pjiVk oii'I So ,«nrs»ns L?»vk«int V«iM»Nmg «. ff«i. »IN»>» kt»il«i» 2« vt». 6»vt> ^o«t »«»>. » vt,^ Qa»t»«m»»«s k dw > VI» Maribiirrr iimum Blutige Demonstrationen in Budapest Die Volizei schießt auf die Menqe — Zahlreiche Tote und Verletzte Vanzerautos in der Stadt Komps der ZerspiMerung K NeichSpoetekn in De»tM«>ich. B e r l i n, 31. August. ^ie Frist für die Einreichung der Wahl-Vorschläge ist heute abgelaufen. Gestern lagen beim ReichswahUe'.ter 24 Rcichswnhl« Vorschläge vor, und zwar 9 von Parteien, die im letzten Reichstag vertreten waren und 15 von kleineren i>m letzten Reichstag nicht vertretenen Parteien und Gruppen. Heute sind noch weitere filnf ReichSwahlvorschlüge von den größeren Parteien eingelaufen. Ob die 1ü kleineren Parteien zugelassen werden, wird erst entschieden werden müssen. Der Umstand, daß diesmal 29 Parteien ihre Kandi-datenlisten eingereicht haben, bedeutet gegen die Maiwa-Hlen von 1V28, wo die Zahl 38 betrug, eine erhebliche Abnahme die aber wohl nicht nur auf zunehmende Po litifche Einficht, sondern auch auf Geldmangel und vielleicht auch auf die bekannte Entscheidung des StaatsgerichtShoses zurückzuführen ist, die die Hossnung der Eigenbrötler auf Aenderung der VerfassusHsbestim-mung, daß reine Partei mehr Abgeordnete a. d'. Reichsliste erhält, als ste in Wahlkreisen durchbringt, zerbrecht hat. Absolut betrachtet, zeigt auch die Zahl 22 wieder einmal die erschreckende politische gerrifsiNheit und Utn?etfe^ weiter VottSkreise und AMNenklich deä MrgertumS, da« diese Vigenbrbtelet immer mit besoni^re, Bor. liebe betriebm und damit den anderen Parteien zu ihrer Machtstellung verhol-fen hat. In Deutschland herrscht tatsächlich der groteske Zustand, daß daß Bürgertum die Volks Mehrheit bildet, daß aber die sozialistische Minderheit bis heute regiert oder wenigstens die politische, wirtschastliche und soziale Entwicklung hindernd beeinflußt ^t. 832.Ü62 Stimmen sind 1928 durch die Zersplitterung verloren gegangen, und man greift sicher nicht zu hoch, wenn man 80 Pro zent davon avs das bürgerliche Konto schreibt. Mindestens ebenso hoch ist auch der Prozentsatz des Bürgertums «n dem Zehnmillionenheer der NichtWähler, daS 1928 den Wahlurnen ferngeblieben ist. Viele h^'ben auf ihr staatsbürgerliches Recht verzichtet oder richtiger, ihre staatsbürgerliche Pflicht versäumt, weil sie durch den Parteiwirrwar entmutigt und abgestoßen waren. Jetzt, wo die Entwicklung der Parteizersplitterung aus welchen Gründen auch immer, eine absteigende Linie zeigt, werden diese Nichtwäh ler hoffenblich ihre früheren Versäumnisse wit doppeltem Eifer gutmachen unt» soAusa-gen der Sauerteig i^ der Masse der Jndife-renten werden. Während die Gesamtausgaben der öffentlichen Hand für die Maiwahlen des Jcchres 1928 insgesamt 1,866.000 Mark betrugen, werden sie diesmail auf rund 8,800.000 Mark veranschlagt. Börsmberlchte Züri ch, 1. septemver. Devisen: Beo-grad 9.12875. Paris 20 2325, Lonidon 25.0.W. Ncwyork 5)14.?.V Mailand Sk.9325 Praa 15.2«, Wien 7^.70, Budapest 90.2Lk' Berlin 122.775. L j u b l s a n a, 1. September. Devisen' Berlin 1Z.j5.7ü, Biida^X'st 988.78. 109Ü.W, Wien 7W.72. i?7! «ork 50.25, Paris 73.3 107.2^, Triost 295.05. TU. B uda pe st, 1. Sept. Die Besiirchtungen der RegierungSkeise, daß es anläsjlich des friedlichen Manisesta-tionKumznges der sozialdemolratischen Ge-werlschasten zu Unruhen ?mnmen werde, haben fich tatsächlich erfüllt. Die Parteilei-tung hat infolge des Verbotes der Regierung, einen geschlossenen Umzug abzuhalten, angeordnet, daß ein Spaziergang der Arbei-terslhast in losen Muppe« zum Stndinznld« chen unternommen werde, gegen den die Behörden nichts einzuwenden hatten, sofern die Parteileitung die Ansrechterhaltung der Ordnung verbürgen könne, ^c^n in aller FrUhe glich die Stadt einem Ameisen-Hausen. Uebert:!l sah man Gruppen von Arbitern, die sich dem Sammelplatz zu beweg» ten. Der Manifcftationsspazierstong vollzog sich in vollster Ordnung. Aus Riickmeg wollte sich die Mnge den Anordnungen der Ordner nicht siigen und ließ sich zu Ausschrei tungen hinreißen, die zur Stunde noch andauern. Die erregte Menge begann infolge eines Inzidents gegen die bedeutend verstärkte Polizei «nd Gendarmen vorzugehen und die Wachleute mit Steinen zu bewer^n. I« eini gen Gegenden stürmte die Menge sogar die Läden und begann zu pliindern. Um 13 Uhr kam «s in der Benczur-Gasse zu einem regelrechten Kamps zmisl^n dem Militär, dos zur Verstärkung des Polizeiausgebotes ausrücken mußte, und der plttn' derndeu Menge. Das Militär sah sich ge-zwungen, in die Menge mehrere Salven abzugeben^ über deren Folgen noch nichts genaues vorliegt. DU. Budap e st, 1. September. Bei den Straßenkämpsen, die heute um dieViitiagsstunde zwischen dem Wacheausge-bot und dem Mttitär einerseits und den De monstranteu anderseits entbrannt sind und noch immer andauern, gestaltet sich die Lage besonders an drei Punkten der Stadt sehr kritisch. Es sind dies die Slndrassy-Straße, wo die Demonstranten besonders renitent sind, in der Benczur-Gasse, wo die Polizei von der Schußwasse Gebrauch machen muß. te, und in der Dembinski-Gasse, wo die De-monstrante« Geschäfte plündern. Bei einem Zusammenstoß der Demon» stranten mit der Polizei aus der Promena-de wurden Bänke zertrümmert. Ein Poli-zeiinspektor, dessen Pserd scheute, erlitt schwe re Verletzungen. Autos werden nrit Steinen» beworsen, wobei auch die Journalistenautos nicht verschont werden. In der An« drassy-Straße geriet ein Luxusauto, das umgeworscn wurde, insolge Explosion in Brand. Militär mit Panzerautos umhte an den bedrol)testen Punkten einschreiten. Die Zahl der Demonstranten wird auf annähernd 150.VW geschätzt. Der Oberstadthaupt mann gab die Weisung heraus, mit größter Energie vorzugehen u. im Bedarsssalle rücksichtslos von der Sckiußwasse G«brauch zu machen. Am Ende der Andrassy-Gasse beim Land» wirtschastlichen Museum stlirzten die Demo» stranten Straßenbahnwagen und andere Fuhrwerke um. Die Polizei trat energisch aus u. forderte die Menge aus, auseinanderzu gehen. Als diese der Aufforderung keine Folge leistete, wurden mehrere Salven aus di-Demonstranten abgegeben. Nach bisher vorliegenden Meldungen gibt es zahlreiche Todeso^er und weit mehr als hundert Schwerverletzte. Die Polizei verl)af, tete eine Reihe von Personen. Die Ausschreitungen dauern mit unverminderter Heftigkeit noch immer an. Das Kvnlgspaar in der AussteNung Vr»d«v Ihrer Mat«ftAen für die Jagd Ganz unerwartet trafen heut« gegen 1l Uhr Ihre Majestäten Kitnig Alexander und König.« Maria in Begleitung des Finanz-mtnisters Dr. Svrljuga, der Hosdame Frau Svrljuga und des Adjutanten Oberstleutnants Pogaönik mit Automobilen aus der Sommerresidenz in Ljubljana ein, um der gestern erössneten Forst, und Jagdausstellung aus dem Gelände !^r Mustermesse einen Besuch abzustatten. Am Eingange der Ausstellungsräume wur den Ihre Majestäten vom Präsidenten der Musterinesse Industriellen BonaL sowie von den übrigen Mitgliedern der Msseleitung empfangen und besichtigten dann eingehend die einzelnen Abteilungen dieser überaus interessanten Ausstellung. Der Kön.g und die Königin interessierten sich vor allem sür die LM. L j u b l j a n a, 1. September. Jagdabteilung, da beide leidenschastlich dem Jagdsport huldigen. In der Ausstellung be. finden sich zahlreiche Jagdtrophäen, d e das ttönigspaar teils in Belje und teils in den Oberkrainer Revieren selbst erlegt hat, vor allem einige stattliche Exemplare unseres Hochwildes. Ihre Majestäten gaben wieder, holt ihre Bewunderung über das geschmackvolle Arrangement des gesamten Ausstel-lungsmaterials, das im ganzen Staate ge-sammelt w:^rden war, Ausdruck und unter, l»telten sich angelegentlich mit den Herren der Messeleitung. Das Publikum bereitete dem Königspaar ledhaste Ovationen. Um die Mittagsstunde oerließen Ihre Majestäten das Messegelände und kehrten, aus dem ganzen Wege von der Bevi)lk.rl.ng stür. misch bejubelt, nach Bled zurück. rückblicken, erhalten einen Ehrenplatz i« neuen Heeresmuseum. Besonders seierlich wird die Ueberreichung dieser militärischen Kleinodien in der Residenz vorgenommen werden, wo bereits Vertretungen aller Trup penkörper eintressen, um die neuen Fahnen in Empsang zu nehmen. Im Hafen liegen bereits alle jugoslawischen Monitoren. Interessant ist die Tatsache daß die Kriegssl^sse, die aus Novi Sad gekommen waren, a« derselbe» Stelle Anker geworsen haben, von welcher aus sie als Be standteile der ehemaligen österreichisch-unga rischen Kriegsmarine vor 15 Jakiren Beo-grab beschossen haben. Die Beograder Feierlikl'k^iten werden auch dazu ^nützt werden, eine Konserenz aller Banalräte des Staates abzuhalten, um wichtige Angelegenheiten zu beraten. Einige Banalräte sind bereits in der Residenz eingetrossen. In Erwartung des S. September iSrvhe BorberettuKgen für die feierliche Überreichung neuer Negimentssahnen Der Sntschl^^ der Regierung, die Erinnerung an die Vergangenheit, soweit Ue dem jugoslawischen Nationalgedanken nicht ganz entspricht, nach Möglichkeit zu verwischen und in Durchführung dieses Schrtttes die alten, ruhmreil^n serbischen Regiments sahnen durch neue, jugoslawische zu ersetzen, hat in der gesamten Oessentlichkeit die leb-hasteste Billigung gefunden. S.cherlich ist für einen Teil unseres Volkes die Lijschung des glorreichen serbischen Namens ein schwe-re« Opfekz» allein der Schritt der Regierung RO. B e 0 g r a d, 1. September. wird als eine notwendige Folge des Ver. schmelzungprozesses der verschiedenen Stäm-me Jugoslawiens zu einer einheitlichen Ration erachtet. Samstag, den 6. September werden im ganzen Staate die einzelnen Truppenkörper in feierlichster Weise mit neue», jugoslawi-fchen Fahnen beteilt. Die bisherigen, rühm« bedeckten Regimentsfnhnen der serbischen Ar mee, von denen gar manche aus eine Reihe von blutigen Schlachten siir die Erstehung des gegenwärtigen großen Jugoslawien zu- Eisenbadnunalück in Abelsbkrg RO. Ljubljana,!. ^Ptember. In di»:- Station Adelsbcrg ereignete sich l^estern a'bends ein schiveres Eisendahnun' glück, das glülklichern>eise kein Todesopier forderte. Eine jugo^awische Lokomotive, die den Pl-istwac^n nach Liubljana zu befördern hatte, stlind auf einem Neb^n^geleiie. Ein oer-schiebender italienisckier Zug stieß mit solclier Wucht auf die Maschine, daß der Postwa^n aus dem Geleite sprang. Hiebei lr>urde der Postunterbeanüe Lorenz Nachtigall so schnx'r verletzt, daß er inS Krankei^hauS nach Ljubljana i'lberführt nxrÄen niu^te. Sein Zustand gi^bt vorläufig zu keinerlei Besorgnissen Anlaß. Spendet ttir cten äss /^ntitudel'lschen und zündete sich an. Z^er wurde in das Spital gebracht, wo er jedoch den erlittenen furchtbaren Brandwunden erlag. » In Z a g r e b wurde ein Verkehrspolizist von einom Sanitätsauto Übersahren vnd dabei lebensgefährlich verletzt. Am Unglücke ist der Polizist selbst schuldtragend, da er von einer Straßenbahn absprang, ohne sich zu sichern und im gleichen Moment unter das Sanitätsauto kani. In S ombor wurde ein Landwirt vom Propeller eines Flugzeuges erschlagen. Der Landwirt, Bater von acht Kindern, hatte sich unbefugtcrweise an den Apparat herangewagt, als dieser schon im Anfuhren war. Die Mädchenhänölerangelegenheit von No v i Sad hat vermutlich ein weiteres Opfer gefordert. Aus Titel verschwand ein 18jähriges Mäd6)en, daß vorher mit Mohany, dem Führer der Mädchenhänd lerbande, wegen einer Stelle als Erzie^rin korrespondiert hat. Die Spur des Mädchens konnte bis zur rumänischen Grenze verfolgt werden. « Im Dorfe O st r u! n i c a bei Beo-grad verübten unbekannte Täter auf den Lehrer Milan PoPovi 6 ein Bombenattentat, dem die Schwiegermutter des Lehrers zum Opfer fiel. Die Ursache des Attentats ist darin zu suchen, daß die Be« strebungen des Lohrers, die Moral im Orte zu bessern, bei der Bevölkerung auf Widerstand stießen. In der Nacht auf Saimstag ist im Dorfe Doljani bei I a st r e b a r s t o ein Brand ausgebrochen, i^r bald riesige Di^^niensto-nen angenommen hatte. In kurzer Zeit waren 15 Objekte den Flammen zllm Opfer ge fallen. Alle Bemühungen, Hilfe zu bringen, blieben erfolglos. Der Schaden beziffert sich auf -über eine Million Dinar. Äei der Stationstasse :n)öeliki Beö kerek wurden größere Differenzen entdeckt. Bisher belaufen sich die Fehlbeträge aus mehr als eine Million Dinar. Der Sta-tionskasiier hat Selbstmord begangen. Die Untersuchung wird weitergeführt, da man eine Defraudantenorganisation vermutet. » Samstag wagte ein Verzweifelter in Zagreb abermals die Besteigung des Turmes der Kathedrale und verblieb fast zwei Stunden auf dem Querbalken des Kreuzes sitzen. Er lehnte die Hilfe beim Abstieg ad und kam glücklich wieder zur Erde. Pollizeidirektor Dr. BedekoviL gab dem Mann 200 Dinar als Unterstützung. Man hofft, daß es dem auf diese Weife auf ^ine Not aufmerksam Tnachenden Men schen jetzt gelingen wird, Berdicnstinöglich-ke^ zu erhalten. Laut einer jugoslawisch-ungarischen Vereinbarung hat die Stadt Relikt B e ö-ke re k ungefähr 800.000 Dinar Vorkriegsverpflichtungen, die nunmehr aus der Anleilie beglichen werden sollen, die die Fir ma Mac Daniel laut Vertrag über die Pach tung des Ele'ktrizitätswerkes in der Höhe von 200.000 Dollar zu gewähren hat. eorötale Ver A>rarftaale« — Lemerkenswerle Ztede M«d>ear«» ^ W a r s ch a u, 31. August. Arbeit ist eine Lettion an andere ähnliche Versaminlungen, eine Lektion an den nationalen Egoismus. Wir haben, sagte Madgearu, im G e i st e von Gens gearbeitet. Äe Warschauer Konferenz war das erste positive Ergebnis der Genfer Handelskonfevenz von 192g. Man muß nur etappenweise arbeiten. Die Warschauer Konferenz ist eine der wichtigsten Etappen und ' ein Auftakt zu Briands Paneuropaidee. Die Schlußsitzung der Agrarkonferenz stand i>m Zeichen einer glänzenden Rede des rumänischen Handelsministers Madgearu, die in der gesamten Oeffentlichkeit' das größte Aufsehen hervorgerufen hat. Eine wirkliche Entente cordia-le der Agrarstaaten, sagte der Minister, wurde gebildet. Es wurde nicht über graue Theorie diskutiert, sondern über reale Dinge und real sind auch die Ergebnisse. Die M e i st b e g ü n st i g u n g s-k l a u s e l hat heute nicht mehr die vitale Kraft und heute erhielt sie eine Absage. Man schlägt daher die euroMschc Präferenzklausel vor, einen europäischen Protektionismus. Madgearu betont den Ausschluß aller Politischen Momente von den Beratungen. Die Ergebnisse der Konferenz seien die beste Ant wort an diejenigen, die vor der Konferenz und während der Dauer ihrer Arbeiten in Warschau kritisiert hc^en. Die agrarischen Länder haben sich ohne Rücksicht, ob sie Freunde oder Feinde von gestern waren oder heute sind, zusammengefunden. Ihre Reuer Kurs in Veru Gegen die SorrvptionSwirtfchaft. Die neue peruanische Regierung hat gewisse Artikel der Verfassung außer Kraft gesetzt, U.M dadurch die S t r a f v e r f o l-gung derjenigen Beamten zu ermöglichen, die sich während der Amtszeit deS Prä sidenten Leguia bereichert . oder der Bestechung schuldig gemacht haben. Alle vom Präsidenten Leguia ernannten Beamten sollen ihres Amtes enthoben werden. Dem toten Andree entgegen U fährt der norwegische Regierungsda-mpfer l schwedischen und norwegischen Äissenschast-„Michael Sars„ mit einer Kommission von I lern und Aerzten, die die Ueberführung der Leiche, des Polarforschers in die Heimat überwachen sollen. Eine ttmfassende Reform de? Ber waltung ist im Gange. Ein bereits seit zehn Jahren bestehendes, aber bisber nicht durchgeführtes l^setz, das den Ausschank alkoholischer Getränke an Samstagen und Sonntagen verbietet, ist von der neuen Regierung in Kraft gesetzt worden. Kvaig Bort« auf Arelersftlßen B u k a r e st, 1. September. In hiesigen diplomatischen Kreisen glaubt man ^u wissen, daß die Auslandsreise des Königs Boris von Bulgarien mit seinem Plane zusammenhängt, sich mit einer schwedischen Prinzessin zu verheiraten. Ministerpräsident LjapLew Nierde sich dteser Tage gleichfalls nach dem Auslande begeben und seine Reise wird eben falls mit den Heiratsplänen des Königs in Verbindung gebracht. Die Sdelv ungen ln Oefttrreich Die amtlichen Statistiken über die Ehelösungen ergaben, daß im Jahre 19S9 in Oesterreich insgesamt 6003 Ehen gslSst worden sind gegen 5703 im Jahre 1K8. Hieroon entfallen auf Scheidaingen 5359. auf Tren-nungen 547 und auf Ungültigkeitserklärungen 97. 3607 aller Ehelösunyen erfolgten im Landesgerichtsspren^l Wien. Auf 100.000 Einwohner enbfiöen 1S6 Chelösun-gen im Landesgerichtssprengel Wien. 73 in Steiermark, 63 in Salzburg, 53 in Tirol, in Niederösterreich, 45 in Kärnten und 34 in Vorarlberg. Bier Prozent der gelösten Ehen dauerten kürzer als ein Jahr, Ä Prozent über 1 bis zu 5 Jahren und 41 Prozent über 5 bis zu 10 J^ren. 2 Prozent der Ehelösun^en entsielen auf Ehen, die über 30 Jahre gedauert hatten. Bei 49 Prozent der gelösten Ehen waren Aurzeit der Erlösung keine Kinder vorhanden. Verhältnismäßig am seltensten sind Ehelösungen bei der land-wirtsschaftlichen Bevölkerung; nur in 3 Pro« zent der gelösten Ehen war >d«r Mann Landwirt. Sa«proben auch ln Moskau Zwei gellmgen« Angriffe. Vor einigen Tagen wurde in Moskau ein Gasangriff inszeniert. Um 7 Uhr begannen die Sirenen zu heulen, das Herannahen feindlicher Flugzeug« verkündend. Sechs „feindliche" Fl-ugzjeuge nahten der Hau;tt-stadt der Sowjettmion. Luftabwehrkatterien eröffneten ein Trommelfeuer. Der Angriff wurde jedoch nicht abgeschlagen. Die feindli. chen Flugzeuge warfen Gasbomben a!b. „Chemisc^r Alarm" wurde geblasen. Friedliche Einwohner wurden in gassicheren Räu men untergebracht. AblvehrkommandoS tru« g?n Gasmasken. Das Tel^hon des General stabs arbeitete unaufhörlich. Gaskommandos umringten die vergasten Flächen. Endlich Ein Roman von Benzin und Liebe von Fritz Lange, bv feuetitvaneer. tislle-Lssle. Bach, der nicht geneigt lvar, sich jetzt, gegen Mitternacht, in eine Diskussion über seine Erfindung einzulassen, fertigte den Neu^iierigen mit einer Schärfe a'b, die ihn hinterher selber reute. „Der Vergaser geht nach Amerika. Dir kann ich diese Sache nicht anvertrauen, denn du bist durch Weitergelck)ichtcn ^liel zu sehr in Anspruch genommen, als daß du . " Robert gab plötzlich Gas. Der Motcr i^lte auf, aber Hans hörte deutlich, wie Braun zischte: „Esel!" Dann ^ah er nur noch die rote Stoppscheibe des Schlussiichtk'S. Merkwürdig, daß mit einemmal aller Unmut verflogen war. Wie ausgelöscht die Em .pörung ü>ber die Renommisterei dieses Man-ms, der sich sein „Freund" nannte, den er ,sel!ber aber keinesfalls als solchen anerkann-!te. „Aus!" .Hans nmchte mit de? .Hand eine tßtgende Geste und trat, den Schlüssel aus der Tasche nehmend, ^n !»ie .'dalustür. Roben Brau», 'and die Zofe seiner Frl'inl diu noch wtich, alH er um Mitternacht klin» ^Ue. „Wo ist Fräulein Belmont?" Das hübsche, junge Ding uiachte ein bekümmertes Gesicht. „Das gnädige Fräulein ist gestern -^egen neun Uhr fortgegangen und ncch nicht wieder zurück." „So? Dann nvrde ich lvarten." Das Mädchen führte den späten Gast, der für sich das Recht in Anspruch nahm, .^ier zu jeder St>unde einzudrin>gen. in die Bibliothek. „Es ist gut. Sie können sich nied<'rlec^en." Nun ivar Robert allein. Nein, nichl allein: Die vielen, in solides Leder oder lmn-tes Leinen gebundenen Bücher i^gaben ihn, sa>hen auf ihn herab wie lebendige Seelen, die stumme und doch so beredte ^viesprache mit thm führten. Da waren welche, die zum Nachdenken niahnten, die an Dinge erinnerten, die jenseits dieser Welt des Scheins lagen. Aber ibrer waren es nur wenige. Sie l)atten nur leiten oder gar nicht das >^lück, zur Hand geilominen und gelejen zu :v^r)en. Sie erfüllten ausschließlich Repräsentations-! Pflichten. Die gelesenen, das waren die Romane zeitgenössischer Schrists,eller. In denen pulste dos Leben und zeigte -^ich naclt und wahr: In heuchlerischem Glanz, in seiner ganzen Erbärmlichkeit und — zuweilen — auch Erhabenheit. Da waren die Menschen gezeichnet, wie sie tatsächlich lebten. Jdeali-sten und Materialisten, Wahrheitsuch^r und solche, die im Dunkeln gingen. Fast alle «ber waren geblendet vom Glanz des Geldes! Die Blicke des Wartenden gingen interesse los über all die Bücher. „Wo nur Rita bleibt?!" Es war so still in dein dunkelgetäfelten Raunie, daß Rcbert Braun über den Klang seiner eigenen Worte erschrak. Weshalb ivar Rita nicht da? Gut. er ahn» te, lvas sie in dieser Nacht trieb. Daz ^eib riskierte Leib und Leben für ihn — aber um diese Stunde mußte Rita zurück sein; sv lvar es verabredet. Robert Braun »var nachdenklich geroor-den. Den Kopf niit dem gelichteten, tief-ich^varzen Haar et > - dachte der Er-b? eines großen llS daran, daß er Rita Belniont danllmr sein ulüsse, denn sie hatte sich bereit gefunden, sich für ihn zu opfern. Dankbarkeit war ein Begriff, der nicht lange hinter der Stirn dieses Genuß-nienschen hielt. In einem verächtlichen Auflachen gruben sich zwei häßliche ^lten um den Mund des jungen Stpötters. „Warum tut sie es eigentlich? Für mich?" ?r tippte sich unt dem Zeigesiikii'r «n den Kcps. „Unsinn! Letzten Ende?? nur für sich! Weil ihr um diesen Plunder bangt . . / Oh, er hatt sich die Wünsche dieser launischen Frau ein Vermögen kosten lassen. Di« Villa im Stadtparkviertel nebst Einrichtung! Die Lebensführung Ritas! Eine Zeitlang hatte der On^l in Berlin beide Augen zugedrückt und willig enorme Zuschüsse geleistet. Als dann alber die Rationali-sierung der Betriebe einsetzte und der Konkurrenzkampf in der Automobilindustrie auf der ganzen Linie entbrannte, tvurde Heinrich Braun, Geheimrat und Generaldirektor, zäh wie Rindsleder. In einer erregten Aussprache hatte er seinem Steffen den nsuen kategorischen Imperativ wissen lassen: Alles stir Betrieb., nichts für unS! Rcbert trommelte mit den Fingerknöcheln ungeduldig auf die eichene Platte des runden Büchertisl!^S. „Onkelchen, ich werde dich zur Revision deiner Ansichten zwingen! Auch die Allmacht des Generaldirellors hat Grenzen. . Und wieder ging sein unsteter Blick nach der Tür. „Wo nur Rita bleibt?!" Als Hans Bach seine kleine, einfach »möblierte Wohnung betrat, umsc^iei^ie ihn ein exotisch-jüßes Parfüm. DaS jagte den mertlvürdigen Schreck ein: eine fremde ^rau lvar in seineni Zimmer! Wie ein schlag traf ihn diese Erkenntnis, noch ehe' er zum Lichtschalter greisen konnte. er MV- MarVorer Aettung^ Nummer?Ai. geschlossen soi. Zshn Mauten der zweite Gasangriff, ' wick<'ltc sich in einen dichten p!ebel ein, die s^'uenvehr wurde alarmiert^ Mtt» ver regen^n ^ i>tt Angriff cchgiMrscn. Nak llnd eine nn« dem'MMf wurde belanntq«»«»«, i«s> ti »„«iss ab-iW« ««M-IlS^ibr-ch-n «r»bt iv-rd-n Mer erfolgth I war^Tiae Mn.d bleibt zeitlebens ein m-ap-Pttf^ Pel^lVvanf verschwand w BV»merh«»- ven ein siebenjähriges Mädchen namens In-gebory Bsp p, bas bisher n^»«g«n 4iel ^sonders ein« blaue Hi. se orgi»«sf«hr«r — >>Irega«> Der deutsche Schlachtkreuzk „tzinden-bürg", wurde bekanntlich im Jahre lSl9 mit dem gröhten Teil der deutS^n Schlacht flotte bei Scapa Flow versenkj Nach mehrjährigen sehr kostspieligen Hebwss-vevsuchen ist es leht den EnMndern gi^ungen, t>as Wrack des Schisses zu heben md zur Verschrottung in «inen Hafen einPschlepPen. Sine Siftmörderijl zum Tode verurteilt Die Tzegebiner Gerichtstasei! beschäftigite sich di^er Tage mit der Berufitigsver^nd-lung in der AngolegenHeit der frau O l a-j o s. die wegen Arfen^siftmord^s an ihrem Gatten zum Tode verurteilt »Povden war, Die Verhandlung ergab, daß die Mörderin ihren ersten Wann tatsächlich miv Ärsen »er« giftet ihatte. Das Gericht bestttbizle das Nr-teil der ersten Instanz un>d iviei Äie Berufung der Frau Olajos KMÄck. Awel Derdrechm an Kiudem Die Bevölkerung von Bremerhaven-We-sermÄnide ist durch zwei nicht aufgeklärte Verbrechen an Bndern in grbhte Beunru-bigung versetzt. Am 4- Avgust fand man in ?^sevmünde in einem Kornfelde ein sünf-Mriges MÄdchen aus, an dem eiil grauen- An der W»hmmg de»^ oppositionellen Bau-ernfühvers und Bizemarschafls des polnischen Eejms Do m b s k i in der War-ft^uer Vorstadt Zoliborz drangen nachtS vier ein, d!« DoittbSki iVberfielen lund tis zur Neivusttlosigseit schlugen. Ein Unteroffizier hielt inzloischen aus der Straße Da? Dienstlliä^n des Me» Auftakt zu weiteren Ausschreitungen extremer Regierungsanhtinger bildet, zumal bereits ein anderer oppositil?m'ller?llbgeordnc-ter auf der Straße insultiert wor^n ist. Man glailbt, daß einzelne heißblütige Ossi- sel Hvdiöen gemachten Funde scheinen zu bestätigen, daß Andree seinen Plan wirklich allsgefichrt habe, in der Nähe des Poles gelandet sei, den Ballon seinem Zchicksal überlassen und dann die Wanderung nach Lü-deil angetreteil habe. llm das T a g e b n ch A n d r e e s ist ein heftiger Wettbe^verb entstanden. Von aus ländischer Seite soll für das Recht der Ver-i^sfentlichung des Buches eine halte Million Kronen angeboten worden sein. Der bekannte Polarforscher Hool erklärte im Rundfunk, die Reliquien müßten, einerlei wie die Frage des Boitzes zu lösen sei, unbedingt Tchwe den überge^n werden. l ziere auf solche ungewöhnliche Weise nrit der Opposition abrechnen wollen. In Regie-rungskreisen wird dagegen oersic^rt, das! sich um einen bedaiuerlichen Einzelfall unverantwortlicher Elemente handeln nlüsse und daß sofort eine Untersuchung eingelei-tet worden sei. DasStktimnis des erftenVolfluges Strw»b«>« 0«»ch» — Di« Leiche «»» »er „Bniti oa»ß" ^ D«« T>>e»«ch Ueber die Mitteilungen., d« irber den Fund der Leiche Andrees vorliegen, IM der schwedische KonjlU »n Trsmsö, Arnejcn, seiner Regierung Bericht erstatt^. Nach dieser Meldung erN^te der Kapitän Gustav Jen« s e n, der Leiter deS Expeditionsschiffes „Bratvaag", Dr. Horn habe ihm nütge-teilt, die zweite Leiche sei als die i>es Eype« ditionj^nlnehmerS Nils Strindberg, des Neffen de» Dichters Äuguist Stril^berg, ertannt worden. An der Sielle, wo die Lei« chen geftlniden worden sind, man ein Gedächtnismal uild einen Bericht niedergelegt. 5wpitän Jensen erklärt, er und seine ganze Besatz-ung haken die beiden Leickien an Bord der „Bratvaag" gesehen, ebenso die aufg^undenen Ausriiswngsgeyenstün^- Die lbei^n Lei«^ seien in Zdisten mit Ei? gelegt worden. Eine dritte Leiche. iva>hrsri>ein-lich die des dritten Teilnehmers der (5rpe-dition, F r A n k e l, die im Gegensap zu den Pvei anderen besc^digt sei, )abe eingefroren in dem Segelwchboot Andrees auf Deck der „Bratvaag" gelegen. Diese Leiche fei noch nicht von !^m sie umgebenden Eisblock zu befreien gewesen. Mugzeugabkukz w Frankreich Wen» der Nobot ßreM Der Automatische Bertehrsregler. An einer der belebtesten Straßenkreuzungen der Londoner City, in der Nähe der St. Pauls-Äathedrale, wurde zwecks Regelung des Straßenverkehrs, ein künstlicher Robot in Gestalt eines Verkehrspou^.,len^ aufgeftellt. J-n regulären Zeitabständen gibt der Robot automatisch farbige Signale: „Halt, Fahrt, Borsicht!" Solange kühles u. regnerisches Wetter in London herrschte, funktionierte der Robot-Apparat auSgezeich net. Als aber die Sonne ihre warmen Strah len endlich über London ausbreitete, versagte der Robot. Alle drei Zeichen erhellten auf einmal, und die Chauffeure wußten nicht, was sie eigentlich anfangen sollten. Dem Ro bot zu Hilfe kam ein lebendiger Polizjist, der Jnl Stockholmer R'undfunik hielt Ol>erst- aber auch in Verlegenheit geriet. Die Ver« leutnant S v e d e n t e r g, der an > kchrsstörung dauerte eine gan^ Stunde, den Vorbereitungen zu Andrees Polslil^^Als die Sonne unterging, erholte sich der teilgenommen hatte, einen Bortvä^ über '^ie Robot und begann wieder mit automatischer Expedition. Er erklärte, die jetzt aus der In-j'Genauigkeit seine Signaile zu geben. Der wahnsinnige StreSenwächter «»erftUl I» »« Nach» — Da» re«««»e Schichsai französischen Luftnianvvv'i-^'. "ürzte ein Loinöeuslttgzeug des Flieger jegunents qh, ^iel auf ein gl»ückliä)erweise u:ü.?ivol)ntes^ Haus und zxrschellte. Seine sechs Jivsassen --- zwei Offiziere und vier Unterosfi^ere — wurden iofort sZbtet. Ilm 23 llhr saß der Ba^väcßter Emil M tu r g e r wie gewöhnlich in seinem kleinen Blockhaus auf der Eisenlbahnstrecke Ätar seille—Lyon und wartete auf den Schnellzug, der aus Marseille konlmen sollte. Plötzlich >>ffnete sich bie Tür und ein Mann miit wirrem Haar, brennenden Augen und zerschlitzter Kleidung trat in die Stube, ohne ein Wort zu sagen. Noch ehe der brave Bahn lvärter zu sich iommen tonnte, stürzte sich der Eindringling airf ihn und band ihn fest. Dann ging der Freinde an das Stelliverk und zog an einem Hebel. Gelähmt vor Schreck hörte der Bahniwärter, wie das Zeichen ertönte. In einigen Minuten sollte der Zug Passieren. Der Frenlde murmelte einige unverständliche Worte vor sich hin, öffnete die Tür und verschivand. Eine Katastrophe schien unvermeidlich. Der Zug raste vov^i, loährend es dem Wäch ter mit unerhörter Anstrengung gelang, stch der Fesseln zu entledigen. Er rief sofort die PMzei und die nächste Station an. Nichts war passiert. Der Zug suhr fahrplanmäßig vorbei; denn es gescha.) ein Wunder. Der Eindringling hatte, ohne es zu wissen, den richtigen .Hebel gehabm. Jnzwisä^n wur^ das Rätsel gelöst. Der Frenvde lvar früher ein Eisenbahnteamler, den nian wegen Trunksucht und schlechten Betragens entlassen mußte. Zuletzt nzurde er >r>ahnsinnig und schidor. wie er sagte, der Eisenbahnverwa-ltung bittere Rack^. Er schlich sich in das Blockhaus, in dem er seinerzeit gedient hatte, um eine Ükatastropl?« her^izusichren. Das unberechenbare Schick-sol rettete aber unzählige Menschen vor dein Tode, indein es die Hand des Wahnfinni-geil richtig lenlkte. Lon Sdaneu« Streiche Lon E h aney begann, wie so viele aule titanische Schauspieler — z. B. Chaplin, Harold Llot,d und Mister Äeaton — als Clo«^vn iiil Zirkus, wo cr aufsiel, weil er. so ausgezeichnete Masken inachen konnte. Ein« mal ersiihr er dort dnrch Ziifall, was die andern noch nicht ivilßten, daß die dicke stas-sierin erkrail'kt sei und anl Abend nicht erscheinen könnte. Da schininkte sich Lon Cha-ney als K^ssierin — zilm Scherz natürlich, denn er hätte ja auch als liiännlicher Kassier aintieren können — u. zw- gelang die Maske so tauschend, daß er an der ^sse siheii und die Karten ver'^ufen konn-te. Sel>bst der Direktor, der sich erkundigte, wie der Verkauf sei, merkte nicht, daß C!^ney und nicht seine Kafsierin vor ihm saß. Als cr es aber erfuhr, mußte Chaney diese Sezne in der Manege geben, und die Leute lachten sich tot ü>ber — Lon EhaneyS erste yroße Rolle. Wahrend der Proben im Atelier war Lon l^iHaney eines Tages nicht zu finden. Man durchsuchte das gan.v Atelier von oben di? unten, von hinten l>is vorn. Chaner, n>ar nicht zu finden. Endlich nach einer Stunde gab uian es Mif. Einer der Statisten, der sich am eifrigsten bei der 'Sucherei betätigt hatte, »vischte sich den 'SÄ^lveiß von der Stirn und nahnl erschöpft die Perücke ab, und siehe da, es ivar Lon Chaiiep, der sich totlachen wollte über diesen Streich, über den ganz Hollyivood drei Tage sprach. Die tlrfoche der Slatzev oefunden Professor H. C. S h e r ni a n von der Columbia-Universität beschäftigte sich in einem Vortrag vor der an,erikanischen The-inischen Gesellschast, in dem er ü^r seine neuesten Vttaininfo»schungen ispmch, auch init d«^ Entstehung der Glatze, ^t der Entdeckung des Vitamins G, also seit etwe ei,«m Jahre, wird in somem Laboratorium eifrig üb<»r die Wirkung disseS Stiofsl» „VavAortt ßkumm« 2S4 5m?. GepwnGer 19M> bettet. Sherman hat festgestellt, daß beim Mängel däeses Vitamins das Wachstum a»>f HSrt uTtd tn schweren Fällen sogar der Tod eultreten kann. Manche Ratten, deren Nahrung längere Zeit kein Vitamin G enchielt, zevgten deutliche Zeichen vorzeitigen Alterns. Das Haupttennzeichen für 'die nahen-de Gefahr ist der Ausfall des Haares- Ueber Haupt ist jeder Haarausfall ein BewÄS da-ftr, daß Vitamin G in unserer Nahrung fehlt, und wer genug von diesem Stoff zu fich nimmt, soll nach der Behauptung des amerifam^c^n Gelehrten keine Glatze bekommen. Das Mtamin ist reichlich in der Mich und in vielen Gemüsen, wie Spinat und Kohl, vorhanden. Tkeattr«,»Kunst -i- Eharsänger für das Rationaltheater. Im Theaterchor des Nationalthoaters werden Sänger und Sängerinnen, die bej den Ausführungen mitwirken wollen, aufgenommen. Sie möHen sich heute um 20 lHr im Dheatersaale bei Kapellmeister, Herrn Herzog melden. Weitere Meldungen täglich bei der Theaterkasse. -i- Max Vrods ^Lord Byron kommt aus der Mode" wurde vom Stadtcheater Nürnberg zur Aufführung in dieser Saison angenommen. -i- Alexander Moisii wird im d i o t" (nach Dostojewskis Roman) die Hauptrolle spielt, ^s Stück kommt als zweit« Premiere im Berliner Theater unter der neuen Direktion von Ostau heraus. ^ Der 4. S Swe neue Tanz-Oper von Deriu» Mil Hand. Von der Tanzgruppe der Städtischen Bühnen Hannover wird am 13. Septem^r die Tairz-Oper ^Der Luxuszug" von DeriuS Milhauld KM deutsch. Uraufführung gebracht werden. ^ Toseanwi wit fich in Bayreuth niederlassen. Wie die Blätter melden, verlautet in Bayrauther informierten Kreisen, daß Tos-oanint l^e W^cht habe, sich in Bayreuth ntederzulafsen. Mevst»»» 2. Septvmd«. 12L0 vkr: Zeksiplattva-muslk. 18L0: >lsekmjtt2xzlcon2ert. — 20.30: ^axreder l)bertra«uns. 3?.15: lldertrsOillx aus kleä. — öeoxraä. 17.30: ^a?2lcov?ert. — 20: ^az^reber l)bertrasunx. — 22.15: Xonzeert. — ^ten. 15.15: d^acdmjttaxskon^ert. — 19.30: .s. LtraulZ Operette »Line Insekt In Vene» — ^N8ekIieLetl6: .^benäkvn^ert — vreZlsu. 19.30: vm Larusos Lrbe. — 20.30: 2u Ilnterkaltunx uaä Isn^. — 21L0: kalter »t^liemann - Ltunäe. — Lrünn. 18.30: veutseke Zenäunx. — Ztutteart» 19.30: ^nsariscke l-ieder. — 20: Lunter ^benä. — 21.15: Orckester kontert. — frankkurt. 19.30: Stutt-itartvr Obertraxunx. — Lerlin, 19.05: vnterkaltullxskonzert. — 20.30: Veräi» ?vk1u8. — l-anxenberx» 17.30: !>lack-mittÄ«5kon2ert. — 20: Deister äer Ooe-rette. — 20.30: ttsuptmsnns l'raxikomü-äiv »Oer rote Nakn«. — ?rae. 18.25: veutseke Senclunx. — 19.35: Violin- unä ^lavierkoll/ert. — 20.^: Orekesterkon» xert. — 21.^0: tteitere I^je<1er. — ^ai-^anä. 21.10: Lvmpkciniekoniert. — ^ünelien, 19.45: öeljebte OesanLZ-platten. — 20.15: ^orreg VM^stüek »8' >IuIIer!«. — 21.^5: Kon^ertstunäe. — öuäapest. 17.30: OrLke5terkonz:ert. . 20. 35: l'eile aus Opern. ^NZckIiellenä: Neeunermuzik. — >Var 8 ckau. 18: 0r-cke8terk(ZN2ert. — ?ari8. 20.20: Kontert. — Langsam um dl» Ecke fadmit Fortgesetzt ereignen fich schmerzhafte Zu' sammenlstS^, zuweilen auch entfetzliö^ Unglücksfälle, weil Radfahrer und Motorradfahrer zu unbesorgt rasch von einer Straße in die andere einbiegen. Ver auch schusselige Kinder rennen oft ^m die Häuserecken, schießen unvermutet rasch aus den Haustüren hervor und wenden sich beim raschen Gehen auch noch um. Sehr ül^l und besonders gefährlich ist auch die Angewohnheit mancher (nicht einmal nur immer junger Leute), beim UeHerqueren einer Straße ganz mrbe-sorgt rasch und ohne Aufmerksamkeit nach der anderen Straßenseite hinter einem Gefährt hervorzustoßen, wobei fie nur zu leicht einem Radfahrer oder eine« Auto in die Seite laufen und unter Umlständen ein großes Unglück herbeiführen. Alle Eltern sollten ihren Kindern streng einschärfen keim Ueberschreiten verkehrsreicher Straßen und beim Einbiegen von einer Straße w die andere besonders vorsichtig zu sein, da ein einziger unbedachter AugenAck ein ganzes LebenSglück oder das Leben selbst zerstören kann. Der ArbeittmaM Vom 24. bis 30. August haben 78 männliche und dl weibliche, also insgesamt 120 Personen Arbeit g^ucht, während 13k Dienstplätze vorhanden waren. Arbeit erhielten 122'Personen und zwar 78 Mnner und 44 Frauen. 7 Personen wurden außer Evidenz gesetzt, dagegen verblieben mit Ende der Woche bb7 Personen noch weiterhin in Evidenz. Vom 1. Jänner bis S0 August haben hingegen 3628 männliche und 18ö2 weibliche, zusammen 5490 Personen Aribeit gesucht. Insgesamt waren 4219 Dienstplätze frei; Arbeit erhielten 3014 Personen und zwar 1660 Männer und 13b4 Frauen, 287 Personen reisten auf Arbeitsuche ab und 1632 wurden außer Evidenz g^etzt. Bei det «rbeitSbikse in Marwor erhalten Arbeit: 20 Wnzer, Mier, IS Knechte, 4Hirten, 10 Steinklopfer, 1 Glaferer, 2 Tischler, 3 Waffenschmiede, 2 Fleischhauer, 2 Schl^acher, 3 Wagner, 3 MMer, 1 Sl!^ed, 1 Faßbinder, 2 Feldarbeiter, meh rere Lehrlinge (Schmiede, Müller, Bäcker, Wagner, Faßbinder, Spengler, Tischiler, Aimmermaler und aus !^m HandslSfach). Ferner 1b Mägde, 2 Wirtschafterinnen, 16 Köchinnen, 34 Menstmädchen, 4 Stubemnäd chen, 1 Kinderfräulein, 2 Erzieherinnen, 1 Krankenwärterin, 2 Köchinnen Kr Gendarmerie und Finanz, 1 Köchin eine Beamten-mesfe, 1 Wäscherin, 3 Zchlkellnerinnen, 1 Unterläuferin, 1 Serviererin, S Weißnäherinnen, 1 Stepperin für Schuhoberteile, 3 Feldarbeiterinnen, 1 Hotelstubenmädchen u. 3 Lehrmädächen (Näherinnen). m. TodeSMe. Im schönen Alter von 79 Jahren ist in Roga85a Slatina der bekannte und allseits geschätzte Baumeister Herr Jng. Ludwig M i g l i t s ch, gestor^n. — In Zagreb ist im jungen Mannesalter von 31 Jahren Jng. Mario Romanov aus Maribor verschieden. R. i. p. m. Berlautbarnng des HandelSgreminmS. Wir werden um Aufnahme nachstehender Zeilen ersucht: Angesichts der in Ihrem Blatte erschienenen Mtteilung betreffend eines neuen einjährigen .Handelskurses an der hiesigen Handelsakademie sieht sich das gefer tigte Handelsgremium genötigt, zu erklären, daß es^it diesem Kurse nichts zu tun hat und aus prinzipiellen Gründen nach wie vor gegen solche Kurse ist. Das Gremium steht auf dem Stan«dpunkte, daß die heranwachsende Jugend im GosMte eine genügende kaufmännische Praxis erhält und so-wieso während der Lehrzeit die kaufmännische Fortbildungsschule zu besuchen und zu absolvieren hat. Das t^männische Gre« mium in Maribor: V. Weixl. m. Berstorbene in Maribor. In der letzten Woche sind in Maribor gestorben: Alois PolanSiS, Streckenauffrher, 54 Jahre alt; Karl Sobec, Eisenbchnerssohn, 4, Jahre; Lud milla Krojaö. geb. 2iLek, Winzerin, 52 I.: Marie Sek, Arbeiterin, 53 I.; Aloisia Mla-kar geb. Polak, Besitztrsgattin, 64 J.; Alois Grobnik, Heizer der städt. Badeanstalt,; 70 I.; Georg Verdelak, Kuppler, 34 Jahre; Jakob Kropz, Besitzer, 46 I.; ^esine Se« Maribor, 1. September. moliL, Schülerin, 9 J.; Juliane Stopar, Wirtschafterw. 40 I. und Emil Kronasser, Privatier, 73 Jahre alt. m. Das städtische Ba» in der KopaUSla ulica wird morgen, den 2. September wieder geöffnet. m. Der Kurs im seinen Tafeldecke« deginnt heute. Montag, den 1. September im Hotel „Aamorc" und sind Karten auch an der Abendkasse erhältlich. m. Betrügereien eines Arbeitslosen. Als die EisenbahnerSgattin 3- dieser Tage bei der Arkeiterkrankentasse ihr DienstmNchen anmelden wollte, trug sich ihr ein gewisser Ruprecht S t e r g e r al^. die nötigen Gchrift-sorten auszuMen' Beide begaben sich zu diesem Behuse in ein Gasthaus, wo der Mann der unvorsichtigen Frau unter dem Vorwande, er werde die Angelegenheit direkt mit Ljubljana regeln, den Betrag von 175 Dinar herauslockte. Erst nach einigen Tagen bemerkte die allzu leichtgläu!^ HauS frau den Betrug. Der Mann konnte bereits ausgeforscht und festgenommen werden. 5omm«e»vrott«i» «>»«» W»»t« e>IUI omtsl. vM»«, 1 m. Einbrnchßdiebftahl. Ein noch Mibetänn-ter Täter drang gestern vormitbag in daS am Rotoviki trg untergebrachte Magcrzin der Krämerin B. em und mchm, da ihm sonst nichts in die Hände fiel, eine größere Mnge !^ter mit sich. m. I« GchlRfe bepshlen. Auf einer Bank vor dem Hauptbahnhose ließ sich gestem nachts der Arbeiter Franz L e t n i k nieder, um von den Mühen des Alltags auSzu-vu?^n. Als er wieder erwachte, bemerkte er, dah vhm ein größerer Geld^rag abhanden gekommen war. m. vesnndene vegensttnde. Im Laufe des vergangenen Monats wurden nachstehende Gegenstände im Bereiche uns^r Stadt gesunden und am hiesigen Fundamte hinterlegt, wo sie gegen Nachweis deS Eigentumsrechtes behoben werden können: 1 Zigarettendose, 1 Briestasche, 1 SchweinShaut, 1 Rucksack, 1 Schlüsselbund, 1 Brosche, 1 Arm band. Masche Tabatextratt, 1 Nickeltaschen-u'hr, 1 Küchenmesser, 1 Hen^nhut, L Stemm eisen, 2 Hunde und 1 Hündin, 2 Ringe, 1 silberne Uhrkette, 1 Taschenmesser ur»d verschiedene Damenhandtask«kannter Langfinger dem in Kröevina wohnhaften RechtSanwall Herrn Dr. P a l t a u f eine gol^ne Uhrkette. Der Gauner tom^ spurlos entnommen. m. Tätigkit der RettnnßDMiIliinß w Ungnft. Im Monate August hat die Ret- tungSabteilung in 203 Fül^ interveniert, und zwar bei 125 Unfällen, 72 EÄrantun-gen und 6 Selbstmordverfu^. Bon diesen 203 Personen sind vier gestorben. m. Wetierbevicht vom l. September, 9 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -s-3, Barometerstand 739, Temiperatur -s-21, Windrichtung NW, Bewölfung teilweise. m. UnfAIe. Am 31. August vormittags erlitt der 3Lfährige, bei der Jmpvägnie-rungSanstalt MdgerS in Rogoza bei Hove bödienlstete Arbeiter Ivan Mala jne beim Umladen von Schwellen Kontusionen am rechten Fuß und mußte von der Rettungsabteilung ins Allg. j^antenhaus iwer-führt werden.— Am gleichen Ta^ vormittag fiiel der üvjührige, bei Dr. Pavel in der Tomvva ulka beschäftigte Arbeiter Anton K u r i k aus der Stmße und zog sich Riß-«fuetslhwunden am linken Auge zu. Ihm wur de in der Rettungsstation Hilfe gekistet. — Am 30. August nachmittags stürzte 17-jährig«, in GvLnik wohn^iafte Ä>sii^erS^ohn Jos^ Ber g les bei in N .^cli m ii sc fa si rt'n »I «r v LWtae. ävn 30. Xueu5t: ^t»o> a?iekt lm6 »liiUt 6», Sounf !m (ZrvvtookNm: o«? >I»iv HInlQAR? ^ äen 30. Xueu8t: Joda Volsj w 6«r loakImopO» retts: 'keNMMi koßor!ekt«r QrovtonNlm Vorstellungen «» >Verkt»een um 17. 19 unä 21 ^r. Xn Sonn- un6 Beierts- xen uitl 15. 17. 19 unä 21 Udr. Vorverlcst^ tiltkliek von ^12 Ilkr »l> öer Xwolcssse. vom Rade Dd zog fich eine RißiMschwml-de am Kojfe zu. Auch ihm wurde in der SiettnngSs^on Hilse geleistet. n.. DkU st»cheI»«WGdie»st verfielt von gestern, So «tag mittag bis nächsten Som-tag nnttag die ^GchUtzßWPlapotheke" (S i- r a k) in lpr Alitsiadrova resta und nicht, wie irrtümjcherweise berichtet, die St. Hein-rich^Apotheje (Vidmar) am Hauiptplatz. m. RrmijMisse. Hen Wilhelm Wregg spendete «1 stelle eines Kranzes für Herrn Emil Kvomffer den Botrag von 100 ^nar für die AnituberKXMes^ GrhUtlich in allen Apotheken zum Pr^ vlm S Din. per Schachtel. » Vessev »oft i» der veftenttiche» «ich» am Slomlkov trg 6 in der A-Klafse m!t« tags und abends Din 8.30, w der B-Klaffe Din 12.3l! in der T-Klasse Dln 14.30. Tretet bei! * «esa^ NM SchnrgelbermäVßunge» für den GnjShrigen HandelSkurS Ant. Rud. Legat sind ehestens bei der Direktion, Maribor, Brtizova nliea 4, einzubringen. ^ Ein« ksslenlese« Ginger'«ilht»rs veranstaltet hie hiesige Filiale in der Zeit von Donnerst^, den 4. bis 18. September in Studenti, PekerSka ulioa (Gasthaus «Zur weißen ^ne^'). Nähere Informationen im Unterrichtslokale. >"'11806 m. «» «ilbtiktiß? Menschen wmdet sich ew lnngenkranier Invalide, Pater von vier kleinen Kindern, mit der innigen Bitte um kleinere Spmden. Die in dieser bedauernswerten Familie, inßdesondere aber daS gvausinne Schicksal der armen, unschuldigen linder sei ein Anfpo^n für alle jene barmherzigen Mitmenschen, die stets bereit sind, chr Snaft!portler „^^lezniSars" Mitt-woch und Donnerstag abends wieder die Arena, um im ^Kenseitigen Mannestampfe den diesjWigen Sieger zu ermitteln. Die Rkn^tümpfe, «n denen sich insgesvmt 50 Wettbewerber beteiligen lverden, gelan.^en in drs^ Kategorien, tind zwar: Bantam-Fe-dergewW, Lttcht-BslWßDwicht und Mittel-und Halbschwergewicht zmr U-uStragnng. Gleichzeitig wirt^.e^'^nkurrenz im Bo.rc^l veiFUstaltet, «ie M zehn heimisch« Faust i lämpftt beteilii^ werden. Die Kämpf? gehen konnnenden Mittivoch unt» Dizilner^tag ab A) Uhr in der grofien Veranda der Union-Brauerei vor stch. Die lZ^intrzttspreiie sind seh» tj«?s.gehalten. : «US ö«m SK. „teletniöar". Morgen, Dienstag findet um Z0 uhr eine wichtige AuSschuh^fitzung statt, zn ivelcher fich die Her« ren P a rm a und B ib. i e yerläWch einfinden mögen. — All« Schweriz^thleten werden aufgefordert, vn der Dienstag um 20 Uhr stattfindenden Jusammenvunst in der Turnhalle beizuwohnen. — De.'vutzballer der ersten und der Reserve-Mannschaft halben zu dem morgen, Dienttag um 17 Uhr stattfindenden Training sämtliche Sportuten Den, d^e Eigentum des Bereines sind, mit-zubringen : Das ditSjAhrige Herbfttradtenn^ geht am 7. und 8. d. auf deein-flussen. Doch nicht nur das Aufstehen sällt jetzt.vielen Menschen schwer, sonoecn auch das lange Aufbleiben am Abenö: v-elc qe« Hey auch zeitiger schlafen, um Licht zu si'a-es jetzt schon recht zeitig, am 23. Sept^mütr 7.L7 n.^ch-mittags ^nne in das Zeichen der Wage und des ^rtstbvginns tritt und daniit Tag und Namt einan^r gkeiA »facht. Di'? l!n-tergang uuserW Tag«sgest!rnS sin^t zu :'ul« sang d. M. K.48. zu Ende d. stält. Mondwechsel finden.ini Seiptember statt ain 8. lPMmyndl. am 15. Yctzteö Bi^'rtel). nm 5»:^ lNe«,nond) und ckn Zg. serst.'s Biertel). Ueber die Planeten-Erscheinui^en sind folgende Zeitangaben zu nmchen: Der Merkur g^ht zu Beginn d. M. knapp ^ Stunde nach der Sonne unter, steiht am 31. jn unterer Konjunktion ^ll ihr und lieht Ende d. M. Stüttgen vor der Sonne auf. Um i-sg Ul?r morgens steht er am letzten d. M wo. nilv Grad hoch im s)s^!^n inl St<'rnb'ld dp« Lüwen — Die Venn') -if? A^vndst'rn zu ?^eglnn d. M. bi»!^ reich!ick' l ?t'ln^e Niich Sonnenuntergang. Ende d. M. be!rci«^t ihie IuavNawltn. ItumänitN und Ungarn an den DVUerbund Gemeinsame Rote in der Agrarfrage. Die Vertreter der jugoslawischen, rumänischen und ungarischen Regierung haben dem Generalsekretariat des Völkerbundes eine gleichlautend eNote überreicht, die sich auf die.AMuhrsteigerung in den osteuropäischen Ländern bezieht. Diese Vorschläge wurden isn Zusammenhang mit der Genfer j^onserenz vom März v. I. erstattet, als der Völkerbund di^e Staaten dazu aufforderte. '' ^n den Hauptpunkten wird in der Note per I^tt 1. die Schaffung von Vorzugszöllen, wodurch die Einf^chr nach den Weststaaten erleichtert werden soll; 2. die Herbeiführung eines gewissen Preisniveans, wodurch diele Staaten eine genlugend starke Rückkauskraft erhalten würden. 3. die Herstellung der Ein filhr'reiheit, Unterdrückung von Hemmnissen für die Ausfuhr und ^^'rmeidung in der Unterscheidung europäischer Länder zugun-sten überseeischer Produzenten. X WirtschastSko»serenz der Bolkanstoa. ten. Die griechische .Negiernng k>at die jugo^ slawische Regierung eingeladen, an einer Konferenz aller Balkanstaaten, die Tabak erzeugen, zwecks gemeinsanler Regelung der Produktion und des T a b a k a b-satzes teilzund'kr-'i'n. Zu dieser in S a« lon iki abzuhaltenden ^tonseretiz wurden auch Bulgarien und die Türkei geladen. Die jugoslawische Negierung hat noch keine Ent» >cheii>ung getroffen. X 4 Milionen Hektoliter ungarische Weinproduttion 1VKÜ. Auf Grund der günstigen Berichte ans den Weingebieten wird ln maftgebenden ungarischen Kreisen nnn-met>r festgestellt, das; stch die diesjährige Weinproduktion auf 3.8—^ Millionen Hek-tol'.ter belauft. Das bedentet einen gewaltigen Forlfchritt dem vorjährigen Produk-tienser^^bnis gegenüber. Jn Produzenten-ireisen hofft man. daß trotz der grösseren Produkt'ion die Schwierigkeiten des Absatzes SichtbarkeitSdauer nur nock) 25 Minuten — D?r Mar? ge)t zu ^^ginn d. M. K Stunden, End.? d. M. 7)< Stunden vor der Sonne auf. — Der Jupiter geht am 1. d. M. schon kurz nach Mitternacht aus Die Dauer der Sicht-.k»j^!eit nimmt im Lan^e d. M. bis zu Stunden zu^ Mitte d. M. stecht er 1 Ukr nachts reichlich 1l) Grad hoch im Nordosten im Sternbild d?r ZiniNinge. — Dagegen ist der Saturn zu ^'^inn M. n-^ch 3>^ Stiin den l^nde d. M ^napp 3 Stunden nach Son nenausn,"-^ ,'ichtbar. schwinden werden. Die Lage auf den Weinmärkten gestaltet sich besser. Allerdings mu^ festgestellt tverden, daß in den ersten Monaten um fast 13.000 Meterzentuer Faß-lyeine tvemger ausgeführt wurden, als im ersten Semester 1929. Der diesjährige Export belief sich auf 127.487 Meterzentner. X FVrde-^ ing der Bienenzucht. Beim Ak-kerbauministerium ist ein Institut für Studium der verschiedenen Bienenkrankheitvn eingerichtet worden, das einen Kredit von 120.000 Dinar bewilligt erhielt. Mit diesem Gelde sollen die erforderliche Einrichtung, Chemikalien, Desinfektoren und ein Musterbienenstock, der dem Universttätsprofesfor Konjev unterstehen wird, angeschafft werden. X Reue Fleischindustrien. Beograder Banken nnd Interessenten der fleisc^erarbeiten-den Industrie in I a g o d i n a haben die Gründung einer großen S a l a m i f a-brik beschlossen, die insbesondere für den Export arbeiten soll. ^ In Koprivnica errichten die deutschen Fabrikanten Johannes Neumann und Leo K r a u s e eine Selchwaren- und Konservenfabrik. Die Maschinen sind bereits montiert. Vor Jahren bestand hier eine schir>eizerischc Fabrik derselben Branche. Aus aller Welt Die Schuld des Teukei« Nirgends ist der Aberglaube so stark, wie auf dem Lande in England. Jn Widecombe in Devon wartet man z. B. am 30. August aus die Erscheinung ^s geheimnisvollen NItters, der seit 16i58 jeides !^r an diesein Tage im kleinen Wirtshaus der Stadt eintrifft, um leine Schuld zu begleickx'n. Zitternd sitzen die Einwohner des Städtchens i»l ihren K'amniern nnd warten beim Eintritt der Dunkelheit auf die unheimliche Erscheinung. Im Jahre 1658, jo erMle« sie jedem, der es hören will, ges<)ah es an diesem Tage, daß ein furchtbares Unwetter über Widecombe ansbrach. Mitte« iin Rasen des Sturmes, lautet die Sage, erschien ein un-heinrlich aussehender Ritter ans einem Rappen, stieg vor dem Wirtshaus ab, bestellte sich ein Glas Bier und verschwand, ohne zu bezahlen. Der Wirt schickte ihm einen gräßlichen Fluch nach. Seitdenl erscheint der Teufelsritter jedes Jahr. Man hört deutlich seinen Hufschlag und sieht ihn vom Pferde abspringen. Dann stürzt er an de« Schanktisch, legt eine Minze darans und reitet weiter. Unterwegs schreibt er mehrere nnle-serliche Worte ans den Wegweiser, nm im nächsten Jahre wieder,ukominen. ES ist die Teufelsschuld, die er zu begleichen hat, be-hauptet die Volksmär, die felsenfest an die Wahrheit dieses spukhaften Vorfalles glaubt Eine Million Iobre alte TierzwiNinge Ilm amerikanischen Staate Süd-Dakora, das den Ruf hat, ein Mekka der Geologen zu fein, :st vor kurzem das Skelett eines vorfintflutlichen Tieres gefunden worden. Das Skelett, das eine Million Jahre alt sein dürfte, ist vollständig erhalten. Es ist eine Art Büffel und hat im Lribe zwei ungeborene ^illinge. Dieser Fund, der für die Wissenschaft von allergrößter Bedeutung ist, hat in amerikanischen Gelohrtenkreisen großes Aufschen erregt. Das Skelett des Muttertieres und der beiden Zwillinge ist im Geologischen Museum in Rapid City aus gestellt. Nur ein Teil der Schulter des Tieres ist der Wirkung des Wetters ausgesetzt gen'esen. Einige Rippen an der rechten Sei-te sind gleichfalls beschädigt. Die Skelette der Zwillinge dagegen h^en sich nur bis zur Hälfte erhalten, zumal sie nicht ganz ent-wickelt tvaren. Die bei^den Köpfe zeigen voll« ständig entwickelte Zähne. Nirgends in der Welt befindet sich ein derartig interessantes Exemplar, erklart der Leiter des MuseuinS. Herr Ohara. Chirurg wider Willen. ! Kapitän R. W. C r o m e befand sich auf dem Rutenschiff „Stadt Alexandria" unterwegs von Nelvyork nach Brisbane. Sein 9-jähriger Sohn, der bei ihm war, hatte gerade eine schwere Operation hinter sich. Ün« terwegs wurde dem Kleinen Pl5tzlich so schlecht, daß der Vater glaubte, der Sohn würde sterben. Da kein Arzt auf dem Schisse anwesend war, faßte der Kapitän den nahezu verzweifelten Entschluß, auf eigene Faust dos LÄen seines Jungen durch eine neue Operation zu retten. Er verbuchte den Schnitt an derselben Stelle zu tun und handelte nach bestem Ermessen. Der Junge fi'chlte sich bald besser und wurde in k>ur^^er Zeit gesilnd. Aerzte. die d?n Knaben kei ^r Ankunft des Schiffes im .?>afen untersuchten, stellten fest, daß der Vater durch diesen Eingriff dem Sohn das Leben gerettet hotte. Witz und Humor Der arme Geier. Der anekdotenulnrankte Tristan B?rnard ist auch eiu liebender und vielbemühter t^roßvater^ Muß er doch 'leinein zehnjährigen Enkel im^r wieder neue Geschichten erzählen. So swht er sich gezwungen, sogar bis in die griechische Mythologie zllrückzu« greifen, um den unersättlichen Wissensdrang des Kleinen zu befriedigen. Voll innigen Mitgefühls hört dieser die Sage von dein an einen Felben des Ka'ukaKs geschmiedeten Prometheus an, an dessen Lin sie singt, denkt sie nichts ans Kochen und ich kann ^venigsteils anßer Hörweite bletbcn. Kocht sie aber, dann muß 'ch das essen!" Erinnerungen. Der Schriftsteller K. und sein Kollege R. sitzen an einem Tisch. „Viel zu tun, was?" fragt K. — ..Ziemlich." — „Was schreibst du jetzt?" forsch K. n>eiter. — „Ich schreibe 'meine Erinnerungen", erwiderte der Ge-j fragte. — „Bist du bald bei 19?5 ange-I langt?" erkundigte sich .K. — „Warum 19^»i)?" — K. stieß hervor: ..Damals habe ich dir 100 K. geliehen, die du mir bis heute noch nicht z-urückgegeben hast!" 8esiults8e!lell u. liueicsäclce in xroLer ^usvskl empkielt ite7l IV. Il«AV05 ^Ie!c8sncIrc)V2 13 M<^is''Drer Kummer Ikn- f/ IMY Bllcherschau b. Lot6veluia»»t»drt w» vildo>l»imt«. Vor nlckt elnma! IlXZ Jakren dStten 8Is also Nock sui älv rumpe1nVeIcke Lntviclclune Kaden uns äie letZLten Zl) Jakre auk diesem (Zediete ee-krackt! 17. Dezember 1903 tükrten äie krüäer >Vriekt äon ersten ^otorklue aus, unä es eelan« lknev, 12 Zelcuncien (Lelcunäenl) in äer I^ukt kleiden. Neu- »vor »rol« vroollliUu»«, v»»t VI dl» 0»r), in 0»i»t«inea o^. d«l vmtilised «Ine» »lt««i » l.«»ilron» o^. 2Z.S0. Verl»» ?. X. Vroelil»u5. l.eIpriT. l te tretten vir äa» k'luLlZieue als Ver» lcekrsmittel !n allen 1'ellen äer Welt an» unä äie NSedstLesckvinälikkeit, äte m»a jet?t ä»mtt erreickt kat. dOtrSztt 532 Irm in äer Stunäe, eine xan^ acktkare Oe-sekvinäis^lceit. Wie >vAre es einmal mit einem fluL äurck äen V»nä? Xmerilis. äas I^nä äer unkexrev-tev ^Lelteklcei-ten. tauckt in äem ^rtilcel »ftieüardeit« auk. äer I^ame äes ^utomodlllcSnl?» forä virä tebenäl«. vadei erkskren vir so nebendei, äaö äie »k^lielZardslt«» äis vir immer als eine Lrrunxensekakt unserer ?eit snxeseken Kaden, bereits im Jakre 187V in äen LcklacktkAuseni Lkl-kaxos aneevenäet voräen ist. ^nter »(Zaraxe« sekea vir. vle man sick ärÄ-Ken kemilkt. äa» »prodlem« ^uto suvli kinsicktllek äer ^aumkraxv zu lSsen. »franlkreiek« virä ijkerkloxen (12 karten. viele Ztatistilcen. vederslckten usv. »k'ran^Ssiscke Xunst« mit 47 tellvoise kunten Vlläern). Lin neues (Zediot tauckt auk: Italien unter äem Interessanten Stickvort »faseklsmus«. 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Swtewbsr) 80?tve«ve«^pi8?/^i.'rv»^Ii« unä lißAdGA» me»»« — I^sklawGm«!»« — >^>s»tel1«n» »Ldrlitlloli« Kumt« ei»««, «»ä ^ Vi»ro»^u»»t»Vi«» »telinn» iilr «>ä 0««iK»lttel - Vau» »n6 Str»« SOad>»m««» — ?l««Ii»ItOn >. erllnäua««a k'^uy.. <1rl«elil»e^ imä Ia6l»ed» Koll«Ittlvnn»s4ch1w>»«i» >«ä Ior»tH>^let«oIi>ttIIeIi» »X IN. OOHterretekliotwr K«1a p»Svl»>m! jsßlt >o6 P»kop»k tr«f»r (Iren»ild»rtrltt naed l)«»t»rr«lek. lv»» »««»r. varelir«i»»-vkum vir«! del V»rB^«1»uni ii»tI«»W»« »i fniosl.. »»«»r. U. a»t«rr. lSOdn«» «u? ^ vo«»o. l« Xärl>tl»oli«n ^««r. »ovt« Im l^ultv«rltol,r. — /^«»klinkt« «lier /^rt. »ovie iit vln AV^) «rdlltNek d«s äer ^lep?e« o.. ^1e> VIU «vle - vl»riiä 6er Dauer äer ll.«ll»Tl«er Nerd»tme»»e — bei äer XiA. Il»iiIt»»t«Ne l» l.ell»l». 0e»terr. Hl«w»e> u. det äee elirG»-»mtl. Vortr«t«n»en ln ?M»l« ä«r U«dII»a»er Krel«td»«lr IZr»te ^»losl. ?r»«»port Q.» Sekeelier M Le., ftleijsk» eeit» IG unä Iui»ko-e?«»met«» rve« »» M»rldor» «Ks odl»»t. 1074 Stlltze der Hausfrau, perfekte Köchin, ehrlich und fleihig, im Nähen bewanidert. wird neben Stubenmädchen gegen Mte Bezahlung gesucht. Adr. «erw. ___Ubvl__ Herrs^tSiA^e, sür Pari-, Blumen- und Gemüseanlagen dringend gesucht. Ledig, ehrlich und langjähr. Zeugnisse. Anfr. im Hotel „Orel" in Maribor, beim Portier._11874 Kontöriftin für Buchhaltung u. Korrespondenz gesucht von einer Firma in Umgebung MariborS. Sprachenkenntnisse slowenisch u. deutsch. Anträge unter «Antritt sofort" an die Berw. 11571 Perfekte Stepperl« 'ür Schuhoberteile und ?ine HilfSl^ast (MädckM) für die .Herrichterei wivd sofort aufgenommen. — „Karo", Maribor. Nü27 Dame wünscht Korrespondenz mit gutsituiertem Herrn, nicht unter dreißig Iahren. Lichtbild erwünscht, unter „Zwecks Bekanntschaft" an die Verw. _^11353_ Tiichtlger Prosesiionift mit eigenem Haus und Geschäft sucht eine tüchtige Wirtschafterin zwecks Heirat, doch mit einigem Vermögen. Briefe an die !!l^r-wajltung unter ..Herbst 999". _11849 ___ Sympathische junge Frau sucht gutherzigen Kameraden. Anträge unter „Gedankenaustausch" an tiie Berw. 1190S Welcher intelligente, seinsühlen de Herr, L0—ö0 Jahre, wäre a« neigt, mit häuslich erzogener BÜrgerStochter in ehrbare Korrespondenz zu treten? Witwer mit Kind nicht auSg^chlossen. Zuschriften erbeten unter „Ideales Heim" an die Verw. 11771 scN^vriZMNl^^^ äer«n QnkAuior öer-reit ln luxoslavien veßt. »uel»t »rvier» I^enssen Ml »ll freSiIiZl lZell. >^ntr»is unter »Sekvelter« »n 6. Verv. 11V00 W Vsnlc5s«unq. >^IIen I^reunäen und vslcannten. äle vkk» renä äer I(ranlckeit meine» unvvrxegNeken Liatten /^Ioi8 (Zrobnilc zl»sedlnl»tsn äer »t»«1tl»edei, v»äe»a»talt. Ilnr eetrüstvt unä mir kei äer pfleie del» xe^tsnäen »inck, 5l)vie auek allen, äle ikm tum Örado eeleitet. vlumsn unä Krjinro ee-zpenäet unä mir l'eilnskme devleson Kaden. llanie de»c>näer8 äanko icck tterrn !'»sa«l»tr»tz-l^atl, l^väsSelc. »ovie su«ck äem SRnierokor äer /V^aeistratsdeamten unä allen üdrieen tterren Veamten. l19?1 M00l«K. Il»t »biuxeden »»MWWWMMWWWWWWWWWW» kelreä»kteur unä lllr clio k^oäalltiou vorsat>vort!iet,: l^äo — vrucic cler »I^aridc)r5!