«kllu ßck«, MW prvl» Mn l SO 70.1»krs»ng > k<«anz ist. Und da er seinen Gegnern nie verzeihen komte, daß fie seine Wahl zum Ministevsräsidenten bekämpften, lhat er die erste Gelegenheit benutzt, um ihnen zu zeigen, wer auf Malta ^rr -der Lage ist. Als ein italienisch^ Ordensoberer einen maltesischen Mönch nach Sizilien strafversetzte, hat Lord Strickland Protest gegen diese Maßnah me erhilzben. Tr hat erklärt, dah. kein Ausländer das Recht haibe, einen Malteser aus seiner Heimat zu venösen; folglich durfte auch der Oberer den Ordensbruder nicht aus Malta verbannen. Kurzerhand hat der MwisterprSsident dem.gemaßre^en Mönch das Ausreisevisum verweigert. Der um diese Angel<:gen7)eit entbrannte Streit endete nun mehr mit dem Bruch der diplomatischen Be Ziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Großbritannien. Den letzten Stoß zu diesem Bruch gab der Hirtenbrief der maltestsrl^n BischSfe, in dem fie jedem Malteser das Le fen der regierungsfreundlichen Blätter ver bieten und für die Wahlunterstützung Lord Stricklands mit der Gxkommunizi^ng dro hen. Der Kardinalstaatssekretär PaeeM hat ferner der „britischen Regierung erklärt, daß er auf dem Rücktritt Stricklands bestehe, wor a-uf sich die britische Regierung nicht eingelassen hat. Der Malta-KonfliU, so interessant und bedeutungsvoll er schon an sich ist, droht w^ch dadurch eine Kom^ikation zu erfahren, daß auch der italienische Staat sich durch die Handlungsweise englischen Regiening und des enfllandfreundlichen maltsfischen Mi nisterprSsidenten. betroffen fühlt. Italien glaubt nämlich, wicht-ige kulturelle Positionen «uf Malta verteidigen zu müssen. Malta, das aus drei Inseln (Malta, Gozo und «ominös SSl).000 Eimvoh- Beograd, 6. Juni. Für die heutige Verhandlung im Beo« grader Terroriftenprozeß machte sich in al' len hiesige« Kreisen ein erhöhtes Interesse bemerkbar, zumal heute srich Rechtsanwalt Dr. Trumbiöals Verteidiger des Ange« klagten Dr. MaLek das Wort zu seinem Plädoyer erhielt, das den ganzen Tag in Anspruch nehmen dürste. Eingangs besaßte sich Dr. TrumbiL i» seinen Ausslihrungen mit der politischen Vorgeschichte des Prozes« ses, mit der Mentalität des kroatischen Bol» kes und schließlich mit den Bestrebungen des verstorbenen Stefan Radiö, dessen Pro« gramm Dr. Maöek in Fleisch und Blut über gegangen sei. Was die Anklageschrift anbe. langt, erklärte Dr. Trumbiö, daß der bishe. rige Verlaus des Prozesses die UnHaltbarkeit der Anklage ausgezeigt habe, weshalb er nicht umhtn tvnne, den Freispruch der Angeklagten zu beantragen. Das Plädoyer Dr. Trmnbiä wird allem Anscheine nach erst gegen Abend beendet werden, worauf morgen Staatsanwalt Dok' tor U c o v i ö das Schlußwort erhält. Di« Verhandlung geht also spätestens morgen zu Ende. Das Urteil dürfte am 1V. d. verlaut» bart werden. Mchtige VeMderungm im Londoner Kabinett Innerhalb der englischen Regierung ist eS in den letzten Tagen zu bemerkenswerten Aenderungen gekommen. So nmrde Thomas zum GtaatSstkretär für die Dominions, an fewe Stelle lcher zum ersten Siegelbewahrer Wernon HartShorn ernannt. Zum Ackerbauminister wurde an Stelle des bisherigen Mi« nisters Roel Vuxton Christopher Addison berufen. Ferner wurde zum parlamentari- L o n d o n, 6. Juni. schen Sekretär Earl Dela Warr, zum Nn-terstaatSsekretär im Militäramt Lord Mar-ley, zum Finanzsekretür im Militäramt Ste-Sander und zum Staatssekretär für Kolonien Lord Passiele ernannt. Der Staatssekretär für Bergwerke Venn Turner wurde nach Ausarbeitung der Aohlenbill aus eige« nen Wunsch vom Dienste enthoben. Nvlnl'» zsei!»r»iu»tv lcatkvewi-cdanxov VIl . I5 ke 18.-4 ^ klk 20.--^4 ke 24.-, iVli5e>iuns! I kx 26.- Zpoci^l ke 29.- Idreestsr« ........ 32. Ml0 «LIM. Ksikes-Imvort es«r. 1862. Das Milliardenprojekt der franzosischen Regierung zur Hebung von Landwirtschaft, Handel und Industrie, das in der Sommertagung des Parlamentes das .Hauptarbeits-kapitel bildete, hat gegenüber seiner ursprünglichen Form wesentliche Aenderungen erfahren. Tardieu hat eS auch diesmal ver-standen, aus den G^enprojekten der Sozialisten, der radikalen und der republikani-Tl>zialisten alles dasjenige zu ü!berneh-men, was ihm znr Verbesserung seines eigenen Planes günstig schien. Das Projekt, das ursprünglich nur 5 Mil-liarden Francs vorsah, ist aus 17 Milliarden erhöht worden. Seine D«»uer ist aus süns Jahre oeranschlagt. Die Regierung will dies^ 17 Milliarden aus Krediten ausbringen, durch Beanspruchung der Ressortreser-ve» in Höhe von S Milliarden, der laufenden Budgeteinnahmen (namentlich der Steuer auf d^ autorisierten Spielbanken in Höhe von 6 Milliarden) sowie durch Beiträge ^r Kommunen und Provinzen in Höhe von ebenfalls 6 Milliarden. Die Regierung will ferner den Anleihemarkt zur Mitwirkung heranziehen, und zwar für die Gammelanleihe der KÄonien in Höhe von 8 Mlliarden und die Bouanleihe der Postverwaltung in Höhe von 2.S Mlliarden, die in dem eigentlichen Regierungsprojekt nicht enthalten find. ner, wo'von nur etwa lO.lXlo Engländer sind, die übrige Bsvölkevung ist ipihöniAisch-sizilia-nischer Herkunft mit starker Beimischung arabischen Blutes. Die Volkssprache der Mal teser ist eine Mischung zwischen italienisch und arabisch, woibei daS arabische Element vorherrscht. Ein Malteser kann sich daher viel leichter mit einem Araber verständigen als mit oinem Italiener. Als Amtsprache wird in Malta englisch benutzt, als Gerichts« spräche italienisch, als Schulsprache italienisch und eng?>isch, schließlich als Posaments spräche italienisch, englisch und maltesisch zugleich. Es ist leicht zu erraten, daß dieser Tardieu will einen besonderen Kontrollrat einrichten, in welchem er selbst den Borsitz führen will. Ter Staatssekretär fiir Nationalökonomie, Poncet, soll Bizi^äsident werden. tlnabhänglgkelt der Vdillppinen Eine Gesetzesvorlage im amerikanischen Senat. Newyork, 5. Juni. Dem Senat ist von seinem Kolonialausschuß eine Gese^esvorla-kze zttqegangen, die die Unabhängigkeit der Philippinen ausspricht und die Regelung eines Zwischenstatutes bis zur völligen Selbst Verwaltung vorsteht. Begründet wird das Gesetz mit der moralischen Verpflichtung Amerikas, das im Kriege mit Spcmien den Philippiiws die Unabhängigkeit versprach u. dieises Vorgehen von Zeit zu Zeit, zuletzt noch durch den Präsidenten Wilson, wiederholte. Ein gewisser Grad der Selbstverwaltung ist den Philippinen schon vor Jahren zugebilligt worden. Das gewählte Parla ment hat weitgehende gesetzgeberische Rechte. Jetzt soll die Selbswerwalwng auch auf die exekutiven Rechte ausgedehnt tverd^, und zwar vorläufig für einen Zeitraum von 5 Jahren. Nach Ablauf dieser Zeit soll eine Volksabstimmung auf den Philippinen übet die endgütige Zukunft des Jnselreiches ents scheiden. Kurze Nachrichten Ljubljana, 6. Juni. Die königliche Banalverwaltung veröfsent licht, daß im Sinne des Punktes 3 des Gesetzes über die Staatsfeiertage der Pfingstmontag nicht als Feiertag anerkannt ist und daß deshalb mn genannten Tage über< all amtiert wird. Börsenberichte Z ü r i ch, 6. Juni. Devisen: BeograU 8.126, Paris A).A;, London Zö-IO"/«, 51S6b, Mailand 27.0«ö, Prag 1d.3S5, Wien 72.8^ Budapest 90.325. Berlin 123.27. Ljubljana, 6. Juni. Devisen: Ber« lin 1351, Budapest 989.87, Zürich 10SÜ.90, Wien 7W.SS, London 275.09, Newyork 5S.51, Pavis 222, Piag 167.95, Tries^ 296.55. Sprachenwirrwarr Politische Ursachen hat. Dies hat sich besonders deutlich schon in den ersten Tagen des Malta-Konfliktes gezeigt: L«ord Strickland lhat es nämlich sÄr notiven-dig gehalten, gerade in der letzten Zeit mit besondrer Energie die Anc^liederung M^il-tas zu betreiben. Viele Straßen der nnlltesi-schen Hauptstadt Valetta erhielten englische Namen, in <^richten und in der Schule wurde die italienische Sprache in den .Hinter« grund gestellt, und dies alles nicht etwa zugunsten der Volkssprache, sondern z>ug>unsten der engl-ischen. Sicher war es nicht ganz ie^ens Lord Stricklands, mit solcher Of- fenheit zu zeigen, daß seine Feindseligkeit gegenüber dem Vatikan zu gleicher Zeit auch Italien galt. Dadurch wird die ganze Angelegenheit keineswegs vereinfacht. Inzwischen haben sich die streitenden Par» teien auf gewisse Tbelcn festgelegt, und eS ist nicht albzusehen, wie und wann der Maltakonflikt gelöst wird. Durch die Hinzuziehung Italiens kann sich vielmehr leicht zeigen, daß kleine Ursachen große Wirkungen haben, und daß die heutige Konstellation am Mittelmeer genug mit Explosivstoffen geladen ist, um mit Leichtigkeit zu einer .<^ta« strop^ zu führen. ^Maridorer ,»^lkung' !dl. EamStag, den 7. Juni ISlA). Don der Splde b«r Sowjet-Armee entstmt wurde der Stellvertretende Kriegs- und Marinekomissar und Stellvertretende Vorsit-zende im Obersten Kriegs- und Revclutions-rat, Joseph U n s ch l i ch t, der seines Am-tes enthoben und zum Stellvertretenden Vorsitzende des Obersten Volkswirtschafts rotes der Soivjet-Unwn ernannt wurde. Die Amtsenthebung Unschlichts scheint eine Mi-tere Folge der letzten Meinungsverschiedenheiten zwischen Worosck)>ill>w und Stalin zu sein, bei denen Unschlicht auf die Seite Wo-roschilows trat. RoSeseller« Snkel. ver „arme Stuvent" Einer der populärsten Studenten der Dartmvluth Universität ist unstreitig Nelson Rockefeller gewesen, der soeben sein ^jähriges Studium dort beendet hat. Er stammt aus der bekannten Milliadärfamilie «und ist der zukünftige Erbe all' der Reichtii-mer seines Großvaters John D. Rockefeller. Was war nun der Grund seiner Popularität? Warf er mit dein Velde um sich? Kiel er durch besondere große Ausgaben auf? Ganz im Gegenteil, seine Familie zlvang ihn. . seine Studienjahre als armer Kerl zu verleben. Er bekam nur einen Mnatssl^ck von l?5 Dollars, was selbst auf unsere Verhältnisse übertragen, unter Berücksichtigung der verschiedenen Kauftraft, sehr bescheiden ist, besisnders für den Sprößling eines Multi-Milliadärs. Was Studenten in ^veit weniger glän^nden Verhältn'ifsen als selbstverständlich betrachten, sich einen Motorwagen zu halten, wurde ihm von seiner Familie nur im letzten Studienjahr gestatten, und auch dann nur in Gestalt einer sehr billigen Maschine. Daß seine Garderobe unter Äiesen Umständen nicht sehr elegant war, ist wohl zu verstehen. Die spartanische Erziehung ging socsar soweit, daß er eine Braut während der 44jährigen Studienzeit nur einmal besuchen ! durfte. KeimVcht« lltge« Slhöbn Der Bunvttlanzler bedalrt auf der vollständigen Entwaffnung der Verbünde Zu einem bemerkenswerten und die Lage kennzeichnenden Jntermezz, kam es in der gestrigen Sitzung de» Rationslrates, in der das EntwaffnungSgesetz in Beratung stand. In der Debatte ergriff nämlich auch Bundeskanzler Dr. S ch o-b e r das Wort und erklärte, daß schon vor seiner Amtsübernahme sich die ausliindischen Regierungen genötigt sichen, die militärische Intervention in Oesterreich vorzubereiten, wenn eS zu einem Staatsputsch der Heim-wehren kommen sollte. Mit Rii^icht darauf, müsse er, erklärte Dr. Schober, noch heute auf feinem Standpunkte der vollständigen Entwaffnung der verfchiedenen Verbände beharren. Es ist nur zu begreiflich^ daß diese klare Sprache des Bundeskanzlers befon^rS in Heimwehrkreifen den nachdrücklichsten Wi» derhall gefunl!en hat. SS ist hier das Gerücht verbreitet, daß fich Major P a b st, der ei- W i e n, g. Juni. gentlich der Führer der österreichischen ^imwehrbewegung ist, mit der Abficht trägt, Dr. Schober zur Demission zu zwin-gen. Andererseits sehen fich die Grohdeut-fchen ebenfo wie die Ehristlichfozialen aus Furcht vor Berluste»r in ihrer Wählerschaft außer Stande, gegen die beunruhigenden Pläne der Heimwehr anzukämpfen. In Heim vehrkretfen gibt man sich übrigens der Hoff, nung hin, daß es nach dem eventuellen Sturze. Dr. Schobers gelingen könnte, eine Re^kierung aus Heimwchrleuten zu bilden. In hiesigen Kreise« betrachtet man jedoch ei« ne derartige Lösung der unhaltbaren Zu« stände als Beginn des MrgerkriegeS, der Oesterreich um vieles bisher Erworbene drin gen könnte. lkS ist nur gut, daß in Oester« reich bisher schon so manches prophezeit, doch nur wenig davon in die Wirklichkeit gefetzt wurde. Die Schule der Lukunss' For» wM »,st««d«»isterke w«»1ch«a" s«brizter«n Henry F o r d hat vor kurzem einen kleinen Griff in die Tasche gemacht und hundert Millionen Dollars Kr die Errichtung einer Schule gestiftet, die er „die Schule der Zukunft" nennt. Der große Mann hat so lange Audos fabriziert, erklärt er, bis er den Wunsch bekam, Menschen zu fabrizieren: „Die Losung der Zeit ist Standardisierung", ^hauptet Ford. Nun wollte er den standardisierten Menschen herstellen. Der standardisierte Men>sch muß von streng ratiomerter Kost loben. Seine Ernährung kann nur nach einer matheuiatischen Formel vor sich gehen. Die erste Musterschul« Fords hat ihre Tätigkeit bereits begonnen. Sie nimmt nur Knaben im Alter von 12 bis 17 Jahren auf. Sprachen, Literatur, Kunst, Mu>jl>k und Geschichte sind m den neuen Schulen verpönt. Es ist^selbstverständlich unnötig zu wssen, wer Napoleon lvar, sagt Ford. Die Schüler müssen die Lebenskunst lernen, sie müssen verstehen, zu kaufen und zu verkaufen. Sie müssen wissen, wie lnan sich jung, gesund und für den Lebenskampf stets gerüstet hält. In der Fordschule gibt es weder Lehrplä-ne noch Wcher. Die ganze Schule ist eine ein.z-ige Werküatt. Alles funktioniert wie am Schnürchen. Die Schüler bezahlen kein Schulgeld. erhalten dagegen einen Tageslohn für die Ar^beit, die sie in der Schule ausführen. Diejer Tageslohn wird dazu verwendet, die Kosten der Wohming und des Unterhaltes zu bezahlen. Die Sstüler werden weiter in der Kunst unterrichtet, so viel wie möglich aus ihrem Lohn herauszuholen, und sogar die Kvsten des abendlichen Ausganges zu bestreiten. Sport erklärte Ford unter diesen Umständen für vollftändig unnötig. Die Schüler haben genügend Bewegung durch ihre Arbeit und die Gesundheit wird durch die Kost aufrechterhalten. Die Kost besteht aus rohem Gemüse, Fleisch und Milch. Diese Speisen werden a'ber niemals gleichzeitig seroiert. Hat man am Vormittag Fleisch zu essen bekommen, s» muß man sich abends mit Gemüse begnügen. Kaffee, Tee, Schokolade, Tabak, Alkohol und sogar Salz sind als Gift gleichfalls verpönt Dl« Schule g'Ieicht einem Kloster, da keine einzige weibliche Person die Räuule betreten darf. Die ganze ^usarbeit wird vvn Männern ausgeführt, ivährend die Schüler die Schüler selbst die Mahlzeiten zubereiten. Ein Weibliche« Sinanzgenle Vor kurzem erschien in Amerika die Biographie einer der merkwürdigsten Frauen, die jemals auf der Welt lebten, der Frau Hatty G r e e n. Die von Sparkes und Taylor verfaßte Biographie ist betitelt: „Die Frau, die ins Gold verliebt war." Frau Green war eine der reichsten Frauen Amerikas und betrieb umfangreiche Finanzgeschäfte. Sie finanzierte Eisenbahnen, Ban- ken und große Jndu-strieunternehmungm^ be saß ein Vermögen von vielen MAionen Dol« lar. Sie hatte den Ruf etneS der geischickte-sten Spekulanten der Newyorker Wallstreet. Gleichzeitig war aber Frau Green unge. wohnlich geizig. Die Biographie b^ngt viele lustige Beispiele ihrer Geldgier. Mnes Ta ges kam Frau Green auf eine Bank in der Wallsti^eet und hob eine sehr gro-ße Summe — fast eine Million Dollar in bar von ihrem Konto ab. Das Geld Packte sie in zwei Koffer, die sie dqnn Flach ihrer nicht sehr weit gelegenen Wohnung trug. In der Mhe der Bank begegnete ihr eine Freundin, die ihr vorschlug, eine Droschke zu nehmen. Frau Green wurde sehr verärgert und antwortete: „Vielleicht brauchen «Sie eine Droschke, ich nichts!" Um den «Steuerbehörden zu entgehen, wech scite Frau Green öfters ihre Wohnung und wohnte in verschiedenen Pensionen unter verschiedenen Namen. Sie nannte sich manch mal Frau Dewey, mit demselben Nammen, den i-hr Lieblingshund trug. Frau Green staimmte aus einer vermögenden Familie, weigerte sich aber schon in jungen Jahren, teure Kleider zu tragen. Sie sah fast wie eine Belilerin aus. Einige Freunde von ihr, welche sich ihrer Klei.dung ^direkt schämt^, schenkten ihr ein anständiges Gesellschafts, kleid. Frau Green hat^aber dieses ge-sc!^nkte Kleid nie angezogen, und ^erklärte, daß eS nach ihrer Meinung ^ne unerhörte Ber« schwendung sei, solche rostbaren Kleider an-zulegen. Frau Green hinterließ einen Erben, ihren einzigen Sohn Oberst Green. Seine erste Tat nach dem Tode der Mutter war die Mel dung an die Nowhorker Steuerbchörde über den Umfang des von der Mutter geerbten VerniögenS. Man kann sich den Reichtum der verstorbenen geizigen Frau vorstellen, wenn anan in Betracht Mht, daß die ErbschastS-steuer, die Oberst Green an den Staat ents richten mußte, einige Millionen Dollar ausmachte. Hltzwelle ln Äewvorl N e w h o r 7, 5. Juni. Der großen Hitzewelle, die seit zwei Tagen hier herrscht, sin^ vier Menschenleben zum Opfer gefallen. Eint große Anzahl von Personen wurde vom Hitzschlag getvosfen und mußte in die Krankenhäuser eingeliefert werden. Taufende von Menschen suchen am Strande von Coney Js« land Erleichterung von der drückenden Hitze. Sln semawoller Mvrder Ueber eine merkwürdige Paarung vv« Naivität und Brutalität in der Psyche eineS österreichischen Arbeiters, offenbar eines ziemlich primitiven Mensc^n, sagt eine Mel« dung aus Salzburg aus, die dieser Tage von Wiener Blättern veröffentlicht wurde. Danach hat in Grossau bei Salzburg der 30jähri ge Aribeiter Joseph Femibacher feinem-Arbeitskollegen, dem 57jährigen Simon Hartl, mit ssbner Schaufel mehrere wuchtige ^ Hiebe aus den Kopf versetzt, und als Hartl blutüberströmt zusammei^rach, schlug er G Larlottavunker 27 Roman von Elisabeth N e y. copvrllildt b> ftlsrtln rsuektvinLer. N»llo MiKl Hochlchners AuMn blickten erschrok-?en auf den Näherkommenden. Er hatte einen dilcken Pelz an, und unter deui großen, breiten Hut. einem Hut, wie ihn die Miz^i in ihrem Leben ncch nie gesehen hatte, quollen rote, dicke, lange Haarbüschel hervor. „Maria und Joses!" Die Mizzi Hochleh-ner bekreuzigte sich unwillkürlich. Wer mochte dieser unheimliche Mensch sein? Für einen Walzbruder, wie man die henlmziehendcn Bettler hierzulande nannte, sah der da unten doch zu fein aus. Ab?r einen vertrauenerweckenden Eindruck machte er ebenfalls nicht. Das verängstigte Mädchen überlegte gerade, cb sie nicht lieber schnell ins Haus eilen und alle Türen schließen sollte, als sie sich daran erinnerte, daß ihre.Herrin doch noch draußen sei und daß diese sich über den Frem den recht sehr erschrecken könne. So verharrte sie weiter an der Tür, k?in Au!?e von ihin lossend. „Hallo, schönes stind," klang es ihr da mit lauter, polternder Stimm? und ganz au ßer Atem entgegen. „Kannst du mir vielleicht sagen, wo ich nuf dein vermaledeiten Berg das Haus der Frau Earlotta Dunker linde?" „Earlotta heißt meine Herrin," ries Mizzi Hochlehner schnippisch. „Aber der andere Name stimmt nicht, denn unser Herr ist der Schriststeller.Hannes Fürst." Der Herankommende, der Professor Rein-hold Thurm, räusperte sich jetzt verlegen, murmelte so etwas wie „alter Schasskopf" und sagte dann laut: „Tunkcr sie na>ü' über; aber jetzt laß mich endlich ins Haus, Mädel, sonst treibt mich der Teufelswlnd da wieder hinab, von wo ich eben mühsam emporgeklettert bin. Der Hausherr ist natürlich nicht anwesend?" „Schon seit drei Monaten nicht," entgegnete die ganz verschüchterte Mizzi. „Und die gnädige Frau — ist sie zu sprechen?" „Sie ging vor einer lMben Stunde hinauf zum Berg," klang es noch ängftlicher. Und ehe es sich der alte Professor versah, schlug ihm die Mizzi Hochlehner !^e Tür vor der Nase zu. Gleich darauf drehte sich drinnen der Schlüssel zweimal im Schloß, denn daß dieser Arensch ein ganz gefährlicher Verbrecher war, stand bei Mizzi .Hochlehner bombenfest. „Auch gut," lachte Reinhold Thurm draußen, und schickte sich an, den Weg zur Kirche emporzutlettern. Er ah-te, wo er Frau Carlotta finden würde. Si(j^rlich hatte sie sich vor dem ra- senden Sturm in das Innere des Gotteshauses geflüchtet. « CarlottaDunker saß in einer der niedrigen Kirchenbänke und schaute versonnenen Blik-kes, ganz in Gedanken versunken, auf die kostbare ewige Lampe vor sich am Hauptaltar. Sie empfand nicht die eisige Kühle in diesen Mauern, hörte nicht das unheimliche, dumpfe Brausen des draußen tobenden Sturmes. Ihre Gedanken waren einige Monate zurückgeeilt zur Bahre ihres Vaters. Sie ^ah ihn wieder daliegen mit dem feinen, gütigen Lächeln auf der stvrren Totenmaske, und glaubte deutlich den Trost zu hören, der damals in ihrem Innern widergeklungen hatte: Kein<. Schuld ist zu groß, kleine Carlotta, als daß sie nicht gesühnt werden könnte, daß sie der Allgütige da oben uns armen, irrenden Menschen nicht verzeihen würde. Der Vater hatte recht gehabt. Die Schuld, >die sie trug,sempfand fie nicht mehr als solche. Sie hatte sich durch alle Not zum Licht emporgerungen, und in ihrem .Herzen lebten nur noch reine, schöne Gedanken für das Kind, dem sie Vater und Mutter zugleich sein wollte, d«m ihr ganzes Loben auf immer gehörte. Sie bemerkte nicht, daß die kleine Altartür leise geöffnet wurde und daß ein Mann langsam, vorsichtig auftretend, durch daS KircZ^nschiff dahevkam. Seine Blicke schweiiften dabei unaAässtst suchend umher und hefteten sich dann plöh» lich auf die leicht gefugte Gestalt Carloltta Dunkers. Lange stand er still, wie in Andacht versunken, und wagte sich nicht zu rüh ren. Dann aber klang eS fast ungewollt, unendlich evgriffen von seinen Lippen: „Carlotta Dunker!" Carlotta erwachte bei däesem leisen Ruf wie aus einem tiefen Traum und blickte un- ? sicher um sich. Was war daS? War sie nicht allein hier? Wer hatte soeben so verkaut ihren Namen geruifen? „Liebe Frau ^rloita, ich bitte Sie, erschrecken Sie nicht, ich bin es nur, der alte Reinhoild Thurm." erklang es v.un dicht hin ter ihr. Da sprang Cairlotta Dunker aus und starrte erschrocken in das Gesicht des alten Vertrauten. „Professor, lieber alter Professor, w^e kommen Sie hierher, ich begrevfe nicht . . ftammelte sie daibei unsi^r. „Wie schön es hier oben ist." entgegirete der alte ^rr, verteyen ausweichend. „Ich fann es wohl verstehen, daß diese gewaltige Bergeinsamkeit mit dem eigentümlichen, wunderschönen Gotteshaus einen tiefvevan-lagten Menschen sür immer hier oben festhält Darum kommen auch Sie gar nicht wieder heim nach München, Frau Carlotta." HcrmSt«»v, Amk l9SV. » >MaMor«r Zeitung' Nummer IVl. mit der . Schaufel solange auf den Unglücklichen ein, bis er verfchiiÄ». Der Mörder begab sich sodanl: in aller Ruhe in den Ort, ging zum Mehner und verlangte We^waffer. Dann besorgte er Todenkerzen und vers^-digte die lKMin HartlS von dem Morde. Fem bacher wirrde verHaftet und gestand den MsTd sofort SM. Der Täter imtevhielt mit der Gattin des Hart! feit längerer Zeit ein Liebes« v^häl-tniS. Dle Mutter ou< SMUeld »rlchofsm In Linz in O^tierreich hat sich eine fmcht-bare Tragödie abgesMt. Ein 2SWriger Bunidesbahnangestellter namens Mayer-hofer erschoß sorne 76jS^iHe Mtttter. Daß Mstiv der Tat iist Mitl^d. Mayerhofer hat seine Mutler ersi^ssen, um sie von den Qualen. die ihr seit Jchren ein schweres Arebs-l^rden im Unierl^ bereitste, Ku erlbsen. Mörder, die an vapooeie«-»raMelt Aerden Nicht um^njsti gilt die französische Strafkolonie in Cayenne als eine Art von Dantes Jnfer,w. Jetzt wütet unter den unglücklichen Sträflingen noch die unhetimliche Papageien trankheit. Ueber die Einzelheiten der Epide-nlie wird allerdings wenig berichtet. So viel stcht fest, daß die Verbreitung der Papagei-en^kranvheit in Vayenne ^ehr groß ist. Vor kurzem ist der berüchtigte iMrder M e st o-r i n o, der Held des sensationellen Prozes-fts, der «or Jahresfrist die ganze franMsche Presse beschäftigte, chr zum Opfer gefallen. Jetzt kommt die Meldung, daß i>er Held eines nicht weniger sensationellen Prozesses, Barataud, ander Papageienkvank^it gestorben ist. Bor einem Jahr enbschlü^te Barataud, dank der Tüchtigkeit seines Verteidigers, dem Messer der Guillotine. Er hat seinen Freuivd Peynet ermordet und auch den Cchaufseur, der die Leiche weggeschafft hat, aus dem Wege geräumt. Die Meldung, ^^ß Barataud gestorben ist, stammt von einem Beamten aus Tayenne. Die Behörden Pflegen nicht Melangen über den T<^ von Strafgefangenen auszugeben. Als der Bater des Mörders, der in LiimogeS, dem Ort des blutigen Dramas lebt, von dem To-de sl?ines Sohnes erfuhr, wurde er von einem Schlaganfall getroffen. Än dm Kamps gegen dle Arbeitslosigkeit in Slowenien g«t»WU»e d«« Vtz«»a»>« Vergangenen Die«»t«g fand bei der Banalverwaltung in Ljicklj^a unter dem Borfitz des VizebanuS Herrn Dr. P i r k m a» j e r eine Enquete statt, di« sich «tt der Lage in den Bergwerken und mit der immer «ehr dtOhenben ArbeitSlofigteit befaßte, «ach eingehender VeratÄng wurde auf Bor schlag des vizebanu« beschlossen, angesichts der schwierigen saae in den einzelnen Bergwerken einen besonderen UnterftützungS-s,^ds fitr die Urbeit»l>sen im Draubanat M gründen. Die Mittel hiezu foRen durch Spende« der einzelnen Industrien und sonstiger lttrperfchaften gesammelt m»d zur Li» derung der kritischen Lage verwendet werden. Die Borbereitungen zur Gründung dieser neuen Justitution find bereits i« vollen Ljublsana, S. Juni. Gange, sodaß nach Möglichkeit schon im Laused der kommenden Tage die e>^en Uu-lerstiitzungen erteilt werden können. Vlei«^ zeitig mit der Gründung dieses UnterstAt-zungAsonds wurde auf eine gesetzliche Gamm lung v. Mitteln gemeinsam mit der Arbeits-bvrse oder sozialen BergwerkSämtern siir dm Aal der ArbeitSlofigkeit hingewiesen. Der ArbeitSlosen'UnterftiitzungSsondS soll im Laufe der geit seinen Wirkungskreis noch weiterhin ausbreiten, um auch bei anderen AtbeitSkrisen unterstützend beizustehen. Die Vanalserwaltung wird in kürzester Zeit die dirsbezügliche» Gtatuten ausarbeiten und dieselben allen WirtschaftS- sowie sozial-politi schkn Körperschaften zuftnden, mit deren Un terstützung sie zu rechnen glaubt. GomDtag, 7. Juni. Ljubljana, 12.30 Uhr: Schallplatten-mustt. —' Nachmittagskcnzert. — 1V.30: Deutsch. — 20: Beo^rader Uobertra-gitng. — W: Leichte M^sii. — Beograd. JaG. — 20: Arien und Duette aus mo« dernen Opern. — 21: Violinikonzert. — 22.15: Ballala.ikakon^rt. — Wien, 15.30: Nachmittagskonzert. — 18.30: Gesangs- und Klaviervvrtäge. — 20: Festabend. — Anschließend: Abendkonzevt. — Breslau, !9.2V: Abendmufit. — 20.30: Berliner Ue-bertragung. — 2S.2d: Esperanto. — 22.3ü: UnterhaltmvgS- ^nd Tanzmufik. — B « r-l i n, IS.Ad: Deutsche Sendung'. — 19.3V: PopulüreS Konzert. ^ 21: TanAMusik. — 22.2S: Mil-itürtonzert. — Stuttgart, 19.0b: Frankfurter Uebertragung. — 19.30: Volfskunistabend. — S1.10: BlaSmufit. — 22.4t^: Tanzmusi?. —Frankfurt, 1S.0b: SpMisch. — 20.30: Dr. F. Westphc^S Rekonstruktion „StmrtSpMAeß gegen d-hi". — 21.10: Swttgarter Uebevtragung. --2S.4S: Tanzmusik. — Berlin, 16.80: I. Offenbachs Operette „Die verwandelte Katze". — 18: Unterhaltungsmusik. —. 1V.S0: Gesänge. — 20: K. v. Holteis Liedevspiel „Wiener in Berom. — 21: .Heiterer ?l'bend. — Anschließend: Tanzmusik. — Langenberg, 17.0b: Englisch. — 17.30: Bunte Stunde. — 20: Lustiger Abend. Anschließend: Nachtmusik und TanA. — Prag, 18.30: Deutsche Sendung. — 20: Abendkon-zert. — 21: Weekend-Lieder. — 21.30: Schallplatteninulsik. — 23.20: Konzertüber-tragung. M a i l a n d, 21.1Ü: Zbammer-nnisik. — 23.40: Tanzmusik. — München, 18.4b: Lieder. — 19.4b: Konzert. — 20: Konzert. — S1.40: Jazg. — 2L.4b: Kv-nzert-und Tanzmusik. — B u d a p e st, 13: Or-chesterfonzert. — 19.30: Emmerich-Feier. —. Anschließend: Zigeunermusik. -War-s ch au, 23: T^mustt. — Paris, A).20: Auffindung des VroMetm Daniel und Alexander d. Sr.Z g« 0r««rt«»> zw«t»r «chSslsgisch« 0r«i>«tsie Kairo, S. Juni. Die archäologische Welt steht vor zwei sensativ>nellen Ereignissen: Man glaM, daß man sich unmittelbar vor der Entdeckung des Grabmales A l e x il n-ders des Großen befindet und gleichzeitig soll der berühmte Sarkosthag in der Ml>se »let« ..«»«ig C h l c a g o, b. Juni. Zniischen den Banditenorganisationen von Chicago soll ein neuer Friede geschlosien ivorden sein. Eine der blutigsten Episoden der Chieagoer Ban« ditengeschichte ist damit beendet worden. Acht Schnnig^ler sind auf der Strecte geblieben. AI C a p o n e hat allein sechs seiner besten .^lser verloren. Erst gestern wurde einer seiner Scharfschützen erinprdet aufgefunden. August Morams Leute, eine der rivalisierenden Organisationen, haben ihn ermordet. Zwei lveitere Anhänger Al TaponeS sollen gleichfalls ermordet worden sein. Man hat jedvch die Lei6)en noch nicht gef-unden. D.ige^ gen hat die Polizei bei der Suche nach d.?n Leichen ein Dynamitlager entdeckt, nnt dem ein ganzer .?>äuseMokk lhStte in die Lust gemengt iverden köm^en. Vorläufig hat die Polizei 2b0 notvrische Schmuggler in Haft genommen. Der sftide zwischen den Banditen ist auf Basis einer weiteren Entwicklung des Alkoholgeschäftes abgeschlossen wi>rden. »»t«» 1» Z5l Die einzelnen Organiptionen haben wieder einmal die verschiedenen Stadtviertel unter einander aufgeteilt. Al Capones Macht ist allem Anschein nach weiter gewachsen, so ^aß er mehr denn je den Titel eines Königs der Banditen verdient. Au« Stil» c. Brand. Borgestern nachmittag un, halb 3 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ce-lje verständigt, daß in der Richtung des städtischen Friedhofes in Zavoda-Oret ein Brand ausgebrochen ist. Nach kaum 3 Mi nuten war der dienschabende Ldschzug schon unterwegs iwch dort und fand den Dachstuhl eines nahe an der Straße gelegenen Hauses des jwhlenhändlers Erni N i k o l a j in Flammen. Nntrr Konrmando des Hauptmannes .H. K o s ch i e r, welcher mit seinen: Auto dem Löschauto vorausgefahren war, wurde die Löschaktion augenblicklich eingeleitet und das F^er lokalisiert. Nur dem blitzschnellen Ausrücken und Eingreifen der Feuerwehr von Celie ist es zu verdanken, daß ldt.r Schaden nicht gr'ößer ist. Die einige Meter vom Brandobjekt stehenden Häuser hät-tm bei späterem Eingreifen ^stnnmt schon Feuer gesangen. t. Fremdenverkehr im Mai. Im vergangenen Monat besuchten Celje 16b1 Fremde u. zw. 1SSS 5ugoVawen, SSS Oesterreicher, 2g Italiener, 1b Deutsche, 12 Tschechoslowaken, 10 Ungarn, 3 Bulgaren, 1 Pole und 1 Holländer. Den; Berufe nach lvaren 591 Per sonen Handelsreisende, 405 Arbeiter, 101 Ge werbetreibende, ^ B^mnten, 12 Rechtsan-ivälte, 9 Studenten, 8 Industrielle und 7 Aerzte, 475 Personen waren ohne Beruf. c. Da» «lte Depot der Freiwilligen Feuerwehr Eelje ist zum Teil schon niedergerissen und wird an dessen Stelle ein größeres er« richtet. Der Stadtgeineinde Telje obliegt nun die Sorge, während dieser Bautätigk^ den Geräten eine andere UnterktT^t zu beschaffen. Durch die Bautiidti.g?eit ift d^ Berkehr im .Hofe für die Feuerwehr auf allen Seiten erschwert und wenn hier nicht Aibhil^ geian wird, erscheint die Schlagfertigkeit der Feuerwehr 'dadurch stark ^inträcbtigt. e. Sw fliichtiger Lehrling. Der ISsährlge Anton M u z e k, Lehrling beim Pchgen Bäckermeii'ter Herrn Josef Kirbisch, gebürtig aus Jurovec bei Ptuj, ist seit 2. d. M. abgängig. Offenbar hat er sich aus Heimweh nach.^use begeben. c. Schwer« Körperverletzung. Am 31. Mo< abends kam Antvn K r a j n c, Knecht beim Vroßkaufmann Herrn K. Elsbacher in SaSko mit seiner Verlobten Franziska Drobne in das (^thaus ReSnik in Marija Graidec bei LaSko. ^ Gaft^s saßen eitrige angeheiterte Bllvschen, darunter auch Karl G a-b e r e k aus Zabrei. Weil die Burfchen Krajnc herausfordern begannen und seine Verlobte zn i'hrein Tisch bringm wollten, verbieß Krajnc mit denr Mädchen daS Gastq hau« um eine Schlägerei zu vevmeiden. Go» berSek und die Brüder Cverle folgten rh-nen und GaberSek versetzte dem Knecht einen Hieb mit einem Pflock auf den Rücken. Kranit zog das Messer und stach GaberSek in den ^ls, so daß er ihm die Schlagader durchschnitt. GaberSek wurde sofort in das hiesige Krantenhous überführt, wo ihm rasche ärztliche Hilfe das Leben rettete. Krajnc wurde festgenommen. Au» vtul p. Evangelisches. Der FestgotteSdienst wird am Pfingstmontag, den 9. d. M. um 10 Uhr vormittags im Betsaale stattfinden. p. Kino. Samstag und Sonntag gelangt das erschütternde Kriegsdrama „C r n i e d rigte und B e l e i d i g t e" mit der bekannten Heldin aus der „W^ßen Schwester" Lilian G i s h in der.Hauptrolle zur Vorfiihrung. Die Vorstellungen finden um 1b.30, 18.30 und 20.S0 Uhr statt. Tdeater m,» KunA Nattonoltheater in Maribor AOPE?t»Wet - Freitag, 6. Juni: Geschlossen. GamStag, 7. Juni, 20 Uhr: „Märchen Paradiesvogel". Ab. B. Kupone. Letzte Auffithrung! Gonutag, 8. Juni, 20 Uhr: „Fledermaus". Ermäßigte Plzeise. Kupons. Letzte «us« führung! Montag, 9. Juni, 15 Uhr: „Herman Eeljski". Bauernvorstellung. Besonders ermäßigte Preife. Letzte Aussührung! 20 Uhr: „Biberpelz". Kupone. StadNdeoter w Vtuj Mittwoch, 11. Juni, 20 Uhr: „Biberpelz*. Gastspiel des Mariborer Theaters. vtadNdeater In «ttlle Freitag, IL. Jmrk, 20 Uhr: „Mgoletw', Gastspiel deS Mariborer Thoabers u>d Tinka Wesel-Polla. „Marrbor«? Zeikung" Nummer !S1 '' 7. Jim? '1 SZy. /IsZcaFe OHZ^SFuIc M a r i V o r. den 6. Jimi. «chwelzer SSnger in Mmwor Wie bereits berichtet, trifft die qtwa 400 Sänger Mleirde Gruppe der Züricher „H a r m o n t e" auf ihrer Rundfahrt i>urch Mittewttvpa amPfingstsonn-t a g, den ö. d. M. um 14.17 nrlt Son-derzug mls Buda.pe1t in MurDvr x^n. Die Mariborer „Glasbena Matica", ivelcher in erster Linie dieser Besuch gilt, «bereitet den Schweizer Gästen einen ^zliic!^ Empsang. Nach der Beyrilhung am Hauptbahnhof begeben sich die Gäste in Begleitung ihrer hiesigen Sangesbrüder im Festzuge durch die Stadt, wobei die lschweizer unterwegs an Kwder.die mitgebrachten Gescheute verteilen werden. Der festliche Empfang findet im grohen Un>ivn«Ä»ale um 14L0 Uhr statt, worauf die Gäste bewirtet werden. U^n 16.'1S Uhr bogeben sich d-ie Schweizer im geschlossenen Zuge auf de nHauPtplatz, wo sie einige Lieder zum Vortmg bringen werden. Im Falle ungtmst-iger Witterung entfällt der Zuig nach dem .^uiptpilatz. Die lieben Sänger begeben sich svdann wieder zum Bahnhof, vm die Wei-terfahrt, die für 17.30 Uhr angesetzt ist, anzutreten. Die erste Dachtermffe w Marwor Ooe der Ervffmmg des Eaf^refta«rantA „Verl". Das schöne Werk des Herrn Hotel-ierS Franz Zemljiö wird morgen, S a m s-t a g abends durch die Eröffnung der großen und in jeider Hinsicht modernst eingerichteten Dachterrasse Selisches. Am Pfingstsonntag, den 8. Jimi um 10 Uihr vovMttagS wird die heurige Konfirmationsfeier stiattfinden, wobei ein dreistimmiger Frauenchor mitwirken wird. Anschließend daran um 11 Uhr wird das hl. Abendmahl gespendet werden. v. Das Grenzkommando in Skoplje nimmt zum Grenztruppendienst gesunde u. kräftige Burschen im Alter von S2 bis 35 Jahren auf, die bereits ihre Militärdienstzeit abgedient haben. Nähere. Auskünfte wer den am städtischen Militäraimt erteilt. m. Grohe Pfingstattraktion im Stadtpark. Dem Aeroflub ist es gelungen, das große Lautsprecherauto der Fa. SiemenS^Xtlske, das gegenn>ärtig in Ljubijana a>?f der Messe die größte Sensation bildet, auch zu einem Besuch unserer Stadt zu verpflichten. Leider mußte der geplante Flugtag infolge Ver Hinderung der auswärtigen Flieger auf spä-ter verschoben werdm, dennoch wiod der mächtig^Radiokoloß Pfingstmontag UTrsere Stadt besuchen und wird sich rnl Stadtpart mit Prosa und Musikübertragun-gen in den Dienst unseres rührigen Aero- »I« Illiren. Ookl- anck 8Nd«r-Vsrea ^ «I. HO 7162 er > tkls » »kK a. dilt >« »t d «1 klubs stellen. Wir inachen alle aus diesen seltenen Genuß aufmerksam. Beginn 11 Uhr. m. Die Städtische Sparkasse Maribor bleibt am Pfingstsamstag, d. i. am 7. d. für den Parteieniverkehr den ganzen Tag ges schlössen. m. U«fall. Dem Befitzerssohn Avan L e-b e r ttppte gestern nachmittags auf der Fahrt nach Sv. Kungota ein vollbeladener Heuwagen um, wobei der Bursche unMck-bicherweise unter denselben geriet. Mit schwe ren innerlichen Verletzungen wurde er noch am gestrigen Abend ins hiesige Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist besorgniserregend. m. Gpenden. An Stelle eines lKranzes für idie verstorbene Frau Rudl spendete die Familie K o r b e r-E 'h r l i ch für die arme Frau S. den Betrag van 100 Dinar. Weiters spendete Herr G>rohgrund>besttzer Max U l m aus Zavrö für den armen ^validen 100 Dinar. Herzlichsten Dank! «QNVdrGt, IlGkWG, kv? UNS m. Verloren wurde gestern abends auf dem Wege vom Solmskov trg in die Tom-öiLeva uiica eine Brosche nttt fürstlicher Krone. Da eS sich um ein sehr teures hindenken handelt und dasselbe nur für den Besitzer vom Wert ist, wird der ehrliche Finder gebeten, die Brosche in der TomSiöeva ul-i^a 1,23a oder in ^r Verwaltung der „Mariborer Zeitung" gegen Belohnung abzugeben. Es wurde bemerkt, daß ein Herr zur selben Zeit vor dem Hause TomsiLeva ulica 123a etwas aufgeho-ben hat. m. Gefundeue GegenftLnde. Jni Laufe des vergangenen Monats wurden im Bereiche unserer Stadt nachstehende Gegenstände gesunden und bei der Stadtpolizei abgegeben: 1 Ohrring, 1 Wollmütze, 2 Kanarienvögel, 1 Anhänger, 1 Studc«rtenkappe, 1 Damenhut, 2 Paar Handschuhe, 1 Pferdedecke, 2 j^nderbälle, 1 Damenuhr, 1 Hundmaulkorb, 1 Goldtaschenuhr, 1 Henne, 1 Seidenschal, 1 Aktentasche und mehrere Handtaschen. m. Wetterbericht vom 6. Juni 8 Uhr: Luftdruck 741.5, Feuchtigkeitsmesser —S1, Baroimeterstand 742, Temperatur -s-20, Windrichwng NW., Bewölkung teilwe^e, NiederschLay 0. * Planinka. Sonntag, den 8. Juni Psingst ausflug aus die „Rogla" zu unserem Almparadies. ?lbsahrt vom Kärtnerbahnhof um 5.30 früh. Wir laden zur Teilnahme herzlick) ein. Hoi! hoi! 7846 * Zu den Pfingsten. Sanrstag, Sonntag u. Montag Früh- und Abendkonzerte im Hotel H a l b w i d l bei jeder Witterung! * Großes Gartenkonzert in der Restauration EmerSiö. Siehe Inserat! 7867 * Schöne Firmungsbilder bei ermäßigten Preisen bekommen sie bei Photo Japiels, Go-fposka ulica 28. 7868 ÄGN ZUNlZ p?Ins»t Ii» * Für die Firumng ein elegantes Bild in wie immer erstklassiger AuMhrung aus dem Atelier Makart. Ningstsonntag und Montag «den ganzen Tag geöffnet. FotoMelier Ma-kart, Gvsposka ulica 20. (Haus Pirchan.) * Die Freiwillige Feuerwehr in Razvanje veranstaltet am Sonntag, den 8. Juni eine große Tombola. Beginn um 3 Uhr nachmittag. Im Falle schlechter Witterung sindet die Tombola am Montag, den 9. Juni statt. — Um recht zahlreiche Beteiligung bittet der Ausschuß. 7344 m. Gedenket der armen Patienten der Tu'berkulosenabtvilung des Allgemeinen Krankenhauses in Mari bor und zeichnet nach Kräften für den Radiofonds! (Die in den letzten Tagen eingelaufenen Spenden werden in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.) ^ Sanatorium in Marlbor, GospoSka ^li. ca 49. Telephon 2356. Modernst eingerichtet für Operationen, Diathermie, künstliliie HöheTrsonne, Tonisator, infrarote Lamve. Mäßige Preise. 5352 Klno UnioN'Aino. Bis einschließlich SamStag wird der abenteuerliche <^nsationsschla-ger „Im Zeichen des schwarze« Adlers" zur Borsiihrung gebracht. In den Hauptrollen treten u. a. auch einige ausgezeich-net dressierte Hu-nde auf; größtes Aufsehen erregt der neue R i n - T i n - T i n „S a h i b". Am Wngstsonntag kommt der ewig schöne Monumental « Großfilnr „^wefter Maria". Bei sämtlichen Vorstellungen wirkt ein Damenchor Mt! Burg-Kino. Nur bis zum Pfingstsonntag umfaßt den Spielplan der gewaltige Kon radVeidt -Großfilm „Dr. Gift". Am Pfingstmontag setzt der entziückendste Fiün des lausenden Jahre'S „BalalajkanÄ^e" mit Jack C a te l a i n e in der Hauptrolle eijN. Ein Prachtwerk voll Liebe und Gesang, durchtränkt mit herrlichen Bala-lajkaweisen. Sport : ,^Napid" in Graz. Die Fußballmannschaft der Schwarzblauen beteiligt sich zu den Pslngstseiertagen an einem Grazer Fußballturnier. Und zwar spielt die Mannschaft am ersten Ta-g gegen, „Hakoah" und aitt zweiten Tag gegen „Swrm". - . : SP Rapid. .Heute, Freitag, findet um 20 Uhr im ^fK „Rtotov!" sim wichtige Zusammenkunft der FußballsÄtion ftatt. Bei dieser Gelegenheit wird die Aufstellung für Graz in Diskussion gezogen werden. : Der Ljubljanaer Handdail-Untervi^ff^nd aufgeli^f^ Wegen wiederholter groher Disziplinlosigkeit uM äußersten Ungehorsams in der Füllung seiner Pflichten kam gestern dein .^ndlball-Unterverband in Lsubljana eine Zuschrift zu, in welcher der Unterverband M aufgewst etklärt und gleichzeitig ein Kommissariat eingesetzt wird. Dasselbe wird sich aus den Herren Savo S a n c i n, Kereszturh, Bösl uwd S ch n e l-l e r Kus^mensetzen. : Die ordentliche Hauptversammlung des FußballmrdandeS ist für den 12. Oktober l. I festgesetzt wor^n. : Aus dem Mariborer Wintersportunterverband. Verifiziert wurden in der letzten Sitzung die Skiläufer Hubert Drofenik sür S. P. D. in Maribor und Walter Burndorser für „Rapid", während die seinerzeitige Verifikation des Skiläu!fGrs Zdrav ko Zo re für S. P. D. in Celje annulliert wurde. : Die Jahreshauptversammlung des Jug. Wintersportverbandes wurde nun endgültig für S v n n t a g. den 15. Juni festgesetzt. Dieselbe wird um 9 Uhr vormittags im weißen Eaal des Hotels „Unioi/' in Lsubljana staltfinden. Teilnahmsberechtigt sind alle Mitglieder, das Stimmrecht besitzt je. doch nur ein Vertreter jedes Vereines, und zwar hat jeder Verein sür 20 verifizierte Mitglieder je eine Stimme. Angesichts der Wichtigkeit der bevorstehenden Hauptversammlung w'äre die vollzählige Beteiligung unserer Vereine wohl angezeigt. : Die Skihütte im Planica.Lal auch für den Touristenverkehr geöffnet. Die vom Ski-flub Ljubljana eröffnete ^k'bi'stc im ro-mantislj^n Planica-Tnk wi:^ Heuer den Touristen zur Verfügung stehen. Die Hütte in der über 25. Schlafgelegenheiten vorhan den sind, wird insbesvnders den Besuc^r, der nördlichen Julisch^n Nlpen zugute kom men. : Unsere Motorfahrer »n Graz. An de, vergangenen Sonntag in Graz abgehaltenct internationalen Motorradrennen beteiligt«! sich auch einige Wettbewerber auS Jugosla Wien mit Otto K ü h a r und U r o i << aiit Zagreb an der Spitze. Otto Kühar könnt, in der 250. .Kategorie inU seiner Exzelsior Maschine den zweiten Aatz besetzen. De.5 gleichen placierte sich Uroix in der 350. .«ila tegorie an zweiter Stell'e. : Länderspiel Jugoslaunen — Bulgarien Am 15. d. gelangt in Sofia ein Länderspie zwischen Bulgarien und Jugoslawien zu» Austragung, für welches bereits folgend« Mannschaft nominiert worden ist: JakZiS Stoi'anovi^, Beleslin, Mihajlovi«^, Jova-no vi^, DeSkoviö, Gjorgjevi^, Tirnaniö, Ben Sie, Vujadinovie, Bö^aLi<5 und HrnjiLek. : Die ju«slawische Els fiir Uruguay. De» Jugoslawische FußvallverKand hat nächste hende Spieler aufgefordert, bis längstens 7 Juni zu antworten, ob sie nach Uruguat reisen können: Mihelöi«« (Gradsanski), Pre Merl und ZiSmir (Co«tcordia), Hitrec un! Babi^ (HaSk), JakS:^, Jvkoviü und Hrnji Sek (Soko), Spasojevi6 und öokit« (Jugo> slavija), ArsenijeviL und Marjanovi^ (V. S K.), Beselin (Sand), Deßkoviä und Bona, öi^ sHajduk), Stefanovii< und Bek. Aus alltr Wen Sin seltsamer Fall vo« St0ttland Uard Der Fall, der in den Annalen von S.V'tt« land Hard als ''„Psingstmord" registriert ist gehört AU den interessantesten Fällen der itri-minalgeschichte und ist der Phantasie eimi Edgar Wallace würdig. Beinahe wäre hie) ein Unschuldiger an den Galgen gekommen Der Fall hat sich n>ie folgt abgespielt. Jk einer Pfingstnacht bestiegen zwei Mäimer Guide und Wal^r, ein leeres Eisenlbahnab« tM dritter Klasse der Limdoner Stadtbah» bei Mdison Road. Als der Schaffner nact einigen Nationen das Mteil aufsuchte, sank er Wal^ tot am Bodew liegen. Sein Ge sÄhrte tt»ar verschwunden. Der Tote hatt, eine Wunde im Nacken. Ein Hammer mi^ spitzem Ende lag neben der Leiche. Die Lei che konnte sofort identifiziert werden, und et dauerte nicht lange, bis man erfahren hatte wer sein Geehrte war. Zwei Kriminalbe amte begaben sich in die Wohnung des ver mutlichen Mörders, den nran aber nicht zl Haus antraf. Der Sachverhalt schien ganj klar zu sein — der Mörder ^var geflüchtet Drei Tage später konnte Guide verhaften werden, gerade in dem AugenMik, als er sk^ an Bord eines DampferS, der nach Austra lien abgehen sollte, hineinschmuggeln wollte Gefichrliche Badewannen. Die amerikanischen Badewannen müsse? anscheinend s^r gefährlich sein. Einer Stati« stik zusolge, die eine Versir^rungsgesellschafi aufgestellt hat, ereigneten sick) in dem Jahn 1029 in den U. S. A. mcht lveniger als 45.000 Unfälle im Badezimmer. Die meistev Verunglückten ließen ein Stück Seife falle:i> rutschten darauf aus und brachen sich Arm oder Bein. Pie meiisten Unfälle ereigneten sich an den Sonnabenden und an Sonnta« gen. Der Montag schneidet in der UnfaN« statistik ziemlich gut ab, Dienstag und Mitt« woch noch ^besser, während am Donnerstag die Unglücksfälle wieder rapid zunehmen Der Freitag ist — laut der Statistik — wie» der ein ganz ruihiger Tag. In Amerika ist also selbst das Baden im Boi^zimmer keine ungefährliche Angelegenheit. Das Geheimnis der l3 Paar Ohren gelZst Auf der kleinen Bahnstation Ujazd in Po« len in der Näl^ von Lo«dz — fand der Bahnwärliter am Bahnsteig ein kleines Pa» ket. Ungeheuer war das Erstaunen und Ent« setzen des biederen Mannes, als es sich herausstellte, daß das Paket 13 Paar abae^ schnittene Mensc^nohren enthielt. Alarm wurde geschlagen, Polizei wurde benachrichtigt. Der grausige Schatten furchtbarer Verbrechen ließ das Blut in >den Adern der Ortsbewoihner stocken. » Bei den Bantunegern kann ein Ehemann seine kinderloses Frau gegc,, deren Schwester umtauschm. EamStri^, 7. Juni lSZA. ,M StrsnÄ-pvIam» ? ^ikt5eksßtllcks kuncl5ck»u Konkurfe lm Äaftre ty30 Star»« VerminderuNg »er »«meld««g«« geg«« »«m Vor- s«hr außerhalb dsS Kontur'>^ kom Ter Jugoslawische Kreditorensö>utzvercin veröffentlicht seine Taten über die angemel» deten Konkurse in den ersten fünf Monaten des laulfenden Jahres. Fast durchwegs ergeben sich da bedeu» tenhe Situationsoerbesserungen gegenüber der Vergleichsperiode des Borjahres. Slowenien und Dalmatien verzeichnen 51 Konkurse und 5 Ausgleiche außerhalb des Konkurses. Im Borjahre wurden 23 Konkurse angemelldet. Hier ist al« s>o eine leichte Verschlechterung cinii«treten, die aber den Rcrhmen des Nornialen nicht verlassen hat. Kroatien und Slawonien weisen 37 Konkurse aus und 7 Ausgleiche außevhalb des Konkurses. Im Vorjahre wa-rsn 35 Konkurse gemeldet. In diesem Gebiete hat sich die Situation also ans der glei» chen Stuse erhalten. Ein bedeutender Riickgang ist in Z e r« lb i e n und Montenegro sestzustel« len. Im Vorjahre hat gerade der Monat A« pril katastrophale Konkurse mit sich gebracht und glücklicherweise haben sich die Voraussagen, die eine ähnliche Konkurszahl für dieses Jchr annahmen geirrt. Bon 417 Konikursen ist die Zahl auf 238 gesunken, wozu noch 3 Ausgleiche außerhalb des Konkurses komimen. Bosnien und die H e r z e g o w i« n a vermerkten 9 Konkuvse gegenüber 4 Kon kursen im Vorjahre. Hiezu komnden noch 2 Ausgleiche außerhalb des Konkurses. In der W o j tv o d i n a ist die Konkurs-zahl von 26 auf 33 gestiegen, wozu noch 5 Ausgleiche men. Die e s a ni t k o n k u r s z a h l ist demnach von 505 auf 368 gefallen. Im Aus. lande haben sich die Konkurszahlen in der gleichen Zeit bedeutend verschlechtert und stehen im Verhältnis zur Bevi)lkerungszahl und zur Zahl der Handelsunternehmen weit ungünstiger, als bei uns. ZSenn dies auch noch nicht als Zeichen einer allgemeinen Besserung gewertet werde» darf, «eil die europäische Situa. tion noch lange nicht als gefestigt gilt, so ist diese geringere «onkurszahl im-merhin ein Zeichen dafür, dah der jugoslawische Wirtschaftler begönne« hat, seine Geschäfte mit größerer Borsicht abzuwickeln. Die starke Hemmung des Wirtschaftsab» lfalles durch den Konkurs ist imnrerhin ein Zeichen der Lage, die bei uns nicht weniger ungesund ist als in anderen Ländern. Neue ÄVNt um Jugoslawien verum B u l fl a r i e n hat kürzlich den Einfuhr zoll lsür Weizen von 1.50 auf 6 Goldlewa je Meterzentner erhöht, desgleichen dieser Tage Ariechenland den für Mehl von 157 auf 208 Drachmen je Meterzentner. Begründet wird diese Erhöhung durch die Not wendiffkeit des Schutzes der heimischen Erzeugnisse zufolge der Ve^billigung des Preises des Getreides. In Bulgarien ist auch die Beimengung von 30 v. H. Maismehl zum Brotmehl eingeführt worden. Diese erhöhten Zölle werden sich auf unsere Ausfuhr nachteilig auswirken. X Eine jugoslawisch - amerikanische Handelskammer. In Beograd wird die Errichtung einer sugo^lawifch - amerikanischen Handelskammer mit dem Eitze in Newyork vorbereitet. Eine solche Kammer wird zur Verbesserung der gegenseitigen .Handelsbeziehungen für notwendig erachtet. X Die Emission der Uoung-Anleihe. Pariser Meldungen zufolge si«id die Arbeiten für die Vollkonserenz der Bankiers so weit gediehen, daß sie ani Sa^mstag stattfinden kann. In dieser Konferenz werden auch die definitiv ausgearbeiteten Anleihever träge vorgelegt werden, so daß man mit deren Un terzeichnung bereits am Samstag rechnen kann. Die Auflegung der Anleihe wird nach den Psi^igsten, wahrscheinlich am 10. ode« 11. Juni stattfinden und nur einen Tag dail ern. Nach den letzten Meldungen Wirt! del Eimifsionskurs in Frankreich 98 Prozent, in Amerika 92 Prozent, in der Schweiz 94.50 Prozent und in Deutschland 93 Prozent betragen. X Bor der Wahl des Generaldirektors der Rationalbank. Ain 12. Juni findet in Beograd die Wipparat im ein-zigen PhotospezialhauS am Platze, bei Photomeyer kaufen. Apparate zu Din. k>0. W, lüy, 185 und höher, ca. Stück auf Lager. V V V V Gasthaus, Geschäft oder Früh-stückstube samt o«d«r ohne Haus .zu kaufen flesuck)t. Beschreibung und Preis sind an die „Mari-borer Zeitung" unter ..Hau^" z. richten. 7173 Kaufe ktichenkredcnz, Sessel, di. Verse Möbel, Kleider und Schuhe sowie Kinderwagen gegen »aare Kassa. Schriftl. Anträge a Makor, RuSka cesta 3b. 78^7 Radio, prima Vierröhrenappa» rat, komplett, wird verkauft. — Unter „Radio" an d. Berival-wng. 77g() Fenster und Türen samt Stock, Eiseniiett. zusammenleffbar. und leere Floschen zu verkaufen. — Stroßmajerjeva 78ll) Acht starke Bienenvölker mit Stöcken, 8 leere Stöcke samt nigschleudermaschine und WcichS schmelzer sowie ein starker vier, 'ädrjgk'r Handwagen ist wegen lebersiedlung sof. zu verkaufen. Ptuj. OrmoSka cesta 6. 7772 Zwei elektr. 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Nichtentjprechendes wird umgetauscht oder daS Geld reto-urniert. 7404 bemü88i8te die I^eute bei Zubereitung von Zpeigen siek ver8ek!ec!ener Lr5ät2e 2U de-dienen, da ein ^anxel an 0rik?lnalprodukten kerrsekte. Heute Kaden 8ie aber dle8 niekt nötix. >vei! 8!e in jedem desgeren (Zegekätte mltArlielle» LAruuz^svssix nvä VvinvssZx erkalten! fordern Sie daker von Ikrem Xauk-mann au8drück1ic!'. SSrK>»RSSS»»IS prSp»?lGllGr ?lkit1M05 __ i>»Ä »«Uli»»«»«, »»«Iilcillt«!! I>d»r«II V«ki»NgEN. MMUiÄ Alterer. «l»tlil««ixer vetaiiist. 6er »Ioveni»ekea uncl Vort u. Ledritt wßektiss. vir6 ea ekestem Llntritt ze»uctit. Oiteite >a ^os. Veran, Lelje. ak..kreäal!teur uuä k0r äie I^ed^tioa versvtvortlied: V6o !(^SPLK. - vruek der »^ariliorska tiskarns. in i^aribor. - für