./»/ »8V. Donnerstag am »4. August R85« ' " '^^"' ^itmig" «-scheint, mit An^n^hmc dcr Sonn- und Fci^rta^ , t^Iich. mid lost^t samntt d^n Ä^ila^ii im Comptoir .^1 »,,j ä h ri., >l ss l, «l l'iäbli >1 Ü « "t0 lr ,nit K .zband un Cm.n't.ir ganzjährig ,2ss.. halbjährig .i .1. ^,.r oic Z^llm.g iu'z H,,s st,./h a > l'j ä h r..; :w fr! ...chr /" . trich.m M dc l V ° Ü v oro'f __l!" ^ ' ^""' '"^" ^ ^ '" ''' '"' '' ' ' ^' '" ' ""' '^ ^' "" '^ lr. für l Mal (nut .u.l'^iff d.s Insntionsstän.Pc S) ">»!cl)"t».'g Y.'.n. ^ anlllichrl Theil. s^e. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 4. Augusts. I. dcn Käm- merer und Steucrreklamationsinspcktor zu Udvarhcl',' m Subenbürgen. Gregor B^ldy v. Uzon, zum ^tmthaltercirathc und Kreisvmstehcr zu Klausenburg nenneu'^uht!""^' ^"" allergnädigst zu er- Dns Miuistcrilim des Innern hat die Komitals' MztenNelle für P^zsg dem Ewd.^ und sudstituirten ""''^^Physikus daselbst. Dr Joseph Icllachi^. "rvlicl'fn. Das Finanzministcrinm hat die im Gremium der kwatlsch.slauomschen Finauzlandesdirekliou erledigte bcfinitivc Finauzratl'sstlIIc dem dort in Pcrwcndung lohenden provisorischen Finanzralhc. Philipp Nu< zicka, ocrlilhen. Der Iustizministcr hat dem provisorischen Gc< richts'Adjlinkten bei dem Üandesgcrichtc in Oedm» bürg, Albert Andrasauits, cine systemisirte Aojnulttnstcllc mit Velassung in seiner gcgcr.lvär. Ugrn Verwendung bei dem Justizministerium uer. llehen. . Der Iustizministcr hat zu Gerichts.Adjunklcu " dem Lcmdcögcrichtc in Ocdeuburg den Vczirksgc. nchlsaktuar zu Güns. Franz üollovcin, uud den ^kultanten Münder Szeles ernannt. d'm ^mi^^" ^/" G,,chtsadjnnklen tmncn Stepban Pl'o ^ ^'^''f' "" ""^' '" Güns, FranI V r ' 7 ^^'"sgcrlchtsaktuar Emcri^ c- ' ^"" den Auskullanlcn d^m Kc'm,.»,«,„ich,o i„ V°«zpn», d.n S! h,nch, e--antt«^f.'. ^ ^>>.cny. und den Vtuhlrich- in dem ^,,.l>«,!' "'"I""« !" °"'^" ^lgcuschaf. i» Gellä,.« . . ^'lwc^or.chtc z» KnvMig.,, ,,„o ^,d^r,ch,o« oi. Vc„tt«am.«ak..,me: M,nim,, azmww, «"'""" '°' '"" '"«°'^nchtt i„ M»!< w «k > ."° ° Szy » ° „ 0,», cz ,,„!, «„dwig m,° dn> «. . ^"' ""we?»c,>ch,e ,„ l!tt„l,cr>,, f>,!,tc„, ^ "' 2"""'" z» en,im,en l,c, ' ^^cph Sou,chck. Joseph K w <> ch und Franz K 0 rc !. zu Gcrichtsadjunktcu, und zwar den Erstgenannten bei dem Landcsgerichtc Vrl'mn, drn Zivciten bei dem Iglauer und lcn Lept- genannten bei dem Olmützcr Kreisgcrichte zu ernen- nen befunden. Der Minister der Justiz hat dcn Nathösrkretär und Staatöanwalts-Substituten bei dem Krcisgcrichtc in Budwciö, Joseph Naaff. zum Slaatöanwaltc bei dem Preisgerichte in Vrüx ernannt. Der Iustizministcr hat den Sckrctärsadjnnlten des böhmischen Obcrlandesgcrichlcs, Franz Molle r. zum Rathssckretär und dcn Vczirksgerichtsadjimltcn in ?leuhaus, Anton Podub chky, dann dcn i'an. dcsgenchtsadjnnkten in Prag. Joseph Theodor W a« ycl, zll Nathssckrctärs-Adjnnktcn bei demselben Ober» lanbesgcrichtc zu ernennen befunden. Nichlanlllicher Chril. «esterreich. ^ Wien. 11. August. Auf die Bcdcutuug der orientalischen Studien, insbesondre für Oesterreich, wies Hr. Professor I. Kruger kürzlich in oeu Blättern für Literatur und Kunst hin. Die rein wissenschaftlichen Gesichtspunkte, die er hervorhebt. sl»o gewiß au und für sich schon bcoeutsam genug, um zur eifrigsten Betreibung jcncr Studien anzurc< gen; er glaubt aber. daß sich aus ihnen selbst un« mittelbar pralusche Vortheile nicht bloß für unsere oricnlalische Politik, sondern selbst für den Handel und dcn durch ihn bedingten Wohlstand der Nation herleiten lassen. »Oesterreichs Vcrlchr mit dem Oriente wächst gegenwärtig schon in bedeutenderem Maße und oic Durchslcchung der Landenge von Suez wird Triest ohne Zweifel zu einer der kommcrzicUen Hauptstädte der Welt erheben, uud auf den Handel und die Gc> wcrbc Wiens uud ganz Oesterreichs einen unberechen» baren Einfluß übcu. Es lauu nun gewiß keinem Zweifel unterliegen, daß cS denselben sehr zu Stat> ten käme, wenn über die Bänder, auf welchen also oic Zukunft Mitteleuropa's beruht, die genauesten Kenntnisse nicht bloß unter dcn Gelehrten, sonder» namentlich auch im Publikum verbreitet wären. AIs Beweis und Vorbild mögen uns hier dic Engländer dienen, welche es verstehen, Theorie und Prans zn vereinigen; jene durch diese mit Fleisch und Blut zu versehen, diese durch jene geistig zu beleben. In England intcressirt man sich aber nicht bloß für die heuligen Zustände Asiens, sondern mich für längst untergegangene Zeiten und Natioucu. Die Ausgra» bnugeu in Ninive werden bekanntlich nicht durch die Negierung, sondern durch eine Privatgesellschaft von KausMcn, Fabrikanten. Geistlichen. Gelehrten u. s, w. unterhalten uud blstriltcn. Die Bücher bayards über Assyrieu würden gewiß „icht so starke Auftagen cüebcu, wenn bloß Fachgelehrte sich für sic intcrcss,. rcn und nicht auch der Geistliche, welcher sich daraus das Verständnis der Bibel erleichtert. der Staals- mann, der sich durch die Kenntniß der Geschichte des Landes zur besseren Beurteilung desselben befähigt, ocr Kaufmann, welcher darin sich über die Hanoclö. wege. die Bedürfnisse nnd Leistnngofähigkeiten von Ländern unterrichtet, mit denen er selbst entweder schon im Verkehr steht oder Verkehr anstrebt. Die Sorgfalt, mit welcher seither in Deutschland die klassischen Studien betrieben wurden, hat bewirkt, daß man bei uns mit jedem Winkel Griechenlands genauer bekannt ist, als mit dem eigenen Vaterland. Möchten wir ein Mal dahin gelangen, daß dieß l'.uch mit Asien so der Fall sei uud cö hätte dieß zum wenigsten einen praktischen Zweck. Außerdem uud iusbesoudcrc muß hier die Heranbildung von Män« ncrn in Betracht kommen, welche als Konsuln, Ge» sandte u. s. w. die Interessen ihrer Regierung und ihres Vaterlands würdig und erfolgreich zu vertreten haben. Daß eine tüchtige Sprachbiloung hiefür er- stes Ersorderniß sei, versteht sich von selbst. Es ist aber hier zu bemerken, daß einem bloß mechanischen Erlernen derselben, ein freiwilliges, durch den Trieb wissenschaftlicher Forschung herbeigeführtes Sprach, sludium weiter vorzuziehen ist. Ersteres ertödtet, das letztere aber entwickelt dcn Geist und bereichert ihn mit nichlichcn Kenntnissen. Auch hier gellen dic Engländer- wieder als Muster. Malcolm, Layard und so viele andere verdienstvolle englische Staats» manner waren und sind zugleich Gelehrte, welchen die Wissenschaft eben so viel zu verdanken hat, als ihr Vaterland. Gerade die wissenschaftliche Forschung ist es, welche rclch begabte und praktische Geister zu« letzt auf die Gegenwart uno ihre Erforocrnlssc hin« führe» muß. Um Beispiele für die Nichtigkeit dieses Saprs zu bekommen, ist es nicht nothwendig, daö AnSlmw zu Hilfe zu rufen, sondern wir finden sie unter Oe» stcrrclchs erleuchteten Staatsmännern selbst." Wien, 12. Augnst. Ihre Majestät die Kat« serin haben dem Wai>cuhause des Kaadnrr Elisabc» lhincrcinncnklostcrs aUergnädigst 100 ft. zu spenden geruht, welcher Untcrstüyungsbeilrag durch Sc. k. Hoheit den dulchlauchtigucn Herrn Erzherzog Franz Karl lim iiO ft. uermchrt wurde. — Sc. l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz» herzog Frauz Karl habcu dem katholischen Gescl» leuvcrcinc in Wien einen Beitrag von Ilw ft. be» williget. -"- Die „Linzcr Ztg." berichtet nachstehenden Akt aufopfernder Pflichttreue eines k. k. Postillons der Station Neubau, Nameno Johann Mayer. Derselbe führte in der Nacht vom 6. auf den 6. d. M. einen zur Suite Sr. Majestät des Kaisers gehörenden Wagen von Neubau nach Wels, stürzte uächst Marchtreuk von dem Pferde und ungeachtet er l?iebei dcn linkcu F»ß über dem Kuöchel brach, ließ er sich dennoch sogleich wieder auf das Pferd hcbcn uud brachte dcn Wagen ohne wcitern Anstand in dic Station Wels. Sc. Majestät, von diesem Vorfalle in K'cnnt< niß a/scht. geruhten dem Postillon Mayer ein Geschenk van 100 ft. allcrgnädigst verabreichen zu lassen. -. Aus Mailand sind am 3. d. M. füuf Schwc« stein aus dcm Orden dcr Salcsiancrinucu uach Mon« tcvideo abgegangen, um dort ein Kloster ihre« Ordens zn begründen, in welchem Mädchen Erziehung und Unterricht erhalten werden. — Wenn man auf der Südbahn (Mi und dn, Markt Tüsser passirt hat, so erbebt sich mimittel' bar hinter dcm Bahnhöfe Nomcrbad. an welchem 8«« auch der Eilzug Passagiere abseht und anfnimmt, auf sauft ansteigender Hohe mitten iiu prächtigen Grün, umgeben vou berrlicheu Bcrgcu uud augc« lebnt au den maj/stätischru Senoschek oas uralte Nö. merbad. Eine 200 Schritt lange Brücke über dir Sanil stellt dic bequeme Vcrbiudung mit dem Vahn> Hofe ber. jenseits derselben zieht sich am Filisse der Fahrweg »ach Stcinbrück. dcr nächsten Slalion. hi». Das Vao ist wie versenkt iu üppiges Grün, in l>n> cudlich reichen Nuancen. Iu geringer Entfernung dauoil liegt, auf cincm Hügrl frei hervortretend, eiu bald voliendeteö stattliches Gcbände, welches schon in der nächstcli Saison eine große Anzahl clc> ganler Wohnungen jedem Bedürfnisse entsorechrnd biete» »vird. Nach allen Seiten ist die Anhöhe von deu rei> zcndsten PromenaDen dlirchschnittcil, au den auserle« sendsteu Plilllten laden Nnheplähe, Kioske ?c. :c. zum Verweilen ein, dic Walociusanikeit gewährt iu grriu- gcr Nähe voul Bade ihreu süßeu Zauber, aber bis iu weite Fcruc ist die grüuc Sanll vernelunbar uud dringt zur bestimm» en Stunde Psiff uud Rauscheu des Eisrllbahnzuges. WaS dic i.'agc aubetrifft. so ivetl» eifert das Nömerbad — „KleiN'Gastein" — mit jc> dem Bade^ es überbietet die lueisteu durch dcu Nciz einer dehaglichcu. frenndlichc» Abgeschiedenheit, welche mit dem hcilkräftiglil Wasser uud erquickender Luft vereint um für jene „Badellistigeil" dic wohlthätigste Wirkung verfehlen wird, die iu einem Bade die ForlseMlllg von verlassenen Zerstreulingen und Ge> missen, vielleicht sogar eine gestcigcrle Unterhaltung aufsuchen. Nicht zu deu geringsten Annehmlichkeiten des Aufenthaltes im Römerbade gehört es, das jedes Negenwetter iu der kürzesten Zeit übcrwnndeu ist. Pei seiner Lage auf der Höhe uerschwiudeu die Spu> reu des heftigste» Gllsses iu 1—2 Stuudcu, ein kur> zcr Sonnenschein macht rasch wieder jedeu Weg gang» bar. Die Zahl der Gästc war bis Ende Juli bis nahe au KW gestiegen. uoch auf !ingercZcit binaus aber siud ueue Gäste angesagt und die vorhandenen Wohnungen beseht. Unzweifelhaft wird sich die Frc- queuz im künfligeu Jahre nach Vollendung des Neu» gcbäudes erheblich steigern, da es dann uicht mehr. ivic bisher öfter geschehen, an cinem gewünschten Unterkommen, uameutlich für größere Familicn, man» gelli wird. Auch Vab Glcichl'nberg zeigte in diesem Jahre ciue bcdeutcudc Znuahnic der Gäste, welche seine treffliche Quelle aufsuchen. Die Kurliste weiN bis 18. Juli 47!) Parteien mit 835 Personen nach. Im verflossenen Jahre zählte man bis zu jeucm Tage 407 Parteien mit l)83 Pcrsoucu. — Iu der jüngst abgehaltene» ordentlichen Siz- zung der königlich böhmische!» Gesellschaft der Wisscu» schafleu ist Herr Emauucl ^iais, Astronom au der Pariser Sternwarte, zum korrsspol'.dircndcu Mitgliede gewählt wordeu. — Die Handels» und G c we rbeka mm er in Klagen fürt hat znr Anschaffung von Lchrmit» ielu für die dortige Obcrrcalschulc eine Subskriptiou eingeleitet, welche laut den» in der „Klagcnfliricr Zcilling" enthaltenen sechsten Ausweise bioher die an- sehnliche Summc uon illlili si. 43 kr. ergab. Erfreu- lich ist es. daß zahlreiche kleinere Gcwerbclentc sich au deu Vcitragözeiehnungen betheiligcn lind so ihre Theilnahme an eiuem Institute bclhäligcu, welches mit wisscnschafllichcn Hilfsmiltcln wohl ausM Costnme eilt der Fabrikant auf eiuen Polizei «Agen- tcu zu, diesen anffordernd, den bösen Schuldner zu verhaften. Der Agent weigert sich, da cr lein Necht dazu habe. Aus das Anstehen des Fabrikanten gibt er diesem deu Rath, die Verhaflnng ftlbst vorzunch« men, wo er (der Ageui) oanu Gclcgcnheit haben werde. Veidc zu vcrhafttn. Sofort wird der ?tath befolgt, unter großem Zulaufe des Publikums faßt ?cr Fabrikant feinen Schuldner beim Kragen. Beide llngeu mit einander und werden als Nubestörer znr Hafl gebracht. Wenige Augenblicke später wird von Gent alls telegraph!!t, Dcu uerhafllteu ^lnifmann unter gehöriger Begleitung dorhin zu schaffen. Trie st, l2. Anglist. Bekanntlich ist den po> lilischcu Flüchilingen des lombardisch-vem-tianischen Königreiches die Frist bis zum Ende d»s laufenden Jahres frstgescnt worden, biuuen welcher sie ihre Nücl- tehrgesuche linrcichcu können. Die „Corrcspondancc italienne" lvirfi nuu die Frage auf, was Oesterreich dann lhliü würde, mit dem Beifügen, daß. wic Oe» stcrreich dann zum Verkaufe der mcht wieoer llbete^ neu Güler schreiten solllc, der Zeitplmkt zu Nepressa. lien uuo zum kriege grgcn Oesterreich von Seile Piemonts gekommen sciu würoc. Die „Spccola o'Italia" vom ^. August erwiedert hierauf, daß dic betreffende, von der «Italia e Popolo" zncrst ver« offen!lichle kais. Entschließung am 8. Fcbrnar, mithin kurz oor der Abreise des Grase» Puol uach Paris, gefaßl loorc'en sei. Dic den Flüchtlingen gestellten Bedingungen sind im hohen Grade hochherzig; eo wurde ihnen sogar freigestellt, iu« Auslande zu blei- ben nud sie könnten selbst in diesem Falle eiu Gesuch wegen Alifbcbung des Sequesters einbringen. Graf Caoonr brauchte bloß die ihm dargereichte Hand frcuud» lich zu ergreifen uuo die Vctrcffendeu anzuregen, ihre Angelegenheitcn in der ihnen angebotenen Weise zu regeln; allein die sardinische Regierung hat gerade die eutgegcugcs.hte Richtung ciugeschlagen, um Au- laß zu neneu Verwicklungen. zu neuen Neklamatio» ue» uud diplomatischen Notcu zu habcu. Dieß scheine iiu Wesen des Grafen Cavonr zu liegcu. dessen Ver- fahren iu der That gefährlich werde. Alleiu, wenn es diesem Staatsmanne beliebt, AUcs aufs Aenßcrstc zu trcibcu, so »löge er sich mindestens hüten, Oester» reich die Folgen zur Last zu legen. Wir müssen, sagt die „Specola", laut gegen jede Verantwortlich» seit für die Verlegenheiten protestireu, iu welche Pie- inout gerathen sönute, wenn es ernstlich mit Ocster« reich anbinden wollte. (Triest. Ztg.) Trieft. Nach dem Nechnnngs'Abschlüsse des Ocbaruugs - (5ollnt.U3!1 10?/« Ill Entgegenhaltung obiger.........44.2Ü8 22'/« zeigt sich im lll. Militä>Qnartal I^li eine Fondsoermchrung von . . . 1.280 48-/, Dieses Resultat wird vom k. k. Marine-Ober' kommando allgemein bekanilt gegeben. -. Der katholische Erzbischof vou Corfu, Mon» signor C. Nioclli, ist gestcru vou Venedig hier ei» getroffen. -- Am 27. August d. I. wird eine neue (5rpc> dilion uach Ceutralafrika vou Triest abgehen, die be> stehen wird ans'. Don Gioo. Beltraiuc uud einigen Gefährten aus Verona, zwei Priestern und 3 ^aicu ^2 Schmiede uuo 1 Schneider) aus Tirol. 1 Prü-> ster liild 1 Laie (Schmio) aus Vaicrn. Bis Aletan« l>rieu wird sie Hcrr Dr. I. Chr. Mitterruhner bc^ gleiten, welcher danu vom Herrn Geucral^ikar I. Oostncr 8 Negcrknabcn aus der Missionsschule in Cbartüm übe.nehlucu wird, um sie nach Verona ins bekannte Institut I><>n A. Nl>x/c>>! zu bringen, >^ sie ibrc weitere Ansbiloung erhaüeil sollen. — Ibrc Majestät die >taiselin Maria Al'"^ welche demnächst e ne Nrisc uach Italien antritt, h^ jenes Schloß bei Parna zum Aufentbaltc crkohrc». iil welchem Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste HlN' Er^bcr^og Ferdinand Mar uach dem Unfall in Tl'icst seine Erholung gesucht. Die Rückkehr Ihrer M>t' stät wird iu der Hälfte des Oktober erwartet. (Tricster Ztg.) Liuz. l). August. Se. l. k. Avostol. MajcB sind hellte um halb 3 Ul'r Nachts vou Ischl h>el mlgrkommcn. babeu sich au Bord der kaiserliche» T'ampsjacht ^Der Adler" begeben lind um 4 M Früh dic Neisc uach Wicu fortgrset.tt. Die Ankllust Sr. Majestät in Ischl war uo" einem Akte erhabener Wohlthätigkeit begleitet. indeN> Merhöchstdieselbeu dem Grnndbesiner Simon Gral" ner aus St. Wolfgang, — welcher kürzlich dl»''h ^en Brand seines Hauses seine ganze Habe oerlorc» hat. — einc Spende von 1000 st. huldreichst anz»' wciscii geruhten. Donaufürsteuthümer. Das ncngcbildctc Ministerillm in der Moldci» nnler der provisorischen Verwaltung des Kaimaka»' Theodor Valsch ist der Uuionsioec entschieden abholt». Diese Charakreristik ist vollkommen zuverlässig, d" sie von den znm Kampfe für die Union der Fürste»' thümer gegründeten Jassycr Blatt „Der DonanstelN" ausgesprochen ivird. Es ivar auch nicht anders >" erwarten, da die Kaimakame der Fnrstenthüiner vo" der Pforte crnanilt wnrdcn und diese es als ei»c Lebensfrage behandelt, daß die Fürsteilthümcr gctrei»^ bleiben. Ill einer so wichtigen Angelegenheit ml>^ aller Einfinß Lord Nedeliffc'S sich ohnmächtig cru'c'' sen, er sab sich sogar veranlaßt, seineu Gifer in dil' ser Angelcgeiihcit z>l mäßigen, um nicht reu lesste» Nest von Gcltnng bei der Pforte zu verlieren. T^' „Donaustcrn" tröstet sich mit der Hoffnung, die Pl'"' visorischc Negicrung lucvdc sich bci dc„ Uüionsbcs^' l'liügcl, iill ^.'andc unparteiisch verhalten, so wie cö der Firman der Pforte ihr vorschreibt. Das ist wil" dcr einmal eine jener politischen Phrasen, welche dcil ohnmächtigen Oppositionen gclänsig sind. al»'l nirgends iu der Welt realisirt werden, da sie edc" so unnatürlich als sinnlos sind. Die Phrase vcl' langt, daß allen Parteien. Kotcricu und cigcui'.ichl' gel, Slrebungcu Nauiu gegcbeu werde, nur die M' gierllng, der das Wohl dcs Bandes anvertraut i!^ nlüssc sprachlos und unbeweglich wic ein Bild i>N Nathssaale den Znschauer machen. Die ucnc Neg>e' rung dcr Fürstenlhümcr wird die ibr aliferlegtc U»' Parteilichkeit so weit ausüben, als sie sich gegen dic Parteien keines Mittels bedient, das uicht im öffel't' lichen Recht begründet wäre, aber sie wird gc>V>? Wies thun. lim durch Aufkläruug des Landes, dlilO Vcrhindcrniig von Gewaltthaten und Einschüchtcrlw' gen diejenige Ansicht zur Geltung zu bringen, die ^ selbst für die richtige uuo nützliche hält und die ve»' Souverän entspricht. Italienische Staaten. Aus Neapel berichtet ein Korrespondent dc^ „Genfer Journals": «Vor einiger Zeit halten sich 17 Mitglieder ei' ner gchciiucu Gesellschaft in cinem abgelegenen Hallst versammelt, in dem sie sich vor jebcr Ucbcrwael)ll>'3 sicher glaubten. Kaum waren sie Alle beisammen, ^ wurde das Halls von dcr Polizei umzingelt lind v^ Chef derselben klopfte au die Thüre. Natürlich glai>l" teil dic Verschworenen sich bereits verloren. Icd^ Ansgang war abgeschnitten, au eine Flucht »i^ mehr zn denken. Dcr Polizcichcf trat ins ZinM'll und wandte sich mit folgenden Worten an die Ueb^ laschten: „Wir haben Sie, meine Herren, kcil^ Minute aus den Augen verloren nno wissen recht g^ daß Sie darauf ausgehen, Neapel zn revolntionitt>'' Wir sind jedoch nicht so gehässig, als Sie un'l/ renken; ich habe Befehl vom Kö'nig. Sie in Freih^ ,u lassen. Sie können gehen, mcmc Herren, al'^ 8R2 vergessen Sie nicht, was ich Ihnen jetzt sage i bei dcm ersten Anssta»dsversnch wird man die strengsten Maßregeln ergreifen nnd Hie haben dann ans leincGnade mehr z» hoffen. Sic sind nnn gewarnt und mögen sich darauf gefaßt machen, nicht in's Gefängniß, aber anf's Schassot geschickt zn werden." Die Vcrschwo- renen — unlcr denen man in Neapel sehr plannte Personen nennt — zogen sich etwas verdutzt über die Wendung zurück, die ihre Verschwörung genom. men halls. Nach einer Korrespondenz des Brüsseler Jour- nals ,^'c Noro," ddo. Neapel. 28. Juli. war die Situation außerordentlich gespannt, die öffentliche Meinnng schi^anllc zwischen der Furcht vor Demon- stralionrn von Seiten der Westmächle nnd der Angst vor eincm revolutionären AnObrnch. Die Regierung ^^^^^"' ""' ^'"' Hut nnd hielt sicl> n.il 2!'.. 's «W Bajonneten für stark genug, jeden Ver- ^>ch cmcr Revolte niederznschlagen. Der englische Ge.and.e William Temple war am 2«. abgereist, was m Neapel als eine große Erleichterung der Ei. mmon belrachtet wnrde. Anch ,on des französischen sandten. Varon Brenier's Ameise wnrde gespro- "!"'' ^"' Ankunft bcs österreichischen Gehcimraths Vmon u. Hübner wnrdc tägl.ch erwartet. Dentschlmed. H"'nburg, 8. Angnst. Die Zeichnungen für lc n,lr hie,ige Kreditbank werde,, heute geschlossen. ^t zeichnet. V In der Sitznng des großen Raths in Frank- furt, vom !!. d. M. wlnde beschlossen, dap mit dem 1. Jänner 18!!? die. die Verfassung abändernden neuen organischen Gesetze ins Leben treten sollen, wovon dem gesetzgebenden Körper Mittheilung zn machen sei. Ferner wnrdc Beschluß gefaßt über Ani- mstirimg alier bei dem Barrikadenkampf vom 18. September 1848 Betheiliglen. mit Ansnabme derje» "'gen. welche am Mord Lichnowsky's »ndAucröwald's Theil genommen. 1- Der König uon Preußen hat die Kaiserin von ,"^b z"'" Chef des 6. Prenßischen Kürassierregi- 'mn s Ka.ur Mol...s ,. v,n Nnßland) ernannt. - D«s Neg.ment behält diesen Namen für alle Zeiten Frankreich. n.s>^ " I' ^' '^'^^"ü. Der .Der „Monilenr" ""ldet nntmn gestrigen Datums er s'ch />s^"'" H"i'^ Plissier ist. nachdem brnnaub^an ""' '" ^'""^'"s beim K,iser eingetroffen. Se ss^ .^'"'"^ 'i Uhr zn Paris vom MarschcM ssri^. ^ '""^' ^'" d" Anfnnf! ««««,......w«, d' „ ^/"^" N"«'" "' '»» ei,,,. N'„, '" ""b bchü, H„l, I,l„ch,,, v'!°M,',r,„„ """'', '" ^'" 0!,crl'cfth!ih.,l'cl °N' Wr„c w , ' ^5""^ ""'""' ",f sti,,c„> N«ps.u,^"° "' '^"'cha'l ""is tl)cil„.!),m-.,°st, °"'s '"".«''«'»>. w.,ch° sich m dem kl!,,.ich zwi. a ^"» "'" ''""^ 2lc!o„, Vnu..,e z„s.,„e D m^. '"'"" "" °l,m. Ad>.„a„tt,. ,,,.d','i,.!'„ d"»„ I,ca„f„„.„, „,„ z„ «Erwach,,,, l>cg!.l,tt'il„, ^> l'ttmw ^ch „., ,^,.,! NachriMc,. ,.f„,/, ^"7^/'"" "'WM L.,w. °cr P,°m„z T.,chi,l t ,, Vo,. d°>! wnd n sich z„ z.»,,« „^ >,„ ch,. znrncklegen muß. ist 300 Kilometer lang. Seit 181 l hat sein Europäer Peking betreten. Damals befand sich ^ord Amhcrst als anßcrordentlichcr Volschafler am Hofe des Kaisers Kiaking. Diese Sendung hatle ,edoch keine ernstlichen Nesnltale. Großbritauttien. London, 7. August. Die verwitwete Koni' gin von Andh. die mit dem nächsten Dampfer hier eintreffen wird. um die Rechte ihres Hauses dcm Parlamente nno der ostinoischeu Kompagnie gegen» über.zu vcrtrcteu. ist 4tt, ihr Sohn, der entthronte König 28 und ihr Enkel, der mit ihr reist, unge» fahr 1 wafflicten Widerstand fortznsekcn. Die Hanptschwic- rigkcit bei den Unlerhanl-Inngen vom 31. Juli zwi» scheu Saragossa und dem General Dulce, war das Schicksal des Generals Falcon. Die Regierung drang ans dessen Stellnng uor das Kriegsgericht. Die Junta, im Widersprüche mit dem bedrohte» General selbst, der kein Hinderniß der friedlichen Ansglcichnng sein wollte, erklärte, den Kampf aufznnchmen. wenn nicht allen Vetheiligtcn. ohne Ausnahme, gänzliche Strasiosigkeit zuerkannt würde. Der General Dnlce berichtete der Regiernng am 3l. Inli. daö sich die Saragossancr in diesem Punkte unbeugsam zeigten, nnd daß ihm also nichts übrig bleibe, als zu käm» pfcn oder nachzngcbcn. „Dann geben Sie nach," lau> letc die Antwort der Regierung. Die lepteu Nachrichten aus Narceloua mel° den. daß sich dort gar keine Infurgeuteubanden mehr befinden. Ein Theil derselben hat sich nach Frank- reich begcbcn, und die Uebrigcn haben sich nach Ara> gonicn geftnchtet. Eine der lcpleren Banden. 200 Mann stark, halle sich der Stadt Fraga bemächtigt, mnßtc dieselbe aber wieder verlassen, da sie von dem Korps des Brigadiers Maldanado verfolgt wurde. Diese Bande und eine zwcite, aus Saragossa, die dreihundert Mann stark ist. sind diesem Berichte zn> folge jeht die Einzigen, welche die Ruhe Spaniens stören. Der Minister des Innern hat dnrch das Kriegs« ministcrinm ein Zirkular an alle Militärantoriläten erlassen, worin einige Andcnlungen rncksichtlich der Wahl der Mnnizipalilälen nnd Prooinzialkorporatio. »cn in jenen Städten gegeben werden, wie in Folge der letzten Ereignisse eine Anfiösnng derselben statlfand. Herr Rios-Rosas fordert die Militärkommandanten auf, Männer zu wählen, welche wegen ibrer Recht- lichkeit nnd Oldnungsliebc bekannt seien, dabei aber ganz von der Partcifärbnng derselben abzusehen. Die Wahl möge nnn so vollzogen werden, daß leine Par- tei ein Ucbcrgcwicht in den beugten Körperschaften erlange. Das für die Belagerung uon Saragossa be< stimmte Geschütz isl unter der Eskorte eines Batail- lons von Jägern nach Madrid znrückgekommen. Der «Indcpendance Belgc« schreibt man aus Madrid vom 2. August: «Heute ward im Paläste von Bucna-Vista. wo O'Donnell wohnt, ein langdanernder Ministerrath gcbalten. worin die Frage der sortan zu befolgende» Pullis veidandelt wurde, indem O'Donnell nnd Nios Nosas ihren Kollegen auseinandersetze!'., wie nach ihrer Ansicht verfahren werden müsse. — Nach oer heuligen „Madrider Zeitung" sind drei Briga< diers ihrer Grade, Ehren und Stellen entsetzt und zwei von ihnen, die Militär'Gouverneure uon Hues» ea und Ovicdo, waren außerdem vor ein Kriegsge« richt vcrwicseu wordcu. Der Dritte war zweiter Be. fehlshaber des aragonischcn Bezirkes; die zu seinen Gunsten gemachte Ausnahme scheint für die Richtig-, kcit der Nachricht zn sprechen, Dnlcc habe der Junta oou Saragossa zugesagt, daß gegen keinen der beim dortigen Ausstände bctheiligten Militärs kriegSgericht« lich verfahren werden solle. Rnftland. ! ('!') Fraiizösischen Blällcrn lvird ans Berlin, 5. Angust, telegraphirl: «Wie man ans Peters' bürg meloel. hat Herr v. Butenielv Vollmachten, die auf die Schlaugeninsel bezügliche Streitfrage in Konstantmopcl zn schlichten." ('^) Den« „Nord" wird geschrieben: „Die rns. sischc Regierung hat, wie ich höre, einen brvollmäch- tigtcn Minister für den Madrider Hof ernannt, Also werde» die seit Ferdinands Vll. Tod zwischen Rnß. land und Spanien unterbrochenen Beziehungen wie« der hergestellt werden." Amerika. — Im vergangenen Jahre sind in den Ver« einigten Slaaten von Nordamerika 73 Soldaten, die den Unabhängigkeitskrieg milgemachl ballen. ge> storben, darunter ^>3, die über l00 Jahre alt geivor^ den waren. Der älteste Weiße, der in, vorigen Jahre starb, war 1l0. die älleste weiße Frau 1W Jal'rc alt. Ein Farbiger war 130. und eine farbige Frau 120 Jahre alt geworden. Das Merkwürdige dabei ist. daß sie Beide Sklaven warcn. Telegraphische Depeschen. ' Alerandrien. U. Angnst. Der elektrische Telegraph von hier nach Suez tritt dieser Tage in Wirksamkeit. Der Vizekönig erhielt das große Band des griechischen Erlöserordcns. ' Malta, 3. August. Die tunesische Flottille mit dem Expeditionskorps isl auf der Rückfahrt von Konstantinopel nach Tunis hier eingetroffen. 'Florenz. 9. August. Die französische Gc< sellschaft Flcur v. Mokta ^!ivcl . Angust. Die ungen'öhnlich große Hitze läßt für die Kastanieuernte fürchten, da dieselbe ohnehin durch Hagclschlag großen Scha> den erlebt. Paris, Dinstag. Der Kaiser und die Kaisern: wohnten gcsttr» einer Voistellnng in der große» Oper bei. „Der heutige „Moni'tcur" meldet: Prinz Adal» bert von Baiern wnrdc gestern voin Kaiser, knrz vor» her anch von der Kaiserin empfangen. Am 1>'l. Au» gusi wird ciu Te Dcnm abgehalte», wobei die Be Horden in Uniform anwesend sciu werdcu. Telegraphisch liegen folgende Nachrichten vor: London, 10. Angnst. Der californischc Si< ! cherhcitsansschuß hat sich am 24. Inni aufgelöst. Madrid. 8. Angust. Die amtliche Zeitung veröffentlicht dir Dekrete, die Herrn Alvarez zum Iu» stizminislcr. General Serrano zum Botschafter in Pa- ris nnd General Echagnc znm Generalkapiiän von Neu Castilicn ernennen. Herr ^uzuriaga bleibt Prä. sident des oberstcu Iustizlribunals. Allgemein herrscht Ruhe. Aus 'Marseille wird die Ankunft des „Tha. lwi« mit Nachrichten ans Konstantinopcl vom 31. Inli tclegraphirt. Durch einc Depesche des Marschalls V.nliant wilrdc den barmherzigen Schwestern das Geschenk von 300 Betten, des Spitalmateriales und der Baraken zur Aufnahme von Kranken aller Natio- nen mitgetheilt. Die französische Militärintcndantur verkauft ihre viele» VerproviaulirungsGegensländc. Varna ist vollständig aeräümt. <)r!!H uud Vsrl.ili <,s,», c>»^ .....- ..... ^^^-------- ________________ Börsenbericht auS dem Abendblattc dcr österr. kais. Wiener Zeitung. Wien l2. August, Mittags 1 Uhr. Die Stimmung w^r günstig und da^ Geschäft sonnte auch heute mit Rücksicht auf dir Saison ein erhebliche« genannt wer- den. ltinc besondere Vorliebe zeigte sich für >U34er und l«^'.)er il'st; doch blieben auch 5°« Metall. u»d National-Anlehcu gesucht; erstere mit 8^'/., letztere 8i"/>». somit zu dli, ge- strige» Kursen. Giseubahu-Effeften waren grösitmtheils beliebt, einige liöher, wie Staats Eisenbahn, Wiftbah». 9iordb,,l,u stationär 2^<) Lomd. Vcnct. Anlrhrn zu ü"/,, 92 -N3 Staatsschulbverschreibungen zu 2'/„ «^ '/, -8^ '/. detto „ 4'/.«/, 73'/.-73'/. detto „ 4"/„ 65'/,-Utt detto „ 3 7« bft'/. ü> detto „2'/,'^ 4l'',-4l°/. detto „ t°/. ,«'/,—!«'/. Gloggniher Oblig. m. Nückz. „ 5»"/« l»5-8«l Oedlnburqcr d.lto dct^o „ ü°/« l»3 «4 ^euhcr ' detto delt? „ 4°/« 93- U4 Mailänder detlo detto „ 4°/. 92'/,—!»3 GrundlNtl.-Oblig. N. Oest. „ 5 7« 8U - ^! '/. d,»to v. Galizien. linear» ,c. zu 5 7» ?? '/.--77 '/, detto der übrigcu Kronl. z» 5 7, 8l '/, 82 '/, Vanlu - Obligationen zu 2 7. 7, 'll '/,—U2 Lotterie. Anlehen v. I. >834 251-253 detlo „ l83l» 127—l27'/. delto „ t8ä4 zu 4'/« ">7 '/. - i<»7 '/. ssomo Rentscheine 13 7^—14 «alizische Pfandbncse zu 4 '/« 8l—82 Nordl'ayn - Prior. - Ol'lig. zu ä 7. 87-87 V, Moggniper detto „ ö 7. 8c» 8l Donau Dan^'fsch.-Ol'lig. „5 7, 82—83 Lloyd dctto (in Slll'er) „ 5 7„ 8i»—90 3 7, Priorität« Oblig. der Staats-Eisrnl'ahn- Gesellschaft zu 275 Franfs pr. Stück llll ll7 Altien der viationalbanf l099-l100 5 7, Pfanrbricse der lilationalbanl »2monatliche 99'/. —99'/. „ Oeslcrr. Nredit-Aüsialt «83 '/.—383 '/, „ N. iDcst. Vsfompte'Ges. N8'/.—^19 ^ „ Vudweis' llinz ^ Gmundncrc Eisenbahn 2«1—2«3 ^ „ Norrbahn 28« 7,—28« V. „ „ EtaatScisenb.'Gesellschaft zu ÜU0 Frails 359 '/,--^üz>'/. „ „ Kaiseiin ^lisabetli-Vllhn zu 200 sl. mit 30 P(st. Üinzahlung l 10 '/, —l 10 '/. ^ „ Donau-Dampfschlft,al)>t<- Gesellschaft 591-593 detto lI. Emission baa-nN7 „ >e< kloyd 428-430 _ der Pcsiher Ketteub.-Gesellschast «8-70 „ Wiener Da»ipsm,'Ocs.Ilschast 9^-95 „ „ Preßb. Tyrn. l^isenb. l. Emiss, 20-Hl „ „ dltto 2. Gmiss. m. Priorit. 35-30 Gst,rh«zy 4l» fi. kose 70 -70 '/., Windischgräh „ 23 /.—23 7, Waldstein ., 24''.-24'/, Kcglevich „ lv'/. ll Galm ., 39-39'/, Gt. Genois ^ 37—37'/. Palssy „ ' 39 ".-40 Clary „ 39.-39". Telegraphischer Kurs»Bericht der Staatöpapicre vsm ^. August 18U6. Gtaatsschuldverschreibungen . zu 5pCt. st. in (3M. 84 l/H detto auS der 3lational-Auleihe zu 5 fi. in (5Ai. 8.» 7/8 detto ......., 4 '/2 „ ., ?4 Darlehen mit Verlosung v. I. l834, für 100 ft. 2,5 „ l839, „ ,00 fi. ! 28 3/8 „ « ., l«ü4, „ 100 st. lU7 !/2 GrundentlastüngS-Obligatil'nen von Galizien und llugarn, sammt Appcrtinenzen zu 5 7, - - 7? 3/4 Attien der österr. Kreditanstalt . . . 385 st. in (5M.' Bant-Mie» pr. 2>iisl......1,00 st. in ÜW, klftien der ^iieden'strrr. (z^sonlpte-Ge- jcllschaft für 500 fi.......b93 3/4 st. in CM. Aktien der k l. priv. österr, StaatOeiscnl'ahn- gesellschaft zu 200 st.. voll eingezahlt 331 fi. V. V. mit Ratenzahlung....... — fi. Ä. V. Aktien der Kaiser FcrdillanbS-Noldbahll getrennt >u 1000 ft. (5M. . . . 2859 3/8 fl. CM. slltien d>r österr. Dr>na!l-Dampfsch!fffahrt zu 500 st. (5M........ 592 st. Wi, Wechselkurs uo,n 1A. August t886. Augsburg, für ,00 fl. Cur. Guld., . . «02 7/8 Uso. ^ränffurt a. M. >für 120 fi. sndd. Vcr- iinswähr. im '^4 l/2 si. Fuß, Guld. . wl 3/4 3 Mona!. Hamburg, sin 100 Mart Vanlo. ftluld. . 75 3 4 Vf. 2 Monat, Livorno, fil»,' -'^ Toscauische Lire.G„ld. ,02 !'/8 2 ^ionat. konton, siir I Pfund Ltcrüng. On>d. . N».2 l/^ Äs. 3 Monat. Mailand, für 300 ösl.rr. Vire, (!>!uld. . ,02 .i/6 2 M^nat. Marsnlle. für 300 Francs Gulden. . . 1l!< i,4 Bf. 2 Mo>at. Parick, für 300 Francs. Guld. . . . 1,9 3,8 Vs. 2 Monat. Bukarest, für < Guld., l'"s, .... 2l. ,,., ., ,. MaaalinS- Vin Wie..er Mc«c.. ^^ ««"' _____________^ st. j lr. ^ fi. j fr. Weizen........ 5 2« 6 11'' Kulurntz ....... — - 3 ,0'/. Halbfiucht....... — - 4 ' 2'/ .!ioru........ 3 U 3 12'/ Gerfte........ 3— 3 5 Hirse........ — — 2 38 Heiden ........ — — 2 5N Hafer........ 2 - 2 10 Z. l488. (Z) Hopfen - Anzeige. Bei Gcfertlgtem ist von Gebrüd. 5anzer aus Prag frischer Saazer und Auscher Hopfen angekommen, ?cr zu billigen Preisen abgegeben wird. ^ ^_________PlMl ^llM^ Mädchen-Lehr- und Grziehungs - Anstalt von M«ria van Demerghcl gcb Wnrty, sl)^ma!s von Phillisdorf. ^anosiraßc, Erobcrgcr Hauptstraße Nr »oö in Wien. Vine harmonische Olzichung anstrebend, nimn'l die Vurstc^elin nul Pcnslonäle, deren Zahl nie 4."» überschreiten darf, und Haldpcnsionäle, aber keine Ertönen auf; ein Voithell, den untcr den hiesigen Plioatinstilutcn nur diese Anstalt dielet. Programme sind zu haben in dcr A>" stalt l,nd in nachdenanitten Buchhandlungen: Laibach G. Lercker, — Klastenfurt F. v. Kleinmayl-, — Villach F. H^ff' mann — und Gin lediger Gärtner, welcher die Pslcge der Kalt- und Warmhaus-Pflanzen, die Gemüse- und Obstzucht qenau versteht, sin- det zu Freudenthal in Krain soglelche 'Aufnahinc. 3 925. (l2) siiiim/.-!'siii;ii. Bei der letzten Pariser Weltausstellung laut offizieller »Wiener Zeitung« unter allen ähnlichen Hausarzneien einzig und allein mit der Preismedaille ausge- zeichnet, durch welchen souverainen Ausspruch der internationalen Jury für die unübertroffene Qualität und Preiswürdigkeit dieses Präparates gegenüber sämmt- licher Erzeugnisse des In- und Auslandes, der unumstößlichste Beweis geliefert wurde. Hllcinigco Eclttrai-Verscndungs-Vcpot: Apotheke »zum Storch«, Tuchlauben, gegenüber Wandl's Hotel in Wien. Preis einer versiegelten Original-Schachtel 1 fl. 12 kr. C. M. Genaue Ge- brauchs - Anweisungen in allen Sprachen. Diese iu tausend Beispielen „ach jahr.lan^cr (5rsahr!in>i alö vortrefflich bewährten „Seidlik-Pulver" siub ill Stadt uub Vaud ber.itS jii einer so all^meilnii Aiierfümilng gelaugt, daß geg.uwärtig der Nuf d.rsell'eu weit über die Greuzen des Kaiscrslaat^ hiuau>?rcicht. — N,,ö die zuverlässige Heilwirfsanifeit von Mol l'i! „Seidlch-Pulvern", uamentiich l'ei Magen- und U n^erl ei l'^beschwert, en . zu leist.u vermag, welche ausgiebige Abhilfe sie ge,,.» Leb.rleidrn, V rstopfiing, Hümorrl)i,'isall!bcl, Schwindel, Hcrzslopf.n, Äluttongesti um, Viagenlranipf, Vclschlcimung, Sodbl.üNlN und verschiedene Dariukvanslmten gcwahrcn, muß b.rcits als k nstatirtc Thatsache angcuDnnnen weidüi, und Uüjahlige nervös herabgestinnnte Personen haben dilrch die verständige Anwendung derselben schon oft wchntliche (Hrleichlenmg und neue Thatlrast gnv^nncli. ^n ^.alVae») besi,ldlt sich die Haupt-Niederlage l'biger Pulver einzig und allcil! il! der Apclthefc zu,» „goldenen Hirsch" der Frau l>Ili»xv M«)'«.»«». H. 8. (3l) ^M Zahnarzt Popp's k. k. a. priv. Nnatherin- Mundwasser. WWMl»»«^ Alleiniges Cl'Ntral-Versendungs-Depot <.'ll ssl-08 6: l'tl l^wil: DMMM^D Wien, Stadt, Goldschmicdstasse ?5r. /t ^WWWWD»^^ Preis eines versiegelten Grilzilnüfliischcheuo sammt genaner Gcdrnuchs-I^ll^ W»»WWW» weisung und Vroschnre: l ll^ 20 kr. C. M. Aei Vestellullg vo>, elü^lneil Fläsch.hen bittet mau 3N sr. VM. für Postgebühr tiuzuiVndm. da ^ ^^WWWWW^«< V> rs. udung s r a » f o gescheheu üluß. >^WWDW>>WMW^l Da dieses durch ><><)<> der ancrtenuendsteu Zeugnisse vl>u den hervorra^cndsteil Autoritäle» ^^ W^D^^W^^^^M»! währte. — bei den, sich täglich sttigernden und nn' der ge>vcch»!ich so 1^!^^ Zahiisieiil entfallt ivird, sender» auch die Glasur der Zah»e a» Weiße mid Zal'thn'i iin,ner ^nnüiinc. I>, Laib ach ooriächlss bei slntvu Krispcr m,d Matthänö Kraschuwitz, i„ Görz bei I, A«cll'' i» Trie st bei H'icovlch, ?lpotheke>', in F i u in e bri Nigvtti, Apctheker.