rPotöu*» piMAna t gotoTini.) Erscheint wöchentlich »»ewral: TonnerStng nn» Sonntag früh. Echristleilung und Verwaltung: Prekrnova ulica Str. b. Telephon 21. — Ankündigungen werden in der BerwaUung gegen Berechr.ung billigster Gebühren entgegengenommen Bezugspreise: Filr da« Inland vierteljährig T>» S0-—. halbjährig Tin Sv-—. ganzjährig Xin tSv —. Für da« Autland entsprechend« Erhöhung^ - Einzelne Slummern Tm 1-26. Rummer 52 Donnerstag, den 7. Juli 1927. 52. Jahrgang Unsere Wahtentschlieszung. Der „Politische und wirtschaftliche Verein der Deutschen in Klowenieu* hielt a« Soavlag, d>>» 3. Jvli l. I. tn Marburg eine zahlreich besuchte Berlravei!t«änpe vnsa»mlnog ab, woiü'tr hie BeieiiiSleiiung nachgehendes Cs»mun qi v veiiffei llich': » „Nach eiugehender Erörterung der inner» und außeupolitiiche» Lage hat die aus de« ganzen Streife beschickte Be rlr aue»S m änuerv ersarn m lUV g des .Politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slowenier." am Sonntag« h«w 3. Juli l. I.» den ei«, wütigen Beschluß gefaßt, gelegentlich der btootfteberfccn SKvpschtinawohlen im Wahlkreis Marburg mit einer selbständig«« Wahlliste in die Schranken zu treten, um neuerdings den Beweis von der Sxlstei'z einer um ihre kulturelle Selbstverwaltung Kämpfenden deutschen Minderheit tn Slowenien zu erbringen. Mit der Führung der Lifte de« „Po-litischen ur.d wirtschaftlichen Vereines de» Deutschen in Slowenien" wurde einstimmig der Vereinsobmann. Rechtsan walt Dr. Lothar Miihleisen. betraut. De« deutschen Wählern in hen Wahlkreisen Laibach Stak) und Laibach Land wurde in betreff ihrer Stimmenabgabe freie Hanh gelassen." Wew Ireund, der Zndtaner. Bon Jack Holt. Wenn ich an nutnc eiste Bekanntschaft mit Ja-dianerv denke, muh ich immer ausstrhen. Nick» etwa au« übertrieben« Hochachtung, sondern weil wein Bater so srlUam darauf reagierte. Ich sollte Schularbeiten wachen und konnte mich doch von mitnem Old Shatteihand nicht trennen. Der Rohrstrck war nachher nicht mehr »u gebrauchen. Meine zweite Bcgegvurg war weniger ptosailch. Bei einem meiner Film» besuchten wir bei den Außen aufv«Haien auch einen Jndiav« stamm. Ich muß ge-P.hen, daß wich feilen eine Begegnung so «freut und t»frtedeogeste0t hat wie diese. Unsere voibrreilungen waren arßerordevtlich um» fassend. Jeder meiner Kollegen hatte sich eine eigene Zeichensprache zurechtgelegt, um sich mit den Jehianerrt zu verständigen. Wir wa,en daher beinahe etwa« gestärkt, alt wir feststellten. daß unsere veuen Freunde sich mit ihren paar englischen Brecken durchaus verständigen konnten Brsender« auf vnserrn Arzt, der vorstchtthalber unser ständiger Begleiter ist, hatten ste e« abgesehen. So viel l? rar theilen, nie sich die Famtlienmitglieder mitunter einredeten, gibt r« sicher übet Haupt nicht. Wenn nach eingehender Urtersuchung der Magen für gesund erklärt wurde, entschloß'sich der Patient mit Erwachendes Standes-vewußtsetn. (Von besonderer Seile/) Wer würd« nicht zugeben, haß eS im Ltaale der LHS Stiefkinder gibt? Wenn auch nicht Stil'-k»her bet S'aa'e« selbst, so koch Stiefkinder der bisher am Rater gestandenen Partei«,? Diese Er-scheinung ist umso merkwürdiger, als sich diese Eliesmüttnlichkeit sogar gegen h!« B-amtevschaft kehrt, die sonst geaöhvlch zu den Stütz?» d«s ElaakeS gezählt wird. D?r SHZ-Beamte ist eben iv der Pr-x> kein Eiaais«. sondern nur »tu Parleibeamier. Sein Schick al, sein Wohl und Wehe stehen dicht mit drm Echickia! deL Staates i« Zusammenhange, vielmehr ist e« n il der jeweiligen au der Riglerung beteiligten Partelerkovftrllat oa innig verkiüpst. Die Folgen davon sind nicht nur die sehr fühlbare per« sönliche Unstcherhiit, vielmehr auch hie damit zu fammevhäade Unsicherheit In der Funktion de« ganzen staatlichen Verwaltung! apparale». Diesen schweren an der Wohl fuhrt deS staatlichen Liberi« zehrenden Mangel abzuschütteln, zu beseitigen, ist ein Wunsch, der selbst von Partei-»ävvetv oft genug ausgesprochen w r» »nd doch bringen jene Pailei n nicht j nea Grad her Selbst-verlevgiung aus, der vvtwradig wäre, um da eine» gründlichen Wandel herbeizuführen. Mt umso giißerer G'vug uuig harf deshalb die in der Bc-amtensch'ft en>sta?dere Bewegung begrüßt werden, ') Ta sich das Gerüchi hattnäckig behauptet, daß bei den in Porber>itung befindlichen Pariameniswahlen die vmten al« eigene politische Gruppe auftreten wollen, haben wir und von gut unlerrichieur Seite einen Artikel zu dieser höchst akiuellen Frage e,beten, den wir oben unge-kürzt bringen. Im Hinblick aus die Aktion, die selon bei den l,tzlen Wahlen in der Luft lag und nun ausgereist vor der Tür zu stehen schein«, wird der Artikel lehr imer-elfteren lö nen Eine eigene Beamlenliste wäie für jene Partei, welche biJhei Unterstützung und Antriebe hauplsäch-lich der Beamtenschaft verdankte, geradezu katastrophal. bewuvdernSwerter Raiet H it zu Langeaichmrzeo, da cr e» sich nie verzeihen könnte, die btUt^e ®J-'«enh:ü, bc. handelt zu we den, u»genutzt gelassen zu h^bev. Aller btngS beobacht. i>n ste stet» argwöhnisch, ob d« Arzt nicht etwa zum M.ffer g' >ffe. Wenn ste da« ahnten, waten ste auf der Stelle geiund; aber Salben und Pillen li>ßen ste sich mehr als getn verschreibeo. Nach tem A>zi wurden unsere Rastetm.sser am meisten bewundert. Und nachdem ich einmal einer RewiguvgSptozedur, die man im Mittelalter al« Folter witel verwendlt hcbcn kirnte, beigewohol hatte, konnte ich diele Bewundetung durchaus verstehen. Dir Helven, denen die Haare im (Besteht rickt m hr paßten, nahmen rirfach ein Eiück nSglichst verbogene« Blech, zi.pten sich an zedem einzelnen Härchen und ver achten, e« mit der nicht gerade scharfev Blechkante abzuschneiden. Al» ich ihre» untere sraglo« etwa« b fernere Art zu rasieren zeigen wollte und dabei versuchie, den einen von ihnen einzuselsen, «klärt.n ste mir einmütig, doch lieber bei ihter alten Methode bleiben zu wollen; die wäre nur schmerzhast, unsere dagegen sei unangenehm. N cht einmal der Hinweis daß ste ihren Frauen doch viel b.ffer gefallen würden, wenn ste ohne Backenbart «schienen, retzte ste. Im Gegenteil: man hatte rur ein mitleidiges Achstljtcken für dies Bedenken, da ein waschechter I»dianer nicht gera'e gewohnt ist. auf seine schlechtere Hälfte, und da« Ist ste bei ihm wirklich, Rücksicht zu nehmen. durch organisatviische M-ßachmen sich der lästige« Piileififsela zu «l'edigeu. I > diesem R geoelit,ungip!0j'ß einen sehr wicht,geu Schrill nach vorwärts zu lu?, bietet sich dec L-amiersch^fl eben j-tzt durch die im Zage fce» findGche Wrhlkampa,»». SB nn auch Wahlen nur «i» polilischer itt sind, der auch den B.-amte» zwingt, politisch Farbe zu bekenne», so finden sie dabei doch die G.legenhen zu zeigen, daß sie der Parte'polüik »ich» zu Dievstea stehen, ind'M sie mit ollen ardcreu tS:sellsch^sl«gruppiu, die an ihrem Sch'ckjal »«teil veh»?„, als Wahlkürper selbst auf de» Plrn treten. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, steht (int solche Aktion tatsächlich d e vo'. So nie i»mer bei solch es scheide, d-o Enk-fchlüfsei, gibt eL auch ia diesem F^lle Schwaizsehrr, die ihre warninde Stimme «heben zu müssen glauben. J,re vedenken such-» sie vor allem damit zu rechtfertigen, daß dieser Wahlkö:per nicht die Slimneoavzohl wird ausbringen kS,nen, um euch tatsächlich einen Savdidaken durchzatrivgfv. Daß aber wäre richt nur ein: Blamage, sondern hätt« auch noch den weiteren N ichteil zur Folge, daß sich die Beamten mit den P titeien vollkommen virderbea ttüiden, daß sie ntemaad wehr im Parlamente fäade», der sich ihrer annehme» wüide. Die Wir-vuvg geh! sogar ncch weiter, sie lautet, uad wenn eS auch zel>ngen sollte, vier, sües Beamleoabgeordvele »S Parlameut za brivgen, wa> können die gegen die Uebermochl der reglerendeu Parteien ausrichten? Man müßte wirklich selbst ein Schwarzseher sein, um alle diese Lede»keu geltem zu lassen. Bor ollem anderen kann die Warnung keine W^kuvg erziele', daß sich die Beamte» das Wohlewollen der Parteleu v:rsche,z-a würde», schon auS dem Grunde nicht, weil ja diese Wahlen nicht die letzte» fein werden. Diesen Wahlen werden gewiß noch viele andere folgen und nachdem unsere Parteien im großen und ga»z»n doch nur W h kugelpsiitik mach:n, Ein Indianer ist nur «e-vchat, stt von de» Frauen den Hof machen zu lass:n. und wenn ihm eine nicht mehr paßt, vollzieht sich die Scheidung einfach in der Art, daß n ste aa» der Hütte hinauswirft. Und wenn er anständig ist ur>d ein.jkavalier, bann be-hält er ihre Sachen nicht zulück, sondern wirft ste hinteth r. Wenn ein prominenter Indianer gestorben ist, wird die Türe setner Hütte mit Hnz verklebt und er bleibt darin liegen. Da« ist stcher die billigste Beerbt» guvg die man sich vo> stellen kann. Ich konnte mir doch aber nicht versagen, für meine „schmerzliche' Jugerdirinn«ung an den völlig urisckuldigen Indianern eine kleine Rache zu nehmen. So baute ich denn ia mein« Hütte, so weit dieser bcwbastische Name für da« kle ne Viereck, in dem ich wich befand, Arwcndung stoben darf, einen eigenS mit» g> brockten Radio-Apparat auf und versprach dem Häuptling und seinem Arhing eine kleine Eeisteibe-schwöruog. AlS ste menschliche Stimmen auS dem u ystttiölen Apparat Härten, konnte ste niemand Mehr halten uvd die muligen Nachkommen eine« Heldenge» schlechte« und tol kühren R.iier nahnen fliehend reißau« und zitterten roch am anderen Tage wie Espenlaub, wenn ste mich «blickten. Und für solche Memmen habe ich mich ve>prügeln lasten. Seite 2 Lillier Zeitung Nnmmer 52 so ist ci sehr u»wohrsch:mlich. daß sie aus die Stimmen de- Beamten und ihrer Freuode auch m oller Zakuoft verz'chtev wür»en. Di se Stimmen verlieren ihre Werbekraft »ich», Im Gegenieil, sie würden die So»kurrevz »ur noch st«ig«rn. Uod dat Wo« „Biamage' büifte den Beamten leinen Schrecken ewjagen. I» unserer Politik gab ei schon v el größere Blamagen, doch m't dem Ua-terschiete, daß die Beamten die eventuell erlebte Blamage bei den nächste» Wahlen erst rech! wett zu machen snchen w rder. Dat liegt i» der Rttur der Stelling, die der Beamte i» der gefellschiflichen Ordnung zu fplel«n den Berns h,'. Abgesehen von der au oritat v » Seite, die der Beamtensrag« avhas^et, ist der v«amt«»stand mit allem, wa« zu ihm hält und halte» »aß, der Sern jerer G-fellschafttklafse. die »aa den Mittelstand zu uenuen pfl-gt. Dazu gehören nicht nur die B a«ten, sondern auch die Sa »tpe»sion>st:n und alle« andere, wat dmch dies» Mensche» v rdienen will. D e unsichere, foz'al gedruckie Stellung unserer Beamten und Gla >t«pe»fionär« ist ja einer der Haup'g finde, daß ei in unserem Staate einen Mittelstand eiMt-lich nicht gibt nnd daß, soweit er voihandrn war, er in jeder B«ziehang nach abwärt« geh'. Die« die Gründe, die dem Aufirelen der Beamten im Kampfe um ihre Stelluig in Staate und U der Gesellschaft eine sehr starke W:rdekraf. v.rsprechen. Es wäre schade, wenn sich die Beamtenschaft durch die Schwarzseher u>d ihre Bedenken einschüchtern ließ». Ihre Bewegung ist gesund nad wird nicht bloß bei den fligmatiicheu Stiefkindern, sondern in weitn ftrcijen mit Synpathien aufge,vmmen werden. N chl nur ihre Lei)en«geroffen, die Pensionisten nnd I validen, auch ihre Geschäfttfreunde werden ihnen ihre Hilse nicht versagen können. W-nn es auch nur vier, fünf sein soll en, die im tü»ftig«v Parlamente die Jrterefscn dieser G fellichaf «grupp: vertrete» sollten, so werden ste nicht durch .hr« Zahl, sondern durch da« Gewicht ihrer Repräsentanz alB sozialer F illor in hohem Maße beachtet werden müssen. Poiiltscht Runilqau Inland. Aie Neöerführung d,r Kro»enpenstonisteu in Pinarpenstoaisten. Am 4. Juli genehmigte der Ministerrat die Beiordnung, mittelst welcher die «ronenpenstonisten mit den Dinar-Pensionisten ausgeglichen werden. Die B:rord»»ng hat acht Artikel. D r erste ArtiM bestimmt, daß die Slaatsp-vsionisten und P:nsto nistinnen, welche bi«h-r die Pension in Kronen bezogen haben, diese nunmehr tn D naren, und zwar im Sinne der Artikel 2 bi« 6, empsangen werden. Diese Artikel bestimmen, daß die Lroaerp nsionist-o vorerst in die Dinarlihiuxg überführt werden müssen, und zwar so wie die aktiven S!aa«»angestellten über-sährt wurden, bevor da« Gesetz über die Start«-bebiensteten vom 31. I ili 1923 in Geltung getreten war. Dasselbe gilt bezüglich der Militärp-nsioaiften. nu? daß für sie da« Heere«gesctz au« dem I ihr 1904 Geltung hat. N ich der U bersäjrung wird die PensionSgebühr n'u reguliert werden nach de» Bor'chrislen der Artikel 6 und 7 de« G.fetz S vom 14. März 1922 über die U Verführung der Beamte». Schluß mit der „fortschrittlichen Aront". Bekanntlich hatten die selbständigen Demokraten ia Slowenien den Plan la»e ert, eS solle au« ihrer Partei, ferner au« den selbständigen Baaern, den N »tiooalfozialisten und den Sozialisteo ein« gemein-saue „fortichrtttliche Fort* gegen die klerikalen für die bevorstehenden ParlamentSwihle» gebildet werden. Diese Idee fand bei den selbständigen Bauern u gute Ausrahme, so daß sie eine dielbezügliche Bf spiechuag einberiefen. Charakteristisch füc die geringe «»«ficht einer fortschrittlichen Front in Slowenien war schon der Unstaid, daß der Einberufung bloß die selbständigen D-mokraten Folge leist te», während die Sozislisten ablehnten und die Radikalen die Altwort verschleppten. Auf der Konferenz nun zerschlug sich selbstverständlich »ie forlschrillltch« F ont sofort, alt die Fra,e der Aufteilung der Mandate zur Sp.oche kam. Während die selbständigen Bweru für den Wahlkreis Marburg die Listrnfühning Stephan RaAi' sordnten, hielten die selbständigen De-wokeaten an der Lstenführung ihre« bisherigen Ab-geord,e!en D^. P vko fest. An z veiter Stelle hätten ein selbständiger Bau«, an dritter und vierter Stelle wie»er selbständige D mokraten kandidiert, so daß die selbständige» Bauern erst bann ein zweite« Man-dat bekommen hätten, wenn die gem-insame L ste fünf Mandate erreicht häite, wozu keine A»tsicht vo Handen ist. In Ljabljana Land wäre natürlich Dr. Hijiv Listevsührer g-wesen. Da nun die fort-jchriiltiche Fiom z-isallen ist, ehe ste roch zur W ik-lichk-it ei härtete, dürfte» wir bei dieien Wahlen w eder eine erk.'tckliche Anzahl von Wahlkisten aus unseren WihspiäykN s>h-i>. W nn >b e Zrhl auch nicht 14 sein wir» wie im Jahre 1925, viel we»ig«r werde» »» nchi sei», weil der Ehrgeiz der vrrichic-denen G upp-n- und G.üppchensührer sicherlich nicht abgenommen Hit. Dem Lervehrne» nach wirb der bekannte R'ttrr vo» ZrgorSki diesmal teil« Liste einreichen. Eine B-stäugurg dies«« Gnüchle« steht j doch roch au«, so daß et mit der in diesem Fall« gebotenen Resnv: aufzunehmen ist. Nlutige Wahlarguuunte. Am vergangenen Sonntag fanden überall groß? Wählervesam»lurg'v statt, aus denen die Partei-siihrer zu Worte kamen. I« Lj ibljana redete vr. Lo osec. in Beog'ad Ljaba Davidov<, in B-iikovc« S »p jon Ra> 6 und i» Pcj irevac Dr. M a-Ttolcb <5. Während übereil der E ndrnck vochenshte, d->ß die Wahlen srei sein werde», ist die Feindichast zvtschen oeu Reg «luz.sra ik.l u und d-n Pa«!öianern derei!« zu einer bluiigen Sbrechauna gediehe». Zir Balj-vo sollte am Sonntag eine B-rsammlung der radikalen Partei ftat fi rdeo, aus welcher dte end» gültigen Kandida ureu bestimmt werven sollten. E« sta«den sich zwei Gruppen gegenüber; die eine war sür de» sräheren Abgeo dielen Aleksti, die andere sür d:n Jagenieur Samokcesov 6. Aas der Solubara-drück: stießen d.e beiden minisestierenden Gcvpp:n zusammen. Die Ai häager Alekstt' gr>ff n ihre Geg-er mit S öckev, Steinen und Rivoloerjchüffcn an. Di; Schlacht dauerte eiie halbe S'unde. di« d e er bittert SZwpsendeu von G ndarmnie. un» Militär» abttilu-gea getrennt wurden. Ej sollen vier P:r» soren — darunter auch Iig. Samskcesov6 — gelötet und 50 schwer bewandert worden seia. Ja der Lika ermordete der O)mann ei»er k einen ra»i-kilen O.'ttorganisalion ieineu Gegner im Ausschuß. I, SremSki S'akove kam e» zu «iier Rauferei mit Fäusten und Stöck-n zwischen Radikalen und Ri^ic anern. Die ersteren halten S:ephan Rad c aufgefoidert, er soll; lauter reden, woraus er sie mit lauterer Stimme „E el" (aa^c) nannte. Die Radikalen gab:n diesen Ausdruck zurück, worauf d>« Prügelei begann. Kein Wayspakt der Aagarn mit den Radikalen. Wie kroatisch: B'ä'Ier out B'ograd m-l»en, stid die Delegierten der ungarischen Partei am 1. Jili vo» B dina suchen werden. Ausland. Beilegung des alöanischen Streitfalles. Nachdem die albanische Regierung noch einige Tage »ach der Vermittlung der G ohmächte die Durchführung de« bezüglichen Abkommen« v:rschi«ppt hatte — in der jugoslawischen P:esfe fi:len au» diesem Anlaß recht biilere B:merkuugeu gegen den mit der Wahrung der jugoslavi'chen Zateresfen de. trauten fcanzöfifchea Gesandten in Tirana, dem die Schuld a» dieser demütig-nden Berjchlepp l»g zage, schrieben wurde — ist j am Sa»«iaz der verhaftete Dragomau Buk G>aio«'oo:6 endlich auf fceiea Faß gefctzt worden. Damit dürste dieser Znischeafall beigelegt und da« normale Berhälloi« za Albanien w'^delh:rgestlllt sein — bi» zum nächsten Mal. Schulautouomie in der Tschechoslowakei. Di» Zagreber „Morgmblatt" berichtet: Der tschechoslowakische UaterrichtSrninister Hodza erklärte dirs:r Tage dtll Zoarnalist-n, daß i, kürzester Z-it die B.'rordvung uder die Schnlaulonomie der Sio-wakei durchgeführt werden soll. Z'gleich werde mit den deutschen ReginuagSparteien uder die Schaffung •'/ Ich kenne keine Müdigkeit ich trage Palma jederzeit. ein«r deutsch » Schulantonom e v«rhandelt. Dok or Karel k-'amarich, bisher ein unerbittlicher F:ind de« Deutschtum« hel> im Parlament ei'« Rede, in der er die R'ch ung der neuen R:ginui>gspolitik darlegt, uad erklärte, daß den Deutschen in »er T'checho» slowak^i roch größere Kc>rze»fionen gemach! w:rdeu müssen, da sie bewies«» haben, daß fi: gleichberechtigt« M tglieder tec R p -bl.k seien, für d'e sie ge-w ssenhasc arbeiten. D e Rede Dr. Aiamarfch' wurde im Pa laweat mit giößtem Beifall aufze:»mmen. Aus Staüt und Land Da« Staat»realqy«nafiam in Celj« zählte zu B-ztn» d.s Scha'j hce« 1926/27 461, am Schluss: de« Stuljidrt» aber 4j3 Schüler, darunter '74 bezw. 68 Schülerinnen. Mit eu«gezeich-relim Ecfolge beendeten die Slasfe 12 Schüler und 4 Schülerinnen (iJ.7°/0) mit seh: outem E folge 35 Schüler u»d 12 Shüieü,ne» (10.9%) mit g'»em E solg 123 Schüler uvd 23 Schutrcianea mit genüae-^e« Erfolge 101 Schüler und 12 Schülerinnen (26.1%). ÄUsfsrprüsuiaen haben 69 Schültr und 14 «chüleri-u«» (19.2%). Ge-salle» find 21 Schüler un» 3 Schülncenne» (5 5,/*). N chi klassifiziert blieben 3 Schüler (0 7%), währen» 1 Schüler (0.2%) da« Richt auf oca weitere» Schuld such verlor. Mt Senugiuing bemerken wir, daß unser wackerer Faßball p^eler Gastl Hangmann die VI. Klasse mit Barzug ablolviert Hai, trostdem er vor allem t« Fußball die No!« .Vorzüglich- verdient. Wie man hier ficht, braucht auch der intensivst b.'triebe»« Faßball nicht vv!wrn»iger«eise »kaum-genügende« Noten zu prodvzi-r«n; der Pcimut ans dem F ißballplatz ist auch tn seiner Klasse Primus l TodeSfaU. Am Sam«ta, ist in C'lje Herr SHulsirekior i. P Jisef Ladwiq Weiß im Alter von 30 I ihren gestorben. D:r verschiedene nsreute sich in allen Schichten unserer Bevölkerung der herz« lichsten Hochachtung alt überau« verdienter Schul-mann u,d al» güitger Mensch. Promotion. Im großen F.-flsaal« der Wie» ner Uoioerfiiät wu^de am 24 Juni l. ) Herr Eand. m«d. Elmar Eclach zum Dokior der gesamte« Heilkunde promoviert. Herr Dc. Eclach ist «tn Sohn »<« vor dem U«stürz beim hiefig«» Aceiegericht tätig gewesenen gegenwärtigen Hosr«» D'. Aiolf Bo'chek-Eilach. der in Wien lebt. Scklußptüfung der Abiturienten de» OegelschUte tn Eelje. W e alljthrlich fand in der Gla«bena Mat c« die Schlnßp üfuag der Ab-solv?ntea der O.'gelschule de« H:rra ft. B ivar am 5. d. M. statt. Ej wurden ,ehr gute Erfolge ia allen Fjch- n e zielt und im O.g«l'p ei viel geleistet. Die Erfolge der Aösolvinten beweise», daß der Unterricht von etver lüchligeu K aft geleitet wird. Drei NeU« Beiträge wurden un« von n«-' secer C llier Weltteisenden am 15. Juni von Kalkutta in Indien mit nachfolgenden Begleitschreiben ringe« sch ck:: Sehe geehrter Herr Schldio! W'eder schicke ich 3 Aus ätz: eia, die ich nummeriert hab« und die ich in d:r genannten Re h:vso>g« — weil dem L:ser am verständlichsten — bringen raten würde. D;» etwa« Gruselige von Nc. 1 wird selbst gelangweilte Somm-rfrischter wachkitzela nnd alle köaoen nicht nur den Götzen bei meiner Matter, sotidein die Gcabtafel de» nlten Röm:r« über dem ttellertor sehen. Abend« aber w«rben vielleicht die, die zu tief t»« Glas geschaut haben, im Davkel d«» #}um®fr 52 Cilltet Zeitung Teilt 8 Schicht Terpentin-, Seife . ttlaA-jcbe/ri j °ag«bla!«e vom 3 d. M. Nc. 51 lch'tibi ein gewisser A. L.: „Ei gisi ji keine» P nsioniste». der vo, feiner Pension «amt T«ueru»g«jnlage» leben körnte. I der ist aus 8 r-dienst ober ll »«'stüyung aazewies-o ... Da Irr, fih der Herr A. 2. wohl gewaltig. J h bin ein Siaa!» pevsiznist. bin 67 I ihre al», beziehe monatlich eine Pension lawt Teu-rnngSzulagen von ttiO D« sür tn'ch uek meine F au. habe gar feixn N be»v r dienst oder irgenkeioe Ua>n stützarg von irgendeiner Seite, ß hevon 10V D-n noratlchM'ie zahlen und außetvem ist »eine Frau krank u»k seil »e» 25. I. im La»de«kra»ke»bause i» G az, wosür ich tätlich 5 Sch lli,g oder 40 D nar zahlen muß. Wie e« wir ele»»Iich geh», davou haben wenige L ule einen B grff und l.'ben »ötzt ich »och. AutowobtiiSeu und Motorradfahrer werken vo« der Bezirk«haup!manu?chafl Sei]« miilelst eine« E lass'« aufmnkiam gemach', bafc Da« Fähren durch geschlossene Siedlungen mit geöff'rtem *n«-ptff auf Grund der §§ 47 u«D 55 »er Mmisterial vuotbau*{| oo« 28. «pril 1910, R. G 81. Nr. 81, bei ei»er Geldstrafe b>« zu 1V00 Din bz». Arrest bi» zu 14 Tage» unteisagt ist. Zuwiderhanielske» werken »ach zv'imaliger B st asuug die F.hedeaiilll» guage» bzw Ciarfs urlegi»matio»ea abgetio»me» werben. Mooif^hrzeuge, die den heutige» Brrschrifteu üter geräiichlo'tn «u»pi.ff nicht entsprechen, werden außer Bei kehr gesetzt Werken. Einbrüche tn Schulen. I, der Reicht vo» Donverttag aus Freitag brache» »»bekannt« Uebel.äier in bie Dinkiioatkuizlei bet tk«abevbü g«r« schult in ktr Bod»ikova ulici in Celje ein, wo st; den Schreiblisch mit Gewalt ifi >»,«». Glalt der erhoff in reiche» Beute fände» sie bloß eisige S:em. P-l nnb eine g«itN6« Mevx« gemünzten Älrtr gelte«. Man glaubt, daß sie dmch den Tarnkaal vor kie Kanzlei kamen, bei krr fi: den unteren Teil ker TSr aufschnitten. Jr bnselben Nacht statteten k'.efclben Sp tzbuben avch ker siäktischen Beschule einen Be. such, wo sie «berfall« nicht« fanden, «ach ia »er Hi»delfschale fand ein E nbiuch state, bei kem ein« R «inglo» Schreilmalchne davonqeschteppl wuibe. Der Ozeanstieger Byed, ker al« Diitter be» Fl»g über ken Ojeaa wugte, und zwar mit zwei Begleiter» u»d Bliese» ke« Nen harker Bürger-m?ifh'Ti an h ivoiragende europäische Perlö«lichk«tten, so auch an P isi'ent Hlvbnburg. hat von seinem Fugzeug .Americ»' bi» 1 Uhr ncch s am 1 Juli funken telegrophsch« Z-ichen gegeben. Bon bleser Zeit an «ar die Beidmdung »n bin Insassen »er „A«er ia" nvterdiochen unk unter ker Pariser Be-vö kera»g, welche auf keu Straße» auf die kühnen Flieger wartete. drech ungeheure Panik aus. Da man um ei» Viertel vor 1 Uhr über Himburg »in frembe« Flug,eng qesich et haben will, glaubte man daß By d gegen Nord»eutschlanb g'flizen sei. Ja Nnksravtreich herrschte nä»lch in ber N.cht au den 1. Juli ein bichter N bel mit Regen, »m 2. Jul ersuhr bie aufa'menk« Welt, baß die Flieger be Ber für Wir an ber französische» Nordküste 500 Meter vom Ujer entfernt auf da» Meer »iederge« gingen waren. Bom F ugz-ug, ka« schwer beschävigt würbe unb keffe» ftabtne tofott W-sser zog, retteten sie sich iu einem Gammboot ans da« La»d. Oberst By d, ber bnrch fei»« U?be'st eguna ket Nsedpol« berühmt gewoc>e» ist, er«ählt tm Pariser „SRitia* »achsolgendr« über »ie Ojeaofahrt: N ch'S, wa« er auf f«rem Noldpolsiag nnd auf feiien sonstigen U»ter»thmuage» erluteu habe, ko»me annähernd dem gleich, wa» bie Flieger während k-L Umherirrer« über Frankreich ohne O.ientierung in voller B-r,wcisluvg bnichzemachi hä'te» Al« sie nieder-gingen, hatten sie nur noch sür 50 Silomeler Be-Niebtstoff gehabt. Bon den 40 S unkev, die sie in ker Saft nnbrachitn, Hit tm st« 19 E u»ben überhaupt weker H'mmel roch Wasi-r sehen köane». D:r Begleiter By »S. Ncv lle. Ich lkert bie angstvvll-u Stanken vor kem N>e»erg«h?v solger dermaßen: Die Stunden, in kenen wir nach Erreichn,g F avkreich» k,n W.'g noch Pa'i» such en. w,re» die kritischeste». U-berall henschie dichter N?be>. Zweimal glaubten wir, in der Nihe voi Pari« zu sein. Lande» würde g'hiißea habe», zeischmetlert zi werken. Ä'gen Mitteroacht hatten w<>- ken Etnkrrck, kaß wir uo« im fteeite bewerten. Un 2 Uhr hauen wir »nn sast keirea Betriebtstcff mehr. U« 2 U'zr 30 Miunien gab ky d kie Lin?ang« ichtung an: I,« Unbekannte! Aus kiese Weise gerieten wir ans« Wasser. Zu sehe» war üdnhal^pi nichl». Im Augenblick ki« R ekergehtn» hatten wic da« G-sühl. in in einen »dgrunb zu stütze». Zufolge seine« &e wicht«« wurde ba« Flugz-vg rn er die Wafs:lober» fläche gezogen, kam aber wieker hoch. Der Rumps ke« Flugzeuge« war j-kvch zertrümmert «nb überall sprudelte da« Wasser hnvor. SS blieb un» nich!« andere» übrig, al« über Bo>d zu sp-Ingen. Wenn sie lausend Jahre alt würde», e>klärte L utnant Nooill», ker de» Fuekapparat im Flaszeag bediente, sie kö'vten diese schreck.iche Nacht ia S mm, Regen u-d Nebel nicht v rgefseo. Ss fei bie« da» Furcht-daist« gewesen, wa» ihnen je zugestoße» sei. Sy b selbst e,klärt, »aß sei» Flug üte: ke» Nordpol viel le chter, v'el eivfccher gewesen sei al« ker sü«f-stü»kize, blinde Nach flag über Pari». Sc sr»ue sich aber, iügte By d hinzu, daß er säniliche P -piere und Notizen habe leiten föirer, kenn sie stellen sicher «n werlvole», einzigartige» Dokument über k'e Lufiverhäliv'fs', bie Temperalur u'w. ü:«i de« Ozean dar. Iu« ih'en eigenen schlimme» Erfahrungen könnte» ihr« Nichsvlger »»bedingt großen N-tzen ziehen. Weitn erzählt er, fi« müßten sicher ,um Fälchten euZgesth?» hiben, al« sie dem e-st'N En-Tvh7.tr von Ber sur M-r b gegart feie». N ch wie sie war«», ohne tt-'psbedeckung und ia treudiger «ufregurig mit ewaid.r schreiend und gestikalierenb. Der erste En-vohner, ein Radfahrer, fe» denn auch, oh?e et» Wort zu sagen, vor ihnen auSgerifle», aber, wie sich vachh-r h'rau«st«llte, »icht au» Furch', sankt!» um kc« ganze Dorf mobil zu machen. Di« Flugfachvnstänkigen hatea flstztsttll», daß By k •i»«» neu«« D'stanzrekolk c»sg«st«llt hat. Er hat in 4Z Stunden 21 Minute» 3812 Meilen zurückgelegt, während Chamberlm 3790 u»d L ndbergh 3610 Meile» bewältigt haben. Sm Samöiag srüh reisten bi« drei Ozearfl eger mit ber E senbahn vach Pari«, wo sie mit ungeheuerer Begeisterung empsangt» wurde». Reuhett! Nicht nur daß „Schicht Terpnetin-f«if«* bi« b?ste ist. ®!« kaufen ste in Packungen, bie mit bunten Märchenbilderu geziert sinb. Kleine Nachrichten au« Slowenten. Dem B fitz'r Zagar in Meilog bei E»lj« haben un-bekaanl« Bo'ew'chler 6) H?pse»pfl »nz«» kurchge-schnitten. — It Sp. Ha^tcji griff ei» Ha»d bit Frau Juliane Baldahin an, warf sie zu Bo>e» und biß sie in die Hmb, ttotzdem er einen Maulkorb trug. — I > L->ter»berg bei Marburg wurke am Sonntag d««26.Juli. der aus ker Bahzgeleise» sp e« lenke 2-jZhrige Paul Ro^it, Ftuanzbeamleiiisoh", vo» e ner Loko«o»v: erfaß', wode, ihm b«r linke Uater-fchcbfel vollkommen abgrtreant wurde; di« Rettung»« adt«ilung übersührte da» K nk in» Spital. — Ja fii'j c > bei Eilj? ist a« 26. Juni di: Besitzerin Frau Mnia Rands in Alter von 6) Iihren gc korben. — I E lj: verschiek am 26. Jani Herr Jo'ef Bc«i r, früherer Emfammler der MarktgedÜh« ien, im Alter vo» 73 Jahre». — »us ber Fahrt ro3 Ljubljiva nach Kranj wollte am 26 Iuii der 31-jäh'ig« Reisend« b«r Firma Rosenfeld A. Bvtar auf s i,e« Moior eirnm Radfahrer vorfahren, all p ötzlich ein Automobil auftaucht«; Bccar fuhr i» »eu Rakfahrer hinein, fei» Mo orrad stürz'« unk er fi?g in wette« Bogen i» ken Eiraßengrabe»; währe»» ker Raksahcer «it einigen leich'en Abschürfungen kadon ka«. erlitt B c ir so fchnere B:rletzuvge», daß er 'h-»en >m Laibacher La»deakra»kenhauS bald er« lag — D>« H?s«azo7a»g«felllchast beginnt ka» u». längst gekaufte Gebäube >» ber Prei rnova ul ea i» der »ächsten Woche zu abopueren; bi« u»t«rra Räumlichkeiten sollen umgebaut unb a« Hofe ei» Stück zugebaut werken; auß-rbe» st ab roch Rero-vierunze» a» G bäuke vorgesehen; kie Arbeiten werde» vorauefichtlich bi» Euke Anzuit fertig fei», worauf k'.e Drnck-rei au» Preoalj' »ach C Ije über-siekeln wird. — Di« 42 jährig« taubstumme El,sa-b«ih E,j«S st,»d am 26. Jmi gegen 11 Uhr vor-mittag« im Flur de» Hau»e« Re. 6 am Deckov lrg. al» eben ein W-'g'u bei« Hiu«tor hereinfuhr; kte Frau wollte dem Wagen aueweiche», stürzt« aber hiebti üb«r bi« Sellerstieg« hmab unk brach sich «ia B:i»; sie würbe i » Kcankenhau» üb.'rführt. Sport. P.-imorje: Atbletik. Für Sonnta?, ke» 10. d. M. Hai Alhletik den A. Sv. P >mo>je an» Ljubljava für ei» Spiel nach &:j: verpfl chtet. Pcimorje bifiibet sich i» glönze»ker V^rfasfuna. Im l-tz'en Meisterschasl«'p'.el siegte Pcimorje über J'.ttija 6:3 u»d im Freandich,f>«spiel gegen Kontorkia, Zagreb. 5:3 Primmje Ist h-u?e «i»e uns«cer b:st:n üKannichafttn; beso,ker« ihr J>»ensturm ist der beste S oveirien«. Da auch in Sitze Jlirija g«g«» unsere Athletik hier in Celj« spiele» wirk, werbe» wir G.-leaniheit haben, kie'e beiden etstklalsiie» «ann'chaftev hier ip elcn zu sehen. Unsere Athlettk-r trachte», sich alle erste» Mannschaften Slow ni«n« »ach C Ije zu oerpfl chten, fi,den ab.-r »ade, b«im C llier Publikum sehr w:»iz Uit«rs:ütz mg. Wir hoffen, durch k!« toanenken Spiel« va« «p,rt» inlensf: unserer Bevölkerung zu hebe». Kino. S tabtkino. A« Donnerstag, Freitag. S^»s-tag: „Pat n»k Patachoa ol« P,liz stm". Lastsp «l in 6 Akten. Ueberwälligtnd. Bolstcllungen an Werk» tage» um halb 9 ll v, an eoanlag un 4 6 unb halb 9 Uhr. 6ette 4 Cillier Zeltung Nu«mer 52 Wirtschaft unk» Verkehr. Allgemeine Stemrpflichten im 3. ZZierttl-jähr 1927. 1. HauSz iv» steutr. Zum Zweck der Bk«esfuog der Haukzllißsteuer für daS Jayr 1927 haben die HauSdefitzer in Orte», wo nicht alle G.'täude tn dit Hieueit fl cht eil.b«»o^en find, d.e B.ket.«t»ifse üker den Emag ber HauS zinlsteuer für deS Jahr 19S7 bei b:r «ustäxdige» Eteueibehörte bi« Ende August l. I eivMeiche». Die von der Enrechurg biS »t;m Schluß de« JshieS 1987 allenfalls einlrelevden V:ränteluuqea fi»» der Steuerbehörde unverzüglich bkkasvtzugebep. Bei eioim richt vorlchrii>k»äbigdifieuer verlieren die Hausbesitzer, unbeschadet der firasftchllicheu Folgen, da« Rechr, «erichilich »inen höheren als den bet der Etemrbetörde angemeldeten Haukz «S »u verlanges. Falls »'r HauSbcfitzlr daS HauSzietsteuerde-kevrlin« >n der angegebenen Frist irch: rorleg' un» die« auch auf wieder holte >tfforderu»z binnen die« Tagen nicht tut. hat er e»e G Id^rafe vo» 189 D>n zu »trjchitn. Kam»! er der Aufforderung auch i« Lauf ber nächsten acht Tage »ich: »och, hat er fei-teils ber Eieurrbehilbe »en Beivch etvi« Ozaee« zu gewärtigen, da« gegen Ver^üm-g der »ostea da« SteuerbekeantniS amilich aufgell'. Hausbesitzer, deren vermiet'«« & bäube nicht »ehr alS stebes Wohniäume ousivctsev, 'ö > er die HiuSjii ssteuer beim G memdea»«, di» »lese A-. gaben in tabellarischen P o o'clle» fawwelt, eitfce-lencep. 2. Allgemeine Erwerbsteuer. Am 31. Ja« l I. läuft bie F ist zur E n. reichavg der E werbst u-rbek n>«i"fs' für da« Jchr 1928/29 ab. Bis zu diesem Tag habe« die Bekenntnisse alle auf Erwerb bedachten Naternehmusgeu (Handel, Gewerb», Jsdustrie nfw.) etnzureichen, auch jene, die bie allgemeine Ei-werbsteuer bereits entrichten. Fall« d e Eimertibelenntniffe in der vorge» schrieben«' Frist nicht eingereicht werden, wird die Ewerbstiuer euf Grund amtlicher Daten bemefse». Die BemiffnngSor^ane sind in diese« Fell v-r-psl chiet, den Steuei pfl ch'igen zur Erreichung der Bekenntnisse besold-»« auszuiordern. Alle Angake.1 in bin BJeontniss n hiben sich aus den Stand der Betriebsvkrhältnisse in der Z-it vom 1. Juli 1826 bi« S0.J:»! 1927 zu beziehen: salS je»och »er B-Irieb nicht ein ganz,« Jihr statt, sand, nur aus den DurchschuitiSktand währen» seiner Dauer. De Diucklachen für die Bitesnln fs? find bet den Gieuerbehöiden und Steuerämtera une»tg»lt-lich zu bekommen. 3. Warenumsatzsteuer. D>« Wa:enu«katzsteuer für da« »weite B ertel-jähr 1927 ist mit der gleichartigen Anmeldung bi« zum 31. Jirli d. I. zu entrichten. Die Rückständigen werden auf ihre Pfl cht besonders ausmerkia« ye-wacht, sei e« mit eiaer Aufforderung, sei e« «it ösf lit l'cher Kundmachung und «lvdiohana vo? amilichin Bcmlssavgen und ev«lpretenden G Idürafev. Bei acht vorsch-if^Saiäßigem B keonluiS geht da« Beschwerderecht verlo.eo. 4. Fälligkeit von direkten Treuer». Mit 1. August 1927 stnd all« direkten Steuern sür daS 3. Bietteijihr 1927 fällig. D.e T'euer ämter st-id berechtigt, die Steuern binr ea 14 Tagen nach dem Fälligkeitstermin »»angSweise eirzvfordern «i» außer 8% Verzugszinsen roi> für d«e M-h-»uag ein« P-rra sür jeden Dinar S euerrückZand zu berechnen. Z i d mi-I"»" Trmin i^ auch di« pav- schaliert« Warenumsctzsteuer, die nach der Höhe der Warenumsatzsteuer im Jahre 1926 gezahlt wird fällig. 5. Loh o fie uer. Die Arbeitgeber, die »ie ein^ehsbe»«» Beträge «it »in Mo-aliverzeich- ff*» abfertigen, baden dies« Summen zu ertl'chten u z;>s tz:« sür da« Jrh? 1927/28 "ngrsührien S «u r das en die Di «ftgeder, »ie bei »er Auszahlung der Bezüge diese Steuer abzied-n kö-nen. Tie ewg hobere» Summen sind «>! einer tefon»mn U bei sich? ia zwei Exemplaren bei« zo» stäi'»ißeil Ätmera«! binnen 14 Tl^e« noch Ablauf jedeS V tilelj?h? « für da« 2. B«rteljzh, alio di« 14. Juli l. I.. adzufeit gev. ,, l T O " die beut« Zahnpaste. Amze Machrlchten Nan «ll auch der jugoll^w sche F'ieger Jgsez B^l «i>ri ö an« Lp? t von Pni« ouch N'v yoi k ilrjT ; voriärsig wn» »r ia B ogrcd d>« E-ilschäit» üung für sein von unserem S a .t alS ActegSbeu'e üde,»"«!re''eS F ugz'Ng zu b?ko«men «rächten. — I, Nov so» beendeten von L(X1 L!U»enten 350 mit »»gebü^epd.m Eisolg; di.s « Resultat mir» uatiora-l^stischeii Nblerkuoxen »uaeick'i'b'»'. Suche gsübts Mieder-u. Busenhalter-Arbeiterin per sofort. 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Besichtigung und Vorführung bei der Generalvertretung: lng. F. FRIEDAU, Maribor Alcksandrova cestn Nr. 19 Verlangen Sie ausführliches Angebot I I [Öl p E Schmerzerfüllt geben wir hiermit die traurige Nachricht, dass unsere geliebte, gute Schwägerin, Tante und Cousine, Fräulein Itlarle Hei«« Hansbesitzerin am Sonntag, den 3. Juli 1927 nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten im 65. Lebensjahre im Landeskrankenhause in Graz sanft entschlafen ist. Die irdische Hülle der teuren Verblichenen wird nach erfolgter Einsegnung in Graz nach Celje überführt und am Donnerstag den 7. Juli nachmittags 4 Uhr im eigenen Grabe am städtischen Friedhofe beigesetzt. Die hl. Seelenmesse wird am Freitag den 8. Juli um 7 Uhr früh in der Stadtpfarkirche in Celje gelesen. Oberstleutnant Leopold Weiss' Wwe. Femaade Weiss geb. Jellnck Viktor Weiss Schwerin Johanna Wels» Neffe Nicht« nnd sämtliche Angehörigen. Sutt Jeder besonderen Anzeige. Danksagung. Ausserstande, jedem einzeln danken zu können für die innige Teilnahme, welche uns während der Krankheit und anlässlich des schmerzlichen Verlustes unserer lieben guten Gattin, bezw. Mutter, Schwester. Schwägerin und Tante, der Frau Hermine Jicha zuteil wurden, sowie für die überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse und die schönen Kranz-und Blumenspenden, sagen wir allen lieben teilnehmenden Freunden und Bekannten, ganz besonder« der Freiwilligen Feuerwehr Celje für die ehrende Begleitung zur letzten Ruhestätte unseren herzinnigsten Dank. Celje, im Juni 1927. Familie Johann Jicha. ÜtfpnriHttT, ?tm/tctCt i?*a 6-brt«« dtu itron» Ht>o»e» in tfelw. — ituc irrn » m ' >V? ev^5>e"dr"7»»« tn d"jt. •> •* ou I tuaewi oetor.'Trotsuffl ■ *i>uw c atote tn iei»