2jxoSovwÄ^o ckru!tvo »siibor DROUßAOU» ^ Su»eteeva »tte» 4. T«l«phOu 2« Abhowr, mouaUlH « » D. kL' Durch Post . ^.'^7 » DlmhPost »lertey. M.-«uslm»d: «onattlch^.M^ Emzeltwmmer . » Sonntaqs-N»»»«? « » l« v«t V«ftrllu«g d«r jiettiWU » tzer >voi»^ »kmeat^betraz fü» Slowente« iüe «wd»ß llenS«t«e»Momrt, «ntßtthaw^ «tndev t«Mo»at» et»5«ien de»^ »«mtwvrte vriefe vhaeMar?« w«d« nicht b»üc5s:ch^, lnserat«»a»aalM» i» «artbor bei d« «Äminiikatiov der^tuna: Zvroijjev^-«kica 4> w Ljubllmul VÄ «silM» «nd viatÄe. t» tla«^ b»/ vlnckneru.Mosse, diG»Wß - ' b^enre-ch^netge^ «üevtraA^.tnSW»-« all«, «»lB» g«,q»v«chm»-Ueem. M. 259 NaH de? Genugtuung zuf Geibftlrit». > Wie ^on der Beo-grad-er Negicruiig wegen ai: deul Miktürattachee Oberstleutnant tkrstl^ 'in Sofia veriilbton Attentates ge-forderte Satisfaktion ist im vollen Umfang-e >gl)Aüelr ilni> 'die Affäre damit äußerlich bei-gelegt worden. Es stellt sich aber die Frage, 'ob nmn sich mit dielsenr Refullwte zufr^ed-en '^ben und darüber hliniiveg zur Tagcsord-^nuirg übergolM darf. , Es ist zjlvar nicht .gclmigen, der Atten-täter ?)<^bhaft KU werdeil oder Wer die Be-»lveggrlul-de zu dem An-grisf ebivaS Sicheres '>zu i'rfaHren, vorläu'si.g vermutet nmn nur, daß die niazedonischc Jrrcdenta dabei die Hmid iin Eipiele gehabt habe. Gerade das ist aber ^der wnn^de Punkt 'in 'der Affäre. Deshalb darf der Zwlischcirfall auch als Mah-nung aufgefaßt werdien, cineni Zustand, der AU s.olchcir Lioibungen den?tnlaß geben kann, ein Ende zu machen. Ma,^Äonien ist >daucrnd ein serbisch-bul-^arischer Zankapfel. Der Streit wurde nach Harten Kämpfen ^zugunsten der Serben ent-Ischieden und die Folge i>st eine bulgarüsche Irredenta. Wer ^Mselt woljl daran, daß cS heute ^dort eine ^seAische. Irre'denta geben hv'lirde, ^renn das Schi^sal zlvgunsten der Vulgaren ent^fchlcden hätte? Soll Mazedo-nien eine Art Effaß-Lothringen aus dem Wallan werden? Die Frage ist für die Zu-'kunst 'des SHS-'Sta^ateÄ wie >auch Bulgariens von so großer un^d w<'it tragen der B-c^deu. ti:ng, daß sie nur nlit einen: endschied^enen l^'antiwort^^t werden kann. Nein, Mazedonien darf kein Elsaß-Lotk?-vingcn werden. Die Antwort wirft aber so-tfort wie'd^'r die Fralge auf, wie das verhin-ldert werden könnte? Da ^scheint es nur zwei Wege zil geben. Eine einvernehmliche W-if^ung der Frage oder Schaffung solcher auf überlegener Macht berichender Garantien, «daß der Nebenbuhler an c^ine Erwerbnng ides Streit-olviektes durch Gewalt nicht eln. mal 'denken darf. Das Mischen Vcvgrad und' der Regierung Ctanl'bu^liKki getroffene Abkommen von Nis Üieß die Hofsnnng evlvachen, daß beide Re-igierungen den l'risteren und vernünftigeren Weg ibetreten würden. Dann fiel a^er di>e Negierung StamHukiski, ihr Chef wurde so-gar erniordct nnd es i^st gar nicht ansge-'schlossen, daß das NiZer Mkonrmen zu die-sem grauenvollen Umsturz nranches beigetra-ac^n hat. Der Schluß, der ans der Evschei-nung gezogen iverden darf, qcht dakiin, daß wenigstens devnmlen die bulg^arilschen Re-.siiernngen »liel M schwach sind, um über den '^ke!pf l^rredenta ?)in>weg eine einver-«nehmsiche Li^snng der strittigen Frage treffen zu können. Nachdem sich die nelie bulgarische Regie-rung ebenfalls zum NiZer Abkommen Ve-!kennt, so ergibt sich »die einWschlausherrn, der sich lseinen Parteien gegenilber ^irch keinerlei NückN>ten v-'r-pfrichtet wä'k?nt. Soine SellO-Herrlichkeit ist viel zn erl^aben, um ein Ohr für Wüntsche Beschwerden zu haben und sein Wille ist Gebot. Das wäre sibrigens kein ilnstlück, wenn er nur von Tugenden be-herrscht, nicht in allem inKglichen Mß'brauch Wefricdiannz suchen würde. A. L Donnerstag, den is November t922 Die Ab!?etllng Hatzst!vs. 7 (TeleL: - . -m der „Marburger Zeitung".) - M. BeogtÄd. 14. Noveuiber. In d'en Kreisen der Radikalen Partei hat die oppositionelle Haltung lder Deutschen anläßlich der Abtretung Zom'bolj^as keine ernsten Sor-gen hervorgerufen. Es wird betont, daß die Regierung in dieser Frage die nationalen Interessen zu wahren hatte und daß sie in der äußeren Politik nicht die Politik der heinriischen Deutschen verfolgen könne. Dieser IStaat heiße das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen und nicht der Deut-schen. Durch dve Greu-zregulierung seieu einige rein serbische Dörser gerettet worden. Wenn eS den Deutschen daran gelegen sei, lie'ber in unsereni Staate zn vechleiben, so wird dieser Wunsch mit Befriedigung zur Kenntnis genommen werden. Was die weitere Haltung der DouWen der Neg^e-^ rung gegein'lber betrifft, mivd betont, daß «dieselben die Stellung der Regierung nicht j bedrohen löilnen, da sie auch ohne deren Stimmen über eine sichere Mehrheit ver-. füge. ^ * ! M. Beogs'a-), 14. November. Im Mini^ steriunl des Aeußn-en wird setzt ein Proto--' koll für die AbgreibMng mit Rumänien aus-! gearbeitet, das innerhalb eini^ger Tage un-> tcrizeichnet wird, biS einige Grenzk>orv??tu-' ren 5N unseren l^^unsten durchgesürht wor-!den sind. Zllr Evakuierung von Zombolja 'wurden bereits alle 'Borbereituugen getrof-fs einhellig beschlossen, sobald als möglich deutische Vertreter über die Zah-lungsfähigkoit des Deutschen Reiches anzu-' Höven. Die deutsche Regierung soll veran-^ laßt werden, binnen etiva zehn Tagen ihre^ Vertreter zu entsenden. Die Koinnüssion be-^ schloß ferner über Vorschlag Bartihous eben-falls nlit Stimmeneinheliigkeit, die Frasle der Bestellung eines Sachverständigenaus-schusses zu prüfen, der eine Untersuchung über die Finanzlage Dei'tschlands anzusk'l-len nnd die Festsetzung der deutschen Zah-lungen in den Jahren 1924, 1i>25 und 1926! seitens der Reparationskon^mission vm''zube-reiten hätte. Der engl^ische Vertreter machte bezüglich des in Aussicht genommenen Verfahrens einige Vorbehalte. Von einem Borschlake Pslnea-lees in Lon, don nichts bekannt. WÄV. London, 13. November. Das Reu-ter''büro erfährt, daß in britischen mcißgeben den Kreisen nicht das min'.'sie von denr ge-nn'ldl'ti.'n Vorsä?lag PoiuoareeS ivegcn Ein setzuW eines Ausschnsses zur Behandlung der Wloderherstellungsfrage c;ehört worden ist. ^ 7 Aburteilung der MMchener VutfchWen vor Sem ReWs- kerkchiödose. (Telegramm „M'^'^^urger Zelbmg^.)' ^ HochvrrrvtsproM gMn die Mlinchncr sT^e BceldiLung ^cr Opsc-r des Münchner Putschisten. WKB. Berlin, 13. November. Nach Blät- Putschversuches. WÄ'B. München, 13. November. (Südd. termeldungen aus München berichtet die! Die Opser des Zusammenstoßes c. ^ I der Hltlevgardliten Mit der ReichÄvehr vor „M.,nchcn^cugsb>,rgcr Ab.n»z-,wng sind in- ?m.io d^Z r>.uti!,.n die Aburteilung der Münchner Pndschijtcn^Togos auf vcrschiodcncn Friedhöfen beerdigt Berlin« Obwohl die bayrische Negierung worden. Eine geineinsanie Beerdigung wur-vom 'Noveniber vor denl Sondcrgerichte - de von den Behörden nicht zugelassen, in München in die Wege geleitet hat, ist ge- Ludendorsf in Schu^haft. stern vom Reichskabinett das Verlangen an; WKV. Mliilchen, 1.'?. November. Entgegen den Oberreichsamvalt auf Eröffnung des and?rS!iantenden Nachrichten wird feftge- l' dil'Nt ReilbSoerilbte j daß ?udendo^ff sich nach wie ^or in ^München in Schutzhast befindet. W ?MB. München, 14. Ni^^vember. fWolff.) .'hochverratsprozesses vor dem Reichsgerichte i Lei'pzig ergangen. Der Antrag gründet sich auf die Erklärung der .Hirlerleute, betreffend die Abschasfuilg der Rcichsreqicriiir-, »nd cv,<.stkm abends" ist es ^ r-ine'n UnsamN-des Reichs^räisidenten. Illingen mehr gekou^men. TeleyHonifche Nachrichten. ^ Limburg durch >>!- span». j tisten. Die Konferenz in Sofia. ZlM. Veograd, 14. November, (^^estern besuchte der bulgarische Ge'sandte Vakarelski' unseren Minister des Aeußeren Dr. NinöiL.. Wie man erfcchrt, berichtete .^err Vakarelski ^ 'dem Vtinifter über die Fortsetzung der Ar-! beit der Sofioter Konferenz, die wegen des bekannten Zwischensalles unterbrochen wor-den war. Nun werden die Verbandlun^gen wieedrum einsetzen, uird M>ar über die Art der Allszahlung der Entschädigung von 390 MiMonelt L^eüvs für die vorgenonimencn Requisitionen während des Krieges, nlit welcher Summe sich unsere Regierung ein-verstallden erklärte. Die Verhandlungen verlaufen günjstig und es hat den Anschein, daß die Konferen'z ihre Arbeit gegen den 20, d, !wivd b.eelchm. vi>nnen. ^ WM. LiurÜurg, 13. November. Tie lieute nachts hier eingedrungenen Seiparatisteil ha-ben vormittags das nur von sckMachen Krästen der Schutzpolizei besetzte Nath'«vv's genommen. Das Postgebäude °ist von den Separatisten umstellt, Auflösung der Kommunistischen Pcrte! in Bayern. MKB. Miitkchen, 13. Noveniber. (Südd. Korrbüro.) Die „Bayrische Staatszeitung" lveri?ffentllicht in ihrer heutigen Nlluimer ei-ne Anordnung des Generalstaatslonrnüssärk' über das Ber^bot un ddie Auflösung der kon:-nluniistischen Partei. Die Anordnnng erklärt alle im Besitze der Partei bek^/^chen Zah-IluilMti.ttej, VMei^ uKv. .M 63. Jadrg. dem Staate verfallen.Ausierd'ein wei?den alk« niit Zuchthaus bestraft, die der verbotenen ulrd aufgelösten Partei weiter angeilpren oder einen Ersatz für diese Partei 'schassen wollen. ^ ' . Bluch>er IusMunenstoh in Adenau. WiiiiB. P^riS, 13. Noveinber. Die Agenoe Havas meldet auS Koblenz: In Adenau Sam es zwischen Sonderbündlern und ihren Gegnern ^ zu eineur Zusammenstoß, wobei drei Personen getötet und eine verwundet wurden. B-rmähtnng einer englischen Prknzessin mit omem schottischen HechÄdeligen. - MW. London, 13. November. (Wo'lss.) f^estern vormittags fand in A^sencheit des Köingspaares die Vermählnug der Prinzessin Maitd mit Carnegie statt. ' ^ Exkaiser Wsl^elm bleibt in Dsorn. ' i WivB. Amsterdi?M, 13. November. Nis das Reutevbüro feststellt, befindet sich der ExVai'ser nach wie vor in Doorn und es er. 'scheine unwahrscheinlich, daß seine Abreise goplant sei. Kölug G?org verlübt Griechenland? ?? WKG. Londsli, 12. Noveulber. (Havas.) Wie die Blätter aus Athen melden, soll der Si'önig sick) damit einverstairdeil erklärt ha» ^ben, Grivcki.enrand sür kurze Zeit zu verlast seil, während welcher die Lage eine Kläruni, erfahren würde. Der jtönig würde einen Regenten eniennen oder die Regierung crs suchen, eille Regent?schaft zu bilden. Ein lNraze? — Ngbolpreisträ>^ für Miemis Stockholm, 13. Novem^ber. (»^cr. -vas.5 Der Nobelpreis für PhtKk wurde dem Amerikaner Dr. Misli'kan, der Preis für Chemie dem Professor Dr. Pregl in Graz zuerkannt. ' > Der Sozialdemokrat Scij; — Aürgermeiste« von Wien. Wien, 13. November. Der 'neugswählte Gemeinderat ist heute zu seiner kowstituie-renden Sitzung zusaum^en^etreten. Gemein^ derat Seitz mllrde init 79 Stimmen der So« zialdemokraterr zum Bürgermeister der Stadt gowählt. . VeLtnn des Prozesses gössen deil Daskalows. Prag, 13. Noveniber. (Dsckiechosl. Pres?büro.) Vor denr Prager Schivurgerichte h'at heute die Bei-Handlnng gegen den Attentäter AchaneS Nikoloff begonnen, der am ?(». August d. I. den l>nlgaris6ien Ergesand-ten in Prag, DaSkalmv, durch drei Schüsse getötet hat. WÄB. Breslau, I3. November. Der eihe. malige deutsche Kronprinz ist hente kurz nach fi lU)r abends in: Autoniobil auf Schloß Oels eingetroffen. WÄG. München, z3. No<^ienl'ber. (Sndd. Korrbüro.) (5ine auitliche Verlautbarlmq bezei6)net die Blättermeldung, daß Mini, fterpräisident Knilling nach Berlin gereist sei. als falsch. Börse. Zürich, 14. Nov. (Ngenbericht.)' Schlußkurse: Paris 31.55, London S4.9(1, Neogr^ K.575, Prag 1<>14, ?Nailaird 24.80, Newyork 570, Wien 0.geschi>chte" sprmh, ^0 wirkt das Hvie eine Groteske. Bei dem früheren Pla-'latmaler Hitler, der nicht nvehr als ein po-Ubitscher Hochstapler 'ist, kann das vielleicht Wunder nehmen. Daß aber ein Mann wie Ludendorss einen solchen Film nntmach-.'te, ist umso unbegreiflicher, als ja ein g?-'Ibramntes Kind das s^uer scheuen soll und >der ischnelle Zuisaunnenbruch des Kapp-Pu^ lisches, bei ^^m er im Hintergrund d'ie Drähte zog, ihm l^ne Lehre hätte sein müssen. Der Vlamable Ausgang des Bürger-ibräu-Puksches ist für ihn umso niederischmet-terikder, als dessen militärische und strategi. ^che Un!.zullänglich?eit augenfällig ist. Läf,t doch sogar ein Blatt wie die „.Kutsche All-yemeine Zeitung", das Sdin-neSorgan, das bisher für Ludendorff starke SyM'padhien «l-swies, ihn mit der Erklärung fallen: „Er hat danvit elnen Mangel an poMi^chem Blick gezeitigt, den ihni s-eine Gegner schon häufig ^rgeworsen haben. Seine politische Rolle idürfte endMlt?ig aiusge^spielt sein." Während das Urteil über den entflohenen Hitl-er und den zunächst auf Ehrenwort cnt-lassenen Ludendorss feststeht, schwan-kt das Charakterbild der L>erren v. Kahr und Los-sokv in der Gl>schichte. Ein (^neralstc>atskom-nl'issar und ein <^cneral, die sich mit dem Rlwolver die Teilnahme an der Revolution eupressen lassen, s'vielen imnierhin eine et-was merkwürdige Rolle, und „ein Diktator, der sich 'diktieren läßt", macht nicht den Eindruck eines „starken Mannes". Zweifel-los hat mich Herr v. Ki^hr durch se-ine alles e'her 5ls einwandfreie Handhabung des Ausnahmezustandes und durch die unbegreifliche Schwäche l^'^nüber den 5'^itler-banden den Bo^n gedüngt, auf dein sich der 24^tuiid>en-Puksch abspielte, iselbst ivenn man den Einwand der erpres^ten Zustim-nlung gelten wsseu und nicht an einen dop-ipelten Ümsall glauben will. Aus dem Münchner Putsch wird die L'?h^ re gezoc^en werden müssen, das; es das G.-"-'bot der Stunde ist, alle Kräfte geg^n die Putschbestrek'nngen zu'sammenzmassen, ob sie nun von rechts oder links kommen, und auch die Deutsche Volkspartei hat bereits diese Konsequenz gezogen, 'indem sie die Verband-lungen mit ^n gegen das Kabinett Strese-mann Sturm laufenden Deudschnationalen abbrach. - Wohlfahrt und Würde. Wie das „Neue Wiener Journal" dom 5. d. zu bcrick)tcn weif;, hielt der amerik^ni-sche Bobschafter in Paris, Hervick, geleqent-lich der Einweihung des ?^riegcr^n?mals «von Ferme Navarin eine Rede, worin er u. a. auch folgendes ausführte: „Die gegenwärtige Lage Europas beriibrt die Vereinvgtien Staaten ebenso tief wie die europäischen Ereignisse von 1914—1917. Es ist darum nicht denkbar, daß wir uns von dem, man in Europa „Wirrwarr" nennt, c^bseits hielten, wo es doch offensicht-lich ist. daß das Gleichgewicht ohne unlsere Hl'tfe nicht wieder hergestellt iverden kann. Warum waren wir 1917 in den Krieg gozo-gen? Wenn das gegenwärtige Problem nicht raisch genug imd ^reck^t gelinst wird, hätte Amerika tajisächilich vergeblich gekämpft, denn Deutschland hatte eine unhaltbare La-! ge in der Welt igeschäffen und ein deutsckier ^ Sieg bedrohte nicht nur unl'ere eigene Wür-de, sondern auch unsere Wohlfah'vt. Das Schicksal Amerikas ist setzt mit jenem der anderen Nation^m verknüpft. Wer immer es versuchen sollte, das gegenwärtige Pro-blem zur Erzielung politisscher Vorteile aus-zuniitzen, würde das Andenken unserer To-ton beflecken." Diose AuSfülhrung.en, die sich Meifel^os gegen Frankreichs katastrophale Politik riä?-ten, werden in der ganzen Welt, die hinter iedem Rechte auch eine moralrsche l^rund-^ läge sucht, mit aufrichtiger Geniugtuung be-grüßt werdeir. Zum ersten Male fühlte sich Amerika ver-anlaßt, in den Weltkrieg oinzugreifen, uin iihn auf den Schlachtfeldern zu entsck)eiden. Das mit dem Siege angc,strebte Ziel — ein dauernder Friede — wurde aber nicht er.^ reicht. Der Ärieg findet z'lv-ar nicht l»uf den. Schlachttfeldenr statt, aber doch sieht man /seine Fortsetzung, die nicht minder grau-laui ist und nlit allen ihren !>icnsequenzen dem wirtschaftlichen Ruine zusd.'uevt. Eine Zeit-lang schien es, daß Anlorika an dem selbst-' mörderischen (^eliabeu nicht weiter intere-s-siort wäre, nun nieldet es sich aber doch wie» der «ls FriedeN'östift^er, Die ^.dealrsten, und solche gibt es noch immer, werden sich bei diesem Anlasie an', den Eintrit^t Amerikas in den Krieg und an -die Verheißungen erinnern, die ihnen im^ .Falle des Sieges in Aussicht c^cstellt wurden, und werden glauben, nachdem alles anders geworden ist, Amerikas (^'eivissen wäre eild-lich doch erwacht und es suhle sich verpflichtet, Veriäunnnsse nachzuholen. Die große Mehrzahl der anderen wird' sich dagegen aus das Spekuliere« verlogen und wird herauszufinden verisuchen, was denn die Ursache sein Vnnte, daß sich Amerika wieder zu einer Intervent^ion entschließt.Die LlussschrnIlgen des Herrn Botschafters gelben den Anhaltspisnkt dazu. Er «sagte ja, Deutsch-lands Sieg bedroht'e nicht nur Amerikas! .Würde, sondern auch dessen Wohlfahrt. ^ Würde und WMsahrk waren also die^' <^i-iinde zum Eingreifen in den Kineg und l der stärkere von den beiden <^ründen scheint! die Wohlfahrt gewesen zu isein. sonst wäre! d-er Verzicht, einen Einfluß auf die Fr!e-! densbestimmungen auszuüben, kaum be-I greislich. Wäre die Würde stärker gowe-i sen, lso hätte Amerika als eigentlicher Sie-i ger kaum darauf verzichten kiznnen, dem! Friedenswerke seinen Ginfluß und Willen «ufzuprä'gen. Man wird demnach kaum fehlgehen, wenn man auch die'^inal An^erikas gefährde'te WMfahrt als Triebfeder für isein Hevvor-treten annimmt. Anlerika ist ein Staat der Arbeit. Arbeit Produziert aber und braucht Märkte und gu^tv und sichere Kundschaften. Euroipa, und vor allem Teutschland, iv .schaft in Betracht kommen, und Amerika als Staat der Ai'beit mrd des Gi^schäftes fühlt das Be'dürfnis, im Interesse seiner Wohl-f-ahi-lt auf einem jener wichtigsten Vkarkte ^Ordnung zu schaffen und seine Kundschaften wieder kaufkräftig zu machen. Die M^'nischeTi >zur Avbeit zurückzltfilhren, iväre anch eine ideale Leistung, und wenn das dem gplanten Eingriff Anierikas gelin-gen sollte, dann würde es eine schöne Mission erfüllen. Auierika ist Europas nnd auch Frankreichs Gläubiger. Gläubiger können arbeitsunwilligen Schuldnern recht uminge-!':.chm werden und Schuldner, die es vorzie-Heu, starke .^xere zu halten, zeigen keine besondere Arbeitslust. Amerika als Gläubigr und Mahner zur Arbeit hat gute AuWchten, .gehört zu werden. A. L. Marburger und Xagesnachrlchten. — Trpetvngsn. Am 7. d. fand in TcharjS die Trau>ung .^^errn Ivan GorSek aus Maribor mit Frl. Olga Kozelj—Lodin statt, _An: 1l). d. wurde in Celse Herr Fr. Po. drzaj, (^!>astwirt und Besitzer in Brey bei Celje, mit Frl. Jerica Gabervec aus Mla getraut. — StoßetreouUerung zwischen der Drou «nd der Koros?« eosta^-GlWni trg. Im Sinne des Geuieinder-at^eschlusses vom 7^ April l. I. wurde vmn Stadtbauamte ei« Rcgulrerunizsplan für die künstige Verbau, ung des Stadtlerles zwischen der Drau un^ >der KoroSka cesta^^laoni trg einer!seits und der Draivska uliea—^Pristanidka ulica anderer'seits ausgearbeitet. Der Regu.li« rungsvlan liegt im Sta^dtbauamte, KoroSka cesta I, 2. Stock, v^m 14. bis 28. d. M. an Wochentiagen von 9 bis 12 Uhr auf und kön^ nen Interessenten m den^selben Einsicht men. _ZuVseinstellAng. M 15. d. werden d?r Strecke Maribor—Spielfeld 'd»i.e Zug« Nr. Ii (^Ankunft in Maribor Hb. :lm 19.1^^ Uhr) und Nr. 12 ^Abfahrt aus Marrbor Hb, um 8.14 Uhr) eingestellt worden. .— Selbstmord. Die GastwirtSn FraU Stramlitsch, Glavui trg, ging am 9. d. abends über die Reichsbrücke gegen Pobre^je zu, kam aber nicht niehr zurück. Sie hinter-Äeß damals einen AbschiedGrief in ilhrer Wohnung, den ihr Gatte aber erst nach Ii' Uhr, al?so nach der Gasthauslfperre, vorfand^ Am 13. d. wurde ihve Leiche bei Ankerstei» -aus der Drau gezogen und Herr Str«MM litsich von der Polizei hievon verständigt. — Ein llebersall in der DriWikaserne. Der .35 Jahve alte russische Kapitän Max Babi6 geriet A!ontag abends in 'der Draukasern« .mit seinen Liändi^leuten in einen Streit, in dessen Verlaufe einer der Russen sein Bajo^ nett Kog und Gabiö einen Stich in die l?inks Stirnlseite versetzte. Die gerufene Rettungsw o'bteiluivg leistete ih'm erste Hilfe und ü'ber< führte ihn ins Militär'spital. — Unfall eines Mßers. Der 23 Jahre alite Flößer Anton Dogovn'ik war vor eini.^ gen Tagen beim Aufladen eines Floßes in Bre^sternica beschäftigt. Dabei fiel ihm ein schtverer Holzdlock auf den rechten Fuß und br-achte ihm einen Bruch des UnterschenkelZ bei. Mit dem Re^tungÄvas-en wurde er ins' Allgemeine Krankenihaus überführt. — Schwerer UnfeM bor der Fernleitung Failo—Colje. Bergangenen Montag gegen 11 Uhr vormitt^s waren der 42 Jalhre alte Montageleiiter Matthias Gais und der Ar^ beider Konrad Runrpler in der Ml)e von! Eebje mit denl Aufzichen eines Kran.eS bei der Fernleitung Fala—Eelje beischäf^igt^ Pliöklich riß die Z»l^tte des Kranes und traf den RllNüpöi^r so unglüMch, daß sie ihm ei« ?te Zersplitterung des Kiefers und dem GaiS mchrere Rippenbrüche beibrachte. Beids SclMevverletzte wurden mit ^der Bahn nach Maribor gebracht, wo sie von der Rettungs-abteilung in Elnpfang genommen und inA Krankenhaus ü^berführt wurden. Strandgut. Roman von Hoest von Werthern. Acheber^utz durch Stuttgarter Romanzen. t«le C. Ackermann, Stuttgart. Dt (Nachdruckverboten.) Aber n<»ch nn-d nach hatte sie die Eltern Aur UsberASugung gebracht, daß die Erinnerun-gen an vergangene Zeiten ihr furchtbar schmerzlich »^ien und der Tote sür immer 'b^vaben bleiben sMe. Außer durä) die Pi^tograiph-ien, die an ihn erinnerten, wur-ide sie sebten an den verstorbenen Gatten ge-mahldt, dem sie, wie die guten alten Leute ^ glaubten, unvergängliche Liebs und Treue bavahrte. 19. Kapitel. s sie konnte Ihnen gar keinen An- haltspunkt geben? ^le waren nicht mit ihr itwf demselben Lchiff? Es ist 'doch seltsam! Uber es ist eine furchtbare Enttäuschung." ,Kntt>ällschung ist ein zu gelinder Aus--Idruct ldt^für; Frau von .'ooheneck behauptet, mich nie im Leben gesehen zu haben und mir keinen Aufschloß ük^r meine Person ge-ben M können. Ich bin also genau so weit Die vorher." Bitterkeit LÄNlg vuS seineu Worten, und' 'die blauen Auyen deS Mannes, den sie HanS Lo«we nannten, waren trüb, als sie aus Melpvuch habe, und bin vollstän-dig von ihm abhängig." Wieder nahnl seine Stimme senen bitte-ren Klang an, und M^^la ent-gec^nete sanft: „Dosttor Wernlem versichert, Sie könnten ihm bei seinen Arbeiten «sehr nützlich sein; Sie brauchen sich denlnach nicht abhängig zu fühleu." „Vielleicht bin ich nicht vollständig auf seine Wohltätigkeit angewiesen", antwortete Loewe, „ich bin glücklich, ewas leisten, dem guten Mann, der so viel für unch getan hat, niitzen zu können; aber setzt, da ich körper-lich gaii.z hergesteN bin. muß ich danach tvaAte^ aus ciZetM ZüZen ^u And kann keinesfalls länger hier bleiben.^ „Weshalb nicht?" I Sern Blick, der wieder an ihrem Gesicht^ hing, wandte sich ab, nach dem Fenster, hin- ^ aus auf das Buschwel^ im Garteu und auf« die weite Ebene, bis an die See, die wie! Silber in: Sonnenlicht glänzte. Einen Au-! geuAick schwieg er, dann sazte er mit sicht-! bicher Anstrengung: j „Ich fühle, daß ich kein Recht habe, Wern-leins Güte bänger in Anisipruch zu nehmen., ich bin ihm lange geimg zur Last gefallen.. jetzt muß ich binaus in die Welt . . . eS ist besser, wenn ich wo iuinier danach trachte, so gut es geht, mit meiner .Hände Arbeit' inein Brot zu verdienen, .hier kann ich nicht bleiben!" '„Aber weshalb?" beharrte sie in dem unbestimmieft l^'cfi'lhl, daß er in Verlegen-' heit und nnsälziq sei, seinen Empfindungen! Ausdruck zu geben. „Weshalb müsien ^ie. foi't von hier ... es wäre doch geilviß bes-iser, hier zu bleiben, uw alle Sie ken^nen und Ihnen freundliches Wohlwollen entgegen-^ ^bringen, als den Versuch zu niachen, ein! i neues Leiben z,u beginnen, ehe Ihr Erin-^ I nernngs'vermiögen zurückgekehrt ist. Es wäre. Ig sassen, i»iie dankbar ich Ihnen für alles bitt O - - aber ich umß jorti" M»>S»»SiS Dkvr»'» «SS?» ,» — Beim Spiesen venm^ückt. Dor ??läh- s'irrg? Besitzerssohn l^akob Eagcrdin spiolte i'verx^ancsenon Montag nack'mittags mit noch ! airderon Knert, er mne st-arke Qu-c-öschung !')>?? rechten W-ade «rMt. Auch er wu^de mit-' tebst Bahn nach Mavibor unld vom Bcchnhofs ' von der Rettuingsabteil-unc? inS ^vankm-!/hal^ überstihrt, - — Die nächste SiMig des Gemeindedwtes Celje wird Freitag den Ii!, d. stattfinden. I Ailf der Dagcsordnilnl^ steht die Debatte ^ Kber den Voranschliag pro 1924. ! —Die Altsavlmensetzung des S6nvura?. ^ ^chtShoses i« Velje. Zum Vorsitzenden ! «SchiwurgerichtÄhoses in Celje fir die^Tchwiir , l^erichtssession im Dezember wurden die ' i^rren Hofrat Dr. Kotnik, OberlandeSge-richtSrat Dr. Br>aSiö und die LandeSgerichts .'rate Dr. Premscha-k «u^nd Dr. Levi^ni-t bc--'Wmmt. l ^ Branid. In! AarZel be? LjubeLe ent-jPanid diielser Tage beim Besitzer Moto^k ein j Gmnd, dem daS WirtischaftSAebäude mit ^'Lebensmitteln un>d Heu zum Opfer fiel. Der lEchHer war nur mit einer geringen Sum-^'me veHchert. ' ^ Gin ertappter Dieb. Die Swa'tsipolizei Celije verhaftete dieser Tage den Arbeiter ^lZuipanc, der schon mchrere Diebstähle in ^CeHe mld Umgebung verübt hat. Gr wur-"''de dem Kreisgerichte in Cebje eingeliefert.^ s! D?e eigene Schwester ermor^t. Aus jDerlas bei GeSteret Wied berichtet: Der iWauernburschs Schiwa Na-neiö geriet vor 'leiniigen Tagen mit seiner verheirateten ' Schwester Eva Heindl in einen heftigen Stveit, da diese ihm Vorwürfe nrachte und ihn der Baterlschast bei einem Kinde, das ein lediges Bauernmädchen zur Welt ,mit e^inem Einstpännevlvagen von einem Markte nach Oazma. Unweit des Ortes wur-'de er auf osifener Straße von zivei Strolchen Werfällen, vom Wagen geworfen und ver-Prii-gelt. Die StvolÄ)e setzten sich sodann auf 'den Wase alles, was nicht Niet- und nagelfest war, zusain-imen und verMvaind damit. Als die leicht-«Muibige Frau von ihrer Wanderung zurück-kchrte, mußte sie KU ihrem Schreck feststellen, ldaß ihr "die Zigeunerin Kleidungssti'lcke und Sachen im MrtL Kün über 20.000 .DMr — Eine TorfLragüdie. — We^ .zweier Schafe in den Tsd. Aus ^dem Sandtak, den Schaden verantworten könne, eiste in den Wald imd kehrte nicht mehr nach 5'>clnse >znrüi5. Am nä-chsteil Tage wurde 'da'o Mäd-chen vo-n zwei .Holzfällern erhängt ausgc-flmden. PläkÄd'iiebstahl in Kabac. ?tus 5;abac wird' berichtet: Im hichgen ^Grandchotel wur->ke dem JnFMieur des Berkehrsministeriums Änton'ije'viL eine Aktentasche mit «traßen-Mnen gestohlen. Interessant ist der Um-stand, daß der bisher unbekannte Töter, der in das Zimmer des Ingenieurs drang, Aoß die erwähnte A'kbentÄsche entwendete und das sonstige Gepäck unberührt ließ. Die hie-jsige Polizei hat energische schritte unternommen, um 'des flüchtigen Diebs habhaft zu werden. — Ein LiebeAdraima! in DuÄovnik. Aus Dubroivnilk wird berichtet: Dieser Tage^at isich hier eine blutige Liebestragödie abge-spielt. Ein Mädchen namens Kesier feuerte sauf seinen Lie>bhaber in einem Kaffeehause Mei Nevoüver'schüsse ab. Der Betreffende, Oskar P'lstuLa, wurde in schwerverletztem Zustande ins Krmrkenhaus gebracht. Die L^äterin sagte vor Gericht aus, daß ihr Pis-ku>la die Ehe verisprochm, und daß sie dieser Tage erfahren häbe, daß er bereitts zivei Jahre erheiratet sei. I«chresfcK?r der österreichischen Neyu. blik. Aus Beograd, 13. d., wird ste^nekdet: Gestern vormittags wurde im ösk'rreichi-schen Konsuilate auf feierliche Weise die Jahresfeier der vsterreichischen Republik began-gen. Anweisend waren die Vertreter des Ho-scs und der Regierung. — Slbstmord eines Millionärs. Dieser Tage ha't sich in seiner Garage der bekannte ^Bcogvade'r Millionär und Besitzer 'des Hotels ,MarinkoiviL", Dimitrije Ma'l-inkooit', echängt. In letzter Zeit soll er sich, sehr merkwürdig benommen haben, lso daß sein son-derbares Nene^hnien alll^enwin aufgefallen ist. Man ninlmt an. daß ihir große Verluste, die er anläßlich seiner letzten Spekulationen erlitten, in den Tod gl^trieben halben. — Ititritt zur Hamburger Interna, tionale verwies. — Die Einbruefung der »taikisnischkn Kammer. Aus Rom, 12. d., wird berichtet: Die Kamnuer ist für den 20. d. eiMerufen Worden. Auf der Tagsterreichi!sch-italiemsche HanldeSvertrag. — Der Seckausr Bischof — päpstlicher Thronaissistent. Aus Rom, 12. d'., wird ge-niolidet: Der Fürstbischof Doktor Leopold Schuster von Teckau ist vom Pappste zum päpstlichen Thronanssistcnten ernannt wor->den. ^ Ein welblichtt Bloiuibart. Aus Mexiko w'ird die Bee^ldigung eines Sensalionspro-zesses gen^eldet, 'der die .hauptsta'dt mehr .als einen Monlat laug in Atenl gehalten hat. «Die 2()jährige Lilz (Gonzalez, die troh ihrer Jugen>d niehr als dreihundert Liebhaber ge habt haben soll, von i^nen ini Gerichtssaal nicht weniger als vierzig als Zeugeir gefj'ihrt wurden, war angeklagt, in einer gan^-en lNeihe von Fällen die Ermordung ihr unbe-quem geword^'ner Liebhaber durch deren Slachsolger vemnlaßt zu haben. Doch konnte ihr eine 'dire?!e MitischuLd nur in einem, dem jüngsten F-alle, nachgewiesen werden, in dem sie so unvorsichtig n>ar, der Tat Sei-'zuwohnen. Sie war nrit ihrenl Opfer und i'brem letzten Freundin einem Mietauto in die >Äel!va de Leone* bei Mexilo gefahren, man Wenige Taze da^rauf ^rt ^ie ^^ei« che dx's Ermordeten fand", konnte man mit Hilse des (Chauffeurs die beiden anderen Passagiere feststellen. Luz Gonzalez wnrd^, trotzd<^ui sie stiandhaft jeden Anteil an dem ihr zur L.i't gelegten Verbrecix'n leugnete, ^on den Gischuwrensn zu 12 Iahren schwe-ven Ker'ers verurteilt. Aus dem GerlHtsfaale. — Verschiedene Diebstahle. Der im Jahre 1875 in RuZe geborene, bei der Firma !iiarl Scher^baum u. Si^hne als Arbeiter bedien-stet gei^vesene Karl Lu'.^n.ik wurde au: .'Z. d. vom hiesigen Bezirksge'richte wegen Ueber. tretung 'd5s Diebstahles zu 4 Tagen A'^rest verurteilt. Wegen derselben Uebertretung hatten sich vor dem cMichen Gerichte der Winzer Fran'^ Muster aus Na Ranci und die mit ihm im gemeinsamen Haushalte leibende Anna UÜvel Fu veranl^worien. Sie h'a-tteu eini^n l^^jähriaen Knaben dazu i^er-sührt, verschiedene Eßdvaren, wie Eier, Mehl, Fett ustv. zu stehlen. Dafür sollte der Knjabe >zebn >^^onen bekommen. Muster wur-de zu fünf und die Ul!vel zu zwei Tagen Arrest mit je einen: harten Lager verurteilt. — D^sbstahl von Ohstmost i?»kd Wein. Der 40jährige Landarbeiter Johann Ker« aus Bresternica Nr. 1W bei Kamnica und der Mjährige .EleinbHtzer Georg Ravnik aus deniselben Dorfe mußten sich am 13. d. vor dem hiesigen Bezirksgerichte wegen Diebstahles Ve^'antlvortcn. An: 17. Septeni-ber d. I. eniwen'deten sie, wie die Anklage auÄfi'^hi't, anläßlich eienr gerichtlichen Pfän-'duAg in Bresternica.^»0 Liter Obitnwst und l', Liter Wein aus dem .^^eller des Besitzers Franz Iarc. Der Beschädigte Iarc ist als Privat beteiligter e'r^schienen. Die Angeklag-ten lehnten jc^de Schuld ab und beantragten die Elnvernah^me neuer Zeugen M ihrer En'tlastung. Der Richter nahm ^den Vor-ischl^ag d^r Angeklagten an und vertagte die Verhandlunig behufs Vorla'dung und Ein.-vern^ahme der vorgeschlagenen Zeitgen, VollswikMaft. X Erhöhung der Trctlsportgeüiihren nach UNMN. Das Verkehrsnmristerium teilt mit, daß mit 15. November eine Erhöhung samt-licl>er Pevsonen- und Gütertarife im Eilsen-ba/hnverüchre zwischen Jugoslawien und Ungarn in Kraft tritt. Die Erhi>hung der Gütertarife beträgt ^0 Prozent, die des Per-sonentarifes 60 Prozent. X Die diesjährige Ttchakproduktisn M den einzelnen Provinzen unseres Staates beträgt: Serbien !>'1Ä0, Mazedonien 42.317, Kroatien und Slawonien l0S.z. Bosnien und der .^,e'.v^"siowina ?2.li^0, die Vosvodi-na 15.11^, Slowenien 580, Dalmatien 79-^0 und Montenegro 313 Meterzentner rohen Tabaks.. Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters in Maribor. Mittwoch den 14. November: „Nodoljubci", Ab. E. Donnerstiag den 15. Noveniber: „Künstler-blut".'Ab. D. Konzert Liöar.T!alciL in Celje. We- gen Erkrankung der Frau Brandl trat am !^>i^ntag beim Konzert der Glasbena Matica in Cel^e neben Herrn Liöar der berühmte Eellooirtuose .Herr Tkal6i? auf, iier schon nß London sehr schone Erfolge fteerntet hnen; ihr Spieb! zeichnete sich durch ausgezeichnetes Gefühl, und Lei6)tigteit in der Techmt^aus, Kino. visrenkZncs 1. Msirrborski bioskop. Von heute D»a^ nerstag bis einschlieUich Sonntag nur im oibigen Unternehmen der herrliche Fi'lm nach dem berühmten Romair Gerhart Halq>tman?n „Hanneles slahrk" zur Vorführ»mg. In der HauptroVs die berühmte Schönheit un-d VühneiMn?st< lerin Margarethe Schlegel. _ Dm besuchern lsei mitgeteilt, daß daS vbise warm und angenchm geheilt ist. Aus oNer Welt. Die Rvgenwiirwer. Die Wichtigkeilt ^ Krümekbildung in seinem BoÄen hat de^ Landwirt längst erkannt, <^veiß er doch^ daß^ sie eine notwendige Vorbe-dingung de« Fruchtbarkeit ist. Je gleichmäßiger «an: diese Krümekbil'dung ist, se rcge^mäßiiger «vd! ^ahlrelicher die Hohlräume Mischen den Krümeln sind, desto besser d^ Ackerboden, dessen größer seine Fruchtbarkeit. Wer be-' isorat nun diese KrümekkiLdiung,. diese bis inS Feinste gehende Zerkleinermsg des HuiMtZ,/ die gleichmäßige Durmischung der ovAsni-'' schen un^d kristallnen Bestandteile? Es sind! die Regenwürmer unar ke^inÄ Rogenwürmer enthält, dagegen 3b.^raMM, n>eiln auf dem betreffenden Bodcnstück l00> der Tiere vorhan'den siwd, iist «i«e feste> iGrunll''5a>ge, die sich nicht mehr vervük^n^ läßt. Demgegenüber kommt der gerin'a''^^ ge, von dem Glauben übrigens ftarl üb^. trieben? Schaden, den die RegezMürm«^ 'durch gclegenitlicheS Abberßen einer Wurzel!' oder eines Keimlings anrichten, gar nichtig in Betracht. Abscheulich kommt ein Regen-wurn: den meistei? Menschen vor. und tiat-sächlich lassen sich auch kaum anmutenide IKw. ge von ihm melden außer diesem — daß ei? unentbehrlich und» unser Bundesgenosse unti Freund ist. < __ ou(j^ 6 kZIisIe lAaribor» A^Ielissuckrova c. 26, empkiektt ikre >Vsre delcsnvt dttllgvn preisen v/ie in iluer Tsgrvd«? LVNtrsIv. l)bsr^euse slck ein jeder ilv eixeM» loteiesse. -Sttatburger Zeitvug^ 2ö9 vom 16. AtÄieurber Kleiner AnzeM. St» A«ße»uO«» SG>sO» A«b«A ««ö«» OObeßO« fAe öw bi« Ä«s««k» Ai» Se«U»g Mbeaba ei»^ «Glich VW Db» SvsUMt-WachiOhWe SGosfaO »OU«. «» WOcho»«,«» h«lb tt Uhr. Dle „Marburger Äettung" kann mit jedem Tage abon» niert werden. VerfiWdene« n «. Kopierma- ortmer, ^bbrinder, Kohlenpa» ^ier. Dsschfchtaypapier, Stem-uet^rbe u. Stempelkissen. Ant. Legat, Marikor, Äoveu. ska uliea 7, T^leph. 100. 1N2UA ^riehen wird s?esAcht. 1O- b?s 2s).stlil> Mnar qegen hohe Vcr-»infllim und stüte Ei6)crstellun,^ .^lscbrtftcn an die Verw. untcr ..,00" Mavier wiw knieten c;osucht. Antrüge untrr „Aavicr an die Bcrw. _ Ächtunn» Arbeiter! l^ute und Iturk« <ÄZ)ndo für Arbeiter weiden nvet» Mab versertiqt. Pieis 7l)l) bis 72s) K. Echnhnracher Jan PL«, Waro^ka cesta Nr. I Matmi trii'j. 10120 KealÄAen Scl)oncs Haus mit 5 Ziminern, 4 Küchen,' strostcm Geniüsc^ar-:lrn. Preis ^i0.000 X. Nasipna lUica 43. 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Das LeichendegSnanls des unvergel^lichen Dat)ingeschiedenen findet Dso^rslog. den 15. November 1S23 um hald IS Uhr »on der Lgichznballe de» stZidttschen Friedhofes in Psbretje aus statt. - ^ Seelenmesse wird Freitag, den 16, November um halb 9 Uhr in der Franzisdaner-Pfarriiirche gelesen »erden. Atari bor. den 14. November I0Z3. Ssp«rOle Va»le «erden nicht mtsgegeden. 10125 4 M M Dantfagung. Auberstande jedem «inzeloen danken zu können stlr di« u>» so zahl« reich bewiesene herzliche Teilnahme, welche uns sowohl «Shrend der Krank« hett und anlüf»lich das Ablebens unseres unoergeblichen herzensaut«« S«lten. und Vaters, des Kerrn Andreas Äavodnik znleil wurde, die unseren tiefen Schmerz ttndert. für die reichen Blumen« mtd Kranzspenden, fllr das llberavs zahlreiche ehrende Geleite zur letzteu Ruhestätte danken wir auf dtese« Wege tjerzlichst. Ganz dessnders der hoch». Goisilichkeit sÜr den Trauerkondukt» de» tberren Aerzten, insbesonders Kerrn Dr. Iesenko für seine aufopfernde Mlthe, der oerebrl. Genossenschaft der Fleischhauer und Kerrn Redeuschegg. der verehrl. Gastwtrtesenofsenschaft. dem geehrten Cillier Akünnergesangsvereine sür die Hlbstngung des ergreifende» Trauerchores, den verschiedenen Abordnunpen. der geehrten Bilrgerschaft sowie allen lieben teilnehmenden Freunden und Bet^anvten aus nah a«d sen» sagen «ir hiermit unseren tiesempsundenen Danlu im November 19ZZ. l012Z lSOGtse Z«vOd«ik «t» KWd«. NW VMMaklwr Ä«wriq «aas. Lttanlworilicher 2i«d«kieur Sranz Brosch«.^ - Druck Mld Lerlaa: IlOartdorska tiskarn» «t. «!»