3!l zoo ^I^___ Mittwoch, 7. Oktober 1903. 122. Jahrgang. ^ Wacher Mmg. Dif «Laibacher Zlttung» eilchni» täglich, mlt «usnalim, del Loim» u»l> F^lrl!,»«!', Dit Admwlftrott»» b»fi!lt>el sich »vnurehplatz i»r. L, die ««»altlon TalmattiigaNs Nl.«. ^plrchstuobe» der RcdalUo» von « l>i« n» Uyi vorniittag«. UnftanNertf Orl^sr toerbrn ulcht »ngrnommen, Maxusfrlpte n!cht zurilllgestelll "sämtlicher Teil. ^^ lerbische Kabinett. ^I'^^V"^"^ Dio Bauchungen bestehende -'-,1^''"". do> (/. . ^"' lind, wio du>d vor^ ' '^'^' si^ ^' «.«""osm. C-, bleibt bloß ^?," l^to ^>I' ^m radikalen Gruppe, ^e>"di«o ^ t h,^ig l>ofchdet.n, auf die Einstweilen scheint es, ^ "'U'lw.en , ""'ch ""it so viele Mmister° > fii ""' war^. ^"a"rdnew.nnandate, ein-" ^' ^'",ng ' "u ^nisterimn Grui6 sitzen '^I^uistor ' "." drei errreme Nadikale. ^i l"'^oich„ "^^ ist neutral. Dmnit ^'^7'''^'n ^ ''' ^"^ die Verantwortung ^'KV^g^^m^atte "' ""er Neihe dw ^ >'"tz/,^un dw E,^nm: ,instlv^le.l > k'. ^'""nl E.u? ^"'"' ^" "«" Minister-^^^"Nftenn^ " ^""^ ist die. nunmehr ^>HI m!e" ->' ^eht iiu 02. Lebensjahre ''^^7"lbah.i h" ^"^ »uilitärische als diplo-'^ "b^^' " stch. ^.^ s^isch-tiirkischen ^, ui der ^ ,?^^U"üster. Seitw stand er ,"^ >tischor 37"?'."^ i" Venuenduna. Er >^ust^^ N U m Sofia und Gesandter in .>h ">.rze d,- s '"'"c er zl.ni erstenniale ^^!" ^0.^ ^^.-adilalen ^usions-Mni- '^i^ ""« Nö ig ^ "l ^ahre 1887. Nach der v^b" t>mm> ?/^'lanö trat er ab^nmlö an Negierung, bis ^,^hle^ "Nn an ^. ^^m,ig lieunge- ^e^«hro K^ale., Nikola Pakic, abgelöst ^is>ndtor n^ü!^" ^"^"l znni ersten» N"« de.n Tode ^ G? l. April s^""'' ^"' "ach dein Staats ^>««l Gn.i^ ^' NM"'"ua ilwnahu,, ^er.Ulttritt/^ «bennalö Mnisterpräsideilt. ^ n^ 'lab,'^s Mnisteriuins pensioniert, ^ch^t<,,tat"^«^ndt, nw e.r bis zu dem in- ^z^^schen ""! ^onig Milan entstandenen ^^^^"r Krone und der raditalnr Partei verblieb. Nach König Alexanders Heirat ging der Genial als Gesandter nach «»wnstantinopel. Die° sen Posten hatte er bis jcht mne. Der neue Mnister des Seufzern, Andra Moliö, steht im 52. Lebensjahre und ist ein umsichtiger, gemäßigter Politiker. Er be» tleidete den Posten eines Mnistcrs des Aeuszern im Äiinisterinni Dotti- (1893) und loar bis vor kilrzeni Gesandter ill Paris. Fiir den diplomatischen Dienst befähigen ihn sein geschmeidiges Wesen und seine Sprachentenntnisse. Herr Nikoliö hat seine Studim in Belgrad und in Paris gemacht. Er widmete sich zuerst dem Unterrichtsfache und bekleidete wiederholt in den verschiedenen radikalen Mnisterien dm Posten eines .ttnllusminisrers. Eine hervorragende Persönlichkeit in der gemäßigt radikalen Partei ist der Minister des Innern, Stojan Protiö. Er ivar lange Jahre 3kdal. teur des Hauptorganes der radikalen Partei, später Direktor des Stenerdcpartements nnd ziüeht Direktor der autononlen Monopolverwaltung. Der neue ^riegsnnnister, Oberst Andrej^'i^. hat sich an dem bekannten OMerskonflitte nach keiner iltichtung be. teiligt. Er war wiederholt Divifionolomlnandant und l'ino Zeitlang Sektionscl)ef im Krwgsunlnsteriunu Diesmal scheint er auf Gnmd eines Kontproniisses zwischen dein General Gnüi: ui^d den an der Verschwörung beteiligten Offizieren in der neuen 3k'gie» rung Platz gefuntxm zu haben. Die e^tremradikalen Mnistl'r sind noch durcl^ wegs politische 3ienlinge. Der Kultusminister Ljubo-nlir Stojanovi6 ist trotz seiner 45 Jahre ein hervor° ragender Gelehrter und Geschichtsforscher. Im letzten Mnistorium Avakunwviö war er für kurze Zeit Knl-lusminlster, trat jedoch wegen Meinungsverschieden, heiten mit dem Kabinetts^ alsbald aus der Negierung Während der letzten Zeit der Negierung König Alexanders zeichnete er sich durch eine überaus heftige oppositionelle Schreibart im Organ der extremen Na° dikalen, dem „Neuen Odjek" aus. Grohe Hoffnungen lverdcn auf den Fmanzmnn» ster Miliü.Nadovanovie aeschr, der als volkswn-t- ckaftlMr SchriMeller bish<'r Hervorragendes ge^ N Er ist Professor der Nationalökononne an Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte dllrch älcherste Sparsamkeit bezeichnet werden. England und Italien. Man schreibt aus London: Dein bevorstehenden Besuche des italienisckM Königspaares sieht man hr^r allseits mit besonders warmen Empfindungen ent-gegen. Die leichten Mßverständnisse, welck^e den Himmel zwischen beiden Nationen bedanerlicherweifö <'ine Zeitlang trübe erscl>eine»l ließen, wurden hier lebhaft bedauert. Dah es dein englischen Kabinette > nicht möglich gewefen war, di'^en Mßllang völlig z,t beseitigen, hat seinerzeit die össentliäx Vieinung hier peinlich empflmden. Es wurde daher mit lebhafter Genngtuung begrüßt, als König Eduard in feine erste Rundreise Italien cinbezog und mit seinem fernen Gefühle für den Pulsschlag seiner Nation der Herz-lichkeit seiner Gesinnungen für Italien und dessen Herrscherhaus nachdrücklichen Ausdruck verlieh. Infolgedessen schwanden auch di^' letzten Spuren von Mßverständnissen zwischen London und Nom lind es gibt augenblicklich keine, sei es noch so geringfügige ^rage, in welckM die Interessen. Englands und Ita> liens im Gegensatze ständen. Die große Bedeiltung dieses trefflichen Vnhältnisses MisclM den beiden Mächten für die gesamte internationale Politik bedarf leiner besonderen Darlegung. Nicht ohno Interesse im Hinblicke auf den. Charakter beider Staaten als ma?i-timer Mächte ist es, daß die 'erste Begrüßung des ita-lienischen Herrscherpaares in England auf dein Meere rrfvlgen wird. Der neu ernannte Kommandant vu s-Iiet in Portsmouth, Admiral Sir John Mher, hat fich nach Valnwral begeben, um hiefür nähere In« struktionen zu erhalten. Es ist der Wunsch des Königs Eduard, dah die königlichen Gäste mit all dein impo» santen Glänze empfangen werden, den Englands flotte zu entfalten vermag. Die eigene Jacht des Königs „Victoria and Albert" wird von Portsmouth sich nach Cherbourg begeben, wo das Königspaar sich rinschifsen und unter der Eskorte einer starken Abtei' lnng des Kreuzergeschwaders, bestehend aus dem Flaggschiffe «Good Hope", den Kreuzern „Drake", „Dido" und „Venus", die Fahrt nach Portsmouth maäM soll. Oestlich der Insel Wight wird eine aus acht Fahrzeugen bestehende Flottille der Station Feuilleton. !°^«r°.... 3"'<,'"zige HeW »«Hast das stets noch ihre Mutter, ein !.^.?behrl ch7^!' sle es jetzt vertaufti und > ^lHdo liis^' ^"bel. lonnte Eberhard zum ^>/a? ^ikr"i Z?lte in ihre Stirne. l ^ö^ schrieb er an^V^bl sah er sie ^V>^ besond"°" Gerhard: «Nimm dir > 3 '".. K ^'" «mies. Es wird dir >5^ ^"obte^«?'?s "°" dem Inhalte '<>e".>nis ~_ ,? ^'^ aegeben. ! ? ^rs ""cb"ichrt 7n' ^°^ "<" sie es nicht, f'^'n, semem Genius > d' d k wahr werd" "^ ^"tel erschöpft ^>nd c^'nm Lila, ,'?^ ^"«"ge Wort! ,^ ^ un^ en, «n d m 'laNen da wnrde er X^'N ?.' sie zu!"/!' ^«den, da würde ^ - . c i. miol^l Nnd ilire Kinder sollen nicht Also sterben! Faht du es ganz, das Furchtbare, b" "S"5 geistlich °n die Stirn. Eiuen Answeg gibt es noch Eine? der Künstler, der auf dem Feste war und den sie haßt, we.l er chr stet« von chrer Schönheit spricht, hat ihr «"gebeu , d,ß f^ ^ Modell wie sie als Kleopatra, Helena, Gretchen e,n Vermögen hingeben würde. >. ° c> l. Ein Augenblick der Versuchung - das Leben, das Glück lockt!-------------/>^^""' "?"'^"" dir diene ich mit allem, was ich habe, mem Eberhard! Und dir bringe ich ^,'N"n schwerstes Opfer! Fassungslos schluchzend l,egt sie bem» Abschiede in ihres Gatten Ann. ^.^ll» c^ .^ . ^ « Dann beginnt sie eme fteberhche TaUg e.t, sie arbeitet ohne Ende, um "^"«ne Schulden zu decken und ein Sümmchen i" hierlassen - für chr Begräbnis. Wie der Gedanke an ihr Vorhaben ste mattert die Sehnsucht "^ ^ GM ^ der Anblick der Kinder sie fA" "nd doch recht sie sie oft an sich und erstickt ste fast nut chren Msw Ganz sanft, im Schlaft durch Kohlendunst sollen sie von dem Elende, das chrer wartet, befreit ^Imm^ ihr Blick, immer bohrender der Schmerz in den Schlafe«/ Nun noch ein Tag dann st ^, Meit ihres Lebens getan, ^. . Aber am Morgen l'egt sie m ,rren Fieber. Phantasien, Der herbeigerufene Arzt stellt eme schwere Gehirnentzündung fest. Am Abend lehrt Eberhard zurück, vom Grafen begleitet. Bange Ahnung, durch Helgas feltsames Wesen beim Abschiede hervorgerufen, hat ihn hergetrieben. Er findet sie todlranl! Sie erkennt ihn nicht, in wirren Worten entschleiert sie ihre Not. ihre Seelenqual, ihr Vorhaben und dazwischen fleht sie: «Unser täglich Brot------- uuser täglich Brot ...» Niedergebrochen in fassungslosem Schmerze achtet er nicht des Sinnes ihrer Reden: doch der Graf versteht sie nur zu gut und begreift aus ihnen und den harmlosen Antworten der Kinder alles. Ehrfürchtig steht er vor diefem still getragenen Helden-tume, und der Wunsch, zu helfen und gut zu machen, woran auch er gefehlt, wird mächtig in ihm. Doch erst muß sie genesen, die ärmste Frau! Alles geschieht, was Wissenschaft und Pflege vermögen. Sie ist gerettet; aber eine müde Schwermut liegt auf ihren Zügen. Da tritt eines Tages Eberhard an ihr Lager-er überschüttet sie mit Gold und Kassenscheinen und jubelt: «Carlo hat den Belisar zu einem schwindelnd hohen Preise gelauft; er schenkt es der Stadt Rom, vorher aber soll es die Welt durchziehen. Und dann erhielt ,ch den Auftrag, Weibestreue zu verherrlichen. Wer lvnnte es besser al« ich, dem du gehörst, mein Weib!» Verklärt lauscht sie ihm, ihre Augen suchen ihre Kinder. . ««, Dem Leben erhalten, begnadigt! Und mtt Inbrunst betet sie: «Hott, Allmächiiger, .ch danle o,r, dah du uns täglich Vrot schenkest ' Laibacher Zeitung Nr. 22g. _______ I960 ^^I^-^I^ Portsmouth die hohen Gäste empfangen und bis i>, I den Hafen uun Portsnwntl) begleiten. Vor Spithmo wird endlich das Kanalgeschwader unter dem Admiral Lord Charles Vore^ford mir dem itöuigofalut und in vollem Flaggel,schmncle Ihre Majestäten begrüßen. Politische Ueberficht. Laibach, 6. Oltober. .Die „Oefterr. Voltszoitung" veröffentlicht «nen Artikel des Neichsratsabgeordneten Dr. Stephan Licht, worin nudgeführt wird, es fei in diefn nicht geringer Bedeutung, daß sich dw Handelskammern ohne Rücksicht auf aen nationalen Hader und die politischen Kämpfe zu einer ruhigen, geordneten sachlichen Arbeit auf witt-schaftlichem Gebiete vereinigt haben. Greifbare Erfolge würden zeigen, was Oesterreich leisten löune, wenn es nnr wolle. Di^ „Wiener Morgenzeituug" betont die gefährdete handelspolitische Stellung der Gesamtmonarchie gegenüber dem Auslande. Alk' Aeußerungen der Handel5kammern seien von dem Gedanken durchdrungen gÄvesen, daß die politische nnd wirtschaftliche Gemeinsamkeit der Monarchie unangetastet erhalten werden solle, wv'il die Vlüte de-5 Staates von dieser Erhaltuug abhänge, und daß sie darum jedes Opfers wert sei. D<>r Streik der V edi, e nstot en der it a » lienischen Nordbah n hat mit oiuer vollständigen Niederlage der Arbeiter geendet. Keine einzige ihrer ssordernug'en ist von der Verwaltnug angeuom-nion worden, nnd diese behält sich überdies vor, nnr diejenigen der früheren Beamten und Arbeiter wieder cmzustellen, die ihr genehm sind. Die Arbeiter haben diese Bedingungen angenommen und sind bereits wieder zur Arbeit zurückgekehrt. Die Ursack?e dieses unerwarteten Zusammenbruches ist, wie der Mün chener „Allg. Ztg." aus Mailand geschriebeu wird, in dem im sozialistischen Lager ausgebrochenen Streite zu suchen. Bei dein Streike war es der ertremen Nrci> tung gelungen, die Oberhand zn gewinnen, während die gemäßigte, vom Deputierten Turati geleitete Fraktion der Veiuegung ablehnend gegenüberstand. Tatsächlich gewannen die Anhänger Turatio in der letzten entscheidenden Versauunlnug der Eisenbahner der Hauptbahnen die Oberhand und der allgemeine Streik war vermieden. Au5 London, 5. Oktober, wird gemeldet: In einer heute veröffentlichten, 87 Seiten starten Schrift erörtert der Generalfetretär des Neichstarifkomitees die handelspolitischen Vorschläge C h amborlai n s. Die Schrift ist durch eine kurze Vorrede Chamberlains eingeleitet, worin dieser aus' führt, das System Cobdens habe sich überlebt. Eng-laud müsse die Waffe zu handelspolitischen Verhal-tungsmaßregelu in der Haud haben. Seine Vor-schlage zielen darauf ab, den Interessen der breiten Voltsschichten, der Annen, mehr als den Reichen zu dienen. Die „Tunes" melden aus Tauger vom 4. d. M.: Ans guter Quelle verlautet, die Lösung der marok - luni, a) e n n rl l e sei durch em ueberemtc,mmen zwischen den Mächten Frankreich überlassen worden, das die Aufrechterhaltuug des »wlu« «,uo gewäl>>-leistet. Es sei leme Rede von eiueiu französischen Pro ieltorate; lcher Frankreich gewinne natürlich einen überwiegenden Eiuflllß auf die marokkanische Politii. lieber die Irage der Vieerenge von Gibraltar und der ^iiswnstädte H»iarotlos werdeu zioifchen den beteiligten Mächten Unterhandlungen gepflogen. TagesuemMtcll. — (E in Preisgedichi.) Der belannte Ueoerb'.eit!^ dichter Hr. Hans Heinz Ewerö hat dei einer Piei^auöschrci. bunc;, welche Hoflieferant Gehler in Iägernborf. o?r Zabci lant der Lilörspezialität „Altuatrr", vor lurze,» in reich« deutschen Müttern veröffentlichte, mit nachstehendem Gedichte den ersten Preis errungen: Ärauch außen — „italt Waler" und drinnen — „Altuater!" Äm Abend, am Morgen, vergißt du die Sorgen, bleibst frisch stets und llai und lebst hundert Jahr'. lllid lommst du ^um Sterben, so sagst du den Erben: Braucht außen — „Kalt Water" und drinnen — „Allvater"! -- (Die gesungene i l l u st r i e r t e Zeitung) Aus Paris wird berichtet: Auf dem Programme mehrere. Pariser Vergnügungsetablissements spielen die „Neunen" eine große Nolle. In heiterer, oft sehr bissiger Weis.' wecden die Ereignisse einer gewissen Zeitperiode glossiert. Zuerst waren diese Revuen eine Art Rüclblict auf das letztverflojsrne Jahr. spater umfaßten sic auch türzere Zeiträume. Nun Plant ssursy, der Leiter des unter dem Namen „Voiie a Fursy" bekannten ztünstler-Cabarets. eine Neuerung, von der er sich viel verspricht. Die Darsteller der frühec genannten Revuen waren entschieden im Nachteil. Die Sänger und Sängerinnen, welche vor ihnen auftraten, behandelten in ihren Couplets attuelle Ereignisse und nahmen ihne'l dadurch die Schlager weg. da sie ja immer mit alten Sachen lamen. Fursy will diesem nun in der nachfolgenden Wiije abhelfen: Anstatt in den Revuen Personen als Darsteller anstrcien zu lassen, will er die Handlung durch Schattenbild« vorführen, und noch mehr: diese Schattenbilder sollen höch!t al.url', sein. Has am Morgen geschieht, was sich in Paris. Frankreich, in den übrigen Ländern ereignet; wird bereits am selben Abende m Schattenbildern gezeigt, die Edmond Lempereur zeichnen wird und zu denen der Chansonnier Domini.nl>: Äonnouo den Text verfassen wird. dem eine passende Melodlc unterlegt weiden soll. Die ..gesprochene Zeitung", die ..Telephonzei-tung" ist belannt. die ..gesungene, illustriert- Zeitung" ist jedenfalls neu. — (Die P rü ge l m a sch i n e.) In ber staatlichen Zwangs-Erziehungsansialt in Redwing (Minnesota) werden jetzt die Zöglinge nicht mehr mit der Hand, sondern mit Hilfe einer Maschine gezüchtigt und der Vorsteher der Anstalt berichtet, daß sich die Neuerung vorzüglich bewähre. Die Prügelmaschine liefere sogar bessere Arbeit, als sich beim .Handbetrieb" je erzielen lasse, und sei leicht und sicher zu regulieren. Zweifellos werde die Maschine viel zur Hebung der Disziplin in der Anstalt beitragen. Die Jungen empfänden die Demütigung, in den Züchtigungsapparat gesteckt zu werden noch mehr als die Maschinenarbeit selbst! — (Kathederblüte n.) Ein Leser stillt den ..Pos. N. Nachr." die folgenden Kathederblüten zur Verfügung: Dante stand mit einen. Fuße '.'" M^'a ' ^„ 3^ dem anderen die Neuzeit begrüß^ ^ . muß ich über das Schlachtfeld von -"< ^ ,, ,, bin zu beschränkt. (Schüler l°A') ^r ^' , der Zeit. - Margarete v^ Sohn linderlos. - D'eft Anttv « ' ^„,- ,. erstens habe ich sie nicht salsch. - Professor N. will den Sch ^ ,^ ,< ^, nis beschreiben. rechte Hand der Mond, und d>e lml v« ^ <«" die Bewohner meines Kopfes »» ^ F^'V - (Unglaublich.),Na. ^dgcch^. aber freuen, daß er dir nnt sen "^. ^. 55 > Vären aufgebunden hat." ", ,'^Z!« ^ ^: gar. du glaubst, er glaubt, lch 3°" s^,,) ,^ '- (Entschuldigung ^ Sie. daß mein Lottchen d,e MN? ' ^^. konnte, denn sie hatte Le.bschmelM^^^^ Rrainischer tandt^ ^^ ^ -- Der lrainis^ 2°ndtass t^'^ssi^'^ ^ seiner dritten Sitzung in der l '^ ^„ D ^ Den Vorsitz führte Landeshau ^.^l,^ Vertreter der Negierung Präsident Freiherr von H e' " " " ^, sän'll'^ ' hauptmann H a a s- Anweftn °" ^, ^,^ . mit Ausnahme des Grafen V lb„ deZ P'',^ Nach Verlesung 'u>d Ge el Pfe's ^,5'. letzten Sitzung ^rlas Schr, f^ ^,^ag^ laufenen Petitionen und s"^"'° ^i,ichien ^5'!^ von Sch 0 ePPl und Genossen ^ Ocv^" ^ gen Antrag. beiterwohnungen h'nstchtl ch der ^^chsgest ^"^. staatlichen Gebäudestemr. MU den .^ zu "^ ^> 1902. N. G. Vl. Nr. "4. w ^ u .^ ^ M ,,. bäude mit gesunden und w.^^^,ch^. fache Begünstigungen !!"^ , ftr die D"'" .tz<^^^^ von der staatlichen Gebäudes! "« ^.^^^ g^^ ren zugestanden. Die Veguns' ' ^'^n«" ">^l jedoch nur in jenen "ömgrelch '. ^^ d" ^5-den. n welchen diesen Neubau ", ^, ^ ^ gebung auch die ?änzliche ^^ sowie eine Ermäßigung der G" dtt 3 "^,^ steuer bis mindestens f0 P^ .^l ^,ähr " .s,^ Befreiung von der sia°Ulchen ^ ^ ^Z glt^ ^ . nun zu ermöglichen und d.e M ' ' >j. wird beantragt, der Landtag v ll' ^,ser H^ Landesausschuh beauftrag « ^ ^ z -^ wurf eines Gesetzes vorznlege . ° ^ bZ, >^^ bauten die im erwähnten N "M Zusch'K .<. f,, stiqungen hinsichtlich der a" "^ ' j„ "^<, ', Seine Exzellenz Negierung einen ,, gearbeitet habe und denselben ' ^^. .^^ , Landesausschusse werde «uw"^^noss" Äi<ß<^< Abg. Dr. Majar 0 n u d ^^ ^ . ständigen Antrag ein der La ^9 ssraw , f^, bei 8 1 des Wasserrechts^ 1872. ü. G. Nl. Nr. ^. dem ^^^" ,rv' ^.' Zusatz anzuschließen: Ve. sch n,'^ w< ^.^ gen ist die politische Unternehmer dies tiddys tiebe. Roman von Oslar Troll. (16. Fortsetzung) 6. Wieder waren Jahre verrauscht. Die Erde stand aufs neue im vollsten Frühlingsglanze. Väume und Sträucher schmückte das junge Grün. Der Fliederstrauch vor der Miihle blühte und in den alten Weiden am Flutgraben wisperte die junge Vrut der Bachstelze. Der goldene Sonnenschein lag Nber den Wiesen rundum im Tale, und aus dem griwen Samttepviche der sprossenden Gräser ragten weißbMge Maß» liebchen und süßduftende Veilchen hervor. ' Aber drinnen in der Mühle merkte man nichts von den Freuden des holden Frühlingszaubers. Ein leises Weinen llang durch das geöffnete Fenster und von Ieit zu Zeit mischte sich ein klagender Ton darein. , .. Frau Thereses schwaches Leben kämpfte schon M Tagen den letzten Kampf mit dem Tode. Sie U."' ""em Sessel, das Gesicht dem Fenster zuge-.?' k""m I^tt mit matten Augen hinaus in die wogende Pracht des Frühlings m»' /5 >^-"^w' nack den StUrmen des Wmters und h,er das letzte Aufflackern n.eines sorqen-vollen Lebens,- flüsterte ste mit gefalteten Händen. Fritz Elsentraut, chr Sohn, sah zu ihren Füßen und schaute voll Sorge m ihr bleiches Gesicht «Warum weinst du, mein Mütterchen?, fragte er voll Teilnahme und streichelte sanft ihre kalte «Ach mein lieber Junge, was soll aus Gertrude werden, wenn ich nicht mehr bin!» flüsterte sie, schwer atmend, voll großem Kummer. «Sie hat zuviel von dem Wesen des Vaters und ihre Zukunft macht mir Sorgen.» Fritz war aufgestanden und drückte einen Kuß auf ihre Stirn. Sein Blick ward feucht, als er in ihre müden Augen sah. «Sei ruhig, Mutter!» eutgegnete er tröstend. «Noch bin ich da, der sie behüten wird wie nur em Mensch sie behüten kaun. Es ist ja nur noch em Jahr, dann ist mein Studium beendet und der Zweck meines Lebens wird sein, für euch alle zu sorgeu.. Frau Therese weinte nicht mehr. Ein inniger ÄNcl streifte den Sohn; sie wußte, was er ihr ge-lobte, würde er auch halten. Sie schloß die Augen ""° """I einer Weile bemerkte Fritz, daß ste eingeschlafen war. Mit leisen Schritten verließ er das! Zlmmcr und trat hinaus vor das Haus in den lächelnden Sonnenschein. l,<.5Dott sia"o erlange und fragte sich, wie er das U7'm>^ ^bl °uf ihn einstürmte, ertragen sollte. D,e Mutter dem Tode nahe und Liddy fort, auf s7/s "'' °"l - wie ihn, zur Auskunft ward - uu-bestmnnt lange Zeit hinaus. die Mühle, wo in brausendem ,3^tt^. ^/" des Wassers sich über das Mühlen» "ner alten Weide lieh er sich ?« sA k ' Vle traumverloren in den aufspritzenden N« "2"' Wogen. Freilich, er hatte?s sich Stud?en/e t S'- """" " """"< "^ beendeter ^Nö"s lunger Gelehrter seinen Fuh in das und lackend ^? w"rde. Freudeglänzende Augen Mutt ? batte« ?l5'^ ""d de" Segen der guten ' " yatten Hm dabei immer vor Augen geschwebt. Und nun war er wiederge^« >c ^ selbe rührte von .,, ^ ihr zn. Aus ihrem tranenvM „' Auqst und Verzweiflung. , ^r s" ^ .Fritz, die Mutter!- P" ^ wildes Schluchzen folgte. ^ral ^ Er eilte auf fte 3" "" ,inc''d"A die Stube der KranW'- .^ Oar"^,. z"^' Die Sonne lugte d"") ul'° ^,e ^> In ihrem Bette lag d^ M" .,,e hMch^^ Strahl der milden Fnlhl"M „,it d" eingefallenes Gesicht. F"tz "" ^id^ ^ . " 'N is. der ^H3i,!«K>' mit dieser Antwort begnügte ^t , ,. „^ erwachte der Groll g« ^^„ «!. l.,^.^,> Morgen um einer g/^ "e" " ^'Ng. , ,^'' das Haus verlassen hat , '" ^ ^ l"' ' daß es mit seinem ^z.,Soh'' .OeffnedasFHl<" ^t ,F Mutter mit matter Stmune Z: ^,1, ye Die erfrischende F" t.ef't" ,.. Zimmer uud die Kranke ^ H"uch ei". ^.tseb.."« l"'' 1961 7. Oktober 1903. '°'^i^^^^' "" ^n l° ?^>3"nb W^"^n E.senbahnbau in den ' ^ i'^lrage ^^"prliert werben mußten. al""gi sei. diese ' ' ^ « " ^'chtigi , N .,^"""siehe.' und zu ver-"" ,,'^5"5N "" Partei^ ?'^/ufzuf°rdern. Der la- ^!'' 3 s"lsebt d,? ^^.?'^' "b der Landtag , >.^l"er« gege,. ?,',"""'« Flossen wird ' >5H^ """^.g, Artistische Quer- ,^^^De »°äre. 'lz^,,^""dtac,spräsidiu.n hievon ' ^^° w.i°un'.lis.iw ";7 ^er die betreffende ' ^.^ tz"°l' allei» b N,, .""'" falten, fiir wel-' ^ ^?5'k"z Landes '""'"'^ '" tragen hat. ^ ^ "5 Dr. Hr, ^° ldent Freiherr von H e i n ^ ^l^''. «ei dich ''^be sich ganz unnützerweise ! ^.^ b7 legier,>a^^'' "" Abg. Doktor ^ >^^"?m^^." schrie, mit der 5^3/ 'ch bi. ,,^'"7 S.e sich anständig. Herr '^chui,.' b", fti h., '^^r Herr Landespräsident der Regierung in >1>h '^ear.e ^"U d" „Tagespost" fiele er '^>iih ".'> er sich ,b "dung. Im übrigen weise ^ °^/^ Belehn, ".^'''hmen habe. zurück, er ^>i I.'"'''«nn de7^'7^l «ber verlange er vom fin den Abg. ?>7b^fter^?^^^"-^<^b berl^ . nck't. dem Landeschef das ^^ ^""bespriisii,. " ^'^kn den Ordnungsruf ^'^' l.« ^ nicht ^ ^ ^ erklärte, er lönne dem ^^«u " Dis^. 7 ^^'MngZruf erteilen, ba ^3<^''"° ?7"^ "'""liehe. Uebrigens ^^lei^yttete b ' hervorgehe. Seine Exzellenz 's«. " solchem n's.^ ^« ter^i." angeschlagen. H" >°erd"n"^u^eten könne» leine Ver- ' k?">>n rief sl° ^l nur Anarchie möglich. !e i^hafte ^c ^"" den Abg. Dr. 5uster3iö ''t °b°use D^r7"« leitens der Majorität. ! . ^?^Ä^''s'ch'der^'^"^"len der Minorität ! ^ Z^ 3"""gen H'^''''' i'" Lärm unverstänb- ^t!^ust,^"he einigermaßen gelegt halle. ^ ^' d° e e ^"^ntrag. dah die Sitzung das Landesmuseum '^ 3"äunit u' S^che bringen wolle. Die ""^, !"' Nack M l"^ sodann eine längere '^> der i„V '^"°"f"^'"e der öffent- der provisorischen ^'",^ "gl »verden , ^'^ugungen ^ Üanbes-' 'tth ^e°rq^ ""d der Landesausschuß be-' ! " ^°nd 7N.deZ Landesmu eums im ' ' C?'e der ^"^ '" beschleunigen. ' a ^^rder^s)'"'?l'ä)en Antrages, wonach 'l>'r^l. ,. ^ Aufbesserung der 'l, ^'"ler be7rV"'.'" ^^ia Sorge zu ^ ^^ ^ ""^te semen Antrag in weit- ^'N??'' d^bir" '°" Schwegel erklärte <«?^ ^ l°wie a, 5" den soeben eingebrachten ^^'iche H ' "«e m der Folge 'etwa noch ^Hi°tdm ^"des 5^'"'"en werbe, da dringt .3'^"d V". daß '""ächst die ^V »vei^^n. DurH « "??^nheiten der Erledi-^"3>^ der L H>°"fung b°n Dringlichere n?"e^nh't 7 7 b" Erledigung der l?'«>en ^l'°°rtung ! 2el'mdert. ^z^ ^^^. <^^l°lch^"viß se3n .,!"'solche Verhinderung >7'^^ ^,"en u,,te, ^n dringlichen An »"> ^ "°r^? N< deren E s^l'chtigung verdienen. ^.^.^°d> " Tä noch lange, lange warten. Vei der Abstimmung wurde die Dringlichkeit bes Antrages des Abg. M. Arlo betreffs ber Werlsschule i» Ibria abgelehnt. Landeshauptmann von Detela gab hierauf bekannt, baß er die nächste Üanbtagssihung für ben tommenben Freitag anberaume, da insbesondere dem Finanz- und dem Verfassungsausschusse für ihre Neiatungen Zeit gelassen werden müsse. Abg Lultmann stellte den Antrag auf Abhaltung von täglichen Plenarsitzungen, da es nur auf diese Weise möglich sei. die noch restlichen 25 Dringlichleitsanträge aufzuarbeiten und sodann an die Erledigung ber Tagesordnung zu schreiten. , . .,.. , . ,. . , 'Landeshauptmann von Detela erklärte baß das Recht. Sitzungen anzuberaumen, nach der Geschäftsordnung ausschließlich ihm zustehe und bah er daher den Antrag des Abg. Luämann nicht zur Abstimmung bnngen lonne. Abg. Dr ?kerian 5 i 5 bekämpfte den Standpunkt des Landes-wpkman es'unb gab ber Ansicht «usbrucl der Lanbes-hauplmann sei wohl berechtigt. Tag und Stunde der Schung u bestimmen, er sei aber verpflichtet, den Wünschen des Hauses Rechnung zu tragen und jedenfalls b,esbezugl,che Anträge zur Abstimmung zu bringen. Abg Dr. <^ ,. ster 5 i ö trat für kn Sianbftunlt des Landeshauptmannes ein, während d,e Abg. Freiherr von Schwegel und Dr. Majar ° n der Ansicht des Abg. Dr. Ferjan5i5 beipflichteten. -7. ^. ^ ,. . Der Landeshauptmann erllärte, " "".sse b,e Rechte des Präsidiums wahren, lehnte die Zulassung des Antrages Lnctmann zur Abstimmung ab und schloß unter großer Erregung des Hauses die Sitzung m«t der neuerlichen Emmzm-tion, daß die nächste Sitzung Freitag stattfinde. Ein festlicher Gedenktag in unserer Arbeitertolonie. Die Arbeiterlolonie in Belgrad bilbete am verwichenen Sonntage den 4. d. M.. den Schaup ah eines echten und rechten, ebenso heiter als wiirdig verlaufenen Volksfestes. Die Veranlassung hiezu war aber auch an sich. und insbesondere für die in erster Linie hievon berührten Arbeilerlre.se l"deutungsvoll genug, um festlich begangen zu werden. Nach den Sahungen des „Vereines zur Herstellung von Arbeiterwohnungen in Laibach« erwirbt bekanntlich jeder Mieter, ber in einem der Arbe.lerhauser durch 15 Iah« ununterbrochen eine Wohnung in Me e halt. von b«s«m Zeit. punlte an das Serviiutsrecht des lebenslänglichen, ganz unentgeltlichen ^ ° h n" « g s g e u u sse s. l5in Reckt, das teilweise sogar auch auf b.e W.lwe des Betreffenden übergeht. Nun waren am 1. Oltober b. I. genau 15 Jahre verflossen, seitdem die ersten zwei. vom genannten Verein ins Leben gerufenen Arwterwohnhauser fertiggestellt und - am 1 Oltober 1888 - von den erstausgewählten 1 t.) Der Laibacher Gemeinberat hielt gestern abends eine ordentliche Sitzung ab, i» welcher sämtliche Punkte der Tagesordnung, mit Ä»s nähme des Berichtes bes Bürgermeisters in Betreff Einfüh rung einer Kanalgebühr, ber Erledigung zugrsührl lmirbe«. In der hierauf folgenden geheimen Sitzung wurde ber pro-visorische Lanbesingenieur Herr Matlo P"l°v"el ^ Stabtmgemeur ernannt. Den ausführliche" Äench n ,^ wir wegen Raummangels für die mor^e ".,»", i legen. Laibacher Zeitung Nr. 228. 1962 7^tobtt^>- — (Die nächsten Lehrbtfähigungsvrü-fungen für allgemeine Volts - und Bürger-schulen) beginnen bei der hieiländischen Prüfungslommis-sion am 3. November. — Näheres hierüber enthält die Anzeige im heutigen Blatte. b — (Zehnjährige Iu biläu ms feie»- des sloven ischen Alpenvereines in Laibach.) Im Nachhange zu unserer diesbezüglichen Notiz werben wir ersucht mitzuteilen, daß sich auch bereits mehrere Damen zur Teilnahme am gemeinsamen Mittagsessen gemeldet haben. Weitere Anmeldungen wollen mittelst Korrespondenzkarten bis längstens 8. d. M. dem Vereinsausschusse übermittelt werden. Für das Samstag stattfindende Alpenfest gibt sich lebhaftes Interesse lund. welches mit Rücksicht auf das gediegene Programm sowie auf die großen Sympathien, welcher sich der rührige slov. Alpenverein in slov.-nationalen Kreisen erfreut, vollkommen begründet ist. — Von der Versendung von besonderen Einladungen hat der Vereinsausschuß Umgang genommen. — (Das Panorama International) führt in der laufenden Woche sehenswerte Ansichten aus Nord-afrila sowie aus Gibraltar vor. Sowohl die Partien aus Tanger als auch jene aus Ehasfa. Oran, Ain-el-Alb und Tlemsen wirlen durch den eigenartigen Reiz des Neuen und Fremdländischen; aus diesem Grunde erfreut sich auch die Serie eines vorzüglichen Besuches. — In der nächsten Woche wird das Verner Oberland zur Ausstellung gelangen. " (Exzedierende Zwänglinge.) Gestern vormittags exzedierten beim Neubaue in der Neugasse zwei betrunkene Zwänglinge und widersehten sich dem Aufseher, der sie vom Bauplätze wegschaffen wollte. Es muhten zwei Si-cherheitswachmänner herbeigerufen werden, welche die Zwänglinge festnahmen und mittelst Schubwagens in die Zwangsarbeiisanstalt brachten. " (Taschendiebstahl,) Am 5. d. M. abends wurde am Bauplätze der neuen Militärschießstätte gelegentlich der Ausgrabung des verschütteten Arbeiters Ferdinand Jam dem Schneider Johann Zajc, wohnhaft Floriansgasse Nr. 18, der als Zuschauer am Bauplatze weilte, aus der Westentasche eine Nickel-Remontoiruhr samt der silbernen Uhrlette mit einem Maria Theresientaler gezogen und entwendet. Der Dieb verschwand in der Menge der Zuschauer. " (D ieb st a h l.) Vorgestern nachmittags wurde dem Reisenden Ignaz Kozjel, wohnhaft Bahnhofgasse Nr. 20, aus feiner Wohnung eine silberne Anler-Remontoiruhr entwendet. — (Vollsschuldienst.) Der absolvierten Lehr-amtslanbidatin Fräulein Eulalia Taväar wurde die an der vierllassigen Volksschule in Gurlfeld neu kreierte fünfte Lehrstelle provisorisch verliehen. —o. — (Die Veränderungen im Lehr stände im Schulbezirle Gurlfeld) gestalteten sich, wie man uns aus Gurkfeld schreibt, in letzterer Zeit sehr rege. Mit Schluß des zlocilen Semesters wurde die Lehrstelle in Nranslo-Kal erledigt, gleichzeitig trat der Oberlehrer Johann Gantar in (^ateö in den dauernden Ruhestand. Außerdem wurden auf eigenes Ansuchen aus dem Bezirke versetzt: Oberlehrer Wilhelm Gebauer von St. Margareten nach St. Michael und Jakob Pretnar von Ratfchach nach Laibach, Lthrer Anton Kadunc von St. Barthelmä nach ßirelljevec und Matthias Pello von Vründl nach Sagor; die Lehrerinnen Darinla Franke von St. Kantian nach Tomi3elj, Eugenie Kalan von Trebelno nach Traia. Ernestine Relar von Gurlfeld nach Laibach und Hedwig Schott von Nassenfuß nach Neudegg. Zugleich wurde der Supftlent Karl KriiUof in ^ Hrva^ti Brod von seiner Dienstleistung enthoben. Außerdem ' waren die neu kreierten Lehrstellen in Ärch und an der fünf- ' ten Masse für Mädchen in Guilfeld zu besetzen. Die vakanten Lehrstellen wurden erst nach vielen Bemühungen und einige davon nur notdürftig besetzt. In definitiver Eigenschaft kamen in den Gurtfelder Bezirk: Oberlehrer Johann Nene-dl«'i« und Lehrerin Maria BcnediM-Franle von Nußdorf nach St. Kantian. Oberlehrer Fettich-Franlheim von Abels-berg nach Nassenfuß und Lehrerin Maria Qblal von Kamnje bei Görz nach Trebelno. Außerdem wurden auf eigenes Ansuchen verseht die definitiven Lehrerinnen Maria Praprotml von Grohdolina nach Ratschach und Paula Zierer von Nu5la nach Gnrlfeld. Provisorisch besetzt wurden: Die Qberlehrer-ftellen in Nll5la durch den Suftplenten Franz Fabinc aus Laibach und in öatex durch den provisorischen Lehrer Josef Ambro5i5 aus Puschendorf sowie die Lehrstellen: in Arch durch den absolvierten Lehramtskandidaten Franz Pogaonil alls Laufen, in St. Varthelmä durch die Lehrerin Emma Tirlik aus St. Kantian, in Vründl durch den absolvierten Lehramtskandidaten Vinzenz Okorn aus Tröi^e. in Vui-la durch die absolvierte Lehramtslandidatin Auguste Lunder «uZ Arch, in Großdolina durch die Lehrerin Iosefine Reve-lant aus Nu^la. in Gurlfeld durch die absolvierte Lehramts-landibatin Eulalia Tartar aus Senosetsch. in St. Margareten durch die Lehrerin Emilie Aschman aus Nußdorf, in Nalschach durch den Lehrer Viltor Ian^el aus Ariii: in Tteiermart. Dagegen konnte man für vier Lehrstellen trotz der inanmgfallia.cn Bemühungen leine geprüften Lehrer erlangen. Es wilden deshalb i,i Nranslo-Kal Gustav ßlupar aus ^ie,,niev,ce in Dobovec Robert Senica aus Reichen- ?'< V?^' ?"b 3°l,ann Nlagajne aus St. Michael »,d in PusckMdorf Josef Poljanec aus Dobovec als Supp- ^nten angestellt. - M, drückend der Lehrermangel in Kram schon geworden ch ersieht man nicht nur daraus, daß !!'t denen'leider die DarstellungZlunst. aus ' , ^ ,f"'°naerschaft aus allen Enden undEcken guckt, nicht Natürlich-Menschliche lam weder in ^ ,^. °?^ "°ck> '" den Bewegungen zum richtigen Aus-in d r !«. " ° s g ^.^ Äcweglichleit wäre von V°rte'l g^ ^ »form des marlgräflichen Leibgard.sie > ^^ ^ nichts weniger als günstig und l'eh '' „,d lH Marlgräfin bezweifeln. Mit w>''ge" ^ m^ Eindringlichkeit ch"ralterifmte Her '^,^^^ ^l -^ vollen Pastor Sah. Herr ^'el » ^„. M' an den Sittenlommissar un .^", .^n a>>'^ , 'jedoch als verwendbarer Darsteller. 2)" ^ ^M .ncrherren waren gänzlich vergr. ft . ^^iha^ Clownfiguren der Professoren cms ^V^nlus"s"^ sich zu sehen. Herr Weiß m ü l ei g ^ ^ ^s«, lnit wirlsainer Laune und erivttv '^ .^„^indrucl r" voller, bewährter Regisseur. Der" ,^,^ F,c'^ sammenspieles war giinstig. da I c ^ ^^, ^ Wille und Gifer kundgab, und 1«/ ^ Hauptsache. ^ „ ^l,ca< ^ ^, > ^ welches seit Jahren hier nicht '"ehr e ^^, der besten Stücke der fruchtbaren A"M ^. ^ allen Freunden eines «esunden Hum^^ ^ ^. K'omtessenstückes bestens e'Npfohn' '" ^^ z langt die Oper ..Die lustigen M.ber oo" ^ führung. ^ini-Sa^Vl»,' - (Eine neue Oper S°n',^^ Sac!ns spielte lürzlich seine neue °us^ ^„^ ^ bestehende Oper „Paris und Hein a ^^ ^' ^ m diesem Winter in Monte Carl" '' ss»j"! Komponist hält diese Oper fur das ^ ' ^, ..Dalila" geschaffen hat. ^ dieft^ ^i^ Tournee, welche 110 Konzerte umsav ^.„, V ,., der England. Frankreich. H°?"^' «rn ">'^^n^ Rußland. Ruinänien. 0estermch-U ^ ^W ^ streckt. Alle bedeutenden ph'lh""°'Varistr. ^", ^ ropas. z. B. die Wiener. Londoner. ^.„ ,,,^,,/ dapester. die Petersburger "'^.^ usw, h°^'V^ fchaften. das Leipziger Gewand s^^ ^u^<^ gefordert, in ihren Konzerten ausM ^.^, M , Zeit mußte der Künstler "ber fasi ,;< ew ^, zH lehnen. Auch für macht. Der bekannte °""r'la" ^^M.M^ mann hat Kubelil „für 100 KonZc" ,,«. ,, ^ freier Reise für vier Personen ang°^.^ >. 19. Nummer: 1.) Josef Nova . I-zlpl!n<,ft^ lassen!2.)AloisKramar. - 4,)Z>,' außerhalb der Schule. 3.) ^ « Schulnachrichien. 6.)MsM^^^^^^ Geschäft-?eitunS^ H -(K. t.PostsP/rlass^ i.^ ber betrugen in K r ° l n b'^ 91,205 X 10 I,, im Scheckveeh^^5?'' ^ Rückzahlungen im Sparverlehre ^ I ^ verkehre 2.192.871 X 1 !'< ^;sch N°Z^^ - (Einfuhr von Die hiesige Handels- und Gewe '^ ^H^H das in Italien bestehende Vervo ^^^ch>'^,^ ^ chertem und gesalzenem Fle.che^h^.'l. Monarchie gegenüber l e i n e <^^pa muß nur bei der EmM !"" ^^< sprungszeitifikalen begleitet jem. ^^^-^ des k. k. Telegraphen-»""^ ^^^., Blutiger Zusammen^'«,,F^^ Budapest 7. Oktober. "^^^^ folge wurde am Kossuth-De..lm° '^ „,- >'., schr'ift: ..Die zurückbehalten.' S^^^^ ^,, denken" niedergelegt. Das M' '« ,^^ " h<^^^'' übergab ihn dem Unierstadthau »« zn"" ,^'^^ , Intervention des Abg. Pulszn" ^„,„^. ^<^ dann von der Menge """bma^«^ «"' .'>^^^,,> wurde. Nachmittags wurde der M d'" ^,.,> vom Monumente wieder "fe" S^.n"z- ^ die Kaserne wl.rde das M' " " . l "l^ ^, ^. nn Soldat am Kopfe verletzt "„ d't^ ^'.' Militär zwei Bajonettangr. f^ M<, Ä" /^. die Kaserne einzog, bombards ^, ^oßt ,^, Steinen. Zwei Kompa'nen ^^,als " y^ ',, k, Platz. Abends sammelte stcy « Mrs °> ^'t ,s< menge vor der Kaserne "'' „Z u>'d >. ,i>>^ rückte Infanterie nebst .H^' " ^ ,,h.uch mit blanker Waffe. D,e I'u" ^t. , »,' " Fünf Personen wurden verwu^^ ^^^,t!^ ^. heute den« Könige vorgestellt.^ ^^o"l^ ^ ^,^'^ um 11 Uhr vormittags »in s,a>^.,n"'.^ Loiido n. 6. Oktober . ^ ^, „ Washington, daß seit der W"' ^ W ß^z„.ißl niger als sechs Geistesges«"' , ^rsi" .s^ worden seien. Es seien d'e ^ >„,, V" 5-'> Schntze Roosevelts getro^ n ». Olto"!pf^!c '^^', Konstantinope . ^ d'l ,s'O ,„ .< Ealice und Siuovjev ^ ihrer Regierungen die lh"«" "^sch^" ^t>ie luftigen Weiber von Windsor. Komifch«phantastifche Oper in drei Alten von H. S. Mosenthal. Musil von Otto Nilolai. Mewährle Mzloullne«Gellcktslalbe wirll sicher gegen alle Gesichts« und Haulunreiliigleiten. Aoll« lommen unschädlich. Ein Tiegel 35» lr. Vtediz. hyglen. Vleloufine»Geise dazu ein Stuck 3b lr Nlleindepot: desW.Leustek in Laibach u»b»n d»l n»ueu Kaiftr Fran» Josts-JubiläumlibtUcke. lilglich zweimaliger Oostversand. l25»8i 38 Kurse an der Wiener Börse vom K. Oktober 1903. ^ ^ M«««« «uMla..e >-------^l^ notierten »ui,r uerftehen sich !,, »loiill.wichrul.s. «l, ^utlerun, ftmtllcher Atll«, und dtl .D!«,I,ii Zol». oelftehl «lch per 3«ü«, «. ^ «f!l> War, »>»r«o«»e«t »/° dlo. «tntt «"/„ bt«. bt». dt°. pti UMm« v?/5 »? »° Nn8.St.'«i,.-«nI,»°ld »ou »l, - -- —-dt». dlo. Silber ,U0 ll. . . . — - -.. °to. Lta»t«^>bli«. (Un,. Ofib.) . d, I. l»?«.......^._ __ b°. Vckll»lrt«lll,°«blüI,.Obl!a, --- - -«o. Präm..«. k lO0 der Stadt Wien . . »a» ?l» l,P.'«nst.«°/» loa- ,u, .. vtft.^un«, «anl 4U'/^»hl. «l> 4°/,......... >"» - l0L 92 dto. d»°. 5«Ml.Vtll,4«/> «<),'- l«l »5 Vpa,la»,.» eft..«"I.,v»ll,<°/« ll», - ,0« - «is,nbahn.P,i,rl!iil»« Gbllgllllun»». »trdo> «z lu« »o Oestfrr, «ordwsftbahn . . - «u« «0 ,l»? «» Sta»t«bad„......- —— 4>4 — Sübbahn k L°/,v»l«.I«nn-Iu!« 8a» ?a »o, 75 bt», Kb"/«...... l,4 — l«4 80 U«a,.«»ll«. «ah«..... lU? ?z 10« 7z 4»^. Unterr>«!i»»l «»du«, , , »«- 9« ü0 (per Vtllcl). ««»zlnsllcht »lose. »0/, «»btntslbi^Uole »m. l8»o s«9 - «Q,.^n 4°/, Donau DampslH. llXi l>, . —— ^.^ i°/, »o,l«u-»»Lol» . . . »»a» ,^.^ N»,»fzl»U»cht «os». «ubap.«VaMf» (»ombau) » l«. ,8 70 ,9 ,<, Krtditlos, «00 fl...... 448 - 4!4-> «lary^Llllt 40 - « U» b8bo „ .< una. ., „ ifl. !»«- z^,^) Vuboll'Lole l0 ll...... «^^ 6S-- 3alm.Lost 40 »l...... >l«4—»«4 — <>,».. »enols-Lole 40 sl, . . . »50 - »«<>.-, Wir»« «omm.'Lole u. I. l«?< ül0 - 530 — «ewlnstlch. d. »»/«Pr, < Kch«""'. d Vodtnlreollauft.. «m.l88» ?9 - »4-. Ualbacher Lole..... '"'' ?»ü!.' «eld Wa^ «l<»en. tzl«n,P,rl«Pl»l»l' »»hmnng«. >»!ll,.I«,l. »tlenb, «»0 ll. . . »Kk» »I«l »au° u, Vetrl,b»°»,l. »ür ftüb«. Vtrah,nb, l« Wien Ut. X . — — — -dto, dto. bt«. Ut.» . — — — — «bdm. Norbbahn «Ü0 . 500 taat»elseubllhn «» sl. O.. . «50 Ü0 »51 l»l> bübbahn »00 fl. G.....79 «0 »a «0 eüdnorbb. »tr».»U. »ou fl. «Vl. 408 — 4»0 — tramway'Vef.. «eutWr.Plt«. rit«».«Men i«a fl, . . . ,»-— ,«— lln«.«aallz.lt0ll.S. 4««50 4«»l.0 »iener 2l,lalbal7nen.«tt.«,l. 50 — «u - lnalo0est. Vant «0 ll, , «7» l»u «» HN s 3a»lvt««« — lrdt.<»nst. >. Hand. u.». l»u fl. — — — — dto. bto. p« Ulttm« . . «ül'bU «5» 50 lredltbanl. «ll«. u»«., »00 fl. . 715-71»- 5 »«postlenbanl, «llg., «ou l<- . 4»z - 4«« — » H>mpte><»el.< «drsst., 400 X 5,7— 519 — « »lio.u.llassenv,. Wiener »NU I. 430 — 4»5 - I ,yp»tl,etb., 0eft., «x>ll.»a«/««, V4'^ »»'- » «,lb Wait Länderbanl, 0eft.. »00 sl, . . 4i« «» 4lö »t, Ofterr.ungar. «ant, «00 «l . »«<»' ««» Unlonbanl »00 fl.....51« bU ii» 7ü »erlehrlballl. «ll«. ,40 N. . »»« - ^« - Zndustll»« Ant«« »»HNlUNg»«. V«u«el., »ll». «st., l«o ll. . . »14 - i»s — «gytter »«en» und StahlIinb. w «ten 100 fl..... 14? — 1« — «lsenbahnw. — „VchldglVÜHl", Paplerf. »00 fl. »»H — »^4 — „Vlevrerul.". P»plerf. u. V.^l. ,?» - »gz — IrtfaUer »ohlen».<««ltll. ?0 ll. 3»1 — «8t — «affenf.>«,Uest.inWlen,iU0ll. «»-»49» W««gon»U<0 95 <» ,l. V»t«»»url,...... »lU«l»«. >ul«t«n........ ll»» 1140 0»ylanc»'Stülle..... 19 0? »»04 Xutiche «e«ch«b«nlnolt, . . 1»'/ll« 11? 50 Italienilche Vanlnoten . . . 95 «0 95 l»N lubtl.lNoten...... «5»„>»b4,,. WUI^S^'«* ill Jfm€)mWKmy^W ... Privat-Depdt. (Safe-Deposit«) I ^ L i ^Jaiti. I XS^ 'ej «odiiijl v k Pletn^ 1903L'Jani> Römeratraiie 9, I. Stock, Tür 12, ist b«i kinderloser Familie für ein Fräulein ein kleines möblierte« Zimmer eveutuell mit ganzer Verpflegung, xu var-8>eb*n. (3996) 8-1 Kontoristin mit nachweisbarer mehrjähriger Praxis und schöner Handschrift, (3990) 3-1 wird gesucht. Offerte, nur »ohrlftlloh, in deutscher u«d slovenisdier Sprache, sind zu richten '^gftttMieeinann, Lalb»oh. Keller-Magazin ist Bl©|w#|Mtra#se Mr# | sogleich zu vergeben. Näheres bei A. Korsika oder beim H*usmeialer dortselbst. C^?47) 6 Egidius Jeghc empfiehlt dera P. T. Publikum seine WdiiioiAaalliig „Beim JFJotoeiièek« in Crleiiiitz Post Xjai*bac2i. Auf dem Lager sind garantiert echte Uftterkrainer, IstrianOP, Göpzen, Steiner und kroatische Weine zu möglichst billigen Preisen. In Laibach wird der Wein ins Haus gestellt. Preiskurant© towie Muster stehen gratis zur Verfügung. (3743\ 5_a Pfandammche Kynamn. Montag, den 12. Oktober 1903 werden während der gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortiaen Pfand-antte die im Monate Juli 19tt3 verletzten und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Mit der trainischen Spartaffe vereinigtes Pfa«da"'^^ Laibach, den I.Oktober 1903.