Nr. 153. Samstag, ". Juli 1906. 125. Jahrgang. Mtmcher Zeitung Vianumtraliuntzpreis: Mit Po« vcile» d una: ganzMrig »N li, hlllbMriss ,5 «, Im Kontor: ganzinhrig ^ " ^' hlllblährig 11 x. Für die Zustellung ins Haus nanzMri« 2 «, — Insertionögebühr: Für lleine Inlerale ! bis zu 4 Zeile» 50 k, größere per Zeile 12 d; bei öfteren Wlcdcrholliügcn per Zeile 8b. 1 Die «Laibachcr Zeüung» erscheint lägüch, mil Ausnahmi' der Tonn» und Feiciiagc. Die Administration bcsmdcl sich Kongießplatz Nr, L, die NebaMou Talmatingasje Nr. i<>, Lprcchstundcn der Redalüon von 8 bis 10 Uhr vor> mittags, Unfrnnlierle Briefe werden „icht angenommen, Manuskripte nicht znruclgestellt. Amtlicher Teil. Den 5. Juli 1906 wurde in der k. t. Hof> und Staats« druckerei das XQIII. und das Xl^lV. Stück der italienischen und das I^V. Stück der rumänischen Ausgabe des Neichsgesetz. blatles ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 5. Juli 1906 (Nr. 151) wurde die Weiterverbreitung folgender Preßerzeugnisse verboten: Nr. 17 «rokrc>k> vom ?, Juni 1906. Nr. 19 <«»n«»8k)? l^okroll» vom 6. Juni 1906. Die von Friedrich Ontrata in Iicin gedruckte, im Verlane 3^ '^' '">"'-.«w<^t«tv!i> erschienene Flugschrift mit der Aufschrift: «Vor<^u!. und der Unterschrift: ,Vi«« »diwri°mü.. Veilage zur Nr, 28 'Owllna Ii<1u» oom 29 ^uni 1W6 Nr 1^ '?'bbdhmische Volkszeitnng° vom W^Iuni 1W6. Nr. 13 «51<^v8!l«.8!s2«!c/ liudowik. vom 30. Juni 1906. Nichtamtlicher Teil. Zur wirtschaftlichen Lage in Nußland. Ten, englischen answärtigen Amte find jüngst Zwei Konsnlarbcrichte zugegangen, welche interessante Beiträge znr Kennzeichnnng der wirtschaft-lichei^Lage in Rnßland enthalten: Der Konsnl Stevens hat einen Bericht über die wirtschaftliche und soziale Lage in Vatum nnd ini ^(U!ta,U3gebiete gesandt, in welchem er ansführt, oan ,ett dem Jänner ,1905 in der ganzen KaukasnZ. 'eg'on vollständiges (5haos herrsche. Industrie nnd Handel seien ganz gelähmt und es bestehe keine Aus-Ncht mls V?sscrnng der Lage. Man könne saqeu, daß -oatum ,n konnnerzieller und industrieller Beziehung rnunert sei. Ten letzten Stoß hätten ihm die Unruhen versetzt, welche im Februar 1905 zwischen Tar-wren und Armeniern ansbrachen und die ihren ß°^punkt nu August desselben Jahres erreichten. Alle Mafchineu für die Pctrolenmprodnktion würbe" 5Mtort und niüssen durch neue ersetzt werden, -as blend der Bevölkerung ist außerordentlich groß Att "/"""" b'Nnid sich der Kaukasus in solcher Not Alle Gememden nnd im Zustande des VanterottS und die Kaufleute sind genötigt, die Geschäfte einzustellen und zu liquidieren, da sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können. Tie großen Fabriken für Pctroleumbehälter sind geschlossen nnd sollen nach anderen Städten verlegt weroen, wohin das Petroleum in Neservoirdainpfern gebracht wird. Ans diese Weise verliert Vatnin eine Industrie, welche 0000 Arbeiter beschäftigte. In einem vom Vizekonsul Urquart erstatteten Berichte über den Stand der Petroleum-Industrie im Distrikte Bakn während des Jahres 1005 wird die Meiining ausgedrückt, daß die Ursachen der Unrnhen nnd Mafsakres, welche in Vatn im Laufe des Jahres stattgefunden haben, in dem Hasse zu sucheu siuö, welcher sich seit dem großen allgemeinen Streike des Jahres 1903 angesammelt hat. Seit dieser Zeit ist die Petroleum-Industrie in eine Krise eingetreten, welche im September 1905 ihren Höhepunkt erreichte, als das große armeinisch-tartarische Massakre begann und die Petroleumlagerstntten in Brand gesetzt wurden. Tie Schäden, welche durch diese FenerZbriinste^ verursacht wnröen, werden ans mindestens 2? Mil» liouen Rubel geschätzt nnd treffen zum großen Teile Gesellschaften, die mit englischem Kapitale arbeiten. Das Jahr 1905 schloß mit enormen Verlnsten. Die Wiederherstellilngs-Arbeitcn bei den Petroleninbohr-stätteu werden ^0 Millionen NnbÄ kosten nnd nn° geachtet der Bemühungen, welche nnternonimen lvnr-den, um zu einer Entschädigung für die erlittenen Verluste zu gelangen, bewilligte die russische Negierung nur ein innerhalb zehn Iahreu rückzahlbares Anlebeu von 2^-5 Millionen Nubelu, welchem nnt 5-5 Prozent verzinst werden muß. Die Lage in dein ersten Monaten des laufenden Jahres! schieu mit Bezug auf die Arbeitsuchenden etwas gebessert, aber die Petroleuniproduktion kann erst in vielen Jahren wieder den normalen Stand erreichon. Bis dahin ist in Rußland, wo das Petroleum als Feueruugsmitlel für Eisenbahnen, Dampfschiffe nnd bei den großen Indnstrien verwendet wird, eine äußerst schwierige Anfgabe zu lösen, da die Vorräte zerstört sind und das erzeugte Petroleum nnr für den Konsum produziert wird. Politische Ueberkcht. Laib ach, 6. Juli. Au5 Aelg r a d, 5. d. Vl., wird geineldet: Mini-tterprasldent Pasic- hat hente sämtliche Belgrader Ne-datt?ure zu sich berufen, um den Standpunkt der Negierung zn dem mit Österreich-Ungarn nenerlich nnsgebrochenen 5i'onflikte darzulegen. Der Ministerpräsident bckonte, die serbische Negierung habe das größtmögliche Entgegenkommen gegenüber der Monarchie bekundet, konnte es aber nnt der Würde eines unabhängigen Staates nicht vereinbar lich finden, Verbindlichkeiten einzugehen, wonach Ser bien während der Taner des Provisoriums keine Staatsbestellnngen im Auslande machen solle. Zugleich teilte er den Journalisten mit, daß die serbischen Zollämter nächst der ungarischen Grenze angewiesen wurden, von heute früh an gegenüber öfter-reichisch-nngarischen Artikeln den allgemeinen Zolltarif zur Anwendung zu briugein. Die „Neue Freie Presse" nimmt die Meldung, daß König Eduard von England die Patenschaft bei dem nengeborenen Enkel Wilhelm II. übernehmen und persönlich bei der Taufe in Potsdam anwesend sein werde, zum Aulasfe um das Verhält nis zwisckM Deutschland nnd England zn besprechen. Wenn der König von England wirklich nach Potsdam reisen sollte, so wäre dies sein erster Vesnch am deiut-schen Hof, dein er bisher ferngeblieben ist. Damit wäre das Zelichen gegeben, daß die persönliche Vei> stimmnng vorüber sei. Die Neise wäre aber anch die Folge der freundlichen Annäherung zwischen dein englischen und dem denrschen Volke. Wenn diese großen Nationen sich jeltzt einander näher fühlen aio früher, so hat dieser Erfolg der Menschlichkeit nicht mit höfischen Kundgebungen begonnen, sondern war das Werk der gebildeten Klassen in beiden Völkern. Jetzt erst zeiigt sich als Wirkung der Umschwnng in dem persönlichen Verhalten der Höfe. Darin liegt die stärkste Bürgschaft des Friedens, weil das ge^ besserte Verhältnis zwischen England und Deutschland nicht von einzelnen Maischen geschaffen Wurde, souderu vou den Führern der öffentlichen Meinung, die nunmehr anch von den Herrschern unterstützt wird. In einer Mitteilung aus Rom wird betont, daß es bis ans weiteres nicht in der Absicht der an den Balkanangelegenheiten beteiligten Mächte liege, aus der beobachtenden Haltung, die sie gegenüber dem griechisch - r n m änischen Zwiste einnehmen, heransZutreten. Aus der gegenwärtigen Reserve Feuilleton. Neuigkeiten von meiner Frau. Ausgeplaudert von Gotwil'f Wewttein. 'Nemgteiten von meiner Frau gibt es stets; sie >st alle Tage eine andere! Tic hat zahlreiche Jugendfreundinnen — merkwürdigerweise ist keine jünger als sie. . Wenn sie abends so zierlich dasitzt, den Tee be-^net und die ^ampe< nnter dem Schirm her ihren -uann^li, roten Schein versendet - es ist zu gemüt-'"i' ich mochte gleich — in die Kneipe gehen. i5i i5?3? ^"" l)"t nur zwei Liebhaber. Der andere >!» iyr Hpiegel. i> l^?'^'^ niemals Romane - sie mei.it. sie erlebe ste lieber. Wann werd' ich sie wohl richtig kennen lernen? "am einen ^ag vor der Scheidung. ^en^'^ ^ "'" Künstlerin. Manches Mittag-"urn bleibt daher nur Skizze. Newe^una^"v"' ^ ""^ge berechtigte Frauenfallen ' ^ ^' d"" Manne um den Hals zu 5 Wie schön, weiß und rund ihr Hals ist — merkwürdigerweise geht sie bei mir zu Hause niemals dekolletiert, nnr in Gesellschaft erscheint sie so festlich. Ta tauchte neulssh so ein merkwürdiger Cousin von meiner Fran aus. Der Kerl macht Gedichte, wie man sagt — da heißt's aufpassen! Für die naturalistische Richtuug scheint sie nicht eingenommen zn sein. Sie läßt alle Tage ganz richtig relumachen. Keine Spur von Mihguust bei ihr! Gestern zeigte sie einer Freundin ein Pariser Hntmodell. Ich glanbe allerdings, es war vom vorigen Jahre. Wie sie mich liebt! Ich darf nicht rauchen — sie kann's nicht sehen, daß eme andere für mich glüht. Plötzlich interessiert sie sich für's Skatspielen. Sollte sie's, da ich sie als Witwe geheiratet habe ^ schon des dritten Mannes wegen tun? Wir führen wirklich eine sehr glückliche Ehe. Meine Freunde wenigstens versichern inir's alle Tage woher wissen die's denn? Ich stehe vor dem Spiegel, bürste mir die Haare ^ na sa, sie sind schon ein bißchen dünn — da sehe ich, wie sie so recht mokant lächelt. „Was hast dn denn?" frage ich. „Nimmst dn's auch nicht übel?" sagt sie. „Na, und?" „Ach," fährt sie fort und strei- chelt mir so recht die Haare, „das sind ausgefallene Sachen." „Wirst dn mich anch ewig lieben?" flüsterte ich ihr heute uachmittag in einem Schäferstündchen so recht zärtlich ins Ohr. „Das habe ich bisher immer getan", platzt sie herans. Sie nimmt, so lange ich zurückdenken kann, stets häßliche Dienstmädchen. Ist das nur zum Gegensatz ihrer Lieblichkeit? Sonst nennt sie mich nur beim Vornamen. Heute heißt's den ganzen Tag: „Lieber Mann!" „Liebster Mann!" Sollte da eine nnbegahltej Rechnung im Hintergrnnde drohen? Tie SrlHpe war heute, zum drittenmal in dieser Woch?, versalzen. Diese Liebe fängt an, mir fürchterlich zn werden — ich werde mich von meinem Magen scheiden lassen müssen. Sie behauptet, Schach sei von einer Frau er-funden worden, da die Dame anf dem Brette die srcieste Bahn hat. Gestern in der kleinen Weinstube kokettiere sie ganz anffällig mit einem sehr hübschen jungen Mann. Als ich es bemerkte und ihr Vorwütte n.ocht^ !aM sie ganz dreist: „Eigentlich äugelte ^ he^t., t dir, denn im ersten Jahre unserer Ehe sahst dn A raoe so forsch aus wie d.'r da." Laibacher Zeitung Nr. 153. 1450 7. Juli 1906. dürfe jedoch nicht der Schluß gezogen werden, das; die bezeichneten Negicrnngen überhaupt sekem Gedanken eine's freundschaftlichen Eingreifens in diesem Konflikt entsagen. Es sei vielmehr vorauszusehen, das; die Mächte es als ihre Anfgabe betrachten dürften, iin geeigneten Zeitpnntte die Fäden ihrer früher ailfge-botenen Vemühuilgen zur Herstellung nornialer Beziehungen zwischen Rumänien ilnd Griechenland wieder anfznnehmen. Der Augenblick für die Ein-leitung eiiler hierauf abzielenden Aktion werde jedoch erst gekommen sein, wenn die leidenschaftliche Gereiztheit, die zwischen Athen und Bukarest herrscht, eine Abschwächnng erfahren haben und eine für vermittelnde Ratschläge zngänglichere Stimmung Platz gegriffen haben wird. Die japanischen Militärbehörden haben letzten Sonntag die Stadt Mnkden der japanischen Zivilverwaltung übergeben. Die japanischen Zivilagenten haben mitgeteilt, es werde beabsichtigt, während der Monat? Juli uud August die militärische Besatzung ans den Städten der inneren Mandschurei zurückzuziehen. Die Machlebnd'gets der größerön Seemächte geben das anschauliche Vild von der gera>dczn fieberhaften Tätigkeit, die fich im Rahmen der A n sge -st aItung der Seest r e i t k r ä s te in den letzten Jahren entwickelt hat. Deutschland muß für das Nechnnngssahr 1900/1907 die Summe von 252 Millionen und 150.30(> Mark aufbringen. England verausgabt für Marinezwecke 050,187.800 Mark, dao ist um 31 Millionen weniger als im Vorjahre. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika stellen ill den Staatshaushalt für Marinezwecke! den Betrag von 41ttM!i.7lS Mart ein, Frankreich A'0,0«5.552 Mark. Im allgemeinen erhielt die Schiffsbaupolltik der großen Seemächte ihr ckMatterifrisches Gepräge vor allen Dingen durch das Vestrebeu, die Erfahrungen des ostasiatischen Krieges möglichst schnell und möglichst gründlich auszunützen. Als gemeinsamer Zug in dem Vorgehen fast aller Marinen tritt nach dein „Nantilus" dajs Strewn nach beträchtlicher Stei-> geruug der Qualität beinahe aller Schiffstypen hervor. Eine gewisse Unsickierhcit der Auffassung macht sich ill einigen Ländern hinsichtlich der Beibehaltung d«r bisher üblichen Schiffstypen, der Linienschiffe, der Panzerkreuzer uud kleinen 5trenzer bemerkbar. Allgemein anerkannt jedoch wird nach den Erfah-langen alls der Seeschlacht von Tfnschima die über-ragende« Stcllnng des Linienschiffes als dus die Hauptkampfkraft darstellenden Bestandteiles der Flotte. Keine Änderung haben die letztes Kriegs-ereiguisse hinsichtlich der Bewertung der Torpedoboote herbeigeführt. Das Bestreben, ihrn Geschwindigkeit und Seefähigkeit und auch ihre Artilleriearmierung zu steigern, hat jedoch bei den Torpedobooten zu eiuer weiteren Erhö'lmM ihres Laderaumes geführt. ______ Tagesneuigleiten. — (Eine wiss e u sch astlich e Gefahr.) Der große Aufschwung der englischen Marine hat es mit sich gebracht, daß die alteren Vezeichnuugen des Meridiano nach Ferro oder Pario verlassen worden sind, ulld daß die ganze Erde den Meridian Greel> wich als Ausgangspunkt für die geographisch? Länge nimmt. Damit ist die Sternwarte zu Greenwich zu einem Tentzeichen britischen Nationalstolzes herangewachsen. Nllii besteht eine mit 8000 Pferoeträften arbeitende Erzeugungsstätte elektrischer Kraft seit nicht langer Zeit K00 Meter von der Sternwarte, und gerade in der Richtung dels Meridians erheben sich ihre Kamine. Diese soll von der Grafschaft London anf 52.000 Pferdekräfte verstärkt werden und den gesamten Tramwaybetrieb von London bedienen. Die Erfchütteruug de,5 Bodens wie das Aufsteigen der warmen flimmernden Luft über dem Werte ftelleu den ganzen Betrieb der Sternwarte in Gefahr. Mit Recht tonnte der berühmte Physiker Lord KÄvin iu der Sitzung des Oberhauses vom 21. Juni sagen, die ganze gebildete Welt, innerhalb wie außerhalb des britischen Reiches, würde es betlagen, wenn irgend eine Störung der großen und guten Arbeiten von Greenwich eintreten sollte. Beide Häuser sollten sich zum Schutze vereinigen. Die bisher von der Grafschaft ausgegebeue Summe von einer halbeil Million Pfnnd (12 Millionen Kronen), sagte Earl Cawdor, sei gering in Anbetracht der Wichtigkeit der Sache. Eine Verlegung der Sternwarte von ihrem historischen Platze, der zum Fixpunkte für den ganzen Erdball geworden ist, sei im allerhöchsten Grade unerwünscht. Der erste Lord der Admiralität suchte zu beschwichtigen, aber Viscount Goschen sprach offeil aus, es seien, Fehler geschehen, die Sache betreffe die ganze Welt. — (Eine Regenkatastrophe in, Lou-don.) Aus London wird gemeldet: Die Stadt London erlebte in der Nacht von Tonnerstag auf Freitag eineil sintflntartl'gen Regen, wie er in dieser unerschöpflichen Fülle seit Jahrzehnten hier nicht beobachtet werden konnte. Es fielen in lvenigen Stuu-don mehr als zwei Zoll Regen und eine Statistik :nl I»««'' berechnet dagen Maugels au direktiviuäßigen Volks-lamleu oder wegen Überfüllnng .Vr vorhandenen schulen erhielten 2702, das ist 8-19 niit-^aMe Kinder dermalen au direktivmäßigen ^oltsschnlen oder an Not- und Erkurreudoschuleu, ?iuen verkürzten Unterricht. <^..^ ^"^ derselben ist gegen das Vorjahr mit M,1, das rst 4-97^, solchen Kindenn um 1859, das 'st 1'78<^. Kinder gefallen. 1^1. Zahl der Lehrer und Lehrerinnen. s . ^>, ^ 3^^ ^"' "ehr er (mit Ansschlnß oer ^ U^ung^chnllehrer) au dcn öffentlichen Voltsund Vnraenchulen deträgt, und zwar: u) nlit einen, W1, d) mit eimin Neife z^uginsse 42, <>) ohne LehrerzeugliiZ 55, zusammen 478. Pflichten mehr . . . Nun sollte sie sich selbst welche schaffeu. Aber sie kam so selten dazu, etwas vorzu-nehmeu. Gerade wenn walt gar, nichts zu tun hatte, fand sich schwer Zeit für irgend 7l'ue ernsthafte Ve-schäsnguug. Wo kamen nur die Stunden hin? D<ür Tan war vorbei, man wußte nicht wie Nnn sie scholl einmal tugendhaft seiu wollte«, nahin sie atlch Isas Macaulali zur Hand uuo setzte Uch damit in das Speisezimmer uuter den Krou-lenchteu. Ader es wollte ihr uicht geliugen, sich zn ver-uef'^n. In ihr war eine wogende nnd wallende Welt, m der bestäudia irgend e>ttvaZ auftauchte, und jeöes «uaclen oder Erzitteril des Futzbo^us, jede Bcl. w^uun^^lle, die über die D«5e lief, sowie daß r^ ^' ^' ^"^lanuuen und das Pfeifcu der un-samfeit" ^""berluft drauf^ii lenkte ihre Aufuierk- ciue ^>- ^?? ""^ '"^ trat zum Fenster. Vor ihr lag ncunttin Nl3'Ä^" ^'' ScliotteuriuMe,ie>ld des vou lel>li^ ^ ""^ Straße, die uwnnls so r^'cht d A nds^ "urchflntet wurde . . . Jetzt sckon nn ^ ^ ^" b'^ Nollbalken dei- LatM e W."! lm-abgelassen lv) mit eiivem Lehrdefähigungvzeugiusfe 2N2, l») mit eineni Neifezenguisse ^9, <>) ohne Lehrzeuglns ll», zusammen Tie Gesamtzahl der Lehrpeisonen deträgt somit 8:^,9, um 5i<.! mehr alo ini Vorjahre. Von den unter 1. u) angeführten Lehrern bl> fitzen 8, vou deu dei 2, l») mitgezählten Lehrerinnen 4 ein Lchrbefähiguugszeugnis für Bürgerschulen. Tie Zahl der Lehrer hat gegeu das Vorjahr um 25, jene der Lehrerinnen um 81 zugenommen, oie ^ahl der nicht deschäftigwn Lehrkräfte ist gegen das Vorjahr nm 7 gefallen. 8.) Tie Zahl dör Religionslehrer beträgt, uud zwar: u) von den Schulbehörden ange-stellte, 5, d) vou den Kircheubehörden bestellte? 877, zusammen 882. Tie Zahl derselben ist gegen das Vorjahr um 7 aestiegeu. 4.) Die Zahl der seldstäudigeu Arbeits-l e h r e r i u n e u beträgt, Mld zwar: n) uiit einein Lehrbefähigu!,gZzengnisse 3, d) ohtte Lehrbesähi-gungszeugnis 7l, zusammeit 74. Die Zahl der unter u) angeführten Arbeit^lehreriunen hat um 1 ad-genommen, jcne der nnter d) angegebenen hat fich uiu 7 vermehrt. Sämtliche Arbeitslehreriunen erhielten ein? Ne-mnneration iui Gefamtbctrage vou 40M K ans dem Normalschulfonde. l'tberdies besorgten den Unterricht in den weid lichen Handarbeiten 812 Klassenlehrerinnen. 5.) Unter den von den kompetenten Schnlbehör-den s y st e m i s ie r t e u Lehrstellen an dereitZ aktivierten öffentlichen Schulen blieben während des Berichtsjahres zwei Lehrstellen an der Voltsschnle in Watsch u nbesetzt. Zeitweilig unbesetzt Mieden die LehrsteÜen an den Volt'sschnlen in Mitterdors, Nesselthal, Altlag und Lase.rdach im Bezirke Gottschee, in Maichan, Preenn, Sclo, Treffen uud Uitterumruwerg nu Bezirke Nudolfswert sowie iu Glogowitz uud au der ^>iotschule iu Stranje im Bezirke Stein. (Fortsetzung folgt.) Ein Tag auf dcr Erdbebenwarte in Laibach. Das „Neue Wiener Iourual" brachte unlängst nnter dieser Aufschrift einen Artikel eines feiner Mit ardeitt'r, der die Laidacher Erddedenwarte desichtigt hatte. Der Aufsatz ist iu mehrfache,!' Beziehung interessant, aus welcheul Grunde wir ihn vollinhaltlich reproduzieren wollen. Im Hause der Qderrealschule in Laibach de findet sich das Institut des bekannten Forschers Professor A. Velar, der Direktor, Leiter und Verwalter der Erdbedenwarte in Laibach ist. — Ich tras den Gelehrten in seinem Studierzimmer im ch ein italischen Kabinett nnd er degrüßt mich mit den Worten: „Ich freue mich herzlich, daß »ach dem zehnjährigen Be-stmioe meiner Anstalt zum erstenmal ein Schrift-steller die Erdbedenwarte besichtigt." Meine erste Fra^ gilt dein'Umstände, ,m> sich die Katastrophe von San Frainism auf der Erd-bebenwarte in Laibach gezeigt habe. „Da muß ich Ihnen vorher die Apparate erklären," sagt Professor Belar. Uud er geleitet mich iu ein Kabinett, in den, ich sogleich das Ticken ciues Uhrwertes höre. Hinter einer Glaswand sehe ich beim Schein der elektrisch?» Lichter die Erdlxbeumesser. deren Konstruktion eine äußerst eiufache ist. Es sind Pendel, dw möglichst frei uud von, der Erde uuabhäugig aufgehäugt wer-den. Die Spitze dieser Pendel bildet eilte seilte Glas-uadel, die durch eiu Instrument auf eiue geschwärzte Papierrolle geleitet wird. Und diese Glasnadel ver-zeichnet jede Belrx'gung des Pendels, jede Schwan-kling nnd die Richtung joder Bewe"guug. Turch das Gewicht, das mau dem Pendel gibt uud durch seine Lauge ist ma» in der Lage, eine zehn- lind hllndert-fache Vergrößerung d.'r Aufzeichnlingen zu Heden. Während ich neben dem Apparat stche, zeichnen die Iustrumente die Erderschütternugen auf. Die Liuie läuft glatt abwärts und das Uhrwerk läßt nach jeder Minute einen Strich alls der Nolle entstehen. So ist der Forscher imstande, genan die Zeit anzugeben, in der ein Erdbeben staltgefunden hat. Au einem der Iustrumente merke ich plötzlich Schwankungen. Der Professor sieht m?i.n Erstaunen,. „Das ist das Erdbeben, das Sie vernrsacht haben," sagt er. Und in der Tat bin ich durch Unvorsichtigkeit all die kompakte Masse eines Pendels angekommen, der Stoß wurde ails die Glasuadel fortgepflanzt und zitterte noch lauge», oas Bild eines schwacheu Bedeus! auf dem geschwärzte Papier gebend. „Es finden sich noch zahlreich solcher Meßinstrnmente im Hause," sagt Professor Belar, „sie ardeiteu automatisch und ich kann sie natürlich nicht immer beobachten. Mag ich aber auch kommen wann ich will, da5 genaue Bild des Bebens wird von den Instrumente» registriert n»d ich kann genali anf >ix Sekunde den Zeitpunkt bestimmen, an dem das Erddeiben begauu, die Tauer, die Entfernung und die Nichtuug, iu der die Stöße erfolgten." Professor Velar rekonstruiert mir nnn ans m.'ine Bitte den Nachmittag des 18. April, an dem die. Katastrophe von San Fraucisco sich ereignete, anf der Erdde!denwane in Laibach. Der Gelehrte befand fich über f?ineu Arbeiten und machte wisseuschaftliche Eintragungen, als plötzlich ein leises Glockenzeichen im Nedenzimmer hörbar wnrde. Das Signal eines Ferndedens, das ein Apparat gibt. Im nächsten Augenblicke begann der Apparat im Keller zn fuuk-tiouiereu, die Apparate auf dcni Turin stimniteu mit eiu, und vou alleu Instrumenten erklang das Signal, das bei einer gewisse» Intensität der Erdstöße ausgelöst wird. Ter Professor eilte in das Nedenzimmer uud sah uach dem Seismographen. Der eine Glas-stab war so stark in Schwingung geraten, daß er mit der Zeicheiispitzc? über das Papier hinausragte, der andere Apparat aber, der uur zehnfache Pergröße r»»ge» der Stöße gibt, bot ein genaues Bild des Ferubebens. Ter Professor las von den Seismographen die genauen Angaben ab und gad, eine Stnnde nachdem der letzte Stoß auf deu Instrumenten vermerkt wor de» war, das Laibach.'r Bulletin über den Zustand der fiedcrnde» Erde aus. Es hatte folgende!» Wortlaut: (Ausgegeben 19 Ubr) Erdbedenwarte Laibach, 18./IV. 190«!. Hellte am 18. April Auszeichnungen eines starten Fernbebens an allen Instrumenten. (51) I.VorläufcV N ^ 14-25 88 2. ., « ^ 14.-85-25 Marimum — 14'59'52 Eiide »ach 17 Geschätzte Herddistcmz gege» W.000 I<»>. Nichtlllig vorherrschend aus l-^N. (Fortsetzung folgt.) - (Ba h » e r ö ff n n n g.) Die feierliche Eröffnung der Wocheiner Bahn, d. i. der neuen Staats-dahnliilie A ß ling G ö r z — Triest, wird, wiü nun endgültig festgestellt ist, am 19. d. M. stattfinden, ''ln der Eröffnlmgsfeier, die sich besonders solenn gestalten wird, da sie einer Bahn gilt, die seit der Vollendung der Arlberg-Vahn die ersteHauptbahnlinie ist, die der Staat geballt hat nnd deüi Verkehre üdergidt, wird Sein? k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Frauz Ferdiuaud in Vertretung Seiner Majestät des Kaisers teilnehmen. (Ter W a h l r e f o r m a u ch s ch u ß)> setzte gestern die Tebatte über die Wahlkreii^inteiluila sür Krain fort. Im Laufe der Debatte erklärte Abg. Tr. ^nster^ie, die Tloveueu sÄeil bevoit, lnnsichtlich dcr Krewruug eines dcutsckM Mandates für Gottschee ein Entgegenkommen zn zeigen, w?uu dafür e^uc angemesseue Kompensation in, Kärnten oder Steiermark genxihrt w?rde. Eine parlailienta^ rische Vergewaltigung der Tloveueu würbe das Reformwerk zum Scheitern bringen. - Ministerpräsident Freiherr von Bock erklärte, die Negiernng sei mit der Schafsniig des deutsche» Gottscheer Mandates glulndsätzlich eiiiverftanden; er befürwortete eine entsprechende Kompeusatl'cm für die Tloveneu, da sonst oas Zustandekommen der Vorlage gefährdet würde. Tie Verhandlung wnrde dann abg?drochen. Nächste Sitznng Moutag. (Vou der k. t. Landwehr.) l"lderse mout Nr. l2. — (E r » e » ii u » g.) Ter krainische Landes ausschnß hat den Herrt, Tr. Ferdinand Trenz zuiu Selliiidärarzt im hiesigen Landeskrankeüihanse ernannt. - (Hof rat Profeffor Dr. Iagic!.) Der Professor für slavisch? Sprachen an der Wiener Universiiät, Hofrat Dr. Vatroslav I a g i <-, begillg gester» seiue» <)8. Gedurtstag. Die iu akademischen Kreisen verbreitete Nachricht, daß Hofrat Dr. Iagi<-die Altersgrenze bereits erreicht habe, uud alls oer akademischen Lansbahu ausscheiden werde, beruht auf einem Irrtum, der auf eiue falsche Angabe des Gc durtsjalires Iagi'<-' iu Pupins „Geschichte der flavi> scheu Lit^rakur" zurückzuführeu sein dürfte. - - (Iollruali st i s ch e s.) Der vor furze»' N? gründete Lohrerpreßverein in LaibcKli hat die lm'Ng' Druckerei A. Kleiil H Komp. käuflich au stch ^'bracl>t.. Tie soede.l erschi<>ueue N'uniluer des „U<-itelisN ^o-vari^" lvurde dereiiö in 5?r aenan'.te» ^rl.ckere, h<'.' gestellt. Laibacher Zeitung Nr. 153. 1452 7. Juli 1906. — (G e richtsf e r i e n.) Mit 15). d. M. begin-ilen die Gerichtsferien, die nach dehn Gesetze sechs Wochen, das ist bis 25. August, zu dauern haben. Die „Wiencür Abendpost" schreibt darüber unter au-derem: Die Gerichtsfericn solleil dem angestrengten Personal der Gerichte und deu au der Rechtspflege berufsmäßig niitwirkenden Angehörigen oes Advokaten» und Notarenstandes die Zeit zur unentbehrlichen Erholung gewähren. Dciu Interesse des rechtsuchenden Pnbliknms an der Zugänglichkeit des Gerichtes in Sachen, die keinen Aufschub vertragen, ist dadurch entsprochen, daß das Gesetz den Kreis sener Sachen, die trotz der Gerichtsferien erledigt werden müssen, überaus weit gezogen hat. Uni so weniger ist es notwendig uud wünschenswert, das; sich, wie man in deu leitzten Jahren wiederholt beobachte^ konnte, in der PrariZ die Tendenz geltend macht, auch solche Sachen, die einen Aufschub ganz gut vertragen würden, in den Gerichtsferien anzubringen. Es widerspricht dies dem Zwecke der Gerichtsferien und liegt auch uicht im Interesse d^r Parteien und ihrer Vertreter. Auf Seite der Gerichte kommt insbel-sondere in Betracht, daß sie während der Urlaubs-zeit mit veduzwrtem Personal arbeiten, das einen größeren Andrang von Geschäften schwer bewältigen kann. Für die Anwälte anderseits ist es mißlich, wenn sie während der Gcrichtsfericn in nahezu gleichem Maße" wie sonst durch gerichtliche Geschäfte in ihren Kanzleien festgehalten lverden: wenn sie nicht mit Substitute,! arbeiten wollen, wozu sich manche Angelegenheiten nicht eignen, sind sie gezwungen, auf dc'n kurzeu Urlaub zu verzichten, dessen sie oft dringend bedürfen uud den sie nur währeud der Gerichtsferien mit einiger Nuhe fich gönnen könnten. — (I a h r e s b e r i ch t d e Z k. k. I. Staats-gymnafin nl Z i n ,L aiba ch.) An der genannten Anstalt wurde gestern der Unterricht geschlossen. Dem gedruckten Jahresbericht, welchem eine Abhandlung des Prof. A. Pauliu, handelnd von den Farnen Krams, vorangeht, entnehmen wir folgende Taten: anßer dem Direktor wirkten an der Anstalt für die obligaten Fächer 27 Lehrkräfte: frequentiert wilrde sie am Schulschlusse vou 5(i9 Schüleru (um 12 mehr als im Vorjahre), die sich aus 17 Klasseu verteilen, indciu die 1., 9. und 3. Klasse zu drei, die 4.. 5. uud 8. Klasse zu zwei, Parallelabteilungen umsaßt. - -Von diesen 509 Schülern sind 178 gebürtige Laibacher, sonstige Krainer 297 und Auswärtige 94. Die Muttersprache ist bei 457 die slovenische, bei IM die deutsche uud bei 9 eiue andere: das Religionsbekenntnis ist bis anf 4 bei allen das römisch-katholische. -Das Klassifitationsergebnis kann ein günstiges genannt werden: die erste Fortgangsklasse erhielten 452 Schiller (darunter 87 Vorzngsschüler), welche Zahl sich nach den Wiederholnngs- (59) und Nachtragsprüfungen (4) noch merklich erhöhen dürfte; das Iahrcsziel wurde vou 39 Schulen mit Muiter mrd 15 Schülern mit dritter Fortgangsklasse uicht erreicht. — Ali Schulgeld uud Taxen lvurden von den Schülern im ganzen 13.358-8 X eingezahlt, da^ hingegcü,t bezogen dieselben an Stipendien einen Betrag vou 11.579-29 lv; hiezu kommt der sehr wohltätig wirkende Uutcrstützungsfond, der unter Verausgabung der namhaften Summe von 2281-58 lv eiue gwße Auzahl vuu Schüleru nlit Büchern, Kleidern usw. versorgte. — Derzeit finden an der Anstalt die Maturitätsprüfungen statt, die bis zum 13. d. M. dauern dürften. —iu— — (Die Reifeprüfungen an der k. k. L sh r ^ r i> n n e n b i l d u n g s. a n st a l t in Laibach,) die am 25. v. M. ihren Anfang nahmen, wurden uuter dem Vorfitze des Herrn t. k. Lanocsschul-iuspektors Franz Levec gestern nachmittags! zu Ende geführt. Dazu hatteu fich alle 42 Zöglinge des vierten Iahrgaug?s sowie 18 Erternistinnen (Zöglinge des vierten Jahrganges der Privatlehrerinnen-bilduugsanstalt des Laibacher Schulkuratoriuius und Absolventinnen der Kaiser Franz Josef 1. städtischen höhereu Töchterschule in Laibach) gemeldet. Ein Zeugnis der Reife für allgemeine Volksfchulen mit deutscher und sloveuische r Unterrichtssprache erhielten: u) 39 Zöglinge der k. k. Lehverinnenbil-oungsanstalt, und zwar die Fräulein Marie Vartl aus St. Martin bei Littai, Pauline Bayer ans Krainbnrg (nnt Anszeichnung), Wilhelmine B.'niger aus Würzen, Marie V rü schw eiler aus Isola (mit Auszeichnung), Angela (^eni-iö aus Stein (mit Auszeichnnng), Panla Desman aus Laibach, Karolina Tostal ans Laibach, Gndnla Dragatin aus Laibach, Adelheid Elmer mis Laibach, Anna Elsner aus Littai, Anna Fajdiga aus Nudoifsjwert, Pia Gcundini aus Rudolfswert, Anna Jak aus Üaibach, Iosefine Ierman aus Gurtfeld (mit Auszeich nung), Marie Iugovic aus Laibach, Ottilie Inno-wicz aus Sereth (mit Auszeichnung), Marie Iurca aus Iakovica bei Planina. Marie Lonöari^ aus Selce in Kroatien. Marie Marinko aur' Oberlaibach lniit Auszeichnung), Johanna Mesec aus Uuter^ l^Ma, Marie Mulaöck aus Laibach (mit Aus> zcichuuug), Angela Nagode aus Divaöa, Zluua Pav-lin aus Kkrjanöe, Edith Perhauz ans Laiback), Io-lianua Pezdir ans Waitsch, Mathilde Podkra^ek aus Laibach, Adele Pogorclec aus St. Veit bei Sittich, Ursula Poto 5 nik aus Grad-Veldcs (mit Auszeichnung), Theresia Ravhetar ans Wochciner-Feistriu, Severa Neil aus Laibach (mit Auszeichnung), Iosefine Stegen^ek aus Tev5e bei Tiiffer, Anna T n -h a ^ aus Wien (mit Auszeichunug), Karolina Kin-kovec aus Zirkuitz, Paula ^uster«iö ans Laiback). Elisabeth Trenz aus Cilli lmit Auszeichnnng), Milena Vencajz aus Laibach, Aloisia Vonderfchmidl ans Laibach, Adele Zajc ans Laibach nnd Albina Zalar aus Laibach (mit Auszeichnung): b) vier Absolventinnen der Kaiser Franz Josef I. städtischen höheren Töchterschule in Laibach, und zwar die Fräulein Theresia Iuvanec aus Laibach, Frida Klec-aus Laibach, Marie Lokar aus Laibach uud Angela Miklav^iö aus Laibach. Eiu Zeugnis der Neife für allgemeine Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache erhielten zwöi Zöglinge der Privatlchrer-innenbildungsanstalt des Laibnchcr Schnlknrato-rinms, und zwar die Fräulein Elisabeth Elsncr ans Vischoflack uud Margareta Krenner ans Laibach. Eine Ergänzuugsprüfung für allgemeine Volksschulen mit sloveni scher Unterrichtssprache legte Fränlein Emma Schmidmayer aus Schwarzenberg ob Idria ab. — Eine Erternistin lvurde reprobiert, 12 5^an° didalinnen sdaruuter 9 Erteruistiuueu) lvurde eine Wiederholungsprüfuug im Herbsttermine bewilligt: 1 Kandidatin (Erternistin) trat krankheitshalber von der Prüfung zurück und wird sich ihr im Herbst-terminc nnterzwhen. — (Die Sch lu ßp r ii f n n g in der hiesigen Diözesanorg e l s ch u l e) filldet Dou-nerstag, den 12. Juli, um 9 Uhr früh statt, wozu alle Freunde der Kirchenmusik eingeladen werden. (Lokalitäten Voünilplak Nr. 5.) (Für das Fest des slovunischen kaufmännischen Vereines „Merkur",) das rnorgcu nachmittags im Garten des „Narodni doui" zngnnsten des Fonds fiir den „Trgodski dom" stattfindet, wnrd'.' folgendes Programm festgesetzt: 1.) Gesangsnnmmern: Gcrbiö: „ftluvliu«ki droä": Aljax: „Odc-ittki": Nedvcd: „Oomuviiiir" (vorgetragen vo,n GesangZchor des Vereines „Merkur"). 2.) Musikvorträge der Militärkapelle. :'..) Tanz in der Arena des „Narodni dom" unter Mitwirkung des Tchrammelauartettes. 4.) Pavillons für Wein, Vier, Ehampagner, Ansichtskarten, Bäckereien, Blumen, Kaffee und Eßwaren. 5.) Glückshafen mit prächtigen Gewinsten, die in einem eigenen Pavillon ausgestellt sein werden. — Die Unterhaltung findet bei jeoem Wetter, im Falle nngiinstiger Witterung im Sokol-saal.2 statt. Der Tauz wird in der Arena abgehalten werden und der Auzug aus dem Saale in die Arena wird gegen den Negen entsprechend geschlitzt sein. — Anfang 5 Uhr nachmittags. Eintrittsgebühr 60 li; Kinder ftei. — Mit Rücksicht anf die Sympathien, die dem Vereine entgegengebracht werden, steht eine zahlreiche Veteilignng zu erhoffen. Auf den Glückshafen, für den einige Gewinste in der Auslage d^r Firma Griönr & Meja5 ausgestellt find, wird besonders aufmerksam gemacht. -^ (Der V ersch ö n e r n u g sv ere iu in Noscntnl be>i Laibach) veranstaltet morgen sein erstes großes Voltsfest, zn dein ein großer Platz mit dem schattigen Garten der Restauration „Rosental" zugezogen werden soll. Auf dem Programme stehen ein Konzelrt der Musikkapelle aus Tomöale, ein Glückshafen, eine Iur,post, ein Tanz unter Mitwirkung einer Zigennerkapelle. ei»!' KormNdolikorso, Gesangsvorträge, Ringelspielfahren ?c. Auch werden Inngferkcl gebraten werden. Für die Bedienung ist bei gewöhnlichen Preifen bestens vorgeforgt. In der Dämmerung wird ein brillautes Feuerwerk abgebrannt werden. Eintritt 2N I>. — (S an itä ts - W o ch e n be r i ch t.) In der ^eit vom 21. bis 30. Juni kameu in Laibach 26 Kinder zur Welt (30-U pro Mille), dagegen starben 21 Personen (28-0 pro Mille), nnd zwar an Tuberkulose 5, infolge Schlagflnsses 2, dnrch Selbstmord 1, an fonstigen Krankheiten 13 Personen. Unter d?n Verstorbenen befanden sich 11 Ortsfremde (52-tt3A>) und 16 Personen aus Anstalten (76 M A)). Infek-tionserkraukungen wurden gemeldet: Schafblattern l, Masern 1. Tyvhns 2, Diphtheritis 3. — (F i s ch e r e irevierv e r Pacht n n g.) Anläßlich der am 5. d. M. bei der k. k. Vezirkshaupt-lnannfchaft in Nudolfswert erfolgten Fischcreirevier-verpachtnng der Reviere Zalog uud Wördl an die Meistbietenden wurde ersteres an Gräfin Margheri, Herrschaftsbesitzerin in Wördl, niu den Pachlschilling von 220 X, letzteres an Herrn Georg Hngo Kindler, Besitzer der Herrschaft Vreitenau, um 26t) Iv ver geben. Die Beteiligung war außerordentlich zahlreich und lebhaft. — (K r a n k e n b e lv e g n n g i m K a i s e r Franz I o s e f - S P it a l e iu K a n d i a.) Im Laufe des Monatos Juni standen im Kaiser Franz Josef-Spitale der barmherzigen Brüder in Kandio bei Nndolfswert 263 Kranke in Behandlung. Hie-von waren KU vom Monate Mai in Behandlnng verblieben, 159 wnrden im Juni aufgenoumien. Der Abgang gestaltete sich folgendermaßen: Geheilt wurden 105, gebessert 40, ungeheilt 13 entlassetn. Gestorben sind nur 2. Mithin verblieben mit Ende Juni noch 103 Kranke in Behandlung. Die Snunne aller Verpflegstage beläuft fich anf A)86, die dnrchschnitt-liche Verpflegsdaner fiir einen Kranken anf 19'28 Tage. — (Die Knrfaifon in Stein) läßt sich recht gut an uud die Zahl der Sommergäste nimmt täglich zu. Uuter auderen ist heuer auch das Schloß Steinbüchel, welches mit einem modernen Badezimmer sowie mit eiuer Wasserleitung eingerichtet wnrde. bis anf den letzten Platz mit Sommergästen beseht. Um diese neneste Einrichtnug hat sich der gegenwärtige Verwalter, Herr Josef Gerloviö, verdient gemacht. Auch der Kurhausrestaurateur ist eifrigst bestrebt, allen Ansprüchen des Publikums auf das beste gerecht zu lverdeu; die Umsicht und das Ent> gege!nko»!!nen des Badearztes, Herrn Tr. Wacken-reiter, ist lobend hervorzuheben. Weiters bedeutet einen erfreuliche,! Fortschritt die tadellos funktionierende neue Wasserleitung, durch die die ganze Stadt mit kristallreinen!, frifchem Gebirgswasser gespeist wird. Fast täglich werden Ansflüge in die herrliche Alpenklamm zum Feistritz-Urspruugc veranstaltet. Es ist nur zu wünschen, daß die günstige Witternng während der eigentlichen Saison bis Mitte September anhielt?. i>. — (I n h r e Z s ch l n ß i m K i n d e r g arte n in Stein.) Am 2. d. M. fand in Stein der Ial^ rcsschluß des Kindergartens statt, lvelchein nnter an-dellien Tmnen und Gästen der Amtsleiter der Ne-zirkshauptmannschaft. Herr Baron Schö n be r g er. und dessen Fran Gemahlin beiwohnten. Unter Lei-tuug der Kiudeiiriarterinnen Schulschwesteru Se-cuudiue und E udoria trugen die Kleinen mehrere Lieder nnd sogar einige vorzüglich arrangierte dramatische Szenen vor. unter denen eine Grnppe von kleinen Schnitterinnen und Mähern besonders gelungen war. Schließlich würbe die Volksbymue abgesungen, woranf Herr Pfarrdechant I. L a v r e n-l' i c- die Miiliewaltnng der Schnlschwestern dankend hervorhob. —K. — (B i g a ln i e.) Die 44 Jahre alte Kranthänd-lerin Anna Makuc, die vou ihrem in Grixe bei Go doviö wohnhaften Manne Anton Maknc getrenn: lebte und sich bald hier, bald dort aufhielt, lani im Monate April l. I. zu dem verwitweten Kenschler Anton Sever aus Burgstall uud lebte souach durch mehrere Wochen mit ihm in gemeinschaftlichem Hanshalte. Da vor vier Jahren in Aischoflack ein nnbe-kannter Mann gestorben war, anf den die Vefchrei-bung genau paßte, die die Makuc voll ihrem Gatten gab, wurde au, 5. v. M. zwischeu ihr und dem ot> genannten Kcuschler der Trauakt vollzogen. Einige Tage später aber meldete sich der Kenschler Anton Bradeüko aus Zaoobse bei Trata und teilte mit, daß Makuc noch am Leben sei und sich in der Pfarre Go-dovu- bei Idria aufhalte. Da diese Mitteilung kürzlich ihre Bestätigung fand, so wurde das Ehepaar Sever-Makuc wegen Verbrechens der Bigamie verhaftet und dem Bezirksgerichte Vischoflack eingeliefert. —1. — (Totfchlag.) Am 30. v. M. nachmittags lag der Knecht Johann Lukanc in Tiegersdorf in etwas angeheiterten! Znstande anf dem Heuboden sei nes TienstgHers Anton Sinnk, wobei der Taglöhner Anton Evek, mit einer Erdhane bewaffnet, gegen ihn Tchimpfworte ausstieß. Endlich kam er auch zu ihm auf den Henbodeu. Lnkanc sprang sogleich auf, ergriff eiue Mistgabel uud stellte sich dein Cvek e,w gegen. Im Verlaufe der Balgerei versetzte Cvek dem Lukanc mit der Erdhane einen derartigen Schlag anf das rechte Schläfenbein, daß der Knecht sofon zusammenstürzte und tagsdarauf starb. Cvek wnrde dem Bezirksgerichte in Neumarktl eiugeliefert. —!. ^ (E i n E i n fchl e ich e r.) Hente nachts wnrde im Levcschen Haufo an der Resselstraße ein jlinger Mann angetroffeln, der sich Anton Tihelj ans Tolsko nannte nnd in eiu Zimmer eindringen wollte. Man Holle einen Sicherheitswachmann herbei, der den Verdächtigen verhaftete. Während der Eskortierung warf er sich zweimal zu Boden und wollte »licht weiter gehen. * (E in he r r e n l ofer H a n d wagen) be« findet sich in polizeilicher Verwahrung. Der Eigentümer wolle sich bei der Polizei melden. Laibacher Zeitung Nr. 155 1453 7. Juli 190K. — (M il i t ä r t o nz c rt.) Hicmit jci auf da5 heute im R^staurntiollsqartcn der Südbahu stattfindende Militäi'konzert der Ortsgruppe Laibach de5 östcrr^ichischen Visenbahndcaintenvereines nochuialo aufinerksau, gemacht. ^ (Die Laibachcr V e r oi n s tap e l l e) konzertiert heute abend im Hotel „Tüdbahuhof" (Seidl). Aufang um 8 Uhr abends. Eintritt srci. Morden vormittag findet im Garten des Gasthauses „Im- neuen Welt" ein FrühstiickZt'onzert statt. Ansang «in 10 Uhr vormittags. Eintritt frei. Nachmittags wird nu Gasthause „Zum Löweiu" (Maria Theresienstratze) ein gwtz?s Konzert veranstaltet wer-dmi. Anfang mu 4 Uhr uachmittaa<'. Eintritt frei. . * (Ein Überfall iu Hra d e tz ty d o r f.) Gesteru uachmittaaZ wurde der 23jähriqe Vagant Anton Pengov aus St. Jakob vochaftet, weil ci-beschuldigt lvird, an einer Wjäbric^n Fran ein Attentat versucht zu hab^n. -^ gegen Belohnung in der .^irchengasse Nr. 5, ^. Ttock, abgegeben werden. " (Verloren) wurden: ein goldener Finger-ring mit einem roten Ttein, nmgeben von kleinen Vrillanten, eine goldene , Monaten schweren Kerkers verurteilt Erster" meldete die Nichtigkcitobeschwerde au Unllion. »».or». i« der Do«ikirche. 3 onntag , d e i: tt. Juli (fimfter Sountag nach Pfmgsten) um IN Uhr Hochamt: Messe zu Ehren der hl. Hcdwig von Erust Vrö<>r. Gradual« !»!'<> ^'"'"' u"^<"'' von Anton Foerster, nach den, Offer-toriu»! <>«<.,'<» ridi <:<„. nicnn von I. Eh. Ninck. ^ I» der Ktndtpfclrrkwche Zt. Jakov. , ^ " " ntag , d e n 5. Juli (fünfter Tonntag nach Pfmgsten) um 9 Uhr Hochamt: Messe zu Ehren oes deil. Antonius von Paona in ^-nic.I, von I. G. Zangl, Graduate I'i <»t<>< i<»,- n<>«tl'!- von A. Focr-ster. Offertorinm I'.<>,i,'tatlircm, betreffend das Vorgehen der ungarischen Regierung anlänlich der Veratung des schweizer Haud'.'lZvcrtrages im volkswirtschaftlichen Ansschnsse des ungarischen Abgeordnetenhauses, ettlärt der Ministerpräsident, die Ansfertignng des deutschen solvie deo Tchweizcr Handelsvertrages er- folgte gemäß der Gepflogenheit in der dentfchen nnd ungarischen Sprache, jedoch unter einheitlicher Zeichnung eines Vertreters des Ministeriums des Äußern, Hierin vermag der Ministerpräsident keinerlei staatsrechtliche Bedenken zu erblicken; er hält diesen T keinen Zweifel darüber aufkommen zu lassen, das; sich die Negierung im Hinblicke anf die bevorstehenden AnSgleichsverhandlnngen mit Ungarn vollkommen freie Hand wahrt, ziehl die Negiernng die d?m Hause uoch vorliegenden Gesetzentwürfe über oen wirtschaftlichen Ausgleich mit Ungaru zurück, wodurch übri-geus volle Parität hergestellt wird. da die bezüglichen Gesetzentwürfe gegenwärtig auch uicht der 55?gis-lative der anderen Ncichshälfte unterbreitet find. (Lebhafter Veifall.) Das Haus setzte di? Spezial-debatte über die Ge^verbmovelle fort. — Nächste Nächste Sitzung Tienstag. Unwetter. Paris, <>. Juli. In vielen Gegenden Tiid-frankreichs ging ciu iiberaus heftiges Gewitter nieder, das in deu Wälderu und in den Obst- uud Wein-gärten großen Schaden anrichtete. In Tonlon wnrde ein Gemcinoeratsmitglieo in seinem Weinkeller vom Blitze getötet. Man befürchtet, das; das Unwetter mich anf der See zahlreiche Unfälle verursacht habe. In einer Ortschaft des Departements Ereur wurden von zehn Schulkindern, die sich zum Schutze vor dem Uu-wetter unter einen Baum gestellt hatteln, vier vom Blitze getroffen, die übrigen fechs meist lebousgefahr lich verletzt. B u d a p e st, heiter > 3-9 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 17 7", Nor» male 111'4°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Schweizerhaus. Morgen Sonntag den 8. Juli 1906 einziges Konzert Bandi Rdzsa auf der Durchreise nach Abbazia. Anfang um 3 Uhr nachmittags. (3050) Vad Gtein in Krain, Station der k. l. Staatsbahnen, 1'/< Stunde von Laibach eutferut, erfreut sich seit seinem 8(>jährigen Bestände durch seine nachweisbaren Heilerfolge eines alljährlich wachsenden Zuspruches. 311 n> über dem Adriatischen Meer, am Fuße der Sauutaler Alpen gelegen, von Norden durch das hohe Steiner Gebirge gegen rauhe Nordwinde ge-schützt, mit großen, schattigen Wäldern uud Wandeibahn, Kur» und Wasserheilanstalt, Kurhaus, Schwimmbassin und reizender Umgebung. Als Kurmittel dieuen! das gesamte Wasserheil« verfahren nach Priehnitz. Prof. Winternitz, Pfarrer Kneipp, Geheimrat Dr. Kraus, Medizinalbäder, Sool-. Fichteunadel» und kohlensaure Bäder, Trocken« und heißluftbehandlung, Elektrotherapie. Tonnenlichtbäder. Bad Stein ist zu empfehlen für Nerven» und Interntrauke, auch für Erholungsbedürftige ohne Kurgebrauch, Mähige Preise. Nähere Auskunft bereit» willigst durch die Knrdireltion Bad Stein in Krain. (3042) s: Seide ^eidfi l°s Seides?s Seide wbi^r'"'^.'« '?"' i^ ?lleu Preislagen, sowie stets das Neueste in schwarzer, Weiher und "er ollt'i?"^ v 60 Kreuz, bis fl. 11^5 P.Met. - Frauko und schon »"«» ln», Haus. Muster umgehend. /16) 10—°/y in anderen Zorten>, daher uach kurzem Gebrauch als s>hr leicht verdaulich uud wohlbekömmlich empfunden wird. Kaudol'.Nalao Wirkt nicht verstopfend und besiljt bei feinstem Wahlgeschmack außerdem noch den wichtigen Vorzug, äußerst billig z» sein, weshalb er jedermann leicht zugänglich und seiue Velwenduug anch im bescheidensten Haushalte möglich und bestens zu empfehlen ist, >2 »l 1) Bei Nieren- und Blasenleiden, Harngries, Harnbeschwerden und Gicht, bei Zuckerharnruhr, bei Catarrhen der Äthmungs- und Verdauungs-Organe wird die Lithion-Quelle 5ALVAT0R mit ausgezeichnetem Erfolg angewendet Harntreibende Wirkung. Eisenfrei. Leicht verdaulich. Angenehmer Geschmack Absolut rein. Constante j Zusammensetzung. Medicinal-Wasser und dietätisches Getränk ersten Ranges. * Besonders jenen Personen empfohlen, welche zufolge sitzender Lebensweise an j^arnsaurer Diathese und g J^ämori'hoiderc, sowie ¦& gestörtem Stoffwechsel f leiden. ^ Aerztliche Gutachten, Zeugnisse über Heilerfolge und sonstige Brunnenschriften stehen gratis und franco zu Diensten. Hauptniederlagen in Laibach: Michael Kastner, Feter Lasanik. Großes Garten-Konzert ausgeführt von der vollständigen Laibacher Vereinskapelle, findet heute Samstag den 7. Juli im „Hotel Südbahnhof" (früh.t Lorber) statt. Anfang um 8 Uhr abends. Eintritt frei..— Das Konzert findet nur bei schöner Witterung statt. (3025) In der heissen Jahreszeit kann als das besto und zuträglichste Erfrischungs- und Tischgetränk, wolclioa auch zur Mischung mit Wein, Kognak odor Fruclitsjifton besonders geeignet ist ^0 ¦ ^ aJkallsoher —------------aAUEW*\JT*H empsoliK'n wurden. Derselbe wirkt kühlem] und belobend, regt den Appetit an und beiordert die Verdauung. Im Sommer ein wahrer Labetrunk. Niederlage bei den Herren Michael Kastner und Peter LasBnik in LaiDacn. (3012) Schlossergehilfe guter Arbeiter, wird BOfort aufgenommen. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. (2%^) 3—3