Mbacher »Zeitung. Nr. 298. Plann Mtl»ti»n«fttt«: I« «omptoll «ll»zl. st. ,l, holbj. 5.50. Nllr d<« s»»»lU,°8 ln« Hon« ialbj. ll> ll. »li» bn Pofi «an«^. st. I«, halbj. st. 7.«,. Dienstag, 3U. Dezember 1873. Alntlicher Theil. ade. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller, gnädigst Se. Majeftitt den Könizz Albert von Sachsen zum Obtlst'Ilchaber de« oacanten Dragonerregiments Nr. 3 und Se. tönial. Hoheit den Prinzen Georg von Sach' sen zum Oberst»Inhaber des hledurch vacant geworde» "en Infanterieregiments Nr. 11 zu ernennen (Allerh ^intschl. vom 18. Dezember 1873). Se. l. und l. Apostolische Majcstüt haben mit Aller» höchst unterzeichmtem Diplome dem Präsidenten des lüslenlünd'schen Oderlmdesgerichtes Joseph Kemperle als Ritter des Ordens der ehernen Krone zweiter Klasse in Gcmgßhelt der Ordensstatulen den Freiherrnstand allergnüdlgft zu verleihen geruht. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit «ller« höchster Entschließung vom 25. Dezember d. I. dem Biblio» lhetar des Ministeriums des Inncrn. Regierungsralht Dr. Konstantin Würz dach Edlen o. Tannenberg in Anerkennung seiner ocrdiensllichm Leistungen auf dem Gebiete der Literatur den Orden der e,fernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxen allergnüdigst zu velleihen geruht. Agiozu schlag zu den Falzr- und Frachtgebühren auf den österreichischen Eisenbahnen. Vom 1. Jänner 1873 ab wird der Ngio^uschlag zu den hlsvon betroffenen Gebühren jener Bahnanstalten, welche zur Einhebun^ eines Agiozuschlages berechtigt sind und von diesem Nechte Gebrauch machen, mit 7'/, und auf der k. l. priv. galizischen Karl.Ludwig.Bahn mit 5i pZt. berechnet. Die zugunsten des Publicums bestehenden Ausnahmen von der EinHebung eines Agiozuschlages blei-ben unverändert. Außerdem wurden noch von der Einhebung eines Ngiozuschlage« befreit: Aus der l. t. priv. KronprinMudolf-Gahn in dem seit 25. November 1873 ailligen zweiten Nachtrage zum Localtarife vom Juli 1872 die Gebühren der Klassen ä., L, 0 und der Specialtarife 1, 2. 3 und 4, ferner die Gebühren der Nusnahmetarife I, II und III. In dem slit 8. November 1873 wirlsam ueworde-nen neuen Tarife sür die l. t. priv. Lundenburg-N.lols-burg.Grußdacher Eisendahn die Transports- und Mani-Pulationsgcbühren für die Güter der Klassen ä, v, 0 Und v, ebenso die Auf< und AblegegebNhren, der Fracht« zuschlug für Wellh. und Lieferzeitinterlsse-Declaralion, die Wagegebühr, Spesenprovision, der Lagerzins und die Gebühren für dcn Aufnahmsfchein so wie die ärarlfche Slempelgebühr. In d«m seit 20. Dezember 1873 giltigen Geblidren, tllllfe für den Personen», Gepäcks Cilgul' und Frachten» verkehr auf den Linien Budweie-Vt.»Valentin undGaie» bach'Wartberg'Lmz der l. l. prio. Kaiserin, Elisabeth» Sahn die ermäßigten Fahrpreise bei Benützung der ge« mischten Züge, die TraneporlS» und Manipulation«» gebühren »ür Eil» und Frachtengiiter, die Transports» und Manipulalionsgebührei, für die als Eil« oder Fracht-aut aufgegebenen kbenden Thier« der Kategorien I bis VI, die Versicherungsprämien, Nachliahmeprooisionen, Lagergebühren. Wagegebühren, Aus- uud «blegegebühren auf dlt und von den Siraßenfuhrwerlen. Auf der l. l. EüdbahnaescUschafl der am 1. De» zember 1873 eingeführte ermäßigte Tarif für Getreide. Hülsenslüchle und Mahlprooucte. Nlchtauitlicher Theil. Vom Tage. Zur am 21. Jänner l. I. rolederbeginnenden Nc-tion des 0 st errelch »schen Reich ralhes bemerll die „N. freie P'tssc" folgendes: „Die Vefchleunigung, m,l welcher die Vorarbeiten für die Delegationen betrieben werden, beweist, daß da« Reichsministerium daran festhält, die Delegationen jedenfalls noch im «plil d«S Jahres 1874 zusammen» treten zu lassen. Unter d'tfcr Boiauesctzung wird die Frist, welche dem Reicheralhe zur Veralhung der con-fessicncllen Vorlagen, die gleich nach Mederöfsnung desfelden eingebracht werden sollen, übrig bleibt, karg genug zugeaiessen fein. „Wenn jtht die confefsionellen Vorlagen," schreibt man dem „Ptiler Lloyo" aus Wim. „die liberale Par. tei auch nicht defrird'nen sollten, so »erden sie doch in-soweit wenigstens ihren und den Anforderungen der Feil ln den wichllgsten, praktisch, aber nicht lycorelifch wich. ligsten Fragen Rechnung zu trauen wissen, und dam,l wird sich das liberale Gewissen der Majorität schon zu» frieden geben lönnen." Der Streit zwischen Alt- und Iungczechen hat nach Gericht der „Prcssl" seit dem Abtnuch der mis» lungenen NuSgleichsversuchc in dcn beiderstiligen Organen insoferne aufgehört, als die sachlichen Gründe für und wider erschöpft sind und theoretische Auseinandersetzungen der leidenschaftlichen Erbitterung der Gemüchcr nicht mehr genügen. Die Gegner gehen einander direct zu Leibe und suchen sich gegenseitig die Hälfe zu brechen. Während die Iuligczcchen als Apostel der eigenen Sache im Lande herumreisen und WanderprebiKitn über ihr politisches Evangelium, sowie gegen de falschen altczechischen Propheten hallen, haben diese bereits gegen alle !58 Oeces» fionisten geharnischten MlstrauenSvota und Nuflnndl-aungSerllärungen der Wühler zu stände gebracht und oer> öffenlllcht. Auch bringen die altczichischln Blätter pikante 1/olizen über das Fiasco, da« angeblich die Iungczechen überall, wo ft< persönlich auflletsn, erllben. Da man aber genugsam weih, wie solche Kundgebungen im c^chi« scheu Lager gemacht und arrangiert werden, so ifl eS schwer, fich darnach eine Vorstellung der im czstalieren den bereit« factisch eingelrenen Vruch zwischen beiden Fractionen und »achen die „Allen", beziehungsweise die Herren Palally und Rleaer, für die Folgen desselben vellll,twortl,ch. Eharas-leriftlsch ist die Aeußerung, die sie bei dieser Gllepelihtit über die Pcrson des Dr. Rleg er zum besten gebe». Sie schreiben: „Im Klub der Abgeordlnren der böhmischen Na» lion sollen lünftia einzig und allein nur jene Plc>h fin» den, welche sich ln allem und jcocm der Aulotttüt und der Meinung deS Herrn Piüstdenten unterwerfen. Da wllre eS denn doch wohl am kürzesten, wenn sümmlliche böhmische Wahlbezirke ln die nationale und parlamen» tarifche Repräsentation ausschließlich den Herrn Prüft-denten des AbgeorbnetenklubS wünlen würben. Alle übri» ^en Wahlen sind oollstünoig übe,flü>si^ weil in Zukunft keines von ben übrigen Klubmitgliedern neben dem Hcrrn Präsidenten eine eigene Ueberzeugung haben darf, »eil tcmcs von ihnen außer dem genannten Herrn über die Vedürsnisse und Nechte de» Königreiches und der Nation denken, geschweige denn sprechen oder gar handeln darf. Keine selbständige geistige Thätigkeit, kein person, lichrr Gedantenftug,. lein selbstbewußtlr, energischer 6ha» raller, keine Initiative zum Handeln, lein Foitschrllt ein dlüclender Alp lag e« auf der Familie Slromberg. Selbst Franz Robin, der doch seines OlückeS "ln Ende wußt-, ließ trübe den Kopf hängen und Lud» bl» Börner versuchte vergebens ihn zu trösten. Velde Knaben waren innige Freunde geworden, wie " fich nicht ander« erwarten ließ, Ludwig Vörner hing "Ut unbegrenzter Litbe und Danlbarll.it an Franz, der ihn aus den beengenden Fesseln befreit und ihm eine so glänzende Zukunft eröffnet. Er wünschte seil'em kleinen Freundr alles Glück der Welt und gemachll" „Grockmann — um's HimmelSwillen. du willst mich doch nicht so erbarmungslos fortschicken?" rief plötzlich Paulsen« Stimme. „Paulsen, du?" fragte der Veamte jetzt in ganz verändertem Tone, während sich das Mädchen schleunigst zmUckzog. „WaS fühlt dich hie,her?' „Etwas von großer Wichtigkeit?" „Du hast Entdeckungen gemacht?!" rief Vrockmann, selnln Freund om Arme fassend. „Bedeutende Entdeckungen l" „In betreff unserer Angelegenhell?" ..Allerdings.« „Nun?" ,Dle ganze Geschichte von Marie Schneldlers Tod ist erlogen." sprichst du die Wahrheit?" „Du wirst e« hören." sagte Paulsen selbstgefällig. ..Sie ist gestern Abend noch am Leben aewefen." ..Unmöglich! — Beweise! Liefere Veweise und ich will dich in Gold fassen lassen." „Nur ruhig — auch hat sie wenigstens noch vol-läufig nar leine Aussicht zu sterben." „«lle Wetter l Wenn du die Wahrheit sprächest!" .Und sie befindet sich im Hause ihres Vefchüyer« — des Pastors Sieoerling." Der Polizeibellmte starrte seinen Freund an, als wäre e« ihm absolut unmöglich, alle« zu glauben, wa« ihm derselbe mittheilte. .Es ist so. wie ich dir sage", fügte Paulfen hwzu. ..Späler werde ich dir alleS ausführlicher erzählen, fllr jetzt müssen wir ungesäumt handeln." „Aber ich muß etwa« wissen, Paulsen, ich muß dar» nach meine Maßregeln lltsscn. Wir dürfen jetzt dme des Zerfalls und der Gefahr ausgestreut wurden, dle jetzt in unferen Tagen aufgehen. DlejeS Los theilten alle Mitglieder seiner Regierung. Heule droht d«e Finanzml^ce, daS Land fast zu be-d.cken und Ungarns Slaatelhurn in Trilmmer zu legen. Und heute iste« Szlavy, der die großen Institutionen vertheidigen muß, und ist er es, der in erster Reihe mit dem Druck der Finanzmizüce ringen muß. Die Helden der großen Eirungenschaflen und die Facloren der schädlichen Verfügungen waren genöthigt sich zurück' zuziehen. Doch wie dem auch immer sei — so schließt der Artilll — wir begrüßen den Ministelpräsidenten auf der schweren Bahn, d»e er hinter sich Hal, und auf der weit schwierigeren, die vor ihm liegt. Sein Programm kennen wir und nehmen wir an — auS der Vergangen« heit her. Unsere Slellung ihm gegenüber wird die der Dealpartei sein. Wir werden ihn unterstützen, vertrauensvoll und aufrichtig, und alle Postulate edler Aufrichtigkeit gegen ihn erfüllen. Möglich, daß er nicht im Stande sein werde, große Elfolge auszuweisen; möglich, daß die Macht der Verhältnisse ställer alS er und stärk« als die besten Beinebungen seiner Regierung sein werde. Von einer Sache jedoch sind wir überzlugt, daß jenes Pflichtgefühl, welches »hn in der Meaieruna erhallen hat, auch fernerhin leinen Augenblick schwanken »erde. Und das thut jeyt dem Land am allermeisten Noth." Der Gesetzentwurf über die Regelung und Neueintheilung der Muniziplen enthält fol« gende Bestimmungen: Im 1. Abschnitt wird die Zahl der bisherigen Comitate, Distrltte, Territorien u. s. w. von 81 auf 51 herabgemindert. Ich 2. Abschnitt wird die Auslassung von 48 kleineren städtischen selbsiimoigul Muniz'pien verfügt, welche in die umliegendm Mnnizipien einverleibt werden sollen. Ferner wird ausgesprochen, daß die Ober« aespäne der Comilate zugleich städtische Obergespäne sein können. Der 3. Abschnitt enthält die Bestimmungen über die Gre'izreHlllienlnaen zwischen den verschiedenen Muni» zipien, deren Zahl 60 dettägt. Im 4. Abschnitt werden betreffs Verwaltung und Abrechnung des gemeinsamen Verminen« der verschiebt' nen Munizipien Verfügungen getroffen. Als Grundsatz wird aufgestellt, daß die Erledigung etwaiger Streitfragen auf administrativem Wege durchgeführt werde und erst. wenn dies erfolglos bliebe, hat da« betreffende Gericht darüber zu urtheilen. Der 5i. Abschnitt handelt von der Neubildung der Comitatsvertretung und der Wahl der Beamten in den neuen Comitaten. Der Gefetzentwurf über die Feststellung der Anzahl der Bezirke und deren Amtssitze wird die Anzahl der Adminlstralionsblzitle auf 370 festgestellt; ferner werden die Amtssitze namentlich aufgezählt; endlich be» stimmt daS Gesetz, daß der Stuhlrichter im Amtssitze deS Kreises wohnen muß. Der dritte Gesetzentwurf bestimmt, baß die Bestimmungen deS G.-Art. XVIII: 1871. welche sich auf den Gemeindehaushall und das Armenwesen beziehen, auch auf jene Städte Anwendung finden, welche selbständige Muniz'pien bilden. Politische Uebersicht. Laibach, 29. Dezember. Die „Provinzial»Correspondenz" weist auf die ultramonlanen Reichsfeinde jenseits der Alpen und Vo« gesen hin und mahnt die nationalen Parteien zu e>n-trächtigem Zusammenhalten. Sie nimmt den Anlaß hiezu auS der fieberhaften Agilatio.n, mit welcher die Klericalen sich in t^e Wuhlbewegung mischen, während die liberalen und gouvernementalen Parteien mit ge« roohnter Saumseligkeit den Wahllermin herankommen lassen. Das französische Gelbbuch ist erschienen. Es esthält diplomatische Acte»,stücke, die verschiedene Fragen von untergeordneter Bedeutung betreffen. NeueS und Wichtiges ist daraus nicht zu entnehmen. — Die „As-semblee nationale," das letzthin staltgefundene Banket der Friedensfreunde besprechend, sa^t: Nicht nach Frank» reich, dem Lande, welche« da» Opfer der scheußlichsten Gtwaltthütlqlciten. der schreckllchilln Elprlssungen und eines unelhöllen ^oSlauseS soeben gewesen, daif man die Abschaffung der Kriege, die Entwaffnung und die Einsetzung internationaler Schiedsgerichte predigen lom» men. Diese Predigten sind gefährliche Utopien, gehalten im Dienste der Gewalllhülißlüt, der allem sie nützen lönnen. Wir haben nur eines zu thun, wenn die Sirenen der Entwaffnung und des allgemeinen Friedens ihre Gesänge anstimmen: uns die Ohren zu verstopfen wie Ulysses. Die „Merlu" behauptet, Hienljens werde seine Intclpelllllion, betreffend die Polllit. welchc die flanzü» fische Regierung bei künftigen Wahlen zu befolgen gedenkt, aufrecht erhallen, da nach sliner Ansicht neue Gr-setze an dem Wahlresullale nichts ändern würoen. Dll Regierung müsse offen «klären, ob sie die R publll ooer die Monarchie begründen wolle. - DaS „Ioulnal de« Debüts" tritt für die Nufrechlhaltung deS allgemeinen Stimm rechts ein; cS bestehe factisch schon sct einem Vierteljahrhundcrl und an dasselbe zu rühren, sti gefährlich. — Der „Monilenr" bestätigt, daß die sran-zösische Regierung mit lebhaftem Bedauern gcw'sse erz-bischöfliche Erlässe ssefiizen habe. Der „Moniteur" läßt den Patriotismus dcr Geistllchlcit alle Gcrechtl> ltit widerfahren und fügt fodann hinzu, dieselbe müssl sich um so mehr einer Polemik enthalten, die diplomatische Schwierigkeiten herbeiführen könnte. Andere Iour-nale versichern, ein Rundschreiben des Kultusministers empfehle den Bischöfen eine gemäßigle Spcacht. Der Finanzminister Frankreichs besteht abermals auf der sofortigen Vot«erung der neuen, den Betrag von 145 Millionen Francs liefernden Steuern. Dcr Minister spricht hiebet die Ueberzeugung aus, daß unter der conselvaliocn Regierung d»e Kage des VandeS sich btfscr gestallen werde. Dle Nationalversammlung in Versailles beschloß, die Berathung der 120 M.ll»oneN Nluer Steuern. Über welche der Finanzmlmster uno die Budgetcomnnssion sich geeinigt haben, vor der Debatte üver das Mairesgefcy vorzunehmen. — 3)>e französische Regierung legte c»en Entwurf der Convention Mit dll Kaiserin Eugenie vor. Die BclagerungStruppen von Cartagena schössen eine Bresche in das Fort San Julian auf einem tcn Hafen beherrschenden Pmille; die Einnahme des HorlS ist bevorstehend. — In emem Tlessen bei Bvjcarcnle lllßtN die Eaillften 149 Todte und gegen lOOVelwuntnle zu» rück. — Ueber t»e Belagerung von Cartagena w>rd gemeldet, daß ein Ultimatum des spanischen Generals, welches die Insurgenten zur bedingungslosen 'Ucveraabe aufforderte, von diesen mit der Eitlürung zuruck^wiesen wurde, daß sie bis aufs äußerste Wideband leisten lvllr-den. Die Belagerer vor Cartagena haben indessen bedeutende Verstältungen »halten, nemlich 3000 Mann Infanterie, Cavalirle l!nd «rlillerie m,t Klupl»'!chen Kanonen, einer Vebirgsballerle und vieler Munil!0li. Außerdem ttaf noch «ine Schwadron Caoalerle. Eint Explosion in Cartagena tödtele achtzehn Personen uno be" schädigte mehrere Häuser. Die rumänische Kammer votierte daS Herreö-contingent pro 1874 in der Höhe von 19.000 Ma"N. — Der Senat nahm die von der Kammer vulierlen Gesetze beMffcnd das Hcrresconlinuent pro 1874 und die Organisierung des G ralhul'gen des Comll6 zu o^lallusstn. Mann, der sich auch bei der Ausübung seine« schweren Berufes e>n llöhllches Herz und «uie gesunde^^ldensan, > schauuna bcwahi t halte. Er erwartete die belüen Männei Mit gloßer Ungeduld, denn er kannte leine glöktle Fieude. als d»e Unfchulo zu fchützen uno ein V^ibrechen ans Tageslicht zu ziehen. Nebenbei war er ein pelfünlichel Feind des Pastors Sieve« ling, denn er fand nichts HassenswerlhereS, als Hclmlücke und Hinterlist unlei dem Deckmantel der christlichen Liebe zu verbergen. , Einer jener nunderdaren Zulälle, die so oft im Leben vorkommen und von der Vorsehung bestimmt ' schonen, häufig da den Schleier zu lüften, wo der durchdringendste Vcrstand, die energ sHsie Nachforschung nichts nützt, hatte Paulien mit dem Doctor Sauber zusammen, gebührt, jenem Arzte, den Mariens Wärterin, die Frau Fll.l. ohne W'ssen des Pastors Süverling. halte rufen lafftN. Paulsen kannte den alten Herrn genau und die Unruhe des erstern war tem Arzte aufgefallen. Wenige Worte reichten hm, um den Buchhalter zu veranlassen, sem Heiz auszuschütten. Sowie Paulsen Mariens Namen nannte, stutzte der Arzt. Alles traf zusammen. Doctor Sauber, dem die Kranke tin lebhaftes Interesse eingeflößt, hauptsächlich wohl wegen ihrer Stellung zu Sieoerlm^, halte sie luchl aus den Augen verloren und es verstanden, d,e Wärterin durch Drohungen einzu« schüchtern, ihm Mariens jetzigen AufenlhaltSort anzu» gcden, daß sie ihm Haus« dl« Pastors sei. Der alle Arzt wiedelholle dem Polizeibeamten alles, wa< er »ußle. ,gch bin vollständig befriedigt und Ihnen sehr dankbar, Herr Doctor", sagte der Pollzclbeamte, als Doctsr Sauber seine Mittheilung beendet halte. „Hat durchaus nichts zu bedeuten, auch nicht das «lndeste. Hat mich sehr gefreut, Ihncn dienen zn tonnen. Bedürfen Sie meiner ferner bei dieser Angelegenheit, so sllhe »ch zur Dnposi'ion." „Ich glaubt nlctt, Herr Doctor, daß dcr Herr Pastor wo so schlagende idcwelse vorhande.". sind, noch üzelllüufiultiltn machen w.rd. Wcnn sich diese indessen doch ergetien sollten —" „so wissen Sie mich zu finden", antlvorlete der Doctor. „Nur muß jedes Aufsehen vermieden werden." Bald darauf verabschiedeten sich Paulsen und der Polizeibeamte von dem würdigen Atzte. Der Abend dämmerte herein. Schwere Wolken wurden von einem stailm Nordwlst voovälls glpelischt und der Regen floß unaufhörlich. So unfreundlich und rauh wie eS draußen war, so wars auch drinnen. Nur in dem großen lustigen Arbeitszimmer des Pastors Sieoerling wars freundlich und behaglich. Ja. e« fchlen, als ob der Stlum und daS Unweller nur geeignet wären, eS drinnen roch wohnlicher zu machen. Im Kamin flackerte em lustiges Feuer und beleuchtete die Umgebuna, welche gerade nicht oicl Anziehendes darbot, aber um so viel mehr enthielt, was zur Bequemlichkeit und Annehmlichkeit deS Lebens durchaus nothwendig ist. Da waren Lehnsessel, welche von lost-barren Stoffen gearbeitet werden konnten, aber gewiß nicht bcsser ihren Zweck erfüllten. Alles war auf Com-foil berechnet. Der Pastor saß in einem grauen Schlaflock gehüllt, ein schwarzes Sammelläppchen auf dem Haupte, ln un« mittelbarer Nähe de« Feuer«. Die Flamme beleuchtete zu Zeiten gespenstig seine hageren, scharf ausgeprägten Züge. ES nab oft Zellen, wo Pastor Sicvtllina. einest same Uuluhe an jlch helalischleichen suljlle. Zwar ilarcl qcwohnt, alle Schallen der Vergul^enhelt energisch ,^ vcilrtlden, ader nicht iwuur wollte es >hm gelingen und Made jetzt war ihm ein schulten in trn Weg gltltttli, denn er nicht bannen konnle. Er haile gehofft, M.ria Schneidler würde dicst Krankheit, welche sie an dcn Rand de« GrabcS fülrlt, nicht überstehen, und ta>ln war er von aUcn Kol«cn befreit. Er halle feine Maßregeln deraMg gllroffcn, daß er auf alle Fälle geocckt war. Aber Marie e,Holle stthalt in einer Prival'Illenallstall oon ^lvßein Nutzcn gewesen wäre. Sitvetting h,clt dicS in dlr Thal sür eine ausgezeichnete Ii>te und er war entschlossen, sie sofort ills Wtll zu fetzen. Vollauftg wollte er sie noch einmal piüse«'. Dcr Gedai'lc ermunterte den Pastor. Er zog s^ einen Nl.ck an und be^ab sich dann in das im öderen Slockailtl b'sindliche Krankenzimmer. Eins beunruhigt ihn nur und das war der Gedanke an Doctor Sauber, den er als einen schlauen und energischen Mann lalin". «der auch dies würde sich arrangieren lassen — es gab ja so unzählige Auswege aller Alt. Silvellina. scheute vor lelncm Morde zurück, cbtc dennoch wlll Mariens Ltben vor ihm g sichert. Sie auS dem Wcge zu räumen, hatte er ja oft die Gelegenheit »e» habt und vor der Strafe oder vor Entdeckung bangll er nicht. E« wallet« ein Geheimnis zwischen ihm und dcr 2093 s 2. Der Wirkungskreis der Centralleltung erstreckt sich auf die Berathung der Organisierung der einzelnen Vosschußtassen, dlc Ueverwachung des Oeschäftsbettledis derselben, dann die Ertheilung specieller Auftrüge und Ermächtigungen in jlnen Füllen, in wtlchen nach dem Htsetzl vom 13. Dezember 1s?3 oder „ach den einzelnen Inftrucllonen e»n selbständtgeS Vorgehen der Bor« lchuhlassen nicht zugelassen »st. Außerdem lft d,e lHentralleitung zum selbständigen Abschlüsse von einzclnen Geschäften. 1. in allen jmen liallen, welche außelyalb der Compclcnz der Staatsvor-schußlufscn lirgl!:i. uno 2. an solchcn Orten, auf welche sin dll TlMgleit einer Slaatsooischußtasse nicht erstreckt, ltrufen. § 3. Die Ccnlralleltung vetanlaßt die Gcldbota< lion der SlaalsoolschußtasslN nach Maßgabe deS Ge-dalfts innerhalb des sür jede derselben festgesetzten Maxi-Malbelrages, ferncr die Prüfung der periodischen Nach' Weisungen und deS ganzen Geschäftsganges dieser Kassen. s 4. Die von der Cenlralleitung selbst abgeschlossenen Geschäfte werden je nach Umständen dulch eine Stnalsvocschuhlasse oder durch andere Credilinstilute burchge,ührt. § 5. Die formelle Leilung der Geschäfte des Comils der Vertrauensmänner liegt dcm vom Fitianzmlnisler ernannten Obmanne oder dessen SteUoertteler nach Maß' linde der ihm seitens des FinanzmlnlsltliuMS zukommen» drn allgemelnen oder besonderen Weisungen ob. Der Odmann oder dessen Stellvertreter veranlaßt lie Zlilhellung und Bearbeitung der einlaufenden Ge» schllllS>liickc, beruft, fo oft er es fttr erforderlich eilennt oder wenigstens drei Vertrauensmänner es vcllangen, die Vertrauensmänner zu den Geralhungen und suhrl bei den letzteren den Borsitz mit den gewdhnlichtn Ve-lugnissen elneS Volsitzcndcn. Er hat d,c vom Comilö detalhenen Anträge dem Fmanzmiiusler im kurzen Wege bekannt zu geben und sohln d»e Vollziehung der gefahlen Beschlüsse zu veranlassen. 3ür die Piolololllühlung bei den Berathungen und sür sonillge schriftliche Ausfertigungen werden dem Conni6 Secreläre als Hilfsveamle aus d Tagesneuigkeiten. — Der kaiserliche Hof Ubelsiedelte am 27. d. von GöciM nach Ofen. Wie es schcinl, stcht die Ankunft Sl. Majestät des Kaiser« in Wien nicht vor Mille Jänner in Aussicht. — (Die Neujahrsgratulationen) sur Se. l. und l. Apostolische Majesläl »erden heuer durch Se. Durchlaucht den Herrn l. l. ersten Obnfthofmeister Fürsten zu Hohenlohe-Schillingefurst am Dinslag, den A0. und Mittwoch, den 31 d. M., abends zwischen 7 und 9 Uhr, im Saalgcvüude des l. l. Augailen« entgegengenommen. Ihre Efcellenz die grau Obttslhosmeislenn, Gräfin Goiiß wird an denselben Tagen, ebeujalls zwischen z 7 und 9 Uhr abends, die WlUckwlinjche sllr Ihre Majestät die Kaiserin m der Hosburg entgegennehmen. — (Kronprinzlichee Geschenk.) Se. l. Hoheit Kronprinz Rudolf Hal zur Tiinnerung an die bei Gelegenheit der . fand in Wien unter großer Betheiligung das Lelchel'begänglNs des hos-und Genchlsadvocaleu Dr. Feldmand Suppantschilsch statt. VUrgermeister Dr. Felder, Herr v. hye, Olaf Palla, vicini, Dr. v. Häidll (fUr die «lovocalenlammet) und vlclt Univttsiläleplvjeslolen erlchienen dei der Leichenfeier. — (Coupons-Nuszahlung.) Nach Veschluß des VeiwaltungOialhes der l. l. prw. östetr. Cledilanstall fllr Handel und Gewerbe wud t« Äciici'coupon mit acht Gulden ö. W. vom 2. Jänner 1874 ab in Wien und den Filialen eingelöst. — (Marodehäuser.) Bis zum Erscheinen des Reglements sur MllilälsanilälS.Nnslallen ist eine neue Volschrift fUr Marodehäuser vcrlambarl worden, worin angeordnet erscheint, daß im Nmllange mit der In» struclion über die Ausmilllung bei RaumbcdUlfnisse des l. l. Heeres in jeder Garnison, wrlchc u emgslens 300 Mann und nicht mehr als 500 Mann starl ist, gründ» sätzlich ein Marodehaus bleibend zu etablieren sei. — (Erdstöße.) Aus Darmstadt, 23. d., wird berichtet: „Seit drei Tagen werden im Odenwald, in dec Umgebung der erloschenen Vulcane Otzderg und Roß» berg Erdstöße beobachtet. Heule nachls 2 Uhr bemellle man hier eine starle Eroerjchullerung." Locales. Aus der Gemeinderaths-Sitzung vom 29. Dezember. Gegenwärtig die Herren: Bürgermeister Deschmann als Vo,sitzender, 23 Wemeinoeiäche und der Echrijlluhrer. Nachdem das vom Schiiflsuhrer vorgelesene PiototoU über die letzt« Gemeinderaihesitzung venficiert worden, ergreift der Vorsitzende das Wort zu folgenden Millhel» lungen: 1. Die BeglUckwU nsch ungSadresse der Lan- de«hauplsladl Laldach aus chal, Ziege oder anderes Kleinvieh 10 lr.; 2. Die Elnyebung dieser Bcfchaulafen sei i« Jahre ^1874 dem Fleischbeschau« gegen Bezug einer 10"/<,lgen Provision zu übertragen; 3. der Magistrat sei mit der Durchführung der erforderlichen NerrechnungS» und lsmaßregeln zu beauftragen ; 4. insolange der Fleischbeschau« die erwähnte Provision bezieht, halle eine slhöhung der Remuneration mcht einzutreten; 5. der Magistrat sei zu beauftragen, die Frage wegen Errichtung eines Schlachthauses jür Kleinvieh in Hrwä» gung zu ziehen und hierüber zu relation«««. Schließlich beantrag« der Berichterstatter: 6. Die Gebühr sür Aufnahme in den Gemeindevei» band sei von 10 st. auf 20 ft. zu erhöhen. 7. hinsichtlich der Antrüge 1 und 6 sei ohne Verzug die Genehmigung des LanbeeaueschusseS einzuholen. Diese Annage werden zum Beschlusse «Hoden; hierauf «folgl der Schluß der öffentlichen uno dcgmnl d« geheime Sitzung. — (Kinberbewahraustall.) Die seil Jahren eingesührle WelhnachlSbeiheilung der armen Kleinen in hltsiger Kinderbewllhranstall elsolgle am 29. t». M. um II Uhr vormittags, nachdem Über Anregung o« Hrau «lter» elnsvoifteherln An l o« le Freiln von kodelll eme tnrslalls besonders eingeleitete Sammlung lm Kluueucomno eine reichhaltige Anschaffung von Kleloerjluffcu elmö^llchle, wozu gütige Zujcnduugen einiger Hanoelefiiluen, eudllch 114 Paar Slrüwpse lommen, welche die lleinen Mädchen allda in diesem Jahre auS dcr von soigsamen Fiuueu ge» speubelen Wolle selbst erzeugten. Nach oem gememschuflU« chen Gebete der Kinder sUr c.lle ^vljllhüler ello«g,e die Bellheilung, welcher auch b»e Frau Sophle G«afiu AaerS, perg, mehlere Schuysruuen und der Herr BUlgeimelfter Karl Dlschmann beiwohnten. ti9 Knaben unt» V^i Mao, chen, zusammen 161 Kind«, d,e jetzt t>le Axftall beiuchcn, erhrellen: 69 vollständige Unabenanzüge, 65 Knabenhcm' den, 40 Halstücher, 6V Sack,ucher, »2 Maochenauzüge, 86 Hemden, 52 Unlellücke, 82 Sacklücher, 60 Schürzen, obige 114 Paar SlrUmpfe, schllehllch jene 60 Kmo«, welche die WinlerNvnate »)indutch die Mmagsloft unent» 2094 gettlich hier bekommen, auch 60 Paar neue Schuhe. So hat das mildthätige Zusammenwirken des Frauenvereins eS bewirkt, daß auch o»ese vielen armen Kinder sich einer Welhnachlsgabe «freuen tonnten, und somit das beseligende Gefühl erzielt, die bedürftige Volksllasse unserer Haupt» ftadt nlcht unbeachtet gelassen zu haben. — (Das florentiner Streichquartett) bringt heute abends im Echießftätlsaale folgende Tonweile zur Aufführung: 1. v-iuoii Quarlelt von Mozart; 2, 8oß-ua (!0ru2mug», von hayon; 3. ^,-äur Quartett von Schumann. — (Gefunden) wurde ein Regenschirm. Der Eigen» thümer wolle sich beim hiesigen Stadtmagiftrate melden. — (Au« dem Vereinsleben. j Dir slovenische Verein „Slovemja" in Wien ernannle Herrn Dr. Vos» njal zu seinem ührenmilgliede. — Der hiesige l^italnica» verein feiert den SUvefterabend durch Musilproducüon und Lolterlespiel. Nn diesem Vergnügungsabenoe werden auch die Muglleder des dramatischen und Sololvereines theil» nehmen. — Der Lehrelverein in Tschernembl hlilt am 30. d. seine 12. Versammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen: 1. Bestimmung der Lehrftunden. 2. Einführung des «elilschen Muße« und Gewichtes in den Volksschulen. 3. Wahl der zu abonnierenden Zeitschriften. 4. Rechnungslegung. 5. Wahl des «ueschusse« pro 1874. — Die am 26. d. ftallgefundene Hauptversammlung des hiesigen äitalnica« vereine« war nur mittelgut besucht; pro 1874 wurden die flUheren Nusschüsse wiesergewählt. — (Das Oruderladen«Vermögen) bei sämmtlichen Vergwerlen Cisleithaniens belief sich im vori' gen Jahre auf mehr als 6 Mill. Gulden. Von dieser Summe emsielen auf Sleiermars. welches 12.172 Männer, 1097 Weiber uno 218 Kinder im Bergbaue beschäftigte, 877,736 st. H »ales, also im ganzen mit beüaufig 16 Milllvl.ln Gul» dcn engagiert war, »m Veihällnis zu den Betnebserßcb. nlssen einer großen Anzahl anderer Bankinstitute e»n re, laliv c^eill'gcr. Beruhigung gewährt, daß der Versal» lungsralh sich mit der Constanerung des wirlllchen Ver> lustes allein nicht begnügle, sondern auch noch dle lrili» >che Feile an alle Acliven, insbesondere Debuoren, legte und eine weilere Vellustreserve in dte Bilanz einsteMe. Man muß diesem gew«sslnhaslen Vorgang« voUe Unerlen» «lung zollen, denn man ersieht daraus, daß der Ve>wal-lungslaih olle Echönsälbttei vermieten und alle während einer nicht beendeten Klise noch Ulö^lichen Euenlualuälen »m kluge behalien hat. Elsreullch ist r»e Velsicherung des Verwallungsralhes, daß die verblitbenen Mlliel den unge, Ichmalellen Vetrieb dcr Bank sicherstellen und wenn man, was wir nach den von der Lcuung gemachle« Elsahrungen wohl voraussehen dürfen, von nun an hauptsächlich sich auf die Pflege des Wechselescomptes beschränkt, so zweifeln wil nicht, daß sich dieses für hindel und Industrie fo wcU< lhälige Institut balo ueu consolidieren und auch für l»" Äclionär wieder gewinnbringend gestalten werde. Der heullge tlusweis über den vom 1. Jänner bis 28. Dezember d. I. staltgefundenen Escompleverlehr zeigt uns, daß dieser ler. Neuejlc Pojl. Leulurrg, ^i8. Dtztwbcr. Der „CM" lühl sich au« UlMbttg lcytllbtl', duh »n den vollem Äbgtorelil'' ltntrllsln tll» ^utlvuls cllcullltt, del vie it)l,jtlll^l,l s oer OezirlsaussHussc dcanlragl, au vlle» SltUr cm uru«» Olgau, bc>letjlll0 aus zwn btjolbtttu Dtltulcllln ll», <0czlllsvllt«,(lungcn mld oml iVrHillehuupiMUlui, lllgc« jlyl unroll, joU. Dcr ^lilwurs joU vou Dr. Zltuna^ Zuru, i^li. ^czlmdtr. Der ^Dalmuta" suchl oll Mauouleull0cUluun^ blr balululll!»ichcli «attl»l«usm!i l." lllül oulch dl« voi'lrllc der slü0l>a,c,l U//ajol»lal »yl ^u» Ullllulc» Ul!ijrrlc^l»ulc!llN zul ,yl ijliiljullll> un t>/. t»>lche Rl>cl,so(l>ujjul!^ zu llchllnlihlll uno loot c«e 6lUtl»uuliu Dojl.vo t zum ^alldts^uupimaulliltUv^lill^. «^«l. ii^. Dezemver. Pnoul-sieulc 69 40. — «»locl.l»lru«c 7410. — 1U^<> ^!ncl>. — ^ial»olt>.u<,l. vl 9UU. Wien, 8U. Dezember ii Uhr. Gchluhc«r!c: HrctM ii^^.' üuglo !ljit'/^, Uulou vtt',.. K>.uui,ol)u»ll ^i)'/,. ^>allt>llsli»"l <''-"«<> Pfarrer, und Hunmaim, ^el>l,nl»,l, WiscU. - «Zellen. ^^^' bcauncr, Orod, Müsse, und iljldllssu, Tllrft. «>«l«?» «»«?«»«,. Hllliulmlch, «sm., Olume. — Prell» >. ltsm., Tr.tsl. !raj Pace, H^>' jchailsbrsil^el, Ponolüiich. — Fiau «Uvlhallrr. — ^,ljch!l'<, «eumttl; «liechl. «l»n., uud Sllicter, Qile,i. — ^anll!^' «sUl, Sachjcllstld, - Htleuidue, Vlulllüg. ll»»»«^» 5<»«,'»,H»u. Kulmsll, (iclici>l)^l)ul ^«fWl«?»'«»«?««^,. »„jur, ^rylulniscalldit'"'' (Äraz. — Noouer, Murvul^j, — Fu»g>ul!U! (ö>ll>l>l)allv "^ Bu^j, Ilallen. FZ««»«-«:«. Schochar, Tischler, Flume. Sadraucc s, FaM>»'» Hraz. - itucplcr, Pcllau. "ss «Lk "Z5........'"......'......r^' ^'z , 6ll.Mjj. 735,«z —0^ NO."mäßlg heiter' 29. 2 „ »i. , 787« , i- l).? NO mäh'« heiter 0". l l(>« Nb. l 74O.V«. j — 8.4 NO. milhig heiler Heiterer, wolkenloser Tn.i. Klere i,'ufl. Windig, Äliendlolh. Da« Tugll>,ll Jänner-) ^...^.^.,. ( . . . <4 40 /4 50 »pril. ) «uberrenle ^ ^2^ 7^^ sole. l8»9.......2lritfl . . . . N8 - 1lij b<. Vlihmen » , . . !»5 ^6 — Oal,zi« ! ""'.^' . . ?t.25 ?<> Glebenbürgtn i "^ < 7 Nutz ,ln,l.......101 — 102 - ««»en von Iran«v»rt.U t»»«,h. Vtld Wcre alfvld-?«!,»,......... _ 150 — »llrl.Lud»,li-V«lhn.....8:650227 — i>^!»u-!Dumpflch»fs.'Oeltllschllft 507- 510 — Hllsablth-Neslbühn.....224 — 225 - Hllfatclh.Vllhn l^uz-Vndweislr S»reo.n^5ln i»l: i^llt.li . . , 214- 215 — Lnnl»..«zern.,I2ssy-V»t)ll 140- 140 50 rU)yl».<^sUi«y. . . 450 — 4b4-- Ochtn. ^cld»v«ftiah» .... 194 — 19ö — H<»l5 War» Nublllfe-Vahn......15950 16050 Slaaiobtchn ......139 340 - Suobllhn........I67l>0 l66 - Thelh-iduhn.......196 1l«X-- Uugarl 25 tzrauz-Ioleph-«......W2 50 108 75 H»l. «arl-Luowly.V.. 1. sw, . U<4-^ 105 Oefterr. Nordwefi'V. . . . 102— il.H 85 SiebenbUrzer . . 5450 »>47b Staalsbahn..... . USbv 139 — SUdbahn i 8*,...... 11125 l!> '' 5"/...... 56 ?ü 97 «lldbahu, Von»..... — 7 ^u^. Oftbahu...... —" 6l H>viv«tll»se. trebil-i'.........Ib? — 17<' ^ «uc>l)lft-t?........12^ I? " aul,«Äurg........!>5 50 ."> ^» ^ll», llurl........9.''«^ 5<» " 0<». dnrg . . .5590 5<» ' ^>o°u ' ' . ,12 50 >1.4'" Held W°n ^ucalcn . . . 5 ft. 23 tr. 5 st. 40 N. illpolconod'or . . 9 ^ 1"! » ^ " ä,. Muh. Kusseuschtine 1 « t»9j ^ l „ A " ,.lz>er . . 1l8 « 80 ^ 10S ^ «0 . Kramische Grundentlasiungs-Obligationen, Prioalnotierun«: Gelt» tlb-, Ware "v —