SchrtNI-Itun». Vervaltun,» Suchdnxker»« Marburg a- Drall, Gdmuul» Schmiedgasi« t. gcrnsprecher Nr. »T „ vezugllpreis, > «bholen monatlich ». t-—, llirrtelj. «av— Zustcllen » » 4-bO, , , r-^»<> Durch Post . , 4GS, . -1»-»» Einzelnummer ro Heller. Anzeigenannahme: In Marburg Dr.: Del oer Verwaltung, >>l. Gaisier und il. Plager. Zn Gen,: «ei z. Kienrsich, Sackgasse. — 2, ttlagenlurt: Bes Sova'» vlachig. Lschauer. — Zn Wien: «ei alle» Anzcigenannahm-Iiellc». VerschleltzsteUen : Zn Graz, «lagenfurt, «NM Pcttau. Ucibmv, »iadlerrburg, Pragerh»f< Murcck, Wtlbon, W.-Zeistrig, Rann, rioliitsch' Sauerbrunn, «indisch Graz, Spielfeld, L^ren" Pausen, Strak, lluicr-Drauburg, «leibur» «ülkermarkt, Bültschach, Friedau, Lutten' derg, Deutsch-Landiberg. Gibigwald, M Stainz, Schönftein, Wöllan, ahrenberg, Triest, Gonobitz, - SY Äahm Marvury, Donnerstag den 27. Fever lyiy )>rr. 4v Englische Glimmen gegen Lloyd George. ^ (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Rotterdam» 2K. Feber. Lloyd George begegne» in feiner Kekmat einer immer schlechteren Presse. »»Iuslica" erklärt» sie habe den Premierminister immer auf das tiefste eingeschätzl und stellt nun fest» Satz er zu allen üblen Eigenschaften angesichts der drohenden Reoolutionsgefahr auch noch völlig den «o»f verloren habe. Der Bolschewismus in Japan. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) «lock Holm» 28. Feber. Nach „Prawda" erstarkt der Bolschewismus in Japan von Tag zu Tag. Dis bolschewistischen Organisationen in Tokio und Pokohama haben eine Adresse nach Moskau gerichtet, in der sie sich mit der russischen kommunistischen Bewegung solidarisch erklären und die Aus-bietung japanischer Truppen gegen Grvtzrutzland verurteilen. Sie kündigen den nahen Umsturz in Japan an und sprechen die Usberzeugung aus. im Reiche Ser ausgehenden Sonne werde die Flagge der Freiheit wehen. „Prawda" versichert die japanischen Bolschewisten der vollen Unterstützung ihrer Brüder. Die kranke Seele. Marburg, 26. Feber. Die Massentötung von Ministern, die nicht nur ihren Schauplatz München in Aufregung verseht, bringt aufs Neue zum Bewußtsein, daß das deutsche Volk seinen Leidensweg noch nicht zu Ende gegangen ist. Man hielt es für einen Auhepunkt, aber es war nur eine Atempause, als in Weimar die auf gesetzlicher Grundlage gewählten Volksvertreter des republikanischen Deutschland Zusammentritten. Die festgewurzelte Anschauung, daß der bedächtige deutsche Ordnungssinn den Wirrwarr der Revolution rasch überwinden werde,' verleitete zu der -Hoffnung, daß nun, da sich Deutschland aufs Neue staatlich konstituiert hatte, auch wieder ruhige Verhältnisse im Innern eintreten würden. Stall dessen durchhallten wenige Tage später Revolverschüsse die Straßen und das Landesparlament von München, und die führenden Männer des Ministeriums wälzten sich blutend auf dem Boden. Ileber die individuelle Gräßlichkeit des Geschehnisses hinaus erhebt sich die deutsche Schicksalsfrage: Welche Folgen wird die Münchner Umwälzung für das Reichsparlyment in Weimar haben, welche Stellung wird Baiern, dessen Regierende nun Männer aus Spartacus' Gefolge sind, zum übrigen Reiche einnehmen? Behaupten sich die neuen Machthaber auf den bairischen Regierungssitzen, dann ist die kaum erst geschaffene deutsche Verfassung durchbrochen, Eberts und Scheidemanns Werk zerstört, ein großer Teil des Reiches in Anarchie. Als die ersten Nachrichten aus München in Weimar eintrasen, brach, Scheidemann in den klagenden Ruf aus: Die Seele des deutschen Volkes ist krankt Eine kranke Seele in einem kranken Körper: das ist der Zustand, in den das Stahlbad des Krieges das einst blühende Aeich versetzt hat. In allen Teilen des siechen Leibes schwären die Wunden. Das Volk, dessen Arbeitseifer so unermüdlich war, daß er den Nationen ringsum auf die Nerven fiel, ist psychisch so zerrüttet, daß hunderttausende erwerbsfähiger Hände müßig im Schöße ruhen, in den nordwestlichen Industriegebieten, wo ehedem täglich Millionenwerte geschossen wurden, sind Streiks ausgebrochen, die neue Regierung führt einen mühsamen Kampf gegen offene und versteckte Gegner. Während in München die Minister fallen, in Weimar die ehrliche Regierung Scheidemanns von rechts und links be-rannt wird, kämpft in Trier Erzberger seinen ungleichen Kampf gegen Marschall Foch. Die ungeheuren Forderungen der Entente tragen zur inneren Genesung Deutschlands nicht bei. Vergeblich fragt Man sich, wie lange die Krankheit der deutschen Republik dauern, welcher Arzt ihr Heilung schaffen soll. Wer allzuviel "us der Geschichte gelernt hat, wird Amerika. Ein -weiter Anschlag gegen Wilson AB. Basel, 25. Feber, wie „Zentral News" meldet, wurde ein neuer Anschlag gegen Wilson aufgedeckt. Lin in Newpork »erhasteter spanischer Anarchist erklärte, der Anschlag hätte bei der Ankunft Wilsons in Boston ausgeführt werden sollen Auf Grund von Nachforschungen wupden 14 Personen verhaftet. England. Die Iren bestehen auf vaS Äelbst-beftimmungSrecht AB. Amsterdam, 25. Feber. Die „Times" meldet aus Washington: Bei der in Philadelphia abgehaltenen irischen Konferenz wurde eine von Ginbers eingebrachte Resolution angenommen, worin die Friedenskonferenz aufgefordert wird, auf Irland den Grundsatz des Selbst-bestimniungsrechtes in Anwendung zu bringen. Zwischen England und Irland bestehe der Kriegszustand. Die Unruhen in tzrland (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Haag, 25. Feber. Wie aus Belfast gemeldet wird, ist es der Regierung gelungen. die Auflührcr vollständig zurttck-zudrängen. Die Reaicrungstrvppcn haben die Gassiibriken und das Elektrizitätswerk, die in den Händen der Aufständischen waren, darauf die gegenrevolutionäre Antwort finden: der starke Mann. Aber die starken Männer, die zugleich aufbauen können, sind selten geworden. Deutschland hat während des Krieges keinen Mangel an Kraftmenschen gehabt, aber sie waren nur militärische Operateure, und nicht einmal durchwegs geschickte. Eine Zeit, welche die Methoden des Tötens so verfeinert hat wie die unserige, kommt auch mit den alten Methoden des Seitens nicht besetz;.' Der Lordmayor fordert die Bevölkerung auf. sich freiwillig 'zur Arbeit m den Gemeindebetrieben zu melden und ver sichert, daß die Arbeiter durch Militär geschützt werden würden. Großdeulfche Republik. Die Forderunge« der Spartacisten in München. KB. München, 26. Feber. Heute nachmittags trat im Sitzungssaale des Land tages der Ko ngreß der Landes - Arbeiter-Bauern- und Solda.tenräte zusammen, um zu den politischen Ereignissen Stellung zu nehmen. Präsident Niki sch teilte mit, daß sich eine Deputation cinge-fanden habe, die eine Reihe von Anträgen dem Kongreß vorzulegcn wünsche Der Sprecher der Deputation erklärte, daß eine Versammlung von 5000 Arbeitern unter anderem die Forderung ausgestellt habe, daß die Räterepublik sofort ausgerufen werde und daß-der Landtag nie wieder zusammen trete. Ferner forderte die Deputation die Absetzung des Münchner Stadtkommandant e n. die Besetzung wichtiger Punkte in der Stadt und die sofortige Verbindung mit Rußland, sowie die Besetzung der russischen Gesandtschaft durch Vertreter der russöchen Sowjetsrepublik Der Präsident erklärte hierauf, er werde zu diesen Forderungen Stellung nehmen. Sodann wurde die Sitzung geschlossen und die aus. Als die französische Revolution in die Sackgassö geraten war, drang Napoleon in den Konvent ein und sein Genie führte das Land nicht nur aus der Wirrnis, sondern zur höchsten Glorie weltbeherrschender Triumphe. Einen achtzehnten Brunioire z« veranstalten, ist auch heute nicht schwer, aber der Napoleon, der ihn mit dem gleichen Glück herausführen könnte, ist noch nicht zu sehen. Weiterbcratuiiq auf Dienstag vormittags vertagt. Zur Lage in München. KB. München, 25. Feber. Line förmliche Verfolgungswut ist hier gegen die (Offiziere ausgebrochen. Mo man ihrer habhaft werden kanw werden sie ergiffen und abgeführt. In den letzt»« zwei Tagen sind über 70 Offiziere verhaftet worden, viele von ihnen, die schon längst den ^ Soldatenrock abgelegt und sich bürgerlichen Berufen oder dem Studium zugewendet haben, ziehen es vor, so eilig als nur möglich aus München zu verschwinden. An der Universität dürfte kein Offizier mehr anzutreffen sein. * KB. Rl ü nche n, 25. Feber. An Stelle des noch hmmer in Schutzhaft befindlichen Ministers für militärische Angelegenheiten, Roßhaupter, ist der bisherige Regierungs-komnüffär Scha idt mit der Leitung dieses Amtes betraut worden. -i- KB. Augsburg, 25. Feber. Die Stadt ist fest in der Gewalt der Arbeiterund Soldatenräte. NeuerUche Beratungen. (Druhtbericht der „Marburger Zeitung".) Berli n, 26. Feber. Der Zentralrat wird für den 2b. März einen Räte-kongreß einberufen. Ais Tagungsort ist wieder Berlin bestimmt. Ungarn. Beabsichtigte Internierungen (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Ofenpest, 26. Feber. Die Polizei hat im Laufe des gestrigen Abends mehrere Personen außer den beiden verhafteten Lxministern Szurmay und Szterenyi in Gewahrsam genommen, deren Internierung im kaufe des heutigen Tages erfolgen wird. Ls handelt sich im ganze'», um 17 hervorragende Politiker des alten Regimes. Die Internierung konnte gestern wegen technischen Schwierigkeiten nicht inehr durcbgeführt und mußte daher auf heute verschoben werden. Lin Teil dieser Politiker soll angeblich mit den nach der Schweiz geflüchteten Politikern Verbindungen unterhalten haben. In politischen Kreisen sprach inan heute ' nachts davon, daß auch der frühere Minister-Präsident Dr. Wekerle interniert werden solle. Ob es jedoch tatsächlich dazu kommt, ist mit Rücksicht auf das hohe Alter wekerles zweifelhaft. Ls steht jedoch fest, daß der Iesuitenpater Banga einer der ersten unter den Persönlichkeiten sein wird, die heute verhaftet und interniert werden, weitere Namen auf der sogenannten schwarzen Liste sind: Lsazai, Markgraf Pallaoicini, Graf Stefan Bethlen und Lx-finanzn.inister Popovics. Tschechischer Staat. In Tschechien ist jeder Personen, Frachten und Güterberkehr eingestellt. KB Prag, 25. Feber. (Tschcchoslowa-kisches Preßbüro.) In der Nachmittagssitzung der Nationalversammlung wurde das Gesetz betreffend die Abstempelung der Banknvic» und die Vermögens, aufnabme zum Zwecke der Berechnung der Veimögenssteuer in zweiter Lejung im Sinne des Antrag«s eines Berichterstatters angenommen. Ferner wurde die Gesetzvorlage über die staatliche Anleihe >n Gold, Silber und sremden Valulen genehmigt. I» der nächsten Mache findet noch eine Sitzung am Donnerstag statt, worauf eine Unterbrechung dsr Sitzungen bis zum ll. März Antritt. ^ Der Gesetzentwurf, der sich auf die Stempelung der Banknoten und die Kam skription deS Vermögens zum Zwecke der Vcreinlaguny der Vermögenssteuer bezieht, ermächtigt den F-nanzminister, im Brrord-nuvgSwcge die Stempelung der Banknoten und die Konskripiion des Vermögens behufs kinfüh'ung einer Bermöaensabgabe durch-zulühien. Nach 8 l Und die im Gebiete der tschechoslowakischen Republik im Umlauf befindlichen Banknoten der Oesterreichisch-Ungarischen Bank mit einem Stempel zu versehen, weicher einem Prozent des Nominalwertes gleichkowntt. Der Finanz-minister wird ermächtigt, diese Strmpel-gebiihr einzuhebcn, dieselbe in benickstch» tignnaswirdigen Fällen nachzusehen, einige Bankmnengatrungcn von der Stempelung auszu)chi'eßen und einen Teil der zur Stempelung norgclegten Banknoten, ivclcher für den Umlauf vo-anSsichtlich n-cht notwendig sein wird, znrückzuhasten Vom 26 Feber brs einschließlich 9. März sind die Grenzen des tschechoslowakischen Staates für jeden Personen- und Warenverkehr, die Post- und andere Transportmittel gesperrt. Ausnahmsweise kann Kurieren, Arrzten und PA-sonen, die Arzneimittel besorgen, daS Ueber-schretten der (Nenze gestattet werden. Vom 1. bis 9. März wird weiterhin auch der inländische Verkehr die Annahme von Past-anwehungen, Postsparkassen- und Scheck-einlagcn. Briefen, Nachnahmesendungen und Posiausirägen eingestellt. Ferner wird ein Moratorium für zivilrechtltche Forderungen erlassen, soweit derartige Forderungen bis 26. Feber zahlbar sind, bis einschließlich 2. März; soweit sie vom 27. Feber bis 9 Mä-z zahlbar sind verschiebt sich die Zahlungsfrist um 14 Tcn-e.Dasselbe gilt auch von Wechsiln. Reisen in d s Gebiet der 'tschechoslowakischen Republik sind am Mittwoch den 26 Feber verboten. , DeutscMteri-e!ch. Kommunist««,verss-mmi,in; AB. Wien, 2b. Leber. Am späten Rachmittag fand in den Dreheriälen eine K o m m u n ist en v e r s a n, tn l u n g statt, welche von etwa 2500 Personen besucht war und in der eins Kundgebung gegen das neue Wehrgesetz beschlossen wurde. Die Teilnehmer der Versammlung bewegten sich nach Schluß derselbe» im Zuge gegen die innere Stadt, mit der Parole, sich dort bezirksweise aufzulösen. Bisher herrscht vollkommene Ruhe. aus Wien verschwunden war und dessen ) hätten." Nach einer halben Stunde etwa Leiche nun in einem Reisekoffer bei Regels-! seien sie davongegangen. Line sofortige brunn aus der Donau gezogen worden ist. j Durchsuchung des Grundstückes durch Sicher Nach den ersten Erhebungen dürfte es . sich heitssoldaten blieb ohne Erfolg. Auch konnte um keinen Raubmord handeln. Der Er-mordete ist der ksandelsangestellts Sigmund Rletzl, der auf dem Schottenring Nr. 24 wohnte und im Papiergeschäft des Max Strauß auf der Wieden angestellt war. Die Zwei Mörder verhaftet. KB. W.en, > 26. Leber. Schafferhand und der private Kalmar, die den Raubmord an Siegmund Metzel begangen haben, wurden heute in Palemannsdorf, Bezirk Mistelbach verhaftet. Sie sind geständig. Ein unKcbltcher Gvldschatz im Palazzo Ceiffovekilt -Der römische Altertumsforscher Professor Lanciani behauptet in der „Tribuna", daß unter den Grund-mauern des Palazzo Taffarelli, dos ehemaligen deutschen Bokschaftergebäudes, ein großer Gold- und Silberschatz aus der römischen Zeit verborgen sei, was aus Bruchstücken des „Tacitus" heroorgehe, die in Monte Laffino entdeckt wurden. Einer.- Nelr »an Marsala. Aus Lugano wird gemeldet: Zm hoben Alter ist in Nom Oberst Augusts Elia bisher ein Diebstahl nicht festgestellt werden. Die Kriminalpolizei wird sich mit der Unter suchung der Angelegenheit beschäftigen. Man steht den Angaben der Wächter einigermaßen skeptisch gegenüber. Ett unau-ge tÄrtsr Todesfall In einem Laden des Hauses Lciedrichstraße 52/53 zu Berlin wurde die Verkäuferin Hedwig Gliese in einem hinter dem Laden befindlichst» Raums tot und zum Teil .verbrannt anfgefvnden. Die Tote lag auf einem alten, ebenfalls verbrannten Stuhle. Bisher konnte nicht fesigsstellt werden, ob Selbstmord oder die Schuld eines Dritten vorliegt Die Schlüssel zum Geschäft fehlen merkwürdigerweise. Lkven»mr telirKN-vort« «us dem Banat Der Budapester Berichterstatter der- „Zeit" meldet, daß die ungarische Negierung einen Protest gegen die Einfuhr von 30 Waggons Lebensmittel aus dem Banal in die tschechoslowakischen Gebiete überreicht hat. Darauf drohte die Entente kommission in Budapest mit der Besatzung Kurze Nachrichten. WwdaM genommen. KB. Libau, 25. Leber. Windau ist genommen worden. Hanvelsveraot zw»',chen Deuichlanv «Nb «Finnland. hels i.ngf o r s 25. Leber. Die Negierung hat den gesamten Handel zwischen Deuhchlaud und Linnland untersagt. Die Leiche im Koffer. Line ganz rätselhafte Mordsache aufzuklären ist seit Sonntag das Sicherheitsbüro bemüht. Ls handelt sich um einen Mord, begangen ap einem jungen Manne, der seit dem 18. d. M. gestorben. Er hat an der berühmten < der ungarischen hauptztadr durch serbische Trupp?». Die ungarische Regierung war so genötigt, von ihrem Widerstande gegen diese Lebensmitteltransporte abzulasssn. Diese haben bereits Budapest passiert. Mord an einem Nachtwächter. Aus Komotau wird uns unterm 20. Leher berichtet: Zn der Nacht auf gestern wurde der Nachtwächter Bertl in Prohn ermordet. Be?tl, ein Heimkehrer, versah in dieser Nackt das erstemal Dienst. Er überraschte einige anscheinend jüngere Burschen bei einem Einbruchs, die sofort von ihren Schußwaffen Gebrauch machten und den Unglück-lichen durch zwei Schliffs niederstreckten. Bei uns darf keine Nnardnung herrlch«» Unter di-str Sv-tzmarke berichtet der .Slvvenski Narod" solasndes: Ans Grund von Gerüchten, daß ans der Strecke Agram — Semsin ein A u sstond de? E i s e n b o h n v e r s onnls drohe, hat der Minister für die bewaffnete Macht' angr-ordnet. daß ab 19. Feber 1919 alle E>s-'n-babubediensteten in vielem Gebiet dem Kriegsgericht für Streik unterstehen. Dazu bemerkt das Blatt: „Auf dieser Strecke ist hauptsächlich maayarisches Personal tätig, dos schon seit längerer Zeit die passive Resistenz durchführt Man muß entschieden d'ese Bewegung erstick.-». denn effre Einstellung des Verkehrs ans dieser Hauptstrecke würde eine groß" Gefahr darstellen. „Expedition der Tausend" teilgenommen und Garibaldi in der Schlacht von Latalafini das Leben gerettet. Eigenartiger Protest gcqen die Zeuktlu Die ganze erste Seite des Belgrader sozialistischen Blattes „Nadnicke Novine" wurde von der Zensur gestrichen. Als Protest seitens der Redaktion wurden auf den weißen Lleck die Namen der Minister Siojan protio. Svetozar pribieevic und vitomir Korac gedruckt. Dev FLittMwt'rÄeR-Exprstz. Der amerikanische Pressedienst gibt einen Bericht aus New hork wieder, demzufolge, de» reiche» Amerikanerinnen an ihrer Hochzeitsreise eins besondere Sensation geboten werden wird. Auf der in New hork bevorstehenden Aero Ausstellung wird ein Llug-zeug ausgestellt, daß den Namen „Ll i Verwache n-Expr eß" trägt. Dieses Llugzeug, das mit außerordentlichem Luxus hergestellt ist, soll den jungen Ehepaaren für die Hochzeitsreise durch die Luft von Stadt zu Stadt dienen. Außer dem Pilotensitz enthält das Llugzeug nur noch zwei Sitze für das junge Ehepaar, die durch ein Telephon miteinander verbunden sind. Der „Llitter-wochen-Expreß" bildet die Sensation aller jungen Amerikanerinnen, die eine Ehe schließen wollen. Eu,c «l»cnt,'»eri-ci,e Geschichte Aus Berlin wird berichtet: Drei Nachtwächter und ein Angestellter der lvach- und Schließ-gesellschaft teilt?» den Polizeirevieren mit, daß nachts gegen 1 Uhr zehn Männer, meist mit schwarzen Masken vor den Gesichtern, von der Travemünderstraße aus in den Hof des Grundstückes Badstraße 35/36 ein gedrungen seien, sie überfallen und mit vorgehaltenen Revolvern zur Herausgabe ihrer Schußwaffen sowie der Schlüssel zu den: auf dem Grundstück befindlichen Lilm verleihgeschäft von Lritz Holz gezwungen Marburger und Tage« Nachrichten. Vom Gerichtsdienffe. Das Staats-ratsdirektorium hat dem Dberlandesgerichts-rate Dr. Gustav Wo kann in Marbnrg anläßlich der erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand den Titel eines Hof-rates verliehen. Empfänae Seim Herrn Gene.«-Maister Nachdem in letzter Zelt einige Personen in dienstlichen Angelegenheiten in der Privatwohnung des Herrn General Maister r orsprachen, wird das Publikum auf diesem Wege darauf aufmerksam gemacht, daß Herr General Maister dienstliche Angelegenheiten nur in seinen Kanzleien auf dem steiermärkischen Grenzkommando erledigt und von nun an keine dienstlichen Besuche in seiner Privatwohnung mehr empfängt. MaturantentränzÄer». Ueber behördliche Verfügung muß das Maturanten-kränzchen bereits um halb 11 Uhr beendet sei». Zn Anbetracht dessen, werden die geehrten Gäste ersucht, bereits uni 4 Uhr zu erscheinen. SpeNÄ«. Dem Mannschaftsfonde der Lreiwilligen Leusrwehr und deren Nettungs-abteilung spendete Herr Raimund Gla-witsch, Postbeamter, den Betrag von 15 Kronen. Peiw'anna mit Koüle Donnerstag den 27. und Lreitag den 28. Leber gelangt in der Kartschowiner Schule für die Gemeinden Kartschowin und Leitersberg Kohle zur Verteilung. Es mögen sich jedoch nur jene Parteien melden, die noch keine Kohle bezogen haben. Eisenbahner sind von dieser Verteilung ausgeschlossen. , S«.a«rliches ArbettöverMirrmntzÄ. t»Mh Zweigstelle für Marburg und Umgebung, hat seine Tätigkeit am Samstag den 22. Leber begonnen und erstreckt sich dieselbe — bis zur Errichtung weiterer Zweiganstalten — auf ganz Untersteiermart. Das Amtslokal befindet sich Burgplatz 2 (früher Liliale Pelikan). Die Zweigstelle vermittelt alle Arten Arbeit, und zwar kostenlos. Die Amtsstunden sind von 9 bis 11 Uhr vormittags für Männer und von 2 bis 4 Uhr nachnnttags für Lrauen. weiters wird auch die Aufnahme von Lehrlingen vermittelt. Jnfe'tionsrranckheiten Wochenmis-weis für das Stadtgebiet Marbnrg (Zivilpersonen): Diphler-e: verbsteb-'n 0. zu- gewachsen 0, »checkt 0. gestorben 0. ver-bletbrn 0; Scharlach: verblieben 9. zugc-wnchsen 0, geheilt 0, gestorben 0, verbleiben 0; Typ ms: verblieben 3, zngewach i-sn 0, geheilt 0, gestorben 0, verbleiben 3; Flecktyphus: verblieben 1, zu gewachsen 1 geheilt 0. gestorben 1, verbleiben i. Stavtapvtyeke am Huuptvlntz und MartayilfapoLycke, Tegetthöffstrnßc I, versehen diese Woche bis einschließlich Samstag 'dev Nachtdienst. 'ß Die AlnschlußvekDandrungen. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung'.) Weimar, 26. Feber. U-ber die Verhandlungen des Staatssckreiäcs Dokt»r Bauer mit Scheidemann wird gemeldet: Die Verhandlunven haben gezeigt, daß außerordeniliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, daß cs sich besonders um j Schwierigkeiten wirtschaftlicher Natur handelt, »daß aber über die Art des Vorgehens und Liebe erweckt Liebe. Vriginalroman von K. Lourlhs-Mahler. IS) (Unberechtigter Nachdruck verboten.) War es denn möglich, baß sie sich in derselben Stunde, in der er sich von ihr getrennt, einem ändern zu eigen gab? Konnte sie sich so schnell über seinen Verlust hinwegsetzen? War ihre so oft gezeigte Liebe not einem Schlage vernichtet gewesen? War Frauenlieb? nicht stärker und tiefer? Oder hatte sie sich R tter nur arveriobt, in dcr Verzweiflung um seinen Verlust — ober weil sie einsah, daß es vernünftiger war, wenn auch sie einem reichen Freier Gehör gab? — Er fand es plötzlich gar nicht mehr so wünschenswert, daß sie vernünftig war. Es quälte ihn, daß ein anderer nun ein Recht an sie halte. Ob Ritter schon lange seine Augen begehrlich auf ihr hatte ruhen lassen? Ach — tchöu genug war sie, einen Mann um den Verstand zu bringen. Nun würde sie sich von dem anderen küssen, winde sich von ihm umfassen lassen müssen — gleich viel, ob sie es wünschte oder nicht. Und das weckte ein Gefühl heißer Eifer-sucht in ihm. Er wollte nicht, daß sic einem ändern gehörte Was er sür sich selbst als Recht in Anspruch nahm,' Las gestand er Fee nicht zu. Wenn er auch ihr die Treue gebrochen halte — sie sollte sie halten. So war durch Fesic.tas Verlobung sein ganzes Wesen in Aufruhr gekommen und in diesem Aufruhr der Gefühle slamntte von neuem auf, was er medergezwungen hatte in seinem Herzen: die Liebe zu Fee. Es war auch jetzt ke-ne reine, echte Lebe, sondern eher ein eifersüchtiges Beaehren, das aber doch sein ganzes« Herz erfüllt . Jedenfalls war er in keiner beiseidens werten Stimmung, als er am nächsten Tage vor dem Kommerz'enrat Volkmer stand und ihn in aller Form um die Hand seiner Tochter bat. Ellen vor ihm mit glückstrahlenden Auge» entgcgengefloqen, much er mußte eine glückstrahlende Miene zur Schau tragen. Hatte er sich doch schon lange Zeit Ellen gegenüber als sehnsüchtiger Liebhaber ausge>pielt. Heimlich bewarb er sich schon lange um die reiche Erbin. Während er nun den glücklichen Bräutigam spielen mußte verglich er immer 'wieder Ellen mit Felicstas. Wie unschön und reizlos ersch'en ihm Ellen mit dem blassen, schmalen Gesicht, mit der lang aufgeschossenen Gestalt, deren eckige Linien auch uon der kostbaren . duftigen Robe nicht ganz verhüllt werden» konnten. Und Ellens blaßklaue Auaen — wie ausdruckslos erschienen sie Hm. wenn er an die stolz und zärtlich strahlenden Sterne dachte, die ihn bisher stets so leuchtend begrüßt hatten. Wohl sahen ihn auch Ellens Augen liebevoll und zärtlich an, aber sie weckten kein Echo in-seiner Hcust. Als er Ellen in seinen Armen hielt, mußte er an Fee denken, deren schlanke, juqerdschöne Gestalt mit der weichen, edlen Rundung der Lmien ihn so oft entzückt hatte. Nein — Harry Forst war als Verlobter Ellen VBkme'.s durchaus nicht so glücklich und zufrieden wie er gehofft hatte, trotz >em sein Schwiegervater ihm schwindelnd hohe Zahlen nannte^ als in dessen Arbeitszimmer die pekuniäre Frage zwischen beiden Hexren erledigt wurde. Als rr dann am Abend das im festlichen Glanz erstrahlende Haus seiner Schwiegereltern betrat und Ellen ihm, trotz ihrer äußerst kostbaren und geschmackvolle» Toilette, so unschön erschien/ da kostete cs ihn direkt tlrberwindunq, ihr den Tribut an Zärtlichkeiten, den sie glückstrahlend einsorderte, zu zahlen. Etwas wie Widerwille gegen dieses kraftlose, hagere und reizlose Mädchen stieg in ihm auf und ihre offen zur Schau getragene Glückseligkeit machte ihn ganz n roöS. Das wurde noch schlimmer, als Fes am Arme Ritters den herrlich geschmückten Saal beirat. Wie eine junge Königin, stolz und schön, von unbeschreiblichem Liebreiz umflossen, schritt sie an der Seite ihres Verlobten dahin.- Ein wenig bleich sah sie aus, und die Augen blickten stolz und kalt, mit einem etwas müden Glanz, aber nie war sie Harry Forst so sinnverwirrend schöR erschienen, wie an diesem Abend. Hans Ritters Verlobung mit Felicitas Wend'and hatte entschieden mehr Sensation lnrvorge'mfen, als die Forsts mit Ellen Volkmer. Fee hörte von vielen Seiten lächelnd behaupten, daß man schon längst die Verlobung Forsts mit Ellen vorausgeseheu habe — nur FelicitaS hatte nie etwas bemerkt, was ihren Argwohn hätte erregen können. Erstens hatte sie während des Trauerjahres sehr zurückgezogen gelebt und dann erfahren die Beteiligten solche Neuigkeiten immer zuletzt Gegen ihren Willen standen heute auch Ritter und Fee im Mittelpunkt des Interesses, da man durch i -re Vrclvbuag unbedingt überrascht worden war. Einige ganz Kluge wollten zwar bemerkt haben, daß Ritter aHjnilelio viel bei Hosrctts ve-kehrle, aber man halte da mehr auf die Töchter des Hofrnts geraten. Die Hofrätm lächelte überlegen, wenn man ihr das erzählis Sic gab sich den Anschein, als häite sie längst gewußi, daß Ritter Fes bevorzugte. S e war eben eltt« kluge Frau. Formell par'izipierte natürlich au h da s j andere Bcau'par an- den Ehren diescS-! Abends. Die jungen Damen dec Grsetftchafr ! debattierten eitrig darüber, ov Ritter oder i Forst dec „nettere" Bcäuttga.n sei. Anna Lefchner, geb. Hein ffwie iiir die schönen Kranz- und «lnmenspenden und die überaus zahlreiche Beteiligung veim Leichenbegängnis der imvrqestlichen Toten sprechen wir allen lieben Freunden und - > Lndmilla Ribit.ch geben im eigenen sowie m, Namen ihrer Locher rudm.lla und alle» übrigen Berwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem allzufrühen Ableben ihres i migst. geliebten Kindes welches am 26. Feber 1919 um halb ll Uhr vormittags nach' kurzem, schweren Leide» im zarten Alter von 8 Mo nabn sanft entschlnfvn ist. ' ' Die irdische Hülle unseres. Lieblings wird Donnerstag den 27. Feber 1919 um halb 4 Uhr mich,». in der Leichenhalle des städt. Poberscher Friedhofes eiüae-segnet und sodann zur ewigen Nuhc bestattet Die heil. Seelenmesse wird Freltag den 28. Feber um halb S Uhr in der Franjisk'iner-Pfarrkirche gelesen werden. Marburg, am 26. Feber Id 19. das Ziel Dolle Einigkeit besteht. Doktsr Baue'.' soll heule abends in Berlin eintreffen. Berlin, 26 Feber. Das .Berliner Tagblatt" ickireibi, daß die Anschlußvcrhand--lunqen in der Weise durchaesührt werben, daß die Frage des Anschlusses Deutsch-österreichL in wenigen Wochen crlldiut sein kann. Änternattonaliflerung beö Kieler Kanals. (Drahtbericht der .Marburger Zetkung".) Paris, 26. F-ber. Die Alliierten-konferenz beschloß die I n t o r n a t i o n a l i-sierung des Kieler Kanals. Fortgesetzte deutsch-polnische GrenzMmpse. (Drahtbericht der .Marburger Zeitung'.) Zürich, 26. Feber. Die Alliierten beschlösse"' die sofortige Abfindung dreier poinischer Divisionen unter Genera: .Haller, da zahlreiche de.niche Truppen der Re-cneii'ng den 6pehos<>m ve>weigern und un Posener Gebiet den Krieg gesen Pofin fortictzen. Gln Wespenstich gegen KaroW (Drahtbericht der „Marburger Zerrung") Budapest, 26. Feber. Die Bodenreform rn Ungarn und die Austeilung dcS 'Großgrundbesitzes kommen besonders dem ungür ichen Adel sehr zugute. Go hat die Aus eilung dee Majoralserbeu des Grasen M'chael Karoly-. d-esin'weniftsrenS teilweise aus einer une.t-aglichrii Scduidet.lnst befreit. Die Räteregterung sucht Hilfe. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".). Rotterdam, 26. Feber. D>e Reue rraierung bemüht sich eiiua, einen Kongreß aller linken Sozialisten mit den K o w m u u i st c n zuiammenzubrmge'u- Di? Aussichten ftic Erlö ge sind j.'blich sehr gkring. z Vrtroleum aus der Ukraine. ' (Draylberichl der „Marburger Zeitung".) Zürich, 26. Heber. Das ui'aansche Prctzbüro meldet, daß Verhandlungen Über die Ausfuhr von Petroleum aus der Ukraine nach Denlschösterreich, der Tschechoslowakei, Iucioslawien, Ungarn, DeuNchland und der Schweiz sckwebe». Aufhebung des Verteidigungszustandes in Italien. (Brahtdertcht der „Marburger Zeitung".) Lfnaano, 26. Feber. Lin königliches Dekret hebt den Verteidigungszustand der befestigten Plätze Venedig, Brindisi und Ta renl auf. Baiern fordert endlich sein Recht. (Drahlbericht der .Marburger Zeitung".) Asch, 26. Feber. Die „Ascher Zeitung* veröffentlicht eine Mitteilung aus München,-derzufolge Baiern seine Ansprüche uns das Egcrland petlLnd macht. . Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in Varls (Drahtberlchl der Marburger Zeitung.) Zürich, 26. Feber. Infolge des An-schlages gegen Ll einen ceaus wurden in Paris die Sicherheitsvorkehrungen sehr stark verschärft, poincaree wird bei seinen Ausfahrien besonders bewacht Die Minister und Funklionäre stehen unter polizeilicher Bewachung. Aehnliche vorstchts. inaßnahmen werden zum Schutzs der Konferenzteilnehmer ergriffen. Auch ist die Zahl der englischen und amerikanischen Geheimpolizisten wesentlich verstärkt. Wiederaufnahme des Freihandels. (Drahtbnicht der „Marburger Zeitung".) Luga n v, 26. Feber. Tie ii'te'raüsnale Blockadekomw ss on Hot beschlossen, am 1. März sowohl mit den Adrwhäsrn. als mit den Hutterlondrn Rn Freihandel verkehr müder aufzunehmen. Derselbe Beschluß wui de für die deutschen Kolonien und Sib'.iien gefasch. Der gefürchtete Rüde!. Paris, 26. Feber. (Tcl-Lomp.) „pelit parisien* meldet: Drei bolschewistische Vertreter sind mit den aus Nußland zurückgekehrten Franzosen in Frankreich an-gekommen. Unter dein vorwande, die Heim-schaffung russischer Soldaten zu besorge», brachten sie anderthalb Millionen Rubel mit. Die iKternMionaie Arme , LefMsffen« -Tiurrache. Genf. 26. Feber. Nach dem „Tfirnp-," gilt die Errichtung einer internationalen 7l r m e e als beschlossen. Jede En« entemacht wird vorläufig durchschnittlich eine halbe Million Mann beistellen. Eine Arukevunzz Land Genf. 26. Frbe-'. (Kvrr. sh'itnüfch: u.) N:ch einer Mel dun 6 der „Petit Pan-i>.'! " ->k!ä-t Logo >-'' 01 sie den B rtrek - a di-i Picssc, t-atz die. D nze jensc-tS de? Kanates l>ut slürden. Rönig Konkr-nsr-. wird „a-geklag,' werde« (Drahtbcricht d.-r -Ntarbuiger Zeit«»,z.) Nvtteroam, 26. Feber. .Times« wcloei, faß das griechische Ex'önigtpnrr nid dessen vo-nehmste Anhänger' untei Anklage gefielt c weiden. Gniähningssmgen. Bersorgunz, mit Ledcni-Mitteln Die Gemeinde Kartschowin und Lei -tersberg haben ein Ivirtschaftsamt ge. gründet und dieses in die Kartenverteilniigs-stelle eingeschlossen. Um die dortigen Bewohner leichter mit billigen Lebensmitteln beteilen, bezw. versorgen zu können, werden nur. bei der verteilungsstelle Kartschowin-keitersberg die Bezugskarten eingelöst. Nur das Brot wird noch dem Kaufmanns Mydlil für die angrenzenden Bewohner zur Verteilung über lassen, während Mehl und Zucker nur bei der obigen verteilungsstelle zum verkaufe gelangen wird. Bemerkt wird, daß die ver-teilungsstelle derart eingerichtet ist, daß schon gleich beim Bezüge von Karten die Ware bezogen werden kann, so daß ein Anstellen oder Langewarten ganz ausge-schlossen erscheint. Schaubühne und Kunst Stadtthealer. Pente Donnerstag wird die beifälligst ausgenommen!: Operette „Herbstinnnöver" zum dritten Male ninge-tnhrt. Der Ehienabend des Spwlle-tcrs Engen Preis; findet Freitag den 26. Feber sia!t. Zur Aufführung gelangt Lnmvig Anzengrubers „Der Pfarrer »on Kirchfeld". mW Hnns Kainz pon den vereinigten Grazer Bühnen als (Käst. Dieses Werk irvrd Samstag den 1. März ni'.t Hans Kainz als Gast wiederholt, da eine dritte Aafsüh-mu.z des Stückes nichr möglich ist, werden am 1. März (Serie A> die Stammsitzabonnenten der Serie B noch halb 10 bs dreiviertel lO nach Möglichkeit berücksichtigt. Sonntag rachmitiag 3 Uhr wird Johann Nestroys „Lnwpazivogabundus" zum Utzwnmal anf-gefühit. Sonntag abend „Die Faschmgsfee*. Kino. Dom Tage. Ttaüilrnu. Das Senfationsfilmwerk „Die Spur im Hoicl Terminus" mir „Jack, den Wundei affen" ist in letzter Minute noch rechtzeitig zur gestrigen Abendvorstellung eingelangt. Laute Beifallskundgebungen sprachen am deutlichsten dafür, daß dieses! erstklassige Vekekiivdrama mir seiner, geschickt, geführten Handlung, splcndiler Ausstattung, " wi>- ausgezeichneten Darstellung, so recht den Geschmack des Publikums entsprach. Den Löwenanteil an dem großen Erfolg, batte natürlich „Jach der wunderaffe" dessen staunend erregende Leistungen das Publikum oft in atemroubender Spannung bewunderte, vielfach wurde es kaum für möglich gehalten, daß es ein Tier ist, Vas eine derart schwierige Nolle so must-rhatt zur Darstellung bringt und macht daher Jack, seiner Bezeichnung als „wunderaffe" alle Ehre. Schaffung besserer Juzeverbin. düngen aus der Südbatzn. In der Sitzung des Grezer Gemeinderates vom 19. d. beantragten die christ ichsozialen Gsyieinderäte F i s ch e r, En gl Hofer und Hopferwiese r, ofo.t Verhandlungen mit dem Staa.samte für Verkehrswesen und mit der Generaldicektion der Südbahn, wegen Verstellung günstigerer personenzugs-verbmduugen, besonders auch wegen der Einstellung eines rägliachn Sci'nellzugspc ares zwischen Graz und Wien einznleiren. In der gleichen Sitzung -e'lte Bürgermeister Fizia mit, daß er. sich in der gleichen Sacke privatim an das Staatsamt für Verkehrswesen gewendet und das Staats-amt geantwortet Imbe daß die Einführung eines Schnellzuges zwischen Graz und Leoben in Aussicht genon men ist Bei Feststellung des neuen Sommerfahrplanss der Südbahn, der im Juni in Kraft treten dür' e, werde alles aufgeboten werden, um den Personenverkehr auf den Südbahnlinien zu bessern. Entlastung deH Leu»desgerich«xs Nm-ch Bez>t ttzAerttchte. Das Staatsamt für Justiz hat in einem Durchführungserlaß zu der am 1. März d. I. in Kraft tretenden neuen Strafprozeßnovelle Verfügungen ge-troffen, durch die eine wesentliche Entlastung des gegenwärtig im höchsten Grade über-bürdeten Landesgerichtcs herbeigeführt werden wird. In dem Erlaß wird betont, daß durch das wegfallen der kollegialen Beratungen beim Landesgericht ein Linzel-richter beträchtlich mehr Strafsachen wird aufarbeiten können, als bisher eine ganze Strafahteilung Das Staatsamt hat daher verfügt, daß beim wiener Landesgericht und bei de» anderen größeren Gerichtshöfen mindestens die Hälf e der bisherigen Er» kennttiissenate durcb Einzelrichter zu ersetzen sind. Eingefenöer. SlvwenUche Gvrachlurl-e. Die An- fängerkurse für Damen und Herren beginnen Dienstag den 4. März 1919 um 7 Ubr abends in der Kasinogasse 1. Schnelle Er-lernung der slowenischen Sprache, privat-schuliiihaber Kovaö, Marburg, Kaiserstraße 6.. Mnlrrttntch« ctb<» «nd unterrich! Beginn täglich. Mai bürg, Kaiser-straße 6. Insbesondre danten wir Herrn Pfarrer Dr. Ludwig Mahn-rt für die Trost-ld ergreifende Gradrede, unserer beben evangelischen Ichw-ster Luise für die - Pflege ^nd der vcrehrlichen Sudbahn-Werkstänenkapelle für ihre letzten Grabcs- Die lirflrauernben Kknkerbliederren. 5IN0IKIN0 dlH^HAlinüeraffe oie 5PÜK lm nonr. ILKMINUL «Vd-om tiefsten Schmerze gebeugt geben die Unterzeichneten allen lieben Ver-wandten und Bekannten die betrübende Nachricht von dem unerwarteten Kinschelden ihrer inntgstgelieblen und unvergeßlichen Vaters, beziehungsweise Schwieger- und Großvaters, des Kerrn IM Wiömoser Kaufmannes nnd Realilälenbesihers welcher am 26. Februar 1919 um 4 Uhr nachmittags, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, im 75. Lebensjahre gottergeben verschieden ist Die irdischen Ucverreste des teuren Verblichenen werden Donnerstag den 27. Februar 1919 um 2 Uhr nachmittags vom Sterbehause aus, zur letzten Ruhe bestattet. Die heilig« Seelenmesse wird Freitag den 28. Februar 1919 in der Vfarr-buche zu Wuchern gelesen werden. Wuchern an der Drau, «m 26. Februar 1919. , Wi-moser, »chutteile^ Vinzenz Wi-mofer, Kaufmann. Söhne. Eolesttne Widmoser, geb. Gassner, Schwiegertochter. Max und «ilde Widnwser, Enliel. WeMer AkzzeEgek. verschiedenes -»«»»»»»«»»»»MM 27jährigc Dame» intelligent, aus lautem Hause, sucht zwecks Erlernung der kroatischen Sprache tue Bekanntschaft eines ernsten, charaktervollen Kroaten (Ossifier oder Doktor). Gefällige Anträge erbeten unter „Konversation an die Verwaltung. 2786 Einspänner-Plattcau- und Kutschier wagen kaufen Jerausch und Gerhild, Domplatz 2. 2848 Weinflaschen, 7/10 Houtaillcn kauft Pu el und Roßmann, Mar bürg, Sofienplatz 3. 1883 Eiserner Sparherd zu gesucht. Kartichowin 196. kaufen 2739 Schuhmacher übernimmt Arbeit außer Haus. Kärntnerstraße 82 Fräulein sucht Klavierunterricht, Anträge unter „Anfänger" an die Berw 2779 Vertausche gemästete Schweine für trächtige Sau, dortselbst wird eine schwere Kuh verkauft. 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