Intelligenz - Blatt zur Laibacher Zeitung ^ S4< Hreytag, den 7° July »626. Meteorologische B e 0 b a ck ru n g en zu L a i b a ch. Stand der ^. Baromete?. ^ Tbermsmeter. ^ Witterung. Lalvach I Früh. Mitt. Abends. ^ Früh. ^ Mitt. ^ Abend Früh j Mut. ! Abnds , «nter )^ z ^ ^. s L. ^TI'^ ^?s^ü7 ^K. jW'sK.lW! K.zW b.gUhr, b.21lbr ^ b^Uhr > iEchuh^ZM! U^>'. 28s28 0.9! 28 0,9)28' i,i — 2,/< — 22 j— Z9 shelter s. heiter If. heiter" — s — , l^/lZjzg ,,3 28 iZjzgs i,3 !— i5 — H5i— 19 l s. heiter s. heiter ' s. heiter ! — l—^ <-^Zo 28 i,5 28 i,5 28 ,F -^-^ ,5 — 24i—2Q ^s.heiter st heiter« s. heiter^-----—z j^. , 28 l,5 38 1.5 ^8 2,1 —' 16 — 24!»- 20 s. hlner f. heiter s.htiter^ — — ,^ 'e-Hf 2.> 28 2,0 28 o,7j38> 0,9 — iZ — 24' —^7,s. heiter Dvnw. heieer -— °-!, ^> 3 zg 0,6 28 ll.Slzgj 0,7 — i2 — 22 !— is Nebel Donw. ^heiter — — z ! ) ^ 23 2,5 z 23 o,5^28j a.o,— i5 —^22!— 2ojNebel heiter heiter j —, j — Z Gu bernial-Vertäutbarung^en° Z. 77Z. Erledigte Justiz - Taxators - Stelle» 9ä^.M'. 12301' (I) Bey dem k. k. vercmlgten Justiz - Cameras- Taxamre in Wren,ist d:e Ta-Iators - Grelle mu einem Gehalte jahrlicher i5oo fi. und w,t einem Duartiergelde Von 100 ft. in Erledigung gekommen» Diejemgm, welche diese Sielle zu erlangen wünschen, und sich mit den htt-zu erforderlichen Eigenschaften und Kcnntmssen auszuweisend vÄmögsn, haben ihre Gesuche längstens dmnen sechs Wochen vom Tage dieser Kundmachung bcp der meberöstcrrelchlschm Negzerung zu überreichen« ^ taibach sm 9. Iunp 1626. Z. 77^, Kundmachung. 26 Nv. 12166. (2) Die öffentlichen Prüfungen am hzesigcn k. k. Lyceo aus den Lchrgegenssän-^en des jund. poln. Mudlums nehmen sm i^ August chren Anfang, und zwar M solcher Ordnung:. . - ^lus der jund. politischen Encyclopädie, aus dem natürlichen Privat- und StaütsNechte, h^ Völkerrechte und aus dem österreichischen Eriminalrechte / am 11. /12., z4. , ^ , ,^^ ^nd 16^ August. Aus der Theorie der DtüNstlk und eurbpaifchsn Staatcnkunde^ dann Sts? tisiik des ofttrrnchWen Küiserrhums, am 26.^ 2g., 2o., Iz. August und z« September Aus dem römischen und Klrchenrechte/ am ^., ü.^ 7 , L., g. und 30. Bug. Aus dem österreichischen Cwl!-Codt/am 3./ 2. und 3. August. Aus dcm kehen- dann österruchtschen Handels- Ul«d Wcchftlrechtt/ KW 23., 2^./, 25. und 26. August. ' Aus dem Geschaflbstyl und dkm gerichtlichen Vcrftbren in Sncitftchin nach de? allgememen bürgerlichen Gerichts- und Concurs-OrMmZ/nM sus dzm Vnfth«n außer Sttmsachkn ßm H.^H,/S. und'S« VMlWhir^ ^ «" 1223 "» Aus der PolizeplWissenschaft, National? Wirthschaftslehre und Finanzwissen-schäft, dann aus dem Gefetzbuche überschwere Pollzey-Uebertrnungcn und aus der politischen Geletzkunde, am ,q., zz. und 22. August. Welches zu dem Ende bekannt gemacht wnd, damlt die Privststudierenden zur gehörigen Zett sich einsinden, bey dem k. k. Directorate sich vorläufig nnt den für Privatisten vorgeschrltbtnen Erfordernissen auswnsen ^ und wnach der Prüfung sich unterziehen können, weil ohne besondern erheblichen Granden außer der öffentlichen Prüfungszett keine Erlaubniß zur Ablegung der Prüfungen ertheilt werden wird. Gray am 12. Iuny 1826. Vom Directorate deö jurid» polit. Studiums. ZT^ö?'" ^^—-^ ^ ^ ^^ ^^^__««««^_»«>«« ,^^ ^'^^- Da durch die Beförderung des Herrn Fran; Grafen v. Albern Poja, k. k, Stadt- und Landrathes zu Görz/ zum Rath bey dem tirollsch - vorarlberg'schen Apvellationsgerichte, nunmehr bey dem k. k. Stadt - und Langrechte dann Criminalgerlchte zu Götz, ezne Rathsstelle mit dem Gehalte von z^oo fi. u>;d dem Vorrü^ckungsrechte in die höhern Besoldungsclaisen von 5600 ft. und ittoo st. in Erledigung gekommen ist, so wird solches nnc dem Beysatze allgemem bekannt gemacht, daß Jene, welche sich um diese erledigte Rathsstcüe zu bewerben gedens ken, ihre gehörig belegten Gesuche, worm sich auch über die Kenntniß der deutschen und italienischen/ und wo möglich auch emer slavischen Sprache «uszuwei« sen ist/ durch chre vorgesetzten Behörden mner lner Wochen von dem Tage der Einschaltung dieses'Edicres in dle ZcUunZsdlatter) bey dem Görzer Stadt? und Landrechte einzubringen haben. Vom k.k. in. oft. küstenl. Avpsllations-Gcvicbte Klaacnfurt «mg. Iuny 1826. Kreisamtliche Verlautbarung. Z. 772. Kundmachung. Nr. 5370. (2) Hinsichtlich der zur Sicherstellung des Cassa-Locals im hierortigen Civil- Spitals- Gebäude nothwendigen Profissismsten - Arbeiten , dann wegen Anschaffung einer cimentirten Geldwage und eunes steinernen Zahltisches, wiro am 12. July l. I. eine Minuends - Versteigerung bey diesem Melsamte Statt finden. Die dießfalllgen Kosten belaufen sich nach dcm buchhalterisch - nchtlggessellten Kostenüberschlsge, an Maurer-, Steinmetz-, Tischler-, Schloffer-, Glaser-und Anstreicher Arbeit auf 142 fl. ^7 kr. M. M. / und es kann der dießfalligt Kystenüberschlag täglich bey diesem Knisamte eingesehen werden. Welches den LuttatisMustigen zur DarnaHbemhmung hiemtt bekannt geZe« ben wird, K. K. Kreisamt^aibach^Hm 26. Juno 18^H^^__________ ^ S?a"o t- uno lanorechtllche Verlaurbarungen. Z. 7öi. (2) Nr. 3969. Von dem f. ?. Stadt- und 3andrechts in^Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchendes kucas Dermastla, als aufgestellten Vormundes der. Agnes Miksch'schen Kindtr, Matthäus, Mathias und Ishann, als erklärten Erben/ zur - ^M. Z22I ^^ Erforschung der Schuldenlast nach der am 26. May b. I. aZlbier in dsr Krakau Nr. 20 verstorbenen Agnes Miksch, Witwe und Kramermn, die Tagsatzung auf den 7. August l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Land, rechte bestimmt worden, bcy welcher alle Jene, welche sn diesen Verlaß aus was lmmer für emem Rccktsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewlß an-mclden und rechlßgcltend darthun sogen, widngcns sie die Folgen des §. 8i/^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am 27. Iuny 1826. z. Z. 920. ^—————— — __^>^_«»««_«^^««^^ Von dem k. k. tzvtadt- und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Herrn Wilhelm Fürsten v. Auersperg, m die Ausfertigung der Amortisations« Edictc rucksichtllch der Löschung folgender, auf dem Gute Amöd haftender, angcbllch ,n Verlust gerathenen Urkunden, als: 1. des am 5. April 1760 intabulirten Heirathsvertrages vom 1. December 1701, zwischen Herrn Wolfgang Slgmund Grafen v. Lichtenbcrg und se,ner Gcmahllnn Frau Maria Theresia gebornen Gräsinnn v. Auersperg, tn Folge dessen Letztere vorgemerkt erschemt: 2) mit der Verschrctbung ins Eigen pr. 6000 st.; d) mit dem jährlichen Spcrrnadelgelde pr. 10a Species - Ducaten ; <:) mit Roß und Wagen oder 100 Ducaten; ä) mlt der wittiblichen Unterhaltung jährlicher 10Q0 st,, welche in Folge Hofbewilligung äe imimlUo I. März 1760 ganz auf dle Fweicommiß« Herrschaft Amod versichert wurde, die Verschrnbung pr. 6000 st. aber aus den Fideicommlß-Provenren erzeugt, angelegt, und nur für den Fall des frühern Absterbens des Herrn Bräutigams, sus den Fideicome Mlß-Einkünften ergänzt werden solle. MM 2. des ,1^ 2. Iuny 1760 intabullrten Bekenntnisses des Herrn Wolfgang Sigmund Grafen v. Achtenbcrg, ddo. 10. Jänner iM, zu Gunsten des Johann Baptist Stückler, an Waarcnconten pr. 694 st- 26 kr<; 3. der am 1«), May 1768 intabulirten (^21-^ diun^a ddo. 26. Iuny 576Ü/ vom Herrn Maria S'gmund Grafen v. Achtenb/rg an Herrn Michael Angelo Zols Freyherrn v. Edelstein ausgestellt, pr. 2000 st°; H. dcr am !I. April 1771 intabulirten, vom Herrn Marm Sigmund Gri^ fen v. Llchtenberg zu Gunsten des Joseph Desselbrumr ausgestellten c.ill» oi^ca ddo. z. December 1768, pr. 1Z23 fi. 21 kr. -, ^a aber unter diesem Betrage die oben ä^I, Nr. 2 intabulirte und A Verlust gerathene (^H ^anca ddo. 10. Jänner 1754, pr. Ly4 st° 26 kr. begriffen ist, so sind von jener nur ausgesetzt . . . ^628 fi. äZ kr. gewilliget worden. - Es haben demnach alle Iene^ welche auf gedachte Urkunden aus was numer für emem Rcchtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe , bmnen der gesetzlichen Fnst v?n elnem Ianre. ttchs Wochen und drcy Tagen ' A 2 °vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte fogewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf wettere» Anlangen des heutigen Herrn Bittstellers/ Fürsten v. Auersperg, die obgedachten Urkunden sammt Intabulstionss Eernficaten nach Verlauf dieser geschlichen Frist für gelobtet, kraft- und wirkungslos erklarr werden. ^ kalbaH anv iZ. July 1825. "^" Aemtliche Verta u tbaru ngsn° Z. 77Z. , Licitatlons - Ku ndmachu n g. , Nr, 55i. <2) Von der k. k. Tabak- und Mampelgefallen - Admmistration zu kaibach^ im Königreiche Illyrien nnrd zur allaeMeincn Kenntniß gebracht, daß kev ihr im Amts-gebaude auf dem Schulplatze Nr. 297 im zweyrcn Stocke , am 27". July 1626 Vormittags um 10 Uhr, dieL:?ftrung des für den Bedarf des dießsnttgen k. f. Stampeltuntes i. November 1626 bis letzten Octo- ^ ber 1827/ erforderlichen Kanzlcy 5 Nettopapicrs von Eintausend Siebenhundert und Zehen Rl?ß in der höchsten Orrs vorgeschriebenen Normalqröße von i3 Zoll Höhe nnd 8 Zoll Breir«, nach den vorgelegt werdenden Musserbögen öffentlich versteigert, und dem BeWelher mit Vorbehalt der höhern Ratification Überlassen werden wird. Wozu die Aeferungslustigen mit dem Beyfatze vorgeladen werden, daß dzr Bestbiether gehalten sey, eine Eaution mit lo Procento von der ganzen L^eferungs,. Summe, welche nach dem Ausrufsvreift von 2 st ZZ kr. pr. Rieß/ ^26 fi. be-trägt, entweder bar in Metall» Münze oder in öffentlichen Staatsobligatwnen, Nkch dem für Gefälls ^ Cautionen bestimmten Eurswerthe, oder. mittelst Beybrm« Zung einer auf den Cautions - Betrag in Conventions-Münz« ausgefevrigi^n pragmaticalijch versicherten Cautions - Urkunde zu lelstcn. Hierbey wird noch erinnert, daß sich über die Fähigkeit der Cautisns-Ln-stung vor der ^citation bey der 3omwlssion lcgal ausgewiesen werden muffe, und bestehenden Vorschrift gemäß, nicht angenommen lvsvksn dürfen, ^ Uebrigens können die Csntractsbsdingniffe, z'o wie das Papier- Musier zu den gewöhnlichen Amtsftunden bey der Adn-umstranon eingesehen werden. Laibach den 28. Iunn 1626. Z. 762. Limitations - Ankü ndtgung. "^^2)°^ Das k. k. Marme Ober-Commando in Venedig machet kund: Daß am 2., 7. und 14. dss nächst, künfttgsn Monaths August Vormittags um 10 Uhr in hem gewöhnlichen Saale über dem Hauptthor des k. k.Marmc-Arsenals, die Versteigerung wegen Lieferung der nachstehenden, für den Dienst der k. k. Ma- nne im nächsienMllitar^Iahr 1827 erforderlichen Artikel Statt haben wird/und zwar: Am 2. August 1626, die Licitation der Lieferungen uon 1, Lerchenholz 2. Holzwvlen für Faßbinder-Arbeiten Z. verschltdene andere Holzgattungen 4. Rohe Metalls'und V?rarbelletss Eisen Z. Eiserne Nägel I23i — 6. Qulncaillerie - Waaren verschiedener Arten 7- Kupfergeschirre. L. H°lzk°hlm Am 7. August 1826- 9- Schilfrohr lo> Maurer-Materials '1. Beleuchtungs-Artikeln 12. Schwedisches Theer 13. gekochtes Pech l^.. Farben und andere Mahlerey-Artikel 55. Harz , , ° 16. Rmds-Unschlitt. , o„ ^ ^^ ^. August 1826: 17. Lider-Sorten' H3. ^egel-LeinWand ^9- Schreib- und Kanzley-Materialien 2a. Spiegelglas von Krystall für die 'Kriegsschiffe 2l. verschledene Artlkcl. 1 M7^^"K'^ dFr Lieferungen sind in der gedruckten Bekanntmachung vom run.?« 3^^. ^" festgesetzt, welche zur Verständigung deren an den Liefe-. ^ l^iss zunehmen wünschen, bey demk. k. MUttar-Commando zu Laibach 2^ ^?. . Venedig am 17. Iuny 1826. Der Stellvertreter des Marine - Ober - Commandanten Mütthays Flanegan, Linienschiffs-Capitam. Der Oberverwalter und oconom. Arsenals-Referent? > ______Johann Franz Edler v. Zanettv. <. >_ - Vermischte Verlautbarungen. ^_<^^ . Kundmachung. Nr. ZgZ. ss-n öst ^' ^ ^^ wenn die größere Zahl der Einlagen/ in die mit der ers dpn^s^'^" Sparcasse vereinigte allgememe Vsrsorgungs 5 Anstalt gegsn And^n.«A '"hrltchen Elnlagsperiode erfolgt, der Administration durch diesen ^f,^ k.^. 1 "^"' an Regie-Kosten ein außerordentlicher Aufwand erwachst, Entschädigung ansprechen kann, so hat der Ausschuß allgemeinen Verftrgungs- 2) Dlejemgcn, welche Einlagen in die assgemeine Versorgungs - Anstalt indem Zettraume vom 1 Februar bis letzten July emes Jahres machen, baöen kei- ^neEmichrewegebuhr zu entrichtend^ . ^ fur Z3de Ausfertigung eims'Intenms- oder Rentenschemes in den Monathen August und Deptember ein Betrag von fünftehn Kreutzer C. M., und m den Monathen October und November ein Betrag von dreyßig Kreutzer ConV. Münze, als Emschreiötgebühr zu berichtigen. — I2Z2 ^ , ^ e) Die Nachzahlungen, welche auf Imenmsscheine geleistet werden, untcrlie« gen keiner Einschreibegebühr. Welches hiemit zur Kenntniß des Publicums mit dem Bemerken gebracht wird, daß die Haupt-Anstalt in Wl?n, die Commandlten der allgemeinen Versorgungs-Anstalt in den Provinzen hiernach vorgehen werden. Won der Adnnmstranon der mit der ersten österreichischen Svarcasse vereinigten allgemeinen Versorgungs-Anstatt. W>en d^n 3. Iuny 1L26. Z. -?53. Edict. Nr. 24a. (2) Pom Bez. Gerichte der herrsHaft Veiftnberg wird allgemein bekannt gemach:: OK sey über Ansuchen der Grundobrigkeit Gut Weineq, in die gebetbcne Feildicthung wl» der Anton Kumann von Kleiuqupf, we^en nicht zubehaltenen Zahlungsfristen der van ihm im Grecutisnszuge zu Klemgupf erstandenen Anore Pirnoth'schen ganzen Kaufrechts» huben nebst W.obn > und Wirthsä'afligcbäudcn, gewiNiqet worden. Zu welchem Tnde die TaqsaZung auf den »3. Iulo l I- Vormittags von 9 bis 12 Uhr anberaumt, und die Kaukustigen mit dem Beyfügen zur zahlreichen Ers^enmng eingeladen werden / daß die gedachte hübe euch unter der Schätzung an den Meistbie» thenden hintan acg?b?n werden würde. Bez. G^fickt Selsenbera am 6 Iuny 1826, z. Z. 377. Am or tisat ions ^ Edict. (2) Von dem Bezirksgerichte Kieselstein m Krainburg ist über das Gesuch der Maria Suppirscb, vorhin verwitweten ^ninich, alv Vormünderinn ihrer Kinder erster Ehe, in die Ausfertigung des Amortisations - Edictes rücksschtlich der angedllck in Verlust ge» lgthenen, von dem Jacob Werlih und Anton Stlimch, Herrschaft RadmclNNsdorf'schen Rücksassen von Mitterdirkendorf, an Anton PauUn. h^neelsmann zu Krainburg, über ein, dem Franz Strittich von Birkendorf zur Fcnfüdrung seiner Handlung gegebenes Darlehen von 2000 ft. unter 6. August »794 gemeinschaftlich ausgestellten, und unter 24. Februar »607 bcy dem Grundbucke der Ycrrsch^tt R^cm.mns5srf intabulirten Bürg« fchaftsurkunde, dann des vo» dem Anion Strltlich und der Witwe Elisabeth WerliH Von Mitterdirkendorf edenfaNs an den Anton Paulin von Krainburg über cin Darlehen »on 3ooo ft. für ihren gemeinschaftlichen Bruder Franz Strimch ausgestellten Schuldfchei' nes, dde. et intad. 2a. Jänner 1692 < gewilliget worden. Es werden daher diejenigen, die auf tie gcoachten Urkunde?! Ansprüche zu stellen ge« denken, hiemit aufgefordert, ihr dußfaMgeö Recht binnen i Jahr. 6 Wocken und 3 Tagen sogewih anzutnelden und darzuthun, als im Widrigen dieselben für getödtkt und nichtig erklärt weroen würden. ^. < Bezirksgericht Kicstlftem in Krainbura den 2,. Mar; 1826. z> Z. ,076. G i> ; c :. l2) Das Bezirksgericht Staatzh. Lak macht bekannt: Es habe über Ansuchen dcs ^0. hann Pototscknig, in die Ausfertigung der Amortisationse2icte rückslcdtlich des auf der, zu Kspriulnck Y. Z. i l'.egenden, der Staarsherrschaft Lak sud Urb. Nr. 769^8:7 zins« baren Ganzbube, für einen Betrag pr. 7^ ft» lntadulicten Ubcrgabsveltragts rom 27. November i3,i gewilliget. , Es werden daher alle jene, lvelcke au? benannten Ubergabsoertrag, auö was im« msr für einem Rewt^runde einen Anspruch zu macken gedenken, anmit aufgefordert, ihr Rechr binnen » Jahr, 6 Wocken und 3 Tagen. soqewiZ hierorts anzumelden und an« hangig zu Macken, wtdr«gcns nach Verlauf dicser Frist über ferneres Ansuchen des Io» 'honn Potocschnzg, der benannte Übergabsvertrag für nuN und kraftlcs erklärl werdenwild. Bsiirksgsricht Staatzherrfchaft Lüt am 5», August ,Ü25. I- ?53. Edict. (2) Von dem Bezirksgerichte des herzoHthumv Gottschee wnd hiemit bekannt g/m.cht^ es fto nczch Ahleöen der in dem Jurisdictions.> Terricorio dieses Bezirkes verstorbenen ^achdenannten Partbeven, zur Liquidirung, und Abhandlung ihreö Vermögens hierortS ^agzahungen anberaumt worlcn, und zwar: nach tK Abhandlung. l , ! den ,9. July 1826 l Michl Stinne ImIahriSo? Neßelthal > Neßelthal l Vormit. 9 Uhr , Joseph (Hunne ! d.5.Iän.l325 Reichenau do. « „ ,ö ^ 5 Georg Michitsch l 5. Mörz „ Gütteniy Rieg „ Nachm. 3 6 GeocgMalnnjch 22.ApcU « OSkeri Koftcl .. 2o. „ 2 ^ 7 Math Lippe 29-2wg. ^ Kocschen ^ieq >» 26. Bor. 9 ^ 6 3Rath. Gr,ss 22.Sept. ^ Widerzug Tschennofchnih „ „ ^, 30 ^ 9 AnoreaS V^ichltsch 29-Hept. „ Kölschen Rleg ^ .. Nach. 2 , zo Mlkuia Oftermann 4.N30. „ Bainalaka üamaloka ., ,-Aug. ^Z^ zi!Peler Recher 26,Dec. „ Schattendorf Gcttschee ^ ,. » ., H ., , l2!Math. Tfchrenkovitsch 8 Jan. »824 Ograja Kostel »2.,, „3^ »3'Malb. Wnrich 2.Fcbr. „ Malgren Muterdorf »2. «Vor.lo,» l4 »Martin Iuschnitsch 7-Febr. „ Farra Kostel ^ „ Nach. 2 ^ ^äjMlchl Peetfchee ,8.Febr. ^ Gottschee Gotisches „ « « 4 » l^zIohann Kröpf 22 Apru , Kerndorf ^Kutcrdorf , 9. Vor. 9 ^ ^jMath.Ruschttsch 26.MHY „ Neßettbal Nehelthal , « Nach. '2 ^ ,3!Math. Schleimer 5 Iuny „ Kerndcrf Miuerdorf » » » 4 ^ ig Johann Michttsch 2 July „ Güttenitz Rleg „ »0. Voe. 9 ^ Lo Georg Zeünsty 22 I^uly „ Suchor Kostel « ^ ^ »o ^ 21 'Mach. Kofter 9 ^?Pt. » Unterfiiegendors Mößl ^ ^ Nach» 2 „ 22 Andre Glad »4 Ocl. „ Bainalcta Bainaloka „ „ ^, 4 ^ »I Antsn Kraschovih, 12.N0S. „ Merieinsrauth Overgrotz ,, 17. Vor. 9 , 25 Anna Lukann 6.Fedr.,825 Wrctzen Tschernoschnitz „ « „ z'o ^ ,6 Ant^n Wslf 1 i.März „ fNeuberg PcNanll ^ » Nach. Z ^ 27 Mathias h^z.^x 21. „ „ Gnatendsrf Gottschce „ i3. Vsr. q ^ 28 Joseph Thellian 22. „ « Goltsckce Vottschee « „ » ^o ^ «cz Mana IaNitfch 3o. „ „Koftern Mitterdorf ,, „ Nach. 2 ^ 3o ^ohannBarthelmä 5.April >, Krapfenfeld Gottschee « 25. Vor. 9 ^ Z. ^hann Wureich t5.Iuly ., Kölschen Rieg „ » „ lo, 22 Math. Kumpp 2q.Sept. „ Schöfiein Neßelthal ^ „ Nach. 3 « 3d ^hann Prfmosch I.Oct. „Handler« Rleg ., 24. Bor.,o^ 34 Mach. Grunftlch 23.März ,. Gcttemh Rieg „ „ Nach. 3» Es werden demnach alle jene, rrelchs an verstehenden VerlMenschaften, aus was immer für emem Rechtsgrunde Ansprücke zu haben vermeinen, aufgefordert, so wie je« ne, welche zu diesen Verlässen etwas schulden, die Ansplüchö entweder persönlich, oder mtttelst eines gehörig Bevollmächnaten bey der bestimmten Tagsatzung geltend zu machen-als im Widrigen selbe die in dem §. 8,4. b. G. B. rerzeichneten Folgen sich selbst beyzumef« sen hätten, und das Vermögen den sich ligitimirenden Erben eingeantwortet, und.gt« Lkn Letztere nack Umständen auf dem Rcchtbwcae verführen werden würde. Bez. Gericht Gettschee den 2ü. I«ny ^Lzö. — I23ä "- A 7^l, Edict. (I^ Von dem Bezirksgerichte Neumarktl wird kund gemacht: Vs sey auf Anlangen des Georg Gellmayer aus Kayer, Nr. 972. (3) Vom vereinten Bezirksgerichte der Herrschaft Rupertshof zu Neustadtl wird zur all« gemeinen Kenntniß gebrach:: W haben sich alle Jene, welche als Erben, Gläubiger, Schuldner, oder auK was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspruch auf den Nach, laß des, vsr mehreren Jahren hier zu Neustadt! »d intszwto verstorbenen Iorenz KoN-mann, gewesenen Schuhmachsrmeister, zu machen vermeinen, bey der dießfalls auf den Z^. July 1826 Früh um 9 Mr allhier bestimmten Liquidations - und Aihanolungötaa-satzung u^nter den Fslqen des §. 614 b. G. B. zu melden. Vereintes Bez. GerichtRupertshof zu Neustadtt am 21. Iuny 1L26. '3-77'. ^ ^"° » Aus der Herrschaft Iablaniz sind drey Hengsten zu verkaufen, zwey davsn zu einem Pirutfch gepaart, der dritte ist ein Rappe, schön und stark, 16 Faufi hoch, im 4. Jahre. Kaustustige können soiche auf besagter Herrschaft ansehen. Z. 763. A n k u n d t g u n g. (Z) Rosa Mariani, Meisterinn der edlen Kcchtkunst und Zögling der Aka? demie zu Mailand , gibt sich bey ihrer Durchrem «n die Residenzstadt, nach bereits erhaltener hoher, gnadiger Erlaubniß, die Ehre', bekannt zu machen/ daß sie S'amstaF den 1. July sich in dieser rittermäßigsn Kunst nn hiesigen Redouten-Saale um AU,hr Abends produciren wird, und da sie d,e Erste ist, die sich hier in dieser edlen Kunft zeigen wird , so schmeichelt sie sich emes zahlreichen Zuspruchs, und macht hiezu ihre gehorsamste Einladung. Z. 760. Litterarische - Nachricht. (2) Die Herren. Pränmneranten des Kistema ker, die heiligen Scbnsten des neuen Testaments, belieben aegen Ztr. Porto ten ' . . « . 2 - 64 - anAnstrklcher-Arbeztauf . « . . . . 25-3- Wovon die Ltcltanonblustlgen mit dem Beysatze der Erscheinung wcgen vcrstandi« get werden, daß der Kostenüderschlag und du Llcltatwlubtdmgnlffe taglich m den gewöhnUchenAmtsstunden htcramts eingesehen wlrden können. K. K.^^Kr^amt Lolbach am 22, Iuny 1626. s- 74y. . . Erinnerung Nr< 87^ an ttö Marla SlbouttM, verwitwet gewesene (Vmloih von Mc'ste, oder deren Glben. (2) Nsn dem vsreu.ten BeZ. Gerichte zu Wn,kcndIrf wird delklben turcd gcgenrcärti» geö Eeict b.kamt gegebn: Es hah^ wider felds tey d^estm Genchte Msna Kunft^ Z. Bepl, Nro.5,4' d./.Iuly 226,) , B geborne Galioth, und Tochter der M^ria, später auch vereheUHtsn Siboultsb, auf An-srkennung des» Eigenthums auf den Ackcr na äiempa!« f,er zmarLkeni pme^ welcber bey Moste geleqen und der löolichen Herrschaft Kreuz 5'^K Freos.-ß Urb. l'olio »225, dienstbar ist. durch Orsihung and Gestanung ihrer Gewährschreibung Klage angedrackc und UM gerichtliche Hülfe gebethen- Bas Gerichr, dem der Ort eueres Aufenthaltes unbekannt ist, und da ihr vielleicht aus den k. k Erblanden abwesend seyd, hat zu euerer Vertretung und auf eucre Gefahr und Unkosten den Herrn Georg Ratschitfch,.Bezirkzricbtör zu Kreulberg. als Curator be« stellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache n ch dcr für tie t. k. Srblande bcftlmm-ten Gerichtsordnunch abgetragen und enifchiöden wecöen wild. Ihr werdet dessen durch dieses Edict ermnert, damit ibr allenfalls zu rechter Zeil selbst erscheinen, oder inzwischen dem befilmmten Vertreter euere Rcä'tsdedelfe an Han» den zu lasscn, oder auch euch selbst einen andern wachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen ordnungsmäßigen We« ge einzuschreiten wisssn möget, die ihr zu eurer Vertheidigung diensam finden.würdci, tvidrigens ihr euch die aus euerer Berabfaumung entstehenden Folgen selbst beyzumessen haben werdet, MinteneZrf am «7. Iuny »626^ Z. 744. , Wohnungen zu vergeben. ^3) In dem Hause Nr. 28 auf dem Eongreß-Platze ist für Michaeli im zwerten Stocke der hmtecn Abtheilung eiäe Wohnung, bestehend WH Zimmern, einer Küche, Speis und Keller^ naoft der Hälfte des äußern Ganges, Zm Bequemlichkeit für Blumen, zu vergeben. Ueber das Nähere gib: der Hauscigenthümer Ferd. Hos. Schmidt», wohnhaft auf dem Schulplatz Nr. 3, Auskunft' Auch ist in dem benannten Hause Nr. Z auf dem Schulvlatz ebenfalls für Michaeli ein Quartier, bestehend in 4 Zimmern, Küche, ^peis. Keller und Holzlegs, dann einem Stalle, und im erwünschten Fasse auch ein hübscher Garten zu vergeben. Das Ganze würde besonders n?3gendem Marktplatz für einen Wirth sehr anpassend und vsr° theilbringend seon. Auch werden aus diesem Garten mehrere perennirenoe Gesträuchs, ^2 Gattungen Roftn und andere Blumen, als Nelken und sonstige Gewackle, nicht minder alle Gattungen Blumen« Fwiedsln von Hyazinthen, Tulpen, Iris, öllien, Narzissen, Tazetten, Nronus, Kaiserkronen und Ionqmllen/Dann Ranunkeln, Anemonen uno ^niarüliz säl-mozigIlrna dillig zu hüben seyn. Z. 729. Edict. ... ' lZ) Vom Bezirksgerichte der Staats - Herrschaft McheMtten wnd hiemtt bekannt ge. macht: M sey über Ansuchen des Georg Burger von Wnlklern,/EHz^när der DorotheH Nerlnig. Hie Zie öffentliche Versteigerung der mit dem P^no^^ belegten, dem ^?p mon Gchunlal^ alS väterücv Joseph Schuntar'schcn Verlaßübernehmer gehörigen, zu Winklern gelegenen, gerichtlich auf 1623 fi. M. M- g'Nchatzlen ganzen Hude, wegen auK den gerichtlichen Vergleichen vom 2l. Oc^ode^ 18,4 untz 2b. Iulv »616 schuldigen 4»5. ft. M. M. c. 8. c. gewllligTt, und deren Abhaltung auf den 18. Mao, 20. Iuny und 19. July l. I., jedesmahl Vormittags von 9 dls »2 Uhr ,m Orte Winklern mit dem Bcy. saye bestimmt warden, daß, wenn die gedachte Rcalltät im Ganzen oder theilweise m zwey Hälften. bey der ersten oder zwevten Feudlethungs -- Tag'aßung um den Sckähungg^ werth oder darüber nicht an Mann gebracht werden könnte, solche bey der dritten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden Würde. D;e Kaustustlgen und insbesondere die incabulirtcn Gläubiger werden mit dem Beysage zur AcitHtion zu erscheinen eiage. laden, daß ine diehfälllgen Bedin wisse tgglick in der hiesigen Gerichlokanzley eingesehen werden können. Bez< Gericht Staatshenschilft Michelstätten den i3. April »826. Ann c r t u n^g. Bey der Hlften und zweyten Fsllbiethungstagfazung hat sich lein Kauflustiger gemeldet. — 32Z7 "°° Z°7P (I)' Von dem vereinigten Bez. Gerichte zU'Münfendorf wird hicmit allgemein bekannt gemacht: Es seye von dem lob!, k. k. provlsorischen Bezirksgerichte Umgebung LaibachS, 5. ^av Hammerwerk zu St. Andre, oder Ablösung bar 20,000 5 Realitäten, in Gefammt-Ablösungs-B^^ . ZSo^^ D:e vorbknanlittzn fünf Realttaren werden durch eine Classen-Lotterte nach einem ganz neuen, nockbey keiner Hller bisherigen dergleichen Rcalitäten-Aussplelungen D^tt gefunden.cn Plane ausgesplell/ auch hat noch keine einzige wlcher Gü:ec-Lotterien, weder im In^ nock Auslande, gleich dieser, die so gws ?e Anzahl von 107/702 sthr bedeuTenden Treffern susgewiestm — I2Z8 «" Gegenwärtige Realitäten-Lotterie besteht aus zwey Classen, in der ersien Classe muß jedesLos gewiß ein Mahl, und 1000 gezogene d ie-ser Lose müssen gewiß zwey Mahl gewinnen, und alle Lose erster Classe splelen auch in der zweyten Classe mit. Den Losen zweprer Classe kommt der bedeutende Vortheil durch die zwar klels ne Anzahl von 20ooFrevlosen, aber nut 2zoo sehr aroßen , gcwtssen Treffern versehen, zu Statten; — solche spielen in beydcn Classen, also auch auf die Haupt» treffcr mit. Ein jedes dieser Freylose muß ganz acwlß zwey Mahl, die gezo« genen Freylos-Nummern in der ersten Classe müssen drey Mahl, die gezogenen inder ersten und in der Frcplos- Ziehung vier Mahl gewiß gewinnen, und in der zweyten Classe kann ein Freplos zum fünften Mahle emen Haupttreffer erlangen. Wer in den ersten drey Monathen nach Ankündigung des Smsls zehn lose zur zweyten Classe auf ein Mahl abmmmt und solche gleich bar bezahlt/er, halt e«n solches Freylos unerttgeldllch, so lange deren vorhanden sind. Die erste Classe enthalt zwey Realitäten- und noch andere ^/998 Geld-Treffer, dann ferner 5g,ooo Treffer in Losen zur zwevten Classe, welche nach deren Preis von 10 fi. W. W. 690/000 st. W. W. betragen: demnach umfaßt die erste Classe 103,000 Treffer mn einem Gewmn von 840,646 st W. W. Die zweyte Classe enthalt zuzügl»ck dcr 2100 Freplos-Treffer 4700 Tresser, worunter der Haupttreffer: der Pfa ffenb er g , genannt Hi m me l, und noch andere zwey bedeutende Rea lnate n begriffen find, zusammen enthalt demnach diese Lotterie-Ausspielung 107,700 Treffer, in einem Gewinnst-Betrage Von z,297,o3l fi. W. W. Bey Prüfung des verfaßten Soielplans wird sich die Ueberzeugung ergeben, haß mit einer Einlage von 12 fl. W. W. auf ein Los erster Classe, m der jedes Los gewiß ein Mahl und 100G gezogene dieser Lose gewlß zwey Mahl gewinnen müssen, im Fall auf dasselbe em Los-Tresser zur zweyten Classe ents fallt, welches den Preis von 10 ft. W. W. hat, die Solellustigen nur mlt2ss. W. W, m zwey Classen, die zwey Lotterien bilden, mitwielen. Dle 5g,ooo Los-Tresser in erster Classe zur zweyten Classe gewahren uberdieß den außerordents lichen Vortheil der großen Verthnlung aller L'''e, wodurch beynahe dle Gewißheit sich darstellt, daß ein großer Theil der Treffer den Fmellussigen zu Thcil wird. Solche erschöpfende Vortheile und BcrücksiäMgllngcn für das antheilneh, mende Publicum hat noch kein Spiclplan aller blkherigen vielen Realltätcn-Lotterien dargebothen, und überwiegt daher auch alle m dieser Arc bis nun Statt gefundenen Begünstigungen. Das Großhandlungshaus I. Bogfch, welches die Ausführung dieser Ver, losung übernommen hal>garantirt dnies Bpiel, so wl? die Auszahlung der Gelo, gewinnste und der angebothenen Ablösungs-Summen. Dte Ziehungen geschehen in Wien, und zwar jene der ersien Classe schon . «w 2a. November d. I., und dle Zzchunq der zweyten Classe am 1. März 1627. Das Los zur ersten Classe kostet 22 ß. W. W. Das Los zur zweyten Elasss kostet io st. W, W. Wien Lm z« Iuny 1826. I. Bogsch. -^ iHZg «* (3) s ?n, Kundma ch u n g —!^^ ^ -^ St. G. V. der versteigerungswsiftn Veräußerung der im Iglauer Kreise liegenden Religionsfonds-Herrschaft Saar, und des Religionsfonds-Gutes Neuweffelp. ^3on der k. k, mähr. schles. Staatsgüter-Veräußerungscsmmission wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das im Iglauer Kreise liegende, an die Herrschaften Saar, Czerna und Polna gränzende Religionsfonds-Gut Neuwessely, dann die zwischen den Herrschaften Krzizanau, Czerna, Polna, Richenburg und Neustadt! liegende Religionsfondsherr-sckaft Saar, am 5^. July 2826 Vormittags um 9Uhr in dem k.k. Gou-vcmementsgebäude zu Brunn, unter Vorbehalt der höchsten Genehmigung im Wege der öffentlichen Versteigerung veräußert werden wird. ^. D a s G u t N e u w e s f e l y. Der Ausrufspreis dieses, aus dem Markte Neuwessely dann aus den Dörfern Auaezv, Bursch, Brzezy, Matiegow und Ostrau, mit einer Bevölkerung von 23ob Seelen bestehenden Gutes ist ^2696^ ^6 !)4kr., sagch Zwey und Visrzig Tausend, Sechs Hundert Sechs und Neunzig Gulden 46 ^4 kr. Conventions - Münze. Durch die theilweise Einführung des Robotabolitionssysiems fmd die vorhin bestandenen Natural-und Personal-Schuldigkeiten der Unterthanen theils aufgehoben und theils in andere Schuldigkeiten verwandelt wordm, woraus folgende Zinse einstießen: -), An Urbarialgaben bar -. - - lBfi. A^kl« dann an Naturalien Eyer - - « B - 5 Schock 24 Stuck Flachssvmnerev - - - " s - 5^ Stück !>) An Robotrelmtion bar ^ - - ZW fi. i3 2^kr. - Haferschüttung - - ' - ^9 Metzen v Serstenzumhr auf sine Entfernung von 12 Meilen - - - - - Lss Metzen - Zufuhr hartes Brennholz - ^ - ^Klafter. - Holzfchlagen weiches Holz - ^ " 710 Klafter. - - Hand-oder Fußrobot - ' - ^ Z67 Tage und haben dir Unterthanen itn Nichtbenöthigungsfalle für die Gersienzn-whr yr. Metzen 21 Kreuzer, für die Zufuhr oes harten Brennholzes pr. Klafter 42 Kreuzer, für dasHolzfchlagen 12 Kreuzer, und für einen Handoder Fußarbeitstag px. Tag gleichfalls zg Krsuzer in dis obrigkeitlichen ^snten zu bezahlen. '3. Bepl. Nr. 54 d. 7./Iuly 826. es Gsgsn Entgeld vorbehaltens Arbeitsft gibt es nach dem Robo^ sbolitionspatentö noch folgende: An zweyspämugen ZugtaZen mit Pferden < 290 Tage An zweyspännigsn Zugtsgen mit Ochstn 5 z^ ^^^' dann an Hanv - oder FuHürbeiten - - - Z^ Taae. Für dea Fall^ wenn die Obrigkeit l , .c^tcn benöthiget, b-zaott sis^dsm Untertysn ftr einen ZuZt^« nur Z I^?^^i vo^n 1. Oct bls Zt. , März ZS Kreuzsr, URd vLN ^ ^-nl I^s Z.^ ,., .^^cuz??; ^c ^^n Zugtag mit zBey Ochsen iwA !. Oct. b:s 5^. ^.^^z 2^ Kreuzkr^, u.v ^m t. April bis 3o, Swt. ^o K^el^cr; cn^-.^ f^r ei^.cn Hand- odc: beltstag Vom 3. Oct. bls 3i, März 3 Kre-^c, uno vc'u !. April Espt. ,2 Kreuzer; c^d.!^ aa3n, w' ^^bot^oliiionso^rtrag.. bcy" traten, noch 85?^»- ' 'i^n 11>'.3^ ^ ^. .. ^ ., " ^ ^ selben aber'für t-. ^:; ?..chxdsv^ .. . . . ^ z- gung zu leisten h.,ö'!' e) Jene UnT?nl)5.^u des S-:tts Neu 3iV:'y. w^f>7 d-^ Nob)^.> :^ lifionsVzrtcHü' - - ^ ?:r^en sind, und somit genau naH oe'n " .'0.^:5 des Allsrhöch.. 'ttN5^ i< :::dnt iv^>en ^ enrricbten ^^-^> ^^ boten., gls: An Zugrobot mit simm Pftrde ^^d c^n^ z:v tyi> ^ dann mit 2 Ochftn - - ^ . - . ,. eudlich an Hgndrobot - 5 < / - ^. ., .. .-^ Nit EinOhrMg des Robotabolitionssystems ^^^>':i ^.^/i'y ^^e ^Obrigkeitlichen MsiechsfsMMdHucke zersiückr^ woraus k^:^^^l: l) An ErbgrundtziKs bar - - ° zo^L si, 5e ^c. Ferner' Achet für dis Obrigkeit eiln ^. . ß) AnRobHtrMitiON Von dem^stjtder msprünalichen RobotabotttionsverWnUung neu zugeworvenenHäuslem n3fi. skr. K) An RobotrelMjZWzins von Gewerbsleutm io st. 56kr^C. M. UNv - . ' - - , - ^ - - z'st. W. W. " ' Von emphiteutifch veräußsrwn ReOlitaten hat dieObrigkeit folgende Zinsen ») von Mahlmüblen - " ^ 2?W. K) - Nirchsdäuften - ^ ^^ 80 fl.^ Y - Fleifchdänksn ^ ^ - it fi^okr. , m) - odriZksitlichöttHHUschs-l ^ ^ .^si. Zfx. n) neuerbIutsn Häusern - e - efi. Z5 kr. E. M. und - - - - Lo fi. i8kr-W.W. An Zinsen aus zeitweiligen Pachtungen hsben die Rsnten folgende Zufiüße: 0) An Bkanntwsmkesselzins - « 43 st. Zokr. C. M. ' -.- Bc'o'^.^asdc^ ' - r:r?r - Einneh- " .^stücken 72 ft. 31,^4 kr< — — l^ - 24 fi. — — — kntl:chenBrannlwcln . .- s zoi5fi. — -^ -- T) von Teuchpachtzins - s 5 12 fi. 3o kr« -^ —° An Dominicatrechten hat die Obrigkeit ^ u) das Recht der Justizverwaltung und die Ausübung des adeliche» ^^mtes gegen Bezug der gefttzlichen Taxen; dogegen übet die Grund» buchsftlhxung von diesem Sute v«n jeher die Marktgememde Neuwessely, ^doch unter der Aufsicht d-s sbrißkeitlichen Amtes aus^, und beziehet die ^ ^) Das kaudemmm zu fünf und zehn Percent von dsn vier Fleisch- b^ken lw Markte Neuweffely, und von zwey Häuschen, Flgenthümlich besitzet die Obngkmt noch ^an Aeckem . '^ - 33 Metzen 2 4M Maßl. l) - Wlefttt s^ ^F^ ^ Zg .«- ZI «^ 7) ^ Huthungen - 3 -,. S. — I — welche Ommtlich Zegen dm I.u, ^ ersichtlich gemachten Zins in Pacht Verlassen sind.. ' ' ^ ' ^ /^) An Tcu^ben^ Zwcy und zr^c^ia, in einer Breg von 411 Joch 3^30 «2ttarra'.'lasttr, wovon Zlvan.ig pr. ä^7 I^ch 110 Quadratklaste?, ^^'-''^^e^ir^schaftung sted'-i/ die anderen zwey pr. 4Joch l21bQua« ^^^^"^ ader cegen d:n 5^1^. t. vorkommenoenZins verpachtet smb. s '^'^ ^/V^—^un^-a ^7 2>oH 1219 Q^adratklafter, die theils aus 7^"// ^'" a?:s Naoe'holz bestehen, q^-nietr^sch xerwessen, und il, ^^^^ ^"^^t f-.'d, und eins beyläufig jädrliHe Holzausdeute von 46O^^z«-r^ >','..^ .^ , ,^,^s..^ ^^ ^,.^ Forsittat abwerfen sollen. ''' ^/'" ^?^^""ki.'!r auf e ^ ^' ^coanden hat die Ol'ngfci>' !^ däs Branntweinhaus. "'^'ftf7'us^m Markte Neuwe^eb. tz.tarr^rche und ^cc^c, dann übcr d:" Tn^i^^u "n Oftrau, und ^'^ '. l" dem Dorsc ?)' ''awmt aLsn ^<.'.. _ - - ^ ^^dBranuir^^ ,° . .. ^ .EmcsNeu- ^^./ '^ . - lnw )!?^ ^:, ersiercn m:t Av/nak^^ des Dorfes ^5,, 'cm^uc: , ersichtlichen Zins zugetheilt. L D i e H e r r s ch a f t S a a r. Der Ausrufspreis der Herrschaft Saar, welche aus dsn Dörfern Czikay, Czechowes, Gally>Gnzikowitz,Gottftyda, Hliny, Hadischkau sammt Prziby, Iamy, Kotlas, Lhotka , Neudorf^ Neudek, ObicZtau/ Pokogow, Poczitek, Radinowitz, Rossmirau,RodomiN/Skleny^Slawkowitz/ Saffomin, Schloß Saar, Wysoky, Watin, dann aus den zwey Colonial-Gemeinden Suck und Wesseliczko mit einer Bevölkerung von 6610 Seelen bestehet, ist l5io3Z fi. 24 lj4kr., sage: Einmalhundert, Ein uno Fünfzig Tausend, Drey und Dreyßig Gulden, Vier und Zwanzig «in Viertel Kreuzer Conventionsmünze. . Durch die theilweise Einführung des Robotabolitionssystems sind die vorhin bestandenen Natural-und Personalschuldigkeiten der Untsr« thanen theils aufgehoben, und theils m anders Schuldigkeiten vmvaw-delt worden, woraus folgende Zinse eingehen, 5) An Urbarialgaben bar » - 929 si° ZO U4 kr. Dann an Naturalien Korn - * - F. ZsS Metzen 23 Maß! Sersie- - « - - ^65 Metzen 6 Maßl Haber - « » - - 7y4 Metzen 22 Maßl an Flachsspinnerey ^ « ^ Z57 Stück » Gänsen e , K e 2! Stück » Hühnern « - < " 244 2^ Stück - Hühnchen « , - s 70 Stück -Eyern 6 - - , 2-9 Schock 36 Stück b) an Robotreluition ba? - ^ s Zss fl. 4 kr, - Haftrschüttung ? » » ? 62 Meyen Wsinzufuhr aus einer Distanz von zo bis i« Meilen 6 Faß Serstenzufuhr auf 12 Meilen - - - 267 Metzen an Holzzufuhr und zwar: sowohl hartes als weiches Holz 260 Klafter dann an Holzschlagm u»d zwar: hartes Brennholz - 177 Klaftst weiches Brennholz > e , - e z344Klafttt Handarbsiten B , - s « zo^s Tage Im Nicktbenöthigungsfalle. haben die Unterthanen für die Gersten-zufuhr pr. Metzen 21 Kreuzer, für die Zufuhr des harten Brennholzes vr. Klafter 43 Kreuzer, uno für das HolzschlagsN/ und zwar: für die harte Klafter i5 Kreuzer und für die weiche 12 Kreuzer, endlich für einen Handarbeitstag 12 Kreuzer in die obrigkeitlichen Renten zu bezahlen. 0) Gegen Entgeld vorbehaltene Arbeiten gllt es nach dem Robotabo-litwns-Vertrage folgende: K - zgo Tage - zweyspänniaen ^ugtagen mit Ochsen - e 70 Tage > «- Hand oder Fußarbeiten - - - ? 86, Tage , Für den Fall oie Obrigkeit diese Arbeiten benöthiget, bezahlt sie dem Unterthan für emen Zugtag mit zwey Pferden vom z. Oct. bis 2i. März Z8 Kreuzer, und vom 1. April dis Ende Sept. 40 Kreuzer; für einen Zugtag mit zwey Ochsen vom l.Oct.bis 5i. März 21 Kreuzer, und vom z. April bisZo. Sept. ZQ Kreuzer; endlich für einen Hand- oder Fußarbeitstag vom i.lOcr. bis 2i« März 3 Kreuzer, und vom 1. April bis 3s. Sept. 12 Kreuzer. Endlich ch habsn die Unterthanen , welche dem Abolitionsvertrage beytratsn, noch unentgelolich an Iagdtagen 35 Tags abzuthun, wofür dieselben aber für den Fall des Nlchtbedarfes der Obrigkeit keine Entschädigung zu leisten haben. e) Jene Unterthanen der Herrschaft Saar, welche dem Robotaboli^ tionsvertrage nicht beygetreten sind, und sonnt genau nach dem Inhalte des allerhöchsten Robotpatents behandelt werden^ haben folgende Roboten abzuthun, als: an Weinfudren, auf 17 bis i3 Meilen Entfernung - io FaK an zweyspätmigex ZuZarbeit mit einem Pferde und einem Öckstn - ^ . F - - - 2964 Tage und Handroboth- - - - - - 20709 Tage Mit Einführung des Robotabolitionssystems wurden zugleich dis obrigkeitlichen Meierhöfe zersiücket, wodurch einfließet: 1) an Erbgrundzinsen - - - 2bg9 fi. 5ä Z)4 kl. Ferner gehen für die Obrigkeit ein: ß) an Robotreluition von den seit der ursprünglichen Robotabolitionsverhandlung neu zugewordenen Hauslern H25 fi. »3kr. 1i) anRobotreluuionszins von Gewerbsleuten - Z3fi. bskr.C. M. und - - - - ^ . - 2st< W. W. Von smphiteutisch veräußerten Realitäten bat die Obrigkeit folgende Zinsu Y von Mahlmühlen - . . - ?Z3fi. zß kr. ^) K Wirthshäusern s , ^ - 3zg fi. y von Sckmiedsn - - - - ;3fi. !2 kr. m) - Bretsagen - - - - g ss. »^ ^. n) - Tu'Hwalken s - - ' 38 fi. 433^4" 0) - Backereyen s ^ ^ - - iv fi. 3c> — ;,) - Fleischbanken - - - ^ 44 ft. ». ^. - Ledereysn ^ - ^ ^ go^. _^ ^. 3-) - obrigkeitlichen Hausern - - »5ä fl. 10 — «) - neu erbauten Häusern Z Z 5o6fi, 73^4 — endlich Y von der Saarse Papiermühle « - K2a fi. «> «^ und hat der jeweilige Päpiermüller nebst diesem Geldzinse noch jährlich iV RießKkinkanzley und 12 Rieß Kleinconceptpapier unentgsldlich abzuliefern. An Zinsen aus zeitweiligen Pachtungen haben die Renten folgende Zuflüsse: u) von herrschaftlichen Gebäuom und Wohnungen zo fi, C. M. v) von obrigkeitlichen Behältnissen - - 3 fl. C. M. und - - - - ^ -' 26 kr. W.W. -^) an Besoldungsbeytrag des Steuereinnehmers aus der Steuercassa - - - ' - 6b fl. ^g kr. C. M, x) an Steusrbeytragen von Grundstücken und Gebäuden - - - - - i2si. 37^kr —° 7) an MälzerbeytraK < - - iofl.26kr. — ?) an Pottafchkesselbeytrag - « 6 fi. — — aa) von den verpachteten Frendler Meieryofö^ grtlndstülLsn, bar sammt Stsuerbsytrag - 34^ st. 28 kr — bd) von den zerstreut ljegsMsn Grundsiücksn bar. 40! si. 3^ i)4kr. — und mittelst Schüttung Korn - - ^- 0 - 6 Metzen 372^4 Maßl Hafer - ^ ^ - ^ 13 Metzen 3o2)4Maßl co) von der verpachteten Flußsiederey ^ K 75 fl. C. M. clä) für die verpachtete WeinfchanksgerechtiZkeit in dem Stadt Saarer Rachhause - - 171 fl. 3o kr. 3. M. und m demSchloßSaarer und Iamer Bezirke ^9 st 49kr. C.M. ee) für das verpachtete Saarer Bräudaus ' 5-Hoofi. K. M. kl) ftr dasSaarsrBranntweinhaus - s Sooft. E.M. In Beziehung auf die so eben. bemerkten vervachteten Regalien »uk os und il wird jedoch bemerkt/ daß die dem Saarer Brau - nnd Brannt-weitchauft für die Dauer dsr Zzgsnwartjgen/. bis Ende Iuny i92Q dauern« ben -Pachtung zugewiesenen Schanker yzn dem Gute Ne^weffely unv WÖgnöwieststz mit Ausgang dtt bemecktm Pachtzeit von dissem Bräu- und Branntweinhause hinwegfallen, dadurch aber.auch die obigen so w oeurenden Pachtzinst sich wesentlich herabmindern dürften. ^ . Dagegen fallen umgekehrt wieder die dem verpachteten Radschinsr <)^chauje für dieselbe Zeit, nähmlich bis Ende Iuny iSZo zugewiesenen 6 Vc^nksr der Herrschaft Saar, mit AusgKng der bemerkten Wachtzeit dem Saarer Bräuhaufe anheim. Betreffend dagegen die Herrschaft Saarsr Dörfer Gally, Hlino. Howwkau sammt Yxziby, Neudorf, Obicztau, Rauwirau und Guck. ^o ftnd^olcye ln Ansthung der Abnahme des Branntweins dem Gut Rad- . M ^N Blerpfsnnsngew von der Stadt Saar von jeden in dem ssadmchen ^rauhaust erzeugten Gebräue 5 weiße Groschen, oder i, Kreuzer 2 3^dr.^ was nach dem Durchschnitte der lehren drey Jahre eine Ein^ uahtns von 2 ß. 47 2^4 kr. W. W. betrug. » ^) An Branntweinkssseigeld gleichfalls von der Stadt Saar »ach dem ^mchsMutts der letzten 3 Jahre, 562 fi. Wiener Wahrung. n) ^n Gewszlns von den Gemeinden Czikay, Gottssyda, Neudek, sammt den Anrhellsn Frendl und Fiegelhsmmsr pr. Stück Kuh 25 kr., und pr. Swcr KaMn zy 3^ kk. Wiener Währung. ^j Von der Verpachteten Jagdbarkeit 3H fl. Hs kr. 3. M. N) Von verpachteten TeMen e L 2lQ ss. z kr. -" «"n>) An zsitwsMaer Br^tklöhsk-Relmtion 2 fi. W.W. An Dominiealrechtsn steht der Obrigkeit ^ I> dsr Zehent von dsn Fewftüchtsn bey dsr Gemeinde Neudek, bey l^onm^ ^aarvon den Feldern Mietk^witz und Altstadt, dann von ei-^^^iaen"^^^^ ^ öu pe? BrÜMsr Damenstiftshsrrschaft Neustadtl ^-r?fckasf^"^^e Petrowitz, uw von einsr obrigkeitlichen Bretts der ^'//n in,i«^!5^t^ selbst, dann von einige» Grundstücken dn Emphi- 00) ^"" ^''a von 74; Joch l«l7 Quftdeatklafte? zu. t3" N'lr muss ' Obrigkeit im Genusse einer Kalk- und einer Ziegelbrwne-^smckaft' m«^ ^u;ehung dsS Kalksteinwuckss bewerket werden, daß die O"s di-s-n E^^^^b einem Trassatte vom Iahke i6Sä berechtiget ist, üblin?^?!^^^ 5^'Zk«t das Recht Ler Iustizverwaltling, die Au,- Ehrung d« Gmndbücher«. M) das lauoemium »it 5 und ,c> P«r«nt »n «5 theil« größer theils kleineren Realitäten, welche die Herrschaftsbeschreibung näher nachweiset; endlich auch rr) das Recht der Flußsischerey in dem Umfange des ganzen Herr-schaftsgebiethes zu. Eigenthümlich besitzt die Obrigkeit noch s5) an Aeckern - - - - 17^3 Metzen n ^g Maßl «) an Kunstwiesen - « - - 5 Metzen io 6D Maßl nu) an natürlichen Wiesen - - 9^9 Metzen ,3 iM MaM ^v) Garten, Hopfengärten und Huthungen 663 Metzen i 6D Maßl endlich nn) an unnützbaren Grundstücken - - 4 Metzen 7 HM Maßl Davon sind in eigener obrigkeitlichen Bewnthschaftung an Aeckern - - - - - - 1178 Metzen 2D Maßl - Kunsiwiestn - - Z - - - 3 Metzen 20 6M Maßl - natürlichen Wiesen . - - - 694 Metzen 5 W Maßl - Gärten, Hopfengärten und Huthungen äbz Metzen 5 7j3 Maßl an ünnützbaren Grundstücken - - - ^ Metzen 7 3)2 Maßl Im Genusse der Beamten und minderen Diener stehen: an Aeckern - - - - - 26 Metzen 7 Maßl an Gärten - - ? s ? 2 Metzen 2 Maßl Verpachtet gegen die suk « und Kd vorkommenden Zinse endlich ist der Uebeerest derselben, und zwar: an Aeckern - - - - 563 Metzsn 4 2M Maßl -Wiesen - - - - 2bä Metzen »3 iD Maßl - Gärten, Hopfengärten und Huthungsn 2a6 Metzen 9 W Maßl xx) an Teuchen, Neun und Fünfzig, in einer Area ^ von - - - - - 2i3 Joch 714 l^> Klafter wovon 37 in Area von « e i^ Joch ü63 — ln eigener Bewirthschaftung stehen, die übrigen ZT aber in Area von - - - « 68 Joch iiöi. ^ Klafter gegen den U vorkommenden Zins verpachtet sino. 77) An Waldungen 7gH4 Joch 77 4j6 Quadratklafter, welche theils aus Laub-, theils aus Nadelholz bestehen, geometrisch vermessen, und in Schläge eingetheilt sind, und nach dem Forstetat sine beyläufigeHolzausbeute am hartsn Holze von ' - - 2134 24M Klafter und an weichem Holze von - « 3 93?Z^2«jZo^Klafte? In einem also lo) Der obrigkeitliche Viehstand besteht in 60 Stück theils alten, theils jungen Hornviehes, ferners in iO Stück Zugpferden, und in 6Z6 Schafen. Enolich coe) über die Obrigkeit das Patronatsrecht bey den Kirchen, Pfarren und Schulen zu Schloß Saar, Stadt Saar, Obicztau, ferner bey der Localklrcbe und Schule zu Iamy, endlich bey derFMalschule zu Pokzi-tek aus, und gehet dieses Patronatsrecht mit allen daraus fließenden Vortheilen und Lasten an den Mufer über. Uebrigens wird hier noch bemerkst, daß für den Fall, als das Gut Neuwessely, welches früher als die Herrschast Saar ausgebothen wiro, für sich allem nicht an Mann gebracht werden sollte, sodann das Gut Neuwessely vereinigt mit der Herrschaft Saar an dem Anfangs bemerkten Tage verkauft werden wird, wofür derGesammtausrufspreis auf 195,730fi. lo3^kr., sage: Einmahlhundert Drey und Neunzig Tausend, Sieben Hundert Dreyßlg Gulden, Zehn Drey Viertel Kreuzer Conv. Münze festgesetzt ist. Die wesentlichsten Verkaufsbedingnisse, unter welchen diese Guts-« Körper hintan'gegeben werden, sind folgende, als: '- Wird zur Licitation, mit Ausnahme der Israelite, Jedermann zugelassen, der hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. ^emeniqen, welche in der Regel nicht lmwtafelfahig sind, kömmt, wenn sie das Gut Neuwessely, oder Herrschaft Saar, oder in dem oben vorausgesetzten Falle beyde Körper erstehen, für sich und ihre Leibeserben in absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtafelfahigkeit zu statten« 2. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises, somit für das Gut Neuwessely mit 4269 s!. äoZ^rr., für die Herrschaft Saar mil i5ioZ fi. 20 2^ kr., und für die Herrschaft Saar vereint mit dem Gute Neuwessely igZfZfi. 1 ^4 kr. Conventions Münze gleich vor der Limitation zu Handen der kais. königl. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission entweder bar, öder in öffent« nchen aus Metallmünzs und auf den Ueberbnngn lautenden StaatspK^ pieren nach ihrem cursmaßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, zur Gewinnung oerZeit bey dem Licitationsacte selbst, vorlaufig von dem k. Fiscalamte geprüfte und bewährt befundene Si-cherstellungsacte beyzubringen. 3. Wenn jemand b?y der Versteigerung für einen Dritten licitiren will, so ist er schuldig, sich mit einer rechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht seines Committsnten vorher auszuweisen. H. Der Ersteher des Gutes Neuwessely hat das Drittheil des Kauf-fchillings, wenn dieser den Betrag von öoooo fi. übersteiget, außer dem aber die HWe, der Ersteher der Herrschaft Saar aber, so wie jener, welcher die Herrschaft Saar uno das Gut Neywessely vereinigt ersteht, für jeden Fall nur das Drittheil des Kaufschillings binnen 4 Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uedergabe zu berichtigen, die verbleibende Hälfte, oder die zwey Drittheile aber kann er gegen dem, daß sie auf dem erkauften Gutskölper in erster Priorität versichert uno mit jährlichen Fünf vom Hundert in Conventionsmünze und in halbjahrigen Raten verzinset werden müssen, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit Fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkaufsbeoingungen werden bey der Veräußerung bekannt gemacht werden, und können auch früher, nebst der ausführlichen Gutsbeschreibung und den zur Würdigung des Ertrags dienenden Ausweisen, bey der k. k. mähr. schles.Staatsgüter-Administration in Brünn täglich eingesehen, so wie auch oje erwähnten zwey Realitäten selbst in Augenschein genommen werden. Brunn am 4. Iuny 1626. Von der k. k. mährisch-schlesischm Staats- Güter- Veräußerungs-Commission. Anton Friedrich Graf v. VNttrowskp, Gouverneur von Mahren und Schlesien, Franz Graf von Klebelsberg. Gubernial- Viceprasident. Anton Schofer, ...........^^______________f. f. M. S. Gubernial. Nach. 3« 746. (Z) Nr. 36äi Von dem k« k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es s«v über Ansuchen der Joseph« Kajchmann, gebornen Bedentschttsch von Lack, als erklärten Krbmn, zur Erforschung der Schuldenlast nach der, am 1^. April l. I. ohne Rücklassung eines Testamentes verstorbenen Maria Bedentschttsch, die Tag- satzung auf den 2ä- July f. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. f. Stadt« und Landrechte bestimmt worden / bey welker alle Icne, wklche an diesen Verlaß aus was immer 5ür einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so-gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen dts §' 3i^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 14. Iuny 1826. Z. 759. (Z) Nr. 3766. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird dem unwissend WV befindlichen Andreas Savinscheg, Inhaber der Herrschaft Mottling, Mittelst gegenwärtigen Edicts ermnert: Es habe wlder ihn bey diesem Gerichte der Sig-mund ^karia, Pachter der Commenda St. Peter, Klags auf Bezahlung am Darlehen^ jchuldiger !oo fi. M. M. e. 5. c., und Iustzficirungserklärung der Superpranotatlon des Vchulobnefs auf den, auf der Herrschaft Msttl,ng prano-tirten Erbstltel eingebracht, und um Anordnung ezncv Tagsayung gebethen, welche hiemtt auf den 26. September l.' I. angeordnet wlrd. Da der Aufents Haltsort des Beklagten Andreas Gavmschea diei'cm Gerichte unbekannt, und weil derselbe mellelchr aus den k. k. Erblonden abwesend ist, so hat man zu dessen Ver< theidigunZ und auf seme Gefahr und Unkosten den hlevorngen Gencktsadvocas ten Dr. Repeschitz als Curator bestellt, nut welchem die angebrachte Rechtssache Nüch der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wlrd. Andreas Savinscheg wird daher deffen zu dem Ende erinnert, damit selber allenfalls zu rechter Zett selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertre-ter Dr. Repeschly seine Rechtsbehelfe an die Hand aeben, oder auch ssch selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschretten wissen möge, insbesondere da er sich die aus deffen Verabsaumung entstehenden Folgen bepzu-messen haben wird. ka'bach den 20. Iuny ;826. Z^TWT' — O) Von dem k. k. Dtüdt- und Landrechte in Krain wird dem unwissend wobt« fmdllchen Andreas Savmscheg, Inhaber der Herrschaft Möltllng, mittelst gegen« warltgln Edicts?rmnert: Es habe wider ,hn bey diesem Gerichte der Si^mund ^karm,^pachter der Commenda St. Peter, auf Bezahlung 00 fi. M. M. sammt 5 proc< Interessen Und Iustlficlrungserklarung der Superpranottrung des Schuld-zchemes vom H. Jänner igzg auf den pranotirten Universal-Erbstttel Klage ein-gedrachc, und um Bestimmung emer Nolbdurftsverhandlungs - Tagsahung ges n5 .!I^'p"^^"^^ auf den 25. September l. I. Vormltrags um 10 Uh« . ! . 3 /s / ^l' und Landrechte bestimmt worden ist. Da der Aufenthaltsort des Beklagten Andreas Samnscheg diesem Gerichte unbekannt, und well er vlelwcht auß den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu semer Vcrtheidi. gung und auf seme Gefahr und Unkosten den hlerortigen Gerlchtsadvocaten Dr. Repeschltz als Curator bestellt^ mit n elchem dis angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Der unwissend wo befindliche Andreas Samnscheg wird dessen zu dem Ende erinnert, oawtt er allenfalls zu rechter Zelt selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten "ureter stms Rechtsbehelfe sn dle Hand geben, oder «uch sich selbst einen an, "" 5 2Z0 -" dern Sachwalter zu bsffessen^ und diesem Gerichte nakmßaft zu machen, und Überhaupt in die rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreucn wzffen möge, insbesondere da er sich die, aus semer Verabsaumung entstehenden Folgen bey» zumessen haben wird. Lalbach am 20. Iunv z826. Z. 7ä7- (I) ' Nr. 3649- Von dem k. f. Stadt« und kandrcchte in Kram wird bekannt gemacht: Es fev über Ansuchen des k. k, F,scaiamtes, m Verrrerung dcr Armen des Dorfes Seitendorf ln der Pfarr St. Michael, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem, am 6. Apnl l. I. im Schlosse Herrschaft Rupertshof »d inlesww verstorbenen Geistlichen Mathlss Petfchar, die Tagsatzung auf den 24. Inly l. I. Vormittags um 9 Uhr Vor diesem k. k. Stadt? und Landrtchte bestimmt worden, bey welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus wüs «m-Nler für emem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewlß an-lnelden und rechtögeltend darthun ssüen, wldrlgens sie d;e Folgen des §. 6l^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram. Laibüch den iH. Iuny 1826» XZ) Von dem k. k. Landrechte IN Gtepcrinark wird bekannt gemacht/ daß Huf Ansuchen der Frau Theresia Gräfinn u. TrauttmalMsdorff gegen Herrn Vlncenz Grafen v. Traunmannsdorff, sregen zu fordern habenden/iLaoo fi. W. W., sammt Nebenverblndlzchketten / die e/-ecui»ve F«!bi Stein und Lichtenberg. Diese Herrfchaft besitzt kem Landgericht, wohl aber nachbsnannte abgesonderte 5 Burgfti'de, auf welche sich nach der kämthnerischm Verfassung allseitig auch der Werbbezirk erstrecket, als: Das Burgftied St. Marem. „ ^ Rsißderg. Iaggling. ^ „ Lichtenbera.. Stein. Das Herrschaftsgebäude liegt m dem Städtchen St. Andra, weiches zu dieftr Herrschaft munizipal ist, jedoch sein eigenes Bmgfned fammt Wsrbbezirk bat. Die Bestandtheile, GerechtsaMsn und Nutzungen - dieser Herrschaft find, und zwar: ^ I. A n G e b a u d e n. ^as Amts- oder sogenannte PsteZerhaus, sammt den dazu gehö-^^^ungen, Getreidkasien, WageM^ sonstigen Wnth« ^ ^. U. A n Grün d st ü ck e n. e)'.^ ^'!F,"^" Herrschaft gehörigen Meierep-Gründe besiehm in keckern, Wiesen, Garten, Hmhweiden und Alpen. E. Bepl. Nr. 54 d. 7. July ZM G " I2§2 '" Diese Grundstücke sind theils einigen Unterthanen verehrweise überlassen, theils förmlich verpachtet. Der Ertrag derselben belauft sich derzeit laut des ^o iZ2H eingebrachten Pachtauswei/es und zwar: von Aeckern auf 214 fi. ä5 kr. M. M° und — st. — kr. W.W. - Wiesen auf l^7 - 59 - - - — zi - 50 , - - - Gärten auf 3- 3--- — — - — , . ^ « Huthwöiden iZ, - Zo - - - — 62 - 133^ - - Im Verkaufsfalle dieser Herrschaft aber ist in dem neuerlichen Ver-sieigerungsprotocolls bedungen, daß, wenn vor dem Verlaufe der Pachtjahre mit dem Besitze diese? Herrschaft eine Veränderung vor sich gehen sollte, der Pächter gehalten seye, mit dem Ausgangs einss jeden Pachtjahres nach vorlausig vorausgegangener halbjähriger Aufkündung vom Pachte abzutreten, ohne daß derselbe dießfalls außer dem antizipirtsn Pachtschillinge und der Vergütung der erwiesenen und unpartheyisch ab« geschätzten Ansaatssund Culturskoste«, die mindeste Entschädigung zu fordern habe. ill. An W a ld u n g e n. Die zu dieser Herrschaft ge^rigen Waloungen entbalten Zusammen an Flächenmaß laut einer lm Jahre 1617 vsrgekommsnen Angabe 6323 Joch 1173 untern Steinachwald ist gegen einen Pauschalbetrag pr. löosi- auf gleiche Absteckung, hintan gegebsn; in keinem dzeser AbsiockunZscontracte aber ist für den Verkaufsfall der Herrschaft d!e Aufhebung des Contrac-tes, und die Heimziehung öer Waloung ohne Entschädigung des Pächters bedungen. 1^. An D 0 mi n ica l - Nu tzungen von Unterthanen« Die Unterthanen sind in mshreren Pfarren und Gerichtsbezirken zerstreut, und mit den Unterthanen fremder Herrschaften vermischt. Sis bestehen aus 244 Rustical, unv ?5 BurZlehens-Unterthanen, von welch' letztem i5 Behauste sind. Von diesen Unterthanen haben jährlich einzugehen U. An unveränderlichen verschiedenen Gelogaben z2a2ss. z kc.W-W, wovon Moch erst das Fünftel abzuziehen kommt. b. An Kleimschten ä2i Stück Reisienriege! dttto 145 Pfund Haarzählinge detto 7Z2 Stück Eyer. Der bisherige wiederruftiche AblösungsbetraZ belauft sich auf öS st. 2) kr., wovon ebenfalls ,)5 nachzusehen ist. e. An Roboten. Diese sind sett langen Jahren unwiderruflich in Geld reluirt, außer jener vom Frauenanger, wofür von 57 Robotpfiich-tigen Partheyen ein Ablösungsbetrag 2 6 kr. mit 5 fi. 42 kr. uno rc^p. über Abzug des ijö Nachlasses 4fi° 44 3^4kr« Vermahlen jährlich bezahlt wird. Dicse letztere Robotschuldigkeit bestebt im Heu- und Srummetmä-ben auf dem Frauenanger, einer in Pachtung ausgelassenen Wiese. Außerdem sind alle Unterthanen die Gebäude- und Jagd-Robot zu leidsten schuldig. ä. An Getreiddiensi. Hieran haben einzugehen rsduznt in den nied. öster. Metzen, und nach Abzug des i^5 Nachlasses-i. A n Z i n s g e t x e i d: — Weihen ,01 2^144 ) ' -Korn 239105^ ( med. öster. Metzen. — Haber 655 4,^44 l — Hopfen Snotty) ». An Zehentgetreid von Herberger 5.l4 Garben oder Dreschzehent: — Weitzen 21 -- Korn 6 f nied. ösisr, Metzen« °^ Haber 22 ^ ^ , ^. .^ wovon den Zehentholdm »D nachzulassen ,st: "' An St. Georgner ijZ Sackzehent: -- Weitzen 2 6^1^ / ^ "^ Korn z L0K44 > nied, often Metzen, "" Haber 2 80^1^4 1 wovon den Zehentholden nicht minder I.z5 nachzulassen ist. ä. ^l n G r e u t s ch ü ch e r S a ck z e h e n t: ^ Weitzen 4y Loiläz ) -- Korn 9z Z2ii^ > nied. öster. Mehm "- Haber 2IZ ^,^ ^ . «. ^ , wovon den Zehentholden ebenfalls ^5 nachzulassen ist. .5. An ^«Haney-Get^ 6.- 3vobot-Getreid Haber 7 Mi^ 5 nied. ösisr. Metzen. , ?.-- ^LaMsall-Getreid Hader - Ml44 ) 3. An Untsrbergsr und Plebstatlner 5^4 SasZkhent an Pfsnig I Z6^i^4 nied. östr. Metzen. 9. An Legerbuch Z)4 'Vackzeoent an Weitzen 1 73^4 nicd. osi. Mstzen - Roggen I Metzen uno an Pfenig 6 108^4 nied, öster. Metzen 10.— Matschenplocher Z^ Sackzehent: — Pfenig 4 3äk44 nieder, öster Metzen. ii. An Niederbüchlmger und ganzen Allerstorfer Sackzehent:--- Weitzen 2 112^144 » — Korn 6 l28l!44 — Haber 7 ZZji44 ^ nieder, ösier. Metzen — Haiden 1 16^144 — Pfenig 23 8^144 von welchen Schuldigkeiten übrigens auch den Zehenthol-den i^5 nachzulassen ist. lz. A n S i e b e n d ü n g e r S a ck z s h e n t. — Korn ! i6i 144 Sackzehent. Dann bestehen noch zwey Vermahl verehrweist hintan gelassene Sackzehente, welche mit dem Tode ihrer dermahligen Inhaber und Fruchtge-nießsr der Herrschaft anheim fallen, als: An diesen letztern 2 Zehenten werden künstig statt der bisherigen jährlichen Gabe in Geld einzugehen haben. 22. Von Lavamünder- und Windifchbergsr-Sackzehent an Weitzen 6) Metzen 21 i^Z Maßl — Korn 6g e — F — Haber 153 - 32 - ' dd. Vsn Iaglinger Sackzehent an Korn Zl Metzen wovon dann den Zshentholden W nachzulassen seyn wird. V. A n Z e h e n t e n. Diese Herrschaft besitzt das Recht der Abnahme des Getteid-,Klaub-oder Garben- und oes Dreschzshents in mehreren Gemeinden, theils allein, theils mit mehreren andern Herrschaftsn und Zehentnshmern gemeinschaftlich. Eben so besitzt sie oas Recht zur Abnahms eines Wemze-hentes von verschiedenen Weingärten, theils allein, theils gemeinschaftlich mit dem Bisthume Laoant, welch' letzteres aber nur von einigen Weingärten, dsn dritten Theil dieses Zehemes einzuheben berechtiget ist. Diese Zshsnts sind theils auf bestimmte Zeit verpachtet, thslls den Pächtern gegen Entrichtung einer Ehrung und eines jährlichen Pachte schillings auf lebenslang zum Gsnuß überlassen. Für die auf bestimmte Zeit in Pacht ausgelassenen Garben-und Dreschzehente stießt derzeit über Abzug von U5 ein Pachtschilling ein, für ^/^?' " M. M. fernersin W-W. Z5Lfi. 573j4kr., dann sur den Welnzehsnt 3fi. in M. M. Min^ ^" verehrweise auf lebenslang überlassenen!Lavamünder und A) ndNchberger Sackzehent aber, wovon schon in der Rubrik IV. Ik. ch ^. di>. Erwaynung geschehen,heträgt der Pachtschilling 36 fl. 5/ Uäkr. W. W. ^, ^. A n I a g d b a r k e i t e n. .pn ^' ^ ^/5 Herrschaft gehörige, mit ihrem Rechte ge-kett uNn^^^"^^^^ "'« auszutragende Iadgbar-Wo^ni^ m ^llv embahntg, nur in den Waldungen Galantschen, ^id ^V^^^ben, RenerkoZel, obere und untne Salzburger Levant im ^'^^'^" d:> Herrschaft Kollmtz/ dann jenseits der .51 .i . k"^" V^Zftzede Godnlk, die Herrschaft St. Paul, so. wohl dle hohe als meders Jagd gemeinschaftlich. ^. ^U. An F i s ch e r e y e n. .^.i«,^^I^"^ i" l5 Bächen, welches Recht theils allein, theils gemeinschaftlich mit dem Bischum Lavant ausgeübt wird. ^«^ . /^'scherep, welche die Herrschaft St. Andrä in einigen machen anjpncht, wird jedoch von dem Bisthum Lavant streitig gemacht, uno 0le dzeßfalkgsn Verhandlungen sind noch im Zuge, worauf oie Kauf-lujngen aufmerksam gemacht werden, weil oer verkauftnoe Cameralfond sur den Ausgang des Streites keine Nvionon leistet. ^Ul. An Laudemien, Mortuarien und Amts tax en. ^ In jedem Veränderungsfalle hat der antretende Besitzer die festge-»ktzte, nach den bestehenden Vorschriften zu liquidirende Ehrung zu entrichten. ^. In Verkaufs- und TauschfäLen wird nach Maßgabe der Gubernial-Turrende vom 12. December 1807 zugleich die grundherrlichs Abfahrt un-rer per Benennung „Kauffreygslo" bezogen. ^ ^ ^ VerlaZabhandlungen werden die Taxen nach der Vorschrift ver ^azpatsnte, und dss Morruarium mit 3 0/0 abgenommen. XI. P a t r 0 n a t s r e ch t e. ueder Pfarreyen besitzt die Herrschaft St. Andrä keine Patronats-rechte,^ woyl aber über die zwey Nassen der Stadtschule zu St. Andrä uno ubsr dte Trivialfchule zu St. Marein. ^' ^^7 ^' V 0 g t s y r e ch t e. Us^ber d:e Pfarrkirche St. Marein bey Wolfsberg, St. Georgen unter Ststn, und über fünf Fillalkirchen- <^ ^. . ^ ^ L eh e n r e ch t e. Bey dlezer Herrschaft bestehen nachstehende lshsngüter, als: ^. B e u t e l l e b - n. ?. Eins Hube^ die Kohl-ooer die Gratzlhube zu Eberndorf im kandgerichte Hartneidstkin und Pfarre Rojach. 2. Die Bemhan-Hube zu Lindorf im Landgerichte Hartneidstein und Pfarr Rojach. Z. Die Bodenwiese am Raglach bey 5 Mader weit im LandM richts Hartneidstein und Pfarre Rojach. Von diesen Gütern sind bey Veränderung der Lehensherren, als der Vasallen (wie es aus der in. östr. Gubernial-Verordnung vom Z. Nov> 1824 Nr. 2665g erhellet) nach der Grundlage des jedeswciligen Kauf-, Tausch-oder Uebernahmswerthes an Lehenrecht von vermöglicken 2 1^2 proeeino, und von mit Schulden belasteten 1 2^4 0/0 nebst den Verbrie-fungs- und sonstigen Taxen »ä ^Lmel-aiL abzuführen. V. B u r g l e h e n. - Bey dieser Herrschaft bestehen zweyerley Gattung Burglehen, als: ». Städtische Burglehensgründe. K. Auswärtige BurglehensZrünoe. Unter den städtischen Burglehsnsgründen sind begriffen: die bürgerlichen / dann die eigenthümlichen Realitäten des Bistyums Lavant, nun Religionsfondsherrschafr St. Andrä/ von welchen in keinem Verän-dsrungsfalle etwas, und überhaupt nichts anders als ein jährlicher Burglehenszins zu entrichten ist, welcher durch'längereIahre her für die Bürgerschaft immer vo» der städtischen Cssse bezahlt wurde, uno unter den Ulbarialgaben einbegriffen ist. Dieser ganze Burglehenszins betragt „ ^ :oss. Z53.l4kr. . Die auswärtigenBurglehensgründe sinoRusiicIl-Realitäten, wel, che zugleich der Staatsherrschaft unterthänig sind, und außer dem Burg, lehenszins auch Domlnicalgaben zu entrichten haben. ' Ein Laudemium oder Ehrung ist jedoch bey Besitzveränderungen nicht zu entrichten, wohl aber muj bey jsdem Besitzveränoerungsfalle von dem Werthe der Kaufschitling der Realttat, das Abfahrtsgeld, und in Todesfallen von dem Mobilare auch das Mortuarium entrichtet werden, der dießfällige Bmglshenszms betragt 57 ss. 42^4kr. XII. Herrschaftliche L a si e n.^ 2. Die Grund-und Hausersteuer, woran derzeit an o1s Steuerbezirke 4ää fi. 55 kr. M. M-. zu bezahlen sind. d. Unterthans-Entgänge. Dsm Unterthan Brand zu Gunsrsdorf wurde an seiner ^ms-getrsid-Schuldigkeit auf immer nachgesehen 140)144 Metzen Weihen, 2 6^144 Metzen Korn, und Z l5iji4^ Metzen Haber. 0. Sttftungslastm, dis, bestehen einzig in den Bezügen des Schilehrers dex ersten Claffs an VerTrivial-StaMschule, und zwar: In Geld, an fixirtem jährlichen Gehalt in und den i5oo/o Theuerungszuschusss dto. i3o - 3o - Zusammen 222 fi. 00 kr, .. A n N a t u r a l i e n. Iahrlick) in S nied. öster, Metzen 16^8 Weitzen - - 6 - - F Korn, endlich 2 I^ä Wiener Klafter weichen Brennholz. Als Käufe? wird Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten' zu besitzen fähig P. Denjenigen/ die in de? Regel nicht landtafelfähig sind, kömmt im Falle der Erstehung dieser Herrschaft die mit Cir.ular-Verordnung der ^lndesstelle vom 5. May ^8 Nr. 49^ kundgemachte allerhöchst bewilligte ^cachsicht der Landtafelfähigkeit und damit verbundeneHefteyung von der Entrichtung der ooppelien Gülte für sich und ,hre Leibeserben in gerader absteigender Lmie zu Statten« Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will^ yat den zehnten Theil des Ausrufspreises, d. i. 43g6 fi. vor der d.citation Mtwederbar in Eonv. Münze, oder in öffentlichen, auf Metallmünze und 1 den Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen befl^ ^ ^ erlegen, oder eine von der k. k. Kammerprocuratur als bewährt l Udene fioeijufforifchs Sicherstellungsacte beyzubringen. ^ ^enn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth sen^Ark^^^ ^ ^ ^" schuldig, sich früher mit emer rechtsförmlich für die-i--n^n ^^^^Zestcllten, und gehörig kgalisirten Vollmacht seines Commit und dem F'^^^ ^ KauWillings ist binnen H Wochen nach erfolgte? Uebsraabe^'^ wtimirter Genehmigung des Verkauftactes uno vor der dem' da^ l^ ^^'^^lgen; die andern zwey Drittheile aber können gegen und mit übrl^' ^ verkauften Herrschast in erstsr Priorität versichert^ ren in flm/ülnck^ ^ ?^^ Hundert in L.M< verzinset weroen, binnen 5 Iahs ,I' ^ .^^^ährlichen Ratenzahlungen abgetragen werden, ben wpl^ ^-., ^" gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gege« 5? .: Fkuttch'.lling zn kürzern Fristen zu bezahlen sich erklärt. ^ wie des Ertrages dienenden Rechnungsacten, ft M e2/^n ^ ^" Verkauftbeomgnisse nebst der öconomischenBes unas Rm^ bey der k.k.'illyri chen Staatsgüter-Veräuße. 'ungs. Tomnnlsion eingesehen werden; auch ist jedem Kaußustjgw unbw -— 12Z3 >«« ' vommen, im Orte des Staatsgutes selbst alle Theile desselben personlich in Augenschein zu nehmen. Vsn der k. k illyr. Staatsgüter- VsraußerunZs-Commission. Laibach am 26. Iuny 1826. Franz Freyherr v. Buffa, k.k. Gubernial-und Präsidial-Secretär. Vermischte Verlautbarungen. 3.75a. Feilbiethungs .Gdt ct. Nr 272. (2) Von dem, M!t Zuschrift des hohen k. k. Stadt, und Landrcchts zu Laidach ddo. 23. November v. F. Nr. 7^2 delegirten Bezirksgerichte Kreutbsrg, wlrd h^iemit de« kannt gemacht: Gä seo nunmehr in die Reassumirung der, über Ansuchen der Frau Io» Hanna von pöffern und Pauline Iabornig/ aiö väterlich Dr. Johann Burger'schen Or« binnen, in. ihrer Erecntionsfache gegen Herrn Iqnaz Baraga, wegen einer Schuldpost pl-. 60a ft. c. 5,. c. mit Bescheide ddo. 23. November v. I. bewilligten, von Seite die« fes delegirten Gerichtes m'tt Edicte vom ^8. Dec. o I. ad Nr. 74a kund gemachten, ssdann aber unter 12. Jänner d. I. fuspendirten Feu'biethung der, dem Sxequirten Ignaz Baraga gehörigen Fährnisse, ali: Zimmereinrichtung, Bett' und Tischzeug, Tafel-, Kücken- und Kellergefckirre, einiges TlsHler. uno ZimmermannswerkZeug, Hornvieh, Weihen, Ksrn, Gerste, Haber, Klee und Stroh, in Folge des bey dem hohen k. k. Stadt und Landrechte unrer 22. Mall d. I. getroffenen beiderseitigen Ein. Verständnisses gewiMget, und hiezu nachstehende Feilbiethungö-Tagsahungen, die erste auf den 26, und 27. Iuny, die zweyte auf den 4. und 5. July und die dritte auf den »8. und »9. July d. I., und falls es nothwendig seon sollte, such noch jeden darauf fol» genden T)g von 9 bis 12 Uhr Früh, und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, mit dem Bey. satze festgesetzt wocten seyen, daß salls diese Gegenstände neder bey der ersten noch zweyten Fsilbiethungstagsatzung um o^er über den Schcihungs^erth nichr an Mann ge< bracht werden soNcen, dieselben bey der dritten auch unter dlesem hintan gegeben werden. Wsvon sämmtliche Kaufsliebhaber mit dem verftäaoigt werden, daß diese ^citation« im Schlosse Wildenegg abgehalten, und die odbenannlen Gegenstände nur gegen Bar-zahlung veräußert werden. Delegirtes Bez, Gericht Kreutberg am lo. Iun^ 1626. Anmerkung. Nachtzem bey der ersten Feilblithungstagscltzung nicht alle Gegenstände veräußert wurden, so wird nunmebr die zweors, ledock bey dem Umstände, weil in dem obigen Odict: vom ia. Iuny für dieselbe aus Versehen ein zu kur« zer Termin bestimmt worden ist. am 16, und lg. I^z^ h. I. festgesetzt und ad« -gehalten werden, ws ssnach oblges Gdlct auch hinsicktticb der dritten Licitatisn auf den 1. und 2. August d. I. mlt all^dem übn.;en Anhange nach Inh.alt des benannten Gdickes vom 10. ^uny d. ^ zu Jedermanns BinehmunaswWn-schaft hlemit von Amtswegen benchtlgei wird. Delegntes Bez. Gericht Kreutberg am Zo. I^no lLZS. Getreid-Durchschnitts-Preist in Laibach vom 5. July 162s. Weihen . . . . ,fi. 5/, kr. Kukuruz .... — ,, ^. Ein nieder-österreichischer A^'n . . . . , 1 ,, 10 ^ W«tz«n, Z^ ' - ' — . 2 « Halden . « . 5 1 ^ 1.3 1^ " . i. Hafer . . . . — ^ b4 ^ — 1229 — Vermischte Verlautbarungen. ö/ 7^° Feilbiethunaö «Edict. »ä Nr. li65^ <') Von dem Bezirksgericht« Wipdack wird bieimit öffentlich bekannt gemacht: Es sey uver Ansuchen des Herrn Stephan v. Premerfiein aus Libeuzhe bey It na, ^kß«n ihm schuldlgen2,94,ft. 23 kr» Capital, dann 54h ft. 25 kr, ^msen e, 5. c., tie cficntliche FeU« bttthung der, dem Johann von Andreas Hurk zu Vuöäine gehörigen, daselbst deleeenen Realuätsn, als: Wiest und Ackeo po6 I.ozam^ Acker und Wkse Lu^ÄinzcKxe, Lrai-. 6en Zic^Iai-wu^a, Acker und Fsrst u (^i-is^Äli genannt/ der PfarrZüil Wipbach tienstbar;. dann Acker und Wicsgrund mit 6^ Planten ü V^öicl,., das Haus 5uK Consc. Nr. 5,, necst Stall zu Llitlainä» Vi-2iä6n na raäei-cki hinter dem Hause, Acker und Wiese «2 ^näain5o!i2QH,, zwey Mahlmühltn mit ö Laufen, nebst einem Garte!, ßer Herlfchaft "w'p"ach dienstmäßig, im Wege dce E.recution gewwiget zrorten-, ^ und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr im Pauje des T)7ccuten zu Lull2iiie mit dem Bersähe, taß dlese.Realitäten für dcn FaN. nenn seu?e dey der erstf« uno zweylen Fnldnthung nichr um den Echähwelth oder dalMer an Mann gebracht-werten tonnten, bey der dritten sodann auch unter der Schätzung v«r-kauftwerdsn würden, bestimml wsrden ift, f^ werden hierzu die Kauflustigen, w;e auch die lnlabulirten Gläubige? zu erscheinen kingcla.den, und toiiNen d;e dießfülilge Schätzung, nkbsi^den NkltauMedmgnissen inzwischen täglich tzielamts linfehtn.. am !o> Iuns »626., Z. 762» Edict. (») Vom, Bezirksgerichte der Herrfckaft Mem. rvird hiemit bekannt gemacht: Es sey aus Ansuchen des Johann Gsonig son Fc^finh, in die Feilbiethung dkk, dem Johann Mis- Our vulgo Coval. von eben dort gehörlgen^, der Hnrfchafi IaUanltz sub Ulbars. Nr. 207 dienslvaren, und auf 5l5 ft. 2o,kr. OcnHtiich abgefä ätzten ,A.Kaufrecktshuhe, rrcgen schul» ^lgen 200 ft. Q. 5. c. im Wege ter GkecutlKn gewilliget, vnb hiezu drey Heinnne, als ?^? den 17. July, 17^ August und 28. September l/I., ietekwodl um 9 Uhr Zlüh in ^ ^^«tftrch mit dem Anhange anberaumt worden, saß falls ties3 Realnäl wetcr bey oem «lst^ ^,^ zweyten Termine um den Schähungswerch oder tarüber cn Mann Ze« ^6t werden könnte, solche bey der tlittkn. euch untt3< demselben hintan gegeben wer. ^ck .^.wollen dabe? alle Jene, welche diess. Realität gegen gleich dare Bezahlung on 'l" ^"lngen gedenken, an obbestimmten Tagen zm Licitatwn nach Feistntz erscheinen. ^«—^Jencht/Pcem am l6. May 1L26; ^______________^^ ^' ^Von >. V s r l 2 u t b a r u n s^ , ^ (») ^aeben ^? VerwaltungSamte der k.t. Staütshellfchaft Ettttch wnd ymnit befannt Wiesen"Gä ^MMtllche Meiergründe diestr Etcalsherrschaft, ceftedend in Atckein, am 2ä A',7,^", ""d ln Wiesen rerrcandelten Teulten, tey der m der dc.sigcn AmtSkonzlry denden c^e?, , f'I-Lrüh von 0. dls .2, und Noä mMög ron 2 Us b Uht «^«hallen ner. , Novez^b« ^P^^klfieigerung auf Ms nacheinander fslgtnte Jahre, nähmlich reM den D'eL cir«?^ ^'^ Ende Octaber ib2^ an ten Mt'stdikth^dcn r<-püchnr rrer-ottö^esch^^^^ugnisse tonnen täglich zu den gelrohnUchen AmtsftuntiN h«3, ««^^>5? ^ Juno ,826« .^^"7" ^ b/' ^znksgerichte zu Lalbach wnd lund Lsmücht: Es sey, aus Anlangen. ro^, ,« tle AurfetNgung der Amornsutzcnset'/te hlnschMch dtt, rergebkch in Btlwft. gerathenen Urkunden: als dcs über die älterliche Erbschaft des Gesrg Oblak von 3og^ pr» ZoH st. aufgenommenen, am 14 Juno 1792 auf die der Stadt Laibacher Koft-rjegült sub Rect- Nr. 8l zinsbare, zu Log sub Eonsc. Nr. ,H gelegens Halde Hure mtabuUrten Pro« tocosss ddo. 22. May l7g?' und des vsn Mincl Mahorzhlzh an eiö Mma HsiniZ von Log am 23. Jänner ausgestellten uno am ib. Fzdruar isach ..uf oi-ige Hude inrabulutenl Schuldbriefs pr. »20 fi. L. W. gelrilliget wsreen- Daher werben jene. welche aus ob,. gen Urkunden aus was immer füc elnem Grunde Ansprüche m machen vermeinen, auf-gefordert/ ftlüö binnen r Jahr.. 6 Wochen und 3 Ta^cn sogewiß vor diesem Gerichle an« z-umelsen, als witrigens auf ferneres Anlangen ob:g3 Nckanden, slgzMtch die darauf bestndlichsn Intabulatwns-E rnficat? fur nichtig und kraftlos c^täcc werten wurden. ' Laidach am «9. Ianv lL26 Z. ?L3. FeUbiethungs - Tdict. Nr. 602. <») Vsn dem Bezirksgerichte Sencfttsch m Innerkrain wird hiermit kund Mmacht: Es fry auf Ansuchen des Herrn Mcttkias DoNenz in RoßeneZZ ^ in die exec^tiveFnldi«thung der dem Martin Kassou zu Präw^id gehörigen/ aus zweo päussrn in Prawalc und mehreren Äckern und Wiesen beuchenden, qcnchclich auf l75Äch st. zo kr, C. M. geschätzten / Realitäten sammt vedeutenden Fahrn-ffen, wegen schuldigen 2000 st, c. s <:. gcw:Ni.;ct, und die Tags zur Adhalrung derselben auf den 14. August, 11. Sepnmret und '6. Oc« tober d, I., jedesmahl Früh um 9 Uhr im Orte Präwais mit dem Anhange bestimmt worden, daß wenn diese Realiiäten und Fährnisse einzeln bey Ver erst n oder zneoten Feilbisthungstagsatzung um die Schätzung oder öaüber an Mann nicht angedruckt werden tonnten, syiche oey der sritten auch unter der G^ätzunz hintan gezeden werden würden. Dessen die Kauflustigen durch Goicte und di? intatulilten Glänolger durch Rubriken verständiget werden. Bez. Gericht Benofetsch den 20. Iunv »826. 3°. 762. W e i n ' H e r k 2 u f. --—-—----^^-^ Den »7. Iuls d. I. werden in dem Ttiftskessec der f. k. Staarsherrschatt Sittich 70a Gimer guten Privat «Landweims, von ten Fahien 1822 und »623, faßweise, assen. faNs auch in kleineren Partien zu ia Qester. Mmee, im Wege dee VsrftngerunZ feil, gebothen werden. Der Ausrufspcns wirb nach Verschiedenhezr der Oualitat, füc den »622ger pr. 6 st. 3o kr. bis 7 fl., r?n dem »32Zgec aber Von 4 fi-.2o kr. tis 5 ft. 3a kr. l»e-stimmt. Kaufiuftige belieben am besagten Tage Früh um 6 Uhr da^lbft zu erscheinen« ——— —^ - -.^ ^ '" ^" °^°^Nr^7^ Pon dem k. k. Bezirksgerichte zu Züidach wird kund gemacht: Es sts auf Anlan» gen der Bormünder des minderj. Ier»i Stscin, Ulfuta Verwitwete Skctm und Simon Kehe, in die executive FcUdiethung der, oem Gute Lustch^ sud. Urb. Nr. 70 zinsba, ren , zu Oberscafchl gelegenen, auf 4^ st- ^ kr- aeschazten Halden Hübe und a^er Fahr. N'ffe des Lu^K Oarwj, weMn fchulö:gen iZI ft. 56 2^ kr. gewiMget, und zur Vornahm« derselben tle TagfHtzung auf den ». Auauft, 2. September und 4, October d< I., all-, zeit Vormittag um g Mr mit dem Beysaß« vor diesem Genckte bestimmt worden /daß die fellgebothene Huvs und Fährnisse, wenn fte weher bey ser erftsn noch zweoten TaH. fatzung um oen Schayuugow?«^ sker darüber an Wann gebracht werden könntsn. bey der dritten auch unter demftlbln bmt.'N gelben werdtn würden Wozu die Kauflustigen und ?ie in^bukrtsn Gläubig« mit dem BeysaKe ssrgel«. ten werden, daß VaS Schäyungsploco:oN und dis ^icttaüonsbedingnisss m dkftc Ge. tichtsksnzley einZesehen nerden tonnen. Laibach am 3. July »826. Im hause Nr. 11 am PlaK ist zu nächst kommender Michaelizeit ein Quartier im «rsten Srock. bestehend aus 4 Zimmnn, einem Alcsven, Küche, Speisgewolb, Holz« lege und Kellee zu Vergsden. DäS Nähere erfähtt man im nähmlichen Hause. 8-M. " '^ -°' ^ !« «in° ,W°inu»g im «.reüttn St««/.'be. lUm Eimick«^ Ni^°,. " ^'' S»e>«Zewiid, KeNei nebst Glass «„«, hchl.ge. ^M^i^^H^^^^^ man beym Un ^urk, ^^^tto Anhang ,fi.,2tr. dto., cetto belts '^^^ Zft «5kn ^'Theil ' ^ A7''^"^^^ "^ Prelßler, Muren-Zeichenbuch Mr An- dto.. al'", 2: fi. übtr. 3si. 52kr. jünger , ? ,, ^st Mfz.7 ^'"ard/57 QuodUdet , ., ,2 « Austrucke ter M VyrlO matz^^c. KanzleLe«. Handlungs^ glätter fur^eichnungsbeftiss^e TZ.^U «unternchf°^ ,^ ^"ffU- u SMst. 40 Tafeln zum 3dachzclchnen für'MW^ ? Hi>ze Schlick ?.^'^'u. Handlungsmä. . / ^^ ,:^ ^ " " i kW kr. ^wrewtunfl, .r Us 2r Theil, L N n Y k a r t k Nv Zengler, S^., ' ft-ä6 rr. Pofikülw von Deutschland .st°»2ke ^"st diesen^>^"thc.lung ^Lkr. SHulkarten,HBMM ^,«kr^ 4o Gattungen seh^ ecstattet, zu haben. ^^wftsMele,.lnr Mwachftne uno fur UeIugknV^sthr Aw aus« l§ Driest am 5. Iu^ ^K' F'. S. ,7. '. 16. und «m .5. und 29. July 3; ^'^^fra^ am S; und 22. «n^ in West F u w a g siK O V d n u n. g ^ MBWbey der Flelfchausfchrotung in 3aibach vom^ i. Jänner 1820 angefangen/, von sammt, ./" ' - 'Gebührt dem- ' ^, ^ Gebührt dem- ! : ^Vey ^ Käufer./, ,^y ^ Käufer.. ^ ! ^ ! der -______ der - - ,, AbnüH- .°—«««—«— Abckh^ '........ ,., ^»,»..,^ . . < me V ^ 3remes^ me '' Re:nes ^ j M N, Ml 6 " k A N A von, Rind- ZUWäge yon Rind- ZuwBge , ' ' ,' steM , ^ fleisch ! Pfund' PftiLch. Pf-sLch. Pfund. ^ Pf.zLth^zMsLchl^ ________________^___ 1 —^^ 27^ —°, 5 ' 7' 5: 26 5' 6-z DieZuwagz hat aus der Nase^' .i,»j2, tz ,^,— .6 71^2^ 6. - 7 ». <)^, Ober-undUnier-Gaunlen/Flecks. 2 ^ 1, 2i,. ..—>, -11 9 is, >2o 1, lIß Lunge, Grieß/ Herz^, Leber^ 2 1^2^ 2 5.—, i3 ! 81^2. 16 !,! 16 f 5iöhrknochen / in denen»: das 5 1^2 2-: 2I — II 91^ ^! 2a »iI,z Mark noch benndlich ist^, zu bei^ 4 3.10 — 22 10 8, la ^ 22 ß stehen; Pestandtheile von Kal-41^2- 3^24 — 24, i5^ 12 »4,! 2 i3 bem,, Hammeln oder. Ziegen 5 4! 5 — 27 2a lä 2Q! 3 12. dem Rindn<'lsch zuzuwägen.,. isi! 51^2., H ac) — 29 öa 25 —l 5 — nichr ge^atter, und das, Bein-! 5 5« — 2 — ^.p 3Z> z k Z 6 2^' ,ye^ mn') rein gepukr seyn. . b ^.iZ 5 ' i3 ^ I 5o ^2, 2o H 6 z 12 .''«'...> i 3 l 5 i ^"'G^emvca-rige Zuwagsordmmg', vie in jeder Fleischbank durch den betreffenden Fleischer bey, EAra'fe von 3 Rerchithalern angehefrek zu erk^llren ist>> wü'd zu Iedcrmans Wissenschaft kund gemacht/ und fo' wie dem Gewerbsmann unrcc schwere.' Ahndung aufgetragen- wird> sich hier« NNch genau zil acbtsn, und dieft.Zuwagsordnung nntcr keinem Vorwande ^u übertreten,, wird 6ltH "das kaufend? P^lblicnm aufgefordert/ stn das Fleisch ans keine Weise mehr^ als hie 3?-fttheüde S.^ung^mi? Zliwczge ausweint ^ lüng dem ö^i) d« CsMÄwage Hnrgesr^lren CommiKr V"' Einlcirung der ^esttzlichen Bestra»! f^ö gleich anzuzeigel?. ^M^ür^'.! Laib^:'. de:i ^. Jänner ilj^o. 'j^ " Brot-' und H"s^Isä/- Tarlfc. -—- ^ Im. MHlrarh Iuny! '^ Ge^.^vc l ^ür den Monach l Gewicht. ^ ! ^^^____ sPffLti^QU^I I'^ln ,62p ZP?7sNl^sQt^ Z Mundsönnn^ I^il^ kr.^ — j ^jz ^ 1 Mlin>!e!nmel ,^2"^—' is^lil^! d^tto i^' 3„^— 12 l dscrc, a 1 ),— 12 2 ! H ordin/SslrM'-'l tl 1)2 „ ^» 7 3 ijs ^vrdin. Sö.nmel. ä ii2 „ — 7 3 ij^ ! cetto i". ^„ — i5 3 deiro cl i„ — i5 3, -H Laib Wei^^N'^^ <^ 5,,!. l^^ t Laib Weitzenbrod >. 5„ a :5 i> j detto ^ 6„ 2 3<> T . dnt3' i^ ^„ 2 3o 2' , Laib Eorschitzenbrot ^l3 „' 2 ' 2 H. Ii^lb^orschitzenbcot ^Z^, 223' Z detto 6., 4 92 ,-> o^tco-l c> 6 „ H, 5^2'. . , l Pfund N:>'5^ i)3,^ , .1 ^ PsN-ld Nin^fleuch 5 !^2 „ > , , ^