8$ doppelten und verdrei-Achten und erst dann daS Ruder aus den Händen hegten, als der Staat-bankerott, sein grinsende« Ant-«tz zeigte. Da» war die saubere Erbschaft, welche die ^rrfaffungspartei anzutreten hatte, dazu ein ver ^rnmrrteS Schulsystem, eine fast allgemeine Ernie tigung der Gesinnung und Verknechtung der Eha> Eklere, eine geistig und materiell heiuntergekom ^ene, bessern Ideen schwer zugängliche, klerikal .^schrvbene indolente Bevölkerung Tenn trotz aur Summen, die dem klerikalen Eysttme Anfügung gestanden, hat e« sür dir ge stige und vhysische Hebung des Volkes wie überhaupt für die Entwicklung und Kräftigung des Staaiswefens nichts geleistet. Mit dem Ungeheuern Heere von schlecht geschulten und noch schlechter gezahlten Beamten vermochte man kaum zur Nolhdurft die alte bureau-kratische Winhi'chaft zusammenzuhallen; selbst das Heerwesen, dieses Schoßkind des Absolutismus, für dessen äußern Prunk und Glanz man ungezählte Millionen verschwendete, war derart erbärmlich bestellt, daß dem äußern Feinde jedesmal wenige Tage genügten, eine vollständige Deroule in demselben herbei zuführen. Ebenso erbärmlich bestellt war es mit der feudalen Diplomatie; sie hatte es binnen wenigen Jahren glücklich dahin gebracht, Oesterreich mit allen Nackbarmächlen zu verfeinden, von denen eine ein näheres Verhältnis sogar mit den Morien ablehnte: Mit einem Lnchnam gehe man kein Bündnis ein. Und dennoch setzt diese Partei, die Oesterreich zu einem Cadaver gemacht, jetzt wieder alle Hebel in Bewegung, um den Staat, noch bevor er sich von den alten Wunden erholt, in ihre Gewalt zu bi kommen und die alte trostlose Wirtschaft von neuem beginnen zu können. Nachdem die kurze Ver-fassungsära den Staatscredit wieder befestigt, das Heerwesen neu organisiert, die Folgen von Soiferino und Königgrätz glücklich beseitigt, die Leistungsfähigkeit des Staates trotz der augenblicklichen Geschäfte« stockung außerordentlich erhöht hak, kommen die Herren und schmähen das „System", erklären es für verantwortlich für die finanzielle Krisis, welche den ganzen Eraiheil erfaßt hat, geberden sich, als halten sie das Zaubermittel für die Heilung der wirth-fchaftlichen Schäden in der Tasche. Dieser Sone von Politikern, die nicht» besseres vorzubringen weiß, als die Rückkehr zur „gotteS-fürchtigen" klerikalen Miswirthschaft, hat der jüngst in Schlesien g,wählte Abgeordnete Max Menger treffend geantwortet. Der Forschrittepartei intRiid)* tathe ist an dem neuen deputierten eine Kraft zu gewachsen, auf welche sie stolz za sein alle Ursache hat. Nüchtern und klar sprach er über die wirlh schafiliche Lage, und was rr speciell über das Ver hältni» der Staatefinanzen zur wiith'chafilichen Krise vorgebracht, war nicht blo« äußerst zutreffend, son dern in diesem Hause geradezu von Bedeutung. Mit der vollständigen Beherrschung de« Materials ging bei diesem Renner die ft im heit n den Darlegungen über die Ursachen und Wiikungen t>r Krise Hans in Hand. Dr. Menger wies vor allem das Ma növer der Gegner zurück, die Derfassungspanei für die winhschas liehen Ausschreitungen verantwortlich zu machen und besprach da- Vorgehen der Regie rung, indem er den Verdiensten de» 'Ministerium* vni die toobltirorommi Finanzen de» Staate» die vollste Würdigung angediihen ließ. Der Re»ner verwies auf die großen Handels krifen, die England und Amerika fturchzurnacken hat len und bemühte sich darzmhun, daß die wuthschast lichen Verhältnisse Oesterreichs, wenn auch schwer betroffen, infolge der liederlichen Wirtschaft unter rüheren Systemen, wieder ins richtige Geleise kommen werden, wofern nur alle Factoren zur Heilung zufammenwirken. Der Staat müsse dabei vorangehen durch Ersparungen bei den unproduktiven Ausgaben, durch Aufgeben des unnöthigen Luxus, der beim Heere und in der Diplomatie traditionell geworden, und durch eine richtige Zoll- und Handelspolitik, welche die einheimische Industrie der fremden gegenüber nicht schutzlos preisgibt. Mit einem warmen Appell an die Verfassungspartei, ihre Aufgabe der Krise gegenüber richtig zu erfassen, schloß die Rede, die eS ob ihres den Gegenstand mit objektiver Gründlichkeit erfassenden Inhaltes verdient, daß wir sie in ihren wesentlichen Theilen reproducieren. Wenn es unseren Gegnern von jener Seite de» Hauses beliebt, begann Redner, die finanzielle Frage auf das Gebiet unserer administrativen und staatsrechtlichen Politik hinüber zu spielen, dann wäre wohl die Anforderung berechtigt, daß sie berücksichtigt hätten, daß nur dann eine Kritik zu üben ist, wenn man etwas besseres an die Stelle de» Kritisierten zu setzen hat. Die klerikalen Redner, scheint mir, haben diese Regel der praktisch-politischen Logik nicht vor Augen gehabt. Man hat insbesondere die Ausdehnung der Autonomie in allen Stufen der Verwaltung empfohlen. Nun, ich begreife ganz gut, daß man die Erweiterung der Autonomie vom Standpunkte der Freiheit, vom Standpunkte der nationalen Interessen vertheidigen könne, daß man sie vom finanziellen Standpunkte vertheidigen könne, das sollte doch nach den durch die Statistik nach» gewiesenen Erfolgen der Selbstverwaltung nicht Vorkommen ; denn die Autonomie kostet immer viel Geld. Wenn mein geehrter Herr Vorredner auf die De» oi>e: viribus unitis hingewiesen und darauf bemerkt hat, daß den einzelnen Ländern in sehr wichtigen Fragen eine größere Selbständigkeit eingeräumt werden soll, dann scheint es mir doch mehr, daß er die Devise: viribus separatis et separandis vor» geschlagen hätte. Ich bin weit entfernt, die finanzielle Politik der Regierung in allem und jedem zu billigen. Allein speciell der österreichische Finanz» minister hat sich zu jener Zeit, al» er über seine Operationen in der Krisis zu beschließen hatte, in einer viel schwierigeren, bedenklicheren und gefährlichen Lage befunden, al» die englischen und ameri-kaniichen Finanzminister zur Zeit der Krisen; denn diese fanden eine Reihe von Hilfsmitteln nicht erschöpft, welche unser Finanzminister schon erschöpft vorfand. (Sehr richtig! links.) Der österreichische Finan,minister mußte sich klar machen, daß rr keine abenteuerliche, keine ge» wagte Politik treiben dürfe, und darum glaube ich, ist die größere Vorsicht, die rr geübt, au» der finanziellen Lage dt» Reicht» erklärlich. (Bravo! im Eentrum.) Man darf nicht vergessen, daß die Re» gicrung zwei Borzüge für sich io Anspruch zu nehmen berechtigt ist; fürs erste, daß sie die Staatsgelder nicht der wilden Spekulation preisgegeben hat, und dann, daß sie das Schifflein des Staats-crediteS über die schwere Krisis hinaus im ganzttt unversehrt erhalten hat. Diese Momente sollte man nicht vergessen, das sind bedeutende Vorzüge, die nicht verkannt werden dürfen. (Beifall.) Minister, die sich in Oesterreich mit wirthschaftlichen Angelegenheiten beschäftigen, sind in einer äußerst schwierigen Lage, wenn eine wirihschaftliche Krisis entsteht, die mächtiger ist als jede Regierung. Wendet sich die Krisis zum Besten, dann werden sie verehrt, werden angebetet, geht es aber schlecht, dann werden sie moralisch tobt gemacht. Dies glaubte ich bemerken zu müssen, weil die Angriffe, die aus dem verfassungstreuen Lager gegen die Finanzpolitik der Regierung erhoben wurden, von der gegnerischen Seite in einer Art und Weise misbraucht zu werden drohen, welche nicht im Interesse von Freiheit und Fortschritt liegen. Dies glaubte ich bemerken zu müssen, weil in reactionären Blättern Unkenrufe ertönt sind, welche die verfassungstreue Partei nicht überhören soll. (Bravo! Bravo!) Ich glaube nicht, daß die KrisiS, welche unsere Industrie und Landwirthschaft getroffen hat, erst vom 9. Jänner 1873 datiert. Die Industrie und die Landwirthschaft befanden sich schon früher in einer traurigen Lage; aber der Börseschwindel, der in da« tollste Spiel ausartete, hat nur die Klage der Industriellen und Landwirthe übertönt. (Rufe: Sehr richtig.) Die Krisis hat aber die bestehenden Uebelstände nur noch verschärft. Ueberhaupt besteht seit Jahrhunderten schon in Oesterreich eine gewisse Vernachlässigung der wirthschaftlichen Interessen, die österreichischen Regenten und Minister hatten viel zu viel mit äußeren Angelegenheiten zu thun und infolge dessen wurden die wirthschaftlichen In lerefsen mehr als gut vernachlässigt. Sagte doch der Minister Leopolds des Ersten zu ihm: .Wie er-tlären Dir o Herr, daß die Sorgen, die sich auf volkswirthschaftlicht Gegenstände beziehen, unserer Dignität und Grandeur nicht convenieren, und dazu sehr verdrießlich und schwer seien.« (Lebhafte Hei Urteil.) In Oesterreich hat sich Vieles nicht ent wickelt, was sich nach unserem Bolkscharakter hätte entwickeln sollen. Unsere Industrie wurde in eine schwere Lage gebracht dadurch, daß der gewesene Premierminister, der von jener Seite des Hauses angegriffen wurde, eint Nachtragsconvention mit England schloß, durch welch- die wichtigsten Zweige unserer Industrie einer überlegenen Concurenz preis gegeben wurde, welcher unsere Industrie nicht ge» minister des gegenwärtigen Papstes geht hervor, Freitagssitzung an die Antwort, welche Freiherr v. daß sich viele Verzeichnisse nicht auffinden lassen, Lasser auf die Interpellation des Abg. Mifes er-viele Depositen schlecht aufbewahrt sind, daß die theilte, eine Debatte zu knüpfen. Den Herren Pole« Vergleichung mit früheren Rechnungen wegen man- scheinlaber vor dieser Debatte bange geworden zu sein; gelnder Register nicht zulässig ist, daß hinsichtlich der Antragsteller Dr. Smvlka verzichtete aufs Wort der Kassebücher eine regelmäßige Gebahrung nicht und die Verfassungspartei hatte keine Ursache, itt existiert, daß der Schatzverwaltung seit dem Jahre die Debatte einzugehen. So unterblieb dieselbe und 1837 wichtige Papiere fehlen, ferner daß seit dem wurde zur Fortsetzung der Budgetdebatte gestritten. Jahre 1828 nicht ein Jahr ohne Deficit geblieben Generalvenchterstatler Dr. Breftel verteidigte wäre. (Rufe: Hört! Hört!) und das päpstliche die Ausschußanträge, welche vom Hause einstimmig Budget beschäftigt sich nicht etwa mit kleinen Dcfv als Basis der Specialberalhung genommen wurden, citen von 3 oder 4 Perzent, sondern es betrugen die Vor dem Eingehen in die Tagesordnung theilte der Einnahmen in einem Jahre zum Beispiele 8000 Präsident dem Hause mit, daß der Tod ihm neuer« Scudi, die Ausgaben jedoch 20,000; und dabei ding« eines seiner Mitglieder entrissen habe; der hatte die päpstliche Regierung für Vieles nicht zu böhmische Abgeordnete Rosenauer ist nemlich am sorgen, wofür der moderne Staat Sorge tragen 4. d. gestorben. Derselbe zählte seit dem Beginne muß, so z. B. wurden im Lause von acht Jahren des Verfassungslebens in Oesterreich zu den ge» für den Volksunlerricht etwa 100,000 fl. ausge- ach'esten Mitgliedern der böhmischen VerfaffungS- : Partei. Bei dem Titel: „Ministerrath" spricht Steu- f*t jene Concurenz unserer Industrie nicht vorhan den und jener Schritt mit Siebenmeilenstiefeln war ein übereilter. (Rufe: Sehr wahr!) Darauf «mb nicht auf die Börsekrisi« allein führen unsere Industriellen den Ritbtrgang der österreichischen Industrie zurück. Auch unserer Landwirlhschaft ging es nicht besser! E« ist rin Fehler, wenn Oesterreich die In» Kressen der Landwirthschaft und der Industrie von tlnanbtt trennt. (Bravo I) Dem Landwirthe geht M nur da gut, wo neben dem Pfluge das Weberschiffchen schnurrt. Ein großer Theil brr Industrie j*fteht aus landwirtschaftlichen Gewerben, wir die Sprit, unb Zuckerindustrie. Run kam aber eine Reihe von Gesetzen, welche die Sprit- und Zucker» Industrie, wenn fie ihnen auch nicht an» Leben ging bod) in verfehlte Bahnen brachte. Budget» im Allgemeinen sinb btt ziffermäßige AuSbruck btr inneren Zastänbe eine» Staates. Das Budget ist da« Resultat von Naturprvzeffen, die mächtiger sind al» jede Regierung! unb so ist bas englische Bubget bat wirtschaftliche Resultat bet Thätigkeit eine« «eichen Volkes. Da von anderer Seite beS hohen Hause« bie Frömmigkeit al« Präservativ gegen bit finanzielle Roth gepriesen wurde, so ist e» vielleicht palend» auch bas päpstliche Bubget mit in Er- geben. (Heiterkeit.) So viel über baS päpstliche Budget, welche« man uns implicite als Muster hingestellt hat. Ich btt gegen das Institut eines Prtßminiftcrs, glaube, die Hinweisung auf die Notwendigkeit cholsky erklärt, er stimme für den Dispositionsfond, einer frommen, oder wenn man will, infallibilistischen weil dieser notwendig sei; er gebe aber damit der Volkswirtschaft hinlänglich widerlegt zu haben. Die Regierung kein Vertrauensvotum. Gegenüber den österreichische Finanzverwaltung hat dreierlei Auf- Bemerkungen Dittes' und Steudels über den Mi» gaben: Da« Budget muß den Schulden ans der nister ohne Portefeuille erklärt der Ministerpräsident, Vergangenheit gerecht werden; außerdem muß es das jetzige Cabinet sei ein harmonisches Ganze, in den großen, glänzenden Fuß, der in Oesterreich welchem die beiden bestrittenen Minister notwendig traditionell geworben ist, eine große Armee, eine sind; es gebe keinen Sprechminister und keinen glänzende Diplomatie erhalten, und endlich hat es Preßminister. Was die officiösen Zeitungen betrefft, noch btt Aufgabt, möglichst viele Einlagen für die gewöhne matt sich von gewisser Seite, officiös jtttt Zukunft zu machtn. Was bit brittt Aufgabe Oester- Zeitungen zu nennen, welche den moralischen Muth reich« anbelangt, so wirb Jeder, der das Finanz» haben, auf die Regierung nicht loszuschlagen. Dtm gesetz durchstudiert hat, nicht leugnen, daß e« kein Ministerpräsidenten ist die Unabhängigkeit mancher Land, leinen Krtis in Österreich gibt, in welchem sogenannten officiösen Blätter lieber als bit Un» nicht tint für bit Zukunft nützlicht Einlagt gtmacht abhängigktit manchtr sogenannten unabhängigen wird. Das Resultat davon kann kein anderes sein, Blätter. (Beifall.) Der Titel: „Ministerrath" al« eine ersichtliche Ueberlastung beS Volkes. Eine wirb angenommen. Zum Titel: „Ministerium bt« erhebliche Herabminbermtg ist nur bei ben großen Innern" spricht Schönerer über ben Zustanb btt RtprästntationSkosttn des SlaattS möglich, und auch Viehcontumazanstalten, namentlich in Galizien. Der da ist eine baldige Aenderung nicht durchführbar. Minister des Innern bemerkt infolge von Recrimi» Trotzdem scheint e« mir ober onge^eigt, auSzuspre» Nationen, daß jetzt ein NothstandSanlthen noch nicht chtn, daß eint Aenderung in dieser Beziehung absolut zu verantworten wäre. Betreffs de* Veterinärwesens noththut, wenn wir nicht von Jahr zu Jahr mehr werde die Regierung alles Notwendige durchführt«, von unserer volkswirtschaftlichen Kraft vtrliertn, Bti dtn Straßtnbauttn btantragt Klaik bit Ein-wenn wir nicht imnttr tiefer Herabkommen wollen, stellung einer höheren Summe. Der Minifttr bt« Abtr nicht alltin bit Steuern sind sehr hoch; man Innern setzt das Bestrtbtn der Regierung betreff« mußte noch zu ändern Mitteln greifen, um die der Straßenbauten in Dalmatien unb ben Staub Auslagen zu becken, unb ich verweise ba nur auf betreiben auöeinanber. Giskra kritisiert eingehenb da« Lotto. Welcher Verlust für die Volkswirtschaft, diese Bauten und das eigenmächtige Vorgehen bt« für unsere sociale Entwicklung, für die Entstehung j Statthalters Rodich. Zum Kapitel: „Wasserbau" kleiner Kapitalisten wirb burch baS Lotto herbei-j plaidiert Ruß für bie Regulierung der Elbe. Auch geführt? Unb diesen volkswirtschaftlichen und social- für die Murregulierung wird plaidirt. Sämmtliche ........... ................................ Posten werden nach den Ausschußanträgen angenommen. Die „Köln. Ztg." bringt aus Anlaß btr Nach' richt eine» liverpooler Blatte«, baß Herr v. B e u st, wachsen war. Damals waren eben bit «tbingungtn politische Krebsschaden zu beseitigen, scheint mir Ul- • ZT- ................-.f cx-v.-fi..:, /Äfrthn I SArnhn H dringtnd notwendig zu sein. (Bravo! Bravo!) Wenn man mit dem Schlagworte: „unerschöpf Finanzverwaltung stehen, einfach die zu fein, dafür zu sorgen, daß jene Kosten, welche die äußere Repräsentation betreffe«, welche sich auf die durch die gegenwärtige Lage nicht gerechtfertigten Ausgaben Uche HUfSqutfltn" kommt, fo ist das ein Ausdruck, btr Vorgängtr Anbtassy'«, zu ftlntm Nachfolgtr de-welcher vom Ltichtsinnt btr LtichtglLubigktit gtprt-1 signitrt fti, titttn Artikel übte bitftn Staatskünstler, bigt wirb. Ja, t« wären Hilfsquellen vorhandtn,' Er würdigt ftint Qutckstlbernatur gebührendermaßen aber zu ihrer Erschließung ist die Volkswirtschaft», und bemerkt unter anderem: „Die Wiederberufuog licht Entwicklung unbtbingt nothwtndig. (Bravo!, tint« solchen Manne« könnte für ba« beutsche KW Bravo!) Demgemäß scheint mir bie Aufgabe jener, unb für ben Frieden Europa'« nicht viel Gute«• oz Männer, welche an der Spitze der österreichischen beuten. Obgleicher in London jetzt auf einem V0!«™ - - - - steht, wo er kein Unheil stiften kann — *on Königin Victoria wird nie zu den Feinden £>t«|ch» landS gthörtn — läßt tr tS auch dort an Vtel' HtHtuivuu.m «UH«. p,¥|U»g»» »»»»-«». geschästigkeit nicht fehlen. Man will «mm. daß er der Armee beziehen, vertltinert werben sollten. Und seine Wühlereien mit uitgefchmächten Mräfttit bie» ............ “ • seit« unb jenseits bt« Kanäle« fortsttzt unb ft« mannigfacher literarischer Kräfte bedttat." D>e „Köln. Ztg.» glaubt solch' eintn Arliktl veröffentlichen zu müffen, ba „jedenfalls der Boden, auf dem ba« Staat«gebäube von Oesterreich-Ungarn errichten steht, noch etwa« unsicher unb schwankend ist." Die Rumänen in Siebenbürgen haben M in letzter Stunde doch btwtgtn lassen, btn königlich ungarischen RtgitrungScandidattn, dtn aradtt Bischof Miron Roman, zum Metropoliten zu wählen. Ueber bie Mittel, welche ex offo in Anwendung gebracht tputdtn, um biese» unvorhergesehene Resultat i“ c« scheint mir, baß bie Ausgabe jeber Regierung, jeder Partei besonber« würdig ist. E« scheint mir, baß t« bie Aufgabe btt Versassungspartei sein wirb, bahin zu drängen, dafür zu sorgen, baß unsere Kräfte nicht so überspannt werben, bamit nicht bie Steuerlast in bet Weise abnehme, wie bie« leibet schon vielfach ersichtlich ist. (Beifall unb Hände« klatschen.)_______' _____________________________ Politische Rundschau. Laibach, 7. Dezember. - Da« Abgorbnetenhau« hatte , . . . . Wägung zu ziehen; au« btn Berichten zweier Finanz-, bekanntlich auf Antrag Smolka'S beschlossen, in bet: erzielen ist noch nichts näheres bekannt Ausland. Fast jeder Tag bescheert dem deutschen Reichstage eine stürmische und die Gemüther auf das tiefste erregende Scene. Auch am 4. d. ging es wieder in den Räumen, welche sonst als eine Zufluchtsstätte parlamentarischer Würde zu gelten pflegten, so scharf und lärmend her, als wäre die französische Nationalversammlung in dieselben übersiedelt. Selbstverständlich waren es auch diesmal die Ultramontanen, welche den Scan-dal provocierten. Der Beginn der Sitzung hatte ihnen die Hiobspost gebracht, daß die Reichsregierung auf den im Etat ausgeworfenen Posten für die Vertretung bei dem päpstlichen Stuhle verzichte, und in ihrer Verblüffung über bas Unerwartete griffen sie die erstbeste Gelegenheit auf, um ben Fürsten Bismarck durch brüske Angriffe zu reizen. Dr. Jörg, das Enfant terrible aus Baiern, eröffnctc das Gefecht mit heimtückischen Verdächtigungen der Reichspolitik; der Bundesraths-Ausschuß für die auswärtige Politik sei unthälig und gelähmt, während der Kanzler selbstherrisch seine Actionen unternehme, von denen die auf Spanien bezügliche ein Fiasco gewesen sei. Fürst Bismarck, der sich jetzt von Tag zu Tag seiner Haut zu wehren hat, parierte die Stöße des verbissenen Gegners mit einer selbst an ihm unerhörten Gereiztheit, aber auch mit zerschmetternder Wucht. Was Jörg über die spanische Politik des Kanzlers vorgebracht hatte, das wurde noch mit verhältnismäßiger Ruhe widerlegt; aber Lann kam der Fürst auf das Knllmann'sche Attentat zu reden und hier streifte er von seinem gigantischen Zorn jeden Zügel ab; er machte baS Centrum ge» rabewegs für bie Thal bes Böttchergesellen verantwortlich. Ein wüster Lärm von ben Bänken bes Centrums war baS Echo. Jnvectiven bet stärksten Art flogen hinüber unb herüber. Winbthorst schürte noch bazu ben Brattb mit ber ihm eigenen Arglist unb zog sich einen OrbnungSruf zu. Kurz, ts war eine Aufregung, wie sie im Reichstage noch nicht erlebt worden ist. Bald dürfte das Spectakel von neuem losgehen. Der Reichskanzler hat sich ber Ultramontanen wieder zu erwehren, ba ber Antrag des Elsässers Winterer auf Beseitigung ber Schulgesetze in ben Reichslanben auf bie TageSvrbnnng gesetzt ist. Zur Tagesgeschichte. — ©rbbeben. In Brunotz, eine Wegstunde vom Babeorte Piflyin (Pöfiyen, neutta« Comitat), wurde am 2. b. M. gegen halb 8 Uhr morgen» eine ziemlich heftige Elberschütterung verspürt. — Ebenso wird au» Innsbruck vom 3. gemeldet: „Heutenacht» 5 Min vor halb 2 Uhr verspürte man einen heftigen Erdstoß; bie Gläser klirrten und in manchen Häusern fielen Mörlelstücke von bet Wand. Die heftige Erschütterung mar von einem starken bonnetattlgen Getöse begleitet, die S>öße wiederholten sich in vcrticalct Richtung etwa 1 */, Stranden lang im schnellsten Tempo. Der kurzen Dauer dieser Erbrevolte war e» zuzuschreibeu, daß die vom Schlafe aufgerüttelte Bevölkerung von Innsbruck mit dem Schrecken allein davon kam. Um 6 Uhr morgen» wiederholte sich diese unheimlichste der Naturerscheinungen wieder, jedoch net in ganz schwacher Weise. @8 war dieser letztere Stoß die vierte Erderschütterung seit 19. Noyemdet. Auffallend ist e», daß die Erdbeben bei «»» beinahe immer in den frühen Morgenstuaben ein* treten. Der warme Wind hatte dort bereit» am 1. zu wehe» ausgehört, e» trat Regen und starker Schneefall «in, der noch immer fortdauert. Local- and Proviuzial-Angelegeuheiten. — (Ernennung.) Der k. (. Finanzminister fc» den Steuerinspektor Leopold Augustin zu Kcain-burq zum Steuer.Oberinspektor tu ber achten Rang»' Hoffe für di» 8emaltnng»gebiet bet I. k. Finanzdirec« tl°a sät Ärain ernannt. , — (Saubere Schulfreunde.) Da» fiar« ^ffelblqtl „Wovice" bringt in feinet letzten Nummer to«tiUem ®l0Ne zweier Bauern abermal» Beweise tfc, *** unserer Lehrerschaft hinreichenb bekannten Anlf h Schulsreundlichkett. In bem bezeichneten 'l0*' wird besonder» hervorgehoben, daß die Lehrer an den jährlichen 400 fl. nicht genug haben und einen hohem Gehalt verlangen. Darob werben sie nun mit dem Namen Blutsauger bedacht unb wirb ihnen in einem selbstverständlich nicht sehr seinen Tone („Novice“ bedarf wahrscheinlich eines solchen nicht) ber T-xi gelesen. Die Geistlichkeit mag sich immerhin mästen unb bereichern unb PeterSpsennige mögen Jahr aus Jahr ein ihren Cur» nach Rom machen, allein ber ^ugenbbilbner soll fortan am Hungertuche nagen. Weiter wirb auch bie Bildung ber Lehrer besprochen unb babei ein Schulmann au» bem beutscheu Reiche hervorgeholt, ber an einen Schüler bie Frage gestellt haben soll, „welches bie Hauptstabt von Wien sei?" Die „Novice" hat babei wohljvergeffen, jene» humoristische Blatt anzusühren, bem sie bics in schabensroher Trunkenheit entlehnt, hat babei jedoch nicht baran gedacht, baß vor ein paar Jahren auch ein gesalbte» Haupt, ein (Eooperator, vor ber hiesizen PrüsungScommission gtänzenbe Beweise seiner Gelehrsamkeit an ben Tag gelegt hat. Der Mann Gotte» wollte bie Prüfung für Bürgerschulen abtegen, um Aussicht auf eine Di> rectorsstelle zu erhalten, hat j-boch nicht einmal bie Fähigkeit besessen, ba» Examen für Volksschulen zu bestehen. Diese» geistliche Licht hatte nemlich von Gebirgen, wie vom Himalayi rc. nicht einmal ben leisesten Dunst und suchte Städte Böhmen» in Baiern herum u. dgl. m. Da» ist benn boch zu stark unb verdient besonders jetzt bekannt gemacht zu werben, wo bie nationalen Organe ber Irainischen Lehrerschaft alle» an ben Kopf werfen möchten, «a» geeignet wäre, ihr Ansehen zu untergraben. Die Lehrer ober, nach ber „Novice“ Blutsauger unb Flachköpfe, mögen sich bie neueste Auslassung be» „Ex-Pervaken" wohl fest in» Gebächtni» schreiben. Solche Verhöhnungen be» Lehrer» staube» werben ber bekannten Clique immer geläufiger. — (Schneefälle unb Berkehtsstörnn-g en.) In ben letzten Tagen siel wiebet in bichten Mafien Schnee. Der Verkehr ber Etsenbohnzüge in ben Alpenthälern ist nur mit Schneepfiügeo aufrechtzuerhalten, ba bet Schnee oft mehrere Fuß hoch übet ben Schienen liegt. Auch in den Telegrapheuleituugen sind bebcutcnbe Störungen eingetreten, ja einzelne würben ganz unterbrochen, ba burch ben Druck be» Schnee» bie Drähte an vielen Stelle» gerissen ftnb. Am Karst herrschen wie gewöhnlich bei Schneefällen heftige Borastürme. — (Kärnten verschneit.) Die „Kl.Ztg." schreibt unterm 4. b.: Klageufurt and voraussichtlich ganz Kärnten, sowie bie angrenzenden Alpenländer können wtt heute al» verschneit bezeichne»; ba» Schneegestöber, welche» in ber Klageofartet Ebene gestern Morgen» gegen 8 Uhr begonnen, hat bi» heute nachmittag», inbem wir biefe Zeilen schreiben, noch nicht nachgelassen; bie frischgefallene Schneemasse dürste bei »n» annäherungsweise die Höhe vo» 4 Schuh erreicht haben. I» bet Stadt bildete» sich Mittag» kleine Rinnsale; ein rasche» Lufthaue» de» Schnee» müßte jebenfall» für viele Alpeuthäler bebenkliche Gefahren herbeiführen — zu besorgen find dieselbe» »ach dem Thermometerstaad immerhin. Der Verkehr ist selbst in bet Stabt für Fuhrwerke nur schwer möglich, der Bahuverkehr stockt. Der Nachtzug bet Sübbahn von Marburg, sowie bet Lienz-Billachet Zag erlitten eine Verspätung von circa 7 Stunden, ber 6t. Valentin« Zug der Rudolfsbahn hatte eine Verspätung von 4 Stunden. Auf unsere Anfrage, wann die Mittag»-zttge eintreff en dürfte», lautete die Antwort: Die Züge dürfte» wohl noch heute eintreffen. — (Ei» verzeichnt») seht praktischer Kalender für 1875, auch fein gebunden«, belletristischer m., liegt bem heutigen Tagblatt bei. Diese Kalender sind stet» särnrntlich am Läget in Jg. v. Klein-m«yr & Ftb. Bamberg'» Bnchhmblunq in Laibach. Wmmmg. Laibach, 7. Dezember. Morgens bewölkt, seit Mittag dünner Regen, schwacher Ostwind. Temperatur: morgen» 6 Uhr +88', nachmittags 8 Uhr — O l * C. (1878 -f- 11', 1872 + 6.8«) Barometer im Fallen 734 46 Millimeter Da» vorgestrige togfemittel der Temperatur + 0 8°, das gchrige + 0 4« beziehnngsweife um 0 2° über und 0 0» gleich dem Normale; der vorgestrige Niederschlag 6 45 Millimeter Regen und Schnee. eingefenbet. Dreschmaschinen. — Wie sehr eine gute Dreschmaschine für ben kleineren und kleinsten Landwirth ein Bedürfnis geworden ist und welch allgemeinen Anklang eine als zweckmäßig erprobte Maschine dieser Gattung findet, bafür mag folgendes als Beweis dienen: Die Firma Moriz Weil jun. in Frankfurt am Main, Seilerstraße Nr. 2, lieferte im vorigen Jahre Achtzehnhundert Weil'sche Hand-dreschmaschinen, Fünfhundertvierzig zweipferdige Göpeldreschmaschinen, Hundertzehn einpferdige Göpel-' dreschmaschinen, das sind zusammen nahezu zwei NN- ei« halb Tausend Exemplare oder fünfzig Stück wöchentlich. — Landwirthe, welche sich für diese Maschinen interessieren, belieben sich an obige Firma direct zu wenden oder an Moriz Well jnri. in Wien, Franzensbrückstraße 13._____________(148—4) Verstorbene. Den 5. Dezember. Johann Pecnik, Wagenknpplers-kind 2'/, I., Polanavorstadt Nr. 90, Rachenbriiune. — Josefa Lokar, HanSbesttzerSwitwentochter, 21 I., Gratis cha-tiorflnbt Nr. 14, Lungensucht. Den 6 Dezember. Ludwig Mattelich, Steinmetz-werkführerSsohn, 10 I., St. Petersvorstadt Nr. 65, Rachen« briiune. — Nikolaus Lompare, Arbeiter, 38 I., Stadt Nr. 89, Lungeuliihmuug. — Franz Potokar, Heitzerskind, 3 Wochen, Kapuzinervorstadt Nr. 89, Convulsionen Alexander Draganii, Heitzer, 28 I., Livilspital, Bauchfellentzündung. — Bruno .««ritz, Schneider, 42 I., in« Civll-spital an Lungenödem sterbend überbracht. Lottoziehung vom 5. Dezember. __________Triest: 18 9 77 64 20.____________________ Lelegrapbiscker Curtbericht am 7.Dezember. P-spier-«ente 69 65 — Silber-Rente 74 70 — 1860er StaatS-Lnlehen 109 60—Bankactien 995. — kredit 136.50 - London 110.45 - Silber 105.80 - St. k. MÜnz-Ducaten —• 80-Wratic«- «Stüie 8 90 _ iaisuo« - ■ .iniM Danksagung. Für die vielfachen Beweise von Theilnahme I während der Kränkelt unseres lieben Kindes ; MllX und der zahlreichen Betheilignng bei ber Beerdigung besselben sprechen den tiefgefühltesten Dank aus • tMnrr. . bie trauernden Aeltern: Leopold Lürger, Friederike Äürger. X ..................... 1 1 'li'U.'.l ,WIU|!!W "V Im Laufe der Concertsaison werden vier m 5. Dezember. Botel üteds Wien. Wolf, Privatier, Klageu-furt. — Kreger, Commis, Stein. — Marschner. Fabrikant, Geoigswald. — Gautier, Ingenieur, Paris. — Sender, (titaz. — Durst-Müller, Blünn. — Straßer, Hainz und iinvll, Reisende, und Dragutinovii, üsni., Wien. — Jancsch, Lederfabrikant, Klagenfurt. Hotel Elefant. Novak, Triest. — Krum. Kfm, Wien. — Schalter, WeikerS-dorf. — Eifert, und Fried > mann, Kfm., übten. — Radii, Gastgeber, Rad» mannsdorf. — Pollak, Kfm., Neumarktl. — Bitii, Bürgermeister, AdelSbcig. Hotel Knrope. John »nd Battisty, Reisende, Steyer. — Winkler, k. k. $tintßerialstcietär, Wien. ■eler. Hof. Mikusch, Gleisender, Krainburg. Mohren. Dezmann und Rabii, Oberkiam. — Ur-»flll, Beamter, Feistriz — Jllasel, Graz. — Fuchs, Part.esührer, Laibach. Mit sicherem Erfolge ist der MT echte -WU Wilhelms auiiarthritische antirheumatische Blxn.tr tlxe e in nachbenannten Krankheiten anzuwenden: 1. in rheumatischen Affectionen; 2. in der Gicht ; (625)8-6 3. in IlnterleibSafsectionen der Bielsitzer; 4. in Vergrößerungen und Anschoppungen der Leber; 5. in Auöschlagökrankheiten, besonders bei Flechten; 6. in slipliilitischen Leiden; 7. als Vorbereitung beim Gebrauche der Mineralquellen gegen obgenannte Leiden; 8. als Ersatz der Mineralquellen gegen angeführte Leiden. Vor Verfälschung unb Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’» antiarthritische antirheumatische Blutreinigungs-Tbee ist nur zu beziehen ans der ersten internationalen Wilhelm’» antiarthri» tischen anlirheumalischen Blutreinigungs-Thee-Fabrication in Neunkirchen bei Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. 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Hofzahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, in Flacons zu fl. 1*40, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahnschmerzen, bei Entzündungen, Geschwülsten und Geschwüren des Zahnfleisches, es löst den vorhandenen Zahnstem und verhindert dessen Neubildung, befestigt locker gewordene Zähne durch Kräftigung des Zahnfleisches ; und indem es die Zähne und das Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Stunde eine angenehme Frische und beseitigt den üblen Geruch aus demselben schon nach kurzem Gebrauche. Anatherin Zahnpasta von Dr. I. G. Popp, k. k. Hofzahnarzt in Wien. Dieses Präparat erhält die Frische und Reinheit des Aihems, es dient überdies noch, um den Zähnen ein blendend weißes Aussehen zu verleihen, um das Verderben derselben zu verhüten und um das Zahnfleisch zu stärken. (1—6) Dr. J. G. Popp’s Vegetabilisches Zahnpulver. > Es reinigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Preis Pr. Schachtel 63 tr. ö. W. Depots in: Laibach bei Petriölö & Plrker, Josef Karlnger, Ant. Krlsper, Ed. Mahr, F. M. Schmitt, E. Blrschltz, Apotheker; « x a i n b 11 r g bei F. Krlsper und Leb. Schaunlg, Apotheker; Bleiburg bei Herbst, Apotheker; Warasdin bei Halter, Apotheker ; Rudolfswerth bei v.Rlzzoll undJ. Bergmann, Apotheker, und Josef Bergmann; Gurkseld bei Friedrich Bömches, Apotheker; Stein bei Jah"> Schmidt, Apotheker; B ischof lack bei Apotheker; Gottschee bei J. Braune, *PDtPeter j Jdria in 6er k. k. Werksapotheke; L 't t a i bei K. Miihlwenzel, Apotheker; Radm-nusdorf in der Apotheke von Salloohers Witwe. «tt nur 50 kr. rjr lOOO Ducaten eflectlv m Gold . Diese vom Magistrate der Stadt Wien zum besten des ArmensondeS veranstaltete Lotterie, enthält Treffer von lOOO, 900, 900, IOO, IOO Du enteis H> Gold, 4 T» «'Wer a tOO fl. »Uber, 1 Orlslnel-Credltlow, * Treffer mH Je IOO fl. wiener Cow»n»«inal-Prft.iilenlo» *r 8SÄ9Ä 3000 Trefl'er " 2* 00,000 fl. "WU m Die Ziehung erfolgt unter Controle des Magistrates der Stadt Wien am 9. Februar 1875. auswärtigen Aufträgen ersucht man um gefällige frankierte Einsendung des Betrages und Beiscdluß von 40 kr. für franco-Zusendung der Lose u. s. Z der Ziehungsliste. Wechselstube der k. k. priv. wiener Handelsbank, vorm. Joh. C. Sothen, Graben 13. *0fe i» dieser Lotterie ä 60 kr. per ©liltf sind auch zu beziehen dnrch (712)8 -2 —________________________________________ Joli. Kv. Wutscher in Laibach. ota« 3fln y. t Ged. »aMictgl Verleger Ottemat Bamberg. tzür d>e *ebaciion veian,wörtlich: Franz Spitaler.