^^ ! V A^HH » V H^ NWWH ^ ^ ^ ^ " üV * 3s»» 1 L^ F^ Plan» >»>rati,n«plei«: Im «iouiptolr ganzj. ^^ » !»D>> n. ll, ^,l!>!. n. 5.50. »fill die !!ilun^ in« Hau,» " H.Ubi.üXlr. M,td.'sU!>ll!^.sl.l5,.('a>bi.fi.7..'i<,. Samstag, ^t l. August Infertl onsgeduhr bl« iu Zeilen: ima! «o ll., ^ ^ >^»F^ ^m.!<»tt..!,m.I!l.;Iontt vr.Zcile IN!.Ulr..z!!lI.t,ll., > ^Tt^D Anltlicher Theil. "ttbnullg dl'5 Mnnstcriums str Cultus ^und Unterricht vom 8. August 1869 ^Ne»!) die Acfähignng für das ^chrumt dcr it^lieni-' slanzösischcu und englischen Spiachc an Real ^.. Schnlcu. ü,^ „ " ^'^ ^'^' liii RcichSrnthc vrrtreleneu kiiüiqrcichc und Länder ^ ^"l>hme dcs Königliches Gliü'.ieii und ?odo>ueril-!i. de,5 ^"zogthünis Kralau iiüd des Erzherzogtums Oesterreich od drr Clnis. ^lltt^I' k, und k. Apostolische Majestät haben mil ^c N^^ läntschlicßnna vom 1. Angnst d. I. fol-'thlll ^uiften, betreffend die Befähignng für das ^Prn'^ ^' italienischen, französischen und englischen "'^ an Realschnlcn ;u gcuchmigen geruht: '''!che ' ^' ^'^ Befähigung znin schrämte dcr italic-!chul/^ ^^"zösischen odcv englischen Speiche an Real^ '^li/" " "''^ AnSnahmc jenes FallcS, wo sie für ios, ^'!ch als Unlcrrichlösplachc nachgewiesen werde» '^ fiir die gcsammtc Ncalfchnle erlangt werde.', ^»di ^'langnng dcr AnslcllnngSfähigkcit an selbst siil ^u Nca'ichnlc» hat sich der Eandidat, welcher sich ^ich/>> ^^ genannten drci Sprachen bcfähigcn will, tt^. ^ der ^chramtSprüfung noch aus einem anderen ,, ^ untclziehen, und zwar entweder: ^ einer zweiten der aenanntcn drei Sprachen, , odcr ,> ^'^ b'r UulcirichlSsplache oder ""'' tcr G^graphie und Geschichte. »^ .süßlich der unter I» mid c erwähnten Fächer gc-^ ^cl,rbcsäh!gn»g fur die Unlcrrcalschnl<'. ^isch .^'u Kandidat für die Prüfungsfächer der ita-^!>,,!V, ^'""zosischcn oder englischen Sprache die An. >!itf ^'ühiglcit durch die Veidindung, nndclcr als der ^»^?ch"clcn Fächer cllangen, so dedalf er hiczu der "gnlig dc« Mil,istcrö fiir Cultus und Unleirichl. ''t, k' ^' ^">"ll der Kandidat dic Aefähicinüg cr> '"/^ ^.Ualicnisch^ s,anzösische oder c"c>lischc Sprache ^'ks^ ^"Uuntrn Realschule zu lehren, wiid von ihm i^'ijH^^lcit, cinci, Abschnitt an^ einem deutschen ^ .!' ^chiiftwcrlc in die fremde Sprache zu über» ^'h< ^'""' selbständigen Anfsatz in der letzteren gs/^"^"- Der Kandidat soll hicl'ci nicht >^^lMatischc (5orrec!l)cit, sondern anch Vertraut^ heit mit den Eigenthümlichkeiten und Feinheiten der betreffenden Sprache nachweisen; 2. gründliche Kenntnis; in der Orammatit, besonders der Syntax, Bctanntschmt mil den hauptsächlichsten Gesehen der Mcttil- Z. Bclanmschaft mit den bedeutendsten classischen Schriftstellern und die Fähigkeit, einen vorgelegte» Abschnitt ans denselben gllänfig zn übersetzen nnd richtig zu interprctircn; 4. hinreichende Kc,>ntniß der Litcraturgcschichte, wobei in Bczng auf dic französische Spmche befondcro dic Zeit snt dem AnfaiNje des 17. Iah'hnndcltS und für die englische die Zeit seit der Mitte des 1(i. Jahr-Hunderts in Äctracht kommt, während für die italicnischc die Kenntniß dcö gcsainmtcu Entmicklungögan^eö dcr ^iicralur von den Anfäl'gcn an elfordcilich isl: 5. Sicherheit und Concelheit im luündlichen Ge« liral.chc dcr Sprache; znr Ermittlung letzterer Eig»N' schaft soll die Piüfung zum Theil in dcr fremden Sprache vorgenommen werden; 6. bei dl'r P,nfnng in dcr fianzösifchen oder ila licnischcn Sprache einige Beitiantheit mit dcn wichtig-stcn Ergebnissen dcr roman!sch>n Sprachforschnng. Bon den Kandidaten für dab Englische wird Äckan»lsch»ft mit den Ergebnissen der germaiuschen Sprachforschiiüg verlangt und wcnu dieselben die ^ehrbefahiguna, ohne Bcibil.dung mit cinci der rouianischcn Spiachcn erwerben wollen, wird von ihncn anch die Vcfähignl'g für duö denlschc Sprachfach mindestens in dem für Untcrrca!-schulcu bezeichneten Umfange gefordert; 7. dei den Eandidaten für die französische Sprache ist Bclannlschast mit dc» wichti^stcu Ersckcinnngcn dcr allfiünzösischm ^itcratnr n„d Kenntniß dci^ Entwicklnl!.^'' uungcS derselben sehr win'schentiwcrlh und wud im Zeugnisse besonders helvorgchlll'cn; daS Gleiche ist bei den Eankioalcn für die englische Sprache bezüglich dcr angelsächsischen nnd millclenglischcn Literatur dcr Fall. Art. :;. Bis anf Wcitcrcs ist nur dic in Wicn bcfiüdlichc Piüfün^commissil'n fm' die Eandidatcn !'et« VchranUcs an selbständige,! Ncalschulcn c'inächtifit, die Prüflingen auö dem flanzöfischcn nnd englischen Sprach-fachc abzuhallen. Art. 4. Auf dic Erlangung dcr Besähi>,nq fiir daö Vchraml an Realschulen mit italienischer Unterrichtssprache oder für 5aS Italicnifchc als Unterrichts-spräche, so wic onf die Anslellling von ^lcbcnlehrern findet dic gegenwärtige Borschi>fl icinc Anwendung. Gistra ui. p. 3iichtai!ltlicher Theil. Dic LlM in Zilhmcn. Unter diesem Titel ist soeben in der Calve'schcn Bnchhandlnng in Prag cinc Broschüre erschienen, welche bereits die Aufmerksamkeit dcr Presse auf sich gezogen hat. Jedermann ist dcr unleidliche Znstand der Dinge in Böhmen bekannt, Jedermann wcch, daß dic czcchische Opposition bisher noch keine Bereitwilligkeit ;n einem AnSglcich aus dem Boden der Verfassung bekundet hat. Der Verfasser der Broschüre nimmt jedoch an, daß diese starre Hartnäckigkeit durch cin offenes, versöhnliches Entgegenkommen der Deutschen gebrochen werden könnte. Er spricht sich über dic gegenwärtige Sitnalion ungefähr in folgender Weise ans: Die czcchischc Opposition scheint allerdings eine große Stärke zn besitzen, dcr ganze Vancrnstand, die ganzc Vcvölkcrnng dcr czcchischcn Landstädte gehören ihr an, sie hat einen großen Theil des Großgrundbesitzes nnd des Elcrus zu Verbündeten; sie ist auch in dcr That eine fortwährende Quelle der Beunruhigung, ein H c m m n i ß dcS Fortschritts und der Fortentwicklung Oesterreichs, aber sein Nnin ist sie weder, noch kann sie cS werden. Die Allianz mit den Feudalen und dcm Elcrus ist cinc reine OpportunilätSallianz, keiner von beiden darf hoffen, im Fallc eines Umschwunges sein Ziel zu erreichen. Die Verbindung mit den Polen bietet ebensowenig dic Möglichkeit cincr lebenskräftigen ncncn Gcstnltnng der Monarchic. Die Polen haben dnrch dic Beschicknng des RcichsrathS, durch die Anerkennung dcr VersassnngSgrnndlagcn, die sie mitgcschaffcn, für alle Zeiten die Möglichkeit ausgeschlossen, sich als Todtcugräbcr des jctzigcu Regime zu gerircu; sic haben in ihren Bestrebungen die Autonomie Galiziens, soweit dieselbe mit dcm Bestände dcr diesseitigen RcichShälfte vereinbar ist l?), vor Augen und werden sich wohl hüten, Galiiicn Rußland in die Händc zn spielen, daS sie bald über dic Selbständigkeit, die daS polnische Element eben nur iu Oesterreich haben kann, l'lntig belehren würde. DicS wissen übrigens dic Polcn selbst sehr wohl und eben deshalb gehcn sie in dcr Allian; mit den Ezcchcn nnr so weit, als es dcr Bestand der Monarchie eben znläßt, dercn crstc Existtn;ocdingung untergraben ist, wcuu die Dcutfchcn und Magyaren in die Oppositions-stelluug kommen, welche hentc die Czcchcn innehaben, wenn dic Ezcchcu ihr unerfüllbares Programm zur Gänze ausführen. ^'llillellill. Militärisches Idyllen-Lcbcn. " ^>dr, «„ "1. ' "aildc ' " Aftpnrtmieiüs. — Abend i» der Twdl Gcisiiqci« Schlarass^ülebeli. - ^'eichs < "°" ^^!^" niemals etwas cmpfuuden !^"ber ^f^ ^sscnn Inforiuirung anch dic Soldaten k'^ t°l„,.''' die mir aber ganz wuh^ig versichcr-^tl> °'Ntucn- , ">'de sH^"'N' cr hülle das Fieber. Ans diesem 'h .'"' "so . '^^' ^erztc könnten Recht haben; ">lk. ' "ach d .!!^"' "l^'l überrascht werde, lege ^ ""d crnw, ^illagscsstn auf ciu Stündchen ^liiZÜ die Hicl)/r ?'°bt das Fieber. witzt fürs Vaterland; hat man mau zu Hause uud liest ""ch l,) ")l,e alle, ^>'" '""' " fi'r uothwendig findet »'er. "othwcndiglcit schwitzt ma» aber "«« frisch t^ "m'^t. gnädige Leserin, Ihucn . "'"' Mci.„ /^"^u'^ '""ncs Käuuncrlcins. ^3>, )! bedanken zu liefern, llm dahin '' ^' ">'d i<. h A, zu gelangen, müssen Sic iu das HanSthor treten, da erblicken Sic cinc Stiege, ans welcher man in den ersten Stock gelangt. Sind Sic oben, tommundircn Sie links — um! marsch! machen drei Schritte, komman-dircn dann rechts — um! uu^ vor Ihnen ist cin drei Schnh brcilcr finsterer Gang sichtbar, in welchen Sie treten und so lange fortgehen, bis ctwaS Weißes Ihncn vor den Augcn fchinimert. Sind Sie neugierig zu wissen, was daS Weiße bedeutet, so ziehen Sie cin Zündhölzchen hervor nnd zünden eS an, so werden Sie die Bedeutung des weißen Fleckes erkennen; da Sie aber mit dcn Attributen eines Rauchers wahrscheinlich nicht versehen sind, so erkläre ich Ihnen, daß der wcißc Fleck eine Visillarte ist, mit Hamen und Eharattcr des Zimmcrbcwohncrs. ^ Herein! -. Ich ersuche, die Thürc uicht zu weit zu öffnen, sonst werfen Sic dcn hinter ihr stehenden Waschtisch sammt Zugchör um! ^ Dieses Ersuchen hätte ich eigentlich an dic Thüre heften sollen, aber man würde es dcr Finsterniß wegen nicht beachten, ich füge cS daher jedesmal dcm Rufc „herein!" laut hinzn. Beim Eintritte in das Zimmer erblicken Sie links, an den genannten Naschtisch anschließend, cincn fünf Schuh hohcn, drei Schnh breiten Klcidcrkastcn, welcher zugleich als ^cg- und Häl.gclasten dient und dcn gc-sammtcn Reichthnm des mobilen EigcnthnmcrS enthält; rcchtS das Bett mit dem Nachtkaslcn, vor sich zwischen dcn zwei Fenstern cincn drei Schnh langen. ^ Schnh breiten ArbcitStifch. bei dem zwci Strohscssel stehen. Ober dcm Tische hängt cin zerbrochener Spiegel. den ich hicr nicht auS Eitelkeit, sundcru aus Nothwendigkeit angebracht, da ich ihn wcdcr hintcr dcm Ofen noch hin-irr dcr Thürc gut placirt fand. Dcn leeren Raum zwi-fchcn dem Mcidcriasten und dcr Vorderwand cincrscits, zwischen dieser nnd dcr Bettstelle andererseits füllen zwei Kistchcn ans, anf welchen Stiefeln und Schuhe iu ma-lerischcn Gruppen so stehen, als sängen sie: „Was für cin fchicf Gesicht, Mond, machst dcnn dn!" Der freie Platz zwischen dcn bezeichneten Einrichtungsstücken ist gcnan drei nnd cincn halben Schritt lang und zwei Schritte ureit. daher groß genug, um auf ihm ciuc be-licbigc Wendung anf dcm linken Absätze bequem ans-führcn zu können. Bcdcntt man nuu, daß dcn ganzen Nachmittag dic heiße Inli-Sonnc in diesen Käfig scheint, so kann cs Niemanden wnndcrn, das; sein Bewohner appetitlich „gedünstet" ist; er empfiehlt daher besonders sein Herz, es ist dcr bcstc Thcil seines gedünsteten Ich! Trotz der großen Hitze, dic in diesem Käfige herrscht, so daß mau vor dcr Grausamkeit zurückschrecken würde, seinen ärgsten Fciud vierzehn Tage darinnen eingesperrt zn halten - vorausgesetzt, man gehört nicht den frommen Karmeliterinncn an ^ bietet er doch cinc Annehmlichkeit, cS ist nämlich unter seinc» Fenstern cin Brnnueu, den ich allc Augenblicke melodisch knarren nnd klappern höre, und dcr mir schon ciuigcmalc Gelegenheit gegeben, die Scene von Rebclka uud ihrem nachherigcn Gatten und Stammvater der zwölf Stämme Israels erneuert zu scheu. Naht der Tag seinem Ende und hat dic enorme TagcShitzc abgcnomn,eu. so verläßt in der Stadt dic halbe Welt dic cngen Mauern, um sich auf dcn Pro-mcnadcu lustwandelnd zu crgchcn uud im Anblicke froher Menschen dcs Lebens eigene Sorgen zu vergessen. Jeder sncht und findet hier Erholnng in seiner Art; dcr von dcr geistigen Thätigkeit Gebcnglc sowohl, als dcr im Nichtsthun Erschlaffte, die Staatsdame, dic ermattet vom Studium übcr dic Toiletten, wic die Mutter, die in dcr Sorge für die Kinder nicht Rnhc nnd Raft gefnnden im Hanse. Nenn dcr Erstcrc mit seinen Gedanken vle dunklen Irrgänge dcs Studiums und dcr Forschung ver- 1414 Was mm die Sloven en anbelangt, so ist der Begriff „Slovcnien" so neu, so nnbctaunt, daß man doch gestehen muß. cine slovmischc Autonomie zu schaffen, hieße die Basis eines Begriffes schaffe,,, der überhaupt noch nicht cxistirt. Von der Unterstützung dieser Slo-venen können die Ezcchen wenig erwarten. Eingeengt durch die Deutschen nnd Italiener haben die Sloocncn Alles, was man ihnen gewähren lann, in der Verfassung erhalten, die freicste Vertretung ihrer Interessen. In Böhmen nnd Galizicn haben die Ezechcn und Polen eine gegebene historische Basis, eine historische Entwicklung hinter sich, in „Sluvenicn" fthlt dies Alles. Es zeigt sich also tlar nnd tmillich. daß die slavische Opposition in Cisleithanicn, solange der Monarch, was gar nicht anders angenommen werden lann, die Verfassung aufrecht erhält, nicht im Stande ist, das heutige System zu stürzen, welches gleichbedeutend ist mit dem Bestand und der Zukunft der Monarchie. Die Czccheu fordcrn die Aufhebung der Verfassung, allein diese kann nicht gewährt werden ohne den Sturz der ganzen bestehenden Basis, ohne Staatsbankcrott, ohne das finanzielle Todesurtheil des europäischen Geldmarktes. Die Czcchen rechnen anf die Wechsclfälle eines auswärtigen Krieges, in den Oesterreich verwickelt werden könnte. Der Verfasser bespricht alle möglichen Wechsel-fälle dieser Art und beweist den Ezcchen, daß sie in jedem Falle die Geschlagenen wären, daß ihr Land in dem zugegebenen, wenn auch fast unmöglichen Zerfalle Oesterreichs nur ein Eompcnsationsobjctt für Deutschland bilden, daß es dieses schon um seiner Selbsterhal-tung willen, Rußland gegenüber, festhalten müßte. Da nun die Czechcn nnr einen solchen Zustand der Monarchie wollen können, der beiden Theilen ihre Existenz garantirt, so muß sich wohl auch die Ueberzeugung Bahn brechen, daß ein Eompromiß erreicht werden muß. Mit dieser Erkenntniß ist aber schon viel gewonnen und die Bahn betreten, auf der ein glücklicher Erfolg zu erreichen und anzuhoffcn ist. Vor Allem muß der politische Verkehr zwischen den Führern beider Parteien wieder hergestellt werden. Man muß von deutscher Seite gerecht sein nnd zugestehen, daß es Sache dcr am Ruder befindlichen Partei ist, znerst die Hand zur Annäherung und zur Versöhnung zu bieten, da die Opposition, wenu sie die Initiative ergreift, ein Präjudiz entstehen läßt, das man ihr von vornehcrein nicht zumnthcn kann (?). Zunächst sollen die Ezcchen zum Wiedereintritt in den Landtag bewogen werden. Man darf sich dcr Hoffnung hingeben, daß eine Eonnnission von Vertrauensmännern beider Nationalitäten die Modalitäten bestimmen könnte, unter welchen dcr Wiedereintritt dcr oppositionellen Fraction in den böhmischen Landtag gewonnen wäre. Die Künigskrönung in Prag, cinc Eonccssion von mehr äußerem als innerem Werthe ('?), könnte, meint der Verfasser schließlich, mdem sie allc Gefühle der loyalen Bevölkerung wachruft, eine Bewegung hervorbringen, welche unwiderstehlich zur Versöhnung drängen würde. Das Weitere müßte von der legalen Vertretung der Bevölkerung ausgehen. Sollten aber die Ezcchen die ihnen gebotene Hand der Versöhnung zurückweisen, sollten sie von ihren Forderungen in keiner Weise zurückweichen, opfern sie daS Wohl des Vaterlandes unerfüllbaren Idealen, so haben die Deutscher vor ihrem Go wissen, wie vor Europa ihre Schuldigkeit gethan und das in ihren Kräften Stehende zur Herstellung des Friedens beigetragen. Dies ist dcr Gcdanlcngang der Broschüre, welche insbesondere in dcr Betrachtung unseres Verhältnisses zu den auswärtigen Mächten und in der Schilderung des Uebcrgangcs von der Bclcrcdi'schcn Periode zu dem neuen System des Dualismus und in dcr Darlegung des unzerstörbaren Zusammenhanges des letzteren mit der Existenz des Reiches, viel ÄcherzigcnswcrthcS enthalt. Wir können den Vorschlag des Verfassers nur mit unsern besten Wünschen begleiten, wenngleich wir dcr Meinung eines großen Wiener Blattes (N. Fr. Pr. vom 18. d.) beistimmen müssen, welches mit Hinwcisung auf die Erfolglosigkeit aller bisherigen PersöhnungSvcrsuchc und auf den Mangel einer bestimmten Basis bei dem vorliegenden „letzten Versuche" offen seine berechtigten Zweifel an dem Gelingen ausfpricht. Indessen sind solche geistvolle und die Lage scharf beleuchtende Erörte-ruugcn, wie die vorliegende, stets von Nutzen, sie klären die Lage, nöthigen den Gegner, Farbe zu bekennen, und stärken die eigenen Parteigenossen in dem langen und aufreibenden Kampfe gegen dic rcattionäre Fronde. Antwort des Grasen Deust auf dir Thilc'sche Depesche vom 4. August 18«9. Abschrift eines Erlasses an Frciherrn v. Miinch in Berlin, ddo. Wien den 15. August 1809. Freiherr v. Werther hat mir den hier in Abschrift anliegenden Erlaß seiner hohen Negierung in Händen gelassen, ES geschah dies am Vorabende der Dclega-tionS-Plenarberaihunaen, und ich habe mir deshalb einigen Aufschub erbeten, bevor ich darauf die gewünschte schriftliche Erwiedcrunc, durch Eurer Hochwohlgcborcn Vermittlung an die königlich preußische Regierung gelangen lasse. Bevor ich jedoch hiczn schreite, kann ich nicht umhin, auf eiue frühere Depesche des Herru UnterStaatS-sccrctärs u. Thilc vom 18. u. M. zurückzukommen, welche mir zwar nicht in Händen grlassm wuidc, die mir aber in Folge dcr seitdem geschehenen Veröffentlichung derselben gleichfalls vorliegt. Als Freiherr v. Werther mir durch Vollesen von diesem letzteren Erlaß Kenntniß gcgel'cn hatte, ertheilte icli bereitwilligst einige Alifkläi'ungcli, die mir genügend schienen, cMstandcnc Mißverständnisse zu beseitigen, und obschon ich nicht verhehlte, daß dic eine und andere Stelle mir zum Widerspruch Anlaß gebe, verzichtete ich gleichwohl auf ciuc schriftliche Entgegnung, um nicht cincn unfruchtbaren und anSsichlSloscn Schriftwechsel zu veranlassen. In dcr That linlerblieb eine solche Entgegnung, weshalb, ich gestehe es, dic Veröffentlichung dcr Depesche vom 18. Juli nach Verlauf mehrerer Wochen uns um so mehr überrascht hat. Nachdem aber diese Veröffentlichung einmal erfolgt ist, so tönncn wir nur darin den Wunsch erblicken, die unterlassene Erwi» dcrung dennoch zu vernehmen. Eurer Hochwohlgcborcn erinnern sich dcs Inhalts dcr in Bezug genommenen diesseitigen Depesche vom 11. Juli. Von einer Beschwerde war darin durchaus nicht dic Ncde. Nachdem jedoch ül^r die angeblich den diplomatischen Gewohnheiten zuwiderlaufende Gcbahrung dcS Rothbnchs so vielfache Erörterungen, wenn auch mir im Wege der preußischen Publizistik stattgefunden h°t^ schien cö uns gestattet zu scin, auf Vorgänge mlfnttll' ^ sam zu machen, welche unserer Ansicht nach den bist^ rigen diplomatischen Gepflogenheiten keineswegs c»' sprachen. Unscrc Absicht war daher deutlich genug " dcr Richtung ausgesprochen. daß es unS nicht lM»^ die Befngliiß zu beanspruchen, dcr königlich preüß'!^ Regierung bezüglich ihrer Mittheilungen an andere ^ gicrungen amtliche Bemerkungen zu machen, sondern do!> es nur darauf abgesehen war, durch Erwähnung s^^ Vorgänge in Bezug ans dic Uebungen des RothlmH' für die Zukunft cinc weniger strcnac Beurtheilung ^'i'? beizufügen. Mir fchcint daher, daß dem Herrn U">^ Staatssccrctär u, Thile durchaus lein Anlaß aclM war, gegen die Kritik und Eontrolc sich zu verwohn Wenn dagegen hervorgehoben wird, daß dic lMi lich preußische Regierung sich berufen finden könnte, d< Gebranch zu trilisircn, welchen die k. t. Regierung ^' ihren Mittheilungen macht, so wäre ich für eine "^ gründnng dieses Vorwurfs sehr dankbar, da mir a»ß^ dem für dessen Bcuithcilnng jeder Anhaltspunkt f^. Indem ich mich nun zu dem Erlaß vom 4. M"^ d. I. wcndc, muß ich damit beginnen, daß ich g^! den Freiherr» v. Werther nach Anhörung ocssc^ sofort die Ansicht auszusprechcn nicht unterließ, daß ' cincr Interpellation über die in den Ausschüsse« ^ Delegationen gefallenen Acußernngcn principiell >^ Ncdc stehen könne. Was von den Vertretern der ^! gierung in den nicht öffentlich zur Verhandlung lo mendcn Berathungen der parlamentarischen AusW gesagt wird, entzieht sich — ich bediene mich nur ° Ausdrucksweise des Herrn Uttter^ könnte, habe ich dennoch eine schriftliche Erwidc^ zugesagt. Zwar muß ich ein Eingehen auf Erörterl^ dessen, was in den Ausschüssen verhandelt wird, al'l' ncn, wogegen ich mit cincr Aeußerung über dic F'^ welche gelegentlich dcr darüber in den Zeitungen ^ breiteten und wie ich dem Erlasse zufolge dem Fr«M, v. Werther bereits bemerkt habe, unzuverlässigen ^ richten von dcr königlich preußischen Regierung zur Sl^ gebracht werd> kurz vor dem Ableben ihres Vaters, scincn H^". i^ Sie glich nur mchr einem wandelnden Gcspe">^'F'l Augen leuchteten nicht mchr, sic schwammen "'<>„ ^ brennenden Thränen und eine jede von ihnen s^idc»' Ausbruch unseligen Schmerzes, peinlich oust""' ^. anf deren Heilung ich wenig Hoffnung fetze" "' ^ In diese schwüle Atmosphäre traf ein s^' befürchteter Blitzstrahl, Aurcliens Vater starb- ^ Der Arzt hielt innc. Es konnte ihm nicht "',,„/ daß Gustavs Auge» im Verlaufe dcr Erzähl""9 ,„^ feuchter und feuchter wurde» und endlich "" !^ bcl>«< Flimmer aus ihncn fielen. mcne Wirkung auf dcn Erzähler äußerten. ^O^', eine kleine Paufe. Der Arzt that cincn tiefe" ^ sc» Gustavs Seele und mit dcr Milde eines 3'"'»'^ ^ er diesen: Halicn Sic je geliebt theurer 3"""^'^ stav verbiß ein leises Lächeln, welches ab"^.,,^ zwungeu als natürlich schien und antwortete ^.„i, ich wäre im Stande den Schmerz zu fi'hlc"' 1415 ^ k. lmd f. Kabincts iiber die mit Snddentschland A ^ntcrzcichnnng des Prager Friedens abgeschlossenen "!li<älocrlrägc zu b^gcgücu, su hade ich dieser Bchaiip ''"^ uiciuc Depesche an Glaf Wünpsfcn vom 28. Äiäiz ^^7 entgcgcnznhallcn, welche im Rolhbnche ^ir. I av-«edrüctt ist, und wovon ich cire Abschlifi beilege. Diese ^Prsch^ ^urdc scincrzcit zur Kcnnluiß der königlich ^kl>i;ischcn Regierung gebucht, und im Vcricht des ^fcn Wimpffcn erwähnt, daß Glas Bismarck d^rcn Mittheilung in dcr verbindlichsten Weise und ohne da-^m irgend cincn Einwand zu erheben, cntgcgcnnahin. bcr darin ansgesprochcncn Auffassung, welche dain.ils lc»n' Anfechtung fand und gewiß dcn Stempel gMtcr ^isohulichtrit au sich trug, ist die k. und k. Regierung ^> geblieben Weil wir dies auch fcrncr zu thnn lic-^sichligcn, lüöchlcn wir cinc Discntirnng dcr in dem ^l>a>; vom 4. d. angeregten Frage vermeiden und inir ^auf aufincrksam machen, daß wir damals nicht darül'cr ^s ansgcsprochen haben, ob dcr Präger Friede dic füd-futschen Staaten hindere, mit anderen und mit welchen Staaten Verträge abzuschließen, sondern darüber, daß ^> dcr Unterzeichnung des Präger Friedens dcr vor-^^gcgangcnc Abschlnß der bekannten Verträge uns vcr->c>miicht und dadurch dem diesseitigen Unterhändler die Möglichkeit entzogen wurde, seiner Regierung die Frage '^ulcgm, ob der Passus von der internationalen Un-MMigigtcit des Südens entweder als bedeutungslos ^zulassen sei oder, um ciuc gesicherte Bedeutung zu "^'m. cmc andere Fassung erhalten solle. Es erübrigt mir. auf den zweiten Theil dcr Dc-^>chc überzugehen. Ich will mich nicht bei der Frage Ehalten, inwicfcrnc der Umstand, daß ich in einem Umlte dem Frciherrn v. Werther mit einer Gcreitwil-^'^t, die ich nach dieser Erfahrung allerdings zu be ^^n Ursache haben tonnte, die annähernde Richtigkeit ^' Wtthcilnng dcr Zcituugcu bestätigt habe, zu dcr ^lgernng berechtigt, die übrigen Zeitungsnotizen seien "'"'falls begründet. V, Allein — hier bediene ich mich wieder dcr Aus' UlMvcise des Herrn Unter Slaatssccrctärs — die Vc< ' ,N"ib, „>ich über Aeußerungen, welche die Zcituugcu i^ ui den Mnnd legen, znr Rcde zn stellen, kann ich „ "lcht ciniänmcn. Ist es jedoch der Wunsch dcr tö-, Mch preußischen Regierung, über die Frage, ob und s, welche Wcisc in deu lctztvcrflosscncn Jahren von hic-^ sowohl als von Seite der königlich prcnßischcn Rc-^ ^'"8 ein von dcr anderen Seite vielleicht verkanntes ^^cgcnluinmcn stattgefunden habe, einen Schriftcnwcch-h^/" nöffucn, so werden wir dc^u gcruc dic Hand H ^. und gewiß nicht zu dein Zwecke, um vorhaudcnc ^ ^"uuungcu zu verschärfen, sondern um dieselben „^ gegenseitiges Erkennen der Wahrheit zu mildern ^ ^ entfernen; denn mit voller Anfrichtigkcit schlic-^lv^ ""^ ^'" Bedauern an, welches der Schlnß dcr s!lc! ^ barübcr ausspricht, daß zu verurthcilcnde Bc-ücu ^^" zwischen zwei Völkern, die in friedlichem und ljy ' schaftlichcm Verkehre zu leben wünschen, Vcrdäch- ^" und Mißtrauen hervorzurufen bemüht find. '"elch ^'Ä) wird ein Umstand zur Sprache gebracht, ichci? ^"e zu große Tragweite beigelegt zn werden ^f i^"l Wimpffcn befindet sich iu diesem Augenblicke ^tt?^'^' und ich bin daher nicht in der Vage, mir ^ ^ bedingenden Ursachen einer verlängerten Pause ^ ^>» Persönlichen Verkehre mit dem Herrn Buu 'H liick ^^lstäudigc Ansknnft zn verschaffen; doch will )>l t.^, .'uUcrlasscn, nachstehende Momente dcr Erwägung '"p!chlcn: Dcr in dem Erlasse vom 4. August erwähnten Begegnung im Frühjahre 1>l(>8 folgle ein Urlaub oc? Grafen Wimpffen und zn diesem wiederum eine Abwesenheit des Herrn Grafen v. Bismarck, welche sich bis gcgeu Schlnß dcS Jahres verlängerte. Bald nach seiner Rückkehr — nur ungern entschließe ich mich, an diesen Zeitabschnitt zu erinnern erfolgten die bekannte» publizistischen Ansfällc gegen die k. und k. Regierung, welche so andauernd und so intensiv wurden, daß ich damals allerdings dein f. und f. Gesandten cmpfchlcu zu follcn glaubte, fofcrnc nicht geschäftliches Bedürfniß folchcs erfordere, sich der Bcsnchc bei dem Herrn Bundeskanzler zn enthalten. Wir gingen dabei von der Ansicht aus, daß ein geduldiges Schweigen des Gesandten dcr Würde der k. und k. Regierung ebenso wenig entspreche, als ciuc Aurcgnng dcr damals in allen geselligen Kreisen besprochenen Verhältnisse einer befriedigenden Vcrständi' gung darüber förderlich sein werdc. Die Voraussetzung, daß eine Verlängerung dieses rcservirtcu Verhaltens in unserer Absicht liege, widerlegt sich am besten dnrch den in dem Erlasse vom 4. August erwähnten fortgesetzten Verkehr mit Frcihcrrn von Werther, welcher gewiß nicht stattgefunden hätte, wäre derselbe nicht dem prcnßischcn Herrn Gesandten durch ciu stets gleiches und freundliches Entgegenkommen von meiner Seite erleichtert wor^ den. Ucbrigcns wird Graf Wilnpsfcn iu dieser gemach-tcu Wahrnehmung eine Einladung zu erblicken haben, dcr er gewiß Folge zu leisten sich'bcciseru wird. Euer :c. wollen den. Herrn Unter-Staatssekretär v. Thile von gegenwärtigem Erlasse dnrch Vorlesen Kenntniß geben, ihm auch Abschrift davou in Händen lassen. Empfangen:c. Min und Nmn. Die „Eorrespondance dc Rome," das auerkauntc halboffi.icllc Organ dcS Eoneils, enthielt in einer ihrer jüngsten Nummern folgende mit Ansfällcn gegen Preußen gewürzte Apostrophe an den Fürsten Hohcnlohe: „Weil Sie Minister dieses theureu und vortrefflichen Königreiches Baicrn sind, so überlassen Sie uus diesen alten Gelchrtenkram nnd beschäftigen Sie fich damit, Ihr Land davor zn bewahren, von denen verfpcist .zn werden, die großen Appetit haben. Nehmen Sie sich in Acht; Icnc sind schon über deu Alain Hinalis, nnd vom Main bis zur Isar ist es nicht weit." Diese Sprache nun hat natürlich in Berlin sehr unangenehm berührt nnd findet in dem Bismarck'schen Organe folgende Erwidernng (die znin Theile schon tclc graphisch mitgetheilt wurde:) „Das ist die Sprache nicht einer Regierung, sou dcrn einer leidenschaftlichen Partei, der Partei, welche darauf ausgeht, den bisher bestandenen Frieden zu stören. Je feindseliger sie gerade gegen die Katholiken in Aaicrn, die ihr nicht angehören, grgcn Prcnßcn, den norddeutschen Buud nnd die ganze Errungenschaft des Jahres l8!',0 sich bezeigt, desto weniger sachliche Wirkung wcr^ den ihre Angriffe auf den Fürsten Hohcnlohc haben, Was die Persönlichkeiten des Artikels betrifft, so ist durch die Roheiten dcr nltramontancn baicrischcn Presse die Empfindlichkeit nach jener Seite längst abgestumpft. Es ist das Einvernehmen aller dcntschen R^gicrnngcn, im Norden und im Süden, darüber gesichert, daß, wenn die Beschlüsse des Eoncils den Frieden zwischen dcr weltlichen und geistlichen Gewalt antasten sollten, die Abwehr eine gemeinschaftliche nnd grundsätzlich übcrcinstim- ^>>,c,, "^ ^liick genießen könnte, wie ich es mir in fl,„„ Ulngcn Tagen ausgemalt, jene lodernde Lebens lich ' bic uns zuerst leuchtet, dann erwärmt nnd schließ- ^ verzehrt. ^>tc,^.'" ^u^^c der Arzt, dann mögen Sie immerhin ^>lt> ^^"ucn. denn jcncS Gluck vor jenem Schmerze "ihl ^'"' niemals blühen, so wie der Himmel dem >e» si'„d Hem die Qualen deö Abgrunds vorbchal- ^ii^^^ sciu, aber ich fühle von Ingcud auf den gc- ^>l»i ^x "' Hnug znin Düstern, jene stille Neigung 3^' >vi/»!' ^'^ uuscrcn Ncrucn immer mehr Crrcgung °s« ri'^ ^ ^'"'-'^ Mtagsgcfühl. dnö so sehr nach !^' bi at "'^ ^'"^" ^^" Widerschein in seinem In- ^>dc!,s^ ? ' Ich habe auch seit jeher in allcm die ^''. cil,e s ."."'^' obwohl ich selbst nie im Stande '"llci! D ^ ^" ""'""' Seele zuni vollen Brande zu 's'^oll'a,,^ ^^tcuhaftc, Bleiche hat mich stets geheim- '^ sc»si^<>i,^3"' ^' s"'ien mir die Sprache einer gcp '""ulh n, ^""^"hcit, die mit süb-schancrlichcr e,'. "''bcfriedi'ät/??. ^uHrieseltc; blasse Frauen, dcueu "nch l,i° ^/^ Etwas auf dcu Mienen spielte, lonu liz .balt lieber''^ "^.'l''U'' ^geistern...... l"s ftcucr ""°- Sie gcrathcu ja ganz erslann- ^cin^.^Sie habcu Necht______cs war______ Ä' b'/j^" .^'Phantasie; ich liebe es so. aber ich ,,,?"bli6cii s ° ^"'^l genossen, was sich mir in warmen ^ >!?" ^ben !!i "'"'^ ^l"^"d vorspiegelt. Nur cim Nl,^ ^s 5)..,, "'"u >ch an einem weiblichen Kerzen. ^s l^^j' l",'"tc keine wahre Cmpfindnng. und » Mng glei^ lodl hem mir gewogenen entgegen und waö ich fühlte, war jenc absterbende Lust zum sinnlich Schönen, jene stnmme Acgici, das, was unser Auge entzückt, auch unser Eigen zn nennen, dic Begier, unsere Lippen anf jene reizenden Stellen zn pressen, deren göttliches Ebenmaß unsere Sinne berückt, und iu solchcu Angcublicken komme ich mir immer vor, wie jener heißblütige Jüngling von Knidos, dcr eine nnlöschbarc Leidenschaft für ein marmornes Götterbild gefaßt hatte, nnd leinen seligeren Angcnblick kannte, als im crlränmlcn Gcnnß an den taltsleincrncn Brüsten sein brennendes Herz schlagen zu lasjen und die Flammen seiner Lippen nnf den cmpfinduugslofen Stein zu pressen. Der Arzt hcficte forschend seine Augcu auf die Gustavs, und fuhr sodann in seiner Erzählung fort: Nun noch an das Ende dcr Leidcnslagc in Eorfu! Drei Mouate nach dem Tode von Aurclicns Vater, kam dcr letzte Brief ihres Freundes, woriu er von ihr auf im-mcrwähreudc Zeiten Abschied nahm, da seine Bcrnfs-pflichten ihn uach England ricfcn, wohin ihn auch bald darauf ciu spanischer Kanffahrer brachte. Aurclicns Schmerz auf diese Nachricht war uaincnloö und Hütte nahezu die gänzliche Auflösuug ihrer Lelicuskräftc hervorgerufen, wenn nicht ein mildernder Umstand inzwi schcn eingetreten wäre, dcr gleich gefährlich als tröstend für sie wnrdc. Ich ftlbst wußte von diesem Vorfalle durch die läugsle Zeit fo viel wie nichts, und ein bloßer Zufall führte mich auf diese ucue Euldcckung, wenige Tage vor nnscrer Abreise nach Sicilicn. (Fortsetzung folgl) inende scin wird. Durch Augriffc, wie dic gegen den Fürsten Hohculohc kann diese Ucl^rcinslimmuua. nur con-folioirt werden." Oesterreich. Wien. 18. August. (Aus dcr östcrrcichi scheu Delegation.) Der Budget-Ausschuß dcr reichsräthlichcn Delegation hielt heute Mittags 1 Uhr cinc Sitzung, welcher von Seite dcr Regierung Feld marschall-Licntenant Baron Roßbachcr, Scctions-Chcs Früh und sections-Chef Wcningcr beiwohnten. Auf dcr Tagesordnung stand: I. die formelle Bc Handlung des vom Dclcgirtcu Ritter v. Pipitz eiugc brachten Antrages betreffs Regelung dcr Valuta; 2. die formelle Behandlung dcr Rcgicrnngsvorlagc über den Nachtragscredit für dic gemeinsamen Pensionen pro 1808; /). eventuell Debatte über die Indemnität pro 1808 nnd den Nachtragseredit pro 180l> znm Heeres budget. Bezüglich dcr vom Reichs Finanzministerium eingebrachten Rcgicruugsvorlagc über den Nachtragscredit für die gcmcinfamcn Pensionen pro 1808 stellt der Bor-sitzende, Ritter r>. Hopfen, den Antrag, dieselbe dem Referenten für den Staatsvoranschlag des NcichsFinanz-ministerinms, Ritter v. Wintcrslcin, zur Berichterstattung zuzuweisen, welcher Antrag nach einer kurzen Debatte, an welcher sich die Dclcgirtcn v. Winterstein, Hofrath u. Arneth, Dr. Nechbaucr und Ritter u. Hopfen bethei« ligtcn, vom Ansschussc zum Acschlussc erhoben wird. Was die formelle Behandlung des vom Delegirten Ritter v. Pipitz eingebrachten Antrages rücksichtlich der Regelung der Valuta betrifft, fo wurde auf Antrag des Dclcgirteu Ritter v. Wiutcrstcin ein Referent bestellt und als solcher dcr Antragsteller gewählt. Auf Anregung dcr Dclcgirtcn Ritter u. Arncth und Dr. Rcchbaucr wurde hierauf dic Debatte iu Beziehung auf das allgemeine Pensions-Normale rcassumirt, und bcthciligtcn sich an derselben die Dclcgirten Dr. v. Fi> gnly, Ritter u, Arncth, Baron Wcichs, Dr. Rechbauer, Dr. Kaiser, Ritter v. Winterstein und Scctions-Chef Wcniuger. Anf Antrag des Delegirten Dr. Rechdauer beschließt dcr Ausschuß uachstchendc Resolution: Die Regierung werde aufgefordert, ehestens einen Gesetzentwurf wegen Regelung der Pensions - Gebühren und Rnhcgcnüfsc der bei dem Ministerium des Acußern, dem gemeinsamen Finanzministerium und dem Obersten Rechnungshöfe an« gestellten Beamten nnd Diener zur verfassungsmäßigen Bchaudluug vorzulegen. Es wird hierauf die Sitzuug um 2 Uhr gcschlosseu, uachdcm vom Delegirten Dr. Vanhans, dcr das Referat über den vom Reichs-Kricgsministcrium beanspruchten Nachtragscredit pro 1809 hat, die Anzeige eingelangt war, daß er verhindert sei, an dcr Sitzuug thcilzu-nchmcn. -- 18. August. (Das Budget des Reichs« Finanzministeriums nach den Beschlusse», vei< dcr Delegationen.» Dic Beschlusse dcr beiden De« lcgationcn über das Budget des Finanzministeriums und dcS dcr äußerm Angelegenheiten liegen vor, uud dieselben sind einander gegenüberzustellen nnd besonders die Differenzen hervorzuheben. Bezüglich des Finanz-budgets stinuucn dic Ziffern üdcrcin. bis auf Titel 4: Rlihcgcimsse, wo die uugarischc Delegation 1.00H.99!. Gnldcn votilt, die östcricichische dagegen 1,005.889. Der Unterschied entspringt daraus, daß die österreichische Delegation die Pension dcr Witwe des Baron Hock im Bclragc von 20lX) st. und für dic Waise dcS Hof-ralhcs Fcrsll per c-schließt, daß die präliminirten Einnahmen und Aubssaben pro 1870 dlos bis Eudc Iuui 18?l Geltung haben, nach dicslm Terininc erlöschen die volirten Credite. Die ungarische Delegation dagegen licstimml, daß vom Jahre 1870 angefangen für die Znluufl, anf Grund dcr bewilligten Credite, „Anweisungen" stets nnr bis Ende März dcS folgenden Jahres statthaben können, die bis zu diesem Termine angewiesenen Zahlungen tönncn iudcß bis Ende Juni cffectuirt werden. Eine Ausnahme hicoon bildet dcr Fall, wo znr Deckung uon Vcrpflichlnngcn, lmlche ans früher geschlossenen, jedoch nnr später zn cffcctnircnden Verträgen entspringen, g» wisse Snmmcn zurückbehalten wurden. Die österreichi schc Delegation formulirt ihre Rcsolntion bezüglich dcS Oberste» Rechnungshofes dahin, daß daS gemeinsame Ministcrinln aufgefordert werdc. über die Organisirung jenes Rechnungshofes Gcsltzcnlwürfc vorzulegen. Die ungarische Delegation' fordert den gemeinfamen Fi»anz> minister blos dazn anf, dahin zu willen, daß dcr Ol,e,ste Ilcchnnngshof, dcn bezeichneten Anforderungen des Eon-slitutioualismus culsprlchcnd, auf gesetzlicher Basis or-ganisirt werde und ins Leben trete. Die österreichische 1416 Delegation wird Wohl leicht cinschcn, meint dcr „Pester ^!lo1)d", daß sic Gcscy.culwmfe »icht entac^eilüclinicu uud l'crathcu t.'l»', ui'd' wi-d rhnc Mühe ,;ur Aunahmc auch der oudclcn B.sch>nsse dcr nügalischen Delegation l'cwogen werdn« toünen, - I'.». August. (In der heutigen Reichs-rathsdclcg al io n) wurde die Berathung dcs KlicgS-l'ndgctS fortgesetzt. Die Pcnsionsanslagcn und Kosten fnr Strafanftaltcu wurden nach den Äuöschnßanlrägcn angenommen. Bezüglich dcs Titels: „Berwaltungslosten für dic Militärgrenzc" wurdc der Älinoritiiteantrag angenommen . wonach sür diesen Titel nichts bewilligt ersch.int. Prag. N>. Aufist. (Mazzin i und O a ribald i) sind zur Präger Hußfcicr eingeladen worden. Mus land. «Paris, l8, August. (Vom Hofe.) Die ,.sv August. (P o sN'er t ra g. — Festtage.» Der „Monitornl" pnplicirt die ministerielle Ratification dcS Postocrtragcs zwischen Ru.nänicn und Oesterreich-Ungarn. - Der Naftolconotag wnrde hier feierlich begangen, ebenso dnS licutigc ^cbnrtsftsl deö Kaisers Franz Joseph. ^a^esneuisskeiten. — Das Ministerium dcs Iuucrn hat sich im (5'in-venlchmeu mit dem Ministerium des Aelißcrn und dcr Justiz aus Anlaß eines vorgekommenen Falles dahin ausgesprochen : daß die türkische Et a a t s a n g chörigkeit der Enverbung von unbeweglichem b>utc in den f. l. Etaatcu lein Hinderniß mehr darbietet und daß die lürtischen Slaalöaugehörigen bei der Erwerbullg von nnb> weglichem Oute in Oesterreich teincr speciellen Bewilligung mehr bedürfen. -— (Teg,.'tthosf ^St ift ung.) Der Wiener pcv lriollsche Damcnvcrcin hat ein Capital von 20.565, fl. >" jeder Thciluchlner dieses Festes mit ^'iebe nnd unverbnia?' licher Treuc huldigt. Ncnellc Post. Wien, 20. August. (Nc ich sraths beleg/ tion.) Hcntc erfolgte die Acrathnng dcs E^lraordim'' riums dc^s Kriegsbudgets. Die Traiuallsrnstung^losl'''" wurden nach dem Ausschlchantragc angenommen. ^ Anfchaffungskostcn für zwei Douaukricgsdampfer lB ftcstungskanolu'll wurdcil trot) dcr Befürwortung 2M lcrötorfs nnd des Kriegsministers nicht bewilligt. ^ Kosten der Truppenoerlegung in die Ergänzungsbezinl wurden ohne Debatte angenommen. Homb u r g. 19. August. Dcr König von Bclssle« traf um Mittag hier ein und wurdc vom König vo» Preußen am Bahnhöfe empfangen lind nach dem SW!" geleilet, woselbst das Dejeuner stattfand. Die slbn^ des Königs von Belgien erfolgt um halb 4 Uhr Na°'' mittags. ! Paris, I'». Aligns«. Dic meisten McndbllM lonstatircn, daß der Kaiser wieder vollkommen hersst' stellt ist. ^ ! Madri d. ll>, August. Die Bauden in dcr MaüA sind ans 50 Reiter unter den Befehlen Sabariegos, ^ Reiter unter Polo nnd 15>0 Infanteristen unter Orio^ znsllmmcngcschinol^cn. „ Madrid, 1!». August. Die „Gaceta di Madl'd meldet, daß die Bande Polo's von den Truppen ^' zwungen wurde, in die Ebene hcrabzukommcn uud ^^ geschlagen und zerstreut wurde, Polo scllist wurdc !^ fangen gcnoutincn. Viele haben sich unterworfen. l Ialta. 18. August. Der Czar ist genese"./" Der Fürst von Rninänien wurde von den rnssis^ Vlajcslä'tcn in herzlichster Weise empfangen. ! , Tellssrapliiscke s^lcl»nrse vom 20. August. . üpcrc. Metalliques <^.—. — s>vcrc. M.talliqucs mit Mai- '"^ Novcmw'-Ziilseil^l.-., .^5°n<,v!1lnt0 — Vanlacli?» ??2. - Errditaclisü ^N' ^ — London l23,W. — Silber 1^1.2',. - it, l. T»icatm5,^' ! Verstorbene. ! Den 1 4, A u g u st. Dem Herr» Julian,! Bizovicar. HA, bescher, sein Äuid Fmnzista, alt I',Iahro, in der Tinlalil'"'" ' '.'ir. 4ij au der '-Iluliv. g,l ! Den 1 5. A li g n st, Valentin Otor, OemrindedienH > 79 Jahre, im (iiuilspital am Nmgrnödem, ^ T>em I^M,^ ^,, ^quav, Äiifl^ior. sein .^i,id ^op»ld, alt 1',, Jahre, in dcr ^' ! Den 1 g u st. Dcul Anton Baraga, Tasilohlicl'^, jniid Johann, alt .'! Jahre und 1',, Monat, iii dcv Ztadt Nl' , ilud ^co!il,ardt Pn'öet, tlilaubcr, alt 24 Iahve, im üil,'!»^ beide an dcr Vilihr. .^s, Dr» 17. A u g u st. Dem Herrn Johann Komcl^ ^ ,,', qebrr uiid Halisbssi^rv, sein Kind Johanna, alt N Ml-'"^' Tage, in dcv Kmtallvovstadt )ir. 4 au der Äb;eln'iilia.. ^l, ' D.-U 18. August, s>rrr Äluis öetiua. Advocatei'scl'" ,>, alt -.'<)Ialnc. im Cioilspital, und dcm Michael ^ar. T^g^ ,,1 scin jli»d Maria, alt l Iayr, iu dcr Stadt Rv. IN», l'"" der Ruhr. '„i^ Den l'.». August. Dem Nikolaus Morella, Fe»'"''Wl' s^inc Gattin Theresia, alt .".« Jahre, iu der St. Peters^" Nr. ^as unüdig. Tag»smiltcl dcr l 13 lj", um I.l" uulrr drill Normale. Vcraulwortlicher ^tcdactcu'.-: Igna^ li. K l c i ii in ^ Dürstttbenchl. ^^e/WNAau^di^^r'^:^^^^^ >""" ^"h« ..^^,^,«1.. ^ auch M...a„ dn,«..sig zu dru „stri^. .ours^ c"'' Nchcnl, lchlclc schwaxl.ru zwische.l Ü77 m.d 2«.). Mau mn ;, ^ lär. ä^ i s°^ uch^ '>,' '"" lf""5 ^^^' '"'.rdc» b.e , g.lm.f! >.„d „olirtm Mi»«a.s I,'3,5.0. um ^ ^. ,i s'nwl 102. Vmini'l'aüt I.".0. Vc l-hr^aul N0^» '^ml ^ Nal>0»all>a»l <«.!». ./(>. Crcdlt-Äct.ru IlO«. uugmische ^rcdill'aut IN». Haiidclsl'aol !"' ', ^ 4,2. ^m»l>°rdcu 2735.0. lÄ B7r"^ Auqlo-m.ssmischc Aaul^it^ Fraucobaut 14 !"^'^Ä'' /^'.' ^."l""bl!>g" I'«. ^ml>or<,-C,;cn,owi^'r 2W. Alsöld.r 179. Franz-I^ < l"" ,ft64 124.50. Napoleons i'94, Devise, omh u°rt n sch bÄ n> N .'n " " ^'"' ^°'"M'fs 020, Baubanl 70, Omniduö 202, Rcule 02.80. Sill>crrc»tc 72. Losc v°u 1860 101. )"' ^. Allgcxieille Staatsschuld. Filr 100 sl. («cld Waarr Ewheilliche Elaatsschuld zu 5i p(5t.: in Noten verzill<«l, Mni-Nol'rmbrr (!2,8ü " » « ssrvruar-Aiigusl <)2.?5) <»2.^5> » Silber „ Iäiiurr-Ilili . ?:,i'0 72. l0 " " « April-Oelobcr. 71.i»0 72.10 SleueralllelM nkizahilmr (?) , '.»«.25 !»8 50 rose vI, 1839 ..... ^<;..^ ^.^ ..„ « „ 18Ü4 (4 "/^) ;„ 25)0 sl, «)2.- l)2 .'>0 " " '^" ^l 5.W sl. . . lM— 10,,^» " " !^" i" 100 sl. . . ui4.. ia4 2l. ., .. '«»'4 ,u 100 sl. . . ,24.50 l>4 7" SlaatSlDommieu.Pfmidbrifsc zu 120 sl, ö W. iu Silber . . 122.- 122 50 ,«. Grl,ndt«tl<,st»l„s,««vblistatio,,e«. Für 100 sl. Celb Waole IVöbme» .... «5 p4, -Siebenbllrgeu ...» ^ „ "> - 80.50 Tte.erm°rt ... ,, 5 „ ^.75 !)8.25, Uu,»ru....., 5 „ 61.^ 81,75, t?. Actic» von Vankillstitllte». Geld 39nare Auglo-östcrr. Vanl.....40i» 50 410. .. ''luglo-liiigar. Bauk . . . . 1Ü.50 117... Vodl'n-Creoitllilstalt .... 313.— 315..^ Creditauslalt f, Handel u. Gew. . 308,20 3"8,4(> Crrdilaiistalt, all^rm. nugar. . . 110 25 110.5,0 Escompte-Gesellschaft, li, ö. . . l'15.- !»2I,-. ssranco-ljsterr. Vanl .... 14550 14«;.-. Gcucralbaul.......81.50 8175 NüNoualbaul.......7 - 771 . VerriuslillKl.......132— 132.50 Bertrhrsliauk.......140,50 141. - «». Actien von TranKportuntevneh, Geld Waare Alsöld'Fiunlluicr Bahn . . . 179.— I?').50 V^hm. Wcstbal,,,.....228. 228 50 Carl^'udwig-Vahu.....279. 2?<>.50 Douau.Dampsschiffj. Gescllsch. . lllU.- 019,-Ellsabeth-Wcstbaliii. ... 1i»6.— 196.50 sscrdiumld«-Noldl,ahu , . . 2300,-2305.-.! ssllusllrcheu-Bllrcser-Uahu . . 189.50 190. Frau;-Iosrpl)«,'Vllhu .... 187.50 188. .. ^emlierg-llzcnl.-Iassyer-Vah» . 208.50 209,— I Lloyd, üsterr........3«2.^ ^^^. l Geld Waare > ^muibug (erste Emission). . . 259.— 260,— Nlldolsö-Vahu......175.- 175,50' Siclieubilrssrr Vahu . , . .178.-178.50 Slaalöbahii.......411. 412.— Siiddahu.......273.30 273.60 Silo norbd Verbind. Bahu . .173.-173.50 Theiß-Pahu.......273— 274. Tramway........189.— 1i>0, - «. «pf.n,dl'vicfe (siir 100 fl) Mg. öst, Bodcu-Credit '.'lustall Geld Wa>lrc UerlllSbar ,u 5 pLt. iu Silber 109.— 10!» 50 d!o.!!!33I.riIctz.zu5pEt.iu>z.W. 91,50 91,75 Natioualb. auf ü. W. uerluSb. ;u 5 p(5t........ 94.90 95 10 0ch. Hypli. zu 5'/. pCt. rück,;. 1878 98.5'' 99. - Una. Bod.-Hreb.-Äust. zu 5'/, pCt. 92 25. 92.50 W'. PrioritätSoblistatiollen. i. 10) sl. ci. W. Gcld Waare Elis.-.Mrstb, iu S. verz. (I. Emiss.) 9125 91,75 FerdinaudS-Nordl,. iu Silb, verz. 107.50 107.75 ssrlliiz-Ioscphö.Vahn .... 94.00 94.80 G.Earl-Ludw.B.i.S.verz.I.Eln. 102.50 103.— > Gcld ^^ Ocsterr. Nordlursibahn .... 93.5'" ^> Sirbclil,. Bahn iu Silber vcr,. . 90'"' ,^,'' Staats. G, 3"/, -'. 5.00Fr ,.!. E»>. 1^'" Zl)^ Si!db.G,3'/., l.500Frc. ,. . . 1^^ Slidli.'VouS 6 «/^ (1870-74) ^''" " Ü00 Frc« . . . . . . 24i'."' «. Vrivatlose lper S«tck-) ^ Creditaiistalt f. Haudcl u. Gew. ^d i«!^''' zn 100 fl. o W.....- l<': l^, ^»dolf-Sliftuuc, ;u 10 fl. . . l<»-^ zv^ Weckscl (3Mmi,) GH l<1^, Augsburg für 100 st, südd. W. ^.;/,9 ft^> Frautfurt a,M. K'0 fl. detlo ^0^^ ^^, Hamburg, fitr 100 Marl Banco ^'^, IZ^» Voudul,, filr 10 Psuud Sterling 1"g» l"' Pari?, slir 100 FraucS ... ^ <3r'»,rs der (Yeldsl'rte" ^^ Geld .st,!', , it. Mlluz-Ducatei^ . 5 fl. !>3 lr. '^ , <", , Napolcousd'or . . 9 „ 94 ., '^ „ «^ ^ Verciu«U,akr . . . 1 „ »li,>