»I* Organ bet Verfafjuitgspartei in firain. ^.465 Abonncmenlt-Bedingnisse: G-nzjLhrig- gur Laibach ft. 4— Mit Post ft. 5,-HalbjLhrig/ .. . . f ~ LierteliLhrig: „ « *•— „ » " li25 gut Zustellung in'« Hau«: VicrteljLhrig 10 kr. Lttmstlig den 6. Juli Ins -rtivn«-Prei e: Einsxaltige Petit-Zeile a 4 It., tti Wikderholungen a 3 ft. — Anzeigcn bir 5 Zeilen 20 kr. Rkdacti on. Administration u. Srpebition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. Ferne Iiele. c\ Berlaufe der Wahlbewegung aus Anlah ^ Keuriaen Lanbtagswahlen, roahrenb welcher die :L;ni(ie c^ntelligenz" und die Kaplanokratie so KLLL g--°.h-n/"ds. * »°- o--°° **t ,rflmn wie roir schon jungft anbeuteten, erne \ Erleucktung gekommen; basselbe rebet plotzlich hi von Tn Bahnen deS Fortschritts unb ber Bildung. -uf m-ch- bi- SntmMIun, d.-Xitoro B-U-S >°-.d.n mulit «nb Ion eine allein bomimrenbe Stellung ber SiftliSt in Slovenien". Das „slovenische Land" einem abgelegonen Winkel ber Welt, ^ "1 Lfoiilt von ben Wellen des Weltverkehrs, X lw meL g-ht es beshalb an, bas Volk abzu-Kw »on ber allgemeinen Entwicklung unb ben d°- 8* «--»-» m,n„ bi, mlles ben Glauben unb unmer rote-S hen ©lauben hinein unb fragt schon roahrenb des X^MeSer Speife, °b fie „auf katholischer ©runb-Lit fei ? SBer nimmt benn bern slovemschen *4 din Glauben? Niemanb; bte Geistlichen roissen h 7 d'« Mauo ie.n $m6er me^r lebt. Unb ^ r k M,lieftlic& bie fanatischen Kaplane? Kleine V. ftnb ^nir^n die Entwicklung bež nienfcb des mensch- auf6«B.n! Si- fmb ,wm «,«U°b--°b» d>- bchdl«°ip>i. |:tuiUrtoit. »I, Schlang- vo» Wallenburg. Eine Sage aus Cberfratn. i7nfpt Dberlrain, das iiber seltene Reize einer U"'" Natur bietet, ist nicht minder retch an ^ Reaebenheiten, roelche im Laufe ber Jahr-\ltenha§ W mit dem schimmerreichen Geroanbe v1 anpflattet hat. Der Wanderer, ber im kr®006 nach landschaftlichen Schonheiten auch jene ^?"aufsucht. an roelche derartige ungeroohnliche tz Wen ausl ^ ^ mu^ eg dankbar em- ^merunge g ^antafte die Spuren mensch-V”!?, «nen6cit zu einem lebensvollen Ganzen $!r6°S mit oertrauten Bilb-rn zu bevolkern Vra,C(Ie9r11g ber Betrachtung der Natur unb ber Schicksale, die sich daselbst vollzogen, X c!?!h.n Manches aufdrangen, was semen Geist Tfiutemben ©ebanfen erftillt. Eine ber-X beren Schauplatz tine rnahtge Anhohe H nSSainer Bergplateaus bildet unb roelche zu-^bres hochtragischen Jnhaltes eine ergreifende Aung nicht verfthlen kann, ist bte Sage von ber 'ne Wallenburg. ^[ummerfeligen Ston, jen-k *3S sagenfrohen Save, roo sie ben KLtrgtabmannSborfs umsptilt, bte grunbelaubte kl im Rlicken, ragt, frei bte roette Hochebene l>t fchenb die Nuine Wallenburg, berggetragen: nirte Hierarchie roirb ihr letztes Ziel boch nicht er-reichen, com slovenischcn Stanbpunkte aber ber Nation nut schaben. Diesen Herren steigt die Rothe in's Gesicht, roenn sie nur Jemand sehen, ber nicht aus ihr politi-sches Evangelium schroort; bas roeibliche ©eschlecht, vas tanzt oder singt, ist ihnen ein entsetzliches Geschopf, dem man nach dem Gesetze Gottes die Zunge abschnei-den sollte. Kann benn ber Organismus ber Natio-nenabgeschlosien sein mit einem frommen armen Bauer ober einer frommen Frau bes Mittelstanbes? Diese geistlichen Herren mochten bie vornehmen Seute sein unb bie anbetn zu Knechten haben unb boch gilt es, atle Stanbe, alle Meinungen zu vereinen zur Arbeit fur bie „heilige unb vor allem heilige natio-nale ©ache". Zu diesem Stanbpunkte rnussen sich auch bie „2JZahniče" aufschwingen, sonst sinb sie fleiitliche Seelen, benen die Zukunft des Volkes unb bessen Erlosung von ber brohenben Entnationalisirung nichts gilt. In biesen unb verroanbten Tonarten erklingen berjeit die Betrachtungen bes „Sl. Nar."; roer jeboch beshalb an eine beginnenbe Besserung ber Zustanbe im Lanbe benken, baraus rechnen ivollte, datz bie Erkenntnih iiber bie Schcidlichkeit bee cleri-falen Uebergriffe eine allgenteine roerben, bah sich bas „slovenische Laienthum" zu einer ernstlichen 93e-kampfung berselben ausraffen, trachten trerbe, bie Entwicklung bes Volkes auf fruchtbringenbe, gesunbe ein stummer Zeuge langvertlungener Grohe. Zer-borsten ist bas machtige Gebau, in Schutt- unb Triimmerhaufen wust zerfallen, baraus miibe Wcinbe einsant traurig tngen, von Zeit unb Sturm regellos zerbrockelt; roo ©chlehborn, Haselnuh unb Sllpengraser ihr itppig schleichendes ©rim verbreiten unb in bem fonneburchroarmten ©chuttgefteine Eibechse unb Schlange ihr stilles Wesen treiben — nichts, was bas Auge bes Wanberers zu fesseln vermochte! Doch von bem grauen ©teingeroHe roenbet sich ber Blick froh ber entjuckenben Aussicht zu unb schroeist aus griiner Walber laubige Hohenzuge, auf srische Wiesen, uppige Saatenfelber hin, roo rothe Dorfer unb roethe Kirchen schimmern, roo traumerisch die klare Save fluthet, den Wunbern lauschenb, roelche bie Wellen iitnben, von tiefen Seen unb roilben Wasserscillen, roo ties im Hintergrunbe ber Karaivanken vielkopsiger Niese seinen Leib hingelagert, bie Elbe bem Himmel schetnbar zu vermcihlen. Von ben rinnenburchfurchten Felsenwanben, bie weich an sanften Hugeln lehtten, schroeist ivechselfroh bas Auge bann auf das Schloh Veldes, das seitlich durch ben Rahmcn btaugruner Wipsel sein bontmernb ©rau in stolzem Schroeigen roeist, um enblich am breigefronten Haupte Triglavs im siillen Sinnen zu verweilen. Unb sinkt bie Sonne bann ant hohen Himmelsbogen, bann hebt ber Stou bie rociche Nebelmiitze, bie vor bem Sonnenbranb bas Haupt ihm barg, unb ivirft sic heiter in bie blauen Lufte ber schcibenben Sonne, ben Abschieds- ©rundlagen zu stellen, ber gabe sich einer argen Tauschung hin. Vor allem ist es bem ©ros bieser Herren mit ber Bekampfung bes geistlichen Einflusses nicht gar so ernft, unb roenn ihnen berselbe auch momentan roahrenb bes Wahlkampfes recht unbequem rourde, hoffen sie, ihn bei anderer ©elegenheit doch roieber siir ihre Parteizwecke ausnutzen, die Gerocisser, iiber roelche die geistlichen Herren gebieten, auf ihre Miihlen leiten zu konnen. Wenn ihre Absicht, das clerikale Uebergewicht im Sande zu brechen aber auch eine fefte ware, so ist dieses so stark und einge-rourzelt, dah es so zaher Ausbauer und kuhnen Muthes bedurfte, um diese Absicht durchzusetzen, datz diejenigen, die heute noch von clerikaler Seite ohne jede Berechtigung Jungslovenen genannt roerben, nimmermehr barubet versugen. Unb roenn selbst bas alles nicht ware, was roiirben Land unb Volk geroinnen, roenn die Zugel der Herrschaft nur die „slovenische Jntclligenz" in Handen hatte; an ©telle dcsZelotismus ber Geistlichen rotirde bann ausschlietzlich ber nationals Fanatismus bieser Sorte von „£aien" treten. Rust boch „Sl. Nar.", inbem er gegen bie clerikale Uebermacht auftreten will, untec Einem aus: „Die Maurerkelle in ber einen, bas Schroert in ber anbern Hanb, so baut sich die flovenifche Nation das Haus ber slavischcn Bilbung. Wie biese Bilbung sein roirb, bas roissen bie ©otter; allein bah bie Slovenen fur die slavische Cultur gruh zu roinken. Unb horch! nun klingt com Thal herauf des Kuhreihens vieltoniges ©elaute, bald leichtgefchroellt, bald com Abendwind verroeht. Unb durch die Wipfel fliiftert es roie leise Antroort unb raunt noch fort, als jenes langst verhallt. Da raschelt es leicht im bammrigen ©estetn am Fuh ber monden* lichtutnflosienen Mauer, unb sieh, auS einer silbcr-hellen ©palte reckt sich ein prachtiges Schlangenhaupt hervor, barauf funkelt eine golbene geuerkrone im ©trahlenglcmj biantantener Farbenblitze — es ist bie Schlange von Wallenburg. Nun horet bie ©age. Vor vielen hunbert Jahren tegierte auf ©chloh Wallenburg ein vornehmer Graf, Naincns Wipprccht. Dieser hatte einen Sohn, ben letzten Sprossen seines Stammes, Ritter Ubo gchcihen. Des Schlosses Burg-vogt aber hatte ein rounberfchones Tochterlein, AgneS mit Namen. In stets roachfenber Neigung reiften die Kinder gemeinfant heran unb schlossen balb einen Her-zensbunb, zu beflen rechtlichem Bestanb nur ber Segen bes Priesters fehlte. Als aber bas Mabchen erkannte, bah cs nicmals bes Ritters Weib roerben fonnte, ba entfloh es Heimlich com Hause zu ihrer Tante nach Laibach. In ben ©chmerzen ber Trennung gebar Agnes ein Knciblein, bie Frucht ihrer Liebe, bas roarb in ber Taufe Josef geheihen. In ber Zeit erfullte Ubo ben Wuitfch seines inzroischen verstor-benen Setters unb fiihrte ein frtinkifcheS Ebetfrj als Herrin auf Schloh Wallenburg Heim, roar eine fchone, aber ebenso herzlose Fratt,i ihre wunderschone slovenische Erde bewahren mussen, das muh fur jeden von ihnen ohne Unterschied der evfte Gedanke sein." Slavische Cultur unb slavische Bilbung, das heiht, roenn fie uberhaupt einen Sinn hat, fur heute und fiir absehbare Zeit russische Cultur unb russische Bilbung; was abet von bieser vor-hanben sein mag, bas ist fur bie Slovenen in Krain nicht nut, sonbern fur alle Slaven bet Alpenlanber, ja bež westlichen Oesterreich uberhaupt ein neues, vollig frembes Element, bem sie feine Beruhrungs-punkte und feine Verwandtschaft entgegenbringen. Deutsche Cultur nur unb beutsche Bilbung sinb es, ouf ber alle hohere geistige unb materieUe Entwick-lung bieser slavischen Volketschaften bisher beruht hat; die Deutschen find es, mit benen fie ihre ganze geschichtliche Entivicklung verbinbet, mit benen sie burch Banbe aller Art, durch Sitten und Gewohnheiten verknupft sinb, unb lebiglich auf benfelben Grunb-lagen ist, unbeschabet ber Pflege unb Ausbilbung ihrer Sprache, auch ihr fernerer Fortschritt unb bie Erreichung eines hervorragenben Bilbungsniveau's moglich. Doch wir wollen heute nicht biesen auherotdent-lich roichtigen ©edanken roeiter aussuhren; wir wollten nut darauf hinweisen, roie die Beibert Factoren, die augenblicklich um bie Hcttschaft in „©lovenien" ringen, die »slovenische Jntelligenz" unb bie Kaplanokratie, jeber in seiner Weise unb Richtung, gleich ungeeignet sinb, Land unb Bevolkerung auf ben Weg eines bauernden, gedeihlichen unb naturlichen Aufschwunges zu leiten. Diefen Weg wird sich in der Zukunft einmal das Volk, nach bitteren Erfahrungen zur besseren Erkenntnitz gekommen, das ihm von zmei Seiten aus-gezwungene Joch gleichmahig nbschuttelnb unb hiebei dann hoffentlich zugleich unlerstutzt von einer weit-blickenden, zielbewuhten, die alien osterreichischen Traditionen hochhaltenden Re.tierung, selbst bahnen. Das sind ferne, vielleicht noch sehr feme Ziele; allein sogar wahrend der jetzigen Landtagswahlen hat es an zwar nut geringen, abet doch charakteristischen Anzeichen nicht gcfehtt, dah das Volk dermaleinst sich diese Ziele unzweifelhaft setzen wird. Politische Wocheniiberfichi. Der permanente Strafgesetzausschuh des Abgeordnetenhauses hat am 27. v. M. seine Be-tathungen beendigt. sie ben ©rund von dent Triibsinn ihres Gatten ersuhr, ber Agnes Mutter sofort von bem Schlosse nach bem unfernen Leibnitz oetbannte. Da, eben am OeburtStagSmorgen bes Ritters, lam Agnes in bie Heimat zuriick, um, roeit ihre Tante ber Pest erlegen war, sich nun der Pflege ihrer gebrechlichen Mutter unb des geliebten Kindes zu roeihen. Auf Udo's Liebe hatte Agnes in ftommer Ergebung schon langst unb ftit itnmer oerjichtet. Brigitta abet, roelche sich ole bie betrogenfte aller Frauen betlagte, plante Rache gegen Ubo unb Agnes. Eine Zigeunerin, roelche zufallig auf das Schloh lam, sollte ihr die Mittel an bie Hanb geben, Agnes unb deren Kind zu vernichten unb ihres Gatten Liebe zu geroinnen. Die Zigeunerin befraftigte ihren Argwohn unb wahr-fagte ihr, dah sie nur dann das Ziel ihrer Wunsche erreichen loerde, roenn sie jene gotdene Nadel, bie sie an ihrem HochzeitStage vom Ritter zum Geschenke erhalten hatte, bem Kinde in die Schlafe bohrte. In ber Rafcrei ber Leidenfchaft schlich die Grafin um die MitternnchtSftunde in die Hiitte der Arglosen unb stach bem Knaben die Nadel in die Schlafe. Aber dutch einen Aufschrei des ftetbenden Kindes vetfcheucht. floh sie nach bem Schlosse und vetgah in bet Eile bie Nadel, bie sie als Morbetin vet-rathen sollte. Als Agnes am nachsten Morgen bas tobte Kinb im Bette fnnb unb die kostbate Nadel in 'der Schlafe desselben stecken sah, da tannte sie in lautlosem Schmetz mit ber geliebten Seiche auf Det Reichs-Finanzministet Hett c. K a 11 a p gab in seiner Cigenfchaft als Abminiftrator ber occupirten Provinzen B o s nien unb H etz ego-wina in ber osterreichischen Delegation betaillirten Bericht iiber bie roirthfchaftliche unb commerjieUe Sage in ben genannten Lanbern. Der Minister con-ftatirte ben etfteulichen Aufschwung, bas zwischen Bevolkerung unb Behorben bestehenbe beste Einver-nehmen unb betonte bie im Zuge besinbliche Errichtung einer Bank unb einer Sparcasse. In 79 Lanbgemeinbewahlbezirken Bohmens rourben 30 Deutsche, 29 Jung- unb 20 Alt* Czechen zu Lanbtagsabgeorbneten gewahlt. In ben galiz ischen Sanbtog rourben 16 Ruthenen gewahlt. Weitaus bas bebeutsamste Eteignih ber dieh-jahtigen LanbtagSroahlen ist bet Sieg ber Jung° czechen; er ist ein Eteignih, bas fiir unsete ganze innere Politik von ben roeittragenbften Folgm sein kann. Selbstverstanblich herrscht hieriiber in ben jung« czechischen Slattern Jubel unb in ben Rieger’schen Drganen Niebergefchlagenheit. Auch bie Regierung unb ihre Politik roirb butch bieses Wahlergebnih auf bas Sebhnftefte beriihrt unb bie Ptager »Politik" spricht es offen aus, dah diese Niederlage der Alt-qechett auch eine Niederlage ber Negietungspolitik bebeute. Die am 30. v. M. in Jungbunzlau zusammen-getretene Vetsammlung ber Jungcze chen rourbe roegen arger Tumulte behorblich aufgelost. Det Dbergcfpan bes Prehburger Comitates, Gras Zichy, gab in ber am 1. b. M. in Preh-burg abgehaltenen Gemeinberathssitzung in beutscher Sprache bie Etklcitung ab: bah er bas gesetzliche Recht ber Benutzung bet deutschen Sprache anetkenne unb ivichtige Beschlusse bis zur Erlernung ber ungarischen Sprache seitens der derselben Un-kundigen auch in beutscher Sprache enunciren roerde. Die Berliner „Norbb. Ztg." sctzt ihre Be-schwerden gegen die fchroeizerische Regierung, roelche die 21 etion der Socialdemokraten begiinftige unb beforbere, fort. Das neue italienifcheStrafgefetz tritt am 1. Jcinnet 1890 in Wirksamkeit. Die fta n z o sische Regierung soll die 3luS< zahlung ber Generals«Pension an Boulanger fiftirt haben. bas Schloh, brang in bes Grafen Wohngemach unb klagte bie Morbetin an. Der Graf stieh bie Thliten zu ben Gemachetn seines WeibeS auf, fahte Bti-gitten mit Gewalt unb fchleuberte sie mit bem Ruse: „$erfluchte ©chlange!" burch bas offene Fenster vom oberften Stocke ben fchretflichen Felsabhang ber oft-lichen Burg hinab. Hieraus steckte bet Ritter das Schloh in Brand unb angesichts ber in Flarnrnen ausgehenben Burg verfchroanb er unb roarb nicht mehr gesehen. Am britten Tage nach bem Eteignifse fanden die Fischer Agnes entfeelt am Ufer ber Save. Alte Lente in ber Umgcbung eon Wallenburg behaupten, bie Gtasin als ©chlange mit bem golde* nen Kronlein in ben Ruinen gesehen zu haben, roie sie bie oergrabenen Schcitze beivacht unb keine Ruhe finben kann. Die Sage von ber Wallenburg ist bereitS einige Male, unb zwar in mehrfacher wefcntlicher 2lbroeichung veroffcntlicht tvorben, ja, sie fanb sogar ©ingang nach Deutschland. Welches bie richtige Fas' sung ist, mogen Berusenere cntfcheibcn. Wer abet nach Dberktain roanbert, ber vet-faume es nicht, bie Wallenburg zu besuchen. Unb wen bie Statte sonst nicht sesselt, ber wisie, bah nach einer anberen Version bie ©chlange iiberdieh einen Schliisselbund am Halse triigt, den sie ihrem Etloset tibcrgeben roirb. Diesem roerben sich bann alle bie uncrmehtichen Schcitze ber unterirbifchen ®e-roolbe erschliehen. —1. Am 30. v. M. fanb in Brussel eine voil 15.000 Petsonen besuchte Volksvetsammlung statt, bet welchet bie Wieberaussohnung unb fflieberoereini1 gung ber verfchiebenen liberalenParteien end-giltig beschlossen trurbe. Der junge Konig Alexanber von Serbien rourbe gelegentlich seiner Runbreife iiberall mit Jnbel-rufen empfangen; er roohnte in Kmschewatz bet Kossoivofeier bei, bei roetcher cs iibtigens cn einer mehr ober minber beutlichen Entfaltung bfi gtohferbifchen Programmes nicht fehlte. — Die s e r b i f ch e Regierung oerorbnete bie C ensur auslcinbischet Zeitungen. Wochen-Chronik. Se. Majeftat ber Kaiser kehrt am 8. b.R aus Jschl nach Wien zuriick. Am 10. unb 11. d. R finben in ber kaiferlichen Hosburg 2) e l e g i r t ef Diners statt. — Ihre Majeftat bie Kaiserir begibt sich in bas Seebab nach ©cheoeningen u»t bie Frau Kronprinzessin-Witwe, Erzherzozin ©tr f« n i e zum Besuche ihrer ©chroefter nach Ungafii- Det Kaiser hat bie Wahl bes ©rafen FM Falkenhayn zum Bundes-Prasidenten, soroie ^ Karl Ritter v. C e h net zum ersten unb bes ®r«fw Ernst Hoyos-Sprinzenstein zum zweUeu Vice-Ptastdenten ber osterreichischen Gesellschast Rothen Kreuze bestatigt. Der k a i s e r l i ch e Hof in Berlin erroattS ben Besuch bes Kaisers Franz Joses <® 11. August. Ex-Konig Milan roirb am 12. d. M- '• Belgrab erwartet. Pap ft Leo fprach sich in einer betm siftorium am 26. v. M. abgehaltenen Allocuti^ abermats in heftigster Weise gegen bie ErrichtB bes Giorbano-Bruno^Denkmales aus. Der Schah von Persien wild am 20.8*' gust in Wien cintreffen. Dec UnterrichtSminifter Dr. v. Gautsch am 29. v. M. einen sechSroochentlichen Urlaub getreten. Die far ben 30. v. M. nach Wien embers fenene Wanbetvetsarninlung bes niederosteN katholisch-politischen V e re ineS rourbe Pi* hotdlich vetboten. Am 3. d. M. starb in Wien unverhofft t rath Josef Ritter von 3B e i l e n, Prases W Joumalisten« unb Schriststeller-Vereines „Concordia Ches-Rebacteur bes Kronptinzenwetkes „bie Bjt«' teichisch-ungatische Monarchie in Wort unb Bi! u. s. ro. Derselbe muhte sich roegen eines ZuNgik krebSleibenS einer gefahrlichen Operation unterzitp unb statb leiber insolge eingetretener Blutvetgiftunb Weilen war 1830 zu Tetin in »ohmen gcbo«iv cr erwatb sich schon in jungen Jahten einen bekaniw Namen als Dichter unb Schriftsteller. Am 1. b. M. statb in Babcn nachst ber bekannte Schriftsteller unb Buhnenbichter Eduau M a u t n c r. Carbinal - Fiirsterzbischof Ganglbauer n Wien Hat seine Sommerresidenz in St- „ ' . . Wien ivieder bezogen. — In Marburg l‘ar -Furstbischof Dr. Stepischnegg; -r roor 10 in Cilli geboren, rourbe 1862 zum jBisq) f Savant ernannt unb roar roegen seiner hoj)en 0 gen Bilbung, seiner echt chtistlichen, frie ^ leibenschastslosen Haltung hochgeachtet. p'schncgg war zugleich ein entWie.b*”J. . 9$et agitatorischen Wttksamkeit ber e Khchcnfiirst setzte bas f in Marburg zum Un>versaletben e n ^ 100-0oO ©eminarium burfte ber namhafte Beit g wiener' Gulben zufallen; bie Vetwandten u» 4 schaft bes Verstorbencn erhalten Mb '50.OOO sl. thatige unb kirchliche Zwecke wur ^ 2000 fl., legitt, bie Stablpfarrkirche m dem in 45 aus- iit dortiaen Armen erhalten 1700 fl. und die Filial-HTmVš jede 200 fl. Hm 29. und 30. v. M. wohnten r-rlzburg abgehaltenen Sangerfeste - \ Gesangsvereine mit zahlreichen Sangern, auch aus Baiern, bei. Der in G raz bestehende Berem „6Iauia" ^Se^bern^am 29. c. M. in Budweis statt-:AmS,„pn Ortsgruppentag des Deutschen ^chulv e r e in e s erschienen 2000 Personen. Die Strikes, namentlich m Bohmen und bouern noch fort. Ausaabe neuer (itn entdeckter Mangel - Guldennoten in der Farbe der vom 1. September fmarken it 2, 3, 50 Kreuzer und L 1 und hren, Die ^Utbe roeflcn '5i%r fabricirten Noten vertagt; ' J. ob iverden neue -Brief K 10, 12, 15, 20, 30, ^ ^Ar?e?ch'u"garn probucirte im Jahre 1888 6&8.167 Vtn % 9 Uhr Abends tritt =^e pJtieCe Monbesfinsternih etn. ar 6 August traten die ptetthischen L-.r,, -iner Conferenz in Fulda zusammen. ^tschofe^zu ^ nimmt wieder das Rciuber- zut Bewaltigung desselben S“ . S erbte n ‘Hroefen uberhand ^be MtWarm^ Australien lieferte cine Orgel->tJZ L'b°n -m- D„.t mit 5 Slamtmn 126 Registern. — ------------------ BrODUH- mid toral-itadgidilcn. — ^Kaiserlicher Dank.) Der Herr i \Vnon Sr. Majestat benuftn c San- - -nw murbe von Sr. Majestat beaufiragt: hZege -argebrachte Hulbigung be ^uspr-chen..^ s anbtagg ro ^len.) Die Wahl-c* Sm slovenischen Lager ist anbauernd cine ^TCafte in mehrfachen Bezirken stehen sich die noch immer feindlich gegeniiber und das yndidaten ^ comit6«; das sonst gewohnt war, . riationale ) souveraner Machtvollkommenheit -!e Sanblb“ "b befleti Geboten die Wahlerschaften teifteten, bcfinbet sich in immer un-n vermag fur einige Bezirke noch V"-, - „ ganbibaten (lufjuftellen und muh erleben Xet feme . flufgefteUten hinterher erflaten, 616 Umstanben ein Manbat anzunehmen ^szustellen Ptbebingt Folge Heiet Situation h* bie. Niter feinen m in ©emitfch, bet fur die ^"^^n^Tfchernembl - Mottling als ossicieller ^ndgemetnben Aw . ^Qnbibat nominirt war. ht in letzt" Stunbe Nun herrscht in biefent Be luteber vollige Ungewihheit C/: >..?bciue7liche Grundbesitzer Bajnk bie meisten 0(5 soll dec Bezirke Umgebung Laibach ^stchten h-ben. J ^ unb 6ri6nr immer Kb der Kampf ^ ^ ►^iger. 3m " b oe{t seines Gorzer Ausenthaltes \ Dinge aus °« o >. v:_ % ..Abler' Ht. Herrn vse Singe Don diesem die betreffenben An 9 ben, anderseits wird Herrn Hribar'i Cm.6e?SnIougen Artikel., gepriesen und dieser > '» fr®ltelgjje" und gar als ..Apostel" verherr-Hribar's Aussichten haben sich auch in Tagen etwas gebessert, doch soll PovSe * d-- ^eilen m @trcit so,vie die Kampse m ben iibrigen Men dies entschieben sein. Fitt die Jnner- ^nbgeme.nben ei„ben proclamirt „Sl. Nat." bie VoSnjak's unb KauSiS' als ganz gesichett; ffmet Bouše iverbe hochstenS 40 Stimmen erhalten. Vorsprung sein- Lescr Nun, roenn sein wetben, bicfe banit >8 iert ivenig sei. Am testen ist bishet roie oi n bacon gekommen. Seine Wahl war, w. f,»ri(6teten, von seinen gcistlichen Stanbes 7» lllNgst r; ^ftinfte anaeariffcn unb sein Wflen a«f’3 anfle9riffcn unb fein candidat, Pfarrer GolobiS in Zirklach, hatte alle Chancen, neben Herrn Detela gewahlt zu wetben; unerronrteter Weise unb aus unbekannten ©riinben etklart oBer auch bteser plotzlich, von jeder Candidatut abzusehen und Hertn Klun's Mandat erscheint nunmehr im Landbezirke Krainburg - Nemnarktl - Laak plotzlich wieder gesichert, da Kaplan Kalan trotz seiner fort-dauernden personlichen Agitation keine Hofsnung hat, durchzudringen. Jnteresiant ist die Situation auch im Landbezirke Gottschee-Grohlaschitz'Neisnitz. Das nationals Comite stellte itur einen Candidate«, ben frii-!jeren Abgeorbneten PakiL auf, als zweiten Candidate« abet hatten die Cletikalen den Dechant Šubic in Aussicht geiwmmen; andererseits aber candidiren ohne Rucksicht auf das nationale WahlcomitS auf Initiative vieler WaHlet bet Bezirksrichter ViZnikat aus Reifnitz und der Notar Lenšet aus Grohlaschitz; auch in dicscm Bezirke ist der Ausgang der Wahl momenta« noch nollig unbeftimmt. Nachtraglich ver-offentlichtc das nationale WahlcomitS enblich auch die Candidaten fiir die Stadte unb Matktc. Fiir Jdria, Neurnatkll-Stein-Rabrnannsdors und die Untcr-ktainer Stadte find bie biShetigen Abgeorbneten: Stegnar, Murnik unb Schukle abermals als Canvi-daten ausgestellt, fiir Adclsberg-ObetlaibachLaas Hetr Gotup aus Fiume unb fiir Krainburg-Laak: Dr. Tavear. Die Canbibatur bes Letzteren hat, roie wit schon neulich betnerkten, in ben genannten Stabten nicht viele Sympathien unb „Sl. Nar." glnubt ihr beshalb mit bet von ihnen etfunbenen Nnchricht zu Hilfe kommett zu tniiffen, bah von veutschet Seite, bie Uneinigkeit im slovenischen Sager benittzenb, in ben Stabten Ktainburg-Laak Herr Bezirkshauptmann Merk canbibirt iverde unb bah es beshalb bringenb nothwenbig sei, einig und eiftig fiir Dr. TavLar einzutreten. Es mag roohl sein, dah Herr Merk in feiitein Bezirke cine beliebte unb angesehene Per-sonlichkeit ist, allein von deutscher Seite wirb. roie iiberhaupt in alien landlichen unb allen Wahlbezirken bet Stadte und Markte, so inSbesondcre auch im Bezirke Krainburg fein Canbibat ausgestellt. FUr ben Stabte-Wahlbezirk Gottschee-Neisnitz hat bas nationale Wahlcomitv biehmctl gar feinen Candibaten nominirt; besgleichen feinen fiir bie Handels- unb ©eroerbe-fntnmer. In ben Kteisen bet Letzteren herrschen ebensalls MeiiumgSoerschiedenheiten iiber die zu nominirenden Personlichkeiten, doch soll die Meinung vorwiegend sein, diese aus der Mitte der Karnntcr zu nehmen, unb ist man entschieben nbgeneigt, einer etroa anberwarts burchgefallenen nationalen Grohe in biefent Wahlkorpcr nachtraglich zu einem Manbat zu verhelsen. Fiir bie Stabt Laibach candidiren die biSherigen Vertreter Grasselli und Dr. Moše abetrnals. Was die Hetten Grasselli und Dr. Moše bei der von ihnen abgehaltenen Wahlerversarnntlung sprachen, bemegte sich im Allgenteinen ganz in ben ausgefahrenen Geleisen solcher Candidatenrcden; hoch-stens der Schluh der Rede Dr. Mode's ist einiger-tnnheit bcinerkenswerth; derselbe entdecktc narnlich hiebei, unseres Erinnerns in so ruhrenber Weise zunt erften Male, sein slovenisches Herz unb sagte: „Jch bin ein Slovene, benn mein Vater roar ein Slovene, meine Mutter war eine Slovenin, roenn ich auch in frcmbem Geiste erzogen rourbe; als ich abet zur Erkenntnih fam, begamt ich meinen Stamm ausrichtig zu lieben. Ich bin ein Desterreicher, benn Destcrreich ist fiir bie slovenische Nation ein sicherer Zufluchtsort. Ich bin ein Katholik unb witke nach bent Wahlspruche: Gcbet bent Kaiser, was bes Kaisers ist unb Gott, was Gottes ist. So war ich und so bleibe ich." Wit gratuliren Herrn Dr. Moše zu biefent Bckenntnisse von seiner »Erkenntnih" unb es ware hochstens noch interessant zu etsahren, wie alt cr eigetitlich wetben muhte, bis er seine „frembe", d. h. beutfche Etziehung los wutde und die „ Erkenntnih" iiber ihn fam. Wit fiirchten ntir, bah auch bieses jungfte seierliche Bekenntnih Herrn Dr. Moše noch immer nicht ben offenbar von ihm sehn-suchtig geroiinfchten Ruf eines in ber Wolle gesarb-ten Slovenen btingen roirb. — Unmittelbar vor Schluh bes Blattes kommen un§ noch die Re-sultate der vorgestern dutchgesiihrten Wahlen in den frainischen Landge mein den zu. — Es rourden gewahlt in den Bezirken Umgebung Laibach und Oberlaibach: Vincenz Ogorelz, Besitzer in Skofelza, unb Franz Po vše mit je 66 Stimmen. Herr Hribar erhielt 31 unb der Canbibat bes Wahlcomits's Dr. v. Bleiweih 8 Stimmen. Stein unb Egg: Kersnik mit 62 gegen 17, bie auf ben cletikalen Kaufmann Murnik aus Stein entfielen. Krainburg - Neuntarftl - Laaf: Detela mit 87, Klun mit 58 Stimmen. Kaplan Kalan erhielt 41 Stimmen. Radntannsdorf und Kronau: Dr. Poklukar mit 46 Stimmen. Adelsberg-Planina rc.: Dr. Bošnjak mit 72, Kaučič mit 61 Stimmen. Wippach unb Jbria: Laurenčič mit 28 Stimmen von 40. Rudolfswerth - Landstrah - Gurkfeld: Wilh. Pfeifer. Tresfen-Littai-Weichsel-stein rc.: Svetec, Dr. Paper und Zi tnik. Gotschce-Reisnitz-Grohlaschitz: Višnikar mit 45, Pakiž mit 42 Stimmen; Notar Sense! erhielt 38 Stimmen. Tscherne in bl-Mottling: Dr. Benno Dragoš. Weitaus das bebeutfamste unb uberrafchenbfte Moment bei bent Resultate bteser Wahlen ist ber eclatante Dutchfall des Dr. v. Bleiweih im Bezirfe Umgebung Laibach unb Oberlaibach. llngenchtet ber Entpfehlmtg des nationalen Wahl-comite’S, ungeachtet bes bestricfenben Zaubers, ben angeblich bet Name Bleiweih stets aus die „Nation" ausiiben soll, hat Dr. v. Bleiweih in seinem an-gestammten Wahlbezitke nut acht, sage acht Stimmen erhalten unb ist gegen einen einsnchen, unbekannten Grundbesitzer am Sanbe so vollstanbig unterlegen. Diese Wahlmeberlage ist ein ernpsinblicher Schlag fiir bas Prestige bes Pervakenthmns unb ein ent° fchicbener Protest ber Bevolkerung wider die Groh-sprechereien det slovenischen Fiihrer unb die schonen RebenSatten von ihtet angeblichen Beliebthcit, ihrem Ansehen unb Einslusse. Dah Povše roiber Hribar ben Sieg in biefent Bezirke button tragen roerbe, war vorausjufehen. Im Bezirke Gottfchee-Reisnitz-Grohlafchitz brang neben Pakiž Bezirksrichter Višnikar, ber auf eigene Faust unb ohne bie Empsehlung bes nationalen Wahlcomit6's canbibirt hatte, butch; besgleichen roahlte ber Bezirf Tfchernembl-Mottling feinen Vertreter, ohne auf das Comitd Riiistcht zu nehmen. In ben iibrigen Bezirken lieferteu bie Wahlen ziemlich ein Resultut, rote es entroeber schon von Anfnng an vorauszufehen obet nach ben Ge-fchehniffen bet letzten Tage zu erwarten roar. Sclbst-verstanblich wetben rotr noch Anlah haben, vvn ben nach Berlauf unb Ergebnih in ntehrfacher Beziehung fo bcmerfenSroerthen Wahlen aussiihtlichet zu sprechen. — (Die Enthiillung bes Bodnik-benkmals) fctnb gemiih bem ausgestellten Programme als eine ausschliehlich nationale Feier unb grohflovenifche Kunbgebung ftatt; von officteHen Per-fonlichkeiten bes Civils unb MilitarS roohnten ber* selben, roie es bei beitt Charakter ber ganjen Ver-anstaltung zu erwarten roar, Niemaitb bei. Die Be-richte ber slovenischen Blatter iiber ben Berlauf ber Feier teiften an Uebertreibungen unb Ueberschwenglich-keiteit noch ttie Dagewesenes. Urn aus hunbett ahn-lichen Auffchneibereieit nur eine hetauszugreisen: so roirb von „minbestens 10.000 Menfchen" gefptochen, bie ber Enthiillung beigeroohnt haben follen. Damit ist sogar die beriichtigte „Seelenzahlung" iibertroffen, roie sie not Jahren bet Berichten iiber bie slovenischen „Tabors" tiblich roar unb wobei immer jeder Er-fchienene fiir fiinf gejahlt wutde. Unb roenn unter Einem Vodnik — beffen Talente unb Seiftungen in allen Ehten — balb mit Solon unb Sykutg, bald mit Cato unb Washington, balb mit Tirtaus oder gar mit Promotheus verglichen, kurzum in alien moglichen Richtungen alS ein schopferisches unb bohn« brechendes Genie hingestellt roirb, so mag man zwar bet Begeisterung Manches nachsehen, abet auch in solcher Stimmung sollte man nicht ganz vergessen, botz vom Erhabenen zum Lacherlichen nur ein Schritt ist. Trotz alien matzlasen Aufbauschens unb bet zur Schau getragenen auherorbentlichen Genugthuung ist man trotzbem auf slovenischer Seite von bem Verlauf ber Feier nicht ganz befriebigt. Das vollstanbige Fernbleiben ber officiellen Kreise — ungeachtet man boch bet ber bemonstrativenArt bes Festes hatte barnuf gefaht sein sollen —, bie so mangelhafte Beflaggung — trotzbem Herr Grasselli in gewohnter richtiger Auf-sasiung seiner Stellung in amtlicher Eigenschast als Biirgermeister bazu nusgesorbert unb einen „natio-nalen Feiertag" proclamirt hatte, roaren in ben schonsten unb belebtesten Stratzen ber Stabt taum einjelne Fahnen zu sehen —; bie hinler ben Erroar-tungen zuriickgebliebene Betheiligung von auswarts: bas unb manches Anbere bampfte etroaS ben sonst ungernesinen Jubel unb rourbe im Kreise ber S3er-anstalter ber Feier viel besprochen. — (Eine Heine ©tinnerung.) Bei verschiebenen Gelegenheiten unb so auch roieber an-latzlich bes Frembenbesuches wahrenb ber Bobniffeier, liebt man es von slovenischer Seite unb mit Recht hervorzuheben, roie ausgezeichnet sich bie Samm-lungen unseres Museums prafentiren, roie es einen hervorragenben Platz unter ahnlichen Ptovinzial-anstalten einnehme, bem Lanbe zur Ehre gereiche unb roie bessen Errichtung in jeber Beziehung „einem lebhasten Bebiirfnisse" entfprochen Habe. Dem gegentiber mag es boch gejlattet sein, barauf hinzuroeisen, bah unset jetziges schones Museum ber beutsch-liberalen Partei seine Entstehung oerbanlt unb batz bas Project bei ber slovenischen ursprunglich eine nichts roeniger als be-geiflerte Ausnahme fanb. — (Saibacher beutfdjer Turnverein.) Die Saunen bes Himmels haben im Verlause bes Fruhlings bent SSereine iibel genug mitgespielt unb mit einent geroissen bangen Zroeisel blickte Mancher nach bent Wetterglase, ober betrachtete forfchenb ben Zug bet Wolken, als es hietz, sich zur Sommer-turnsahrt (am 29. Juni) zu bereiten. Der aus-giebige Regen, ber noch Freitag Abenbs eine Menge von AusflugSplanen zu Wasser roerben lietz, schreckte auch Manchen, ber sonst gar gerne sich baron be-theiligte, ab. Nichtsbestoweniger versammelten sich mehr als 50 Theilnehmer Samstag Morgens auf bent Bahnhose, unb roas ihnen ber schone Morgen vetsprach, bas haben bie beiben Festtage vollaus gehatten. — Man ntbchte mit Uhlanb ftngen unb sagen: Wet nut am Regen Iron! geroesen, Der mag butch Sonnenschein genesen------------ Ein herrlicher Sommertag erhohtc bas EntzUcken, bas bie schone Alpennatm ihren Verehrern bereitet. So begreift sich benn bie frohe, roohlgetnuthe Stimmung, roelche bie Teilnehmet auf bet ganjen Fahrt beglcitete, unb bie sich ganz besonbers in Lieb unb Sang lunbgab. So roeilten bie Turngenossen an ben llfern bet beiben Mannkartseen unb genossen mit vollen Zugen bie Herrlichkeit ber Alpenroelt — unb athmeten bie rottrzige Lust; nur ungern trennte man sich von biesent zauberisch schonen Erbensleck, urn hinabzugehen in bas „Thickl" von Weihensels, roo bei matziger Kost unb fuhlent Trank bent leiblichen Menschen sein Recht zu theit rocttb. Es roar bereitS 5 Uhr, als bie Fahrtgenossm ausbtachen, urn hiniiber* zuziehen in's steunbnachbarliche Karntnerlanb. Nicht lange nachbein bie Grenze uberschritten roar, brachten Abgeorbnete bes Tarviser TurnvereineS ben Will-lomntengrutz ihren Genossen entgegen unb unter ihrer Flihrung ging es nun roeiter zum Eingange von Unter-Tarvis, roo bet Sptechivatt Herr B u-sitsch unb sein Stellvertreter Herr J. Dretj- horst an ber Spitze bet Turnschaar bie angelontntenen Saibacher Turner unb Fahrtgenosien begriitzten. Auch Biirgermeister Schnablegger roar herbeigeeilt, urn mit herzlichen Worten bie Saibacher zu beroillkomm-nen. Bon hier aus beroegte sich ber Zug mit fliegenbet Fahne in strammer Dtbnung hinab butch Unter-Tarvis hinbutch nach Ober-Tarvis, allseits hetzlichst begtutzt unb mit Gut Heil!-Rusen em-pfangen. Zunachst zog man zur Turnhalle bes jungen Bereines, bet seit seinem erst roenige Monbe roahren-ben Bestanbe barin zeigte, roas Ausdauer unb Liebe zur beutschen Bolkssache vermag. — Die Musterriege ber Saibacher Turner unter Fuhtung bes Turnroatt-stellvettreters Herrn I. Damasko unb bes Bor-turnets Herrn F. Meisetz orbeitete auf Reck unb Barren mil aUgetnein anerfannter Ruhe unb Sicher-heit, trotz bes eben vollbrachten ertniibenben Mat-sches. — Abenbs unt 9 Uhr versammelten sich bie Saibacher unb Tarviser Turner zu einer Kneipe im Gasthausgarten von I. Teppan, bei roelcher Ge-tegenheit bet Schriftroart Herr A. Dzimski ben jugenblichett Berein zu seinem Entstehen begltick-rounschte, roorauf ber Sprechroart Herr Bufit s ch namens ber Tarviser in fraftigen Worten erroiberte. Manch erhebenbeS Wort roarb noch gefprochen, ntanch heiteres Sieb gefungen, bis bie mitternachtige Stunbe zum Aufbruche gemahnte; hietz es ja am nachsten Morgen frtihzeitig auf ben Beinen fein. — Theils zu Futz unb theils zu Wagen beroegte sich nun bie Gesellschaft, roelcher ber roackete Tutnroatt bes Tarviser TurnvereineS Herr Bus its ch jun. unb Herr Teppan jun. bas Geleit gaben, hinauf zu bem bunfel-grtinen Spiegel bes RaiblerfeeS, bann bie Somrner-ftratze hinan zum Prebil, roo vor bent Denkmal Hermann's von Hermannstein bent Anbenken bes ge-sallenen Helben bie entfprechenbe Hulbigung in Sieb unb Wort gebracht roarb. — So nahnt man von ben Hohen bes Prebil, so vom Kiistenlonbe, bessen Gebiet man ja auch betreten hatte, Abschieb, unb zog roieber hinab nach Raibl, von roo aus auf bequenten Wagen bie Fahrt nach Tarvis zutiick gemacht rourbe. — Daselbst vereinigte ein kostlich ausgerustetes Mahl bei „Gelbfutz" bie Turnfahrtgenoffen. Datnach brachen sie auf zum Besuche ber beriihntten Schlitza-schlucht, aus roelcher sie hinaufzogen zum Bahnhose, roo von ben Freunben in Tarvis Abschieb genom-tnen roarb. Noch einmal sptach Herr Dzimski ben Tarviser Freunben ben roohlverbienten Dank aus, insbesonbere ben Herren ©ebrubern Bttfitsch unb Herrn Dteyhotst, roelche butch thre Be-miihungen biefen AuSflug ber Tutnerfchnft so an-genehm geflnltet haben. Man schieb mit bent Wunsche, ben Herr Bufits ch aussprctch: Auf Wiebetsehen am 4. August bei bent Griinbungsfefte. — Als barauf bet Abschiebsgtutz: ,,58’htiat Gott!" ertonte unb seine ergreifenben Klange machtig roiberhaUten, ba sah man manches Sluge feucht. Noch zahlteiche Hanbe-briicke unb Grtitze, unb nicht lange barauf cntftihrte ber Zug bie Saibacher ihren Freunben in Tarvis. — So roar auch bet zroeite Festtag in ungetrtibtcr Stimmung vergangen, ber freunbliche Himmel hatte Alles gethan, urn bie Teilnehmet fttr all bie Saunen ber friiheren Wochen zu entfchabigen, unb steite seine schonsten Sichter auf, bencn, bie ba lieben, „beutfche Frohlichkeit unb alte beutfche Sitten". — (Das Kinbergartenfeft) sinbet. roie bereitS gemelbet, befinitiv heute Abenbs ftatt; bet Ansang ist unt 7 Uhr. Nach ben getroffenen Bor-bereitungcn zu fchlietzen, bitrstc autzerorbentlich viel NeueS nttb Grohartiges geboten roerben ; insbesonbere zu bent mit ministerieller Beroilligung oeranftalteten Gluckshafen ftnb hunbertc von geschmackvollen unb fostbaren Gegenstanben gespenbet roorbcn. Die ein-zelnen Buben bes Bazars soroie bie Fischerei- unb Kochkunstausstellung prasentiren sich priichtig, unb ba tin cinem sehr regen Besuch auch nicht zu zroeiseln ist, so bats man ivohl mit Sichcrheit bem vollstanbigen unb glanzenden Gelingen bes Festes entgegensehra. Hoffentlich befcheeren bie ©otter zu aHent Uebtigefl auch noch einen herrlichen Sommerabenb! — (Petsonal-Nachrichten.) Fiit bu britte bietzjahrige Schrourgerichtssitzung in Rudolfs' roerth rourbe als Borsitzenber ber KteisgerichtS-Pri' sibent Herr Josef Gerbeschi tsch unb als bejf«* Stellvertreter ber Sanbesgerichtsrath Herr Dr. Ar breas Bojska berufen. — (©terbefall.) In Rubolsswerth (bn ber Abvocat Dt. Josef Rosina. — (Eine Kossovo-Feiet) in Saiiffij roollte ber „Sokol" im Bereine mit ben itbrigS nationalen Bereinen veranftalten. Wie anberitatU rourbe abet bie Abhaltung biefeS setbischen 6riw-* rungSfesteS auch hier von bet Behorbe untersagt. — (Der Berein ber f c a i ni f <5** Sparcasse) halt am 9. Juli l. I. eine mifff1 orbentliche Generalversammlung mit folgenber $ai* orbnung ab: 1. Beschlutzfassung liber die vom Miv fterium bes Jnnern geforberten Mobificationm W* Statuten fiir bie Alters-Sparcasse. 2. Ansuchm do Concessionare ber Socalbahn Saibach-Stein urn nahme von roeiteren 50 Stiick Stammactien i 200 r 3. Geroahtung einer Unterftiitzung fiir SSoUS!^“‘ lehrer von Ktain zum Befuche bes fiinfntonatiW6 Curses an ber Staats-Geroerbeschule in Graz. 4. fuchen ber Mufealleitung urn eine Subvention ^ bie antiquarifchen Nachgrabungen. 5. Ansuchm ^ Musealvereines urn eine Subvention. 6. Antrag ^ Direction auf Geroahtung von Quattiergeld-BeiNi gen fiir bie Sparcasse-Beamten. 7. ©enehmigunj ^ Bestellung ber Rechtsanroalte. 8. ©enehmigung ^ Bestellung bes RechtSconfulenten. — (Der hiesige Buchbrucketverei-begcht morgen NachmittagS in Bischoflack seine W jahrige Gutenberg-Feier. — (Det Berein bet Technifet!| Ktain) unternimmt heute einen Ausslug w Jbtia zut Besichtigung ber bortigen Berg- ^ Hiittenroerfe. .. — (Die Schietziibungen bet Sltti' lerie in Gurlfelb) haben am 1. Juli beg^ nen. Botetst sinb bie Battetien bes 13. Got?* Artilletie-Regiments aus Karlstabt unb Agram k* eingeriickt. Der Stab unb ein Theil bet Trups^ sinb in (Surtfetb, bie anbern Truppen in Videm ^ auf bem gtotzen gtafl. Etroin AuerSpetg'schen Mrikk Hof, roo eigene Unterfiinfte hiefiir errichtet rourbe« untergebracht. Zu bem Ossiciersschietzm mit vetn roirbj eine Militat-Capelle au8 Agram M Gurkselb lommen. Die in Saiboch gatnifonrtf®* schroere Batterie-Division riickt gegen Ende dies MonatS zu ben Schietziibungen ab. — (Das Polletschietzen) bei jcbtt F fenben unb unpassenben Gelegenheit hat befannto-schon sehr viele Unglucksfalle bet vetschiedensten S zut Folge gehabt unb boch hot boSselbe bei un$ Ktain, nochbem es cinige Zeit etroos roemget Uebung roar, in ben aHerletzten Jahten eher new lich tiberhanbgenomitten. Ein fchroereS Un8 eteignete sich nun aus solchem Anlasse gerobe roie wahrenb ber letzten Pfingftfeiertoge. Auf Alpe in Krain schossen ndmlich bie Trifailer . arbeiter roahrenb eineS KirchenfesteS mit * Dabei rourbe cin fchroerer Stein auf die ste« e roiefe gefchleubert, bet im Falle einen I“"8e" , fchett am Kopfe traf unb ihm eine todtllche beibrachte, roelcher berfetbe bereitS e«e8<" ‘P’ roare boch roahrlich lcingst on bet Zeit, P gefahrlichen Polletschietzen, baS sich »» Fallen auch in sonstiget Beziehung en,f4iebflt tiberflufftges Bergnugen votstellt, enb 9 Einholt gethan rotitbe. bie gin- — (Am * schreibungen fur bas nachfte n8fan3r;Mf,«runaen fehr bankbar. Besonbere Kennzeichen kr Senbrofiet fmb: Etwas kleiner als bie ge- mine Eroffel, rofenroth bis blatzroja, itopf, Fliigel u„b Schwanz fdpmarz; am Kopfe hat fie einen Federbusch- ^ ^ Laibacher Volkskiichen- Serein) 3“&[tc mit des Jahres 1888 09k Mitalieber. Im genannten Jahre wurben in to »!»«*= 26.230 1 10 M 052 Sveiseport,onen L 6 kr. unb 41.515 Spe.se. :;.innen h 3 kr., zusammen 89.797 Speiseportw-b 65-743 Brotportionen, iiberdieh 5855 e^nttionen an brave arme Stubenten unentgcltlich « r t Die Gelbeinnahrnen betiefen sich im Kre 1888 auf 5201 fl. unb bie Ausgaben auf M on fl DaS VereinSvermSgen besteht aul emem SnLaVebachel per 2210 fl., aus einer Obligation «^00 fl unb aus einem Staatslose per 100 fl. P __ (’©penbe.) Die Gutsbesitzerin Frau °*oMine Hotschewar in Gurkfelb hat ber hortim freiwilligen geuerroeht einen Betrag von 50 ft. zur Anschaffung von Fruerloschrequisiten ge- spendct^ r Deutsche Schulverein) hat in r- nm 18. v. M. abgehaltenen Ausschuhsitzung K. bie Vereinsschulen in Domschale, Gottschee. Lai-b^ch unb Weihenfels bie iiblichen Dotat.onen pro 1889 bewilligt- bag gloster ber Karmelite- -n in Selo), baS. roie belannt, erst nor V”” herogen rourbe, ist bereitS eine Laibacherin • i^ten Fraulein Theresia PogaSmk aus Laibach ^ wt am oorigen Dienftag ben Schleier genommen. Sei ber Feierlichkeit intervenirte auch Se. Excellenz ®r. Missis.t tziehjahrige Versarnmlung . Mitalieber bes osterreichischen No-tier eine 8) im Ausschuhgebiete Steiermark, tea„r<" unb fl tain finbet morgen Sonntag, 7. Juli ?889 Bormittags 10 Uhr in 6iDi im ©parcaffe-V. i r*ntt Am Vorabende gesellige Zusammen-kunst iM Hot«! "-»m Lomen". Sonntag 1 Uhr mi -rtnas aemeinfnmes Mahl tm Hotel .zur NachmittagS AuSflug nach Romerbab. e_J (Die Inspection ber freiwilligen «w>6ren) in Rakek. Loitsch, Planina unb §*ue* lDUtbe in voriger Woche im Austrage bes * • -Sien Sanbedfeuerroehrverbanbes burch ben Dele- Iratmlc? ^lbin Achtschin Dorgenommen. girten V ^ei ben Postspatc ass en in flta in) . la|) 2, MaraSmuS. Am 1. Juli. Katharina ftctžaii, Arbeiterin, 60 I., Kuh that 11, Lungenemphysem. — Elisabeth Podobnik, Magd 78 I., Marasmus. — Johanna Verhovcc, ArbeilcrS-Gattin 28 I., Hradctzkydorf 1, Tuberculose Am 4. Jnli. Jofcfiiie Flote RcchnnngSofficialS-Witwe, 46 3., Chrongasse 5, Entartung der llnterleibsorgane. 91 c u c ft c Erftndurrg. Mit Recht ist Warner's Safe Cure als bie bedeu- tenbfte hygienifche Lrfinbung ber Nenzeit zu betrachten, inbtm biefelbe die grohartigsten Erfolge in fieiben der Nieren, Leber und Blase aufzuweisen bat, roofiir NachstehendeS ben klarsten BeweiS liefert. Voriges Jahr im Sommer confultirte ich einen Arzt in Karlsbad, roelchet constatirte, datz ich an Gallenstein foroie Lebcranschwellung leide. Er verordnete mit daher bie Cur da-' selbst zu gebtttiichcn. Dieses lietz sich bei mit jedoch nicht gut burchfuhren, obwohl mein leibenber Zustanb ein bebenklicher war. Ich konnte bas Sihen nicht mehr vertragen, ebenso rourbe das Liegen im Bette in bet Nacht mit zur dual. Der Appetit hotte beinahe ganz auf, alles Effen schmeckte roie Etde. Auch wat grohe Neigung zu Schwiudel und Ohn-inachten vorhanden, Stechen und Schmerzen in bet tech ten Scitc, roelcheS immct fchlimmct roittbc, roenn ich lag. Auch root bet Wassetabgang ein seht fpatlichet. In diesem ttautigen Zustandc rourbe ich auf Watnet'S Safe Cute aufniettsain gemacht unb glaubte auch hiermit einen Bersuch machen zu miissen linb nach Durchlesen bet bei* liegenbcn ©tochiite routbe ich beftatft bei bicset Cute zu blcibcn, urn meine Gesnnbheit roiebct zu erlaitgcit. Ich fann mm mit be stem ©eroiffeti bie Mittheilung inachcn, dast ich ©oil sei Dank von mcinem Leiden befteit bin, unb rathe jebcin fieibenben bieseS rounbetbringenbe Heil-mittel mit Vetttauen anzuroeiiben, inbein ich nut allein dutch biescS Hcilmittcl mcinet Familic cthaltcn gcblicben bin. Fanni Stanbl, Mobiftin. KonigSbctg a. Eget. PteiS pto Flasche fl. 2.—. Zu bczichen in bet Land-schafts-Apotheke ,,iu Mariahils", sowie in den bestbekannten Npotheken in (2959) Steiermarkischer Kunstverein. Bei bet am 29. v. M. stattgefnndenen Gewinnstver-losung routben folgcnbe Antheilschein-Nummetn gezogen: 21 25 41 70 90 93 95 106 119 152 163 171 206 235 252 255 307 390 508 553 558 591 619 623 636 646 665 667 689 692 699 711 716 747 788 789 790 804 833 838 865 915 932 992 1014 1015 1047 1049 1070 1226 1232 1278 1307 1450 1503 1543 1551 1587 1620 1846 1870 1997 2014 2098 2130 2225 2300 2375 2452 2512 2627 2630 2661 3034 3150 3192 3315 3319 3336 3357 3476 3560 3616 3624 3636 5011 5731 5757 5768 5833 5952 5953 6031 6155 6192 6464 6974 7059 7927 8471. (2970) Bei MMMN. welche so liiiufig sauretilgende Mittel erfordern, wird von iirztlicher Seite als wegen seiner milden Wirkung hiefttr besonders geeignet: MATTo GV SAXIEWRUWR mit Vorliebe verordnct bei Ma*eiis8urey Seropli«*!«, KliaeMtle, UruHni-«tnnehwelliin*en u. s. w., ebenso bei Hatarrlieii der IiUftrShre und MeuelihuHten. (Ilofrath von Loschner’s Monographic Uber Giesshiibl-Puchstein.) (2856) (Eingrfrnbrt. jjfbeiiM der Enifinrtjcr nrien Studenten unb Der Volks-ktiche 6ei -Spiff unit IffcUeii, Jlnlrr-fiaflKiigen uni) .irlllMifinlni, in (Mu-incnfen a. Oci imiicrljolflcii flrainn|len. (2972) Lungcn- leiden, Asthma wird gebkiil. Die Mkthodk, wklche raid) mid sichrt ist, wird dutch auSgezeichnkle, viktfachktprot'teMittkt unttv-stiltzt. Slach vier Wochrn trill fitt» entschikdknr Besserung tin. Aurfuhtlichk Berichle iti. Rktoutmark. find zu abvtfftr.: „Hygieu Sanatorium'1, Hamburg I. + Epilepsle. Krumpf- li. KrTvrnleldrnilr fiiibrii fidjrrr Hktlung nach sinzig taltrbfiitirv Iciuskiidfoch bncl^itrt Mkl hodr. Brikstichk Bthandluiig nach Sinfntdutig tint6 aursuhr-li*m Bkrichtk«; btfftlbtn si "d mit Sirtouvmavtrn zu abrtfftrtn: (2971) ..Uygiea Sanatorium", Hamburg I. ..Till GHENHAU66 Lebensversichcriings-Gescllschaft in London. Filiale fur Oesterreich: Filiale fur Ungarn: Wien, I., Giselastrasse I, Budapest, Franz Josefplatz 5 u. 6 ira Hause der Gesellscliaft. ini Hause der Gesellschaft. Francs Activa der Gesellschaft am 30. Juni1888 . . . . . . 102,846.222‘47 Jahres-Einnahme an Pramien und Zinsen am 30. Juni 1888 . . . 19,161.298'73 Auszahlungen filr Versicherungs- und Rentenvertrage und fiir Rilck- kaufe etc. seit Bestehen aer Gesellschaft (1848) . . - - 207,158.040"— In der letzten zwolfmonatlichen Geschaftsperiode wurden bei der Gesellschaft fiir..................................- 50,971.150’ neue Antrage eingereicht, wodarch der Gesammthetrag der seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Antrage sick auf 1561,757.680'— telit. — Prospecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Policen ausstellt, sowie Antrags-Formulare werden uncntgeltlich ausgefolgt durch die (2821) gcnemfoflcnlnr in Laibacli, Criellerllrnfic 3, l. -Stori; Set Gnid« Ke§chko. BAD VELLACH Balinstation Kiilmsdorf, Kiirnten. Bade- und klimatischer Kurort (850 Meter ii. M.), mit althewalirton Eisensauerlingen und Mineral-wassertadern. — Gegen Blutarmuth. Nervositat, Bntkr&ftung, Frauenleiden eto. — Post- und Tele-grafenamt. — Prospecte und Auskunfte durch den Besltzer: 3". Gross juu. (2930) !!! 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Benedlctiner, in der Dosis von einigen Tropfon im (ila'O Wassor vt-rhmdoi t und heilt das llohlwonleu dvr Zaolmo, wolclton «>r wuis.-ieu tilanz und l'ostigkoit vcrloiht und dai>oi dan Zabn-floisch starkt und gosund urhalt. « Wir loiston also unsorcn Letom einen •v . tliat'Aclilicliou Dionst indent wir die sic auf dieso »lie ^ jiraktischo Praoparation aufmorksara maclifn.welchBdasw Ueilmlttel and der einzige Schatz liir and gegen ZahuleideB*lD ■* “SSSiKI’S EGUIN MSS Zu htben in tlltn gulen Partumtrieintahuft^ Apotheken und DroguenhtndlunSin. Druckerei „Leykam" in Gra-. Vcrleger und verantwortlicher Nedacteur: ^ranz Mitllrr m