dxjbm«eratto«KrPretse Für Laibach: «anzjShrig - - 8 fl. 40 Ix. H-ldjähriS. • • » “ Vierteljährig . i ,, » Dtonotlidb » 70 » Laibacher HcDoctton Bahnhosgaffe Nr. 132. Mit der Post: S-nzjährig...............*2 fl- . ^ „ ... 3 .. Halbjährig -Lierteljährig Für Zustellung inS HauS -iertelj. 25 kr., mono«. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. ■ agblött. Anonyme Mitt Heilungen werden nicht berückfichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition- & Inseraten- Bureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klein» wahr & Fed. Bamberg.) JnsertionSpreise: Für die einspaltige Petitzeile L 4 tr., bei wiederholter Einschaltung ä 3 Ir. Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 228. Mittwoch, 6. Oktober 1875. — Morgen: Justin». 8. Jahrgang. Supmb und die türkischen Resormeu. Wie der „St. Petersburger Zeitung," die sich mitunter officiöfer Mittheilungen erfreut, von ihrem wiener Correspondenten gemeldet wird, hat bie rufsische R-gierung ein Rundschreiben an die übrigen Mä»t- gerichtet, in welchem sie neuerdings bie Noth-"Lhialeit umfangreicher Reformen in der Dermal. Wt im Aufstande befindlichen Provinzen betont, durch welche allein ähnlichen Er-für die Zukunft vorgebeugt werden könne. Diese Meldung wird gleichzeitig von Berlin aus be-ftdtiat Das genannte Blatt bemerkt dazu: .Das auswärtige Amt hat sich zweifellos ein erhebliches Serbiens! erworben dadurch, daß eö in dieser Angelegenheit die Initiative ergriffen hat. Mit wenigen Ausnahmen ist die Forderung, daß die Großmächte durch eine diplomatische Pression die Pforte zu solchen Reformen veranlassen, um nicht zu sagen zwingen sollen von der gesammten europäischen Presse er. hoben worden. Bi- jetzt verlautete nichts positives darüber, ob die Mächte dahin gehende Entschlüsse bereis gefaßt hatten, ob überhaupt d.e ganze Frage Minn unter ihnen erörtert worden sei. Nachdem unsere Regierung die Anregung gegeben, wird letzteres «2er aeschehen. und wenn wir auch einige Zweifel «ilt unterdrücken können, ob über den einzuschlagen-J " Modus eine Einstimmigkeit unter den Groß-LLfm ertielt werden wird, so ist die Annahme gerechtfertigt, daß die drei Kaiserreiche sich dar-Er bald verständigen und Italien und voraussicht-fi* audl Frankreich sich den von ihnen vorgeschla-genen gemeinschaftlichen Schritten anschließen werden." Ieuilleton. Die Post in Grönland. Die Post in Grönland?! Ja, geneigter Leser, v..,», dir nicht, daß der helle Klang des Post-^ a eine» in einen weiten Mantel gehüllten Po- n e S für Laibach genehmigt. Dieser Verein stellt sich die Aufgabe, eine tüchtige städtische Musikkapelle in« Leben zu rufen und für Ectheilung des Unterrichtes in den verschiedenen Fächern - Streich-, Holz-und Blechmusik — durch befähigte Lehrer zu sorgen. Zur Lösung dieser Ausgabe sind aber ausgiebige und anhaltende Geldmittel nöthig. Der nun bewilligte Verein wird sich in den nächsten Tagen definitiv conftttmeren und sofort einen Aufruf an die musikfreundlichen Bewohner der Landeshauptstadt Laibach richten, die Intentionen des neuen Musik-Vereines kräftigst unterstützen zu wollen. — (Die allgemeine Ardeiter-Kranken-u it 6 Jnvaliden-Kasse) in Laibach, welche im Jahre 1871 gegründet wurde, erzielte während der kurzen Zeit ihres Bestehens recht namhafte Erfolge zum Besten der arbeitenden Klasse. Im Jahre 1871 wurden 530 fl.; im Jahre 1872 888 fl. 44 kr.; im Jabre 1873 1666 fl. 38 kr.; im Jahre 1874 1320 fl. 24 kr. und im Jahre 1875 524 fl. 74 kr., zusammen iit fünf Jahren 4929 fl. 80 kr. an Krankengeldern ausbezahlt. Die Berthetlnng dieser Geldsumme erfolgte an gar viele atme Arbeiterfamilien und verschaffte Linderung ,n Zeilen der Bedrängnis. Das Vereinsvermögen beläuft sich auf 1642 fl. 91 tr., welches in der krainifchen Sparkasse fruchtbringend angelegt ist. Der Verein zählt nahezu 200 Mitglieder. Die Einschreibgebühr beträgt nur l fl. und der wöchentliche Beitrag nur 15 Ir.; hiefür bezieht jedes Vereinsmitglied nach Verlauf von 8 Wochen nach erfolgtem Eintritt in Krankheitsfällen durch ein halbes Jahr wöchentlich 5 fl. und im folgenden zweiten halben Jahre wöchentlich 2 fl. 50 kr. nebst gebührenfreier ärztlicher Behandlung. Aus dem I n -validenfvnde empfängt jedes Mitglied nach Verlauf von fünf Jahren nach erfolgtem Vereinsbeitritte im Falle conftatierter Arbeitsunfähigkeit eine entsprechende Unterstützung. — Dieser humane Verein hofft mit Sicherheit auf den Beitritt jener Angehörigen des Ärbeiterstandes, welche demselben bisher noch nicht angehören, und auf das Erwachen einer regeren Theilnahme in Arbeiterkreisen überhaupt. % — (Iuligs 1 ovenischeS Vereinsleben.) Der jungflovenijche Verein „Niirodno drustvo“ hielt, nachdem er beinahe ein Jahr lang wie verschollen war, diesertage eine (ikneraloeifammlung ab. Wie „Slov. sJtar." klagt, waren Die Mitglieder in kaum beschlußfähiger Anzahl erschienen, was aber nicht hinderte, daß in alle Welt telegraphiert wurde: In der zahlreich besuchten Jahresversammlung des jungslov. Vereines u. s nx Weiter wird geklagt, daß die Jahresbeiträge von den Mitgliedern nicht eingezahlt werden. Unter den Anträgen, die gejlety, und den Beschlüssen, die gefaßt wurden, dürfte der des Rednc-teurS Jurdii der bemerkenswertheste sein, eine Petition au den Reichsrath zu richten um Abschaffung des vbjectiven Verfahren« in Preßangelegenheiten oder um Einführung Der (£enfnr, da die Preßzustände unter Metternich und Bach erträglicher gewesen seien als die jetzigen. Der Antrag wurde angenommen. -- (Weinlese in Untertrain. Die letzte M ost u nt e rs uch n ng.) Herr Ogulin schreibt uns unterm 3. Oktober aus Rudolsswerth: Ungeachtet der von verschiedenen Seiten ergangenen Mahnung zur Spätlese ist die Weinlese iit der abgelaufenen Woche begonnen worden und großenteils schon beendet, nur daß hie und da noch blaue Trauben und grüner Hainer (zelenika) von Rebenzüchtern, welche es riskieren bestohlen zu werden, um wenigstens in dem, was übrig gelassen wird, eine beffere Qualität zu erzielen, noch nicht geherbstet sind; denn in unfern Land» gemeinden überhaupt ist das Gesetz über den Feldschutz bei den Gemeindevorständen ganz unbekannt, geschweige denn, daß es in Vollzug gesetzt wäre. Ob ein unbezähmbares Verlangen nach dem Genüsse der durch zwei Jahre infolge des Hagelschlages entbehrten Weintrauben ober vielleicht communistische Anschauung die Ursache ist — Thatsache bleibt es, daß die Eingriffe in die Weingärten heuer so häufig sind wie noch niemals, und daß es jedenfalls gewagt wäre, die Trauben in Erwartung einer größern Reife länger hängen zu laffen, und doch ladet die jetzige Witterung dazu ein. — Meine Mostuntersuchung vom 27. September l. I. ergab: bei Lipua (Mehlweiß) 19 Perz. Zucker, 14 1 pro Mille Säure; bei Slelina (Krachgutedel) 17V« Perz. Zucker, 10 1 pro Mille Saure; bei Belina (Heimisch) 18'/, Perz. Zucker, 10 6 pro Mitte Säure; bei itraljeoina (rohe Portugieser) 18'/. Perz. Zucker, 9 pro Mille Säure; bei Tikna (weiße Vogeltraube) 18'/« Perz. Zucker, 13 2 pro Mille Säure. Am 3. Oktober d. I.: bei blauem Burgunder 21 Perz. Zucker, 91 pro Mille Säure; bei blauet Vogeltraube (erna tiena) 21 Perz. Zucker, 9 6 pro Mille Säure; bei blauer Zimmettraube 14 Perz. Zucker, 17 3 pro Mille Säure; bei blauer gemischter Maische 14 Perz. Zucker, 15 8 pro Mille Säure. Diese Untersuchung zeigt den hohen Werth der hierländigen blauen Vogeltraube zur Erzeugung guter Rothweine; denn dieselbe erreicht bei früher Reise den Zuckergehalt des blauen Burgunders und dessen Säuremenge. Wenn meine Mostnnterfuchungen vom 5., 12., 19. und 27. September d. I. verglichen werden, so conftatieren dieselben in Uebereinstimmung mit der von der önochemischen Versuchsstation in Klosterneuburg veröffentlichten in den letzten drei Wochen eine auffallend geringe Zunahme von Zucker, mit Ausnahme der Lipna, welche zwar in der Zuckerzunahme wacker vorwärts schritt, sich jedoch nur von drei pro Mille Säure entledigen konnte. Unsere blauen Burgunder und Gutedel sind den niederösterreichischen bedeutend voraus, weil Burgunder dort am 28. September nur 13 9 Perz. Zucker und 91 pro Mille Säure, letztere aber nur 14—16 Perz. Zucker hatten. — (Von d e r N a t i o n a l b a n k.) Der letzte Ausweis pro September verzeichnet an escomptierten Wechseln und Effecten folgende Summen bei den Filialen iuLaibach: 789,464 fl. 16 kr., in Klagenfurt: 1.837,764 fl. 25 tr., in Graz: 3 453,015 fl. 69 kr. ö». Währ. — (Ponteba-Bahu.) Wie der „Monitore bette Strafte Ferrate" zu melden weiß, ist man mit der Schienenlegung auf der Ponteba-Bahn vergangene Woche schon bis zur Station Magnauv-Artegna, welche die vorletzte vor Gemona ist, gekommen. Da die Strecke von hier nach Ge-mona nur 6*/* Kilometer beträgt so hofft man dieselbe schon binnen wenigen Tagen vollständig befebient zu haben. — (Forstwesen.) Das Ackerbauministerium hat ein definitives Statut für das staatliche forstliche Verfuchswesen unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner des In- und Auslandes entworfen, welches die allerhöchste Sanction erhielt. Nach diesem Statut hat das staatliche forstliche Versuchswesen in Oesterreich den Zweck, zur Gewinnung wissenschaftlicher Grundlagen einer rationellen Forstwirtschaft durch Untersuchungen und Versuche beizutragen. Diese Versuche und Untersuchungen werden oorgettommett von Organen, welche für das Versuchswesen bleibend angestellt sind; von solchen Kräften, welche für die Versuchszwecke zwar nur vorübergehend, jedoch ausschließlich verwendet werden und von Personen, welche unbeschadet ihres sonstigen Berufes fiir die Vornahme einzelner Versuchsarbeiten mit oder ohne Entgelt gewonnen werden. Mit der Organisierung und Leitung des staatlichen forstlichen Versuchswesens wurde Re-gierungörath Dr. Arthur Freiherr v. Seckendorff-Gudent betraut. — (£> ttb ma t) er in der Schweiz.) Thur steht, schreibt das „Bünd. Tagbl.", in einer gewissen Verbindung mit der Jnfurrcction in der Herzegowina, ein Beweis mehr, daß wir ein mitfühlendes Herz haben für die patriotischen Bestrebungen der Völker, sind dieselben auch weit hinten in der Türkei. Der bereits berühmte Insurgenten-chef und kühne Abenteurer in der Herzegowina, Hubmayer von Laibach, conditionierte vor einem Jahre als Schriftsetzer ■in Lhur und zeigte schon als solcher ein nicht geringes organisatorisches Talent. Die Lorbeeren, welche er auf seinem neuen Schonplätze, wo er, statt mit Buchstaben, mit Türken zu thun bekam, einheimste, ließen einen anderen Lollegen in Lhur nicht mebr ruhig schlafen. Letzterer hatte, aus Furcht, daß seine Lunge angegriffen sei, in der churer Alp eine kurze Kur gemacht, die ihn trefflich erfrischte und stärkte. Als er nun Hnbmaycrs Thaten las, pflanzte der 20jährige Bursche — er ist ein Deutscher aus Botha — eine Hahnenfeder auf seinen Filzhut und reiste direct von Lhur ab zu den Insurgenten nach der Herzegowina. — (Untertrainer Bahn.) Wie man dem „9t. W. T." aus Laibach schreibt, wird im Laufe dieser Woche eine Deputation, bestehend aus Mitgliedern des Landes-ausschufses und der Handelskammer unter Führung des Han« delskammer-Präfidenten ©reo, welchem der Kaiser gelegentlich seines bei der Durchreise nach Dalmatien in Laibach genommenen Aufenthaltes die trostvollen Worte auf beffere Zeiten spendete, in Wien eintreffen, um beim Handelsminister für den Bau der Bahn Laibach-Karlstadt zu petitionieren. Diese Bahn wurde bereits zu wiederholten malen seitens des krainischen Landtage« zum Ausbau in Aesolutionen und Petitionen beantragt, und hofft man, im direkten Verkehr mit dem Handelsminister diesen zu einer dem Projette günstigen Auffassung zu bewegen. P. (Theater.) Offenbachs „Prinzessin von Trapezuut" ging Sonntag hübsch ausgestaltet in Scene. Die Aufführung kann immerhin als eine gute bezeichnet werden; doch gab es trotz der tüchtigen Regie des Direktors Schwabe selbst mitunter einige Verstöße, welche ihren Grund in mangelhaften Proben haben mögen; auch können wir gleich hier bemerken, daß Herr Kapellmeister P i ck fowol beim Em-studiereu als beim Dirigieren selbst zu wenig Energie zu entwickeln scheint, was auch der Grund sein mag, daß Chor und Orchester manchmal in arges Schwanken getathen und daß der so hübsche Jäger- und Pagenchor bei einer so matten Wiedergabe keinen besonder» Beifall errang. Die Operette fand im übrigen neuerdings die beste Aufnahme, wozu wesentlich Frau Schwabe beitrug, die als Raphael, vermißten wir im Spiel auch etwas Lebhaftigkeit, in gesanglicher Beziehung dennoch eine vorzügliche Leistung bot. Bon den übrigen Darstellern machten sich namentlich die Herren Thaler, Steinberger und Adam, der sich recht sicher bewegte, um die Aufführung verdient; hingegen schien uns Frau P a u l m a n n nicht besonders gut disponiert und auch Herr Stampfl konnte trotz all seiner Bemühungen nicht durchgreiscn. Wenn die Direktion von Frl. Loeber noch immer erwartete, daß sie reüssieren werde, so wird dieselbe nach den bisher gemachten Erfahrungen tod) wol zur Ueberzeugung gelangt sein, daß es mit Frl. Loeber nicht gehen könne, und will sie sich die Gunst des Publikums nicht verscherzen, auch nicht weiter gehen dürfe. Das Haus war in allen Räumen ausverkaust und mit Beifallsbezeugungen sehr freigebig. — Gestern gelangte zum erstenmale zur Aufführung: „Der ©’roiffenSrourrn." Bauernkomödie in 3 Acten von Anzengruber. Wenn das tiefgedachte und gut gemachte Bvlksschauspiel Vonseite des Publicum« keine besonders günstige Aufnahme fand, so ist daran nur die mangelhafte Besetzung und die mittelmäßige Aufführung schuld. Schon der Dialekt machte sämmtlichen Darstellern, namentlich aber Herrn Adam, die größten Schwierigkeiten. Außerdem hatte Herr Adam so wenig Verständnis und Auffassungsgabe für seine Rolle, daß wir e« geradezu als einen Misgriff der Direktion bezeichnen müffen, daß sie die Rolle des Dusterer mit Herrn Adam besetzte, in dessen Fach sie gar nicht gelegen ist. Herr Thaler, der Darsteller des (Ütilll oser, der Hauptrolle, wußte aus derselben keine rechte Gestalt zu machen, und so gingen die schönen tiefempfundenen Worte des Dichters beinahe spurlos am Publicum vorüber. Am wirksamsten war noch Herr Steinberger als Wastl und die von ihm und Frau P a u I m a n n vorgetragenen Gesangsstücke fanden Beifall, hingegen befriedigte uns die Leistung der letzteren im übrigen nicht, denn sie verzerrte bas frische lebhafte Wesen der Horlacherliese gänzlich und zeigte gar keine Empfindung. Bei einer allfälligen Reprise wäre die Besetzung des Dusterer durch Herrn Frederigk, so wie ein allseitig gründlicheres Studium wünschenswertI). Avgekommene Fremde am 6. Oktober. Hotel Stadt Wie«. Gabei, pens. Kassadirector und Klein, Kfm., Wien. — Sturm Maria und Supan Antonia, Oberkrain. — Urbaritschitsch, Höflein. — Grebenz, Groß-laschiz. — Dr. Klinger, k. k. Landestliierarzt und Dr. Wretschko, k. k. Landesschulinspector, Braz. — Pulzer, Cilli. — Tribuzzi, k. k Bzkshptm., Eernembl. botrl Elefant. Ribano. Billach. — Pucnik, Krainburg. — v. Garzarolli, Senosetsch. — Traveselik, Divaca. — Kukara, Wien. — Kos, Selze. — Per, Fiume. — Kablink, Verona. — Jäkel, Oberkrain. — Taviar, Lase, v. Bosizio, Ingenieur, Gorz. Hotel Europa. Brolich, Dechant, St. Marein. — Perth, Revident, Wien. — Bleichsteiner, Direktor, Graz. Mohre«. Steinhäuser, Lees. — Vessil Katharina. — Kriger, Gurkfeld. — Pirnat, Lomenda. — Pangratz, Pfarrer, Frohenleiten. Gedenktafel über die am 8. Oklob er 1875 stattfindenden Lici-tationen. Reaff. 3. Feilb., Perse'sche Real., Töplizel, BG. Tscher-nembl. — 2. Feilb., Plantan'sche Real., Rudolfswertb, BG. Rudolfswerth. — 2. Feilb , Simonik'sche Real, Schwein-berg, BG. Tschernembl. — 2. Feilb., öneller’jcfce Real., Grdb. Herrschaft Pölland, BG. Tschernembl. — 3. Feilb., Vidic'scbe Real., Kandia, 8®. Rudolfswerth. — 2. Feilb., Smcrke'fche Real., Polanje, BG. Rudolfswerth. — Reaff. 3. Feilb., Tomsii'fche Real., Batsch, BÄ. Feistriz. — I. Feilb., Kaps'sche Real., Gereuth, BG. Tschernembl. — 1. Feilb., Zeruel'sche Real., Struleldorf, BG. Laas. — 1. Feild. Zennel'fche Real., Ponique, BG Laas. — Reaff. Feilb. Cuk'scher Real., Schwarzenberg, BG. Jdria. — Vielte. Stal-zer'scbcr Real., Neffelthal, BG. Tschernembl. — 1. Feilb., ZrimZek'sche Real., Großmajerhos, BG. Adelsberg. — 1. Feilb, KaluZa'sche Real., Rarin, BG. Adelsberg. — 1. Feilb., Zeleznik'sche Real., Oberkofchana, BG. Adelsberg. — 1. Feilb., Juvan'sche Real., Klenik, BG. Littai. — 1. Feilb., Jalovc'sche Real., Kalce, BG. Gurtfeit). Verlosung. ( E r e d i t l o f e.) Bei der letzten Verlosung wurden die nachstehend angeführten vierzehn Serien erzogen, und zwar: 237 882 1006 1057 1962 2004 2025 2557 2637 2728 2887 2918 3037 und 3928. Au« den vorangesührten verloste« vierzehn Serien wurden die nachfolgend aufgesührteu 52 Gewinnnmmcrn mit den nebcubezeichnelen Geroiniiftcn in Österreichischer Währung gezogen, und zwar fiel der Haupt-treffer mit 200,000 Gulden auf S. 3928 Nr. 10 ; der zweite Treffer mit 40,000 Gulden auf S. 1006 Nr. 78 und der dritte Treffer mit 20,000 Gulden auf S. lOOti Nr. 90; ferner gewannen: je 5000 Gulden S. 1962 Nr. 69 und S 2728 Nr. 45; je 6000 Guldett S. 1006 Nr. 41 und S. 2004 Nr. 7; je 1500 Gulden S. 882 Nr. 36, S. 2557 Nr. 77 und S. 2728 9tr. 90; je 1000 Gulden S. 1057 Nr. 64, S. 2004 Nr. 13 und Nr. 88 und S. 2557 Nc. 24, und endlich gewannen je 400 Gulden: S. 237 Nr. 34, 49, 90 und Nr 97; S. 882 Nr. 55; S. 1006 Nr. 27 und Nr. 56; S. 1057 Nr. 6, 53, 62 und Nr. 92; S. 1962 Nr. 16, 37 und Nr. 94; S. 2004 Nr. 94; S. 2025 Sir. 1, 3 und Nr. 75; S. 2557 Nr. 40; S. 2637 Nr 4. 8, 28 und Nr. 46; S. 2728 Nr. 10, 31 und Nr. 65; S. 2887 Nr. 10 und 25; S. 2918 Nr 6. 43, 47 und Nr. 100; S. 3037 Nr 35, 50, 82 und Nr. 99 und end- lich S. 3928 Nr. 22 und Nr. 94. Aus alle übrigen in den vorangesühneu verlosten vierzehn Serien enthaltenen und hier nicht besonder« verzeichnetc» 1348 Gewiiui-Nummerii der Antheilicheiiie fällt der geringste Gewinnst von je 200 Gulden in österreichischer Währung. Theater. * Heute: Die Jüdin. Große Oper in 5Acten vonHalevy. Morgen: Liebesgeschichten und H e i r a t s a ch e u. Poffe mit Gesang in 3 Acten von Joh. Nestroy. In Laibach verkehrende Cisenbahnzüge Lüdbahn. Uhr 7 Min 5,2 ,, 35 ,, Nach Wien Abf. 1 ", ", 10 5 2 3 6 9 Triest nachm. Postzug. morgens Eilpostzug. vorm. Eilzug. >0 „ früh gem. Zug. 58 „ nachts Eilpostzug. 17 „ nachm. Postzug. 12 „ abends Eilzug. 60 » abends gem. Zug. (Die Eilzüge haben 4 Min., die Personeuzüge circa 10 Min. und die gemischten Züge circa 1, Stunde Aufenthalt.) Kronprinz Rndolsbahn. Abfahrt 3 Uhr 55 Minuten morgens. „ 10 „ 40 „ vormittags. „ 6 „ 35 „ abends. Ankunft 2 „ 35 „ morgens. 7 „ 45 „ morgen«. 6 „ — .. abends. Witterung. Laibach, 6. Oktober. Morgens dichter Nebel, vormittags trübe, nachmittags einzelne Sonnenblicke, windstill. Wärme: morgens 6Uhr 10 8*, nackmittags 2 Uhr + 187° C. (1874 134«; 1873 — 21 5° C.) Barometer im Steigen, 742-63 Mm. Das gestrige TageSmittel der Wärme + 13 7°, um 07 Über dem Normale. Verstorbene. Den 5. Oktober. Maria Lach, geprüfte Hebamme und Bürstenbindermeisters-Gattin, 61 I., Karlstädtervorstadt Nr. 23, Schlagfluß. — Agnes Kappel, Keuschlers-gattin, 58 I., Civilspital, Gebärrnntlerkrebs. — Albin Ko> pai, Fleischhauers- und Hausbesitzerskind, 7 Monate, St. Petersvorstadt Nr 28 B, Scharlachbräune. Telegramme. Wie«, 5. Oktober. Der Finanzausschuß der Reichsrathsdelegation genehmigte das Ordinariom des Marinebudgets nach der Regierungsvorlage mit einem Abstriche von 12,000 fl. bei Titel 6 und der uanzen ersten Rate für den Bau des Casematt-schiffes „Drache" per 343,600 Gulden. Im Extra-ordinarium wurden bei Tilel 6 847,200 fl. für Bepanzerung des CasemattschiffeS „Tegetthoff" und von der vierten Rate für Fortsetzung des Trocken« baues die Hälfte derselben mit 250,000 Gulden gestrichen. XXXX Samstag den 9. Oktober «nd die folgenden Wochentage friilj Von 9 Uhr und nachmittags tum 3 Nhr ab (6io> 2-1 4 der verschiedensten Arten von Einrichtungsstücken, Möbeln, . t Gemälden etc. 8 im EkementfMtfck'fcken Kaufe ^ in der Gradischa (an der Triesterstraße). xxxxxxxxx: Wiener Börse vom 5. Oktober. Staatsfonds. . ®eib Ware sperr. Rente,-ft.Pap., «9 96 7o-5o ttc. bto. oft. in ©itb.i 78 46 78-66 Volt von 1854 . . . J104'80 1(5-20 tote von 1860, ganit|lif40 111*00 «?ofe uon 1860, Fünft. 117 20.117-40 Prämien!», v. 1864 . 138.60 134-— Qrondent.-Obl. Siedenbürg. Ungarn Actien. ilnalo-Bank .... Kreditanstalt .... Dekofitenbank. . . Üocomptc-Anstalt . Franco < Bank . . . Handelsbank .... ‘Jintümalbant . . . Oest. Bantaeselll. . Union - Bank .... BereinSbank .... ÄerkchrSbank. . . . illlöld.Bahn . . . Hart Vubtrigbabn . Haif. lili(..®abn . »all. ffr. Oc|cf«b . 8taat»bahi> .... klldbahu ....... 79 — 81-40 19-60 81 80 106-80! 109'— >09 -188-50 U961- 81 - 809-2(1 184 50 700 — 81-60 52 - i 62-60 »19 - 920 -68.—>170 -89—| 89-10 84 60| 65--1«’-1128-60 216-60 *15 76 178 - 178-6' 160-60 161* — 176.- 875-61'. |107 85110V 50 Pfandbriefe. B-Id ÖHt Allg. oft. Bob.-Crebit. dto. in 88 2 Station, ö. !B Ung. Bod.-Creditanft. 99 40 89-50 »6-76 83-60 99-60 90- 96-86 66.80 Priori täte-ObL Franz Ivses«»Bahn . Oest. Nordwestbahn . Siebenbürger . . . . 93 85 92-76 TV— 148 — 98*W 93- 7fiS 142*60 Südb.«ISes.;u500Fr. dt«. Bon» 103-76 124 — 104"- 825— Lose. Sttbil«8ofe Rudolfs > Lose .... 168-75 13-60 184- 14- Weche. (3Mon.) «ugtb.ioofl.läbb.to jVranks. IOC Marl. . Hamburg „ „ Loildon 10 Bfb. Slerl. Pari» 100 Franc» . . 93*60 64-60 54-60 11V06 44 20 98 70 54 6» 64 70 118*10 44 86 Münzen. Rail. Münz-Ducaten 20.granc«stllck ... Preutz. »asleni-Iieine. Silber . 6 88' 8-98 1-66U 101-60 5-38' 8-93« l*W‘e 101-70 Telegraphisch er (Kursbericht am 6. Oktober. Papier-Rente 70 Silber-Rente 73-55 — 1860« Staat«.»nlehen 111 50. — «antoaitn 918. — «nbitSlO — London 112 05 — Silber >0170 - JH. Müoz. Oucaten 5 39. — 20-FrancS Stücke 8*93V** — ^00 Reich--mark 65-46. Druck von 3g. v. »lehimaor A geb. Bamberg Verleger Dttemar vamberg. flür die Redaction verantwortlich: Franz Spitaler.