Dinstag den i3. Februar 1821. ^ Inland. ' 3 a i b a ch. ^ ,ne in chrcr ?lrt höchst seltene Feierlichkeit ereignete sich verflossenen Sonntag den n. d. in der hiesigen Dom», kirche. Der zum Bischof von TermoPyl e ernannte Beichtvater und Almoscnier Sr. Maj. des Könias beider Sizilien, <^ia«' ^uß^io ,'urw cU ^n°c>, ausdew Kapuziner-Orden, erhielt an diesem Tasse frnh um,c> Uhr von Sr. Eminenz dem hier anwesenden Kardinal Spi>ia, unter Assistenz der Bischöfe von Agram und Laibach die bischöflichen Weihen. Dieser heiligen Handlung geruhten nllc hier anwc. senden Souvcrame, II. MM. der Nasser Franz, der Kaiser Alexander, der König beider Sizilien, ferner Ihre k.k. Hoheiten die Erzherzoge Ferdinand, Kronprinz, Franz Karl, die Erzherzogin Clemtn-tine, Ihre königl. Hoheiten die Erzherzoge Franz, Herzog von Modena, und Ferdinand, kommandi» rcnder General in Ungarn, auf einer zu diesem Zwecke errichteten Tribune, beizuwohnen. Am 12. d. als an Allerhöchst Ihrem glorreichen Gc^-burtstage empfingen Se. Maj. unser allergnädigfter Kai' ser die Glückwünsche Ihrer vielgeliebten Familie, Ihr s geliebten Schwiegervaters, Sr. Mai. des Königs bei' der Sizilien, ferner de,- Prinzen von Este ko'nigl. Hohe iten, und des hier anwesenden 5. k. Hofstaates. Hierauf beqabcn Sich Allerhöckstdieselben zur heil. Messe in die Ursulinerkirche, wo die weidliche Schuljugend , ganz weiß gekleidet, wieder Spalier machte. Die Direktoren, Professoren sammt der ganzen studierenden Jugend hatten schon um 8 Uhr bei einer ge-sungencn Messe für langes Leben, Gesundheit und Wohl-ergehendes besten Landcsfürsten zu Gott gebetet. Um 10 Uhr versammelten sich die Civil- und Militär-Behörden in derDomkirche,woderOrts-Blschofdas'l'«I)L.nnundHoch-«mt abdielt. Ein Bataillon Gra.-.zer paradirte während dieser Andacht und gab die gewöhnlichen Salven, welche von den Kanonen auf dem Kastelle beanwortet wurden. Nach i« Uhr waren Se-Maj, dcrKalser vonzAUer- höchst Ihrer LieblingZspazicrsahrt (in den Stadtwald, wo turz vorher ein kleines Lusthans auf Veranstaltung des Naths und der Bürgerschaft von Laibkch in aller Stille war errichtet worden) ;urück»;ckct7rt. sogleich erhoben Sich Sl. Maj. der Kaiser Alexander und fuhren in die Burg, um Ihrem erhabenen Freunde und Alliirten die herzlichsten Glückwünsche darzubringen. Die Souveraine speisten im vertraulichen Zirkel bei Sr. Maj. dem Kaiser von Osterreich, und nach der Tafel ließ sich die Musik des Regiments Wimpfen vor dcn Fenstern der Burg vernehmen. Abends wurde, wahrend bei einer passenden Dekoration der gekrönte Namcnszug Br. Maj. unsers aller, gnädigsten Kaisers in Vrillantfeuer brannte, in dem ge-schmackvoll beleuchteten Theater das österreichische Volkslied unter Pauken« und Trompeten-Schall gesungen und mit wiederholtem allgemeinen Lebehoch beschlossen. Die Fcyer dieses, für Laibach ewig denkwürdigen Tages endigte mit einer eben so" reichen als geschmackvollen Beleuchtung der Stadt, welche der allcrgna'digste Monarch mit Seinem ganzen Hofstaate, begleitet von ununterbrochenem Iubelrufe der überaus großen Volks: menge, zu besichtigen geruhten, und welche von den vielen hier anwesenden hohen Fremden mit allgemeinem Beifall beehrt ward. Dieses Mal zeichneten sich das Lycealgedäude, da) Alumnat, dcr Bischofhof, das Rathhaus, die Klosten fraueiikirche, die Staatsgüter-, Bankal - und Tabak-Administrationsgebäude und noch viele Privatgebäude entweder,durch schöne Zeichnung, oder durch Feuerreich: thum, oder durch einfach? Inschriften aus. Ferner hatte die hiesige Bürgerschaft zur Verherrlichung dieses Tages jedem der hier garyisonirten Mannschaft, vomFcldwebel abwärts, ein verhaltnißmaßigcs Ge. schenk gegeben, hatte die Erzicbungslnabcn deb Regiments Rcuß-Plauen gespeist und auf der Schießstatt eine Tafel von 8o Gedecken veranstaltet, wozu alle Hccrn Offiziere der hiesigen Garnison eingeladen wurden. Die letzte, zum Vortheile oer hiesigen Armen-Austalt gegcbcnc musikalische Maocmie Yat dcr Armcnkaisc naH 5a Abschlag aller Unkosten äg3 fl. !2kr. C. M. eingetragen, in welcher Summe das allergnädigste Geschenk Sr. Maj unsers gütigsten Kaisers mit einbegriffen ist- Das Ar men-Institut hat gegenwärtig einen Überschuß von 2229 fl i3i^4 kr., und die Subscription für das laufende Iah, ist so günstig ausgefallen, daß sich die Kommission diese» Anstalt nicht nur im Stande sieht, mit der bisherigen reichlichen Unterstützung der Stadtarmcn fortzufahren, sondern daß sie auch noch über den Bedarf einen nahmhaften Überschuß zu ihrer Verfügung behält. Von diesem ist am allcrdöchstcn Gedurtsfeste Sr. Maj. unsers alleegnadlgstcn Kaisers Jedem der Laibachcr Stadtarmcn ein besonderes Geschenk verabreicht worden- Wien. Aus allerhöchste Anordnnng Ihrer Majestät der Kai« serin Königin , als obersten Schutzfrau des hochadelichcn Sternkrcuzordens, wurde am 6. Februar der Gcdächt-nißtag der höchsten Ordensstifterin, weiland Ihrer Ma» jestät der Kaiserin Eleonora geborncn Herzogin von Man-tua, vereint mit dem Jahrestage aller verstorbenen Mit-gllcder dieses hohen Ordens, mit einem Seclenamce in der k. k. Hofburgpfarrkirche feyerlich begangen, wobci die hier anwesenden höchsten Herrschaften und übrigen Ordensdamen erschienen. (W.Z.) Ausland. Deutschland» In Dresden ist am 25. Dezember zur Fcycr des ein und siedenzigsten Geburtstages des Königs von Sachsen eine Sparkasse, wie die in Wien, Berlin, Stuttgart, Laibach und andern Städten bestehenden, eröffnet worden, worin Unbemittelte Summen von 8 Gr. bis 3o Thlr. gegen Verzinsung niederlegen tonnen. Preußen. Am i. Februar sollten zu Berlin die neuen königl. preuß.Pra'mien^Scheine ausgegeben werden. Der St.iat empfangt die ihm zum Besten des Landes eben nöthigen 2o Mill. Thaler bar Geld (die durch Amortisirung ge-tilgt werden), für welche er nicht viel über 5 Procent Einsen, ohne alle weitere Provision oder Auslagen, zu geben braucht. Man bekommt f,ir laoNthlr. Courrant eincnStaatsschuldschcinvonioaNthlr.mitZino-CouponS, die halbjahrig mit 2Nthlr. zu erheben sind. Zugleich erhält man eines derPcämien-Losc, oio in einer Zeit von fünf nach einander folgenden Jahren in zehn Ziehungen gcloset werden. Gewinne sind in jeder Klasse an 5aoo von 1^0 Rthlr. bis zu laooaaNlhlr. Als Haupt- Unternehmer für den Verkauf sind die Handlungshäuser Ge« brüderBcnccke in Berlin, M.A. Nothschild und Söhne in Frankfurt am Main, und Gebrüder Schicklcr inNcr- , lineingetreten. Diesen und mehreren andern Handlung s« hausern werden die Prämien-Scheine mit den Staats- - schuldfcheincn gegen den Preis von 100 Thalern pr. Stück, - zahlbar am 1.Jan-i62i>zumV.'rkauf über,asscn. (N.Z. ) ' Frankreich. ' Den neuesten Nachrichten aus Paris zufolge, hat-^ ten daselbst am 27. Nachmittags (und früher schon am 25. Abends, wiewohl in geringerem Maße abermalige ^ Pulver-Explosionen im Schlosse der Tuilerien und in der Nähe desselben Stattgefunden, die von ruchlosen Böse» wichlen gegen die Person des Königs und die des Her« zog5 vonAngouleme gerichtet zu sein scheinen. Der Mo« niteur vom 26.meldet über die am vorhergehcndenTage erfolgte Haupt-Explosiva Folgendes: »Heute (am 27. Jänner) gegen fünf Uhr wurde eine sehr starke Explosion imSchlosse derTuilericn vernommen. Man fand bald, daß sie von einem Pulverfaß, das auf dem Absatz einer Nebentreppe hinter einen Holzkasten gestellt war, herrühr« te. Mehrere Thüren und Fensterscheiben sind dadurch beschädigt worden. Der Poli^ci-Präfect, der General-Procurator und dessen erster Substitut, der General-Procurator des Königs nebst seinem Substitutcn begaben sich sogleich an Ort und Stelle, und begannen die Information zu Entdeckung der Urheber, dieses kecken Alcentats." — Das I 0 u rn a l d e 5 D eba ts vom 28. erzählt dieses abscheuliche Ereigniß auf folgende Art: »DiesenNachmittag um halb 5 Uhr, wahrend dcr König in seinem Kabinette arbeitete, wurde plötzlich ein heftige» Knall, nicht weit von seiem Zimmer, gehört. DieThore derTuilerien wurden sogleich geschlossen. Die Truppen traten ins Gewehr, und die genauesten Nach-suchungcn wurden im Schlosse angestellt. Man fand, dasi die Erplosion unter dem Kabinett des Königs und ober den Zimmern welche Madame bewohnt, Statt ge« funden hatte; in letztern wurden die Fenster zerschmetl tert. Die Explosion war so heftig, daß sie auf dem Pont de Louis XVI. gebort wurde. Glücklicher Weise hat e die« ses Ercigniß, das man der abscheulichsten Bosheit oder ciner strafbaren Nachlässigkeit (?) zuschreiben muß, kci« ne wcitern Folgen. Um 6 Uhr fand gleichfalls auf dem Platze Lescot, nahe am Louvre, eine Explosion Statt, die jedoch keinen Schaden verursacht hat. Am 25. Abends um i" Uhr erignete sich ein ähnlicher Fall auf dein Platze vor dem Palais-Royal in dem Augenblick, als P 0 h l e n. Das Tagebuch der Gesetze enthält nachstehendes Patent: »W.ir Alexander tc. Nachdem Wir aus dem Berichte Unseres vielgeliebten Bruders und'obersten Ve» 5i fehlshaber Unserer poblnischen Armee, des Größfürsten Konstantin, Uns überzeugt haben, daß es unumgang l>ch nöthig sei, die in den Linien des genannten Heeres, theils durch die gewöhnlichen Befreiungen und Reformen , theils auch in Folge rechtsgültiger Ursachen erfolgten Lücken zu ergänzen, so haben Wir beschlossen und beschließen, wie folgt: ,) Um Unsere kön. pohlnische Armee für das Jahr 1821 auf den vollständigen Friedens -fuß zu bringen, sollen in dem Umfange des Königreichs Pohlen vom 1. Nov. des laufenden Jahres an 4oaa Rekruten ausgchobcn werden. 2) Diese Werbung soll auf die in Unseren Verordnungen vom 2.^7. October »«16 und 17.^29. Juli 18,9 vorgeschriebene Art vor sich 37^''.? ^'' Nahrung dieses Beschlusses, der dem Tagebuch der Gesetze einzuschalten ist, übertragen Wir der Comnnsnon der inneren Angelegenheiten und der Polize: uud zcncr des Krieges- Gegeben zu Warschau, dcn Z.^iö. October 1820. Unterzeichnet: A^xander.« Spanien. Nachrichten aus Saragossa zufolge war dieDe: «unciation, in Folge deren die Gemalin des ehemaligen General-Gouverneurs von Arragonien, Marquise de L a-zan. verhaftet wurde, und ohne Schonung für ihren ^ang und ihr Geschlecht, in das Gefängniß der gemeinen Verbrecher geschleppt werden sollte, nunmehr als s"ls.) und verleumderisch anerkannt, und diese lan? ^"' '" ^'^"' gesetzt worden. Die Miscc-«-ni<-i^!>,"'^l V."'! '""" ""bl den verleumderischen De-nanclanten bestrafen werde? stitu^?'^?^'"^ """' ^s der wegen antieon-st tuuonellen Gesinnungen verhaftete General Quesa)a M dcr Nacht vom Z. auf den 4. Jänner aus seiner Haft entsprungen w. Er hatte an seine Stelle ein Stück Holz :,nd se.nen Mantelsack, dem er seme schwarz seidene Mütze aufgese t hatte, m das Bett geleg. Man wurde die Sa-che n.cht gewa.r, diä ihm ein Bedienter die Chocolade brmgen^ol^ Großbritannien. ..n in ^ ^ ^''""" beschlossen, daß Capitan P a r-' '" ^"' Sch.ffe H«la e,ne neue Entdeckungsreise unternehmen wird; aber anstatt dem Gr.per wird das Vombenschlff the Fury zu dieser neuen Unternehmung ausgerüstet. Die Bestimmung dieser Expedition ist noch . wcht bekannt gemacht; man vermuthet, daß man auf cher icht auf cmcr Entdeckungsreise zu Lande von der < Hudsons'P'ay nach dem Kupfermincn-Flusse begriffen , ist. Verschiedene Köpfe dss Vifam'Ochsen, des Sec;Pfe?l - des und des See>Einhorns, von welchem letztcrn ein , Horn 5 Fuß lang hervorragt, hat die königliche Anato« > mie vom Capitän Parry erhalten. Haute von weißen > Bären, Bisam-Ochsen, See-Pferde und Hunde hat > man nach dem Naturalien-Kabinette in Edmburg gesandt. Die Prämie von Sooa Pf. Stcrl. ist folgender,-maßen vertheilt : Kapitän Parry iooo Pf. Sterl., Lieu» tenant Liddon vom Schisse the Griper 5oa, drei andere Lieutenants und die beiden Schiffs-CapitanS jeder -na, die ersten See-.Cadettcn jeder 5u, die Untcrge« ordneten derselben jeder 2o, und jeder Matrose 20 Pf. Sterl-----Kapitän Lyon von der königlichen Marine, welcher kürzlich von Afrika zurückgekommen ist, und dcr bekanntlich den jungen Engländer Nitchie auf seiner Entdeckungsreise nach Tombukcu begleitete, wird da5 Kommando des Schiffes Hella übernehmen und den Kapitän Parry auf,eincr neuen Entdeckungsreise begleiten. H a y t y. Trotz der Züge von Barbarey, welche die letzte Revolution auf St. Domingo begleiteten, enthalt sie doch auch mitunter Beispiele von Uneigennützigkeit und Groß« muth, welche bekannt gemacht zu werden verdienen. Madam N.** von St. Domingo gebürtig, mußte zur Nettung ihres Lebens im Jahre 1792 diese Insel verlas« sen. Sie veräußerte ihre beträchtlichen Besitzungen, uni> flüchtete sich nach Mirecourt in Lothringen. Ihre hinterlassenen Sklaven , welche sie mit vieler Güte behandelte, verloren ungern eine so milde Gcbictherin, und beson» ders war eine jungeNcgerin über ihrenVerlust untröstlich. Nach zwanzig Jahren vergeblicher Nachforschungen:' nach dem Auftnihalt ihrer vormaligenFrau erful>r sie end« lich, daß sich diese zu Mirccourt aufhatte, aber in die-scrZeit so arm geworden sei, daß sie nur mit ihrer Handarbeit sich ihren Unterhalt erwerben tonnte- Die edle Negerin entschloß sich zu einem heldenmüthigen Opfer; schon langeZcit frei geworden, begab sie sich auf den Skla-venmarkt von Ncu-Orleans, verkaufte aufs neue ihre Freiheit, und.schicktc dieses Geld ihrer unglücklichen, von ihr so zärtlich geliebten Gebieterin, die es auch im verflossenem Oktober richtig erhielt. (B. v. T.) Wc stlndiche In seln. Briefen vom Cap Henry (Sr. Domingo), jetzt Cap Hayti genannt, vom ic.Dec. zufolge war Alles daselbst ruhig, und die neue Negierung bemühte sich, die Liebe und dab Vertrauen des Volks zu gewinnen. Die ansehnlichen Geschenke, welche man unter die Soldaten c»on dcr geplünderten Schatzkammer Christoph's rer- 52 küe'lt hatt.', verursachten eine ungewöhnliche Nachfrage nach allen Arten Producten. Wahrend der Revolution find die Engländer nicht allein respectirt worden > son« dern die revolutionären Anfüftrer zeigten auch eine gro-ße Sorgfalt, ihre Sicherheit zu beschützen; eine Maß-regel, die ihnen um desto willkommener seyn mußte, da sich nicht ein einziges Schiff von der in Jamaika liegenden Escadre sehen ließ, um im Nothfall ihr Hab und Gut aufzunehmen. Die Regierung von Hayti will dcm Vernehmen nach künftig in ihre Haftn keine Schiffe von jenen Staaten mehr zulassen, wo die Sklaverei der Neger noch fort: dauert. Vereinigtes Königreich Portugall Brasilien und Algarbicn. Vtiefe aus Pernambuco vom 2o. November (in londoner Vl'ttcrn) melden, am 26. des Morgens waren die Einwohnerin große Bestürzung versetzt worden, «ls sie alle Zugänge der Stadt mit Truppen besetzt, und mehrere Einwohner als Theiwehmer einer Verschwörung gegen die Regierung verhaften sahen. Die Vcr. hafteten sollen größtenthcils den untern Volksklasscn angehören. Die neuesten Nachrichten, welche man zu Lissabon «us Rio de Janeiro erhalten hatte, reichen bis zum 5. Novemdcrv.I. Die Nachricht, daß die Revolution auch die Hauptstadt Portugalls ergriffen hatte, war damahlö in Rio deIaueiro angelangt, und hatte vielfaltige Berathungen veranlaßt, die jedoch bei Abgang des Packet-boots aus Brasilien noch zu keinen: Resultate gediehen tvaren. Übrigens hicß es fortwährend, daß sich einer der königlichen Prinzen unverzüglich nach Europa ein-sch-ffen solle. ^ re m dcn - Alizci g c. A.1 g e k 0 in m e il den 6. Februar: Herr ^«rrnri c^IIa 'l'orre, gewesener k> k. Oberlieu« tenant, von VUlach. — Herr Alo»)S Duquenois, und Herr Gabriel Triffich, Handelsleute, uon Karlstadt. Dcn 9. Herr von Heß, k. k. n. ö- Appellationsrath ; und Frau Margaretha Grüner, t. k. Landrathü-Witwe, beide von Fiume. — He^r Hermann von Staff, königl. preuß. Obcrstwachtmeister von Oppeln. — Herr Franz Langer, Gutsinhaber, von Neustadt!. —Herr von Klo: scnau, Herrschaftsinhaber, von Saucnstein. —Herr Raimund von Jabornig, Stahlgewerk, von Neumarktl. — Herr Anton Pickler, Wirthschafts-Inspektor, vonGra-datz. — Herr Fclix Gadner, Bezirks.Kommissar, von Krup. — Herr Ioh. Nep. Adamitsch, Verwalter, von Neichselstein. — Herr von Vartolotti, Partikulier, von Ratschach.—.Herr Jg. Spritzay. Handclsm.) vonPettau. Den 10. Frau Grasin Draschkowitz , Güterbesitzers» Gattin; Hcrr Hermann Giavarina, Güterdesitzcp'; Herr Gcorg Goldschmied, Gerichts-Assessor; Hcrr Ferdinand Thomecowich, Güterinspektor; Herr Anton Grabina, Hofrichter; Herr Stephan von Icllachich, Güterbcsitzer , und Herr Daniel von Rauch, Güterbcsttzcr, alle von Agram. — Herr Wolf Pramdergcr, Magistratsratb; Herr Johann Peter, und Hcrr Mathias Perko, Handelsleute, alle drei von Cilli. —Hcrr Nikolaus Pacher, Dom-. Herr und Priesterhaus-Direktor, von Klagenfurt. — Herr Eduard Sekott, Vczirtskommissär von CiUi. Dcn 11. Se. Exz. Herr Freiherr von Krusema^k, königl. prcuß. Gesandter am k. k. Hofe, von Wien. — Herr Michael Graf von Strassoldo; Herr Johann Nep. Graf von Attems, und Hcrr Franz von Dcmbschcr, k. k. Gorzer Stadt- und Landrath, alle von Gör;. —Herr von Passctzky, k. k. Vcrgrath und Oberamts-Direktor, und Herr Aloys von Greipcl, k. k. Oderdergamtsbuch-Halter, beide von Idria. — Herr Georg von Nriglevich, Doktor dcr Rechte, von Agram. —Herr Konstantin Andrievich, Vorsteher des Klosters zu Lepouina, von Lepovina. — Hcrr Joseph Ipoliti, Gutsbesitzer, von Trieft. — Hcrr Karl Albertoly, Hofinspektor des Hrn.Bischofs von Agram, und Herr Joseph Obermayer,, Handelöm., bcioe von 2lgra>n.— Hcrr Johann Panficr, HandclöM-, von Trieft. — Hcrr Milloscvich , Handclsm-, von Agram. Abgereiset den L. F c b r u a r: Herr Graf von VombcllcS, k. k. österr. Gesandter, und Hcrr Griffith, Kapitän in englisch cn Diensten, beide nach Florenz. —Hcrr Franz Nekcrmann, und Herr Mo; scs Hirschlcr, Handelsleute, nach Trieft. Dcn 9. Hcrr Albert von Hcß, k. k. n. ö. Appclla-tionsrath, nach Wicn. —Herr Vloriz Fluck, Dcktor der Rechte, nach Trieft- Den 10. Herr Hermann von Staff, königl. preuß. Obcrstwachtmeister, nach Italien. — Herr Hrrmann Giavarina, Güterdesihcr, nach Aquileja. — Herr August Abendroth, Doktor dcr Ncchte, nach Wien. Dcn 11. Herr Nittcr von Lcvaschosf, kais. russ. Kam' mcrjuukcr, nack^London.________________________ "" TL < ch s e l k ,1 r s. Am 8. Fcdruar war zu Wien der Mittclpreiö der Staacczscknldvcrschrcibungcn zu 5pCt. in C^ M- 70 7/16 ; Darlcli. mitVcrlos. V.I.1N21 , für ,nofi. in C-M. 9^; Wicn. St. Vanko-Oblig. zn 2 1/2 pCt. in C M- 2i 3, ^; l5o.?v. Münze pCc. 25o. Bant-.Actien pr. Stück 53c>5/ü inConv. Münze. Ignaz Aloyö Edl. v. Klcinmayr, Verleger und Redakteur.