Wochenblatt zum Nußen und Vergnügen. ^lro. 47. Freytag den 22, N 0 ve in ber ^ 5' 6. Vlickeauf die Berge. (Beschluß,) ' ^n diesen Borgländern biethen ftch in denSommermonathen gewöhnlich i» einem beschränkten Raume, die Erscheinungen der verschiedensten Climate, oder aller vier Iahrszeiten zugleich dar. In den Thälern wird man durch den Anblick der up-Viasten Vegeration und des reichsten Ueberflusses an Naturproducten entzückt, tzs arünt die Wiest; das Getraide wallt a-^ den Aeckern; der Obstbaum steht in stn^) seaensreichen Pracht; am rieselnden Bache erschallt das Lied der Nachtigall Stngt man höher, so gelangt man auf kahle Triften, die nur einen mühlamen Anbau gestatten, und den Fleiß des Arbeiters kärglich lohnen. Steine und Felsen bedecken die Oberfläche der Erde; aber unter ihnen sprossen viele aromatische Kräuter hervor, die dem Vieh eine gesunde Weide gewahren. Nadelwaldungen umgürten die Bergs; gegen die Spitze verlieren sie sich in ödes Gebüsche. Allmählig Hort M AeaMtion nuf. Vs erscheint auf den Felsengfpftln die scheue Gemse; in den Lü ten lauern große Raubvögel auf ihre Beute. Eis und Schnee decken die Erde. Schneidende Kalte durchdringt den Wans derer. Schauerliche Todesstille herrscht um ihn hcr. Allcs organische Leben ist erstoiben. Der Anblick einer solchen Grausen erregenden Gebirgswiiste wird den Reisenden zu Theil, welche den W:g nach Italien über dcn großen St. Bernhard eins schlagen Die Spiye dieses Berges ist be--kgnntlich der höchste bewohnte Punct in Europa, indem auf ihr einige Geistliche leben, mit der edeln Bestimmung, der vsrüber ziehenden Reisenden zu pflegen , und sie gegen die Gefahren der Gegend zu schützen. Aber furchtbar und entsetzend ist der Aufenthalt auf dieser wüsten Höhe. Ueber ihr starrt ein ewiger Winter. Mächtige Felsentrümmer und ewiges Eis bedecken das Land. Kein Baum, kein Strauch, kein Grashalm entsproßt der Erde. Der Glanz des Schnees blendet das Auge des Wanderers« Fürchterliche Sturme umbrauscn die Wohnung der Priester. Oft verwandelt das Schnee geftsbsr den Tag in dichtö Nacht, Zu solcher Zeit gchm denn die besagten °from^ men Männer aus, begleitet von ihren treuen Hnnden, um die Irrenden oder Verschütteten auf dem Wege aufzusuchen, und in ihre sichere Wohnung einzuführen. Die Todten — die, da nichts als nackte Felsen , ohne eine Deck' vo.n Erde, das Hospi-tium umgeben , nicht begraben werden können, — bringen sie in ein Gewölbe, wo die Verwesung so langsam vor, sich geht, daß Verunglückte oft 6ach Jahren von ihren Freunden hier wieder erkannt worden sind. Die Region des beständigen Schnees und Eises fangt auf den Gebngen b?y der Linie an, wo die Luft nicht mehr durch die von der Erde z«rück prallenden Sonnenstrahlen erwärmt wird Diese Linie ist aber nach der Lage des Landes verschieden ; sie stricht um so höher, je heißer, und um so tiefer, je kälter das letztere ist. Der Abbe Saulavie gibt für die beständige Schneelinie im südlichen Frankreich 1500 Toisen an. Auf dem Pik der Insel Teneriffa, unter dem 23. Grads nördlicher Breite, findet man nicht eher beständigen S dnee, als in einer senkrechten Höhe von 13416 englischen Schuhen, in Peru von 16,020 englischen Schuhen über dem Meere. In Europa, die nödlichsten Länder ausgenommen, kann man 9,000, bis höchstens 10,200 Fuß Höhe als die untere Gränze der Schneeregion annehmen. Daß in einer gewissen, maßigen Hohe die Bergluft reiner und im Alls gemeinen auch gesunder'sey, als die in den Thälern, leidet keinen Zweifel; aber in z beträchtlichern Höhen ist wenigstens das letztere nicht der Fall.. Vielmehr fühlt lnan sich da, nach der Erfahrung aller BerMsenden mannigfaltig beschwert, und em empfindliches Uebelbeslnden . vere bunden mit großer Kraftlosigkeit bemäch-ti t sich des ganzen Körpers; Erscheinungen, welche Saussüre aus dcm veränderten D.'ucke der Luft auf die Gefäße, und der daducch erschlafften Elasticität erklärt. Isnleits der Schneelinie finden sich in den Älpenländern die Eisberge un) die Eisthäler, welche in der Schweitz „Glet-s,5>e.", in Tycol aber „Ferner" gmannt werden. Wenn die Mittagssonne den Schnee auf dem Gebirge schmelzt, das Schneewassev aher in der Nacht wieder gefriert so bildet sich allmählich ein: dicke Eisrinde , und so entstehen die Gletscher. Da sie überall, wo sie sich finden, ihr Gebieth fortdauernd erweitern, und immer mehr fruchtbares Land bede ken, so wird es klar, daß die Masse des Schnees, welche auf den hohen Gebirgen fällt, grösser ist, als die, welche die Sonnenstrahlen hinweg schmelzen was denn nothwen-wendiger Weift, im Lauft so vieler Jahr« Hunderte , die erstere beträchtlich vermehren musi. Dazu kommt noch, daß die von dieser Menge von Eis in der umgebenen Lnftregion echöhts Kälte, auch zur Vergrößerung der Masse desselben beyträgt, a^as Eis der Gletscher unterscheidet sich 1. urch ftme Harte; man kann Becher daraus drechseln, in welchen das Get.änk frisch und kühl bleibt; auch ist es nicht dur.5sichtig. Oft wechseln Schiiten von Eis und Schnee mit einander ab. Manche Eisberge haben Felsen zum Grunde; andere wie der Bsrnina im Bündtnerlande, bestehen in ih er ganzen Masse aus purem. Eise Au ^ stoßen sie nicht selten unmit-^ telbar an das urbare Land. Ost kann ' man mit der einen Hand das Es be-. rühren, und mir der andern Erdbeeren pfiücken. In den Gletschern finden sich Spalten oder lange OAmngen, mit denen sich manchmahl ein bis auf ihr tiefstes Fel-senlaaer reichender Abgrund eröffnet. Diese Gpatten machen die Durchwanderung der Eisfelds sehr gefährlich; denn da sie zuweilen mit einer dünnm Schneekruste bedeckt sind , und also nicht bemerkt werden, so sind schon viele Reisende in ihre Tieft aestluzt, und haben in ihn:n einen jäm-merlichn, Tod gesunden. Sie entstch^n, wena ein Theil des Eises auf ihrem Grunde hinweg geschmolzen ist , und dann die nicht mehr von der Erde gehaltene Masss einstürzt, welches mit einem fürchterlichen, dem Dinner ähnlichen Krachen geschicht. Ucdngens gewähren die Gletscher einen Anblick , mit dem sich in der übrigen Welt beynahe nichts vergleichen läßt. Der oos schauerliche stille Charakter des Ganzen, die seltsamen Gestatten der über einander gethürmnn Eisblöcke. die Mannigfaltig-, keit der in ihnen sich spiegelnden Farben; die in stolzer Kühnheit senkrechr empor steigenden Wände und Gipfel, die schauerlich gähnenden, scheußlichen Abgründe, die herrlichsten Wasserfalle, -bilden zusammen ein unbeschreibliches Gemählde, welches auf gleiche Weise das Gemüth mtt Bewunderung, Angst, Entsetzen, Schecken und Erstaunen erfüllt Während wir in den Gletschern die Wunder sehen, wüche die Natur durch die Kälte hervor bringt, zeigt uns die Ge-birgswelt auch eine Merkwär igkeit von der entgegengesetzten Att nähmlich ftüer-speyende Berge, oder Vulcane, welche gewöhnlich in kegelförmige Gestalt sich erheben , und von Heit zu Z^t aus den auf ihren Gipfeln sich ossn:nvcn M^.Nnngm , Rauch, Flammen, glühende St. ne ^und Asche empor werfen, oder geschmolzene und noch lange dnrch die Hitze flüssig bleibende Massen, oo« „Laven" ergießen, und dadurch in ihrer Umgebung oft schrecke liche Verwüstungen anrichten. Man sin? det Berge dieser Art in allen Theilen der Erde. Die ausgezeichnetsten europäischen Vulcane sind der Aetna in Sicilie,», der Vesuv in Neapel, und der Hecla auf der Insel Island. In Asien sind deren mehrers , in Japan und auf Java, in Amen« ka der Colopari und Pichincha bekannt. Noch häufiger stößt man auf die Spuren ehemaliger Vulcane, die in den um ihren Fuß verbreiteten Laven oder durch dat Feuer erzeugten Steinen kennbar genuz sind Man findet sie sogar häufig i» Deutschland, nahmentlich am Rhein, im Breisgau, in Hessen , deßgleichen in Böhmen und in Schlesien. Daß bey ihnen keine Explosionen mehr stattfinde«/ kan« einen doppelten Grund haben; es können entweder die Feuerstoffe in ihrem Innern erschöpft, oder ihre Auswurfsmündungen ^o fthr verstopft seyn , daß die Kraft des Feuers sich nicht mehr zu entwickeln, oder sie nicht mehr zu durchbrechen vermag- Der Ausbruch eines Vulcans, wenn er in seiner ganzen Stärke erfolgt, ist eine der erhabensten, aber auch der fürchterlichsten und zerstörendsten Erscheinungen in der Natur. Gewöhnlich siehe man geraume Zeit vorher, weder Rauch noch Flammen aus-dem Crater hervor sieigen ; in tiefer Stille scheint die FeuermasseM Im Innern alle ihre Kraft zu sammeln, umW sie dann desto gewaltiger losbrechen zu lassen Heftige Erdstöße, die den Berg und das umliegende Land erschüttern, verkündigen die heran nahende Erplosion« ^ Die Menschen erwarten mit Zagen, die Dinge die da kommen sollen; selbst die Thiere scheinen ein Vorgefühl der bes ^ vorstehenden Bewegung zu habm. Plötzlich erhebt sich eine Feuersäule über die Spitze des Vulcans. Bald schlägt die ^ Flamme gen Himmel, bald verfinstern ^ dicke Dllmpfe den Horizont. M'ttgräß-^ lichenl Gezische schleudert die unbekannte unteri'dische Macht glühende Sleinmafsm in die Höhe, oder su streltt einen Regen von brennendem Azche auf das Land umher. Die G-undftstcn des B-'vgcs scheinen bewegt; dic sondaucvnde E i's uitevnug der Erde, und das donnerah'.lwhe B-.auftn in der Luft vermehrt die Angst Vcv Amvoh ner; die särchtevliche Beleuchtung erhellt die Nacht; der schimmernde Luftkreis scheint im Feuer zu stchen. Endlich entladet sich der Berg der fiüssgen Masse, die die Hitze in seinem Bauche geschmolzen hat. Es ergießen sich aus dem Ercner und aus andern an dem Abhangs entstehenden Oeff-nungen die glühenden Ströme der Lava , und in langsamer Bewegung und oft in mehrere Arme sich verbreitend, fließen sie den umliegenden Thälern zu. Menschen und Vieh ergreifen die Flucht. Was der Feuerstrom erreicht, wird verbrannt und vernichtet. Die herrlichsten Felder, Bäume, Dörfer, S'ädte verschwinden oder verfallen in Asche. Diese Wirkungen der Lava erstrecken sich oft mehrere Meilen weit, wo sie sich ins Meer ergießt, wird das Wasser siedend heiß. Hat sich denn der Berg dieser seiner innern Gluth entladen , wobey nicht felten durch die Gewalt der Erschütterung, seine äußere Rin-Ve in den Abgrund stürzt, und seine ganze Gestalt verändert wird , so laßt die Bewegung allmählig nach, es erfolgen noch stärkere Auswurfe von Asche und Wasser, «nd nachdem das schauerliche ^Schauspiel oft mehrere Tage gedauert, kehrt die ersehnte Ruhe wieder, und die Menschen nahen sich den stillstehenden Lavaströmen und den mit Asche bedeckten Feldern, «m den Greuel der Verwüstung zu be, trachten, den die empörte Natur angerichtet hat. So »iele Wunder biethen sich in der uns nm^cbcnd" "" ^ ^:n! menschlichen Auge dar, ohne . > osr nnnschliche Verstand vecmöckte, lh? Entstehung zu ecs klä^'l D^ß glltau k von der gräßlichen Erscheinung, die die Vul.-an3 uns davbis-thcn. Hwar stimmen die misten Natur^ folscher^darinn übcrein , daß ihr Gcmid in der unterirrdischcn Verwitterung solcher Mineralien zu suchen sey, die sich cchitzen und entzünden können, und es wird diese Behauptung durch die Beobachtung wahrscheinlich gemacht, daß die Erde in der Gegend, wo sich feuerspeyende B'rg5 befinden, eine Menge Schwefel enthalte, wie dieß nm mcntl-ch in der Umgebung von Neapel der Fall ist. Aber man sicht, daß diese Erklärung noch eine Menge Fragen unerledigt läßt, welche sich uns bey der Betrachtung vulcanischer Eruptionen aufdringen. Anekdote Bey einer Musterung, welche Ludwig XV. über seine reitenden Grenadiere, nicht lange nach einem mit England geschlossenen Frieden hielt, war auch der Gesandte dieser Macht zugegen. Der König stund vor einem Grenadier stille, dessen Gesicht mit Narben bedeckt war. „Herr Ambassa-deur", sprach er zu dem Engländer, „bekennen Sie, steht es diesen Leuten nicht auf dem Gesichte geschrieben, daß sie die bravsten Truppen von Europa find ?" „Ja, Sire!" erwiederte der lord, „aber was werden Euer Majestät erst von den Truppen sagen, die diese Wunden schlugen?" Der Konig von der treffendenAntwort überrascht, schwieg betroffen. Da brach der Grenadier das Schwelgen, und murmelte unwillig in den Bart: „Die sind todtl" Versteigerung. (3) Vvn tem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Lack wird bekannt gemacht, 5aß aus^ss. lttchen des Iudack Steurer in i^ack, wider Gertraud Drenouschcg als Vormlu'.derinr. ihrer vom Lorenz Steurer h:nl-rlassenen Kmder, wegen ausständigen Lebensunterhalts vr. 66 fi. 43 kr. und vom 21 Apnä <8i6 mit vierjährige Ziüten mtt 2 fi. 7 '^Ü kr. fälligen Lebens-'.interhallS sammt Nebenvelblndlichke,l?n in die exekutive Feilbiethuniz dos dem Gr^ndk'lict'eder Stadt Lack einverttldlcn gkk-chtlich aus io6 fi. 20 kr. geschätzten Hauses sammt Zugehor in der Otadt «ack H. Z 2 des Lorenz Steurer geroilliget, udd hierzn 3 Termine, nehmlich derT.^ auf den 29. Novemb' und 2Z. Dezemb. d. F. und 23. Jänner 1317 jetes Mahl Vormittags vo« 9 bis »2 Uhr in dem zu versteigernden Hause mit dem Beysatze bestimmt worden sc», daß , wenn bicscs Haus weder bey der ersten, noch zweyten ^eilbietlmng um den Sch^migs-betrog oder darüber an Mann gebracht werden sollte, solches bey der dritten auch unter der Schätzung hindangeMen werden V;rd. Bezirksgertch^ Staatcherrschaft Lack am 29. Oktober 1836. Von iem Ortsgksichte des ständi. BaujahZamt zn Aagenfurt wird turch gegenwärt^es >,kt allen beniese«, welchen bsra» gelegn »st, «»mit bet^.nl gemacht, daß über d,e vo^e dem k. k. «dtadt-und Lantrecht z>i Laiback untern ^.. Enipf. 2». d.M. erlasict.?>i ^usckris, von dtestm Gerichte, der Konkurs übcr das im itcnde HFrnten befindlil^e unbewegliche Ver-laßvermogen bes verstorbenen Simon Lei^»schitz Handelsmann in La.bach, eröffnet worden seye. Daher wird Jedermann der an das erstgedachte Verlaßvermigcn, eine Forderlinq ul stellen berechnet- zu scyn glaudr, anmit erinnert bis auf d:n 6 Mär« lg 17 die Anmel^na seiner Forderung in Gcst^ir einer sörmlichan Klage wider den zum diesfälliaen Masse, «bgewiesen seyn svllen, wenn innen wirklich ein Kompensasionsrecht gebührte, oder wenn sie auck ein eigenes Gut von ber Masse zu fordern hätten, odcr wenn auck ihre Forderung aus ein liegendes Gut d>s Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, rocnn sie et. wann in die Masse schuldig seyn sollten, die Schuld ungehindert des Kvmpensations «Eigen, thums i oder Psandrelbts, das ihnen sonst,u statten gekommen wäre, abzutragen verbatte,, werden würden. Von dem ständisch"« Bauzal,l^mt zu Klagenfu^rt am 24. October'l8t6 Versteigerung. (Z) Vom Magistrate der k. k. landesfürstl. ssreistiadt Iudenburg wird hiermit allgemein be« rannt gemacht:'man habe für nötkig befunden, die i» der Kreisstadt Iudenburg bestehende cin^ >Nge zum Johann, und Aina Baumgartnerischen Verlasse gehö^jgereale ^potd?kers -Gerecht« lame ^f mehrere Jahre in Pacht zu geben. Jene,.welche diese in Pachc zu nehmen wü^ schen, haben sich bei dein unterzetchneten. Magistrale schriftlich odermüydllch his Ende des l.M. zu melden. ^. ' Die vorläufigen Bedisignissesind, daß der Packtnehmer ein gepniftez' Aporhefer fty, und »aß er hinlängliche C^utivn über die Zuhaitung 5elVPachtbedingnlsse zu leisten vermag. Magistrat I^denbürg drn 4. November '8l6. ^ F e i l b V^t u n g s e d i k t. (X^ "^"" ' ^ . "on Btjnk^i'licht'l der Her»sch.nl Schneebe?«, wird hiemit b kaunt yemMl. Es sei« «». Attlangen des Heiln V^ujamin Glasen von Li^lenl-tsg, Illnhaber dee Hsllscl^ll O?« »naeg ünd deS Gnls HallllstliN/in die sfflilllHe Heilbifll l. d>r u, ^fe Zopfcy, Be- Zur Beylage Nro. 94. zltke Schneeberg, und Pfarr Qblak liegenden, dem Malhla Mellauz sebörlgen, aus 2FV st. Cono. Münze geschätzten Halben HauileHlShuben sammt Hc'us un) A«Zryör im Wege oer Exekutiou gewilllgel weiden. Da uun hirzn Z Termine, und zwer für deu e-sicn der 2I 3tovclnber für den zweite» der Zi i)ez. des taufeI^a Jahrs, uno jH? deu Zlen der l«l« Iäuer des komlncnden. Jahrs lgl/ ia» Dorfe Tdppoll zu dcn gewöhnlich?« le Schätzung ot,er darüber a» o ft. C. M, geschätzttn Halden Kaufrechtshuben, sammt Haus uud Angehör «m Wege der Hf^ijlin gc. williget worden. Da nmz h:crzu Z Termille, «m^ zwar jür den ers^n der HZ Noscwbcr, tür den zweiten drn 2l Vez.des l I. und ll:r deiü örilten der ;y Ja uct des kommenden Jahrs ,8l/ im Torfe Toppoü zu deu flefröhnUchcn Amt.'f «nden »nl: dcw Be-intz^ d.stimmt wo?» den, daß wenu diese Realilättn mcder t^i dc^ e?!-en noch znsll^ Tenlunc um dn Echä» ßuug ooer darüber an deu Nann ßidlachl werden könnten, solche bcl dc^r. dkltle« auch ulz» lel der Schalung verkauft rr.iden winden. Bie Kaufdedingniffe können „lnst orü,n hci diesem Gerichte kl'-^sehel' wssdc»» Bezirkeaelich! Schn^ederq an lylci O?obl? l8»6. F c i l b i e t u tt g S e d i k l. <^ , Dom Bezirlgelichle der Herrschaft Hchueebtiq wird dikmit dek illttt gcmackt. ßs feie auf Anlangen des Herrn Grafen Beujamln vo» L'ldlcnoerg, Innhaver dtr Hertschaf: ONeuncg und deS Guts Hallerstein in da nun hiezu 3 Termine uud zwa» für den ersten der 3l Nov., für den zweplet» der 2l Dez. laufenden IahreS, nnd der dritte für den 2l Iäncr 13»7. '" Drle Stadt LaaS zu deu gewöhnlichen KtulSstunden mit dem Beisatze bestimmt wurden, daß wenn die» feS Haus sammt Realitäten weder bei dem Uen noch beim zweiten Termin«, um die Scha» tzung oder darüber an den Mann gebracht werden köanle, es bel der drillen auch Kinler der Schätzung verkauft werd«, würde. Die Kanfinstlgen werden dazu eingeladen, «nd könne« >i5 Kaufbedingnisse bei diesem Gerichte eingesehen werden. BkzicksgenKl Hipueei'efK am »Hle» Hklph« »3^6.