S»rtftlrtls»g: IUl%«jtffjafTc St. 6. 8 « t a t a f Kr. ll • d i c 4 tl a a s e i IUjIli* (artt ■nltiaimt bet Cf r.at- l. öort-U|l ««• ll—ii tut ernt O-nX^inhcii tecr*cn ra«t ortÄjegtl'tn. uoinUk ©»• !««:<'! nlitt >»»I»dt»sa,ea »«ml »>r *rr»«l:aa« aeu«; vr«chr«is 'XI MSisfl frrgt-»rlllea «ftrtiifcrca ratjc;tu Na Ctv». iusiSUt. •u.C'ühs< ai'.at-ic»c* it.-«»», Wi. W-9O0 SrnraltuDa: «athauSgafle Sir. 5 gttitif «r. n Vezuzsbedmgvagrn: ®w4 Nt «*»« . ... * l* staltlä&rta . ... K * 40 icrttJWo . . . . K IS-M •T*J il III i mu ttettlxa« tat t*Bl! ««teile»»»# ..»».« 6j;f)4Srla . ...(«.«• «la^Utin . . . E ir.*o • kMt» UnMant ntii&cn H® Mi KWtu^ti -tjr«:: an In 141k«* UrtSturtarr.K^clIßt«. •tBOiimnc KtfKuswBU getan MC »..» cttctHOas» Nr. 52 (Siüi, Samstag den 28. Dezember 1918. 43. Jahrgang. Grgkll die Gottschkrr DrMjchrn. Die deutschen Gemeinden des Gvttschcer Gebietes haben an die Staatsregierung in Lmdach f«lgend« Eingabe gerichtet: Im Gediel« »on G»ttschee siedeln seit 600 J«h-rrn bis deutschen Gottscheer «U bodenständiges B»lk. Sie haben aus ihrer Scholle niemanden »erdrängt als den Bären und den Urwald, der früher das Land bedeckte; sie habe« ihr Land selbst geradet, urbar gemacht und der Kultur zugeführt. Mit ihre» slowenische» Nachborn haben sie stets in gutem Einsernehmen gelebt. Nach der amtlichen Volkszählung des ZahreS l»tO beziffert sich die BolkSzahl der Deutschen de« Gottscherr Gebietes aus rnnb 18.000 »rtSanwesende E.iuvohner; samt den 6000 biS 7000 Aus.»ausercrn von Nordamerika, von denen viele wieder in die alte Heimat zurückkehren, sind eS L4.«>0) bis 2k».0cO Deutsche. Diese »erteilen sich aus Lö poli-tische u.,s Katastralgcmeinden mit 17 l Ortschaften und 17 Pseureien. Ihre Siedlung vi ttne vollkommen geschloffen». Für Unterricht«,wecke bestehen im Gottscheerlande Z0 PolkSschiile», l Staats-gumnasium und eine gewerbliche Fachschule. Da» Gebiet von Gottschee bildete seit jeher »inen besonderen Teil KrainS mit nationalem Eigen-leben. Gotische« war in früheren Jahrhunderten eine Giasschast, seit 171U ist eS ein Herzogtum Zur Zrit der Franzosenherrschaft war Gottschee edeusalls ein eigewr Kanton. An räumlicher Ausdehnung ivwie auch an B»IkSzah! übertrifft da» Gvttscheerland mit seinen 70f> Gevierlkilometern (nach anderen Messungen sind es 860 Gevieetkil»' meter) die sou»e>änen Kleinstaaten Andorra, Mo-i'.oco, San Marm« und da» Fürstentum Liechlen-stein vm ein Beträchtliches. Unser .Gebiet ist demnach ein Kreiß, der zweifellos v»llk»mmen lebensfähig ist und der nach den nunmehr überall zur Geltung gekommenen dem»-kratischrn Grundsätzen berechtigten Anspruch hat aus die Selbstbestimmung und Selbstverwaltung. --5- Sitvestergespräch. Die zwei GaSstammen, die da« Zimmer notdürftig erhellten, brannten trübe, kein freudiger Zuruf hatte da« neue Jahr begrüßt, au« den tiefen Schatten deS Kommenden sprechen neue Sorgen, neue Äüm merniffe. Wa« können wir auch hoffen? Wir glaubten durch vier Jahre da« Höchste, Gewaltigste zu leisten; und doch war alle« umsonst I Elend »erbrochen ist all' unser Wünschen und Wollen; ein Wrack sind wir geworden." .Aber ein Wrack, da« zu kostbar ist, um auf Abbruch verkauft »u werden. Nach Millionen zählen untere Toten, ungeheuer sind die Kosten, die eine hafp erfüllte Welt aus unsere Schultern türmen will und' doch leuchtet der Stern de« deutschen Volke« heule noch durch den trüben Dunst gramvoller Gegenwart; weil es innerlich »och ungebrochen ist, «eil der Schatz seiner Kultur noch erhalten ist, den e« nur selbst vernichten kann." „Glauben sie, wirklich an eine Wiedererneuerung nach den entsetzlichen Oktobertagen? Ist e« nicht ein Äst der Selbstvernichtunq, den da« deutsche Volk in dieler Zrit an sich »ollzieht. Gibt e» au« diesem tollen Wahne noch ein Erwachen V „Dir Wehen einer neue» Zeit l Furchtbar schmerz-liche Wehen, todbringend wahrscheinlich für ein andere« Volk, aber nicht für da« deutsche, da» allein die Kraft und den Geist besitzt, um den gigantischesten Kamps G»uschee hat diesen Anspruch auch sofort nach der Auflösung des früheren österreichischen SlaaleS in nationale Staaten tatsächlich erhoben. Die deut» scheu G»«lscheer Gemeinden haben Schritte unter-nominell, daß ihre diesbezügliche» Ansprüche bei der zu gewärtigenden Friedenskonferenz zur Verhandlung kommen und iu irgend einer Form anerkannt werden. Demnach unterbreiten die gefertigten Gemeinde-Vertretungen die ergebene Bitte, es wolle bis zur eudgiltigen Entscheidung über die Stellung des Gott-scheerlandeS aus der künftigen Friedenskonferenz der Status qitd ante im Gottscheer Gebiete aufrechterhalten bleiben. Durch die Verordnung der Narodna Dlada SHS, nach der eS den Nichlsloivenen zwar gestaltet ist, Eingaben an die Behörden in chrer Sprache einzureichen, wohingegen die Erledigung ausschließlich in der slowenischen Am'Ssprache zu erfolgen hat, wird das Volk von Gottfchee mit gribter, von der neuen demokratischen Regierung sicherlich nicht beab» sichtigter Härte getroffn». Da nämlich die Goltscheer der slowenischen Sprache in der Regel nicht mächtig sind, wäre, salS diese Eprachen»erordnung auch für Gottschee aufrecht erhalten bliebe, eine gedeihliche Amiierung hierzulande überhaupt unmöglich, da das V»lk die Auordnnngen und Beifügungen der Behörden nicht verstünde und ihnen deshalb beim besten Willen nicht nachkommen könnte ES sei bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, dsh den slowenischen Parteien gegenüber seitens der Bezirlebehörden in Gottschee schon seit jeher stets die gleiche Gerechtigkeit gcibt worden ist, indem alle amtlichen Zuschriften au sie immer in slowenischer Sprache ausgestellt wurden. — Jeder mit den hie-sigen Verhältnissen vertraute Slowene wird wahr-heitsgetreu bestätigen können, das hierzulande eine Amtierung ohne den Gebrauch oder den Milgebrauch der deutschen Sprache unmöglich ist. Der Reichsralsabgeordnele Herr Dr. Kor»sec hat in der Sitzung des Abgeordnetenhauses a« 2. Oktober d. I. erklärt: „Den fremdsprachigen Minoritäten im nationalen slawischen Gebiete er-kennen die Südslawen alle für die natiinale, kulturelle, wirlschajlliche und soziale Entwicklung er-forderlichen Rechte zu" und in dem Agramer Mani» zu Ende zu kämpfen, den iie menschliche Entwicklung kennt, um gefesselt, »ine Beute der Feind« doch zum Erlöser der Menschheit zu werden. Sehen «ie sich doch die „Sieger^ an: milleidSloS haben sie un« die Be« dingungen ve« Waffenstillstandes diktiert, mitleidSlo« werden sie un« den Fried«» diktieren und d?ch fchlot-lern ihre Knie »or Angst vor den — „Besi'gten" und vor den Stächern, di« aus den Äebemen von Millio« nen Toten erstehen. Sie, mein Lieber, glauben nicht an ein« ewig wallende Serechtigkeit; aber logisch, zwangläustg ist alle menschliche Entwicklung. Die En^ tente kämpfte von allen Anbeginn sür die Interessen der Pariser Bank Haute haoque und »ie der großen Handelsherren der Eilp und diese Interessen sollen vurch Sieg und Frieden auf Menichenatter hinaus von keinem b«fürchlet werden. Plutu« wird auf der kom-inenden Friedenskouferenz den Vorsitz führen; Pilatus organisiert trotz aller AbrüstungSbegeisterung neue Heere, nicht nur um den Ha« niederzuhalten, den er in ganz Germanien siet, sondern auch um den .Hin« pünktlich einzutreiben, den er — PlutuS — nunmehr »on der ganzen Welt der Albeit erheben will." „Meinen Sie damit den Kamvl der Entente ge-gen den Bolschewi«mu« ?" „?i h, da» ist ein «uthängeichilo. Man schlägt den Sack und meint ten Esel. Gewib haben die Elemen-ccau, Llo»d George und Wilson Angst vor den Lenin und Trotzki, allein noch größere Angst haben sie davor, daß die überragende organisat»rische Kraft de« deut-schen Volke« Plutu» vom Throne stoßen und die Be« fest.» des südslawischen Nationalstes am 21. Oktober d. I. wird unter Punkt 5 versichert: „Der Nationalrat erklärt, daß gemäß den allgemeine» Grundsätzen der Demokratie allen audersnationalen Minderheiten im Staate der Slowenen. Kroaten und Serben die freie Entwicklung gesichert werden wird." Mit diefen beiden Erklärungen wäre es unvereinbar, wenn im deutschen Gebiete von Gott« fchee ausschließlich nur in einer Sprache amtiert würde, welche die Bewohner nicht verstehen. Q ♦ Wie wir bereit« gemeldet h»ben, hat die Na-tionalregierung SU3 in ihrer Sitzung am 2. De-zember 1918 beschlossen, dieses Ansuchen dahin zu beantworten, daß die slowenische Sprache die Amts-spräche für das ganze Gebiet der Nationalregierung S1 IS in Laidach ist und daß sie keine Ausnahmen machen könne. Lschkchrit und Südslmven. Der Wiener Mittag veröffentlicht folgenden Drahtbericht ans Prag: In den politischen Kreisen fäll» auf, daß Präsident Masaryk in seinen viele» Ansprachen >nd auch in seiner Botschaft mit keinem Worte auf die angeblichen Beiträge zu sprechen kam, die »er tschechoslowakische Staat mit der Entente über das Schicksal DeutschböhmenS abgeschlossen habe. Auch die Budgetrede de» Ministerpräsidenten Dr. Kramarsch deutet daraus hin, daß sich die Führer deS tschechischen SlaaleS bemühen müssen, bei der Entente einen sür ihre ÄuvdehnungSpolitik günstigen Eindruck hervorzurufen. Nach dem Berichte der Narodni Listy sagte Dr. K.amarsch in seiner Rede unter anderem fol-gendeS: „Ich schäme mich, wenn ich höre, daß in deutschen Städten (bei deren Besetzung durch die Tschechen) deutsche Aufschriften herabgerissen werden. Da» ist eine Sache, die uns mehr schadet, als die Herren glauben. Oder wenn verboten wird, deutsch ^u reden, so ist daS eine Sache, welche nicht geduldet werden dars . . . Wir müssen unseren Leuten sagen, daß eS sich um die höchsten Güter unseres BolkeS freiung der Arbeit, die der kommende xlutokratische Friede für Jahrhunderte in Fesseln schlagen soll, voll-bringen könnte " Aber unsere Gegner haben nun einmal die Macht, un« den Frieden zu diktieren, un« in Echuldknecht« schaft zu schicken!" „Gewiß! Allein, wa» ist h«ut» »om Westsälischen, vom Wiener Frieden übrig? Mag Plutu« auf xm Brüsseler Friedenskongresse wa« immer verfüge«, er ^ wird in ewigem Widersprüche mit sich selbst handeln. Verwirklicht «r di« Träum«, die franzSsischer Haß und englisch« Habsucht träumrn, gut, dann wird man den Deutschen zum Weltproletarier machen, er wird 70 Millionen deutsche Bettler schaffen, allein diese Welt» pi oletarier, diese Bettler und neuen Geusen würden dann die ganze Welt revolutionieren, sie würden eine Katastrophe heraufbeschwören, gegen die kein Kordon, keine Flotte, kein Heer mehr schützt. Wird Plutu« be-schränkt genug lein, um in ein solche« Risiko zu lau-fen V Kaum; legt er aber dem deutschen Volke gerade so viel an Lasten aus, als e« noch tragen kann, dann ist diesem auch die Möglichkett gegeben, sich wieder zu erholen, allerding« nicht mit d«n landläufigen Mitteln der Steuertechnik. Da« deutsche Volk wird dann den gewaltigen ökonomischen Prozeß, den e« in den nenn» ziger Jahren eingeleitet hat, ums» rascher durchführen müssen. Bi« auf wenige Ausnahmen gibt e» im deut-ichen V»lke keine Parteien mehr, die nicht sozialistisch im allgemeinen Sinne wäre; Meinungsverschiedenheiten bestehen nur hinsichtlich de« Tempo« und der Objekte Seite i handelt, daß all da«, was ihrer berechtigten Erbitterung entspringt, Dinge sind, welche uns in der Zukunft bestimmt schade» werden ... ES ist unsere Pflicht für alle Zukunft, bei der Entente und allen befreundeten Völker», die Meinung zu erhalten, daß sie unS mit gutem Gewissen das Geschick der Deutsche» anvertrauen und daß sie sich darauf verlassen können, daß wir sie in nationaler, kultu-reller und wirischasilicher Beziehung nicht uater-drücken werden. Ich bin fest überzeugt, daß daS der Entente vollauf genügt . . Noch bezeichnender für die Unsicherheit der tschechischen Politiker sind Bemerkungen des Finanz-minister» Dr. Raschln in der Budgetdebatte. Auf den Zwischenruf: „Wir sind nickt geschlagen!- erwi-derte er nach dem vom tschechischen Preßbnreau am 20. d. M. ausgegebenen Berichte: ..ES ist die Frage, ob wir Besiegte oder Sieger sind. Laß wir als Sieger mit- allen Rechten solcher anerkannt werden, wird nicht von uns abhängen, sondern von der Friedenskonferenz . . ." Darf man hoffen, daß siefe klugen Worte auch hieizulande Verständnis finden? < Aus Stadt und Tand. Todesfälle. Am 33. d. ist dier die Gene. ralSwitwe ZSzilie C»te von Knapitsch nach langem, schwerem Leiden im 73. Lebensjahre gestorben. Enthebungen im Schuldienste. Ent-hoben wurden der Oberlehrer JuliuS Ogrisegg in Rann und die deutschen Schulinspektoren Thomas Wernitznigg in Pettau und KlemenS Profi in Cilli. Dom politischen Dienste. Der AmtSleiter der BezirkShauptmannschast Windischgraz, Bezirks-kommisiär Dr. Simon Hagenauer, wurde zur Dienst-leistung bei der Grazer Landesregierung einberufen. Don den Revierbergämtern. Die zum Staatsgebiete von Deutschösterreich gehörenden Teile deS RevierbergamtsbezirkeS Eilli wurden dem R^ vierbergamtSbezirk Graz, jene des ReoierbergamtS-bezirkcS Laibach dem Re»ierbergamtSbeziik »lagen-furt einverleibt. Aus dem steirischen Landesdienste Der steiermärkische Landesrat hat im Stande der LandeS-HilsSämter der Kanzleioffizianti» Fräulein Adele Altziebler den Titel einer Kanzlei-Oberoffi« ziantiu verliehe«. Dom tierärztlichen Dienste in Unter-steier. Die südslawische Nationalregierung in Lai» dach hat den BezirkSobertierarzt F. Pirnat von Windischgraz zur südslawischen BczirkShauptmann-schaft in Marburg »ersetzt und den bisherigen Be-zirkstierarzt Jran> seines Dienstes enthoben. Trauung. In der eoangelischen Kirche am Kaiser Joses-Platz in Ära» wurde kürzlich Herr Franz Sarsch. Major im SchR. 3, mit Frau Ella Eleß, geb. Hansa. FabrikSbesitzerSwitwe, getrau». Evangelische Gemeinde. Zur Jahres-wende finden am 31. Dezember abends um » Uhr ('lredigt Psarrer May), am 1. Jänner vormittag« I<> Uhr (Predigt Vikar Lohmann, in der eoange-lijchen Kirche öffentliche Gottesdienste statt. Herabsetzung des Zinsfußes. Die Eil-lier Geldinstitute werden ab Neujahr Geldeinlagen zu 3 v. H. verzinsen. Nach einer Meldung deS GlaSvik haben alle größeren Geldinstitute Siidsla« Wiens die Herabsetzung de« Zinsfußes wegen der großen Menge deS umlaufende» Kapitals beschlossen. der Soztalisierung, Gemeinwirtschaft ist beule in» deut-schen Geistesleben kein leere» Schlagwort mehr. Ion-der« ein Begriff, der fast tu der deutschen Vorstellung«-weit begründe« ist; und die o.ganisatorische Kraft, die die deutsche Industrie und der deutsche Arb.iter in den letzten 30 Jahren bewiesen baben, befähigen da» deutsch« Bolk, die Probleme der Wiederaufrichtung de» deutschen Wirtschaftsleben» auch unter den ungünstig« sten Verhältnissen zu liken. Aber auch diese Lösung liegt wiederum in. einer Richtung, di« den Interessen Plutu»' strak» entgegengesetzt ist und sein goldener Thron wild stürzen, wenn da» deutsche Volk die ihm »»m Geschicke gestellte Ausgabe löst und damit allen Völkern der Welt zeigt. wie die Arbeit die Selten Plutu»' i» sprengen weih!" „Aber die Zerfall»«rschei«un,en, die sich in Deutschland nur zu deutlich bemerkbar mach«», achten Sie sie für nicht»?' „Nicht für besorgniserregend. Vergessen wir nicht, daß da» deutsche Volk sich ganz ander» entwickelt hat al» die Völker de» Westen». Wir sind Kontinentale, Kolonisten, die mit ihrem Grund -und Boden organisch Deutsche Wacht IugsverKehr auf der Strecke Eilli Wöllan St. Paul im Laoanttale. Auf der Strecke Cilli—Wöll«» verkehren regelmäßig täglich die Personenzüge 1839, 1344. 1888 und 1899», auf der Strecke Wöllan—St. Paul im Lavantale nur die Züge 1844 und 1843 nach folgender Fahrordnung: Zug 1839: Abfahrt »on Wöllan um 5 Uhr 39 Min. früh, Ankunft in Cilli um '<» Uhr 48 Min. früh; Zug 1844: Abfahrt »on Cilli um 7 Uhr 44 Min. früh, Ankunft in Wolan um 9 Uhr 13 Min. vormittags Ankunft in St. Paul i. L. um 12 Uhr 44 Min. mittag«. Zug 1843: Abfahrt »on St. Paul i. L. um ■'! Uhr 41 Min. nachmittag«, Ankunft in Wöllan um 7 Uhr abend«, »on dort Abfahrt nach Cilli (als Zug 1899») um 7 Uhr 10 Min., Ankunft in Cilli um 9 Uhr 15 Min. abends. Zug 1888: Abfahrt vo» Cilli um 1 Uhr 50 Min. nachmittag«, Ankunft in Wöllan nm 4 Uhr 22 Min. nachmittags. Die südslawische Presse vom Post porto befreit. Der LolkSbeauftragte für Post und Telegraphen in Agram hat eine Verordnung erlassen, wonach die gesamte südslawische Presse vom Postport» befreit wird. Franz Girstmayr ermordet. Sonntag nachmittags wurde in LeiterSberg bei Marburg der bekannte deutsche Volksmann Franz Girstmayr »on einem südslawischen Soldaten ermordet. Ueber die Bluttat berichtet die Marburger Zeitung: Herr Girstmayr verließ Sonnlag. beiläufig um 2 Uhr nachmittags, sein Landhaus in LeiterSberg. um sich wie gewöhnlich um diese Zeit in die Stadt zu be-geben, ins Kaffeehaus Tegetlhoff. Unweit vo» seiner Wohnung, in der unmittelbaren Nähe der Reichs-straße, wo die Gexdarmerie unterg,bracht ist, kamen ihm zwei Soldaten vom 26. Schützenregiment ent« gegen, darunter der berüchtigte Verbrecher Fraß, der wegen seiner verbrechen schon oft abgestraft wurde. Diese beiden hatten »orher im Gasthause Dreißiger gezecht. Fraß »erlangte von Girstmayr Zigaretten. .Herr Girstmayr. der ein Nichtraucher war, erklärte, kein Rauchmalerial zu besitzen. Daraufhin »erlangte Fraß Feuer. Da aber Herr Girstmayr auch diese« nicht bei sich trug, erhob Fraß sein Gewehr, rief ihm Schimpfwort« nach und feuerte zwei Lchufse aus Herrn Girstmayr ab. Eine Kugel durchbohrte ihm den Hals und zerschmetterte ihm auch di« rechte «cchulter. Blutüberströnit brach Herr Girstmayr zu-samme» und war bald daraus tot. Die Gendarmerie verfolgte die Flüchtigen auf dcm Rade, holte ite in U»ter-St. Kunigund ein, »erhastete sie und lieferte sie in die Arreste der Landwehrkaserne ein. Fraß war seinerzeit Winzer bei Herrn Girstmayr und soll schon aus dieser Zeit einen Groll gegen ihn gehegt haben. Wie un« der Fall von der amtliche» Seite'geschildert wird, entbehrt die Bluttat eine« jeden nationalen Beweggrundes. Die beiden Solda-te» trennten sich eigenmächtig von «inem nach eine» Grenzort bestimmten Militärtransport. DienStag wurde der Verewigte untcr riesiger Beteiligung der Bevölkerung Marburgs und seiner Umgebung zur letzten Ruhe bestattet. Franz Girstmayr gehörte sei« nerzeit den, Abgeordnetenhause an und war «in au«-gezeichneter Vertreter Fer bäuerlichen Interessen. ZnSbefonderS der untersteirische Weinbau fand in ihm stets einen schneidigen, selbstlosen und wortge« wandten Anwalt. Ehre dem Andenken dieses bra,en deutschen ManneS! Hausdurchsuchung. Wir werden um Auf-nahmf folgender Zeilen ersucht: Infolge verschiede« »er anoiiym.'r Anzeigen fanS DonixrStag den 12. d. verwachsen sind; versehen Sie einen von un« in einen fremden Strich, so wird er aufhören, ein Deutscher zu sein; die im Westen sind Atlantiker. die auch in an-deren Zo»«n bleiben, wa« sie zu H>,us« waren. Si« haben sich zu Nationen entwickelt, wir Deutsche ab«r zum Staat; man nennt un« deshalb, wenn auch nicht ganz sinngemäß, «in apolitische» Volk im Gegensatze zu den Romanen. Der Staat ist unS nicht der Gegenstand eines Vertrage«, sondern etwa» Organische», die Vollendung dessen, wa» un» die Nation ist. Wird aber der deutsche Staat erschüttert, dann hat da« deutsche Nalionaldewutztsein nicht die genügende Kraft, die deutsch« Gemeinschaft zusammcnzuhalte r; oder können Sie sich d-nke», daß die Deutlchen sich, wie zum Lei-sviel di« Polen, dies«» eminent politisch«, aber im höchsten Grade asoziale Volk, durch ein Jabrhundert ohne eigene staatliche Organisation erhalten würden? Niemal«! Die augendlickiichen nationalen Zerfall»-erscheinunzen in Deutschland sind also lediglich in sei« ner staatlichen Krise begründet und sie werden sich verflüchtigen, sobald diele überwanden ist.* Nummer 52 in allen Räumlichkeiten der hiesigen e»ang«lischen Kirche und deS Pfarrhauses durch drei Mitglieder der Staatspolizei eine gründliche Durchsuchung nach Lebensmitteln und ärarischen Gegenständen statt. Da nicht« Belastende« gesunden wurde, eatf-rnte sich die Kommission in höflichster Weise. Weil e« aber merkwürdiger Weise noch immer »erlogene Sud-j«kt« gibt, welche diese dummdreisten Lügen, daß be-sonders in der Kirche Lebensrnittel und Zucker auf gestapelt gewesen wäre», noch weiter verbreite», bitte ich jedermann, mir diese bekanntzugeben, damit ich sie der gerechten Abstrasung durch die öffentliche» Gerichte zuführe» kann. Die Lügenmäuler müssen »erstotzst werden! Ich habe wohl seit Zahre» für Protestanten und Katholiken, Deutsche und Slowe-ne», Gelder gesammelt und »erteilt, soviel in meine» Kräften stand. Dank habe ich nie begehrt; ich dachte nur an daS Wort „Brich dem Hungrigen dein Brot". Ich hoffe, daß diese Anfforderuug. mir die Verbeei» ter dieser Lügen bekanntzugeben, genügen wird, um mir Ruhe zu »erschaffe». Ich habe Lasten genug zu tragen. Fritz May, evangelischer Psarrer. Ein schreckliches Eisenbahnunglück «m Cillier Bahnhofe. Al« Moniag abend« der ans Laibach kommende Personenzug in die Station Cilli einsuhr, ereignete sich ein schreckliches Unglück. Die Menge, welche den Zug erwartete, war unbegreiflicher Weife bis zum EinfahrtSgeleife vorgelassen worden. Als nun der Zug einsuhr. drängte» die RückwärlSstehenden mit solcher Wucht gegen daS Geleise vor, daß sieben Personen. 4 Männer, 2 Franen nnd ein zwölfjähriger Knabe auf das Geleise stürzten nnd »»m Zuge zermalmt -wurden. Unter den ?erunglückien befindet sich auch der Lehrer Karl Planer auS Riez. * Aus dem politischen Dienste. Der vezirkskommissSr Daoorin Weingerl warde der BezirkShau»tmanlischast Rann, »er Kommissär Michael Meza der BezirkShauptmannschast Pettau zur Dienstleistung zugewiesen. In den VorbereiiungS-dienst der politischen Berwahung wurden ausgenommen : Dr. Martin Cuo > Bezirk haultmaonschast Marburg), abs. Zur. Maidias Kandric (Bezirks hanplmannschast Pettau), Rot. Kand. Anton Kosi (LezirkShauptmannschast Pettan), Franz Vowsek l BezirkShauptmannschast Cilli), Michael Za»adlal (Beziikshauplmannschast Luttenberg), Dr. Johann Zobcc (BezirkShauptmannschast W-ndischgraz). Der BezirkSkommisfär Martin Zelenko wurde der Bezirkshauptmannschaft Ran», der 5ozeptSpraktika»t Johann Sadic dem Stadtmagistrale Eilli zur Dienstleistung zugewiesen. Aus dem südslawischen Berichts dienste- Die südslawische Regierung in Laidach Hai abgesetzt: in Eilli den GesängniSdirektor Oskar Fritsch und den Gefangenh«uSkontr»llorAloiSFlaschta. I» Marburg den Strasanstalts - Oberdirektor AloiS Serda. I» Rohitsch den Bezirksrichter und GerichtSvorsteher Dr. Viktor Paulitschek »nd den BezirkSrichter Karl Lobinger. Die südslawische Na-tionalregierung i» Laibach hat ernannt: I« Mar-bürg: StrafhauSverrvalter Julius Fischer zum Lei-ter deS StrashauieS. Ja Rohitsch: Bezirksrichter Rudols Potocnik zum GerichtsMer. Zugeteilt oder versetzt wurden: die OberlandeSgerichtSräte i. R. Anton Le»ec und Alexander Ravnihar, beide noch in Graz, die LandeSgerichtS»äle Dr. Heinrich Ste-pancic aus Görz, Dr. Franz Peitler aus Weixel-bürg und Jakob Antloga in Loitsch. Ferner der BezirkSrichter i. R. Dirgo Ziegler zum Gericht in Marburg, BezirkSrichter Johann Branc-c in Win-disch Feistritz und die Richter Dr. Kaspar Stojko vic und Dr. Wladimir Orel, beide aus Trieft. Zu« LandeSgerichte in Vaibach: Richter Kajeian Premer stein in ^.'aibach zum Bezirksgericht in Loitsch und Richter Dr. Johann Mocnik in Littai zum Bezirks-gericht in Weixelburg mit der Bevollmächtigung zur zeitlichen Leitung der betreffenven Bezirksgerichte. Die Richter und GerichtSvorsteher Johann Lrancic in Laibach. Dr. Franz Gcrfic in Stein und Dr. Milan Gers«k in Großlaschitz wurden zu Oberlan» desgerichtsräten an ihren bisherigen Dienstorten ernannt. RechtSanwalt Dr. Sigismuud Bodusek in Trieft wurde zum Bezirksrichter ohne bestimmten Dienstposten ernannt. Vnri ■ o a r o * f>r« «rad > XÄ'ii:ü'-4r?iATT0Nß,N .GIESSKÜBLER \REJN NATÜRLICHER ALKALISCHER^ Kmmkt r>2 Deutsche Wacht Seite z _-— I I " - ------- --— ——M" ■ Grösserer, guterhaltener Wandspiegel reia zeigend, wird zi kaufen gesucht. Adresse in der Verwaltung des Hl. Tanzlehrer für geschlossene Gesellschaft gesucht. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 24M4 Fleckputzmittel „Purilla" ist wieder zu haben in der Drogerie Joh. Fiedler. Kundmachung. Alle im Bereiche der !>t>zirks-bauptruannschaften Cill', Gonobitz und Ranu domizilieiten im Ruhestände, im Verhältnis ausser Dienst, in der Evid»nz der Landwehr und deK nichtaktiven Landwehr sich befindlichen Offiziere (Mililärbeamte etc.) des Heeres, der Landwehr u»d der Kriegsmarine haben mittels Dieustzettels dem Platzkomraando (mestnu poveljstvo) in Cilli zu melden: 1. Charge, 1 Name. 3. Truppengattung, 4. Verhältnis (Ruhestand ui d dergl.), 5. Alter, 6. Domizil, 7. Dauer der aktiren Dienstzeit, 8. besondere militärisch* Kenntnisse, 9. wünschenswerte Einteilung im Falle einer Mobilisieruag, 10. Gesund-heitszuatand, 11. Sprachenkenutuisse, 12. eventuelle sonstige Meldnnge«. Jeder Domizilwechsel ist zu melde«. PreSern, Major _l'l.ttkomimnd.nt in Cilli. Kundmachung. Offiziere (Militlrbeamte und Gleichgestellte) fremder Staaten können bis auf weiteres die Uniform mit Seitenwaffe tragen, doch haben dieselben beim Pktzkommando (mestno poveljstvo) in Ciiti eine dies-begliche Legitimation anznspiechen. Sie sind nach den bisherigen reglementarischen Vorschriften zum militärischen Gruss und Gegengruss verpflichtet. Die baldige Anschaffung der Zivilkleidung wird dringend anempfohlen. Mannschaften der Armeen fremder Staaten, ebenso diejenigen, welche sich infolge ihrer Zuständigkeit in Jugnslavija aufhalten, haben sich ehestens Zivilkleider anzuschaffen, nachdem in kfuzester Zeit das Tragen der Uniform verboten werden wird. Fresern, Major Plktzkomm»n2 Schöner massiver Goldrahmen fflr ein grosses Bild billig zu verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 24&05 Fast neuer Damenmantel billig zu verkaufen. Aiftufragen in der Verwaltung des Blattes. S4511 Lehrling der deutschen und slowenischea Sprache mächtig mit guter Schulbildung wird aufgenommen im Geschäfte Brßdpr Slawitsch, Filiale Pettau. ~ Hasenfelle Wildkastanien Hadern ge»ucht Knochen kaufen zu höchsten Preises IM. Thorinek & Comp. Neugasse Nr. 8. timmerwände mit Spiegel, Speisezimmer, » Schlafzimmer licht und dunkel, Sessel, zu vorteilhaftesten Preisen zu haben in des Möbel-haadlun? M. Baumgartner, Herren-gasse Nr. 25. Zwei nett möblierte Zimmer sind nur an bessere Herren oder Damen ab 15. Jänner zu vermieten. Adresse in der Verwaltung de« Bl. 44517 Schön gelegener Landbesitz mit einigen Joch Grund, ertragreicher Obstanlage, samt Fahrnissen in Umgebung Cilli zu kaufen gesucht. Anträge unter .Barzahlung 24513- au die Verwaltung des Blattas. Hauslehrerin deutsch und slowenisch, zu zwei Kindern mit 7 Jahren gesucht. Gute Verpflegung und Gehalt nach Uebereinkommen. Adiesse in der Verwaltung d. Bl. 8449t» Kinderbett zu verkaufe«. — Schulgasse Nr. 3. Winterjacken und Pelzgarnituren, Herren-krägen Nr. 3S u. 40 zu verkaufen. Nur ven 2—3 Uhr. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 24507 Pferdegeschirre Englisch - Kummet, schwer silberplattiert, sehr gut erhalten, für grosse Pferde geeignet, preiswert abzugeben bei Hubert Galll, Schloss Lemberg, Bad Neuhaus bei Cilli. Kleiner Schweinestall Fisolenstangen. Stroh, zu verkaufen. Unterkötting 64 bei Alois Vyborny. Bedienerin ältere Frau oder jüngeres Midchen zu 2 Personen gegen 30 K Monat*-loha, PrQhstück und Mittajskost wird sofort oder bis 151 Jänner aufgenommen. Anzufragen in der 'Verwaltung d. Bl. 24620 Füllofen mit Röhren, 5 Dekorationsvasen, 2 Knabennjäntei, Kinderspielzeug abzugeben. Villa Agnes, Itakusch-strasse. Besseres Hotel mit Grundbesitz in Obersteier (Wert 1 Million) wird verkauft, verpachtet oder gegen ein Geschäft mit Grundbesitz in hiesiger Gegend getauscht. Adresse in der Verwaltung des. Blattes. ' 24464 Fraulem mit Maschinenschreihkennt-aisen sucht eine Stelle als Kassierin oder Verkäuferin, Adresse in der Verwaltung d. Bl. 244»o Frau Gelegenheitskäufe geht waschen und hügeln. Herreu-gasse Nr. 24. im Hofe. Haussehneiderin empfiehlt sich den geehrten Damen von Cilli und Umgehung fdr alle in die Damenschneiderei einschlägigen Arbeiten. — Magdalena Kindlhofei, Oberkötting 42. Kriegsgärtenverpachtung der Stadtgemeinde Cilli. Wie in den Vorjahren gelangen auch für das kommende Jähr die zu Kriegsgärten umgewandelten Grundstücke der Stadtgemeinde Cilli zur Verpachtung. Alle jene, welche bereit« bisher solche Gärten in Pacht hatten und solche weiter wieder pachten wollen, bezw. diejenigen, welche auf solche Gärten reflektieren, wollen sich im Laufe des Monates Jänner an jedem Mon« tag, Mittwoch und Freitag von 2 bis 3 Uhr nachmittags in der Kanzlei des städtischen Verwalters melden. Kundmachung. Die gefertigten Geldinstitute bringen hiemit zur Kenntnis, dass der Zinsfnss für sämtliche Einlagen 0/ vom i. Jänner 1919 ab, auf /O ermässigt wird. CILLI, am 28. Dezember 1918. Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli. Böhmische ^Union-Bank Filiale Cilli. Spar- und Vorschussverein in Cilli. fceltt 4 -^jcuüdljc Macht JluntneT 52 nläfjlich des beoorftehenden Jahreswechsels danken wir allen unseren gebähten Kunden, Gästen und freunden für das uns entgegen-gebrachte Wohlwollen und wünschen gleichzeitig ein reckt glückliches neues Jahr! mit der Bitte uns das Vertrauen auch fürderhin zu bewahren empfehlen sich hochachtungsooll Andreas und Luise Samodnig f leifdihauerei und Gafthof zum goldenen tngel ■ s CAFE „MERKUR" tHiiiiNiiiiHiinnuiinMiiuniuinxmiiuiiiaiiimiiiimiiuiiiiuiNiiiiuiiiniiiiinniinnitiiitiiiuiuiniiumi yinläßlicfi des Jahreswechsels gestatten wir uns, allen unseren sehr geehrten Gästen und Freunden die herzlichsten Glückwünsche zu ehtbieten. Hochachtungsvoll Johann und Hermine Jicha. Anläßlich der Jahreswende entbieten wir allen unseren sehr verehrten Gästen und freunden die kesten unsche und bitten um ferneres geneigtes Wohlwollen, hochachtungsvoll Rar! und Katharina Breischka. i CAFE UNION Ihren hochverehrten p. t. Gästen und Freunden erlauben sich die Gefertigten die herzlichsten Glückwünsche zur Jahreswende entgegenzubringen mit der. Bitte um weiteren gütigen Besuch. Hochachtungsvoll Hans und Ludmilla Wagner :: Die herzlichsten:: Glückwünsche zum Jahreswechsel entbieten wir allen unseren sehr verehrten Kunden und Gästen mit der Bitte, uns das ehrende Vertrauen auch im kommenden Jahre entgegenzubringen und geben mir die Versicherung, dah roir dasselbe jederzeit zu rechtfertigen bestrebt fein werden. fiochachtungsoall Sranz u. ITlarie Rebeufchegg Fleischerei, Selcherei und Hotel „zur Polt", Cilli Zum Jahreswechsel die beftenllünlche entbiete ich allen meinen sehr geehrten Kunden und freunden mit der Bitte mir auch fürderhin das geschätzte Wohlwollen und Vertrauen gütigst zu bewahren. :: Hochachtungsooll :: Cudwig Bandeck Spezereiwaren - Handlung „Zur Handelsflagge" Herrengaffe llr. 32 Cllll Herrengaffe llr. 32 Schrift!»!«»»«. SBeruwltunfl. Druck und V-rl.a: »««insbuchdruckcr.i „C.I.ja" in Eilli. RatH°u«gasse Rr. S. - V»°ntvortlich.r itxtti . ®uibo Echidl».