.^« »25 Mittwpch am T. Juni «8.58. «.«««^»«»»««^^......„..,.,...,,..............>.....'l ^ ' > "" ' "^ ^^' "'^ ^^ B^I^'im EV,!,pt il,,< erscheint, mit ^.H>l.,'mc ocr ^""' ""'/ ^' ;'^ ' l^^ )^ ^^^^ '^^^ ^^^ si„, j a l l'j .' h rl;, ^» tr. mcyr zu nttrichlcn Mil der Post Porlofrel Kreuzn? im ^onwtulv g^l^, a hri.; > ^ !l.. "..'^,.'„^ s '',,.,:'s, ,i,, 7 ft !j<> fr -- I>l, e r t i 0 n s>, ,b il h r ,ilr cmc Hpaltenzclle over t>e!l Ä.nim d.r,cll'cn, 1st ,l>r ciumaligi ^au;jäs,rig. untcr Krm^ >'"d l,cdrucktcr Adrc!>. l^ ss I.all, ^^ ^ ^^ ^,^.^ ^ , ^ ,, ^^ I^,ruons,Umpcl ^'r. '5 tt si.r eine jcde^n.I^e Einschaltung hinzu ^mc^ z>^I^i7lN^e/f^.'7 ^4b !" für^ Ma?,'. st' 2. kr. fi.r 2 M.l u»v 55 lr. fnr t Mal (nut Inbegriffes Inscrtionsstan.p^). ^^^ ^^ ^ ^^ lll'ln Lareuvurg 17, Mm I. I. den Dr. Abrabam Massalongo zu Verona zum ordeullicheu Milgliede des I>«il>llo V<.>u< 5l'i<>m'<, l!'l!«'i-<' ol ln-li und das wirkliche Mitglied dieses Institlites, Anton Galvaui, zl>M pensioilir' ten ordentlichen Mitgliede allerguädigst zu cruennl-n geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät babeu mit Aller-l'öchstcr Entschließung vom 23. Mai l. I. den In. ternnntiatins > Dolmetsch < Adjunkten, Otto Freiherrn von W a ! t c r s k i v ch e n, zum wirklichen Lega< tioussekrclär lind den Gcsandlschafts > Att.ich<> und Obellicutenant im Großfürst Nikolaus .VusarcN'Re. ^ Pimente Nr. 2. Gustav Grafen Kalnoki, zum Honorar.Legaüous.Sekretär allerguädigst zu erueuucu geruht. ' Der Iustizminister hat de-i Oruudbuchführer bei dcnl 'Zezirksamte i» Stein. Johann Schiffrer. zum Gruiidblichführcr l'ei dem städtisch »delegirteu Ve> zirksgerichte iu Laibach cruanut._______________ Nichlallllllchn Chris. ztaibacl». 1. Juni. Die Koufercuzmitglieder iil Paris haben sich das ^ersprecheii gegcbcu, über die Sil)ungen des Kongres» sc^ oo»»'H>u>cc>c» zil srill. Dlüül'ch Ichcillt da^ Eine u„d 2l»rrre von fcinl^öri^cn Koncspondcüttn crl.illscht lvorocu zil seiu. So schreibt ei» ilorrespoudcitt der «K> ^l^ ", b^'^ es in der zwtilcn Sißung durchallö »icht allzu gemüthlich hergcgnngcn. uiw daß von ftan> zösischer Seite ler Turret Vorwürfe gemacht wordcu. die Fnad Pascha als ungerecht zurückgcwicseil lind auch vou den Vertretcr» der übrigen Mächte, außer Rußland, uicht gebilligt wlirdeu. Derselbe Korrespoud?»! schreibt ferner: DicVcr« stimmli»^ über daö Efpiuassc'schc 3ü>l>oschreibcn ivcgcli. der Hosplnengüter ist i„ dcu Provinzen a!!^en>ci». Iu den drei Städten Wie, Doum und Troyes haben die 3mMtoll. ' Expedition der k. k. Fregatte „Vkovara," Unter dem Kommodore Varon von Wiillcrötolf-Nrl'air. 17. Madras. (Fortsetzung.) ^3>lües Ta^es wollte ich meiucu Freund Dr. V. i» seiner Olfice besuchen. Der Kutscher halte die Adresse bekommen, ich fuhr au Fort St. George oorbci einen laugen We>, fort iu südlicher Nichluug. Endlich bog der Wagen durch ein Mauerlhor ein, unter ben» zwei changirte Eingeborlne Nacbc hielten. Ich kam auf ri»e iveitansgeoedntc W,cscnfiäche. auf der Vüffclbecr> den und Zebu >r'eidltrn, lino sab im Hintergrund? einen großen Sa'uleuralasl iu entschieden mauiischem Styl. Ich glaubte, der Kutscher habe mich falsch ge> fnhrcn - der Wageu hielt, ein wohlgeuährtcr iutelligeul ausscl>cndcr Mllselmanu kam zum Schlag und öffnete. Ich fragte nach Dr. V, Ich mar am rechten Play. Dr. V. aber zufällig abweftni?. Der Museliua>,!l luo niich sehr hösiich eiu, den Palast anzusehen, und da ich denn c>och eigentlich wisseu wollte, was es für eine V''wa»dluiß babc mit 0cn> großarligen Palast, der von vielen kleiuereu ^ Nebengebäuden umgebcu war, liueu eigens» „Tank" uud rückwärts Garten halte, so folgte ich, Wir traten ein eurch die Säulenhalle. Ich wurde nach cineni offenstehenden Gemache gc Vcrwaltnmgs« Kommissionen sämmtlich und einhellig ibrc Entlassung genonnucn, in anreren stehen ähnliche Schritte in Auvsichl. Um dc» üblcn Eiudrlick zu schwächen, wird ein Ärlikcl les „Monitcur" augckün-^iqt. in welchem ol-r wahre Cbarlillcr des Espinassc'» scheu Nuudschreibcuö offenbart uno eine Veschlvichli-,1»ng der Gemüther nirch die Zusage versucht wcrdeu soll. mau veuke uicht daran, ouf die uncigcnuühigcn Veschinucr ocr Auneu einen Druck auözuübeu, und die Regierung habe nur veranlassen wollen, daß sie über die Sache besser unterrichtet werde. Der üble Eindruck deö Nundschrcibenö wird dadurch indeß uicht verwischt werden. — Die Ansiosuug der Cortes — so schreibt man auö Madrid — läßt auf sich warten, und mau sängt darüber jcht schon ziemlich laut zu dcnken au, daß es wo!'! der vorhergängigeu Kraft > Aeußerungen deö Ministe» num6 uicht bedurft hätlc, um jcht auf halbem Wege licbeu zu bleiben. — Inzwischen gelxn die g hällulsse Gilt uud i/augc anögießcn, fehlt es uicht i »,an fiudct sie dcö Morgens früh au deu Straßen, eckeu oder iil deu Niuustciuen oder uor der Pforte l)c> treffender Persönlichkeiten, und sie sind zum größten Tl>c>le so grhaltcu, daß mau sie noch cdcr der Aristo^ lratie alö der Demagogie zuschieben könnte. Auch dic Fledermäuse (der sog. Murcielago, ein Scaudal>VIäit-chcn) stattern wieder in der Luft. eiu Vewcis. daß daö Weiler sich anderl» wird. — Eine politische 3tcde d'Israeli'6, des englischen Schaykanzlcr^?, über die Lage dcö Knl'inct^ Derby, die derselbe bei den» Bankett t'iclt. welches dir Wäl>. ler vou Vuckingbamshire am 26. v. M. gabeu. und welche im Unlcrkausc schon Anlaß zu eiucr lebhaften Debatte wurde, hat viel Aufschcn gemacht, weßhalb wir sie hier in ihren interessantesten Theilen solgeu lassen. Die Nede d'Israelis. „Die Versammlung ivird sich wohl criuueru, wic eine für allmächtig gehaltene Regierung plötzlich durch einen nie dagewesenen Zusammensturz in Stücken führt, lind als ich über die Thmschwelle trat, sprach ?er Muselmann zu mir in einem Tone. alö wolle er mir Jemanden vorstellen, „der Minister des Nabob mit 1A00 Nnpicn monatlichen Gehalts." Ich glaubte ih» uicht verstände» zn haben, denn ich w.n- u^n dem grelltn Tageslicht dransten so geblendet, daß ich im ersteu Angeublick nicht deutlich sehen konute, und dann lmmte ich auf diese Art, eiueu Minister vorzustellen lind einem Minister vorgestellt zu werden, doch nicht qcfaßt sein. Allein jept sad ich in der Tbat einen ehrwürdig aufsehenden Grei^ mit langem wclpcn Vart, in feine 'veißc Stoffe gebullt, mit weißem Turban, sich rasch von einem reichen Teppich, auf dem er mit unterschlagenen Beinen gesessen, rrbebcu, mir freundlich tutgca.eukommen und mir die Hano reichen. Nnu ging mir eine Ahnung auf. Ich war im Palaste dcr Könige ver Eotomandelküste. der berühmte» Nabobs des Carnatic. lind der vor mir staud. war Mndar>nl' Omroh'Vahadur'Deivan vou Durbar. d.r leNle Minister des leytlu Königs dcr Coromaudelknstr. Nuu ,var mir auch die merkwürdige Art der Vorstellung klar. Mit derselben überraschenden Zuvorkommenheit, mit der ich iu die Besolduugs > Verbältnisse dieses Scheinministcrs des lettten Schemlöuigs, der vor zwei Ialnen glücklich entschlafen ist, eingeweiht worden war. «vurde nun Alles herbeigebracht und gezeigt, was mir eine Vorstellung von der Pracht und Herrlichkeit geben konnte, die au dem Hofe rmcs indischen Nabobs brrrschte, nud von deren Macht nnd Ansehen. Der Minister selbst begleitete mich durch deu Palast, eine reiche Treppe fnbrte zu einsm Simmgösaal, den Ie> bmsgroße, in London ausgcfühltc Vildcr der Nabob» brach; wie darauf Ihre MajeNa't Lord Derby kommen liep, der, weit culfrriit, nlit Gier nach dcu Zügeln der Gewalt zu greifen, dcr Königin nllc Schwierigkeiten uor Augen stellte, nut denen eiu konservatives Kabi« net zu kämofen haben würde. Er bai Ihre Majestät, die Zweckmäßigkeit ihrer Aufforderung lt,'0hl zu erwä« gen, und erst als die Köuigüi uach reiflicher Vera» lynng wiederholte, daß sie es für Lord Derby's Pflicht halle, die Bildung cineS Kabinctö zll uuteruelimrn, so groß die Schwierigkeiten auch sein möchten, nahm i,'ord Derby die Premicrschaft an. (Ehccrs.) Er trat damit kcinc geringe Erbschaft von Vcrlcgcuhcitcn au. Wlr können jetzt mit leichtem Herzen vou dcu über» staudcucu Gcfayreu sprechen, aber ich sage Ihnen im vollen Ernst, daß bei unserem Amisautritt eiuc Kriegs- oder Friedeuofragc am Horizont stand, bci der es c Maßregeln, die ich znr 'Abdilfe vorschlug, ballen das seltene Glück, mit all» gemeiner Zustimmung angenommen zu werdcu. Da« mit siud die fetudlichcn,E!cmentc nicht erschöpft, die. nnserc Batm gefahrvoll machten. In den furchtbaren indischen Ereignissen nahten wir uus eiucm Wende« punkt, der l'tt'cr das Schicksat dcs Reichs, über die .Zukunft der Nalion ciuscheiden kouule. Es rutstand c>ie Frage, welche Politik England vou jetzt au in Indieu befolgen soll? Die Politik uugcmilderter Rache oder billiger Versöhnlichkeit? Eine militärische Okku> pation durch eiuc vier Mal größere Armee vou Euro» päcr» als dcr Vodcu Indien's je gesehen? Sollte die Politik dcr Metzeleien uuo Konfiskationen ^ver» folgt, oder eine uuterschcidcudc Amucstie als zcitge» maß erkannt werden? (Ehccrs.) Sollte unsere Politik sich auf Achtung vor dem Privat-Eigenthum, Duld» lönige schmücken. Ein zweiter Saal eulhirlt das le« bcnsgroße Vilo dcs „G. Aug, Fried. Prinzen von Wales, gewidmet seinem Freunde i7>lmadal > Omrah, Nabob von Cnrualic 1. Iäuuer !797" n»d Lord Eornivallis Arin iu Arm mit einem Nabob, der Eine linter Fichten, der Andere unter Palmen wandelnd. Ich wnroc weiter geführt nach einer Keschirrkammrr uud Nagniremise, uud mit flinker Hano enthüllten eine endlose Schaar dienstbarer Geister, die uus folg. teu. die vcrgilbtc Pracht von seidenen und goldenen Thronsessel-,. die einst die Vcstimmuug hatte», auf Elephaiitenrücken die allmächligen Nabobs zu tragen. Als ich aus dcr von Staut' und Moder crfnllteu Nlimpel- lind Lnmprukammer wieder heraustrat, sah ich uor mir auf deut freien Plahe eiuc mächlige Staub« wölke aufwirbelu. die näher und näber kam, uud all' mälig einen riesigen Elephanten aus sich entwickelte. Das war we»igsttns kein Scheiuelt'phaut. sondern ciu riesiges prachtvolles Ercmplar. wie ich es nie zuvor lieseben; aber der «lcytc Mohikaner" im Dienste des Nabobs, der. wie sein Minister, vom Gnadenbrot lebt. Seine gewaltigen Stoßzähne waren halb ab« . gesägt, auf meine Frage „warum«? erlnelt'ich von eem Wärter die A»!wort: „die Menschen lasscu ihre Nägel auch nicht wachsen, sondern schncide» sie ab. ebenso muß man den Elephanten die Zädnc schneiden," Es war eiu qut dressines ftommes'Tbier. das seine Kette am Rüssel selbst mit sich trug und auf Kom> mando sich uiederlelite. Ich sollte das Ungebeuer be« steigen. Es gelang mir. an den Gürten, mit ocneu der Nieseukörper umschlungen war. auf den breiten Rücken zu klettern. vor mir auf dem H.ilö saß dcr AV3 samkeit gcg^ii die Religiou und aist',n?igc Rücksicht auf dic Sitten und Gebräuche dcs Volt^ gründ.»? Dicß, uicinc ^crrsn, sind dic drei großen Anfgabcn. die nus scit der Gründung dcs Kabinels Derby bc° schäftigen; cine auswärtige 3age, dic Krieg ooerFric» den in ilnem Schooße lrug ; ein sinauziellcs Arran> gement. das mil einem Defizit von Millionen adz«, rechnen lind cine Ermäßigung dcrSteucrn zu ermög« lichen Halle, uuo die Aufstcllnug dcr Priuzipl'cn zmn Wicderansbali cilles gioßen Reiches in Indien — drei große Aufgaben, ineinc Herrrn, uud wir sind rrst drei Moualc an» Ruder. Und doch sagt ma» u,>s, daß wir ci»c schwache Rcgienlüg sind lind daß wir nichts gcihan habcu! Gcntlemcn. ich mnß erklären, daß lvir uns über dasHauZ der Gemeinen nicht zn beklagen haben. Wenn ich bedenke, daß es unter den Auspizien linscrcr Nr» bcnbnl'ler crivähli worden ist uild dcr allgeiuliueil Au-sich» nach eine übcrwälligcudc Majorität gegen nns cnlhielt. als unsere amlllchc Laufbahn begann, so muß ich sagen, es ist dcr Regicrllng n,it großherziger Eolirloine entgegrligclomiucn, nnd bei mehr als einer Gelegenheit hat es dnrch scinen gesliurcu Vcrstand mW Mutt' die uuaushörlichcn Ränke nno Umlrilbe zn , Schaudcu geniacht. mit dcncn dic Rcgieruog vom crstcu Aligenbick an befehdet wurde. Und, Gentlemen, dieß bringt mich zum eigentlichen Schlüssel der Si' luaiion, zum Wort dcs Rälbscls. wie mau zn sagen pftegi. Es eristilt in diesem Monieüt in Eoglaud. was u>an seil den Tugeu Karls i!. nicht mchr kauille. cs etilliri line Kabale (Cbcrrs) — eine geheime Ver> biildnug. die kcinell andern Zwcck bat. als die Rt< gicrnug rcr Königin zn stürzei, nnd durch die rück> sichlsioscstln Milicl zum Zi.I zn gelangen. Nun. dicsc „Kabale" blstcbt aus einigen wühlenden /uglischcn Pollllkein uud ans cinigcn ansländischen Intrignanten. (Hörl!) Es stehen ilmen dedeniende Mille! zn Ge< dote; sie l»aben machligcn Ei!,sln>3 in der Ges» Ilschaft nnd sie l'ssii)cn Quellen politischer Information, na' menllich 'n Vczn^ alls an^lvärlige An^sl,genh»ilen, ader sie sind rücksichtslos nno gewissenlos in der Art, wie in' ihren Elnftnß gsl'rauchsn. lind sie verschaffe» sich ihre politische Informal ion ans nichl sehr ucrfas« sul^ömäüigln» Wege. Es ist ihnen a/Inngen. was uoch fli,,cr Kal).Uc in modcrnln Zciicn gelang; sie liadln die sinft rliae uno nnadhäügigc Pr.sse (iing' laiio's in hohem Grade lorrmnrnrt. ^Vlilllcr Vcisatl) Dic u„s(1>uldigen ^'rulc im ^lnire (Gclächlcr), die iu den i.'eiiarliklln der Tageblätter 3ialh und Or>ent^l>ug sucht», haben nicht die geringste Ahnung oauon — dcnll solches Wlssrn vcroreilel sich nur langsam — daß die lcidlnden Organe henlzutagc die Stellenjäger der Kabale sind, n»o t>aß die oor drm strengen Hütei der '1>o!ksrcchte in der enlncrvendlN Atinosphare ocr> goldkter Salons l»it albernem fächeln nnll'n-scherwen zel«. — daß disjenigen. welche sonst die Schafe gegen die Wolfe omycidiglfn, j.yt selbst nnttr dic Wölsc gegangs,, sind. Und daher kommt es, daß die lli,> schuldig«'!! i'enie im l/ande, dic leitende Orgaxc lesen, Führer. Daö Tdier ri<1>lete sich auf. nnd vorwärts ging es im langsamen Schritt. Slarr oor lHisian» lttn standen die Vüff^!, dic auf der (Ärasflache vor dem Palaste wcidcicn. und mit eniftylichcr Ocdcrds und langen Säi)e>, ergnffl-n sie die Flucht, als der Elephant gcgcn sie liMluen^cie. — (Einige Leoparde», und ein Paar stattliche Eiklnischc (<.'r>'v!l,>! Il!j>n<'ll>s>Iui^) vollenden den thierischen Thcil des Hofst^alcs des Tiinlarininisters. Ich halte off'liliar dcn Münster und seine Umgebung sel>r befriedigt durch die Uel^rraschnng und Vcrwnndcrnng. dic ich liezengle l'el alledem, was so unerwartet sich mir zeigte. Ich nahm sehr ucr> I'indÜchen Al'schicd für die interessanten Illustrationen, die ich zn cincm gul^n Theil dcr Gcsch>ch!e,der V>sil)' ergreiill,>g der Coromaneellüstc durch die «Hngländcr bekommen, lurch die mir Manches klarer geworden. Al'cr anmr Nabol'miu'stcr. dli »mißt vielleicht nicht, daß auch dlin Schicksal schon schwarz auf wciß ge: schrieben stedt. und daß man es dich nicht lesen läßt. bloß weil du em aller Mann bist, und weil der Ncis gera'e so lheu^r ist, daß man deinen Hofstaat nicht dem Hunger pl'eisgel'l'n will. Ei» ander Mal l'esnchle ich die große «Pagode" ober dic Parlhasari da Pagode, dc» größls» Hiildn-lempc! in Madras. Ich halte bei de» llllnereil P>'° ssovcli veigcdlichc Vcisllche gemacht, in d.is Inncie gelassen ^u mcvdcl,. u>,d wollte einmal mein Glück bci der gvoßl,'» Hanplpagodc vnsnchcn, denn oftmals wird m,:n j,, von dem Dicul-r da abgewiesen, wo Oiuen dl-r Herr mil großici' Fr,u»dlichkeit empfängt. Di.ft Pagode ist ein großartiger Vau aus Syeniiguadcrn. „m.^bcn von einer hoticu. umcn mil ecil übliche» w'-'ßioihs» Streifen bcmaüeu Mauer, alif der eine Schaar langschwänziger Affen sich bernm'lnmmelt. Ei» groß.r „Tank" mit uerschicdcnen Ncblngcbäuolu lilgt vor der Pagode, und ein Elephant. z»m Tcmplldicnst bestimmt, rcr jeden Morgen dein Gotte das Wasscr liringt lind anf seiner Stirne ein rissiges Fardcnzri. chcn der Namanndochii Sekte lräg». ist zur Leite an. gehängt. ?ln dcr Straße war für ein Flst, das cbcn oes Glaubens sind, daß wir eine nichtsthnende. schwache, keines Verlrancns welche Ncglernng sind. (Cheers und Gelächter.) Ader lassen Sie nur die Kabale das Spiel gcwinmn und wir bekommen eine kriechende auswäriige Politik, im Innern eine allmälig immer mehr erstarkende Zentrulismion nach dem Vorbilde jenes Staates, den die ,,5kabale" so sehr bewundert und, so ofi das ^'ano das V?dinfuiß irgend cincr wichtigen sozialen, ftnanzicllcn ooer vcrfassnllg^arligcn Velbcsserling erkennt, ivird Eure Anfmerksamkeit »on diesem konservativen Fortschritt abgezogen werden dnrch unbegreifliche Kriege, geführt in weil enttegenen Wclt> gegcndcn, begönne:, zu leinen» Zweck auf Erdeil uno beschlossen, wenn Enre Hilsogliellen vielleicht mit sammt Eurem Mltruf vergcnoct sind. Ihr hl,bt nn» zu wählen und ich stehe hier, um das Volk der Grafschaft von Vuckinglianl, um das Volk ve>n England zu s'lagcn, wollt Ihr die Regierung gegen die „Ka-l'alc" unlerstüpen? (Ehcers und „Ja, das wollen wir!") Nn», Gentteme», so verblendet war die „Ka-b.lll", so unbeomgt glalibtc sic dcn ^eilarlikcl», die sie salbst g^schlieben halte, daß sie cin Tade!s>Vo!liin glgtii ein Ministerium beaniragie, das in 3 Monaten so oicl geleistet hat. (Veifall und „Pfui über sic!") Kalim wal daö Tadliü'Volnm allgeuuldet, so glaubien alle kurzsichtigen Anhänger jener Clique schon, daß nnscr Schicksal besieget sei. Ihr Führer gab das Signal. Ein sehr ehrenwcrther Gentleman brachte die Motion im Hause der Gemeinen vor. und dieß war cin Mann von unantastbarem Namen (Mr. Earc>< well). Im Obcrhause ließ sich eine uoch größere Berühmt« heil i^ord Shaficsl'liry) herab, auf der irdische» Schall» bühne zn erscheinen, uud gleich einem Pharisäer der Vov» zeit rief cr Gott selbst zum Zeugen, daß er »icht sei wie ailderc Menschen, denn auf ihn hatten Paricimotioc nie» mals Einfillß gehab!. Und was g/schah? Nll». das Partei gefühl hat seine Grenzen, über die der gcwandicstc Speln lant in ineuschlichcu ^.'eideuschasten nicht hinaus kann; lind in der großen Menge vo» Volköveitreleiu gidt es lioch inilner genug echten Patriotismus, der mn Ende dcn Sieg behält. Das hat dic Debatte im Hause der Gc-meincu bewiesen. Wer trat bort für tue Regierung uud gegcu dic Molioil auf? Nicht Mitglieder des Kabinets, sondern ilnabhangige Mitglieder des Hauses, zum Theile entschiedene Gcgner unseres politischeu GllNlbensbekcnuluisscs, die aber trokocm das ftitter» hafte Gewebe und dic Kabale durchschau!eu und dir Urheber cincr so perfiden Bewegung verachtete». Hät> ten wir mi das ttlind appcllirt — und es leidet nur schr geringen Zwcifcl, rast wir dicst v,'ov inisrvin St.nzc gethail haben ivürdcn — so gtaudc ick. die )ticdcv!^gc der Kabalc wäre eine der großartigsten in dcr Gc-schichlc geivcscn. (Hört! hört!) Abcr iu den Aiilialeu ocs Unterhauses kömmt nichts dcm Schauspiele am ,m aUellci abentcuer» lichen Göttcrgeslallen bcscßt. Am Eingang links die Statue dcr mcdlzeischcu Vcnns, rechts Apollo vom B'loedcre. ans llclncn Tischchen Schmetterlinge, In. scktcn. Muschelu in zierliche,l Glaökästchcn. A» den Vicitcrwändcu zur Scitc ucben Anlonius von Padua die sillnenerregcndcn Ml^er indischer Ooalisleu. und ucbeu Karl Vorromans alle jene schamlosen Daist.l> Iliil.,!». die man au dcn vrlrufensttu Olt.n von ^on> oo» U!tt> Paris ,uir Nachlö feilbietet. Das ist die Anostattun,, cinrs Tanzplapcs indischer Tcmpe>mäo< chc». Zwei dunkle pyramidenförmige Thürme ragen hcch über die Mailer der Pagooe und ein schöner Säxlcugang führt zum Eingang. Ich schritt, ohne wciier zu frag.,,, rasch dem offenen Enigaug zu.^als plöplich linier dem Tborc c,,i Mann vortat, cin Tuch vollilelt, und mir freundlich aber entschieden ill gelan-figem Englisch den Elntritt verwehrte. Dic Schnur, üder oic linke Schulter kcnuzcichnete ihll als Vrah> ,n!!,e». der fanatische Vlick seiner s^urigln Augen in> U'r.-sslüc mich. ich war ucugierig auf oic Antwort uud sagte daber „auch ich bin cin Vrahmine, ich mrrde mein Gesicht braun malen, mir das Slkten;eichcn auf die Stirne malen, die Schnnr umlcgcn. ras Haar scheere» lassen. Tmban nud wcißcö Gewand lrageil, ich wcroc so wiederkommlN. und lhr werdet mich bin. emlasscn." Der Vrahmi»c nabm seinen Turban ab, daß sciu Haarschopf hinten im Wi,'de ftog, deutele auf dcn Tempel Elephanten und erwiednic in palhc tisch^stolzem Ton. so wcuig mau ans ciucm Pferde ci»e»Elcpba»ten machen kann. cbenso wcuig ans cinem Europäer einen Vrahmincn. der Vrahminc ist gcbo> reu." DaS war gnt gesagt; iu dcn Tcmpcl kountc ich nicht kommen, so wollte ich wenigstens einiges über die Zeit sciucs Vaucs nfahren und fragte deß» halb. ob er wlssl, wanu diese Pagode gebaut set, uno dieß keim kleine Anstrengung. Wohlau, wir warcn Allc versammelt, unsere Vänkc mit il'reil geschlossenen Reihen schicncu dcueil unserer stolzeit Gegner dic Wage ;u halten, da erhob sich plötzlich cin Noth- und Jam' mcrschrei (Gelächter), aber nicht von uns kam er (ncucs Lachen). Ich kaun das Schauspiel nur mit dcr bengalischeu Meuterei vcrglcichcu. Ein Regiment, ein Korps, ein General nach dem andern, Allc erklär» ten, sic könnten nicht fcchten. Es war mebr wic ciu Natnrkrampf, als wic cin gewöhnlicher Vorgang im Menschenleben (Gelächter); cs war wic cin Erdbeben in Ealabrien oder Pcru. Erst cin Murrcu und Rumpeln (Gelächter), cin Seufzen uud Stöhnen (Gcläch> ter). dann cin Gekreisch und ferner Donncrschall. Kam cs von uutcu odcr oben? Niemand wußte es (Gc< lächtcr). Dann ging ein Riß, cin Spalt durch den Vodcu, dam, verschwand cin Dorf, dann purzelte riu hobcr Thurm zns^mmeu, und dann wurden die Oppo-sitionsbäilke allesammt cin großes Nebelbili) dcr Anarchic (lallte Ehccrs), Sind das die Venle, von Denen Ibr das ^'and rcgiert stbcn wollt?" :c. — „Da>ln New.v weiß nicht, ob der l)era»sfordernde Toil in Mr. d'Isracli's sollst «höchst brillanter nnd treffender" Rcdc klug uul? politisch war. O o st ervoich. V c n c d i g. Se. k. Hol'eit dcr durchlal,chtigstc Hcrr Erzherzog Ferdinand Mar habe» den polittschcn Flüchtlingen Caimi Filippo, Viailchi i'nigi, Paorst Giliseppc. Molinari Antoilio. Somiui Nainioildo. Folo Andrea uud V.ildo Giouailni Vatlista die strafiosc Heimlehr und die Wiederzulassung znr österr. Staats« bürgerschaft bewillig!. — Alis G l i n a schreibt n,a» der „Agr. Ztg," Iil dcr Nacht vom 2<>. alif den 27. d. M. wurde i» Folgs sines Wolkenbrnchcs nud a»baltc»den hefti> gcn Regens b'inadc der ganze Regimentsbezirk i» der Ereile dnrch die Maja uu) Glina übcrschwemnit. so zwar, daß die Kommunikaiiou von allen Srilcu gc> blinmt. die knicke» lbeilweise zerstört, dic heuerige Ernte von Wcizcn, Korn. Knkurnz, Wicsen :c. vernicht t,'l. lind selbst mehrere Bewohner ccs Stal'sorles Gliua aus ihrcn Hänsern mit ihrem Horn», Vorste»' nnd Zugvieh zu übersiedeln gezwungen wurden. Ve> dan.rnswcrtb sind die Bewobner dieses Vezirkcs um so mehr. a>s sie in> verfioffcncil Jahre vom Hagel,vet' ler schwer heimgesucht wurden. ' In» Kirchenstaate ist zn Rüiiini eine Telegra> pbenstatton für den allgemein!!! Vcrlebr eröffnet wor> den, Einc linf.ichc Dlprschc nach dicscr Stalion ko< slcl von l>cr öftrvvc ichiscl) > i>l„is^)e« <5>vr»^e l>cl °Plin. tclascnro 2 fi., von der österrcichlsch > !node,,esischeil Grcnze bei Guastalla 4 fi.; voü der östcrvrich.'parma'. scheu Gn'nzc bei Piaccnza i^ si. 40 kr. u»o vo» der sardinisch-modcnesischcn Grenze bei Sarzano >'> st. Deutschlalld. Iu Folge des Vertragsabschlusses ül'er dcn fc> siel, Rhcinbiuckenbau bci Köln haben (sag! die „Karls' ob sie so großartige Werk,' auch jetzt uoch baillu löu. ns»." Da schallte cr mich verwundert an, „das ist nicht vou Menschenhand!'!! glbaut. das ist von Gott geschaffen, eln großer Fels. cin Perg stand srüher hier auf dieser Stelle, die Erde öffnete siäi. dcr Vcrg vcr« sank und- dlc Pagode erhob sich. vom Gottc geschaffen, auö dcr Ticfc. Das gcschah aber lange vor" Christi Gcburl." Ich war nicht weniger überrascht von die« ser Antwort ulö der Vlahminc wahrscheinlich von mei« ncr Frage. Daß dic brabminischlN Dogme,l so wcit gehcn, war mir neu. Die Erklärung stritt aber zu sehr gegen mciuc geologischen Prinzipien von Erup. tionS'Formattoueu, ei» Vrahminc war ich auch nicht, um cs glauben zu müssen, uud so sagte ich: «Ich glaube das nicht." „Wenn Dn meinen Worten glanbst. so glaube ich anch Deine», wenn nicht, so habc ich auch auf Dciuc Worte nicht mehr zu l'ören; so ist es Vrauch in dcr Well." Das war ric kurze cnlschic» dene Dialektik des Vrahmiueu, und ich war geschla« gen. — W>c nichtssagend ist doch gegen dieses dog-menscste 'Urahmincnlhnm die nackte Moralplnlosopbie sder Vllddl'istcn! Auf Ccylon öffnele» lins dir gelb' geschürzten, glattgeschorcuen, bctelkaueuden Vnd^histen. Priester fast mit kriechender Frcnndlichkcit gegen eine kleine Gabr in die Opfcrschalc jedcil Tempel. Vou dem Vrahmaucntempcl wird aber dcr Europäer als profaner Ungläubiger überall mit Eulschirdeuhei! zn. rückgewiescn. Sclbst waS die Hand des Europärrs nur berührt hat. gilt dem Hindn als unrein. Komisch ist. mit welch' ängstlicher Zuvoikommcnbcit der Zucker« bäckcr im Vazar dcm Europa cr. wcun er sich die hoch aufgclbnrmten Süßigkeiten betrachtet, klcinc Proben anbiclet. nur damit man sich so schnell wic möglich wicdcr cnifcrnt und nicht durch das bloße Auschaucn ihm dic Knndschaft verdirbt. Nnr der Paria, dcr „mit l!<»l..> i>c'(»i'le« genießt Spcijeu aus europäischer Küche; schou dcr Vcoicute aber. dcn jeder Fremde iu Madras hat und haben muß. länfl Einem läßlich z>vct Mal weg.' um bei seiner Kaste „Ncis zn csscn." (.z»rtft!.un!g fol^t.) Ä»3 ruher Ztg.") uuumelir dic Regierungen aller Ufer» Nagten ihre früheren Einwendlmgen gegen das von Preuße» cntivolfcnc Bauproiekt förnilich zurnckgezo» gen. Namentlich ist auch von Seiten Frankreichs und Hollands ei»c solche Abstaudnahme von allen weiteren Einsprüchen erfolgt. Frankreich. Paris, 2tjM?ai. Der Kaiser empfing am ver-wichen»!! Samstage in Privat-Audienz den engeren Ausschuß für Anfmnntcrung und Urbcrwachnng der Ocsell'schaftc» zn gegenseitiger Hilfe. Nachdem der Minister des Innern die Mitglieder vorgestellt hatte, ließ der Kaiser sich Bericht über diese Vereine erstat-tcn. Daraus erhellte, daß Frankreich am Al. Dc< zcmber 18.^7 im Ganzen 36W solcher Vereine mit 470.414 Mitgliedern zählte, wovon KA."^ Ehren» lmd 416.^81 lhcilhabende Mitglieder waren; dasNe< serve 5tapital betrug l«.^!)7.02<) Fr. Dcr Kaiser >prach seine besondere Genngtl'uuug über den Erfolg dieftr Vcrcine Uüd ül>cr dcn Eifcr ans, den die Ausschuß Mitalicdrr seit scchü Jahren entfaltet haben. Paris, 20. Mai. Es wnrdc von verschiedenen Seiten bedauptit. die verstorbene Herzogin von Or> leans habc ein polillschcö Testament hinterlassen. Dem ist nicht so; sie hatte oor mehreren Jahren bci dcm Notar Fromyc ein Testament deponirl. in welchem sie über il'r Vcrinögcn dispo»irte nnd ihren letzic» Willen kundgab. Sie zog dieß Testament vor zwei Jahren zurück, nm es zn modisiziren. E»l ist ullninehr wieder nach Paris geschielt nno >rird morgen Hrüb dem Gesetz gemäß in die Hände des Präsidenten des Tribunal/ erster Instanz niedergelegt werden. Was man von Instruktionen crzäblt. welche die Herzogin für den Grafen von Paris nicdergeschriebc» habe. luibehrt i^lr Begr>"n,0nng. Der juugc Graf soll indeß den Freunden seines Hal'seS, welche ihn ans Anlaß des Todes seiner Mutier besuchte», erklärt ha> be», daß er den politischen Ornndsätzcn der Verstor, bcnen tren bleiben nnd alle z»sio»svo,schlägc mil Entschiedenheit von slch weisen wolle. Man sagt. Herr Thiers habe dem E»lcl ^,'onis Philipps zn dic> ser Erklärung gerathen. — Der Anstand des Herrn dc P''»c hat sich wieder verschlimmert. Zur Richtigstellung des Th.'t. l>csta»dcs citirt jetzt oic „Allg. Zlg " ",s der Nnm> mer des „Figaro" vom ". Mal den Artikel auil oer Feder des ^crrn dc P< »c. wacher das Dncll veran. laßt hat, nno überläßt dcm Urldcile der ^escr. ob diese Ausdrücke zn den crlaublcu Altsschrcilungeu ci< „es Witzblattes zn zählen, und ob das Ossizicrlorps drrechtigt war, dafür Gcnligthlniug zn foroern oder '"cht. Herr de P<^nc sagt i» rcr „Figaro"'Nummcl' Von, < >t' Äii.ii : drr Brtilcl l'ade inir eütt'lillcii, dliji ,,^^t "lle Son^Iil-nlciunits Vnimmclü seien, ihvc Uni« sc»rm sich. nicht immer glänzc>,d cinf den Bällen im Frack ansuchüie, und nicht alle Spitzen liebten, von Sporen zerrissen zn werden. D»r Amkcl lantel al)cr thatsächlich: „Fühlbarer Fortschritt! Anf dcm Ball bei Herrn Gunsburg fehlte der unvermeidliche Son5« lielitcliant in Uniforin. der die Spitzen mit seinen Sporen zerreißt nno Razzia's auf die Schüsseln voll» fiwcl — die Plage, die nnoermeidlichr Plage der Sa> Ions, welche erst eröffnet werden. Man ladet ihn ein Mal, niemals zwei Mal ein. Die erste That der Salons, die sich einigermaßen basirl fühlen, ist, sich von ihm loüznmachen :c. :e." Belgien. In Brüssel ist cine arlülischc politische Aüt-wort anf die unselige St. Helena-Medaillc erschien«!, lino nennt sich die „Waterloo > Medaille." Anf dem divers dieser meisterhaft >n Gyps anügsführten Mc> daillc sisht man den „schönsten" aller Graubärte der Kaiftrgarde. der, wie Bossuct, wenn ich nicht irre. vom Marschall Nantzau sagte, von allen Sachen, die andere Menschen doppelt besitzen, nnr Eiil Ercmplar aufznivcisen hat: Ein Ohr. einen Arm, ein Nein ». s, w. Die Unterschrift I.intcl: „>>>' !>>>" lx^'n ^Illuivin vcilü t<»ul cc n 2^, cinf nichlbelgischem Gebiet ausgefochten >vor> be» sein soll. Der Gegner war ein Franzose. Sohn eines uapoleonischen Offiziers. H.rr Roys wäre ver> wniidet worden, jedoch so leiel't, daß er sich in diesem Augrnblickc schon wieder ai-f den Veioen besindc. Der iuiigc innll'igc Künstler soll erklärt baben, er sei al< lerdings bereit, sich ein Mal für sein Werk zu schlagen, iedoch keineswegs gesonnen, den vielen hundert Trägern ber Helena-Medaille mit den Waffm in der Hand ^rdc zu' stehen. Großbritannien. .. London. 26. Mai, Die Psingstlagc sind vor» 'bcr, und ungünstiger für die lange erahnten Aus» finge hätte das Wetter kaum sein könne». Da sind dic Wcihliachtstage viel schöner, sonniger, ja sogar wärmer gewese». Den n-i>jewöhnlich milden Winter dieses Jahres hat cin frostiges Frühjahr abgelöst. Mit Mühe cniwickelie sich bisher Blatt und Blüthe, nnd während des Monalv Mai, der sich seinem Ende zil> lieigt. gab es im ganzen 5!aude nicht zwei warme Tage nacheinander. — Per „Dane" sind Briefe und Zeitungen vom Cap doo. 2<). April angekommen. — Sir Grcy, der Gou» verneur der Eaplolonic. schcint den ihm bewilligten Urlaub für's Erste nicht bennhen zu >uollen, da Feind« scligscile» zwischen den frcicll Staaten und den Mo< shesd ausgebrocheu sind, in Folge deren bisher schon lw Eiogeborene cnrch Voerö gclöotct wurden. Den Kolonisten ist jcdc Einmischung untersagt. — Sir G. Grey ist übrigens leidend. — Das Cap < Parlament dürfle »och etwa ^0 Tage beisammen bleiben. — Im Kafferuland war alles ruhig. Die meisten jener Naffer», die vor Knrzcm ans dem Amsterdam > Fort entwischten, sind wieder ringefangcn worden. Einer darnnln' ivar «l)0 Mcilcn weit bis zn seiner bei Fort Murr.N) gelegenen altcil Nation gewandert. In der Simons-Bai lagen 6 rnssischc Kriegsschiffe, die nach China unterwegs suid. — Das „Pays" theilt Folgcnocs über eine nenc Art von Kriegsschiffen mit, die jept in England ge> b.nil werden sollen: „Dieses ncnc Schiff wiro die Dimensionc» eines Linienschiffes lrsten Ranges haben, Das Arußcrc desselben wird mit eisernen Scheiben, die kugelfest sind, bedeckt werden. Diese Scheiben werden über das Verdeck hinausgehen und so die Sol« dalen nno Malrosen vollständig beschützen. An der Spiyc des Schiffes wird cine Art Sporn voa ge. schmiedetem Eisen angebracht werden. Derselbe bc> ginnt au der Basis des Vugsprits uud wird an dem Kiel blfestigl werden, der ebenfalls ans geschmiedetem C'lsen bestehen wi,d. Das Schiff wiro unr Eine V^ttcrie haben. Dieselbe besteht ans Kanonen vom stälksten Kaliber, die ungedencrc Wllrfgeschossc schlen» ocrn. und aus Mörser» für dic kartätschen. Außer, dem ivird das Schiff einc große Anzahl Scharfschüt« zen haben. Dic Vcaiastung wird sehr lcieyt sci». Man wird di,sc neue Eisindluig zueri'l l'ci einein alten Schiff von NW Kanone,, verslich,,,, das sich noch in gntem ^»stände befindet. Dasfclbc wiro eine Dampfmaschioe von !!0l)0 Pfeid^lrast rrl'altcl,. Man hat berechnet, daß die Schnelle cincs solchen Schiffes in ihrem hoch» slen Grade dcm Viertel der Schnelligkeit einer K.nw' nenkugcl in der zweilcn Hälfte ihres Hanfes gleiä) fonuncn wird." stu?)land. St. Peters b n r g . 20. M.,i. Seit Wochen lst c^ in der ^cibiigcnschaflSangelegrilbsit ganz still. Man hat nichts von neuen Gouvernements gehörl, die idrc Bereitwilligkeit nklärl hätten, nnd anch die Comite's scheinen sich nicht zu beeilen. Nllr das Mos> kaner hat Ende o. M. seiue Tdätigleit begonnen; nachdem ein Versuch, dieselbe anf unbestimmte Zeit ;n vertagen, gescheitert war. Trop der Bestimmtheit des von dem Hanpleomitt' entworfenen Programms scheint es wirklich, als ob sich der der Emanzipation abgeneigte Theil des Adels so lang als irgend möglich zn sträuben denkt, nnd er findet wahrscheinlich einen letzte» Anlialtspnnlt darin, de>ß das Programm nicht von dem Kaiser selbst »nterzeichnet ist, obgleich dieser persönlich den Vorsitz des Hauptcomit^'s nbc» nommcn hat. AIs die Miliz im lcßlc» Kriege unter die Fah> nen gcrnfen wnrsc, ist den Gulsbssitzern verheißen word.-», daß ihnen für jeden ^elbcigencn, der in ihren Reiben anf dem ^chlachtfeloe fiele odrr an seinen Wnndr» stclbs,, s^lie. eine Rekrnicnquiltung gegeben werden sollte, d. h. eine Bescheinigung, die bei der nächsten Rekrntirung resprktirt weiden sollte I.'tU hat sich heransgestcllt. daß das Verlvalluiig^mftn nnd das Mcoizinalocpartcment bei den Milizen so schwach bestellt gewesen smd. daß es unmöglich ist. jetzt zn ermitteln, welche Milizen anf dem Schlacht« feldc oder an Krankheiten gestorben oder so,ist „ver< schollen" sind, nno es ist daher nichts anders üdrig geblieben, als den Gutsbesitzer» oder de» Gemeinde» zu denen die Milizen gehörte», für jede» Maun. der nicht zurückgekehrt ist, eine Nckrntcnquiltlmg zu gebcn Der sehr ausführliche Ukaö, der diese Maßregel an> ordnet, führt nnlcr den Gründe», welche eine ge» naucre Nachweisnng des Verbleibs der Mannschaften erschwerte», anch den an, daß die Druschinen so wie die Armeen, zn dcucn sic gchoricn, gleich nach dcm Friedensschluß sehr schnell aufgelöst worden smd. Türkei. Briefe aus Candia vom 12. d. M. melden den bereits telegraphisch angezeigten Ausbruch einer insur-rcktioncUeu Bewegung am 1U. Mehrere Ortschaften des Bezirkes von Eanca haben zu ocn Waffen ge» griffen und dic feste Stellung von Malaxc eiuge« nommcn. Der Gouverneur Vcly Pascha war in He-raklion abwesend u»o schickte, als man ihn durch ei» ncn Eilboten von dcm Ausstände benachrichtigt hatte, sogleich den Polizcidircklor Ozcr Bey mit einer kleinen Trnppenablhcilung anf den Schauplatz. Dieser suchte die Insurgenten zn bereden, sich zn zerstreuen uno Abgeordnete au den Gouvcraenr zn schicke»; mau cr< wilderte ihm jedoch, das man kci» Vcriraucu zn Vely Pascha habe. worauf der Polizrioircllor sich wieder entfernte. Für jetzt sollcu die Insurgenten bloß die Abberufnng Vcly Pafcha's nuo eben solche Privilegien begehren, wie selbe die Insel Samos genießt. Nach ocn Ictzicn Nachrichten hatten dieselben eine Unterredung mit dein Gouvcrnenr in Gegenwart der frcmoeu Konsuln verlangt. — Die in Trieft mit dem Lloyddampfcr «Ncp» Nm" am 27. d. M. aus Konstantiuopel ciugctrof» senen Nachrichten find vom 22. dann. Die der Pforte bezüglich dcr definitiven türkisch«persischen Grenzlegu-lirung übcrrelchic Note w>rd nach Mittheilung des „Oss. Tricst." einstweilen zn keinem Nesnllate führen, da der Inhalt dieser Note oer Pforte nicht annehm> bar erscheint. — Uelur die Affairen, welche zwischen dem 1i. lind Nl. Mai bl'l Grahooo stattfandi'u, bringt das „Journal dc Consta»li»ople" ei<,c Version, von der wir glailbeu, daß unr sie mchl überglhtii dürfc». Es erzählt: „Da die Türlen l»ei Grahooo e>ue feste Slcllling lily.nlplclcn. lamen Abgiorducte Monleue« gio's. o,e «hue» ocu Vorschlag machten, sich zurück» znzieh,u. n,n die Aufregung dcr Gcmülyer z,l be< schwi^htigen. uno dadnrch !l»c friedliche ^ösllng zu er« leichtern. Die Türleu willigten lin, lind es war in ocm Augenblicke, wo sie, ohne Verdacht und im Vcr» tram!', anf cine» Waffenstillstand ihren Rückzug be> weitileüigien, daß sie von der ganzen Macht dcr Mo»» tenegriner angegriffen wurden." Knnst und Literatur. — A»! 20. o. M. g,ng in, ungarischen Theater >l> Pcstl) zu,» llstcu Malc Halm's „Fechter von Ra> veuna" in einer Uebersetznug von Sz>g!,gell über die Bühne nno wurre, wie oic „Pesth-Ofncr Ztg." schreibl, mit cben so viel ^!u!l nnd ^'iebe dargestellt, als mit allscNigcln Beifall anfgenommrn. — Im Theater Naum in Konslanlinopel yat eine bezüglich des Schauspiele!personals in ihrer Art bisher noch inchl dagewesen Prodnllion stallgcfuuocn. Eine aus dem Italienischen iu's Türkische übersetzte Komödie „Dcr Taligcinchts und ocr Heuchler" ist von Türken dargestcltt worden. Telegraphische Depesche,». Trieft. 3l. Mai. Privatmitlhellnngen aus Ragusa melden, daß die beiden französischen Linienschiffe den Hafen von Gravosa am 20. d. M. verlasseil ha. ben lind in dcr Richtnog gegen Süden abgesegelt sind. T n rin, ^l). Mai. Als künftiger Minister des Innern wird gcrüchiwcise Eonlc Pallieri. gegenwärtig in Paris, als Unterrichlsministcr Herr Bnffa genannt. „Italia del Porolo" wurde ivcgcn Anfreiznng gegen die französische Negiernng mit Beschlag belegt. T » rin , ^ l. Mai. Mau glaubt, daß das An-leihcgesetz init dcm Auieudeiüent Neoels. welchem auch oic Regierll»g beitrcten wird. angeiionliiien iverden wird. G cnua, :jl. Mai. Die sardinischc Kricgsbrigg „Cristoforo (5,olo,nbo" geht nächster Tage als Sla« lionsschiff nach Südamerika. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. .,-7-------—!----------—-777———-----------------____________________________________________. Pans>r Vinicii .i». Mai <» Uhr Arg. .'l27,^<« !- st. s, C,r. 1^1 schwüch ^ilTi^---------------------------------------' 2 ., Nchm, -:27.«2 -l-lö.3 .. 60. schwach bn^Ist 0 l.tt '" " -ll". :^«.«:l -l-!».5 .. l<, ^ Nll l'c>m'lft l>. .. !l Uhr M>i, ^O,.-;? ^7.8 ^. K. schw.ch ^ leicht t"w^lft - - ____________.^, " ^l'd^^ .^28.78 ____ ^' ^ !). l) Gr, M. "'schw^ ------------.....---------- ^ ,. Nchm, 3'>8.ll) --,«.5 .. 0. schorl) bcu^'ltt 0 05 «1 ,. Md. »28,35 ^»3.« . 50. schwach bcw^'tlt >l)ruck und Verlag von I<»naz v. Kleiuu.ayr «k F. Vamber^ in ^aibachV— Verantwortlicher Ncdaktellr:F"N^m^ Tclc^l ap!)ischer Kurs-bericht der Stantopapiere vom 1. Juni 18l!8. St.i.it.z^.'ult'vn,.!^,',^!»^.!! . zu 5p^t. !^. iu(«!Vl. «2 5/« dcllo a»S dcr V^tllnal-Anlnhc ^, 5 ,. m (l.M. 83 3/6 dctto ........i l/2 „ „ 72 V« D.,rk'l).ü ,»it ^nlos»»^, ", ^. ll^. fuv U»<» fi. !<»'.) l/2 (zilimdnlll.-^li^t. V. Nicd. Ocstrr. >!sz!!,!l;s-Ol'l!li'!!n> vl'» llil^nrn. 8! 3,'« „ ' „ vl'u Krrattt», Slcivl'üil'ii u. vo»l T^liüftl Banal zu 5 >, «N „ „ vl?» (i!.i!i^c!l 7>» 5/>^ „ „ „ Silbcoliürglii 79 5 tt Vanf-Asli.» Pr. «stil.-k . . , . 9tt.', l/2 ,1, >» <'>M, Vauf-Pfandbnlss, nl,f l0 Zahrc fnr ^00 ft. UI !^ si, i» O'M. Aftic» dsr <'!n>>. .'tll^it -'.>!ü>1,ut fnr Hciüdcl u»d (^.«'.'lbc <» 20" ü, ,'i, St. 22<» l/4 fl. i» (lA ?l,tini dcr s f.pliv. l'ssl'riv S^in!ss»!'asi»- q.'!>ll,>!)>ist ,il 2«<» st,, Vl'll .-m^.ihlt 2ts»^ih>,!!!^......— fl. !» OÄ, ?lltil!l dcr .Il.iislr Fcroi»al!d>z'Nl,'ldl'!il)!! '!! XON si. (5'^i. . . . >»"<> n. !!! !5M. l.'l'»!l'^rdisch:v,'!!cti>N!!schf ssiftnbcib» . . 2.'N ^t 4 sl, i» <5A', Pram!,'»-i^s,' dcr östn-r. .t->'!»!i>»!l pr. !«<> fl. ölkii, W......l«:«?/^ fl. in (>2>! Wcchscl-^urs uom l. Juni l^.^8. ?l».,c,l'»lq. siir NW s!. «i,ln.. (^ü!». . !<>4 1/> V,, u,l'. .N>i,if,!i:l >i. Ü>i,, s»>' !2<> ,1. s,
. V,'r- n»cln<,!,>'. im 25 l/2 fi, «viis;. (>i!!>t> . l»'^ ^ 2'llüiit, Haxü'uv^ für '<><> M.n f V.iükv Gilld. 7«''./«'^f. 2 Ä<>i,.it, ^.»dl'ü, !!>r l Psüüd Sttrlinq, (^>ild. . 1<»! l l 2 '^f. ,'i '.v,'l'!Mt M>n!a»d, s„> :!<»<» l'sil,r. ^ivr. Gul,'. . 104 !/4 Vf. 2 '2>ilü>U U^ns.ill!, fi,l ^l<> ^ a>!^ ftjnll'. . . l22 2 Vil,'>,iU, P.ni>>. s,i> :!»><> ^l.iii^, (^»Ii'. . , . 12^ l/5 Vf. 2'2'l^!,>u ^. f Vl'üw. M!i»,-^ilf>ittn. »'!gio . 7 l/2 ,5irr»c»........, . . >4.7 Eo!^'- «nid Silbcr-Kursc vom 29. Mai l858. !l.» Vl^I'.....« «. )»i.N!i- i'I,', ., .....7 ^l 4 « ^'»'ll' .'! !..,!! ... ., .....7 N.N'l>!>»'»od'l'r ....... «,14 »,<5 Sl'U'.'x.nü^o^r ,. ..... 14.'.» __ ^vild^ch^.^or ,. ..... ß/ — ^l'üi^d'i'l ^ ..... zj 25» __ ^»>^!. Tl^'lrfi^Nl>' „ ..... l!>,l7 Rusflfchl' .n«p.nalc .. ..... k,->!;z «,'».4 Si,,'cv^'ü>»' .....,05,2 l0.',:V^ ., (>!,'>n'o»>z ........,<>.'>5/« n», ::,5 2l ll z e i st e bcr hier nngsklimmeucn Flcllldcu. Dr» l, Iimi ix-,8 Hr v. Khnll), k k. Polizci'Diietto«', ro» T«,' dpl'f. — Hl. Tl),l!p>'sch, ^l'l^bcallll»'!', l?c>l! V?lN^'ll!^ — Hl. W^^'I, F.ibl'l^iil, u»d — ^>. PI<,"k, H^l>. d>>l5!l!^»», Vl?» Wi»'<>. — Hr, Wulschci, H.iüdcllXli^»», vo» (^lütseld. Für Kranke. An» 17. Mai rvössnc ich wil'dcv zu Veldrö in Obn'kmin die S^üNürr-Saison der W^ssl'vfnr, Damns Rsftcktircl'dc wollen sich, wcnn möglich, gc< fälligst « Tage snchcr anmcll'en. Dic HlUiptgvn,w> säpc Dlr Kur, ftnvi^ linc Ansicht von dc,n vo,nanti' schc» Vcldce«, findet man in mcincv Vvoschmc l'ci t'cn Hcn n I. v. «^«^i««»»>K »^ 5. Hjl»z«kt >>8 dahicr. Arnold Vlikli, Hydropath. Schnrll - 3'chönschml, -Unterrichts-Iycigc nod WohllllNgö: Veraudcrilug Ges'elli,il>'l zgcl'c!,st «n, d^ß »s s,i»!ii Wohnort oeländert nod l'o UiUclliclU i» >,»r 7 !ick liolN'n l'l'llkrlnmcn cilhsüt, wl'flil er jedcm Scl'lilcs ga ranlin. N.flkktilcnd^ lii'l'Ntt' dclirden sicl» l'.^Id zn nnld.'n Zl> sprechen läßlich vo» 7 bis l,'. llyr 3>o, M',tt>,q^ und von 2 lns 7 lN)s Abends. Aufenthalt klnze Zeit, N Aliatttschitsch, >^^il>>il->if. Z. !>2l. ( n»fe>!1 l,'0!N ^vihllhofv' il! ^^id.nh I,.'^,!d^, !!N guten ^lN^llstaiide bcfil,d!ich^ H.nis mit '5t>, schllld.nf,^.' Lall!'-R^'lilät, ci„e halb»,' <3tl,»d, von V.udach, >'it 3.i I.'ch, danuite!' nppiae! Eiche».- cuid Fich^» Wald »»1 <;5«U ft , im G>N';.'l>, odei' pli'thienlveise, g^'i, ^»v^bl^ad-llinq^l'ediii^nifsc, so N'ie auch a»dci? Obj^ie i»>d^r Gios;.^ d»i'ch das 'kon,^ssiol,. Oesch^fco B»l^in dcs Ioh. Am, Schuller z» Lcub^ch, Polana-Vorstadt Nr. 28. Z, !>35, (2) Ein diplmmrtcr Wundayt, welcber der windischen Sprache fabig lst, und gute Kcnntmssc bcsilN, wird del der Fany F odn , im Markte Llch: tenwald in llitterstetermark, als'Provisor gegen gute Bedingnisse soaleicl), längstens aber dinncn 3 bis /z Wo. chen aufgenommen. Gesuche wollen an Obige g.gcn Retour-Nezeptsse clngescndetwerdcn. Z, l>^2. (») Wohll u lt g s - Ve r älldc r u lt q. U« . «KV««. K U»V«2G^ j^>pe>^t,lli lind )lu/,c!!aizt, wohnt vom 2. Juni an im G. Heim a n n'schcn Häuft an d<'l'Schust^drückV'. Stadt Nr. 2iN. Ordination von tt bis !> Uhr Morgens und von l l)i5 2 Uhr Nachmittags. Für Anm' unentgeltlich. l^^ Ein Duch, welches in kciucr Familie slhlcu sollte^ iji dns sc, cl'cn Wschicneue: ^Populäres Handbuch der Diätetik odl'l' roIlstci » d ! ge ?l n N' elsl! llg zur E I l) a l-tl> ii q der Gesundheit » „ d fortIauf e:, d c l» V e > ll, l, q ll i, ^ des Lebe » s bis i „ das sl' are ?I I te r. Dem jetzige» St^iidpiiül-c de> ^?at»iwissen» schift.-» ^einäsi lliitcr Bciilckslch:,^»!^ der Verhält, niss»' des piaktischei, ^cbe»S ausgearbeitet l'o>, Dr. ' Theodor Wittmaack. Mit 22 I l I u st r a--tioi, c» zur Hillliucrgymuastik 2 fi. 8 kr, Von all»,'» rrltlsche» Io»inale» cnif das glänzendste beliriheilr — Vorrathia bei I5». v. lKlt»z,l» »llll»^«» ck ^<»«l<>l» lliH»»ll»t»i'^' >» l^aibach. ti. l>27, ('2, "...... k'ür vl^inSn! U^bn^ozieix' O«fn>»li<»l5<>,«>» znm (^innäl)cn ill N'öckc pr. (l'lle 7 kr. Ferner sind sorDcn «inges^mmln dic sl) allgemein beliebten Noßhanr -Dlnucn - Coqucs in allen Haarfarl'cn l'ei vis-ü-vi,, dcr Schnsterbrncke Nr. 222. Verpachtung dcs llcuclbautcu HlNtsts ^ü> Nr. Z93 auf dcr^^ua,.^^ wclchcs ill folgcltdm Lokalitätcu besteht, lllld zwar: (Ebenerdig: ii) in cinem unterirdischen mittelmäßigen Handteller; l») in einem geräumigen Zimmer, zum Kaffehhauä geeignet; <-) in einem Neoenlokale zum Aufenthalt der Gäste; ) in einer großen Rüche, mit Speis versehen. Im Nothsalle könnte noch: cm lokale, welcheö znm G.'wöll.'.' gcelguet ist, und ein Weinkeller abgetreten werden. l') eine geräumige, freistehende, steinerne Stiege und Vorgang; <>') ein großes Zimmer mit A Fenstern rechts; /l) ein kleines „ >> 2 » » i) ein Eckzimmer, mittelgroß mit 2 » „ l<) vier Zimmer auf den Gang im Hof, mit Fenster und Tlnir, für Passagiere sehr be. qnem, jedes für zwei Betten geeignet; l) ein Borzimmer mit ll Thüren links in Front; m) ein Zimmer mit 2 Fenstern; ,i) ein kleiner Saal mit Altane und 4 Fenstern; <») ein großes Zimmer (Speisezimmer); li) unter der Stiege liesie sich eine Hafrrkammer anbringen; -) eine Holzlcge Das wäre beiläufig der Inhalt dieses Hauses; Wagen.-Remise gibt es keine, die Einfuhr aber ist breit und lang (rechts können 5, oder ii Wägen bequem stehen) und deren Stelle vertreten; der Hof ist nicht groß, doch noch immer bequem, mit einem Ziehbrunnen versehen. Sollte es das Geschäft erheischen, so steht noch das angrenzende Haus «uli Nr. :!!!» )U Gebot. Dieses besteht ebenerdig in Küche. 2 Zimmern und 2 Magazinen, die auch zu Zimmern umgestaltet werden könnten. Im obern Stock befinden sich tt Zimmer, 2 speisen, 4 Küchen und eine Kammer, der Eingang ist in der Hofstelle und alles könnte mittelst eines Ganges, der vom Hanse Nr. UiN aus geht, verbunden'werden ; auch gibt es Krautkeller und andere Behälter. Alles dieses zusammen verbunden, könnte ein ansehnliches Einkehrwirthshaus darstellen, wie ein zweites nicht existirt, denn dann können auch die zwei Höfe einen geräumigen Hof bil-0,'i,. _^ Daö wä'.v allerdings dann das «»«<<-» «l^»»«»e> wenn die Geschäfte es gestatten sollten, denn solcde lokale sind in Karlstadt rar und es müßte auch einen angemesseneu Zins abwerfen. — K a rlstadt '>!>, Mai l <>t< .su>. «4«>vn«^«'-. ° Post-Dampfschifffahrt lwiscken Nrßmvn unä ^vv^m'k. Dic «menka.uschc» Postdampfschisse der „Vanberbilt-Linie" sollen an den nachslehe.'d migeg^enen Ab-f.hrt'taacn "on «L-^»z»s'l-,»i,v^ll n.ich ^<.^^<»,^ mit der Post, P.issa^iere.l und Gutern abgehe,,: H,«««,,.....(5apt. Ci. ,,. ,.« am N. ^.mu.^ , ^»«V« i^v^«, . - Capt. «^. »,. vz,,k,<>2°n«5N7 am .). ^>ull. ^ ^««^,,......Capt. «^. «3. ».««««"> am 0. Augusts « Weitere AuMmft ertheilen sämmtliche hiesig Herren SchWerpedle.,^ m>d ^ckuss.natter, sow.e « Hcm Nuppel sr Sohn, H Bremen, Mai 18^8. Correspondcntcn dcr „Vandcrbilt - Li'ue. «