Freytag den 9. September 1826. Die Kleinstädterinn in der Residenz. Arau von Merange erwartete eine junge Dame aus Luneoille, welche ihr von einer alrenTante empfohlen >uar, und von der sie sich cin uin so lächerlichere» Bild entwarf, lveil die Tanre unerschöpflich in dem 3ob derselben gewesen war. Der Empfang der Frau von Bad-losquet n>av demnach eine kleine Belustigung, womit Frau von Mcrange ihre Freundinnen der adelichen und glänzenden Vorstadt unterhalten wollte. Man war übereingekommen, unstreitig um der Fremden den Eintritt zu erleichtern, das; die Damen im höchsten Putze nach derMode deoTaa.es erscheinen sollten. Mehr denn zwanzig junge Herren, eben so bekannt durch die Ungezwungenheit ihrer Manieren, als durch ihre beißende Persifla^ g?,wclüc-r keine Tugend zu heilig war, wurden, sowohl wie die Damen, eingeladen, früh zu erscheinen, um die Versammlung imposanter und mithin die Erscheinung der Kleinstädterinn belustigender zu machen. Da der Empfehlungsbrief der jungen Frau Talente aller Art beylegte, >o hacce man nicht ermangelt, mehrere Dilettanten, ia selbst Künstler vom ersten Nange einzuladen, um das Vergnügen zu habe», die Lo-thring'sche Virtuosinn auf einem prächtigen Evrard'schen Fortepiano eme alce Sonate von Sleibelc, oder eine eben so neue Arie, wie 3'il n^'abllnäunne oder n?I l^oi- piü non mi 5ento, radebrechen zu hören. Endlich kam der Abend, von welchem man sich so viel Genuß versprach. Die Gesellschaft war so glänzend wie zahlreich, und seit einer Stunde war die Provinzialinn der Ge« genstand endloser Wiheleyen, als man sie unter den» 'Nahmen einer Baronesse von Bilboquet ansagte. Dieser Einfall war das Werk eines der jungen Herren, wel« cher ihn dem anmeldenden Bedienten i« den Mund gelegt hatte. Die junge Dame, ohne sich durch das un» sinnige Gelächter, welches ihr verstümmelter Nahm« hervorbrachte, außer Fassung bringen zu lassen, begrüßte mit eben so vieler Anmuth als Würde die Frau vom Hause, welche sich in Entschuldigungen über die Albernheit ihrer Leute erschöpfte. „Züi'nen Sie nicht, sagte die Angekommene, man muß schon einem Bediente« verzeihen, der die Nahmen so geschickt zu Worispielen anzuwenden weiß." — Nicht übel für ei» dun m«t aus der Provinz, bemerkte ein junger Elegant, indem er sich einer Gruppe näherte, die sich in der Mille des Salons gcbildec hatte, um die Lunevillel'inn die Musterung passiren zu lassen. Wissen Sie, daß sie sich sehr gut ausnimmt.' — Ein schöner Wuchs, eine ungezwungene Haltung — ein eleganter Anzug. — Ja , und der zu den Zeiten des Königs Scaniölaus gewiß nach dem besten Geschmacke gewesen seyn würde. Trotz der Nichtigkeit dieser bos» haften Bemerkung gewann sie dennoch die Oberhand, und lieferte den Text zu einer ironischen Lobrede auf den ehemahligen "uneoiller Hof. Man verlangte üb?r diesen Punct die> Meinung der Frau von Badlosquet, und so geschickt die Frage auch eingekleidet >var> besaß die junge Dame toch Feinheit genug, um die Absicht derselben zu durchschallen. Um eine Meinung über die« sen Gegenstand zu haben, war ihre Antwort/ kann ich mich nu» auf dle Erinneriliigeil meiner Alter« Mutter und der ehrwürdigen Tante, Frau von Merange, beru^ fen, aber, nach Ihnen zu unheilen / war der Hof des Kooigs Stanislaus ein Vorbild, von welchem man verzweifeln muß, jemahls die Copie zu erblicken. Die Frauen waren schön, voll Verstand und dabey sehr nachsichtig. Die jungen Männer, von einer auSgezeich. neten Lebensart, wußten sich zu geniren, ohne dasselbe von anderen zu verlangen. Auch waren sie von einem Hange zur Persiflage zurückgekommen, seitdem Frau von Bouffler die Persisieurs mit den häßlichen Wilden" am Ufer des Qrenoko verglichen hatte, welche denen, welche sich ihnen näherten, kleine vergiftete Nadeln in's Gesicht blasen. Diese Erwiederung, welche selbst den Beyfall derer erhielt, welche sie veranlaßt hatten, verursachte eine Trennung unter den Verbündeten, und war für die Wirthin"» eine Weisung, ihre Angriffsmaßregeln schnell z>« verändern. Jetzt schlug man daher vor, Musik zu machen. Man wußte, daß Frau von Badloiquet zum Eützücken sang, u»d hoffte, daß sie das allgemeine Verlangen, sie zu hören, befriedigen würde. Anfcmg. lich lehnte sie ei mit einer anmuthigen Bescheideoheic ab, welche sie selbst einen etlaubten Stolz nannte, da es ihr nicht unbekannt sey, bis zu welchem Grade der Vollkommenheit der Gesang in Paris gestiegen wäre, und es daher grausam seyn würde, von ihr zu verlan« gen, daß sie ihren schwachen Nuf voreiinr solchen Versammlung auf's Spiel setzen sollte. Frauvon Merange versicherte indeß, daß sie es mir um so nachsichtigern Richtern zu thun haben würde, da es selbst nur DÜet. tanten wären. Je schüchterner sie schien, je dringender «urden die Bitten, bis sie endlich einwilligte, eine Stimme in einer leichten für Mehrere gesetzten Compo« sition zu übernehmen. Nun lief man zum Piano, und ohne'sie zu befragen, legte man ihr eine Partitur von Rossini vor, indem man ihr in dem Quartett der Donna del Lago die äußerst schwere Sopranstimme zutheilte. „Gewöhnlich singe ich die zweyt« Stimme/sagte Frau von Badlosquet, und nur, wenn diese Damen es ablehnen, kann ich die erste übernehmen, in welche» einige für mich zu hohe Noten sind." Jedermann sal,' sie verwundert an. Bey dem etwas langen Vorspie gab sie ohne Ziererey mit den Fingern ihrer auf dal Fort?piäno gelehnten Hand den Ton an. Die ersten Tacte des Recitativs, welche sie eben so rein wie sicher sang, verursachten einc Bewegung i» dem Kreise, an welcher die Überraschung noch mehr Antheil hatte, wie der Beyfall; aber bald machte der letztere der lebhafte» sten Bewunderung Platz, ais man die kleine Provin» zialinn mic Leichtigkeit die g> ößlen Schwierigkeiten über« winden und so viel Kunst anbringen sah, wie möglich war, ohne dem Ausdruck zu schaden, so daß sie die Fragen einiger Fremoen , ob dieß nicht Mlle. Pasta sey? wohl verdiente. Frey von jelem andern Emi-nicke als dem, welchen die Musik hervorbrachte, schien sie weit mehr mic dem Gelii-gen dei ganzen Quartetts als ihrer einzelnen Partie beschäftigt, folgte mit Augen und Ohr, half unbemerkt ein und legle eine solche Warme in daj Strello, in welchem ihre Stimme noch mehr durch die Reinheit der Töne, als durch die Stärke der» selben herrschte, daß sie einen allgemeinen Enthusiasmus erregte. Mit den größten Beyfallsbezeigungen wurde die liebliche Sängerinn wieder zu ihrem Sitze geleitet, und ihr Triumph war vollständig. Auch muß ich billig bemerken, daß ihre Rivalinnen, und vorzüglich Frau von Merange/ mit vieler Grazie in dieselben einstimmte». Ei» junges Frauenzimmer iu^ssen, welche wegen ihres Taleiüb für den Tanz bekannt «rar, und der daran lag, die Fremde in diesem wichtigen S üä'e zu übertreffen, schlug einen Tanz nach dem Forcepiano vor, und stellte sich d?r Frau von Badlosquec gegenüber, welche sich dießmahl um so weniger bitten ließ, da sie gestand", daß der Tanz ihr viel Vergnügen gewähre. Neue Ver» wunderung, neuer Triumph; die Lunevillerinn canzt« nicht allein zum Entzücken, ja es fand sich auch, daß sie sogar die neuesten Pas kannte, und sie nur allein im Stande war, die Figuren des Cocillons zu führen. Der Tanz war geendigt, ui'.d man setzte sich nun zum Spiel. Für dießmahl mußle Frau von Badlosquetge« stehen, daß sie nie eine Karte angerührt habe; auch schien ! sie über dieseUnwissenheit nicht im mindesten beschämt. Als , Frau von Merange die Partien gemacht hatte, näherte .' sie sich der Fremden ; einige Männer, unter denen auch ich > mich befand, vereinigten sich mit ihr, und in diesem tlei» l nen Kreise entspann sich eine Unterhaltung, von wel-' z cher ich das Vorzüglichste behalten zu haben glaube- „Sie spielen nicht, bemerkte Frau von Melange/ indem sie sich neben sie setzce. Da müssen Sie sich in einer Piouinzstadt doch sehr langweilen, in welcher selbst Ihre Talence nur dazu dienen tonnen, Sie von der übrigen Gesellschaft zu isoliren." — „Verzeihen Sie, wenn man andei» weine geringen Leistungen in der Mahleri>y und Musik in Paris mit dem Nahmen Talent belegen will, so haben wir in Luneville mehrere Fa-müi.-n, in welchen man die schonen Künste liebt und mic Erfolg au»übc. In dem Zirkel, worin ich lebe, und dessen voizüglichster Veremigungöpunct dai Haus Ihrer Frau Tante ist, könnte ich Ihnen fünf bis scchß Personen nennen, denen die Eompositionen der vcrzüglich» sien italienischen, französischen und deutschen Meister mchl f>emd sind, und mir denen ich eil, Mahl bie Woche Musik«mache. " — „Und die andern Tage?" — „Wir zeichnen sticken, unterhalten uns." „Uncerhal-ten? (unterbrach sie ein^ter Stutzer) wovon kann man' sich in Luneville wohl unteihaUen?" — „Nun wohl, mein H'n Lächeln, wir plaudern, wenn Hie eiwa glauben, daß man sich nur in Paris uncerhalien kann." — „Ve.zeihung, gnädige Frau, erwiederte er noch unglücklicher, wenn lch nach Ihnen urtheilen darf, so sehe ich, daß man wirklich in ihrem Orce mic Jemanden reden kann: aber auf Ehre! ich weiß nichi, was man in Luneville sagen oder thun kann, sendem die Milicärschule für die jünger» Sohne des Adels, in welcher ich erzogen bin, aufgehoben ist." — Vielleicht, Herr Baron, hal die Aufhebung dieser Schule für un. sere Stadt keine so wichtige Folge gehabt, wie Sie zu glauben scheinen ; wenigstens ist es gewiß, daß mau dort sehr leidlich leben kann, Männer von Bildung antrissc, und sehr kluge, schätzensiverche Greise, welche durchaus die Milicärschule, in welcher Sie erzogen si„d, nicht vermissen." Der Baron war froh, daß man ihm in diesem Augenblicke eine Whistkarce anboth, die ihn mit Ehreu aus der Klemme zog, in die er sich versetzt hatte. Ein schadenfrohes Gelächter begleitete ihn auf seiuem Rückzüge. „Ohne die unpassende Frage des Barons rechtfertigen zu wollen, nahm Frau von Merange das Wort, gestehe ich doch, baß ich Mühe habe zu begreifen, wie mau in allem Glänze der Schönheit, ^Jugend uud der Talente sich au das einförmige Vegetireu in emtr P^o< vinz gewöhnen kann. Losen ^ ie mir dieß ^g hsel in,» geben Sie uns eine Schilderung Ihrer dortigen Gehens« weise." — „Sie ist ganz der Ihrigen ähnlich, nieine Dam^u, ich bring?, wie Sie, meine Ziet damit hin, zu lieben, zu fühlen un.' zu gefallen, mit dem einzi« gen Unterschiede, daß wir in unsern Gewohnheiten Ge< nüsse ßnden, die vielleicht minder lebhaft, doch diejenige» an Dauer übertreffen, deren Quelle sie in Abwechslung und Beweglichkeit sel>?n. Ohne mich selbst im Geringsten alö Muster auffuhren zu wollen, werde ich von der nur gegebeneu Erlaubnis; Gebrauch machen, und mich eineu Augenblick als Beyspiel angeben. Ich bin seir vier Jahren verheirachet, und gestehe Ihnen ganz heim« lich (aus Furcht von dem Herrn Baron geHort zu wer« den), daß ich meinen Mann sehr liebe und von ihül leidenschafilich geliebt zu werden glaube. Sie sehen, daß dieses schon einige Stunden des Tags auöfültt, ü.er «reiche die ^angeaieile keine Macht hat. Dann be« sitze ich zwey Kinder, und werde keine .'luodrücke suchen, um Ihneu meiiie l^iebe zu diesen kleinen Wesen zu schil» dern. ,Ich mache mir oft Vo> würfe'darüber, deiin die Ai'gocrerey »st ein Fehler. Ihre Erziehung , die ich nach den Vorschriften des Genfer Philosophen in der Wie» geanfange, süllc meine Morgenstunden auf das Sü« ßeste aus. An einer Verwandten meines Mannes, die nur wenige Jahre vor mir voraus hat, habe ich die liebenswürdigste Freundinn und Gefährtinn» Wollte ich Ihuen die Stärke unserer gegenseitigen Gt« fühle beschreiben, so müßte ich zu ManlaigneS Desini« tio^ien meine Zuflucht nehmen: „„Es ist, weil sie e< ist, und weil ich es bin."" Wir fthcn uns täglich, unO gewöhnlich macheu wir lange SpaHergänge, ivelche, ob sie gleich immer dasselbe Ziel haben , uns dennoch immer neues Vergnügen gewähren. Unsere häusliche Lage er« laubt uns, täglich fünf bis sechs Fremde an unserm Tische zu bewinheu, und so verschiede» auch das Alter dieser Gäste seyn mag, trägt doch jeder zum gemein» schaftlichen Frohsinn bey. Während der Schauspielzeit gehen wir jel.cn A>end hiu und beendigen den Tag, der jedoch nur selten über Mitternacht verlängert wird. In diesen Abendversammlungen, in welchen wir abwech» selnd Musik machen, lesen oder plaudern, habeu ivir freywillig auf zwey Zerstreuungömiccel Verzicht ge> leistet, deren Vortheile uns ihren Nachtheil nicht abzuwiegen schienen. Wir lästern nicht und unterhalten uns eben so wenig über Politik. — So ist das gesellige Leben in meiner ^3 t Nt , i„ welcher man sebr viel Annehmlickteite» s,»den kann, sobald ma» sich be« Hnügt, in einem kleinen Kreise zu leben, in welchem jedes Milglied, durch Duclos belehrt, Höflichkeit ohne Falschheit, Freymüchigkeit ohne Unart, Gefälligkeit ohne Schmeicheley und Aufmerksamkeiten ohne Zwang mitbringt." Was soll ich Ihnei'. weiter sagen, mein Freund? die kleine Provinzialinil machce Epoche bey Frau von Merange, man verließ die Spieltische, um sie reden zu hören, und es gelang ihr, die Damen zu überzeugen, das; man auch in Her Provinz Frauen finden könnte, welche in den glänzendsten Pariser Salons nicht am unrechten Ort wareu. M i s c e l l e n. Die k. k. Stadt Wiener-Neustadt, die landes« fürstlichen Städte Korneuburg, Krems u»d Sreill, Tulln, und der landesiürstliche Markt Mödling haben dem Oberstwachtmeister in der k. k. Armee, Nicter von Högelmüller, wegeu seines rastlosen Bemühens, die gemeinnützige, das Wohl des gesellschaftlichen Vereins sosehr befördernden wechselseitigen Brandschaden - Ver-Ncherungs - Anstalt iu Österreich unter der E»ns zu verwirklichen, die Ehrenbürger-Diplome in den dank« barsten Auidrücken zugeschikt. — ,^u Warwik (England) b^t neulich zwischen den beyden grösuen Fausthelden, Cannon und Ward, eine Borerey Statt gefunden, bey welcher 12 bis l5,ooc> Menschen, fast alle von angesehene! Classe, sich als Zuschauer eingefundeu hatten. Dem Sieger war ein Pr 5 von iooo Sooereings bestimmt. Die Hike war drückend / denn der Wärmemesser stand im Schatten auf 24 i.>2 Grad Reaumür; man denke sich, ,val rie schwitzende Menge an einer Stelle, wo tcine Erfrischungen waren, ausgestanden haben mus;! Die bey. den Kämpfer machten zehn Gange. Beym letzte? fiel Cannon ohne Besinnung nieder, und das Blut fioß ibm aus M.ise und Mund. Dieß war den Freunden Ward's das Signal zum Sieq?geschrey. Ward, nachdem er mehreren von ihnen die Hcmde gedrückt, nahte sich dem Cainwli und drückte auch ihm dieHand ; dieser war aber für die Hößichkeicsb^eugung diestmah! gan^ unem» pfmdlich. Ward wuree hierauf auf einem Grauschimmel im Triinliph darongeführc; der Besiegte erhohlte sich nach einem starken Aderlaß/ war aber sehr schwach, und mußte nach einer Kutsche hingetraaou iverden.Di? ?ei» tung, der Stern (3!»,-) beschreibt die Details dieses sonderbar,» Vergnügens auf drey Spalten in Prosa und in Versen. Ilber der O.uieue unweit Tivoli wird eine hon-gende BrlM>e, die erste dieser Art i»> Italien, auf^e« fühvt werden. Sie wird 2:6 römische Palmen lang seyn, Der Baumeister öuigi Polecri ai^s Modena, leiret das Ganze auf Kosten des Marchese Alcssandro Palla-vicini Baron vou Castel Madamo. Ein Nordamerikaner hat eine Maschine erfunden, welche in England von Sachverständigen in Gegenwart von mehr als 10c»« Personen eingesehen wordeu ist. Es soll durch diese Maschine eine 3ast von 5oo Ptuiw mit einer Kraft von 6 Pfund aufgehoben , und micielsi /^ Pfund im Gleichgewichte gehalten werden können. Die Maschine ist sehr einfach, und bereits auf Uhren angewendet worden. Diese gehen mitreist derselben und mit nur 2 Rädern ein Jahr, ohne das; man nölhig hat, sie aufzuziehen. Der Erfinder der Maschine/ ein Uhrmacher, heißt D i e r. Man hat neulich an dem Felsen der Insel Eday, einer der arkadischen Inseln, ein Wallrosi gelobtet. Noch nie hatte man dort ein solches Thier, das sich sonst nur in den Polargegenden findec, gesehen. Nachdem das Thier 2 Schüsse erhalten halte, tauchte es mit einem Manne, der es bey der. Take ergriffe» hatte, bis auf den Meeresgrund hinab. De? Letztere kam, wiewohl mit Mühe, wieder herauf, so wie au.ch daS Thier, das jetzt den dritten Schust erhielt, an dem es starb. Seine Haut, die letzt ausgetrocknet ist, hat i5 Fuf; Länge und i^ Breice. Seine Hauzähne sind etwa 12 Zoll lang. Gedruckt bey Ignaz Aloys Edlen von Kleiumayr.