Mariju tUnrijciililiill, Organ bet Verfastungspartei in Stain. 3tr.448 AbonnemcntS-Bedingnissc: GanziLhrig: Fur Laibach ft. 4.— Mit Post fl. S.— HalbjSbrig: ............2.— „ „ „ 2.50 Viertcl>Lhr>g: - gut Zustellung in'S HauS: Dierteljahrig 10 ft. „ 1.25 Wiener Grief. 5. Marz. '*«'••• _ ®“ Die Rede Plener's bildete ben Hohepnnkt Wr beurigen Generaldebatte uber ben Staatsvor-QhlAIaa Das wirb von Freunb unb — was v.el ^ehr bebeuten will - auch von wahrheitsliebenben Wanetn mgeaeben. Mitgliever ber Rechten auherten rlr6 mit bem Ausbrucke ber Hochachtung vor ber W Seleulun« »«> »->„ grnj kief. hnb fraQt man nach ber vornehml.chsten Urfache, Lq-'L Sidun, «,i«U, fo l«u,e. die An.-°t. Wuf, bah die Wahrhe.t ber Plener sch-n Sch.l-W einen s° tiefen Einbruck ervorgebra^t Written unb unbeftretlbar ble.bt bie Behaup-W bah eine verschwmbenb kleme Parte, ber Wiehrhnt unb ber Negierung in Betreff ber cmfessw-heffen Schule ihren Willen aufzuerlegen baran geht, Xwroiberlegt unb unwiderlegbar der Satz bah etn Regime, welches ben relat.v grohten, stenerkraft.g ten ttnb in cultureller Beziehung hervorragenbsten Volks-ffomm be« Reiches in b.e f^arfftc Dppof.t.on brangt, bas Gegenthe^l ber Gonfol.brrung .ft Unge-schminkt unb natttrlich hat Herr v. Plener bie JBtr* fcunoen dieses Systems borgelegt unb uberzeugenb, Z Z frS noch nie geschehen. bie No.hwenbigkeit ^ xeuillrlon. Lewinsky's Vorlesnng. Nor einem etlefenen unb so zahlreichen Publi-mil es bei einer ahnlichen Gelegenheit Cm N°ch «Kh. ,-I-h'n. hi-l. W Sam«, am Wn 6am(l«9 hi-- -m- V-.l-1-n« «b. 18„ Tqaen ber Ankiinbigung folgenb. Vorlesnng, m -b-- m-chtt All-«, ml Ml) 5,1L bo»on. baf, -r «n pa«t be. ,-nIMI-n Sm«.rn des Programmes voll.g aus bem Gcbacht- STi-»-° ®"‘"*4 6,6 f”"n sb- K, Das Publilurn mar mi. Hochz-Ipannlm St. g-'°mrn°»; bn Abend ..fall.. ,i- ««t L«trilT='®ff,,ele die R-ih- bet SotMge mit ^eibel’S Blutrache", einer grohartig schonen Dich-Vtg vollendet in Form unb Jnhal. gle.ch re.ch ^ poetischem Schwung, wie an Kraft ber Gebanken^ Vrfelbe hatte in bet That jum Begmne erne btfieve Chi laum trcffcn konnen denn bas Herr.che ^ib-l'sch- Gedicht gab ihm gle.ch volle Gelegenheit, SQe seine Vorztige als Me.ster bes VortrageL ,u lassen. Er tmg es sre, vor, be. ber ^»svehnung besselben schon vom Standpunkte bes ^edachtnisses eine hervorragenbe Le,stung, aber boch Vfeerlicbet Art, die vor ben. mncht.gen E.nbrucke Citreten rnuhte, ben die Zuhorer von ber eigent-»unn bes Vortragenben cmpfmgen. Voll-Cmen «eifti»-- Dmchdtmgen bet Dich.tm«, Ii.be. Samstag den 9. Mat; Insertion «»Prei t: Tinspaltige Petit-Zeile 14 kr., bei Wiedcrholungen a 3 kr. — Anzeigen bi« 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Erxedition: Schustergaffe Nr. 3,1. Stock. 1889. ber Opposition ber beutschlibernlen Partei entwickelt. Unter solchen Umftanben braucht es auch mcht Wunder zu nehmen, boh bie Offieiosen nicht eintnnl einen Versuch machen, bie Plener'schen Behaup-tungen zu roiberlegen. Koimte es ja doch ouch ber von ihnen in eine dicke Weihrauchwolke gehuUte Herr v. Dunajewski nicht! — Allervings half s.ch bieser uber seine — roir gebet. bieh zu — nicht leichte Sage mit einer eigenthiimlichen Beschulbigung hinweg. Eine folche ist es boch jicherlich, roenn ber Finonz-minister gegenitber Herrn v. Plener bos Wort „unbefriebigte Portefeuille-Possion" anznwenben fur gut fanb. Herr v. Dunajewski sollte boch ganz gut wissen, bah sein College, ber Ministerprasibent bei ber Gtunbung seines Cabinets in. Jahre 1878 bem Abgeorbneten v. Plener zuerst bas Hanbels-unb bann vas Finanzportefeuille anbot unb bah Herr von Plener — ablehnte. Warum er barnals die „unbefriebigte Potefeuille-Passion" nicht befrie-bigte ? Es scheint, aus benselbei. ©riinben, bie 1871 Rechbauer beroogen, bem ©rasen Potočki einen Korb zu geben, ols ihn bieser zum Cintrilte in sein Sabi« net aufforberte. Einrnal mochte ber Slbgeorbnete Plener fiirchten, dutch ben Eintritt in ein seinen politischen Anschouungen nicht homogenes Cabinet seine politische Kroft zu oerbmuchen unb balb ein Felbherr vhne Heer zu sein, unb bann diirsten es volles Eingehen auf die ©igenart berselben, eine superiore Bcherrschung ber Sprache, eine gleich roir-kungsvolle Wiebergabe jeber Art von Stiinmung, von ber leifesten, innigsten Ernpfinbnng bis hinauf zu den gewoltigsten Affecten, Alles das oereinigte sich bei Lewinsky zu einem bie Zuhorer vollig ge« fangen nehmenben ©estimmteinbrucfe, zu einem sel-tenen geistigen Genusse, voll Erhebung unb Slnregung. Den Vortrog von Geibel's „Blutroche" brgriihten roir aber auch noch nach anberer Richtung hit. mit besoiv berer Besriebigung; er oermittelte einem roeiten Kreise bes Publifums bie Bekanmschaft einer groheren unb ernsteren Dichtung Geibel's, bet sich zwar mit seinen ersten Sieberfainmlungen rein lyrischen Jnholtes, bie zun. Theile wohl schon ein paar Dutzend Anflagen evlebt haben mo gen, ber allgeineinsten Beliebtheit erfreut, ber aber getabe mit seinen groheren, etnstcn, mit seinen bebeutenbften Dichtun-gen selbst in ben Kteisen bet Gebilbeten noch langc nicht genug gefunnt unb geschatzt ist. Unb boch war Geibel's poetische Lausbahi. eine ununterbrochen unb ersreulich vorwarts schreitenbe. Seine Dichtung hat an Tiefe unb Gehalt mit jeber neuen Saminlung zugenommen unb mit seiner 9libelungentragbbie „Brunhilb" hat er auch seinen brnmatischen Avbeiten ein Werk von hetvorragenbem Werthe eingereiht, so bah er unter ben beutschen Dichtern ber neuercn Zeit mit vollem Rechte einen alleretsten Platz unb bie eingehenbste unb liebevollste Wurbigung bean-sptuchen bars. auch Meinungsvetschiedenheiten bezuglich des Heeres-bubgetS gewefen sein, welche ihm einen Eintritt in’S Cabinet Taaffe ebensowenig rathlich erscheinen liehen, wie sieben Jahre friiher bem Abg. Rechbauer ben Eintritt in bas Ministerium Potočki. Wir erwahnen biese Episobe, um zu beweisen, bah Herr v. Plener seine „Portefeuille-Passion" bereits zur ©eniige hatte befriebigen lonnen. Das Argument bes Finonz-minisierS war also nichts roeniger als glucklich unb hochftenS mit bem Umstanbe zu entschulbigen, bah er ben sochlichen Aussuhrungen bes Abg. Plener nichts entgegenzusetzen uermochte. Jm Jnteresse ber historischen SBahrheit set auch bei bieser Gelegenheit eine gegen eine ©telle bet Rebe Plener's gerichtete Lehauptung bes Finanz-ministers unb seines Lanbsmannes Hausnet wibet-legt: bie Behouptung namlich, bah bie Regierung bes ©rasen Taaffe nicht bie geringfte Schulb trage an ber Verscharfung des nationalen Kompfes in Bbhmen. Diese Behauptung ist vollstanbig unrichtig unb schon butch bie ©eschichte roiberlegt. Unter bem Ministerium Auersperg im Jahre 1878 traten bie Czechen bebingungslos in ben bohmischen Landtag ein unb als sie baselbst einen Antrag auf Aban-berung ber Wahltesotm einbrnchten, zeigten sich bie Dentschen entgegentommenb unb stimmten fttr bie Ueberroeisung besselben an eine Commission. Unb Auf bie, roenn auch mit einem versohnenben Accorbe austlmgenbe, bennoch tiefernste Dichtung Geibel's folgte in bem iiberhnupt fehr glucklich unb verstcindnihvoll zusammeugestellten Programme ber Vortrog zroeiet kostlicher Schcffel'scher ©ebichte: „Dorpertonzwcise" unb „Det Vogt von Tennebetg". Nicht minber prachtig ols friiher ben busier schonen Gehalt bes Geibel'schen Werkes brachte Lewinsky hier ben Scheffel'schen Humor zur ©eltung. Mit wie eigenoriigem, immer oerschiebenem, aber immet gleich treffenbem Ausbrucke sproch er beifpielsroeise beu roieberfehrenben Sotz: „Der Heini von Steyer ist roieber in. Lanb" in. erftgennnnten ©ebichte, unb beim „Vogt von Tennebetg" ba war's, als ob bie herzerquicfenbe Frische, bie entziickenbe Rattirlichteit bieser ©ebichte ben ganzen Saal ersiiHte. Den Mittelpunft bes Programmes m jeder Richtung bilbete ber Vortrag von Goethe's „Zauber-lehrling". In ber Wiebergabe bieser unvergcinglich schonen Bollobe entfoltete Lewinsky bie gonze Kunst seines Vottrages, es root eine beclamatorische Meisterleistung, die man eben gehort haben muh, tin unvetgehlicher Einbruck, ben man mit roahrer Begeisterung in sich aufnahm, ber sich abet nicht hinterher in befchreibenber Weise zergliebern unb auSinalen lciht. Der Beifall, mil bem Lewinsky auch sonst ben ganzen Abcnb iiberfchiittet rourbe, war nach bem Vortrage bc8 ©oethe'fchen Gebichtes^ raufchenb unb spontan, bah er sich zu einer lichen Ovation gestaltete. g&ffl SsHi gerabefo, wie die Czechen unter Auersperg in den Landtag eintraten, waren sie auch unter der Voraus-setzung, bah dieses Regime fortgedauert hatte, vor-behaltlos in den Reichsrath eingetreten. Graf Taaffe selbst sagte damals zu Slabkowski, der ihn in Wien besuchte: „Die czechische Bevolkerung jagt ihre Ab-geordneten in den Reichsrath." Damals war eine ganz bedeutende Ermattung in dent nationalen Kampfe wahrzunehmen, die Czechen sahen sich im eigenen Jnteresse genothigt, die Passivitatspolitik auf-zugeben und die Vertretungskorper aufzusuchen. Ware es dem Ministerium Auersperg vergonnt geivesen, diese ersten Keime der Annaherung der beiden Volks-stamme weiter zu pflcgen, wahrlich, es stunde heute anders um die Volkerversohnung in Oesterreich! Die gegenwartige Aera hat diese Keime vollstandig erstickt. Anstatt den Dingen ihren naturlichen Lauf zu lassen, anstatt den vorbehaltlosen Eintritt der Czechen in den Reichsrath abzuwarten, der ebenso sicher erfolgen muhte, wie der in den bohmischen Landtag, suchte man die Radicalen durch die Auf-nahme der staatsrechtlichen Anspruche der Czechen in die erste Thronrede zu geivinnen. Das Folgende ist bekannt. Die Czechen blieben consequent; was immer sie verlangten, sie stiitzten sich aus ihren staatsrechtlichen Standpunkt und begehrten von diesem Gesichtspunkte die zwiesprachige Amtirung durch das ganze Land. Man muhte ihnen immer nachgeben und so hat allmalig der nationale Kamps eine Heftig-keit angenommen, welche eine grohe Gesahr fur die Zukunft des Staates bedcutet. Das find Thatsachen, geschichtliche Thatsachen, die wahr bleiben, trotz des Widerspruches der Herren Dunajewski und Hausner. Aus der Sudgetdebalte. Bei der Knappheit des uns zur Verfugung stchenden Raumes konnen wir auch heuer aus den Reden der Budgetdebatte nur einzelne Ausfiihrungen hier reproduciren, die sich entweder unmittelbar aus Krain beziehen oder vermoge ihres Jnhaltes sonst ftir unser Land von besonderem Jnteresse find. Wir beginnen mit einigen Bemerkungen aus der treff-lichen Rede des Abg. C a r n e r i, der unter Anderem sagte: „Die Stellung der hohen Regierung zur Armeesprache ist durchaus keine beruhigende. Ganz ohne Veranlassung hat Se. Excellenz der Herr Die beiden letzten Rummern des Programmes waren abermals mit seinstem Geschmacke gewahlt und ihr Jnhalt wohl dem grohten Theile des Publikums vollstandig neu; es waren dieh eine Dichtung von Hertz: „Der Tanzer unserer liebcn Frau", eine Legende aus dem 12. Jahrhundert, und eine Erzahlung von Villinger: „Dos heilig' Diendl"; beide Verfasser, W. Hertz, ein begabter Dichter der romantischen Schule, und Villinger — irren wir nicht, eine Dame, Marie Villinger — sind ziemlich unbekannt, aber, wie die von Lewinsky gegebenen Proben beweisen, grohe und eigenartige Talente. Es gchort mit zu den sonstigen Ver- diensten Lewinsky's, durch seine Lorlesungen schon manches mit Unrecht unbeachtet gebliebene Dichterwerk der verdienten Anerkennung zugefiihrt zu haben. „Der Tanzer unserer liebcn Frau" ist ein fast ein wenig mystischeS, aber hoch- poetisches Gebicht, voll Sinn und Jnnigkeit, das Lewinsky in tiefempfundener, wahrhaft riihrender Weise vortrug. „Dos heilig' Dicndl" ist einer groheren Sammlung derartiger Erzahlungen ent- nommen; die Stimmung darin ist auf's Glucklichste getroffen, der Charakter deS Landvolkes treffend ge-schildert und der harmlos glaubige Sinn desselbcn, der aber dabei echtcn Humor und eine tiichtige Portion Verschmitztheit nicht ausschliesit, in der ganzen Darstellung prcichtig festgehalten. Lewinsky laS diese Erzahlung mit wirklich hinreihenbcr Raturlichkeit und lebendiget Anschaulichkeit; hochstenS hatten wir Landesvertheidigungs-Minister bei Gelegenheit der Verhandlungen iiber das Wehrgesetz das heilige Wort: Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist, wohl eitel genaimt, dah man hatte glauben konnen, es handle sich um den Refrain einer alien Ballade. Seines Amtes ware es geivesen, dort, wo es am Platze war, bei der Verhandlung iiber die Sprachen-Resolutionen, mit der nothigen Bestimmtheit zu er« klaren, dah die innere Organisation des Heeres ver-verfasiungsmahig nusschliehlich Sache des Kaisers sei. Wohin es bereits mit unserer Armeesprache ge-kommen ist, wie ties ihre innere Achtung gefunfen ist, zeige Ihnen am besten folgender Fall: Bei einer Gerichtsverhandlung, aber nicht etwa in einem ent-fernten, entlegenen Stadtchen, sondern in der Landeshauptftadt^ von Krain, roar ein Soldat als Zeuge vorgeladen und antwortcte bei dem Ramensaufrufe mit dem gewohnten „Hier!" Da wurde er vom Vorsitzenden dahin belehrt, dah man in jenem Saale nur slovenisch spreche und er daher seine Gegenwart nicht mit dem deutschen Worte „Hiet!", sondern mit dem slovenischen „Stoje!“ zu bestatigen Habe, und der osterreichische Soldat muhte Stoje sagen. Diesen charakteristischen Fall lege ich nicht nur Sr. Excellenz dem Herrn Landesvertheidigungs-Minister, ich lege ihn auch auf's Gerathewohl dem neuernannten Justizminister an's Herz. Ich sage auf's Gerathewohl, weil man nicht weih, ob Se. Excellenz den Fortschritt, welchen die Entdeutschung Oesterreichs unter seinem Vor-ganger gemacht hat, mit Entsetzen oder Freude wahrnimint. Ebenso wenig weih ich, ob Se. Excellenz, der bei dem gegenwartigen Fache Dilettant ist, mit groheren Reformplanen sich tragt. Es ist dieh individuell. Auf Manchen mncht das Bewuhtfein des Dilettantismus einen abschreckenden Eindruck, fur Andere ist er wieder ein ©pom; aber That-sache ist, dah durch die Beforderungsroeise seines Vorgangers, welcher dabei nie durch Befa h i gung, sondern nur durch die Personlichkcit des zuVefordernden sich b e ft i m m e n l i e h, i m R i ch t e r st a n d e in g a n» zen Landern ein solcher Rachwuchs empor-g e k o m m c n ist, dah die Einftihrung grohe r neuer Gefetze n u f s olch e S chwie° rigkeiten ft often toiirde, dah s i e etn an ein oder der nnberen Stelle eine nicht gar so rasche Bewegung der Rede gewunscht. Als dann am Schlusse derselben der Beifall lein Ende nehincn wollte, uberraschte Lewinsky die entzuckten Zuhorer noch mit dem reizenden Vortrage von zwei rounder-hubschen Baumbach'schen Gedichten: „Tcmpora mutantur11 und „Die Gardinenpredigt". Alles in Allem konnen wir nur wiederholen, dah es ein selten genuhreicher, im edelsten Sinne des Wortes vergniigter Abend war, den uns Lewinsky bercitet hatte, und wir wollen die zuver-sichtliche Hoffnung hegen, dah uns derselbe nach der wahrhaft begeisterten Aufnahme, die er in unserer Stadt gesunden, moglichst bald wieder mit seinem Besuche erfreuen werde. Was den Vortrag Lewinsky's vor Allem so fefselnd und vollendet mncht, das ist die Einfachheit und Angemessenheit der Mittel, mit der er seine doth so mcichtigen und mannigfachen Wirkungen erzielt, der echt kunstlerische Geschmack, der in Allem herrscht und der jeden groben und gesuchten Effect verfchmaht, Alles iiberauS scltene und gerade bei einem grohen Schauspieler besonders hoch anzuschlagende Eigenschasten. Es ist die reiche literarische und wissenschastlichc Bildung, der feine und vornehme Geist, die uns bei Lewinsky iiberall entgegentreten und die im Dercine mit seiner groh' artigen dcclamatorischen Begabung ihm cine der ersten, wenn nicht die erste Stelle unter den Nor-lesern der Gegenwart sichern. — vfs— wahres Ungluck waren. Ich spreche es auch grohtentheils dem juridischen Gewissen des lang-jahrigen Letters des Justizministeriums zu, dah in den letzten Jahren von dent Strafgesetzbuche, von der Civilprocehordnnng, so nothwendig deren Reform auch ist, gar nicht mehr die Rede roar, und ich Halle inich fur verpflichtet, darauf den jetzigen Justi;-mmister aufmerksam zu machen." Aus der hervorragenden nnd meisterhaften Rede des Abgeordneten von Plener, mit der sich auch unser heutiger „Wiener Brief" beschaftigt, inogen die folgenden Attsfuhrungen hier Platz sinben: „Der nationale Kampf in Oesterreich besteht roesent-lich seit dent gegenivartigen Regierungssystem, uni es ist eine nicht oft genug zu tviederholende Anklagc gegen die Politik der gegenwartigen Regierung, datz fie es ist, welche diesen Kampf, der die Grundfesteit des Staates auf die Dauer vernichten muh, neu«: dings entfacht hat, nachdem er im Jahre 1879 am Ende oder wenigstens auf dem auherordentlich mahigen Niveau (tngekommen ivar, Um sich die Majoritat zu verschaffen, hat die Regierung die nationale Sin-sprache vont ersten Tage ihrer Amtirung an ancr-kannt, ttitd es ist den czechischen Abgeordneten gar nicht zu verdenken, roeitit sie mit allem Rachbrui; fur das bohmische Staatsrecht, bei jeder Gelegenheit stir die bohmische Konigskriiitung cintreten, nachbeffl die Regierung in ihrer Throitrede dem bohmischen ©taatsrechte mit den Worten des Kaisers ihr Compliment gemacht hat. Diese Regierung ist die Urhebcrin des nationalen <51 r e i t e 8, wenn sie ihn auch heute eindammen will auS Ruck-sicht der Bequetnlichkeit, der Ruhe. Ich verstehc den Standpunkt einer folchen Regierung. Eine Regierung, die in einer gewissen hochmiithigen Recht> haberei ein bestimmtes System eingeschlagen hat, kann nicht mehr zurtick, und datum wird es auch, so lange die gegenwartige Regierung dauert, in diesem Kampfe nicht besser, sondern nothroendij immer schlimmer werden. Datum richte ich auch gar keinen Appell, kein Wort der Mahnung, kein Wort der Wamung an die gegenwartige Regierung. Es ware wirklich ganz uberflussig. Aber man solite doth glauben, dah es unter den denkenden Politikein bet einzelnen slavischen Parteicn Manner gibt, die weiter schen als cine solche Regierung, die nur daran denkt, sich einige Jahre an ihre Porteseuilkes zu halten, bah eine grohe nationale Partei weiter in bic Zukunft fehe, als eine Gesellschast von einigen Minister«. Gibt es bcitn nicht auch unter ihnen Manner, welche eiufehen, bah fur das ZufammkN-leben der verschiedenen Rationalitaten im StaflK vor Allem eine gewisse Selbstbeschrankung der Slaven absolut nothivendig ist? Es ist das kein Angrisf, es soll kcine Provocation sein; abet ein denkendtt slavischct Politifer muh sich datiiber klat sein, dah das Ideal cities nationalen slavischen Staates in bet ostetteichischcn Monarchie iiothroenbig unmoglich ist odct einen Zctfall dieset Monarchic herbcifuhrt-vRcben ber nationalen beherrscht die ©chul-stage bie allgcinetue Situation . . . Der Abgeord-netc Ebcnhoch hat sich zn bet oratorifchen ftiatnbi verstiegen, bie ganze Bevolkerung sei in Mei Lager gctheilt, auf ber einen Seite seien Sie, die Sianttet der Religion, auf der nnberen roir, benen Ehrtj^«8 und das Chtistenthmn ein Griiuel find. Vw ett ' sichtigc hier nicht, in biefer grohen Frage tm Jjamen ber Partei odcr selbst nur in meinem eigenen Jtamm zu sprechen; allein baS konnen roir sage", *®< ivaS Chriftenthum ist unb bie grohen Rešu a e christlichen Civilisation, aus benen die curopatsch Gesitlung und Bildung bernht, von uns mt ve nllerstarksten Bewuhtfein anerkonnt roer en. v «il- 1«».. etWP«' «•»'(. b« gerade die Person Chttstt bic,_ , „ bfl. artcn Dult.fan.keit unb bet S«iheit. Cr ^^ (jnfa(^ Formelkram gebrochen unb bie -v got ihren Gott hingestellt. Das ist Christenthum, und dicsem Christenthum hangt die grohe Menge det liberalen Bevolkerung und die gebildete euro-raische Menschheit mit vollet Ueberzeugung an. Das, was Tie so nemten, ist nicht Christenthum, es ist die Reliqion der Phariscier und der Schristgelehrten. Tie wollen die Bildung des Volkes aus das geringste Matz Kerabdrucken; von Jhnen gilt das Wort Christi: Laffet sie fahren, fie find blinde Blindenleiter." Sie predigen Unduldsamkeit und Jntoleranz, Tie Men einem armen zugereisten protestantischen Hand, werksburschen, der zuscillig in einem katholischen Lite stirbt, das Begrabnih verweigern; und haben mi nicht in der allerjiingsten Zeit erlebt, dah das unglucklichste Ereignih, welches Oesterreich je betros-sm hat von Mitgliedern Jhres Clems benutzt mnrJn ist um ihre Unduldsamkeit zum allgemeinen Aergernisse zu demonstriren Der Herr Abgeordnetc Lienbacher hat mit einer 'gewissen Offenheit interne Coulissenvorgange der parlamen'tarischen Borse des Grasen Taaf fe geschildert und wie anherordentl-ch schwierig es fur eine Minderheit in der Mehrheit sei, zur Oeltuna iu kommen. Es ist vielleicht erne Anmahung »on mir roenn ich mit erlaube, ihn zu ber.cht.gen, dah die Minoritat doch eine sehr starke Position innerhalb der Mehrheit hat; roenn es nach den par-lamentarischen Usancen dieser Gruppe gelmgt bte MeKrheit der Fraction dahm zu bringen, dah sie einen bestimmten Wunsch der Minderheit acc^tirt, bann acceptirt ihn auch bte Reg.erung. Das Ganze Hi wie es scheint, paragraphenmahig in Usancen yebracht. Nun muh die Negierung unter gewissen Umstanden diesen eisernen Ring um ;eden Pre.s sest erMten, und es ist i^erade der Abgeordnete L.en-bacher. der es uns gesagt hat: Die Negierung .ft es eigentlich, welche den eisernen Ring um keinen Preis sprengen lassen kann und so kann der Moment eintreten, dah der Wunsch der Mmderhe.t durch dieselbe R-gierung erfullt w.rd. Dar.n l,egt die tiefe Erniedrigung unseres heut.gen pohhschm Lebens Ware in diesem Lande eine grohe, mtrlltch clerifale Stromung, ware wirklich die innere Ueberzeugung der Mehrheit dieses Hau es erne clet.kale ware die innere Ueberzeugung der Reg.erung w.rkl.ch eine clerifale ich wurde es schliehlich begteisen, dah sit diese Ueberzeugung derMehrheit derPartei und Lr Negierung ein gesetzl.cher Ausdruck gefchaffen teerde mir wurden es von unsere,n Standpunkte aus to,,;™. -- -b-- allg.m-m.n poMi,ch.n lib« unS etrt'H *>' »«> "6" IL die Mehrheit der Rechten .ft n.cht rlerikal tSehr' richtig! links), die bohmischm Abgc-stid««-- >md '-"dliche- sinb bi« conf.irto»«tl« Btuk, st- finb m« »en. feutiam Schulw-l-n, b,e 1 Tiptrifft vollkommen e.nverstanden, sie haben Bubge.-S>-ndpm,,, be, abet zu dieser Frag- "icht; d.e poln^n Abgeord-toen ftnb mit d-m gegenwart.gen Volksschulwesen in ©allien vollkommen einverstanden und wunschen f»in7 mnff-frioneffe Schule. Und um emer kleinen, ! S I » d-- un6ebeulenbfl.il gmttion bn SeWet (i-Sei. unb Sehr ff. M. «m. tnnE Satisfaction zu verschaffen, w.rd cm Lit lommen, m bi. go««« Wehrh.,. t,°» ch-e-Wg,nft«6.nb«» Ueberjeugung unb ,00 b„ 31,g„. tti* iSt«, wie ,dl ,.,ge e„ ,0,6. .ntgegav faraben Wnung doch bn ,,, g.bmcht me,bn, m„b bte confefftoneae Schule emzubnngen. Man spr.cht tn ni,r 'on Corruption, und gerabe d.e Herren der Nechtspart.i fprech.n Moon. Die Gonuplion b.Mt ft* after nicht im.ner in Gulden und Kreuzern a.,s sSebr aut' links), sondern mit demselben Namen h-rd ent bezeichnet ;u werden ein Medetgang des Sffentlicfcen Gewisiens trn ganzen pol.t.fchci. Leben. (Sehr gut! links) Wenn man aus rein faction Grunden Dinge, die eigentlich jedem Manne und Volksvertreter das Heiligste sein sollten, zum Gegen-stande etnes politischen Tauschhandels mncht, wenn eine Negierung, die nicht getrieben ist von einer stark clerikalen Ueberzeugung, bloh um ihre Existenz sort-zusristen und um mit ihrem System Necht zu behal-ten, preisgibt das beste Gut, das bisher die oster-rei^ische Unterrichts-Verwaltung besessen hat, die moderne Entwicklung der Volksschule (Lebhafter Bei-fall links), so sind das Zeichen eines moralischen Niederganges der in me men Augen den moralischen Verfall eines Volkes und Staates starker charakterisirt, als wenn ein Desraudant mit 50.000 sl. durchgeht. Darin liegt ein Niedergang des ganzen offentlichen Geistes und er wird durch das gegenwartige Regime immer wetter gesteigert " „Jst es nicht eirt Niedergang des offentlichen Lebens, roenn nut noch schmiegsame Mittelmahig-keit einen 2lnspruch aus Erfolg hat (Sehr gut! links) und roenn jeder Charakter ini offentlichen Leben immer nteht zurticktritt oder an Einfluh verliert. iBeisall links.) Das sind moralische Krankheiten eines Systems, und das sind Dinge, die nicht nteht so leicht wettgemacht werden konnen . . . Consoli-dirt im Jnneren ist ein Staat nur dann, roenn die grofje Mehrzahl seiner Burger mit ben Einrichtmtgen zufrieden ist und roenn fie die Einrichtungen als solche ansicht, wodurch die Zukunst des Staates verburgt ist. Wenn alter ein Regime in einem Lande besteht, wo ein groher und nicht der schlechteste Theil des Volkes der Meinung ist, dah es zur Zer-trummerung des Staates siihtt, so ist dieses Regime nicht consolidirt. Denn in der Politik unb in moralischen Dingen komrnt es auf die Meinung, aus die Ueberzeugung, nicht auf einige concrete positive Thatsachen an. Staaten find nur machtig, roenn sie von pntriotifcher Begeisterung unb zugleich von politischer Ueberzeugung, von der Nicht.gkeit ihrer Einrichtungen gettngen werden. Staaten aber, wo dieses Gesiihl und diese Ueberzeugung von Jahr zu Jahr abnehmen und immer mehr erfchiittert werden, die sind nicht consolidirt". Politische WochenuberlW. Jin Vordergmide allcs politischen Jnteresses steht die Abdankung des Konigs Milan zu Gunsten seines Sohnes unter Einsetzung einer Regentschast, an deren Spitze Risttc steht unb der (tuhetdem noch die Generate Protic und Beli-markovic angehoren Es ist das ein Ereignih von grohtet Tragweite, bei dem nainentlich Oesterreich in entschiedenster Weife interessirt ist, unb so beruhigenb auch im Augenblicke bte Versicheningen aus Belgrab lauten, kann biefe Wanblung ber Dinge in Serbien moglicherroeife tmabfehbitte Folgen haben. Dent Abgeotbnetenhause ging eine Gesetzvorlage zu, in welcher bte befinitive Aushebung det F r e i-h a s e it i it Triest und Fiuine beontragt und der Zeitpunkt ber Auslnss.ing bis 1. Juli 1891 verlangett wird. — Die Negierung foil die von ihr cntiuorfene Schuln o v elle in ber Hetbstsefsion deni Reichstathe zut patlan.entarischen Behanblung vorlegen wollen. Das franzosische Minifterium entfaltct gegeit bit Boulangisten eine Energie, welche die Monarchisten in grohe Besturzung vcrsetzt und in ganz Ftankteich den besten Eindnick mncht. In Paris wurden die Vetsammlungen ber Patriotenliga, bie als Vetein gefe^lich bisher gar nicht constituirt war, wegen bet Kitnbgebtmgen betreffs der Expedition Atschinow's verboten. Die g r i c ch i s ch e K a m in e r routdc fur den 10. Matz zu einer auhetotdentlichen Session ein-betufcn. Einen. neucsten Ukas des Caren zufolge sind Klagen tiber Aintsvergehen ber Minister, ber oberflcit Chefs ber Berwaltung t.nd der Reichstathe mrnmehr dem Kaiser zu unter-breiten, welcher dieselben cventuell einem'Departement des Neichsrathes ubetweist. Die Botschaft des Prasidenten Harrison wlinscht die Fortdauer des S ch u tz z o l l s y st e m s in den amerikanifchen Unionsstaaten. Wochen-Lhronik. Se. Majestat der Kaiser bleibt bis nach Ostern in ilngam. — In Wien oerlautet: Kaiser Franz Josef werde im Laufe des heurigen Friihjahrcs eine Reife nach Madrid und London antreten, eine Nachricht, deren Bestatigung wo HI abzuwarten bleibt. FZM. Baron K o n i g wurde mit den Func-tionen des General-Jnsanterie-Jnfpectors betraut. An ©telle des krankheitshalber auf ein Jahr mit Wartegebiihr bemlaubten zweiten General-Adjutanten des Kaisers, FML. Baton Popp, wurde GM. Arthur Bolsras v. Ahnenbutg, bisher Commandant bet 48. Jnsanterie-Brigade in Przeniysl, zur Seit.mg bet Gefchafte bet kaiferlichen Militat-Kanzlei berufen. Zu ben biehjahrigei. WaffenUbungen wird die Erfatzreserve nicht einberufen tverden. Bei der Feld- und Festungs-Artillerie finden heuer feine Schiehubungen statt. Der in Wien versammelt gewesene osterrei-chische Forst-Congreh beschastigte sich mit sol-genden Fragen: „ Welche Ersahrungen liegen cor tiber die mit der Ministetialvetordnung vom 27. Juli 1883 eingefiihrte Organisation des for ft= technifchen Personals der politischen Berwaltung in der Richtung ber Hanbhab.ing bes Forstgesetzes unb der Anbahmmg geordneter Waldzustcinde? Kann aus Grund dieser Ersahrungen geiuartigt werden, bah in den genannten Richtungen Ersolge im wunschens-werthen Grade zu erreichen sind, oder ergibt sich das Bedutfnih nach einer weiteren Reform dieser Organisation?" Der Congreh acctptirte iiachstehenben Antrag: „Es ist nothwendig, dah eine Einrichtung getroffen werde, damit dem fctchlichen Gutachten des Forsttechnikers die gehorige Berucksichtigung seitens der politischen Behorde gtsichert, b. h. ein ungerecht« sertigtes Uebergehen berselben thunlichst hintangehal-ten roerbe/' Der int vorigen Jahte verschobene K a t h o-likentag roirb in ben Tagen vom 29. April bis 3. Mai l. I. in Wien abgehalten iverben. Die Generalbirectioneit bet Staatsbahnen unb ber Suvbahn bewilligten ben concessionirten B erg-f u h r e r n gelegenheitlich ihrer Betussfahrten einen 50percentigen Preisnachlah. Die ostetreichifche Bobencrebitanftalt erhielt vom Finanzministerium bie Bewilligung zur Ausgabe einer iteuen Serie breipercentiger Prci-mienschuld-Vetschreibungen im Bettage von 40 Millionen Gulden. A.n 24., 25. und 26. Aptil l. I. sindet in Salzburg eine ofterreichifche Gastwitthe-Ver-sa in mlu ng statt. Die kcirn tif che Spar caffe ootirte heuer zu humanen, Strahen- und Bauzwecken ben namhaften Betrag von 70.000 f(. In $ i t l a ch roirb von ber ©emeinbe ein Krankenhaus mit 100 Betten Raum, in F iume ein neuet Staatsbahnhof gcbaut wetben. In uoriger Woche faitb in Cilli zroischen bem Gutsbesitzet Hugo Poglayen aus Misling unb dent Besitzet des Chtistinenhoses bei Cilli, Gyuto, ein Pistolendmll statt. Beint^ dritten Kugelivechsel erhielt Hett Poglayen einen Schuh in ben Unterleib. Wenige Stunben hierauf etlag er fciiten Verletzungen. Die llrfache bes Duells sollen Veriitbgeiissrngeii, nach einer anberen Version Fa> milienvethaltnisse gewesen sein. Set ©chluh des Jahres 1888 befanden sich in Oesterreich 9584 Groh- und 70.994 Klein-Tabaktrtifiken. Die Umwechslung der Staatsnoten L 50 fl. mit dem Datum „25. August 1866" kann nur mehr bis 31. Mai l. I. auf Grund von an das Reichs-Finanzministerium in Wien zu ridj' tenden gestempelten Gesuchen erwirkt werden. Die heurige Wintersaison in Abbazia zahlt zu den glanzendsten; alle Hotels, Villen und Privat-wohnungen sind besetzt. In Kaschau entleibte sich der Prasident der dortigen Advocatenkammer, Ladislaus Barosz, mittelst eines Revvlverschusses. Am 6. d. M. um 1 % Uhr Morgens wurde in A gram ein heftiges Erdbeben verspurt. In S ibirien follen reiche G oldgruben entdeckt warden feiti. provim- und Local-llachrichten. — (Kais erI i che ©p en be.) Se. Majestat der Kaiser hat bet Gemeinde Selzach zum Schul-bau einen Betrag von 250 fl. gespendet. — (Personal-Nachrichten.) Herr Anton Raab von R a a b enau, Bezirksrichter in Ratschach, wurde aus Anlah seines 40jahrigen Dienstjubilaums unb in Wurdigung seines erspriehlichen Wirkens zum Ehrenburger bet ©emeinbe Ratschach ernannt. — (Die Ervffnung bet Gemalde-ausstellung) hat sich in unliebsamer Weise ver-ziigert. Der Grund hiefur lag barin, bah das noch ausstandige grohe Gemalde „Die ©eeschlacht bei Lisia" vor seiner Absendung nach Laibach noch ftuher in Wien photographisch ausgenommen werden muhte. Das ist aber bereits geschehen und nunmehr gegriindeie Hoffnung vorhanben, bah die Ervffnung der Ausstellung mit den von uns bereits mehrfach citirten Kunstwerken in diesen Tagen erfolgen roirb. — (R u d o l f i n u m.) An bet Hand des vor einiger Zeit erschienenen Kataloges liber die Samm-lungen unseres Landesmuseums brachte die »Wiener Zeitung" im Lause dieser Woche eine aussuhrliche, liberaus anerkennende, nicht weniger als zwols Feuilletonspalten sllllende Besprechung desselben. Wit behalten uns vor, auf biese noch zuruckzukom-men; fur heute seien aus der Einleitung nur bie folgenben Scitze hier angesuhrt: „ Der Katalog netrnt sich „Fiihrer butch bas ktainische Lanbesmuseum Rudolsinum in Laibach"; et ist von Karl Deschmann, dem Musealcustos unb k. I. Conservator flir Krain, gearbeitet unb bei Kleinmayer unb Bamberg 1888 gedruckt. Deschmann halt seinen Fuhrer so schlicht, so sachlich und fachlich als moglich. Das kennzeichnet ben eben so bescheibenen als verbienstvollen Mann. Er erwahnt seiner selbst nur bort, wo et als ge-wissenhaster Berichtetstatter von — Deschmann un-moglich Umgang nehmen kann. Trotzdem kann er selbst nicht in Abrcbe stellen wollen, bah er seit vielen Decennien bie Seele der Anstalt ist, bah ihm bieselbe am Herzen liegt, bah bas Museum unb dessen riihmliches Wachsthum sein gesegnetes Arbeits-gebiet ausmacht." — Der zoologischen unb vor-nehmlich der ornithologischen Sammlung unseres LandeSmuseums steht eine in jedem Sinne kostbare und werthvolle Bereicherung bevor. Bekanntlich war Kronprinz Rudolf ein begeisterter Freund der Natur-missenschasten unb vor Allem ein uberaus kundigcr Ornithologe unb besah er eine sehr reichhaltige, die seltensten Exemplare ausroeifenbe Sammlung von ausgestopften Vogeln. Wit- wir nun vetnehmcn, ist gegriinbete Aussicht vorhanden, bah ein Theil bieser Sammlung, bie verschiebenen Anstalten unb Musecn zugeiviesen werben soll, an unset Lanbesmuseum abgetreten werden tuirb. — (Weihcs Kreuz.) Der Zweigverein fur Krain hat am 27. Februar seine VII. ordentliche Generalversammlung abgehalten. Dieselbe war sehr zahlreich besucht. Der Prasident, Herr Stationschef Gustav Habit, roibintte vor Allem bem Anbenken bes burchlauchtigsten Protectors bes Gesammtvereines, Sr. kais. Hoheit bem Kronprinzen Rubolf einen er-hebenden Nachruf. Sodann wurde in Erledigung der Tagesorbnung der vorgelegte Rechnungsabschluh ge> nehmigt und die Neuwahl des Ausschusses und" der Functionare vollzogen. Ueber Antrag des Herrn Obersten Ritter von Knobloch wurde per Acclamation der Vereinsausschuh wiedergewahlt, ebenso die Functionate, welche im abgelausenen Jahte die Vereinsgeschafte besorgten. Schliehlich dankte der Vorsitzende den erschienenen Mitgliedern fur ihre bisherige Mitwirkung und Unterstiitzung und bat, im Andenken an den unersetzlichen Protector des VeteineS diesen durch Zusuhrung von neuen Mitgliedern zu krdftigen und dessen humanitare Jnteressen kraftig zu fordern. — Beitrittserklarungen werden vom Prasidium des Vereines schriftlich oder miindlich jeberzeit entgegengenommen. — (Der britte Kammermusikabenb) finbet, wie wit bereits zu melben in bet Sage waten, morgen ben 10. b. M. um 7 Uhr Abends im Reboutensaale statt. Das befinitive Programm ist solgenbeS: W. A. Mozart: Quartett stir zwei Violincn, Viola unb Violončeli in G-dur. (Allegro vivace assai, Menuetto, Andante cantabile, Allegro molto.) 2. a) W. H. Ve it: Anbante (Hymne russe) mit Variationen aus op. 3 (F-dur) unb b) F. Mendelssohn-Bartholdy: Canzonetta aus op. 12 (G-moll), beibe Tonstucke fur zwei Violine«, Viola unb Violončeli. 3. R. Schumann: Trio fur Pianoforte, Violine u. Violončeli; op. 110 in G-moll. (Allegro ma non troppo, Andantino, Allegro, Allegro con anima.) — (Ca s in o -V e r ei n.) Heute finbet ein Gesellschastsabend statt, dessen Programm ein besonders anziehendes werden btirfte. — Am nachsten Samstag veranstaltet bet Serein auf feinem schonen Haustheater eine Dilettantenvorstellung, wo-6ei zwei reizenbe Lustspiele, ein zweiactiges unb ein einactigeS, zur Darstellung gelangen werben. — (Deutscher S ch u 1 v e r ein.) Freitag ben 15. d. M. finbet um 8 Uhr Abenbs im Jahn-zimmer ber Gafmo Reflaurotion bie biehjahrige Voll-versammlung unfeter Drtsgruppe be8 Dentschen Schul-vereineS statt. Im Interests der ©ache ist zu wtin-fchen, bah eine moglichst grofje Anzahl con Mit-gliebern ber Versammlung, in welcher wichtige An« gelegenheiten besprochen werben sollen, beiwohnt. — (Die orbentliche General-Ver-s a m m l u n g bes pat riotischen Frauen-Hil fs vereines f ii r Krain) finbet Dienstag ben 12. Mat), Vorinittags 11 Uhr, in der Woh-nung der Vereins - Ptaftbentin Frau Colestine ©chiffer am Auerspergplatze Nr. 5 im 3. ©tocke statt. Tagesordnung: 1. Vortrag deS Nechenschafts-berichtes fur das Jahr 1888. 2. Vortrag ber Cassaschluhrechnung stir das Jahr 1888. 3. Vor- trag ber Magazins-Essecten-Schluhrechimng fur bas Jahr 1888. 4. Neuwahl bes Vcreinsausschusses stir bie Zeitpetiobe 1889, 1890 unb 1891. 5. Neu- wahl ber Rechnungs-Gensoren. 6. Betathung all* salliger Antrage ber Mitglieber. — (© t e r be s a 11.) Herr Alois Can toni, ein geborener Laibacher, Bezirksrichter zu Rami in ©teiermarf, ist nach langerem Leibcn im Alter von 39 Jahren in Arco (©(Ibtirol) gestorben. — (Director Dorn) hat vom stciermar-kischen LanbeSausschusse bie Vewilligung zu thcatra-lischen Vorstellungen im lanbschastlichen Theater in Rohitsch -- ©auerbmnn wahtenb der ©ommersaison 1889 erhalten. — (Die Wiener Gesellschaft „Schra m-mein”) crzicltc bei ihren am 2. und 3. d. M. in der Casino-Glashalle oeranstalteten Ptobuctionen einen sehr zahlreichen Besuch unb grofjen Ersolg; besonders tauten Beisall fanb bet Kunstpfeifer „ Baron Jean", der seine Kunflsertigkeit in der That in einer auherorbenttichen Hohe auSgebilbet hat. „Baton Jean", sriiher Fiaket in Wien, sell wirtlich einer italienifchen freihertlichen Familie Malfatti angehoren. — (© ch w u r g e r i ch t s - © e s s ion.) Bei den bisherigen Verhandlungen wurbcn verurtheilt: Josef R e h m a n n unb Jakob Mebya wegen Verbrechen des Tobtschlages, Ersterer zu 8-, Letzterer zu 2jahri-ger, Stefan Supantschitsch wegen schwerer korperlicher Beschadigung zu 15», wegen Miinzvn-salfchung Maria Janežič zu 18monatlich«, Johann Požl ep zu 2-, Valentin Zajc zu 1 jahti-ger, Michael Pengov, Michael Likovc unb Bart! Burja, jeber zu 4monatlicher schwettt Kerkerstrase. — (Laibacher DeutscherTurnverein) Der Familienabenb vom letzten Faschingdienstig, ber sreilich ein Ersatz fur all' bie burch bie offent* lithe Trauer oerbrangten Lustbarfeiten bes Faschinzs sein muhte, ersreute sich eines ouherorbentlich regen Zuspruches unb gereicht ben Veranstaltern zur EH« unb ber beutschen Burgerschast zur Freube. Gedrang'-wogte die „beutsche Familie von Laibach" in d» geraumigett Glashalle bes Casinoveteines auf uni ab, als ber Wahlsptuch ber ©angerrunbe die Reihr ber Vortrage fltoffnete. Die heiteren Lieber range« sich so recht aus frohlichem Gemuthe unb zeugten burch ihren Vortrag von ernfter SSorbereitung uni pflichteifriger Schnlung. Sang- unb Kneipwart Ranth cerfteht es eben ganz geroanbt, bie wackerr Sangerfchaar, welche nuch an Mitglieberzahl sich Oft5 starkt zu haben scheint, nicht nut zu lenten, fonbers auch zu begeistetn. Besonbets glucklich gelangen bie fteirifchen und larntifchen Volksliebet. ES mart iibrigens einem mehrfach geauherten Wunfche eni' sprechenb, wenn bie beften Stiicke in gclegentli^et 2Bieberholung ben Gaften ber Familien-Abende j# Gehor famen. Die Pslege des Gesanges kann dabei nur gewinnen, wenn ein beifallig aufgenommend Lied an einem ber folgenben Familien-Abende roiebtP holt wtitbe, bcnn bas musikalische ©ebachtnih hap einen einmaligen Vortrag zu wenig fest unb bis .Freube am Gehorten wiirbe bei einer so gepflegten Erinnerung eine anregenbe, fchaffensluflige werden; ja, das (Sebachtnih ber Sanger gewSnne baburch bald einen Vorrath von Liebern, bei deren Vortrag fte nicht erst auf bie Noten vor sich angewiefen waren! — Schliehlich tnuh hervotgehoben werben, batz von alien ©eiten nur Lob zu Horen roar batiibet, bah bei bet in letzterer Zeit ben Probm fttt bie Vereinsunternehmungen larger bemefienen Zeit keine merkbare Schwankungen vorgekommen finb. Als gutcr Fastnachtsscherz envies sich bie Kunst bes SchnellzeichnetS, bet als „echter (?) lienet" mit fublicher ©tilth unb ©ewanbtheit fiit j< einen „©tubienkopf fammt Hut unb WammS kautn eine Halbe Minute braudjte. Atn meiflen vet-nninbertc man sich iiber ben anatomisch merkwiirdigen Kotpetbau des „Nadsahtets", dessen Seistungen tn den Slugen allet ©portgenojsen unglaublichc sem muhten ! Jnbcm wir nun in gewissenhaster Benchv erstatlung iveiter schreiten, liischen wit zuglcich ie Flarninen allcr GaSlainpen aus, so bah em ant to-sifches Dunkel tlber bie gefpannt ber Dmge ,ar-renbe Menge sich ausgicht. Da komrnen fte aus etn* mat hercingehuscht in gefpenfterhafter Wei>e, ^ 6 Jrrlichtleins unb tanjen ben Reigen, dam, husch! wieber anbete, unb kaum scheiiien diese en ruhen zu wollen, hiipscn wieder 6 an ere h unti tanjen einen wirbelnb verivirren e» ■ Reizend! kostlich! tonte es von Aller L,ppen. Aber aus einmal wurden sic «f«fj [eU(j,tenben L'chtlem, das verlosch. buldet,-nicht ^ (obernbe Nachbar unb uerlosd;te auch >hm Kammchen, bis auf einmcil der ganze Naum sich "-ieder erhellte unb 18 Turner in kostlicher Ver-klmung roie weitze Schemen noch einrnal die ^nde durchjagen unb verschwinden. Mit ber Auffuh-tttna dieses schwierigen Reigcns, ben unsere Turner, hi, biefcmal auch als „Leisetreter" sich zeigten, ohne ^vmmando nur auf faum merkbare Zeichen h.n sehlnlos mr Geltung brachten, habcn die Turner, H)ie jhr allqemein beliebter Turnwarth G e t t w e r t firi rautoenbeii Beifall erworben. Da bie Zeit vorgeruckt war unb ber Kneipwart * ^ r n!.— Ccitnpnh infnnbprFipit ber lipFv. febr vorgeruar ivul ,IV,,V^IVUV* *5’ ber tanjlufliflen Sugenb, insonberheit ber lieb^ lichen frischen Mabchenwelt mcht zu met ©.bulb itium'utBen sich getmute, so ward von ber be* letzten Vortragsstiickes abges-hen bem Tanze sein feit SBochen entjogeneS «m UK* iUtM»«8eb-n. H°,°°Mh-b-n ,ft Vi« baft bie turner,sche Eroff.iung bež Tanzes K& einen mustcrhaft strarnmen Aufmarsch ber SUtner erfolqte, eine ubrigvnS sthr gefaOige Neue-bie allgem-in Anklang fanb. Die burch Cm Zwisch-nfall getrubte, heitere Saune ber ^ilnehmer „jebes Alters" h»» "nunt-r wchen ^eit geaen Morgen an. Da gab feme H-rren-feme Abaespannthe.t ober vornehrne Blasirt-C ^ 7en Nebenrciumen sahen bie ehrsamen Ball-wabrenb bie tanjtuftige Jugenb bie recht SS»»4 unb>rfm5f>i9 »u-S-»-U->- f 6'6'"W'i M “ ,*nlhpn Mabchenantlitz fonnte man es >*,m „ f “ ,1 «*.. We in di-I- h-i.-,-LinbTi*. 68 id <.»» i-e-eifU*. |e6tt M-K-Ki,-«' L?ot"' auchl ihren Neigen, aU wollten! C« Trotz bed Kalenbers bleibt h'erzulanbe I kVaT: 51. ®och mit nichten. Gin neueS ^?£tt **" Stabtgeschichte ist beschriebcn unb auf ft lesen com Bewuhtsein unb vom Ge- tul, ,a ^,/i^er einer Famil.e unb auf biesem C » J,, m g°>b-n-° Z«ch-° d-- °h'°ns-I>- **' a‘um‘ 3 ” Jt bet SinfOStang V o,\in lout einer vor Kurzem ersch.ene-^omk nAung ber Sanbesregicrung 1C Bezirks- Kunbmach 21bclž6erfl/ Bischoslack, Gottschee, *rkiur, Lanbstratz, Laibach-Stadt. Lai-t Urlfelb, Krai Coitfch, Neumarktl, Ober- ^ir^Radmannsborf, Rudolsswerth. Stein unb l*R"~ R.,irke Gurkfeld herrschenden Blattern-^ il t murbe bort laut behorblicher Kunbmachung SflSST- s°»" «*bi‘ ^eiterež »erbotcn- ^ ^ P » st s p a r e a s s e n in V . , ^..rden im Monat Februar 1. 3- tm ^ainL” 12.894 fl. unb im Checkverkehre e ngelegt; im Sparverkehre 9012 fl. vS «&*!«&«^u6-147 fl-Mi,m — (S p inn f a br ik.) Die Actiengesellschaft, roelche Eigenthiimerin ber hiesigen Spinnfabrik ist, halt am 6. April d. I. in Trieft, Via San Nicolo 4, ihre biehjahrige Generalversammlung ab. Orrgmttl - Telegramme dro „Iatlind)rr Mochenblatt". S. Wicn, 8. Miirz. Der Marburger Stadt-bcjit! wcihlte Dr. Kokoschincgg zum Neichsraths-Abgeordncten. — Die dictzjahrigcn Flottenmanover wurdcn bis nach den Dclcgalioncn vcrtagt. B e l li r a d, 8- Miirz. Tie Proclamation der Regentschaft verspricht die Sanirung der Staats-fitmnjcn, Hernbseyung des Militarstaiides, Bei-bcl)(titling friedlicher Bcziehnngen zu den fremden Machtcn. Der Exkonig niid dessen Sohn begeden sich nach Budapest, Alexander von bort nach Bel-grad znriick, Milan jedoch nach Alibazia. Konigin Natalie foil nach Belgrad znrnckkehren. Gmgesrndet. Die vom GroheiiwahnSschwindel ergriffenen slovenischen Reichsraths- unb LandtagS-Abgeordnetcn unb nuch im fete slovs-nischen Stadt-Scnatoreil gabcu zu wiederholten Malen orbi et urbi bekannt: „Laibach fei f c i n e b e u t f d) c, fonbern cine slo v e n i sche Stabt". Waren bie in ber Acra Tnaffe iiber-muthig gemorbeneu slovenischen Agitatoren Seugen ber am 2. b. M. Abends im lanbschaftlichen Loncertsaalc ftnttgefuu-benen b e u t f d) e n ffiortrogc unb SSorlefungen beS ruhmlichst befnnnten k. k. Hofschanspiclers Lewinsky au8 Wien gerocfeit, fa hatlcn fie sich bic voile lleberjeuguug uetfchaffen koimen, dah — trop ber flooeilifcherfeits im hohen Grade be-tnebenen Agitation, ungcachtet bes iu slovenischen Slattern in Itmlauf gebrachten Mahrdiens „vom slovenischen fiaibad)" — bie Stabt Laibach ben Charakter einer bcutfd)cn Stabt bis hente nod) it i d) t verloren hat, bettn obigcn 93otltagen unb Vorlesungen wohnten f ii n f t) u n b e r t, grofslcnlljeilS ben biftinguirlen unb intedigenten Gesellschafts- unb BevolkerungS-ftcifen Laibad>S angeljbtige beutfche Zuhorer bci. tinier biefcn befanben fid): der Lanbes-Prasibent mit meljteten Re-gietnngsbeamlen, bie beiben Generale unb oietc active unb pensionirte Dfficicre, tuele Justiz-, Finanz-, Sanitiits-, LanbeS-nnbPrivatbeamie. Professoren unb Jicljrcr an Mitlel- unb Volks-fd)iitcn, 'jtbvoctttcn, 9(ofarc, Aerjte, Guts', FabrikS-, Hans- unb Gcfd)aft6-3nl)abcr, iiberbich bci 150 ©tubenten unb 200 Darnen. A 11 c folgtcn mit gcftianntcftcr Aufmerffanifcit ben fcljr interes-santen b c u t s d) e n SSotfragen crnften, (jumoriftifchen unb foinifcheit JnhalicS unb bcjcugtcn bent berichmten Mitglicbe bes erften Sunftinftitutes bet Saiferftabt $8icn iljte vollste Befriebi-gung bur* fturinifdje BeifallSbezeigungen unb nnzahlige Her-vornife. DaS beutfche fiaibad) feierte am 2. b. M. einen Festabenb, beffeti tiefcr ©inbrucf ben b c u t f d) c it Bewohnern lange, laitgc im Gedachtniste bleiben roirb! (26B3) Meljrere Zuhorer. Vom Buchertisch. P. 14. II O H , ft ft V r’H :%UNftVVlltlllte Werlte. ^raditausgabe. Mit 600 Slluftrationen van A. Greit unb A. Schmibhannner. 75 fiicfcrtmgen, Lexikou-Octav, ŽI 80 tr. mS. Der rrste Banb cntljiilt „@6albl)cimat" unb „Heibe-peter’s Gabriel"; ber zweite Band mufajtl bic Mcislcnverke bes AuiorS: „Die Goltfudjer", „Die ©djriften bes Walbschul-meifters" unb „Drci Dorfgcschichten". Die ben Text in reidjer Auzahl bcglcitcnbcii Jllustrationeii fittb zum Th'eil gcrabczu flciue Meistcnverkc. AUcfiicferungcn stub von gleicherGebiegen-heit unb bilbcn fiir jeben Freund beS ftcirischeii Pocteu ein tiinftlerifd)C8 Anfdjauuugsmittel, welches aus betn $e$t intiig vcrfdjmiljt, ja au# bctnfelbcn sich form lid) herauSkrystallifirt. Dicfe AuSgabe ntirb iibcrall Eingang finben, wo Sinn unb Gefiihl fur bic Sd>opf»ngen bet votksthumiichen Mufe bes AutorS vothaubeii ist. Verstorbene in Laibach. Ain 27. Febtuat. Jeannette Snfdjan, Private, 83 I., ©alcubergnffc 3, Herzfd>lag. Am 1. Miirz. Apollonia Jeunikat, Slrbeiterin, 24 3., §rabcbti)borf 24, Žubetciilofe. Am 2. Miirz. Josef Cats, Hausbesihcts-Solin, 4 M., Kul>-tljal 16, Bronchitis. — Mathias Matbocf, Arbeitcr, 56 3., Po-lauabomm 60, Pneumonic. — Fcrbiuaub Gogala, Sdjriftfc^cr, 34 I., Domplah 18, SEnbctculofe. — Johanu 3aučar, Kutfd>crs-Sohn, 2 3., Kuhthal 1, Tubcrculose. Am 3. Miirz. Georg Frank, 'titiillcr, 53 3., Polaiiabamm Nr. 50, Mnrasinuis. — Theresia Bluinaucr, Naheriu, 33 3., Polauadamm 4, Rilckenmarksdurre. Am 4. Miirz. Abele Rumpel, LlavietmacherS-Tvchter, 4 3., Aciuonaftrafic 6, Meningitis. Am 5. Miirz. Maria Marzelly, BierbrauerS-Tochter, 1 M., ojller Mark! 5, Bronchitis. Am 6. Miirz. 3ofefa ožina, SchlofferS-Gattin, 25 3., Maria Thetesienstrabe 6, Tuberculofe. i Dfiitsskr SctolTerein Jrtspppe LaiMch". i Be lstfl ■■ ■» {» zur dietzjahrigcn Bollverfammlnng meldic Frvitnft am I 5. d. !fl.. urn 8 NhrAbends im Jahnzimmer der Casino - Restanration ftattfinbet. T a g e s o r d ii m ii g: 1. Sroffmuig butch ben Dbmann; 2. Thiiiigkeits- unb Gelbgebahtunasbeticht; 3. Neumahl bes Ausschitsses unb ber Vertretet fiir die Hattpt-uerfanunlung; 4. Allfiillige Aittragc ber Mitglieber*). *) Solche tnuffen Ms langstens Mittwoch ben 13. d. M. an ben Dtmanu, Herr,, Heinrich Maurcr, eiitgeftttbct wttbttt. Laibach, am 8. Miirz 1889. (2865) Der Ahss«1iun8I. ■■ QDsmulie. @ine sehr intereffante. 132 Seiten langt, ill. Abhanblung ubit Taubhkit unb Ohtengerauschk unb btrtn Hettung ohne Berussstorung versenbel fur 10 tr. franco J. 11. Nicholson, Wien, IX., Kolin-gassejt._________________________________(2628) ills W(i|ri|ii)a|fcr fiir tifrrilc, znt Stdtktmg not unb SBiebetfraftigimg nach gtojjett Sitapazcn unb zit ftrengem Training bewahtt sich laut langjahtiger Erptobtiiig Kmsti's It. Ii. priii. Rfttitntionsfluiir, iubcm es bieXerven stSlilt unb ben Selinen eine fienelinieldiftltelt, Elantieitat ii. Frlsehe verleilit, mclche bas Pfctb zu tuiftewoliiilleheM Eielstuiiften besiihigt. Hnizda’ei k. h. |iriv. K«»wtltutioiiHlliild fiir Pferde, eeht nur in It nebeiistehen-der Seliutiemarl*« wr.Mvlivn, ist zu beziehcn butch alio ApotlieUen unb Dro-ftuerien ber tifterr.-una. Monarchic. — llaupt - Depot: ltreis - \po-tlivlii* In Korneuburft bci Wien, bes Franz 3oh. Ktvizba, f. k. bfterr. ____________unb foitigl. runinn. Hof-Liefetaiit. (2797) Gin Universallei-cn der Menschheit. StchettbeS Wafser, ober and) soldies, welches nut unbebeu-tenben Fins! hat, mirb Halb uetberben unb faulen. DaSfelbe Ber-hiiltnift tritt citt bci niangclhofter Blutcirculaiion odet auch menu das Blut nicht gtiinbltri) gercinigt ivirb. Die Leber ist bos grohe teinigenbe Organ bes KorpetS. Wenn biefcs tuichtige Organ atcher Orbutntg gerath, tnufi uitbcbiugt bas gauze System erfranfett. Da bie Lever roie ein Sieb ober Seiher arbeitet, urn bas ©lut von Unrciuigteiteu zu filtrireu, so ist es iht Amt, biefcn roichtigen Soft, ber ben Kiirpet erhiilt unb aufbout, tein uttb ct-ttahtcitb zn erljalten. SBetridjtet bie Leber biefe Thiitigkeit man-gelhaft ober gat nicht, fo fittb bielc Kronkheitcn die Folge, bettn anftatt do si bas Blut ttcuc fiebeuskraft uttb Starke alien Theilen bes Kotpets zufiihtt, ruinirt cs baS gauze System. Lebcr-Frnnfhciten stud ein llniucrsallciben bet Menschheit, bcsonbctS bci Frauen borljetrsdjenb. Als ein ousgcjeichnctes Heilmittel gegen ticbcrlcibcu hot fid) Warner's Safe Cure bewahtt. Tanfcnbe, bcitett es Gefunbheit roicbergegcben, bejeugen es, unter Slnbeteu ouch Dt. meb. N. Beyer, bet es in seiner Ptari? aitroenbct unb ollentholben beften? onenipfiehlt. (2492)* Vctkouf unb Betfonbt nut butch Apotheken. Preis 2 fl. Depots inLoiboch: W.v.Trnkoc»»>, Gabriel Pieeoli. Haupl-Depot: H. H. 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Wie die dem-sclbeii bciflcbrucftfit Berichte gliicklich Wt-heiltcr beweisen, haven butch Stiefolgmtfl der dnrm enihiiltencn Ratschliige selbst noch solche Kranke Hrilung flrfunbdi, uu-lchi* bereitS nllc £>0|[umifl aufgtgcbcn linltcii. Ties Buch, lit roclvliem die Ergebuisse lang» jtihrigerErfahrunaen niedergelegt sind,vrr-dient die miflcftc Bcachtuiig jedes Krankeu. Nieiuaiid solile uctfSitntcn per Correspou-deinkorte von Richters Berlags-Anstalt in SctVjifl vder New-?>ork, 310 Broadway, die 930. Auflaqe deS „Lvniifciifmtitb" zu ver-(attflcu. Die Zuseudunq erfolgt kostenlos. Grosie internationalr AuSstel-liing Briiffel 1888 mit Diplom a»»geztichntl. Filr Maimer Sensationelle ErSndungl Dr. Borsodi'S k. k. pri»>. clcktro-nictallischc >vlattc, erprobt und pramiirt, be- feitigt Schlv'dchejuftanbt, indent dieselbe bic trfchlafftrn Nerven Mftig uud jngendlich ntu bt-lebt. 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Francs Activa der Gesellschaft am 30. Juni 1888 I02,846.222'47 Jahres-Einnahme an Pramien und Zinsen am 30. Juni 1888 . . . 19,161.298"73 Auszahlungen fur Versicherungs- und Rentenvcrtrage und fiir Riick- kiiufe etc. seit Bestelien aer Gesellschaft (1848) .... 207,158.040'— In der letzten zwolfmonatlichen Geschaftsperiode wnrden bei der Gesellschaft fill-.................................... 50,971.150'— neue Antrage eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Antrage sich auf 1561,757.680"— stellt. — Prospecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Policen ausstellt, sowie Antrags-Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die (2821) flciicrnffliptiir in Laibach, irif|er|ngt 3, E.-Slurti Guido SBcschho. jtš&t B ■ fl s* H B 2 Borgeruckte Saiso« und Geld-noth Habe« kS mir ermoglicht, dcn ganzen l'kdcutcnden Dorrath eincr flvofini Umhangtucher-Fabrik kauflich an mid; zu (jrin--gen ; id; tin daher in der Sage, Ijcbcr Dame kin t'ieftg grofice, bide«, ivnrineč, uuvcrwiistliches Umhaiigtncli $um fliiunenb billigeii PreiS von 11. I.#5 o. W. zu liefer it. Diesc hvchst mobcrnen Unv hangtucher fi’itb (iiifi teller Wollc in gran (brci Schattirungcn „lid)t, mittel unb bmifclgraii") mil fcincn Sranfcit hcrgcstellt, bimflcr Bordnre unb ftnb 170 cm latig und 170 cm brcit. Man 1'ceile fid) »lit bem Bc-fietten, fo laiigc bcr Vorrath rcicht, benu fold) cine Gclegciiheit wirb uid)t inchr vorkvininen. SBerfei’.bmig gcgeii vaffa odcr Nachnahnie durch bn 8 (2855) Exporthaus (n. ki/t:Ki\i:R) Mifii, I Postqassr Nr. 20. Wichtig fur (5omptoirS, Bchorden Abvocatcn >c. NcilepateiltirtcErfindiilig 95r(imiirt auf der WcltauSstcllung in Bniffcl 1888 mit ber golbcucn Mcbaillc. . Theodor Reiner’s ervielfaltipip Aparat, ill alien grofieren Staaten patentirt, bill'd) licit ere fiiiiridjtungen fur jeben Saien lcid)t zu danbhabcn. Prospekte unb Druaproben franco unb gratis. Sicrviclfflltigtc Abzuzc gciiiejieit Porto-ErmStzigung. Fur bcstcn 6rfolg wirb garantirt. 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SDCHARD u“ - T1 L EIGHT LO S LI CHE R CACAO • Aus-gipl) Wir leisten also unseren I.escrn eincn Uiatsachlichcu Dlensl iitdetn wir die sie auf dieso alto und raeParatl0n allfl"erksam machon.welcite das liesti ueilinlttel und der eiuzige Schulz liir und gegen Zahnleiden slnd > "SffC!’ S EG U I N BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Montag bcu 11. Miirz 1889 wrrbri, wiihrriib bcr stkwiihiilichril Amlsstnnben in bem Ijicrortigcit Psanb-amtr bit im Mounte lleremlier 188V Vcrfcl>tcn unb fcitljev mrbcr anitficloftri!, nod) nuiflcfdjricbcucii Pfiinber an den Mcistbietcnbcu iicrfonfi- (2937) Mit der krainischen Spnrcassc vereinigtes Pfandamt. La ili ach, ben 1. Marz 188!). Sensation! Olme Messer! Ohne Schinerzen! ohne Pilaster, ohne Tinktur, oline zu .schneiden, ohne zu brennen, ohne zu atzen, wird jedes noch so veraltete, nocli so liartnackige (2859) Hiilineraugc, harte Haut, Warze gefahrlos bill'd) ein patentirtes, unschul-digeS Instrument flcher in nur ciner Minute von Jedermann, ob Mann, Fran »dec Kind, entfernt. Es ist das Gefahrloseste und Vollkommenste, waS b,S jetzt eristirt Hat, und ist jeder M'nsch roie ncu qeboren. roemi er da« Instrument anwendet. PreiS per Stuck 60 kr. — und wird per Nachnahme uberallhin versendet. Einziges und alleiniges Central-Depot in der Haupt- und Central-Nicderlagc: Wiea, II,, Ferflinauflsstrasse 27,1. Slock, TMr 18. .M ž zu. uiLi ^9-yi-^ °U-2..=icZD Jf ^ i Ely is ^ ^ 11 - ri b-j i - i C—1— :EsiliS m Muster nach alien Geqenden franco. Wer Tuclietoffe fiir jebett Zwcck wirklich gut, echt, haltbar utib preiswurdiger als nberall fnufcn mill, ucrlangc die reichhalticje Fruhjahrs- und Sommcr-Muster-Collee-tion anS bent Depot der 'k. k. priv. 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(Weniger als eine Rolle kann nicht versendet werden.) 2850 Als echt Mind nur jen« Pillen zu betraeliten, deren Anweisung mit deni Xanienezug J> Pserhofer verflehen ist nnil die an 1" deni Deeltel Jeder Selinehtel densellien Xaniensz.ua In fl*- pother -?X> Selirift tragen. 38 Eintr Unzahl Schreiben sind eingelaufen, in denen sich die Consumenten dieser Pillen fiir ihre wiedererlangte Genesung nach den verschiedenartigsten und schweren Krankheiten be-danken. Jeder, der nur einmal einen Versuch damit gemacht hat, empfiehlt dieses Mittel weiter. ~ Wir geben hier nur einige der vieien Dankschrelben wieder: Schlierbach, am 17. Februar 1888. Euer Wohlgoboren ! Ergebenst G< fertigter ersucht um abermalige Zusendung von vier Rollon Ihrer wirklich sohr niitzlichcn und ausgezcichneten Blutreinigungs - Pillen. Hochachtungsvcll Ig. Ncureiter, practischer Arzt. Hrasche bei Flodnig, am 12. Sept. 1887. Wohlgeborner Uerr ! Gottes Wille war, dass mir Ihro Pillen in die Hande kamer; und schreibe ich Ihnen jetzt den Erfolg hiovon : Ich hatte mich iin XVochenbette verkiihlt, so dass ich meine Arbeit nicht mehr verrichten konnte und ware gewiss sohon todt, wenn Ihre wunder-baren Pillen mich nicht errettet hatten. Gott segno Sio tausendm 1 daflir. Ich habe Ver-trauen, dass mich Ihre Pillen ganz gesund machen werden, sowie sio auch anderen zur Ge-sundheit verhalfen. Theresia Knisic. Wiener-Neustadt, am 9. December 1887. Euer Ilochwohlgeboren! Den warmsten Dank sprecho ich Ihnen im Namen moiner 60jahrigen Tanto aus. Diesel bo litt fiinf Jahre an chronischein Magenkatarrh und Wasser-sucht. Das Leben war ihr eine Qual und glaubte sic sich schon aufgegoben. Durch Zufall erhielt sie eine Schachtel Ihrer auRgozeichneten Blut-roinigungs-Pillen und war nach liingerem Ge-brauche derselben geheilt. Hochachtungsvcll Josefa Wcinzottl. Mittcrinzcrsdorf bei Kirchdorf, Ober-Oesterr. am 10. Jiinncr 1886. Euer Wohlgoboren 1 Wollen Sie mir ge- lalligst per Post eine Rollo Ihrer ausgezeichne-ten Blutreinigungs-Pillen senden. Ich kann nicht umhin, Ihnen meine vollste Anerkennung hinsichtlich des Werthes dieser Pillen auszu-drilcken und worde ich dieselben, wo ich nur in die Lago komme, alien Leidenden auf das Warmste empfehlen. Von dieser meiner Dank-sagung ermachtigo ich Sie, jeden beliebigon offentlichen Gebrauch zu machen. llochachtungsvoll Theresia Kastner. Gottschdorf bei Kohlbach, Oesterr.-Schlesien, am 8. October 1886. Euer Wohlgeboren! Ersuche freundllchst mir eine Rolle zu 6 Schachteln von Ihren Uni-versal-Blutreinigungs-Pillen zu senden. Nur Ihren wunderbaron Pillen habe ich es zu ver-danken, dass ich von einem Magenleidon, welches mich durch fiinf Jahre gepeinigt hat, erlost wurde. Mir sollen auch die o Pillen nie j mehr ausgehen und sago ich Euer Wohlgoboren | hiemit meinen warmsten Dank. Mit grosster Hochachtung Anna Zwickl. Rohrbach, 28. Februar 1886. Euer Wohlgob.! Im Monate November v. J. habe ich bei Ihnen eine Rolle Pillen bestollt. Ich sowie melno Frau habon don beaten Erfolg hie-von wahrgenominon ; wir litten beide an hofti-gom Kopfschmerz und schlechtein Stuhlgaug, so dass wir schon nalio der Verzwoiflung waren, obflchon wir erst 46 Jahre ziihlen. Und siehe da 1 Ihre Pillen habon Wunder gcwirkt und ui von dem Uebol befreit. Achtungsvoll Anton List. Universal-Pflasters,:„‘;:;,1f;l Iliob- und Stichwunden, bosartigen Ge-schwiiren an den Fiisson, hartniickigon Drusengeschwiiren, bei don schmorzhafton Furunkeln, beim Fingerwurm, wunden und enteiindeten Briisten, Glehtfliissen und ahn-lichen Leiden violfach bexvXhrt. 1 Tiogel 50 kr., mit Frankozusi-ndung 75» kr. Spitzwegerjchsaft Krampfhusten otc. 1 Flaschchen 50kr Amerikan. Gicht - Salbe, bestes Mittel bei alien glchtieehen und rheu-matischen Uebeln, Glioderreissen, Ischias, Ohrenreissen etc. etc. 1 fl.20kr. Pulver geg.Fussschweiss, eine Schachtel 50 kr., 75 kr. mit Frankozusondung Kropf-Balsam, 1 Flacon 40 kr,, mit franko Zusendung 65 kr. Lebens-Essenz (flragrr Trop- Ngegon verdorbonen Magen, schlochte Verdauung, Unterleibsbeschwcrden allor Art, ein vorzugliches llausmlttel. Ein Flaschehen 22 kr. Englischerillnnderbalsam, 1 Flaschchen 12 kr., 12 Fliischchon fl. 1.20. Tannochinin-Pomade hofvv, bostes Ilaarwuchsmittel. 1 Dose 2 fl. Frost-Balsam von .1. Pevrliofer, seit violen Jahron an-erkannt als das sioherste Mittel gegen Frost* leidon aller Art, sowio auch gegon eehr ver-altote Wunden etc. 1 Tiogel 40 kr., mit Frankozusondung 65 kr. Universal-Reinigimgssalz von A. W.Bullvich. 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JOW Bei vorheriger Einsondung des Geldbetrago« (am besten mittelst l’ostanwelsung) •tellt sich das Porto bedeutend billiger, als bei Naohnahme-Sondungen. 2786 Die obgenanntcn Specialitiiten sind auch zu liaben in Ij » l h a e li bei den Ilerrcn Apotlickern Vleenll und J. Si wo hoda. Sparkaffe Kimdmachnng. 578.21)7 fl. - kr. fl. 40 kr. Im verslosscnen Monote Februar find tioit 2176 Partkien............................ tiitfldcflt und nit 1730 Jntrresscnten . . . riickbezflhlt worden. Laibach, am 1. Miirz 1889. {um) Die Direction der krainischen Sparkaffe Ich beMr Dem,emgen welcher nach Gebrauch btf Arc-«heker von Grimburg schen wassers jemalS Zahnschmerzer de-komnit oder auS dem Munde rieli: Der Erfolg ist uber alle grroif tuna stcher, btnn wo (tin andere! Mittel mehr hilft, stillt fcttfrt Zahn- »nd Mundwasser seldk iu' rasendsten Zahnschmerzen unc «r-trrtbl den schon jahrelang bestchri-den ublen Geruch au8 dem Mm!' In Folae seiner tonischen gijit-] schaften ist dai Zahnwajser tiitf Kt dewShrtesten SBotbeugungg.SNiJnl j qegeu jede Art von Anfteckung. -Preis per Doxxelflaschk 60 k Probeflaschen ii 50 kr. werden Nachnahme uberallhin sttfenic durch die einzige Bersendunatne-des 20$i(6elm Hecht, 2. Bczirk, Fervinandrstr«»< Nr. 27. «8611 (196!$ sende ich an alleJene, welcheril baben oder an Aufstosieii, Wi» hnngen. Kolik, AppetitlofizlK Brechreiz, Ntagenkramrs«, Schlaflostgkeit, Kopfschmikj vom Magen, Ueblichkeitki Id LtorgenS x. leiden. gegcn Nach> nahme von 1 fl. fur Krystill' stasche und Jnsertion«sresk» tis autzerordentlich bewShrt. Jyaui-mittel, welche« weder Gehei«' mittel, noch Medicin oder llm-versalmittel ift, sonder« t< war selbst 15 Jahre mag«-leideud undniirdieSHau«mil!e! bat mich wieder gesund, fri(M und bluhend gemacht. Sriel* find zu richten angirtnaHetlfc „311111 rothen Krcuj* in WieD,ll.,Fcrdiniidsitnuati', 1. Stock, Thur 18. Coupons und Reste I —i.i o .v[B I ron Tuch und Schafwollw*11*®^ deu Frllbjahte- und Sonuii«r I bedarl rersendet gegen Ve«" , bezihlung oder Nachnihme, y-Coneiirrcnz lehlagend, " Laibalb-