leih?!le*nt wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift-tiarih®’ Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. 0or, Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert. — Anfragen Rückporto beilegen. Inseraten- und Abonr. , nls-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Diu, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din Z'— *SSB . n1a^a Xnjian t Licej3&<» - - -> jana, i.ea in Französischer Besuch Morgen, Sonntag, trifft Frankreichs -lr>ister des Äußern, Yvon Delbos, in ner jugoslawischen Hauptstadt ein, um ach seinen beiden vorausgehenden Ab-_Jchern nach Warschau und Bukarest mit dem jugoslawischen Ministerprä-^enten und Außenminister Dr. Milan 0 i a d i n o v i c die Fragen zu erörtern, $|e Frankreich und Jugoslawien im beackeren und im allgemeinen interessieren. ^er französische Außenminister wird in ur[ jugoslawischen Hauptstadt mit der ärtne und Herzlichkeit begrüßt werden, ?!c. der traditionellen jugoslawisch-fran-e°s'schen Freundschaft entspringt und die |eWisSermaßen das Gefühlsleben beider 1 Dionen beherrscht. Delbos wird deshalb v' Psychologischer Hinsicht den Boden ®rberejtet finden für nützliche Bcspre-^uUgen darüber, wie diesem Teile der le.elt eine friedliche Entwicklung gewähr-■stet werden könnte. .^Venn Herr Delbos mit unserem Re-lernnggchef und Außenminister die äugen Kkliche Problematik der kontinentalen Ration einer Prüfung unterziehen wird, | wird er gleichzeitig einige sehr bemer-y llsW'erte Feststellungen machen können, t^ächst einmal die Tatsache, daß die p'mitionelle jugoslawisch - französische '^Pdschaft durch die jüngsten Akte der tj|Jfündigen jugoslawischen Außenpoli-(!„ keineswegs in Frage gezogen oder be^ . °!lt wurde. Jugoslawien hat sich nach Ai r '^'utsaptritt des jetzigen Leiters der ru entschlossen, in der Siche- seiner Existenz nach außen seine Auf?011 ^e8e zu gehen. Wohl mag in den sieh Ungen’ wie s^e "der die Friedens-aci er"ng in Paris und in Beograd herr-da,eih.eip Unterschied eingetreten sein: Rs.^'el ist dasselbe geblieben. Ju-htQS aw'en hat erkapnt, daß es dem etwas Frechen Gedanken einer kollektiven ussicherung nicht nachjagen kann, k 1 die Wirklichkeiten des L e- eäs der Völker viel stärker sind. ^ halb kam es auch zum zweiseitigen Pakfen 7reundschafts- und Nichtangriffs-q mit Bulgarien und aus diesen Sei/hkengängen heraus ist auch die zwei ], ,'8e Abmachung mit Italien im März Pol nntstanden. Die jugoslawische Außen des v c*er romantischen Auffassung die e$tcns über die Sicherheitsgarantien ge V^hstische Auffassung praktisch ge-che, ergeste!!t, °hne dadurch irgendwel-We Freubruch begangen zu haben. Italien ^Urc^ ^as Märzabkommen mit rung Jugoslawiens an die Achse 'näher 4np«u eine gewisse selbstverständliche Ro: *ct dies '" Berlin festgestellt wurde, so bedeu-keineswegs ein Abriicken von nvt ict 1 denen iTiit'!^1"6'0 Und England, den Mächten, -V'1" ^'e ^^sten Beziehungen un- sein , • Dr. Stojadinovič hat in einem er 1 heriihmten Exposees dargelegt, daß Philo r e*ne italophile, noch germano-an„. ’ ‘'her auch keine frankophile und $la° ,-e» sondern lediglich eine jugo-se r7'Sche Außenpolitik betreibe. Die-tle„ Se trifft den Kern der Dinge. Mit 8ten 'lr.0ßen Af ""hten und Nationen im be-dinin .ernehmen zu tbben, sich um ihre nichtmat!SChen Prestige- u. Machtkämpfe AußpZU h'""mern, ist die Aufgabe unserer "Politik. Jugoslawien hat nach er- Furchtbares ZugSMgAck Der Expreß Glasgow - EöMdurg im GOneegeftöber auf einen WerZomnzug ausgefahren / 34 Tote, mehr als huuSert Verletzte London, 11. Dezember. Der Expreß Glasgow — Edinburg ist gestern abends infolge eines Schneegestöbers, welches dem Lokomotivführer jede Sicht auf die Signale benahm, auf einen Personenzug aufgefahren. Der Zusammenstoß war derart heftig, daß mehrere Waggons des Expreßzuges vollständig zertrümmert wurden. Bei dem Unglück kamen 34 Passagiere ums Leben. Die Zahl der Verletzten übersteigt hundert. Einzelheiten über den Hergang der Katastrophe werden noch erwartet. Berlin, 11. Dezember. Das Berliner 12-Uhr-Blatt bringt die Darstellung eines Deutschen, der bei dem Unglück in Schottland wie durch ein Wunder gerettet wurde. Der betreffende Passagier konnte sich nicht erinnern, wann der Zusammenprall erfolgte, er kam erst zu Bewußtsein, als er — durchs Fenster geschleudert — am Bahndamm lag. Er machte sich gleich an die Bergung der Verunglückten und konnte seine Mutter, ebenfalls unverletzt, aus dem Wagenwrack holen. Vier andere Passagiere des gleichen Abteils wurden getötet. LONDON, 11. Dez. Ganz England steht unter dem Eindruck des furchtbaren Eisenbahnunglückes, welches sich in. Schottland ereignet hat. Es ist dies seit 1919 die größte ZugskatastrOphe in England. Das Unglück ereignete sich wie folgt: Der Expreß Glasgow—Edinburg war gestern abends deshalb so steckvoil, weil viele Leute ihr Weekend in den schottischen Bergen im Wintersport verbringen wollten. Der Expreß raste mit mehr als hundert Stundenkilometern durch das Schneegestöber, so daß der Lokomotivführer das Haltf-Signal vor der Station Castle Carrey übersehen haben mußte. im nächsten Moment fuhr der Expreß auf einen in der Station stehenden Personenzug nft derartiger Wucht auf, daß fünf Waggons des Personenzuges buchstäblich in Trümmer gelegt wurden. Es entstand unter den noch Lebenden eine furchtbare Panik, die noch vergrößert wurde durch de» Schneesturm, der jede Sieht verhinderte. I» den ersten Stunden wurden 34 Tote geborgen, hiamdert Personen wurden schwer und leicht verletzt. Von den geborgenen Schwerverletzten ringen bereits viele mit dem Tode. Die Trümmer verdecken noch zahlreiche Verletzte, — einst eilten steinreichen Mann —' " Schreiben nur so weit unterwiesen dd ten, damit er die ihm unterbreitet0^ Wechsel unterschrieb, die ihn materij zum Bettler machten. Der 80-jährige trägt jedoch sein Schicksal in Orientalin fatalistisch verbrämter Güte, denn er , tet unter so großen Kraftanstrengm18 f sogar für seine einstigen UnglückbrinS6' i. Hungrige Wölfe bedrohen die um Sarajevo. In žegebov vergiftet6 ^ Förster Kosta K n e ž i č in zwei Ta£ sieben Wölfe und zwei Wölfinnen. i. Flucht eines gefährlichen Todesk3^ didaten. In Kragujevac ist dem d° . ie, Kreisgerichtsgefängnis der berechtig ’ zum Tode durch den Strang verurt£l ^ Räuberhauptmann Milo je I g n j a t o v ^ Koreja entsprungen. Er durchfeilte Ketten, mit denen er an die Wand ge „ seit war, außerdem noch das Fenster* ter und schwang sich ins Freie. Die . hörden haben eine umfangreiche Ja nach dem Verbrecher eingeleitet. sperren ließ, um nur Gott zu dienen 400 Gramm Brotes und Wasser brac DC3 * Bei Dickleibigkeit regt der Gebrauch ^ natürlichen „Franz-Jostj"-Bittertvasstrs Davnttnrigfci! kräftig an. 04 mm. soc. pol. uai. tat. S. bi. 1b—1&5 t>u v Liebesdrama auf Der I.ere- Brücke Magischer mord u. Selbstmord eines Ausgewanderten grie- Tranzüsische Zeitungen berichten über n liebesdrama, das vor wenigen Tagen , l einer der belebtesten Brücken der süd-r?Wftschen ©tt dem eiskalten Wasser einem Herzerlegen. ^zwischen hatte man sich um das Mäd-,Clt bemüht, doch war keine Hilfe mehr CHEN. gen ließen sich so mit großer Beschleunigung treffen. Dimitrios tixtr ein geschickter Handarbeit Sie starb, ohne das Bewußtsein .^üererlairgt zu haben. Aus den Papieren Handtäichchens und denen im lieber« ,cr ihres Mörders ergab sich, daß es sich J!1 . den 86jährigen Griechen Konstantin ^.vnitrios aus Brussa in Meinasien und ^ ^ksährige Johanna Lemonias aus Gre-handelte. Die polizeilichen Ermittlnn Attentat auf den einzigen leiblichen Fakir der Welt ne ^rend der letzten Vorstellung ei-d/ Sr.°^en Baseler Varietee-Bühne wur der vu den einzigen weiblichen Fakir dis h **’ Korlnga, die Tochter einer in-Yat° n Mutter und eines algerischen Qro8v ein Attentat verübt. Durch ihren disci Va*er war die Künstlerin in die in-Wo *en Voghi-Geheimnisse eingeweiht Arm Cn Und sich scharfe Dolche in eine6 ^rus* und Kehle, ohne daß sie cho *!. rop^en Blut vergoß. Diese Dol- Arzt aus dem pUr(^?n s*ets von einem Arzt aus ser . 'blikurn herausgezogen. Bei die-ejn etzten Vorstellung sollte ebenfalls stieß rZ*t d'e Bolche herausziehen, doch fUr , dieser plötzlich einen Dolch mit KiitiJi .6r Wucht in den Arm der ejne ®r*n> so daß der Stahl brach und Wy , Knochensplitterung herbeigeführt die v* ?^""och führte die Künstlerin seiW0rfÜhrunK zu Ende. Der Attentäter >ig„ . konnte in der Aufregung uner-Küns l e”tsckwinden. Uns. Bild zeigt die Szen /ln 'n der weltberühmten Dolch-e* lScherl-Bilderdient-M.) ter, aber ein brutaler Mensch. Seit einigen Jahren lebte er mit der Mutter Johannas in wilder Ehe. Als eines Tages die Mutter verreisen mußte, vertraute sie Dimitrios ihre Tochter an, aber er nutzte die Ge legenheit aus, so daß Johanna eine leichte Beute für ihn wurde. Schließlich brachte eres dahm, daß Johanna ihre Stellung in Grenoble aufgab und in ein Handschuh- u. Ledergeschäft in Nantua bei Lyon übevsie-belte. Das junge Mädchen, das damals noch minderjährig war, wurde mit falschen Papieren ausgerüstet. Eines Tages kam jedoch die Polizei von Nantua dahinter und verurteilte sie zu einer kleinen Strafe wegen des Gebrauchs der falschen Ausweise. Johann Lemoirias kehrte daraufhin nach Grenoble zurück, wo sie Anstellung in einem Cafe fand. Dimitrios suchte sie dort auf, forderte sie zu einem Spaziergang auf Ü TUNGSRAM ©DOPPELSPIRALLAMPEN und suchte sie zu bewegen, zu ihm zurückzukehren. Das Mädchen lehnte ab. Sie sprach sich damit selbst unbewußt das Todesurteil. Die Schweiz erhält eine vierte Landessprache RÄTOROMANISCH GLEICHBERECHTIGT NEBEN DEUTSCH, FRANZÖ SISCH UND ITALIENISCH. Der Scweizer Nationalrat hat einstimmig das Rätoromanisch als vierte Landessprache für die Schweiz eingeführt. Jeder Besucher der Schweiz weiß aus eigener Erfahrung, daß im Land der Eid genossenschaft die deutsche, die franzö sische und die italienische Sprache gleichberechtigt nebeneinander bestehen. Sie gelten alle drei als Landessprachen. Von ihnen ist die Amtssprache verschieden, die sich jeweils nach den Sprachstämmen der einzelnen Kantone richtet. Nun ist das Rätoromanisch als vierte Landesprache für die Schweiz zugelassen worden. Der Ton liegt auf »Landessprache«, nicht als Amtssprache, denn nur rund 50.000 Schweizer bekennen sich zu Rätoromanisch als Muttersprache. Diese Zahl entspricht nur 1.1 v. H. der gesamten Schweizer Bevölkerung überhaupt. Es lag also für den Nationalrat keine Veranlassung vor, die Sprache eines so geringen Hundertsatzes zur Amtssprache anzunehmen, umsomehr, als das Räteromanisch fast ausschließlich im Konton Graubünden gesprochen wird. Wer also nicht gerade ins Graubündner Land als Tourist oder Kurgast kommt, wird kaum Gelegenheit haben, mit der neuen Schweizer Landessprache Bekanntschaft zu machen. Die Rätoromanen verteilen sich auf die Schweiz, Oesterreich und Italien. In Südtirol, wo sie den Namen Ladiner tragen, sind ihrer etwa 20 bis 25.000. Der größte Teil von ihnen wohnt im Tagliamentogebiet. Sie nennen sich selbst auch »Friauler« nach dem Namen der alten Grafschaft Friaul. Die Gesamtzahl aller derer, die sich heute zu Rätoromanisch als ihrer Muttersprache bekennen, wird auf etwa 550 bis 575.000 geschätzt. Rätoromanisch ist, wie schon der Name besagt, eine romanische Sprache, deren Ursprünge auf die Sprache der Be wohner der römischen Provinz Rätia zurückzuführen sind. Die Rätier standen unter dem Einfluß verschiedener benach harter Kulturen, so z. B. der etruskischen und der keltischen Kultur. Ethnographisch sind sie wahrscheinlich mit den Illyrern verwandt. Die Sprache hat sich aus Verbindungen mit dem Vulgärlatein der Römer entwickelt. Sie zerfällt in eine Reihe von Dialekten mit einer Fülle von Abarten. Die Dialekte in den Bergen sind erheblich anders als die in den Ebenen. Dennoch enthält die rätoromanische Sprache so viele Unterscheidungen von anderen romanischen Sprachen, im besonderen auch von der italienischen, daß sie als eine eigene Sprache zu gelten hat. Die Rätoromanen selbst haben seit Jahrhunderten um den Bestand und die Anwendung ihrer Spra che gekämpft. Daß sie dabei Erfolge erzielten, beweist die Anerkennung ihrer Sprache als Schweizerische Landessprache. Eine besondere Eigenart der rätoromanischen Sprache besteht darin, daß sie über keine eigentliche und einheitliche Schriftsprache verfügt, sodaß ein ASTRONOMISCHE PRAEZISION LONGINES besonderes Schriftum für die einzelnen Mundarten entstanden ist. Erst im 19. Jahrhundert erschienen Zeitungen, Schulfibeln und auch Gedichte in rätoromanischer Sprache, d. h. in verschiedenen Mundarten. In den örtlichen Gemeindeversammlungen zum Teil auch bei Gerichtsverhandlungen in Graubünden wurde das Rätoromanisch auch in der Vergangenheit als Anmtssprache verwandt. Die neue Regelung zeigt die staatskluge Führung der Schweizer Eid genossenschaft, die selbst einer so kleinen Minderheit die natürlichen Rechte zubilligt Es geht auch ohne Umtausch Richtiges Einkäufen — eine Kunst! Eins weiß man mit Sicherheit schon voraus: auf Weihnachten folgt der große Umtausch! Davon wissen nicht nur alle Beschenkten, sondern vor allem Ge- So mancher Umtausch ließe sich vermeiden, wenn wir mit ein wenig mehr Ueberlegung und Sorgfalt einkaufen würden. Jetzt ist es wieder soweit, der große Weihnachtseinkauf beginnt u. damit sollten wir auch einmal erwägen, ob wir nicht alle so einkaufen können, daß der Umtausch überflüssig ist! Manchmal, wenn man gerade in der Vorweihnachtszeit, Zeuge eines Einkaufs ist, könnte man mit ziemlicher Sicherheit Voraussagen, daß der betreffende Gegenstand wieder umgetauscht wird. Es ist auffallend, daß Männer meistens rascher bei einem Kauf entschlossen sind. (Womit nicht gesagt ist, daß ihre Geschenke nicht auch umgetauscht würden!) Frauen aber neigen ganz bespnders dazu, ohne irgendwelche* bestimmten Vorsätze in ein Geschäft zu gehen, Umschau zu halten u. dann irgend etwas, das ihnen zufällig gerade gefällt, zu kaufen. Aber auch Frauen sind nicht alle gleich. Jeder Verkäufer und jede Verkäuferin kennt die Kundin, die freundlich und sicher den Laden betritt, etwas Bestimmtes kaufen möchte, sich einige Dinge zur Auswahl vorlegen läßt und schon nach kurzer Zeit ihre Wahl getroffen hat. Anders die Unentschlossenen. — »Ach Fräulein — ich möchte irgend etwas Nettes — für einen jungen Mann, wissen Sie!« Das Fräulein denkt scharf nach. — »Vielleicht eine schöne moderne Kravat-te? Wir haben hier die allerneuesten Muster . . .« »Ach nein, Kravatten hat er genug . . .« »Oder einen Schal? Jetzt im Winter kann er denn doch sicher brauchen!« Aber die Kundin schüttelt den Kopf: »Hat er aber auch schon.« — »Wie wäre es denn mit Handschuhen?« »Handschuhe? — Da haben Sie recht — das wäre vielleicht etwas. Ntürlich, ich werde ihm ein Paar Handschuhe kaufen!« Die Verkäuferin holt einen Karton mit Handschuhen aus dem Regal: »Welche Farbe darf ich Ihnen zeigen?« »Ach, das ist ja gleich, eine hübsche Farbe natürlich ...« »Schwarze, braune, graue . . .?« Braun — ja die braunen gefallen der Kundin ausgezeichnet. Aber das Fräulein ist vorsich tig: »Passen die Handschuhe dann auch zum Mantel?« »Ach nein — sehen Sie, Fräulein, daran habe ich garnicht gedacht. Er hat ja einen schwarzen Mantel, dann werde ich also lieber die grauen neh men.« — »Und welche Größe?« »Ja, das weiß ich nun wirklich nicht so genau. Aber geben Sie mir nur ein Paar — wenn sie nicht passen, kann er sie ja Umtauschen!« Hand aufs Herz — ist dieser Vorfall nicht einer, wie es sich in der Weihnachtszeit dutzendweise abspielt? Und kann die Frau, die hier die Handschuhe kauft, sich nicht vorher überlegen, was sie schenken will, kann sie nicht selbst . .... ... ... daran denken, welche Farbe die richtige schaftsinhaber und Verkäufer ein Lied zu ist und kann sie sich nicht vor dem Kauf singen. Wir kennen es nicht anders, als nach der notwendigen Handschuhgröße daß ein guter Teil der Weihnachtsee- umtun? Wie viel Arbeit würden wir den Geschäftsinhabern und dem Verkaufsper- guter Teil der Weihnachtsge schenke nach dem Fest umgetauscht wird, weil sie sich als nicht geeignet erwiesen. Muß das nun wirklich so sein? Geht es durchaus nicht ohne diesen Umtausch, der für Kunden und Geschäftsleute gleich unerfreulich ist? sonal ersparen, wenn wir ein bißchen besser vorbereitet zum Weihnachtseinkauf gingen. Aber wir nehmen es uns vor — diesmal soll es anders werden. Aus Stadt und Neues Opfer eines Liebesiollen EIN DIENSTMÄDCHEN VOM ABGEWIESENEN FREIER TÖDLICH GETROFFEN. — DER TÄTER RICHTET SICH SELBST. — DIE HINTERGRÜNDE DER BLUT TAT VON LOČE. Kaum hat sich die Aufregung der Land bevölkerung wegen der schrecklichen Bluttat von Loče bei Konjice, die zwei Todesopfer forderte, etwas gelegt, als eine neue Liebestragödie, die sich fast zur gleichen Zeit zugetragen hat, die Gemüter bewegt. In Harje bei M a r i j a g r ad e c bei Celje hatte der Besitzerssohn Alois D e-belak auf das 21jährige hübsche Dienstmädchen Magdalena S t r o t, das augenblicklich stellenlos war, ein Auge geworfen. Er bemühte sich vergebens um sie, weshalb er beschloß, sie und sich selbst aus der Welt zu schaffen. Donnerstag mittags suchte Debelak das Mädchen in dessen Hause auf und fand es in der Küche vor. Er unterhielt sich einige Zeit in erregter Weise mit ihr, plötzlich zog er jedoch einen Revolver hervor und gab einen tödlichen Schuß gegen das Mädchen ab. Die Kugel traf das Mädchen in die linke Brustseite. Der Bursche richtete dann die Waffe gegen sich und jagte sich eine Kugel in die Brust. Er war auf der Stelle tot. Das schwerverletzte Mädchen wurde ins Krankenhaus nach Celje überführt, doch ist wenig Hoffnung vorhanden es am Leben zu erhalten. Die Bevölkerung hegt allgemeines Mitleid mit dem Opfefr der Liebestragö llllllllilllllilllllllllllllllllllllüllllllllllllllllllll Betrifft’s Uhren and Schmuck dann H. Jlger-Jev Sin Maribor, Gosposka 15 Sie kaufen jezt und zahlen nen Abschiedsbrief und gab darin seine Absicht kund, auf dem Leben zu scheiden, da er ohne die angebetete Maria nicht leben könne. Donnerstag vormittags suchte Opreš-nik Maria im Stall auf und half ihr Boh- Gamsiag, den 11. Dezember nen schälen. Während die jungen Leute allein im Stall waren, spielte sich die furchtbare Tat ab. Als die Magd das Mädchen zum Mittagessen holen wollte, fand sie die Stalltür verschlossen. Nichts gutes ahnend, erbrachen die Familienangehörigen die Tür und fanden das Mädchen zwischen den Rindern als Lei che vor. Unweit davon lag der Bursche, ebenfalls tot. Das Mädchen hatte zwölf Stichverletzungen erhalten, während sich Oprešnik selbst drei Messerstiche in die Brust versetzt hatte. Für 200 Din monatlich Quarta ( Volks-Suoer. 5-R8hren, 7 Kreise GENERALVERTRETUNG FUER SLOVENJ EN- RADIO - DO BE RLE! d. z o. zLjubljana KONGRESNI TRG S Vertretung lür Maribor: HENRIK ARLAT1, UllCa 10. okt 4 Jr'- .••LnX'iv ' i» 't-M Neue und gelöschte Gewerbe-rechte Im November wurden von der Stadtgemeinde als Gewerbebehörde folgende neue Gewerberechte erteilt: Arlati Heinrich, Radioapparaten, Ulica 10. okto- GchaWurmer Gestern abends wurde die 12. Runde des Schachturniers des Mariobrer Schachklubs gespielt. Es gewannen Rupar gegen Bien, Lukeš jun. gegen Kresnik, Mišura gegen Šetinc, Kukovec gegen Stoinschegg, Ing. bra, Uhler Ludwig, Buffet, Aleksandrova * Prek gegen Radolič, Prof. Sila gegen Se-cesta 13, Mencinger Sophie, Gasthaus, I nica und Lukež sen. gegen Nosan. Der später IIIIIIIIIHIIIIIIIIIHIIIIIIlHIIIIimillllllllllllllllill die von Breg bei Loč e. Dort lebt, wie wir nachträglich erfahren, die Witwe Pšeničnik mit ihren drei Kindern. Das älteste davon war die kaum 16jäh-rige Maria, ein hübsches und gut ent wickeltes Mädchen. Um sie bewarb sich schon läpgere Zeit der beschäftigungslose 18jährige Keiischlerssohn Rudolf Oprešnik, doch vergebens. Das Mäd chen wollte vom Jungen nichts wissen, und so reifte in ihm der Entschluß, gemeinsam mit dem Mädchen in den Tod zu gehen. Er schrieb an seine Eltern ei- Pristan 1, Hacker in drug, Galanteriewaren en groß, Orožnova ulica 8, Kra-marš-ič Eduard, Fahrräder, Nähmaschinen, Radioapparate und Motorräder, Valvazorjeva ulica 36, Šurkalovič Anna, Näherin, Grajski trg 7, Novak Franz, Kinderwagen, Jurčičeva ulica 6, Prister-nik Mathilda, Galanteriewaren und Spielwaren, Hauptplatz 24, Lininger Alexander, Frachtentransport, Koroščeva ulica 32, Kočiš Peter, Taschner, Vojašniška ulica 7, Bercko Katharina, Näherin, Mlinska ulica 9, Kumerc Franc, Brenn- und Baumaterial, Taborska ulica 10. — Gelöscht wurden in derselben Zeit folgende Gewerberechte: Platzer Alfred, Musiker, Grajski trg ', Rapoc Therese, Delikatessenhandlnnig, Tržaška c. 14, Vrabl Ivan, Trödlerei, Meljska c. 65, Pri-sternik Albin Galanterie- und Spielwaren, Hauptplatz 34, Nedelko Max, Motorräder, Aškerčeva ul. 11, Zorko Vinko, Gemischtwarenhandlung, Stolna ulica 4, Kosi Anton, Gemischtwarenhandlung, Tattenbachova ulica 24, Pečuh Veronika, Kleinverschleiß, Frankopanova ulica 41, Wögerer Elise, Fleischwaren, Slovenska ulica 9. Stand lautet: Kukovec 12, Ing. Prek 9V?, Lukež sen. 714, Stoinshegg 6Ve (3), Bien 61/» (2), Prof. Sila 6 (1), Nosan 6, Šetinc 5K' (1), Mišura 5Vi, Senica und Rupar je 5, Lukež jun. 3, Radolič lVs, Kresnik 1h. LEBEN, AUTO, WOHNUNG, HAUS, GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. Maribor, Vetrinjska ulica 11, Telefon 27-30, neben Fa WeixI Vor der großen sozialpolitischen Enquete m Maribor Wie bereits mehrfach berichtet wurde, hat die rührige Antituberkulosenliga in Maribor die Initiative zur Abhaltung einer großen sozialpolitischen Enquete ergriffen, die sich mit der brennenden Frage der Tuberkulosenbekämpfung in Maribor und Umgebung beschäftigen wird, mit besonderer Berücksichtigung des bekannten Planes der Liga betreffs Errichtung eines Asyls für Tuberkulosekranke in Maribor. Ihre Teilnahme an dieser wichtigen Konferenz haben bereits die bedeutendsten Tuberkulosefachleute Sloweniens zugesagt. Unter anderen erscheint auch der Referen . Tuberkulose bei der Banatsverxva in Ljubljana und Primararzt der FU" Heilstätte in Golnik Herr. Dr. N e u b er am Vortragstisch. ,.e„ Die Einladung zur Teilnahme an ser Volksgesundheitsenquete, die Mittwoch, den 15. d. um 18 Üm Rathause stattfinden wird, ergeht an le Bevölkerungskreise, da es schließ und endlich in jedermanns Interesse^, UMM für WM ninS in modernen Farben und Gediegenen Qualü® Gosp ,14 legen ist, daß der Tuberkulose, dieS^ schrecklichen Volksseuche, endlich aU . bei uns ein Riegel vorgeschoben V/1 Insbesondere ergeht der Ruf zur te nähme an unsere Jugenderzieher 11 Lehrer sowie an alle jene Faktoren, _ sich in der einen oder anderen le. mit den Fragen der Volksgesundhei1- 1 schäftigen. Die Konferenz soll den klaren Beweis erbringen, daß auch unsc>0 Stadt und ihre Umgebung aus ihrer ^ serve herauszutreten und der Tun kulosebekämpfung eine neue Grundla zu geben bestrebt sind. TelegrammübermMlung öuttd Telephon Der Post- und Telegraphenminis-^ hat eine Neuerung eingeführt, indem 15. Jänner 1938 im Lokalverkehr ^ T elegrammaufgabe oder lung auch telephonisch durchgefu werden kann. Diese Neuerung stellt nen nicht zu unterschätzenden .Fo. schritt, besonders im Geschäftsleb ' dar. nt Fortan kann jeder Telephonaboim ^ ohne vorheriges Ansuchen das ‘ bzw. Telegraphenamt auf läuten und Text der Depesche dem Organ ^ 'e ren, das sie nach beendeter Aufnahb wiederholt, um Fehlern vorzubeuge Beim Aufläuten ist mitzuteilen, daß uu ein Telegramm telephonisch aufzuge wünscht, nennt die Telephonnum«1 und schließt wieder den Apparat. Na einigen Augenblicken ruft das P°staV selbst auf, um das Telegramm aukzune men, worauf es auf dem gewöhnlic^ Wege weiterbefördert wird. Die Ge- VV CSC WUIUUUUIUWL Wliu. --- bühr für die telephonische Aufgabe ^ trägt 1 Dinar bis zu zehn Worten u je 50 Para für weitere zehn Worte. Gebühr wird kreditiert, wie bisher Gespräche bis zu 200 Dinar monat h-u. zusammen mit deli Fernsprechgebo ren jeden Monat eingehoben. Die Telegramme können' am & stimmungsort fortan dem Ädre saten auch telephonisch durchgegeb® werden, falls dieser Telephonansch^ EBr.1111* " ist übersiedelt und ordinieH Stolna ulica 1/1. von Vs und 3-4 Uhr. Telefon 20-*’ KULTUR-CHRONIK Zara BkNk§: „Auf der grünen Wiese" /Zur Erstaufführung im Mariborer Theater.) Als zweite Operette in dieser Spielzeit ging nun die Novität des tschechischen Komponisten Jara Beneš »Auf der grünen Wiese« in Szene. Die Revue-Operette, deren Libretto gleich vier Autoren verfasst haben — To bis, Mirov ski, Rohan und Spilar — ist, bevor sie in Maribor aufgeführt wurde, über die meisten mitteleuropäischen Operettenbühnen gegangen, und zwar mit durchschlagendem Erfolg. Dieser Erfolg ist zunächst der komischen Bewegtheit sowie der überaus zugkräftigen Musik zu verdanken. Der Schlager »Ich möcht von dir ein Photo« ist schon zum Gassenhauer geworden. Wie dis Operette »Der gütige Antonius«, ist auch die Handlung der »Grünen Wiese« ins slowakische Milieu, am Abhang der Kar- pathen, versetzt, auf das Gut der jungen Alenka Skalicka, die aus der Stadt gekommen war, um die Bewirtschaftung des Gutes zu übernehmen. Der erste Akt bringt den Empfang und die erste Begegnung mit dem Ingenieur Srček, aus der sich eine Liebesgeschichte entwik-kelt, die im dritten Akt mit der üblichen Verlobung endigt. Neben diesem »zentralen« Paar spinnt sich eine Liebesbeziehung zwischen dem Prof. Bulfinek und der Försterstochter Hanni sowie des ehemaligen Oberleutnants Horowitz mit einer Lola Palüökova ab. Eine Ope-rettenschlablone, die keine neuen Elemente bringt. Neue Frische verleihen dem Werk nur die Arabesken einer bewegten, wenn auch nicht gerade geistreichen Komik. Die Operette erfordert viel regietechnische Routine und Außenausstattung, um beim Publikum den im vorhinein berechneten Effekt zu erzielen. Dieser Tatsache waren sich Spielleiter und Cho reograph A. Harastovič wie auch die Theaterleitung vollauf bewußt. Neue Kulissen neue Kostüme, die Einstudierung neuer Tänze, eine lebendige Regie, das Orchester unter der Leitung von Kapellmeister L. Herzog sowie die Mitwirkung des Militär-Kapellmeisters J i-ranek am Klavier: dies alles verhalt der Operette in Maribor zu einem schönen Empfang vom seiten des Publikums. Der gute Besuch bei der Premiere und bei der ersten Reprise am Mittwoch lassen auch für weiterhin aus verkaufte Häuser erwarten. Die gute Verteilung der Rollen ermöglichte eine natürliche Bewegtheit der drei Liebespaare. Diese Bewegtheit erreichte den Höhepunkt sängerisch im Paare Srček-Alenka Skali-cky (B. Sancin - J. Iglič). Das komischeste Duett aus diesem Sextett, den Prof. Bulfinek und die Försterhanni, spielten und sangen mit Erfolg A. Harastovič und E. Stare, den Oberleutnant Horowitz und die Lola Paličkova hingegen sehr ® glückt E. Verdonik und E, Bar1 " In der Wiedergabe des alten komb'V1, Paares (Förster Štetivec und seine Gat- tin Barbara) ernteten D. Gorinšek Sl. Gorinšek vollste Anerkennung-bemerken wäre nur, daß die Maske 1 Barbara zu drastisch übertrieben waIVe’ so aus dem Komischen ins Unaestetisc hinübertorkelte. Den galanten GroßgrU tadellos E- chiet1 besitzer Skalicki spielte Grom, den Oberförster Hasensc mit Betonung M. Košič, einen sehen Zirkusdirektor bot P. Kovic, Athleten N. Turk, die Clowns NalUjV und Cr n obori. Die drei Burse r spielten J. Košuta, F. Blaž »nd Štamdeker. Die beiden Verkauf6 nen waren D. S-.vin und M. Zakr š e k. Der Chor kam nicht immer £® ^ gend zur Geltung , und es -scheint, dal vermehrungs- und erneuerungsbedi11 geworden ist. 0„ A. Harastovič sorgte als Llur graph auch diesmal für zahlreiche . nummern, die unter der Leitung der ^ maballetina J u t e r š n i k die Auffü'1 dieser wirklich lustigen Operette kungsvoll gestalteten. tifiinU wk' -r- Elends eines Morgens im Straßengraben tot aufgefunden wird? m. Religiöse Vorträge. Mittwoch, den 15. und Donnerstag, den 16. d. um 17 Uhr finden in der Kirche der Schul-schwestern religiöse Vorträge mit Litanei und Segen des Superiors P. Doktor Tome statt. Wesle”< Pullover, Jan-'mS ’Bh kerl, Ka.pen in bester Qualität und gediegenster Ausführung l;-5 2 VEZJAK. Vetrinjska 17 m. In der Volksuniversität spricht Montag, den 13. d. Univ. Prof. Doktor Spektorski über den großen russischen Schriftsteller Gogol. Anschließend wird Frl. Elvira ICralj aus Gogols Werken lesen. — Dienstag, den 14. d. findet ein ärztlicher Vortrag statt und zwar spricht der Chefarzt des Bades Krapinske Toplice Dr. Leo Travner über rheumatische Erkrankungen. — Am Freitag, den 17. folgt ein Vortrag des Direktors Zor über die Pariser Weltausstellung. Zu demselben Preis bekommen Sie Füll?ad er» halter mit einorraviertem Namen nur bei V„ W^S^l QeÄuädleit Deines Kindes gehören auch qUimckJaliM SARG’S GEGEN ZAHNSTEIN m. Der Akademische Sängerchor aus Ljubljana, der heuer sein zehnjähriges Bestandesjubiläum feiert und dessen Qualität sich unter seinem Dirigenten Marolt auf einer Höhe befindet, die unserer Universität entspricht, veranstaltet Samstag, den 18. d. abends im Unionsaal ein Konzert, das für Maribor ein erstklassiges Ereignis darstellt. Der Chor führte in Slowenien als Neuheit Stilkonzerte ein: Zum Vortrag gelangen die bedeutendsten Werke vom slowenischen protestantischen Vaterunser bis zu Kogojs Requiem, wie auch einige Volkslieder in neuer Bearbeitung. m. Kabarettabend des 1SSK. »Maribor«. Wie schon berichtet, findet heute, Samstag, um 21 Uhr im Kasinosaale ein Kabarettabend statt, bei dem durchwegs heimische Künstler mitwirlcen werden. m. Aus dem Zolldienste. Der Zollkontrollor Vekoslav Pur če r. wurde von Dravograd nach Vršac versetzt, während der Zollkontrollor Djuro Kovačevič vom gleichen Zollamt dem Hauptzollamt in Zagreb zugeteilt wurde. m. Einen Lehrkurs für Fachrechnen in Maribor veranstaltet die hiesige Geschäfts | den ist bedeutend und beläuft sich auf mehrere tausend Dinar. Nach dem Kleidemarder wird gefahndet. m. Wetterbericht. Maribor, 11. Dezember, 8 Uhr: Temperatur 3, Barometerstand 732, Windrichtung NO-SW. Niederschlag Schnee. m. Spende. Für den armen Invaliden spendete »Ungenannt« 10 Dinar. Herzlichen Dank! * Gasthaus Haleker, »Pri belem konjičku«, Hasen- und Wurstschmaus, prima Weine. Dravska 11. 13478 * Tanzschule Simončič, Gosposka 20/1, eröffnet einen Kinderkurs für Kinder von 6 Jahre an und einen neuen Anfängerkurr für Erwachsene. Informationen täglich. * Bekämpft den Beginn — möchte man den jungen Männern zurufen, wenn sic zum ersten Mal feststellen, daß Haare in ihrem Kamm zurück bleiben. Dies ist das untrügliche Anzeichen dafür, daß der Haarboden nicht mehr voll produktionskräftig ist und daß die Zeit gekommen ist, da man ihm durch Anwendung der neuen konzentrierten, natürlichen Haarnahrung, die wir als Silvikrin kennen, neue Kräfte zuführen muß. Wenn. wir dieses Zeichen mißachten oder übersehen, so werden wir über kurz oder lang erleben müssen, daß unser Scheitel sich lichtet und man uns nicht mehr mitrechnet, wenn man von den »jungen Männern« spricht. 13448 LORENZ-RADIO neueste Tyoen 200'- Din monatlich 12711 Alleinverkauf: S. ÜEZENsEiCi Radiotechniker, Vetrinjska ulica 17/1 |errenwäsiöe - Krawallen - Kragen ®Schentücher, Strümpfe, Socken usw. bringt Sid^ßtoGosp.14 ^esitzt, doch wird das ordentliche Tele-‘anini mit der nächsten Briefpost zur s ®^r°lle zugestellt. Auch hier wird die--n . 6 Gebühr eingehoben wie bei der . Hegrammaufgabe und ist vom Aufge-er zu begleichen. Beide Uebermittlungsarten können ph kombiniert werden, sodaß der Auf "Tt Depesche telephonisch auf- ^ und der Empfänger sie auf demsel- ^"°he und fröhliche Weihnachten bringt HOHNER HARMONIKA Sie bei V. WEIXL. Kostenloser Unterricht Wege erhält. Wünscht ein Telephon °nnent, daß ihm jedes an ihn gerich- ^ e Telegramm telephonisch durchgege * wird, so hat er dies dem zuständi- 1 ,n Post- bzw. Telegraphenamt schrift- 1 anzumelden. Auf telephonischem We J” können die Telegramme nur dann s ®rin’ttelt werden, wenn sie in sloweni , ker oder serbokroatischer Sprache ge a ten und nicht in Chiffern verfaßt ’hd. Ein neues Werbemittel für unseren Gästeverkehr hofm Perron des Mariborer Hauptbahn es ist dieser Tage eine große, topo-/ ^Phische Karte des Bacherngebietes I d des Drautales zur Aufstellung ge-nSt. Die Karte ist eine Arbeit des im Denverein und anderen Sportorganisa te°neD hervorragend tätigen Bankbeamte Drago Senica. Die nahezu vier Uadratmeter umfassende Karte besitzt n Vorzug, daß alle Hauptpunkte, Hüt-g0, Jagdreviere, Wege, Koten, Bäder, [.h/ungschanzen, Aussichtswarten usw. Be h dargestellt sind und so auf den f JDhauer plastischer einwirken. Jeden-t ,s wird die Karte als Orientierungs-61 und Werbemittel für unsere Umge-ns vom großen Wert sein. Epileptiker erstickt im Gtraßenkvt WiMS .Partinie bei Sv. Jurij (Slov. gor.) ein p e.in tödlicher Unfall berichtet, dem Epileptiker zum Opfer fiel. Der 36jäh-sch Oerneindearrnc Alois Lorber, der aüf°n lagere Zeit an Epilepsie litt, erlitt Und den Bund fürs Leben. do|f pUuzeugen fungierten Kaufmann Ru Bri 1 s c h b a c h aus Maribor für die aksR Ufid Direktor Ludwig Rot tue r be pograd. Dem jungvermählten, ins-hocla ..in unseren Sportlerkreisen herJveiSC*la^zten jungen Ehepaar unsere tchsten Glückwünsche! Weih0*1 *reue m’ch schon so sehr auf das Lohten! Hoffentlich hat mein Mann sCh Abendkleid, welches ich mir wün-keka r der »SVILA«, Gosposka ul. 34, ska U] Leun nur bei »SVILA«, Gospo-ri a« bekommt man das Schönste Modernste. 12803 CmTaras Poljanec im Ljubljanaer se U,nlc" Gnser bekannte Violinvirtuo-»Ola k Professor der Musikschule der kon .na Matica« Taras Poljanec (jhrZerder^ Sonntag, den 12. d. um 11.30 ,m Ljubljanaer Rundfunksender. er^p.L*11 kommerzieller Kurs für die Feu-Ren J60 am rechten Drauufer wird mor-Weh Sonntag, den 12. d. in Maribor im t9n rdeP°t in der Koroška cesta abgehal-*5den> u. zw. für Wehrkassiere und chr'ftführer. da? Ti^Ur“c*t zur Natur<< betitelt sich n: . jhema, über das der bekannte Al-W n 1 Zupančič am M i 11 -tra° C*Cn d" *m Rühmen eines Vor habendes der Alpinistischen Sektion des Slow. Alpenvereines sprechen wird. Der Vortrag, den auch zahlreiche Lichtbilder aus Jugoslawiens Alpenwelt begleiten werden, findet um 20 Uhr im Saal der Volksuniversität am Slomškov trg statt. m. Der Stadtrat wird sich in seiner nächsten Sitzung (kommenden Freitag) mit einer Reihe aktueller Fragen zu beschäftigen haben. U. a. werden die Stadtväter darüber schlüssig werden, welches Grundstück als Baugrund für das neue Realgymnasium am rechten Drauufer zur Verfügung gestellt werden soll. Ferner handelt es sich um die Regulierung der Kejžarjeva ulica in Melje, in deren Verlängerung die neue Draubrücke nach Pobrežje führen soll. Desgleichen wird die Frage der Verlängerung der Metelkova ulica im neuen Stadtteil Maribor Süd noch mals angeschnitten werden. Vor allem Ganz Jugoslavien kauft unsere FOTOALBEN. SCHREIBMAPPEN und POESIEBÜCHER. Auch Sie kaufen o-ünstigst bei V. WEIXL aber sind die Bezüge der städtischen Angestellten wieder zu erhöhen. m. Novitäten am Mariborer Theater. Als nächste Novität gelangt am hiesigen Theater Dickens »Heimchen am Herd« in der slowenischen Übertragung von Dr. Ivo Šorli zur Aufführung. Gleichzeitig wird die Wiederholung der Operette »Die Dollarprinzessin« unter der musikalischen Leitung des Kapellmeisters der Militärkapelle Hauptmann Josef J i r a m e k vorbereitet. m. Die erste NachmittagS-Operetten-vorstellung findet Sonntag, den 12. d. um 15 Uhr am hiesigen Theater statt. Zur Aufführung gelangt Schubert-Berthes bekanntes Singspiel »Das D reimäder 1ha us«. m. Lebensgefährliches Gedränge an den Schaltern des Mariborer Hauptpostamtes. Frühmorgens, wenn das Hauptpostamt seine Tore öffnet, herrscht bei den Ausgabenschaltern für die eingeschriebene Post und die Post, die für Aemter und für das Militär bestimmt ist, oft ein nachgerade lebensgefährliches Gedränge. Entweder kommt man über- KELLNERBALL *» I Oonnerslag, 16.Pei. 1937. Zadr. gospodarsko banka | haupt nicht an die Reihe, und ist man im Geschiebe, so kann man sich nicht einmal so viel rühren, um seine Sache zu erledigen. Diesem Gedränge könnte am besten dadurch ein Ende gemacht werden, daß die Postamtsleitung vor den Schaltern ähnliche Geländer errichtet, wie sie am Hauptbahnhof bei den Fahrkartenausgaben bestehen. Dann wird nur je eine Person vor den Schalter treten können und gleichzeitig regelt sich der Zu- und Abgang der Personen von selbst. Jedenfalls wird dann, besonders in den ersten Tagen eines jeden Monates, bessere Ordnung herrschen. m. Skandal in Košaki. In Košaki zieht sich seit fast zwei Jahren ein Mensch umher, von dem niemand weiß, wie er heißt und in welche Gemeinde er zuständig ist. Der Mann ist geisteskrank, taubstumm, meistens halbnackt, in einige Lumpen gekleidet, die natürlich vollständig verdreckt und verlaust sind. Kommt diese Jammergestalt bis zur Stadtgrenze, so wird ihm der Eintritt in die Stadt vom erstbesten Wachmann verboten und so zieht dieses zweibeinige personifizierte Elend zum Gaudium herzensroher Jugend und als mehr oder minder anzüglicher Gesprächsstoff zahlreicher Passanten wieder aufs Land. — Niemand aber schert sich darum, daß man diesen Menschen aufgreifen und in eine Irrenanstalt übergeben würde. Hier merkt man erst, wie in solchen Fällen etwas versagt. Niemand betrachtet sich für »kompetent«, jeder zuckt die Achseln und die Folge davon ist, daß der Bedauernswerte seinem Schicksal auf der Straße weiter überlassen bleibt. Gewiß, dieser Mann ist keine Erscheinung, die auf die »modernisierte« Fremdenverkehrsstraße Št. Ilj—Maribor gehört. Sein Platz-wäre in einer Anstalt. Oder will man wirklich erst darauf warten, bis dieses Häuflein menschlichen stelle des Gewerbeförderungsinstitutes der Handels- und Gewerbe-Kammer. Beginn nächste Woche. Aufgenommen werden Handwerksmeister und Gehilfen beiderlei Geschlechtes. Nähere Angaben im Gewerbeförderungsreferate der Bezirkshauptmannschaft. m. Die Weihnachtsausflüge des »Put-nik«. Das Reisebüro »Putnik« veranstaltet zu den Weihnachtsfeiertagen drei Ausflüge und zwar zwei Skiausflüge nach Ribnica (Senjorjev dom) und auf die Görlitzen (Kanzelhöhe). Die Fahrt nach Ribnica kostet 45 Dinar, während sich der Fahrpreis für den zweiten Aus fiug samt dem Visum auf 180 Din stellt. Gleichzeitig findet eine Weihnachtsfahrt nach Graz statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. Alle drei Ausflüge werden am 25. und 26 Dezember unternommen. Nähere Informationen und Anmeldungen in den »Pntnik«-Cieschäftsstellen in Maribor, Celje und Ptuj. m. Nach Graz fährt der »Putnik« Autocar am Mittwoch, den 15. d. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. Der Wagen wird geheizt sein. Anmeldungen an die Reise büros des »Putnik« in Maribor. Celje und Ptuj. m. Ein Kleidermarder suchte Donerstag abends den Besitzer Alois Pregl in Studenci auf, während dieser mit der Gattin im Hofe beschäftigt war, und raffte alle Kleider zusammen, deren er habhaft werden konnte, worauf er durch das offene Fenster, durch das er sich eingeschlichen hatte, im Dunkel verschwand. Der Scha- * Vorzügliche Hausmannskost bekommen Sie in der »Menza«, Orožnova ul. 11. Versuchen Sie! 13539 * Gasthaus Achtig, Wurstschmaus. * Er war ja so nervös — und ich auch! Jetzt trinken wir Kaffee Hag — der schmeckt vorzüglich, bekommt uns, wir schlafen gut und sind froher Laune. Mit einem Wort: Kaffee Hag — Genuß und Diät vereint! Wollen Sie’s nicht auch.mal mit Kaffee Hag versuchen? 12046 * Erste Mariborer Klavierverkaufs- und Leihanstalt M. Bäuerle. In der Weihnachtswoche Klaviere mit 10% Nachlaß! KämMer GüpMtze Zur Verbilligung und Erleichterung des Aufenthaltes der Fremden, haben die Kärntner Orte Pauschalpreise für 7 Tage Aufenthalt eiogeführt. Die Preise beinhalten das Entgelt für Unterkunft, Beheizung, Beleuchtung, 3 reichlichen Mahlzeiten täg lieh, Taxen und Trinkgeldablöse. Derartige Pauschalaufenthalte sind in kleineren Skiorten schon ab Din 350.— per Woche erhältlich. Ueberall erstklassige Skischulen nach der berühmten Arlberger Methode. Genaue Auskünfte über die zahlreichen Orten geben die Oesterreichische Verkehrswerbung, Praška 9 (Tel. 81—70) und alle sonstigen Reisebüros. Die bekann testen Skiplätze sind: Kanzelhöhe, 1500 Meter, Seilschwebebahn Pauschalpreis (P. P.) Din 600.— bis 900.—; Mallnitz, 1200 Meter, Hauptsaison vom 20. Dezember bis 8. Jänner (H. S.) Din 570.— bis 760.—; sonst Din 530.— bis 670.—; Turracher- höhe, 1763 m (H. S.) D. 560.— bis 720.-sonst Din 490.— bis 560.—; Flattnitz, 1400 m (H. S.) Din 450.— bis 650.—, sonst Din 380.— bis 580.—. 13038 MmUm Zimte* REPERTOIRE. Samstag, 11. Dezember um 20 Uhr: »Der Richter von Zalamea«. Ab. D. Sonntag, 12. Dezember um 15 Uhr: »Das Dreimäderlhaus«. — Um 20 Uhr: »Das Landstraßenlied«. Ermäßigte Preise. Montag, 13. Dezember: Geschlossen. Dienstag, 14. Dezember um 20 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Ab. C. Mittwoch, 15. Dezember um 20 Uhr: »Gaunereien«. Ab. B. Union-Tonkino. Die Premiere des auf dem Festival in Venedig preisgekrönten Volksfilms »Pater Adalbert« nach dem bekannten Roman von Jan Kle-canda mit Rolf Wanka und Jirina Step-ničkova in den Hauptrollen. Ein gewaltiges Filmwerk, dessen herrliche Handlung aus dem tschechischen Volksleben entnom men ist und die große Entsagung eines Jünglings behandelt, dessen heiliges, dem Allmächtigen gegebenes Gelübde stärker war als seine junge Liebe. Ein Film, wie seinerzeit der »Pfarrer von Kirchfeld«. Meisterhafte Regie, virtuoses Spiel und wunderschöne Naturaufnahmen. Burg-Tonldno. Die Premiere des neuesten Spitzenfilmes der Tobis »Die Ko-raHenprinze&sin« mit den jugoslawischen Filmstars Ita Pina und Svetislav Petrovič. In den übrigen Hauptrollen Hilde Sessak und Eduard von Winterstein. Eine packende Liebesgeschichte, die sich an der sonnenumfluteten Küste unserer Adria abspielt und uns in ein verträumtes dalmatinisches Fischerdörfchen führt, wo zwei junge Menschen ihr Glück suchen und finden. Zu alldem geben Dalmatiens Land und Leute einen wunderbaren Rahmen ab, über den sich ein ewig blauer Himmel wölbt. Bei den Außenaufnahmen wirkten auch Abteilungen der jugoslawischen Wasserflugformationen mit. — Es folgt der berühmte Charles Boyer- und Claudet Colbert-Film »Intimitäten« in deutscher Fassung. — In Vorbereitung der Abenteurerfilm »Der kleine Seemann« mit Shirley Temple in der Titelrolle. — Samstag um 14 sowie Sonntag um halb U Uhr der Großfilm »Fedora« bei ermäßigten Preisen. ApoHekennachldienst Vom 11. bis iS. Dezember versehen die Mariahilf-Apotheke (Mag. Pharm. König) in der Aleksandrova cesta 1 und die St. Antonius-Apotheke (Mag. Pharm Albaneže) in der Frankopanova ulica 18 den Nachtdienst. LokalaeschWte Grätzer Vorstadt IV. • . LAUS- ODER BLUTGASSE. - SPRECHENDE NAMEN. Von Paul Schlosser. Ueberblickt man die in den drei vorhergehenden Aufsätzen wiedergegebenen Erwähnungen der Namensbereiche Laus und Blut, so ergibt sich die Schreib weise Laws (sprich: Laus) noch bis 1490 (Erwähnung bei Zahn!), jene Laus sicher ab 1537; die Schreibweise blueth (spr.: blüt, wie auch heute noch im Dialekt üblich) bis 1711, bluet 1733. dann Blut sicher ab 1769. Mally, der Puff gefolgt ist, sagt in seinem Gassenbuche: die Mühlgasse ist die älteste Ansiedlung in der Grazer Vorstadt. sie wird schon im 13. Jahrhundert erwähnt und hieß damals Lausgas-s e, weil dort meist Bettelvolk wohnte. Ersteres ist richtig, auch die Besiedlungsdichte 1789 bezeugt dies. Letzteres aber stimmt nicht. Auch hierüber und warum wir die Gegend Lausgasse zu den ältesten besiedelten rechnen können, wird dieser Aufsatz Licht breiten. Orts- und Gegendnamen, die auf die Stammsilbe laz zurückgehen, las, laws, laus, kommen laut Anführungen bei Zahn (Ortsnamenbuch) in der alten Steiermark in Menge vor, z. B. Laza. La-wisdorf, Lassach, schon seit dem 12. Jahrhundert bezeugt, soweit eben Vorkunden vorhanden sind. Neu ist auch noch die Neuerung der »Lawsgassen« in einem Stifstbriefe von 1472 und einem Mariborer Urbare von 1490. Lasern berg, Südöstlich von Schloß Gutenhag, gehört auch hierher. Das Ungeziefer Laus wird alt- und mittehochdeu-tsch lus geschrieben, kommt daher zur Erklärung hier gar nicht in Betracht und nur jene .aus dem slowenischen laz, das ein uralter Rodename ist; laza öfter, weniger als laz (in Kärntpn), beide im alten Krain auch heute noch unverändert bestehend. Es bedeutet zu deutsch: baumleere Fläche, im Walde, Neuland, Rodeland, Gereute, neuer Acker, In unserem Falle kommt laz bisher gar nicht vor, wohl aber können wir die Sprachweise laos, begründet in der Entwicklung der bayrischen Mundart, als alt sicher annehmen. Aus ihr wurde laus und kam so in die Schreibung. In laws alte Gasse nicht auch Einlaß, Oeffnung bedeutet; in unserem Falle könnte man dies vermuten; denn namentlich das Ried Blutgassen wies bis 1824 keinerlei Gasse in heutigem Sinne auf und es drängt sich einem von selbst auf der Sinn. Rodungsgasse. Solche Siedlungsnamen sind anderseits gesichert für Kärnten (Patergassen und Hohengaß) nachgewiesen (Dr. Lessiak, Carinthia I, 1922), für Ameisgasse, ein Dorf, dessen heutiger Name mir unbekannt ist und das zwischen Schloß Gutenhag und der Drau liegt, sich aber vermuten läßt. Es dürfte auf Ahamsgasse, also in Verbindung mit einem Familienroman, zurückgehen; ungef. 17. Jahrhundert. Stellen wir nun noch neben unsere Lausgasse die Erwähnung eines »Laus-puhil« (d. i. Lausbühel) in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in einer Urkunde des Stiftes Admont, so sehen wir eine slawische (laz) und eine deutsche (puhil) in einem Worte friedlich vereint. Genau so ist mit unserer Lausgasse. Die Gegend ist zweifellos von Slowenen gerodet worden. Sie liegt im südlichen Flan kenbereiche zur Drau eines alten Verkehrsweges aus dem Norden, der schließ lieh zur Reichsstraße geworden ist. — Nach dem derzeitigen Stande der Forschung ist sie die älteste historische Stelle menschlicher Betätigung östlich von unserer Stadt. In der Kärntnervorstadt besteht der Flurname Lebere, P. i. Hügel, Grabhügel, er geht ins Vorgeschichtliche zurück. Die Blutgasse geht wahrscheinlich auf den Blutacker zurück, der zweifellos räumlich vor dem einen größeren Geltungsbereich hatte als 1789. Wir können Blut mit dem in der Nähe vermuteten Hochgericht des Landgerichtes Burg Mar bürg in Zusammenhang bringen; noch aber steht der Nachweis aus. Hierfür spräche auch, daß der Blutacker fast immer mit einem Gulden jährlich dem Stadt richter zinsbar war. Andere Auslegungen seien der wildesten Phantasie des Lesers überlassen. RM 8,50. — Beim Durchblättern dieses zigartigen Buches merkt man erst " ^ es als Deutscher oder als Ausländer daß dieses vielgestaltige, mannigDj Deutschland kein starrer, toter Begriu ' sondern eine gewaltige LebenswirkjlC keit, die in unerschöpflichem Wandel bendig sich entwickelt. Hans P f ' J1 j, hat sich der Aufgabe unterzogen, Deu 5 land in der Fülle seiner Erscheinung^,’ Kräfte und Züge aufzuzeigen. Diesem 5 nen Standardwerk wird später ein Deut land-Lexikon folgen, und zwar in a'P betischer Ordnung. Pflug weiß das C ^ rakteristische und Wesentliche einer Lan schaft, einer Stadt oder eines VolkssD ^ mes anschaulich und farbig herpuszu beiten, er fügt alle die vielen Einzeldm» aus Geschichte und Gegenwart, aus K tur und Wirtschaft zu einem packend Bild, das jeden Leser lebendig ansprK ’ Eine Fülle von Wissen und vielseitig5 Belehrung fließt fast unmerklich in diese Schilderung ein, die doch ganz uninih6' bar mit künstlerischer Kraft ergreift u uns den ganzen vielfältigen Reichtum “ deutschen Landes in besinnlicher Wand rung von Nord nach Süd, von Ost naC, West vor Augen und vor die Seele fch1 — Verlag °hilipp Reclam jun., Leipzig. b. Handbuch der Kulturgeschichte. H6' ausgegeben von Dr. Heinz Kinderma'1 ’ Professor an der Technischen HochschU in Danzig. — Akademische Verlagsgese schaft Athenaion M. B. H. Postdanu ^ In dem von dem bekannten Literaturi11, storiker Prof. Dr. Heinz Kindermann der Akademischen Verlagsgesellscha Athenaion, Postdam, herausgegebene Handbuch der Kulturgeschichte, eine grundlegend wichtigen Werk von wel __ reichender Bedeutung, hat Prof. Dr. ner Mulertt (Innsbruck) jetzt seine Arb61 über Frankreich im Abschnitt über die AufkSfmigen aus der letzten RSM-Eeke Kreuzworträtsel. Von links nach rechts: 1. Mast, 5. Ebbe, 8. Aorta, 10. Schelm, 11. Rainer, 12. Moral, 13. Mus, 15. Ren, 16. Gig, 18. Zabern, 20. Garten, 22, Ananas, 25. Wettin, 27. Aue, 28. Ida, 29. Ehe, 3L Geiß, 34. Mittag, 35. Semmel, 36. Segen, 37. Nord, 38. Asen. Von oben nach unten: 1. Most, 2. Schaub, 3. Komorn, 4. Strang, 6. Bandit, 7. Ebro, 8. Alm, 9. Aal, 13. Manna, 14. Seine, 16. Grete, 17. Genie, 19. Raa, 21. Ale, 23. Auster, 24. Siegen, 25. Wasser, 26. Thomas, 30. Amen, 31. Gas, 32. Sen, 33. Elan. Silbenkreuzworträtsel. Von links nach rechts: 1. Lipari, 4. Parole, 7. Nurse, 8. Valona, 9. Oka, 11. Mirabelle, 14. Manometer, 16. Marine-Ehrenmal in Laboe, 22. Ware, 23. Tage, 24. Elise, 27. Garage, 29. Augenblick, 31. Manila, 33. Ramasan. — Von oben nach unten: 1. Lise, 2. Parabel, 3. Rivale, 4. Panama, 5. Rovigno, 6. Leo, 7. Nurmi, 10. Kater, 12. Rarität, 13. Herrenalb, 15. Melanit, 16. Marie, 17. Newa, 18. Ehre, 19. Malta, 20. Inge, 21. böser Blick, 25. Lima, Der im 1. Aufsatze erwähnte »Freyak-,, ,7„, . , , . sker« hat mit dem Freimann (Henker) ) o die Anlehnung an das Ur- j nichts zu tun, sondern geht auf Zins- wort laz noch enthalten, doch ist der und Abgabenfreiheit zurück, gleichsinnig bmn seither langsam verblaßt, so daß ; ctem »Freihaus«. 1.850, schon Puff ihn auf arme, Mally j Aus alledem ersehen wir, von welcher aus verlauste Leute zurückführt. ; Tragweite die Ergebnisse der Flurnamen-In Blutgassen geht das Blut auf j forschung sind. Solche Gegendnamen sind die auch heute geltende Bedeutung des, keine toten Worte, sondern tiefsten Sin-menschlichen Lebenssaftes zurück, denn j nes, Leben u. Bewegung, Zeugen mensch-im alt- und mittelhochdeutschen .wird ilicher Tätigkeit und menschlichen Gei-es bluet, auch bluot, geschrieben,’ im1 stes. neudeutschen dann Bluth und nun Blut. Unser Blut hier als einen Rodenamen vom altd. bloz, d. i. Blöße, aufzufassen, kommt nicht in Betracht. Im altdialektischen blutt trefien sich beide Bedeutun-; b- >>Die Woche«. Margaret Stueber, ei-ffnč andauernde e, gesichert seit, nc junge deutsche Berichterstatterin mit , j war -lier zur Deutung entschei-, offenen Augen und stets schußbereiter Kamera, hat monatelang Libyen, die große Büämseiuut Kultur der romanischen Völker abgeschl°* sen. Sie beweißt, daß, wenn auch die den sehe Kultur in diesem Handbuch im ' telpunkt steht, die Darstellung der Kn' turen anderer Völker von dem klaren Forschergeist getragen und *n. 5 gleichen umfassenden und eindringl161*' überzeugenden Weise gehandhabt wjr j Die Erkenntnis vom Wesen der französ1 sehen Kultur und damit des französisch61^ Volkes und Staates ist heute notwendig6* denn je. Mulertt hat den Bogen seiner Da Stellung weit gespannt, aber von der ga lischen Frühzeit bis zur Gegenwart xve*^ er sein gewaltiges Thema so fesselnd afl' zulegen und durchzuführen, die groß6* Linien der kulturhistorischen Entwickln11» so sicher zu ziehen und den Stoff so tr£ ^ fend und aufschlußreich durch Einzelh61^ ten und Beispiele zu beleben, daß der 1° ser ein höchst anschauliches Gesamtbi der Kultur Frankreichs erhält. b. Herz der Heimat. Eine fein ge01 nete Auslese siebenbürgischer deutsch6 Lyrik. Ein Buch, das uns die Kennt111* der deutschen Dichtung in der Wahlh61' mat der Sachsen vermittelt. (Verlag Al' dend. Die Deutung Gasse (altd. gazza, md. gazze) ist auch nicht ganz klar. Sie neigt zur heutigen hin. Es läßt sich aber nach dem ethymologischen Wörterbuche von Dr. Kluge nicht sicher feststellen, ob das 26. Seni, 27. Gala, 28. Gera, 29. Auma, 30. Gensan. faschistische Kolonie, durchstreift. Ihr Wortergänzung. Leinwand, Gottlieb, Antenne, Wochen-tag, Kalender, Uhrzeiger, Vergiftung, Dr" Re‘ßmann seine »Reise durch die mehrere Seiten umfassender interessanter Bilderbericht von der schweren, entbehrungsreichen Arbeit italienischer Kolonisation in Libyen, deren Ergebnisse sich bereits in Form ertragreicher Felder, riesiger gefüllter Getreidesilos und ausgedehnter Siedlungen bemerkbar machen, wird jetzt im neuen Heft der »Woche« veröffentlicht. Im gleichen Heft beschließt Christbaum, Gesundheit, Andenken, Erbarmen. — »Ein Leben ohne Zeitung .ist undenkbar!« Kreuzworträtsel. Wunder des menschlichen Körpers« mit einer aufklärenden Darstellung über die seelischen Einflüsse auf Krankheitserschei nungen des Menschen. Außerdem enthält ..... , die neue »Woche« Bildberichte aus aller Von links nach rechts: 1 Ammer, 5-1 Welt, mehrere Seiten Humor und dies-Aal, 6. Kassa, 9. Rastatt, 12. treu, 14. ma[ besonders viel zum Lesen. Eule, 16. Ruin, 17. Leon, 18. Emmi, 19. Ilse, 20. Strudel, 24. Zeder, 25. Heu, 26. Lette. -— Von oben nach unten: 2. Maas, . Mast, 4. Elsa, 6. Kaunitz, 7. Atelier, 8. Streu, 9. Reims, 10. Tuell, 11. Venen, 13. Rum, 15. Los, 21. Rehe, 22. Udet, 23. Deut. ! Glück und Schmerz. Heim, Weh; Heimweh. b. »Deutschland«. Ein Handbuch. Landschaft — Volkstum — Kultur. Herausgegeben von Dr. Hans Pflug. 720 Seiten, davon 64 Bildseiten mit 130 Bildern auf Kunstdruckpapier, zahlreichen Zeichnungen, einer politischen und einer mehrfarbigen Bildkarte, von Deutschland im Format 38X48 zum Ausschlagen. — In Ganzleinen RM 6,50, in Halbleder gebunden bert Langen, Georg Müller, München)-b. Wendekreis neuer Anekdoten. D großer Erzähler gestaltet hier eine geheure Fülle von Menschentum und "6 schichte. Ein sehr interessantes Buch. Verlag Albert Langen, Georg Müller München. Beziehbar: Buchhandlung W. He'iiZ, ’-ibor, Gosposka 26. ^ Vexierbild m Wo ist der Bor, der bereits zum SpnE den Schützen ansetzt? iiitf batkeUltUk ms Cdie %QU Dem %if(f)Cr-35riftOl?ŠCf I Eigenschaften auszeichnete. Für die Kollegen- und Angestelltenschaft des Krankenhauses nahm Primarius Dr. Stein- , n diesen Tagen hat im Sitzungssaal .er Stadtsparkasse in Celje die einhei-p sche Porträtistin Frau Vera Fischer-. r 1 s t o v š e k die erste Sonderschau hrer Werke aufgestellt, die noch eine -eit offen bleibt uind aufmerksame Be-sichtigung verdient. Mit diesen malerisch wtivierten Arbeiten, die ein großes Ta-ent bekunden, hat die Ausstellerin — e,rvorgegangen aus der berühmten phule des Professors Sternen in Mubljana — einen Querschnitt ihrer esttjährjgen Tätigkeit vorgezeigt und es '|’lrd einem schwer, aus dem Gebotenen |jas hervorzuheben, was man mit besonntem Wohlgefallen betrachtet. Jedes einzelne Stück hat künstlerische Qualitäten. Fesseln die 33 Bildnisse der üerorts bekannten Persönlichkeiten a|ißer den betonten Vorzügen noch durch e Porträtgetreue Wiedergabe, so darf die wenigen Blumenstücke u. Still-ehen, die main in die Ausstellung auf-llahtn, nicht übersehen. Auch sie sind ein Erfreulicher Beweis des Könnens unserer "teisterin und man freut sich an dem ®i'z» der von diesen Werken an ausgeht, -r. -e Ernst Golr-Geöenkstunbe Voranzeige. Slovenjgradec ist ein Städtchen in Slo-^finien, und jedermann weiß, daß Hugo Wolf dort geboren ist. Man muß es den heutigen Bürgern von Slovenjgradec las-Se°: sie wissen den Ruhm ihres Lands-Cannes zu würdigen. Doch vor genau 25 Jahren wurde in Slovenjgradec ein an-^erer Sohn dieser Stadt beerdigt, einer, jCr alle Schönheit dieser südsteirischen ~andschaft in seiner Seele trug, um ihr *es tausendfach wiederzugeben in sei-nen Liedern, darin diese Landschaft, un-jstre Heimat, lebt, in weitwelligen Wein-.u'geln, in sommersattem Felderwogen und ‘ai Klang der Klapotetze. Dieser andere °hn des Städtchens Slovenjgradec war „'.rPst Go 11, dessen wir heuer im ftinf-!§sten Jahr seiner Geburt und fünfund-Wanzigsten Jahr seines Todes gedenken. Vor 25 Jahren ist dieser große heimi-che Lyriker gestorben, und wir können ®ln Gedächtnis am besten dadurch g reih daß wir sein Vermächtnis, seinen and Gedichte »Im bitteren Menschen-and« (Verlag Leuchner und Lubensky in raz)> in die Hand nehmen und die Ge-chichte dieser reinen und hochgemuten eele zu erleben suchen. In Celje wird am g • Dezember im Rahmen der üblichen nnnerstagvorträge im Saale des evan-p6 ,schen Pfarrhauses Redakteur Helfried afz über das Leben und Sterben dieses anz nach innen gewandten Heimatdich-rs sprechen. Beginn 8 Uhr abends. Die-r Vortrag ist jedem Interessenten frei bänglich. k C' Evangelische Gemeinde, Trauer-hdgebung. Im Rahmen des Gemeinde e_S(fienstes am Sonntag, den 12. d. ' • findet eine Trauerkundgebung für yen am 8. d. M. in Halle an der Saale erstorbenen Ehrenkurator der Gemein e> Geheimen Justizrat Dr. theol. e. h. Urt Elze statt. c- Auszeichnungen. Mit dem Orden des • Lava 5. Klasse wurde der Postober-(ontrollor in Celje, Herr Karl Mlakar, ] sSezeichnet. — Die Herren Reserve-vpU£tmann Anton Svetina und Reser-w'Hauptmann Adolf Sadar in Celje orri*1 dem Jugoslawischen Kronen-,. Gn 5. Klasse ausgezeichnet. — Dem g fisigen Postangestellten Herrn Martin trp ° * wurde die Silberne Medaille für Ue Dienste verliehen. c. In (pA,Jschied von Dr. Marjan Pogačnik. hauses nahmen f e 1 s e r das Wort, um dem erst 27 Jahre alten Kollegen für seinen Pflichteifer zu danken. Der Männerchor des Gesangvereines »Celjski zvon« weihte dem toten Sangesbruder ein Abschiedslied. Hernach wurde der Leichnam nach Ljubljana überführt, wo am Freitag nachmittag die Beisetzung stattfand. Dr. Pogačnik wurde in Ljubljana geboren, legte dort die Reifeprüfung ab und promovierte 1935 in Innsbruck. Er war auch Mitglied des akademischen Gesangvereines in Ljubljana. c. Aus dem Schuldienste. Versetzt wurden Frl. Regina Gobec von der Kna benbürgerschulc in Celje an die Erste Mädchenbürgerschule nach Maribor, u. Frl. Danica Gruden aus Senovo bei Raj-henburg an die Mädcher.bürgerschule nach Celje. c. Volkshochschule. Ueber »Neuzeitliche Erziehungsmethoden« spricht am Montag, 13. Dezember, im Rahmen der Volkshochschule im Zeichensaal der Knabenbürgerschule Herr Dozent Doktor Stanko Gogala aus Ljubljana, ein hervorragender Pädagoge und Redner. Beginn 8 Uhr abends. Eltern und Erziehern sei dieser Vortrga ganz besonders empfohlen. c. Bestattung. Der im Alter von 76 Jahren heimgegangene Besitzer, ehemalige Gastwirt und städtische Wachmann Herr Karl S c h a n 11 wurde hier zu Grabe getragen. Zahlreiche Leidtragende folgten mit den nächsten Verwandten dem blumengeschmückten Sarge. c. Lehrgang für Feuerwerker. Sonntag, den 12. Dezember, mit Beginn um 8 Uhr morgens beginnt im hiesigen Feu erwehrheim ein viertägiger Lehrgang für Wehrmänner aus den Feuerwehr- ■□■oroeoHQuaeoMroroenioecie □ Totenhalle des hiesigen Kranken viele Berufskameraden des pleun(Je’ insbesondere die Mitglieder sch- san8vei"eines »Celjski zvon«, Ab-Seit von Dr. Marjan Pogačnik, der der pC!vetnLer 1936 als Sekundarius an jV Chirurgischen Abteilung des hiesigen Poh? gew'HH hatte. Pater Leo- n sPrach die Segnungsgebete und _rin-s , e in herzlicher Ansprache an den Ent-afenen, der sich durch hervorragende Aus Piui p. Die Straße nach Ptujska gora wird einer generellen Reparatur unterzogen werden. Vor allem sollen die Steigungen der Straße vermindert und die Serpentinen neuangelegt werden. Dieser Tage fand bereits ein Lokalaugenschein statt, dem auch die Vertreter der Banats Verwaltung beiwohnten, von der man sich die größte Beihilfe erhofft. p. Ueberfälle und kein Ende. Wiederum trug sich am Draufeld ein blutiger Überfall zu. Zwischen Cirkovce und Sv. Kungota wurde der 26jährige Besitzer Franz B o m b e k auf offener Straße von einem ihm unbekannten Burschen angehalten und mit dem Messer schwer verletzt. p. ApOthekennach tdNatst. Bis ein- schließlich Freitag, den 17. d. versieht die Apotheke »Zum hl. Antonius« (Mag. Pharm. Orožen) den Nachtdienst. p. Wochenbereitschaft der Freiw. Feuerwehr. Vom 12. bis 19. d. versieht die zweite Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Stefan Močnik, Rottführer Franz Černivec sowie mit der Mannschaft Jakob Petrovič, Ferdinand Rakuša, Alois Murko und Franz Vrbnjak die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Drago Mar, Rottführer Ivo Schwager sowie Alois Murko und Franz Vrbnjak von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen. p. Rinder- und Schweinemarkt. Auf den am 7. d. M. stattgefundenen Rindermarkt wurden aufgetrieben: 71 Ochsen, 234 Kühe, 19 Stiere, 34 Jungochsen, 92 Kalbinnen, 3 Kälber, 126 Pferde und 7 Fohlen, zusammen 586 Stück, wovon 207 verkauft wurden. Ochsen kosteten 4—5, Kühe 2.50—4, Stiere 3—4.50, Jungochsen 3.25—4, Kalbinnen 3—6, Kälber 6.50 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht, Pferde 1.100—4.500 Dinar pro Stück. — Auf den Schweinemarkt am 9. d. wurden 163 Schweine zugeführt, wovon nur 32 verkauft wurden. Preise: 6—12 Wochen alte Jungschweine 60— kreisen Celje, Gornji grad, Slovenjgradec, Laško, Šmarje bei Jelše und Krško. c. Phil. Verein »Celeja« in Celje gibt seinen Mitgliedern, Sammlern und Interessenten bekannten, daß am 14. Dezember der letzte Tauschabend in diesem Jahre im Klubzimmer »Zur grünen Wiese« abgehalten wird. Mit Rücksicht auf die Weihnachtswochen müssen die übrigen Abende im alten Jahre ausfallen und findet somit wieder der erste Tau schund Vereinsabend erst am 4. Jänner 1938 statt. Auch wird den Mitgliedern und Sammlern bekannt gegeben, daß anfangs Jänner 1938 wieder Briefmarken Kiloware beim hiesigen Postamt ausgegeben wird. Interessenten haben dies beim Obmann des Vereines anzumelden, wobei der Betrag von 65.— Din pro Kilo ebenfalls zu erlegen ist. Die Anmeldungen müssen bis 16. Dezember erfolgen. — Die Verein s-teitung. c. Berüchtigter Einbrecher gefaßt. Aus Radeče meldet man uns: In einer vereinsamten Bauernhütte unserer Umgebung wurde von den Gendarmen der berüchtigte Einbrecher Anton Jakopin ausgeforscht und festgenommen, ehe er sich zur Wehr setzen konnte. Jakopin war mit seinem Helfershelfer Anton Valentinčič in der Nacht zum 4. Dezember in das Haus des Besitzers Pišek bei Litija eingedrungen und erbeutete dort 2050 Dinar Bargeld und mehrere Kleidungsstücke. Von Valentinčič fehlt noch jede Spur. c. Kino Metropol. Samstag zum letzenmal: »Widerstand in Marokko«, ein Film vom Leben in der Fremdenlegion mit Jack Holt und Mae Clarke. — Sonntag, Montag und Dienstag: »Straßensänger«, das Leben eines elternlosen Lehrlings. In den Hauptrollen Hans Olden und Julie Janssen unter Mitwirkung der berühmten Wiener Sängerknaben, die auch schon öfters in Celje waren. c. Kino Dom. Samstag und Sonntag: »Der letzte Zug aus Madrid«, 90 Minuten Spannung, Bürgerkrieg und Sensationen. In der Hauptrolle Dorothy Lamour. □ ■□■□BOBÖBCWOWOBÖBOHOB 130, Fleischschweine 6—6.50, Mastschweine 7—7.50 und Zuchtschweine 5— 5.80 Din pro Kilogramm Lebendgewicht. * Bei einem trögen Darm unb schlechten Magen mit Eßunluft infolge Verstopfung benutze man das feit einem Menschenalter bekannte natürliche „Franz-Josef"- Bitterwasser. Es wurde vielfach festgestellt, daß das „Franz-Josef"- Wasser ein besonders nützliche^ Hausmittel ist. wenn es sich darum Han delt, früh morgens den Verdauungskanal mit einem salinischen Abführmittel durchzuspülen. Od min. soc doI- nar zdr 8. fef« 15—185 od 25. V 1935 1II6LET (lies - RIGLI) Kaugummi NACH JEDER MAHLZEIT UND ZIGARETTE Päckchen xn Din 1*— und Din 2'— Rudolf Komauer und dem Grohkaufmann Alois PoÄvavsek, und das Revier Ojstrica dem Industriellen Justin Gustinčič aus Maribor sowie dem Industriellen 11. Großgrundbesitzer Anton Pernat aus Meža und dem Restaurateur Rudolf Komauer zu. Aus PmIuum Aus Demmmd W W VW W» Ur g. Erweiterung des elektrischen Leitungsnetzes. Das Elektrizitätswerk des Industriellen G o l l beabsichtigt das Leitungsnetz zu evweitern, und zwar soll jetzt auch die Ortschaft Pod plane einbezogen werden, so daß die Stromzufuhr bis zum Besitz des Vizebürgermeisters Alois K o g e l n i k und zum Gasthof Vinzenz V a l e n t i erfolgen wird. g. Ein neues Kraftwerk hat der Industrielle Johann 38 e rž u n in čemeče seinem Sageunternehmen angeschlossen. g. Tragischer Tod. Der Landwirt Johann Vrhovnik, insgemein Dtišnif, in Sv. Peter bei Dravograd erlitt vor einigen Tagen eine schwere Brandwunde an der rechten Hand, zu der sich alsbald eine Blutvergiftung gesellte, der er jetzt erlag. g. Ein Schadenfeuer brach in Otiški vrh aus und äscherte das Wohngebäude der Be sitzerin Marie B a l a n t, insgem. Pehar, ein. Der Schaden beläuft sich auf 30.000 Dinar. Das Feuer toar infolge eines schadhaften Kamins ausgebrochen. g. Versteigerung der Jagdrechte. Die Jagdreviere im Bereiche unserer Marttge-meinde gelangten dieser Tage zur öffentlichen Versteigerung. Das Jagdrecht der Reviere Puchenstein, DtiSfi vrh und čemeče hat die „Posavska »tedionioa" in Sisak erworben. Die Reviere Libeliče und Gorice fielen dem Restaurateur und .Holzhändler po. Beleuchtungselend. Durch das ständige Hochwasser ist bei uns die elektrische Beleuchtung stark in Mitleidenschaft gezogen, so daß der Ruf nach dem Falaer Elektrizitätswerk immer stärker wird. Das hiesige Elektrizitätswerk ist fast ständig unter Wasser und auf diese Art haben wir nur sehr schlechtes Licht oder überhaupt keines. Abhilfe auf die eine oder andere Art wäre wohl dringend notwendig. Es könnte sich sicherlich ein Modus finden, daß es zwischen dem hiesigen Elektrizitätswerk und dem Falaer Werk zu einem Uebereinkommen käme, um dem Elend endlich ein Ende zu bereiten. po. Auch ein Wettkampf. Am Donnerstag abend fand in Konjice im Gasthofe Senica ein Wettkampf in Schnäpseln zwischen Slov. Konjice und Poljčane statt. Nach erbittertem Kampfe, bei welchem beinahe mehr das Glück als das Können entschied, wurde Poljčane mit einem Punkte knapper Sieger. Der Revanchekampf findet in Kürze in Poljčane statt. Uadia-pAicgaMMH Sonntag, 12. Dezember. Ljubljana, 8 Blasmusik. 9.45 Gottesdienst. 11 Kinderstunde. 11.30 Prof. Taras Poljanec spielt. 13 Wunschkonzert. 16 Schlagerlieder. 17 Bauernstunde. 17.30 Volkslieder. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Emil Adamič-Gedenkabend. — Beograd, 18.15 Schallpl. 19.30 Nationalvortrag. 20 Fragmente aus Opern. — Prag, 15.20 »Die kleine Floramy«, Operette von Tijardovič. 17.35 Hörspiel (deutsch). 19.35 Buntes Orchesterkonzert. 21 Buntes Konzert. — Budapest, 18.20 Lieder. 20 Konzert. — Zürich, 19.35 Schallpl. 20.20 Männerchor. — Paris, 18 Konzert. 20 Bunter Abend. — London, 18 Funkorgel. 20 Tanzmusik. — Mailand, 19 Konzert. 21 Oper. •— Wien, 8.45 Schallpl. 11.45 Kammermusik. 12.15 Liszt-Stunde. 13 Blasmusik. 16.45 Ländl. Musik. 18 Tanzmusik. 20 Bunter Abend. — Berlin, 18 Tanzmusik. 20 »Die Glocken von Corneville«, Operette. — Breslau, 18 Vortrag. 19 Schallpl. 20 »Die diebische Elster«, Oper von Rossini. — Leipzig, 18 Funkbrettl. 19 Gesang. 20 Sinfoniekonzert. — München, 18 Hörspiel. 19 Schallpl. 20 »Casanova« Oper von Lortzing. Montag, 13. Dezember. Ljubljana, 12 Schallpl. 18 Aerztliche Stunde. 18.40 Kulturchronik. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Bauerntrio. — Beograd, 18.45 Volkslieder. 19.30 Nationalvortrag. 20 Oper. — Prag, 16.35 Kammermusik. 17.45 Violinkonzert. 18.10 Deutsche Sendung. 19.15 Lustspiel. 20.25 Dvorak-Stunde. — Budapest, 18.35 Zigeunermusik. 20 Vortrag. — Zürich, 17 Kammermusik. 20.10 Lustspiel. — Paris, 19.30 Lie der. 21 Komponistenstunde. — London, 19 Tanzmusik. 21.30 Sinfoniekonzert.— Mai land, 19 Konzert. 21 Sinfoniekonzert. — Wien, 7.10 Schallpl. 11.25 Bauernmusik. 12.20 Konzert. 16 Aus Tonfilmen. 18 Volks lieder. 19.35 Chorkonzert. 20 Hörspiel. — Berlin, 18 Schallpl. 19 Konzert. 20 Bunter Melodienkranz. — Breslau, 18 Sport. 19 Der blaue Montag. — Leipzig, 18.20 Konzert. 19 Lustspiel. 20 Militärmusik. — München, 17.15 Konzert. 19.10 Tanzmusik. 20.50 Vortrag von Colin Roß. Hereingesatten. Ein Mann erzählte im Gasthaus von seinem Können und seinen vielen Reisen. — „Jetzt haben wir genug gehört, was Sie können", meinte ein Gast, „nun sagen Sie mir, ina§ Sie eigentlich nicht können. Ich wette, daß ich es kann." — „Sehr richtig: ich kann meine Zeche nicht bezahlen!" 1/lliäsdtaMUhe i Keine Verminderung der DiehauSfuhr nach Oesterreich VOR EINER REVISION DES HANDELSVERTRAGES. — MEHR ÖSTERREICHISCHE WAREN NACH JUGOSLAWIEN! In der gestrigen Folge unseres Blattes wurde kurz über die Spannung berichtet, die zwischen Wien und Beograd seit Kurzem herrscht und die nach den Versicherungen unterrichteter Kreise zum Zusammentritt einer Konferenz und zur Aufnahme von neuen Handelsvertragsverhandlungen führen wird. Wie der »Jugoslawische Kurier«, der gute Beziehungen zum Handelsministerium unterhält, zu dieser Frage, die besonders für unsere Gegenden von grösser Bedeutung ist, erfährt, handelt es sich um eine Kampagne, die die österreichischen Wirtschaftskreise gegen den bestehenden Handelsvertrag mit Jugoslawien führen. Diese Kreise verlangen, daß der Vertrag einer Revision unterzogen werde. Nach Ansicht der dortigen Wirtschafts kreise soll dieser Handelsvertrag in der Weise abgeändert werden, das den österreichischen Produkten in Jugoslawien! ein besseres Placement gesichert wird. Sonst verlangt Österreich nicht, daß seine Einfuhr aus Jugoslawien eingeschränkt wird. Im Gegenteil, es beabsichtigt, die Forderung zu stellen, daß es in der Frage des Placements des Weizens und des Maises genau wie die Tschechoslowakei und Ungarn behandelt wird. In Österreich rechnet man auch damit, daß das V i e h e i n f u h r k o n t i n g e n t aus Jugoslawien herabgesetzt werden soll. Es scheint jedoch, daß hiervon Abstand genommen werden wird. Die Einschränkung der Vieheinfuhr würde in Österreich ein Ansteigen der Fleischpreise hervorrufen, da es kaum möglich wäre, daß Rumänien und Ungarn ihre Kontingente für Österreich erhöhen werden, weil Jugoslawien mit diesen Staaten im letzten Monat endgültig ein Abkommen abgeschlossen hat, wonach alle drei Länder gemeinsam auf den ausländischen Viehmärkten auftreten werden. Dieses Abkommen über die gemeinsame Viehausfuhr Jugoslawiens, Rumäniens und Ungarns verpflichtet die drei Staaten, gemeinsam die Viehpreise festzusetzen, die Zahlungart zu regulieren, die Kontingente zu fixieren usw. Mam erwartet, daß dieser Tage auch Bulgarien diesem Abkommen beitreten wird. Die Vertreter Jugoslawiens in der gemeinsamen Viehausfuhrstelle der drei Länder spielen die Hauptrolle. Man ist sich in Österreich darüber klar, daß ein Herabsetzen der Viehkontingente Jugoslawien kaum Schaden zufügen würde. Börsenberichte Ljubljana, 10. d. Devisen. Berlin 1735.03—1748.91, Zürich 996.45-1003.52, London 215.01—217.07, New-york 4277.26—4313.57, Paris 146.16— 147.60, Prag 151.43—152.54, Triest 225.74 —228.83; österr. Schilling (Privatclearing) 8.70, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14. Zagreb, 10. d. M. Staatswerte: 2Vü% Kriegsschaden 420—423, 4% Agrar 54—56, 4% Nordagrar 54—0, 6% Begluk 78.50—0, 6% dalmatinische Agrar 77.50 —0, 7% Investionsanleihe 95—0, 7% Stabilisationsanleihe 87—0, 7% Hypothekarbankanleihe 99—O, 7% Blair 84.50—85, 8% Blair 93.50—94; Agrarbank 214—215, Nationalbank 7500—0. vor vor vier X Mariborer Stechviehmarkt vom 10. Dezember. Zugeführt wurden 67 Schweine, wovon 45 Stück verkauft wurden. Preise: 5—6 Wochen alte Jungschweine 60—90, 7—9 Wochen alte 80—1000, 3—4 Monate alte 120—170, 5—7 Monate alte 210—340, 8—10 Monate alte 350—440 u. über 1 Jahr alte Schweine 620—780 Dinar pro Stück. 1 Kilogramm Lebendgewicht kostete 6—7.50 und Schlachtgewicht 9—11 Dinar. X Der Staat als Schwerindustrieller. Wie bereits berichtet, wird nach Versicherungen unterrichteter Kreise demnächst eine Verordnung erscheinen, wo nach sich die Eisenberg- und Hüttenwerke in Vareš und Ljubija, die sich bekanntlich in den Händen des Staa tes befinden, mit der Eisenindustrie A. G. in Zenica, an der der Staat ebenfalls stark interessiert ist, zu einer einzigen Unternehmung fusionieren sollen. In den letzten zwei Jahren wurden in Zenica gegen 200 Millionen Dinar investiert. Der , Staat beabsichtigt, in die neue gemeinsame Unternehmung in drei Jahren noch 800 Milionen zu investieren, sodaß in einer Zeitspanne von fünf Jahren die Investition eine Milliarde Di nar ausmachen werden. X Der Arbeitsmarkt. Nach Mitteilungen des Kreisamtes für Arbeiterversicherung waren im abgelaufenen Monat N o-v e m b e r in Slowenien insgesamt 98.828 Personen versichert, um 1967 weniger als im vorangegangenen Monat Oktober, jedoch um 7822 mehr als in der Vergleichs- zeit des Vorjahres, um 13.281 mehr als vor zwei Jahren und um 21.440 mehr als fünf Jahren. Der durchschnittliche versicherte Taglohn senkte sich binnen Monatsfrist um 18 Para auf 24.14 Dinar was durch das Abflauen der Saison bedingt erscheint, und war um 1.34 Dinar höher als vor einem und um 1.71 Dinar höher als vor zwei Jahren. Der gemeinsame versicherte Taglohn belief sich auf 2,386.000 Dinar, um 15% mehr als einem und um 33% mehr als Jahren. X Ausländische Auszeichnung. In der eben geschlossenen Pariser Weltausstellung wurden die vom Staatlichen Institut für weibliches Hausgewerbe in Ljubljana ausgestellten Spitzen mit dem Grand prix ausgezeichnet. X Mit Brasilien wurde ein Kompensa tionshandel eingeführt, einstweilen nur für den dortigen Kaffee gegen jugoslawische Heilpflanzen und das Insektenpulverkraut, das besonders in Dalmatien wächst. Die Nationalbank erteilt bereits die entsprechenden Bewilligungen, allerdings vorläufig nur in beschränktem Umfange. Bisher wurde bra silianischer Kaffee auf dem Umwege über Deutschland im Clearing bezogen, was fortan in Wegfall kommt. X Eine Kabelfabrik soll nach Beogra der Meldungen in Jugoslawien errichtet werden. Die schwedische Firma »Eric-son«, die sich mit der Erzeugung von elektrotechnischem Material befaßt, sucht bei der jugoslawischen Regierung um die entsprechende Bewilligung an. Da unser Land große Kupfermengen be sitzt und sich bereits eine Raffinerie in Bor im Bau befindet, und auch große Zinkmengen gefördert werden, ist dieser Plan nur zu verständlich. Die Kabel fabrik soll den ganzen Balkan beliefern. X Internationaler Börsenindex höher. Mit Ausnahme der Berliner Börse haben sich in der letzten Woche an den Aktien markten aller Börsen Kurssteigerungen durchgesetzt. Der aus den Kennziffern der elf wichtigsten Plätze errechnefe internationale Börsenindex (Ende 1927 — 100) stieg, wie die »Bergwerks-Zeitung« meldet, in der 4. d. M. schließenden Woche auf 64.4, was gegenüber dem Stand der Vorwoche von 62.5 eine mehr als 3prozentige Besserung bedeutet. Der Stand an den einzelnen Plätzen war: Wien 58.6 (56.4 am 27 v. M.), Berlin 46.0 (46.1), London 70.1 (69.1), Paris 53.5 (52.1), Brüssel 45.3 (41.9), Amsterdam 25.7 (23.8), Zürich 62.0 (59.0), Prag 84.4 (83.2), Mailand 125.4 (125.0), Newyork 77.2 (74.6). 9ee imdwid Des Meröes Bitte Zur Winterszeit »Lieber Mensch! Bedenke immer, daß die Winterszeit für uns Pferde bei unsachgemäßer Pflege eine harte Zeit ist; von allen Haustieren trifft sie uns am härtesten. Ich bitte dich deshalb, lege mir zur kalten Winterszeit nie das ei sigkalte* Gebiß ins Maul, weil dadurch die Schleimhaut aufgerissen wird. Du kannst mir eine Wohltat erweisen, wenn du vor dem Anschirren das kalte Gebiß in lauwarnfes Wasser eintauchst. Laß mich nie, auch nur kurze Zeit, im Freien ungedeckt herumstehen. Bei Regenoder Schneefällen bedecke mich mit einer wasserdichten Decke zur Arbeit nicht aber mit der Wolldecke, denn wenn letztere naß wird und ich sie auf dem Rücken tragen muß, versieht sie ihren Zweck nicht und erkältet mich. Zur Arbeit bedecke mich nicht, es sei denn, es regne oder schneie, aber wenn ich herumstehen muß, wirf die Wolldek-ke über mich. Kontrolliere häufig die Beschläge. Laß mich nicht arbeiten mit ungleich abgenützten Sohlen, denn dadurch wird mein Gang unsicher, es entstehen Muskelzerrungen, die mir große Schmerzen verursachen und Lahmheiten bedingen, die dir und mir schaden. Du kommst meinem Bedürfnis am besten entgegen, wenn du mir täglich angemessene Arbeit gibst. Du,kannst meine Hufe vor übermäßigem Aufweichen durch den Schnee dadurch schützen, daß du sie vor Beginn der Arbeit, besonders an der Sohle, mit Leinöl be streichst, und das für mich so lästige Einballen cj^s Schnees kannst du verhindern durch einen Anstrich der Sohle mit Seife. Entferne mir auf alle Fälle, wenn ich nach Hause komme, den eingebauten Schnee aus den Hufen, um das Ausgleiten auf dem Stallgang zu verhüten und zu vermeiden, daß durch den in der Stallwärme sich auflösendem Schnee mein Lager durchnäßt wird. Eine ganz spezielle Bitte richte ich an dich: daß du mich nie im schwitzenden oder durchnäßten Zustand in den Stall stellst. Reibe mich mit Stroh trocken, lege eine Strohschicht auf meinen Körner und auf diese eine Decke. Und dann vergiß nicht, mich, wenn die Haare trocken sind, mit der Reisbürste durchzubürsten; das erhöht mein Wohlbefinden. Gib mir kein eiskaltes Wasser zu trinken. Halte meine Fesseln trocken, und wenn sie durch Schnee oder Regen durchnäßt werden, trockne sie mit einem Lappen aus: du verhütest dadurch die schmerzhafte Mauke. Verschaffe mir einen guttemperierten Stall. 12 Grad Reaumur Wärme ist mir am zuträglichsten; doch sorge auch für frische, reine Stalluft. Decke mich lieber im Stall mit einer leichten Decke zu und halte die Temperatur nicht, zu hoch, als daß du den Stall durch gutes Absperren der Fenster und Ventilationen mit schlechter Luft zu erwärmen suchst. Gib mir reichlich und trockene Einstreu, und wenn du wenig Arbeit hast für mich, lasse dich nicht vom Gedanken leiten, daß nur das schlechteste Futter gerade lecht und gut genug sei für mich. An alle, die mit uns Pferden zu tun haben, richte ich die warme und gewiß berechtigte Bitte: Laßt uns nicht vor den Wirtshäusern ungedeckt stehen und nicht zu lange. Gedenkt auch unser, wenn ihr euch in der Wirtsstube erwärmt. Stellt uns nicht an Orte mit Zugluft. Sucht. die im Wirtshaus ver- säumte Zeit nicht durch unvernünftig Fahren oder Reiten wieder einzubri gen. Ihr schädigt euch dadurch sei oder anvertrautes Gut und bürdet eU eine Schande auf, die ein wehrlos Pferd, das treu, still und willig s6’ Arbeit verrichtet, nicht verdient und dem Menschen rächt zur Ehre gerel sicht.* §m£ : Der Sportklub „Jl-rija" in Ljubija"" hielt dieser Tage seine Jahreslaguvg " '■ in der folgende Leitung gewählt -w"" * Obmann Ing. Bloudek, Döntant# ' Vertreter E. Betetto und Ing. Schriftführer I. Baltesar und D. $er"icf Kassiere R. Medio und S. Letnar, 3iü® wart T. Pogačnik, Archivar I. Kow« ' Ausschußmitglied-er Dr. Lapajne. Dr. Hüne, Architekt Schelf, E. Nagy, Dr. Lai6' vic, Ing. Stegu, Dr. Svetel, Ing. und Ing. Medved. Die einzelnen Sektionen werden leiten: Ing. Fine (Sch®1"1' men), Cyrill To man (Leichtathletik), ko Bezjak (Tennis), Rudolf Cvetko (öfv 1 ten), Dr. Meyer (Hazena), Viktor Vod-if (Hockey) und Ing. Rudi KoUdeliä (3Bintc! (Port). : BSK svcel zu Weihnächte» in Budapest? Die „Prager Presse" meldet daß 3" Weihnachten in Budapest ein internati»"6 les Fußballturnier veranstaltet werde, 0,1 dem neben Nemzeti und. Ujpest aus JuS^ slawien der Beograder Sportklub und Rumänien Venus (Bukarest) teilnehmen. : Hauptversammlung des INS. Der j"* goslawische Fußballverband hält Sonntag, den 12. d. um 9 Uhr früh in Beograd der Arbeiterkammer seine diesjährige °f deutliche Jahreshauptversammlung ab. die Vollversammlung bekundet sich 111 Sportkreisen außergewöhnlich großes 3"' -teresse, zumal die Opposition in große' Zahl alt treten wird. Dieser Tage erseht" -das Jahrbuch des INS, das sehr nchalst' reich ist. : Vudge schlägt Cramford. In M-elbvn^ ne haben die Tennismeisterschaften von Bik tvria begonnen. Dabei siegte Budge -go0c" Crawfovd 7:5, 6:4, 3:6, 8:6, also erst nach Kampf, während Bromwich gegen M'a leicht 6:2, 6:2, 6:0 siegreich war. : Auch Austin trist ab? Nach dem Abgang Hughes' ist eine weitere SchwächnE des englischen Davis-Cup-Teams nicht a"^ geschlossen. H. W. Austin erklärte, auch werde in kurzer Zeit die Wahl zwischen ch ruf und Tennis treffen müssen, denn hei-des zu verbinden sei schwer auf die Dauer fast unmöglich. Austin sagte, daß er vielleicht schon zu Neujahr eine ähnliche scheidung wie Hughes werde fällen müsst"' : Norwegen gewann den Kampf um de" Mr.-G.-Pokal gegen Dänemark mit W Punkten. Am Schlußtag siegten Jensen (ft gegen Körner (D) 6:1, 6:3, 7:5 und nes (N) gegen Bekkevold (D) 6:1, 6:4, 6:1- : Et» Dreiländsrkampf im Tennis strichen: Australien, Deutschland und IsSÄ fnt bet vom 7. bis 9. Jänner in M-elbo"«"-'tatt. Für Deutschland werden Cramm """ Henkel, für USA Budge und Mako, f»* Australien wahrscheinlich Bromwich "" Quist antreten. : Neue Weltrekorde. Der Italiener &v ponetti, der vor kurzem eine Reihe neuen Weltrekorden ohne Schrittmackst* aufgestellt hat, startete auf der Mailändc* " igorellibahn neuerdings, um den 100W" lometerrekord zu verbessern. Infolge iist KWe und eines Schwächeanfalles ton" er die vorgesehene Strecke nicht zurückW1’ dagegen hat er auf seiner Fahrt drei "c" Weltrekorde aufgestellt, und zwar: 60 meter in 1:36:51 (bisher Duoazea"! 1:27:20.2), ferner 80 km in 1:57.05-1 (&r her Saponotti 1:57:20) und schließlich zwei Stunden mit 81 km 826 nt (bi^st Saponetti 81.794 km). Eishockey-Weltmeisterschaft tit Nach dem Bericht des Londoner KonchE ses wurde die Veranstaltung der Westm^' sterschafk und Europameisterschaft 1938 ^ Tschechoslowakischen Eishockey-Liga überu" gen. Die Meisterschaft findet in Pmg w 11. bis 20. Feber statt. noch nicht sicher ist, ob ihm dieser Sport auch zusagt und bekommt, kann sich für den Anfang mit einem warmen Traininganzug behelfen, der noch durch einen dicken gestrickten Pullover ergänzt wird. Auch für Kinder ist der Trainingsanzug aus warmem, angerauhten Stoff für den Skilauf gut geeignet, besonders da sie rasch wachsen und man deshalb teuere Anschaffungen oft vermeiden will. Zweckmäßige Sportkleidung ist nicht nur für den Skiläufer notwendig, sondern auch für alle, die sich anderen Wintersportarten zuwenden. Auch zum Rodeln braucht man einen geeigneten Anzug. Hierfür eignet sich besonders gut der weite Faltenrock. Sehr hübsch und kleidsam ist ein Rodelkostüm aus einem einfarbige Sportjacke getragen wird, an großkarierten Faltenrock, zu dem eine der vielleicht das Muster des Rockes noch einmal an den Aufschlägen oder dem Kragen wiederkehrt. Ein Anzug, der sich auch für den Eislauf bewähren wird. Zum Eisläufen gibt es auch wieder ein beinahe »klassisches« Kleid: das ganz schlichte, hochgeschlossene Kleid mit langen Aermeln und dem kurzen Glok-kenrock. Der Reißverschluß, der diese Kleider bis zum Halse schließt, gibt ihnen die sportliche Note. Besonders hübsch aber ist der Pelzbesatz, der nicht fehlen darf. Hellgraue oder weiße Pelzrollen laufen um den Saum dek Kleides, das aus dunklem Samt oder Tuch gearbeitet sein kann, auch am Hals und an den Handgelenken schließt die kleine Pelzrolle ab. Für Kinder kann man natürlich im Stoff etwas hellere, leuchtendere Farben wählen, die immer nett ausssehen. Was unsere kleinsten Wintersportler betrifft, so ist die gestrickte Rodelgarnitur, der warme Sweater, eventuell auch die Kletterweste, die zu langen Sporthosen getragen wird, immer zweck mäßig. Der Weihnachtsmann hat es nicht leicht, er muß sich um alles kümmern — sogar um die Wintersportmoden. Aber ich weiß, er tut es gern. Und er überlegt schon heute, was er alles von den netten nützlichen Dingen am Heiligen Abend bringen soll: hier eine neue Skihose, dort eine Mütze oder einen bunten Schal, warme Fausthandschuhe oder auch ein Paar neue Skier oder Eislaufstiefel. Die blitzenden Schlittschuhe nicht zu vergessen. Weihnachten kommt. Wir können noch allerlei »sportliche Wünsche« auf den Wunschzettel schreiben. ©er Heine Freßfack VIELESSEN WIRD ANERZOGEN. Als wir Kinder waren, war die Sache mit dem Kartoffelrekord lange Zeit hindurch unser beliebtest Gesprächsthema. Die Geschichte war so. Den Kartoffelrekord hielt unser kleiner Freund Heini." — Meine beiden Brüder, die mit Heini nachmittags immer Schlagball spielten, hätten sich gern an dem Kartoffel-Sport beteiligt und Heinis Rekord gebrochen, aber Mutter duldete es nicht. Heini trainierte seit vielen Wochen zusammen mit seinen beiden Brüdern, wer von ihnen die meisten Kartoffeln essen könnte. Und Heini hielt nun den Rekord mit vierunddreißig Stück, während sein Bruder Otto es nur auf 32 und Fredy nur auf 29 brachte. Wie gesagt, wir hätten sehr gern diesen Sport des Wettessens auch in unserer Familie eingeführt, aber unsere Mutter war nicht dafür. »Das fehlte mir ge- Menschen, die Wintersport treiben, ’aben alle ganz besondere Wünsche an den Weihnachtsmann. Denn mit dem beginn der kalten Jahreszeit lockt schon Wd der weiße Sport. Wer nicht schon ln der Umgebung seiner Heimatstadt , le Möglichkeit hat, Wintersport zu • "eiben, hat vielleicht seine Ferien oder einen Teil davon in den Winter verlegt, -'n paar Wochen noch — und man saust Rieder auf Skiern oder mit dem Rodel durch die weißen Berge. Zum Wintersport gehört natürlich vor 5uem eine gute Sportausrüstung. In diesen Wochen vor Weihnachten holen ^ie die gut verpackten Wintersport- Elitna konfekcija bringt immer das Neueste ! Geräte und -Kleider hervor, die kritischen Auges überprüft werden. Das bevorstehende Weihnachtsfest ist eine gu-d Gelegenheit, um auch die Winter-sPortausriistung zu ergänzen oder zu erneuern, kleine Winke an den Weihnachtsmann sind sehr ratsam — sicher ^i'd sich dann manches ersehnte Stück unter dem Weihnachtsbaum einfinden. Heute fangen unsere Kinder, wo sie nur irgendwie Gelegenheit haben, zeitig an, Wintersport zu treiben. Darum ist hie Frage der Ausrüstung für die Kleinen genau so wichtig wie für die Gro-EN. Seit Jahren schon wissen wir, daß Cs eine ausgesprochene »Sportmode« ^‘bt, die sich genau so wandelt wie die ^samte übrige Mode auch. Und besonders für die Frau ist es natürlich außerordentlich wichtig, auch beim Wintersport hübsch und modern gekleidet zu Sein. Erfreulicherweise geht gerade hier P ^498. Nachmittagsbliischen mit Puff-armeln und vorderem Knopfschluß. Als Material kann man Taft oder eine leich-M Kunstseide verarbeiten. Erforderlich: •30 m Stoff, 95 cm breit. Bunte Beyer-^chnitte für 88 und 96 cm Oberweite. B 24307. Ein jugendliches, elegantes Bläschen aus schottisch kariertem Taft. Das unter einer Knopfpatte dicht gereihte Jabot ist im schrägen Musterlauf zugeschnitten. Erforderlich: 2.10 m Stoff von 85 cm Breite. Die Bunten Beyer-Schnitte für 88' und 96 cm Oberweite erhältlich. B 25721. Jugendliches Sportblüschen mit leicht gebauschtem Aermel und rundem Bubikragen. Dem oberen Einschnitt ist der Stoff gereiht angesetzt. Vorderer Knopfschluß. Erforderlich: 1.90 m Stoff von 80 cm Breite. Die Bunten Beyer-Schnitte sind für 92 und 100 cm Oberweite erhältlich. , 24277. Elegantes Abendjäckchen in aüienbetonter Schnittform mit Raglanärmeln, die oben in Fältchen abgenäht smd. Im Schnitt ist das Jäckchen auch put langen Aermeln gegeben. Erforder-‘ch: 1.25 m Stoff. 90 cm breit. Bunte eyer-Schnitte für 88 und 96 cm Oberseite erhältlich. 24304. Abendbluse aus Spitzenstoff über einer Georgetteuntertaille. Im ^chnitt ist die Bluse auch mit halblan-geitl Aermel gegeben. Kleidsame Falbel-Sartiitur. Erforderlich: 1.85 m Spitzen-°ff von 90 cm Breite. Die Bunten Be- Wo feine Verkaufsstelle am Drt, beziehe mau alle (Schnitte vom Verlag Otto Beyer, Leipzig L1, Von Anna Maria Lornberg. B 24308 yer-Schnitte für 92 und 100 cm Oberweite erhältlich. B 24308. Elegante Spitzenbluse, die in ihrer schlichten Schnittform auch für stärkere Figuren geeignet ist. Das weich fallende Jabot ist sehr kleidsam. Erforderlich: 1.80 m Spitzen von 90 cm Breite. Die Bunten Beyer-Schnitte sind für 96. 104 und 112 cm Oberweite erhältlich. das Schöne und Moderne fast ihuner und mit seltenen Ausnahmen Hand in Hand mit dem als praktisch und zweckmäßig Erkannten. Für gewisse Wintersportarten gibt es eine Kleidung, die sozusagen »klassisch« geworden ist, und siegreich über der Mode stehend, immer gleich elegant und zweckmäßig ist. Dazu gehört für die Skiläuferin zum Beispiel der dunkelblaue Norwegeranzug, der gerade in der weißen Winterlandschaft so gut aussieht. Wer seine schlichte Einfachheit ein wenig beleben will, kann ihn jederzeit durch eine lustige bunte Kappe, Schal und ebensolche farbenfrohen Handschuhe ergänzen. Aber es gibt für die Skimode noch andere Möglichkeiten. Sehr beliebt sind Knickerbockerhosen aus schneefestem Sportstoff, meliertem Noppenstoff in Fischgrätenmuster oder ähnlichem. Man kann dazu die einfarbige Sportjacke aus hellem Stoff tragen, zu der eine dunkle Passe, ein dunkler Samtkragen oder eine dunkle Ledergarnitur sehr gut aussieht. Für die »Zünftigen« ist noch die Windbluse für größere Touren da, die aus imprägniertem Segeltuch mit einer schützenden Kapuze gearbeitet ist. Mancher, der zum ersten Male zum Wintersport fährt, und der vielleicht B 24304 ß 24307 r-mrl» j. gg Blusen schädigt den Organismus. Ein erprobfesMittel,welches verläßlich wirkt und einen gutenGeschmack besitzt,ist Darmol Abführ-Schokolade 0gUeg.S,flr.27S44/36 Darmol bekommen Sie in allen Apotheken. rade noch«, sagte sie, »und später wären dann vielleicht zwanzig Kartoffeln für jeden von Euch die normale Ration, — nicht wahr? Ich werde mir doch keine Freßsäcke erziehen, die nicht mehr satt zu kriegen sind!« ich habe jetzt manchmal an diese Worte denken müssen. Wir sind nämlich mit Heini noch immer befreundet, der inzw-schen längst ein großer Heinrich geworden ist und eine Frau und drei wilde Ran gen hat. Heinrichs Frau seufzt nämlich manchmal und behauptet, was ihr Mann essen könnte, wäre einfach unbeschreiblich. Von diesen Mengen lebte sonst bestimmt eine ganze Familie. Heinrich ißt mittags ungeheure Mengen an Fleisch, Gegen Verstopfung Annonce reg. S. Nr. 323« vom 19. II. 1936. Gemüse und Kartoffeln. Und wenn er auch von seinem alten Rekord von 34 Stück heruntergegangen ist — der Kartof felverbrauch der Familie war allerdings immer noch erschreckend! Vielessen ist tatsächlich eine Eigenschaft, die meistens anerzogen wird. — Oft wird aus einem kindlichen Sport, aus dem Uebermut, nur weil es so gut schmeckt, ganze Berge in sich hineinzustopfen, der Körper dazu erzogen, die vielen Speisen sehr rasch zu verarbeiten u. immer wieder für neue Mengen aufnahmefähig zu sein. Es ist eine auffallende Tatsache, daß sich aber gerade in späteren Lebensjahren diejenigen Menschen, die mäßige Esser waren und sind, woh-ler fühlen und weniger zu Krankheiten neigen als andere, die von jeher besonders starke Esser waren. Es gibt viele, die mit sehr geringen Mengen an Nahrung auskommen und trotz dem1 frisch und munter aušsehen. Das liegt einmal daran, daß sie die Speisen gründlich kauen und diese daher besser vom ganzen Organismus ausgenutzt werden, andererseits aber auch daran, daß sie es von Jugend auf nie anders gewöhnt waren und sich der Körper darauf eingestellt hat, diese mäßigen Nahrungsmengen umso besser auszunutzen. Keine Mutter sollte ihre Kinder zu Vielessern erziehen. Nicht jedes Verlangen des Kindes, immer noch mehr zu essen, Wohnen — |o oder so? KLEINE RATSCHLÄGE FÜR DEN NEUEN LEBENSSTIL. Jeder versucht, sich ein Heim zu schaffen, das seinem persönlichen Lebensstil entspricht, nicht jedem gelingt es, das Rechte zu finden und vielleicht kommt es daher, daß sich mancher in seinen vier Wänden nicht recht behaglich fühlt, obwohl sie doch im Grunde so schön modern eingerichtet sind! Aber gerade da liegt auch die Gefahr: modern eingerichtet sein, heißt noch nicht immer gut u. zweckmäßig eingerichtet sein. Wie kommt der Mensch zu einer Wohnung, zu einem Heim? Meist pflegen Braut leute, die einen Hausstand gründen wollen, ein paar Wochen vor der Hochzeit Umschau zu halten, und dann kaufen sie je nach den Verhältnissen des Geldbeutels, ein Schlafzimmer, ein Eßzimmer, eine Küche, vielleicht auch noch ein Wohnzimmer oder Herrenzimmer. Es sind die »kompletten« Zimmer, wie sie seit Jahrzehnten serienweise hergestellt werden u. bei denen man immer schon vorher weiß, was alles dazugehört: zum Eßzimmer der Tisch mit vier oder sechs Stühlen, das Buffet, die Anrichte, die Glasvitrine. Mancher, der gelegentlich in ein Heim kam, das sich Menschen schufen, die sehr wenig Geld, aber viel Freude an schlichten Formen und schönen Farben haben, fand, daß es hier so unvergleichlich schön 1 und gemütlich sei, so gänzlich r "ers als in all den Wohnungen mit ihren »komplet! ten« Zimmern. Man möchte sich im Grun- ! de auch so einrichten wie diese Menschen die sich ein Heim allmählich aufbauen: ein Stück nach dem anderen anschaffen, alles Dinge, die schön sind, und sich zueinander fügen, ohne gleich in großen Lagern als Dutzendware vorrätig zu sein! Viele suchen und tasten, möchten so leben — schön und stilvoll, und finden doch entspricht dem normalen Hungergefühl. Wenn Kinder — abgesehen davon, daß natürlich der in der Entwicklung befindliche Körper zum Aufbau größere Nahrungsmengen braucht, was sich in einem j gesunden Appetit äußert — sich zu ausgesprochenen kleinen Freßsäcken entwickeln, so sollte man den Arzt befragen, da auch innere Störungen vorliegen können. S. nicht den rechten Weg. Immer greifen sie irgendwie daneben. Oft sind es nur kleine Mißgriffe, die den Gesamteindruck eines Raumes verder ben. Man setzt keine lebhaft gemusterte Couch gegen eine genau so lebhafte Blumentapete, man stellt nicht das Sofa, das schon einen sehr bunten, gemusterten Bezug "hat, gegen eine geblümten oder wild gestreiften Vorhang und legt auch noch einen gemusterten Teppich davor. Möbelformen sollen einfach und zweckentsprechend sein und sollen nicht mehr Vortäuschen, als sie in Wirklichkeit halten. Wenn wir schlichte Dinge bevorzugen, so soll damit durchaus nicht immer der »modernen Sachlichkeit« das Wort geredet werden. Verzierungen sind schön, wenn sie von wahrem Können zeugen und wenn sie ein Möbelstück wirklich zieren und nicht verunzieren. Der gesamte Wohlstil der Eltern-Generation erscheint uns heute als beinahe unerträglich. Wir möchten nicht mehr leben in diesen überladenen Zimmern, in denen jedes Möbel Säulen und Galerien und reiches Schnitzwerk trägt, zwischen Lam penschirmen, die mit Glasperlen behängt sind und Tischdecken mit Goldfransen. Der neue Wohnraum erscheint uns dagegen einfach und harmonisch — und jeder trägt unbewußt eine Sehnsucht in sich, so einfach und so harmonisch zu wohnen. Ein dünnes Buch »Der Heim-Berater«, das jetzt im Verlage Otto Beyer, Leipzig, erschien, wird vielen, die unsicher sind, Freund und Berater werden. Es zeigt uns Gutes und Böses in der Wohnung — mit wenig Worten und viel Bildern, die eine eindringliche Sprache reden. Es wird gewiß unter manchem Weihnachtsbaum liegen und viel Freude bereiten. —g- nur ht schmalen Streifen oder Streüch^ auämirlt. Vielfach werden sogar 'Hin Pelzstreifen zu Ornamenten, Bogen 0 ' nt"1011' !ttir Pelzbesätze au Mänteln, Komplets und Jackenkleidern spielen in diesem Herbst und Winter eine ganz große Rolle. Unsere Frauen werden sich freuen, daß dieser kleidsame Schmuck tatsächlich keine allzu großen Ansprüche an den Geldbeutel stellt, da sich die Verbrämungen Zacken, auch sonstigen Motiven zum» gelegt. Diese neue Verarbeitung kann deshalb so leicht geschehen, oa diese ttetz Pelzstoffe so leicht und dem echten Pelz 111 . lich gewebt sind. Selbstverständlich konnu für diese Garnituren nur kurzhaarige 5C wie Persianer, Breitschwanz, Feh, und Ozelot in Frage, neu ist ein „Indisch-Lamm'st der unglaublich jrarö* aussieht. Er ist äußerst zunächst nicht 00 feinem echten Vorbild zu unterscheiden, d der Verarbeitung haben diese Pelzstoffe 3,1D Vorteile: Jacken und Mäntel lassen sich 9 mit Watteline füttern, sie sind dadurch ,c^ wärmend, andererseits ist die Nähweist sst selbe wie bei Samt und Plüsch, und ic j ichnciioertüchttge Frau kann sich an die 9er' stellung von kleinen Krawatten, Schärpe"-Kragen und Einfassungen wagen. Solche @111 fassungen gehen häufig an allen Rände" eines Mantels oder einer Jacke entlang, den Vorderrändern, den TascheneingrN!00' den Kragen- und Äermelrändern — i,0‘ ft Knöpfe aus Pelzstoff sehen gut aus. M1' unter sind mich die Nahtränder der Durch schuittslinien mit schmalen Blenden BcN und Taschen aus Pelz sind den Mini»" aufgesetzt. Ihre Pelzart entspricht dann!irt' türlich den Kragenteilen des Mantels. Außer den Durchsteckkrawatten arbeitet man aM Fichu- und Westenteile, die den Jacken ti>> Mänteln so aufgearbeitet sind, daß inan jlC leid) entfernen kann. Selbstverständlich "üst sen die Mäntel dann so gearbeitet sein, d"ii sie das Weglassen der Garnitur vertragt" können. Recht modern sind in diesem 9er upd Winter Jacken und dreiviertellange Pelzmätel, zu deren Herstellung mit $°x' liebe Ozelot, Leopard, Persianer. SJr«11' schwänz und Indisch-Lamm genommen n>er' den. Die Jacken sind hüftlang und etwa9 länger mit Glockenfchoß leicht tailliert, hoch geschlossen oder mit durchteilten Nähten unschönen Revers. Die Mäntel haben durch schnittlich einfache Schnittformen. Es 1? noch bemerkt, daß nach wie vor Sealkani" und Seal, Persianer und Breitschwanz ^ gehrt und modern bleiben. „Aber Bobby, warum stehst du denn uv geschlossenen Augen vor dem Spiegel?" st" wundert sich Rudi. — „Ich möchte mal P heu, wie ich im Schlaf aussehe", mci" in- f6m 40 M*fBF*-*EU sodaß sie trotz ihrer Naturschätze dne der ärmsten Provinzen des Königlich s war. Unter dem Namen Mafia Wyrde ein Bund zum Selbstschutz und ZUr Selbsthilfe gegründet, der sich vornehmlich gegen die Korruption der Verwaltungsbehörden und die Willkürjustiz e" Gerichte wandte. Infolgedessen Schützte sie in erster Linie alle, die vor Uc Gerichte gezogen wurden, auch die Verbrecher, die dann zum Dank für die jvettung in die Organisation eintraten, dadurch ist es gekommen, daß die Mitglieder der Mafia auch selber Verbre-Uicn begingen, vor der strafrechtlichen erfolgung schützten sie sich dann gegenseitig. Schließlich artete die Organisation in derartige Terrormaßnahmen ‘,Us- daß nicht nur die wohlhabenden beute in Sizilien mit ihr paktierten, son j“ern auch die Behörden. Die Korruption Ptte sich also nur von den staatlichen Hellen in private Hände verschoben. Auch nach dem Uebergang des König jeiehs Neapel in das Königreich Italien Heb dieser für einen europäischen Staat Ur|mögliche Zustand noch bestehen. Der JjrsPrünglich soziale und moralische Ge-aanke war allerdings verschwunden. Die ■afia bestand schließlich nur noch aus c'uer Bande von Mördern, Dieben, Erpressern und Brandstiftern. Alle Versüße des Königreiches Italien, der Mafia err zu werden, mißglückten, weil ihre Mitglieder und die von ihnen terrorisieren Bewohner Siziliens bewußt und unbewußt miteinander verkettet blieben. n der Hand skrupelloser Politiker wurde schließlich die Mafia der Mittelpunkt einer üblen Wahlpropaganda in Sizilien. Wer nicht selbst der Mafia angehörte, ’atte niemals Aussicht, sizilianischer Ab geordneter zu werden. Das große Strafgericht über die Mafia brach herein, als Mussolini das neue Ita lien zu formen begann. Als er im Jahre 1924 zum ersten Mal Sizilien offiziell besuchte, kündigte er in einer Rede in Pa lermo der Mafia rücksichtslosen Vernich tungskampf mit allen Mitteln an. Zwar verspotteten die Geheimbündler zunächst den Duce, weil sie glaubten, unbezwingbar zu sein. Ihr Spott fing sich aber doch an zu legen, als vom Jahre 1926 ab die Prozesse gegen zahlreiche Mörder und Brandstifter mit unerbittlicher Schärfe durchgeführt wurden. Es war für die Mafialeute schon eine Herab Würdigung ihrer Gloriole, daß sie, ; die sich selbst als Helden dünkten und auch von der Bevölkerung als große Menschen angesehen wurden, sich in eisernen Käfigen vor Gericht verantworten mußten, die in Italien nur für die übelsten Verbrecher verwandt werden. Bis zum Jahre 1929 dauerten die Prozesse. Kein Angeklagter wurde freigesprochen. Sie wurden ausnahmslos zu hohen Gefängnis-’ oder Zuchthausstrafen verurteilt, oder in die Strafkolonie verbannt. Um die letzten geh. Widerstände zu brechen,, entsandte der Duce den Polizeigeneral Mori nach Sizilien, dem er den Auftrag gab, mit »Feuer und Stahl« die Mafia auszurotten. Als sich die Mafialeute in dem Dorfe Gangi zu einer Geheimzusammenkunft trafen, umstellte Mori mit seinen Truppen den Ort. Er forderte die Einwohner und Fremden zur Uebergabe auf. Als die Frist zur Ergebung verstrichen war und sich die Mafialeute außerhalb des Dorfes in ein Gehölz zurückgezogen hatten, zog Mori in das Dorf. Ohne1 daß ein Schuß fiel, wurden alle Häuser der Mafiaanhänger vernichtet, der Hausrat verbrannt und das Vieh geschlachtet. Dieses Strafgericht verfehlte seine Wirkung nicht, die Macht der Mafia war gebrochen und die eingeschüchterten Bewohner halfen nun selbst den Behörden bei der Feststellung der Verbrecher. Es ist bezeichnend für die Kraft der alten »Tradition«, daß jetzt nach acht Jahren im Trapanibezirk an der Westspitze Siziliens eine Geheimzelle der Ma fia aufgedeckt wurde, deren Anhänger sich jahrelang still verhielten, um bei günstiger Gelegenheit ihr altes Unwesen wieder aufzunehmen. Inzwischen hat sich aber doch die Bevölkerung an den neuen und guten Zustand gewöhnt, daß sie nicht mehr wie in alten Zeiten kusch te, sondern die Behörden in Kenntnis setzte. Die Mafialeute hatten nach altem Brauch einen Präfekturkommissär, ferner den Bürgermeister von Vita und ein Mitglied der faschistischen Miliz mit Er Pressungen, und, als diese erfolglos blieben, mit dem Tode bedroht. In früheren Zellen hätten,sie damit Erfolg gehabt. Diese drei jedoch und noch einige andere Sizilianer, . denen Vieh . gestohlen war, versicherten sich der Gegenwehr des Staates. Es begann eine regelrechte Treibjagd in den Trapanibergen, die mit der Verhaftung von 80 Verbrechern und Helfershelfern ihrer Taten endete. Am 22. Dezember werden sie in Messina in eisernem Käfig zur Verantwortung gezo gen. Das Urteil über die wird sehr streng ausfallen. Sizilien soll für immer von dieser Seuche befreit werden. Sonnenflaggen über dem Rurpurbügel Mit Iber Eroberung des Purpurhugels mit dem Grabmal Suuhatsons fiel die strategische Schlüsselstellung für den Besitz 92mu kings in die Hände der Japaner. Im Nordwesten der chinesischen Hauptstadt Nanking erhebt sich der 495 Meter Hobe Purpurhugel. Zu seinen Füßen dehnt sich die Halbmillioneustadt Nanking bis zum Jangtsekiaug aus. Leichte Erdwellen, mit Bäumen bestanden, bilden das Kennzeichen der Landschaft, in der der Hnanwuhu-See mit seinen Inseln, übrigens ein künstlich auf gestautes Gewässer, den natürlichen Mittelpunkt abgibt. Der Purpurhügel gehört zu den geheiligten Nationalbergeu der Chinesen. Zwei Der Rurpurbügel, den die Japaner eroberten y; ' - r-r-ff ' rw ' - ' “/«l'J Ein Blick auf den Purpurhügel bei Nanking, die strategische Schlüsselstellung für den Besitz der chinesischen Hauptstadt, der von den japanischen Truppen erobert wurde. Unterhalb des Gipfels erkennt man das Nationaldenkmal Chinas für den berühmten Revolutionshelden Sunjatsen. (Scherl- Bilderdienst-M.) Grabmäler liegen aus ihm. In Viertelhöhe befindet sich das Grabmal des Kaisers Ming Tai-Tesu das bereits 1398 errichtet wurde. In Mickweite von ihm auf einer östlich gelegenen höheren Bergnase ist auf einer fünft liehen Plattform das Grabmal für Suuyat-sen 19S6 errichtet worden. Von diesem Na-tioualheiligtum führt eine Ehrenstraße zum Hafen am Jangtseliang. Der äußere Anblick des Grabmals Sun-yatsens ist auf der ganzen Welt bekannt, denn er befindet sich aus einer Reche der gängigsten Briefmarken der chinesischen Republik. ‘Sein Baumeister war der chinesische Architekt Luyaucach, der seine Ausbildung in einer Newyorker Wolkeukratzerbauftrma erhalten hatte. Die Lehren, die er dort emp fing hat er auf das Mausoleum übertragen, denn er hat die- tausendjährige chinesische Baugestaltung zwar äußerlich beibehalteu, aber das übliche Holz in Eiseitbetoii umgc-waudelt und an die vier Ecken des Mausoleums Turme u. davor Pylonen gestellt, die denen der amerikanische Baueinfluß unverkennbar ist. Sämtliche chinesischen Provinzen hatten Baumaterial zu dem Mausoleum geliefert, u. a. stammt der . schwarze Marmor ans Schamuug. der Granit aus So-chvws und der blaue Schiefer ans Kanton. In der Vorhalle des Mausoleums steht eine riesige Statue 'Suuyatseus, ähnlich dem Sin eoln-Moiuimeur' in Washington. Au den Wänden, sind Aussprüche ans Sunyatsens Werken. Der Kristallsarg/ der übrigens von der So^sidtregierung. geschenkt wurde und eine getreue Kopie des Lenin-Sarges ist, steht in einer runden Vertiefung unter einer Kuppel, wie Napoleons Sarkophag im Ju-validendom in Paris. Der äußere Anblick des Mausoleums ist sehr eindrucksvoll. Meh rere hundert Stufen fuhren zu dem prunk-haften Gebäude, dessen Bronzepforten in goldenem Glanz schimmern. Die weiße Trep pe hobt sich wie ein Gletscher non der braun intcr in Mallnitz Von Albert Bildstein. .^och nicht allzulange ist es her, als 'Vlr den Winterschlaf dieses bergum-Uandenen entzückenden Kärntner Dor-es an der Tauernbahn störten. So wie e-s meistens war, wo ich neues Skiland Mträf, der Vorspurer für die Erschlie-Un8 war der sportliche Skilauf. Auf manch einem »Bakken« bin ich Gesprungen, habe die Freude der Zuschauer miterlebt, doch nirgends war 'ang und alt von so hinreißender Begei-s evung erfüllt, als beim ersten Sprin-Gen in Mallnitz. Das blieb nicht nur bei der ersten Hüpferei. so oft eine derartige 1,. Gfanstaltung abgehalten wurde, alles ’cht mit nie erlahmendem Eifer mit. Zwischen Hügelbauen und zünftiger upferei spurten wir auch hinauf ins I ch der Tauern riesen. Bald als harm-°ser Genießer ebensolcher Skiwege. ann wieder als kampflustiger Drauf- geher und Gipfelstürmer, fand ich immer mehr und mehr, was an Freud und Glück winterliche Berge uns verheißen. Drei Täter führen aus dem Talkessel von Mallnitz zur Höhe: Gegen Westen ist es das Tauerntal. Folgen wir ihm, so erreichen wir nach etwa zwei Stunden den weiten Boden der Manhardtalpe. Da liegt nun ein Skigelände vor uns, das es mit allen Gebieten über der Baumgrenze aufnehmen kann. Gemächlich steigen die Hänge gegen Norden an, und in der Mulde des Tauernpasses ersehen wir die Hagenerhiitte. Zwei Stunden dauert der gemütliche Skiweg zu ihr. Wer alpinen Auftrieb hat und nicht gerade die Lawinengefahr lauert, der kann hier die Geißelspitze, welche dem Tauerntal den eindrucksvollen Abschluß gibt, in weiteren zwei Stunden ebenfalls mit Ski ersteigen. Sind wir mit dem Tauernpaß allein zufrieden und haben wir uns an der weiten Bergschau genügend erfreut, dabei uns natürlich auch gelabt, dann wohlan zur Abfahrt! Hast Du mit dem Schnee und Wetter Glück, Teufl, ist das eine Fahrt! Du kannst wählen zwischen Schuß und Bogen, hast Platz mehr als genug, um immer so Deine Spur zu legen, wie es Dich freut. Schon beim Hinaufgehen zur Hagenerhütte haben wir zur Rechten in ein Hotel geblickt, daß mehr als verlockend uns anzog. Ja, das gehört der Königin aller Skiberge der 2760 m hohen Roma-tenspitze. An die drei Stunden braucht man von der Manhardtalpe . bis zur Spitze. Selbst ihr Gipfel ist ohne - skihemmenden Stein, Vor ihr. erschaust Du der Berge ungezählte Schar. Die Länge der Abfahrtszeit bestimmt freilich Dein Können. Bist Du nicht so sicher, so legst Du den hurtigen Weg Deiner Bretter flacher, bist Du vom Rennteufel besessen, dann fliege, so schnell Du es der-machst und Dich die Füße tragen, die hindernislosen Hänge zu Tal. Du wirst diese wilde Fahrt dann in den Füßen spüren, und wenn Deine Knie im flachen Boden der Manhardtalpe nicht schlottern, dann müßtest Du wirklich des Teufels sein. Immer aber \yerden Deine Augen leuchten vor Freude'ob dieser einzig schönen Skifahrt. Sitzen wir dann nach solcher Fahrt beim Franzi — die Abfahrt von der Jamnighütte auf der Manhardtalpe bis Mällnitz ist auch recht zünftig — im Skizimmer und löschen ein jeder nach seiner Art den Durst und stillen den Hunger, dann leuchten an ■ Sonnentagen von den letzten Sonnenstrahlen beschienen die weiten Sattelböden im Gebiete des Ankogels in die traute Bude herein und weist uns für den anderen Tag ein lohnendes Ziel. Mein Gott, wieviele Pläne haben wir nicht in Franzis- Bauernstube geschmiedet, wie oft hat diese vom unbändigen Humor zünftiger Skigesellen und zimperlich freier Skifrauen erzittert! Doch auf ins Seebachtal! Eine Stunde geht es ganz gemütlich. Die vom langen Sitzen am Abend anfangs roten Grundfarbe der Erde ab, von der der Pupurhügel feinen Namen erhalten hat. Die Uebersühruug der Gebeine Sunyat sens, der am 1,2. März 1925 im Rockefeller Hospital in Peking gestorben ist, erfolgte im Mai 1929 unter außerordentlicher Anteilnahme der Bewohner Nankings. Seitdem ist das Mausoleum zu einer Wallfahrtsstätte für Millionen von Chinesen geworden, die dem großen Staatsmann und Vater der chinesischen Republik ihre Verehrung und Huldigung darbrachten. Sunhätsens letzte Worte lauteten: „Friede — freies China!" Welch eine Tragik des Geschickes, daß nunmehr über dem chinesischen Nationalheiligtum dir Flaggen Chinas nicht mehr wehen' PmkUstke Winke ii. Wie man Herdplatten reinigt. Bei jedem großen Reinemachen wird natürlich auch die Küche einer gründlichen Reinigung unterzogen. Da sind es vor allem die angerosteten, vernachlässigten und durch Überlaufen von Speisen unansehnlich gewordenen eisernen Herdplatten. solange sie noch warm sind, mit heißem Sodawasser waschen u. reibe sie kiäftig mit Harzseife ein. Kurz darauf arbeitet man mit Putzstein, feinen Sand u. gegebenenfalls auch mit Sodawasser und Seife nach. Zum Schluß bürstet man die Platten gründlich, reibt mit Papier nach und trocknet sie mit einem wollenen Lappen ab. Die Herdplatten gewinnen nach dieser Behandlung wieder ihr schönes neues Aussehen zurück. h. Wie entfernt man Fliegenftecke von Glasgegenständen? Fliegenflecke entfernt man von Glasgegenständen am besten mit verdünntem Salmiakgeist. Von Möbeln wäscht man die Flecke mittels eines Schwammes mit lauwarmen Wasser ab und reibt hinterher mit einem weichen Leder oder Wolltuch die Stelle wieder trocken.. Hartnäckige Flecke sind hiebei mit einem mit Spiritus getränkten Vs attebäuschchen abzureiben. h. Schlehen in Weinessig. Schlehen in V einessig sind sehr fein im Geschmack. Die entstielten u. gewaschenen Schlehen werden mit kaltem Wasser aufs Feuer gesetzt und langsam bis zum Aufkochen ge bi acht. Dann werden sie abgegossen und halb mit Wasser, halb mit feinem Weinessig und Zucker aufgekocht. Man rechnet auf VA Kilogramm Schlehen-iriichte - Liter Weinessig, ebensoviel Wasser. 7.50 Gramm Zucker und ie 5 Gramm ganzen Zimt und Nelken. Die auf gekochten Früchte hebt man mit dem Sieblöffel in Einlegekrausen, kocht den Essig noch etwas ein und füllt ihn darüber. Nach acht Tagen wird der Saft noch einmal abgegossen, aufgekocht und erkaltet über die Früchte gefüllt, wonach die Gläser luftdicht verschlossen und kühl verwahrt werden. Man kann aus den Schlehenfrüchten auch ein steifes Mus einkochen, das zum Strecken von zu siißen Marmeladen sehr gut verwendbar ist und sie herzhafter im Geschmack macht. TECHNISCHES fierde und Oefen Die Herde. Kessel und Öfen auf dem Lande befinden sich, im Durchschnitt gesehen, in außerordentlich schlechtem Zustand. Die Folge ist einerseits ein unnötig hoher Brennstoffverbrauch und andererseits ein Zeitaufwand für Wartung und Bedienung der Geräte, der beim heutigen Stande der technischen Entwicklung dieser Geräte überflüssig und nicht mehr zu vertreten ist. Außer veralteten Geräten, die 50 bis 70% mehr Brennstoff verbrauchen als neue Geräte mit gleicher Leistung, findet man auf dem Lande auch fast überall Fehler in der Aufstellung, die Sich mit einfachsten Mitteln, zum Teil sogar ohne Hinzuziehung von Handwerkern, beheben lassen. Wichtig für ein einwandfreies Funktionieren der Fe-uerstelle ist vor allem eine gute Z u g f ti h r u n g. Man kann den Zug mit einem sehr einfachen Mittel kontrollieren: Ein vor die geöffnete Feuertür gehaltenes brennendes Streichholz muß schräg in den Feuerraum hineinbrennen; wird es ausgelöscht, so ist der Zug zu stark und muß durch Einbau einer kleinen Drosselklappe oder dergleichen vermindert werden. Wichtig ist vor allen Dingen, daß man die Stärke des Zuges vollkommen beherrscht, daß man sie also beliebig regulieren kann. Es ist hierzu erforderlich, daß die Ofentür bzw. beim Herd oder beim Kessel das Feuergeschränk« absolut dicht geschlossen werden kann. Auch die Anschlüsse vom Herd bzw. vom Ofen zum Schornstein müssen vollkommen dicht sein, damit in den Strom der Abgase, die heiß sein müssen, um einen ausreichenden Auftrieb zu haben, keine kalte Luft ein-tritt, die die Temperatur der Abgase herabsetzt und damit den Auftrieb vermindert. Aus dem gleichen Grunde dürfen die Rauchrohre, die die Feuerstelle mit dem Schornstein verbinden, nicht zu lang sein. Es ist falsch, wenn man durch möglichst lange Rauchrohre die Temperatur der Abgase soweit als möglich ausnutzen will, denn auch durch zu lange Rauchrohre wird die Temperatur der Abgase soweit abgekühlt, daß der nötige Auftrieb nicht mehr vorhanden ist und das Feuer schlecht brennt. Häufig werden auch bei Einführung der Rauchrohre in den Schornstein Fehler gemacht. Erstens soll die Einführung nicht waagerecht erfolgen, sondern ■fb/sch etwas schräg nach oben, damit die Rauchgase nicht zu stark umgelenkt werden. Zweitens muß unter allen Umständen vermieden werden, daß das Rauchrohr zu weit in den Schornstein hineingestoßen wird; dadurch wird der Schornsteinquerschnitt verengt, es treten Wirbelbildungen auf, die den Zug empfindlich stören, und außerdem wird die ordnungsmäßige Reinigung des Schornsteins unmöglich gemacht. Drittens dürfen niemals zwei Rauchrohreinführungen in einem Schornstein einander gegenüberliegen. Die beiden Einführungen sollen mindestens einen Abstand von 30 cm in senkrechter Richtung voneinander haben. Daß man schließlich den einzelnen Schornstein abdichten muß, und daß man ihn nicht durch Anschluß von zu viel Feuerstellen überlasten darf, ist eine leider noch viel zu wenig beachtete Selbstverständlichkeit. Insbesondere müssen auch die Reinigungsklappen des Schornsteins dicht schließen, damit auch hier keine »falsche Luft« eintreten kann. Sehr häufig kann man ferner beobachten, daß der Rost — besonders bei Herden — eine falsche Größe hat oder an der falschen Stelle liegt. Im allgemeinen sind die Roste zu groß. Sie werden infolgedessen beim Feuerp nicht vollkommen mit Brennstoff bedeckt, sodaß durch die freibleibenden Teile kalte Frischluft in den Feuerraum eintritt, die zum Verbrennungsprozeß nicht gebraucht wird und den Wirkungsgrad der Verbrennung sehr erheblich herabsetzt. Man kann sich sehr einfach dadurch helfen, daß man die Rostfläche durch Ausmauerung verkleinert. Außerdem liegt aber der Rost sehr häufig zu tief oder zu hoch unter der Herdplatte. Bei zu hochliegendem Rost kann die Flamme nicht voll ausbrennen, und bei zu tiefliegendem Rost bestreicht sie die Herdflamme nicht in genügendem Maße. Der Rost soll im allgemeinen 17 bis 20 cm unter der Platte liegen. Auch diese Umänderung läßt sich verhältnismäßig einfach und ohne großen Kostenaufwand durchführen. Wo die Anschaffung eines neuen Herdes in Frage kommt, sollte man heute die Verwendung eines Dauerbrandherdes in Erwägung ziehen. Im Dauerbrandherd beherrscht man die Luftführung vollkommen. Die Türen im Feuergeschränk sind aufgeschliffen und dadurch vollkommen dicht, die Herdplatten, RfchfiAg noch schwer gehende Maschine ist derweil wieder gelenkig geworden. Ein kurzes steiles Waldstück bringt uns zum Gatterbichl und damit ist wieder die Almzone erreicht. Eine Stunde lang können wir uns noch nicht recht vorstellen. daß die Abfahrt gar so schön sein soll. Beim einsamen Bodenhüttl aber, da liegen die gestern erschauten Sattelböden vor uns. Hoch oben auf felsigem Kamm stellt das Hannoverhaus. Zu dem darunterliegenden Elschesattel ziehen wir die Spur. Dort stehen wir rekordwagens betrug rund 7400 kg!) Ein amerikanischer Geologe ist gegens""^ tig damit beschäftigt, einen umfangreiche Farbenfilm vom Nordlicht zu drehen. 5 diesem Zweck befindet sich eine amerikanstch Nordpolexpedition unterwegs. Die AusnaL men des Nordlichtes sollen nicht nur vo»1 Schiss und Land aus, sondern von ch,eii‘ eigens zu diesem Zweck mitgeführten ftW' zeug aus gemacht werden. Der fcrtiggestcu-Frlm soll dann nicht nur vor Wissenschaft ^ chen Kreisen, sondern auch in Kinos ist zeigt werden. In Frankreich werden demnächst Verlache mit Schnelltriebwagen untcrnommcl' die durch Luftschrauben angetrieben WiCW sollen. Die Wagen sollen zweiteilig ausg_ führt werden und an jedem Ende einen 40 PS-Motor erhalten, der die dazngehör1^ Luftschraube antreibt. Durch Verstellbarke1 der Propellerblätter will man auch su Bremsung des Wagens erzielen. Man lPir, mit dem neuen Schnelltriebwagen cnt. Durchschnittsgeschwindigkeit von 180 und r ne Höchstgeschwindigkeit von über 200 ® 1 km zu erreichen. Die Windsbraut. Der Lehrer nimmt der Klasse ein Gedicht durch, in dem Wort „Windsbraut" vorkommt. Er sM die Kinder, ob sie denn wüßten, was c* Windsbraut ist. Ein kleiner Knirps W* Hand und sagt auf die Frage des ~e®r5 „Das ist ein Mädchen, das hinten — von uns werden Sie nichts sehen u nichts hören!" KMÄworSkWel , Bon außen nach innen: 1. persönliches Fürwort, ?• «penbe des Himmels, 3. persönliches Fürwort, 4. verschließbar Behälter. 5. europäischer Gebirgszug, 6. Stadt des Erderennens, 7. Blume, 8. häufige Vokalverbindung. 9. somme. io. Sufisonn, 14. Fett, 15. Spielkarte. 18. Ruf des Esels, «?•. Abkürzung für ein Gewicht, 21. chemisches Zeichen für Mbtum. — Von links nach rechts (int Uhrzeigersinn): -r El eines großen Erdteils, 11. Sonnengott, 12. amcrikani-Mr Dichter. 13. bedrückende Wemütsstimmung, 15. türkischer H«I, 16. Ulk, 17. Gestalt aus den Nibelungen, 19. warmes Genant, 20. fremdländische Münze, 22. weiblicher Vorname. SItaienrätfel x Es. ist ein bekanntes Sprichwort zu suchen, dessen Wörter rr Reihe nach in folgenden Zitaten versteckt sind: 1. Verflucht, wer mit dem Teufel spielt! -• Aus Vorsatz hast du nie, aus Leichtsinn stets gefehlt! A Ich will mit euch handeln und wandeln! 4. Was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? o. Errötend folgt er ihren Spuren. 6. Ich kann den Blick nicht von euch wenden! 7. Trink ihn aus, den Trank der Labe! c. Vernunft sängt wieder an zu sprechen! in Ach habe nichts als mein Leben! gte?h^lSerge6tich wird die rohe Hand am Schönen sich ver- 11- Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an! WorMerkürzung Mein Won bedeutet Witz und Geist; KopsloS man's „Feuerwasser" heißt. Letztes Aufgebot Wenn je ein F-md das „Erste" bekriegt, Im „Zweiten" genommen alle Schanzen, Dann noch die letzte Hoffnung liegt Fm schnellen Aufruf meines „Ganzen". Kreuzworträtsel WabenräLsel Von links nach rechts: 1. Komponist der Oper „Die Zigeunerin", 4. Sportbeginn, 5. Arzneipflanze, 9. Schulzubehör, 12. ostdeutscher Fluß, 13. weibliches Haustier, 15. Hirschart, 17. Vorgebirge, 19. Singvogel, 20. Molch, 21. japanischer Hafen, 23. Vereinigung, 25. skythischer Reiter, 27. Osteuropäer (Mehrzahl), 119. Tierwohnung. 31. Wild, 32. Zeitraum, 33. Körperteil, 35. Fluß zum Rhein. 37. westdeutscher Strom, 40. Tragvorrichtung, 13. Himmelsbotc, 44. englischer Staatsmann, 46. Niederschlag, 18. männlicher Vorname, 50. Schiffsteil, 52. Gel,bahn, 53. Getränk, 55. Drama von Ibsen, 56. Auswahl, 57. Nicht fachmann, 58. Berggeist, 59. Stadt in Hannover. Von o b en nach unten: 1. Körperteil. 2. weiblicher Vorname, 3. türkische Kopfbedeckung, 5. Erdschicht, 6. altspanische Münze, 7. seemännischer Ausdruck, 9. Gartenpflanze, 10. Brei, 11. weiblicher Vorname, 14. Stadt in der Türkei, 16. weiblicher Vorname, 18 .geographischer Punkt, 20. englisches Zahlwort, 22. deutscher Freistaat, 24. männlicher Vorname, 25. Fiskus, 26. Tageszeit, 28. Wundmal, 29. Schlange, 30. Zeitmesser, 34 abessintsche Provinz, 36. Flugzeugtyp, 38. Trockenfutter, 39. Ueberbleibsel, 40. Feingebäck, .41. Wurfspeer, 42. kleiner Fisch, 45. Körperorgan, 47. Liebesgott. 49. Raubfisch, 51. kunstvoller Gesang, 52. Meeressüugeier, 54. Höhenzug in Braunschweig. Mosaikfteme Die Wörter beginnen an den angezeichneten Feldern und drehen in Uhrzeigerrichtung um die bezifferten Felder. - Die Wörter haben folgende Bedeutung: 1 Preisnachlaß, 2. Abstraktum für „begrenzter Landestetl", 3. Oper von Carl Maria von Weber 4. männlicher Vorname, 5. Flußniederung tn Tirol, 6 Bodengewächs, 7. männlicher Vorname, 8 Hausetmahrt, anderer Name für Antomobilist, 10. mit be,anderer Kraft behafteter Körper, 11. Körperübung, 12. Reformator, 13. Meer-aott 14 Sinnesorgane, 15. Scharfrichter, 16. studentischer Zweikamps, 17. Probeausübung, 18. Zechgenossc, 19. zweistellige Ziffer 20. Teil einer Radiostation, 21. Frühling des Lebens. 22 soviel wie instandgcsetzt, 23. deutscher Freistaat, (ch gilt allein Buchstabe.) Rechenwortaufgabe rsdxw | [ eicht | j ratls j usöll | ehmen^ zugeb * guter | hizln | j ebseh f erzun | j endo jj twier j Die Steine sind so an-einanderzufügcn, daß man, durchlaufend gelesen, eine sinnvolle Betrachtung erhält. 3ur Erntezeit Obst abzupflücken ist das best'. — Wenn Früchte „u", so tut das kund, Daß man vom Baum selbst „l" sic läßt. (Eßt Früchte, und ihr bleibt gesund!) - % m 1 Die Zahlen von 1—15 sind derart in die leeren Felder einzu-1 ragen, daß die Summe jeder waagerechten und senkrechten Reihe „29" ergibt. Jede Lösung, die der Ausgabe entspricht, ist richtig. Silbenrätsel ber — bi — buch — den — ei — u — ci — en — er — fei — gart — ge — gelb — gen — go — gott — i — kies — lieb — lo — lob — mi — ne — nom — ok — pel — re — ri — sen — stutt — te — ter — ter — to — wör — zi. Aus den vorstehenden Silben sind 15 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, einen Denkspruch ergeben. Die zusammengesetzten Silben haben folgende Bedeutung: 1. Nachschlagewerk, 2. Monatsname, 3. Oper von Richard Wagner, 4. Amcisenart, 5. Bestandteil des Eies, 6. Südfrucht, 7. Mantelstoff, 8. Europäer, 9, Mineral, 10. Vorname des Philosophen Fichte, 11. männlicher Vogel, 12. Klosterfrau, 13. Wüste in Asien, 14. Untugend, 15. Stadt in Württemberg. Qrtsveränöerung Ein russischer Strom ist ein spanischer Grande; Setz’ dran eine Wiese aus deutschem Lande. — Willst du das Ganze beschaulich nun seh’n, Mußt du nach Bayern und Oesterreich geh’n. 189^ Schönste für itfeihnachSeni Was Freude bringt! :1e!mkinr-Protektoren ür 8, 9•/. und 16 mm in allen Ausführungen und Preislagen! •‘Verbindliche Vorführungen! Kataloge gratis. Kino-Foto IVAN PEČAR, Gosposka ulica 11 die prachtvollen Auslagen des Glas- u. Porzellangeschäftes I. 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Als Unterlage kommt eine Frittate, welche mit etwas Fasch bestrichen wird, darauf wieder eine Frittate usw., als oberste Schich , **•* •n„7.ahnecr dend*eAc . det _y.r. Blenden^ Gebrauci Dm > SC»«“- streben 15- - ein oelangt zu soliden reisen oitiards Gänse, sowie " riges Geflügel iür die tthnachten wollen Se 13413 ]>ei Slom S 6 vorbestellen. Neuanfertigung und Reparaturen werden billia ausaeführt. Kürschnerei jyi"*NASOPE3 13o38 j MARIBOR, GLAVNI TRG 9 KOV „VERITAS“, versenkbar 2QÖ0 D nicht versenkbar 1700 D mit 20-jähriger Garantie verkauft Nähmaschinenhandlung 310 yjSli, TrubarJeva9 te kommt wieder Frittate. Die so auf-einandergelegten Frittaten werden auf die Mitte einer mit Fett bestrichenen Ser viette gegeben, in Knödelform zusammen gebunden, freihängend eine Stunde in Salzwasser kochen gelassen. Das für A :RA Raaioemplaig! . Feber in der Gosposka zu vermieten. Adresse ^ ist «” besseren Herrn zu v^rge Aleksandrova 43-11. Gerč1 • 13378 ..... 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Ebenso gilt unser Dank Herrn Vizebürgermeister Franjo Žebot für den lieben Nachruf. Herzlichen Dank auch Herrn Dr. Horvat in Ormož für die liebevolle Behandlung des Verstorbenen. 13424 Die trauernd Hinterbliebenen- HRANILNICA DRAVSKE BANOVINE, MARIBOR Zentrale: MÄEIBOA Filiale: CELJE Übernimmt Einlagen auf Büchel und in laufender Rechnung zu den günstigsten Zinssätzen. vis-ävis Post, frühe* Südsteirische Sparkasse Qeldanlacie p- .EinlaSf* *•?«? Institut das Draubanat mit dem gesamten Vermögen und mit der " wl die Einlagen also pupillanscher sind. Die Sparkasse führt alle in« Gelrifaph r,...i,:i. ganzen Steuerkraft haftet Sparkasse fuhrt alle ins Geldfach einschlägigen Geschäfte"prompt und kulant durch Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER mtwertlich Direktor STANKO DETELA, — Beide wohnhaft‘in Maribor Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor«. — Für den Herausgeber und den Druck nen nPTRi a p.u, ...„u-i—ju ^ 6 “““ uai