M« , sch»»»! ow 2*--- VV. ef»«k«int k» Kwetdvf »i«d«iM«I «lW»oIils«lMek IiHo«wßH-/^»g«dO vekslkU»M»nß. VWWWlwng u»ö Imlickuckii«! z Kwfiboe, »1«ötß«v» »»>Ia» 4 I»t»pkoi, lilwnirt»«U »g-!0. Xr. SS S»m»t»s, «>«n 2. fedfu»r 1S2S Ii»»s»l»II- » KWIIMMi^/^i»>»I»I>« I» Ililielbm: ul.« (V»,»,N>iniI. ö«ug»pk«itt: /^bkol«n, mon»tl. A Oln. lustsllvn 24 Diu. Äufck ^ost mon»tl. 22 0ln, lür li»» üdris» ^l>n6 mon«tl. SS via. l tu» Z 0ii^ NlarburgerAeLtung WM Lberster Wgebellhtl At DerawNlKorgan de« Mlnisierpraslbtnten ta SefedtveNen Roch einmal: SisaßLotdringen Ttraßbllrg, Ende Jänner. Jitt Iusanlnioirhange nnt di:r sck)arfen El-sak-Tebntte der ttannnc'r ist einem osf.:nen Brief, den i ckl i n ilN hiesigen „Le Cour-rin" an Poincarü flerickM hat, die t»oppeUe Z^^achtiin^q zir schenken. Nictlin protestiert in diesonl Briefe gegen die gegen ihn in der ttc^meiur erhobenen VesÄittldtgung.»n. l5r verwlnst nochinalS dlircmf, das; die Mto-ilvinistische B^'-veglmg nichts VerbrecherischöS tttid nichts Separatistisches an sich habe nnd t>as; sie st6) nur innerhalb deS französischen Wesejzes entwickeln dürfe. Eljaß-Lothringen sei, erklärt Nictlin, fest entschlossen, daS Schicksal s^rankreich; zn teilen nnd bilde einen integrierenden Bestandteil der fra'izö fischen Republik. Ricklin schloß, er werde niemals die elsössische ?!fahne verlassen und wir de auch niemals daS Opfer bringen, auf die elsässischen Sönderanspriiche zu verzichten. Was nun die Kammerdebattcn selbst betrifft, so haben dieselsien klar gezeigt, das^ die Vorbedingunsen fiir eine ntivliche nnd fru6Nbringimde Aussprache iiber die Dinge (^lsatz-Lothringens noch tnimer nicht gegeben sind. Regierung und Kammer erwarten von den Deplltiorten de» Elsah immerfort nationale Be?enn?nisse, d. h. Bekenntnisse zn skrankreich. Da? geschieht aber ganz im Sinne der ErwartunAM, nnd man sieht, dost darin M'iichen Nickiin und Nosse genau so wenig Unterschied kjerricht wie zwischen den anderen Deputierten, wie Dahlet, Brogl», Laback), Pfleger und Frey. Aber die Regierung geht dann über diese SentimentSkund-stebunaen gleich wie l^ber die realen Forderungen der (^lsSsser hinweg und min -st dort, wo man ursprünglich gen>esen mar: man s?at die Tfrage tiicht ttU! einen ?^>aarst5ich von der Ttelle gerückt. Poincare hat ?'.c:ch seder Nedc eines Elsässers Zensuren Itber national? Einstellung erteilt, waS freilich nn den Dingen vorbei führt, ist nicht ?^ie Problemstellung, ob und in welchem daK Elsas; und seine Vertreter national ge-slunt find — die Frage der nationalen ^u-gehi?rigkelt ist und bleibt im Elsah ungelöst aber die Frage ist die: wie, in welcher Form, auf welchem Weg wird dem Elsas; im Echote Frankreichs in der Teilhastiz^keit am allgemeinen nationalen Leben cinerse?tZ, in der Auswirkung seiner Eigenart und seines Eigenlebens andererseits eine a^^deih-liche Entwicklung gesichert? Man ist im ltlsaft bitterbiise auf Poincar«;, der sogar den unzmeiselhaften Frankophilen Schuniann u. Eels^ eine Art von Besscrwissertum vor-, warf. Nu»l wird Poincarij in der ^am>ner freilich fein Vertrammsvotum erhalten. DaS bleibt natürlich füv die elsässi'sclje Frage be. langloS. Ihre Li^fu»?g könnte nur so erfel« gen, daß die Regierung im Elsaß vorlänlig nl'erl)aiipt ?n6)tir unternimmt unk eine Sia-l'ilisierttngKaera eintreten lößt, die die Weq-bereiterin der künstigen Reformen sein stallte. Aber eines kann schon heute gesagt werden: fri^h oder spAt. ^ nn Konzessionen an den eingewurzelten traditionellen Partikn-larismuö, an dem auf Eelbsti'vrwaltung bedachten Zinn der Elsässer wird auch Frankreich nicht vorbeikonimen. Diejenigen, die die Lage int Elsas^«Lothxingen kennen, siich schon hkute der Meir^ung. daß eine Konlolidio-rung der politischen Eituation durch die Politik des „?s^x,lselmnt*, durch die recht haberisch» Hartnülfigkeit PoincarLS keine Rv. Beograd, 1. Feber. Der kitnig unterzeichnete heute das Gesetz über die Organisation deSVbertten Gef«itgebendinRates beim Justizministerium. Das Gesetz lautet folgendermaßen: K 1. Als VerotungSorgan des Minister. Präsidenten wird beim Justizministerium ein Oberster Gesetzgebender Rat mit der Ans-gad» gebildet, in fachlicher und rechtlicher Hinsicht die in den Ministerlen ansgearbeite» ien GesetzentWÜrfe, «erorbnüngen und Sta-tuten mit Gesetzeskraft zu sichten und zu be. urteilen. In Ersassung dieses Zieles haben die Ressortminister ihre Entiviirfe dem Mi- nisterpriifidenten zu unterbreiten, welcher fie dann dem Obersten Besetzgebenden Rat zwecks Ueberprllsung überreichen wird. Die Mitglieder des RateS ernennt Über Vorschlag des Iustizministors der Ministerpräsident. Aus den Mitgliedern des Rates wird der Präses als ständiger Reserent des Minlsttr. Präsidenten ernannt «erden. Das Statut Über die Organisation und den Kompetenz-bericht des Rates schreibt der Iustizmlnister im Einvernehmen mit dem Ministerpräsiden ten vor. K 2. Zur Porbereitung nnd Redigierung von Gesetzentniürfen^ Verordnungen und Statuten im WirknngSbereich de« Justiz- ministeriums kann der Justizminlster die Fachkommission seines Ministeriums beauftragen, die im Sinne seiner Anleitungen or beiten wird. K Die Honorare sür die Mitglieder dsS O. G. Rates und der Expertenkommission des Justizministeriums bestimmt der ^usti^-minister. K 4. Dieses Gesetz tritt in lilrast mit dem Tage der Bervsfkntttchung in den „OlnZibe-ne Rovine". Alexander m. p (Es folgen die Unterschriften der kvnigl. Ministcl-.l Die KommWre der Städte Zagreb und Aubljana Die der Gerenlschaftsbetrille NO. Zagreb, 1. Febsr. nicht erlebigt. Den Kommissären werden Gerentschzstsbeiräte zur Seite gestellt werden, deren zahlenmäßige Stärke den srüht-ren Gemeinderäten gleichkommen soll. Zwei Drittel der Beiräte werden dein ausgelösten Gemeinderate entilpmmen (mit Nusuakflne der Komn-niusten)^ ein Drittel stellen die Wirtschastskreise. Nie die heutige MittagSauSgabe der „Rovosti" erfährt, ist die Entscheidung in der Frage der Ref^ernngskommissariate in den hauptstädtischen Gemeinden Zagreb und Ljubljaua bereits gesallen. Während siir Zagreb der Bürgermeister Dr. Srkulj n. LMljana ber Bürgermeister Dr. Puc Kommisiär ernannt wurden, ist die Frage des Veograder Kommissariats noch immer Smetona gegen Woldemaras Msdelkuitg einer Verschwörung gegen den iiiantschen Diklalvr LT. Paris, 1. Feber. Der „Dailii Mail" zusolge soll der litan» ische Diktator Waldemar aS noch gerade im letzten Augenblick eine gegen ihn gerich. tete Verschivörung ausgedeckt haben. Wol» demaras ordnete sofort die Berhastuiig des GeneralstabSihesA Plechavitiits sowie acht angesehener Ossiziere an. In die Verschwörung soll auch der Staatspräsident Smetona verwickelt sein. Man rechnet, daß Wol-demaras den StaatSpi.äsid?nten aus dieZem Grunde zur Demission zwingen werde. Sin ganzer Ausschuv vtrhaftet - LM. Subotica, 1. Feber. Die Polizei hat i'lbev Auftrag der TtaatZ-auwaltschaft den ganzen VerwaltunMN'Z-schuß des Verbandes der Arbeiterkonsttniiier-eine, iin stanzen IN Versoiicn, nx?gen Veruntreuung verhllftet. Ter ?^!erbaud Intte 'm Auglift v. I. ^onkurö angesagt und wurden damals Millionen Passiva und Dinar Aktina ausigewiesen. Die Verhaft-ing hat in der ganzen Woswodina grl^ßte.? Aufsehen erregt. VolncarSs Slfad Rebe M. Paris, l. Feber. Bor der schwach l>esetzten Kaminer setzte Poincacö heute seine gestern begonnene Elsaß-Rede fort. Der Ministerpräsident verteidigte die Regierungspolitik in Elsaß-Loth-ringen u»:d beschuldigte die autouomistische Presse, seine letzten Erklärungen über dm wirtschaftlichen Fortschritt in, Elsaß entstellt zu l^ben. Dasselbe gelte für die übertriebene Kritik an den Fehlern,' die sich die fran- zi>s^scs)e Verwaltung im Clsnß zuschulden komttien habe lassen. In einer mehr als eln--einhalbstilildigen 5)!ede beschäftigte sich Poin cavc) sodann ulit der Beamten« und Pensio nisteufrage ini Gsas;, wobei er betonte, es diinke ihm, dasz dl'r dortige Beamtenstreik im Jahre IVW ein Werk der autonomistischm Bewegung gewesen sei. Schliesslich verwies PoincarL auf die Aesol-dung der ellässisch'.'n Beamten und Pensionisten hin, die sich materiell besser sti'lnden als ihre Kollegen lin übrigen Frankreich. Die Autodusiinie Maribor—Vtuj konnte mit heutigen! Tage tmeder eri^fs'let werden, nachdem es nach grossen Echw!'.'r'..v leiten gelungen lvar, die Ttraße befahrwr zu machen. Die VfSnberliziiaiivn in der hiesigen Pfaiidleiliailstalt fiitdet nicht anl 12., sondern am M ittm o ch, den d. M. statt. Kurze Nachrichten IM. Ä u a f, 1. Feber. Nach einem Bericht des Konkursmassever-walters der Cchiffswerft in Liraljevic:! l^at die Zagreber Banaltafel die BersteigiZr^ng und den Berkauf der Werft ^wm Cevt'-Nl-ber an die Ja'dransko-Podnllav-?fa banla annulliert. Börsenberichte Zürich, 1. Feber. Devisen (freier Bcrkvt?r): Beograd s>.I25, Paris London 25).Li, Newyork Mailand 27.215, Prag ls>.28ü, Wien 73.s)7, Nndovc^t 00.K0, Berlin 123.50. Ljubljana, 1. Feber. Devisen ssreier Verkehr). Unverändert. Wien 800.8, Bitdapest W3.I5. Berlin lW Mailand 2y8.i5, Lon. don 276.28, Newyork 56.87, Paris 222.(^3, Prag 168.<'i0, Zlirich 1095.90 Erleichterung gefunden habe. Dieses Gesi'ihl herrscht ^ute sowohl in den Kreisen der elskssijchen Politiker al^ auch der elsässisäien Bttüll^ung überhaupt. 20°Ioige Arachtermäßwung wr den Weizenexpori nach Italien RO. Boograd. 1. Feber. Da? Berkehrsministerium hat den Tar'f-sah fnr die Weizenausfuhr via Rakek um 25 Prozent herabgesetzt. Diese Entscheidung dcs Ministerii'mS hat in den Kreisen der Ei^var-teure Unwillen erregt, da es sich nur um eine Begi'lnstignng fiir den Getreideexport via Nakek handelt. Sie beantragten bekanntlich ein Herabseining des Tarifs um 50 Prozent, und zwar giltig fiir sämtliche ÄuSfuhrstati-oneii. Die Exporteltre forderten aufter'xm das Verbot !>er Maiöeinfuhr sowie die Höchstfestsojtuna der Jiüandsaetre^dopr^^se. Maribor, Jura»Aontts, Joumalen. Strazzas, in iol der tlud billigster AuSsilhrunk Zlusmvrung sämtlicher Buchbinderorbeiten ?> Durch die vertza«dli«geil deS NeichlS-tuffion über die deutsche Kriegsvexantivor-tung noch vor den Raparationsverhandlun-gen eingeleitet werde, denn daS deutsche Volk vertrete den Standpunkt, daß die Kriegslasten alle Staaten zu tragen hätten, die die SchMd am Weltkriege tragen. Oeßeneich uad die Miuderdeitenfrage Mir freie nationale Entwicklung der Kärntner Nowmen und der Burgenländer Kroaten. Wien, I. Feber 192S. Gelegntlich der Annahme des Budgetvor-anichlages für 9M.30 erklärte im Namen der Großdcutschen Partei Nationolrat W o- t a w a, daß in der erstnächsten Völkerbund^ sthung die Frage der nationalen Minderheiten werde aufgegriffen werden müssen. Es handle sich um eine Frage, die nach ihrer definitiven Lösung nachgerade schreit. Redner verwies in diesem Zusammenhange daraufhin, daß der Kärntner Landtag in leiner kommenden Tagung daS Gesetz über die Kulturvntonomie der Slowenen verabschieden werde. Ein ähnlicher Beschluß werde auch im burgenländischen Landto^ zu fassen sein. rovb bezw. <5 h o l-u.p a vertreten werden. Der Wechsel im Mtnisterprä.f»dium war deshalb notwendig, weil in der Regierung als auch im Parlament eine gewlsss Ermüdung eingetteten war, die auf die Äbw^en-heii des krank darniederliegenden Zvehla zurückzuführen ist. Der Borstand der republikanischen Agrar-partei beMftigte sich gestern einge^ndst mit der Frage der Demission övchlas. Es wurde d«i^ lVeschluß gefaßt, Zveihla auszu-sordem, sein Amt" niederzulegen, wShrmd mit dsm RegienmgSPräfidium ein an^reZl Mitglied der Partei zu'betrauen sei. Elve Ä)«!putation der Pvrtei sprach gestern auch ba? Ktt^la in Hostivar vor, wo Beratungen ti^r d^e' Situation stattfanden. Man rech« net danÄt, daß die Regierung noch heut^ zurücktreten wird, so daß die neue Regier rungSliste schon morgm, SämStag, veröffent licht weckvn- Mnte. > Dai« Silk« eint« Entgleiften B e^r.l i n, 31. Jänner. Auf dem TranS« Port nqch der «shäd^ischen Krankenmlstalt ist, wie die „B. Z. Äm Mittag" meldet, gestern der mittel- und unterstandslose Prinz Alexander von Hohenloh e-O e h r i n-gen plötzlich gestorben. Er hat seit etwa fünf Monaten bei einem Gastwirt in der Bü- Gamstasi, >'en ?. ?s5k>ruar ZekMien N« »lck vor 6«r Srvve l vie Kttaildetl»»«»« i in va»«fen Küiper «m I«t«n äN»« cki« «k«! I?«ct»«nilüd>e »in. vi«»e visä UrUnalied 6««iallKjest mck iwe tjiGie Knokkeiwet- «tie lZr Vioöei « »in. vi«»e visä UrUnalied ksger «ldlvdt» v«» 5«» 61< versven^eo. kkNRltttck in »l!en >pQtIieiiea Vrozuerien ru einem mllllzea k'teke. ^»5 lowstraße Unterkunft und Verpflegung ge-ftlnden. Als nun ic?cstcrn bekannt wurde, dasz der Oqstwirt am 1. Feber das anderwärts verpachtete Lokal verlassen soll, erlitt der Prinz einen Tobsuchtsanfall. Auf dem Wege zur Krankenanstalt starb er nach epileptischen Krämpfen. DaS Blatt erinnert daran, daß . Prinz Hohenlohe-Oehringen, her 1871 alA^Sohn des Prinzen Felix Hohenltche-Oehrrngcn und einer Prinzessin geboren worden war, sc^r.r seit ^hrzelMten aus dem standesherrlichen Verband auZge-schlössen war. Im Jchrc IkM war der Verstorbene in einer Betrugsangelegeicheit von Wien ans steckbrielflich verfolgt worden. Das Inttigenspitl Moskaus um AManistan Vor ewem Ewirelse« Auftlandv? — Af Das ^be Koohlas wird freilich wieder ein Agrarier übernehmen. Die größten Chancen hatte ursprünglich S t a n e k, den aber Masaryk ablehnt. In der „Burg* (Hradschin) bemüht man sich itark um die Kandi-dattlr dcS Dr. V i 8 k o v Z k y, den aber wiederum die agrarische Parteileitung ablehnt. Die meisten Chancen hat nun U d r L a l, der auch weiterhin das Portefeuille für Landesverteidigung inne haben wird. In! LandesverteidigungAnunisterium würde er jedenfalls durch den (Äencral S i- AuS K ab ul kommen alarmierende Meldungen, welche eine weilere ?)crsch!im--merung der chaotischen Zustände ln Afghanistan und ein Eingreifen SoN'j.urußlandZ befiürchten lassen. In unterrtchletcn lürk.^ ichen Kreisen hat man nämlich da «on Kenntnis erhalten, daß. in Taschkent Mitte Männer geheinmiövolle j^nserenzen d'>.'S nlittelasia-tischen ^<^bietskomn'.ondos stattfanden, denen weittragend Bedeutung zukommt, nachdem sie sich mit den Politischen und militü-nschen Borberettnngen für ein Eingreifen Sowjetrußlands in Afghanistan beschäfti« gen. 1 Den Vorsitz bei denselben führte ^ der Stellvertreter deZ Moskauer PolitüuceauS B u l i n, der extra zu diesem Zwecke von Moskau nach Taschkent gekommen war. Sv-viel bisher bekannt wurde, wurde auf die^ len Konferenzen beschlossen, Amauullah nur scheinbar M unterstützen, die Bewegung im allgemeinen jedoch flir eiuen Umsturz zugunsten des Sowjetgedankens mit allen Mitteln auszunützen. Die Konferenz betraute mit der diesbezüglichen politischen Propaganda in Afghanistan die Politbu-reaus in Taschkent und Samarkand, welche über einen ungeheuren Propagandaapparat und spezielle afghanische Agenten und Agitatoren verfügen. In militärischer .Hinsicht wurde beschlossen, die an der afghanischen Grenze liegende Trup^ennlacht von vier Schahendivisionen, den besten stbirisck)en Regimentern, über welche die Sowjets verfügen, uut drei selbständige Äavalleriebriga-den und verschiedene ntuselinanische Spe« zialforiimtionen zu verstärken. In Orenburg wird auf Verlangen dieser Konferenz zu den dort liegendem, großen Reservetruppen i'sch eine Avio-(Flugzeug-) Brigade neu eingestellt. In Afghanistan selbst wird eine Reihe von nlilitcirischen Nachrichtcirstellen errichtet werdm, und zwar in dm OperatlonsgeÄct Äemt-^Kandahar —Kusthka, in der Richtung zur indischei, Grenze. Interessant ist, d^sj noch vor den» Ausbruche des Aufstandes gegen..Awanulla.h an der russisch-afghanischen. Grw.ze eine russisäie „Gcrehrtm"-^xpeditwn auftauchte, die, wie sich später herausstellte, aus sowje-tistischen Generalstabs-- und Fliegero^fizie« reu und Militärgvogrclphell bestand. Welche Mission diese „Gelehrten"-Cxpedition in Afghanistan zu vollfi'vhren hatte und wohl auch vollfiihrt hat, ist unbekannt geblieben, mml weiß nur, das; bei ihrer Ankunft in Parnyr extra d-ei neue Radiostalionen errichtet wurden. Tas Intrigenspiel Moskaus U!M Afghanistan geht augenblicklich dahin, durch Unterjlntzung und gegenseitiges AuS- z»ti««!l Mmm Roman von Ludwig L a S k a. Copyright by Marie Vrügmann, München. 17i (Nachdruck verboten.) Nur langsam kam es Peter zum Bewußtsein, daß die Ereignisse der vergangenen Tage wirklichste Wirklichkeit waren, unwillkürlich zog er die Decke über die Schultern. Ihn fri^ft^te^bei dem Gedanken an das Spiel, in dessen Zlvangsläufigkeit das Schick sctl thn gczogm lMte. Schmerzlich«sehnsüchtig vergegenwärtigte er sich das Bild und fragte sich, wie möglich gewesen n>ar, das; eine Frau in so kurzer Zeit sein.s^srz und seine Siilne in Banden schlagen konnte. Und wie es möglich ivar, daß er die reine, tiefe Liebe des Mädchens M benutzen gedachte, um sich aus seiner schlimmen Lage zu , befreien. Er kam lvieder, wie am vorlzer-gelienden Abend, zu dem Schluß, daß aZeS Grübciln und Moraltsiereir zwecklos sei. Mit einem entschlossenen SckMung sprang er aus dem Bett. Sorgfältig machte er Toilette, und rmlchte dann in langen Zügen xine Zigarette. Es tvar genau e>lf Uhr, als er sein Zini-n»er verliest und eine Treppe tiefer ging. Tine Weile stand er zöaernd vor der Tür von Professor Stögers Zimmer. Dann klopfte er. »Lome in!« „Gilten Morgen, .Herr Prosessor." „Guten Morgen, Mister Wackermann. Was führt Sie zu mir? Nehmen Sie Platz!^^ Professor Stöger scholl die Zeitungen zurück, in denen er gelesen hatte. „Danke verbindlichst", sagte Peter, unk setzte sich in förmlicher Haltung, ger^tde, in uugenwhnter Gezwungeicheit, auf den angebotenen Stnhl. Er überlegte, suchte naih Worten, und erschrak, daß er keine fand. Wie entsetzlich peinlich ist das, dachte er. Wenn ich nur mit reinem l^wissen vor dies^nl Manne 'sitzen könnte, von dem ich nichts weniger zu verlangen habe, als seine einzige Tochter. „Ich habe einen Wunsch", sagte er endlich, „einen ganz außergewöhnlichen Wunsch __ ich — hnl — .Hella, Ihr Fräulein Toch, ter, und ich sind g^tern abeird zu der .Ue>bcr-zeugung gekv?nmen, daß wir nnS. lieb liaben. Ich niöchte das Mädchen zu mein« Frau machen." ' / Professor^ Stö^r starrte höchst ^rbliM Peter an.' Es dauerte einige Zeit, bis er sich von seinen: Erstaunen er^lt hatte und erwidern konnte: „In der Tat, Mister Wackermann, es ist eill außerordentlicher Wunsch, den Sie aussprechen. Um so aiußerordentlicher, als Sie Hella erst seit gestern kennen. We:m Sie nicht gesagt hätten, daß das Mädel Sie gleichfalls gern hat, hielt ich eS nicht für mögttch. Mißverstehnr Sie mich nicht. Weim es mir auch als Vater schmerzlich ist, nlein einziges Kind jetzt schon herzugeben, so tver-de ich doch der letzte sein, der Hellas Lobens-glück im Wege steht. Wenn sie damit -ln-verstanden ist, Ihre Frau zu werden, kann ich natürlich nichts dagegen haben. Ich setze dabei voraus, daß J.hre Verhältnisse so sink, daß Sie Ihrer künftigen Familie ein sorgen freies Dasein sicherzustellen imstande sind. In dieser Hinsicht muß ich volle Gewißheit haben. Sie gestatten uiir, Mister Wackermann, deshalb, bevor ich meine Eimvllli-giung gebe, daß ich mich ü^r Sie erkundige." Peter schaute krampfhaft auf ein Bild an der Wand, auch welchen: eim: Gebirgsland-schldft dargestellt ivar, über der ein Gewitter niederging. Die Farben ivaren düster, und der Eindruck, den das Gemälde machte, war unendlich trostlos. N?nn ^var wieder das Würgen «in PeterS Kehle und der widerwärtige Geschmack tn seinem Munde. Die Begriffe von l^re und Ehrenhaftigkeit formten sich in ssiner Vorstellung greifbar zu Wesen, die Fleisch und Blut zu ha^n schienen. Sie wuchsen zu drohenden Geistalten, die zu sagen schienen? „Noch ist es Zeit, Peter, zu einem Zurück. Noch kannst du ver^ndnn, daß sich die Knoten deines Schuldigseins fest und unlösbar verknüpfen." Hinter dieser drohenden Mahnung seines Gewissens standen ver-schtvommen, tief beänigstigeud, die starren Bilder von Richtern in schwarzen Talarcn, Gefängnismauern u,ld die Brandmar?»:?'g seines bisher makellosen Namens. Peter käinpfte den schwersten Kanrpf seines Lebens. Aeußerlich saß er ruhig und verbindlich-höflich da. Aber in seiner Se^'le tobten die guten Geister und die bösen Dämonen seines Wesens gegeiieinandcr. Nur sekundenlang dauerte dieser Kampf. Aber er dünkte Peter endlo?, voll nie gekannter Qualen. Als er anfing, zu sprechen,-hörte er, wls seine Stimme heiser klang. Es tvar,- czls spräche ein sremder Mensch aus ihm, der entschlossen ivar, d-ie Ungeheuerlichkeit der kommenden Lüge für ihn auf sich zu nehmet' und zu verantworten. „In dieser .Hinsicht, Herr Professor, dürfen Sie ohne Sorge sein. Ich bi-n daS, waS man unter den heutigen Ver^ltnissen unter einem wohlhabenden Manne versteht. Ich besitze eine gutgehende chemische Fabrik, in der in der Hauptsache Parfümerien hergestellt werden, sl!^dewfre^ Immobilien, ^vie Fabrikanlagen und meine Villa. Ich darf Ihnen Herrn .Hlmmelmeier als Referenz an ge^. Er wird Ihnen meine Angaben bestätigen. Sie können sich auck) möderweitig bei meiner Bank und meinen Geschästs-frmnden infovnrieven." Mortsetzlmg fslgt). W»>«»SS»»S»MW Do< VwtM »Kies 5^a>MW>M Li >V?ar?ufg^r Mrilüg^^" MknMer Z?.' NM".. .'ZMM «AMMK i -s btjchüfügt zurzeit die öffentliche Melnung in England und Frankreich in hohem Maizs.. Ter t^cdanke an sich ist nicht neu. BeceitS iin vergangenen Jahrhundert wurve der Bau eines Tunnels in Angriff genommen, 1884 aber aus Einspruch der englischen Re» giemnz, dke für di« militärische Sicherheit des Landes fürchtete, «wgsstellt. — 'Insor Bild ze-igt die Stelle am Shakspeare-FLlssn unweit Dover, wo fich die damals Könnens, noch gut erhalten« drei Ztilometer lange Tunnelstrecke befindet. EWascheNWg AoktNGD^IMVWWW tür!«s entlaMnm «»»tfchers Warscha u, 31. Jänner. In der Ort schaft Porytc (WojWod>schaft Byalistok) ist auf einem Gutshof durch einen ent^ssciien Kutscher mit Hi^e zweier Ko-mplicen ein grausames Verbrechen begangen wollen. Die Gattin des GutSverwalters, seine sünf jährige Tochter, ein Dienstmädchen und ein auf dem Gut beschäftigter Ebsktrotechniker wurden von den V^Hrechern mit Revolvern erschossen; mlßerdem wurde das andere klei ne And des Gutsverwalters durch einen Re volver^chuß ichwer verwundet. GregorLiLeva ul. 6 (1. Stock). llngeheum Pankeinbmch «in drei «»«er I««ger Sch«chi z»« Treftrr»«« — Vi« 70 Mtlliviei» Kwar Schade«! Aus Berlin wird vom M. d. berich« tet: ' ' Einen ungeheuren Bankeinbru^), der in der europäischen Kriminalgeschichtc einzig dastehen dürfte und dessen Opfer die Berliner D i s k o n t o g e s e ll f ch a f t ist, entdeckte MM im Laufe des heutigen Ta« ges. Einbrechern, von denen bisher jede Spur fehlt, gelang es, in de», Tresorraum der am Wittenbergplatz gelegenen Deposi-tenkasse der Diskontogesellschaft einzudrin« gen, indem sie einen d r e i Meter lan gen Schacht unter der Straße bis zu der Lüfwngsklappe des Tresorraumes gru« ben. So gelangten sie in den Nauin und erbrachten 173 Tresors, denen sie Wertpapiere, Juwelen und Bargeld iin Werte von mindestens 5 Millionen Mark entnahmen. Die Entdeckung des Einbruchs wurde dadurch erschwert, daß die Einbrecher die Haupteingangstür in den Tresorraum, die vieruniddreißigsach gesichert ist, von innen verbarrikadierten, int^ sie sie mit den einzelnen Tresortüren verrammelten und die Kunstschlösser des Haupttores mit flüssigem Blei ausgössen. Für die Kunden der Dank, die sich hauptsächlich auS den Ge-schStftskroisen l^r Tauentzienstraße rekrutieren, ist der Einbruch darum von katastrophaler Bedeutung, weil ihnen kein Regreß-anspruch gegen die Bank zusteht und sie auch durch keine Versichermlg gedeckt sind. Der Schaden wird einstweilen, wie gesagt, mit fünf Millionen Mark, angegeben, dürfte aber weit höher!sein. Me Tat rouiwietter SinbncheiwtiiäWen Berlin, 31'. Jänner. Die Polizei hat noch im Laufe der vergangenen Nacht in ei< ^er großen An^l von Kascheminien gründ-^liche Razzien vorgenommen, in der Hoffnung, viort eine Spur von den Bankeinbrechern zu finden. Die Bemühungen waren ziemlich erfolglos. Auf Grund emer eingehenden Besichtigung des Tatortes und des von den Einbrechern hergestellten lkunnelZ haben- die Kri-minalbehördcn die Ueberzeu igunfl gewonnen, daß der Einbruch von den routiniertesten Einbrecherspezialisten verübt worden ist. Die Einbrecher mußten nicht nur große Erfahrungen bei Erdarbeiten, son dcrn auch in der Handihabung voil Sauerstoff- und Schweißoyparat besessen hab?n und vor allem ausgezeichnete Beurteiler von Wertpapieren und Schmucksachen gewesen sein. Die Einbrecher hatten nicht nur große Erdmassen j;u beseitigen, daß sie vollkommen unbemerkt blieben, sondern auch die Außenfassade des Hauses zu durchbrechen und ihr ganzes Augenmerk darauf zu richten, daß sie bei ihrer Wühlarbeit nicht eines der zahlreichen Etarkstvoimkabel oder Gasrohre verletzten, wodurch sie sofort verraten worden wären. Außerdem haben sie fast armdicke Stahlstäbe durchschnitten, ohne den geringsten Lärm zu machen. Die Einbrecher mußten schon mehrere Wochen lang gearbeitet An'diesem Tag>e werden verlost: 1. ^mnn 2 Gewinne 5 10 P .V 109 tU zu. » s»» »» s»» »« «»« Din. 5W.00g " 2!^.^ „ 100.VttV „ 5l».«00 „ 25.00» „ ly.vtt0 ,, 3.000 Der klemfte Gewinn beträgt Din. 5000_ K e i n e B e r l u st e ! Bon 1 bis 100 Stück dieser Staatsoblig2lio^ nen verkaufen wir auch gegen Monatsraten von Nnar 40.— dnrch 13 Monate. < Gegen Barzichluug ca. Dinar 450.— utdst Spesen. Schon die erste Einzahlung van Dinar 4V.— berechtigt aus jeden Gewintt. Bank-Kommandit'Gesellschaft ».«-« » «o., ViW 17. haben, bis sie in den Tresor räum gelangen konnten. Inzwischen haben sich bei der striulinalpv-lizei zahlreiche Inhaber von aufgebrochenen Schließfächern gen:eldet und bereits Schadenersatzansprüche in der Höhe von über einer Millil?qr Mark geltend gsmacht. Laufs des heutigen Tages haben sich bei der Polizei Personen gemeldet, die glaubten, zunr Einbruch nähere Angaben nmchen zu können. Die meisten von ihnen dürsten cbcr nur durch die inzwischen von der Diskonto^ gesellschaft auf die Ermittlung t-er Einbrecher ausgesetzte Belohnung von lO.OOV Mark angelockt worden sein. ' ' «nedeZn«li >» lV5seden bei Vem»ck>»5slxunx »ckvere ^unäen. ?ur Lntkeknuvx von k^tostdeulen älent ein deiLes von äkel lütter, jn velclies m«n einen vollen eSlöttel 81. rcküttet. d»6et äen «nxejxrlttenen KSspertel! limcli iö Wguten. soä»nn letde man cienselden mit rel»e« Vsselln ein unä umvlcicle itin mit eiaem reinen l'ucd. Die vockenttlck einmilixe öenütrunZ von St. I^c>el?u5-k'uö5»lr verkinclert ckie kilckunx von k'roitdeulen. Lin xvües packet 8t. l^octius-k'uzZzI^ kozet Olnir lö^—. ^rdsitiieli in jecler Xpotketre unck Oroxerle. 382 Sin Äunkers-Ritsenfluazeug WWWM W wird zurzeit in Dessau gebaut. Die Maschine, deren Tragflächen eine Spanmvelte von 45 Metern haben, kann 35 Personen befördern. Die vier Motorm liegen innerhalb der Tragflächen un'd können daher auch während des Fluges kontrolliert werden. — Unser Bild zeigt das Konstrukt'^^n> Modell des Riesenflugzeuges im Vergleich zu einer normalen Passagiermaschrne für ' sechs ^sonen. «"?' IllUll« IM. /^slcale OHZ^»»tZc M a r t b o r, 1. Fsber. Aus dem Gemeinderate Attbürger««ister Dr. Ve»»»v« l«Gt s«t»« Verlegung des Äe»««rkle» — Vor de« BSrg«rsch«I« Siell« »iedee — B«« der »««e« In t>er Tikullg am .'il. Jänner die als er>ti? nach d^U)nl!en wurde, kam cs >o-stlcich ' .lfaiig dcr TitzilUg zur Lpr.iche, ol' dii' unaen nur als nicht öffentliche ablzehallu.. nvrden sollen, worauf der Bnr-c^.'ruieist^'r Dr. I u v a n dor Hoffnung Auodrucl verlich, das; m ^lürzc ein neues Projett detZ (^^emeindcsteschi^s zu erwarten sei. (5ö bestand aber die Meinung, daß die l>^eme!n!>e als öffentliche Institution auch in dies-.'N! Zustand nllsienleine Angelegenheiten ösfeutiich l>^'handeln nlüsse. Die Tai^esordnung der Si^mst war ^lem lich umfangreich. Der o l l c k t i v n e r-trag fi'lr die st ü d t i s ch e n N r b e t-t e r wurde einsnoeilcn -Nlit, Kolariö, Filipi(", L.'e»nik, Weber-KlanL-llravl?'?, Amüvo^iö. Trattner, Pobolj" Nur die ?lrl>eiten für das j^aminfegcn der städtischen Häliser wurd.'n offen zugelassen. I^erner wurde beschlossen, fiir di? Eda^tS-potizei einen Veitrag ^^u entrichten, abzüglich der Än'i^^aben, die in natnra erfolgen. Die Frage eines e i m e s f i'i r V o l k S g e s u n d h e i t, wie es ^lom konipetenten Mi?iisteriilm zuin Vorschl^ gebracht wl?rde, lvird auch geleg^'ntlich der Vc^ranschlagsdebatte behandelt werden. Das selbe gilt bezüglich des B.^itrages für die neue I s o l i e r u n g s a n st a l l deS 5k r a n k e n h a ll s e s. Die M i e t z i n s e in dem neuen .Hause für die C h a n f f v u r e wurden provisorisch geregelt, doch soll die endgültige Bemessung erst spiiter erfolgen. Einige Gesuche von .^'»ochschülern und Vereinen um Nnterstiikungen wurden bis zur Voranschl-agssiwing vertagt. Das Angebot der V e r s i ch e r n n g ?-g e s e l l f ch a f t „D n n a v" betreffend die städtischen Arbeiter wurde angenomn'.t'n Der ?lnsanf der 'Ziegelei 7. !n ^amnica wur^de abgelehnt: inzwischen wurde dieselbe schon verkauft. Alle t^^esuche nin Befreiung der Gemem« denmlagen für Neubauten wurden güustig erledigt, ins^!)fcrn e^. sich uin M^hnrKume handelt, wogegen für (^^?schä^tc!lo'^ale Um« Dei' Kronprinz von AManWan lagen goforldert werden. Die Verwendung der schon im Vorjahre beschlossenen Anleihe von 3 Millionen Drnar wurt>e ziir Deckunig t«r höheren Kosten der neiuen (^mvinil^user gutgeheißen. Mr das Bauaint wwd der benötigte T e-lemeter angeschafft. Der Heumarkt wird vom Trg Zve-Vöde auf den Platz hinter dem neuen Ihulf senrt)<^use verlegt und dort eventuell eine neue Wage ausgestellt werden. Die Frage der V e r g r ö ß e r tl n g desFriedhofes in Pobre^e wurde aus später verschoben. Der Kredit zur AvAbesserung des T e» getthoffhauses wurde bewilligt und wird aus t^m neuen Voranschlag gedeckt werden. DteneueBürgerschuleam rechten Drauuser soll unter Mthilfe dcr Gemeinde erbaut-werden, doch wer^n noch da^u nötige Jnsormationen angefordert, worauf d^e Verhandlungen nrit dem Brosj-Kupon u. a. beendet werden sollen. Alle Besuche «m neue A u S s ch a n l-stuben wuriden abgewissen. Die nächste GemeinideratSfitzuny soll w acht Tagen stattfinden, in der noch Mi»?« wichige Angelegenheiten an die D^Sord-nung gelangen. SÄmtlich? bisherigen GemetndevNe mit einer einzigen Ausnahme (Mtbürgermetster Dr. L e s k o v a r) haben ihrer Ernennung AU GerentschaftSbeträten zugOimntt. Das neue Safe „Moria" Der der ErW»«i »er p»«ch»v»0e« AiwWttchkeM« Die Gedulid unserer wurde wohl allzulange auf die stellt. Immer wieder mußte die des neuen modernen Großcases plaZ^, das den Nmnen „A stori a" erhalten soll, aufgeschoben werden. Nun hören wir, daß die Ai)apticrungsarbeiten soweit beendet sind, daß die Eröffnung des neuen Kaiffeehausbesucher i daß neue Zentralheizungen längere Zeit Probe ge-l nicht funktionieren wollen. Die Tischlerar->Z^röfsnuttg ! beiten hatte die F^ibrtk des Herrn Ferdinand am Burg- jPotoLnik übernomimen, der auch seinen Teil zum einheitlichen Gesamteindruck beigetragen hat. Die modern und tadellos funktionierende Ventilation sowie die elek, trische Install-ation besorgte die Firma Liaffeehauses bereits im Laufe dcr ?,ächsten > Sprager. Eine einzige frenide Firma Ullnh, der in Plnis studiert, wurde v^)!l e-inigen Stmumen als Herrscher vorgeschlagen, Mnn er sich verpslichte, keinerlei Nefonnen einP^i'ihrcn. ?Äiche erfolgen kann, eine Nachricht, die v. vielen Kaffeehaussreunden jedensalls mit großer Freude begrüßt werden wird. Während das neue Kaffeehaus außen noch einen recht unvollendeten Anblick ge-NVihrt, läßt das Innere bereits die Konturen des neuen geräumigen Gesellschastslo-kales llar erkennen. Das Kaffeehaus zerfällt in drei Räume und zwar gibt es einen >gro-ßen Salonsaal, einen kleine«: lieblichen sog. „roten" Salon und ein geräumiges Spielzimmer. Der große außergewöhnlich hohe Saal ist mit seinen großen Fenstern sowie seinen prachwollen Lustern und den Übrigen geschmackvollen Einrichtungsgegenständen geradezu eine Sehenswürdigkeit für unsere Stadt. Eine Ernlngenschaft ersten Ranges bedeutet ferner die Einleitung der Zen t r a l h e i z u n g und die Möglichkeit ständiger, fast unhörbarer Ventilation. Das Spielzimnter ist uiit jeglichem i^'komfort ausgestattet.. Sowohl im großen als auch im kleinen Saal sind zierliche Logen angebracht, die sich jedenfalls eines regen Zuspruches erfreuen dürften. In, grofM und ganzen muß zur Ehre der mitwirkenden Fir ntt'n gesagt werden, daß die einzelnen Arbeiten in gegenseitiger .Harnuinie bewerkstelligt wurden, wvlNlit ein harmonisches, das Auge ersreuenide Ganze geboren wurde. Auf diese Weise wurde ein Werk geschaffen, ! !-as sich auch in jeder Großstadt seyen lassen I könnte ! Es sreut uns feststellen zu können, daß ! sämtliche Artöeiten von heimis hen Firmen durchgeführt wurden. In erster Linie verdient die Banfirma Ing. Arch. Ielene un.d Ing. Zlaj nl e r genannt zu M'rden, die die Baupläne ausarbeitete nnd die Durchführung der schwierigen Adapticrungs arbeiten übernoinimen hatte. Die äußeren ArbMm vonnten allerdings wegen der vorgeschrittenen Iahres^>eit nicht beendet werde?,, doch soll dies mit Beginn der kommen-d'.'tt Saison unverzügl^ nachgeholt wer-d<'n. Das Gebäude soll auch nach außen ein> Bild bekommen, daß mit dem Inneren übereinstimmen und gewiß auch zur Verschönerung des Stadtbildes wesentlich beitragen wird. Alle Dekorvtions- und Tapezicrerarbei" ten lagm w den bewährten Händen des Inhabers der hiesigen bestre«io^irma ijlomnlerzialrzt Edmuttd L ü f t f ch ll tz naihnl an der Inneneinrichtung teil und zwar lieferte sie die äußerst geschmackvollen und ganz modernen Beleuchtungskörper, darunter auch die vier Prachtluster Die Maler- und Anstreicherarbeiten bewerkstelligte in wirklich volleet-deter Weise die Firma C o s f o u, während 'die Masarbeiten die Firma K o v a-L i ö zur vollsten Zufriedenheit ausführte. ZV Aaftre Firma,Ädeas (Ehemische Kleiderreinigung und Dampfe wüscherei.) Fast abseits und unbeachtet hat sich dieses heinlische llnternehuten im Lause der Jczhre entwickelt. Den Namen desselben kannten wohl die meisten, doch nur die wenigsten waren auch über seine Größe sowie wirtschaftliche und hygienische Bedeutung un» terrichtet. Recht interessant ist ein Rückblick auf die Ältwicklung dieses Unternchmens, Idas sich aus ganz kleinen und bescheidenen Anfängen zn einer Höhe gefüihrt hat, die ihn: ei^ne führende Stellung im Staate gewährleiste. Vor ungefähr .W Iahren gründete Herr Z e l tz e r in Maribor eine Wascherei, welche ischon damals führend in dieser Branche war. Die Besiher wechselten schließlich Laden- und Betriebsräuine und iut Iaihre 1910 wurde endlich vom damaligen Besitzer Herrn W i t t e k die Wäscherei in eine D a m P f w ä s ch e r e k umgewandelt. Das Unternehnien ^vechselte hier auf noch zlveiulai seinen Eigentümer, worauf es im Jahre 1950 in die Hände seines gegenwärtigen Jnhaöers Herrn Viktor R e-d o g g, eines Soihnes des schon verstorbenen, aber allseits bekannten Marburger Färbereibesitzers Herrn MiclMl N edogg, Vellen «n cZer l.eden»kt»it ^ l<0rper». det veiter ae u. »ori?tÄtlA>tek v«k»nlllutix ltt e» (l^nn tmm« Nock not» v«n. Behandlui^^ d^r Ware vom Eintreffen >bis zur Ablieferung. Vom Auspack.ravme kommt die Ware sofort mtwed^r in D a m u s-Wäscherei od^ in di' Benz i n-w ä s ch e 7, < Mch einem besonderen Verfahren i/- W^'che blütcwvoiß ge-wasclM, ohne das' -vch y^c^r ein Körnchen schavfer oder ä-sv^^er Mttel- verwendet wird. Jin den einze^'^c' Wasch,naschinen werden cmf eininc^ 10?^ bis 1300 tragen gewasrlml und wevderr dieselben während des Waschprozesses nnt dem nötigen Dmn^is vom Dampfkessel versagt. Mit bchoichvrS interessanter R»»m ist ^ ! ä t t e r e i, wo die Oberhent-i>r.n uot, 5^gen ei?«: fast unglaublich sorg-s^ältijz» BehmMuirg erfahren. Da sind die all«r?«»zest>en MvschvW», die die msnischliche M ganA aiuSschlÄten. Wer sich c^^er jetnals Mer schcdvhe lkwgenkmtten, Mer zu schnellos „Brechen" der lw^lege- u. Ecken-kragen gsivDart Hot, der sieht Wr mit leb-l)afdör Gvnuytuung, sorgfältig hier dllrch bvsonde« Methobsn d^ Ränder glc?tt ge^bij^t Mnkqstmgen Holl aotck«, vMa f AeMsg'' Mmmer A?. Wl» «rd««, s» »och «»ch HM viicki» Schlipse tewnlei Kiche «chr »»cht. ^ InderB«nzi««üschO » « i Attongt, s!e^ man, wie die w d«i moderichen Moschtmn in waschen 'lnd g^pül-t und b«r KuWil rtMd des Wasl!^rozesi«s dimh et» deve Mttschine bestSnij^ «tid» daß die KleidungKstücße stets vv» nvr ?«» «em Venzin geretn^ w«hW. Dann flinA es w den V » r r t ch t«' r a n m, in den B -Ü g e l r a » «, w«kher s^radezn mttstcnchaift tst. In «imm tesonde^ reu lvevd«, TeptzBchi tN »inen^ anderen di.' Gardinen behandelt. Mt wel» cher SorOalt die ZNeider dehmcheit werden^ erkennt man daran, daß g. B. ^ Herren» flarderoben imr von gelernte« Äch«eid»«H«s werden. Hier wird s»bögelt, dort werden die feinsten Äpitzenldecken nM mqUltqe« Nadeln festgesteckt, dort werden d^onder» schwierige T^lecke mit der Hand bes^ttAt, hier wird ew Ptüischinantel mtt umnidttcher Medvbd behandelt — ufw., bis dk fertige Ware in den Packraum kommt. "Damit »vor der Rundgang beendet. Man muffte erstaunt sein darüber, einen solch mo dernen Betrieb in unserer Gdadt ^hen zu können. Der junge und talentierte Eigentümer ist jedenfalls schon heute zu feinem prächtigen Lebenswerk zu beglückwünschen. Heimische SchochaochNchtin VroPasa«d«t»rnwk des Gchach- kl«»s. SntpPe A: Stupan sieqt ttber lkom^, Lukeii über Favai und FeeenLak, B t e n über LukeS, Lobkow über Gtoinschegg: remis imtrde die Partie Ferenöat-LobA«v. Gruppe B: Stands die eingeklammerion Ziffern bedeuten die der spielten Par tten): Jng. Landau 4 (4), Zei 8Z^ (4), J.mt 5)^ (K), Teichner 8 (b), ^sterM 1 (8), kovec 0 (!), Dr. Echei^n^er 0 (L), Pert o (4). - Erste» Internationales Problemtur, aier des Marburger GchachU»»bs. Es find noch Sendungen aus Celje und WkrAburg eingetroffen. m. Ionrnaliftenklnt. Die ordentlichen Mit glie'der Robert P o h a r, Franz e d o t und Ante L e ii i ü werden ersucht, je zwei Lichtbilder bis spätesten» 4. d. in der Re« dcrftion der „Marburger Zettung", u.id zwar für ^ie Sü?itflen Eisenbochnlegitima-tionen zu hinterlegen. m. Evangelische». Sonntag, den 3. Feder um !0 Uhr wird im geheizten Gemeindesaale ein PredigtgottvSdienst und anschlie. ßend daran um ll Uhr ein ltindergotieZ-dienst stattfinden. m. BolttMtUesitAt. Am Montag, dsn 4. und Dienstag, den d. d. um Lv Uhr Zpricht der UniverfitätSprofefsor Herr Alex. IelaLiL (Noplft) über das Thema ^Die enfsische NevolutionSttißödte". Der Vortragende hat die Rovolutionjphasen j?lbst miterlebt und wird daher den Achvrern ein klares Bild der Ereignisse entwerfm ki>nnen. — Am Freitag, den 8. d. erscheint der Ara-zer Schriftsteller und Jngenwir W. Urba-n e k am BortragStisch und wird unS tn deutscher Sprach in den Fernen Osten einführen. DaS Thema betitelt sich: „Mit dem Motorschiff »»n Ge«M »ach t!^a nnd Japan". Also auch in diesem s^e handelt es sich um höchst fesselnde Darstellung per-siwlit^r Eindrücke. Zahlreiche Lichtbilder begleiten den mit Interesse erwarteten Bortrag. Der Kartenvorver?«»f beginnt dem-näck/ft. n,. Dee Ml«scha»spieler MM«ir Saj. daro« kommt nach Mmtiboef Vi« wir erfahren, beabsichtig die Direktion des „Nnion"-Mno», dieftn bekannten und belieb ten FilmkÜnstler nach Maribor einzuladen, dan^it er der Börsting seines neuesten FilnleS „Die Dame mit der MaSke" pevsön-lich beiwohne. Gang gewiß eine grosje sation für un^re soiift so ruhige Drvustadt! m. Sein S5iichrtU»s DißNfttuMSvm be- Acht am S d. der Diener der hiosiaen Filiale d^ r .Feljska posoj'tlnica d. d." (früher .,TlF-banka" nnd „Mardurger Eskompte-bcius") Herr Michael M o b r. Unsere herzlichsten G^wf.nsche! »tt. Schlecht geheizte Gchalen. Aus einige« ByUsschulanstnlten. wie z. V. am Dmnplal» tn der Mädc^nschule, aber auch auS Mittel- MD Q t ren Aufall, etwas Licht ii, das mysteriS^ »baren dieser Loute zu brii^n — es war 1 allerdings auch schon höchste Zeit! — M«« ^nn sich das Entsetzen des spionier^.idpn Pitolo in einem hiesigen Hotel vorstellen, al? er bei verschlossenen Türen des Versamm-lungSlokaleS horchend unter erregter Disdate die Worte erlauschte: „....Schlacht . . . Geschosse sind schon unterwegs, neunter F«'' bruar^, da nmr^ der wackere Jüngling stört. Die Sache wird bronzlich, jedenfalls wichtig genug, ihr v^l«ell ein mrbeschütztes ?aber auch nürM^en mit dauerndem Fol^.n, jpnit aber mcW di? Zache riefigen Unser hoffnun^vofle Gewührsmann bleibt weiter auf seinenl erf-olzreichen Lausch??--^Posten und dürfte auf diesem ganz uni!se-w^nlichem Wöge noch manche intereisiirte Einzelheit von den geplanten Festüber?0' schungen zu erfahren sein. ! kr in immer la «Inem klemme, er put»t un6 :t»«uen «lie». «lck« nuf t>» ^«e I^ück«. »onller«» IN A«n»«n t1ol»«Ki,6e, l<»ckeln. k'lttsbSltea. <^Z«»cl>lrr. Keirecli. ^e»»ll. u»v. Ke km» lkn«n »»ar 6«» >Vot»»»unz»pu»ten nlcl»t^i»nr er» »«een. «der er m»ct»t Idnen ckie Arbeit unverw «etcklicl» leickter. Liiv» Vim »ut «lnem feuekrei» ^ un6 !l»ee i«» dli»»dl»l»k^ vi^ in 6ea schulen vernchmen wir, daß einige Zimmer ^ wogegen der dreijährige Franz S k o f auf sehr schlecht geheizt werden, so das^ eine kaum S--10gradige Temperatur vorhanden ist. Daß die Schüler bezw. Schülerinnen im zarten Alter ^im langen Sihen sich sehr leicht verkühlen, ist natürlich. Wenil Äso solch schlechtes Heizen nur aus sparrücksich-ten erfdligt, so soll dies sofort abgestellt werden, da ja hoffentlich alle Schulen in der Hommer^eit mit Kohle versorgt wurden. HaadelSgremium Umgebung Ma '.t. Kr»iw.F»«»ttoedr Maeiboe Zur Uebernahme der Vereitschaft f»r Vonntag, den 8. Febniar ist der l. A«g kommandiert. Kommandant: Vrandmeißer Martin E r t l. Telephonnummer für Aeuer- und Unsall-meldungen: 2VY. m. ritor ergeht an seine Mitglieder die Elnla dung, am nächsten Sonntag, den .?. Fs'ier um 13 Uhr in der Gambrinushalle zu erscheinen, woselbst ein Bortrag über doS neue Steuersystem stattfindet. Kein Jnieres-sent soll ausbleiben! m. Vom Schlage getrossen. Heute nachts wurde der Wjährige, tn der Gosposka ul. ltt wohnhafte Kellermeister Herr Johann Ü o r-ber vom Schlage geroffen und gab auf der Stelle seinen Geist auf. Friede seiner Asche! vi I s 5 m. Der heutige Wochenmarkt >var dank der schönen Witterung wieder recht gut beschickt. Die Preise sind im allgemeinen auf gleicher Höhe gebUeben. Der Bi'snch dSA-len statt. Der noue Nuddha-Tempel ist aus das prunkhafteste ausgestattet und auch Buddhas Zahn gelangt in dieser Nacht zur Ansicht. Wie nnn mitgeteilt wird, ist ein Pilgerzug auS dem Fernen Osten unter^gS und auch einige indische Rads^S haben ih. ren Besuch angemeld^. — 1. <^K. M.'tn-bor. Ul. Eine Schlacht mitten in unserer Stadt. Schon seit geraumer Zeit ist in einer gewissen Organisation unserer Stadt eine geheimnisvolle Bewegung zu beobachten; vor kurzem gelarg es nun durch eineil sonderba- m. Der 5wrßenvor»»rlanf fiir das Mas« kenfest des 1. SEK. Maridor (Faschingdions tag, den 12. Feber) hat bereits begonnen und sind solche zum Preise von 20 Dinar in der Mustknlienhandlung H öfer und Tabaktrafik S vetek (Slovensta ali«t) erhältlich. m. Wetterbericht vom 1. Feber, 8 Uhn Luftdruck 743, Feuchtigkeitsmesser Ba-rometerstand 7W, Temperatur —7, Windrichtung NW, Be^vi^liung ganz, Niedei»?« schlag — m. Den Apothekennachtdienst versieht lvion Sonntag, den 3. d. mittag bis näc!^ten Sonntag mittag die ,.Mohren"-Apotheke (V l a d o v i 6) in der GoSpoSka uliea. V I o 5 * Bei beginnender Verkalkung der Vlut. gesähe führt der Gebrauch des natürlichen „Franz-Aolsef"'Bittemxtssers zu regelmäßiger Stuhlentleernng und .Herabsetzuirg des hohei^ Blutdruckes. Meister der .Heilkunst empfehlen bei Alterserscheinungen verfchie« dener Art das Franz-Joses-Wasser, da is Stauungen im Magendarmkanal nebst träger Verdauung sicher beseitigt und die Reiz ^rkeit der Nerven mildert. Cs iit in Apo« theken, Drogerien und Minerallvasserhano-lungen erhältlich. ^ Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen, ^lger, Maribor, Gosposka ulica Ib. 821S ^ Velika kavarna, Palais de danse täglich erstklassige Borstellung, ttändert, Tanz. .. Sonn- und Feiertag ö-Uhr-Tee. * Hotel Halbwidl. Am Lichtnießtag: lonkapelle zuni Früh- und Abendkon^^rt. Sonntag: Quartett Richter. Zum Frühschi^P' Pen: Spezialität: Saftgulasch. . IN-i - Gasthaus Vollgruber, Frankopanova ulica 17. Prima Sortenweii^c im Ausscha.ik (bester Burgunder, Traminer). Zu zcder Zeit kalte und ivarme Speisen. Zum werten Besuche empfiehlt sich die Gastgeberin. * Verband der Arbeiter-Radfahrer in Maribor. Am Sonntag, den Feber fin« det eine Rodel/Partie nach N a S j e -F r a m statt. Nn seder Rodler soll mit gutem Strick verselien sein. Abfahrt um Uhr vom Kralja Petra trg. ^ Der Aui-schuß. * Der Arbeitergesangverein „Enakost" in Studenli veranstaltet ani 10. Feber eine Faschingsunterhaltung in sämtli^n Loks« litäten des .Herrn ?l. Senica in Stu')enr! mit reichhaltigem Programm, wie Ges'.ing. Tanz und zwei luitigen Theaterltücken. Ein Mü PqvtzStag, !>«« S. Februar !S2V. tritt frei. Um zahlreichen Besuch bittet der Zlussk^ß. 2S » w Stenographie, Vdaschinschreiben, Buchhaltung, Kvrrkl^n-dmz, Sprachen. H. A»vaS, Martbor, Are« Zcwa .ul. 6. 12üS ^ V. FeSer in ^ttichon LoAMSsen deS Ver-tinshewes „Pn Mi trvm", Betrimfw lüi«, einen recht gemütlichen Fkmilien-abel^, zudem sümtviche deren Angehörige sowie die TattAschÜler des nannten Berer Tracht erwünscht. Eintritt, 3 Dinar. Anfang 15 Uhr. Um zahlreichen Besuch bittet die Wehrleitung. '^3 ^ Gasthaus Geniea, Gtudenei, am 2. neber Hausball, zu dem jedermann höflichst eingeladen ist.. 1173 * Ein großer Bauernbai findet Sams-taig, den 2. Februar im Prachtsaale GaLnik in Studenci statt. Kostitme erwi'mcht. 1192 * 1. Arbeiter.Radfahrerverein, Ortsgrup» pe Gtudenei veranstaltet am 3. Feder eine Rodelpartie nach Polskava bei Prag-^rsko. Abfahrt halb 14 Uhr vom Gasthaus Maj-heniL in Studenci. Wartestation Gasthi.us LeSnik, Tezno. Für Unterhaltung sorgt ^cr Ausschuß. 31 * Samstag unid Sonntag, den 2. und 8. Feber Leder«, Mut und- BratwurftfchmavS im Gasthause Fu ch s in Nova vas, wozu die freundl. Einladung ergeht. i2M * Gasthaus Josef Wrus, Sv. Mitlavi. Sonntag, den 3. Feber Le^r-, Blut-^und Bratwurstschmaus, mich verschiedenes Geflügel. 1221 vi I »t v 5 * Am 2. Feber findet im GastHause Löschnig („Mesto Ptuj") ein HauSball statt. Am selben Tage sowie am 3. Feber Leber-, Blut- und Bratwurst"'chmaus. Um zahlreichen Vc^such wird gebeten. iLlI * HauSschlachtuny,' LeberwurftschmauS am 2. Feber im Gasthauje N e i b e n-s ch u b, Pobre^je. Für gute Wc-ine ist ae-iorgt. 127Z Gasthaus Pcsek, Nadvanje. SainZtag undd C.'^nntag, den 3. Febcr gro« f',c!r Vrnt- Lc'l>crwurstschmaus sHaus-sfs'l.n'^.lunqV Iul A'.i'^sc^>inke nur crstklaPi^e Um .'.liAre!cl>.'n Veincb bittet v:e 1274 dcr m Vcachl vom Li. zum ^jünn^r wurele und duM) heiligen oill kSZicK 11. 1929 meinderat muß aufS Neue konftiwlert werden. Der GroßZupan ernannte für Eelje nur 22 GemeinderSte,. während an Stelle des verstorbenen GemeinberateS Herrn Komavli kein neuer Gemelnderat ernannt wurde. In-folgedefsen wurden auch nur 32 Gemeinderäte zur heutigen Sitzung geladen. Der Gemeinderat, ist heute ungesetzmäßlg zusammengesetzt und die heutige Sitzung ist nich-tiig. Der Herr Bürgermeister wird min den Großtupan erfuchm müssen, er möge noch das 33. Mitglied des Gemeinderates ernennen. Der Äemew^tat muß nun auch vollkommen neue Ausschüsse wählen. Es ist auch vom juridischen Standpunkt ein Irrtum, daß der Mrgermeister an die heutige Tagesordnung die Berichte der früheren Ausschüsse gesetzt Hot. Die 'frühere,! Ausschüsse wurden von politis^n Gesichtspunkten aus konstituiert, deshalb.messen an ihre Stelle neue Ausschüsse treten. Auch die Genieinde-llubs müssen als «verboten betrachtet wer» den, da sie Organe der Partelen waren und ihre Ditigkeit mit der Ättigkeit der Par ^eien identisch war. Nun haben sich s^r Äe Gesichtspunkte des i^ffentlichen LebMS geänderte GR. Dr. B o r 8 schloß sich den AuS-ftthrungen des Nedners an und erklärte, daß die heutige Sitzung auf Grund falscher juridischer Prämissen einberufen wurde. GR. Dr. V r e e k o stellte den Antrag, man möge die Sitzung für einige Minuten unterbrechen. Nach einer kurzen Beratung gab der Vizebürgermeister um 19 Mr beitannt, daß die Sitzung beendet sei und die Einberufung der nächsten Sitzung auf schriftlichem Wege erfolgen werde. Au« Etile EiMtl Semelnderat Für Donnerstag, den 31. Jänner um 15 Uhr wurde die erste Sitzung.des neueingesetz ten Tomeinderates (recte Beirates) von Ce-lje einberufen. An der Tagesordnung war«l Berichte der Ausschüsse. Die Sitzung eröffnete um 18.30 an Stelle des erkrankten Wr-germeisters Vizebürgermeister Dr. O g r i^ z e k init der Bekanntgabe, daß dcr frühere, gewählte Gemeinderat auf Grund des 8 1 des Gesetzes vom 6. Jänner 1929 ^aufgelöst und später derselbe Gemeinderat vom Groß-iupan ernannt wurde. Redner wiidmete hierauf dem verstorbenen Mitglieds des gewählten Gemeinderates, Herrn Bqlentin Komavli einen Nachruf. .Vor dem Ucberyang zur Tagesordnung meldete, sich GR. Dr. K a l a n zum Wort und führte u. a. aus: Der heutige Gemein-dcrat ist.nickt berechtigt, das Protokoll der letzten Sitzmlg deS GemsinderateS zu. ge-nchmigen. Ich fpreche nicht als Parteipolitiker, sondern nur als Mitglied deS Gemein-deratcs imd als Airlst. Der. frühere' Gemeinderat wurde aufgelöst und ein neuer Gemeinderat ernannt. Nun muß man die Konseqncn^zen ziehen und so handeln, ^ wie man in jeder ersten Sitzung eines neuen Geineinderates zu Handln Pflegt. Der Ge- VM einem gewiss^ Ml«n Bohl auS PeMca drei F^r Apfelmost und sandte dlffei eigen« Fäsier nach PeSi^ca, wo der Molst verlat>en werden sollte. .Herr Svetel wn^te vevMbenS auf die Zusendung der Mar»' schßikj^lift fuchr er aber mich Pesnica, wo er ei^r, dicch der Verkäufer nicht M-lip»^ sondern Franz Bohl heiße und beim W!Mr Herrn Prah als Knecht bediensdet sei. GM, Hur Ike^e gestellt, versprach nun, den Mvst bis IS. Ikmier zu liefern. Da er sitn Versprechen wi^er nicht einhielt, wurde gegen ihn eine Anzeige erstattet, ^r Gvet^ verlangt nur d<^ drei Fässer iin l^r »e von 280« Dinvr zurück— Am Mittwoch, den M. d. M. abends wurde am Hauptplatz der Nftthrige, schwachsinnige Alois I oSt aus DÄamLje festgenomm«, und, da er halb ei^oren war, in die Wachstube gebracht, wo er sich langsam erholte. Der arme Bursche wurGe Über d-ie Nacht im Arrest untergebracht. e. Den ApHthekenuachtdienst versteht von SamAtag, den 2. Geber bis einschließlich Freitag, den 8. Feber die Apothv^ke „Atim Adler" am Hauptplatz. c. Aus dem Gerichtsdienste. Herr Heinrich ToPla k wurde zum Oberkanzleivorftvnd beim Kreisgericht in Celje, die Herren Anton K r a m e r, Jakob Kresnik und Alois Z a p u 8 e k in Celje.aber zu Kanzleioffi-zialen ernannt c. Als tot erklärt. Das KreiSgerich't in Celje hat ein Verfahren eingeleitet, wonach folgende Personen als tot erklärt werden sollen: Matthäus S t o j n i e k aus Gore-nja vas, Ignaz K r a l j i ö auS Nova eer-kev, Johann K r a l j i L auS Ncva cerkev, Michael V o v k aus Lemberg, Josef R a-kun aus Prihova, Johann Breznil aus Karnica, Anton Z d o l ii e k auS ?>)-bovec und ^inrich PrtbovSekauS Raztez. Sie werden seit dem Stiege vermißt. Ferner soll auch MarkuS K o s auS Raztez, der im Jahre 1905 nach Amerika ausgewandert und seither verschollen ist, als tot erklärt werden. c. Freiwliige Feuerwehr Celje. De,i Wochendienst versieht vom Sonntag, dm 3. Feber bis einschließlich Samstag, den 9. Feber der 1. Zug unter Kommando des ZugSfüh« rers Herrn Emmerich Verna. Telephoii Nr. 99. ' c Autos und Motorräder im Bezirke Celje. Ende Jünner gab es im Bezirke Celje 124 Personen, und 25 Lastautos sowie 84 Motorräder. c. Aus der Polizeichronik. Ter Gastwirt und Besitzer Herr Ioh^n S v e t e l in Ga-berje bei Celje kaufte ani 4. August v. I. Ävutnaktften Anei^te« Frage und Antwort. Der Redakteur einer Londoner Woch n-schr^ft erhielt eines !R»geS von einem ihm unbekannten Herrn namsnS Hecklepemm cin Gedicht von achtzehn Strophen und der Uc-berschrift: „Warum bin ich nicht bot?" — Der Redakteur fchrieb an Herrn Hecklepemm: „S
Mar zwischen der 4. und 9. Klasse stehend.Sämtliche Weinsorten erreich ten zusttmmM 37 Gutpunkte, waS durch schnittlich der fünften Weinqualität gleich kommt: ein für den Jahrgang 1928 noch im merhin ehrendes Zeu^s. Die Weinschau erfreute sich eines zahlreichen BesncheS der Interessenten wie auch derjenigen, die ihre Zungen mit . allen Rebensäften „befeuchtc«-ten". Die Ansstellung hat gezeigt, was der Gonobitzer Gau produziert, er hat auch ubi^r Produktionsziffern Klarheit gerächt. Die Aussteller hoffm, durch alljährliche Veranstaltung solc!^ Ausstellungen auch das Ausland auf die Qualitäten unserer Weine aufmer^am zu machen. Eine entsprechende Zollpolitik wüvde dann ihr weiteres dazu beitragen, daß der Weinbau im Bezirk Konsice besieren Zeiten entgegengeht. ^erpreifm in den litzten Achren Schwierig« «itys, ittdem «an ihnen immer wiei^r.die billigeren palnifchen OGerte jür Eichenrund holz zeigte und so die Preiise der slawoni-schen Uche zu . drücken vevsuchte. Polen »die Rußland überfluteten den deutschen und den engilischen Hol^pnarkt und gaben ihre Ware-AU' Schlttiderpreisen her, da sie yon den Bon ken gezwungen waren, ihre große» .^olzvor-räte zu liquidieren. der allerletzten Zeit ist aber in der polnffchen Holzindustrie eine wesenUiche Besserung eingetreten. CS gibt heute keine so grvHen Borräte mehr, und auch die Beschchfmheit der Ware ist besser geworden. Die polnischen Industrien ha^n in der.'Holzperarbeitung vorzüglich geschulte Krain^ Arbeiter nach Polen gebracht u. erzeugen nunmchr höherwertiges. Material, so daß es ihnen zur ^it auch gelingt,) bes. sere Preise zu eqAiellm. .Auf Ms^e Weise werden wohl die polnis chen und uiÄve^ntlichen AsgenjstäRdm „lkberiaden". BcHen, Deckchcn, Blumentöpfchen, Bilder, Kliffen, Silberzeug usw. waren wie in einem Mr!schaftsartrke!lÄasQr auf der Bühne M finden. Mann konnte hier nur als Enffchulidigung einsogen, daß eine Woh mmg KU früiheren Zeilen a-uch mehr ü-berla-ben nxkr als heute. Wennglleich d-?r Einrichtig, so scmd NMr ^r «f dee eine in Ä^MchßÄt MrÄ!«« AÄH ^itch^nrichtvng üSs^ner vo^r. Zu rüchilßf'ühren ist dieser UebsMmd mHl mir aus eitnen, Ue^rejis^r der früheren Ne^s sezirx, ^h^?»orgsrt^n durch dix wsiW'.v^lsi deW VihiniiMkt! !?erein^i^. Mt i'sr- der Wc die^Innencuioitzt-de-m pm Byld hing, m^ßte genau so deu'^ich sichtbar sein, wie j^eS eiNlAÄnc ^r uDWi^n und ^Mttchen e^n^^Baunl^one. ^ R^if^r ^ Tekora^ions-^ ^j^n r^ir WihnenÄlbner, solch klein von ai^.Mnöij^n Jiarat luü) die ls l?^r^t. Dv S^nonliis« .ZWeg^' un!d '6,' ittenc Mitarbeit eines Regisseurs B»MMM iminer gegeben ivar. Dem jsIvÄiAcy^ DokorQtionsnbaler wurde des Bi^hnenbikdes i'rbertragxn, woHei dieser natüi^lich auch alle nchensiiWichon Diyge 'n ruhiA^n^ldern ci-irtung erPett werde«.' Aus>ftiatt»ngsort ist gpqHm Böhißen bedingt, son-^ ' Keinen B^en ist er im V' ^ dzc.Mhcrc Uob«iii^ jchveiiigeA Mng'noZH erd^iZ^dA' hatte. ' bisheM? der TKeaberraumkunst A^^rl»e 5tr»»seiutel»al>v 5tr»pa?seliul»e ^»xck5vl»al»e louristeosekuke ergtklAsslzea Oualltäten ktt«8e pre!»e 1903 Petersburg: Ulrich SaAow (St-xkB Holm). 1904 Davos: Urich Salchow (iStoiHolm) 1905 Bonn: Max Boha^ch (Wien). 1906 Davvs: Ulr. Salchoiw (Stockholm). 1907 Berlin: Ulr. Salchow (Stockholm). 1908 Warschau: Ernst Herz (Wien). 1909 Buda^: Ulrich Äal>l^w (Sti)ck-hokin). i 1910 Berlin: Ulrich Salcholw (Stockholm). ' IÄI Petersburg: Per Thoren (Stockholm). 1912 Stvckholm: Göste Sandahl (Stockholm). s INS Vhvistiania: Ulrich ScAchow (Stvck^ Holm). ' 1914 Mm: Jng. Fritz Kochler (Wien). 1V32 Davos: Jng. Mlly BöÄ (Wien). 1923 Ehria: In geniour Willy Böckl enousstattunli Bon A. K u tz n e r - P e r f a l l, Leiter der Opernschule am Wiener Volkskonserm^ torium. Seit einigen Jahren ift eine bedeuteitde VntwickluTvg des Bühnenbildes zu beob^ch-teil, da man zu der richtigen Ueberzeug.tttg gelangte, w»ie wichtig das Bühnenbild für deil Gesamteindruck eines Werkes ist. Daß bei einem solchen Entwicklungsgang auch gehörige Entgleisungcn zu verzeichmn sind, darf nicht vevwundi:rn. Ob nämUch-grün^ Borhänge, die einen d<'utschen Uv»ra!d vor-stallen sol^, oder Felsen, die wie Baxonett-spitzen aussen, für eine Riirg-rnszenierung geeignet und im Sinne Richard Wagners sind, soll hier nicht besprochen loerden. Anderweit^ zeigen gera^ di«se EntiMsun-gen, daß man nach wirklich neuen Aus' druciSformen „sucht". Wenngl^ch nicht daS Richtig im vösien Ansturm gsf^^en wird, so lernt man ja bvkmntiich bofönders diirch Fehler. Zugl^ aber Ii«t «in idie^ Sn-cZ^n und Stroit der rastlose Drang, eme neuzeitliche moderne Msdrucksform zu fm-den. Etwas, man kann ruh^ sagen sehr viel, ist nun durch diese ankernde Regsamkeit schon erreicht worden, nümM: tie VeseÄigung alles UeberMPg^ Sine Reueruno in der Bauart d- SeiSndeM Ein neuer Versuch sieht die MöglichkAt einer leichteren Erlernung dt's Skilaufens in einer anderen Bauart der Skier. Bekannt lich liegt die Hauptschwierigkeii beim Abfahren im Gelände in der Aenderung dW Fahrtrichtung, ini Bogensahren und Schwin gen, also in den Seitwärts- und Drehbewegungen aus der Parallelstellung, ferner^ iin Abdrshen vom .Hang (aus der Ouerfahrt in die Fallinie) und in der Drehung aus der tlm die SchwergewichtsmeWerfchaft Vv« Smopa lverden der belgis6)e Schlvergen>ichtsmeister l Schtoergennchtsmcis.cr L^idwig H a y in a n n Pierre Cha e^Z^(^nks)^und der deutsche! (rechts) am 3. Feber in in der Dortinimd^r WMlilenhalle „Marburg?? SämMg, ?^n ?. TfkvruÄr !!>??. F^^llime in die Querfochrt oder zum Quer» stQnd. Alle diese Drehbewegungen sollen vom neuen Aki durch seine Form und Flächen-Verteilung, durch sein Steuersystem fast selbst tktig er-Mungen werden. Die Form der Schaufel, die Hvhlunq in der Lcufsläche, di« ^seitlichen, geschweiften Nuten lm Vorderteil der Lauffläche zwingen den Eki schon bei ganz geringer Uantenbelastung in eine kurze bogenförmige Bahn. Diese Führung wird unterstützt durch den ilmenseitigen Steuer-flüffel am H-lnterende, der bei der flachen Lage Ski nach bogeninnen einen ruder-vrtigen Druck erzeugt und mithin die Bo« genlaufbahn energisch unterstützt. Tie Reibung der Lauffläche des Hinterendes beim Schwingen ist auf das Mindestnmß beschränkt, da die .'^uptlaufrinnc verkürzt un!d die Fläche ganz glatt und Widerstands« ist. Aber auch in der Schusjfahrt sollen grösjte (^leitmöglichkeit und unverri'ickbnre Gernde« Führung Vorteile bringen, Gleitfähig-keit erhält der Ski, weil er durch die neue tzlächenverteilung tveniger Tiefgang hat und weil die ganze Bauart des Vorderski bewirkt, duf; dieser den Schnee niäit schneidet sondern diesen unter sich drückend, dar-übergleitet. Die neue Konstruktion des Gcll^ndeski erlaubt, dnft dieser kürzer gefahren werden kann, jedoch ist für einen Mann von nlittlerer Grös'.e kein Sti unter 2.95 Meter zu enip'ohle??. : Die ^alireshLnptvcrsammlung des G. K. Zeleznicar findtt Cam?tng, den Iti. Februar uin 2l> Uhr abends im ^xtrazinnner des Hotels „Mohr" stittt. Eventuelle selbständige Antriige s.'itens der Mitglieder sind mindestens ^ Tage vor der Vollversammlung dem Auüschu!, vorzulegen. Hauptver« saninililng zur nngekiindigten Stunde «licht beschlus>f:"shig sein, so wird dieselbe eine Stunde später bei seder Mitgliederanzahl abcsehalten. : Herrliches SkiterraZn um St. llrboui. Der lieblick) gelegene St. Urbaniberg ist cils Ausgangspunkt für lohnende Skitouren noch immer zn wenig bokannt. Die Schneeverhältnisse sind derzeit prachtvoll. Pulvec-schnce bis ins Tal. alle Touren sind gut inarkiert und bis z>ur Stadtgrcnze fahrbar. Prächtiger Rundblick lohnt den Besucher für die Mühe. Mnstig aeleaene Uebinnss-nüesen bieten anck» dem Anfänger reichlich t'^^el^genheit ^^nm Uel'en. : Ans dem „Motollub Maribor". Wie be« reits berichtet, findet der diesjährige Moto» ball am Samstag, den 2. Feber nin ?l) Uhr abends in den Räumlichkeiten der „.^adruZ-na aospr»darska banka" mit einem überaus reichhaltigen Programm statt. IVLl): Heitere BoltsUeder. — 20.00: Heiterer Abend. — 31.30: Schlager der Sai-son. — ZL.00: T^mHmusi?. — Budapest 16.15: Ungarischer Liedernachmittag. — 50.00: Konzert. — SS.30: Zigeunerrnusik.. — Marschau A).S(): Leichte Mufik. _ 212.30: T-anzmusik. So»ntag, de» Z. Feder. u b l j a n a 9.30 Uhr: Äkirchenmusik. 10.30: ElektriMtät und Wirtschcist. — 11: Vormittagskonzert. — 12: Zeitanx^abe. _ 15: Reproduzierte Musik. — 15.30: Bor-tro-g. — 16: Leichte Mulsik. — 17: Rezita-tione-n. — 20: Konzert. — 2?: Nachrichten und Zeitangabe. — Wien 12: Livnzert des Wiener lZymphonieorchesters. — 15..^: ^on^rt des Frauen-Synlphonieorchösters. — 20.05: AnMgr!?l'ers „Der G'wissen'?-nmrm". Anschlie^nd: ?lbenidkoiMrt. — Breslau 10.10: Unterhaltun^Skonprt. — 19: Klavierkonzert. — 22.30: Tanzmusik. — P r a g 12: Brünner Sendung__16 W: Tamburizzakonzert. — 18: Deittsche Sendung. — 19.30: Sinfoniekonzert. — I2.20: Zigeunermuisik. ^Davcntry21: Kirchendienst. — 22.05: Tanzmusik. — St »tt-gart 12: Geistliches Konzert. — 15: Stünde der Jugend. — 17.30: Tanznmsik. — B r i'l n n 122 Mittagskon^rt. — 18: D.'iit-sche Sendung. — 1s): Sinfoni-eknzsrt. — 19.50: L. Bojtas Lustspiel „Der Schlüssel". — Langenberg 10.30: Vesperkonzert. — 20: P. Cornelius Oper „Der Barbier von Bagdad". Anschlies;.: Nachtmusik. Ä c r-l i n 1s».30: Nnterhalturrgsmusik. — 2ll: Abendunterhaltung. — 21.30: Tanzmusik. — Mailand 17.15: Zisseunerm'.lsik. — 2s>.30: Pi. Pnccinis Oper „Le Villi". — München 16.15: Mendelssohn-Stunde. — 20.05: Populäres Konzert. Anschließe'i'o: Tan^iMlsik. B u d a p e st 12.15: Sin so-niekonzert. — 17.25: Leichte Musik. — 20: Orchesterkonzert. — 21.30: Grammoph^nkon zert. — 22.30: Tanzmusik. — Warschau 15.15: Sinfoniekonzert. — 18.20: Populäres Konzert. ^ 20..30: Abendkonzert. — ^'2.30: Tanzmusik. >- P a r i s 17: K'onzert. r. Kadi« »i»d Preße. In der am 15. Iün-i»er im großen Sitzungssaal der Raoag stitt-gefundene« Pressekonferenz hielt Ge>«ral-direktor Oskar Czen verbreite lediglich Meldungels lh^r amtlich m Nachrichtenstelle in kurzgefasjter Form, wäh rcnd die Z^itunMe^er auf detaillierte Be« richte, auf Kommerrtare und auf die Stel-lungnahnie ihres Blattes zu den Ereignissen den gröstlon Wert legen. Generaldirzktzr Czei.sa sprach vie Hoffnung aus, daß in dieser Hinsicht die Zukunft noch mehr als bisher Mrung.briidgen würde und die Zei» tungSh-eraitSgeber d^e förderntie Wir5nlg des'Radio erkennen würden. r. Funk'Mogaztn betitelt sich eine ^von Dr. Armin Lad-anyl in Wien herausgegebene Monatszeitschrift für Radi.oamateure, als deren Schriftleiter Dr. Eugen Nesper zeichnet. lZs liefen bereits die ersten zwei Nunl-mern des heurigen ^aihres vor. Nachstehend oinigcs aus dem Inhalt des I a n u a r-Heftes: Dr. Neivcr: Kampf den Rundfunk-störungcn! ^ R. P. -Cchrenzwelg: Ä^echsel-stromempfänger. — K. Lind: Winke für den Empfängerumbau. — Nesper: Neue deutsche K'onstruktionsformen von Neyanschlußgeräten. — Lwger: Einige Anwendmigen der Elektronenröhre. - M. v. Ardenne: Versuche nlit :j w, ^5 l.waLei>kvkx4'i w, koriln 4? > 4 m, 4 Xv lRilavt»»!» s»»»«.? I». m, p«>t554 5m, >1 m. iLIkk«I> 1485 m Samstag, den 2. Fel»er. Ljublj a na 9..W: jtirchcnmusik. — 11.00: VorinittagSkonzert. — 12.(X): Zeitangabe. — 15.00: Sitten und Gebräuche. — 10.30: Aortrag. — 17.0^1: Humoristische Rezitationen — 20.00: Gesangstonzert. _ L2.00: Zeitangabe und Nachrichten. — Wien 17.35: Märchen. — 18.10: Akademie. — 20.10: I. Strauß Operette „Eine Nacht in Venedig". — Anschliessend: Jazz. ^ r a z 17.30: K. Fröhlichs Bauernposse „Der Herr iin Hans". — 18.30: Stenographie — 19.00: Klsmiponistenstunde. _ 19.40: Arien aus dem 10. und 17. Jahrhundert. — Breslau 19.05: Stenographie. — 20.s)0: Brehm-Feicr. — 22.30-. Tanzuiu-sik. — Prag 13.00: Deutsche Sendung. — 19.10 und 22.25: Brünner Sendung — Da v en try 20.30: ^wnzert. — 23.35: Tanzmusik. — Stuttgart 15.l>0: Wal^ zer und Operetten. - 20.00: KQininermnsik. — 91.15: L. .^tovmanus konlisä^e Oper „Der Ritter von der Hnnipenburg". Anschließend: Tanzmusik. - F r a tl k f n r t 1820: VrehM'Abend. — 19.30: Liederabend: Richard Tauber. Anschließend: Nachtutusik. — B r ü n n 17.55: Deutsche Sendling. — 19.15: E. LtaUmmls Operette „Die Zirkns-Prinzessin". -Langenberg 2l).l)0: Lustiger Abend. Anfchließeud: Nachtmusik und Tanz. — Berlin 17.0,): L Falls Operetten. — -0.W: Vrehm-Feier. — 2^'.30: Tanznnteiricht. - M ü n ch e n Bas kleinste Lebewtitn der Welt Philosophen haben von unserer Welt als von einer Stätte des Mordes gesprochen, wo ein Lebewesen davon lebt, daß ?s c>a3 andere ausfrißt, und Ivo der Große dcn Kleinen verschlingt. Nnn, das init dem Bcr-schlingen stinlmt, aber daß es stets der Große ist, der den Kleinen verschlingt, stiuiint kcinecmiegs. Wohl aber trifft es zu, daß der Stärkere den Schwächeren frißt. Und der Stärkste von allen ist seltsaurerweise auch der Kleinste. Das sind nänllich die Bi^kte-rien, .Kokken, Bazillen oder !is.'roto.zoen, die kleinsten Lebewesen, die davon leben, dl'is; sie andere nieit größere Lebewesen auffressen. Allerdings gilt dies nicht für c^lle Protozoen. Die Protozoen sind einzellige Lebewesen, znm Unterschiede -von der nächsthöheren Stufe animalischen Lobens, den Vielzellern. Die größten Protozoen sind für das freie Auge eben nicht sichtbar, die kleineren und kleinsten nur durch das Mikroskop. Mit ei-uer großen Einfachheit des Baues verbinden sie eine Vielgestaltigkeit der Funktionen, die im allgemeinen jenen der höheren Lebewesen gleicl) sind. Nahl-nngsanfnahnie, Stoffwechsel, Bewegung, Fortpflanzung usw. Die Protozoen bewegen sich mittels kleiner beweglicher Anhängsel, Geißeln isla gella genannt), die die OrtsveränderunA'u des st'örpers bewii-ten nnd auch zur Nah-rungsaufnahnle mithelfen. Die einfachsten Fornn'n der Protozoen bestehen auS .'i.i?m einzigen Tropsen nackten ProtoPlasln.vZ, ^as einen Zellkern unrschließt. Bei den meisten Fortnen ist diese Masse jedoch noch von einer Zellmembran umhiillt, und viele F>.r-iiren besitzen auch noch eine Schutzhülle tn der Gestalt von Schuppen, Schalen, Sta-rs>cln usw. '^ie membranlosen ProtoMN iönnen Nahrung an ^der Stelle ihres Lei-!>cs aufnehmen; jene mit Membranen !)a-!>en aber zumind^t eine Mundöffnung zur Aufnahme der Nahrung und oftmals auch eine Afteröffnnng zur Ausscheidung. Als Parasiten bewohnen die Protozoen melisch-liche und tierische KSrP?r, nähren sich von diesen, indenl sie ihre Snbstanz aufzehren, und sind auch die Ursacl^ vve^r tödlicher schon... l Krankheiten wie Mäl?l>eit, Dyfentherie usw. j Sie rufen auch.Gcscf)ivüre und Geschwülste f>ervor und sind die Ursache vieler Epidemien. Man benennt die Protozoen verschieden: Trypanosomen, Piasnwdi'um, Mastigophora Cni'dosphorida nnd andere mehr. Sie repräsentieren . jene Form des animalischen Lebens, di>!: dem vegetabilischen (pflanzlichen) Leben an: nächsten steht. Es ist nahezu unnlöglich, zu sagen, wo das eine beginnt lmd das andere eirdet: der wesentli-che Unterschied liegt in der Ernähnlng. Die' Pflanze ernährt sich durch Anfnahme von Gasen (Kohlensäure) a-us der Luft und von organischen Salzen in der Erde oder im SSaffer, wa-hrei^ das typische animalische Lebewesen (Tier) das ProtÄn zur Nahrung von andern Lc'beioesen von Pflanzen erhalten muß. D« vvchße Land d«r Welt Wer inl höchstgelegenen Lande der Welt lc^ben will, der muß nach Tiibet gehen, wo er außerdem die Wahl hat, ob er in Monogamie, Polygamie oder Polyandrie, das ist in Einehe, Vieltwerberei oder Vielmänn.'rei, leben will. Tibet ist -das höchste beioohnte Lnnd der Welt, ein Hochpla-trau von etwa. 1,185.000 Quadratkilometer FlÄchenins)c^ und einer durchschnittlichen .H^ von 49HO Meter. Die Ti'^taner le>ben also tatsächUch in höheren Regiomm als jene des höchsten M^>engipfels, des Montblmrcs. Es ist ein seltsanies Land mit einer s?kt-smnen Bevölkerung von merkwi'trdigen Miten unid Gobrüuchen. Es ist eine Prooinz Zentralasiens, nördlich von Jindien und suidlich und südwestlich von China gelegsn. Die Bevölkerung ist größtenteils ein l^e-' nrisch von indischer und mongoli'scher liasse; ihre Zahl loird verschieden hoch, von zwei bis fünf MiMonen geschätzt. Um in der dünnen Lnft Tibets ohne Beschlverben leben zu können, muß tnan ew Tilk^taner oder an die Lu^ft gewohnt sein. Insbesondere im Willt« ist die Lust so kalt und sr arm an Sa-icr-stoff, daß Forschungsreisenide sie auf die Dcruer für Mensch und Tier unerträglich fanden. Viele Expeditionen büßten im Winter ihre sämtlichen Tragtiere durch doÄ U'ima ein. Im Sommer lassen der kl»i^ .Hintmel und die dtlnne Lust die Sonnenstrahlen voll auswirken, und auf einen gMhend heißen Tag folgt oftmM eine N-achttempevatur unter Null. Infolge der trockenen, dünnen Luft gibt es wenig Msd^ schläge und Regen und Schnee sinb selten» außer in Osttibet, wohin die Winde vom Meer Zutritt haben. Da das Wasser in diesen Höhen einen sehr niedrigen Medcpunkt I^t, ist es unmöglich, Eier in Wasier zu sieden. All Tieren gibt eS den wilden Jak, den n>elters den wilden Esel sowie Hunb und Bär, beide gleichfalls wild; der Bär gilt als ein Mensch ohne Sprache und wird nicht gejagt. Das Land ist reich an Mineralien, noch reicher an Räuberbanden, die es durchstreifen; Fremde finden es ratsam, mir in großen Gesellschaften zu reisen. Als Tragtiere dienen Jaks, Maultiere, PonieS und selbst Schafe. Die Religion der Bewohner ist der Sa-maismuS, eine stark veränderte Forui des Bt?ddhismus, und besteht hauptsächlich aus Gebeten und Zaubersprüchen zur Beschwii-rung böser Geister. Viehzucht ist die Hauptbeschäftigung der Bevi^lkernng: neben Flei,sch ist Gerste ihre Hauptnahrung. Vis l.LlpI! vom ^ki^vnsmtllekvn VGrtratGr tllr cion h(rois lVI»ridor Lelisiekenbousr, ek«m. I.»dorl»tor!um lVi^rldor, Irg »vodoct« 2 o«i»s v»m t.oIp2igSr IVI«s»»mt l.vlpT!g DorfrMinasboten der Mode / aparten Wirkung, als das einseitifl? Re-ierS in einen Tchal liusliiuft und lose ui» den >)als geschl'.lnq?,l wird. Wie man die früher besprochenLn M,>de» Taste verwertet, zriflt Modell nn jujiend-liches ^tleid mit iiekrenztem Oberteil un^ in »w<'i Ztiifeu «learbeiteter Roctpnrtie, da^u der breite, seitlich zu einer Mc's6>.: verlno-tcte Giirtel dem gleichen Materiale. ö^nle Linon« oder Orc^andy-NilschLnganlitur silr Kragen und Stulpenmanschctten ist ganz außerordentlich nett. Trotzdem die neue Mode helle Töne vor« schreibt, braucht man doch immer wcnil.i!tiinalenNvürfen von Willt) Ungar). In den großen Modesalons geht es in der PorsaisDll immer am lebhaftesten zu. Da wird geivcihlt, zusammengestellt, zugeichnlt« teu, driN'iert, gesteckt, uni nur ja zur rerl^^eii ?/.'it mit den neuesten Echasfungen fertig zu werdrii, dlun die elegante s^rau kauft i?t?t "uü!iiak)rc'uwdell nicht' erst dann, wen?» da-< '.v.irnse Wetter sie zu Neuanschaffungen ziviugl, sondern will rechtzeitig gerüstet sein, INN die neuen Fri'chjahrssachen gegebenen-fall.? auch icl)on in der Vorsaison ausnützen zu li'nii'.'n ^in alZgeuieinen sind die fük?renden Ml^de-häliit^r ln'i der Preisgabe ihrer Mode (^e-l)ei!!lnisie lj'ir die neue Raison iniiuer über« vorsichlig !'nd nur gnnz wenigen wild es uiöglich liemacht, in die Nänme (Eingang zu finden, in denen ^rau Mode regiert. Aber ein Besuch ein — oder der anderen Nlas^aebeisdeis Werkstätte wird sicherlich incht enttänsch?n. denn schon der erste Eindc.lck, den nnnl von den noch balbfertigen tic'kien geunnut, ist der einer absoluten l5in-fachheit und vornehmen Bescheidenheit, daliei aber einer grossen Mannigfaltigkeit der Linien. Tie s^rau wird eS also in >s'>inkunst scheinbar nilbt lnebr nl^tig haben, irgend einer Modesernl. die von eineui oder luehreren ?lteliers N'!llli'i'.licb diktiert wird, blindli.i.is zu folgen, sondern sie wird ihreuiGeschmacke iu weitesten? Vaste Nechunng tragen dür>en lind d..s wälilen kl'tnnen, was sie wirklich gut kleidet. ' '' ' Wenn diese (^roki.zügiakeit der Mode ''nr die Linie der neuesten Borsrühlingslchaftnn gen gilt, so ivirkt sie sich auf die Pkiiteriali-en, die nwu verarbeitet, noch viel niehr ans. .^'»ier hcit niau nämlich eine kaum zu iiber-blickende Auvmalil. Vs gibt jnteresw.ite fresko-artige Stoffe nnd aparte Panama-l^^eweli?: daneben'noch immer Niel glän» n-das Materilil, da? an 5^ibeline erinnert, nur dünner, seiner und weicher ist. (5in selir interessanter ''7^>oslstoff, den UN? die neue Modi' bringt, wirkt >vie dünnes Kamelhaar, wird in den verschiedensten s^arl>en gezeigt 'ind hat in den ettdung und wirken iunner luszer-ordentlich jugeudlich. Eine llnnvälzuug auf mo'discs'l" '..biete bringen die neuen s^rühjahr-^sar: i:. denn während das Nachniittagskleid de? Winrers fast an'7schlies^lich schwarz war, sieht man für die kommende Saison nur mehr helle Schattiernngen und ist daiuit endlich zu einer „Logik der ?^arbe" zurückgekehrt, da man ja lange ,^eit dannt kokettierte, im Winter bell nnd im Sommer dnnkel gsklei-det zu sein. Wie dies in? ^rühjal^re fast immer der Fall ist, versucht nian auch beuer den ne'i.^n Kleidern durch aparte — allerdings sehr scs)lichte — l^iarnieriiugeu eiue slotte ??ote zu geben, wobei an schicke Schals, ütrigen-nnd Manschetten l^^innituren, .stniipse, Gur» tel, Schnallen iknd dergl. niebr gedacht sei. Wir zeiaen bei jedem' der iu unserer (Gruppe skizzierten Modelle eine solche ^^ar-ni'ur, die iulnier gut a'l^sieht uud deni betreffenden ^ssleid'.' da? frische, srühlingsmäßi-ge s^iepräge gibt. Oft beschränkt lich der Anspntz auf tin ganz schlichtes .^''alstuch in schalartiger ?^oru7: dies ist etwa bei unserem vorleytnn Bilde der?V-asl, das? ein klottes IuniperN.'id aus erbsgrünem Woll-Georaette seinen: der führenden ^'odegewebe der koninienden Sai son) d^irstellt, dessen Noi'k vlissiert nnd dess^'n Oberteil mit anfgestep!'ten. strah1enf?>rmili>'n Seidenblenden gepnkt ist. wobei den? aanzen Modelle durch einen in der svarbe überein--stimulenden oder beigefarbenen Seidenschal ein frischer, ji'gendlicher Charakter vermit. telt wird. Auch das ers^e Bild, ein nornebnies Man-telkleid aus Wollkre^N' nnt seitlicher länaernng und glockiger Noc?«artie. die s^'i'stult schlank e'-scheinen läs^t nnd darum besonders für stärkere Tan:eu in ^r-iae .^'edient sich insokerne einer ähnlich« Don „tvvMilven' Armbändern Warum Frauen einer Ty ran>en a s Gatten vor-zieht n Von Baronin F u r n i o a ll. Je hl>her eine Frau geistig steht, umso mehr verlaugt sie, meiner Ansicht nach, einen Tlirannen als Gemahl uud umso weniger Aussichten hat sie, einen solchen zu bekommen. Der (?jrund hiefür liegt in der Tatsache, das; die Mehrzahl der Männer — besonders die ttirannisch veranlagten — sich sofort zurückzieht, sobald sie bei einer Frau zuviel Intellekt wittert. Tie Männer l.rgwohnen sofort eine Falle, in die nian sie locken will und haben Fnrcht, unter den Pantoffel zn koiunien, während gerade das Gegenteil der Fall ist und der liebevolle, anhängliche Frau entyp viel mehr dazn geneigt ist, das entscheidende Wort zu >'oause zu führeu. Für gewöhnlich liebt die i«itelligcnte Frau das (Gefühl, voll ihrenl Manu beherrscht zu werden, zun, lllindesten Physisch, wenn es geistig nicht inöglich ist Ter Tyrann feiert daher s'ine gröszten '^^rsol'.' bei den klugen Frauen, während sie Freude daran finden, von jeniandem beherrscht zu werden. Nach altem Gesetz ziehen sich Gegensätze ail, lvorans ganz natürlich folgt, ^as; der Tyrann auf diesen ?sl^auentt)p gauz besonder'^ anziehend wirkt. Ter wirklich erfolgreiche Tyranil ist freilich kein Rohling, ilvch hct l'r 'eine Er^.lge der Allwendung brutale' ' zu verdanken. Man sehe in ihin .,l eher eine magnetische, dynamische i^^ersöillichkeit, und nlall wird das Problem wesentlich besser verstehen kiinnen. Seine s,psich das Ne'i'.ltat einer Snggchii.'ns-kraft, die von ihnl ausgeht lind die er gegen sich lvie gegen andere völlig unbennisit anwendet. Ta er absolut von sich eingeiloni meu ist, koiniut ihm niemals der Gedanke an einen Mis^erfolg. Als Folge dieser geistigen Cinstelllina ist er auch in dem ineisteu Fällen erfolgreich. Man bat Tyrannen-'Gatteil allzu h"nfig c'ls Männer dargestellt, die einen Stock '«'^'willgend, arine, wehrlose Fraueii all ihren .^^aaren in l'nlder Wnt durchs ,^iu'iuer schlei fen. Aligeschen d«?'"'". ^is; diele Art der Scli'l'^^rung eine Verleu d-'» Mäuner ist. ist sie anf^erdeln noch lwchst verc^l!.'!. ia Wöbs sogar technisch nnm-^'glich, deiln welche Fr!'!'! träat bonte langes .?^aar? '7^ch persönlich glanbe, dap, diese Borstel-linig in der .^^''auptsache nur ill der Einbildung der Schreiber beliebter Groicbenroma-l,e eristiert >lnd in ??irklichkeit dieser Typ nberhanpt nicht vorhan'dt'n ist. ^'^edenfalls ist es sicher, das, ei«l solcher Mann weder auf eine kluge iloch au^ eine srivole Frau irgcndluelchen Cindrnck machen ki)nnte. Vielleicht war es in der Steilheit üblich. „Sport" und „Anlreifen", welch ein Paradox! Der Arinreisen scheint uns ja in allen so ganz der IrlSegriff der eleganten Aufnlachun<; zn fei-n, ein kleines Schmuckstück, das man in Gedaliten iuimer nur mit der nachmittäglichen oder abendlichen Äleiq duug in Verbindung bringt. Darum also." Arnlband und Siport? — Eine wüste Phan-. tasie. llnd doch nicht so sehr, wie man oor^ schnell anzunehmen geneigt ist: die Frau lMt sich iq dell letzten Jahren daran gewöhnt, einm Arnlreifen zu tragen und zwvr nicht nur, weil sie erkannt hat, daß er apart wirke, sondern auch, weil er oben „mit da^u" gehört. Ebenso weiß aber jede modetundigs Tanle, das; nichts stilloser und uneleganter sei, als ein wertvolles Arniband auf einem Strapaz- oder sportlichen Kleide und darum suchte man beständig nach einer Möglichkeit, den: Armschinucke sozusagen einen „spsrt-lichen Einschlag zu geben. Es dauerte auch garnicht lange und das Nichtige war gefunden, indem schluale, farbige Lederbänder erzeugt wurden, die durch aparte Schlief^en und Schnallen garniert sind, eigentlich keinen praktischen Verwendungszweck habii^ und doch ein interessantes Detail der Mode darstellen. In unserem Bilde zeigen wir einige flotte Armbänder dieser Art: oben ein hellgrüies Lederband mit einein kleinen, auS Stahl gestanzten Reifen, der durch einen imitierten Onyr-Ouerbalken wesentlich in seiner Wirkung unterstützt wird. Nächste Skizze: ein roteS Riemchen mit Metallbacken, die in einen metallischen Ring eingreifen. Tarunter: viereckige, weißmetallene Em« bleine. die jetveils mit zwei gerillten Lsdz?^ riemen verbunden werden, die neuerdings mit kleinen Schnalleii ziisaminengehalterk sind. Unterstes Bild: ein inandarinsarbeneÄ Lederarmband, das niit einem ?-förlnigen >>aken aus gebacktein Stahl verschlossen erscheint. W. 11. das; luau mit >)ilfe einiger sanfter >>a.imner« schlage die Geliebte geneigter machte, heute aber hat lnan die etwas sanftere Methode gewählt und lä^t „Blumen sprechen" Ich glaube, die anhaltende Beliebtheit des tyrannischen Gatten beruht darauf, daß die Frauen in Wirklichkeit sich innerlich nicht so veräildert haben wie es vielleicht nach deui Aeus;eren zu urteilen de,, Anschein hat. Es Iäs;t sich wohl nicht leugnen, daß alle Frauen Freude daran haben, erobert zu werden, heute noch genau so wie einst in den gllten alten Zeiten. Tie Frauen sehen darin einen Tribut, den luan ihrer Erscheinung zollt und halten es sür ein sicheres Zeichen ihreö bestrickenden Liebreizes. Schließlich kann lnan zu der Ansicht kom-inen, dast ein Mami, der nicht genug Interesse an der Eroberung einer Frau hat, überhaupt kein Interesse an ihr nimmt, d. h. eilie gewisse Sentimentalität muß hierbei mitspielen, iind der tyrannische Gatte ist im Grnnde seines Herzens ein Senti-lnentalist par ex^ellence. Manche Frauen fühlen sich sehr stolz, ivenn sie hören, sie köilnten einen Mann um den Finger wickeln, aber sie werden ibrerseiks niemals zugeben, das; sie den Mann auch eines zweiten Gedankens würdigen. llnd noch ein anderer Grund, aus dein ich glanbe, das; der Tnrann die Frauen anzieht. Er ist ein Mann der Tat. Er stainint iioch aus jener Zeit, da der Geliebte mit seinem Mädchen in wilder Flucht t-avon-jagte und sie heiratete, el^e iroch der Dor-mm'e kommen und da? Mündel aus seinen A0 EamStag, ^ K. I5eb?«a? !S59. It» Mode I« Schnee und «omienfchein 'Me' MoVe, d^e man etwa zur Weihnachtszeit und um die Jlahreswend-e auf den intcr-nat«nalm Sportplätzen zu sehen bekim, vermochte ei^gentltch noch nicht die letzten Rauheiten zu bieten, weil ja das wirklich Interessante, das modisch Vollkommene sich erst im Laufe der Saison herauslristallisierr. Zt. Moritz, das in sport-modisc^r Hinsicht immer an der Spitze steht ui^d von u:o« dsbvfissenen Frauen aller Weltteile aufg«'« sucht wird, bietet hcucr ein prächtiges Vild — sportlich Kostüme von ganz ausgesuchter Schönheit und höchstem Raffinement begeg« nrn einem auf Schritt und Tritt und tro^)-dem man ja schon alles Sehenswerte im Gelände, in den großen Hotels und traditionellen five'o'clock-tea in der Konditorei bemerkt zu haben glaulit, finden sich doch immer wieder Neuheiten, die eine Fülle v!?n Anregungen qeben. MW«?»»»« Armen reißen konnte. So sehr die Frauen auch daqegen protestieren, die meisten unter ihnen ziehen eS doch vor, das; der Mann für sie denkt und ihre Entsckilüsse und Entscheidungen bestimmt. Wenn man über.diesen t^ragenkonlpler eine allgemeine Abstimmung veranstalten würde, so glaube ich, wäre Petruckiio heute noch ebenso beliebt, wie er es bei seiner Ka-tharrne war und seine Taktik, wenn heute befolgt, würde letzten Endes ebenso erfolgreich sein, wie sie sich in der „Widerspenstigen Zä-Hmung" als richtig erwies. Petkuchio war sicherlich der Typus eineS tyrannischen Gatten und das Beispiel für einen Grund, aus dem Frauen diese Art Männer lieben, nämlich dem einfachsten Ärunde: Sie wollen beherrscht werden! . UlmeSe LiebNngsrollm Bon Richard D i x. In den demnächst zur Erstaufführung gelangenden Paramount » Filmcu „Don Alonzo, der Rächer", und sender in Liebe" spielt Richard ^ix die Hauptrollen. Kürzlich kam ein liebenswürdiger, junger Mann zu mir, um mich zu interviewen. Er fragte mich, ob ich auch als Gentleman Blondinen bevorzuge, ob ich nicht manchmal Sehnsucht nach der Bühne habe, ob ich gut Saxophon blase und wieviel Auio-gramme ich täglich verschicke. Nachdem ich seine Fragen zu seiner anscheinend nicht gro Ken Zufriedenheit beantwortet hatte, erkundigte er sich schließlich nnt loohaftem Interesse rmch meiner Lieblingsrolle. „Ich habe keine LieblingSrolle", antwortete ich schlickt. Er sah mich ungläubig an. „Keine Lieb-linMolle? Das ist ausgeschlossen. Jeder Filmstar hat eine Lieblingsrolle. Oder" — er lächelte wissend — „er behauptet wenigstens, eine zu haben". Ich zuckte die Achseln. „Es tut mir leid. Ich kann Ihnen keine andere Auskunft geben." Der junge Mani!? zog sich höflich, aber leise grollend zurück. Vielleicht hielt er mich für unfreundlich. Aber ich habe wirklich leine Lieblingsrolle, und ich hoffe, das^ er diese Zeilen lesen und mir Glauben schenken lvird. ^>ch bin heute — ich kann es ohne Ueber-hcblichkeit bekennen — so weit, das; ich keine Rollen zu spielen brauche, die mir zu- Die Amerikanerin, die ja die Mode deS Schweizer Sportplatzes mehr oder weniger beherrscht und zu diktieren hat, legt he.ier besonderen Wert auf den Schnitt der Ski-Hofe und lvährend man bisher nur die Nor-woger-Form (Mittelbild) zu sehen b-kam, gibt es jetzt noch viele andere Faffons, die ungemein interessant sind: flott und sicherlich graziöser als die bis^rige Sporthose ist die lrene „Military-Type", eine Form, die jener der ungarischen.s>onved-Uniformhosen nachempfunden wurde, oben lose gearbeitet wird und erst die Wade strumpfartig eng um-schließt. Ebenso neu ist auch die kurze amerik.nli-sche Sporthose, die nicht so weit wie. die Knickerbockerform ist, sondern durchaus spert lich-streng creschnitten erscheint und mit einem schmalen Leistchen knapp unterhalb dcS Kni^'? .'nsammengehalten wird. Willv U n g a r. wider sind Also machen mir die Rollen Spasi, die ich spiele, unÄ jede Rolle ist gewisse rmas^e?: ein neues Erlebnis fiir mich. Die eine ist vi-elleicht mehr romantisch, die andere mehr humoristisch, die dritte mehr heroisch — aber jede einzelne Rolle hat ihre Veso^nderheit, um derentwillen ick) sie nicht missen nii^chte. Sicherlich hat der eine oder der anidere Film mehr Szenen, die mir iim Spiel besonders liegen, dasür entschädigt mich wieder bei einer anderen Rol^ le die Wirkung, die dem Spiel eytspringt. Es geht mir mit Rollen so wie mit. Gedichten oider MusiVstücken. Ich liebe Gedichte oder Kompositionen um zweier Zeilen oder ÄlÄll' O/e neue/Ü/' KcktieZ/I'eu/icke ckiu'c/» «ten Luc^- /ilintti?/. ^vL/enloie?i'ot>envmme/' cku»«/» ^ Uitonck-Xbtt/Ions UNI einer kleinen Tonreihe willen. Und ich liebe jede Rolle um eines besonderen kleinen Anreitzes willen, der für andere vielleicht gar nicht existiert, genau so, wie etwa zwei bestrmnnte Gedtchtzeilen mir etwas sagen, was Nr andere ganz unverständlich ist. Dc»s Umgekehrte ist natürlich ebenso der Fall. Wenn der junge Mann, der n^ich interviewte, nicht so schnell Abschied genommven Hätte, wür^e ich ihm dasselbe gesagt haben. Ob, es ihn interessiert hätte, lveiß ich aller dings nicht. Wenn er diese Zellen liest, kann er mir ja schreiben ^und mir'seine Ansicht mitteilen. Bielleicht ereignet sich in der Zwischenzeit das Unerwartete, und ich entdecke tatsächlich eine LieVltngSrolle. Man kann nie.wissen. f. .Jam»ia«s.VroM« ,^^r Weg allen Fleisches" läuft im ^rg-Kino nur noch Heu te, Freitag und morgen, SamStag. — Am Sonntag beginnt im Burg^ino „Die Sand grälfin", nach dem gleichnamigen Roman Gustav Frenssens. — Mittwoch ^ginnt das Burg-Kino mit dem.GrvHfilm „Wings sDie Flügel). Ailm mN wtrNichen Toten Eine echte amerikanische „Errungenschaft". Aus Newyork schreibt man: In de namerikanischen KinoS läuft jetzt ein Verbrecherfilm, der den — wenn man so sagen darf — Vorzug hat, mcht gestellt zu sew Er zeigt, wie echte Verbrecher von der Polizei mit echten Maschinengewehren wirklich totgeschossen werden. Dieser Sensati onÄfilm, der natürlich riesigen Zulauf hat, kam auf folgende. Weise zustande. Bor einiger Zeit kamen amerikanische De tektivs der berüchtigten Berbrecherbande „Die schwarze H a n d" auf die Spur. Im Laufe der NacHorschungen wur-festgestellt, dah die „Schwarze Hand" in verschiedenen Städten der Vereinigten Staa ten Mordtaten vorbereitete. Die nächste galt dem Millionär Ralf W o u d in Detroit, einein bekannten Sportsmann. Die Polizei verständigte ihn und forderte ihn auf, die Mörder in seiner Woihnung zu erwarten. Kriminalbeamte versteckten sich in seinem Zimmer. Zur festgesetzten Stunde kamen sechs Männer zu Woud und einer von ihnen überreichte ih^m einen Briesumischlag, während er mit der anderen Hand einen Revolver aus der Tasche zog. lKin woihlgezielter Schuß eines Kriminalbeamten streckte ihn zu Boden; sei« ne Begleiter entflohen, wobei sie auf ihre Verfolger schössen. Sie sprangen in ein Auto, das sie vor dem Hause erwartete, und fuhren davon. Aber bei der nächsten Straßenkreuzung wur den sie von Maschinengewehrfeuer empfangen. Alle fünf wurden getötet. Tie Polizei hatte dafür gesorgt, daß Filmoperateure anwesend waren, die natürlich der Schießerei nicht untätig zusahen. So entstand ein Film, der einfach konkurrenzlos ist Bemerkenswert ist, daß Wouds geschiedene Gattin unter dem Verdacht, dte versuchte Mordtat angestiftet zu haben, verhaftet wor de nist. Sie soll das Oberhaupt der Filiale der „Schwarzen Hanid" in Detroit sein. Die Zahnpflege Einiges über die Ästhetische und sunktionelle Wiederherstellung des lückenhaften vebisieS. Bon Emil Perc, zahnt. Assistetit in Maridor (Fortsetzung.) Bor zirka 2lX) Jahren hat der Alchimist Böttger in Deutschland auf der Suche nach Gold das Porzellan erfunden. Allerdings verarbeitete man schon. im frühesten Alter tum Porzellanmassen, jeidoch bewahrte man über die Verarbeitung tiefstes G^eimniS Im Jahre l8l7 wurde zuerst von dem Fran-zosen Planton die Anwmdung deS Porzellans für künstliche Zahne in Amerika «'in« geführt. Die grundlegenden Methoden für die Anfertigung der Porzellankrone (Jacket-kröne) sind ganz besonders durch das Werk von Hovestat in Europa bekannt geworden. Wetters verdanken wir den keramischen Forschern Jenlins, Brill. Gutovsky für so manchen hochwertigen Erfolg, den deren Porzellaninlasscn uns verfchaften! Nun c'^ier zur Frage, wie geht die Bildung de? Por zellans vor sich? Die zur Porzellanfabrika tion notwendigen Massen beftehen aus drei Grundnwterialien: Kaolin oder Porzellanerde, Quarz und Feldspat u. zw. S0 Teile Zettlitzer Kaolin, 24 Teile Feldspat, Sst Äile Q»»arz. Die drei Substanzen ergeben in dem obm angeführten Mischungsverhältnis die Por-^ellanmafse. Dab^ dient der Feldspat ÄS I Flußmittel und der Gchalt an Quarz hebt und senkt die Schmelztemperatur. DaS Aqo-lin !^t dte Bedeutung, das hervorstechende Blau' des Feldspates zu.neutralisieren. Gegen^ zu dem technisch^ und Geschirrporzellan werdm die, in ^ d^r Zahnkcrmnit gebräuchlichen Porzellanmvfsen mit Metall, orhden gefärbt. . Ganz befonders bedauerlich ist es, da^ gerade bei unS eine direkt unverständliche Zurückhaltung gegen diesen herrlichm Ersatz besteht.' Natürlich ist jöder An^fang schwer! Es wird der Keramik vorgeworfen, sie fei nicht genug wirtschaftlich, d. h. der Zahnarzt, Techniker versÄume mit der kera-mtischen Prothetik so viel Zeit, das; er kaum seine Familie ernähren kann, oder aber er müsse sich für diese Arbeiten so hoch honorieren lassen, daß er sie nicht allen seinen. Patienten zukommen lassen könne! Vielen wieder graut eS vor der Neuanischaffung» Mildern wieder vor der Erlernung dieje^ neuen Kunst. Und wieder andere haben nicht das rechte Vertrauen — Porzellan, daS Mngt so zerbrechlich! Den Ersten, die annehmen, daß es nicht genügend bezchlt wird, ja, das geht in meiner Praxis nicht, genau so sprach man früher vom Gold, sage ich, es der Patient gerne bezahlt und ganz besonders, wenn es sich mn Frontzühne handelt, denn glückliche Menschen sind cS, denen wir Porzellankronen machen! Ich selbst hatte in Deutschland genügend Gelegenheit, mit vielen ^tienten zu sprechen, welche schon Jahre Potzellankronen tragen und konnte konstatieren, daß sie durch.vegS von derselben begeistert sind. Die Anschaffung steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, sie amortisiiert sich schon fast durch den Minderverbrauch von Gold. Und über dte Hcllt-barkeit der eingesetzten Jacketkrone betone ich nochmals, daß man von der Unzerbrech. lichkeit derselben sprechen kann. Die/Anwendung der Jacketkrone aber ist beinah« unbegrenzt . / MffensspMtt China hat die ausgedehntesten Kohtenkcl-der der Welt. ^ England verbraucht beinahe die Hälfte Teeproduktion der Welt. Seit dem Jahre 18V3, in . dem Frau Ca» rie das Radium entdeckt hat, siild in der ganzen Welt noch nicht 250 Gramm vcn diesem Element produziert worden. Leipzig ist der größte Handelsplatz sür Felle, an zweiter Stelle steht Nischni-Niw-gorod, an dritter London. In Alaska wird eingefrorene Rennt','?-milch in Blöcken verkauft. Der berühmte tausendjährige Rosen st'L am Dom zu Hildesheim wird bereits im II. Jahrhundert erwähnt. Im Britischen Museum sind SV Angestelk-te nur zu dem Zwecke da, die über drei Mil-lionen Bücher enthaltende Bibliothek zu säubern. Eskimos bringen es ohne weiteres serliz, drei Liter Tran an einem Tage zu trinken. In Norwegen' dürfen Mädchen erst dann standesamtlich getraut werden, wenn sie ein Zeugnis vorweisen können, aüs dem hervorgeht, daß sie richtig , kochen können. Experimente am Radioapparat haben ergeben, da^ die Ohren in ähnlicher Weise ermüden, wie eS die Augen tun^ Bienen erzeugen im Bienenkorb« eine Luftwärme von 30—40 Grad Celsius. Die längste Ra»>fahrbahn de: Erde besHt die Stadt Los Angeles in Südkaliforni^'n. Es ist eine Hochbahn auS Holz, auf eisernen Stutzen errichtet, die sich !!; km. bis Peda-sena hinzieht. Sie ist drei Meter breit und hat elektrische Beleuchtung. Die tvestafrikanische Tanne wird oft !so umfangreich, daß ein ganzer langer Äs?n-bahnzug zum Trans^rt cineS ein.ziaen Stammes nicht ausreicht. S. ^brua? ISN. >.Marvurger Zeitunq^ Nirvuner Z?. Ätal'en immer unter «tbnee ^den Korb gelegt hatte, da stürzte ^,'tiparut in sinnlicher Wut auf die Tänzerin, die den thr verhaften Schieber von sich stieß. Aspa-ruk lie^ aber nicht locker. Er rang mit der Tänzerin und hätte sie sicher vergewaltigt, wenn er nicht d fürchterliche Wahrnehmung gemacht hätte, das; die große Tlqerschlange aus dem Korb gekr chen sei und sich nun um den Fuß Nsparuks zu winden beginne. Die Zttaft der Tigerschlange ist bekannt Die T6ilansse, die ihrer Herrin wohl zn Hilfe kam, wand sich um Fuß und Hand des Wüstlings und brach sie. Bei diesen, su "t» baren Zwelkmn>pf rührte der Schlag Aspa« ruk, der vor Angst von Sinnen war. Die Tänzerin floh mit ibrer Schlange und fand in ihrer seelischen Erschöpfung Aufnahme in der Nervenabteilung des Spitals. Inl Polizeibericht wurde der Vorfall gar nicht envcihnt. Die Tänzerin ist außer^-^lb Sofias Mzogcn und in der Oesfentlichkeit beginnt langsam die wÄhre Todesursache des reichen Schiebers bekannt zu werden. ^:'n großeiZ Vermögen fällt den armen Vcnvand ten zu, die er trotz seines Nei^'tv.mS darben ließ. Ein ungewöhnliches Bild vom MarlnS-ifen zusammen geschippt werden — genau tzlatz in Venedig: der Schnee muß in Hau-1 wie nördlich der AlM. (Im Hintergrunde die MorkuSkirche.) Des Wüstlings Gilde Wie Kie Schla»i«»hra>t Low V«U«H ««rSchl «»rt« Aus Sofia meldet man: In den Kreisen, die in dem hiesigen Nachtleben tonan» gebend sind, spielte seit dem ^^^re l9l7 Asparut Alcxandrow eine große Nolls. Es gibt kein Nachtlokal und keine Unterhaltungsstätte in Sofia, in «"er Alexan drM nicht bekannt wäre Der riesige Reich-tunl. dieses Mannes sorgte für daS Aufkom-men eines ganzen Legendenkrcises. Es gibt noch viele Leute in Sofia, die sich erinnern, wie im ersten Kriegsjahre in den Z^asfee-häusi-rn ein her abgekommener junger Mann sich herumschlich und Zigarettenreste vom Bydcn aufklaubte. Sie erinnern sich nuch, wie dieser Alerandrow eines Tages als ordentlicher Gcrst im Zlaffeehaus erschien, an den Tischen der Tabakhändler nahm und sofort eine gewichtige Rolle im Kreise dieser AxieMeMnncr und . Wuchere» spielte. Diesem T^ge nun wurde Alexandrow in seliger init Kostbarkeiten überfüllten Woh' nung tot aufgefunden. Der her-be^eholte Leic^tenbeschauer konnte die Todesursache nicht feststellen, es war ihm nur sofort klar, daß der Mann keines natürlichen Todes gestorben sei. Das angswerzerr-te Gesicht der Leiche deutete darauf hin, daß Alerandrow in einer grausigen ?l n g st aus dem Leben geschieden sei Der Verdacht wurde noch durch den Umstand verstärkt, daß Füße und Arme Alexandrow? mehrfache Brüche aufwiesen. Die Polizei nahm die Nachforschungen auk, konnte aber keine Spur, die zu einer Aufklärung des mysteriösen Falles füliren könnte, finden, bis sie von der Leitung des !^rankenb^kleinodieii, wie das Zcvier, der Rei der Krönul^gsmantel, die Krönung. die Krönungsschuhe u. der sogenannte ^übel Karls des Großen befinden sich in der Wiener Schatzkammer. Ci« ne neue deutsche Ka-ilserkrone gab es nicht, dafür war nur das Modell vorhanden. Dagegen ist die preußische Königskrone für ino-derne Zwecke vor vielen Jahren neu bearbeitet worden, ^n der bayrischen Scha^ilam-nier zu München wurden eine große Anzahl ehemaliger deutscher j^aiserkronen ailib^'-wahrt, deren .Herkunft zuut Teil ung>:.)ist ist, wie zum Beispiel die Krone deS Ka'iers .^inrlch 2., Kaiser Karls 7. und der Kai^ serin Kunigunde der Heiligen. Die b ö h m i s ch e K r o n e, die als Wenzelskrone berühmt geivorden ist und -.n: Jahre angefertigt wurde, befindet sich nicht, wie fälschlich angs'nommen wurde, in der M1incl?ner Sckmtzkammer, soi^dern in der Schatzkammer von St. Veit in Prag. Besonders abenteuerliche Schicksale hatte die sogenannte ungarische Sie-pH a n S k r o n e, die ans einem Stirnreifen und einer Goldblechhaube besteht. Bei der Nenolntion int Jahre 184? nakim Kos-suth di'' Krone a'ik der Flucht uiit. Er vergrub der Nähe von 5)rzova in die Erde. C "rde lanae gesucht und erst durch den Verrat eines Bauern fünf Jahre später wiederge^'nden. Das Kreuz auf der ^'kron" Hatto sich dabei verbpaen und so komint e5, dafx da? ungarische Wappen gleicliermci^e ein schiefes Kreliz zeigt. Eine der berühmtesten Kronen ist die Dle Schicksale after Köniaskronen Das Pech A ch m e d Z o g u s, des Königs von Albanien, dessen Krone bekannt» lich verpfändet ist, ruft die mannigfachen Schicksale der europäischen Kaiser« und Kö« nigskronen ins Gedächtnis. Die Kroninng-nien hatten kör die Herrscherhäuser «»me io UTtgewShnIiche Bedeutung, daß sie mSc,lichst sorgsam aufbewahrt wurden. Trotzdem koml-te es nicht verhindert werden, daß ^'inl^e von 'ihnen seltsame Irrfahrten im Lanl? der Jahrhunderte machen mußten. Die alte deutsche Kaiserkrone des heiligen römisch"n Reiches deutscher Nation kam im Jahre 1424, nachdem sie der.^erstör'»na dnrch die .^ussiten entgangen war, mit den an^-'r^u Reichskleinodien in die Heil'ae Geiftkirche nach Nlirnberg. Vor den im Jahre 17W an» i aenannte „E iserneKron mit der rückeTlden Franzosen wurde die Kaiserkroie I Napoleon 1. als König von Italien gekrönt Nlefenfeuer in Lisiabon U Das Theater- und Klubviertel in '^.^i'sa^ b-on (im Bilde) wurde am 29. Jänner durch einen Brand heimgesucht, der außerordent- lichen Schaden anrichtete. Unter anderein sind das Revuetheater, das Zentralkino und der Marimklub völlig niedergebrannt. Me KoraNenfchnur Von Hansi Rubin. Bei irgendeiner Gelegenheit hatte er kie ihr gebracht, die roten Korallen. Wie Blutstropfen glänzten sie auf ihrem weißen Halse. Und unter Küssen sagte er: „Co viele Korallen diese Schnur fa^t, io viele leuchtende Stunden der Liebe wollen wir uns schenken." Sie zählten sie gemeinschaftlich mit Eifer. Es waron fünfunddreißig. Lachend meinte sie: „Es sind schrecklich viele. Wie wirst du sie nur inl Gedächtnis behalten?" „O, sehr einfach!" Er nahm ein hübsch mit Perliuutter eingelegtes Kästchen aus Ebenholz vom Schreibtisch und sagte: „Du nulßt immer die Korallenschnur tr>.?gen, lvenn wir beisanimen sind. Und beiul Abschied nehnie i6) i^'desmal eine herunter und verwahre sie in diesem Kästchen." Sie lachte wieder, silberhell: Was das siir Ideen von ihm waren! Aber sie fand sie hübsch. Sie liebte das Phantastische daran Und lachend löste sie nach der ersten Liebes-stunde eine blutrote Koralle von der seidc« nen Schnur an ihrem und legte sie in das Kästchen, das ibm eine „köstliche Zrin« nerung" sein sollte fiir spätere Zeiten. Das war im Sommer gewesen. Nun stand man mitten im Winter mit seinen langen Alanden. Er gina in den Klub und sie besuchte das Theater. Im Klub wurde viel und hoch gespielt, er aber wi'llte sich nicht gern vom Svielteu^el er^assei^ lassen. Und im Theater gab man sechsmal hintereinander das nämliche Stück. So n'aren die beiden oft, sehr oft beisammen. Aber nie vergaß er, ihr beim Abschied eine Koralle ab zunehmen, die ei5 dann sofort im Kästch^'n verschloß. .Heimlich schalt sie ihn einen P"-danten und ärgerte sich Über seine Beharrlichkeit. Einmal zählte sie daheim die Korallen auf der Schnur ab: es waren noch dreizehn Stück. Nur dreizehn! Und map stand erst im Monat Jänner. Der Winter ivar .wch lange nicht zu Ende. Einsam würde sie Daheim sitzen und in die vsenglut st.irren. wenn die letzte der Korallen —-- Sie weinte still in sich.,hinejn. Grübelte die gati)? Nacht und d'e halbe znvite. Dann, in der zweiten Nacht stand sie auf, nahm :'!cht und kramte lange und mit heißen Wiug'n in verstaubten, vergessenen Schubfächern. Nun war der Winter bald Ende ?-icht mehr so hf'"sia. aber doch noch kam man zusammen. Ließ sie längere ?eit warten, staa-te er leise vonmirfsvoll: „Warnm? Es sind noch genug Korallen auf der Schnur." Ui.d gewissenhaft nahm er jedesmal eine in Emv fang und legte sie zn den übrigen in da? Ebenbol^kästchen. Einmal in nachdenklicher Stund? lies^ er alle die selig verbrachten ?lbend<' im ^i.'iite an sics? vorj^.ber''es^n nnd die Korakcn, deren, jede für ihn ein besonderes Stück Leb'n enthielt, glitten di'rch seine Finger. M^cha-! nijch zählte er: sünf.mddreißig! Sie lcizen auf seiner .Hand. Im Kästchen aber war»^n noch zehn Stück verblieben. Hatte er sich doch verzählt? Aber trng sie nicht auch n'ch auf der Schnur um den .Hals_— —. Die Sache war ihm rätselhaft. Und als sie wiederkam: „Sag' mir doch, wie ist das nur?" „O, so einfach! Als du mir die dreiz^h'ite Koralle fortnahmst, reihte ich daheim cint andere auf die Schnur und das wiederhlilt? sich jedesmal. So blieben imn,er dreiz.'hn Eine unverfänglick)e Zahl, die man nichi gleich erkennt. Eine Unisinckszabl zwar, a''iel mir hat sie Glück aebracht. Nnd deine :^ie« harrlichkeit muß ich loben: immer flei:',i.i die Korallen abaenonnnen, nach den^n ich die Stunden zählen sollte." Er verschlosi Ibc den Mund: „Dil 'tein? Schlaue, hast mich überlistet! Höre die Slra» fe: Wir machen'-? nun umgekehrt! Ich scii^nk' dir Korallen kür alückliche Stunden und ni'll deinen weißeil Hai) ganz einschnüren dl'.« utit." «e NHP Ge« «M P H« »G» j^OWMß !. «« oOniM P» »Mtz tz« 9v»»»>d«t wi«W DM «w'?!!««' ftv, s>«L »»MG «ß Mm» M>«l :»»« ^i^eEhi^^ als Ae kosibarste G?on« der « e l t Nch iMch? WWW 4. vs« Gr h»tA »M M ähnliche« P 'ch «4e HWch Aqßu «M ^ sch«ktzm, denn a« t«?? W^ö»MRM>» h«»««Hle, woSte st? der «vlidml^etter No,ildel m» gsAen Barzahlung henWSfle^, da OAntg ^ ver^il« tz»t «rr. w« niHt vochRich«« »»«ck f<^st HWi^ d«r »»n»g «rch bß? Reone verzichten «^n, me«« er nkHt «if vM ß»bm »ei, s^ommen wäre, fte gezen ei« Seihq^« bSchr von M.0M WlM ^ v« ei««n Tag der van ^ Zs-vett« W bvry^. Ee ifft dt« eiftBge ArStümg der Welt, die omer gebkwO«^ 5d»«»e vor stch !?'ng. Hpätev fie V^zochlt un^ kiiftndet sich in der Echcchbamm« der engl^^chen Rö« Un wahres Grab «hemattffsr Herrs4^>r-fvl>«n ist d«ie Schatzkammer vi« Petersbnrq qm»ßen. Hier b«^int>en sich «mgebttch die pol« Msche ltöntzMrvne, f»n«r d^ ^nmen der GroWrstemtfmier, ?^nntand, Nvw, kn^i^annt. vr. ?. 8tn»i»k: 0t« NnW»n«i«uns «ter Za6Ä»«en (k'ortsetrun«.) Vieler ^nkSneer erfreute Äck »uek 6ie ^lniadme, ^all 6e5 ursprUnxUckv flesamtnÄme äer 8!a>ven »Kpori, Spslst 0(ter Kerdi«, lautete. Denn pro-kopll>8 (De dello lZotlileo III. c. 14. Kos, (Zraciivo I. 8. N.) beriektet. clali Ietstlie?;e entstellten dismen der Kerben, ^uk dieser Hvpotliese ist die von deldon (Zeledrten aulxestellte l'keorie Äufeebaut. Oer der werden .^ei einmal der Qesamtnaine iiller Äavven z^ev^esen. (Vl,vel-l^ker dle (loten naeli den bei .lordanes verxelclineten 8aj?ell kel ilirein Vvr^ str)ö von der 05t8ee xur Pvntu8lven1ande 2U l<ämp-ken lislten. lliren I^smen leennen »uek !)jodor und pliniu, (Knalni 8pitlsei) unter den 8tÄmmen anxobllcli am l)vn t.lire^el<. o. e. 8. li6). l58 fra«^t 8icli nun. nl? die öpuiej des PIiniu8 mid die 8l>Äli des späteren ^ordane» in der 'I'»t die Lsioroi de8 ?rc)Ipic>8 .«^inc.!. der diesen I^amen uu8drüLlclicIi al^ alte Qe!;amtbe?elek-nune anitilirt. die sicli die Lianen ejn8t selbst ?ej?»??en liÄtten (Koester. ?eitpun!vjr niri^ends «uüer bei ?rokopi08 den Rainen al^ (^oliectivum uller Llct^ven finden, dnil Zaiioa llt»U foem ^5d. «z» der »e P«« Hpt»« en«»t«,'den »st» «D. « sMn (Letten nj»»end» de-tzt u»t! »M »w t«- MP lAt. od ,t»W^»vke ZlDeGO» »m von H»0M'»edHN No«°e «Gen. Dle «»«?»» sind itzlöltts sn^eiM »k von ^^ollopio» V«?»»ßVe>Hn vir nun voUltommeu unbe-lantren die ^euKnisse durcli^eben, >vlrd vvold iu diesem strittig«»» Punkte der »ttt>vj»clten Xttei'tum.'>tEU«de iol-eonde Meimia« die »»trettendste 5vln: v» tt«d uiNpkUns^lieb keinen Qe-SAMtNÄmen: stle Ke»«icl,nun«en. die uns überliefeLt sind, s^nd NM I^Pi»en olnz^einsr l'eNe des sIsvisokAn 8t»m-mss. Ks i»t Ä«e!l v^l >vslir»ckeinli-cker. dsk es den Äs>ven »n einer (iesÄmtbeseielinunx ivktte. denn wo-TU ^iire dieser einem 8tamme. der «icb »iider v^ir klnden kllr medrere Völker denselben I^Kmen. kür die Kroaten Im bökm. I^le8enk^ebirj?e. im keutixen ()8ti?Äli7ien. in l^ulZIand (n. t^estor.) und im sdriatisclien Xtlsten^ebiot. >Vle andere 8tamme8n»men liatte Ruck diezer nocil keine voiis^iilixe l>-klSrun« eriiikren. (Vxl. dsritber k>ije-deete. 8l. 8t. !l. 8. 485.) 5ekr vtelittlt »Vt n»n die fri-^ec. in vMlier LeTtekun» dte drel oben ?eftt!,rten «lOlckden»miten Völker un-terelnander stehen. Dle bei dOn Kelten. (Zermanen und 3!»ven oit vorkommende Wieder kolun? desselben 8t»mmens in ver-»ekied«nan I^ßnd»ebsttvn. tülirte 2ur Xukstettuns von 2wel Illeoileu. Nie sine, vertreten von KakAtik (Al. ^lt. II. K 4S) und ^üllenko^ (Deutscl:e Xltertttmer II. 8. 359 u. nimmt einen zxenetiscken Zlusammenban« der «leiekn»ml?en 8tKmme sn. I»Ie »il-dere, »usikesproeken von ?eulZ Mle Ovutseken. 8. 186 Xnm.) melnt. daL »ueb unte?eln»nd»etlÄsten xleieke ^^ameii trafen konnten. Die velspiele sms dei? slawl-5ekOn USndem seben der letzteren reet»t. (^lreLvk. Qesek. d. 8erb. !. 8. 7Z.) >^enn I?oe»ler (Zeitpunkt 8. 89) sn-nekmen konnte, dav sieb in eintselien. Isnxsam vorrllekenden Zuständen ^smen erl,alten. und die f^amen iür die siaustÄmme 8cbon vor der VVan-derunx c»n derselben 8tiLtte liaiteten. so können wir bek»upten. dsK ein Volk seinen kramen aueli mltxenom-men und beibellslten liat. wenn es Sick anderswo wieder niederllelZ. Wenn z^wei 8tsmme auk der Wanderung? im I^ttnie der Z?eit dieselben 8it2e batten, kann es un8 niciit wun-dern, claö sie — obwolil sonst elnan der völlit? iremd — «lieielie t'Zklmyn. nacl, dem k^smen derselben 8itZ!e. weiter Ltibrten. Oerade bei einzelnen Kro2tj8e!:en Völkern ist dies iwcli viel eker möjxlicli. da dle Völker niebt iremcl. vielmebr verwandt slawlscb waren. (f'orts. lolet.) Jagd und Mscherei Die Jagd im Aebruar Unendliche Weite, uneltdlichc Aeihe, so liegt da» verschneite Land vor uns. Ueber Bcrg unld Tal brausm zuweilen arge ^6)nee stürme und es herrscht eine Kälte, so das; selbst der Dach», welcher dem BolkSmunde nach AU Maria Lichtmesl aus seiner Bnr;^ tritt und l^mschau hiilt, ob es schon ratsam sei, den Winterschlas zu unterbrechen, ftch eUends wieder in dieselbe zurückzieht. Nun den.Herren auf MalevartuZ ficht wsdrr Tchnee noch Keilte an Fiir ihn ist jetzt die Zeit, da er im hochzeitlichen Gewände prangt. Seine Burg liegt tief, da ist es warm und mollig, da f^'ihlt man nicht Winterstürnie und Kälte, da i^t nur Liebe und ÄSonne. Aber wie oft wird die )dylle gestört durch einen schneidigen Dackel oder Foxterrier, der da eingsf-ahren kommt, weil der weiche Schnee dem Weidmann die Spur ^zeigte, wo sich Reinerke ansthält. ^n der Ranzzeit, wenn hinter der Fähe l>ft mehrere Niiden jagen, geivGrt der rote Freibeuter auch sonst einen besonders reizvollen ?ln 'blick. Es komult auch vor, dafs er dieser Zeit sori^loser ist ^trock lius dkni Busche, dann ist ein rascher und dabei sicherer Schus; vonnoten. In schwierigem Gelände nvrden an die Schleßfertig. keit erlisthtc Anforderungen gestellt. Man-» cher Jäger stand, nachde.m der FuchS wie ein Pfeil aus Busch oder Röhre gefahren war, mit abgeschlossenem ^wehr und dum->nen Gesicht da. Eine solche Jagd ist eben nicht jedevmlmns Sache, ncvmentlick) wenn uns, wie ittl heurigen Wiilter, Temperatur ren beschert werden, bei denen dati Thermometer bis zu so Grad unter dem Nullpunkt sinkt. Bei solcher Kälte vielleicht gleich ein paar Stulln lang unbewsfflich vor einer :Mire also weit «lehr in menschlicher Gewinnsucht, aliü in hegerischen Be-strebungen, die den »näßigen Abschlusz zuui Schutze des vmn Marder verfolgten Ltlein« wildes, fordern. Ten Edelmarder ini verschneiten .Hochwald nachzuspüren, bietet viel Genuk. Besonders nach einer Neuen ist die Suche dnrcti die deutlichen Fährtenabdrücke erleichtert nnd die Spannung kann, wenn nian nach vielem .Hin nnd Her den richtigen Baunl gefunden hat, äu.sS hijchste steigen. Wenn t^ann (^elSkelchen herausfährt aus seinsm Versteck, heißt es schnell handeln. Ter Marder ist im Klettern, im Sprunge Kt zu Ast, von Stamnr .pi Etainni oft viel «schneller als mancher Jäger im Nach, laufen auf ebe,ier Erde. Auch der S t e i n m a r d e r ist jetzt infolge seines hvhen PelMerlez vielgesucht. Er nistet sich gerne in einzelstehen!>en Ge- K Lit» «ko«^ «i!»» a»»»» A» /Vi//»/ «V» »»eO»» «in«/ ^oI/»/»/sttenft,ideln nder ^chup,>n eiic. ur t"l ee.ii D^che t^sstzter Wlftsch«7st»g?k>ände ist rr s,.^r l?iu seltener Tadei wird iti».« nachgerühmt, er daselbst k'ne Rä:lt>^rei?n bcg«.ht, se ?» dern vielmehr v kiter wlhin ans '^anb «'us-g«ht, NM ja sei.: Nttite^k nicht zu uerraten. Nun wird auf so ei?,?»! Eindriii^ling auch gernc» ron den .^^»«^'wk^inern ^c^s^d g?-marlst. Turch jtetti'n«;«'rnssel und sow't'ige ^Ärminstrum-nte wird der ^'iurt^er auj! sei« nem ^i^erstecke anfgeschencht, ln) er in eine" Tachltt?te od«'r auf dem ^chsirst erscheint, von wo ihn ein Echrothchuft t)erunterholt. In l'rz,ti, nnf da<^ Nutzwild ist der Fe» bruar ein sagdliä? toter Monat Ter Inger und wird in i^esem schnee. und frostreichen Winter alles aufbieten müssen an entsprechender ?^ütterunq de-! Nutzwildes, sollte f« schweren Schade,» leiden, denn scnstt ftsbt eS ein schlechtes ^aj^djahr, wof^ir leider slt>0tt einige Anzeichen vc»»lie-lZen. Z. M. Die Wendeeoae Tie ist leider heute von den meisten Ang» lern — ab»< ganz mit Unrecht — verbannt, obwohl sie demjlmi^en, der mit ihr umzugehen versteht, ganz vorziigliche Dienste leistet. ^'Insbesondere die vom Schotten Malloch erfnndene Venderolle ist ganz hervorragend und so einfach in ihrer Konstruktion, datz es ein Bergnttgen ist, mit ihr zie angeln. Ihr einziiger Nvchteil ist ikr aer d'.^' te angrliracht inaivu: ,..'^>ier i>ek't man ein." « ' Im Tckinhgkschäst. liab' ich zw^'t stii'.den piot'iert -- irl) finde nidiiv Passendes." ,/^',lridige ,"rau. ein.'u Scs)>tl?, der innt'n llnd lius;en klein ist, jlihren wir nicht." 5H Vttmink? 5?. Aus aNer Welt V; Utfft» Schlucht der Welt Der sicfstc Riß in die Erdoberfläche und zugleich eine der großartigsten landschaftlichen Lzemrien der Erde befindet sich in Nordamerika und ist der große Kanyon deS lroloradoflusses. Die Empfindungen, die den louristen beim ersten Anblick dieses Natur-wuttt>crS erfüllen, lassen sich unmöglich be« schreib.'». Es ist, als wäre die Erde geborsten, als hätte eine göttliche oder eine Teil-felsfaust dreingeschlasten, und als klaffte sie, so weit das Auge reicht, weit offen, ihre Em geweide enthüllend. Der Große Kanyon uon tiolorado ist ein Paradies der (^evlogen, ci« ne Alkgenweide für den Wnstler und ein sv,egenstand ehrfürchtigen Staunens für den Bl'schalier. Er Ist mehr als dreihundert .Kilometer lang, iu den tieferen Teilen zwölf bis sech« zehn Kilonieter breit und an vielen Stellen mehr als anderthalb Kilometer tief. A'!ne steilen Wände s^nd ein buntfarbiges von Felsenschichten, die in die ältesten Pe« rioden zuriickreichen. In der ?^arbe wechselt das ??essqestein von Weiß und t^elb zil oell, rot und Mattgrün, und wenn die aufgebende o>?>er die untergehende ^onne die FelZ-ivände bestrahlt, bietet sich ein zauberhafter, unbeschr'^il?licher Anblick. Durch den l^k-'nid des Kanylms fließt der Koloradofluß. Er i^t kein großes Gewässer, seine Breite beträgt normalerweis« nicht einmal hundert Meter, und eS schein^' unwahrscheinlich, daß dreier nicht sehr beträchtliche D^sserlauf sich, und wäre es auch im Lail^e von Iahrtausend-in gen>esen, ein solches Bett durch die Felskcu-ste der Erdoberfläche gefressen haben, 'ollte. Aber wenn der Fluß angel'chwollen ist, branst er mit ungeheurer Kraft und mit einem Getöse einher, das oben auf der Höhe des wanlions, anderthalb Kilometer über dem Flusse, noch deutlich hörbar ist. Der Teil der Schlucht, der als der eigentliche Große 5iÄNyon bekannt ist, liegt im nördlichen Arizona. Hoch droben am Schlnchlr in-de is^ eine Anzahl 5>otels gebaut, und T?u-rilsten können zu Fuß oder auf Maultieren in den Kanyon hinabsteigen. Die ersten Weißen, die den j^antwn sah^n, waren im Jahre der Spanier Eard«'0-nas mit zwölf Gefährten, die von den 'l)!?vi-Indianern dahin geführt wurden. Fast '.>W Jahre später, im Jahre 186l), fuhr der amerikanische Major Powell als erster den ^o-loradofl'.tß den gan.zen Kantion hindurch in einem Boot hinunter, woran ein Denkmal erinnert, das ihn^ die Regierung bei Se'^ri-nel Point errichten ließ. Die gefährliche Bootfahrt ist seither einige Male wiederh.''lt worden. Durch Gesei-t ist der Grand Kan.i!)n gleich dem Hellowstonepark at^? Natiou'.il« eigentum und Naturschutzp^^rk erklärt «'.^lZr-den, wo Jagd, Ansiedlung, Lant>- und Forstwirtschaft verboten sind, tmnnt das Gei»iet !n seiner ganzen natürlichen Pracht erhalt?» bleibe. Bei den japanischen .Hochzeitsfeieru tvcr-den die Puppen, mit denen die Braut gespielt hat, in feierlicher Zeremonie verbrannt. » Die.^'»erstellimg des Lumpenpapiers ist eine Dn^sche Erfindung, sie stammt aus deiu Iiahre 100 nach Ehrii'ti. » In England brau6)t man auf den Kopf der Bevölkerung berechnet, fast siel!enmnl mehr Gas als in Deutschland. » Die größte ktaffeeplantage der Welt befindet sich im Staate Sao Paolo in Brasilien. Sie ist 1.^5.000 .Hektar groß und mit über acht Millionen llafseeöäumen bepflanzt. « Ein Fliegcnpaar vermehrt sich in einem Aeitraunl von 5^ Monaten, also noch nicht einmal einem halben Jahr, solgetidern,aßen: 1. Generation ? Flieg<'i>».7^),000.000 Fliegen, 0. Generatioil S3ü.S2S.ÄX),l>0»).000 Fliegen. lLi'l« Fliege hinter die andere gelegt, evgä^ «tn «and von A3ö0 Millionen Kilometer, daj ijt mehr als zwanzigmal die Entfernung von der Erde zur Saben. Schon seit dem Jahre IlXX) bis zum Welt kriege sind in Deutschland die Kosten der Lebenshaltung um 27 Prozent gestiegen. « Die dickste .^'>aut irg?nd eines Geschöpf?? besitzt das ostindische Rhino^o». « Die Otavibahu in Südwestafrika hat «1-ne Spurbreite von 60 Zentimeter. A:i ihre? Länge von !)78 Kilometern ist sie die längste Schmalspurbahn der Welt. Die japanische Wörter. Sprache hat keine Schimpf /i« kommen c!Ie «lten Lctlmerzen, venn slcli ä»s VeUer tnäert. ?'ür äie dllccter. kür 6en k'opi. lile ttsnäe. 5l>lZe iür rien x«n5en Küiper. tiel ideumzlizciien .^ctimer7.eii un6 «ucii sonzt ist feiler» ^Isotlutcl, ösz kelt 32 devtitnte 5ciiutimitlel eine Im »-uze. ^nven-^un? inlieklicii u. ^U55eillc!, Lr- tiSltlicd Uder?»II. ?lodetls!;cde Dln ki —. Uoppelkl i)In ,i cdr. kezte>>ea !')'e per ?ö^t cillekt min leüien?» um Din de! Lujxen V k'eiiei' i^potkeker in Studie» vonj», l82, Kia»tlen. — l^'nc! iur äen ^ t:l5spillen 6 Lcksciitela Din 12'— «Ivo >!^v! ' Veliedietien 8ie niciu äle Ooels^sve ii^rer Seläentoiletien. ^itntel Void!^nk;e, t'>esren!zc1i re>nlgen I»»en. I. u. «kGm>»«kv avzkllnäOt 1S52. S1-2Z iu^klso» IU- 4 VI.. 5 - u'mocZl^^nlL . vvcttsiKori^l Separate parte veräen nickt »uzxexeben. 8ckmer?ersüIIt ^eden clie l^nter?eiclmeten allen Vervsncften, k^reuncl^n unä kskünnten äie trzusj^e ^aciiriciit, cial^ idi- inniASt^eliedter Qstle de^>v. V»ter. öruäer, 8ck»/gßer. Qroljvliles unä Onkel, t^err Zo'asi^n!.o?der leeüeimelster freit-ix^. clen 1. k^edruar 1929 um 2 Uki- uner^zrtet im 66. l.ebensjskl'e ^otterc^eben verseilieclen igt. O.15 l.eickeniiex!^Znxni^ c!e5 unvei-^eljiicken vsliinclesciiieäelien kinclet 8onntz^. cken 3. Februar 1929 uin 15 I^tir von cles Kapelle cies Ltüät. k^riecilwies in Po-dreZie gus statt. Die Iii. Seelenmesse wirä 2M 5. 5edrusr 1929 um 7 l^lir in äer vom- unci Ltgcltkgreliirciie sse!e?en >ves6eli. 1. k^ebruzs 19.^9. ünns l.oide»', Qattin» ttans l.otdes. ^lols l.vrdef Voss l-epoLs, ?ed. !.0kdef, 8ödne. ^nns . l00-t00 kz l^srdeamizciiunzen »l> OtkeNe »n Kem!näu»tslj>, 5^sridor. 87? (ZelegenkeitsicSuke in mocielnen viillant-, l^udin- u. S»pkl«5rivjx«o. sovie »lie / u. vrenns^olt aller Art in lietiebiger Menge feil-get)oten. Kl)t>le wird ins Äaus zugestellt 800 IScdten 81iwc»w!t?. Oe1ä°e7, Wac:ddcz16?r, I^um, sämMcke I^iköre. ^rucdtsätte. Lpirituvssn, Wewessiß^. LÜLser^^ezsiZ^ terrier l'ee in OrjZinslpÄckun^ und oKen erl^slten 8is ß^Unstiß^sten Dreisen in lisr tlar^c^lunß^ I'Iauptniec^erls^e l^er k^irma usv/. 15350 IKSevS PLKSHAVkc, k4AKIS0», )ie. Maribor. RotovSki tr^ 2-^4. 1223 Alte Matrakm, Betteinsätze, iDt-tomane und Tiwane 'oer^,.'n billig umgearbeitet. Tapezierer Anton ArzenZek. Burg. Grciiska ulica 2. Dürft» und KraPse»sch«aaS am S. 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Memo Pflicht ist cS, diesen gemeinnützigen Verein jedermann zum sofort gm Eintritt auf das irmrmste AU empfehlen. 12.'jü Gornja Nabgona, den 3l. Jänner 1929. ShrMW« g«««öO. Lvdr dZ!>ie ein ^uto »von?« um ZWO Vlnar. ein neues k^slZ 800 I. um l.Z0 Dinar per I^iter, einixe suterkaltene Oefen einen Lisenivax^en. ein >Van(Ie' rer-A^otorraä 5ekt xut erkalten. lV^stl 8I.VcZ>^. ^arldor. l^risSks e. 8, l19l 7s!o». 272. M veK0i/ek<5>evleM8cm^scn«elS8?vsL »«.ilovAe. »»>»»0« K«eK0v/^ vuc>^ v all« SOrten.Aickle, Tanne, Klefer auch Buche Eiche. Äuß. Lind« usw., Äundholz, Bretter, Staffele bezimmerles Bauholz geqen 80, iortlxe Kasia zu hvchslen Tages, preisen kauft Aolz-Industrie Fr. Gorjanc ^ Cie.. Kranj und Dumat im Drautaie. 399 w»««n n« ,e>»on «1«3 - jerler. cler «Ile » I?Xl)l0. Ue> 6«f Ner5teN»NU «Ich» k1ve W«« PR>»t Pte»««rel' ÄlMnOUvtM« erspart unck Stott. — krst« unl> xrSStes ,<» 8p«!ia!'8el»mttw«>ß«r^tell0k »»Fidor» ^«luAv^ov» oe>ß» 19. l. Ztooll. 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Zcknspsdrennen »» »» ?S5sersus6Smoken K»ulea ikre >l0del nur im ^odeldiuz e. x»«»« Zl wird für 4., 5., (i. ?!ebe raufge« nommen. (Kino-Orchestcr.) »Ino vnlo» UN-ötSlIfkll (8ck^ei?erPatent), fast neu billix 2U verksuken Adresse in (ter Vervsltuak. /^ulAesteUt 2UM Koctien. öus^pr'^em » »m »eIn'ic^tu''Spn Ncktr'n»oor»lc»n''sn 1»«eIIlmsi!ek>n''n _ ^ukß^estellt 7UM ^U8lee7eli />U°A kleckvsrsn de! Zevsrstore unlt llollcereimssekinen lALKKV, voilcov tevs ul. 46 ?»I»pdOi» ?lr. 67 4S ?«Ivgr»mma«Ii^o»»e: Mkalav»! RliUIUN M.> WU ._____FMu'ar !?NA. ov>.»zr»iK WW».»i»c/» n»a»v<>k5icr o»i.j»S7i IMlt I^IHMGWU »R^MMFHVK n»»i»oa. 7»« »vo»oo» ». (Zevßktt li»tjo»s Kontokoneilt- »SRWGsodDtve va^ ia iOUßA»l^^I^cAm^ >«W» sa«»Gse V«Bin»un5. k>f ME HD«»»« KOftO« 6Ue: >llGl>W«»W0ss^ l^»s»I0>M» «dßWH >M chW WlWUM VMMößM «M «k 6« »»m«t» 5W««?W»ft. 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N. >Zi> MMjjSS R5!ÄLLL lbvz vie ölchrkmjtle unserer INWeVtlUN»«» »^o.KevMssei^ in ^ppUr»ten unä Vettinäteilen! iSzsliek Vortakrunxen von vttäempttnZ^ern! >keue» verxrüvertk» I^dor«tor!uml' Umbau, Vberpraiunxvon ^pp»r>ten jeöer ^rt! l.»äe»t»tioi^ l Oünstixe ^ikIunH^sdeäinxunsen! i»vio 57»I«ei. le«us«n ««n vn»mv»v le»«» 13 und 13 mm. stark, 2 m. auswärts, cvenr. auch kürzer und auch frischer Einschnitt. Of« ferte mit Angabe des Quantums, äußersten PretseS und Beschreibung des verwendeten Klotzn«»teri«> d«»» «I»e deluidt« -- k!int»ltt ii»l. v^ian IS (4) Ukr. »«dlitlettea L««,»», bittet G»»ßWßrß. lZZS ..... !........ ..i '...... «K5MHU5 /«v«».e. icoko«c^ e. 3 83m»t»^. 2. pedru»r (l^icdtmeS) (ZroKer ^amttien-^dvmi 5c>zSndOssf Nuilk. »lO«« S«ItzI»S«k I ss«Xk?NG«lUI keiedksltiz« Kücke — KrRplen — Oute >VeillE. L» empteklen slck 1247 M. u. H. sk/^MK iei.er >vel«cker ,m 8>li>»t»x, <1en 2. l^ebru»r 1929 in «Neu I^kRtiUten statttinäet. — ^nk«nx um 8 Ukr. — Um iiklreicken vesuck !«6et erxebenst Ho». AßMIMlT, l^e5t»llr»teur ^»»4 «,»1»,. s »»«r Mnu»,) i?»»«!.»«» " Grvßtt «««i«» Masttnball I Lp. Keine Wßrße «lßen« Schl«ckt»Nl». Aans« «thtjpeise» uRd «t> Kutßr Teopsoi ji»D t« hRdii. Um zatzlftt^ Besuch »nte! W««»« «jch«i«et t Ale Wtv«». 8»tN8t«s» 6en 2. k^edrusr »lle» in8 e«tlun>, ,s»lle»n' m>« vlud- °-»ä »r»»Wur^«t»m»« «lt itoiulGssß vWG»G unck 8<»int«j^, cien 3. ffedr. »um «MU »»»!.». kür jred!»t«ne Ii»«!l«n. I'»«tklax»Iir»pk«» unä >»6«r« »peiiea »ovl« tttk »tt« un6 neu« Ve!«« (5peri«lltIt»Z^uik«t«Ile?) i l»t d««te>» ßttMßt. Ilm tßklrölcken vetuek bittet 1Z4» «»G »»ttT»««ssßrßßl». ZU0« I«e»ßoe ?K?ki.»pkez. ll»6 Vlkt»ek«ft»itplel v«k«Ien küci,sten I«eesprel»en I««n d«r« K«»5« xeirsuft. 5etulttlteke unnü>»I« »ur «n 6i« ?tsm« I«»« a«MI«I», ItoroUt» «»I» IZ»—H» 11 b2 SastksusFrZe^su' S>m»t«zi. «jen 2. ?edru»r ^um öesucii iiöet erxed. lZ. Virt. «M» vome 5»ii7i.lcnc «»kk»« 7lc? »couiiek? IN «»KSIN»U5e „TKSoVAei von". MKBVK ^botreäskteur uo6 Mr Ä» K«a»Iktton v»r«atckortNcti: l16v X^SPLK. viMvtr il»r »Kl«rldor»>t» tlik»?»»« w i^»?tdor. — fitr rlen Nvr»o»ied«k uoii «l«n vsuek vvf»nt« vovtlhod: ivltslitoe Hwiiko VLIEIl^L. ^ velä» «odnditt In ki»rihor.