7« l»«>ss,ks fl«.»»«».»».»«« »M» VWWlW, »»<»»«>»,» <1,1^ WW«».»».«»»» »W»». .»>«»»»» »«.< «i« Sältfflin^ nnd Vi« Greife initvinAsrech» nct, ein Exekutionckürtrag eiMllen ist. Man stellt «sich >da unwillkürlich vcr, wieviel Tlend wieviel BerVitterung vnd hilflose Ohnmacht ^ese 280.000 AmtAhairdlungen ausgelöst haben müssett und wieZviel Mensche?»« ichick^ unter turmhohen MenstSßen rettang»lvS b«sr«»b«n wurden. Die Ziff«n Owingen AU eii«r Art yeist'i'ger Einkehr mrd man bemüht sich, aus ihmn die Kndastrophe ßß» l^wiifm. Aber üann dersagt M Vinblld«n>si^nft, wenn man weiter liiest, öah da» Wiener Gx«tut»en«j — Angeschickle Der LV^. B e o g r a d, 5 Mcii. In Fortfttznng der Hauptnerhandlung gegen die AM«ber Terroristen mirde heute der Student der Philosophie an der Zagreber H«chsthOle, Velimir M o e n a j, ei»' vernommen. Er ist angeklagt, Mitgli^ der Terroristenorganisation gewesen zu fein. Moe naj, heißt eS in der Anklageschrift, habe die Hßlenmafchine montiert, außerdem aber Drohbriefe an die Adreffe deS Generals Uvk^^, des Zia<^eber MizeichefS Dr. Ve« dekoviü ttnd an den Direktor der „Jugo-itttmpa" geschrieben. I« diesen Briefen sei den Adressat mit dem Todie gedroht wor. de», «it der gleichzeitigen Forderung, dem jetzigen politischen System in Jugoslawien ein Ende zu bereiten. Während Mocnaj vor der Polizei und dem Untersuchungsrichter alles glatt gestand, leugnet er jetzt alles, er gibt nur zu. daß er es gewesen fei, der die unschuldigen Sch>varzpulver,Petarden mon tiert hätte, die zu Temonstrationszwecken dienten. Seine Verteidigung klingt unge, schickt und die Antworten erscheinen ziemlich konfus. Mittags wurde mit der Ver-lesung der Aussagen Mocnajs aus dem Polizeiprotokvll und dem Protokoll des Untersuchungsrichters begonnen. DemonftraNon gegen Maniu 4V.0V0 Ltb«rale«a«HS«ger defilier«« vor de« B»kar«ster ^S«ig»schl»tz — aw >««es Parteiprogramm IM. B u k a r e st, Mai. drei Stunden vor dem kjjniglichcn Schloß vorüber. Dabei ereignete sich kein einziger Zwischenfall. Ter Kongreß genehmigte das neue Parteiprogramm, dessen Inhalt noch nicht bekannt ist, der aber angeblich Sensation auslösen werde. 5ommvr5pr»»»«n »ctin«!! vaci »puklo» 0IU?0l. k!rl>ii>t>icl»! Depot-. Loimoilceniis, Rmikililiiov» 71 )epot'. W t07Z > in Beograd eintreffen. Die Flugzeuge .?er. den täglich auf dieftr Linie verkehren. Börsenberichte ^ ür l ch, Mai. Devisen: Beogrud 9.1275, Paris London 2^.07, New- ylirt Mailand 27.0Ü, Prag 15.28, Wien 72.?:?, Budapest Berlin 1S3.1d. » L j u b l i a n a, ö. Mai. Tevisen Per« lin 1l^40.7^, B-udapest W8.b0, Zürich Vicn 7W.i^!, Lont^Dn 27-^,^^, ')!ewyorl 13?, Paris 2'.?1.8l>, Prag 167.46, Trieft 296.4-1. Anläßlich deS gestrigen Kongresses der rnmänifchen liberale» Partei fand, wie de. reits berichtet, «in groher ÜllanifestationS-«mzng statt, an dem stch noch Schätzung hie» figer MStter etwa 40.000 Personen beteiligten. Die Monifestanten defUierten volle zwrze Nachrichten Beograd, 5. Mai. Heute wurde die neue Fluglinie Beograd-Garajevo^Podgorica eröffnet. Das Verkehrs slvgz^ mit dem EhefMoten Gtriievskij -paar Ausnahnien der l^ten Wochen fallen aber doch aus dem Michen Rahmen heraus und man iknilmt ihnen nst der bloßen Sachlichkeit nicht bei. To ein Fallissement steint einem dann fast wie ein Gy'M-bol dieses trostilofen Mener Lebens vcn heute nnd man müht sich vergebens, es a-uS d>ivser Atmosphäre IherauS zu heben und für fich allein zu sehen. Die ^nsation der letzten Tage ist der Ni<4»erHruch des großen Mvdehalu^ Zwieback in der Kärtner- am Steuer und fünf Pressevertretern flog um 7 Uhr frilh von Beiamija bei Zemun ab, war um 8 Uhr in Sarajevo und traf um 11 Uhr in Podgoriea ein. Der Riickslug wird um 14 Uhr angetreten werden und fall das Flugzeug um 17 Uhr wieder Dreistundentag sür Bettler Ter ^crbanH der Bettler vcu Tokio hat 'b<'s6)lossen, den „^rcisründigeil Art>eitsta.;" für seine A!itglieder einMfilhren. Der Grund dioses Beschluss<'o ist nicht etiva darin ,^u s>uch«^n, das; das Betteln eine so an-slrcuM'd-e Beseitigung ist, die nian nur wenige ^tnn^en am Tage „gewiss^haft" auSziMen imstande wAre, sc^ndem hat viel« nichr soziale Ursachen. Die Zahl der Bettler, die nament'lich in ddannt nicht die einen sich zum Nochtsil der andere,! bereichcru. ?s muk dabei noch in V<^rachl gezogen n>evden, d-as^ das Vettei-ge^oerbe inl ?^ernen Osten iricht nlir keinen ilblen Beigeschnrack bat, sondern auch eiire Tätilgi'eit ist, bei der uian, »venn >auch nicht zun? Reichdum, sc doch iinmerhin zu eimni ganz l'ehaglichdes e^irsivsten Geschinmks uird «der höchste Gipfel '^eser Art von kün/stlertscher K'nltur. .^"^ier war ein Märchenland von Lni?us und Schönheit gewesen nnd das wirkliche Königreich der Mode. Aber die Märchen ^>assen tvohl nicht mehr in unsere Zeit. »So ist auch der Z'^ie« back in 'den MlSgseich g«^gangen und fnr seine sechs Mllionen Passiven bietet er den GlöiMgern den Bet^ von 3d Prozent, zahlbar in Aivvls Monatsraten, mi. Weniger darf er näinlich nach dem (^setz qar nicht verschlagen und mehr kt in Wien das Ueblich«^ und Selbstveiitändliche. Läugcr als sechs ?^i)rzehnte waren die SchiiMngen -Z>es .^>attses Zivi-eki'act tonangebend gewesen. Nicht nur in Wien iiiTid in Oesterreich sondern darliber hinaus für dit .?!>?ars5i>rer ?sum.mer ^settStva, din S. Mai W50. Mcdelun'st von Eurvpa uni» der Nanie alltin war s6)o>r oii« Marke von interncS Wiener Oür^ierwms hat de,n Geschäft zuerst ^ie bn-deiy'tnnd«^ jwndschast entMen uich !>ann blieben a>uch die Fvenrden c.lel P anhand' cini Senrnseriiiq ver« kracht. Ein RiesennnteriTeihlnen mit fast tau-s»n!> ^Pnnncrn und einuml ein Dorado «:n T^rühlichfeit unv ^lest.i»lz. Jetzt Hot eS eine Schuldenlast von vier Millionen anqehänst und weil iedar friiher säst eine Depeiidome von Wien. T<'rt hat der Wiener soiue 5mmta>qe ver-I^bt und die zwei Stunden Wenba5infahrt brachten ihn mitten in die Wunder der !^>iictijiebirgc'ti^lt. Jetzt niacht er höchstens ^e>ch eine ^us?n>indLrunci in die allernächst^' Umgebung, denn zu mehr reicht sein Portemonnaie 11'icht mis. Und den ^^-remden ist der «Pemmering auch längst zu tdier Mvorden. (sie ivollten nicht die Spesen ^ür einen Be« trieb decken, der siä) zulcht ganz auf das Nep^^en eingestellt hatte. Nan könnte angeisichlo der grosten Wic" uer Pleite fast elegisch uxrden, aber es hat nicht viel Iwerk. Und es >wärc auch innerlich nlrn>aiir. genau sv nnn'ahr wie die jl?ht m allen Tonarten wiederholte Klage, das; an all denl die übrrnmf^igen Steuern Schuld tragen. 'ZÄcr jetzt ^on-kur? anmeldaren. Vielleicht ist das ein Wi» dv'rsprucki in sich, aber der Pllei^geier in Wien gibt sich no6) immer all< M1<)e, ein ^rcundlicixs (Besicht zu machen. Nur die schle ,,T!uliöih"-Ztiunnunig voii eheinals ist es freilich nicht uiehr uud nianchnwl s>)>nmt es eincill fast vor, als n>äre mich die alte Wiener M'nmtlich'keilt mit A') Prozent in den Nu Sgieich g« — Slr«U» »er Sludentenschaft MKfvvning Bmilichtr Buchblnberarbtiien Das erste politische Austreten U n a m u. n o s in Madrid gestaltete fich zu einer Demonstration gegen die Monarchie. Drei Stunden vor ^ginn seiner Rede im Athenäum war der Bortragssaal bereits voll« kommen tiberfüllt. In eindrucksvoller Form erzählte Unamuno zunächst die Gefchichte sei ner Verbannung und die Geschichte und Borgeschichte der Diktatur und ihrer politi» schen Fehlschläge. Der Staatsstreich sei seinerzeit vom Sitnig selbst inszeniert worden, und Primo de Rivera sei nur der arme Dumme gewesen, der sich dazu hergab. Nna. M a d r i d, 4. Mai. muno schl»^ «it den Worten: „Wir leben in einer Periode offener und entfiheidendee Revolu^on. Der Himmel verbleit^ den, den er verderben will." Als Protest gegen das rücksichtslose Borg« hen der Polizei bei der Ankunft UnamunoS in Madrid traten heute die Äudenten iti einen 24stjtydigen Streik. Sie bewarfen vorbeifahre,^ Gtraßenbah»u»agen und die Polizei mit Steinen. Zahlreiche Perfonen nmr. den verletzt. Etwa 2S Studenten wurde« durch die Polizei festgenommen. Bölkerbund'LuMottt Diak»lsst«n i« Sicherheit»»»«»!«« — T»I>«,«n>esetzi» Wei«n«ien Genf, 4. Mai. Im Sicherheitskomitee des Bitlkerbundes entstand eine lebhafte Debatte über die Fra. ge, ob der Bölkerbund fich eine eigene Luftflotte anschaffen foll, die in kritiflhen Zeiten den Luftverkehr zwischen dem Sitze des Wl kerbuudes — Genf — und den in die ltrife verwickelten Ländern aufrechterhalten würde. Es ist charakteristifch, daß bei Befprechung diefer Frage die Delegierten Deutschlands und Polens im Sicherheitskomitee — Gesandter Dr. Güppert und der polnische Vertreter Sokal diametral entgegengesetzte Meinungen vertreten haben. Dr. G pp e r t verlangte, daß der Bölkerbund keine eigenen Flugzeuge und Lust-schisse besitzen solle, sondern lediglich Abmachungen mit den Fluggesellschaften der einzelnen Länder treffen, damit diese dem Bvlkerlumd jederzeit ihre Krastsahrzei^e zur Bersügung stellen. Er wies daraus hin, daß manchen Staaten wie z. B. Deutschland durch die Friedensbedingungen gewisse Einschränkungen auf dem lAebiete des Flugverkehrs auferlegt feien. Da DeutsHaud keine MUitär- oder Polizeislugzeuge befitzt, kann es die Kontrolle der sein Gebiet über, stiegen den Lustfahrzeuge nicht übernehmen. Es können da^r in Kriseuzeiten bedenkliche Situationen und Komplikationen beim Ue-berfliegen des deutfchen Gebietes durch Flugzeuge des Völkerbundes mit fremder Befatzung entstehen, die auch für das Ansehen des BÄlkerbMldes abträglich wären. Der polnifche Bertreter Sokal wandte sich sehr fcharf gegen diese Auffassung, «r erNärte, daß, wie schon der französische Delegierte Paul-Boncour in srüheren Jahren verlangt habe, der Bölkerbund eine eigene Lustflotte anschaffen müsse, die ihm in ^i-fenzeiten die größten Dienste leisten würde. Der sranzSsische Delegierte Massigli vertrat die Aussassung, daß die Flugzeuge des Völkerbundes beim Uebersliege« eine^ Landes, um Komplikationen zu veri«eiden, jeweils mit einer Mannschast des betresftu-den Landes besetzt werden müssen. Der belgische Bertreter Varon R o l i n-Iaeqnemyns und der Führer der britischen Delegation Lord Robert Eeeil »er liehen der Meinung Ausdruck, daß man diese wichtige Frage ossen lassen müsse. Die Mehrheit der Delegierten beantragte, daß lediglich eine ResoltUion angenommen werde, welche den Mitgliedstaaten empsehle, mit dem Völkerbünde einzeln Abmachungen über die Regelung des Berkehrs der Lustsahrzeuge, die in Krismzeiten den Dienst im Ramen des Bölkerbundes aufnehmen werden, zu treffen. Äe Resolution sieht auch den Fall vor, daß Staaten im Interesse ihrer Sicherheit gewissen Flugzeugen, die den Berkehr mit dem Bitlkerbunde ausrechterhalten wollen, das Uebersliegen ihres l^bieteS verbieten können. Somit ist diese Frage in einem siir Deutschland anuel^baren Sinne entsl!^e-den worden. Arbeit mu Verbreche!^» in der Wildnis Frauen zügeln ihre Männer. Aus ?!e>vy«7rk wird geschrieben: Selbst heute, im Zeitalter der neuen Zach lichkeit, da man alles vom nur Verstandes-mLszi-gen, nüchternen ^ta'»dpunkt betrachtet, ist die 9ion:antik noch nicht gan^z ausgestorben. Es gibt inime:- ncch Menschen, die i^nter den denkbar r' ' ierigsten Umständen und Verhältnissen an Ting^ heranzshsn, die scheiirbar unnwqlich sind, Arbeiten un» ternehmen, deren "^rchsührung zulmindest st!hr geroaHt, iveml nicht als direkter Wahn-sinn erscheint. Merkwürdige daran aber ist die Tatsache, daß solche Romantiker sich gerade da finden, wo man es am wenig lsten erwat..en »ürt«, gerade da, wo die nüchternste SrMgung alltj Geschehen Se-einslußt und dittiert: in Amerika, lwd, wie in. Ainerka die schroffsten Gegensätze moist hqrt nt'beueinqicher stehen, so auch in roracho, eim Art Ta-nsn, hergestellt werden sollte. Grund da^u ir»ar, daß die Ääuine, aus denen dieses (^rbmittel aewo-nucn wird, in dieser Ge-gend in Mengen vorkommen und daß sich dttrch Hechelluny an Ort und Stelle die Kosten bedeutend verringern muß ten. Der Grundlagen, auf die er sich bei seinem Unternehmen stützen kannte, waren: große pevsj^üi«!^ Erfahrung, unbegrenzte Geldmittei^, Maschinen, der^n Lieferung tym fest Auyesagt war, ein Gtiick Land am Flnß mlid ein keines Motorboot; dagegen hatte er ni<^ einen smzsigen AÄ^iter zur Verfügung. Dabei lag das Gobivt, in dem er arbeiten sollte, iilSer 500 AUometer von der nächsten Htadt und ein TÄsgvamm au seine Newyor'ker Zsntralle erreichte di«^ erst Kwei NdoMe nach Aiuisigabe. Zu alledem gab es ini Umkreis von M.000 Quadratmeilen ^nen c'ktzigm Weißen, der chm frvinxdlich gesmnt gewesen wSre. Es gab stberihaupt Mr Ds«!^ngel. Aber auch die Städte, die seinem Arbeitspilatz zMÄchst gelegen waren, bildeten keine sehr erfreuliche Nachbarschaft, dHnn ihre Ginw^i?er bestanden aus laute? Mnschen, die wsgml schwerer Verbrechen vevurte-iilt waren. Zwei Stiädte sind es, Sua-rcz und Martinlho, dte auf Gvund eines Neibereinkomniens den Stvat^i? Bolivien, Brasilien und Paragliay ^s gemeinsame G^ras'talolnien dienen. In Vies^ Städten leben die StrMiiM mit ihren Frauen. Eine willde, ungebärdige BevSlkerung, streitlustig und mMtsscheu, immer zu A-ufvui^ bereit, das Messer jederzeit sehr locker. Kerr füchr zuerst nach Assunvk>n, der .Hauiptstadt von Paraguay, wo er vom Prä-Mnten obe-nso wie von den großen Kaufleuten sehr freundlich ausgenommen wurde. Wan riet ihm allgemein, se'men Plan aufzugeben, als er aber tiabei blieb, l-ieß man ihm jode nur miZgliche Unterstützung zuteil werdm. Er erhielt die nöÄigen KonAesswnen zur Wusni'ltzung der quelbrachohailtigon Hi>l-zer in der Asgend, in idie er wollte, und man gab ihnl, als er abreiste, eme Abtei-lang Soldaten unter Führung eines Offiziers zu seinem pevfSnlÄhen S^tz mit. Wie gefaihrvoll sein Unternehmen war, läßt sich auch daraus ersehen, daß man Hm in Assunc^on weniger guten Erfolg, ails baldige alslcklich« Rückkehr iviinschte. Mit einem kleinep Dandpfer ging die Reise von Ass>unrion slühauswärts, und je weiter Kerr den Fluß hiilauffuhr, desto entmutigender lauteten die Nachrichten, die er, icher die Möglichkeit Arbe^räste Au fin-dm, erihielt. Es gab niemand, i«r sich niit iHnl w die Mldnis »vagen wollte, und es s^en, als ob svine Bekannten und Freunde in Ass^ion recht ibchalten sollten. Serr aber ließ sich daruiber nicht entmuttgen, er hatte einen Äustrag bekommen, haidte sich zu dessen DurchfiL^ing verPflichtet und ivar willens, seine Zusage emMösen. Eines ges fragte er den j^ltan des Schvff^, auf dom er fuhr, ab es nicht vielleicht doch cin« Möglichkeit gäbe, Wb^iter zu bÄommen Dieser meinte, daß er i»hm wohl welche öe» schassen könne, aber er könne nicht garan« tieren, oib sie auch zu brauchen sein würden. Er könne ihnl eure Ainzahl von Strüsiüvngen aus Sttavez und Martinho bringen: der Erfolg aber sei davoir abhängig, ov im stände sein tverde, sich bei diesen Leuten durchzusetzen. Er seilb^t wolle ihm gerne wel« che bringen, wenn er die Uebersckhrt für sie bezahite und außerdem noch eine kleine Gra« trfi»ation.t^mme. Kerr sagte zu und da^ mit war die Sache abgemacht. Am nächsten Tage waren sie am Ziel und Aerr ging mit seinen Soldaten an Land. Das Sk^ff fuhr wcUer, die Arbeiter zu holen. George A. Kerr ging soso'>ab'selilffkeiten auf ?)em ?1isl<5en, ^^re W.afs.'n iin Gürtel, und schrimdd Unterkunft. Kerr il^ich ^e einA'ln dns !^^!ockha:us passiereir, notierte ihre Nmncn, ßchyieb auf, welchcs .Handwerk jeder konnte, sofern er ü^berliaupt eines hatte, unid na-hm i:>nen di<. Messer miid PiMen ab. Dann ischickte er sie nach ihren Unterkünften. Sie gri^hlten, idrohten, sinchtvn yanz fürchterlich, a»ber sie MMN. Der kda^itän flüksterte Kerr . er hoübe chnen erMlt, Kerr s«^i ein när-risck>er Anieviitaner und sie würden bei iihni rnel Kll essen bekommen. MderS hätte er sie ^?r uicht imtbevonunen. 'Kerr »var ts sofort klar, daß diese Mn-l ner auch mcht einen Dag bang arbeiten wür-wenn es ilhm nicht gelänfle, sie zu über-Wen. Er wchm «sich ew Paar vo-n seinen Soldaten mit, ging zu ihnen und erMrte Wien, sie würden Mt behan-delt, giut ernährt iu»d ai^ch gut bezaW »verd^n; dafür verlan'-ffc er von ihnen als GeMnleLstuny ihre Freundschaft und ihre Hllfe. Bekäme er die-ise ober nW^ wid^ er jeden Mann, der dM geringsten Versuch nrackie, zu revoltieren, sofort niederschießen. Danach rief er die Frauen zusammen ilnd versprach ihnen, sie u^rdeir jk-de Wock)e e'm neiles Kleid und irgendein anderes loschen? bekonimen, lvenn isie ihre Männer dahin bräckiten, sich gut zn betragen. ?!^nn die Männer sie schlagen sollten, würde er diese bestrafen; aber 'venn . isie nick)t aribeitetcn, gäbe es keine Nahrunie - Berbrcck)erkoloinen Suarez nnd Martiilcho. kur.'^er Z<^it war auL dent Lager von it'err eine flanze Sty>dt g!eworden. Da be--ls^ann cin gefährliche Zeit. Die Maschinen ^kanien nicht rechtzeitig an, so das; die Arbeib ,nangelte, und aus,erld«m wurden die LsbenS . 'inittÄ illapp. Kerr schickte Solldaten aus, um ' Vieh- zu kaufen und traf mit >dnl Indianern crn Dlbkvnnnen^ auf rc>glelmäßi^e Lieferitngcn Er ging dann an den Bau ein«s S6).l«chtho« ifes. - irine Fabrik soMe auch gebaut iverden, aber der Zen'ent, lder ^dazu nötig ivar. kam ni^. Da wollte Kerr Ziegel kaufen. Als er lsah, daß keine zu bekommen ivaren, liieß er »sie selbst ans Fl'nhlehn: brennen. Endlich knlnen auch die Maschinen. Die Dainpfkefsel wogen 17 Tonnen, der Kran, den Kerr ')ai-'te, ^var nur auf b Toimen berechnet. .wagte es trotzdem, sie mt diesem K^an an . Lattd zll heben, nnd sS gela^dg; dafiir lv^ar rel^ «untev^i^ie^gs alle K^pferteile gestohlen lwvrden. Xierr baute eine Weßerei und ersetzte die Teile. Andere .waren auf einenr Schiff verladen, das in Brand geriet; diese Teile nnlrden> da das Eisen nicht reichte, dnr6) .^''olzteile ersetz-t. Endlich war die s^-a-brik fertig. galt es, 'die O'»ebrachohölzer herbeizuschaffen; dazu nmßte ein Schienenweg von W Kilo-ineter Länge angelegt werden, der ulittcn durch den UrivÄd silhrte. Kerr, der nocl'» nie eine Lokomotive geführt ' Wte, nlußte eine Reihe seiner Leute nun zu . Lokamotlvfirhreru ausbilden. Er Überwand auch d^ose Schwierig^lt llltd nach neun Monaten lieferte die Fabvilk täglich M bs 7l) Tonnen Quebrachoextrakt. Da die Maschinen arbeiteten, hatteil die Menschen weniger Arbeitt, und das u>ar die größte Gefahr für das gan^ Werk, daS ^i^'crr geleistet hatte. Er kain dahinter, daß nmn ihn ermorden wollte. Er bestellte die Rä'delsfibhrer in fein Büro und sagie ihnen ihr Boöh^alben auf 'den Kopf zu. Niln Liesen sie sich über das verblilffen und Kerr und fein Werk ivaren gertttct. .stlurz ^danach kam eine größere Ab» teilung Soldaten, die im Werk blieben. Kerr hatte seineil ''Auftrag aiusgeführt aus Neioyork kali«)n Lente, um ihn aHzulöfen Er )>Lrfichcrt, daß er die Stadt am oberen Paraf.i!ai) nur mit großem Bedauern verlassen s)at, aber uut die cine Erfahrung rei- Varifer Monsterskandal «esAschl« Jmprelsisntft«« — «oh» Preis« von Bega», ^e« z«««e» M««de M»«el» Ear»l, Stsley «. a. m. Ein riesiger Gemäldefälschungsschwindel ist voll der Polizei ausgedeckt worden. Ein :n der Nähe von Paris wohnender bekannter Maler hat Huilderte wn Bildern i»« Etile der zweiten Hälfte des A). Jahrhunderts und besonders der französis«^,, Impressionisten- und Neoiluipressionistens6)ule hergestellt, um sie init den Unterschriften von Begas, C^zailne, Monet, (5arot, Sisley usw. zn versehen und dann zu hohen Preisen an ausländische Ätuseen verkaust. Falsck^' Karats sollen für üiXl.lXX) Fran>ken in den Besitz englischer Museen übergegangen sein. Die .Hausdurchsuchung bei dem Maler hat zahlreich fertige oder halbfertige Fälfckiun« gen zutage gefördert. Den Bertrieb der Ge- P a r i s, Mai. mälde übernahmen Händler, die über die .Herkunft der Bilder genau unterrichtet wor den waren. Der Scl>windel wurde dadurch erleichtert, daß eine hockistehende Persönlich« keit der franzi^sisrhen Gesellschaft, deren ?samilie mit dm in Frage kommenden .^t'ünstlerkreisen Verbindungen gehabt hat, befclieinigt hatte, daß die Gemälde aus >>?-rem Besih stammen. Die Blätter kündigen an, daß die Poli^^^i in dieser Affäre in den nächsten Tagen etwa ein Dutzend Vers)aftungen vornehmen und damit einen der größten Skandale auslösen werde, den man seit langen Jahren in der Pariser Gesellschaft erlebt hat. Scheidungsgrande »«» FUegeri« «ehe« a«»«i«a»«der — Sie „ksstspielige" Kintererzieh»«« N e w y o r k, 4. Mai. Das Gericht in Neno (Newada) hat die Scheidung der bekannten Fliegerin H e a t h von ihrem (Batten, den: bekaunten englischen Eifennnlgnaten Sir Iaines Heath, ausgesprochen. Ladt) Heatih, die kürzlich, anierika--nische Staatsbürgerin geworden ist, hat als Gründe der Scheidnng folgendes angeben: 1. die Grausamkeit ihres Gatten, 2. seine fortgefetzte Migerung, ihre Schulden zn bezahlen und 3. eine Aeußerung ihres Man- nes, daß er, falls Ladli Heath ei«l Kiild zur Welt briugell sollte, dieses nickit anerkennen niürde, da er Kreits über das Vaterschafts-^ alter hinaus sei. Sir Janies Heath ist uäm-lich 75i, seine Gattin Jahre alt. Feriler änßerte er sich dahin, daß die ttindererzie-hung zu kostspielig sei. Sir Ianies Heatih hatte auf die Anklageschrift überhaupt keine l^lntwort erteilt und glänzte auch bei der Verhandlung durch Abwofeicheit . Fez ^ die Stadt der t00t NäMe Molch«««» »t« K«i« „A«glii«»ts«r" j« b«»r«i«« — Marokkanisch« N«chl»pfl«g« Die von der Sonne verbrannten Mauern der alten Stadt Fez erglälizen im Lichte eines hellen Terrakotta. In der lauten, von der modernen Knltur nur lvenig berührten Stadt der Mauren atmet man noch das ursprüngliche ParfiM des Ostens und durch die engen Gaffen hallt das Zymbal des Wasserverkäufers, der seine tropfende Ware in einem aus Ziegenhaut gefertigten Schlan6)e transportiert. Berber, welche noch vor wenigen fahren diese Stadt belagerten, lvandeln jetzt friedlich durch FeA, kaufend und verkaufend. Spanische Frauen, die ihr Heimatland nie gesehen haben, wiegen ihre Hüften zwischen den Läden in den engen Gassen, die so schmal sind, dasz sie sich fast zu berühren scheinen. Sie tragen die Haar-lämme und Shawls Audalusiens, ihres unbekannten Hernmtlandes. Die Souks, die Gazare sind denen in Z»ronstantinopel oder Kairo vollkomnren nnä'hnlich. ES sind Lä den für Äraber und nicht für Andenken oder Äntiauitnten suchende Globetrotter. Aber der Vorgang ist der gleiche. Eine gelb lich gefärbte Frau beiühlt sorgfältig da-z Stück Tuch, das ihr der Händler vorlegt. Sie prüft es genau und äußert dabei erbeb» ltche Bedenken hiMchtli ch der Ehrenhaft ig» keit des Vorfahren des LadenbesitzerS. End^ lich kauft sie doch. Der krasse Unterschiel» zwischen den nlo-hammedanischen Stedten, die an der großen Heerstraße der Touriisten liegen, und Fez gelangt auch darin zum AuSdrnck, daß es in Konstantinopel und in Kairo kaum ei«ie Moschee gibt, die nicht durch einen Ungläubigeil besucht werden kann. In Fez ist aber kaum eine Moschee, deren Sch>l>cllc der Fuß eines Ungläubigen überschreiten darf. Jninitten der Stadt befindet sich die Melloh, das Ghetto, das seinen Charakter seit Hunderten vml Iahren unverändert belbe»-halte^: hat. Hier sieht man klassische Typen von alten Auden, deren Vorfahren schon vor taufeild Iahreir auch nicht viel auch daS anscheinend Ulv niögliche ermöglichen ^nn, wenn man nur hart genug zugreift, und daß einfache und nützliche Arbeit zu den größten Ar>ent^iicrn führeil kann, S. Morton. dem man den Arbeiten der Goldarbeiter zusehen kann, und hier ist auck) der Teppichmarkt. In der Mhe der Mellah liegt das Dar el Omni, das Haus der Blinden, in dem zwanzig Familien blinder Männer Uslterkunft gefunden haben. Unnieit desselben liegt das Grabmal eines berühmten Heiligen, zu dem jeden Dieilstag Abend Kranke kommen, un: hier 24 Stunden im Gebet zu verweilen. Wie die Legende besagt, ist Heillmg AU erlvarten, wenn die Betenden den angerufenen Heiligen im Traun: lehen. Dort, unweit dieses Cenotaphs liegt der Dar el Machzen, der Palast des Sultans mit einer Menagerie und einem Haren!, iil denl noä) einige a^te Franen, Gattinnen und Töchter früherer Sllltane leben, betreut von ebenfalls altersschiva6)en Eunuchen. Ueber de,l j>t'erzenularkt gelangt man nach dein Henna-Bazar. Dort kaufen die arabischen Frauen Farbstoffe, mit deili sie ihre Nägel zu färben pflegen. lieber die Hiiuser erhebt sich der uiächtige Bau der Meri Moristane, vml der ein Teil als Irrenhaus dient, während ein anderer als Frauengefängnis benutzt wird. Jede llie gsnNMn kvnnt ^spi»'in>?st>Isttsn unct ilirs dorvorrsgericts >Vlrl«usig b«i allori ^rkS-Itungskralikdai-tvn unct rksumatlsLdsn Scdmoi'^en. /^bsr gensu so ist, ZU v/i»s«n, (^sö os NM ein eektes gldt. vas urikotilt>a5v Ksnn» ^sivlisn ist lj»» K^V^!?-ser Zeit beschäftigt sein: die eine in»s^ er in der Haivd, die zuieite im Munde und die dvitt? in: Auge ha!l>cn . . . Damit sollte u'c'A gesagt sein, das; er uut uicht 'gerii:gerer Inielüsität sein t':stliden sirk> in der Geschichte 'der A!-?nschheit alich ^'älle von Feinschmti^grund nichts weniger als „geistreich" get:annt werden kann. To hatte der römis'cs>c Koninl .>»W»>»>W»»»W»»»i>^W>»»WWI^>»WW>»I«»M»»W> ''>mgcn — zu heiloli. ltr lief; vier^iwö-zwanzig Mmdsöchc ^lufmaschiere'i, von- dc^» nen ljeder ^inen Buchstaben die» MphabctS auf den Bauch -g«molt hatte. Durch das fortwährende Änslt^ucn und wiedrrhc'lte Rufen der 24 ttÄche, die imr auf dinl Ruk ihres Buchstabens hören d-urften, soll nun der jun^e Mann es sv tveit gebracht 'I>abl.n, daß er bereits milt 16 I'a>h>ren das Altpthabet bc !?errscht« und — ein ??resser ersten Ranges ward. Ein anderer Römer, «der F-cl^lierr Mait« lii!« EurN^s, ^r>ar ein l^rdenschaftlicher Ver« ehrer >der Rilben. Ms dic Sabiner ihn durch Gold bestechen wollten, wies er dies mit Vor ochturpg zu-ruck «nd bat sich dafür Ri'lbcn alts. D?r (lihalis von Bastdab M er van II. war ein leidenfchMlicher >)anrinelsleischesicr; n>elln (r ivgendwo einen Han^mel am Bratspieß fand, hi'lllte er die rechte ^^and in ei-nerschlanfl d.:n 5>auiinel mir Gier, uii7 sich nachher ein anderes >Amd a,rzii.^ie»hen. Nach «seineni T^>de hinterließ dieser 5)crrscli«r .?>c'ind?n. E-in engerer Lanidsmann die'e«) Chalifen, ^r Großvesir soll lägliich Pastetchen, e^bensv lOlX) ^tan>gen E^rciel und noch eine qanz^ Än^;a!>l junger Hühner dazu vesperst '^ben. Er hatte 1200 Kö6,e «md brauchte «lui Reisen 12.(X^ Kamele MM Transport seiner Mch(ncsernte. , Und der letz-te 5>?rrscher d^r Merikaner, Monte^uma, soll s'ch tätlich 20() vcrichiede ne 'Zpeisen hakien vorsetzen lassen, die er alle ivenigstcns gelieisdet hat. Tas Mittelalter scheint in tu-linarisch^r .'oinisicht sast allc^mein Psauen und Schlvä^ ne lfaporrsiert zu Haiden. Im Rom ldes Mit' telallers niDete man Echwäne ^ür die Küche, nachdenl man isic gelilendet l)att<. Aber auch IN England genoß der ÄlMann als Dcl'vkatess« o-we '^n-»erseL großes Ansehen. Eine M^beirliste des .wuses Northum-^berland aus dem 14. Jahrhundert Mlte im Mtvaum eines Jahres nicht weniger ols «nnund^niamig für 'die herMliche Tafel be-stimmte Mastschwäne auf. Vlvvstsx, 6. ujut) 1 j 3 nu. 12.30 i^ckgilplat-tenkonziert— 13: Z^epmäu-ierte — 17L0: l^sckmittklLskonxert. — 19'- lta-Ijenj8ek. — 19.30: ^ussi^cd. — 20: xrebor vedertraxunx. — I^e o x r A 6. 10.30: 3ekalIpwttvnübertrÄ?un8. —1^.45: ^ixsl^nermusik. — 18: I^atinnstvveiZen Äut cier Harmonika— 19.30: Oeutsck. — 20: ^Qsreber l^ebertrsxuli«. — 22.15: ^Kenä-1(0ll?ert. — >V i e n. 19: — 19.35: ^neUsck. — 20: Kon/^rt. >^n8(.;ilie-Keoä: ?(ammei'mu8ik. — si r o 8 ! A u. 18.40: I^ranüvZisck für ^nkünxel-. - 19.05: ^iilöckerz Operette »Der fjetiel^tudent«. — 20.30: Heitere 8tun6e. — 2l..^0: I^ie-clergtunäe. — L r ü n n. 17.30: Oeutsode 5en6un8. — 21: ^benäkon^ert. — 5;tuttj?art. 3l: »Ngubert vor dem 8tgat52N>v3lt«. I^in Sittenproz^elZ 3U5 dem vorigen ^adrkuiiäert. — 22.40: l'snzmu-?;!!<. — I'ranlckui-t. 19.30: vr. l'. VVallemL ^ilcropkonreporta^e „kei ei-nem (Zeixendauer«— 19.55: Ksmmermu-5ik. — 20.45: Vukes Svnöe^liiel »Iuä SM«. — Ser 1 i n. 16.30: I^nter-1i?t1wve5MU5i1c. — 18.40: fran^05i5ell liir ^nfänxer. — 19.30: l'anzisbend. — 21.20: Konzert kür Violine und Orckester. — I^aneenberx. 17.30: Ve8perkon?ert. — 19.15: ?ran708i8clie Unterkaltunx. — 20: ^benämusik. — 21: Svmpkoniekvn-?ert. — p r Ä x. 17.30: Veut5clie Zen-clunk?. — 19.15. ÜnterlialtunLSMUÄk. — 20.10: K. Lslünx?: mu^ikalisLlie fe^tkunk-8?ene »Da?; frjeäen;:1iecl«. — 2030: I^ie-clerkon^err. — 21: klaZmu^ik. — ^ a i-1 a ll d, 19.15: Xon^ert. — 20-05: Kon-/ert. — ^ ü n c li e n, 1815: Itslienizek. — 19.45: Kammertrio für ?it!,ermu8i!i. — 20.45: V. 8climlcl8 V<)ik88tück »Oer Ztein der >Vei8en«k. — Kudape8f, 19.30: Opernübert.^7"ne. — 22.30. Ä-j^eunefmu8il<. — >V a r 8 i, a u. 17.45: pooulare; Komert. Erkurston gewerbNtder Avil-vilvunosslvaier au« Xriie vorgestern trafen unter FÄ.)rung des Direktors den Fortbildungsschule^ fünf Lchrinoistcr und drei L<.hrer zwecks Bei'irlvtigunl! hiesiger qviäitiger Betriebe In Maribor ein. Gestern machten d. Exkuvjionsmitglieder, nachdem sie lvorhcr^ vvm Kalvarienberig das Panorama >der Stadt bcirnindert >f»atten, einen Ausslug na6) Fala (Elektrizirät-^werk) und Rui^' ^Stickstoffwer^e). Mr heute Montag wurde die Besichtigung der Staa^t^bahnnierkstatten und der TeMsabrik Zertov iL ?l.«^G. festgesetzt. Um die loyale Führung und Un-terbringiunig der Ex7urfionsn?itglied«r machte sich der Leiter i^r Lxiesigen Bürgerschule Direktor u me < sehr verdienswoll. ^m rühvig^en Dilv-ktor Lajo.vic hingegen gebührt de volle Anerkennung ^für seine auf dem (''-e-biete der gewerblichen Artbildung an den Tav»ul Z7. April bis 3. Mai Zuchten bei der Arubeitsbiire in Maribor 84 männliche und K! weibliche Personen Bc-chästiigung, Mhrend es nur 135 slX'ie Plätze gab. Arlxit erhielten 37 männliche uttd 51 liveibliche Personen, 5 reisten auf Arbeitssuche ab und 20 'n>>lrden außer Eviidenz ge-setzt, so daß zu Wochenende-ivoch SSI Arbeitsuchende IN E>vi.denz verRieben. Vom 1. Jänner bis 3. Mai suchten ins^s-amt Z039 männlich? und 1014 weiMchc/Personen Be« schHtigung, wogegen nur ^^5 Plätze zu be« setzen waren. Arbeit erhielten 1358 Perjo-nen, 241 reiften uf Arbeitsuche ab und 7L'6 wnrden außer Evidenz gesetzt. Durch die A>^itsdör^ in Maribor ex. halten Arbeit: 5 Mnzerfaniilien, 15 Knech-te, 9 Hirten, 3 Sieinmetze, 2 Ziegeleimiister,^ 6 '^ßbinder, 1 Wagner, 1 GMerist. 1 Gärt ner, 1 Spengler, 1 .Hafner, 1 Zuckerbäcker, 1 junffer Kellner, 15 Maurer, 2 .'^otelköche, nre^irevc Lehrlinge (Gärtner, Spengler, Zchmied, Faßbinder, Schuhmacher, Schneider, Bäcker und Zi'mmerui«lcr), ferner ^ 5löchi!nnen, 20 DiensiinlÄdcher^ 3 Stubenmädchen, 3 Bedienerinnen, 2 Kinderuiädi' chen, 3 Erziel)crinnen, 4 K-öchinnen für Finanz, 1 pevfAkte Hotelköchin, 1 Zahlkellnerin, 1 Untertäuferin, 1 Kufsierin sür eine Reistauration, l Stripperin für Schuhober-teile, 2 Wirtscsiafterinnen. 3 Fabriksarbeiterinnen, 1 Kaffeeha.liölöchin. 1 Väschörin, 10 Köchinnen und TienstMÄ^en fiir Kro^ atien und S<^rbien. m. Goldene Hochzeit. .'?>err -^gnaz G r o-ib u s ch e t und dessen Frau Anna feierten ant Sonntag im engsten Famiiieirkreise bei vollcr Frische und (^sund'he^it das seltene Fest der goldenen Hochzeit. Möge es dem ^be-tagten Paar noch lange vergönnt sein, im Kreise seiner Lieben den Lebensabend zu verbriitgen. n?. Revierinspektor Janko GorSiö verläßt Maribor. Revierinspektor Herr I-anko Gor 8 i e wurde dieser Tage zur Staatspolizei nach Ljubljana versetzt. Die Kriminall>eam-ten der hiesigen TtadtpoUze: wünsdM ihm ans dirsom Wege viel Glück am neuen Posten. m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicku in seiner Numiner 57 n. a. das Gesetz über die am 22. Februar 1028 in Beograd Mischen Jugoslawien und Un-gari: abgeschlossenen ltvnventionen über die Verhinderung von Doppelbesteuerungen u. die SclMldcnbegleichung in Borkriegskronen sowie in der Beilage den Konkurs siir die Ausnahnie von Zöglingen in die Marine-Fliegerschule in Ävulje. ni. Berftorbenc in Maribor. In den letzten Tilgen sind in V!ariibor folgende Personen gei'borben: Adolf L e sj a k, Besitzerssohn, 22 Jahr? ^lt: Elsa'bet«) R o P, Private, 60 Ialhre; Zla-vka M a t e I Arbeiters^ tochter, 1 D^nat; Äarl R aYe r, ^ndels- M a r i b o r, 5. Mai. u^rtreler, Zahj.e: Matthias ^ n e j d a r, Privatier, 87 Jahre; Friedrich R ^ s-m a n, Bahnok-errevident, 78 ^ahre; Margarete Z a f f, EisenbahnerKgattin, 42 Jahre; Ivan Öeri ö, Wagnerssohn, Jahr; J-akob G r l ö n i k, Arkviter, 67 Jahre alt. m. Am Muttertag, Sonntag, den 11 <>. M. wird jedermann das Anged^n>ken an s<:i-ne Mutter sicherlich dadurch feiern, daß er die um 1K Uchr von Schüleriniren 'der zivei' ten MädchenMr gerschule soivie der dritten und vierten Bolksschukklasse unt^r der Leitung der Fachlehrerin Frl. Jela L e v st t k rn: Theatersa«lc stattfindende Neranstalt^ng besucht. 8 - j^iiiwocn 7. Juncker-Virtuose m. Di« große Wohltätigkeo Türk, die vierte (ein Spei-seservice für sechs 'Person»en) FralU> Marie Haas, Schneidersgattin, und die fünfte Tonibola (eine gvidme .Herrenuhr) Frau Marie P a s t l e r, Arb^terSgnttin. ln. Eröffnung der Ainosaison in Rogaitka Slatina. Kommenden Sonntag wird in Ro-gaska Slatina mit dem größten Film aller Zeiten „Wnig der Könige" die diessährige Zrinssmson eröffnet. Die Vorstellungen, die NM 10.15 und 13 Uhr stattfinden werden, bieten somit jedermann die Gelege:cheit, sich diesen epochalen Großfilm anzusehen. Separate SchÜlervorstellun^en finden an, 10.. Mai um 12 Uhr mittags und am 12. Mai ab 14 Uhr statt. Die Mnoleitung ist auch Heuer in beMhrten Händen u,ld wird auch Heuer für eine glatte Proigraimnab» Ni»icklung hinreichend Svrge tragen. m. Der Maribover Trahrennverein ersucht die P. T. Autobssitzer, die Trabrenn-baihll in Toziw nicht als Fahrschule zu benutzen, da hiedurch die Mhn unsbrauchl'ar wird. Der Verein hat vor mehreren Iahren die Trabrennbahn auf eigene Reck>-imng anlc^n lassen, und sorgt für deren Erhaltung, was mit großen Auslagen ver-buillden »ist. Das alleinige Benüs^ungsrecht bdsitzt deshall> nnr dÄisette; O. Fontana: Die Gefangene der Erde; H. Wild: Der schlummernde Riese; N. Asch: Der LS. August; E. Wallace: UeberfallS-kommando; L. Trotzki: Die wirkliche Lage in Rußland; M. Harden: Von Versailles nach BersailleZ; P. Wiegler: Der Antichrist. — Die Vol^nbliothek ist ieden Dienst iq, und Samstag von 18 bis l!?0 Tü'ttyfag, den und jeden Sonntag von A bis 11 Uhr geöffnet. ^ m. Perliastet wurden' tm Laufe des gestrigen Tages insgesamt sech^ Personen,- und zwar Franz M. und Vinzenz K. ^vegen Äebstahl?, Marian L. wegen Nichteinhal-tens der Gewerbevorschtiften, Johann P. wegen Betteins, Joses ?. wegen Trmiten-^it und Johann T. wegen Gefährdung der persönlichen Sicherheit. ui. Unvorsichtiger Radfahrer. Die in Po- bretje wohnhafte Besitzerin Franziska M i-ke l wurde gestern auf dem Wege zum Markt im Augenblick, «lS- sie die Reichsbrücke überschreiten wollte, von einem plötzlich daherkommenden Nadfahrer erfaßt und zu Boden gestoßen, wobei sie VerletziMg<'n am Hinterkopfe erlitt. m. Wetterbericht vom 5. Mai 8 Uhr frlih Luftdruck 737; Fsuchtiykeitsmesser: — 4: Barometerstand: 737;' Temperatur: -i^ 18; Windrichwng: 0; Bsivvltultg: 0; ' Niederschlag: 0; Umgebung Nebel. Bei Darmträgheit, Lever- und Gallen, leiden, Fettsucht und Gicht, Magen- nnd Darmkatarvh, Geschwülsten der Dietdarnl-wand, Erkrankungen.des Enddarmes beseitigt 'das'natürliche „Franz-Josef"-Bitt:r-Wasser Stauungen in den Unterleibsorganen rasch und schmerzfre:. Langjährige Kran kenhauserfahrungen lehren, daß der Gebrauch des Franz-Josef-Wassers die Darni-Verrichtung vorzüglich'regelt. Das Franz-Josef-Bitterwasser ist sn Apotheken,. Progerien und Sipezereihandlungen erh-ältlich. Aus Vtuj v. Fr«goli-Adend. DiensHaa, den 6. N. veranstaltet das weltbekannte Artistenpaar R c. tta und Fatma im BereinShaussaa le etilen interessanten Abend. Die. Künstler haben Hre ^radezu ftrbeli^aften Künste u. a. auch an dem Beograder Hof ge-zeigst und sind nüt der gol'denen und siliier-ncn Medaille ausgezeichnet worden. Retta und Fatnia treten zuni ersteiunal mit ihrer gesamten, außerordentlich reichen Garderobe Äuf. Für ihre elnziigvvtigen Dai^etu^gev herrscht außerordentlich großes Interesse. . Aus Selje c. Aus dem Poftdienfte. Die Postbeainlitt Frl. Josefine R o g e l j wurde von Maribor nach Celje vers^etzt. c. Empfang der tschechvslowakischen Loto-motivfillMl in Eelje.Äm Freitag, den 2. d. M. nak^ittags trafen die tschechoslowakischen Lokoinotivführer auf ihrer Reise durch Jugoslawien mit dem Sonderzuge in Celse ein. Die Gäste wurden am «festlich geschmückten Bahnhof von einer großen Menschenmen ge begrüßt. Nach den wechselseitigen Begrüßungsreden setzte sich der Zug wieder in Be wegung. Beim Euvpfang wirkte auä) die hiesige Eisenbahnerkapelle.mit. c. Pasiagiersliige. Am Sonntag, den 4. d. M. vormittags erschien über Eelje das Zi-vilsportislugzeu^ . „Dalmaciija", Eigentuiin der Pilotenschule V. Krstovi,^ in Zagreb und vevanstÄltete bis Nachmittag kurze Passagier flüge. Der Preis für einen Flug betrug 100 Dinar. c. Verstorbene im.April. Im verVa^tge-nen Mvnat starben in Celze 24 Personen u. zZv. 6 in der Stadt, 17 iui öffentlichen Kran'kenhaus ^lnd 1 i-m Militärspital. - c. Fremdtnoerlehr. Im April besuchten Celje 1b17 Fronde, darunter 1321 Jsigz-s^lven, Ä1Z Oöstvrveicher, 28 Deutschte, 23 Dschechoslowaken, 17 ^aliey<.r, 9 Ungarn, 4 Ähiweizer und 2 Griechen. Unter den Freinden Aab «s 660 Gest!^ftsrcisende, 22l> Arbeiter, 93 Gewerbetreibende, 70 Bealn-ten, 63 Jndusttielle, 37 Studenten, 13 Rechtsanwälte und 11 A'^'rztc, 419 Personen »var enohne Berilf. Jul Jaihre 1028 besuchten Eellje 2781, im Jahre 102V aber imr 2040 Oesterreicher. Personen, die Pri-ven 10. Mai um 20 Lon-zert des Zagveber Vs'balq^iintettes. Ab. C. Tti^lpielpreise. Stadttdeoler ln Vtus Montag, 5. MVeiso vom Jadre 1564 bis an sein Lnclo 7000 Stllck. Der xeledrte lesult ?rsn? Zaci:wi dstte nur -vcl feäern, mit äenen er sieben Iskre lans sckried. I-eo ^Ilstius sekried mit einer ein-rieen feäer 40 ^^re Isn« unä veinte. sIs «r sie verlor. » 5panlen ist 25 V^ort Lliauvinismus stützt k^icii aut einen kranzösisclien I?el?rutbn nanisns i^kau-vln, elno? Veteranen in äer >^rmee k^apole-^ms l. Olisuvins bsselstorte Lcllvärrnerei fü.' stmen Kaisei- ^vuröc spricliv^örtlicli unä seit äem >vlrä v..rstieLener diationallsmus u. LZl^elfAiesolei in äer ?zn?en >Velt Oiiauvi-visniu?! xenannt. Ueberraschende Di^kontsentungen in London, Poris und LwrSstiirze in Rewyorf. — 5 Millionen Umsatz Rewqork. — Beispiellose an einem Tage. Die fortschreitende Entwicklung auf den freien Märkten hat eine arvdallernde Preislenkung aller Waren mit sich gebracht, die wieder das Zurückströmen großer Bargeld" betrage in die Tres>ore der Weltbanken zur iFolge lhatte. Die Berringserung des Bargeld bedarfes hat sich sehr bald in der allgemei-«len Fiiranzlage durch Senkung des Diskont sahes ausdrücken nmssen und man konnte faktisch das konstante Fallen der Diskont« sätze beobachten. Anzilnehmen wor aber, daß die Sätze bei einem Punkte von 3!^ Prozent stehen bleiben würden. Gvohe Ue« bervaschung hat nunmehr die neuerliche Senlkung gebracht, die gleichzeitig in Lon» don und Paris und knapp darauf, unter dem Eindrucke dieser Se^ikungen auch in Newyork eingetreteil ist. Interessant ist es, daß der Anstoß diesmal n«ye von ^wyork ausgegangen ist und daß sich die Folgen dort in einer panikartige» Stimmung äuhel^n, die zu beispiellosen Kursstürzen führte. Verschiedene Aktien erlitten Ttlirze bis zu 15 Punkten und die Umsätze, die allein am Samstag getätigt wurden, übersteigen 5 Millionen verschiedene Aktien. Nach dieser neuerlichen Diskontsenkung ste^t der Satz in London aus 5 Prozent, in Paris auf T Prozent und in Newyort auf 3 Prozent. London hat damit' das Zinsniveau, da5 unmittelbar vor dem ltlrie-ge bestanden hat, erreicht, in Paris ist in diesem Jahrhundert ein isolcher U-urssatz überhaupt nock) nicht bekannt gewescil. In London imd Paris scheint die Situa» tion keine Erschüttermlg der B«>rse verur-sacht k)aben, wenigstens sind bisher noch keine diesbezüglichen Meldungen eingelaufen, dagegen steht die Situation in Newyork augenblickl)ich wieder einünal sehr ernst. Es ist zu erwarten, daß sich jetzt auch die übrigen Staaten diesen Diskontsenkungen anschließen werden. DiStontsenkungen auch in Dänemark und Danzig. Die Dänische Nationalbank setzt mit Wir kung vmu TamStag ihren DiSkoittsatz von 4^ a-uf 4 Prozent herab. « Berliner PrivatbiSkont 4 einAchtel Prozent. Der Privatdiskont wurde für beide Sich ten um se ein Achtel Proben!? auf 4 ein Ach tel Prozent herabgesetzt. luug am 8. d. um l0 Uihr beim Kreis^richV, Zimmer Nr. Anmeldungsfrist bis 10. Juni. Feststellunsistngfahrt ain 23. )uni um 9 Uhr. X Der Zusammmbruch Zwieback — Ere« ditonjtalt und Schweizerischer Vonkoerein !betroffen. Der Zusmnmenbruch der auch außer Oesterreich bekannten Damenmloden» irnra Zwieback in der Kärtnerstvaße hat großes Aussehen erregt, der mumnttelbar !>urch die Ä'imdigung eines Kredites vo-n 2.5 Millionen Schilling durch die CHcditanstalt herbeigeführt wurde. Es ist bekannt, daß selt Jahren ein Vertrauensmaim der Credit-anstalt der eissentliclie Geschäftssüyver dieser Firma war. ??izch im letzten Augenblick lzat-te sich der BertrauenÄnann inr Interesse der 3.^0 Angestellten der Firn,a bemüht zu intervenieren, doch war der Zusannnenbruch nicht aufzuhalten. Die ^Forderungen der Creditanstalt sind hypothekarisch sichergestellt. Au6i der Schlvoizerischc Bankverein I,at eine grosse Forderung. — Durch den Zusamnienbruch des Hotels PanhanS am? 'Zemniering und andere Zusannnenbrüche wird die Schwere der österreichischen Wirt« lschaftSkrise ^mer deutlicher Vn? diesem Anlaß se.hen sich aäich schon die Wie« ner Banken gezlvungen, ihre Dwidenden rm Vergleich M den srilheveu Jahren zu kürzen, darunter a^ich die CreditanMt, die statt !k> Prozent nur 8.5 Prozent zur AuSjvckllrnz bringen wird. Sremdenverkedr Erfreuliche Steigerung. ^ Zunehmende Fremdenzahl. Eine jüngst erschienene Statistik über den Fremdenverkehr in den Adriatischen "see. bädern zeigt ein bemerkenswertes Ansteigen des Gästebesuches. So ist der Verkehr in Split vmn Jahre lNS zum Jahre 1920 von 2Y.810 auf Ai.2l0 gestiegen, in Rab don 8.954 auf 2l.22Y, in Dubrvvnik von 35.161 auf 37.097 un^ in Crikvenica von auf l2.753. Den stärksten Besuch an Reichs-deutischen hatte ^brovnik. 1928 waren es 8014, 1»29 schon 8W3. Die meisten Oesterreicher waren ebenso in Dubrovn.k. 1928 betrug ihre Zahl 4624, 1929 nur inehr 42W. Auch die Tschechoslowaken bevorzugen Dubrovnik. Im Jahre 1928 fanden sich dort 3972, 1929 schon 4292 ein. Italiener sind hauptlächlich in Split gewesen. 1928 ivaren es 559, 1929 schon 663. Polen kommen immer mehr an unsere ?ldria. 1928 ware«l 528 in Dubrovniik, 1929 aber bereits 1248. Die Ungarn bevorzugen Crikvenica. 1928 »varen sie in einer Anzahl von 6S8 dort zu finden, lV29, 599. Engländer gingen hauptsächlich nach Dubrovnik. 1928 in einer Zahl von 163, 1W) schon 880. Auch Amerikaner' haben sich hauptsächlich wie>der in Dubrovnik einsieiilnden'. l!)28 waren 483 Amerikaner gemtldet, 1929 schon 707. In Dubrov« nik fanden sich 1928 auch 77 Runiän?n und 126 Franzosen ein, i^hre Zahl stieg jedoch 1V29 auf 152 Rumänen und 203 Franzosen. Konkurs» und Borionkurse Der Berlin der Jirdustriellen und Broß-kausleute in Ljublsatm veröffentlicht auf Grund des an alle seine Mitglieder versandten RundsckireibenS Nr. 18 für die Zeil vom 21. bis 30. April 1930 fol^^ende Zta-tistik: 1. E r ö s f n e t ilnirden K'onk'lrjc: im Eava-BalMt 2, im Drina-Banat 3, im Donava-Banat 3, im MonrvaBanat 9. 2. Eröffnet wurdcn B o r k o n k u r s e: ini Donwva-Äanat 1. 3. A b g e f e r t i g t wurden Ä'onkurse: im Drana-Banat 2, im Suva-Banat 1, im Drina Banat 1, im Mo-rava-Banat 2, im Vardar-Vanat 1, 4. A b-gefertigt imirden Vorkonkurse: in^ Savw Banat 3. X AmtSftunden beim Hauptzollamt in Ljubljana. Die 5san?iner sür 5'>^kindel, Gewerbe und Industrie in Ljubljana macht alle Interessenten aufmerksam, daß ab 1. Mai l. I. das .Hauptzollamt erster Klaffe in Lsublsana folgende Amtsstunden eingeführt hat: Werktage von 7.30 bis 12.30 und von 16 bis 18 Uhr. SamStag von 7.30 bis 13.30 Uhr. X Jugoslawische Forderungen bei den ehemaligen Postsparkassen in Wien und Bu» d^st. In der Generalversammlung des Genossenschaftsverbandes Ljubljana berich tete Direktor Dr. Basaj, daß das Abkom men über die Liquidation der ehemaligen Postsparkassen in Wien und Budapest be reits von allen beteiligten Staaten ratifi ziert sei. Von jugoslawii'cher Seite alles Nö tige vorgekehrt. Zur Deckung der Forderun gen seien für die jugoslawischen Staatsbür ger 100. Sckiilling, 13 Millionen Kronen in Wertpapieren und 35 Millionen Äronen abgetretener Forderungen der Paltun-gen bereitgestellt. Dr. Ba^aji beantragte eine Entschließung, in der der Ministerpräsident und der Bautenminister, als oberster Chef des Postwesens, gebeten werden, für eine be schleunigte Lösung der Frage der Einlagen bei den Postsparkassen in Wien, ini Interesse des Staatskredites Sorge zu tragen. X Wiinsche der Gastwirte. Der Vcrb.uld !der Gastwirte J-ug!ssla.wiens hat beschlossen, die Ueb^tragung des Gastovirtegeilverbes in die Kompetenz des Handelsministeriunls zu verlangen. X Denkschrift der Gastwirte Jugosla Wiens an die Regierung. Der Verband der Gastwirte Jugoslawiens hielt kürzlich in Beograd eine Sitzung ab, worin die Ueber-niittlung einer Denkschrist an die Regierung beschlossen wurde. Diese Denkschrist soll die Forderungen der Gastwirte nach Ermäßigung der Bierpreise seitens der Brauereien begründen. X Dienstoerträge in der Landwirtschost. Auf Anordnung dcS Landiwirtschastsniittiste-rinms haben landi^virtschaftliche Saisonar.' beiter vor Bvginn der Feldarbeiten mit ihren Dienstgebern einen schriftlichen Verkrag abzuschließen. Es ist L)äufig vorgekcmmen, daß Saisonarbeiter in Streitfällen die Ber-mittl-ung der BerivaltungMhörden in Ausspruch llalhnien, jedoch n>egen Fehlens eines schri-Wchen Vertrages an die Gerichte gewiesen Vierden nkußten. X Millionenkonkurs in Sarajevo. Beini Kreisgericht wurde über das Vermiigen der hiesigen Manufaktur-Firma Gabriel ?llevi, ^r ^nkurs verhängt. Die Passive« werden auf 8.5 Millionen Dinar gesäiatzt. X KonkurSverhängung. lieber daS Ver-nrögen der GeslWtSfrau Maria I e g-l i t s ch in Maribor ivurde der Konkurs verhängt. Konkurskoimnissär Lande>geri6?ts rat Dr. K ov S a, KoniurSmasseverwalter Dr. K u p n i k. Erste Gläubigerversamm- Aus aNtr Welt Die Base des englische« Königs als Nonne. Prin^zessin Maria Louise iwn Englaird, die Base des englischen KvnigS, lebt jedes Jahr inehrere Monate als Nonne in «MÄN Kloster von Aorkshirc. Im Kloster trägt die Priirzessin gcwi^hirliche ?!onn«!ntracht. Sie belvohnt ein Zinriner, das g«rml lo spartanisch eingerichtet ist wie eine Nonnenzelle, ernährt sich durch einfache Kastl u. hi?rt »r«'!?« rend ihres Aufenthaltes überlMipt auf Prin zefsin M sein. Schwester Maria Louise, so nennt sich die Prinzessin iln Kloster, verrichtet alle Arbeiten, die de,! Nonnen obliegen. Das Kloster ist ein sogenanntes Mutter« floster eines anglikanischen Ordens, und liegt in der ??ähe von Walefield. Die Prinzessin ist mit der Aebtisfin des K'losters eng besreundet. Die Zeit des Prinzessinnenbesuches ist, so erzählen die Nonnen, die schönst? Zeit inl Äloster. Gegc>l Ende des Sommers zieht sich die Prinzessin nach London zurück, um ik?ren Pflichten in der Gesellschaft nachzugehen. Die Landmesser im Flugzeug. Eine der gri)ßte«l und s6)wierigsten ^aru'« graphisäien AusnalMen, die jeinals zur Durchführilng gelangt sind, ist unlängst in Angriff genoinniekt worden. Es handelt sich UNI denjenigen Teil Rhodcisia^, welcher das Zambesi-Becken nnlfaßt, ein Gelandekom» plex von nicht weniger als 63.000 Quadrat-Meilen ienglisch). Angesichts der überaus grossen Gelän!>eschwierigiciten, die sich dieser Arkeit in den Mg stellen, Ihat sich die Regierung dazu entschlossen, die geiamte Ausnahme durch Flugzeuge vornehmen lassen, und nur eine An^hl von Stationen als Anhalts^ und Orientierungspunkte für die Flugzeuge festzulegen. Ms Zentruin des gesantten Aufnahmeapparates ist Bok-lm-Hill in Aussicht genommen, nrit dem die anderen ^Stationen i,l radiotelegraphi-scher Verbindung sind. Für die Ausnahme sind drei Flugzeuge mit einem Ztabe von Lai^dmessern, Photographen, Assistenten vor gesehen, die länger als ein Jahr werden ar-beiten inüssen, bevor sie die ihnen zuerteilte umfangreiche Arbeit beenden können. Der Bettler. „.'^'-»ier halben Sie 'n< Tasse Tee, daß sie warnl iver'den, Aernister! Sie scheinen ^sscre Tage gesellen All haben?^ „Ach ja; ick) trank ihn intmer mit Mn?. Madameken!" Mütterlicher R«»t. Mutter (am .hnüchzeitstage ihrer Tocht<.r1: „Merke dir's, Ella, willst du ein« richtige, zeitgemäße .'^lausismn ivorden, io halte aus folgende drei Dincie: 1. au^ die !i?asse, 2. auf den .'^'»ail^schlüssel und 3. aus sas letzte Wort." „Mariöorer Zestung^ DknStag, 5en D. Ma^ lSM. VMlote«« VostaUsche Mudelten l)i« Uuttposlverbm^un«. äie clie enttli5<.ko keriefune in Verbincwne mit lxivsten l'iue-«ezellsekstten t^ii- Wazs5) mit I n 6 j e n untorkjilt, vircl sekr stsrk benutzt. l)ie I?e. tkelmilüzlceit ist ivsr nock nickt »uk »lien ?eil8tllcllen von 6er eleicken Qttte. Die I^uN-pc>5t7n»rke reist im yuerreckteck clen lsn?-ssmen voppeläeckef über einer viräerinäi-»ciien Ki^ztenIsnäHc^sst. k?eckt, im 5l-Ion ist Qeorsiez V. »ielitbsr miä ivar in in-6i»cker Xsisertrsckt: Z >ns» ultrsmsri! i ii oNveew. k'kouseelsn^j Intt seine erste >Vok!-ttltikciceitsmsrire kervorLedrsckt. ! pennz^ Ilsrmlnro5s ?etxt 6a« Kru»tbll6 einer Krsn-konsck>vv5ter. 6»ninter 6en lert »ttelp 5t»mfl out 1'ukereu1c»iz». ^I5 paicetmsrken sür I t » i ie n i 8 c k» 5 om » ! i 1 sn 6 «elten 6IejenI?en von Ita-lien mit 6em .'»ckvsrren >^ui6rucic 6«» l^nn» 6«»namen ?u Z lUre eelddr^un un6 4 I^ire ?rsu. ^un liest auck 6ie Lrinneruns^msrke vor, 6ie 8 » l V » 6 o r SM ?8. verember !S29 »n-lAkiicli 6er Lin>vetkuns 6er >viektieen Llsen-daiinve>'bin6une mit Ouatemsla verau»«2bte. Im Overrecliteck seken vir links 6»8 vmst-k>!6 6«» ?rS»i6enten von Sülvackor un6 reckte 6szleiiijre 6e5 8t»»l^nberk»upte» von Ou»te-mals. I?eicke s!tin6ianl»cke ttierosivpken verÄersn 61e /^arke: I Cent, purpurkrsun. 3 eelddraun. 5 zrünlick^ckieler un6 10 orsnxe. ^inise t'grbiinäei'uiiven in i »: a r » » S u s umfassen 6ie Werte I Lentavo oliv. Z blsu, 5 krsun. 20 6unkeI6rlln. 5g liell-krsun un6 1 violett. Zeit 15. ve/emker 8ln6 6rei en6etiitiire l.^uttpostm»rken rum VerliÄuk xelanet. Z r)oppel6eelier Nieten über 6en Vullcsn ^onotomdo. >^uIZer6em vertiist 6ie l^exierun? zur f'reimscliune llirer pv.'it8e?i6un?en utivr 2 Dlönstmarlren mlt entzprec1»en6em ^uk^ruclc. ^8 sölieint, cislj die kZevvoknei- von ^ n 6 o rra selir freilieitsUebenä ginä und auz diezem (Zrunäe ^veder 6lo Knek-msrken von k^fAnkreick nock die von Zpsnien benutzen ^vollen. jVllt Lpanlen de5itekt eine Postunion. d. k. die ?o8t3n8t3lten Verden von Lpsnien au8 unterkslten. vie vochrültixe ^usxsbe um-kskt N f'relMkti-ken «nd 1 Lilmari^ndorra ist eine der venixen Orte, vo man diesen stolzen Voeel nock ?u Zeilen bekommt. >^lle jViarIcen mit ^usnstinie der Z Lent. sind rückseitie mit einer 8ckutz?iffer verseken: 2 olivxrün (^uk-is?o 70.000). 5 dunlcelicarmin (70.000). 10 xrijn (50.000). 15 sekvsrzx-scliiefer (50.000). 20 violett (40.000). 25 liarmin-rosa (40.000). 30 sepis. 40 dunicelbiau. 50 rotoranee (je 25.000). 1 Peseta sck>varz^biau (20.000). 4 Pesetas weinrot und 10 Pesetas braun (je 10.000). Xnisns Isnuar 19N xelanzten eildlicli 6ie Isnxervsrteten und sclion vor ^akrvn anre» kündillten j^srken von f' i n n l s n d in neun ^u»tern 2ur ^usxalze. parallel mit den neuen isnfen klber die alten ebeniallz und zlxvar von den Xusxaben 1918 dis» 1928. l)le öosctiretdun« der i^srllen in l.^venmuster erUbrist 80 6»ll I,ier nur von 6cn drei ö>ldermArIut der 8t»klblauett 5 ^»rke erblicl^en vir das ZciUob vlol^boril. Ls ^urde 1477 von 6em sci'^edi^ctien >^de!j?en Lrik >^xeIZ80N sott, der 08tkinnl.in6 5um t-eke» kstte. auf einer Insel im Zaimen-Lee, sn 6er 6sm2li?en kin-nj5ct,>ru88i5clieii (Zrenre. erbaut, vie runden lurme sind I^lki.'ntllmlici>keiten der scii^c» disLilen öekestieunesicunst. l?ie Sur^ eesiöri ru dem wiclUleen kurlrenlürtel Kexiiolm. Wi dorx, vloisboiL und Kajann». 3vit .I»iirl>un-dertLn 2UM Sckut^s «e«en die LintSlle der kuz.'iLn dienend, vie Ig ^srlcksa zeiet uns ein tvpisclie» öild au8 dem l-aude 6er WW 8een. Ltv» 45.lX)l1 tikm von 6em (ZossmtklA-ckeninkslt Finnlands sind von öinnen«een bo-declit. Die 25 /^srUc»» soll den Nsuptzwei« der iiiinisclien Industrie, 6ie ^olrbearbe!-tull«. versinnbildlicden. >Vir selien einen tv. pisclien Nol^täller dabei, einen mäcktlüen Kiefernstsmm?u fällen, tlol? ist der??eicbtum I'innlsnds und zeln b»uptsäct,Ilcl,8tor Export-»rtlkel. ^Ue drei >Verte sind in Kupierdruck borLestellt: 5 pemii» zeliolcoladon. !0 dun-lcellila. 20 xrün. 25 rötliclibrauin. 40 blsuertin. 50 xelb, 60 seiliofvr. l ^»ricllka oranlivrot. I.2g Karmin, 1)^ purpur. 2 violettblau, ? oliv 5 staklblau. Ig dunlcellilk und 2g sepia. l(!einer /^nieiqer »WVWVvvvGWSMWv liichtige Wäsö^rln übern-immt ZSäj^ /ftim waschen. Geht a. als Bet^icncrin. Dravsta ulioa 8, 2. ?t., Tür 4. <»S07 Schweinestall mtt Hiihaerstall, H(indplat«iuwagen und drei tztandwaq<'ri zu verkaufen. — Taborska ulicq 10. Wagnerei. SLA Tlldeln, Reparatur von Sei-t^en^trttmpfen ichnell und billi'ssst auSq^hrt. 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