IM» pr»l» VW 1 so 70. VS5W»W«V ». SuvI^rvokMDl (!»!. KM«»« Mokoossw dill»»!». . ?>Ir. Zvs«): ^»sid«f. u«reiö«v» »t.4. liilMXKkipW VMck« WtKk4 wWmtGft. dir. 202 t)6nn«rsiog, ovn Äl. luli 1930 «. KbvWMUMw-KiiiWkm« I« ^^»»sd»z «l. 4 (V«fV>Id«^ /^dtwi««, moi»«v. 22 vln. ru«iOll«n 24 vin. k'o»« mon»«. « Vi». f0r abssio» « vln. ei«»tnum»» H dt, 2 0t». Mribonr iimuila Weitere Komplikationen in Ägypten Sngtand zu Konzessionen bereit — Auttauchen des früheren Keviven Abbas Hilmi Sie Derteldtgung ves Staates Die köniHttche Regierung hat d-iieser Tage in Ge^Sdekvet erlassen, dessen Tragtoelte o groß ist, öaß wir unserer Leserschaft die l^irundideen mii>tteiilen Mssei7, aus demn das »lou.e Heeresleistunflsgesed mf^gebällt ist. Dos neue Gesetz enthält tn einem logischen und juristiscZ^ Schlepptau in« Reihe von Pflichten, die jedem Bürger isses Sto-ateS im Falle der Verteidig.lng 's Landes erwachsen. Ohne in Details lierzugehen. sei der Jn)alt deS Gesetzes mit ^sondever Berücksichti^unc; des Krieges als cittel zur Austragung diplomatischer Kon-ikte H^w. als NotN'ohrakteS nachstehend ngeflthrt. Im ersten L^mpital setzt der Gesetz Her auf Gvund der Erfahrungen des g-ro-m Weltkrioges das Problem der Landes-rteidlHung und den Umfang dersell>en seinander, mit anderen Worten: die Ein-tung behandelt den Begriff des Krieges In dio^enl ersten Kapitel wird zunächst sumiert, datz Kum Zweck der Landest,er-i-digun-g die gesamten Leibeskräfte unid alle ratvriellen Mittel der TtaatSbürger sswie .'s Staates zu movilisteren sind. ^ diesem !inne wird der Krieg theoretisch und Prak-ich also nicht mehr als eine von der «bewaff eten Macht des Landes durchzu'führends ktion betrachtet, und ist demnach olle Auf-ier?iamkeit nicht nur der Ausrlistung der .'ghrmacht zuzuwenden. Der Krieg bedeutet le!^: dieWehrhaftmachungder cmzen N a t i o n im Kampfe um die rrt^z. Der l^tz>q«iber erMrt mit aller M'mheit, die Vertebdiyung de? Landes sei Wcht N!ur Sache der FrisdenSarmee, die ^rch Reserven verstärkt wird. Ts ist Sache nes jeden Nürgers im Staate und au^er-M d«? Staatsgrenzen, da jedermann je ^ch Bedarf und 5^weck verpflichtet wird, an er Landet^ierteii^guwgsaktion nrit allen räiften und allen materiellen Mitteln mit-^virken, Äber die er in friedlichen Zeit-ilften frei verfügt. I^reilich erg<^ben sich aus diesen Grund-danken des Gesetzes mannigfaltig For-runAen. So e^va: systenmbhis^!^ Erziehung : Nation für den Bereltsi^ftsfall, vor« Sicherstellung säindlicher ^^dustrien ld erbe die für die Erzeugung )n Kriogsmaderial in Fvage kommen, wo-vom Grundsatz vuSzugshen wäve, daß ese Industrien nationalisiert erden Mssen. lAemüf; den Intentionen deS Gesetzgebers ivd in Bälde an die Ausarbeitung eines taillierten LandeSverteidigungSenitiwurfes schritten werden. Die Staatsbürger wer-n movali^sch verMchtet, den staatlichen vganen mit Rat und Tat, namentlich bei ErgänAuNlg der statts'tischen Daten und ^stutionen, an die .^!mrd zu gehen, .luch i der Ergänzung der materiellen Mittel rd die private Jnitlatilve nic^ unentvebr-lh sew, namentlich dlxrt, wo eS gilt, die oiedenSindustrie im Kriegsfälle w eine i^iegSindusttie zu verwandeln. Daß sich ebei noch die Notwendigkeit eines beson-rvn KvopevationAsystemS erwoisen, ist ße- Zweifel. Die logische ^onsecsuenz des Grundgedan-ilS des Gesetzes kann wie folgt zusammenfaßt werden: Ieidcr Staatsblirger ist auch Dioden verpflichtet, mit allen ihm .>^u böte stohenden Lei'l'^s^krcifti'n und materiol k Mtteln so zu wirtschaften, daß der RO. L o n d o n, 30. Juli. Ministerpräsident Ma donald beantwortete im Unterhause «ine Interpellation hinsichtlich der Lage in Aegypten. Er erNar« te in seiner Rede, die englische Regierung sei bereit, Aegypten selbst anheimzustellen, die Art und Form seiner Regierung zu wählen. England se< jedoch zu diesen Zugeständnissen nur dann bereit, wenn Aegypten die vier bekannten Bedingungen, wel-che die Grundlage aller dlesbeziiqlichen Vor-htmdlungen bilden, annehme. Die ägyptische Regierung habe aus diese Bedingungen bisher noch nicht geantwortet. LM. L o n d o n, 30. Juli. Groi^ Beunruhigung hat in Regierung»-kreisen der Umstand hervorgerufen, daß der im Jahre 1814 von den Engländern wegen seiner tiirkensreundlichen Einstellung abgesetzte Ahedioe A b b a s H i l m i 2. unerwartet in der Oessentlichkeit ausgetaucht ist und gewisse Ansprüche stellt. „Daily Telegraph" sagt, der Bizekönig sulhe sich die BÜrren in Aegypten zunutze zu machen, um wieder den Thron der Pharaone» zu besetzen. Angeblich will er die nationalistische Wasd-Partei sich dienstbar machen. Die iigy^ische Regierung bemüht sich, um jeden Preis König F u a d am Thron zu erhalten. Nach einer Meldung aus lkairo wurde al. le Blätter, die den Ausrus der Nationalisten an die Bevölkerung, bis aus weiteres die Entrichtung der Steuern einzustellen, zum Abdruck gebracht hatten, beschlagnahmt. Die Regierung ist auch sest entschlossen, die Rückkehr des zu Beginn des Krieges abge. setzten Khedive Abbas Hilmi nach Aegypten zu verhindern, da sonst Komplikationen von nicht abzusehender Trl^a. ?:te entstehen könnten. Bürgerkrieg in China Aasches D»rört«ge« der Avmmunisi«» — Lrandschatzungen in Tschanglscha RO. P - l i n g, so. Juli. Die kommunistische Armee dringt, mit Massen und Munition gut versorgt, rasch vorwärts. Die Nankinger RegierungStrup-Pen sind wegen des Austauchens des neuen, sehr gesährlichen Ftzindes sehr beunruhigt. Ganze Truppenabteilungen verlassen, von kommunistis«!^n Agenten ausgehetzt, die Fahnen und gehen zu de« Feinden über. Die kommunistischen Truppen gehen in den befttzten Gebieten mit unerhörter Grausamkeit vor. Die TotdateSka pllindert und mordet, was ihr in die Hände gelangt. In großer Gesahr befinden sich die ausländischen Kolonien, die bereits zu wiederholten Malen angegrissen wurden. Die Europäer Knuten sich aus ame rikanische, englische und japanische nenboote retten. Mehrere Missionäre wurden ermordet. Die Ausständischen steckten die Regierungsgebäude uzi mehrere Konsulate in Brand. DaS Feuer verbreitet sich rasch aus die ganze Stadt. Man befürchtet, daß die große Siedlung gänzlich niederbrennen werde, da sich niemand sindet, der den Riesenbrand löschen würde. Nach den letzten Meldungen besinden sich die Kommunisten bereits weit hinter der Stadt Rangtscha siidlich von Jangt-sekiang im raschen Vormarsch begrissen. Das nächste Ziel ist K i u k i a n g, womit ein weiterer strategisch wichtiger ?^nkt in die Hände der Ausständischen gelangen würde. SlaubtnMmpfe in England TU. L o n d o n, 30. Juli. In L i v e r p o o l ist es erneut zu Re-ligllonsaus^chreitungen gekoinmen. Die re» formierte protestanti^sche Kirche wurde von einer mehrtausendtSpfigen Menge gestürmt. Starke PolizeiabteilunHen stellten nach längerer Zoit däe Ordnung wieder her. FF Sute Fahrt des „N wo TU. L o n d o n, 30. Juli. Nach dem letzten Standort des Luftschiffes „R 100", des größten Luftfahrzeuges der Welt, geriet der Koloß gegen Mitter- nacht in einen heftigen S t u r m, der ihn vom eingeschlagenen Llurs bedeutend abbrachte. Inzwischen hat sich der Himmel aufgeheitert, und das Luftschiff kommt rasch vorivärts. Die W e t t e r v o r a u s s a-gen lauten überaus befriedigend. Unruhen in Miitelamerika LM. G u a t e m a l a, 30. Juli. Aus Pocia>pana liegt diie Nachricht vor, daß sich in ^r ganzen Provinz unten den einheimischen Bauern eine starke Auf-standsbeiosgung bemerkbar gemacht hat. Die Bauern verlangten eine R e v i s i o n der unerträglichen S t e u e r l a st e n, die je- doch von der Regierung glatt abgelehnt wor den war. In ihrer Erbitterung griffen die Einheimischen die Garmsonen an. Es kin mehrere wichtige Bestimmungen in der Verfassung, um im Vorgehen gegen die AuMndilschen ^r?!e >'^and KU haben. Erdbeben in Äentra > amerika LM. N s w y o r k, 30. Juli. Nach einer Meldung aus M a n a g u a wurde in der »evgangenen Nacht gegen 2 Uhr dovt'ielbst «in ziemlich starkes ^düeben verspürt, da« mehrere Minuten andauerte. Das Beben verursachte auch nicht unbedeutenden Materi alschaden. Nachrichten über Me'nlch<'nopser liegen bisher nicht vor. Die Bevölkerung ist sehr beunruhigt, da wogen der vulkani'chen Aitsammen-"ietzung der Gegend neueErdstöße zu Hefürchten sinid. BSilenberIlhie Z r i ch, 30. Juli. Devisen: Beograd 9.1275, Pails L0.S45, London S0.0s>13d, Newyork 514.45, Ma'lawd Prag 15.255, Wien 72.7b, Budapest V0.18, Berlin 122.97. L j u b l j a n a, 30. Juli. Devisen: Ber« lm 134.75, Zürich 1095.90, Wien 797.26, London 274.57, Newyork 50.305, Paris 221.875, Prag 167.18, Trieft 2S5.875. Staat im Bedarfsfalle daraus den größten Nutzen ziehen kann. AuS diesem Grunde er-lveist sich die staatliche Beaufsichtigung der Wirtsc!^ft des EinzclbiirgerS als notwendig, wobei freilich nur große Betriebe und Wirt schaftsuntenre'hmen in Frage kommen. Zu diesem Zlveck wird ein besonderes Jnspeftoratfür Landesverteidigung gebildet, dessen Ausgabe es sein wird, durch Kontakt nlit maßgebenden Bürgern des Staates einvernt^nnlick alr«« ^ beraten» Ivos erforderlich ist, um die projektierten D!aufe des Monates August den ersten Landeskongreß der Kolonial , Aemischtwaren - Delikatessen- u. Lebensmittelhändler deß Königreiches Jugoslawien abzuhalten. Das Ziel ist die mäch tige Bereinigung der Kaufleut?e dieser Bran che zum Schutze de? Interessen und für den Fortschritt. Das Aktionskomitee der „Udru-^nje gornsobaSkih trgovaea kolonialnom roboqn, Subotica, Ulica Cara DuKana 4" ersucht alle Fachorganisationen und KreiS-vereinigungen, sowie alle Mitglieder der Branche überhaupt, nach Möglichkeit auS jedem Orte Mitglieder naml)aft zu machen, die mit dom genanten Verbände in direkte Verbindung treten können. Lpenäet fNr clen äer ^rltitui)ericuio5enlij?s in />/1»7ibos.' „Äicarvborer Zeiwng" Nummer Beim Europa Rundflug ivbUch vtkungla«kt ist »in Lyon der deutsche FIi.oger O f f e r-M a 7l n, einer der ältesten und bewährtesten Eportlslieger ^hschland'?. Neue Bahnflgnale in Oefterrelch Gegenwärtig werden in der Strecke Att« nang — Puchheim — Stainach-Irdning der Bundesbahn Arbeiten durchgeführt, um die Fahrtscheiben bei den Signalanlagen zu verändern. Während bisher Weiß „Freie ^-ahrt" bedeutete, wird auf dieser Versuchsstrecke dies durch ein grünes Licht angezeigt. Diese Farbe, die bisher „lang^ same Fahrt" anzeigte, wird durch O r a n« g e ersetzt. Es ist dieselbe Farbengebung, die auch m Deutschland und in .Holland einge-iführt ist. Nach den Versuchen auf der Probestrecke dürfte die Einführung nach Maßgabe der hiefiir erforderlichen Mittel auf allen Ctrek ken der Bundesbahnen angeordnet werden. vielen Fällen bedeutete die weiße Farbe für den Lokomotivführer eine nicht unwesentliche Gefahr. Einmal wird sie bei der Straßenbeleuchtung angewendet, wodurch leicht eine Verwechsung entstand, und wei« ters ist oft bei den Scmaphoren die rote Scheibe beschädigt worden, die dann herabfiel und das weiße Licht zeigte. In diesem Falle sind bei Fortsetzung der Fahrt wiederholt Unglücksfälle zu verzeichnen gewesen. Kirchenglocken warnen nicht mehr vor Feuer. In einer Provinzstadt Englands hat ein reicher Bürger der Zl^irche 1ie bei deiil Verwulldeten bliebeit. Krügers Hint arbeitete fieberhaft. Man hatte lhn g-cfanHeu. nian l)atte ^muiggler-nxlre ^i ihm gefunden, Mischet ivar ein Schnluggler. Er richtete sich auf. „Ich weiß ja nichts." „Liege nur still, nlein IuWe!" „Es ist nicht meine Ta'sche!" Der Soldat lachte gutmütig. „I wo, hast sie zufällig gesundell-,«das kennt man. Bist so ein UuschuldSlaunn, das imr spaziermgehen wollte." „Ich--" Es wurde ihm schwindlig, ein roter Nebel stiag vor seinen Augen auf; ein heißer Strom ergoß sich über sein Gesicht, ohnnmchtig brach er Msammen. Wie er zu sich kam, lag er in einem Bett, ein Arzt beugte sich über ihn, eine Schwester stand daneben und wieder der Offi^zier. „Schwerer Lun^schuß. Jede Vernehmung ist ausgeschlossen. Er darf kein Wort sprechen." „Werden wir ihn durchkriegen?" „Sehr fraglich. Wissen Sie, wie er heißt?" vung der Abendglocke ein Zeichen der Ein-sührunig der normannischen Herrschaft in England war. In Wirklichkeit war sie eine Warnung vor >denl Feuer. Doppelt nötig, da im Mittelalter die Häuser aus .Holz waren. der Ofen ein Loch in der Wand und der Schornstein ein Loch im Dach. „In d-er Tasche war ein Paß, der auf Adant Miscl^ek lautet, aber das ist er wohl kaum; allerd!n.gs, es ivar sin lpolmscher Aus weis und hat kein Blld. Das Gesint^l heißt ja alle Ta^e anders." Der Offizier und der Arzt gingen, die Schwester lbguigte sich über ihn. Sie hatte ein gutes Gesicht. Warum erinnerte sie ihn Plötz.lich an Anna Schröder? „Schwester--" „Still, Sie dürfen nicht sprechen." Er lag ruhig, seine Gedanken verwirrten sich, er sah den alten Wehn an ssinem Bett, droheird, hoch aufgerichtet, neben ihm den Wucherer Herzer. Er wollte schreien, da sch'll>and ihm wieder das Bewuß^ein. « Pünktlich um ileun Uhr trat Fritz Wehn auf deul Polizeipräsidwul in dos Bureau des jlrüninallkomnrissars Dr. Schlüter. Es war ein ziemlich behaglich ausgestatteter Naiuiii, in ivclchem die Lampe brannte. Der Kommissar erhob sich an seinem Tich. Er hatte den Beamten vollkommen abgelegt und sprach liebenswürdig, fast freundschaftlich, als begrüße er einen alten Bekannten. „'Das ist ja vovzüg^lich, daß Sie so pünktlich sinequemen Polster sessel und setzte sich ihm gegeni'liber. „Zigarre gefällig? Nein, wirüich, Sie Brafilianlfche Vrüfldem ermordet ?!)er Präsident des brasilianischen Staate! Parahyba, Joao P e s s o a, ist in Per« nambuoo von einem persönlichen Gegn^s aus politischen Motiven erschossen worden. Sonderdarer Brleskaften s Seit 2S Jahre« nicht geleert. In der Straße Gay-Lussae in Paris, iv der Nähe vom Bahnhof L-uxembourg, wi der Berkehr besimiders groß ist, konnte si: Motorradfahrer einem Autofahrer nich rechtzeitig ausweichen, fu>hr auf den Bür gersteig und zerHmetterte den Briefkasten der am Eingang zum Bahnhof hing. Au! dem Bries^asten flogen Briese, die der Win! über die Straße trieb. Die herbeigeeilte Passanten begannen die verwehten Bnef aufzusammeln. Zu ihrem größten Erstaunen evlvies ^ sich, daß die Briefe aus dem Jahre M stammten. In einer Postkarte bestellte e^i Pariser Weinihändler i^i seinem Lieferant^ Burgunderwein zum medrigsten Borkrieg' preis von 5 Francs das Faß! In einer hü» schen Ansichtskarte bestellte ein Student se» Lic»bchen zu einem Stelldichein um d UM abends des 18. Mrz 190^. Jetzt, nach » Jahren ivevden die Adressaten ihre Brie! crlMen, falls sie noch leben. Ein merkvür diger Zustand, daß ein Briefkasten uberhau; nicht geleert wurde. Soro Aga« neue Helrat<-abflchten Die Presse beMftigte sich in der letzt Zeit viel mit dem Di^n ZaroAg dem nachgesagt wird, daß er der älte Mensch auf Erden sei. Zaro Aga ist in Ne York eingetroffen und erhielt nach üüliü» ärztlicher Untersuchung die LbuifenthaltM willigung. Die Aerzte fanden zwar ^i ihj eine Arterio-släerose, a^r sonst ist sein Gj lsundheitSzustaick vollkoanmen b^riedigen In seinen!, von den türkischen Behörde^ können sie ruhig nehmen. Ist ein Prüse» das m^ir der reiche .Handelsherr SörenV aus Stockholm gemacht, als ich damals o Geschichte des Herrn im gelben Mantel klarte, einen Unischuildigen vom Mordvo dacht lösen und ihm zu einem Zdompagm vevljelfcn konnte. Ja, nran erl^t so alle Hand in seiner Praxis. Wenn ich Zeit hätl zu erzählen, oder gar nach berichmten M stern Memoiren zu schveiib^! Das ist ger de bei den interessantsten Fällen o gewöj lich, es kommt immer alles ganz ander als man denkt." Er steckte sich selbst gemächlich eine Zigc re an. UnwiMrlich griff auch Fritz zu. < wurde ihm freier zu Sim»- Do?ter SMt hatte einen Zweck erreicht: Sei der scheinb freundlichen Unterhaltung löst sich die Au ge oft lichter als be^ eiiBSm VevhSr n Protokollführer und AmtSstÄ. „Nicht wahr, SövenseS tdraut ist gut." „Vorzüglich, Doktor." „Na, «dann »vollen wir mal seihen, oib U nicht aluch in die dumme Geschick Li< bringen. Nicht wahr, wir haben doch bei nur den einen Zweck und die eine Abstä die Wa>hr>heit an den Tag zu bringen." „Das ganz Mwiß." Schlüter, der bei seiner schei>nbaren sigkcit genau beobachtete, empfand den eb ljichen Ton in Fritz' Stimme. Aortlejung folg Neue Wendung im chineflschen Blirgettrieg Aufstand der Kommunisten ^ Besehang wkchliger SlSdle — Konsulale t» Gefahr Schanghai, !.'9. Juli. Der Bürgerkrieg in China, der mit kurzen Ruhepausen nun schon fast ein ganzes Zahrzehnt wütet und das reiche und überaus fruchtbare Riesenreich gänzlich verödet hat, hat sich in den letzten Tagen durch das Eingreifen von Kommunisten noch uiehr kompliziert. Die 3!anki,ng-Truppen konnten dank der genialen Führung des Marschalls Tschankkaischek die Peking-Armee, die in Marschall Tschangtsolin ihren Führer verloren hatte, zu Boden zwingen, worauf eine kurze Aera der Befriedung des Landes eintreten konnte. Bald rüstete sich Nordchina wieder zu einvin Schlag gegen Süden, gegen Nanking, und wollte selbständig werden. Der Krieg geht nun lustig weiter. In letzter Zeit gesellt sich nun ein dritter Faktor hinzu, der der Nanking-Armee große Schwierigkeiten bereitet. Es unterliegt keinem Zweiscl, daß die Sowjets ihre Hand dabei im Spiele haben. Tic südchinesischen K o m ul u n i st e n, die sogenannten Kantonisten begannen im Rücken der Südarmee ihre Kräfte zu sammeln und fielen bereits den Regierungstruppen iir den Rucken. Auf diese Weise ist die Nanking-Armee zwischen zivei Fronten geraten. Der radikal-kommunistische Aufstand hat im ganzen mittleren Jangtse-Tal an Boden fiewonnen. Die roten ^Banden durchstreifen sengend und plündernddas Land und machen Hunderte von Bauern und wohl habenden Städtern nieder. Durch diesen bedrohlichen Aufstand im Rücken der Nanking armee ist die Offensive Tschangkaischeks gegen die Nordtruppen ungemein erschwert. » .H a n k a u, 29. Juli. Die Roten Truppen haben Tschang -s ch a besetzt. Alle Regierungsgebäude, Hie Polizeistation und die großen Handelsnieder lassungen sowie die Besitzungen der Ausländer wurden zerstört. Nach einer unbestätigten Meldung sind auch die K o n s u- lat'sgebände zerstört worden. » Peking, 29. Juli. Nach anttlichen Mitteilungen aus ausländischer Quelle ist die kommunistische Drohung alarmierend geworden. Gut ausgerü- stete Rote Streitkräfte sollen N a n -schang in der Provinz Kiangsi eingenom men haben, während gut diszipli- nierte Soldaten Schangsena in der Provinz Hunan angegriffen haben sollen, nachdem sie den Regierungstruppen zwei Niederlagen zugefügt hatten. Englische und amerikanische K'anonenboote transportieren die Frem^n aus Schangsena. Der neue Blschof ^ in Ljubliano Der Fürstbischof von Ljubljana Herr Dr. Anton Bonaventura I e g l i L, der unlängst seinen 80. Geburtstag geseiert hatte, hat den Päpstl^lchen Stuhl ersucht, ihn wegen des hohen Alters von seinem hohen Posten zu entheben. Der Vatikan hat diesem Ersuchen Rechnung getrage,^ und Dr. JegliL zum Titular-E rzbischof ernannt. Schon inl Vorjahre erhielt Dr. JegliL einen K o a d j u t o r in der Person des Weihbischofs .'^^rrn Dr. Gregor Ro 2 man der nun zum Titular der Diözese Ljubljana ernannt wurde. Aus Ron: sind bereits die B u l l e n eingetroffen, die sich auf den Rücktritt des Erzbifchofs Dr. JegliL und Ernennung Dr. RoZ^mans zu seinem Nachfolger beziehen. Masvarisierung der Offizier«-namen in der Honved B u d a P e st, 29. Juli. Honvedminister G ö nl b ö s hat an samt liche Truppenkom'niandanten eiil Schreiben gerichtet, in dem er den Wunsch ausspricht, daß jeder in der .Honvedarmee dienende Offizier einen ungarischen Namen trage. Er werde dafür Sorge tragen, daß Gesuche um Magyarisierung der Namen im Ministerium des Innern glatt und rasche-stens erledigt werden. Emporkömmling. Das Gespräch kam auf Tücht^igkeit und Ausstieg im menschlichen Leben. „Ich habe mich selbst emporgearbeitet!" sagte einer stolz. „So, aber Sie scheinen et^vas zu früh auf gehört zu haben!" erwiderte ein anderer. Liegt üas gelü auf üer 5ttOe? Roman von Otfried v. Hanstein. 25 Roman von Otfried v. Hanstein. eopxrlsdt d/ sseuedtviolvr, N«ll« « VommMfl, Wn »7. IWl. MarWore? Nummer ?s)?. ausgestellten Reisepah ist angegeben, daß er kn Jahre 1774 geboren wurd«. Trotz seiner 156 Jahre ihat Aaro Aga d-ie lange Äeereiise gut ük^rstanden. Zaro Aga wird von den ameribkmlschen Antialfohalver einen ü'berall in Amerika demonstriert wer» den. Er hat nie in seinem Loben Avkoholfle-tränke zu sich genommen un'b erklärt damit sein« Langl^igkeit. Im L^ipräch mit anV-rrtanischen Zetwngsreportern erklärte Zaro A-lsa, daß er die Absicht habe, sich voi, seiner Frau, die „bereits" 65 Jahre alt sei, scheiden zu lassesi Austerdem möchte er sich ein kl'instliches (^obiß anfertigen lassen. Mit 105 Jahren hätte er. wie er wenigstens behaup« tet, einige nelie Züyne bekoninien, die jetzt aiber nichts mehr taugen. Nach seiner Sl^i-dung möchte Zaro Aga eine vollschlanke Brli nt^tte heiraten. Der spanische Wunverorzt Der -In Spanien berl'chnlte Wunderarzt Dr. Fenmndo Asuero kehrte vor einigen Togen, nach ziveiifthrigem ?lill^enl^)alt in ArstkNtlnien, nach Spanien zuritck. Die Ve« vi>lker>ung der i>berisch<»n .^tailbinsel erwartet vl>n Dr. U-uero nl>ue 5>eilivunldsr. Vor einigen Jahren ka.m Dr. ?lsucro zum Erstt'bn!?!. daß viele nlen-schliche Krankheiten, z. B. die Parally'e, Arteriostleroise, Nk>.'uma usw. durch die Timvirkimg auf den Nervu» trigeminuS stehcjlt werden tonnen. Diese Theorie ergab bei ihrer Amveudung a-n Ztranben glänzende Resultate, so daß ein neuer .^iveiq der Heilkunst entstand, der in den spaulischen är^tNch^n Kreisen die nenn'.mg „?lsuerots>erapie" erhielt. Das Ver fahren besteht dai'in, das; der Nerv mit einer glühenden Platinnadcl behandelt wi'.d. Der Erfolg dieser Methode wird durch Tau« sende von geheilten Nienschen ilnid — Mil« ilionen von Pe'eten, die Dr. Asuero dabei verdiente, doku'meniiert. Unter seinen Pa« tienten befanden sich auch Mitglieder des spanischen kön-iglit^n Hauses und der srü« höre Präsident von Portugal, Antonio A l» meid a. Wie stt'ts in solchen «Fällen, entstand um ^as Verfahren des Dr. Asuero ein walirer Sturm der Proteste seitens gewisser akade« mi'^cher MMzinerkreise. Dr. A'uero w-urde von seinen (^.'gnern als l^ann.^r und Uebel-täter verschrieen. antwortete nicht aus die ht'stik^n Angriffe. Erst als der sturui sich geiegt hatte, veröffentlichte er eine Broschüre unter dem cs>arakterist:'schen Titel: „Aljora ha-blo t?o U>ch setzt spreche Ich.'' B^^i der Ankunft in Vpanien wur1>? Doklor Asuero <^ls Wohltäter der leidenden Menschheit feierlich empfangen." * Bei Ischias erfolgt auf ein (^'las natiir-liches „f^stanz-Josef^-Bttterwasser, srlih nüch tern genonlmen, beschwer^lo« ausgiebige Darmentleerung, an die sich ein behagliches Aefilhl der Erleichterung anznschliefien pflogt. Aerztliche s^chschriften erwähnen, das, das!^ranz'?loses,Masser auch gegen ^on qestionen nach der Leber und dem Mastdarm, sowie bei t^raiup'adern, Häinorrhoiden, P. '. statalcidcn und Blasenkatarrh sicher und an-genehtt, wirkt. Das k^ranz.Joskf.Bitterwasser ist in Apolheken, Drogerien und Spezere'. Handlungen erhältlich. Lg Zeileis-Institute verboten Typhns w «allspach — Zeileis-Meihode in der Tschecho. Nowakei «icht anerkannt GallSPach, 29. Juli. In GallSPach sind vor längerer Zeit T y-p h u S f tt l l e ausgetreten, von denen et-nige tödlich verliefen. Die Erlranluugen breiteten sich aus. Da das Krankenhaus von (Vrieökirchen sür die Behandlilng von Infektionskrankheiten nur ungenügend eingerichtet ist^ hat der t^emeinderat beschlossen, an alle Behörden heranzutreten, damit der Typhusherd GallsPach gesperrt werde. In G a l l s P a ch wurde dieser Beschluf; heftig kritilsiert, und Gqllspach griff zu R e. Presfalien gegen C^rieokirc^'n. Cämt liche Austräge a» Geschäftsleute in Gries, kirchen wurden mit einem Schlage stornierte Dieser Boykott verfehlte nicht seine Wirkung. Die Geschäftsleute griffen den l^e-meinderat von Grieskirchen heftig an, es wurden sogar einzelne (^klmeinderäte tätlich insultiert. Unter diese^ Umständen sah sich der Gemeinderat von Grieskirchen veran« lnstt, seine,l fri'cher gefaßten B^'schlus; aufzuheben. In Gallspach wurden jetzt Plakate angeschlagen, in denen kundgeinacht wird, dasi das Z e i l e i s - I n st i t u t in der zweiten Augusthälfte wegen Urlaube der Aerzte und der Angestellten geschlos -sen bleibt. Man glaubt, daß diese Massnahme mit den Typhusorkrankungen im Zusammenhang steht. Zeile'.S selbst hat uiit sofortiger Wirkung sämtliche Arbeiter, die bei der Wasserleitung arbeiteten, entlasse n.Auch diese Maßnahme diirftv mit den TtiPhnSerkrantungen in Verbindung gebracht werden, iveil die meisten Typhus-erkranknugen Arbeiter der Wasserleitungs-arbeiten betrafen. P r a g, 29. Juli. Das Gesundheitsministerium hat an die politischen Landesstetlcn einen Erlaß herausgegeben, worin diese angewiesen werden, Gesuche um Errichtung von Z e i l e i S -I n st i t u t e n n i ch t zu bewilligen. Das Ministerium steht auf dem Stand Punkt, das; die Z e i l e i s m e t h o d e wissenschaftlich nicht anerkannt ist^ Bezitgiich der bereits errichteten Zeileis-Jnstitute in der Tschechoslowakei behält sich das Ministerium gegebenenfalls besondere schritte vor. Wenn einzelne Aerzte von der ZeileiS-Methode Gebrauch machen, so ist dies nach Ansicht des t^5)cchoslowakischen GesundheitSininisteriums bis auf »veitersö I Sache der ärztliche^ Verantwortlichkeit. Sochwafskttataftropke w Ändien Aber eine Million Obdachlose Andauernde Die Ueber,chu>emmilngen, die der infolge der anhaltenden Negengiisse aus den Ufern getretene Imdus verursacht .)at. uehmeii einen katastrophalen Umfang ein. Bisher sind bereits Tausende von Quadratkilometern fruchtbaren Bodens nnter Wasser. Dreis^ig größere Städte steljen meters>och in den schmutzig^elben, reißenden Klinten, die entwurzelte Bäume, Steine, .?>a>usrat so.uje Tier- und Men^chenleichen mitführen. Die Stadt Shikapur mußte gestern geräumt «Verden, da das Wasser größtenteils bereits bis an die 5.)au§dächer reicht. Mchr als eine Million Mensche.i sind durch die Ueber'chnvnnniing o b d a ch-l o S geworden. Die Bevölkerung sucht größ-tenteils inl Gebirge schuh vor dem stets anwachsenden Hochwasser. In S ukku r und K a r a t f ch i sind im Laufe dcS gestrigen - AS»m»ng ganzer 0rtlchast«» Regengüsse RO. Karatlchi, so. Juli. Tages 25.000 Fli^chtlinge auS dem UatastropheI ügiebie t angekolnnlen. ^in UeberschwemuluugZgebiet sind Räuberbanden aufgetaucht, die Mudernd und mordend die verwüsteten Gegenden ^durchziehen. Die Behörden sandten in die bedrohten Gebiete starke Militärabteilungen, um die ver.ziveifelte Uevölkerung vor Näu-bern W schi'ltzen nnd am RettungSwerk teU' zunehnien. Co steht zu r^ekürchten, daß die Katastrophe einen noch größeren Umfang annimnit, da noch innner keine Auzeichen vorliegen, daß die Regengüsse aufhören werden. Der Schaden, der schon bi>?.ber durch das Hochwasser angerichtet niiirde, läßt sich nicht einmal abschl'ihen, da stünd" ^ "'osten eintreffen. Im Kltinfluazeua nocft Amerika Die Sporllal der Pilolen Weller «nd Sirlh nein Kieinflng^eng, einen: 40-PSKlemm-»tleinflugzeiig, in mehreren Etaippen den weiten We..^ zurücklegen. Die B.i'onderheit dieses Fluges liegt in der Vernx!ndllng eines Apparates, der 'einer l>inzen Baiuart — _____i.." -----, uach anderen Besdinnnungszw.'cken dient. A) e l l e r und Wolfgang i r t h in ei-1 Das charakterisiert das gaii^e Unternehmen. Ans dem z^erttvi'ten Melfl Seit langer Zeit wird wieder einnwl von Siegern der Versuch gemacht, einen Groß' slug Berlin—Neivvork zn unternehii:en. Diesmal hanidelt es sich jedoch nicht nin einen der üblichen Non-stop-Flüge, vieline'zr wollm die beiden bekannten ?^lieger Oskar « Dt» Gintvobnsr ^usen in Zelten, die sie vor den Ruiilell ii^rer zerstörten Häuser not dürftig aufgeschlagen hat>en. Es handelt sich hier um eine sportliche, um eine persönliche Lelstuug, n'icht aber um ei-Neil nze'entlich neue Er- kenntnisse über den künsti^n F'lugverkehr Europa—Amerika gewonnen werden k^-nen. Ein solcher ^lug mit einem kleinen Apparat erfordert felbstverst-ändlich sorgfältigste Vooberoitungen. In erster Linie muß eine Mgro-ute gequäl?lt werden, bei der mög-l^ichst wenig da« Meer zu übersliegeg ist. Aus diesem Grunde sind von den Fliegen, mehrere Z'.mschenstatiollen auSgewähilt :vor-den. Von Berlin, wo mn Donnerstag früh der Abflug erfolgte, geht es Aunächst ?ulch London und von dort imch Kirkn>all auf den Orkney.Jnseln. Auf dio'em Wege sind nur verhältnismäßig kurze Strecken daS Meer zurückzulegen. Von den Orkney-Inseln geht es dann nach Island n»iter, wo eine Land-ung in Rejkjavik vorgesshen ist. Danach gcht es nach der Südjpitze Grönlands. nach JnliansÄMib, daS et»va nordivestlich vom Cap Farevel liegt. Hierbei nluß die größte Strecke über ^Äe überwunden werden, nämlich IM) km, lväh-rend die Entfernung von Kirür>all—Rejkja-vik im ganzen l2(X) km beträlgt. von denen nur 950 km ü^ber See gehen. Die dritte bedeutende Strecke ist die D a v i s - S t r a-ß e, die überwunden werden nruß Die Flieger wollen versuchen, entwe^der das kanadische Festland zu erreichen, oder auf )wu-fundland-St. Johns zu landeil. Bei diesem Flug wird eine Meerstvecke von etwa 1200 km zurückgelegt. Nach dem Erreichen der kanadischen Küste wird dann der FilAig über das Festland in mehreren Ebappen fortgesetzt. Welchen genmien Weg die Mieger neh men wollen, ist noch nicht bt'kannt. Sie werden sich voraussichtlich nach Wettermei-dun^ gen richten. Da es den Piloten nicht dara-uf ankonlnlt. einen c^^!chwindigkeitsreko?d aufzustellen, sondern vielmehr den Beweis zu liefern, daß inan auch im Kleinflugzeug größte Reisen zurücklegen kann, n>erden sie nach ilhren Zwischenlandungen jeweils war« ten, bis günstige Wetteraussick>ten liestehen Der Aktionsradius des Li'lein.fliuMugeS beträgt etwa LM km. Falls die Meger fich verirren, müßte die LeistungsMi^keit Ihrer Maichine a-usreichen, uni ge^hrlos die einzelnen Etaippen zu t^berwinden, deren größ^ te— die Entfernlilng pon Island i^ach Grön land ^ 1000 kni beträgt. Dock) ist der Spielramn von 000 km i^nmerhin so gering, daß jede Verzögeru:^ verhängnisvoll werden kann. Jin Durchschnitt hoffen die Pila-ten eine Geschwindigkeit von I0v km eiNB halten zu können. Die größte Geschwindigkeit des Apparate» beträgt 180 km. Auf Grunid des Brennstoffvorrates, den die Flie ger mitzunehnien in der L-age sind, können sie sich etwa 22 bis 2.'i Stunden in der Luit halten. Wenn alles glatt gebt, brauchen sie zur UelKNviudiing der Strecke Reikjaoik— ^'^ulianeöhaaib eine Zeit von Stunden. Zollten sie aber unterwogs ungünstige Winde antreffen, die ihre DilrclMnittsge'sch'vin'' digkeit auch nur um 20 km herabdrücken, ia würde danlit schon allein fast das Optinlum der Flugleistnng erreicht sein. Daraus kann man erkennen, wie gefährlich das gan,ze Un-ternehnlen ist, selbst ivenn es noch so sorgfältig vorbereitet wird. Der Ap;>arat, de? benutzt wird, ist Än ssleninl'Tiefdecker .,L. 2ü" mit einen« Salnr-son AD. neiuen Dtotor von PL. Die ^^!crschine kann ein Marinialgewicht von 760 kg. tragen. Das Eigengewicht der Maschine beträgt kg. Die restlichen 410 kg. müssen al'o für die beiden Piloten, ^ür deren Ausrüstung nnd für den Brennslosf ausreichen. Gegen die Verei^^ung-^gefahr wird ein Eel-lon Anstrich benutzt. Wieviel Zeit die Flieger ,^u ihrem Unter-nehinen brailchen. läs;t sick gar nicht voraussagen, da sie, wie 'ch^'n I^ervorgeiho-ben, ihr« Dispositionen nach den jenvilig vovlieg.'n-den Wetternachrichten tr<'5fen nierden. An Bedeut^lug ist natürlich ein sc»lcher Mug mit denl kcnuneuden Flug des „Do X" nicht zu uer^'KleiclM. ^.!^i dem Riesen auf Grulvd der hierbei gemachten l!^rfa)runzcn einen regelmäßigen Flaigidienst «mszuneh-?ne!n. Der Fluig der Piloten Weller und 5>n'th muß als ein reiner Sportfliig bemer-t<'t werden. Ein luftiges Begräbnis. In ?!euBerry in Michigan starb jüngst ein Mann, John o «u n g, der als ätzten Wuir'ch äußerte, daß sich seine Angehörigen und Freun'de, die sich an seiner Bahre ver-fttmmeln würden, einen frohen Tag bereifen mögen. Als inen. Allen Kindern sollen Echokolad^lL'schen ke gegeben U'evden. Ich wüns6)e, das; niein Begräbnis zu einem frohen Tage für groß und flein wird." Donnerstag, 31. Juli. L ju blj ann I-.30 Uhr: Tchallplat-tenmusik. — 20: Reproduzierte Musik. — Iugoilawisckier Abend. — 21.5^: Tlo ivenische Musik. — Beograd 19.30: Russische Volkslieder. — ^.^0: Iugo^law-isches Kon^zert. — 21.45: Abendkonzert. — 22.5,0: Nationalivei^en auf Echallplatteu. — Wien 15.20: Nachmittagskonzert. — 20.0^"): Gesa ngsvor träge. —. 20.25: Volkstümlicher Wiener Abend. — Breslau 1O: Volks-tüMcher Wiener Abend. — Breslau 19: VolikÄieder aus den Alpen. — 21.30: Zur Unterhaltung. — 22.35: Jazz. — Brunn 18.35: Deutsche Sendung. — 20.30: Abendtonzert. — 21: Duette aus alten tschechischen Opern. — 22.15^ Ja^z. — Stuttgart 19.05: Französi-sch. — 21.10 s^ankfnrte-r Uebertragung. — Frankfurt 19.30: Schallplatten. — 21.10: A Hoffiuanns Hörspiel „Don Juan". — 22.50: G^ansons. — B e r l i n 19: Chorgesänge. — 20: UnterholtungSmusik. — Langenberg 19.15: Spanisch. — 20: Abendkon-zert. — 22: Uebertragung aus irgendwo. — Anschließend: Konzertübertragung. Prag 13 S5: Deutsche Sendung. — 20.30: Altita-lierprscher Gesang und Klaniermuisik. — 21.30 Echallplattenmusik. — 22.15: Orgelkonzert. ^Mailand 19.30: Buntes .Eonzert. — 20.40: Opernübertragung. — Nachher: Mlusikübertragung. — München 19: Englisch. — 19.^: Alte Militärmärsche. — 21: Konzert. — Anschließend: Zigeunermusik. — Warschau 10.20: Schallplatte». — 20.15: Abendtonzert. — 23: Tanzmusik. — Paris 20.30: Konzert. Kino UnioN'Kino. Bis einschließlich Donnerstag geht das vorzügliche Drama aus dem Leben eines Straf^^enmädchenS „Schatten der Straff" über die Leinwand. Den Film zeichnet besonders ein interessanter Inhalt, gutes Spiel und wunderbare Aufnahmen aus. In Borbereitung: „Das brennende Herz", ein fabelhaft fchi^ner Film mit Mady Christians und Gustav Fr öhlich in den .^mlptrollen. Vurg'Kino. Ms Donnerstag umfaßt den Spielplan das erschütternde Drama „Die zehnte Strohe". Eili ergreifendes Stück Leben von der Etraße . . . Freitag setzt die bisher größte «Sensation „Die Frau im Mond" ein . . . Schlagsertic^. ,^^unger Mann, ich weiß, daß mein^ Toci^ter lieben. Leider nmß ich Il)nul ein l^^ndnis inachen: ich hatte in der letzten starke Berlliste an der Bl?rse." „Co, so! Das s>t ja sehr bedalierlich. Dann werden Sie Tochter nicht auch noch verlieren wollen. Dafür habe ich Verständnis. Auf Wic'ders'.'hen." LVIodcrner Urlaub. „Wie lauge gedeuken Sie in Urlaub ^-u bleiben?" „Nicht lailge. Witt nur die n"''^^'ten Ansichtskarten schreiben." Der Marktftandal Trotz der strengen Maßmchnien wird im mer nlehr verfaultes und wurmstichiges Obst auf den Markt gebracht. Erst Äenstag wurde wieder beobachtet, wie eine Bernau-feriu, die vier Stück Pflaumen zu eineui Dinar verkaufte, nach vorne zivei gute Pflaumen legte und dahinter zivei Stilcke, die zuul Genuß überhaupt ungeeignet u>a-ren, fodaß praktisch nur zivei Pflaumen um einen Dinar verkauft iverden. Äis ist Preis treiberi höchster Art. Für »schöne Aprikosen wurde von Preis von 5 Dinar — für ein Viertel Kilo verlangt, doch war der Preis nicht angeschrieben. An: Mittwochmarkte wurdeu euerdings überall Mengen verfaulten und wurmstichigen Obstes sowie verfaul ter Pilze aufgebracht. Es ist gelungen, nur drei Körbe Pil^, dagegen größere Menden Marillen zu beschlagnahmen. Da das Viarktkominisjariat alvictMneud den Vorschriften nicht vollkomuien nackzu-Lomnren in der Lage 'st, muß das Käufer-publitkuul zu Selbstmaßnahmen schreite^!. Im Sinne des Preistrcdbergesetzes :st jeider Marktbeslucher berechtigt, den Verkäufer, der «ne Ware Au Preisen verkauft, diie !^en: ifaltisäM Marktioerte nicht entsprechen, durch das nächste Polizciorstan belnt Markt koulmissariat an.zuzeigen. Verfaulte Waren dürfen nicht verkauft iverdeu, da sie den bygienischen Vorschriften nicht entspreihea. Das Marktkommissariat hat die Pflicht, in jedem einzelnen Falle einzuschreiten und verfaulte und wurmstichige Ware zu beschlagnehmen und zu vernichten. Die konsequente Durchführung dieser Selbstschutznmß nähme wird die Bauern zu>ingen, nur gesundes Obst zu handelsüblichen Preisen auf den Markt zu bringen. Deiu Marktkommissariat sei es aber nahegelegt, daß es angezeigt iväve, eine Einrich-tung zu tressen, die die Ware eines jeden Bauern schon bei der Einfuhr genauest auf die Geniehbarkoit zu untersuck)>ei?'hat. Diese Untersuchung hat schon an der Staidtgrenze, spiitestens ai^r bei Ausfertig^mg der Quittung über die Stanidgebühr zu erfolgen. Sollten aber alle Mittel nicht hl'lfen. dann wird umn oben den Obstbedarf a>us Zagwb «decken. Diese Ware imrd wohl un: 50'/» teuver seiu als in Zagreb, aber noch inlmer UNI oin Drittel bis Hälfte billiger und veit-aus schöner, als die in Maribor verkaufte Ware. Fridolin: Trägt man vier Heiz? Ich bin sozusagen noch ein Fremder hier und weiß darunl noch nicht, ob die Menschen in Maribor und Umgebung ein Herz ha-ben. Manchinal, u?enn ich sie so herzlich lachen und herzlich fröhlich sehe, so herzlich irin-ten und so lherzlich liebe sehe, n>enn sie sich so herzlich vergnügen, dann scheint e'^ niir, als ob sie alle sogar ein recht grosses und ein recht u>eiteS .'?>erz hätten. Daß man trotzdem 17 Familien delogiert und unter der NeichÄ'rücke allen Univettern ausgesetzt hat, hat urit Herz nichts zu tun. Denn das ist Nechnungssache. .Hätten die Leute ihre Miete ^zahlt, so hätte tnan sie nicht delogiert. Strenge Rechnung nmcht g>ute Freun-^ unid ein verni'mftlger Mensch mnß kalkulieren köunen! Aber das niit den Tierquälereieu zeigt eine andere Seite. Daß nian da, ich iveiß nicht n^ohr genau, u>ieviel.Hühner in eine Steige zusaulniengepfercht hat, bis sie erstickt sind und daß Pein Meuich die Not der Tiere gesehen hat, zeigt nicht viel von Herz. Und daß da ein anderer Mensch ein gefährliches und schädliches Raubtier (!) mit einem Draht solange auf offener Straße quälen konnte, bis dieses wilde und gefährliche Tier (nicht das Zu>eiibeinige — bei Gott, nicht dieses Tier hal«? ich gelneint) — einfach verendet ist und daß sich auch hier nieniand gefunid:?n hat, denl eine sol6)e l^fül^lsroh-hei>t zuut Einschreiten gereizt hätte, das wund<'rt mich. Daß nmn alten, anSgenierqel ten jtilhen zur Vergröf^erung der Neutailiilisie rung':Möglichkeit das Euter ntts>bl>ist und verschiedene andere Prozeduren v?rnin!mt, die nur dnrch eine gelungene Ausrede nicht ' al-^ Betrug gewertet werden könneu, aber ' höchste Tierquälerei l>.zeichnet i^erd^n j müssen, ist dann nicht lveiter ^u verwundern. M a r i b o r, 30. Juli. Aber es macht den Menschen irre am guten Glauben an das Herz der Leute in Maribor unid Umgebung. Irre, webl es sich um Dinge handelt, die nichts kosten! Die uicht einmal mit Unannehmlichlkerten verbunden stich und die nichts ir>c!iter erfordern, als ein lnenig Gefühl und ein ivenig Verständnis für den Begriff des Menschseins, der sich nicht im Lachen uud in der Liebe, nicht inl Trinken und in der Unterhaltung unld nicht im Vergnügtseiu und inl FrAh-lichsein erschöpft. Ich bin. wie gesagt, noch sozusagen ein Fremder in Maribor, aber wenn ich über solche Dinge lese, dann scheint es nur, ails ob man hier doch nicht wüßte, was .<^>erz ist. Wäre nicht sonst schon längst ein Verein gegründet worden, der sich „Verein der herz befitzenden Mariborer" nennt und neben anderen Dingen auch den Zweck hätte, die Menschenwür^ vor den Anklagen schutzlos geq'uälter Tiere zu beovahren? m. Evangelisches. Sonntag, den 3. August um 10 Uhr vormittags wird bei St. Wolfgang auf deni Bachern der heurige Berggottesdienst stattfinden. Näheres siche in den nächsten Folgen des Blattes! nl. Trauriges Schicksal einer delogierten Familie. Gestern aibends wurde die in ^inenr Aellerraum des Hauses KovoSka cesta ^3 untergebrachte sünfköpfige Familie des schoil durch elf Monate hindurch sch^verkranlen Schmiedegehilfen Fer 8 zioangSwetse delo^ giert. Die Wohnungseinrichtung ließ der Haiusherr iu die Durchfahrt des Magistrats gobäuides bringen, woselbst nun die Frau nrit ihren vier Kindern den Unbilden der Witterung ausgesetzt ist. Die aruie Frau, die »vegen der langen K,ranlheit ihres V!an-nes in dürfti.gsten Verhältnissen ihr Kasein fristet, konnte zivei Monate hindurH nicht den Miet^zins ^zahlen, was dem .Hausherr genügte, die ganze Familie trotz innigster Bitten und Zugeständnisse auf die Straße zu werfen. ul. Mt Steinen auf den Wachposten. Gestern fpatnachts wurde ein Wachposten der Kl>nig Alexanider-K«serm in Melje von einigen niachtlichen Gesellen nrit Steinen belvorfen. Bereits nach dem ersten Schreckschuß ergriffen die noch unbekannten Ste'u-helden eilends die Flucht. ur. Bon einer Kreuzotter gebissen. Gestern nachmittags wurde der 24jährige in Brefternica wohnhafte Winzer Friedrich Kapu n, als er von dem unweit Kamnica gelegenen Weingarten heimwärts ging, von einer Kreuzotter in den linke,^ Fuß gebissen. Trotzdeini il)m sofort.Hilfe'geleistet worden war, fchwoll das Bein rasch an, foidaß die Rettungsabteilung zu Hilse gerufen werden nmßte, die den Mann umgehend ins üiran'keuhaus brachte. Zomm«r»pro55«n keieitixt »ekn,I! unci »purlo» LKLHL 0IU?^0l. mltliek: Drosen««,, r Loimo»ek«nii», r«I, )-pot: W > ».0?3 > ui. Die Arbeitsbörse bimötigt dring^.'rd 1 Tischler, I Müller, 2 Fleischhauer, 1 K.'ll-ner, 2 Schuhmacher, 2 ^>ig^r, I Ph.>t.'-graphen uud 1 Verkäufer für ein Büffet. nr. Verhaftet ivurden ini Laufe des gestrigen Tages insgesamt drei Pevionen und zwar Marie n>cgen Landstwicherei, Felix A. lvegen schlverer lörperlicher Belä)^)-diGttlg und s^rdilmnd B. U'cge verbotener Nückke'lir in den Stadtbereich. n,. Unfälle, l^^estern nachulittags stürzte der 45jährige, in der Aleksandrova cesta wohnhafte Franz U. so unglücklich von einer Zimmerleiter, daß er einen Bruch des rechten Unterarmes erlitt. Ain selben Nachmittag glitt der bei eiiieiu Neubau in der Lin-hartova ulica beschäftigte Mainer Johann F. unvorsichtigeriv'.'ise aus, uwbei er aus einer zienilichen Hiöhe in die Tiefe stürzte. Zuni (^^lüä laul der Mann mit einer bloßen Verstauchung des rechten Fußgelenkes davon. m. Die PÄlzeichronit des gesttigen Tages verzeichnet insgerfamt 16 Anzeigen, hisvon je eine wegen GefShrdurrg der perfönlichen Sicherheit, Nichteinha-ltens der Sperrstunde, öffentlicher Ruhestörung und Diebstahls sowie drei wegen Uelberschveitung der Ber-kehrsvorschriften. ui. Wetterbericht vour 30. Juli 8 Uhr: Luftdruck 736, Feuchtigkeitsmesser —4, Ba-rometerstand 734, Temperatur -s-21. Wind-richtung NW., Betvökkung ganz, Nieder-schlag 0, Umgebung Nebel. Nl. Diebstahl. Dem bei den Mßarbeit?.r der Stadt beschäftigte.-, Techniker Josef H. kam gestern am Jugi-sl-ransli trg eine braune Aktentaich? abhanden. Dem Täiter ist nian bereits auf >der Spur. Nl. Hochherzige Spende. Der Freiwilligen Feuerwehr in Studenci spendete die Metallwarenindustrie „Ko»iina" in Tezno für da5 tatkräftige Eingreifen beim Brande mn 12. Juni den namhaften Betrag von 500.^ Dinar. Das Kommando spricht auf diesem Wege den herzlichsten Dank auS. - m. Spen!»e. F-ür die arine Frau S a t t-l e r in Nova gora bei Slov. Bistrica kam von Ungenannt der Rodaktion eine Spende von 20 Dinar zu. Herzttchsten Dank! ^ Issrvdvr vllknvnltUnztlar ^tttvoek. clen 30^ ^u!l: AdsekIsciK-Adsnel UH mit decteuteliä vetx,oSeltem ploxiAmm. Z k Au« Vlul p. SMt dem Bau der Fernleitung nach Sv. Bid soll deinnächft begonnen werden. Die Arbeiten wird das Elektrizitätswerk in Fala ausführen, während den Bau der Transfornlatorellanlagen die Elektri^itäts« genofsenschaft in Ptuj durchführen wird. In Sv. Bid soll keine selbständige Genossenschaf! gegründet werden, sondern man will silj der Elektrizitätsgenossenschaft von Ptuj an« schließen. p. Eine neue Motorspritze hat dieser Tage die Freiwillige Feuerlvehr in Sv. I a n i mit Unterstützung der Ortsgemeinde käuflich erworbeu. Das neue Löschgerät, es han delt sich uul eiue tragbares Aggregat, soll bereits am 10. August feierlichst eiilgeweiht lverden. p. Sacharinschmuggel? Die hiesige Poli zei nahni eine gewisse Mathilde L. wegei unbefugten Verkaufes von Sacharin fest u. überstellte sie zur weiteren Amtshalldluni; der Finauzbehörde. p. Im Zeichen des Meflers. In P t u ska gora kam es vergangeilen Sonnta^i zwischen den dortigen Burschen wieder zu eiuer regelrechten Messerschlacht. Der 31. jährige Besitzerssohn I. R o d o 8 e k, der Montag früh in einem Straßengraben lie« gend aufgefunden worden war, erhielt da« bei zahlreiche Stichwunden am ganzen Kör« per. Die RettungSabteiluilg aus Ptus lei« stete isM die erste Hilfe und überführte if)n sodann ins Krankenhaus. MitteNuna Teile ineinen P. T. .Kunden höfl. mit, daß nleill bisheriger Vertreter Herr Stefan H o r v a t, wohnhast in Maribor, ab heute nicht Nl e h r berechtigt ist, sür lnich irgendwel6)e Gefchäfte oder In-kafso zu tätigen. w. Blanke, Ptuj. l^regorkil^l'da nl. S (l. kiM Sl'/JM lgZy? Aus Gelle SreUob in der Loviiea Der Hot«lter und Beisitzer Herr Fritz Stöbern« aus Celje fand am Dienttag um 11 Uhr inderLotnica beim Steg, d«r auf seinen Besitz sührt, unweit der Mündung des Baches in die Savinja d. Leichnam der 47jährigen Schneiderin Gabriele S o r g-lechner aus Celje. Mit Unterstützung der ^ren August Aeb! iL und August K a r i L aus LoLnica zog er den Leichnmn ans Ufer. Der herbeigerufene Arzt Herr Dr. R e b e r n i k konnte nur noch den Tod feststellen. Die Leiche wurde um 14 Uhr in die Aufbaihrungshallc des Umgebungsfried-Hofes überführt. Gabriele Sorglechner wohnte '.m Hause des Schneidermeisters Herrn Anton O r a-Z e m in der Theatergasse. Montag um 13 Uhr sandte sie ihr Lehrmädchen zur Post, um einen Brief a^^ ihren Bruixr, Herrn Alfons Sorglechner in Leibnitz abzugeben. Den Selbstmord verübte sie entweder am Abend oder im Laufe der Nacht. Am Tisch in ihrer Wohnung fand man einen Zettel mit der Bekanntgabe, daß sie in ihren traurigen Verhältnissen nicht mehr weiterleben Nnne und da^ man ihre Einrichtung verkaufen möge, um die Dulden zu decken. Der freiwilliige Tod der in besten Jahren gestandenen Frau hat auf die Bevölkerung finen tiefen Eindruck gemacht. c. NaS dem Poftdienft«. Der Postbeamte Herr SreLko Stavc wurde vom Postamt Maribor 2 zum Postamt in Celje versetzt. c. Unglücksfälle.. Am Dienstag, früh geriet der 23jährige Besitzerssohn Johann K o vaL während der Arbeit mit der Hand in die Dreschmaschine, die ihm drei Finger der linken Hand abtrennte. KovaL arbeitete beim Kaufmann Jakob A u n e i. — Am 27. d. früh stürzte ein Brett auf den 64jährigen Anton V e N' e k, Nachtwächter im Dampfsägewerk in Nazarj'e bei Mozirje, und brach ihm das linke Bein unter dem Knie. — Ko-vaö und Benek wurden in das hiesige Krankenhaus überführt. Au« Aakov« ö. Todesfälle. Dieser Tage verschieden hier die Witwe Frau Hevmine Weiß, geb. Grünfeld, im Alter von 63 Jahren und H. N. H e i m e r im schönen Alter von K6 Jahren. R. i. p.! e. Pokalfieg dtS GS. ^kooec in Sritevei. Im Wettkampfe um den Wanderpokal deS Zagreber Fußbalverbandes errang vergangenen Sonntag die Mannschaft des SK. öakovee in KriLevci inl Kampfe gegen den dortigen „G r a d j a n s k i" einen schönen 4:1-Sieg. Da die Konkurrenz nach dem doppelten Cupsystem ausgetragen wird, gelangt kommenden Tonntag in öakovec das R ü ck s p i e i zum Austrag. Aus Dravoarad g. Dravograd erhält eine Motorspritze. Der hissigen agilen Freiwilligen Feuerwolir gelang es dieser Tage mit der Firma N !?-s e.n b a u e r in Linz zwecks ?lnkaufe^ einer Motorspritze einen Kaufvertrag abzuschließen. Mit der neuen Motorspritze, die neuester Type ist, erhält die Feuerlvehr ein schon dringend notwendig gewordenes modernes Löschgerat, das gewiß ihre schlag-fertigkeit noch erhöhen wird. und -i- viUchaner Ivan Meötrovic lvoiA iNl Zus^menj^nge mit den Borbeveitmrgen für «das Den'kmal, das zu Ehren der frmzK-fischen Kvieger in Beogvai» errichtet nvr^n lsoll, seit einigen Ta-gen in Split. Das T^enk mal soll eine H5f)e von 15 Metern l>aben. ^ Das Züricher Gtadttheater, das als ein Alge ^äMeizer Bühne,seineit Angehörigen Jahresgcvgen und nle'hrjali''''ge vertrage j^e-währt, schloß ^ie Spie-lAeit I!L9/30 ^dic neunte unter Direktor Pairl T r e d e) mit einen? (5innahmeüberschuß von Franken ab. Die erste Bul^vent-lon der Tladt Zürich betrug SM.00l) Franken. Dazu la-men 2I?.sVs> ^^mnfen für 62 Nols'5' i>nd Schülervorstellunlzen in Oxvr und gB spiel, von denen 31 das Schauislpielhaus Zürich durchführte. Das Stadtt^ater pflegt Oper, Operette, Tanz und fremdsprachige Gastspiele. Gpott DroubonatS Schwimmeister-ftvafien Samstag und Sonntag wurden in Ljub-Ijana die diesjährigen Schwimmetsterschaf-tcn des Draubanats abgehalten. Der Held des Tages war der „Primorje" - Junior W i l f a n, der eine ganze Reihe von neueil Rekordleistungen vollbringen konnte. Die wichtigsten und interessantesten Resultate sind: SO-Meter-Freistil fJnnioren): l. V i l-f a n 28.9, S. LavrenSiö 32.4. lOV-Meter-Rucken (Senioren): 1. Med-ved 1:31.9; 2. Otruba 1:32.7. 1or bzw. Ljub' Ijana nach Pörtschach. wo sich die beiden Gruppen zilsannnenichlossen. In Pörtschach wurde Ken Gästen ein üb^iaus herzlicher (^nipsang zuteil. Am Abend fand im Saale des Hotels W er ze r ein Festessen statt, an ivelchein sich u. a. auch Generalkonsul Dr. Milosevic, K^onsul Dr. Koser und Baron Born beteiligten. Am nächsten Tage wurde der K a n z e l h ö h e ein Besuch abgestattet, vo« wo sicl) den Ausslilg-lern eine herrliche Aussicht erl>ffnete. Mh-rend die Gäste der Sektio,^ Ljubljana i'iber Kralljska gora die Rückfahrt angetreten hatten, kehrten die Teilnehmer ans Maribor über Villach, Ferlach, Völkermarkt und Lava n,und wieder heim. Die Fahrt, um deren Zusta^zdekolnmen und glatte Abwictlnng sich die Präses der beiden Sektionen, Großkaufmann Pinter und Generaldirektor Praprotnik verdient gemacht hatten, verlief im Zeichen k.ain,eradschastli6)en Zusammenseins und Sichkennenlernens. Aus VZtanle ik. Aufstellung eines Nachtwächters. Unser Markt hat nach vielen Jahren nun einen Nackitinxichter in der Person des hiesigen JirvalddiZn Anton Ä t r u c k>ekc>mmen, für dl'm, i^^einejudeatt^.'chus^ d?r vollste Dank der Be.voljnerschuft gedübrt. Aus aller Weit Bie Erdslhafi zweier Pferde Bor kurzem starb in Newyork eine alte Dame, (Elisabeth A. G a l w a y, die in frü« Heren Jahren oft in der amerikanischen Presse genannt wurde. Frau (^alway kc»nn-' te sich nämlich nie dazu ent^^chließen, ein Automobil zu benutzen, unid lvar einer der ivenlgen Bewohner Newyorks, die das moderne Motcrzeitalter vollkommen ignorierten. Vor ihrer Villa in Newyork suliren Äutos und Motorräider in ra'endem Tempo vorbei, in der Nähe jagten Motorboote auf den: Fluß, in der L-ust summten ständig Flugzeuge. A^r Frau GÄlivay kam nie :n die Versuchung, die neuen Verkehrsmittel in Anspriich zu nehmen. Sie verließ ihre Villa stets in einem altmodiscl)en Kabroilett, das von zwei Cchinrnieln gezogen wurde. )n der letzten Zeit war das Erscheinen dieser vorstnt5l'utlichen (5quipa^ in den Straßen der Newyorker City jedesmal eine dleine Sensation; es wirkte wie ein' A.'uß aus der Urväterzeit im Trubel des heutigen Autoverkehrs der Weltstadt. Als man nun nach Frau Galivays Tode ihr Testainent öffnete, sah Ml^n, daß sie iihre !>e)den ^s^^er-de nicht versiessen l>atte. 5ie bedachte die Schimmel mit der Sumnre von 1.x0ae .'ilönig Ten nis ipielt. Er beteiligte sich an eineni Ten-nismatch. Am ersten Ta-ge verlor .'^önig stav die nieisten spiele und i'i'^'.te nlich ft-ampfe: lin schon zu alt geworden." Anl zweiteil Spieltage spiegle Gnstai V. rin Mixjipiel zusammen mit Frau i s .:nd aewann einen Sah nacb dem anlderen. Der >^ön!a spielte niit einer sür feine Jahre unglaublichen (5'^es,aiiz. 0)rofle Volksmengen >a!?en denl Zpiel zu und applaudierten dein König bei jodom g-?lnns,enen Sr^'^lag. UiiMsss-ZWkßIs Durst unv Getränke l/eder äie >VjrIZ.n!icil>liiä-l^ike lZiertrinker xvnllen nkt kcliaupten, ciulZ Vier als DuriillöscliunLdinütlel äeni rcincil ueIl>^'a85er oline >vt:iterc:8 vor^u^iLlien sei, vergessen Jker äiltiei ?u delnerkon, äzlZ de! xrover Nlt^e kier verclen. uiküre wirken undeälNLt äurstvermedrevä! Viele 1.euto smcl clez Qlaubens. äsö äss I^asctien von lZiLkeiten äen l)ur5t verrreidv. SüLietleitea brinLen uns jeäock nur einen anäeren Qe-sckmaclc del; vir werden ^unÄckst anLenekm vom Durzte adselenlct. um später äen Durst um so brennender zu empkinäen. ^nclers 62-xeken sct^warmer Kalkes unä l'ee, insokern diese betränke niclit ?u stark sind. Venn Ze. de ölutv^sllune erneuet >Vsrme. Leliarle Lpeissn, wie OulÄscd, Lal^tierinz u. del. können d-ts OurstLeiüdl verziel^nlacken und vslirliskt unerträLlicl^ msLken. l^ebrieevs er» zeuxt jeder QenuL kester Speisen lnfolxe der VerdsuunLSZrdeit und ^r^eueunZ neuer t^skrsZkte neue WÄrme: darum eden nekmen wir im Winter melir dialiruns in uns auk slz lm Sommer. I^imonaden, wie man sie mit allsrdsnd kiinstlZclren Zutaten kix und kertix in Na-scken gefüllt, ksukt, sknd sedr wenie wirksame l)ur5t!ösckunL5m!tte1. Viel besser Ist es. VVandersIeute nelimen eine Zitrone, et» klaren ?ueker und einen Zusammenlexba ren 1'rjnkbecder mit. um sicl: irgendwo eins vor^üLlicl: eexen ll>ur^t wirkende Zitronen» limonade selbst 2u2ubereiten. (Zuts Ourstlö-sclier sind auLb Selters, Ll^abeso, verselil«. dene k^rüclite und ^war die sSuerUcken mebr als die sülZen. So xilt mit I?eclit der sSuerll-clie ^pke! kür einen xan? empkelilenswertea Durstlösclier. Tod den Fliegen! Stubenfliegen un^ Stechfliegen sowie noch verschiedene andere Sorten Fliegen treten jetzt in Massen auf. Wie lästig sie sind, weiß jeder Mensch, em^ findet jedes .justier. Diese ?^lfekten können aber auch schwere Seuchen ausbreiten helfen, z. B. Tuberkulose, Typhius. Ruhr, Cholera. Eine ganze Anzahl Menschen sterben jährlich durch Fliegenstiche. Welche furchtbare Folgen es haben kann, wenn eine Stech«fliege von einer milzbrandkranken Kuh auf den Mensclien kommt, ist bekannt. Stellt man sich vor, daß die Fliege, die eben auf dem Kot od. Auswurf saß, im nächsten Au« genblick in der Milch schwimmt, so kann nmn ermessen, wie ekelest und gefährlich dieses Ungeziefer, das sich überraschend schnell ven können. Dies sagt genug und sollte -uns veranlassen, das lästige Geschmeiß mit aller (Energie (aber relche die W:e. sen vollständig entnioost werden, tvenn man sie kreuz und quer tüchtig abeggt. Gibt man auf entmoosten Wiesen zur mineralischen Düngung noch eine Ko-mpostdüngung, dann lvird bald aller Moos verschwunden sein^ weil die nun gut ernährten Gräser und liiräuter das Moos nicht mehr aufkommen lassen. (5ine gleichzeitige Belamung lücken-hafter Wiesen mit guten Gräsern und liilee« arten ist notwendig, um eine geschlossene Wiesennarbe mit guten Ober- und Untergräsern zu schaffen. Pr. l. Bekämpfung der „Roten Spinne", ^m Laufe des Sommers nebmen die Blätter der Bohnen, Gurken, Stachelbeeren und Rosen nicht selten einen grauen oder rötlidien Farbton, schrumpfen zusammen nnd sterben vorzeitig ab. Ma« spricht dann von „Blattdürre" und sucht den Grund des Schadens in zu großer Trockenheit. Die eigentliche Ursache ist ab.'r in den »neisten Fällen eine winzige, kaum e^ncn halben Millinieter Marworer Nummckr AM vsnMMff. Wn M'. KM 7VU gro^ SpinnmUbe, die wogen ihrer Mo-berroten Färbung allgemein als „Rote Hpillne" Zeichnet witd. Infolge der win-gige« «^ötze mtzieht sich der Schädling leicht der Beobachtung. Untersucht man die trän-selnden Blütter näher, dann findet man an der Blattuntersette und den Rändern grünlichi-braune Milben, di^ lebhast herum-lousen oder als gelbliche Wnltchen dafitzen. Bei warmer Witterung kann die »Rote Spinne" AU einsln argen WanMschädl'ng werden. Am erfolgreichsten wird der Schäd linH durch lästere Äespritzung mit l-prozen-tigen SolbarlHsunigen vorb?ugen>d bmpft. Hiebe! müssen die Wattunterseitsn besonders gut benetzt werden. MKame und Haus d. Xorvttva aut elnlsodv ^rt. 7utsten: l Kilogramm Karotten, 70 biz »y (irsmm vut. tsr. ?eter8lllo. 2ueker. Salx. ?!eN«r. lejcktHHten lassen »icd öle Karotten süuderv. jnäem sia mit kockenäem >Vas8er Udor. »ieöt, äem etwas reine» Soda lueeset-t ist. lälZt »le einlee i!ii!nutyn clsrin Uexen. nimmt üiy tierÄU8 uvvas 8»i? un6 Mucker iieitüLt unci «arkncdt. Vor äsm ^ricktsn «ibt msn 61? vutter mit rvlckiick eeiiavktsr peterMe cla. ru unä »Ltlvsnkt äas tlemiise tiiyl^tle äftmit üurck. ^snciis lieben einen Nauck ?telker oder I^uskat 6s?u, b. KokIrsM. l)ie telniten Sortvn sinci üiv veiöen unÄ blauvq Qiaskodirsdj, vAs«er mit einem Ltick Luttsr velebLsällnstst, sin 8«br pikante» un^ nicbt sliMsIiel^es Oemüse orss-ben. Venn man «ie mit einer KaperlN-, Krsd«-, ^^nscbvi»- o^or SarclelienzoKs auiträkt. ^uek mit brauner Lutter unä psrmessntcäs« mun-äen sie tssktlick, j^sn kauiy nur Koblrsdi mit iri^eken iZiSttsrn. k. Xarottva mtt 8psr«v! u««l wniraa Lrb^ »ov. lutstsn: Klioikramm Karotten. Ki-loeramm Zpareel, ^ Klioeramm 8eiwtbn-ksrnv, 60 di» 75 Qramm kZuttor. ^viii. Zluk-kor, Ksi?. ?oter»ilie. Die kieputxton LöMtiso veräen loäs» iür »iob in müeiiciist vsnie >Va88er mit einer ?ri5e 8al2 eineeägmsikt. öürken aker niciit zsskoetien. Die Sparsyl müssen in Lttickclien eebrocken 'veräen. 8le weräe« akikstropkt, clie Kocbbrtibs Icur2 ein. eesebmort. Kutter, I^eiil. Mucker cla?uLek:o-ben, das (Zemii»o iiinsinlletan. clss nur Dieken, ja niokt mslir koclisn «Zark. Kurs: vor clem XuktrsLon mit rejclilicii k'etersillo vtjrzeen. b. Im IVolndor» sinöert bei starker Ver-unkrautuns ein viecivrlioltes ISsbseken statt. 5o reinvr ein VVeinborx Ist, um so besser lcann auob 6ie ^usstraiilunx äes ksciens er-foisvn 6urck äie I?eike uml (Zütv 6sr 1'rau bsn «ekvnlart virö. Uilr»»eka?»ll«k« kunckckau Zugoslawiwe Weizenernte tSZo Nur 2 WIM»ne« M«I«rz««I««r Sxp»rlk»«sch«b — »«ssall fast Milliarde« Di««r Vor eimMN Tag^n tra4 in Beagvab der Ausschuß der nvUHegründeten Privilegierten Ansschrgesi-llischaft zu einer Sij^ung zusam-wen, wobei dvr Direktor eines der grvßtvn Aussuchrunternshmen in J^goslawie-n einen recht i^trüblichon Bericht idber die Erntesituation bei uns und an^derswo erstattete. Nach den ursprünglichen Nachrichten, die ofs'i^Me und privat»? Stellen auSgögeben lhatten, waren die GrwartunMN in die die»-jährige Ernte recht HochgeschraM. Wenn f LO Millionen Met^'r» ^tner geschätzt werden. In manchen Gebiete« beträqt der Ausfall mehr als 4v?S. Auf Grllnd dieser Datvn kann in: heuriqen J«.hre mit einer Ausfuhr von höchsteu!^ zwei Millionen Meterzentner VeiAen ge« rechnet werden. Ist Äiese Feststellung allein schon beirstb« lich, so kommt eine ziveite, ebenso betriebliche hln^u. In allen aust^'reurpäischen Staa ten ist die Ernte gut und das behütet, daß wir mit einer stärkeren Konkurrenz aus A m e r i k a zu rechnen haben. Llber auch d'ie r u m tt n i s ch e und bulgarische Ernte ist ausgezeichnet und die idorti^n Exporteure werden sich bei der Pla'i^erung unserer Pvodi^kte störend benlerk bar machen, Etnlgernmßen verbessert wird die Sachlage durch die Tatsache, daß der italienische Getroldekrisg recht kläglich zusanimenciebrechen ist. Italien, das sonst gewöhnlich nur 10 Millionen Zentner importierte, wird 'Mier um 20 Millionen Zentner mehr ein-fl'ihren müssen. Der Nodarf ist dort etw^i 8(1 Millionen Meterzentner, wovon im Vor« jähre 7l) Millionen im eigem'n Lande produziert wurden. Die italienische Ernte betriigt in diesem Jahre bloß 50 Millionen Meterzentner. Jbalien wie Griechenland dürften Heuer also zu den besten Abnehmern unseres Weizen zu zählen sein. N'us^erdem sind jetzt nem Verbindungen mit den n rdischen Stayten angekiinpft worden, und man . übt, daß 700 6GN k^oNsn! ^ovcn 5I.V.70X Ksukvv 5iv »oel» Ikvutv «IVO Itavllv 8e!»StTet Luvr pvkverlc unä alle übrixev Vinter-Ueiävr! vernivktst alls Inst^kten, >va8 im k'rükjakrv, Aele^entltek 6er Lier-ablazs am leiektestsn » körixv 8prike! «S vielleicht doch gelingen wird, mich diese als Abne^hmer Au gewinnen. Iedez^salls aber ibodeutet der Ausfall von 4 Millionen Meterzentnern einen grohen Verlliist für unsere Volfswirtschast, die den Abgsttlg von tver dreiviertel Milliarden Din«zr nicht so leicht verschmerzen kann. Neuerdtnifls sind Projekte aufgetaucht, die aus pine Äbsatzverbindung nnt der Schweiz und Fran7veich rechnen. Frankreich ist wohl kein bedoutender l^treidsabnelMer, iminer? hin ist sein Beidarf aber so «groß, daß der j^ugos^lawische llsbevschuß m,S einer Normal-ernto dort abgeisej^t worden kann. Im Rcchmen einer . fvanzösisch ^ jugoslawisclien Kreundschastspolitii ist es gelegen, daß FvanSreich der Matzn»t seines jngoslain!, schen Freundes zu .Hilfe kommt uni) svimn Bedarf bei uns deckt. Wie die Dinge sbehen, wechen die Be» schlüsse in G i n a i a und die d-araus folgenden Konferenzen wohl in dieser Saison noch feinen rvalPerbaren Erfolg bringen, und der Kampf Wrste darum umso schiverer sein, weil die verschiedensten iprivaiten Interessen, die sich ja imnler nach Mögbichkeit vor den SbaatÄntevessen stellen, die Möglich keit der freien Wirtschaft bis zum Ende auskosten werden, um ihre Nerbinidun'gen bis zum letzten AiMnblicke auszunützen. Die Aussichten sind als« nicht giinstig, und sie können nur dann ^vbcssert wenn es gelingt, den Nnsfichrill'erschusi ra-schest und zu de-n bestmöglichsten Preisen zu realisieren. Nach der Drcschzeit braucht der Baiuer Geld, und je rascher die Vevjorgung mit Bargeld ersol^zt, desto ivertvoller ist sie für den Bauern ebei^so. wie fiir alle i'ibrigen Fa?tor«n der Wirtschaft. Staatliche ZZankenkon i?Ne Ueber Anordnung des HOndelSministers erfolgt im Laufe des Monates August eine Kontrolle aller Banken auf chre Arbeitsmethoden. Diese Masznaihmen haben sich nach ^verschiedenen Klagen notlvendig erwiesen, da einzelne Banken sich nicht an die bestehenden Verordnungen gehalten haben. Das neue Bankengesetz, welches im Handelsministerium in Vorbereitung ist, sieht eine solche staatliche Kontrolle der Privaten Banken o-bligatorisch und in verschärftem Maße vor. Amerikanisch > russischer Wirtschaftskrieg. Me aus Newdork berichtet wird, haben die dortigen Zollbehörden die Ausladiing der Ware aus zwei russischen Dampfern verboten. Es sind weitere 32 russische Danipfer nrit russischen Waren unterwegs nach Anie-rtka, die alle in ihre Ursprungsstation zurückkehren nlüssen. Danlit hat der amerikanische Wirtschastsbojkot gegenüber Nutzland eingesetzt und zwar mit der schärfsten Maßnahme, der Unterbrechung der Warenübernahme. X Rutzviehmarkt. Der Auftrieb belief sick) auf 70 Ochsen, 5 Stieve, 311 Kilhe, 8 Kiil-ber und tt Pferde. Der .Handel ^var sehr rege; verla>uft wurvon lk nach Oesterreich. Es notierten für das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen HMinast-ochsen 7—7.25, Schlachtstiere 7—7.75^. ^chlachtmachkülhe S^7, Zuchtküh« Melkküihe trächtige Mhe v.dO-^ ö.ö0, Bainloieh 4^, Jun>gvieh Fleischpvoise per kg Ochsen-. Stler-, und Kuhfleisch lL^20, Kalbfleisch 1S^-L0 und tzchweini^letsch lü—ö0 Diu. X Heu. und Ltrohmarkt. M a r i V o r, 30. Juli. Die Aufuhren veliesen sich auf k Wagen He,u und y WMn ^troh. .^u u>ur de 00—Hü -lln>d Stroih Dinar per 100 Kg, Stvo-b auch zu' I.7S—L Dinar per Gavbe gehm^delt. X Die Weinproduktion JuMslawienS 1929. Genläß dem „Bulletin International du Bin" betrug die Weinproduktion Jugoslawiens im vergangenen Jahre in Hektolitern: Doimubanat K30.800, Wstenlandba-uat. 04.400, Savebanat b^.b00, Morava-banat 331.700, Drauvanat 836.800, Zetabanat 175.700, Vardarbanat 124.500, Drinaibanat 62.800 und Vrbasbanat 4700. Die Gesamterzeug>mg betrug domnach V Mil lionen 900.000 Hektoliter, * Stiidtedautagung in Leipzig. Die Vereinigung der tcchnis«!^n Oberbeamten deutscher Gtädte, der Deutsche Baupolizeitag n. der Bund Deutscher Architekten veranstalten zusamnien mit dem Verband Deutscher Architekten und Jngenieuvvereine und der Freien Deutschen Akademie des Städtebaues vom 1. bis 6. September in Leipzig wahrend der Herbshmesse und in Dresden eine genlöinsame Tagung, auf der über hygienische Fragen des Städtebaues, über baupolizeiliche Aufgaben und Rechte - und andere wichtige Gebiete'Borträge gehalten ^nerden. Diese Vorträge finden am L. und September in Leipzig statt. Am 1. Sep-teuiber wird eine Tagung veranstaltet, die der Städtereinigung in den drei Beziehungen „Straßenrelnigung", „MÜNbeseitigung" und „Kanalreiniguflg" gewidmet ist. IMili!!« vdsi'oll w liv Illm MlIMlIMllll IiNwll UMIlt.- ..............— Bücherfchau b. vr. Kurt Krause: vliitoa unä lasLkton. jVIIt ZV ^btiiiäunsen im 1'ext un«l «ifler Karts. (kZiZclier äer I^aturvlssonsckatt 33. Kan6.) kecillms l^nivorsal'öltzliotiiek dlr. 705,7—bS. (ZeiiettLt i^ic. !.?g. in l^zn^Ieinsn ^ Oer l)egen8tanä äes öuclies eeiiärt 7.u den relxvolistLn ller gesamten bioloLizcilen ^js-5on5clillften. Die lZe^Ieinineen ^viscden l)IN. ten un6 Insekten sinä so eikenartie unä In iiirer ^Ikenart vieclsr so veclisolvoN, äuk sicl, 6er I^ossl' aut Wunäeriancl eu devssen klaubt. b. .lack l^ttnlion: vle lZoldscliluetit. ?ve! exlitisLlio l^r?illilvneoli. IZeclains l^niversai-l^jlillk)tllek I^r. 7l17l1. <"lLliestet I'f.. xxedun^Ln s's. l)er Kampf cler lZnIösrüIiLr in ein-samem tlciLlitalo clcr Sierra t>lev.i(Ia. äor clut-tlee l^iel?estraum »^uk äcr ^akalMmatto« in seiner mürciienliaiten dawaiscliLN k?ln>t-Iieit: all ^as lekt unci atmet. i8t dlutvoils VVirkIiclikeit — eLlitekityr .lack I^onämi! b. Das I?ilc!i!üln von ^erven«r?t 1)1°. I^. s'anetlu -»tiesunlio ««l! llranko I^ervon« t/^^ax Hesses Verluk, lZerlln. (Zebunäen 3.50) LcIiilclLrt u. a. <1ie verscliiocienen I^erven-kranki^eiten lmcl ^le ^etiiocjen liirer Neiluni?. unil es igelet Äem l-ajen, v^is er sicli 2Ul-ecI,t. fincion kann unter c!er iV^enge von v'iszen» 8cliattllcl^on IZeeritten unci ^usammeniiitn-Ken. vr, .1» k. .lull lS.A), k?aäi<>..Vsrlak: >Vien I. Pe8taio?z!ipiakso 6, 1 lniiait äe8 Hefte?,: Z lZauanIeitunxen. l ^ll>vellenemp-sänx^er, 1 ?>veiröbrenker!it. 1 Vierrvlii-en-emMneer, 1 I^aclexerÄt kür XVociiselstrom. W»«>»ÄÄ»Ä Ausflugsort in der Näl>e von Mnribar wir^ event. nu^ R^'ch-nung aogoben. Anzufragen in der Lederfabrik Ant. Badl's Nachf., Maribor. 10339 ^nerlcannt destes ttaarontlsrnunkS. mittel. Die täealkte, >vc)iilrleclienäe samt->veicke Oreme. 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