.M 299. Donnerstag am 30. Dezember 1858. N'qüch, mW to'let iammt „Blätter aus Kwin" und den Neilagcn un Gomptoir ^anzjahrlg li ft., H all>- /^! r , ^ k ^) kr mi Kl'cniband im (Zomvtoir ganzjährig <2 si., y a lb ja s,ri q « s^. Hur oi. Znttcll„ng .»s H.nis stno balbjä brig 30 lr. m.yr zu entrichte«. Mit ^'>N« st portofrei qauiiäbriq, ,.,.kr K.mzl'a.'.d »,,d ^bruckter Aorcss. 15 st., halbjäl'ric, 7«. 3N kr. C. M. - Iusertionsgebi.hr jur en.e Sftaltenze.le °der d.u N„ m ^s.',len ist fnr einmal ae Ein chaltonq ertwnssta».pel pr. 3tt sr. ^r "in. iedeinmliqc Einschaltn',!, hi.,^.! ^ rcchncn. Inscratc bis 10 Zeilen kojlen l st. 90 kr. fnr 3 Mal, l ft. 40 kr. fnr 2 Mal uno l>0 kr. sur l Mal (mtt Inbegriff deS In- strtilinsstäinpels). ^ , ^ „....... ^ ....._^_^^^-____^ . _____...........^........______________........^..............., . ,._............^. , ,^ ^ ,............^„^_____ An Schlüsse dicfts Jahres geht die Pränumcration auf die „Laibacher Zeitung" und die „Blätter aus Kram" /ur 1858 ^u Ende, und es begmnr fur 1859 eme neue Pränumeration, decen Betrag, ohne Beschränkung des Umfanges der Zeituna, ermäßigt wurde. Dle ausfuh -llche Ankündigung ist in den Betlagen enthalten. ^ , n -c. Der Preis für ein Exemplar „^wacher ^a." sammt „Blätter aus Kram" im Z.itungs-Komptoir abgeholt, betragt ganzjährig . . > N st.--kr. oft. W. halbjährig . . - >' " ->" " " Ins Haus in La:bach ,,, zugestellt, ganzjährig 12 „ — „ „ halbjährig ti „ — „ „ Mit Post versendet ganzjährig 1:> „ — // „ halbjährig 7 „ 50 „ „ "^AMicher Theil. Kaiserliche V e r o r o » n n g v ? >» 33. D c z e m ' bcr 18.^8, wirksam für die Königreiche Ungarn. Kroatien und Slavonien die serbische Woiwodschaft mit dem Teme. scher Banale und das Großfürstcnidnm Siebenbürgen, womit die „cu enlstchenrcn landwittdschaftlichen An. siedlungcn zu gewähr.ndcu Vegü"!lig»ngc» »nd die Bedingungen z» deren Erlangung feststellt werden. Zur Hebung „nd Förtcrui'g dcr Landcskuüür finde "Ich nach Verilshminig Mcincr Ministc^ und „ach Anhörung Mcincs Neichöii siedende Gemeinde anzusehen und zu behandeln, wenn: n) die Aüsicdlung blei^nd unb anf einer als Ei- genlhnm erworbenen Feldmark gegründet wird; 1>) wenn der dic G'Msii^sgsm.irlung l>,Ie>c»de zn> sf die für neu eulstchendc Ansiedler, gemeinden' bewilligten Begünstignngen Anspruch ma,- ^")':i5Ansiedlers neuen Gemeinde demselben ^VolksNamme und demselben Neligiou^ettnntn.,,e ly^/iem'kultmfäbigen Voden der Gemcmd. markuna muß mindestens die Halste dcv flachen. 's 'einzewen Hä.'sern als Wirtbschaft^eMs tuna u.aeldeilt werden, und ,kde d.ejer W-llh- tt.^2l' mindestens cme ble.bende und rm. n-eunbare Bestiftung von acht Iocheu zu 1000 Quadralklaftcr baben. §, 3. Den Ansiedlern neu enlstedendcr Gemein» den könne» folgende Vegüustiguugsn zugestanden werden; li) Nachsicht der uou der Gcmcindcmarknng bisher eulrichtctcn Grunostcuer sammt Znschlägcn für sechs Jahre; d) Befreiung oer neu errichtete» Gebäude von der Hauszins» und Hauöklassensteucr duich fünfzehn Jahre; c) Befreiung der Ansiedler von dcr Pe>sonal>Erlverb' und Eiükommcustencr l. Klasse durch fünfzehn Jahre, endlich s!) Befreiung von der Pflicht zu öffentlichen Arbeits» lcistilügen bei Straßen» und Wasscrl'aulichkeiien anLnhalb der Gcmeindeglmarkung durch fünf. zehn Jahre. §. 4. Neu entstehende Ansirdlergemeinden sind durch zelm Jahre znr stabilen Militärhequartirung nur im Falle eines unausweichlichen Bedürfnisses. zui Bequartirnng durchziehender Truppenkörper und znr Vorspannsleistnug aber. mit der möglichst zulässigen Schonung herbeizuziehen. ll. Begünstigungen der. keine neue Gc> mei » dc bildenden A n sie d I u n ge n. §, !l. Ansiedlungen, welche keine neue Gemeinde bil^eu, wril sie entweder einzeln ohne o'itlicheu Zn> sammcnhaug eriichlel >verden, ode r o b sch on zu sa m inen-hängend errichtet, der Zahl und Ansdehnung nach nicht so groü sind. um im Sinne des §. 1. a!s sine ucn entstchtnde Gemeinde angescycn zu werde». kö-i' »eu n»r dann Vessnnslignngcü ansprechen, wenn sie lusilfiete Wirthschaften sind. in das freie und ungc> theilte Eigenlhum dcs Ansiedlers übergehen und bci neu cntstehenoeu Wirthschaften die Bcstiftung m!ndc< stens acht Joch zu 1600 Qnadratklaftern umfaßt. §. 6. Den im H, li gedachten Ansiedlungen tön« neu die im §. 3 aufgezahlten Begünstigungen eben. falls zugestanden weiden, jedoch die Befreiung von der Grnndstcner sammt Zuschlägen mir für rrci Jahre, »nd die übligen Bcfremngcn nur für sechs Jahre. lll. Gemeinsame Begünstigungen. §. 7. Dic Verträge, durch welche Ansiedler das Eigenthum ihrer, nach §. 2 oder §, 3 zu Begünsti' gungen blrechligrndcn Ansicdluugen erwerben, so wie auch jene Verträge, durch welche mehrere Ansiedler einen gcmcinschafilich crkauflen Giund unler einander vertheilen, genießtn die Stempel» und Gebühren-frcihcit. §. 8. Die für solche urbar gemachte Gründe, welche znr Zeit der Einführung pes Grundslnlsr» Provisoriums >m Wege der Urproduktion nickt gcpftcgl und benüßt wareu. bereits zugsslandcne Befreiung von oer darauf entfallenden Glnnosteuer samint Zuschlä' gen durch füufzehn Jahre vom Tage der vollzogenen Urbarmachung an. ist uebst den sonst im K, 3 auö> gesprochenen Vefreiungeu deu Ansiedlern una/schmälert zuzuwenden. §. 9. Anch hat zufolge der Einrichtung der Grundsteuer in diesen Kronländnn für ihrcu Grund, hesil). llügcachlct dcr vorgcnommenei! Verdessiriiug der Kuüursgaltungcn. eine Erhöhung der St.uclsahe un-lor drr Wllksamlrlt des Grilneftellelplovisorilims nicht eiuziitrelen. §, ^0. Die politischen Vehördeu merdeu ange» wiescu, die Ansiedler kräftigst zu schliß?», sie bei der Aulage dcr Wohnungen. VerihelllinH per Giündc. Herbeischaffung der Redens» uno WirlhschaslSbedürf' nissc, durch Belehrung und Anweisimg zn unterstü« heu und das Gedeihen der murn Ansiedelung mit Umsicht zu förd.r». VI. Besondere Begünstigungen der aus dem Auslande ein w a udcrndcn Ansiedl er. §. I I. Ansiedlern, welche aus dem Auslande einwandern nnd sich mit einem, von ilner Hcimats-bchöroe ansgestclllen, von dcr betreffenden österreichi» schcn Gesandtschaft bestätigten legalen Z.ngnissc über Vermögen. Erwerbsfähigkeit und nnbcscholtcnc Aufführung ausweisen, kauu mit dcr Bestätigung des Ansicdlungs-Vcrtwges auch die österreichische Staats' bürgcrschaft verliehen werden. tz. 12. Die aus dem Auslande einwandernden Ansiedler, welche eine nach §. 2 oder §. 5 zu Ve« güustigungcn berechtigende Ausiedlung eigenthümlich erwerben, baden für sich und ihrc im Auslande ge' dornen Söhne die Befreiung von dcr Militärpflicht zn genießen. H. 13. AUc einwandernden Ansiedler, welche einer iu Oesterreich anerkannten christlichen Konfession Angehören, werden der. diesen Konfessionen gewährleisteten freien Rcligionsübung theilhaftig. §. 14 Die Habschafttn dcr Einwanderer, sowie anch Maschinen. Ackcrgcräthschaflen. Handwerlzeug. iil so ferne diese Gegenstände zn dcrcn cigencm Gebrauch bcsliulmt und ihrcn Verhältnissen angemlssen sind. dann dasjenige Nutz- und Arbeitsvieh, welches zur Instruirung ihrer Wirthschaften bestimmt ist, sind vom Zolle bcsrcit. wenn sich die Einwandernden mit ihren bestätigten Ansiedluugs-Vcrlrägeu ausweiscu. V. Zn erkennn ug der gestatteten Vegün» st igunge n. §. 13. Die Statthaltcrcien und Slatthaltcrei« Abtheilungen sind ermächtigt, die für neuentstehcnde Ansiedllüigcn als znlässig erklärten Begünstigungen von Fall zu Fall zuzuerkennen. Gutsbesitzer, welche Grundstück? für zu errichtende Ansiedlungcn zu verkaufen, so wie Ansiedler, welche zu dcm gedachten Zwecke Grundstücke zu erwcrbcn beabsichtigen, müssen dann, wenn sie die für neue Ansiedlungeu als zulässig erklärten Begünstigungen crlangcu wollen, das bcabsichtigte oder abgeschlossene Verkaufs' oder Kaufsgeschäft, jedenfalls vor Beginn der Errichtung der Ansiedelungen und spätestens vier Wocheu nach dem Vcrtragsnbschlussl,', zur Kenntniß dcr gedachten Landcsbehörde bringen un? jcne Be» günstiguugen ssrnau bezeichnen. welche sie nach den erlassenen Vestimmnugen beanspruchen z» können erachten. §. 16. Die Znerkcnnlmg der Begünstigungen hat gleichzeitig mit dcr Bestätigung der Verträge, durch welche die Ansiedler das Eigenthum der neu entstehenden Ansiedelungen erwerben, zn geschehen. Die Bcstätiglmsssklanscl hat jcde zugestandene Begünstigung, deren Anfang und Dauer genau zu enthalten. §. 17. Verträge dürfen nur dann bestätiget werdln: ») wenn der Ansiedler das freie. ungetheilte Ei» genthum der neu entstehenden Ansiedlnng erlangt; li) wenn für die etwa ansbedungenen Leistungen ausdrücklich die zeitliche Tamr und die Ablös« barkeit im Vertrage ftlbst festgesetzt ist; c) wenn sie leine den bestehenden Gesetzcn oder Verordnungen widerstreitende, oder dem Gedci« hen dcr Ansiedlnng abträgliche Ncbcnbedingun. gen enlhalten. endlich 6) wenn zur Deckung dcr Bedürfnisse für Kirche und Schnle eine angemessene Vorsorge getrof» fen ist. Wien. 23, Dezember 1836. " Franz Joseph ««. p. Graf B » o l > S ch a u e n st c i n m. s). Freiherr v. B a ch m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Freiherr v. Nansonnet ln. p. Kaiserliche Verordnung vo m 26. Dczc ni> bcr l8.^8. (lviiksam für alle Kronländer, mit Ansnahme deS lombardisch > vencliamschen Königreiches) die Eiübernfnng sämmtlicher auf Eouveulioüö'Münze gantenden Noten der österreichischen Nalionalbank betreffend. Im Verfolge Meiner Verordnung vom 30. Au» gnst 1838 (N. G. B. Nr. 131) finde Ich nach Ver« nchmnng Meiner Minisier und nach Anhörimg Mei» ncs Ncichsraihes'Folgendes z» bestimmen: 1. Für die Embcrnfung und für das Aufhören des Umlaufes der auf Conventions - 3)iünze lautenden Noten nl 6. 2 und 1 Gulben wird dcr 31. Dczem» bcr 1839 festgcfttzt. ««»« 2. Die österreichisch? Nationalbank ist ermäch« lisst. in dem Maße. als sie ibre auf Konvcntions« Münze lautenden Noten zu 6, 2 imd 1 G»Ide» ein« zieht, auf 1 Guide» österreichische Wäbrnng lauteude Noleu bis zum Betrage von 100 Millionen Gulden hiliauszugebcu. 3. Nachdem auf diese Nolcn zu 1 Gulden östcr» reichische Wäbrung die im §, 3 Meiner Verordnung vom 30. August 1838 vorgeschriebene Bedeckung nicht Anwendung findet, so haben für dieselben bis zn ih rer gänzlichen Tilgung die. an die östirrcichischc Na> lionalbank übcrgcbcncn Staatsgüter zur gesonderten vollständige» Bcdcckung zu dienen. Die Erträgnisse und oer E>lös dieser Güter sind zur Tilgung dcr Nolen zu 1 Gulden österreichischer Währung ausschließlich zn verwenden. 4. Diese Noten zu 1 Gulden österreichischer Wäh> rung sind übrigens in allen Beziehungen den Noten zu 1000. 100 und 10 Gulden österreichischer Wä'h. rung gleich zn hallen und vorübergehen» dazu be» stimmt, die Ausgleichungen und den KIciuvcrlehr so lange zu vermitteln, bis die in Un'lauf tretende Sil< bermünze diesem Vc^ürfuisse genügen wird. 3. Bis zur gänzlichen Einziehung dcr in Um< lauf befindlichen, auf Conventions. Münze lauicndcu Noten ccr österreichischen Nalionalbank sollen diese Nolen die, im §. 4 Meiner Verordnung vom 30. August 1868 bewilligte Begünstigung genießen, daß sie nicht »ur von allen öffentlichen Kassen angenommen werden, sondern auch bei allen in östeireichischer Wahrung zu leistenden Zahlungen im vollen Nennwcrihe nach dem Maßgabe von 106 Gnldcn österreichischer Währung zn 100 Güllen Conventious'Münze anzu» nclnnen sind. Dagegen treten vom 2. Jänner 1869 an die Bestimmungen des Patentes vom 2. Inni 1848, in Vctrcff dcr auf Conveulious-Münze lantendcn Noten der österrcicl'ischcn Nationlilbank, anßcr Kraft. Wien. am 26. Dezember 1838. Franz Joseph n,.p. Graf B u o l > S cha u e nstci n m. p. Freiherr v. Vruck, m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Freiherr von Nansonnet in. n. Die durch die Pcnsionirung des Pfarrers Jakob Kuschlan erledigte, unler dem Palroncite des keai. Nischen Ncligionfonles stehende Pfarre Kaltcnfeld, im Dekanate Zi'-knitz und in den politischen Bezirken Pla» nina und Adclsbcrg. ist dem Josef Germek, gegen» wärlig Pfarrvikär zu Dobouz. verliehen worden. ss. l. Landesregierung in Laibach am 17. Dc> zember 1838. Kundmachunss. Es wird hiemit znr allgemeinen Kenntniß ge> bracht, daß das zn Folge Allerhöchsten kaiserlichen Patentes vom 7. Dezember d. I. errichtete Amt znr Negistrirung der gewerblichen Marken und anderen Pczeichuungcu im Bureaux dcr gefertigten Kammer vom 3. Jänner 1839 angefangen, mit Ausnahme dcr Sonn» und gebotenen Feiertage täglich von 8 bis 12 Uhr Vormittags und von 3 bis 6 Uhr Nach. mittags geöffnet sein wird. Handels» nnd Gewerbekammer für Krain. Laibach am 21. Dezember 1838. Heute wird ausgegeben und versendet: dasLandcs« Regierungsblatt für das Hcrzogthum Kr a in. Erster Theil, XI.IV. Stück. X. Jahrgang 1868. Inhalts «Uebersicht: Nr. 233. Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom 27. November 1837, womit das von dcn österreichi. schen Zollämlern. in Folge des zwischen Oelter», reich und Modena geschlossenen neuen Zolleinignng» Vertrages vom 13. Oktober l867. im Verkehre mit Mo'ena zu beobachtende Verfuhren bck.n,»t gemacht wir?. Laibach den 30. Dezember 1838. Vom k. k. Nedaktious-Vurmu ocs Lmides.Ncgierlings' Vlattts für Kram. In dem Befinden Ihrer kaiserlichen Hoheit der durchlauchtigste» Frau Erzherzogin Maria Anna ist gestern Abends eine Verschlimmerung eingetrelen. Das Fieber wurde beftigcr. der Athem schneller und kürzer. Die Nacht war unruhig. Derselbe Zuband dauert auch heute fort. Baden, den 28. Dezember 1868. Dr. Habe! m. p, Ibrc kaiserliche Hoheit sind gestern mit den bei' ligen Stcrbe'Saklamenteii versehen worden. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 2i). Dezember. In einem Artikel der „Wiener Ztg." über eine Korrespondenz der „A. A. Z." aus Wien dalirt. in welcher die Vanernfrage in Nnßland. das Separat- uolum dcs AoelS Comic's und die daran gckuüpfteu Befürchtungen veiwlirt sino. lesen wir Folgendes: »Wir habcn sehen können, daß man iu Nußland dafür nicht unempfindlich ist, wenn die öffcnlliche Mci> »ung des Auslanoes den Gang sciner staatlichen An> gelegendeitcu in cntstcUler oder falscher Weise ausfaßt. Setzt Nußland, so dürfen wir nun wohl fragen, die Wünsche, die es hier an den Tag legi. nicht auch bei anderen Staaten vorans? Wie kommt es, daß es bei diesen gerechten Wünschen für sich selbst kein Gc-fühl der Gcrcchligkcit für andere Hai? Tag für Tag sehen wir, um von uns zu sprechen, seine Presse mit dcn Feinden der gesetzlichen Ordnnng in unserem Va> lcrlande gemeinsame Sache machen und unser höchstes Slaatsinteressc in jenen unwandelbaren Prinzipien verletzen, von denen sie sich roch sagen muß, oaß sie beiden Monarchien gemeinsam sind uuo daß bcioc Monarchie» für sie solidarisch bleiben. Tag für Tag schen wir Oesterreich in seiner Wclistcllnng durch die russische Press? herabgesetzt uuo b.Ieidigt, ohne Rück« sicht auf oic Wahrheil, ohue Nücksicht auf die Worte ocr Vcrlheidigung. die sie hervorruft, ohnc Rücksicht — sagen wir eS nur — auf ihr besseres Wissen. Will man nns erwidern, daß dic Hallung dieser Presse gegenüber von Oesterreich eine ungleich germ» gcre. eiue im Naume ungleich bcschränklcrc Wirkung habe, als die Haltliug unserer Presse gegenüber uou Nnßland? Man würde in der These wolil Nechi habcn. und wir geben es oyuc Stolz zu. da w>r weil entfernt sino. nns ans den natürlichen Verhall' Nissen, die unö hicr begünstigen, ein Vcroicnfi zn machen. Die Wirkung aber, welche die Haltung der russischen Presse gegenüber von Oesterreich hat. isl nicht so beschränkt, daß sie uns gkichgiltig lassen kann. Sie nährt uni) unlcrhäll im russischen Volke eine Ge> sinnuug der Fclndscligleit, die nichts rechtfertig! uno die in Oesterreich kl ine Erwiderung findet." Die Gerüchte. o>e über die Verhandlnngeu odcr Gespräche verbreitet sind. welche bei Gelegenheit der Anwesenheit des Großfürsten Konstantin zwischen die« sem und dem Kaiser stallfanoc». schciucn belinruhige»' rer Art zu seiu. WeuigsteuS dürfte sich dieß aus einer Notiz dcr „Pairic" crgcbeu, die jeue Gerüchte iu iu> Direkter Weise zu widcrlcgeu sucht. Sie bemerkt, man brauche nicht zu fürchten, daß die englische Allianz dadurch gestört werde. Der Besuch des russischen Prin» zcn habe leine feindselige Bedeutung nnd branchc das Mißtrauen Derer nicht zu crregeu. die hoffen, daß die Zliknnft nicht dcr Kricg. sondern der Forischr,lt uno oie weise Freiheit sein werden. Ocsterrei ch. Die „Österreichische Corrcsponde^z" erörtert die oben publizirte la>s. Verordnung, welche die Bcgün> stignngcu feststellt, die ucu ciustchendeu landwirih-schaftüchcn Ansiedelungen gewährt werden sollen, so wie die Bedingungen, unter dcncn sie zu erlangen sind. . Wenn oic hohe Wichtigkeit oea Gcgeustimdcs einem Icdcn anf dcn ersten Blick einleuchten!) erschcmt. so liegt ?cr Grund solcher allgemein gütigen Anffas-sung unzwcifcll'l'ft >» der Nntzliä'keit und Notdwcnoig. kcit des VorbabcnS. in der unabweislichcn Ancikcn.-»ling d.s dringenden Bedürfnissts, durch gceigncic Maßnahmen dal'iu zu wirkcu. daß dic unerschöpflichen Bodenschätze in dcn gedachten Kronländern wahrhasl gchobc» lverden. daß mit cinciu Worie ourch die Herbcil,ichung dcr uölhigcn Kiäslc dcr crlle Schrill alif dcr Bahn ocr unabjchbar blühenden Entwicklung, deren jene Gcbtttc fäbig sino. endlich erfolg. Das Kapital ist ei» großcr. mächligcr Faktor i» sämmtlichen Beziehungen reö malcriellen Follschrills; aber für sich allein genommen reicht cS nicht hin, das fragliche Problem zu löseu. Es bedarf, um daö großc Werk der Urbarmachung bisher unausgcbculelcr Bo> Denfiächen zu fördcr», noch eines unerläßlichen, ergäu» zeudcn Momenlcs, und dieses besteht in Mliielu und Wegen, welche gehörig darauf berechnet sind, ein eniiplcchcndcü Qnaninm iniclligentir Arbeilökrafle ber> b.'izu^ehcu. Tcr Gnst. in ocm Die kaiserl. Vcroronnng gedacht und llftoss.n ist. charaklelisirt üch iinverkliui^ bar lit jedem Thlllc rersclben. Alles wird o.,rulch ad> hängig crklält von dcm frcicil Ermcsscn und Uebcr> ciuloinmen der Grundbcsitzcr uno dcr ncucn Ansiedlcr, uno wc-m nicht zu zivlifcln isl. daß cs dcr Einsich! dcr Erslgenanulcu nicht cnigcbcn kann. wie ihr na lürlichec Vortbcil mit dcm Gcrcil'cn ncucr Bcstiftnu^ gen u»d Ocmcindcbilcungcn innigst zuslnumcuhäugt so kcdurfle es in Bclreff der letzteren aUcrriugs er inunlernecr Aurcgnugen ::nd posilioer Begünslignngen um sic zu bcslimmeu. die Hciuial »nil ciuem ucuci Sll'ck Erde zu vertauschen. Die durch die iu Nece stthcnoe lais. Vcrorduuu^ gcwäbrlcn Begünstigungen sind, was Umfang. Zab und Größe betrifft, ebenso namhaft, als sic durchiuc. oarauf abziclsN, den Ziveck ocr Kultiuirung der ii Ncde stehenden Ländergebiclc thnulichst zu sörocrn Die Bcfrciungcu von gcwissln P,^lchlcn und Schul digkeitcn finden i^'rc natürliche Bcgründuug dariu. oa, die neu bcrbei^ezogencu Kräsle ganz und ausschließen! ihrer ernsten Bestimmung sich znwenveil können. So umfangreich die zu lösende legislatorische Auf« gäbe sich oarilell! und so schimr cs erscheinen mochle. .'lie die verschlungenen Beziebnngen derselben vollkom« inen zu crschöpfeu, so gelang es gleichwohl, alles We» senllichc iu siebzehn Paragraphen zusammciizufass.il, ^eren Indalt die Inlcrcssc» allcr Belhlili^t.il klar, rund und scharf bezeichnet. Dcr erste AbschnM bandelt von den Bcgünsjigun> gen. welche ncu cnlstcbcn^cu Gemeinden als solchen zugedacht sind. und werden darin zuvörderst dic Merk» male nno Begrenzungen dcs Begriffes solcher Kom« munen flstgeslellt. Gö ist nnzwcifelhafl nur förder« sän,, daß dic Ansiedlcr, die einc neue Gemeinde in oi'sn- I^cisc zn bilden »nterncbmen. wofern sie der ^r^i'üistignngcn ld.ilhafüg werden sollen, eincm Volks« stamme unt' rinciu gleichen Neliglonsbckcnntliissc an» ^ugchörcn baben. Die Iocnlilät ihrcr höchsten Intcr« esscn ist offenbar cin Element ibrer Einigkeit und Ein. tracht im bürgerlichen Wirken uud in cinem Falle, wo cs sich um ein so bedeutcndcs Aufgebot von Krcif. len nno Leistnngcn handelt. daß cine intensive Stci« gcrnna, dcr crstercn nnerlaßlich erscheint, ist cö dop< pell nützlich. trennende Unterschiede möglichst fcrnzu» hallen. Die polilischc» Bebördcn wurdcn förmlich a»gl' iviesc,' . d>cm Ansildlnngswtrkc ibrcn kräftigsten Schutz und umsichtige Förderung an^edeiben zn lassen. Ein guier Theil dieser Absicht wird schon dadurch erreicht, daß alle auf das AusicdlUugswescu bezüglichen unler 'Anspruch anf dic uou den Statthaltercicn nnd Hlattli^Iicrei < Abihcilnngcn znznerkcnnenden Vegiinsti» giingen abg'schlosftnen Verträge bcbördlich cinzlis.hcn sind. Da i/doch die Fälle, in dcncn dic Bcsjäiignug dcr Verträge zu crthcilcu uud zil verweigeru iväre, auf das Genau, ste uorge^cichnet sind. kann nie slörcn« den Z,l)l'isiln Nauin gegeben werden, nud da die Ne« gicruug bli dem Al)schlussc von Verlrägcn. die Bc« günstigungcn zur Folge habcu sollen, iusofcrn wesrnt» iich bclhciligt ist, als sie gewayrt. was ibr allcin cigcn ist. nämlich bedcutcude Ncchlswobllliatc» und Nachlässe in Betreff eiuiger allgeincinen Unlcrlhans» pflichten, so hat sie, unbeschadet der vollsten Freiheit, welche si,- bei anderweitigen derartigen Ucb.-rcinkünften geltcn läßt. unverkennbar das Nccht. jn oic Pfiicht, sich die klare Einsicht in den Gang des Ansiedlnngs« nnlcrncbmcns. so wcit sie dasselbe unter ihren Schutz genommen. vorznbehalicn. ^. 17 enthäll n. A. die Bestimmung, daß vor« znkgendc Verträge nur dann zn bestätigen sind, wenn iür clwd cnl^t)cdll!!ae»c Lcistungcn ausdrücklich die zeitliche Daner uno AblöSlimkeit in, Vcrtvlige scü,st fcstgesctzt ist. HicrDurch wird jcder Vcrtrags'Abschliiß oer Acgide des bürgcrlichen Gesetzbuches unlcrstcllt, Uil!crlhai!sv>rhä!!n!ssc von ch>dcm können und sollen auf den» Boden dcr neucu Ansiedlungen sich uicht ge. stalten; allerdings aber ist in Hinsicht auf dic Schwie. ligkeilcn einer in unseren agrikolcn Verbältnisscu ein. getretenen Uebergangeperiode dcn Ansiedlern >vie dcn Grundl'esitzcrn crnlöglicht worden, sich reale Llistnn» gcn dann zu bedingen, wcnn die Ausgleichnng im b.nen Gcloe irgend welchen Schivicrigkeltcn inücrüegt. Indc.n ivir den Nachdruck daranf lcgcn, daß diese Vorsorge in häufigen Fällen beiden Kontrahemeu glc>chmäßig erwünscht sein dürfte, hoffen wir. daß sclbc beilla.icn wird, die Beziehungen zwischen dcn Grundbcsltzcrn und dcn lünfiigcn Ansiedlern bcsondcrs im Puukic ibrcr Anknüpfung zu crlcichlcrn. Abgssehen davon, daß ir'cnn das Ansisdlungswclk iin Großen und Ganzcn gedeihlichen Fortgang nimmt, Die persönliche Sichcihcil anf dcil unbcivobnlcn, uer» ödclcn Pußlcn cinc lv»scn!l,chc Bürgschaft mcyr crlai,' gen wird nno mnß, ist noch in Er,vägn»g zu zicbcn, caß die seit Iahrhilnoericu dort bcrvorgelrclcnc Te>" ocnz sich in möglichst großen Masscn. in kolossalen Dorfschafien zns.nnmcn zu schaarcn. nachlassen und. wie es einer gesunde» Valkswirthschaft zuträglich ist. all« mälig aber zuverlässig iu das keilsamc Ocgeulhcil ciuer proportiou.Ucu Verlhcilung dcr Bewohncrmassc ,i>..f dcr gcsammlcn Flache »nnschlagln wiro. I» die« ser V.zicl'ling lönnc» die k»Ilwive»ven Kräfte große»' tt'cils aus dein Schooßc dcr in Nebe stehenden Landcr sclbst und zipar nicht ct,ua bloß alls dcm llnchwcisc olchlbevolkcrtci! Obcrnngarn. sondcrn ans dcn innucn» sen Oilschaften dcr Pußie» bcrbcigezogcn lucrdc», uin »cucn. ircite», freien Spielraum gciviuncnd, sich progressiv zu entwickeln, wäbrcno sie allzu dicht zu« s.numcngedrängt. sich oft gegenseilig beirren und zcr> jctzcn. Was die Iülcrcssen dcs Grundbesitzers anbclangt, so glanbin wir kaum mcbr als stüchlig hcrvovdcdcn zn müsscu, daß dic K>n!ssun!mc für AnsicdlnngSgrnndc nur ciuc Quote dcs matcriellcn Segens bilden süisic. dcr auch chm in Folgc dcr Nückwirknngcn eines blü: bcudcn Ai'sicdlungsw.scns ^uirachscu mnß. Möge die wohlwollende Absicht dcr Ncgierung nmfasscnde Erfüllung findcu. Indrm sie sich mit der in Nede stlhendc» kaiserlichen Verordnung anf den Standpnnkl wciscr Vcrmilt'lung stclltc, übcrläßt sic cs im Vertrauen auf dic Iullllige»; nllcr Bctliciüg' ten, sclbsi wirksam Hund anznlege», nn, cine lvahrl'ast RR»V fruchtbare Ioee reifen und sich organisch einwickeln zu lassen. Wien. 28. Dez. Die in der heutigen „Wiener Ztg." veröffentlichte kaiserliche Vcror?nuug vom 26. l. M. und die in Folge oersclbel, durch die Na> tionalbauk beschlossenen Verfügungen vom 27. l. M. vervollständigen die Maßregeln yir Herstellung der Lau» deswährung ans Grunl) der Vestimmnngen des Wic. uer Münzuertrages. Zugleich wird die freiere Venie. gimg der Nationalbank durch die beschleunigte Nück» zaylnng der Schuld des Staates an dieselbe wesent» lich gefördert. Die Nachtheile eines schwankenden Werthmesstrs sind unermeßlich, die damit verbundenen Gefahren unabsehbar; davon hat auch der mit ecm Jahre 1838 zu Ende gehende Zcitranm Vcweise geliefert. Glücklich ist das Land, weiches aus eiucr sol» chen Prüfung auf die Weise, wie Oesterreich jel)t her-vortriit! Es l)at der Vorsehliug, ocr hohen Weis« heit seines Kaisers uno den eigenen Anstrengungen eine der größten Wohlthaten, welche für sciue male» ricllen und moralischen Interessen erlangt werden konnte, zn vetdanlen. Wien. Das Geburlsfest Ihrer Majestät der Kaiserin wmoc i» der k. l. Irrcnhcilanstalt Vormil» tags mit einem feierlichen Gottesdienste unter Anwc» scnhcit eines Theiles der Patienten in der Anstalts kapelle, Abends aber in Verbindung mit dem Christ, bäum in den großen Sälen der Männer- uno Frauen» abtheilung gefeiert, wobei an beiläufig 300 Patien» ten Chiistgeschcnke vertheilt wurden. Ein Männcrchor mit ocr Hymne: Das ist der Tag. den oer Herr gc> 'macht, eine Ansprache vo» Seile des Seelsorgers, auf das Doppelfest Bezug nehmend, machten die Eiulci. tling zur Vertbeilung der neben der Krippe, dem be. lenchtclcu Christbaume nnd dem geschmückten Bildnisse Ihrer Majestät bereit licgenocn mannigfaltigen Ge-scheine- hierauf folgte die Verthcilung selbst, nach der-selben wieder eine Ansprüche, wieder ein Hymnus und schließlich ein Gebet für die Lanocsmutter, den Kron> Prinzen und das gesammte Kaiserbaus. — Die Freude der Besch.'nklcu war uubeschreiblich, und scelcnvcrgnügt wie die Kinder einer große» Familie gingen die Pa> ticnten nach vollrachlein Akte wieder auf ihre Abthei. lungcu, wohl viele Tage noch darnach sich an diesen Abeno eriunerlio. — Der feierliche Akt der Trauung Sr. konigl. Hoheit deö Kronprinzen vou Neapel und Ihrer kgl. Hoheit der durchlaucht. Prinzeffiu Marie in Vaicru wild, wie zur Zeit bestimmt, am 9. k. M. in Mün> clicn stattfinden nnd die hohe Ncuvclmalte einige ^Nssl- später die Ncise nach Nrapl'l aiüretei,, lll,d z,r>ar über Wien und Trieft. Am kaiserlichen Hofe zu Wien dürfte die künftige Fran Kronprinzessin von Neapel einen oder zwei Tage verweilen. — Ncbcr die Saniiätsverhältnisse in der Nest-dcnz in der Zcit vom ^6.—22. d. schreibt die „Wr. mcdiz, Wochenschrift: „Der Typhus hat als Epidemie nahezu aufgehölt, da die Zahl der neuznwachscnoen Fälle die um diese Jahreszeit gcwöbnliche wenig übersteigt. Magen> uud Darmlatarrhe find noch bänfig; ^nflröhrcnla> tnrrhe nehmen an Zahl zn und treten mitnnter nnler stürlnischcn Eischcinungeu anf; Lnngenenlzündunge» zeigen eine Znnahme. Scharlach un? Cronp hallen das frühere Verhältniß ein, Blattern mehren sich." — In Betreff der wegen Hochverrath in Lem» berg Vernrlheiltl.i wiid dem ^<^nu8" von dort go schrieben, daß Se. Majestät der Kaiser das Utthe-I der dortigen Gerichte allcrgnädigsl anfgeboben. und eine Milderung der Slrafe, resp. Begnadigung, in der Art haben ergehen lassen. daß der zum Tode vcrur-lbeilte Danilowicz und der zn fünfjährigem schwcreu Kerker vevurtbeille Paszkowski jeder zn zwei Jahren Gkfmigniß begnadigt, die übiigen Angcklagten dage. gcu i>, Freiheit zu sehen scicn. Danilowic; ist jedoch dieses Allcrböchstcn Onadcnakles nickt mehr lhcilhaf. lig geworocn. er starb nämlich im Gefängnisse ein Paar Tage vor dcm Eintreffen dcr Begnadigung. Deutschland. Berlin. 25. Dez. Die Zeitungen melden De> tails ül'<>r die Ai'klinft dtS Königs ll>it> l>rr Fköni^in in Nom, Der Pariser „NniverS" verbreitete das Tenvenzgn'üch!. dcr König weroc in Nom zum Ka> tholizismns übertreten. Auf oieß Genicht hat der bekannlc Geistliche Merle d'Anbign«! im „Ionrnal dc Geneve" geantwortet und dasselbe nicht nur als un> begründet aus dem religiösen Charakter des Königs und der Königin, sondern anch als widersprechend reu Biiefen hergestellt, welche der dc» König begleitende Konsistorialraü, Sucthlage vor Kurzem noch^ geschrieben und worin er auch eine Bemerkung übcr das religiöse Leben de« Königs bat einstießen lassen. München. Durch königliche Einschließung wer. den beide Kammern des Landtags auf den 1ö. Jänner einbernf?!,. Der erbliche Ne'chürall) Schenk Filiberr u. Stanffenberg ist für die Dauer des Landtages zmn ersten Pränoenten der Kmnmer der Neiä'srätbe eillannt. Italieniscbe Staaten. Nom. 22. Dez. Die Großfürstin Maria Niko-lajewna ist nach ihrem Eintreffen im Namen des HI. Vaters begrüßt worden und begab sich Tags darauf nach dem Vaiikan. wo sic vou Sr. Heiligkeit em> pfaugen wurde. Se. Eminenz dcr hochwürdigc Kardinal »Fürst» Erzbischof Rauscher ist am 17. d. M. in Nom unge« kommen. Großbritannien. In Irland ist jetzt auch ein junges Mädchen, Namens A. Walton, und zwar auf die Aullage hin, c>as Militär in Zuschriften zu Nebellion und Meute» rci aufgefordert zu haben, gefangen nach Clounel gc» bracht worden. DaS Gerücht sagt, sie sei irrsinuig. — Die Verhöre ver Verhafteten in Cork geschahen bei verschlossenen Thüren und dcr Presse war der Zutritt versagt. Das Zcugenuerhör dürfte mehrere Tage in Anspruch nehme», es dreht sich eben darum, ob gesetzwidrige geheime Versammlungen und nacht« liche Waffeuübungen stattgefunden haben. Ersteres scheint bis jetzt zugestanden, letzteres abgeläugnel worden zu sein. — In Kings County sollen Droh« bricfc an Grundbesitzer an oer Tagesordnung scin. Ionische Inseln. Die amtliche Zeitung von Corfu veröffent» licht auszugsweise eine vom 8. Dezember dalirte Dc> peschc rcs Kolouialmiulsters Sir Ec>. Bulwer l.'ylton an dcil Lord-Oderkommissär Sir Iohu Joung. in Betreff res von den 10 Vertretern Corfu's und von dem dortigen Muuizipium eiugercichlen Protestes. Der Minister erklärt, es liege weder in der Absicht noch in dc: Macht der britischen Negicrung, die Inseln Corfu und Paro als Kolonie dem britischen Neichc eiuzuvcrleibeu. und ebensowenig beabsichtige dieselbe, sich an die europäischen Mächte zn wenden, um eine Aushebnng des Vertrages zu erwirken, kraft dessen Englano über die jonischcn Inseln die Schutzherrschafl übt. Herr Gladstone habe leine Vollmacht, eine solche Aufhebung ooer die Abtretung der jonischcn Iuscln au irgend eine europäische Macht in Erwägung zu ziehen. Türkei. Belgrad, 24. Dezember. Nach der Prokla. mirnng des Fürsten Milosch Obreuooilsch zum Fürllcn vou Serbien zog das Volk bewaffnet, mit Musik, durch die Stadt. und es erschallte ein /iviu über das andere. Wuchich und Garaschanin. so wie rcr Senat, sind gegen die Ernennung Miwsch's. Beide und noch mancher Anoerc dürsten sich in ihrer Nechnung sehr verrechnet nno diese ohne reu Wnth gemacht haben. Wenn nuch große Aufregung herrscht, so ist doch die gesetzliche Ordnung uno Nnhe noch nirgenDs gestört worden. l'. ^. Plötzlich allgemeiner Tumult. Das Kra> gujcvißer Miltiär soll eingerückt sein. Dle Skupschlina ist iu reu Senat gednlngeu und hat ihn gebunden. (0est. Ztg.) Einer Privatmilthcilung lins Belgrad vom 27. d. M. zu Folge habe dcr Senat einen noch am Freilag zu Gunsten des Fürsten All-rander eventuell um dessen Nückberufung gefaßten Beschluß wioerruf. M. (ll) Uhr Abenos) zlifolge, lst die Deputation an Milosch bereits gewählt. Die Rückkehr dcr Null« schuckcr Verbannten, sowie sonstiger politischer Emi> grauten. wurde beschlossen. Die Stadlpräfcltur be> schloß Maßregeln gcgcu Rllhestörer. Vermischte Nachrichten. La N.iinic'il, odcr. wie diese Insel bis zum Jahre l«48 hieß: eie Ins.I Bourbon, hat einen ans Bassall. Tuffen u„0 ^aveu bcstebenden Bergrücken mit zwei iwer 9000 Fnß hohen Spitz?» (Pttons) uuo einem 6771 Fuß hoheu, noch lhäligen Vulkan, Piton de Fournaise, der beständig Rauch auswirft und yäufig iu verheerende Thätigkeit übergeht. Die ganze Insel ist ein vulkanischer Herd; sie besitzt zahl» reiche warme Mineralquellen und elne wunderbare Fruchtbarkeit. Dcr „Moniteur" bringt eiue,, Bericht vom Gouverneur der Neunion vom 8. November, worin in Bestätigung einer schon gegebenen Nachricht gemeldet wird, daß der thätige Vulkan der Insel wieder in vollem Ausbruche begriffen, die Vevölke» rung jedoch außer Sorge ist, da die solche Ausbrüche begleitenden Erdbeben noch nie einen gefährlichen Charakter angenommen haben. Seit ver ersten No« vemberwoche wälzt sich eiu glühender Lavastrom dem Meere zu, Der Verkehr auf der Insel durch's Arron» dissemcnt du Vent ist gänzlich unterbrochen. Der ^avastrom hat die Kaiscrstraße anf einer Strecke von 400 Meter durchbrochen uno sich auf dieser Stelle zu 2—4 Meter Dicke aufgestaut. Seit dem 7. Nov. erreichte dieser Gluthstrom das Meer. — Aus Mohacs vom 20. d. wird dem,,Pe» sthcr Lloyo" geschrieben: Freitag am 17. d. um 3 Uhr Nachmittags wurde dcr oou Mohnes nach Fünf» kirchen wöchentlich zwei Mal abgehende Carliolwagen zur nächsten Poststation Szederkeuy befördert, dort umgespannt. Abends bei Mondlicht und ohne Ve» dcckung weiter ezpedirt; gsgen 8 Uhr Abeuls kam er iu Fünfkilchen an. Gin bei dem Stadthause dienst» thuender Pandur. in der Meinung, der Postillon sei uulerwegS auf dem Carriolwagen eingeschlafen, rül» leite denselben und gewahrte mit Einsetzen, daß der» selbe au dem Wagen fest angebunden und erschlagen sei. Bei genauer Unlersuchuug stellte sich heraus, daß der Carriolwagen erbrochen und aus demselben sämmtliche Geldbarschaflen nbhanoen gekommen seien ' wor» unler unter den von Mobacs nach Fünfkilchen abge« senreten Briefschaften sich allein zwei Geldbriefe, der eine uom hicrseitigeu Sicueramle mit 6909 fi. Bank» noten und der andere uom k. l. Salzamte mit einer Sendung vo» 17(wl1 Gulden in Banknoten befan» oen; die vou Wien uno Pesth und anderen Poslsla» tionen hierher mit der Mallcfahrt angclangten Sum« mm si»d noch nicht bekannt, daher der Nanb einen bedeutenden Verlust für das hohe Aerar mit sich brin« gen dürfte. Das Verbrechen scheint planmäßig ange« legt zu sein, uud ist seit einem Jahr bereits iu unse« rcr Gegend der dritte Fall. raß die Post Verluste erleidet. unh zwar durch die Enlwcichnng des Post» expedilurs in Baranyaoar. welcher nachher zu Illok in Slavonien in deu Donanstuchen endete, und in MagyarSzek durch die namhafte Veruntreuung des dortigen Postmeisters. — Ans Fünfkirchen wiro über denselben Vorfall geschrieben: Die Caniolpost. die am 17. o. M. Abends in Fünfkirche» eintreffen sollte, blieb aus und spät iu dcr Nacht langte der Wagen am PostHanse an. allein welch' gräßlichen Anblick bot derselbe! Der Postillon lag als eine furchtbar ver« stüinmelte Leiche auf dem Kutschbocke angebunden, sämmtliche Briefpakete waren aufgeschnitten und die oariu gewesenen Gelocr geraubt, deren Velrag sich auf 30.000 fi. C. M. belaufen soll. Den Thälern ist man bereits auf rcr Spur. Todesfall. Am 24. d. M. starb der bisherige (iyef eines der erlauchtesten und berühmtesten Adelsgeschlechter Vöh» inens.Se. Grzellenz Christian Neichsgraf von Walostein» Wartemberg, k. k. geheimer Rath, Obersterblandvorschilei-der in Böhmen, Großkreuz des k. k. Leopold-Ordens, Besitzer des Armee - und des königlich böhmischen Garde-krenzes, Ehrenritter des Maltheser-Oi dens, Präsident des böhmischen Museums und des böhmischen Forstverems )c. Telegramme. PariS. 28. Dezember. Der „Mo»iteur« bringt eine kaiserliche Entschließung, womit letzt bei definitiv festgestelltem Strafausmaß? der bezüglich des Olafen Montalemdcrt früher erlassene Gnadcnakt erneuert uno auch auf den Verleger Dounio! ausgrpsbni wird. Aomiral Nigault schickte sich den iieuesten Nach' richten zu Folge an. Tourane zu verlassen, um die Hanplsladi Hue anzugreifen,' daS Wetter scheint der Ekpedilion günstig. Paris. 28. Dezember. Der «Moulteul" mcl« det aus Sbanghai uom 8 d. M.: B.iron Gros ist bieher zlirückgekehrt. ^ord Elgin ist mit fünf Schiffen den Vangisekiang aufwärts gefahren. Canton ist ruhig. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. T a 3 Äcol'.chtung Baron..tcrstaod ^tt.^^tur ^ , ^ Witterung binnen 24 Stunr. n in ______________" _______________^_______________________________________________Pnriscr Linien ^ Drzli'ü'lr 6 Uhr Mlg. :i>l», Ut< -s- <»..', Gi^ 88VV. mittelm. Höhnuicbel ^ 2 „ Nchm, A2l>.<3 4-l.« ., ?<0, schwnch lrübc ^.93 l0 .^?ll^.____^2l.« —0.2 ..___IX'0. schwach Nebel 2!) S'Uhr Ml is." Z22?17 —0.« Gr. «0^ stltt^ ' Ncbcl 2 .. Nch»!, 32^l.69 — i.() „ W. still Ncbll 0 , y(, 0 ., Alw. :l2ä,<»^ — 2.5 .. ^'0, schwach Ncbcl ^ück^M^erlaa^I^nä^v, K'lc.«m.'.y^ F- Baml'erg iu Laibach."- Vcrantwortlichcr Redakteur: A Va.»^^^ -^ l) / /^^> Börsenbericht aus dem Abendblatte der osterr. kais. Wiener Zeitung Wien, 28. Dezember, Mittags 1 Uhr. Ge dklenime hcmmte das Geschäft und diücktc die Preise dcr Gffcktc. Am Schlüsse schien die Gcldnoth etwas geringer werden zu Wollen, l?h,ic daß im Stande dcr Papiere, mit Anse Nahme einiger Spcfulatil.ns-Effekte, eine Besserung ciutrat. — Dcuistll voa allen Seitc» anSgel'otcn, sichtlich im weiteren Niick' gan,e fortfahrend, die meisten Platze zu flaueren Kursen m.hr Äricf als Geld. Oeffentliche Schuld. .^, des Staates. Geld Ware In österr. Währung zn 5°/, für 100 i<0. 80.25, Aus d. Natioual-Änlcyen zu .>"/, für l00 fl. 8ä ^ 85,50 Vom Jahre 185!. Ser. ll. zu 5'.für »00 fi. —.— — — MetalliqncS zu 5'/, f -r ! 0-» fi. «5 25 84.40 dclto zu 4'/,'/, „ W0 . 7ä — 75.25 mit Vettrs. v. I. l.>34 f. !<)!» st. 3^l — 3>«>- „ I83V „ 100 „ !36.'><> >37.^- .. 1854 .. l"0 „ l!5,— i!^'!i0 Cl'un'-Nenteuschciue zu 42 L, nu^t,', 17,— «7,^5 1). der Sronllinder. Gruudcntlastungs - Obligationen v. Nied, Oefterr. z. 5°/, !>>r l00 st, ',4.— N.'>,— ^Ungarn. . ..5°/« „ '«0.. 83.— 8^.— „ Tem. Vanat, Kro,it. u, Slav, zu 5'/. f. l00 st. 8'ä — «3 — „ Galizitn . . zu ü"/» für N>0 ft. «^;. - f.^.^, „ der Bufmvina „ 5'/, „ 100 „ 81.50 82.— „ Siel'cnl'ürgcu .. 5'/» ., ^'» « ^''-^ '^-'"'" „ and. Kronläüder .. 5'/.. .. l<>0 ., !",^0 !> .50 »,. dcr Verlo ungs-Klauscl l 8<>7 zu 5'/« f^ 1<>0 st. —.— —.— Aktien der Natwnall'anf pr. St......100,— 102.— d. Kredit-Anstalt für Handel u, Gcwcrbe zu 200 ,1. 5. ?« pr. St...... . . ^44,«0 2^4 80 >, n.^'st. Ychf^nvtc-G.sellschaft zu 500 ft. CM. N28,— «>:».- d. Kais Fcrd -Nortb. 1000 n. (^M.pr. Sl. l?7,l.— 1778,— d. Staat«!- -i .nb 'Gesellschaft zu 200 st. (5Ä<. od 87.- d süd nonleulsch Vcrbindb. 200 " CM.P, St. «81.50 182.— >, Theißbahuzu 200 s!. CM. niit N»0 sl. (^0'/.) Ginzahlnug pr. St........<05.— ^05.<0 >, Icmd. vtnct. Cisciibahii j>> 57«» öst. tire oder 1U2 fl. E^'l. mit?« ,«8 kr. (40'/.) Einzahl. !20,— ,2s>,.^l) d. Kaiser Franz' Josef Orientbahn zu '^00 ft. oder 500 ,n-. mit tt0 st. l-^V.) G,nz, bluüg pr. St, «?,- .— d. östcrr. Lloy> in Trieft zu 500 st. CM. . . 335.— A40.— d. Wiener Dampfm 3M.-^ss, zu -M) fi. CM. 4,5. ~ 420.— Pfandbriefe der «jährig zu 5'/« für 100 st. . . U5.50 i>8.7.'> Natio!,albauf lyjähria. zu 5'/» für 100 ii. . !).),-- l»5 5() auf CM. v«losdär zu5°/v fär !00st. . i«1,75 «! - der Naticna bankj 12monatlich ^u5°/„ für 10ttst, 9!).5O l00 — auföst. Währl»igi uerlos!'arzu5"/<,!"r !00st. 5U.W 87,— «ose der Kr.dit-Anst.'lt für Handel und Gewerbe zu 100 st. öst.rr. Währung pr. Nt. . . 10i. - 102.10 „ Donau-Lampfschifffahrt Gesellschaft zu ,u 100 st C, M. pr St......«0t.i0 104.— «fterhizy ju 40 st. CM. pr. St. ... 77.— 7^.- - Salm ^ ^0 ^ „ „ , . . . 4l 50 42.— Palffy . W „ ^ , „ ... 3X25 3«.50 Clary ^ 40 „ „ „ .....3?,8» 38.— St. s enois , ^0 , „ „ ., ... 38.75 3« — Wiudischgraz „ 20 .. , „ „ . . . 2<.<0 2450 Waldstein „ 20 „ „ „ „ ... 2Y.75 ^7.25 Hlljlcuich „ l0 ^ ^ .. „ ... 15.1.0 15.U0 Effekten - Kurse vom 29. Dezember 1868. 1. Geffenttiche Schuld. ä. dcs Staates. AuS dc»l National-Nnlchcn zu 5'/, sür ><>>, fi. 8510 ü. W. Metalliques .... „ 5'/« detto «i,7ä ü. W. A)>il Verlosung: Nom Jahre 183!) dcttu »37. ü. W. „ 1854 detto !14.?0o. W. U. Der Kvonlcindcr. GrundcnNaftun^s-Vdligatiant«. V.-n Ungarn .... „ ä,/, d»tto 84 ü. W. ,G..li.le« . . . . „ 5°.» telt^ b2.75 o. W. „ der Bu'rviua . . « o'/, d.tto 82.ö.W. 2. Fctien. Der Nationalbank ..... Pr. Stück. 1004. ö. W . Krcdit-Änstalt für Handel und Gewerbe ,c....... dctto 24.1,^0 ö. W. „ vüedcrösterr. Escommte Oes,ll- schaft ,c........ detto .«U ö. W, Wechsel-Kmse vom 29. Dezember 185)8. 3 Monate. ?lngsl> urg . . für l 00 st. südd. Vährung . 8«. Frankfurt a. M. für l 00 fl. südd. Währung 8<»,05 Ha mdurg . . „ 100 Viarf Banco . . . 702.» ^ivorno . . „ l<>0 tosfanischc ^ilc . . 35.40 London ... „ 1'» Pfund Sterling . . 101.40 Mailand . . „ l Gold 3l mnrca......... __ __ '»cal'olwuSo'ur „ ..... 8.12 — 3mlvcrai»c!o'or ^ ..... i^H ^riedriehsd'ol „ ..... 8.l!ü — ^uisd'or (deutsche) ,^ ..... ß,,'.<» — , Engl. SoUllcigns ,^ ..... 10.2<; __ , Russische "jüiperiale ....... f^.^H __ Vcrcinsthaler ..... 1.5, ,52 lireuliischc Kassa-Anwcisiingc» . . . 1.52 F r e nl d e n - A lt z e i g e. Tei, 28. Dezcinbei- ,858 H>'. Schimdt, B«.'!g!vt>!k?rcru'alcc!', vo» Sagor. — Hl-. Kiöqei', Maschii,e!,bau^-, u>,d — Hr. Kohlc,, Mechaniker, ron Giaz. — Hi-. Kmnora, und — Hr. >3ichl'l>^g, BälNüiteiüehmr!-, von Zilli. — F,auBa-ll'iiin Eichelbm-^ , rcn i!ack. Z «99. » ^) ^ ^"^ Nr. lilll. Montag am il. Jänner lK.',O, Vormittag lU Uhr, wird die neuerliche Lizitation znr Verpachtung der stadtischen Visgrube an der Wiener-Straße, im Garten des Ziuilspitals, Hieramts vorgenommen werden. Pachtlustige werden hiezu eingeladen. Magistrat der k. k. Landeshauptstadt Laidach am 29. Dezember l^.'i«. Z 7M». « (l) Nr. tt?27. ?lm l^. Jänner ltt53, Vormittag um 1<» Uhr, wird hicramtö die Lizitation für die mehrjährige Vermietyung eines ebenerdigen ' Magazins im Bürgerspiralshause Nr. 2?l abgehalten, wozu Unternehmungslustige hiennt eingeladen werden. Stadtmagistrat Laibach am 27. Dezem-ber ld!58. Z. tt^3. ^. (!l) Nr. «72« Zur Ver:n,ethu>,g zw^er aemauntcr Markt Hütten Nr. 4 und 5 a.n Iahlmarktplatzo, oon Georg» lk5U angefan^n, wild am l'^-l. Jänner ltt59 Vormittag um lU U^r hKiamtS die ^izi-t^tlon adg'haltcn wcr^en. Pachclust'ge werden hiezu eingeladen. Etadlma^lstrat Lmdach am ltt, Dezem-di'r l^5A, Z. ii^-l. n (:y Nr. 8782. Am l2 Jänner !Ss>9 Volmittag um 9 Uhr .wild hielamtS die L>^!t>ilil>!, zur A>crmin d»r Elesant'Ngassc voratnulumen w.lde». Pachllustige weloen hirzn ciogeladcn. Stadtmagistrat Laidach cim l:'». Dezem-dct I8.,8. Z. 2387. (l) Vci M^ <«»'«^ ^ Vnchhandlcr in LaiDach. sind l,achslchc»de Unlerhal« Iliüqösckrificn zn habe:,, und ihlcr beispiellosen Billiftfeit wegen besonders drachlcnslvcrll) Dic Vcistclbulg, «,rd,„„.sch<„,r..„Nn<.r.ch,.. 2^ Der d«umcnl«>lgc O«»scl,„» d«« .«„„.„.„., Barte ... s Grüßn Pcrchta«.Nasenberg »,.„ .,/,„,^ Frau zu Neuhaus......zz WMurg Schauerstem,dcr: das furchtbare Aeilagcr . ......,5 ^ WlUtl. i,c,'„, O,I.,i„^-(,f^;ähli,,nq . . . «i „ Dug gclbe MN>cl oder: R ese u Stelzfuß « " Das Naubschlojj......,2" Die Versöhnung. ^..,OriginalMrzäl)lnn, . «" DieVehmc.......<. Del FlNuuNjj ^„: die treuen Psse^ccltern . 8 „ ErMhlunssen u. Sazen,... d.m Tabuer Kre>. ; fidele Hausfreunde «2 " Taschengratulant 2« „ Ferner: Dlls AltillUlli l^sr Aüweisiilig der dcwäl'rtcstcn Kille fül.Polzcl^nl. GI>'s, Steingut. Hclz. Melall. Meer. sännüll :c. ic. lii^nfenigi'N n. nnf zweckdienliche Art zu l'cinihen; utlx't linrr Z»n.lide: die Verferiignng Ul'n M»nd> n. T'schlellrim, Sikqell.ick, HolzanNrichs, Möilil u. virler anderer nnylickcr Millrl. Preis Ui kr. Schmidt, piakt Handl nch der Lackir »»d VergoldnllstSl'unst. cnll'aücnl': Griml'Iichl' An-wlisnu^sn znin L. Anser Aufenthalt ist nur noch 2 Tage Dessauer & Comp., zytiur. z NH" Große Weinlizitatwn. ^H D ß Am H. Jänner 1859, ^ A und ln'tln^n Falls am daranffol,q.nden Taqe werden in dm Kcllermu dcr Weillhandluttss ,,;«lV Traube" W H A «eibuitz (Ttsi>c,»arf) mehr als 200 Startin ausgezeichncter Weine aus den Ialir^!n,cn lk.ji», ,k.,<. :^ A und 1857 m,tte,!^ inlN'illiqer Visitation an den Mcindietendcn l,intanq>g>l'>>, wnden. Darnitter l'^nd,n sich nn- M ^ mfäbr i'»<» Startin ^nttenbcrqer au^ d^n l'eü», Gcl'ir^n. ^0 U A bitzer w.iste und ,,'th., <;<) Startin Windischbüchicr u, s. w. - Fnr >.n'llkm,'mene Echtheit nnd 'Aem- ^ D hcit ser Weine wird garantirt ... . ^ 8 l^H7" Da wemn der bccil'sichtiqten qiin^lichcn Aussassnuc, des Weinqcschäftes besonders b » lIlsse Preise ^» 8 nnd aünstiae «izitationsbedinqnisse .^stellt si„.. s. s°l,te seiner der Herren Wemhand!^' ("a,l. nnd Schani >H I wiithe und d'r sonstig.» !'. I, Kanftustigcn dicsc günstige Gelegenheit versäum.». ,lch »nt bUIlfte» »lNd echten ^ D Weinen nach Bedürfniß zu versehen. A ^ < ^ » ^> <» ^^