tt.s5: Konzert. — Frai,k» furt 19.45,: (Englischer Sprachkurs. — 20.15: Shakespeares „Timon von Athen". — Brünn 18.10: Deutsche Sendung ^ 20.00: Solistenkonzert. 21.00: Tanzmusik. — Berlin 21.15: Kammermusik. — 22.30: Lustiger Abend. — Bndapest Z9.-^0: Sinfoniekonzert. — 22..30: Zigeunermnsik. Warschau 20..W: Abendkonzert. — Paris-Eissel 20.30: Abendkonzert. Radio Kunst und Literatur Rlltlsillltsjtllttr ill Rttibyr Reperlolre Samstag. 21. Jänner um 20 Uhr: „Mas kenball". Ab. C. Erstaufführung. Die Blocks gelten für diese Vorstellung nicht Sonntag, 22. Jänner um 15 Uhr: „Lang, lang ist's her". Ermäßigte Preise Kupo> ne. — Um 20 Uhr: „Orlow". Kupone. Montag, 23. Jänner um 20 Uhr: 2upank^iö. Abend. Dienstag. 24. Jänner um 20 Uhr: „Musik". Ab. A. Kupone. » Stadtthea'e? »n Selje Spielplan: Sonntag, den 22. Jänner um 16 Uhr: „Ehescheidung". („Chvrienne"). Volks Vorstellung bei ermäßigten Preisen. Oton tupanklk Ain 23. d. M. feiert der größte lebende Lyriker der Slowenen, Oton SuPanLiL, seinen 50. (^ebikrtstag. Aus einer versunkenen literarischen Epoche ragt.die (Gestalt dieses Dichters in die Gegenwart hinein, aber er blieb doch immer der seine Äriker, der er immer gewesen ist. ZupanLi? wußte in seinen Dichtungen Töne von gestaltungS-kräftigster Wucht anzuschla-gen, wie z. B. in seiner „Dnma", die diie TrapHdie des slowenischen Volkes in einem lyrischen Erguß schildert. Wunderbare Schöps"naen di^es lyrischen Geniens sind seine Sammlungen von (Gedichten „La^a oposnosti" (Der KelcH der Trunkenbeit), „V zarse Vidove" sIn die Morgenrvte Vidas) usw. XupaTlöiS machte sich aber vor allem dadurch bemerkbar, daß er die slowenische Sprache wie keiner nach Ivan Cankar meistert und ibre dynamischen Ausdrucksmöglichkeiten inS Immense gesteigert bat. Die ..Duma" wurde bereits ins Ita lienische übertragen. Außerdem übersetzte der Dichter eine Reihe von Makespeare-Dramen mi sterbast ins Slowenische, ebenso einige französische Werke. Z^nvanLiL wurde als Nachfolger des D!chters Ackere zum Bi-Wothekar des städtischen Archivs in Lsnbliana ernannt. Nach dem Umsturz wurde ibm die Stelle eines Dram^-turgen am Schauspielsiaus und die des (Generalsekretärs des Nation'altheaters in Lsublsana übertragen. Der (Geburtstag des Dichters wird in ganz Slowenien festlich bc?gangen werden. Xsa^et I^isevlisliv I'sllr-ksrte» im kalirllsrteol»i'?o ,»?atoi!!" iv IVsrilior, ^le-l!5Sii^rovÄ eeiit» Z.5! AI«»« SN 2 « V-N-nünx«. 7 0?»»» 0-5 , N0 m. 0 5 ' Z>0 m. 0 , Zl5 S m. l 5 XW. er»» > ? w. v»v«». 42LÜ w. < ic,». »rvs-, 44>'S m z ic^. »«rN», «U? IN, Zo t Ü55'Ü m, A N i m» t0 icv, L650 M, IZ lL'» StuU?»»«. z?9 ? w. l0 lev Sonntag, 22. Jänner. Wien (C^raz) 10 Uhr: (5horvorträg>: d^'r Wiener Sängerknaben.' — 10.30: Sinfoniekonzert. — 12.30: Schubertmatiu^e^ — 10: Konzert. — 18.45: Kaulmermusik. — 20.00: Shakespeares „Maß für Maß". — Preßburg 18.00: Konzert. ^ 19.40: Reproduzierte Musik. — Zagreb 17.00: Tanzmusik. — 20.30: Kamlnermusik. — 22: Konzert. — Mailand 1(^: Konzert. — 21 00: Puccinis „Das Mädchen aus dem goldenen Westen". — Prag 10.00: Kircheninostk. — 18.00: Deutsche Send':ng. — Unterhal-tuttgsniii/ik. — 20.00' Konzert. W.20:^ Wien tm Äellften ves GGubeNÄadres Aus Wien wird gemeldet: Dos Komitee des i>n: Juli d. I. in Wien ßittfindenden Sängerbundfestes teilt mit, daß bisher die Teilnal^me von 92.000 Sängern aus Dei'tschland, 15.000 aus den österreichischen Bundesländern, 8000 aus don Sudetenländern und .^V)00 ans Amerika, zu sammen nnndestens 120.000 Sangern feststeht. Mit dem Bau der Sängcrhalle, im Prater, die größte überhaupt je erbaute Halle, «ist begonnen worden. Die .Halle wird 110 Meter breit, 182 Meter lang, 25 Meter hoch sein und 1 Million Schilling kosten-Sie wird Raum bieten für 40.000 Sänger und eben'soviele Zichöcer. Private haben In Wien bereits 3k^ ^>00 i'^etten zur Verfügung gestellt, das ??»'ich,»f..^^s^rm^inistc?ium hat L0 Taujend Betten z'»aelaat. Die Behörden ha- ben sämtliche Schulen und viele ander« (Nebäude kür den Juli freigemacht. Der amerikanische Sängerbund erbat zunächst 2000 Zimmer mit fließendem warmen und kalten Wasser, mebr als in ganz Oesterreich an solchen k>otelzimmern vorsxmden ist. Der Festzug, der als Schubert-Huldigung gedacht ist, wird 120.0(l!0 Sänger, A)00 Festwagen und 5000 Banm?? vereinigen. Er wird acht Stunden danern und sich im Prater auflö-ien, wo die Banner mit Schubert-Erinnerungsmedaillen geschmückt werden sollen. Ne^n dem' Gesangchor werden in den Konzertsälen 50 Einzelkonzerte statt finden. Tie mit tägvich 50 SonderzÄgen eintreffenden Gäste werden schon an der Grenze begrüßt werden. In allen Orten Oester« reichs haben sich Festkomitees gebildet, um den deutschen Sängern aus aller West, die auch aus Südasrika und <5hina kommen, einen gastfreundschaftlichen Empfang zu bieten. Äe tschechoslowakische und die deutsche BaHnverwaltung werden Lokomotiiven und Zugsmaterial zur Verfügung stellen, damit der Riesenverkehr, man rechnet auch noch mit mehr als 50.000 weiteren Besuchern, bewältigt werden kann. Das Laibacher Feld Bon Oton 2 upa n L i?. . . Feld von Laibach! Zwischen deinem Wcizeä Und zwischen dewem Korne ging ich heut. Und war in deinem Kon und deinem Weizek Gedankenglcichend, roter Mohn verstreut. Wer schaute dich'an einem Sonntagmorgen, Ter dich kristallen-zitternd Überschwang? Es stritt Sankt Nikolaus sich mit Sankt Peter; „Biel schöner u. viel weiter tönt mein Klang!" Du glühtest, ganz erfüllt von Sonnenstrahlen, Vor Sehnsucht wie zur Luft emporgerückt, Ich aber habe zwischen deinem Weizen Was du dir dachtest, deinen Mohn gepflückt. Ich ging zur Ttadt mit meinen Flammenblüten. Zur Save kehrten Frauen still nach HauS. ^ Sie von der Messe, ich von deinen Briisten, Und Gottes Segen war in meinem Strauß. Ins Deutsche übertragen von Lilly N o »v y (Ljubljäna). -s- Direktor Lustig-Prean — Jntendam in Augsburg. Der Augsburger Stadtrat hat den Direktor des Stadttheaters w. Graz Karl Lust i g-P rean unter 76 Bewerbern. einstimmig zum Intendant«^ des Augsburger S^adttheaters gewählt. . -s- Toscanin^ Amerika. Maestro Ar-turo Toscinini Hot sich nach Nordamerika eingeschifft, um eine Serie von vierzig Sympb^nifkonzerten zu dirigieren. -s- Literarisches Notizbuch. Dieser Tage erschien nach mehrjähriger Vorbereitung im Verlag „Eschkol", A.-G. Berlin, der erst-Band einer auf i5 Bände berechneten um-sasienden EnzyNopädie des Judentums unter dem Namen „Encyclopaedia Iudaic a". ^ diesem groß angelegten Werk, an dem viele Hunderte von Gelehrten und Schriftstellern in allen Ländern der Welt mitarbeiten, wird — zum erstenmal in deutscher Sprache — der Versuch gemacht, unter erschöpfender Verarbeitung des ganzen, in vielen Sprachen zerstreuten Quellenmaterials den gesamten Wissensstoff über das Judentum in einer völlia objekti- w vom ^rann?r l» r v n s II r Seite 7, ven und tendenzlosen Form zur Darstellung zu bringen. — Mit dem Dekret zom 13. Jänner hat die Congregatio Sancti 5 f-ficii auf den I n d e; gesetzt: ^Die vatika« Nische Politik", Dokumente mit einem Vorwort von Leon Daudet und einem Epilog von Charles M a u r r a s, und les Maurras und der Nationalismus der Action sran^aise" von Rou^. Ztliiischt Zimiislliu 5Iedigiert von Jng. Roliert Peitlcr. Aerlln — Wien ist nun b i l d-telegraphijch verbunden. Ä)tan kann nun Unterschriften aus Schecks und anderen Urkunden „bildfunken", kann drinqeudi Zeichnungen und Pläne in einigen Stunden itbermitteln und kann die Wiener Polizei dle Photograpliie eines Verlireckicrs rasche? der Berliner Polizei ilbermitleln, als der Fliichlling in einem Flugzeug dahin gelangen kann. Die Äildsunkergebnisse der. Nauener 5ta' tion auf weite Strecken,- wie Rom, Buenl?) Aires und Rio de Janeiro sind noch nicht ganz zufriedenstellend. Die Langwellenjen' dung hat überhaupt nicht gearbeitet und der von Amateuren entwickelten Kurzwellensen-dung haften noch zuviel Zufälligkeiten an, wie da sind: JntensttätSschwankutlgen, Äel-lenecho usw. Trotzdem wird für Bijrsenzivecke die Einrichtung' eifrig bcniitzt. Die Industrie strebt immer'mehr die Erzeugung von r o st f r e i e m S t a h l an, dessen Vorzüge auf der Hand liegen.' E-Z ist nun sehr bemerkenswert,' daß sich im Bezirk von Dheli in Indien ein etliche Tonnen schwerer Eisenblock befindet, der gut über 2000 Jahre im Freien steht und nicht eine Rostspnr aufweist. Genaue chemische Untersuchungen haben ergeben, daß dieser Block aus tatsächlich rein e m E i s e n ist ohne irgendwelche Beimengungen unb so einen besonderen Prozeß der Verhütung darstellt. Dieser Eisenblock ist ein Kuriosum nicht nur wegen der Reinheit des Eisens, sondern auch wegen der Art der Herstellung (man bedenke nur, mit welch'einfachen Mitteln die Inder vor über 2000 Jahren arbeiten mußten!). Das G t o ß k r f f w e rk K l i n-genbergin Rummelsburg bei Berlin versorgt diese Stadt zum großen Teil mit elektrischem Strom auS diesem Werk. Die Kohle, aus der das Werk seine Energie bezieht, wird in einer eigenen, sehr schweren Kohlenmahlanlage für die S t a u b f e u e-rung (wie vielfach heute auch in Amerika) zu Staub vermählen. Da man die in der Kohlenmühle auftretende Kraft nicht genug kannte, wurden die Fundamente der «'in-zelnen Mühlen getrennt vom Gebäude fun diert. Es ist dies ein Borgang, den man auch stets bei Turbinenfundierungen anwen det, um bei Senkungen, die auftreten kSn nen, andere Gebändeteile nicht in Mitleiden schaft zu ziehen. Bei den genannten Kohlen Mühlen verzichtete man auf eine besondere Pfahlfundierung der Fundamente, da die Untersuchung des Bodens einwandfreien Sand bis auf 20 ?liketer Tiefe ergab, der normal einen Druck von'3'kg/qcm zu tra gen imstande ist und die Pressung infolge der Mühlenfundamente sowieso nur kg/qcm betrug. Nach Inbetriebnahme zeig ten sich aber trotzdem Senkungen an den Mühlenfundamenten, so daß man sich zu ei ner nachträglichen Pfahlfundierung elit-schließen mußte. Die Fundamente wurden zu diesem Zwecke durchbohrt und Preßbeton pfähle, System Wolfsholz, eingebracht. Die Setzungen der Mühlenfundamente hörten zwar auf, doch entstand durch das danern de Zusammenrütteln des gesamten Bau grundes eine Senkung der eisernen Gebäu destützen, die an einzelnen Stellen bis an l5 cm stieg. Mit Rücksicht auf die maschinel len Einrichtungen, Rohrleitnngen usw. ent schloß man sich, das Gebäude durch Heben der einzelnen Stützen und Wände in die ur sprüngliche' Lage zurückzubringen. Das zu hebende Gewicht ieder der großen Mittel stützen betrug bei leeren Bunkern und Appa raten sowie ohne Winddruck etwa 350 Ton nen. Es war eine K^aft von i300 Tonnen je Stütze erforderlich. Gehoben wurde in Abschnitten von 10 bis 30 mm, d. h. die Stützen wurden nacheinander in der glei chen Reibenfolge,'in der die dauernd beob achteten Setzungen vor sich gegangen waren, in die ursprüngliche Lage zurückgebracht. Die Spannungen der Eisenkoni'truk-tionen, die von Regierungsingenieurcn dauernd beobachtet wurden, stiegen dab-ii auf 1200 kg/qcm. Zum Heben dienten l,y-draulische Hebetöpfe von je 100 bis 3s>0 t. Tragfähigkeit und außerdem 20 hydrauli-che Handwinden von je 20 t. Tragkraft. Wäre das Gebäude aus Eisenbeton errichtet worden, so wäre eine Hebung überhaupi nicht möglich gewesen. Die ganze Hebung war in l2 Stunden fertiggestellt und waren dabei 60 Eisenarbeiter, Ä) Bauarbeiter, ".'i Ingenieure und 7 Geomet'"- :>! 7^ '.'lr-beiten wurden von Prof. Dr. Jng. e h-l e r und Dipl. Jng. Schaim geleitet. XAKV lourtttentekuk« slnci Lckuke bester Qualität! IVIarlbor, XvroZIts eegt» 19 vis Zpsrtvelt Sin Jahr braver Arbeit und schöner Erfolge Dle Sportvereinigung „Rapid" im Iahre tS27 Bergangenen Sonntag hielt die S.V. Na«! reits berichtet, wurde der cilte Ausschuß ein-id ihre diesjährige Hauptversammlung ab.! stimmig wiedergewählt: Obmann Dr. Otto Der Obmann Herr Dr. Blanke erö fnete Blanke, Obniannstellnertreter Dr. Franz )ie Versanunlung mit einer kurzen Be- V r a n d st ä t t e r. Vercinsleiter Pepo grüfznnft-^ns^'rciche, in der er die wichtigsten,Wi n t e r h a l t e r. kassiere Hcrmciun Ereignisse des verganaenen Sportjaitsres ^ H ö f e r und Gottfried K l i p p st ä t t e r, treuste und bierauf i^nr Tciaec'vrdnnng iiber- Schrift'schrer Ernst Frankl und Hans ..... ging. Er erteilte das Wort dem Fnßs'allsekti Schimonz. Zeugwarte Rudl Franz und' lechnik, eine richtige Einstellung zwischen c'nsleiler, d».'r den ^akiresbericht der Fuß- Schauritich Fritz, Platznerwalter ^ng. ^ sportlicher und geisteswissenschaftlicher b all m a n n s sl, n st er^-attete. Dc^n Tätig-! Ernst Ellert jun., Platzbarleiter ^ng., deit gaben lnir das '-^^ewusilseiu einer Ue-keitsberichte entnc'hmen wir folgendes: > Rudolf sNf' m a n n, Ausschuk^.mitglieder: ^ Verlegenheit nieiuen Mitbewerbern gegen- Die Fi'ßbaNsektion absolvierse im-?'^' °j über, die alles weniger ernschaft aui?as;ten. Jahre 1027 K0 Wettspiele mit einem Tor- o s ch i tz ..iarl und P u k l Ulsred; Sek. vielleicht auch nicht die '-öeran- Verhältnis von 2.l3'.Nl zu ibren (^„„sten. twusle.t-r: ^ i r i ch Hievon wurden Spiele gewonnen, 3 un-j ^^ entschieden gespielt nnd 20 verloren. Es ent- ^Pukl Alsrc'd ^chwerathle-ielen am Frenndscha'tsspiele 34, Meister- i'nd Eylert Ernst sen. (^nrnen). chaftsspiele 12, internationale Begegnun- "Tia me'hrere Mitglieder des Vereines ihren gen 7 und 7 Pofc^lwettspiele. Der Verein er« ^ ständigen Wohn^ii? in Marenberg ha-rang in der C^aison 19?ii/27 den Titel eines ben, so bildeten sie zusammen eine Sportab-Kr e i s m e i st e r s. In der .^erbstrunde! teilu.ig, die die Sportzweige und Ziele der der Kreismeisterschaft konnte der Verein die zweite Stelle besetzen. Von den K0 a-bsol-vierten Svielen entfallen 3l auf die erste, 17 auf dic Reserve-, 16 auf die erste Jugend-, und 2 Spiele auf die zweite Jngendmnnn-chaft. Als Zweiter erstattete Tennissestwnslei-t«r Herr Fe Iber den Bericht über den weißen Ballsport. Mit Beginn des .Jahres 1926 schloß sicki die bi-s da>k)in selbständige, private Tennisgesellschaft der S.V. Na ?id an. Die Sektion veransterr Dr. Iettmar kü'hrte in seinem Berichte folgendes aus: Unsere Leichtathletik sektivn naif,ni an vier Vercinstalwngen t^il und zwar am Propagand-a-Meeting des S. K. Ptuj, fmi Meisterscsiafts-Meetina des Kre, ses Maribor, an der Stafette um den W'n neun erste, fünf zweite und zwei dritte Plätze i^ich zn einen? tü^^iaen ^'^'n- besetzen. Durch diesen einwandfreien Sieg ^ sch?n b-'ran^nliilden. Da ich als ^nabe ui» errang die S.B- Ravid den Titel eines ^ batte u^d Leilhtathletiik-Krelsmeisters. Den Titel eines ^ i^ix^^ig Selkistnertranen auf Gewinnnna <' ll- Kr eis m eisters errangen folgende.Leicht! Tü-^i^nfeit babt'n scii'i'n athleten des Bereines: lW Meter-Lauf und ^«insbalin wen'«^ ''er- Kugelstossen B a r l o v i L Jv^es, 400 Meter- wollt" i'-'i is- Lm^f Wrentschur Ewald, 900 Meter- ^er anderen ibn'-n Vorbild Lcius. Weltsprung urkd D^knswe^en Je- nierden und dalier ^'^ch in?t besi^^d^^'e? glitsch Reinihold, .Hochsprung Buede feldt Felix, Stcibhr^?sprunq Baumgartner j^rl und 4X100 Meter-Staffel die Läulker: Sieber er, .März, Je-glitsch und B a r l o v i 5. Außerdem konnte die Sektion den Silberpokal der „Marburger Zeitung" und das Diplom vom O.lymp «vschen Tage errin- Nun erfolgten noch die Berichte der Kassierer und Zeugwarte. worauf man zur vielleickit auch niäit lagung uiancher meiner Gegner von Natur aus mitgegeben war, so glaubte iä) doch, mein Ziel durch schiere Willenskraft erreichen zu können. Nachdem ich nun bald zu den besten unter meinen .^lameraden, bcjonders im Laasen und Springen, zählte, entwickelte sich bei mir der Ehrgeiz, auf dcr gros'^en Svorts leiter noch höher einporzusteigcn. Ich wollte mich nicht mehr mit kleinen lokalen Erfolgen begnl'lgen, sondern wollte noch mehr Einfluß auf die Jugend gewinnen und erkannte als den einzig betten Weg die Laufbahn eines großen Sports« nwnnes. Ich nahm das Training immer ernstlicher aus, ging in den Sportklub „Preußen", Stettin, dem ich auch immer daher niehr innerlich angehörte, weil ich es auch für meine Aufgabe hielt, sportliche Kameradschaft zu pflegen nnd daran mitzuarbeiten, das sportliche Vereinsleben zu vertiefen. Obwohl ich gleich bei meineut ersten Laufen, sowohl über 100 m wie über t.^00 ui beste Kräfte schlagen konnte, besaß ich natürlich immer noch wenig Sicherheit und Selbstvertrauen. Es galt also nun, diese Mängel in den nächsten Jahren sich war bereits 20) abzustellen. Keine Niederlage hat mich in der ersten Zeit irgendwie niedergeschlagen. Im Gegenteil, ich habe von jeder Erfahrung gelernt und sah den Weg zum Aufstieg um so deutlicher vor meinen Augen. Als ich bei dem ls)00 m-Lauf während der deutschen Kampfsviele 1022 bei der letzten ^iurve noch fünf Läufer vor mir sah, wußte ich, daß ich mir nnndestens den zweiten Platz erkämpfen werde. Ich zögerte jedoch zu lange, nach vorne zu gehen und, ols ich zum Endsvurt ansetzte, hatte der Spitzen-sührer K o e p k e, zu jener Zeit der beste Mittelstreckenläuser Deutschlands, bereits einen Vorsprung von 12 m. Da ich jedoch bis auf 2 m an meinen gefürchteten Gegner herankommen konnte, wußte ich, daß ich ihn das nächste Mal schlagen werde. 1922 errang ich auch dann gegen Koepke im 1500 M-Lauf auf einer weichen Bahn in 4 Minuten 3.8 Sekunden meine erste deutsche Meisterschaft. obwohl ich unter einer Beinv??-letzung litt. Von da an war ich sodann der beste deutsche Mittelstreckenläufer. Zwar inu^^te ich noch manche Niederlage seitens anvlän!)''her Meister, Lundareen, Wi^e usw. '^.'nnehmen. Säuitliche Läufe zeigten nlir aber nur, daß ich mich noch weiter zn kräftigen hatte und nicht in meiner Energie nacb^assen durfte, nm sportlich noch werter An'^^il'! vorwärts zn kommen. Als ich dann im letzten Jahre mir wiede- tensität an eine rickitiae svortlich? dnna aeben. Ich prüfte alle Trainingsregeln nach nnd rum eine Veinvelet^ung zn^og, nnter der ich stellte ich mich in meiner Lebensweise immer mehr auf die Anforderungen des Svorts und des Leistungsstrebens ein. Es war für mich selbstverständlicli. daß ich nicht rauchte, keinen Alkohol zu mir nahm und alle t^e« sundheitsregcln ernstlich beachtete. Aber ein auf eiak'n^n Eriüs>runaen arnndlich au^ae- Neuwahl des Ausschusses schritt. Wie be- bautes Training, eine Ausbildung der Laus als rheumatischer veranlagter Mensch schon von Jugend auf oft gelitten babe, mußte ich von meiner ich mir durch meine Weltrekorde über 5l^ m. 1 800 m l.ol.s? und 1500 m 3.5)1 gegen Olvmviafie« aer im Jabre i02a bart erfochten hatte, wieder zur Mittelklasse berab: icb wnn.te aber, daß ich genau so wieder hochkomme« «eU» ^ Vom??. '^NM? 1?!?»^ werde, wie am Anfang meiner ^Umfbahn. Solange «och eine sportliche Aufgabe vk»r mir steht, werde ich auch immer genügend Energie behalten, um fie zu lösen. Mem Neuaufstieg zum Weltrekord über IlXX) m LLüL wohl die schönste Rechtfertigung weiner Leitsätze. (^NLlo-^mesjcsn k>l. 8. Lvpvriekt.) t Kadsahrerklub „Edel»eitz IWV". Die diesjährige Generalversammlung findet Samstaq, den 28. Jänner 1928 im Vlub-heim (Hotel Halbwidl) mit folgender Ta-gcsordnung statt: 1. Verlesung des letzten Protokolles; 2. Berichterstattung der Asm» tcrsührer; 3. Reuwahl der Aemtcrsührer; 4. Festsetzung des Mitgliedsbeitrages; ü. Allsälliges. — Die werten Alubkollegcn werden höslichst ersucht, pünktlich zu «»r-scheinen. Zeit: 20 Uhr. — ^Gut Fahrt!" Die Klubleitung. : Daviscup-Termine. Vom technischen Ausschuß find jetzt die endgültigen Termine für die Austragung der DaviSpokalsjiieie 1928 bestimmt worden: erste Runde bis 8. Mai, zweite Runde bis 20. Mai, Vorschlußrunden bis 24. Juni, Zonenschlußkämpse 20. bis 22. Juli, Entscheidungsspiele 27. bis 20. Juli. : Die Damenmeisterschaft i« Kunsteisläufen von Oesterreich errang gestern in Wien Frl. B u r g e r vor Frl. Brunner und Frl. K u b i L e k. : Die englischen Hallentennismelsteefchaf« ten wurden gestern in London abgeschlossen. Das Finale des Herreneinzelspiels brachte einen überaus spannenden Kampf zwische«: Sharpe und Higg S. Sharpe fi^gie knapp 6 : 1, 6 : 3, 2 : k, 5 : 7, S : 3. Das Danieneinzelspiel gewann Miß Saun-d e r s. Wintersport! Dieses Wort läßt Tausende von Herzen höher schlagen. Es gibt luch nichts Schöneres, als sich in der herrlich frischen, reinen und klaren Luft nach Herzenslust herumtummeln zu können — nur muß man sich vor Erkältungen hüten. Dicke Schals und Pelze nützen dagegen nichts, außerdem sind sie unbequem, ^äßt man ^ doch einige „Kaiser's Brust-Karamellen" langsam auf der Znnge zergehen, so schützt man sich sicher gegen Erkältungskrankheiten der AtmunsiSorgane. Deshalb sollte jeder Sportler eine Schachtel „Kaisers Vrust-Karamellen" mit den Z Tannen stets bei sich führen. Erhältlich sind sie in Apotheken «nd Drogerien. Der Landwirt t. Brutzeit der Gänse. Für diie Brutzeit der Gänse, die demnächst beginnt, ric^et man das Brudnest auf dem Erdboden in der Weise her, da-ß ungefähr drei Finger dick Strich oder noch besser zwei Finger dick fest-gedi-ückte Haiferspreu sich zwischen dom Erd. bo^en und den Eiern befindet. Hat man kei^ nen geeigneten Platz hiezu, so nehme man einen alten Korb oder eine alte Kiste, fülle fke halb mit etwas feuchter Asche, die sich Hest1)vückm läßt, drücke mit den Händen eine flache Wölbung in tne Asche, lege die-stWe zwei Fmger dick mit Ha-ferspreu aus und dann die Eier hinein. Auf diese Welse erhält die Brutwärme Rückschlag vom Erd-boden lmid lmllß sich den Eierk: mitteilen. l. Torfmull im Hühnerstall. Im Hühner» fkÄl Werden falschlich »iimmler noch Hühner« lÄtern anbracht. Dies süihrt leicht zu goflon feitiyer Befchnrutzung und Beschädigung der Tier«. Vorschriftsmäßig sollen die Sitzstan-gen nicht Äber-, sondern nebeneinander an-gebvocht sein. Zweckmäßig werden unter diie Stangen Bretter gelegt, die mit Torfstreu bedeckt werden. Regelmäßiges Reinigen trägt auch hier zur Beseitiguny des Ungeziefers bei. Besonders zu emp-fehlen ist der Anstrich mit Kalkmilch, der Kreolin o»>er .^llokrefol znyesetzt wird. Ritzen in den Wänden ist vorher mit Kreolin W streichen. l. Weiße Kaninchen mit roten Angen, so-genamrte Albmos, sind zur Zucht nicht zu empfehlen, da di^elben aus fortge^ter Paarung nocher Blutsverwandter hervorgegangen »eS Handgemenge mit ihnen. Der eine mit der Wunde auf der Stirn entflieht. Auch die Angreifer machen sich davon. Der andere ist tot am Boden liegen geblieben. D«?r Raum ist nachtdunkel geworden. Bei dem Kampf haben sie das Feuer ansgetrampelt. Der St!^itzer kommt zurück. Er redet laut vor sich hin und schilt über die Kälte und die Dunkelheit. Er K^ine Antwort er--schallt. Er tastet nach der Lampe und stös^t dabei auf die Leiche. Sie ist naß. Erschreckt zieht er seine Hand zurück. Blut klebt daran. Er zündet ein Tranlämvchen an und murmelt: „Das Geld haben sie auch mitgz-nommen." Aus seinem Nett lacht ihn fremde Kind an. (kr hebt eS hoch. ES ilZj wie ein Prinzeßchen in roten Brokat gekle!» det. Er vergleicht eS mit der Holzfigur unt» sagt: „So ist mein Kind wieder zurückgekommen." Der nächste Akt spielt sechzehn Jahre spä«» ter. WlssenSspMr Das Alter des Bernsteins wird auf MMionen Jahre geschätzt. « Die Kurzhaar-Mode der Damen soll z» den gleichen Haarausfallerscheinuugen führen, an denen die Männer leiden. « Wie aus Demitz-Thumitz in Sachsen ge» meldet wird, wurde in dem Steinbruch „Rothnaußlitz" ein Granitblock von etwa 1000 Kubikmeter mit 16 Kilogr. Schwarzpulver losgeschossen. Der mit Getöse niederstürzende Riese soll ein Gewicht von b5.000 Zentnern besitzen. Um ihn (zertellt) fortzubewegen, braucht man fünf Güterzüge oder 275 Waggons zu je 10 Tonneu! « In Nordindien färben Greise häufig k> re grauen Vollbärte feuerrot. » Kaiser Nero ließ Wein bereits durch KüHk anlagen aus Schnee kalt halten. « In den Vereinigten Staaten hat sich M den Anstalten innerhalb der letzten vier Jahre die Zahl der mit geistigen Gebrechc«. behafteten Personen von 213 : 10.0(X) auf 22S : 10.000 erhöht, so daß jetzt 178.858! geistig kranke Menschen in Anstalten der^ linion behandelt werden. ck Blinde erlernen leicht und sicher .HKrxiben mit.der ^^KxeibviqlMne. U»^F p »i ^ . k^ , ^Irt5cksktNcke kunciscksu Zaareber Börsenwoche SrtundNchere Stimmung auf sämtlichen Mür? ?n — V70<.;s! der BanMeise gegen die DeNchärfung der Devisenverich. isten Zagreb, ?0. Männer. I.N dieser BerichtÄvoche sprach sich die? zuführen ist. Laufe der Bericht^wc^ ^^runt^tondenz szwohl auf dem Markte der ^ wurde Osijeter Zucker bei ü.'V) umc^esetzt, Bank- als auch der Indichriewerte eine! ivalireud zum Wochcnschluf; bei ',5^ Wire jsleini^keit freundlicher auS. Weniqer war, Interesse sich jedc>ch nur beim tie^.ren kam diese freundlichere Stimmung bei den Z^urs von -tW ^^igte. Zuckerfabrik Bsötsret Bankwerten zur Geltung, wo sich der Ver kehr in den gewcchnten Grenzen h>ielt und auch keine nenncnSlverten Aenderunfle^i erfuhren. Bei den Industriewerten konnten einige Werte, besonldcrs ?lrbitra>gewerte, bei leicht gebesserten Umsätzen ldurserholun^en aufweisen. Bon den Bankwerten tendierten Eskomptebank unverändert. Die Depresiion, der das Papier infolge der bereits im Vorberichte erwähnten Konflikts zwischen der Banlleitung und einem Aktionär, der seinen Aktienbesitz abstief;, vorübergehend eintrat, i stnumnehr überwunden und konnte sich der Kurs des Papiers auf k^.S!)—85.!^ bessern. Auf dem Wiener Platze wurde zum Mchen-schluß ei-n festerer Kurs von aufgezogen. Agrarbankaktien find weiterhin bei 19 in fester Stimmung notiert. Kreditbankaktien schwächten sich vorüber-igehend im Wvrenkurs auf 91 aib, wäl^rend <^el>d weiterbin bei M verblieb. Iugobank« aktien tendierten stabil bei Schlüsse. Laibacher Kreditbank werdcn an-?i<,lte«id bei IN gesucht, ose von 210 aet^t'iat. Gerbiicke »^ank wurden in kester Tendenz bei 139 aeschlossen, wäbrend zum Worbenschsnst der K^irs bei 141—142 notierte. ?lnch Geweebebankaktien - konnten in dieser Berichtswock>e einen leichten Kursgewinn einstreichen. Im Lmife der Berichtswoche fielen Schlüsse bei 41. während zum Wochenende das Pa>piier bei 40 gesucht wurde, doch unter 44 keine Ware z?u haben war. Internationale Vank verzeichnete in dieser Berichtswoche ei«ien unveränderten (Geldkurs von 52.50, LandeSbmik Karaievo von 1!^, ohne daß sich in diesen Werten Ware zeigte. Auf dem I n d u st r i e w e r t e- markte wäre die Kurssteigerung der Trisailer Aktien hervorzut>eben. die auf <^rund festerer Wiener Meldungen in dieser Berichtswoche sich in stän4>iaer KlirsaufivÄrts k^ePmg befanden. D bis 503 zu schließen. Im Lause der Berichtswoche fielen Schlüsse zu 477.50, 480, 487.50. Die Ursache der Kurssteigerung dürfte auch mit t>em Bekanntwerden der Transaktion zwischen der „Aagorka" und den Trifailern zusammenhängen, durch die die Trifaliler die Aementfabrik bei Zidandmost von '-er Za-govka d. d. käuflich erworben hat. Auch Beveeaktien tendierten ausgesprochen fest und wurden zu steigenden Kursen von 145 bis 150 umgesetzt. Die Kurssteigerung dieses Pspiers dürfte außer der guten Beschäftigung der Werke und den günstigen Dwe^den-denaussichten auch darauf zurückzu^lhrcn sein, daß die VevTe-Fobriken die Errirbtling einer Ueberlandzentrale in Med-vode beabsichtigen, die nicht nur die eigenen Betriebe mit Strom versorgen würde, sondern auch als Stromlie^erer der Laibacher l^emein^e in Betracht käme. Wie verlautet, ^oll lbereitS um die Konzession angesucht worden sein und auch die Verhandlungen mit e>er Laibacher Gemeinde ewen gÄM'tigen Fortgang nahmen. Auch für Raguseaaktien machte sich in dieser Berichtswoche verzeichnete dieses Papier Schlüsse zu steigenden Kursen von 440—450, wa-brend zum Wochenschluß fostrs Geld bf, zeigte. Gutmannaktien tendierten freundlich und verzeichneten Schlüsse bei 220. Zldm Wvchenschluß senkte sich der Kurs leicht auf 213 bis 220 uinsatzlos. Elavonia« aktien tonnten ihren höheren Kursstand vom Wochenbeginn bei 12-14 nicht behaupten und senkten sich, nachdem um Wo-cheinnitte Umsätze bei 13.5,0 getätAit worden waren, zum Wochenschluß auf 11—13. Sla-oexaktien besserten sich neuerlich auf 110 l^eld ohne Ware. Union war bei 2ti0, Broder Waggon bei 28 und Eisengießerei Lsijek bei 190 Ware angeboten, ohne auf Iutcresse zu stoßen. Ans dem Staatswertem ark : e hielt in dieser Berichtswoche das Interesse für Kriegsentschädignngsrente unvermiu-dert an. Die haussierende Tendenz ist ans Belgrnder Anregung zurückzuführen. merkenswert ist, daß in diesem Papier ein'.'r starken Nachfrage sast keinerlei nennen:'-wertes Warenangebot entgegensteht. Der ls^'urs der Kriegsentschädignngsrente ^tieg im Laufe der Berichtswochc um durchschnitt-lich 6 Punkte Vorwiegend war für Termine Interesie, in denen sich besonders zu.n Schluß der Bcrichtswoche ein lebhafter Ver» kehr entwickelte. AgrarsSittldverschreibunaen und Inves^i-tionsastseihe lagen im allgemeinen mebr oder weniger vernachlässigt, obwobl sich der Kurs dieser Papiere im Laufe der Berichts« nwche NM eine Kleinigkeit erhöhte. Auf dem Devifen markte ergab-^^n sich bei mittelmäßigem Verkehr keine nennenswerten Aenderungen. Die N a t i o-n a l b a n k intervenierte auch in dieser Berichtswoche in den Devisen Zürich, London, Wien nnd Prag. Die bekannte Ent-scheidung des Vertreters des Finanzmini-sters inbezug auf die V e r s ch ä r s n n g derDevisenverordnunghat in hiesigen Bankkreisen beträchtliche T r-r eg u n g hervorgerufen, zumal dadurch, daß die Verordnung bis jetzt noch nicht in den Amtsblättern verlantbart worden ist, an dererseits jedoch verl^iutete, das; der «'r^tc Teil der Verordnung angeblich zurüctgezo- gen wurde, welche Nachricht gleichfalls i.'e» dcst^'ltlgt noch i.'rk i"'irde, 'n.d ' l'eßlich g'."'u-k'twck>e n?r^ante?^, dliß o e '!^'^rsen w i.^iul.'i^no bec.i:^' folgende Äufstkliunq genügenb ,'tu chluß. Derzeit bciii'.? "le Än'atii der ^a. brtken noch in.mer TeiUichlind. nämlich 2^0. Taiin fel7en bie Tsäu'choslomafci niit 1'.?. "rai's, n?it P^'len mir 72, Beknien mi, .^l. Itn!i?n mit Ungarn mit je 13, 7^rlond mid Tänem'^rk mit je 9. u g o f l a m i e n. mi! ^I'csterrc'ch mit sow'<' Schweden unk» nach de.i neuen '^-on^.r ft'n -^rceiten. ."n.' mit ie 1 7^s'-if. Zusammen gibr <'!)s!konnnen unl>^'''c' ges'^i^^k.'n Ter V e r b a u d der e l d i n st i-tute hat dein (^^eueraUi.spoktovat dc? .''',i-nanzunnisteriunis eine telcgraphische ''in-gäbe übern 'ttelt, in welcher d!e A'.lssiekulng der Verordnung verlangt wird, da ?^t'.rch deu ersten Teil der Verordnung der iu'.er" uationale Tevisenvorkehr znu? Schaden ^Jugoslawiens unmöglich gemacht wird, während durch den zweiten Teil der Verordnung die Aufnahme von Ausland.anle'kien in freiuder Valuta mit Rücksicht ans die inbezug auf die Kautionen bestehenden '.'?or es also in dies<'n 1 t Staaten (Europas 7.^9 aeaenüber 1.3^ in der Kam^Vs». alsi um 0der kalt 3"^^ ml^r. Die Znfseryyednktion ist in den jähren im stet''n steigen begri^'^en. X Die Staatlii^e Hnp ^^''kc^rhank keilt unt, daß bereit? tiemilligte Darlehen t.rst nach Vorlegung der Vestätigung über die be.l'its singe',ah'.ten Steuern liquidiert werden kl^nnen. X Sin neuer Bahnhof in Pinkovci. Die. lchrificn ebknialls ist '''''' Tage wurdk dcm PkrkchrSm.nlfterium lülitt ^cr Rorband I'arlV'.r > «icho'cs w Bin >.^r. r.^i ______ - ^ovel oorgeleat und ist von diesem, wie ver« daß bei s5nts.?,eidunaen in derartigen .vra< ...... gen nicht norber die Meiniina der 'i^anfi'n-organisationen und auch nicht der Börsen eingeholt wird. s^le!'-si-"s>!a küit d^'r 'verband der 0;eldinstitute sieb an di'' ^'lilioual-bank telegravhisch aewandt und auf den un-'lünstiaen Cindruck der ' "-i „n Au'-lande ansnierksam gemacht und uui die Intervention der Nationalban? fiir die .^luf-bebikng der Verordnung in^ ^'Nteresse «ntie-res Kredits und nnserer Valuta ers'u-bt Inbufti'le und Äuqoslnwien Die Led<'rsektion des tschechosliwakisrlien ^ndultrieverbandes bielt dieser Tage eine Avsschustsikung ab, in der zi» den .?>s,ndel'°'-vertraasverbandlnnaen mit Frankreich tind Ingo'lawien Stellung aenmmu<'n wurde, insbesondere, was die An-?s'chr juqoslawi-si^'er nacki der Ne'insifsf umie- kebrt den Lederwarenerport anbelangt. lantet. bereits genehmigt worden. Die gesamte Stations- und (^eleiieaulage soll bedeutend vergrößert und teilweise verlegt werden. Uu, Uniglücks'äsle zu oermeiden, s»! len die einzelnen Bahnsteige durch unterirdische Zi'gänge verbunden werden. Mit dem Bau soll angeblich sofort begonnen werden i?). X Berechnung des Wagenstandsgeldes. Verschiedene -'lnslegungen der besiehenden Vorschriiten über die Berechnung des Wagenstandsgeldes ergel'en sich beim Umladen von Wagelisendungen oon Normal- nnd Schmüilsprubahnen, wo die ^üter eines Normalspruwagens ^lvei oder noch mehrere Schmalspurwiiaen verlciden werden müssen. Bei Ueben'chreiten der Verlad-'^rist sind die bestehetiden Vestiunuunc^en unklar und man wei ßnicht recht, ob in diesem Tkalle das Waaenstandsgcld von einem oder mehreren Waggons zu berechnen ist. Tie t^eneralsi-re?t''on der Staatsbahnen brackite set^t die (^utscl'>eid'ing, der zuiolsie das Waaenstands-aeld von der ienieiliaen ?ln;<'bl der Waaen 7lcht>cliosl°w»?ki "l' k? üch e'!nia'>n snal'slan'isckien l^-'^-berei^'n. wik' in ^o?fani. erzenat werd''N. Die tk-'l-'-'i-siI-ssowan>>es^'Minisfer aene'^'nigte den Vi?r-trag, den die ju^osl'''wi'che "^^lonovolaer-waltung unlängst nnt ?^osl'n kiinsichtlich^ber Lieferung einer größeren Menge von t?alz abaeschso^sen hatte. X Diskontermäßigung in Z^rankrsich. Die Bank von T^ranfreich ermäßigte d?n Diskont?/nsfui^ von 4 auf 3.'??^. X Stechviehmarkt. Maribor, 20. d. M. Stüf?^ireise! 7—9 Wochen alte ^nngschweine ?00'- 2.^, 3—4 Monate .5—7 Mo nate ^80—^00. 8—10 Monate .V>0-'-^»50, 1l>00—1200 Tinar. Tas K''>lo- 5l.Wl!Zk ÜXK1'« «xvr. ri.x'i^r'vss, wvxuukvciti msedt 6ea kuü xesua^. I.s»«« Mir «in (Zuintum i?t. korku' f'u»»,!/ im »us. n> »nf >1«" «,?!>«"> »in« MUs>iI«kd»r »rliiti? ilo aorcl» vednkckrüi'l!«» vsr» ,jn. l'.oin t't»v ^'«ici»en W«ri1t-n >»!«? I.üi>i>r?»i>i?«n unU» Ii»^« II»at »0 »»iek. 仫!> iN»«» »ti»« vä«r K^> ij»nn»^i«? «ntf«rut tiünnen. i«l^ k»ni licnd. i?»trn FoU»t»»äIik ia 0t6i>»v? diivzt. »nii»n v>l^ ni>u«li ^«illvn ^i« M^i»n «i« »«it ss«dk»ss»n «ir»i>. 3t« »»» >x»I>»n, »s» »foUvn, ^övnso Htun<1»n^>ni5 »ut «In«r iit^Ui» olm« ^»»» Si« ä«>i> k!»in,!vn oiZor t-^rstiSäiinik v»r»p^f«i>> !"!>» sxi»«>«!> kt. Itoelio» tu»?»!» Ilost«». I>In»s lO —. Li lit in i-Oor »"ä Ureixei'» "r- ktNUrd. k»1>!> k!« niklii d«><«,nlMs'n »c>IIt?n. Ms nlcl, »n >1»»^ >!! s^oUir i U-dnü.. 8»di>»i<". ulic.i .. Das Internati.-'nale stsitisti'che Amt in 'i?'i'ien v<'rösf''n^l!chte dieser Taae die dritte ?chä!'ung der .^nsfc^rvredn'^ion (5'rrovas iü" die K'omvagne 1927/2?^. Darnach wi^d die ^..... ge^'amte Z u skc r e rz eu g u n a in (Europa ^ m dor läufond... Tm«r. Tonnen fin der Kampagne 19!?si/27 5 Mill. -^clilachtgewicht , . Zs>9.234), also um 520 t oder mehr,' X Heu- und Strohmarkt. Maribor, geschätzt, die sich auf die einzelnen Staaten 21. d. M. Die Zufuhren betrugen heute ic» foliendermassen verteilen: Wagen V'^eu und 10 Wecken Strob. Es no- Tentschland 1,tt<",2.10^ Tonnen sgegenüber t".erten: veu Din. 75—W und Stroh ' ^ der vorhergegangenen kiampagne —is)? .'^0 per 100 Kilogramm. Tie ^rene g . oder 0?S),' Tsch'^choslowokei 1.239.43^^ ctivas zurück, dach in Nlr das xvru.uayr em s-i-107.451 oder 1«.9?Z), Frankreich 817.^00' Steigen der Heupreise zu erwarten. t-i-l49.9y1 oder 21.5?Z), Polen 5.^8.505' x Chicagoer (^eireil^ebörse vom l4's»30 oder 0.1 Italien 27ki.240 >S e i z e n per März 129.7.'), Mai 130 j s—29.!?31 oder 9.7?^), Belgien 2s',4.200 12725- M a i s März 89.125, Mai !s-!-29.200 oder 12.4?,;), Ungcirn 185.440 7?, 0-? 87')- a f e März 5-1.75, i^^10..381 oder .5.9?S), Schweden U5.Z4(i R ö g g e'n März 109.50, M-i l.i-l21.4li8 vlder 596 3"^), Rumänien ^ ^112.8.50 (—4.3si7 oder 3?S), Dänemark i "" ^ . «n-n-« 19»« (-12.290 oder 7.9?^1, Oesterreichs X Termme der j.clpz»ger Messe . >111.502 (4-31.81l^ oder 39.9?^). I u g 0-! Die Leipziger Ntustermeise fmdet "u ^ 's l a w i e n 84.t'i13 s4-K813 oder ?.8?S'>, lahr 1928 vom 4. bls 10. A^rz statt. ^ Bulgarien 42.308 s-^7135 oder ?0.3?z) und l^rosze Technische Messe und Bauuieise da.^ i?Iinnland W07 i'r273l oder M4^). ert vier Tage länger, also bis elnschUeßlich Wie man aus dieser Auk'stellung ersieht, ^^-^^ittwoch, den 14. März. Die ist die Zuckerprot'uktio^n in der lausenden ^ der Mlts^rmesse abgeha ene ^ ^^^ainpagne um 10^^ größer als die vorsah- die ^chuh-- und Lederme se lige. Die größte Steigerung zeii^t mengen- bisher auf 4 Tage, u. zw. vom 4. ls . n?äs,ig die' Tschechoslowakei, nämvich um - ^Vkärz beschränkt. Die Leipziger .'de^stmeise 197.451 Tonnen, wäbrend Schweden, dessen I92k^ findet vom 20. August bis 1. Septem-,^.uckererzeugung bisher unbedeutend war, l ber statt. Nähere Auskünfte erteilt nlit einer prozentuellen Steigerung von .'i96.3 die erste Stelle einnimmt. Deutschland weist di« gleiche Produktion auk wie im Vorjahre, dagegen ist in Italien, Rumänien und Dänemark ein Rückgang zu verzeichnen. Was die Zahl der Z n ck e r f a b r i k e n !in den e nzelnen Ländern betrifft, gibt uns renanitliche Vertretung des Leipziger Messe amtes für den ^ireis Maribor „Chemifche^ Laboratorium sür Industrie, Landwirtschaft und .'^landel" in Maribor, Trg fvobode 3. iMüitß Som SS. SeA a cH e elc e voa 8cl»»etuliel»t»r V. Piro um! Kk»m«r. Ztelnen 5ckacklcun5t Der lln?Ari5cke ^eigter 8tekner ktst in k1a5tin?5 eine xanre I?elke der-vorfaxenäer Partien geliefert. I^ack-stekenä dringen v^ir eine tkek)reti5ck wertvolle Partie. 6ie er eexen dem AViener Kmock eewonnen kat. ZIlIIlSNl5«K <^e!ö: Stein er. — Scdvsri: K m o c k. !) e4. cS. Z) 8tZ, 8f6. 3) 8cZ, 65'), e65:. 865:. 5) 8e5!'). 8cZ:. 6) dcZi. 1)68. 7) ^b5^. 867. 8) Oe2. 26'). 9) 1.67:. 1.67:. 10) 0—0. l.f5?'). ll) 6Z. e6. 12) Ibl. b5. 1.Z) c4. Kc4:. 14) 8c4:. Vc6. 15) ? 4!. l.?6. 16) k4. f6. 17) 1'd6. V65. 18) Ie6:^. K68. 19) 8d6. Vd7. ?0) 8a8: autxez?eden. 1) Diesen siten un6 sclileckten Z^uz? dst'in Hastinxs Or. I'artako^ver >vie-cler einxekükrt, vikenkar um seine Qex ver SU5 6em xexvolinten (ielei8e /.u brinxen. 2) ^it 6ie5em einwclien ^u?e >vir6 6ie scliwar^e 8pie1>vel8e >vi6erlej?t, äenn nun 6r0lit OfZ mtt /^nxrikk auk «lie Punkte f7. b7 un6 67. Z) ^atürlick nicdt 8) Dkl2:. 6a 6ann 9) V6Z!. l)!?1:'i'. w) Xe2 sofort ent-8ckei6et. 4) öciivvar^ sollte 10) e6 spielen um z^ur k^ocl^a6e 2U f?elan?en. ?^un ist 6ie Ktellunx Liatt verloren. Vte Weltmetfterlchaft ^ach einer Reutermeldung aus Newyork hat sich C a p a b l a n c a telcgraphisch an Dr. Si u e b i,n Haag, den Vorsitzenden des Weltschachbundes, gewendet, da er einen Relicinchewettkampf mit A l i e ch i n in den Vereinigten Staaten aussecbten ivill Die Weltnieistersäiastsfrage ist also brennender denn je. Gewih hat Aljechin den Championtitel in einwandfreier Weise erstritten. Aber ist er wirklich der unbeitrit-ten stärkste Spieler der Welt? Im Tur-nierspiel ist nach wie vor Dr. L a s k e r als der erfolgreichste und beste anzuseilen; eine Statistik seiner Turnierresultate ergibt einen Score von 75 ?T, bei Capablanca 71, bei Aljechin 69 Prozent. Die Ucberlegen^ heit Laslers wird noch augenfälliger, wenn man die Resultate der bisherigen Groß' meistcrturniere herausgreift. Nur 8 derar« tige Turniere haben bisher stattgefunden: Gt. Petersburg 1895/96, Ostende 1907, San Sebastian 1911, San Sebastian 1912, St. Petersburg 1914, Berlin N..'w- york 1924 und Newtiork 1927. An 4 »wn diesen Turnieren hat L a ö k e r teilgenommen (Petersburg 1895/96 und 1914. Berlin 1918 und Newyork 1924) und jedesnuil den 1. Preis erstritten, C a p a b l a n-c a hat ebenfalls viermal mitgetan (San Sebastian 1911, Petersburg 1914, Newyork 1924 und 1927). aber nur zweimal den 1. Platz erlangt, nämlich in San Seba'titin und im letzten Newyorker Turnier, also beide Male in Abwesenheit Dr. LaSkerä, in St. PeterÄurg 1914 nnd Newyork 1924 war Capablmrca zweiter, Aljechin drit ter, außerdem hat Aljechin nur noch :n Newyork 1927 teilgenonnnen (?. Prüisj. Auf einen 1. Preis in einem Grostmeister-turnier hat es Aljechin lnäher also noch NWH ist cles slleike^ie jewr>e 8uppo ist NLIkt« i^ »MlSWi Ilm üdmll. Vertreter für Uiüersteiermark, preli-44L52 murje, Vgi'g^6in: »-W nicht gebracht, während Dr. T a r r a i ch in Ostende 1907 erster Sieger wurde, des' gleichen R u b i n st e i n in San Sebastian 1912. Im großen Londoner Turnier l922 war Capablanca erster, Aljechin zwei ter — in Abwesenheit Lassers, im großen Moskauer Turnier 1926 war der Zufall)-sieger Bogoljubow erster, Lasker zweiter, (Capablanca dritter — in Abwesen heit.Aljechins. LaSker hat bisher von fünf gesptelten Turniec^artien mit Aljechin 3 gewonnen, 2 waren remis. Demnach würe der 35jährige Mjcchin also moralisch genötigt, seine Weltmeisterschaft auch in einem Match gegen den nun schon über 59 Jahre alten Laster zu beweisen. Lasker hat sich zu diesem j^ampf prinzipiell bereit erklärt und als Termin den .?>erbst 1928 angegeben; eine Aenßernng Aljechins st.'lzt noch aus, wird aber wohl kaum lange auf sich warten lassen, da Aljechin inzwischiM von seiner Amerikaturnee nach Paris m-riickgekehrt ist. Sollte Aljechin so hohe .^10-norarforderungen stellen wie Capablanca, so dürfte in Europa ein Wettkampf Alle-chin—Lasker kaum zustande kommen, während das (Belingen des Revanchematchs Aljechin—Capablanca schon jetzt als sicher angenommen werden kann, weil Amerika natürlich alles daransetzen wird, um die an Europa verlorene Weltmeisterschaft zurückzuerobern. Eine (Gelegenheit, daß Aljechin und Lasker wenigstens im Turnier die Mingen kreuzen, gibt das am 4. Fober beginnende große BerlinerTurnier, doch da der Preisfond nicht so groß ist, wie man ursprünglich annahm, ist die Teilnahme LaSkers noch unsicher, ebenso verlautet noch nichts von einer Zilsagc Aljechins. Problemkomponist Dr. Anton Schwad — so Jahre alt. Wie unser Blatt bereits an anderer Stelle berichtete, feierte Doktor Antsn Schwab, Arzt und Sanitätsreferent m Celje, kürzlich seinen W. (^ebilrtstag. '?eit deui .Hinscheiden von Andreas U r ß i L ist Dr. Schwab der einzige lebende Problemkomponist. Seine Schachkompositionen sind seinerzeit z. B. im „Dom in svet" (Lsitb-ljana), „Dom i svijet" (Zagreb), In der Schachzeitung „Sah" (Maribor) und in der „Wiener Schachzeitung" erschienen. Doktor Schwab ist (Ehrenmitglied und langjähri« ger Präsident des Schachklubs in Celje. Wir wünschen dem Jubilar noch viele Jahre in ungetrübter Schaffenskraft! Das BerNner MeMettumler Am 4. Feber beginnt in Berlin ein großes internationales Meisterturnier, das schon lange von der Schachwelt mit Span-nung erwartet wurde, da man die Teil-nahnie Dr. Aljechins und Dr. L a S-k e r s ankündete. Nun sind die Verhand-lllngen mit beiden Weltmeistern definiti>i gosckieitert und es wird nur ein Turnier etwa von der Bedeutung des Londoner Turniers im Oktober 1927 zustande kommen. Die Teilnehmerliste lautet: Von den Großn,eistern Bogoljubow, Niemzowitsch, Reti, Rubinstein, Dr. Bidmar; die deutschen Nleister Brinckmann, Leonhardt und Sämisch; ferner Johner (Schweiz), St. Staitz (Schweden) und Sir Thomas (England); schließlich die Berliner Meister Hel» ling, Berthold, Koch und Schlage. Wetttampf Sämisch—Brinckmann. In Kiel wurde unlängst zwischen den beiden deutsche Meistern ein Match auf Partien ausgetragen, das Sämisch mit zu 2^ gewann. Der Wettkamps nahm einen sehr eigentümlichen Verlauf. Die erste Pariie wurde in annähernd gleicher Stellung abgebrockien und sollte erst na6i Echluj^ d^'r übrigen Partien zu Ende gespielt w^'rden. Nun endeten aber alle sü»if übrigen Partien remis. In der abgebrochenen Stellung hatte Sämisch einen geringen Endspielvorteil — 3 Bauern gegen Läufer, den er nur schwer zur Geltung brachte und das Match gewann. Der Wettkalnpf Maroczy — Dr. Nagy endete mit dem Siege Maroczys 5:2. Bogoljubow war anfangs Jänner in Zü rill) zu Gaste. Er spielte einige freie Partien, gewann gegen Meister N a e g e l i, verlor gegen Zimmermann und re-misisrte mit G i g l i. Einen glänzenden Erfolg erzielte er in cinem Handieapivett-kämpf gegen 8 sehr starke Spieler, unter denen sich auch einige bekannte Meister te fanden. Er gewann 6 Partien und machte 2 remis. Steiner unternimmt eine Simultantournee durch Belgien. Das ungarische Rationalmeisterturnier soll demnächst beginnen. Von bekannterem Meistern werden .^awasi, L. Steiner, Stark und Dr. Wajda teilnehmen. Ein Simultan'Schachwettkampf. In den letzten Jahren wurde eine neue Art von Schachwettkämpfen eingeführt, die darin besteht, daß zwei Meister gleichzeitig gegen dieselben Gegner Simultanpartien auszutragen haben und derjenige als Siege'- daraus hervorgeht, der ein besseres Ge-sanitresnltat erreicht. In Deutschland gilt als bester Simultanspieler Meister Wagner aus .Hamburg, der darin auch beis.'re Resultate wie Bogoljubow und Niemzowitsch erzielt hat. Vor kurzem fand in (Mamburg ein solcher Wettkampf zwischen Wagner und Meister Brinckmann (Kiel) statt. Beide Meister hatten gegen 26 Spieler zu kämvf-'n. Das Resultat war unentschieden. Brinkmann gewann 17 Pai^tien, verlor 4 und machte 5 unentschieden, während Wagner 16 gewann, 3 verlor und 7 reinisierte. Ein „fchachlicher" Oberregierungsrat. Wie aus Budapest berichtet wird, hat der Reickisverweser dem Schachmeister St A b 0 n y i für seine Verdienste um die Sck)achkilltur den Titel eines Oberreg!^ rungsrates verliehen. Ein neuer Bew.'is dafür, wie man in Ungarn für die (Entwicklung des Schachspiels sorgt. Auch das letzte Kecskemeter Turnier hat das ung^iri-sche Kiiltusministerinm finanziell unterstützt. Bei uns natürlich hat der Unterrichts minister die Mittesschnler-Schackiklirbs .inf-gelöst, „da sie sich als schlechtes Erziehungsmittel erwiesen haben". Kino VW „Marbmger seMmg-la«u» mit iedem Tage obo« lltert werben. rrrri s? i? und lehrreichste Kriegsfilm, den l0ir bis hellte noch gesehen. Ab Montag, den?.?. d. M.: „In dcn Händen der Hochstapler" mit Ellen Rechter, Bruno A a si ^ ' r uni, Ä^cirg A l e L - n d I r. In 'viett die Gesäsichte, im larnevlUbewegtön Nizza, dem Herr lichen NivieraparadieS. Neben einer Tame. die mit einem Tigcrf^'llmlintel bekleidet ist, wird ein Mcinn «erstochen. Wer ist der Mi)rder? Zwei Männer ncnnen sich mit gleichem Namen. Ver ist der Vetriigcr? Ein«? Frau reist unter falschem Namen. Wnruni? Diese hochlnetrcssanti'n Geheimnisse ettts)iUlt der Film in spcinnendst^'r Form. RAse!-Ecke Sllvm KreuzworttSIIcl ttriilivr vloslcop) Nur heute Samstag und morgen Sonntag läuft auf allgemeines Verlangen der herrliche Filmschlager: „Ter Pfarrer von Kirchfeld". mit Wilhelm Dieterle und Fritz K a m-p e r s in den Hauptrollen. Ueber den künstlÄ-' ris6i hohen Wert dieses FUms haben wir s6)on vor kurzem erschöpfend berichtet und ist darü« der kein weiteres Wort zu verlieren. Er ist und bleibt unbestritten wohl eines der besten Werk» der letzten Saison. Die Nachfrage nach Karten ist bereits so reg« ,daß wieder aus einen Rekordbesuch gerechnet werden kann. Die vielen Freunde Har y Liedtkes kommen aber ab Montag, den 23. d. auf ihre R^ch» nung, und zwar in dem Film: „Die Beichte", ein Film von grofiarticier Handlung uBd erstklassigem Spiel. Der Film wurde nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig die Leinwand bearbeitet. v^klZ.Kll^o. Bis einschließlich Sonntag den 22. d. läuft im Burg.Aino der herrliche Kriegsfillm: „Gtacheldraht" Ein Epos von großer Liebe und Treue, von Heldentum und Völkerverjöhnung. Mit außer-ordentlickiem Geschick wurde hier eine ergreifen» de LiebeShanldlung, die jedermann tief ergreifen muß, in die Kriegicrgeignisse verwoben; tieier Ernst, gesunde Getanken anregend, durchzielit das Ganze. Hier wivd gezeigt, wie töricht die Menschen in einen Haß verbeißen, der »ich doch schließlich nur in Liebe v^vandeln mu^ Faszinierend schön sind die K^iegsereignisse; ergreifend und packend die Lagerszenen. Aber eine deutsche Solatensigur von unereicht köstlichsin Humor verscheu6)t »uch an den ernstesten Stel» len alle treiben Gedanken. Ein Meisterstück unaufdringlicher, gesunder Komik! Pola N e g r i! ist wunderltar, nicht minder ihre Partner. Al^ ^ les in all^m ist „Stacheldraht" wohl der d-itv» M z lN !>» SS L a s« LS S L t!! SS <5 SS K ^eller aufzube>va>hr«.'n. Während sie der Äälte ausweichen, ver-fallen viele jedoch ins Gegenteil und be« >6)ädigen ihre Genmse durck) zu viel Wärme. Die Fenster werden verstopft, die Führungsnmuern des .?>auses mit Erde angehäufelt und kein Platz siir die Lüftung übriggelassen. Die Wärme treibt die müse zum WRhstuin, das Obst fault. Oft zerstört die Wärme im Winter mehr Gemüse als die Kälte. Das ganze Geheimnis des Erfolges li^izt in der Regulierung der Temperatur und des Luftzutrittes. Ein Fenster wenigstens sollte im Keller beweglich eingehängt sein, so daß die Temperatur beim Oeffnen erniedrigt oder durch Schließen er'hl^ht werden kann, je nachdem das Wetter im Freien wech'elt. Um diel es in gehöriger We'ise zu tun, ist es nötig, daß ein Thermometer im Keller ausgebängt ist, und l^ßlöffel voll Mehl, einen Löffel geriebenen Hartkäse, den Schnee der (Üiiklare zu, formt rund und bäckt in gefetteter, mit Vrö'eln ausgestreuter Rein Dazu kann man Salat. Kartoffelpüree, Reis iisw. geben. h. Karfiol mit Hollandsofzc statt Fleisch. Cine geputzte, gewaschene Ziarsiolrito man in gesalzenem Wasser sehr we ch, idcr ganzbleibend kochen. Fette, 'a^tt'gcrös.ete Einbrenne gießt inan mit deui Sied-'wasit^r zu dieklicher Soße auf, läßt mit niii^gre^.-'r Butter den Karfiol durchkochen rfidrt vor dem '!?lusgießen ein oder z.ve' frische Dotter ein. Obenauf gibt man zw'? voll geriebener 5>artkäse. Mit gedünstetem Reis oder Heidensterz dazu auftragen. h. Heringspastete. Zwei gewäss-'rte He?-in» ge entgrätet, ohne Haut und ztöpf-, wiegt man am Brett fein mit einein Sti'ul Z Diebel. Tin Löffel Fett rührt man m't zwei l^ier ab, mischt die Heringe, zwei in Wa^^er geweichte, fest ailsgedrückte Seinincln noin Vortag, etwas Pfeffer, eins halbe Tane Rahm oder saure Milch und soviel Brö'<'ln zu, daß eine haltbare Masse daraus wird, die, wie ein Hasenrücken geformt, mit reich, lich Fett gebraten wird. Dazu Paßt (^aver« kraut, eingebrannte Kartosfeln und derglei» chen. und VmMcheS wenn diefes nicht unterhalb des Gefrierpunktes des Wassers Mt. so werden Obst- h. Um gedrückten Samt aufzufrischen, le-leichtem Ansdrücken vorsichtig hin und l^er, und Gemüsearten vom Frost nicht !teiden. ^ ^^in ihn mit der Vorderseite auf die Spezialfabrikate nehmen sollte, schwenkt inan das zu reinigende Wäschestück unter Punktes des Wassers ^ällt. so werden Obst- alles Reiben'vermeidend. —' 3. Das Stück Am Tage, während angenehmen Wetier^, Borsten eiiicr K l<'^erburste, befeuchte die wird dann kurz, aber sorgfältig in kaltem kann das Fenster offen gelassen l^rden, nun^oben liegende Ruchette mit etw.s Spi. Wasser gespült Die Naf'bebandluna muk zuweilen mchrere Stunden lang. Wahrend ritus und platte die gedruckten hellen m't schene und gesvülte Stück wickelt man naii selbst wenn es im Freien friert, kann das dabei mit vilse einer zweiten .j. rpn ut r w ein T^ ein iveivg offen gelassen ui.d die! d.e Borsten gespannt werden, d.mit d.c durch, damit es die Nässe verliert und bn- ^emperatiir ler mer- gelt es dann mit einem nur mäßig erwärm- den. Sie darf nicht unter ^ 2- und nicht ten Cisen auf der unrechten Seite. Kleini^re Stücke brauchen nicht geplättet zu werden. steigen. Durch Aushängen, Abtrocknen, wie inan' h. Kipfelkoch. Fünf bis sechs alchack-^ne Taschentücher trocknet, verlieren Kunstsei- i.Upfel werden dünnfcheib'g geschnitten, in ei l warine Seifenlauge nehmen; doch darf d^r Rosinen und el^msoviel gröl^ich n?stoi'.ene Stoss in nasseni Zustande nicht auseinander- Nüsse, gieszt gleichuiäßig über die Kipiel-gezogen oder gerieben werden, sondern nur schnitten aus und läßt einige Zeit stehen, leicht ausgedrückt. — 6. Kleine kunstseidene dann auf geschlossener Herdplatte o-eer iu' Sachen wie Schlipse, Ziertücher, Jabots Rohr backen. usw. kann man auch durch Eintauchen in' h. EinfackM Familien-Punfch. 1 Messel reines Benzin reinigen. — 7. Um zu lvils-^ii, Tee,' etwas geriebene Zitronenschalp un? 5z ob ein farbiger Stoff überhaupt eine nasse Gramin gan,',er Zimt werden mit Li^er Behandlung verträgt, taucht man einen kochendem Wasjer übergössen und du'-ch''ii^t Zipfel des Stoffes in Wasser iind drückt die in die Pitnschbowle oder in einen Suppen-Stelle über weißem Stoff oder weißem 'I'a- topf gegeben. Unterdessen kocht inan zwci Pier aus. ^as abfließende Wasser muf? d^inn Flaschen l'illinen leichten Rot-' -»der Wei^--klar und die Unterlage "nverfärbt bleiben, wein mit halben Kiloqramin Zucker auf und — 8. Alle knnstseidene Wö'che muß trockn aießt den Wein über den Tee. aufbewahrt werden. Etwa an feuchten Wän- ' ^ . c)--« . ^ !in- Ph-n.-si° - Türkin In Schwarz und^dcn s« pchränl.^smd aus ^ di. D.ucr ^ L^'unsts'idt' herqettv'llte nl'liien 7linsser d'irrsi?^esübrt zu, entzündbar, da Snvve :inen ae^tr'.- Löffel ar.be. Rellgers^el. Sal^, etzt hergestellte KNN>seide ist in k-'iner W 'i- etwas ?lbsch!''^^'e!t und Mbl se mehr leuergef-ihrlich. .sGewomien wird sie ,.iid lä^'^t. öste,- d"'-<^'.-?erüiirt. kochen' bis das aus ^'clchtenliolz). ??an schü^^e-kunstl^ideue 'ls. . / . > Wäsche vor starken Brüchen.. 1s>. Ueb.'r-' Haupt Gelb. senden Patten mit SchUdkrotgrisf, Masken-kenspiel schon dort vortändeln, wo die Naske noch gar nicht vorhanden. Ein Wunder aus Lam^ mit H^ilbmond in Steinen, Goldnetzc, Goldhäubchen, der li. l^esrorencs fVemnse Karte^'^eln, Brunn kopfform folgend, umschließen verfiitircusch aus Kuiists.'ide Si'Pl's'nm''r''e'n u- dal. le zelbe Kirschen, die gepflückt werden wo'lcn Auch die Tüllecharpe ist wieder da Mer-siodernst in der Art des beliebten dr?!eckig.'n tuches, nur ein wenig größer, getiipst odi^r mit Flitter tupfenartig besät, wird sie seitlich an der Schulter in einer großen Maiche gebunden. Spitzen dravieren sich ähnlich oder auch oieder mit adeligem Fall. Und glattcr Tüll einfarbig oder ombriert, bauscht sich zn rie-?gen abstellenden Schlupfen am Hilse und m der Hüfte, um in langen Enden herib-iuhKngen. Auch die Pierrotkrmise aus Tüll ist nich. lnehr ferne, die überroten Linpen und eineu« iühnen schrägen Dekolles,i mit nur "i:e.' ilchs?ls»ianae etwas — wie von Un.^i^-sä'i-cö — geben soll Samt locker aufliegt.- h. Als Appetitmittel kür Kinder bewährt sich neuerdings das Perdynamin, wovon man täglich zweiinal einen Teelöffel, größeren Kindern zweimal einen Kinderlöfsel 1-5 Stunde vor der Mahlzeit^ gibt. h. Einfache Flaschenrpinigung. Man kauft Ehlorkalk, gibt zu 15 Graium davon l'^^ bis 2 Liter Wasser und füllt dainit die zu reiiii-gsliden Flaschen bis oben, läßt sie dann 2 bis 5 Tage stehen, gießt das Ehlorivafser ab, das zu gleichem Zwecke wieder verwendbar ist, und spi'ilt einfach die Flaschen mit sri' schem Wasser aus. .. h. Haarbiirsten. Besonders schinutzige Haarbürften reinigt inan ani besteil, wenn inan sie wiederholt in Saliniakgeist eintaucht und dann, wenn alle Unrciiilich.kcit entfernt ist, in reinein Walser aiisspült. h. Ter Glanz der Plättwäsche wird schöner, wenn man der Stärke etivas Seife zufügt. Es geschieht das ain besten dadurch, daß inan etwas giite Kernseife iin Wa^icr löst bis es milchig wird und dann erst die Stärke eiiirührt. h. Ein guter Frostbalsam, durch welchen es geliiigt, das sogenannte Aufbrechen der Frostbeulen zu verhüten, besteht aus 2 Teilen Jodtinktur, 'Ii? Teilen Schwefelät!ier iind 50 Teilen Kollodium. Mit diesein Balsam "'^'rden die Beulen täglich zweiinal .'in-gepinselte ' h. Spieen und Bänder werden ' aufgefrischt, wenn sie in kaltein Wasser geweicht, ausgedrückt uud durch Spiritus gezogen, hierauf in Tücher geschlagen und noch feucht, iiiit einen? T'ich überdeckt, gebügelt werden. h. Teppiche iverden iiii Wiiiter. leicht gereinigt, wenn man sie init der rechten Seite auf eine r^ine Scbneefläche legt und sie links tüchtig auskliipft. Hierdurch vleivt der ^tailb ain Schnee hängen und die Teppiche erhalten ein frischeres Aiisseben. h. Spiegel- und Fensterscheiben putzt inan sei. Man hat dann die ^"r'-.'.dc.. sich noch fntte.' Wasser Blumenkobl und nach fahren ihrer zu erfreiien. ^ ^ spro^ieii werden abaetro^'^t. inid ll>dann ae-- ivö^inlich ^"s^ereitet Die l^^emüse h-ciben Äe Äteke Eltem, btsio. bkssti't t»»' !?!><>>§ Kinder!'-' ' . " . . - ! f). Eiiie cir-^ba^Zackte, ar-^ne An Haild der Beobachti/nge^l. ^ie eiil bel länt inan in vs'ii^il^ch a"tem Fc'tt anamerikanischer Eugeniker über di^ '^lbstliiii- laiiic'n. «^ibt ?sl Di'kiaranT'm Rei^, Sal^ i'in mung von 1V28 bedeutender! Meuschen gc- menia ?^fe'fer iin!" »e-ksl'iiierte. trockene macht hat, ist es ersichtlich, daß li.'tcr sie aie''^ -'^''^^sser bis drei'iiiger Eltern sind, die Kinder desto .srsel-^rl.'ii>^i.r i'berste^'en^ ni'd la^'^ au' im Leben wurden Beispiele wurl'^'n g^iiuq ein" k'^-'in-' Stnn-! c:m besten, wenn inan Schlemmkreide fest in angeführt: Alexander der Grl)ße, Napoleen, de ausdünsten M't as"ieri''lic'ni'in'Pa'-ineilin ' ein Leinivandläppchen bindet, mit kaltein Friedrich der Große, Noosevelt. d"cen Elterii oder andcr''m trockeiicn Hartki^'e beltrent bei ihrer Geburt die 30 erreicht hatten. Nie- n"straaen. als Zwiscl^ensvei'e'nach der mand kann leugnen, daß diese Mäi'ner viel ?upi.^ zu aeben. - geleistet haben. Es gibt auch Sch.nkitell.'r, > Gebackener Käse. Ein Stuck Har'M Künstler und berühmte Musiker,'Ki"der von wird in bleist'ftdictc, größere Stücke 'eichuit'-Vierzigern: Bach, Beethoven. Mendeliohu, ten, in dicklichein Trovfteig aus Milch ein Goethe, Shakespeare,' Raphael und R^in^ und Mehl geauirlt, fest eingetai'cht in brandt. Ferner die Kinder von Fünks:geru, beißem Fett ailsacbacken. Mit Salat --»der eine Reihe Staatsinänner ilnd'H»>iloso''h"n:. Geuiüse dazu auftragen. Eonfuzius, Eromwell, Bismarck, Gladstoue, ^ li. Kohlbombe als Fleifchersatz. Z^ei °esie. Franklin, Bacon ... — Die Gegenprobe ilt gelbe Kohlhäuptel, gesäubert, gewal ^>cn Nt aiich vorhanden für Ziveifler an dieser Theo- Viertel geschnitten, läßt inan iveich k -siei;. rie, näinlich: M v. H. der V«'rbr.'ch.'? der hackt ain Brett fein und bringt zii 'i'Ni langen Welt wiirden geboren, als 'bre Väter. Abtrieb von fünf Dekagrainin ^ett ^i-^'ci noch in der Blüte der Jugend standen . . .l oder drei Dotters Sal'. etwa^- "''a' ---' joran. Gut durchgerührt, nlischt Nian zwei Wasser befeuchtet, daß die Schlemmkreide sich erweicht, und damit über die Scheiben hin- iind herfährt, sogleich aber init einem reii'en Tuche nachwischt, bis die Scheiben blank sind. h. Zur Perhiituna des Durchliegens bei jchwerkranken oder schwachen Personen inüssen deren Unterlagen stets rein, trocken nnd glatt gehaltc'n werden. Sobald sich eine rote Stelle zeigt, inilß sie inehrmals täglich inii einer Zitronenscheibe abgerieben und de«^ Kranke auf ein Lustkissen ko ci>'legt wer^-deu. daß die aeröt'te Stelle in dessen Höh« liing koiniut. Die Stellen, die sich ain frühe' steu durchzuliegen Pflegen, sind Kreuz nnd Fersen Se?t« ,A. ^«ev»eg»» ?M vvm ?? Die Schätze von Llr Entdeckung eines vorgeschlchMcven KuIturzeitaNers Tie berühmt gewordenen Funde in tu-tankhamenj Grab haben neue Herrlichkei« leiten aus einer der Wissenschaft schon lange bekannten jtulturepoche ans Licht gsyo-den. Jetzt aber liegen die ersten Nachricht:.'n über den Erfolg einer enqlisch-amerik^nl-schen Erpedition auS dem Lande der Ecz-vitler vor, aus Ur, der Chaldaerstadt in Mesovotamien, der Heimat der l^eschi'bte. ans jenem Ur, das als die l^eburtsstadt ?lbrabams gilt. Aus Epochen, von denen die Altertumsforschuna bisher noch ni'ki'S w'i^te. stammen die die. etwa 'M vierten ^abrtmisen^ vc>r unsere? Zeitrech, nun^ ae^cha^sen, von ke'm Leiter der wissen« schliftsichen Expedition E. Leonard Wollen grkiol'en wurden und bcssen eben in enicsli-schen Blättern ersch^'inende Verol^fentlick'nn» gen das fiAchste Interesse der gesamten ^iil-turwelt erreaen msisseq^. Me immer, wenn l^räber die Jahrtausende silvr^aiiern, kmndelt es sich auch hier NM das eines Königs und das sckir bochge« slellter Personen. Prunk und Pracht von un vorstellbarer ?ch!^nlsi"it wurden den Macht« dnbern nach religiösen Ansckaun'ngen und 5l?iteu, über die bisber nicht das geringste de« kaunt war, mit ins ^^ens'^its gegeben. Ki'p« ferne Speerspitzen, die ausrecht in der Erde stvnden, lenkten die Aufmerksamkeit der !?cha^gräiber ans einen Sck^acht,, der einen v. t^esäs^en aus Alabaster und Steatit umge-b»nen Sarg enthielt. Nebcn ihnen drei silberne Scholen, ein Dolch mit qoldenem Gri^f und im seltsamen l^egensatz hiezu primitive Pfeilspitzen ans ??euerstein. Kostbare Gcf^f^e aus t^old und Bernstein waren mit prärbti« gen Reliefs fleschnmckt, und ebenso wie eine Silberlampe wohl Tatenga^ben für den Abgeschiedenen. Neben der mnmifi.^'erten Leiche lagen aanze Haufen von Kugeln aus massivem l^old und aus Lapislazrli, welcher Halbedelstein bei der gesamten Ansscknnns" kung der Fundstätte eine große Rolle g«« spielt hatte. AuS i^m waren auch Amulette gefertigt, welche die Gestalt eineS Widders und eines s^roscheS trugen. Vi-ne Kupferna» del hatte einen ausgezeichnet modellierten Aifen avs Gold als Knopf. Neben Ohr. und ?^ingerringen und einem Diadem auS goldenen MaulbeerblSttern fand man ein Annband, in dem Gold mit LapiSlazuli auf geraidezu moderne Art wech selte. Eine Art war auS Bernstein, «in Schwert l^atte goldene Scbne'ide in silberner Acheide. Eine .Harfe mit goldenem Kopfteil, ein herrlicher Triumphwagen, dessen Gelän der zwstlk kleine Löwen auS Gold und zwei silberne ^il^antherkstpfe zieren, Spielbretter und ganz ungewk^bnlich geformte Trinkge« f5fte erschlossen sich den staunenden Ent-' deckern einer vorgeschichtlichen Ki?ltnrevoche ! t>on höchstem Rang. Nicht weit vom Sarge ! des Königs fand Wolley eine Reiche von I wunderbar gc^chmiickten weiblichen Leichen, ! die wahrssbeinlich den Harem des Herrschers darsteNten und leben>d mit ihm be-! siraben worden waren. ! Ta? Erstaunlichste dieses großartigen !Fnndes aber war der <^opsschmuck. der vom ! zerbrochenen Schädel der Leickie gefallen war und ein^ noch we gesehene goldene Pe-rflcke darstellte. Aus rotem Gold gesertiat, sorgte sie fiir vollständige Bedeckung deS K'opfeS von der Stirn bis über den Hals und war mit Ziselierungen versehen, die d>as Haar flan-^ natiirlich nachahmten In der Mitte gescheitelt, fiillt. diese« Märchenhaor in krausen Wellen Über die Obren, die aus. modelliert und durchstochen sind. Auf den Wangen der Perlicie. die ein weniq an die der enalischen Richter erinnert, siebt man die Lockchen des Backenliartes. ein wahre? Wunder der Goldschmicdekunft, aekertigt vor etwa sechstausend Iabren. im Neiche Ur. Fürs ZüoerttauL Auf der Slchsährte Ein Jagdabenteuer in Sibirien. Von B. W. v. H o r n e n b u r g. Eine ganze Woche lang unternahmen :olr am Baikal, von unserer Blockhütte au? Streifzüge. In unserer Hoffnung aber, oui Ringelrobben zu stoßen, sahen wir uns getäuscht. Dafür fingen wir, von unserer Lot-ka aus mit dem Netz fischend, prach:vollc Omule und eine große Salmonide. deren Namen ich nicht kenne, die aber an die ma, den weissen Lachs, erinnerte. Mir t».'m Angelzeug hatten wir dagegen höchst klägliche Erfolge. Zu hungern brauchten wir ja deshalb nicht. Von Irkutsk her befassen wir noch allerlei Konserven und Zwieback. Enten, Gänse, Birk- sowie Auernüld gab es genug, wie faft überall in Sibirien, bis wrrt in den hohen Norden hinauf. Vor allem Birkhühner finden sich vielerorts in solchen M°n-gen, da^ man unwislk-'^fss-s, iin eine Schar schilpender Spatzen erinnert wird. Dakier kommt es. das; man den klein"' eb.'n« sowenig wie den Auerhahn zur seltenen und wertvollen Beute rechnet Ost aenug g:lt er lediglich als »^leischlieferant. der fast stet? zur Stelle ist. wenn man ihn braucht. Fleisch brauchten wir jetzt mehr als früher, denn wir hatten von einem Banernsäaer zwei Laiki. sibirische Verbellerhunde, gekaust, nit denen wir den Winter über im Gebirge «'in paar Bärenlager auszuheben aedachten. Bären sollte es nur allzuviel hier geben. Nun waren wir auf einer weiten Wanderung durchs Gebirge nach drei T^gen in das Quellgebiet der Lena aekommen, vielleicht ach^^ig Wsorst von unserem .Hauptlager am Baikal entfernt. Hier hatten wir '.v Neuschnee die Fährte eines offensichtlicki ganz kapitalen Elches gefunden. Wir wns^ ten, daß allwinterlich einige Rudel Elche aus höher gelegenen Bergsü?npfen zutal stiegen. Dieser Einzelgänger aber mukte etn alter Schaufler sein, der erst später zu einem Rudel stoßen würde. Im Nu hatte uns ein wildeS Iaj?dfi''ber gepackt. Den Elch, diefen wehrhaft-n Rie« sen der sibirischen Urwälder, den cirößten Recken der weißen Taiga und des schwarzes' Urman. batten wir bislang noch nicht vor die Büchse bekommen können. Jetzt el uns nicht entgehen. Es war schon zu spät, um die Verfolgung auszunehmen. Es ging bereits gegen den Ipäten Nachmittag. Der Himmel hmg liei und schneegrau über dem felsigen ^al, nl dem die junge Lena schäuuiend über oie «Ae-steine stürzte, manchmal ihren Lauf heui-lnend, um dann wieder in reißenden Strom schnellen vorwärts zu schießen. Wir bauten also unsör leichtes Wanderzelt auf und sch.ck? teten ringsum den Schnee meterdick üoer die Zeltwände, um das Zelt warm zu halten. und uns vor dem Erfrieren zu Ichüy n Bald flamnite aus trockenem, harziie'n Lärchenholz unser Feuer auf. der Kechkeis^l wurde darüber gehängt und Semjon Pamlo witsch's Künsten die Zurichtung >^nsere? Abendsuppe überlassen. Jmguill und ich unteruahnien indessen «"i--ne kleine Streife mit den .Hunden, im Umgebung kennen zu lernen, denn der Mensch weiß nie, mit welchen Zusällen er zu rechnen hat. Die Schneewolken senkten sich immer t'e^ ser. es sing an zu schneien, erst 'n °pinen. win^ia^n K'Arnchen. dann in großen, dichten Flocken. Wir zogen die Kragen der Schubas ?nge^ NM deu .Hals, marschierten eine Weil'' läna des Flusses, bis der un>",rck>dringlichs Va'«' sick, an dessen Nfer drängte. Unsere Laikis zerrten gn ^e<> Niemen. Die ??äsirte des Schaufler? »o? einige hundert Meter länas de« Ufer? bin und boa dann in die Taiga ein. Sollter? wir solaen? Wir konnten uns bei dem immer ^i'lite? fallenden Schnee in dem gänzlich unbekann ten Gelände leickit verirren, und dann hät« ten wir unfere eigene Svur nicht« mehr zurückgefunden. Imguill fchlna vor, am Fln's'' zn bleiben, der für den Rückweg der sicherst'' Wegweiser war. Der Schnee rieselte lautl''-Links von uns plätscherte und schwatzte die ^'ena^ Weidi»^^ kS^-^^ss tummelten sich Hunderte von Enten. Plötzlich wnr^l'n die Hunde unrubig. ?^'r kovvpl^s'n sie los Sollte der Elch einen Bogen aeschlagen ba« ben? Die Hunde jagten davon. Lautlo«? sl^ri^^"»^ ^?rten wir die ^nndo fur;< Laut Es mußte dort et-wkl« Besonderes geben. Der dil'bf fallende Schnee aestattete keine weitere ^i^it. Endlich ernannten wir die Hunde. Lluf der 5^ichtuna in der Näbs deS Waldrandes lag der Sabaoer eines NeheS. Wir untersuchten kurz. Offensichtlich war es erst gestern von einem Bären gerisien und angeschnitten worden, der sich in den nächsten Tagen zum Winterschlaf einschlaq.'n mußte. Wir konnten damit rechnen, dafs der Vä: heute nacht zum Luderplatz zurückkehren «ve' de. Kaum aber vor einer Stunde. In dies.»r Zeit konnt-n <'»'"'de zn .?emjon Pawlowitsch zurückssihren, denn !?ns d»m Ansitz waren sie nicht ßn ae^raui^-n. W'r hatten auch noch Zeit, schnell etwas Warnleö zu essen. Unser .Ounger war zwar in d-r Aufregung veraessen, aber die warme Suv-ve tat nnS auf dem kalten rers»t .^vb^ .Kaum eine Stunde svä»'-r N'0''''N Imauill und ich Mx i^trennt rechts und link^ vom L"de? an. Der Sksinpe siel immer nok^. n"« sn ri-s'ln den k'^in Lind wehte uns von der Taigct entgegen. 8106 «5 6ie (»lieäer? vi« ?«»»«? KliU»«7 «« vlir»«? 01« ME Ilkn«? tcops? lider der ganze ttSrper, der ^hnen -llt.'icti>velöen macht, .schmerzen verursacht'^ Ha» tien Sie ein lrcztzendeS Ge» lühl im ^tzalS. ttältrgesilh! in den Füßen, dann haben sie auch Gelegenheit, sich zu überzeugen, wie sehr bald das Uebel beseitigl wird durch das alte beliebte Volksmittel und Kosine-tikum. als welches schon unsere Großeltern gebraucht haben das echte wohlriechende Fellers „Tlsafluid". — Pflegen Sie oft „eistia oder körperlich ermüdet zu sein, verkühlt, heiser, verschnupft, stellen sich bei Ihnen öfter rheumatiscbeSchmerzen ein. fühlen Sie sich öfter scbwacb. so werden Miksn--aen. Tinreibnnnen n. W.i-^chnnaen mit T''assttid aii's> bei ?^bnen dielen Nebeln inners!»^' 'iniae Tri'nft'n! 5?» ppi-hfi»"' "nqen nn^ tut wohl. PZ, kill«?« «>«?>?«» in 71, Pin K'-. In »»^«'>>«11 „i !> s>,n III ^6 Ui». k>I» «lirGlr p»r d« «t«!!«», »0» «>n >nl s'«ekun- vn6 parto ? l'rab«». 6 ^kd«n s'i» 02'—. 17 Pf»!»«., l!? I>»ipp«>' o-iOs 6 ZpstitXIi'ck«» ^>»»5 >39 Nin. W» 31« öiatUek »» ^ kllikll I.kkI.I.kII in Mit« W? I I82Mrvst!sk«> Es begann zu dämmern. Aus der Ferne klang schwach daß .Heulen eines Woltes. ne Stunde verging. Plötzlich vernahmen wir im Walde erregtes Vogelgepiepe und aufgeregtes Flattern: der .Herr des Waldes nahte An, Rande der Taiga erschien eine große, dunkle Gestalt: der Bär! Von einem Fichtenstamm teilweise gedeckt, blieb er stehen und bot» windend den Kopf. Wir wagten kaum zu atmen. Mar eS doch unmöglich, so einen ren Schuß anzubringen. Warum kam die Bestie nicht näher? Hatte sie etwas stutzig gemacht? Der Bär rührte sich nicht vom Flecf S»in Körper schien langsam, wiegend, hin und her zu schwanken. Endlich, nach einer Minute, die nie vorüber zu ges>en 'cdien. tat er ein paar Plnmve Sätze nach vorn. Ich riß die Büchse hoch, zielte kikrz zwischen die blinkenden Seher und riß ducch Der Bär warf sich znr Seite, einen Lant ausstoßend, der wie „acht" oder ..och" klang, 'vann erhöhte er sich unerwartet unter wirkendem T^rummen und tavvte auf den H^n-terbranten auf mich zu. die Unterlippe »n-rückaezoaen, mit anaelp^ten Gehören und blutrot leuchtenden Sehern. Ich hatte eben repetiert und hob dnS Gewehr. Der Bär war kanm noch fünf (Schritte von mir entfernt. Da kyn^te Imgn?sl? sk^were ^^s^-^se glaubte den Einschlag der ^gel zu hören. Wie vom Sck>lag? aeriibrt. stürzte die '?^s-stie nieder, stre-^te sich, schsun zuckend ein paar Mal mit den Branten und verendete Der Petz batte etwa 4M Pfund aewoaen. er war also ein ganz l'raver. mittler-r Bär. So geht eS in der Wildnis. Mädr?nd der Mens«^ einem >sen »ovie ille (Zi^ttunxen XN»U dllllxz» unll stets tri edes l.«ffer Im veIiki»te5Zenee»edtltt d99 vekürilllck de«illlster slöizel»^usverlc^uk Line Parti« sedr scdüner 8ckl»k.. 5pel»e- und llerrenzimmer L«Ion- u. Kludx^nfnitusen lovie »lnixe einzelne ^üdelsMcile von meinem »ul-xelüzten Lecielxler Kommi5»lon»I»xer »erä a tiek unter aem Kostenpreise »usvetlciutt. klüdel- u.Ieooickksu5 Ksrol preis tisridor. Eosvoslcs ul. 20 Mit — pe«I»II>t>ii Iran!«»! IN Venn A. »««rsWki?? 5ssk«»r^ »H»n muk «» »n«rle«nn«n: VakIA I»t «In «lek» Itel» sut«r Kleiner /^nzieiger r Derschledenes »lovei. kr jeder Stilirrt von der einfach Ren bis zur feinsten Ausführung aus Deichholz, Hartholz. lowie auch aus exotischen Hölzern zu «iedrigsten Preisen nur eigene Erzeugunq. tn der Produktiv, aenossenschafl der ?!schlenn?tster Ab 1. Mai tief herabaesetzt^ Pr» sehr solide und auch cnite Ar. beit sowie auch l Aahr Garan-tt«. 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Lv^vle mslirere gnclk>re vvicktiß^e s^unlnÄ ^Ss unisr s nsin gWisn Ztvrn g«vorGN? der l^erülimts Orientgli^t und ^strolo^e, dessen gslrolo^iscde Studien u. l^^tsclilclxe einen tsu-sendfgci^en Ltrnm von Vktnksclireit^en gus der j?3n?en ^elt iiervorserufen ksben, vird Ilinen geatls ß^eß^en k!c)Üe /'»'litteilunß^ llires >^gmenz, Ilirer Adresse, ob l^err» k^rau oder k^rZulein und Ilires genauen Oeburts-datunts durcli seine unversleicdliclie ^etkode eine sstro-lo?jsclie^ngl)^seliiresl.et)ens und Ilirer ^u!veisunß^en entliSit. velclie 8ie niclit nur in 8tgunen, sondern in Zeeleisterun? versetzen werden. 8elne ^persünli-cken I^atscdlZse" entlikilten die ^aciit, liire" l^ebenslaui k^ünstis?u verSndern. 8clireiben 8ie sofort u. oline^0?ern, -isi liirem eigenen Interesse iin f'vlio 2, V8 44, !?ue de l^isdonne, p^l?I8. k^.ine lcolosssle OderrsscliunZ vgrtet lkrer! — ^enn 3ie vollen. l<önnen 8ie ilirem 8clireiken. l)in 10'— beilex^en, velcke bestimmt sind, einen ?eil seiner Portospesen und andere Kosten ?u declien. Porto n:ic?b k^rgnlZtaaten i 44i» l^ee^erelie« ttd?!' I^rkril^unxen unä k'atent« iw ln» unii ^vzlaoil« ^eekniioiio 6ut»edien üdsr ?atsn>>kllckiiffk«its- u. l'^>nxi-iskl?l»x«!i! fchOtstsIivv^s^^litr!^«. Vo>sct^1kl,a'sai' kl»n6vl». a. fai sik,wvrton vtr d»»o?^»n äie t>s«i6eten Zllvtl« vn6 ?«t»nt lopimevr VAUM<>, i. ?., »n ßllsicl^inen Inxemeur vr. teckn. k. vökm. liexisrunz'rat i. i'. tlsridor. ZtIZ. Vetrinisks uNcs Z0 vewit sein, i8l 3l!e8 lm I.eben. l)aiu gekürt deute unbedingt auck die I^enntnis aber dte kortsckrlttc tn ^>5« sensdiakt und leckntk. Dies« lienntnl» vermittelt In fesselnder 5onn dte tllustr. Vo-ckcnsckrtft „Die t^msckau". Verlangen 5le kostenlos das k'rotzel^ett 10 vom Verlag der Umsckou in kranlilurt a. l>liddoslrabe 81/8). 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