PosamiMitA številka ЗМ ШјЧ Uradni organ Kamtner Yolksbuncki in p#ro&*val#M \Ui noMnika ciriln« uprave Izhaja vsak* s*b*to. / Uprava Krainburg, poStnl predal 37. / UreVergeltungsmaBnahme< mlt dem Bombardement Roms zu drohen. Einigen Blslttern Ist bei der Reglevertel-lung die Rolle zugefallen, »unmlttelbare« Repressalien zu verlangen. Am wlldeetei gebarde"-. Mich das Skandalblatt »Dally Mirror* mit der groSen Vberschrlft >Jetzt Bomben auf Rom« (!) Daa Blatt sclirelbt, GefUhle dtlrften die Engl&nder nlclit davon »bhalten, gegen das Herz des Fasctilsmus loszuschiagen. Schon aus solchen Formullerungen wird erslchtllch, daS es ganz und gar nlclit um Kairo geht, sondern ledlgllch um die Suche nach elnem Vorwand, der das lange vor-bereltete Attentat auf Rom auslSsen soli. Die meisten Organe betonen mlt verdttch-tlger Ubereinstlmmungen, daQ die engllschen BehSrden berelte genaue Anweisun- ;;on gegeben hatten, den Vatikan zu scho-nen. »Dally Telegraph« bestatigt, daQ die Plane fUr ein umfassendes Bombardement Roms selt 1 anger Zeit fertlg selen und sier brauchten nur in Bewegung geaetzt аш werden, wenn erwlesen werden konne, da& Kalro abslchtllch bombardlert worden sei. In diesem Palle werde das BombardemMt Roms zweifellos blnnen weniger Tagen b#-glnnen. Britiscbes Dotermenscbentom Dor t)berfaU auf das Hoepital von Bar## Itom, 19. Sept. Uber die Bombardlerung (Ics Hospitals von Barce in Libyen durch engllsche Flieger berelchtet ein Berlchter-.■=tatter der Agenzla Štefani, daB der An-yjiff nach Mitternacht elnsetzte und аи-(lerthalb Stunden dauerte. Nachdem die engllschen Flieger das Ge-biet durch den Abwurf von Raketen er-leuchtet hatten. Uberflogen sle in sehr ge-rlnger H6he die verschiedenen Geb8.ude dee Hospitals, warfen Bomben ab und schossen mlt Maschlnengewehrfeuer In die Fenster. Eine Bombe traf ein Lazarettgeb&ude, la dem slch mehrere verwundete Itallenlsche Offlziere befanden. Das Krankenhaus llegt vollkommen Iso-liert mehrere Kilometer von der Stadt ent-fernt. Eine groBe welBe Flagge mit dem Roten Kreuz kennzelchnet die Gebaudc als Hospital. AuBerdem slnd auf den einzelnen GebSuden welthln slchtbar rote Kreuze aufgemalt. Bel der durch die Raketen ver-brelteten Helle muBten die engllschen Flieger slch vollkommen klar dartiber seln, daB .4le slch nlcht iiber elnem mlllt&rischen Ziel, sondern Uber elnem ungeschtltzten Hospital befanden. Wucherpreise in Kew York HHher denn melt Menschongedenkon New York, 19. Sept. Wie »New York Herald Tribune« an Hand einer Reihe von Belsplelen nachwelst, sind die Lebensmlt-telpreise In New York hoher, denn selt Menschengedenken. So sel der Prels fUr Schweineflelsch in Jahresfrlst um 28,5 V. H. gestlegen. Flschkonserven selen ao-gar um 80 bis 100 v. H. teurer. »New York Herald Tribune« verOffentllcht elne ganze Spalte solcher Prelsentwlcklungen, die alle ein rapldee Anzlehen der Prelse merWm laseen. OMto 3. — Nr. И. KABAWANKEN-BOTE Samstag, 20. September 1941. Roosevelt sucht den Zwiscbenfali Das lileDtfiilitStsgesetz wird illusoriscb gemacbt knux eriteut als Scbarfffldcher Berlin, 19. Sept. Die Durchlocherung des Bogenannten Neutralltatsgesetzes wird auf Anwelsung Roosevelts planm&Big fortge-eetzt. Am Montag abend gab das Staats-departement ein Gutachten des Justlzmlnl-aters B i d d 1 e bekannt, wonach es USA-Schlffen kUnftlg erlaubt 1st, Waffen, Munition sowle auch Passaglere 1д alle Telle des brltlschen Weltrelches zu transportle-ren, sowelt sle ntcht In der Proklamatlon des PrSsldenten vom 4. November 1939 ausdrtickllch als Krlegszone erklftrt worden Bind. Wle Reuter der Meldung hlnzufUgt, 1st •s Hauptzweck dleser Anordnung, klarzu-stellen, wohin sich USA-Schlffe begeben кбппеп, um Lieferungen im Rahmen der Englandhllfe zu befOrdem. Unter dlesen LUndem beflnden slch die des Nahen Ostens .also vor allem Agypten, welter die Bermuda-Inseln sowle Neufundland und Labrador (wahrend Kanada 1939 von Roosevelt *ls kriegfUhrendes Land genannt wur-de). Sinn dleser Anwelsung des ledlglich im Auftrag des PrSsldenten handelnden Ju-Btizminlsters let nlchts anderes als die Sinnloemachung des Neutralltatsgesetzes. Schrltt ftlr Schrltt unterh6hlt Roosevelt dessen Beetlmmuugen, um die Vorauaeet-zungen filr krlegerlsche ZwlBOhenffille zu Bchaffen. Bezelchnend let Ja auch, dafi daa Leben von USA-BUrgern fUr Ihn kelne Rol- Verzweifeltes Spiel Stalin Hetet die letzten Reserven ein New York, 19. September. Der bekannt« Hearst-Korrespondent Karl v. Wlegand ka-helt aus Schanghai, Stalin habe alle seine Reserven an Menschen und Material elnge-eetzt, um In verzwelfeltem Wagesplel die deutschen Armeen aufzuhalten. Er bezelch-net die Situation der Sowjetunlon verwlr-render denn je, ganz besondera aelt die Engl&nder ihre Agitatiooamaachine mit der der Sowjets vereinlgt h&tten. Die Moakauer Nachrichten wUrden mehr Qlauben find««, wenn wenlger phantastische Zahlen darin •nthalten selen und die Bekanntmachungen eich nicht 80 oft ala falach erwieaen h&tten. Wlegand zltiert aodann Widersprtlche tiber die Sowjetbehauptungen bel der Eroberung Ton Smolensk und Reval und weiat darauf hin, daB die deutachen Berichte auf Wahr-helt beruhten. Ankara. Elner Meldung dee Teheraner Rundfunka zufolge wurde auf einer auBer-ordentllchen Sltzung des iraniachen Parlamenta die Abdankung des Schahs bekannt-gegeben. Eine pelnllche Erinnerung AU Churchill noch Bolschewletenfresser war Oenf, 19. Sept. Unter dem Titel >Der Kreuzzug Buropaa gegen den Bolachewla-mus« schrelbt, wie aus Oran gemeldet wird, die Tageazeltung »L* Echo d' Oran« In ihrem Leitartlkel: Wfthrend Roosevelt und Churchill Ihre Sympathie fllr den bol-Bchewlatischen Diktator Stalin bezeugen, w&hrend engliach-nordamerlkanische Kom-missionen slch auf den Weg machen, um mit den bolschewistiachen Oberh&uptlingen le splelt, wenn er die Opfiy fUr seine Hetze gegen Deutschland mlflbrauchen kann. Einblick in die verzweifelte Suche Roosevelts nach einem Zwischenfall gab auch elne Rede des Marlnemlnisters Knox in Milwaukee. Diese Scharfmacher um den Prasidenten gehen bekanntlich immer einen Schrltt welter, als Roosevelt ihn zu tun wagt, handeln aber durchaus In selnem Elnverstandnls. Knox legte den Roosevelt-schen SchleSbefehl an die USA-Flotte da-hln aus: »Jeden Cberwasser- oder Unter-wasser-Achsenplraten, der angetroffen wird, kapern oder vernlchten.« Die Ма-chenschaften Roosevelts und der judisch-frelmaurerischen Clique um ihn enihiillen das schmutzige Spiel jener verrotleten Machte, die das nordamerikanische Volk um fiemder In'eressen wllien in den Krieg hineinzerren wollen. Neue Beweise fur Russlands Kriegswillen Ein historisches Dokument - BQndnisplan gegen Deutsch and РК. In der Schlacht bel Wellklje Lukt 1st den deutachen Truppen ein BeutestUck in die Hand gefallen, dem eine geradezu sen-eationelie politische und milit&riache Be deutung Eukommt. £s handelt slch um eine Gcheimlcarte aus dem Stab dee 62. sow je-tischen ScbUtzenkorps, das iiei Weiildjc Lu-Iti vernichtet wurde. Die Karte enthdlt gena ue Einzeiheiten und bandschriftiiche Bemerkungen Uber den Operationsplan der Sowjetarmee gegen Deutscliland. Sie 1st, wie eine Empfangsiiest&tigung des komman-dierenden Generals des 63. Schtttzenkorps Generaimajor Кагтаполу beweist, schon am 28. April 1941 In deesen Besitz gewesen, also zwei Monate vor Beginn der deutech-eowjetischen Feindseiigkeiten. Aus den E!n-zeichnungen geht Uar bervor, daH die Sowjetarmee schon im April dieses Jahres naoh cinem nunmehr dokumentarlsch fest-liegenden Plan gegen Deutschland aufmar-schlerte. Die LUge von dem Angrlff Deutschiands auf die frledllche Sowjetunlon, die auch heute noch In der feindli-chen Agitation eine beherrsohende Rolie splelt, ist damit aufs schiagendste wider-legt. Die Karte, die von elner deutachen Ar-tillerleabteilung sichergeatellt wurde, lat elne groBe sowjetlsche Generalstabskarte, wle ale bel hOheren St&ben Ubllcherwelae Verwendung flndet. Sle lat h^uflg geknlckt, mlt zahlrelchen Elnzelchnungen und Rand-bemerkungen veraehen, also offenbar aehr elf rig benutzt worden. Dae Kartenblld um-faBt den Raum von Smolenak bis weatllch vor Berlin und in nordsUdlicher Richtung von Petersburg bla Dnjepropetrowek, also ganz WestruBIand und Oatdeutachland. Die mlt verschledenfarblger Tinte aorgfšltig auagefUhrten Elnzelchnungen geben die StoBrlchtungen und Vormarachwege der auf Berlin angesetzten aowjetlachen Strelt-kr&fte an. Es erglbt alch daraus, daB zwel groBe Krftftegruppen auf die Relchahaupt-atadt zuatrebten. Die alte MSr... Helsinki, 19. Sept. In der Zeltachrlft »Soumen Tie« verBffentllcht der frtlhere flnnlache AuBenmlniater Hackael elnen Artikel Qber die AuBenpolltlk der Sowjetunlon vor dem Jahre 1939. Er legt dar, zu paktleren, errelcht der europ&lache Kreuzzug gegen den Bolachewlsmua aelnen Htthepunkt. Elne Welle der Befrelung er-lebt Europa. Es 1st nicht nur die Schlacht gegen den Bolachewlsmua, sondem die Schlacht fUr die Zlvillaatlon, um die ma-terlelle Lage der Menschen zu verbeaaem und ale vor Hunger, Kfilte und Krankhelten zu achUtzen. Der Bolachewlsmua hat daa Gegentell gewollt und errelcht. Ein Zeuge von Rang achrleb vor zwel Jahren in dem Buch mlt dem Titel »GroBe Zeltgenosaen«: »In der Sowjetunlon haben wir einen Staat vor una, desaen Untertanen so glUck-llch Bind, daB man ihnen bel Todeastrafe verbletet, die Landeagrenzen zu tlberachrel-ten. Die Botachafter und Geaandten dieaes Staatea mUaaen ihre Famillen als Qeiseln in der Sowjetunlon zurtlcklaasen. Die Auf-gabe des aowjetlachen Staatea 1st ea, die bestehende Zlvillaatlon zu zeratSren, aei es durch unterlrdlache Mtlhlerelen oder durch blutlge Gewalt. Wlr haben ein Land vor uns, wo die Auaerleaenen llquldlert worden Bind und wo eine halbe Million Menschen Jiihrllch vor Hunger und Kfilte wegen ihrer polltlachen Analchten in der Polar-nacht zugrunde geht oder bis zum Tode in den Mlnen, In den waidern oder belm StraBenbau zwangaarbelten muB. Die Sowjetunlon 1st ein Land, wo Gott jede Stunde des Tages verhOhnt und gelftstert wird.«. Der Verlasser dieaes vor zwei Jahren ge- daS schon damals, als die AuBenpolltlk der Sowjetunlon von Lltwinow gefuhrt worden sei, sowjetlscherselts die Absicht bestanden habe, mit den Ostaeestaaten ein BUndnis gegen Deutschland zu-stande zu briogen. Hacksel fUhrt dabei ein Zusammentref-fen mlt Lltwinow In Genf anlaBllch elner VOlkerbundstagung an, wobei Lltwinow be-hauptet habe, daB alien Ostseel&ndern von Deutschland elne groBe Gefahr drohe, der nur begegnet werden кбппе, wenn slch alle Ostseestaaten unter der FUhrung der Sowjetunlon gegen Deutschland zuaammen-schlOssen. Hacksel habe damals Lltwlnov erkiart, daB In Flnnland nlemand an elne solche Gefahr glaube und daB der Vor-schlag der Sowjetunlon daher auch kelne gtlnstlge Aufnahme flnden кбппе. Der sowjetlsche Staatsmann erkl&rte hlerauf, elne solche Haltung Flnnlanda sel Ihm unver-standllch, denn wenn es zu einem Krieg kommen wilrde, dann wUrde die Sowjets-unlon Innerhalb drel bla vler Tagen Finn-land erobert haben. Der gute Mann,** denkt an sich selbst — xuerst So und nlcht anders llest sich das alte deutsche Sprlchwort fUr den brltlschen Pu-tentgentleman. Er ist so selbstlos in seinen Worten, dass fUr die Taten nlchts anderes ilbrig blelbt als elne Uberdlmenslonlerte Portion Elgennutz. Der ehrenwerte Mari-neminister Seiner Majestat, Alexander, hat davon elne neue Kostprobe ge-geben. In elner Weekendrede in Nottingham hat er sich namlich beflelsslgt mlt der grossten Biedermannsmlene zu versichern, dass alle MltgUeder des engllschen Kabl-netts die Hllfe fUr Sowjetrussland befUr-worteten und dass in England jedermann froh sei, wenn man den Bolschewlsten hel-fen konnte. Allerdlngs, so melnte er welter, mUssten filr dlese Hllfe zur Steigerung der engllschen Produktlon grOssere Anstren-gungen gemacht und grossere Opfer ge-bracht werden. Ohne Zweifel werden die EnglSnder Ihren neuen Freunden gerne helfen und fUr sie alle erdenklichen Anstrengungen auf sich nehmen — aber bis dahln 1st noch lange Zeit, denn Alexander selbst hat In der er-wahnten Rede erklart, dass fiir England zunSchst die Schlacht Im Atlantik lebens-wlchtlger sel. Die Schlacht Im Atlantik also, die den Briten ganz bGs In die Knochen gefahren 1st, erfordert vorl&uflg die Kon-zentratlon aller KržLfte. Erst wenn sie be-endet ist, кбппеп die Reden von der Hllfe filr Sowjetrussland in die Tat umgesetzt werden. Dass bis dahln ein Sowjetrussland nicht mehr exlstlert und damit dlesem auch kelne Hllfe mehr gebracht werden kann, welss der ehrenwerte Marinemlnlster Alexander so gut wie wlr es wissen — nur wagt er es nlcht, dies auszusprechen. Denn: der gute Mann denkt an slch selbst zuerst — wenlgstens nach engllschem Rezept! dre. Deutscher векшИјШ im miessiai Erster Grossappeii des Kflrntner Volksbundes in Prfivall Pr&vall, 19. Sept. Die Fahnen des GroS-deutschon Reiches wehen wieder von den H&usem in Pr&vali: es fand der erste GroQ-appell eftmtllclier Mltarbelter der Orta- gruppen des Bezirkes Unterdrauburg statt. Vor Beginn zog die KSLmtner Volksbund-Jugend, Lieder eingen, durch den Ort. Vor dem Volksbundheim hatten slch auQer den Mltarbeltem vlele Bewohner von PrSvali elngefunden. Kin HOwJetrnsBleehM SehneDboot von der Krleffsmarln* elajfebraeht Aus aller Welt Oenf. Auf eine Anfrage eines Abgeord-neten im engllschen Parlament bequemte slch Indlenmlnister Amery zu dem Gest&nd-nls, daB slch am 1. Jull 1. J. 12.129 Inder im Geif&ngnls befanden, well sie sich an der Катрарте des Ungehorsams den brltlschen BehBrden gegenUber betelllgten. Unter ihnen bef&nden slch auch 28 frtlhere brlti-sche Minister und 290 Abgeordnete der provinzialen gesetzllchen Versammlungen. Aus anderen Grtlndeo bef&nden slch 7 wel-tere Indische Minister und 31 Abgeordnete von indlschen Volksvertretungen In Ge-f&ngnlssen. Helsinki. In den n&chsten Tagen wird slch elne flnnische Wirtschaftsdelegatlon unter FUhrung des finnlschen Handeis- und Industrleminlsters Tanner nach Wlen und Berlin begeben. W&hrend seines Aufenthal-tes In Berlin wird Minister Tanner auch mlt dem Relchswirtschaftsminister Dr. Punk und anderen deutschen WlrtschaftsfUhrem zusammentreffen. Berlin. Im Relchsgesetzblatt wird eine Pollzeiverordnung veraffentllcht, durch die bestlmmt wird, daB Juden slch }n der Offentllchkeit nur mlt einem geiben Juden-stern zelgen dUrfen. Er 1st slchtbar auf der llnken Brustselte des obersten Kleldungs-stUckes zu tragen. Die Verordnung trltt mlt dem 18. September In Kraft. New York. Ftlnf USA-Bomber slnd, wle aus Santiago In Kalifornlen gemeldet wird, Uber dem Hftusermeer der Stadt abgestUrzt und explodlert. Die Besatzungen kamen ums Leben. Durch die brennenden Flug-zeuge wurde elne Anzahl Hfiuser In Brand geaetzt. FUnf Personen kamen dabel ums Leben, vlele trugen schwere Verletzungen davon. Kin sechstee Bombenflugzeug, das _________________________________zu einem tJbungsflug aufgestlegen war, schrlebenen Werturtells 1st keln anderer als \wird aelt Dlenstag vermlBt. Man befUrch-der hochehrenwerte Mr. Churchill...! tet, daB es gleichfalla abgestUrat 1st. BezlrksgeschBftsfUhrer W e 1 s c h erOff-nete den Appell, zu dem der BezlrksfUhrer des Karntner Volksbundes Q r u m , Bun-deagreachtlftefUhrer Ruschnlg, der Lel-ter der Flnanzverwaltung der BundesfUh-rung Selnberger, Bundespersonalamts-lelter M a c h e r und Bundesschulungsleiter D1 m n 1 g erschlenen waren. AuBer den BUrgermelstern und den OrtsgruppenfUh-rern waren alle Amtsleiter, Zellen- und Blockleiter der fUnf Ortsgruppen des Bezirkes Unterdrauburg anwesend. Der Bun-desgeschttftsfUhrer sprach Uber die Auf-gaben des K&mtner Volksbundes und im besonderen Uber die T&tigkeit der Mltar-belter. Daran schloB slch ein Vortrag de» Bundesschulungslelters, der den Kampf des Reiches um seine Freiheit zum Inhalt hat-te. Der Lelter der Flnanzverwaltung der BundesfUhrung Stelnberger er#rtete Fl-nanzfragen und die Regelung des Beitrags-wesens. Nach einer Pause traf BundesfUhrer Schick ein. BezlrksfUhrer Grum besprach sodann die Auf gaben der neuen Zelt. Unterbrochen von niehrmaUgem be-gelstertem Beifall, fUhrte nun BundesfUhrer Wllhelm Schick u. a. aus. es kom-me In dem heutlgen Kampf auf den Letzten des Volkes an. Wttren nlcht die vlelen Tausende von riockleitern und Mltarbeltem im GroBdeutschen Reich gewesen und h&tten sle nlcht fUr den FUhrer gearbeltet, elne RUckkehr dieses Gebletes w&re nicht m»gllch gewesen. So 1st auch der K&rnt-ner Volksbund ein Werk, In dem alle ihre Einsatzbereltschaft bewelsen кбппеп. Ab-schlieBend rief der Redner die Mltarbelter zu restlosem Einsatz auf. Nach der Rede des BundesfUhrers er-hoben slch alle und sprachen dem BezlrksfUhrer die Gel3bnlsformel nach. An 97 Mitarbelter gab der BundesfUhrer die Mlt-gliedskarten und Abzelchen des K&mtner Volksbundes aus und 143 Mitarbelter er-hlelten vorlftuflg nur Abzelchen. Freudigen Auges gelobten alle dem BundesfUhrer treue Gefolgschaft. Elektrlflzlerunff der Bahnstrecke Bada- pest_A gram—Flume. Im Zusammenhang mlt der Anpassung des kroatischen Ver-kehrsnetxes an die neuen geographlschen Gegebenhelten wurde beschlossen, die Bahnstrecke von Budapest Uber Agram nach Flume zu elektrlflzleren. ■enutag, 20. September 1941. K/VKAWANKEN-BOTE Selte S. — Nr. 12. Neue Fiihrung in Radmannsdorf Kreislalter Jullt n Kollnitz der neue BezirMsfilArer — Pg.Gustav Oberwinkler Organisatlonslelter in der BundesfUhrung Radmannsdorf, 19. September. In der BezlrksfUhrung des Kamtner Volksbundes In Radmannsdorf fand am Dlenstag durch BundesfUhrer Schick die tJbergabe des Bezlrkes Radmannsdorf an den neuen Be-alrksfUhrer Krelslelter Kollnitz statt. Zum Appell hatten slch mehrere Amtslelter der BundesfUhrung und die Amtslelter der BezlrksfUhrung Radmannsdorf elngefun-den. Der BundesfUhrer setzte Im Elnverneh-»en mlt dem Stellv. Gauleiter dem Krelslelter Julian Kollnitz zum BezlrksfUh-rer des Kdrntner Volksbundes eln; dleser ebt dlese Tfitlgkelt als Krelslelter der NSDAP. aus. Der blsherlge BezlrksfUhrer • berwlnkler Ubernlmmt die Leltung des Organlsatlonsamtes In der BundesfUhrung. Pg. Oberwlnkler hat wfthrend seiner Tatlgkelt als BezlrksfUhrer In vorblldllcher end umslchtlger Welse die Organisation des Kiirntner Volksbundes Im Bezirk Radmannsdorf aufgebaut. In der kurzen Zeit 1st es Ihm gelungen, trotz manchen Schwie-rigkelten elne Organisation aufzustellen, die Gewahr ftir erfolgreiche Arbeit bletet. Auf Grund seiner praktischen Kenntnlsse und der organlsatorlschen Fahigkeiten wur-de er vo'm BundesfUhrer zum Organisatlonslelter der BundsfUhrung berufen. Der BundesfUhrer dankte Ihm aniauilch der ■Obergabe des Bezlrkes fUr seine blsher ge-leistete Arbeit und verpfllchtete den neuen BezlrksfUhrer, das begonnene Werk wel-terzufUhren und auszubauen. Pg. Oberwlnkler sprach seinen blsherlgen Mitarbeitem die Anerkennung fUr Ihre tatkrdftlge Un-terstUtzung aus, wahrend der neue BezlrksfUhrer Krelslelter Kollnitz sie aufforderte, auch ihm tUchtlge Mltarbelter und auf-rlchtlge Kameraden zu seln. Die идишстпшсПаи In Mhiitg Mehrere tausend Besucher — Ober 500 Maschinen verkauft von der Zlvllverwaltung In Veldes und Dl-rektors Leslak von der Landwirtschaftll-chen Genosaenschaft, die slch gemelnsam Xliigars neichsverweeer beini FUhrer Der FUhrer und seln Gast, Relchsverwessr Admiral Horthy, belm Elntreffen im FUhrerhauptquartler. Anlafillch dieses Besuches verlleh der FUhrer In felerllcher Form dem Relchsverweser In dessen Elgenschaft als Oberster Befehlshaber der KSnlgllch-UngarischeTi Wehrmacht das Rl'.terkreuz des Elsemen Kreuzes. (Presse-Hoffmann, Zander-Multlplex-K.) Kralnburg, 19. Sept. Zu einem Uberra-echenden Erfolg wurde die Landmaschinen-schau in Kralnburg, welche die ganze Wo-the Uber auf die Bauern und Landwirte des ganzen Kreises die gprSsste Anziehungs-kraft ausUbte. Alleln die Tatsache, daS mehrere tausend Besucher die Schau sahen, rechtfertig die BemUhungen des PoUtischen Kommissars von Kralnburg, Dr. Skalka, eeines Kreislandwirtes Huber, Ing. Wagner 8ITZUNG DER GEMEINDEKOMMISSARE Kralnburg, 19. Sept. Am Mlttvoch fand In Kralnburg Im Rathaussaal elne Sltzung der Gemeindekommissare des Landkreises Kralnburg statt. Der Polltlsche Kommissar, Dr. Skalka, erSffnete die Sltzung mit einer BegrtlQungsansprache. Sein beeonde-rer Willkomm gait den Gemeindekommls-saren des blsherlgen Bezlrkes Laak, der seit 11. September in die Verwaltung dee Land- Krelaes Кгајоћнгу., fihmmnmmen let.--- Der Kegrerungsoberinspektor, der Krela- landwirt und der Kreisschuirat gaben in ihren Referaten Uber fachllche Fragen den Gemeindekommissaren Richtlinien fUr die zukUnftlge Arbeit. HERBST IN SttDKARNTEN Die Arbeit des Bauem Kralnburg, 19. Sept. Auch heuer blUhen tlberall in SUdktlmten die nledrigen, frauen-haftzarten, rosaroten iteldenfelder Upplger denn je und allseits summen und singen die Blenen von relcher Honlgemte, als woll-ten sie slch schadlos halten fUr die МШет-ten der letzten zwel Jahre. Mancherorte nagten schon die letzten »schlechten« Jahre an der Lebenskraft der eonst so lebensetar-ken, Infolge der Zuchtquallt&t weltberUhm-ten Kralner Blene. Auch die gelbbraunen, fruchtbeladenen Hlrsefelder und die Upplggrllnen, dlchten, dunklen Maisftcker versprechen Uberaus gute Emte. Nur der Kartoffeiacker, an dem In den letzten Jahren der SUdk&mtner Bauer mit dem ganzen Herzen und sinn king, welkt und slcht allseits infolge des Befalles durch die Krautfttule. Die Ereig-nlsse im heurigen April haben die gegen dlese Krankheit elngeleltete Aktlon dee Besprltzensi der Kartoffelfelder, mlt Kupfer-kalkbrUhe fUr einstweilen zurtlckgestellt Den ge&ndefrtep Verhttltnistoen auf dem Kartoffelmarkt sucht Jedoch unsere Beh»r-de (beson'ers im Kreis Kralnburg, dem cigentlichen Kartoffelanbaugebiet!) da-durch Rechnung zu tragen, dafi sie allseits die Errlchtung von Kartoffelsllos propa-glert und bezuschuBt, da ja Jetzt mlt den ^rtoffeln die Schweinemast slch voll be-'®^t machen wlrd. In ^dkarntens wlchtlgster Stadt, In Kraln-l»urg, In der Gailenfelser StraQe aber aummen Tag und Nacht die Sattgutreini-ffungsmae^hinen, die die landwlrtschaftliche Abteilung