Veev««»» Naiw«'» MvM» >>» < VekPhG« 2T VlWMPrOft» MtzUw^WWMch 0l>«^ SsjitI« . D>?ch VM ,, , » » MmIM^ «GiiiMch » » , « «WMllIIl»«!! VW »«» LUSLKirNsi^i?:.^ LAML?^ GtaatSschuldkn- Negukerung. M a r i b o r, 30. Dczcinber. Einen sehr enipfindllchcn Mnnsiel in unserer bisherigen StoatSwirtschaft bildete die Unttiöglichkeit, den Posten Swatssch-ulden und die damit verbundenen Berpflichtungen genau zu fixieren. Schon aus diesem Grunde konnte von einem Gleichgewichte m unserem Staatshaushalte bisher nicht die Rede sein. Von dicscm Standplinkte bedeutet di« Reise der unter der ^uhrunkz des s^i-nanznlinisters stehenden Delegation nach Paris 'und Amerika, unl diese Echuldenfrage zu flären und in Ordnung zu bringeil, einen bedeutenden, ja den entscheidnden und not-wen-dissen Schritt, nm unsere staatswirt-schastlichen Verhiiltnisse auf eiiic gesunde Basis zu stellen. Die Eigentklmlichkeit der 3?erliältnisse, unter welchen diese Schlklden entstanden, dan>u bis vor kurzem noch herrschende staats« rechtliche Zwiespalt in un'serem politischen Le!^n, geben geni'igende Erflttrung dafür, warum die jt'ont^olle über diese Schulden verloren gehen konnte und warmn die Ordnung dieser Angelegenheit erst jetzt in Angriff genoinmei, wird. Es ist ein Glück, das; die dabei in Frage kommenden Gläubiger gleichzeitig auch ltriegsbunde'^gvnossen waren, wessMb so mancl^ Lieferung bei genauerer Prüfung sehr viel von ihrem Tchuld-charakter verlieren diirfte. Die Niederwerfung des Gegners, der endliche Cieg waren doch gemeinsame Ziele und do.^n so gewichtige, dah ihnen gegenilber die ^^e'de-ntnng materieller Opfer wesentlich einschrnmpfte. Trotz alledem darf aber auch auf diefein Felde die Vereinigung tiber Mein und D<'in, Pflicht und Forderimg nick)t ausbleiben, wenn auch kl .Hinfnnft Wert auf freundschaftliche Beziehungen gelegt wird. Allen voraus mid !^'i-spselgeb'nd tat dies Großbritannien und nun folgen auch wir dem Beispiele, zumal leine Partei im Staate mehr ei'istiert, die ihre Teilnahme an dem Akt ablehnen wllrde. Die init der Ordnllng der K'rieg^schulden-frage in Verbindllng stehenden heilsanien Folgen werden sich in uniscren, ganzen Wirtschaftöleben sehr bald zur Geltung bringen. In unserem Budget wird es keine «lmi^eklär-ten Posten mehr geben. Die Gebarung mit t»en Budgelzivölfteln wird znr Ausnahme werden. Ilnfere .^lreditfahigkeit wird zunehmen und in llnserem Balutaproblem wird die erste Vorbedingung zum Uebergang auf die Goldbafis geschaffeu'. Unser Staat tritt «ls geordneter Wirl!schaft'?faktor auf den ^lan. Hand in Hand mit der politischen wird auch die ökonomische ^Konsolidierung unserer Verhältnisse einhergel^en können. Der Ä!eg unserer s^iuauzdelegation über Paris nach Amerika darf als niichtige Etappe in unserer staa1M,?n Entwicklung niit den 5srößtcn Et>mpathien der weitesten Vevölke--'nngsscs)ichten rechnen. '»l. L. -cD- Komnnmistrnocrhaftungen in Palermo. Rom, Dezem'ber. Nach einer ^Meldung aus Piilerma sind 'dlort 1.'^ Ä'0!lnu?i!' nisten wegen vro)'miauMischer Tätigfeit ii-Sizilien und ^i^ala'brien verhaftet worden. Marwor. Donnerstag, den 3t Dezember «S2s. Rr. 29s - Ss. Teilna?)me Amefikas an der Abrllftungs- konferenz! WKB. Washington, .'^0. Dezember. Molff.) ?lus dem Weißen Hause wird mitgeteilt, daß sich aus den Besprechungen des Präsidenten Coolidge mit verschiedenen Mitglie« dern des Kongresses ergeben habe, dah rolle Einmütigkeit darüber besteht, daß Amerika NN den Genfer Vorbereitungen stlr !>ie Abr iistungskonserenz teilnehmen soll. Der StaatSvomnschlali 1926 27. Beograd, .W. Dezenlber. Gestern begann der Finanzausschuß die Generaldebatte iiber dls Budget llt2k/27. Die Gesamtausgaben sind vorläufig in der Höhe von 1? Milliarden 90V Millionen vorgesehen. Dis Summe ist jedoch noch nicht defiuitia bestimmt. Der Auszcnminister verlangte in der gestrige» Sitzung, daß die Kredite slir den Dispofttions-sond um mehrere Millionen, und zwar aus Rechnung des Ministeriums iiir Sozialpolitik, erliöht werde. Diese Forderitng r urde jedoch von der Opposition energisch zurilck« gewiesen. Fiir den Fall, daß die Erhöhungen der Kredite dem Außenminister bewMigt werden, werden die ?lusgaben l4 viilliarden betragen. Kochwasserkatastrophe in Ungarn. Beograd, .^0. Tezenlber. Bon den Ortschaften an der ungarisch,zugoslawischen Grenze gesangen Nachrichten Wer ein katastrophales Steigen der Donau und der Theiß. Einige Gegenden sind vollständig in Seen umsewondelt. Besonders rasch steigt die ^heiß, die große Elsmafsen mit sich siihrt, die sich bei den Brücken anstauen. Es mußte A r t i l l e» r i e zu Hilfe genommen werden, die dis Eismassen mit Bomben und Kanonenschüssen zerstreuen mußten. Der Körös hat Felder im Ausmaße von 4v0.äfte zu Plündern beigannen. Gleichzeitilg hätten M mehrere Personen aus den umliegenden Häufern den Plün'derern angeschlossen, um sich den Anteil an der Beute zu sichern. Da die Polizei dem Anstürme der Plünderer nicht standh-al-ten konnte, sei K'ai^alserie zu .Hilfe gerufen weiden, die nrehvsre Male vorgehen inus^te, um die Menge zerstreuen. (5? seien 30 Verhaftungen vorgenoimnen worden. Begegnung Mussolinis mit Chomberlaiu. Mailand, 29. Dezember. Mussolini reist! heute mit seinem Ll^abinettsch^'s über Genuas nach Rom. Unterwegs wird er ''ich zu einer! Besprechung mit Chamlx'rlain einigs Stunden in Napallo aushalten, wo der britische Außenminister zu einem Ferienanienthalt weilt. Die Unterredung zn>ischen d^'N beiden Ministern wird mit den beoorstebenden üa-lienisch-eng'lischen Verhandlungen über die Schuldenregelung und den Rl'ictwirtinigen des russisch-türkischen Bi'indnl'ses ans die westlichen Mächte in Zusamenhang g^brach^. Genna, .^0. Dezember. Mufsolinr und Chanlberlaill trafen heute hier zusammen n. konferieren nionmttan iin .Hotel „Bristol". General Boichut — Oberkommandierender in Marokko. ÄNN. Paris, ?S. Dezember. Waipias). Der Kouimaudont des 19. Armeekorps General VoiMit wurde an Stelle des Hjenerals Naulin zum OHei'Vmnmandieren^c'en der Truppen in Marokko ernannt. Absturz eines Autos in den Neckar. Heidelberg, Dezember. Heute früh suhr auf der Strafte zwischen ^^eidellxrg und Ziegelhallsen der .^traltwagen eines Öei-delbkrger Arztes ans der i'ibeii'chwemmteu Tlvasie Ugen die Uferböschung deZ Neckar und stürzte in den Flusz. Der Arzt tonnte fich retten. Seine Frau uud der Chausilur er^anken. Die Leichen konnten nc>ch nicht geborgen werd<'n. Die nächste Konferenz der Kleinen Entente. Prag, 30. Dezember. In hiesigen politischen Kreisen wurde die Nachricht verbreitet, daß die Konferenz der Kleinen Entente in» Mocwte AprU des nächsten Jahres in Bled stattfinden werde. Die Nachric^ wurde von den maßgebenden Stellen weder bestätigt noch dementiert. Stanojevio bei PaSie. Neograd, 80. Dezember. .Hente vormittags wlrrde der Führer der radikalen Pnrtei Stanojevi^.von Pai^i^ enlpfang^'n. Dieiser Zusammenkunft inessen die polttisch»'n Kreise große Bedeutung bei. Der Gegenstand ihrer Bevatnng lvar n>nhrscheinlich die Beseitigung der unhaltbaren Zustände iui radikalen Klub. Unruhen in Moskau. W.',W. Paris, W. Dezember. „Daily ?teius" melden aus Riga, es sei iil Moskau zu einem Zusaumlenstoß Mischen der zei uud der Bolk^nienge gekondtnen^ bei Vel- Zürich, W. Dezember. (Avala.) ParsH lNW, Beograd 9.175, London S5.N, Ber. liu Pri?g Miland 9^.30, '.'^tUvdor? 51 ?.?'>, Wien 7:i, ArW'el 2?^.^25, 'I'ildapt^st Wnen Ministerkollegen aus dem abinette fi^rmlich hinausboykottiert wurde. Der Mi-nifter, der die Konfeqikenzen aus seiner Unbeliebtheit nicht ziehen wollte, wurde seines Amtes einfach enthoben und die Krise ist gelöst. Unbeliebte Minister diirftcn nicht gar sc, selten sein, umfo seltener dafiir i''t ab^r der Fall, daß diese Unliebenswürdigkeit so einmütig als Taktlosigkeit, und noch dazu von .Kollegen qualifiziert wird. Die Strafe ist^ hart, zumal der Begriff Taktlofigkeit im. politiughe« ^ .Hovveit ent-satidt iverden, sei es wahrscheinlich, daß an der Konferenz Briand un^ die meisten Wchenminister der vertretenen Mächte teilnehmen werden. Nacht>em die Bereinigten Staaten ihr Vorurteil hinsichtlich Genfs überwunden haben, beziehe die .Hoffnirng, daß auch Mußland dem Beispiele Amerikas folgen wird, gur Konferenz seien nennzehnGtaaten eingeladen, darunter neun, die nW im SzekutivauDschuß vertreten sind. —as — — Der Haaptanfiihrer des fyrtschen Aufstandes gefMen. „Daily Mail" meldet auS Dainaskns, der .^^auptanfilhrer der Aufständischen, .i?assan Eharad^ sei im Kampfe gefallen. >^ Die indischen Mohammedaner gegen ^NGland. Nach einer Meldung aus (5awn-»ur nahm die Konferenz der indl^ck^en Mo-»amme^ner eine Entschließung an, die die tntscheiimng des Völkcrbunovates über Mos' ul als im Widerl'prnch mit dem Inhalt des iZertrages von Lausanne stehend bezcick)net. Venn die Türkei zum Kriege getrieben wür« «, würden ihr die indisc^i^ ?)lok,ammeda-ter beistehen. Die CntschlieMnq fordert die Zndier auf, der Regierung im Falle eines olchen Ki^iege« weder Geld noch Mannschaft ^r Derfücnwg zu stellen. — -c>-ToMStwvaa t. Reise des SkupZtinapräsidenien nach Paris. MeVlningen aus Veograd zufolge begibt sich Slupötinapräsident Trifkovi ^ AU KurMecken nach Paris. —aZ— t. Aus dem Schuldienste. Tu der Volksschule in Ruse wurden die beiden dortigen Lehrkräfte, Frl. Marie HuSner und .^"^err Tomislav T a n i, in den dauernden Ruhestand versetzt. Beide wirkten über zwei Jahrzehnte an der Volksschule in Ru^e, welche schon feit jeher den Ruf der besten schule im ganzen Bezirke genoß. Aber auch ausser der Schule standen die beiden stets hilfsbereit der Bevölkerung zur Sei^e, ivcsbalb ihrem Scheiden mit Bedauern engegengesehon wird. —ro. ?. 50 ^ahre „Cillier Zeitung." Heuer zu Wevhuachtell beging die „Cillier Zeitung" ihr siOjähriges Z^estandeszubiMilM. —as— t. Selbstmordversuch des Dichters Jessenin. Der bekannte russische Dichter Sergius Jessenin hat in Leningrad einen Telbstmord-dersuch verübt. —as-- t. Die Zalil der Rompilger während des Heiligen Jal^es. ^^lus Roiu wird berichtet: Nach einer vorltiusigen Berechnung belauft sich die ^^ahl der Ronipilger u'älirend deS .'^)ciligen Ial;rcs auf mehr als eine Million, dorimtcr aus Teutschland. Aus Deutschland, Oesterreiä) und Ungarn sind die meisten Pilger zu Fuf; nach Roln ge^vaudert. t. Handelshochschule in Zagreb. Ter ^önig bat das Dekret uuterzeichnet, nach denl die Schille für Handel und Verk<4ir in Za^n'eb in eine .Hochschule sür Handel und Verk'-lir mi't den Rechten eiiner Nniiversitnt nmge-wandelt wird. -.-as— t. Kamps mit einer Räul'erbande. Unweit der St>ati.on Rmmi stief; eine (ijen^arnierie-PotrvuiNe auf die Räuberl^ande des berüchtigten P e i o v i e, auf dessen ^t'apf Dinar «geseht waren, zweistündigem, erbittertem Kmrchse wurde der Räul>er get!)tet. Der auc^esäirieibene Preis ivurte an die drei Gendavlnen, die an idein Kaurpfe teilnahmen, verteilt. —as— t. Berhastung eines betrügerischen Za-greber Advokaten. Der frühere Direktor der Gewevbe-Bank und Advokat in Krapiim, B a r >b o t, wurde auf uichrere gegeu ihn ^stattete Anzeigen wegen Betrügereien ver-?haftet. Bar^t, lj>er luit seinen bisherigen grop/üligen w!rtsck>^itfl..^!cn und ^inau',iel-len Unternel^iunngen ^.t lsiöruch erlitten t>atre. war in der leiten ?/.it bemüht, ein neues grof'.es Unternel^iucn s^'ir >>ol^i,verwcr-tun.^ ari'inden, w?für er Bc.^ntte nnt houng von .^tlaus?nburg Törfer. sonne alle Gabrilen iu der Unlgebnng der Etadt unter Wasser stehen. Das Aasser drang auch in-die >3ta!>!istras;en ein und es gab nl'er ul) Opfer an Menschenleben. Die Bevl^lternng flüchtet in die Berge. In dieser (^-vgend ninsite i^'der Verkehr eingestellt iverdi'n. Auch der Verkehr ans der .^Hauptstrecke Bukarest—Buda^'i'st stockt volltoniuwn, da die Eisenbalnlbrücke über den Flns^ Aranyos ei.ngestnrzt i't. Noch ntehr Opser sind in Ungarn in der Uuige-l'nng von Bihar zn ver^eichneil, wo Joch besten Bodens nnter Wasser stehen. In-folst? großer Panik verhängte die R<'gierung über diese l^iegend den Belagerungszustand. Das Militär beteiligt sich an der Rettnngs-arbeit der Bevölkeruug. Alle Nelx'Uslüsse der Theiß sind aus den Ufern getreten. Der Regen dauert an. Auf jugoslannscheni (Gebiete isl die Theiß bei 5tara .^aniZa seit 28. De-.^xm'^er NM eineinhalb Meter gestiegen. Die Bevl'lker' ng befürchtet eine Ueberschwem' nlnno. Vorläus'.^^ gibt es keine größeren ?cbäden. Bei ?tara' Kani5a. wo der Fluß nicht reguliert ist, trat das ?Lasser aus den Ufern, die V^^-'llen gingen über das ganze Ueber'chweminnngsgebiet. —as— -lü- Neues aus Manvor. M a r i b o r, 30. Dezember. Falschmünzer in Maribor? Wie verlontet. ist die Polizei in Maribor einer Notens/ilschprbande aus die Spur gekommen. Angeblich soll in einem Keller der Borstadt eine ganze Werkstätte entdeckt worden sein. Die lltttersnchnng wird streng ge-heimgehalten. Es ist nicht ausgeschlossen, dasj diese Nande »nit den jllnpst entdeckten Tausenddinarsalsisikaten in Verbindung steht. Näheres werden wir seinerzeit noch l^rtchten. '>-ro. Noch einiges iibcr die Zustände aus dem Eislausplatze. Unter Bezugnahme auf unseren, nnter obigeul Titel gcbrack)ten Artikel wird uns rrm Vcrschonerung^'vcreine in Maribor geschrieben: Bezngnehnltl'd ans den Artikel in der „Marbnrger Zeitung" müssen wir seststell?n, das' der Eislaufplajz über die ganzen Feiertage wegen großer Cinbruchgcsahr g e-sperrt war. Die Eindecke wies >nicht nur viele schid-hr.lte stellen ans, sondern eS fehlte auch das Ci<.' ani Nande des Teichas dnrchgehends 1 bi-.-; l Meie:' gänzlich. Tas Brett, welches an: Eingänge des Teiches zunt Zeichen der sperre ausgelegt war, wurde von böswilli« g.'r .^'»and entfernt nnd ebenso wurde die Tafel nlit der Anssä^rist „Drsali^i^e zaprto" lTc'r Eislaufplat^ gesverrt), welche hoch an der Wand befestigt war, von niutwilliger .Hand al)ge'ilsen und in den l^Naben gewor-sen. Die Anshängetafel in der Restauration wurde troli unederholteu Nichtissstellens uiutwilligernieise wieder verkehrt aufgehängt. Die Bänke sind ans den? Ansbewahrnngs->-aume troh niehrmaligen Verbotes eigenmächtig herausgeholt nnd ans den Eislanf-Pla^^ getragen worden. Eine Gewissenlosigkeit wäre es N'ohl nilr in dem Falle gewesen, wenn der Zntriit zum Eislausplatze g«'stattet worden wäre und das Publituni sich vertrauensvoll auf das trügerische Eis in Massen begeben liätte. Eigentlich sollten Eltern nnd sonst verantwortliche Personen nnr dank bar sein, daß durch die vk^?n Verschstnernngs-vereiu gotrosfeuen ?)(aßnahmen ein Unglück verhütet ivurde. Es dürste noch vielen Ma-riborern in Erinnerung sein, daß seinerzeit zwei jl^naben im blüliendeu Alter einen schrecklichen Tod nnter der Eindecke iu eben diesem Teiche gesnnden haben. 'Z?enn aber das Publikulu gegen die Anordnungen des Vereines ha-ndelt, kann dafür gewiß nicht dieser verantwortlich gemacht werden. —ro. m. Todesfälle. .Heute Mttwoch verschied der (Gasthaus- und .^)ausbcsitzer Herr Franz M r a k im hohen ?llter von 82 Iahren. — In Lv. Jakob bei Jarenina starb gestern Frau Antonie S p r i tz e h im 70. Lebens^ jähre. — Den schwergetrossenen .Hinterblie-be.len unser innigstes Beileid! — as.^ m. Gemeinderatssitzmig. Die nächste Ge-meinderatssihung findet Dienstag den 5. Jänner 1926 iin Magistratssaale statt. U. a. befindet sich neuei^ings die Frage des Friedhostauiches mif der Tagesordnug. - ro. m. Vor der Delogicrungsperiode. In 14. Tagen beginnt die allgemeine Telogiernngs-Periode. Bekanntlich bestimmt das Woh-nungSgeset), daß in der Zeit vom Id. Dezeui-ber bis 15. Jänner keine Delogierungen durchgesührt werden dürfen. Do'nit wurden das größte Elend bis über die Feievtage aufgeschoben, uln nach dem 15. Jämier mit umso größerer Wucht einzusehen. Wie verlaus tet, stehen nicht weniger als 3s)0 Delegierungen bevor. Niemand aber weiß noch heute, wo alle diese Uni^lücklichen untergebracht werden sollen. Statt neuer Wohnungen haben niir eine ganze Reihe unbewohnbarer Löcher, die eher zu Stabes- als zu Wohnungszwecken dienen könnten, und sogar baufällige Wohnungen. So wurden z. B. in einem .^hanse in der KoroSka cefta ack)t Wohnungen komwissionell sür unberoohnbar erklärt, docl» uiüssen die Parteien noch weiterhin darin verbleiben, weil sie keine andere Ilnterkunft finden köilnen. In der Cvetliöna nlica wurden knapp vor den Feiertagen zwei Parteien vom Banamte aufgefordert, die^ Wohnungen wegen Banfälligkeit zn räumen. Da sie selbstredend sonst nirgends Unterkunft fi.nden konnten, verblieben sie auf eigene Gefahr uoch lveiter in den Wohnungen und sind erst gestern ii? die ebenfalls baufällige! Draukaserne, die eben deshalb vmn Militär, geräumt wurde, übersiedelt. Tie Wohnungs-, not tritt soniit in ein ncues, solgenschwereres S'^adiuut. Uebi.'r die ?lbhilse wui.de schon viel debattiert und geschrieben, trohdem aber wird jede .Hilfe zu spät kommen und zahlreiche Fainilien werden im Winter mif der Straße „tvohnen" müssen. —ro. IM'« AeibWgAalS Roma» von Willy Dencker. 7 (Nachdruck verboten.) Jetzt war sie den Bitten ihrer Schwerter Anna, dauernd in ihren: .'^'>ausc Aufeuthalt zu nehmen, gefolgt, nachdem die alte Dame, bei der die Vollwaise lange Zeit als Gesellschafterin gelebt, das Zeitliche gesegnet hatte. Frau Anna Barth, eine dunkelhaarige, üppige Schönheit, zeichnete sich durch seinen Schnitt ihrer Kleidung aus, wenn sie Besuche in der Stadt machte. Im Alltagsl.'ben trug sie sich .ni6?t viel anders als andere Frauen wohlhabender Landgastwirte, tie nicht aus dem bäuerlichen Stande heruors.e-gangen sind. Aber sie betonte gern chre »ci-nere städtische Herkunst und ihre ^chll'.bil-dung und galt allgemein als die schönste Frau in Helle^nisee und den benachbarten Tör fern lmd Kleinstädten. Sie hatte Albrr-cht sben'salls lebhaft zugelvinkt, denn fie mochte den blonden Forster, der so schüchtern ünd unbeholfen vor den Frauen auftrat, .^c'rn. Freilich, er war eigentlich recht laugweilig und giug wenig auf die Vorgaben ein, die ihm gelegentlich eine schone Frau machte. M'rechtS Erroten s)atte dc'r Anblick Elisabeths ausgelöst. Franz Berger grüszte die In snä6?liche Wald nnlrahnite das kleine Bild dlinkel uud geheiulnisooll. „Das Weib iin Walde!" durchflog es Franz Bergers Sinn. Das Gespräch, das er mit dem Förster geführt hatte, verstummte. Der Wagen des Fuchswirtes lwg in den Fahrweg ein, der nach dem Dorfe .HeNe»nfee Rührte. Anton steuerte den Foi^twagen dnrch den Wa'd zurück nach der etwa eine halbc Stnude Weges voin Dorf entfernt liegenden Försterei. Das küble, barzdu^tende Schweigen des dentfchen W>aldeS nmfing des Forstassessors etwas müde Stirn. Er hatte die letzten Jahre im inneren Verwaltungsdienst bei den höheren Forstbehörden zugebracht uud selbst gebeteu, einnml wieder praktisch im cigent-lisj>cn Forstdienst Verwendung sinden zu dür fen. Sein Wuufch war erfüllt worden. In den Waldungen von Hellensee und in den angrenzenden Gebieen, in insgesamt drei ausgedehnten Foistvevieren, sollten rnter seiner Leitung größere Holzabschläge durch- geführt »Verden. Dabei kamen ihni seine tech-llischen .Kenntnisse gnt znstattcn. Er hing an seiliem Bernse und betrachtete ihn nicht als die nebensächliche Beschäftigung eines Mannes, dessen Mittel ihm auch ein bescheidenes Leben als Rentner ohne g^'regeltc Bernfsar-beit gestattet hätten. Hier in den wildreichen Gründen hoffte Franz Berger auch seine Freude au der Jagd neu ausleben lassen zn können. Nur eines tvar ihm beiui Abschied von der Großstadt, in welcher er so lange das Leben eines vornehnien Junggesellen ge-sührt hatte, schwer gefallen. Das war die Loslösnng von einer itsnltnr, in der die Frauen das reizvollste Elenient für Franz Berger gewesen waren. Er n>ar ein Mann, der es sich nicht vorzustellen vermochte, daß es für ihn ml^glick) war, längere Zeit der Beziehungen zum Weibe zn entbehren. Alles Weibliche zag ihn leicht in seinen Bann, und er überließ sich gern und willig dem Daseinsrau>sch, in den heißberzige Francn den von ihnen begehrten Mann zu versetzen vermögen. Er kannte von rüheren Lehrjahren her das Lebe.n im Walde. Spartanisch einsach uud weuig abeu?<'uerlich verlief es in den der nüchternen Arbeit geividnwten Förstereien, und die Weiblichkeit in den Dörfern und den lleinen Städten entbelirte zilmeist jenec- Rei/,es> der ilni an S<'ele und Sinu hätte rüU»«tl lönneit «ler k^rei^illiAea feuer^ekf unl! äerea kkettunxgsdteilunF w /^aridordei (Züt? ic»?^«nvo?vGrk»u? n!. Schiiner Erfolg eines heimischen Ka-narienziichters. .Herr Karl Riedl, Friseu? in Maribor, wurde amf der .Kanarienvögel^ anSstellung in Ljubljana sür seine Edelroller» Selbstzucht-j^anarienvögel mit der silberneif Medaille aitsgezeichiiet. Unsere Glückwünsche! ^ro. nl. lSin allseitiges Interesse herrscht bereits für die „Nacht in der Hölle", untek!^ welchem Motto die heurige Silvesterveran« staltllng der hiesigen Freiwilligen Feuers! wehr und deren Nettungsabteilung stattfin-l Bei aller Zuneigung zu Wald und Erd^ reich war man doch nicht so weit, als Einsiedler leine .^'^ütte Miscben Eichkätzchen lmd Spechten aufzuschlagen nnd sanfte Rückblicke auf ein bewegtes Leben zurückzuisenden. Noch war man jnng, noch war man Mann. Doktor Franz Berber reckte unwillkürlick) tief mifat-mend die?lrme. „O Wald, nach deinen Wonnen ist mit! weh!" sPrack) er halblaut mit etwas selbstverspottender Betonung das Sehnsuchtswot^ eines deutschen Dichters «nach. Albrecht .Haupt, der kein Dichter war und auch nicht viele Dichtnngen kannte, liebts trotzdem seineil Wald. In ihm tnar er von .^indsbeinen an z,tz Hanse. Führte ihn sein Weg in die Städte, ülx'rfiel ibn eine tiefe Beklommenheit. Sie wirkten auf ihn nicht ein wie mlf viele an^ dere Landbewohner, die genus^si^chti^ in die Straßen der leuchtende^n Städte einsall.^n und sich dann lint liebsteil mit allen ihr!l» Wnrzeln ans dem heimaklichen Erdreich her-ausreisjen lassen möchten, nin traiiniselig in dein trügc'ri'scl)en, von Geschäftemachern tüust lich erzeilgten Strom der Heiterkeit und deZ Vergnügens der Städte dahinzntreiben. Ihm engten die himnielanstrebeslden und doch sl» nüchtern zweckmässigen Hänser der Städte die Brust ein, und ihre lockenden Sündenl, sangen ihln vergeblich ihre Sire,len''. des ^ vor. Er war ein gllter, ditmnier Bar, u»ie il)H l^rau Anna Barth eilimal genannt i^IV^i^!» ""k- ,det. Bei der'Feststellung des Programmes chatte der Festmisschuß Heuer eine überaus 'glückliche Hai^. Wie!schon aus dcn bisher iverlautbarten Einzelheiten hervorgeht, w!rv wohl jeder Besucher auf seine Rechnung kom-!men. Den Tänzercl gehören die erlsten Stun--d<'n des Neujahrs, während die Mchttänzer sich an komischen Vorträg«?«, Gesangs« ua) Musikeinlaqen wirklich kMich amüsieren »Verden. Cine besondere Anziehungstraft bürste das Hölli:nballett, einstudiert vlm svrl. P e L n i k, auöslben. Die Mitwirkung von )iv Quartett deutsch e Lieder MM Portrage bringen. — Der Äar-tenvorverkauf sindet in der Musikalienhandlung H A f e r llZlica 1l1. oktobra) statt. Wir ^ machen jodoch darauf aufmertjam, daß es sehr angezeigt ist, sich rechtzeitig Karten zu besorgen, da sich der Vorverkauf sehr rege gestaltet. Die Veranstaltung findet bei gedeckten Tischen statt nnd wurden folgende Preise festgesetzt: 1. bis 3. Reihe ?l) Dinar, 4. bis tt. 5!^eihe 25» Dinar, 7. bi^ 1l). Nethe So Dinar, alle sonstigen Plätze (allgett'eiuer Eintritt) !5 Dinar. Schlichlich sei noch merkt, daß auch der bekannte Lautensänger Wamleg seine Mitwirkung zugesagt hat. Der Veranstaltimg darf aliso schon üeutc ein glänzender Enolg zuogmipa.chten vers5)ied iul thieskc^en 5ie>et nnter d^'m Protektorate der Gattin des hio'i^^n Bezirks-sianpttnantles. des .'oerrn Negierungsrates Dr. P 0 n ö i n a, und eiues Ehren^nnieu-loqnitees statt. ' __as. P Fenerwehr-Untefhaltnng am «. Jänner 192k. Wie alljährlich veranstaltet die hiesigc Freiwillige Feuenvehr am K. Jan-uer eitv Unterhaltnng größeren Stiles. (5s wird auch eine Tonibola abgehalten werden. Dies hätte nian ntit Rtictsicht ans die lange Dauer derselben und der damit verbundenen Ueberlaftung des Al^endS lieber lmterlassen sollen. Um aber al,ch den gegebenen Verhältnissen Rechnung zu tragen. Planen die.yerre^i Pichler und Damisch, im GesatlgsvereinSzimmer eine kleine Ueber-rafchung für die BesuÄ>er. —as— Nachricht?« «« «eye. . c. Todesfall. Am -9. d. erlag der noch aktive Schuldiener der hiesigen Bürgerschule .'^err Andreas M i h e l i ö im Alter von 77 Jahren einem .Herzschlage. Der Verblichene war bis z-u seine mjah eingetretenen Tode ri'lstig UTtzd gesund und wnszte sich durch seine Arbeitsamk<'Zt und Tanberk<'it bei seinen Vor gesetzten volle Anerkenung zu erringen. —as— c. Silvesterseier im Hotel Union". Der Hotelier des ?<^otels „Union" veranstaltet am 31. d. eine Tilvesterfeier mit einem reich haltigen Programn?. Unter andere,i: sind komische Auftritte nnd die Vorfüh'iinig öer modernst^'n Tänze vorgesehn. —s. Tveater. übrigen Rollen sind durchaus erstklassig beseht; Ausstattung und Iul^ni^rnug sind a'if vollster Höbe und geben dem den entsprechenden Rahmen. Ter Film gefallt außerordentlich ljut -^tg. NcMonaWkMss kv Mc»?idok. AepertVwe, Donnerstag den 31. Dezeinber: (beschlossen. Freitag den 1. Jänner um 15 Uhr: „Dornröschen", .^indervorstellnng. Freitag d. I. Jänner um Sl) Uhr: „Die Rose ^ von Stanrbul". Samstag den 2. Jänner um W Uhr: „Die verdächtige Person", Ab. A lliionp^xre). Am Ncuj»^l)r<'tage sitwen iin hiesigen Tsiea^ter .-''nei Vl^vstessungen statt. Nachmit-ta^is wir) no li-iuals das I'eliebte .'^iin'd'r-' Märchen „Das Dornrös hen", welches bereits in den Weilhnachtsfeiertagen den ^tll'i--nen so viel Freude bereitete, aufgess'ihrt. Abends gelangt die Operette „Tie Rose von Slanchnl", der Schlager der vorjäsirigen Taison, znr Aussübrung. Auch 'lei der ersten Aiiffi':k',ru'.kg iu der Henrigen Sa"'on wällirend der Weihnacht-^feiertalge übte des Tt'iick eine große Anzielhungskraft an? und es isr zn evn^arten, daß auch die B^r-stellnng ans-verl^sinft sein wir^i^, es ratsaim ist, sich rechtzeitig die Ä^'.iricn sichern. . ro. Burg-!.Uno. Aiii und:il. Dez.: „Komödiant.'ttean", G'.i,s',silit? nach dein Roman von Alerander Du'na?. ^>eii .s?!Niprollen: Ratalije Lisen-Nisola ^?vlin, ^>onn Mozjukin, Marn Odette. (^'«wt^lti''>t'. eindriicksvosle .Handlung lind prachtvolse Ausstattung.' 0 m ö >» i a n t Kea n." Tie ^ievfjsnulug di eses ailsgezeichuelcn Tuina6-schen ^"'omanö isl ni^vtrv'fflich gelun>ien. Ter aus-reil'ciidi' >»ampf j^>?an'.', de'< seiiterzeit siriis^ten eniisischen ^''Iiauspieler'^ und v.'rgöllerlen Liel'-liugs des Londoner Tlieaterpuiiiituin«?, nnt seiner großen, as'?r aussich!'?losen Liet»e zur (^)rnsin ^ioeseld, der dänischen Gcsandtt'nSqatlin, seine Leidensch>ift fiir den Alki'lwl nud sein schliesili-cbor Tod. dl'm ein Theaterssandat scuidergleicken vorangeht, finden ' 'u? künstlerisch einwandfreie Wiedergabe duich Ivan Masitnisiu, delu grossen st^'lw'l'.'n Filuskünstter. Tie -iveite glän^en'-de Fi^Nlr ist sein Leibdielicr und t'^reinid Calo-nron, da''gestellt > irch Aikola >^olin. Tie liciden geben dem Pul'Iiknm durch il)rc Talstellnng einen Kunstgenuß ersten Nauges. Äber auch die «!- WM» ^«Ksuke ick, «ot»>ze 6er Vorrst reickt, ?u becleutencj «nieclnxtEn preiZen mein reiekligltixes l^seer von NVtea, X»pp«a, t^emäen, vn« terkosea, ^^erWR»eke» V»mea-kosen, Kf>Nea»1^»5ckeataeder, Krsvatten, 120^3 5trampse. 5ek6eadlu«en. ZckslI, Irl-kottAtoNe, iewe «8v. ^el rinkiluken vvo V»ren. velclie ilen Vetr»? von 50 Dln. üdei ickretten. vircl clen Kunöen ius«er 6en ermttSlxten preisen, nocti ein ^eiinprorentlxer l?»d»tt xevskrt. L. V««Iip»vi6 t Low«»?, klaribor, ev5p«ska 26. Poularde hochprimg. geputzt und ausgeweidet. per <1^ Kilogramm -v» v»rtiG«ft We»^. Aftar» Glavni leg I. Th«reß»»tz»f. 1478? Saferate doben in der..Marburaer Äettuna den grvftten Grfolli. ^^uttmlich den 2^'. >. l'? 2in,ch!!t';s. "tUnerZ tag den ^1. d.: !lNiv»cnt>ärssohne" ein in dieser '.l.-t nocl) nie geieii-'ner ^ilm, .^lerrliche Handlung und Au/stattun^! ^ (Lin Großfilm ersten NangeS? Ans diesen einzigartigen, an Tviel wie Ausstattung gleich hervorragenden 7^-ilm sei hier besonders anfmerksam gemacht. Alles, was anierikanische .^lils-i'Nkittl'l — G.^!d und Technik — z?' leisten vernnige^n, wurde bei der Inszeniern-ng diei^es ?^i<^rkcs ins Treffen aefiihrt: es entrollt sich nns ein Bild aus den .^tr^isen von Milliardärssolinen. die ein tolles, verschwenderisches Leben skibren. Infolge der Hö6)st anuisanten, manchmal nnch Pikanten .Handlung ist der Film für die fugend nicht zugänglich. MMpIM««»«. P a l a st i n a. Nazareth. Bethlehem, Jerusalem. Ueber die Feiertage gelaingt ini hiesigen Welt-panoraiua eine Bilderserie aiis dem .V'eissgen Londe, in melchenr sich das Leben nrrd Leiden Clhristi abspielte, znr Borfnh-rnng. Nicht nnr durch seine biblische l^ie^ schichte eine -^ehenswür^tiigkeit, wird dieser Serie gewiß auch wegen der wunderi>ollen Naturausnahmen allseitiges Interesse ent-gegengebi'^acht. Szenen aus deni Leben der Bevölkertlng, Tt)pen schi?ner Mädchen nnd Franen, Partien vom Jordan usw. verleihen der Serie ein g^nz besonderes l^epräge. D^e Besichtigung dieser Serie ist auch der Schuljugend warnr zu enipfehlen. ro. DeretnsnoGNGwn. v. Erster Radsahrerverein siir Slowenien »n Maribor teilt den TunzschiUern- und SchiUerinnen mit, daß die Tanzschnle am Donnerstag, den 31. Dezember (Silvesterabend) zur gewöl)nlichen Etnnde stattfindet nnd bittet INN zahlreichen Besnck. Der Aus-schnß. ?!r. 271 v. Siloefterabend. Der Eilsenbahner-l^e-sangverein „Zitril^No kolc»" veranstaltet am .'N. Dezeniber nm !?l) Uhr in de^n Lokalitäten des (^)asthanses „Ziuit weissen Hasen" in der Meliska cesta einen Silvesterabend niit reich-lialtigeii? Prograinlne. Nr. ?72 v. Tie Silvesterseier des Arbeiter-Gesang. Vereines ,Frohsinn" findet tmr 31. Dezember in der (^^nibrinnssialle statt. Gesang, Dhe-ateraufsüthrnng, Muiik nnd Tanz! Näheres ist ans dem Programin ersichtlich. N. 258 o. Tie Freiwillige Feuerwehr in Radva. nje veranstaltet an? .^1. Dezenilier im (^aft-lianse Anderle in Radvanje eine Silvefter-s^'ier mit verschiedenen Beltiftigungen. Der Reingewinn fließt dem Fonde zur Anschaffung neuer Eeräte zn. Um zahlreichen Besnch bittet das Welirtominando. Nr. 27^ n. Die Freiwillige Z^.eucrwehr von Razva-nje veranstaiet anl Dezeniber einen ge-nii'ltkichen Eilvesterabend und" eine Christ» I'anmfeier, verbunden n,it Tanz nnd Musik. .'<>öflichst ladet ein der 'il^chransfchuß. 269 l'isfdstrübl Ksbsn «ii' sUvn Vor'.vsicjls',. k^isunclsn unct Ssksnntsn rti« li'LUi'iZe cjkss unsor^ if,nig»lß»lisöt» l'snt» kntonis 5vrlti«» nscti lüNAS^ön t»e!ctks>, vsi'sviisn m!t rlsn ^s!I. Vtsi'des-t'^i'cünotitvf! !m 7V. l.odonsjijdr.i «m 29. Osrsmbv,- 1925 um 4 20 sfüti im t^srm «nt-sidlAfsri ist. vis ii-ct sct^tn Udsri-ssw eis,' lsu»'on Vorbllctipnsn v/ei-cton Vonnsl-stkk. cian 31. Os-smdyf 192V um S sk-üt, !m 1'fsusftisus» St. !>!''. S kvis'-- licd s>liß!es«^nst unrj socisnn sm in ^si'snins 2u>' k?uds bv8t«ltet. Sv. .lokov IsrENlN«, 6sn 29. Ovrsmb«!' 192V. 11794 vis trauSrn6en h'iIntSrdlisbsnOn. Lepsrstv parte vGrclen niekt »u»g«god«n. allizilßLIIkllA WWWMWNWWWWM Kkmer WWW. VerpV^d««» Schreibmaschine«, Mechemn«schl« ne«, Z^arbbä«he?, Sstzlmpapier, Durchschlagpapier sowie alle Zubehöre für Bttromaschinen be-fommt man am besten nnd billigsten im Ersten Epezialgeschäft sür Schreibmaschinen und Büro nrtikel Ant. Nnd. Legat 6t To., Martbor. Glove«ska «li« 7. Televdl'n l0y. Keine Filiale! Eigene NeparaturwertftA^e? «28« Unterricht in Eerbokroatisch erteilt mäf'iiqe (^iitschcidiqung Lel)rer d. s>:rlik>-krl'fltischen Eyrain llpricht nuck deutsch). Änmel-ttni r ^?.'r! S'Vl'.oikp'" a. die Penv. Bon lebensfähig. Unternehmen wird ein inittätiger L>crr oder Tcilhnbcrtin) gesncht. Einlage T'in. gegen gu- te Ver.^iniung. Zuschriften nnter .,?i!'^iersteslung" an die Veno. Wohnungetansch! 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'S. .. ^ ^L... ^ ' I.-, 'V'. «hesttdaveur «,» «r di, «»dafti«, ««rm,w>»rtli»: Udo S - s ? » r, J»«rnalift. - Für d«» Herm-giber «,» »»n Druck ««rantwortlich: Unkt«» «ta»«» D»««la Beide wohnhast i» Mariboe