ßM« «!,?»»»Ilwll! oin < 75. l:»on«lni «üenvN'iick. z»et»«m»,. LetvtwGttuas mwntkd«» 5lt». SG7V>. V«sv,slwng u Suvk. S««tg«pf»l»«: /^dt»ot«n. mvn»«. 2Z lZti». »u«i«i!«n 24 vtn. 6uton k'ost mos^ti 2S iök ä« moaivlok SS oin. Qi»»>numm«' l Sv 2 i)jn Mriblirer Mmm >W»^^»»»»»W»»WM»»W>>>»W»»^»W»W>>>>WWWM^WW>WMWW>MMW>WWW>M>W>WW>>>WW>>MW>WM^WW>>>>>>W>W>W>>^WL« Der englisch-deutsche Luft-vakt perfekt! Bor baldiger Veröffentlichung deS Textes des bevorstehenden Abkommens -WM Der ^jtuf nach dem Wirtschaftsrat Iin „O b z l) r" vcri>ist'ntlichtc V<'r inaß-.,ebliche frvatische politisä^e Publtzist Doktor D e X !n n n einen sl^hr objektiven stl'l sich nut den wirtschaftlichen 'ittfsiaben dC'? neuerdins?s cinq^'iV'tzten ötono-'.uisZ il!i Artikel — haben sich, dc:n Druck der ?l'ot fo!tiend, mit d<'n Fragen der Gewin-iielK'v ''lbsahgebiete und '^ientcibill-sieviiNti der Landwirtschaft beschäftigt. Ts irurden zahll'.'ichk' (Ergänzungen und Abän» dernngen d».'S (Gesetzes iiber die landwirtschaftliche Verschuldung dnrchgefi'lhrt, wobei linch vnllkc>nlmen misjlungene Versuche mit den ?lgrarl>anken nnd mit dem „Pri.^ad" ge-iiuul't wurden C's sei zugegeben, dast es in d:es<'li ^-ragen auch etn'as freie Diöklission gegeben s):it, sl' das^ verschiedene nnrtschast-llche .^Un-porationen — besonders d'e sans« miinu'scluni lind genierblichen — ihre .Criti-len und unterbreiten konnten, liber aildz-'.c' bl'eb a>lf dem Paple»-. weil die bl'tref'ende» Minister iinnier ibr.' sireil ^de-en lil?lten, '.'t'l'erimentierten n'.id dann gingen, wäl,li , ^ie Probleine bl'etn'.! ir.ie sie n'iire!l, NN'- di' Verarnlnng loiin:e sich, loeftln auch etn»^ trciger, N'eiter fortenlwi.'t^'ln. ?ie "^^ergwerke Vor, Trept'a ^^lineiZ, die ?littiiimn-, (5sn"nlgrnb'.'n »lnd die grossen 5^olzindnslrlen, die alle mitsaint in aus!än-discheil >>änden sirli befiitden, k^'nnen sich im gri^fien nnd ganzen ein^'r guten ^tonjnttktnr erilenen, inson'e't ihnen die .^täufer die Ware nicht schuldig bleibi'u, doch danlit ist le-1 diilich eineni kleinen Teil von und ^ ^ennnbeitern geholfen, denn die gros'.e' der bänerlichen Prodnzentell kann da^ i'oii k^'in 'n ^^i'ut^en haben. Die Nevalvierung ^ de? Dinin'.''' fai'l nno gelvissermaszen sehr zn' gllte, n"'il N'ir unsere Artikel ans den« Welt-nl>ii lte doch leichter durchdrücken, dabei unrd ab'.'r die 5tärkiina der i^tonsnmkraft unsere? ^^'>.in^n'irteö unnli'glich c^emacht, abgesehen d>ivon d>i''. die !a»dnnrt!ch>istli.'s!en j^rodukte l'iiie besseren Preise er'^i'.'ll'n können. Die 7^elge davon ist eine imnier mehr nnd niehr uineliniend' ^chn'äch'.ing der redi!'äl,igkeit deo Ulindnnrtes, soferne sie dllrch da>^ liefen iil'er die bäuerlich? Perschnldung nicht 'chol, gon^ erschlagen wurde, ^tann deninach irgende'Ut' Negierinig dnrck irgendein Dekret oder l^'-'.'setz diesen eirculus vitiosns zer« 'chlage»?? Die !^>iegieril»a kann Mas^liahmen treffen heisu es im Artikel weiter —, die die Ällderltng del' Uriie herbeiflihren werden. Darin hat Dr. T i o s a d i n v v i schon bislang al'.' Kilian^ininister einige erfolgreiche Zchachzi'lge gunacht. Wenn es der Regierung gelingt, auch in der Steuerfrage noch etliche Lasteil gerechter zn verteilen, donn ivird die.? der Wirtsast bestiinmt zu» gute l'oiiiinen. Da's Problem ist aber damit -les^ist „nd ivir denken, man miif^te den '' Ailge schanen nnd den ftili 1N ' (derselben liniso leichter fest« stelle,,, c»a die 5gosl leute, .li?andelsreisende und in Fällen dr,n- gcttder Fciinilienangelegcnheitcn die geforderte Bestätigung iiber die entri^iteten steuern nicht notwendig ist. Pon dieser Bonifikation ist aber das gro^e Reis.'vubliknul selbstverständlich allSgenomnien, so Sa^ die von der Wiener Negierung gvlM)rte !5rlLich ternng tguul in die 'Mgschale fällt. (5s 'st nicht ausgeschlossen, das; man es >V'er lntt einer ersten Etappe im .'liiickzug der Bund.'s-regiernng zu tull Hut, die il^re Manilahuien aus Prestigegrilnden nick)t auf cinina! zu-riiekziehen wiN od<'r kann. Krisenwind in ESR? Ein vielliemerlter „Krankheitsurlaull" des ginanzmiuistersTrapl Atuilsterpräsident Ätalypelr mtt der Fülsrung des Finanzministeriums beirant B r it N n. ^i. Den ilnmcr gnt inforutiecclen „L i d o u e N ooin i)" zufolge hat ^illanzminister Dr. T r a p l einen sechswöchigen ^iranlheilc'-ltrlaub angetreten, dessen Molil>e aber » igenl lich in llnstinimigkeiten «nnevlzalb deS .^iab:-netts zn suchen siild. Die iilterimistische tung des ,'^inanzinillisteriumH hat ninl Ministerpräsident M a l y p e t r i'ibernonnnen. Das ^-ernbloiben Trapls von feineu, Amte fällt gerade in eine ^jeit, in der .''ie .^tonl!-tionspartcieil vor wichtigen Entl hn^uligen in verschiedenen finanzpolitischen und lviri schaftspolitischen ,'fragen stehen. Dr. Trapl n>nr als eifcrsi'lchtiger .^>ntcr der ^^niereis^'i'. der ^inanMrnxiltnng bekannt, wodurch er zu den die )>tegierullg bildendeil ^toalitions-partcien und ihren aneeillanderstvebeildcn Interessen ständig in Get^ensah gekonimen iit sclieint, das; die Parteien die Abwesenl?eit Traplv dazu l>eni'll)en wollen, ihre 'j,e!e iil der Li>snng gewisser i^inallz- un'' Wiri-schaftsfragen zli erreichen. Voliksche Amnestie B e o g r a d, :L. ^^uli. (^'steril abends ivlirde ein unifangreicher Amileftieukaz erlassen, aus Grund dessen alle 5trasen, die für'politische Vergehen aus Au las; der lettten Zkupschtinanxlhlen sowie in der 'ieit voui ti. Fel»er bis heute l>cgangen lourden, nachgesehen werden. Die llntersu-chullgen IN solchen Fällen siild einzlistellen, verhängte Strafen iverden ni6>t angetreteli. Aoch nicht erlegte (Geldstrafen brauchen nicht erlegt ivevden, lvährend b<'reits erlegte Gel» der nicht tt,ehr rückerstattet werden. Aufsehenerregende Enthüllungen „V r e m e" und „R o v o st i" berichten über angebliche Dittaturplane der früher n Minister Jevtiö und Dr. Maru^ie. B e o g r a d, Juli. Die hiesige Zeitung „B r e m e" l'erlchtel — indem sie sich ans ähnliche Meli^ungen der Zagreber „N o v o st beruft —. d./., die früheren Minister I e v t i " und Dr. MaruSiö eine Diktatur eigener Ar: vi>r-bereitet hätteii. Sic rechnet.',, tt,il eilier mi'-ligen ulld demütigen Ncgierung:>inel:r^)elt, wobei sie sich aller politischen Gegnee entledigen wollten, nnd j^ivar durch sfonfinie^ rung derselben besondeien ^^tonzeutr^iüons lagern, die in Bosnien und im hätten errichtet werden s^.'llcn. nah den Wahlen l)ätten die Ve;irk'^.'ianv!len' durch die Ba>l«tsregiernnc^eit die W'^i'llnq er halten, diejenigen Persolien nainl)ast iN un. chen, die zu konfinieren seieli. 7^n erster nie liätten diejenigell Personen koirsin^evt werden sollen, die gegen die ^^eoti«-'!^l>ndid^i-turen Etimmung inachten, in 5lo:ven!.".l aber die t^egner des Dr. Marn^i,'''. grad nx'rden diese Enthüllungen in allen vr litischen Kreisen lebheiss kom,ne,itic".l. »ea in Berlin e r l i n. Der polnische Minister d<'s Aens;'ren B e ck ist nlit (^e,nal)lin nnd hohen Veanne,? seines Ministeriums in Perlin eillgetrosfeit. Ani Bahnhof lvilrde er im Namen des .viih' rers .^'»itler von Staatsselretär M e t, s > n e r nnd im Nanien k'<'r Negieriing von Au sjennlinister ?^aron N e il r a t h feierlich empfangen. Ein lapanischer Dampser gesunken lkki Passagiere und Mann Vemannnna ertrunken. Doli o, ^lili. .'^n, ^'japanischen Meer fries^e» bei A'achi nnd Nebel die Dnnipfer „Misori Marn" nnd „5anzan Marli" znsainui^'n. Der stos; lvar so heftig, das; .,5anzan Marn" in folge des nngebenren u^'^ehs in drei M?!iu ten mit Passagieren und >tZ Mann mannung versanl. Wirtschaftspolitik in der ganzen Welt zu suchen ist. Aas lvir branchen, ist eine reale sung des VauernproblemÄ, von den: alle unsere anderen Wirtschaftsfragen abl)ällgeii. Die Vauernfrage aber hängt vo,l zwei Prob lemeit ab. Aon der Liguidicrullg der Per-gangenheit und von der Frage, nielastsn>esen t,at dabei enipfindlich gelitten. Die Prilnligierte Agrarbank hat vollkomnieil versagt, denn ihre 5>aliptausgabe lnäre doch geiveseli, Niickgrat aller Agrarverbände und Genossenschaften zu sein, so aber ließ sie ihre verfügbaren Mit tel in Anleihen einfrieren. Cs frä^t sick) also, ol' die Agrarbank aktiviert nnd ihrein ivah-reu 'jilM zugefiührt lverden kailil. Es srilgt sich, ob die Menosselrschaft?l>erbälllde saniert niid die (^enofsenf^ften ihrer norinalen Tä tigkeit zugeführt werden ki^nlnen. ^n Wirklichkeit sind diese Fragen derart verwickelt, das; es kann« inöglich erscheint, das; selbst ein Ministerkonlitee oline Znhilfenahnie der Fachleute nnd ^ntel-essenten praktische Resul late zeitigeli kannte. Die hentigen Regie« rilngsparteien, die für diese Problenie die volle Verantivorlnng vor der Nation tragen, Börsenberichte Zürich, den :i. Inli. — D e v i ' e n: Veograd 7, Paris ^'oiidon Neivliork Mailand Pra.^ Wien 5)7.70, Berlin Ljubljana, den ^^uli. ^ D e v > s < n : Berlin l752.0.^,'-l7er !^ton trolle sti'lnde Die neue Regierung inüsUe da her. sich auf die dringlichste,, wirtsei,aftc^poli tischen Maüllalniieti beschränkend, den ^^'.>jrt schnftsrat so l'ald wie niöglich orgailisieren. damit bis zur koiumeuden .'»tainpagne fachlich praktische Entscheidungen sowohl in der Fra ge der Schnldenliquidiernug als auc!) der koiunlv'nden Planwirtselxist g<'lroksen ineid»'. » DomtttÄvg, iien 4. J»li 1W5. Der Schnitt ins eigene Uelfch Die österreichischen Paßschilmen offensichtlich nur gegen In« iioslawien gerichtet / Wer steck dahinter? / Avch Tranfitreisen der Oesterreicher über Jugoslawien künstlich erschwert ^ A i e n, 2. Juli. Die DrosjelungSmatznahmcu der österrci'-coiichen .'Regierung siegen den FrcmÄenver-lc'hi' in Jugoslawien haben in breitesten Wirtjchaftskreisen Berstinunung und Unwillen ausgelöst. Die Wirtschaftsorganisationen «-'nliendeten eine Deputation ^um Bundeskanzler. Dr. Zchuschnigg und forderten die Äiederss^^rftellung des srühercn nonnalen .-^ustandc-:^, da nach den le^en Aufllärungen von jugoslawischer atNtlicher Seite kein s^run^ .^u Mi^ehindernissen sÄr Oejterrei^r noch ^Jugoslawien besteht. informierten Kreisen verlautet, daß >ich dic österreichische Regierung, die in die-jein ^valle auf Aunsch und Verlangen einer gewissen dritten Macht handelt, ins eigene Fleisch schneide, wenn sie die gexzen den ju^-siostawischcn ^'Fremdenverkehr abgezielten Maßnahmen nicht zurückziehe. Dic Zeche wird in erster Linie die österreichische Export induslrie zu bezahlen haben. Die Bundesregierung hat unter dem Truct k'er Proteste von seitcn der österrei-^>ijchcu '.!:)irtschafts- und Fromdenverkehrs-torporaNonen eine haltiamtliche Erklärung atige>^i<'uerkel)rvliiiro in Wien allein sür Juli und August Bormertttngen durct>gc^ jsil,rt l?al. Dcr il>esterrcicher ist iln Durch' >chnili, nicnn er sparen will, gezwungen, seinen ,'^erienonsemhaii ,in der jugoslawischen ?jdriii ^n nehinen, da die ^'ira erhebli6) teu-'v'r ist. Dnrch die Einsiihrung der 5teuerbe-»ätizlntg?vorschrist ist den Oesterreicher» da<' Reisen nach Jugoslawien praktisch un-inoglich gemacht. Fiir eine.solche Bestäliguni^ nl ein ^christliches Gesuch, gestempelt mit ci-^chifsing, b^'iznbringen. Dic i)stcrreichi-^teuerlifamten sind angewesen, den reichern die TulnisttfoHrten über Jugoslawien unnlöglich gemacht werden, da man auch hiesür die erforderliche teure Bewilligung einholen muß. Wer also aus Oesterreich über Jugoslawien nach Italien, z. B. nach AWazia fahren will, braucht eine Spe-zialbewilligung der politrschen Behörde und die Steuerbestätigungsvorschrist. Nach Bulgarien und Rumä?ven können die Oesterrei- cher ohne SbeuerbeftStigimgSdorschrtft, d. h. lediglich mit der mündlich einzuholenden SpeziaZ^willigung fahren. Die österreichischen amtlichen tt^eise erklären, daß auch die jugoslawischen AusreisÄestimmungen sehr streng seien, da auch Jugoslawien -- ui^ zwar viÄ frühtt schon — die SteuerbestötiLMg sür den Paß gefordert habe. DaSsÄbe gelte auch für die Mtnahnie von Reisend. Während jenen Jugoslawen, die nach Deutschland rel' sten, die Mitnahme von iXXlV Dinar in Valuten gsstattet wurde, durften Jugoslawen nach Oesterreich nur .W00 Mnar mitnehmen. Die österreichischen Vkaßnahmen seien nur Eiischeinuvgen eines Kampfes mit gleichen MittÄdl. Dr. Make» slir dm Föderativftaat Staat, Monarchie und Dynastie außer DiStuffion / Ewe interessante ^klärmg des Kroatenführers a g r c d, 2. Juli. Die Blätter bringen die nachstehende l5r-klärung zum Abdruck, die Dr. Bladko M a-e e k eittem Sonderberichterstatter des „T e m p s" gemährt hatte. Dr. M'ai?el erklärte: ,.^ch tann ni6)t voraussehen, wie sich die Außenpolitik der neuen sugos^wischen Regierung gestatten wird, denn die Äroateu lsind seit langem von außetlpolitischen '^ra« gen fcrngclialleit worden, ^ch kann aber sagen, dah das kroatische Volk ftir Frankreich stets Zyinpathieil gehegt hat. Indessen ist lieute ein groszer Teil der Kro^iten der Mei^ nung, dasj ^rankreiäi dadurch, daß es die Bcograder Negierungen in ihren zentrolisli-schen Bestrebungen ermutigte, der unmittelbare <.^rund unseres Unglilcks ist. Frankreiä? Ist im Recht, wenn es ein starkes, einheitliches Jugoslawien herbeiwünscht, aber der Geist ist immer stäi^er als die Materie, natürlich auch stärker als dic Gewalt. Jugoslawien wird solange nicht stark sein, bis ni^t die .Kroaten im Rahmen des jugoslawischen Staa tes jene staatlichen Freiheiten genießen, die unbedingt erforderlich find. (Schalten sie dieselben, dann iverden sie sich mit ihrem Schick sal zufrieden erklären. Dr. Maöek siigte hinzu, er anerkenne den jugoftawischen Staat, die Monarchie und Dynastie. Äe Kroaten seien bereit, alle Möglichkeiten des gemeinsamen Lebens innerhalb gemeinsamer Grenzen auSzunittzen. Diese Möglichkeiten waren aber nur gegeben, wenn der junge jugoslawische Staat die f i> d e r a l i st i s ch e Ein richtung erhalte. Frankreich und Italien rückm zufammm MtitSrtwkitische Besprechungen zwecks Sichenmg der -Per. ......it* / Aufsehenerrege lkischen BeobacAer" reWschen.lwckhSngiW^ / Aufsehenerregende Mitteiwngen im »Bölki 'chen Liitinelltirn Borichläge iilier atfdere .'Keise-.^?e!c nmchcn. (5'? wird ihncu angeraten. „licvcr nach zu Am Juli z.» « öl , iIch - « iin!> !>. Alic^uit johlen drei ^c>ndc'.- ^ iügc mit Dotiristl'n an die Adria ali-q^!ien. Diese Zoitderzuge sind nun abgesagt, ''Inzuiilungeu wurden riickcrstattet. Die "''lerrei6>!ichclt 'V.'afluat)men sind aber noch oerichärit worden, daß den Oester- München, Netter die in Rom zwischen d«m sranzösi-sciien Generalstadschef G a m e l i n und den italienischen Militärs gefirhrten Berhandlun o d a ch- sthr interessante Mitteilungen zu machen, die er aus Paris gedrahtet cri)ielt. sei nicht schwer zu erraten, meint das Blatt, wcrüber 'sich Herr Vamelin mit den italienischen Generalen unterhielt, seitdem nämlich t e r' Gin Laboratorium stattet in die VtratofPdare Die >rm<'ri!cu,!sche Nationale t^eograp^hische l^.^eseslschaft fiir Stratospharenflüge der :Nililärii»f'tfal>rt bereitet zur Zeit nnol^r ei«nen neuen Flug vor. Diesmal wird in der riesigen l^^ondel gleich ein ganzes Laborato'riuiit mitgeführt werden. — Unsere.^^sanl-menset^ung.zei^l links Kapitän it d e r^s o n vor einer RSett-Gestatio«, durch ivelche die Verbi^idung während des Fluges mit der lErde aufrechterhal len wird, tind andere aeronat«tis6te Apparate nud rechts: Ka;ntäit Steven H vor einetn Uninersalinstrumeiil, das nntonmtisch den 2tand der 19 in der Gondel besindli A^eWMl'^ate anzeigj. (^cherl-.M) Italien in Äbessinien sozusagen vollkommen engagiert ist, erschien es sür Italien unerläßlich, die Schlagkraft d«'r Ärmee, die b.s-lang die „Unabhängigkeit" Oesterreichs und damit die Brcnnergrcn^ hütete, irqendtmc zu ersetzen. Italien ist heute nicht meyr in der gleichen Lage, diese Unabhängigkeit zu hü ten, wie vor dem abessinischen Ab-inteuer. Aus der Schreibweise des „ParisSoi geht sogar hervor, daß die Anniiherunz der Generalstäbe Italiens und Frankreichs auf dic kiirzlich erfolgte deutsch-englische Einigung zurückzuführen sei. Zwar denken die beiden Staaten noch nicht etwa an d2n Abschluß einer Militärkonvention, es ist aber natürliiti, daß «sie näher rücken müssen angesichts der deutschfreundliche!» Politik Englands, da es lieute mehr denn je gilt, di-^ öst?r reichische Unabhängigikeit zu hüten. Im Bedarfsfälle wilrde Frankreich dic jetzt etwas spärlicheren italienischen Streitkräfte an der östcrreiäiisehclt Grenze ersetzen, '^ls sich.!r anzunehmen ist serner, daß sich die boide.i Gc-neralstäbe ^rankroichs und Italiens bezüglich der Räunlung aller italienischen und fran zösii'cheu Garnisonen an der gemeinsamen Grenze einigeil werden, da diels« Streitkräfte dortselbst angesichts der italieni^'ch-tranzösi-scl)en Freundschaft nicht mehr nötig sind. Man denkt dabei so, daß die dort freigcwor-denen italienischen Streitkräfte sür Ostasrika und oventuell an der i^sterreichischen Grenze, die franzi^sischeil l>iitgegen an der deutschen Grenze eingesetzt iverdcn können. Sollte näm lick) nach den gemeinsainen sranzöisilfch'italieni ischen Erivägungen Deutschland in dem Mc lnent, NW Italien in Abefsilüen eingreift, den versuch unternehmen, in Oesterreich ein zumarschieren, dann könnte die französische Armee seden solchen Schritt Deutschland? an der Rheingrenze empfindlichst beantworten. Neues Leben in Med OGnig P-ter und «WW» «iaria i« S»--WEnieR» B I e d, 2. Juli. Nie bereits berichtet, ist S. M. König Peter der Zweite in Begleitung seiner hohen Mutter und der königlichen Prinzen To-mislav und Andreas nach Bled abgereist, um hier die Sommerferien zu verbringen. Der Bahnhof von Med war aus dieseni Anlasse festlich geschmückt worden. ??eben der. Vertretern der Z^hörden hatte sich zunl Emp fange eine große Menschenmenge eingefunden, die die königlichen Gäste herzlichst ak-klamierte. Die hohen Gäste begaben sich im j^raftwagen sogleich in die bereitgestellte Sommervesidenz „Suvobor". Mit dem Schnellzuge ist auch der königliche Regent Dr. Radenko S t a n k o v i e. eingetroffen. Man ern»artet in Bled noch andere Prominente Gäste. Auch das diplomatische Korps hat mit der Uebersiedlung nach Bled begonnen, das sich, wie allsährlich, zum politische" Zentrum entwickelt. An« dem divtomotisch«« Beograd, 2. Juli. Mit königlichem Dekret find die zur Disposition gestellten Gesandten Peter Peki 6, Dr. Leoni^S Pitami c und Dr. Luso Baroti ^ in den Ruhestand versetzt ni' den. EkSffnuno de«Sorft unb Äoav-muftuntt Kvmli Alexander > im Toptlder Im alten Äonat von Topöider b^i Beograd wurde noch auf Anregung weiland König A l e x a n d e r s ein Forst- und Jagdm»-jcuii» eingerichtet, das anr Sonntag von I. .'p. Prinzessin O l g a im Beisein zahlreicher hoher Würdenträger in feierlicher Weise eröffnet wurde. Das Museunr trägt den Namen König Alexander I. des Einigers. Diir Eri'ss-nungsfeier wohnten mit Ministerpräsidenten Stojadinoviv an der Spitze mehrere Minister, Vertreter des diplomatischen Ävrps, darulitec der deutsche Gesandte von Heeren, die G ° neraiität und zahlreiche andere hohe Persv-mn bei. Prinzessin Olga war B<»rsttz?nd<' des OrganisationsauStchujs^s. S. H. Regent Prinz Paul stellte dem Museum die reich haltige Jagdtrophäensammlnng seines Onkels, des Fürsten D e m i d » v, zur Berfü-gung. Das in dem Museum zusammengetragene Material repräsentiert dic Forstwir!-schaft, die Forst- urü» Holzindustrie und das Jagdwesen Jugoslawiens. Besondere Auf» merksamkeit wurde den Aufforstungsarbc'ten gewidmet. Eine große Relieskarte zeigt den gegenwärtigen Stand der bewaldeten Gebiete des Landes. Auf der anderen Reliefkarte i't der ÄufforstungSplan der Hauptstadt 'Neograd und ithrer Umgebung ersichtlich. Im ersten Stock befindet sich eine Sammlung ausgestopf ter Bogel und Tiere aus allen (^bieten d'^s Landes. Dem Jagdwesen ist eine besondere Abteilung gewidmet. künigli-che Jagdgebiet, dic „Obediska Bara" bei Aupinovo n St»rmien, ist bildlich dargestellt. Italien alzevtiert Sran»-retä^ «uffenpoNti» Die ersten Anzeichen der Echwenlunq — Deutliche Spitze gegen «»Gland, Deutschland und Japan. Rom,Juli. Der offiziöse „I l P o p o l o d'J i a-l i a" veröffentlicht aus Anlaß d^r großen Hceresmanöver einen politisch sehr !ed''utsa-men Artikel. In dem Arti>kel wird u. a. aufgeführt, daß .Italien derzeit eine Million Mann unter den Fahnen habe und imstande sei, acht Millionen zu inobilisieren. Die ita-ttenschc Flugtochnik sei von keiner (?) Nat!ott übertrosfen Utld die italienische Kriegsinarin!^ werde von Tag zu Tag stärker. Gewisses Aufsehen erregt der „Äi c s s a< ger o", der die Größe des rnssischt-.i .'i^ecre-' hervorhebt. Rußland — heißt es ln denr Ar. tikel_ verfügt i'lber drei Millionen Mann der ersten Linie und über Reserven von l8 Millionen Mann. Die Lustflotte Rußland) sei die beste der Welt. In hiesigen diploniatt' schen Kreisen wird diese neue Sch'^eibn^eise der italienilschen Presse als dentlicher Beweis für die Tatsache hingenommen, daß Italien, dessen .^nde durch das koinlnende ?lbessinlcn-M^nteuer vollkommen gckmdgn sind, i>ie ' . .Marivorer ^'^c'ituu«^" 'liummcr Rußlnndpolitik Frall)!reichS. Mch Pariser I i»ci Ausgrabungen südlich von Antiochia WünsckM bedenkenlos' nMiaD/ Daduv»d.^UMht .hat. Dort-fand-einem . lomme^talien in ciiien fühlbaren Geiienia!, nerzierten »tasten ein«^ gläserne Zchale von zn (5ngltns;land besihen. Dit italienische Beurielluiiq der militärischen Macht ^owjctrnßlai^d^ schei ne nicht ganz zu. stimmen, da man den öu-s;crst geringen ttampf^vcrt des disziplinlosen Soldaten der Noten Armee, in der es nicht einmal Zubordinationsvorschristen gibt, au-szeracht gelasseii hat. Me vag<' die französi.sch-italienischen Berechnungen über d«n militärischen Wert der Sowjetnnioil sind, geht auch än>) der Tatsache hervor, dnß Polen alZ Nach bnr des grossen Rnssenreich^e! und besserer '!»!'enttcV seii^c'.i Nachbarn nicht die geringsten 'llnstalten trifft, di^' auf AnW vor'RnstlnN'd liindentcn kinrntcn. Das; sich Polen aber direkt auf die Seitr der Gegner Rußlands d. i. Englands und 'DcutschlündS — geworjsn l)ai. wird lil-z ein 'veiterer.Bewei.? dafür ge-mertk't. wir >oenig praktisch die neueste ^5ch'nu'»fung ^"^talienS ist. Fmchwäre Famtlitntmovdle V n ta re st, 2. Jüli. '„'lus Caracal wird .«eineldet: In dem Dorfe Dioschti spielte sich eine furchtbare ^mnilieiitragbdie ab. 'Lin Bauer hatte auf der/Wies? seiner ^)^^utter einen Wagen Hm qelat^ nnd wollte »hn nach bringen. Die Mutter versuchte iiin NUf^nhallen: es kanl zu. einenl. lieftig'n Ztrt'it.. Während der Streikes wurden die Pferde de? Äagens scheu, der Wagen über-fnl)r die die getötet wurde. Der Bauer lud die Leiche der Mntter auf den Ztkigcn nnd fllhr danlit Nlich Hause. 'Als sein süngcrcr Prüder,ei^sulir, MS ge« schehen w(rr, stürzte e^ mls ejnem Kilchennic-'' >'er äuk' jeiucu älteren Vrtt>d'er und tetet^ 'hn Tain," sliichlete c^' in die. benachbarten Wälder. . . ^tasten einwandfrei erst baträchtli.'h später entstanden ist. Seine Äußenseite ist mit Darstellungen nnd Symbolen bedeckt, die man bis l)cr noch nicht hatte entziffern können. Bei diesem Kunde P i»ie Vermutung gsäußert wovden, daß es sich womöglich um das (^fäß handelt, das den Anlast zur Entstahung d?r GralSsage gegeben hat. Man bezieht si5. dabei.auf einen Bericht Balduin? d«r während der Kreuzzüge im Jahre lI01 die Stadt Caesarea eroberte und unter der Beute Giasgefäß erwähnt, von dem erzählt ll>urd<», es sei der Abendmahlsbecher^ den auch Joseph von Arimathia benutzt Die Gralö-sage in der französischen UeHerlieferimg dürfte Mi» äsm «ckiAN WXl sc^f in clisssr echne Zweifel auf dieseul Bericht als Quelle fus^n. Abschluß Mes beutfch-tnalischei» Luftpaktes ^ie Erwartungen der Pariser Preffe / Stresa als große DklfenS' Geburtshaus bfdroht. In dem kleinen euglischen Dorfe Poterö-ljaiil. ln Surre»? steht daci l^eburtshauS grossen englischerträulnt^' Vaus' '.'0III (srdb^i'den nerschivinden. iLs sind Be^ 'trebungen ini l^^ange, eine neue gros^' Perv lehrsstras^e dur.1, das Dork zu legen, und! dabei ini'chto die I)istorische Zlatte qerschwt l. den Ter Änilsaiorst<'l)er des -tteiilon Orl'sj l,al sicl) «Iber bereit.) mit einer Ejngatte an !^ie nias',liebenden Bel>örden -^^e-nand! nnd drln^1<'nd hlirnni >iebtten. da»^ >.''a».s dee. Dil'lue.r? zn erbalten nnd die Strafte in anderer 'siichtnnsi durch den Ort '.u leliin. das;, die lnstori'.che s^tätlo geschont wird Das Diirscl)en Peler^chain iiel^örl zu den i''^>llijch-sten nnd lands.baftlich schönsten Pläl.^i'u 'L'.ig-l'inds.. . . ' ö o n d o n, ?. Juli. Der diplomatische Berichterstatter ' d?S „Z t a r" schreibt-zur ^^^age n. a.: ,,C>? ist schlver zu verstehen, nxlrnm Frankreich fort-fälirt, sich i'tber das dentsch-englische ^lotten^ abkommen zu beklagen. Bor einigen Wischen hat der franzMc!>e Luftfa/Hrtttkinist<'r init d?r italienischen 'liegierullg ül»er den Abschlug eines italienisch-franzi^sisch<'n Lttflpaktss nnd der l^eneralinfpektelir der franzi^^iische,' Ar-tuee mit italienischen st^nerälen über eine gegen Dentschland .gerichtete Znsamii.enar-' beit der .'<>eerc verliandelt. Die ^-ranzosen haben vor Beginn dieser Verhandlungen ai»ch nicht die englische Zustimmnng eingeholt." Paris.?. Juli. „O rd r e" nieint in Besprechung der Lage, 5tresa habe stch als grosze Enttälischnng erwiesen. England sei zur Politik des (5go-zentrismns zurückgekehrt, der die Basis der britischen (beschichte Hilde. Das britisch-dent-»che Flottenabkvulmen deinentiere praktisch Englands Treue zinn Völkerbund und zu den in England sel!k»st proklamieren Verträgen. Man brauche sich hente keinen Täuichungen hinzugeben, denn England werde ichon in M'trze einen bilateralen Liiftpakt mit Deutsch land abschlies^en. „A n, i d n Pe uPl c" ist kx'r Ansicht, England niolle den Viererpakt realtivierin und möchte daher etil dellts6>-französischec' Ab komnien au' der gleichen Basis erzielen, auf der das dentsch-euglische i^Iotlenabkonnueil zlistandc gekonnnen ist. Es sei nach Ansi5)t des Blaile'' überflüssig, ans die (Gefahren der englischen Aktion hinznn'cisen. Tote Herzen bleiben am Leben Amerika berichtet über eine wissWschaftUche Sensation / Fliegerlirlv Linbbergti arbeitet in ver.„Lcbenskanimer" / Organe, die ihre».Trä,^er überleben / Rückwirkungen ans vie praktische Heilkunde? . Die engltsckien Zeitungen benchtim' gegen, anf l'estimmle Einwirkniigen lind eo bentihi» ivärtig in grosser Ansniaciinng über eine ine sich, änszerlich gesehen. dnrcl>iU5 nne ein nor dizinische Entdectung. die dem alneritani- niale-^ Bic! dann selbstnerslänk^lich all-schen Nob'.'lpreisträg'ir Carrel nnd 'einem! inählich auch liier die Ein virlnn^^en bi'r engsten i'.ltitarbeiter, dem ^li<'lt und! „^'el'enokalnilx'v" n>u1i.lics;en nnd der Tod Ozeannberwinde-. Oberst g'^illiull ^ v^'n den, Organ Brsi(, ergriff, ^.cssk") Olgan' ist. Zuni ersten :i^l'al lkiben di<'se beiden '.Vni>' !>äger ichon vorl)cr gestorben '.Xlr. Ist der lArgs geknttden? ^ yntdeckuut^ bei Ausgrabungen in Vlu^ tiochia. o n d u, Ende.Jt'.n'. ,^eneo wuiiderblue l^efäsi, da.^ wir ans den Werleti '»iiclitUd '^^^agnet'^' leiuieti, lzal ve-^ taiinlliel) i» der Uet'erliefernng ein iv<'.I)>el, volle-' ^cliielia! geiiabt. l>iid iction allein die ,vrat^, lch <'» sia, wirliscl) uni ein Gesäs^ l)an« dell, ist 4linstrillen -Wäl)rend W^>ls»anl von» Es.he II dach' daval» svi.'jcht, kias; e^ sich b^'i d.'ui ..(''^rol" UN! einen «lein l»^»ndell, den Engel znr Erde nieder!rügen uuitzder ciuf der .!^»,rg ^vlniiialoaeicise non de» l^^ral>.'>rilleru ".n Aul lraist' de.^ srnn^ösi'rlx'n .'»iöiilgoliauses Anjou bewach! wurde, l'ericlitei, die franböslichen Qnellj^'n. vor nllen Dingen i''-hrestie»i de Trot>e.5 und Robert dr Barcn, übl^N'jnstinl-niend von einer schale od<'r schlisse!. .'?ioben de Baron gibt die .<'>erkulist dieser schale datnnt'selieild li>i, dasz e«^ sich uni deil Be.cher l,aiidle. del, Einistuo bekiii ')lbeiidlual?l >en Jüngern leichle iiiid den ipäler Joseph non Ariniatlna daz» l>ennhle. uiu das Blut aes gelreniigteii >>'ila>'Ns aufzlilaugen. Auch über k'a'i^ Enls.1nvnide>i dieser heiligen Sch'^le gel,en die ?ageii aii'^eiiiailder Der '^r.il wnr de „enlrü^'kt" liNd voi> k^eii Nittern der Taiel. riinde brarliei, liach der 5ag0 drei lmf, nin deii l^Ual zu nlcheii späterhin ist a>i'»derholt die Verinntiliig aufgetalicht das; der l^'^rol, ii'enn nlierkiaiipt. danii iilir »ni heilig^'n Lau de gesiinben iverden köniie. ^^in elgeiiorline'^ '^ichl anf diese lieb.'rlie« ner eiiie sogeiiaiiNte „^elx'iistainnter" lierge-stelli, in der ivichtig<' Tejle des i»eni>l>iicheii >iörpers aiiszerhalb des-.^tiiri'er') >ii lebeiideiii 'Eitstände erhalten iverden.könneii. .v,erz. Nie reii, ^'eber iliid andere Organe kö.lnl» ii!'l''in ebeilso znr Ivortentinicklniig 'l^ie ^n eiiiein slreng geregelten langsanK'n i^iersail gebracht iverden. Die Aerzte.habei» die uUei'e'sailie» sten Möglichkeiten zur B<'cbachln»l,i liiib zili eM'^lnn'nlell<'ii Behandliiitg Scr plöt)iii) „sellchändig" geii'»rdeneti Org^iii". )^ieltii nicht alles läni.lii^ ii1)ei»seif daiil.l ailch die .Vejlnlöglicl)ieiten iieneii Anslrieb <'rl)allei> zu haben. Organe von Toten bleibe« am Leben. Das ')!e>lo der Verlnche de^ beioet, Aiiii" rikaner besteht darin, das^ liier iii»tn ni»r ganz allgeuiein organische l^ewebe lniistli l' „ain ^eben" gel)alten iverden, lvie i^as iii lctUer ,^eit verschiedentlich geglnrlt ist Den be deii ''lmerikanern ist eS vielniehr gelunq.'». gallze Organsystenle wie .'oorz und ^^'ebei nsiv. iib-gelreNiil noii dev Perjon ihres l>isl)erigeii Träg^'r^? in Tätigfeit zn erhc^lten. Tie ha beii mit dieseii Versiichon bei ^ic^ren aiigefan ^eii un'> sind daiiii. iiachdem sie dort Ei folge aufzmveisen hallen. an1i zur Anivendniig anf den Mensclien übergegangen, sie haben also z. B das .?>erz eines ^^itorbenen der seinen .skörper für diesen ^'^wecf ..iir Verfil-gung stellte, niiniittelbai iiach Dahin, scheiden an» dein Wrper eiitfernt niid in il)» re sc^enaniite „Lelvnskanimer" ül'erfül)r' Während an dem dahingeschtedencn l^rpe» alle Verfallserscheinmigen de'^ T»de.> anstra-ten zuckte 'ind ichlug da» .?>.'rz de,> Toten feriiiig wirsl l^ht eii,e E nld<'äniig, die man, in der „Lebenökalnincr" tveitcr. ES reagierte ivian kann Krankheiten „provezi^rrn". Tr. Earrel stellt dev ..Dailii Kail" zus'.'!-ge die praktische Bedeutung '.'lne: Erftn^ dnnji din'in, das', iii ,'inkuiift ^ie Aerzte aii deiii herailsgenoniiiieii.'n Organ ui der ./..'e-l»eii'5kaninler" ^tranksjeilen vrov.izl''ren iiiid daiiii aii ihrein Ablaili erkenneil süniien^ nne ii>eit eiiie inedizinische Belninolnnq niöglich ist. Eo ist also denkbar, dtis'» a'i '»eii Vi'raäii-geii der „LebenSkammer" Drüben-. >>er^. n. 'lllierenerkranknitgeii. aber ainh ^irebc«.. '.»ir. lerienleideii und Diabetes <^neker^ in isir>''n Uräiillieitsbild viel genaurr i>i i>eisolgu'. sind, als dies bisl^er »ni^lich Wahr- scfieiiilich ivird es auch m^lich lei i. aiis den ir-eilerlebeiiden und lveiteral'beiteiideii Oraa^ iieii geivisse Absoitderuiigen z» g^^ !'iii en^ di" flu- li'ettere Versuche von BedonNiiig sein dürfieii. ^e wisiei^i^ftljche ?^griindung. In.ivisseits.chaftlicl)er ^orni >n'id eiiie Er-tläiiing der neuen Untersuchi>iig?viellwdel^ IN der letitcn Nunniici- de» „Äcien.e". der oifizielleit Zeitschris! der- „l^'>eie!lichail für den ,'>orts.'lirill" iii der ^.j^.^iijeiischnst" gegeben .s^iei sliid die Au'^ivertiliigsiiiögü.Iikeit^ii der Eiildecliing voch iveiter dargelegt!. Ec-.!v!rd l'eloni. das'» umn nicht . liur e'ne genau ' sseiintitis der sung des Organs )ein jdärper und aus seiiier bisherigen llingebnng wird durch eillen> operativi'er'' g^ bracht. Hier lvird es iii eine Lösiiiig gelegi. die Protein enthält. Eiiie bes>)>idev' behav» delte Luftzusuhr, die ss^7« Tmiecstyf'. .'i 4?6 Stickstl0ff und Nitrogen -'ntli-ält, rcg'li die Durchblutung und etioa cin' Ztnnd.. nachdem der s^^saintorgaiiisniii? "es Tierec oder Menschen gestorbeii ist. '.vird tiac- Or gan in eineni Itiknbator, dess.'n Teniver'' tureu über 37 (^rad Eelsin.:^ li'.'gi^ii, iu -!^e ivegung gesetzt. Nach niehrfachei, '.!>er'N'^ i.i> li'le ^>?ebensdauer für dao l>eranvgen^^>ninene 'Ii-gan zu erreien. Eii,e Tvroiddrü!" I'lne -li Tage, ein Ovariuiit, d. h. ein I.-ieriiock Tieres, nahni sogar ew g-lich erhaltein'ii Orga,i<' niid -hre .'lrU"i cza..; genau beobachtet nnd sogor aufgeiionttnen inerdeii. Voii >.i'"i:d"'. n Weu ist dabei die geitniie Ergrnii.'inils^ N'. Z.'r^ fallsvorgänge, die biirc!> einen '.iraiiksieiic' bazillns iii einem Orgaii ai>-''i^!öst r^rkilii. Bisher iv-ar ec« noch ni^'iinils »> 'gliclv diese feinsten Vorgänge de? -irga : cheii bens erakt uiid dentlicli z>i l»eoba(!nen B^'iMldlungsiiietliodeii arbeü^'len an.- !>: fein l^^runde ini! .<)tipc!l>cieii, ''ie >!e?' «I^irt lichteit nicht iniiner standliielt.'n^ ständliä) bleibt auch nach ttei- Erl'»!^»lin ^ „Lebelislainniei" dns ueben o'r Iieran'.-qe noiiiiitenen iiiid nerselbstöi>dig!''n I'r.iiiii' >> grosze.? Wniider. Man ivird >in.l) hui^iiicl)?:! inüssen, das; die AliivenDnng- .i''. des neileii Verialirens au' den '.».>ii'n>>s'n' b. 'oiiders erilithast ila6)geprüft 'n^ ei' Das >>erz eiiies Toten iii in'in.il.-- i>-r ? !. selbst Eo ist diirchaiic- k'enll'a»-. ^ai; in der „^'ebenskaiiiiiier" eing'saiig." Org.^. zwar orgailische Vorgäiige^ ^iber il'rn: ^ n ei geiillichei« 5i>ili.' ..Men'ch!i^1i^>.' . .^I'^ior siiid grosse «'^elsleitniell'n !'!'!> die iiioralische Beiirleilnnii dee ^ri n.'! ziviiigl ^nr grösUeii ^'jnrüeklin'tu'l.i u>il' v.tr Ablehnitiig jeder vorzeitigen >>'lt!.iinna oi('anischen Vorgäiige^ Die neue Lindbergh-Ueberiaschnn^.. Oberst ^'in!>bergli I>ol ül'iig^''i.' her iN'der gleichen ^'ieitirlnifi .in » '?l! lik '! über seinc^ Arbeiten >nii Dr '^'orri'l "re' fenllicht Niid dabei cinch ti»f den de Gallriis hingelviejen. der n, ähnlifl»<' Versuche. lix'ii» aii.i^ 'g ln.i"! -... dnr^iführie. Datiial^ iit>erial' die ^ni^r l.i'i! sche Oeiseiitlichfeii. das', k>ev Naiii«' ^'".;r>tura anf deii l>ernhlnleil O^eanfli.'^iei innivi Erst jejzt. da ^^iildl'c»gl)s .'n.i' V'slnnkiiii'a Nlil deii iteiien ^oricliniigeii seiine'it .st niedizinlscheii Entdecfniig die !'.re,ile tmnz il^^siclx'rt ivorden. )?luch .>i.?s nl iib^igen'' eiil Pnlikt der grösU^' Vor'i.t'! .la!» ! i^i Sieg v»r Mutteriiebk Oft genüg verbringen aticb ^lere .v>'Idei' taten. Ein irnqleichcr ttainpf. in d'ni dei, novli der ^'l^-ivacheit' siegte, erei.^nele nch n läirgst., ivie däilische Blätt<'r bencUten an elileni Bauerilgel>öst iit der Näh.' i>oli '^>aili drui'-Aui, einer .Goppel graste ieiediich e^ne Stute Nlil ihreiil ^olileii. Eine.^ Tiige> h.^tte der Bauer nocl) einen sungen ^'iu'lNliier aii gesclmffl niid brachte il)n <'beii'.lll>> aii' d.e Koppel, .,'^uerft ging alle.? gnt di" t>r', Tier^ lebteii friedlich iiebelieinciiider. Abe, da.> jlinge t'^-ohleii lvar noch zii lindli ii ül'-.'» „Mariöorer Zeitung^ ISummer mutig. Cs mußte ständig den Stier necken und ihm mit seinen grotesken Spriulgen in ^ic« Quere kommen. Bis dieser Pl5j^ich gc-ttuq hatte und begann, mit seintin Hörnern nacj» dem jungen Tier zu stoßen. In diesem Au>!^enblick jagte aber auch schon die Stute zu!n 'Schutz ihres Kinders herbei. Mit wü-icudcn Aufschlägen ging sie gegen den Stjzr lt"-.. ilnd ein besonders gut gezielter „Ha?en^', dn' dcn ^ticr auf die Stirn traf, streckte dni l^egnci' tot zu Boden. ^ Don etaer Silae mizwet-gefchnMn B u f <^r e st, Juli. In der Ortschaft Nepradii Salas crcigncte sich ein schweres Unc^lü^. Ein Gcndarmeriewachtmeistsr, der ein Sägcwcrt inspiziert hatte, schaut-' nach der Inspektion der Arbeit zu und wollte selbst ein .'dc'lzschcit zerschneiden. Infolge ^ilfc gebracht werden fonnt?. WWASPM DttytsOqg, dm 4. Juli lSSö > Bau einer ferbisch.orthodox-n Pfarrkirche in (akooec. Wie di<' Blätter berichten, '>sl aus ^^nitiative des Generals Lazar Mi-l n s a 11 l j c v i in ('akovee in Bälde an den Bau der <'rstett serbisch-orchodoren Psarr trrchc sieschritt<'n werden. i Drr bulgarische Innenminister w Zagreb. l^cstern früh ist über Ncograd der bul -iniisck?«' ^Innenminister l^eneral Rasko?l ta-ss a s o v in Begleitung von Vertretern des bulgarischen Turnvereines „Iunak" in Za-s^rel' eing<'irossen. Der Minister, der von Ver trcttrn dei Äi^liörden herzlichst einpfangen wurde, liesicj)tigte die Zagrcber Sehenswijr-digtc'itcn und reiste sodann über Split nach '?^utirovnis. i Mord aus dem Hinterhalt. Wie aus ^.'^gulin berichte! wird, wurd« dortselbst der i^'andw'r! Milo ? a i a I o n i bei der nein,fahrt nnt seincnl l^espann vor dem ?orfe Dre/.niea von eiilem unbekannten Tä^ ter aus dein .<^injerhalt erschossen. Die Pferde den Wageik mit dent toten Manne n.ich Tre^nica. Nach deni Mörder wird flesalindel. ^ z vin Militärgespann vom „Samoborer" fffaftt. «''ernomeree sties; der Camoborer 1'otatzug «uf der Straßenübersetzung auf ein 'nit Psoriienlist bciadenes Militärgespann. «^'iiicttichernx'isc wurde nur der Hintere Teil de!? ''-^tjageiis von der ^^okoiuotive erfaßt und ^iertrüminert. Der kutschierende Soldat wur^ d< voiu Boel geschleudert, die Pferde kamen N7il dem schrecken davon. ; Tlpiaterskandal im Radio. Zagreb hatte u'.n Montag das ungewöhnliche Erlebnis, ci-Demonstration ini ^>iundfunk gesendet zu erhallen. Ini Nationaltheater iand d?r '.'lb-schied.^abend für die beliebte Opcrcttcndi'.ia ^^'rita D r u z vviL statt, dis nach Tanzig steht und im „Bocca:ul>" zum l-tztenm.ll auf-lnu. ?)lc scheidende .^tünstlerin wurd? vom liu-^'vertauften .'oaus herzlich gefeiert und m?t '-."lumen iiberschilttet. Als der Vorhang nich dem ersten Ati gefallen war, erschollen plötzlich au'.' den, Parterre und non der Galerie ftiirnllschc Pfuirufe gegen den ^Intendanten .den Tumult zu hören. Der .'"^iilendant, der in seiner Loge saj^, verlies^ nach Beginn der ^^monstration slucht-nrtig daz .'^^auo. Die .^tundgebungen waren durch den bekannten Konflikt des Intcudan-len nnt den Theatermitgliedern und beson-der-^ dadurch 5)crvorgerufen, das; die ^juten-^>anz eine so beliebte Künistlerin wie die Diva Druzovi«" ziehen lasse. (5s mustte ein Polizei.-nusgcbot in deil Zuschauerraum gerufen werden. UNI die Denionstranten zu beruhigen, ''i'ach dem dritten Akt wiederholten sjch die Demonstrationen neuerlich. kZchließliä) wurden die Hauptruhestvrer von der Polizei aus dein Theater hinausgedrängt. z. Beim Schwimmunterricht ertrunken. In dcr Nähe voll Trnje bei ^iagreb nahm eine junge Cchneiderin namens Anna H umek ill der Cave ei>l Bad. (Hin junger Mann lliachte sich erbvtig, ihr das Schwimmen beizubringen. Äls die des Schwimmens Unkundige in eine tieserc Stelle gelangte und keinen Boden mehr faßte, verschwand der „Schwiininlehrcr^' und überließ idas Mädchen scinem tragischen Schicksal. Die Leiche der (5rtrunfencn wurd<' ulNixiit von Dugoselo angeschwemmt und dort lieerdigt. Der päpstliche Legat wlever in Marwor Begeisterte Ovationm auf der Fahrt durch Slowenken Auf ftiner Rückreise in die Heinwt ist Kar dinal-^L^bischof Dr. Hlond, der als Sonderabgesandte des Papstes dem Eucharisti-scheir Kongreß in Ljubljana beigewohnt hatte, gestern nachmittags wieder in der Drau-stadt eingetroffen. Wie Freitag, füllte auch dieönlal wllÄ>er den langen Bahnsteig deS Hauptbahnhofes eine grl>ße Mens<^nnl^'nze, um d«n ho^n Kir6)cnfürstcn beim Verlassen des jugoslawischen Staatsgebietes noch einmal herzlichst zu begrüßen. Der Bahnhof Prangte im Grün und Flaggcnschmuck. Als um 15.30 llhr der Sonderzug ous Ljubljana eintraf, wurde dem inmitten seines Gefolges anr Fenster seines Salonwa« gens stehenden .kardinal von der Münge l'b-haftc Optionen dargebracht. Mit 'hm ma« ren Banus Dr. P u c, der dem Prlma.' von Polen bis zur Staatsgrenze das Ehrengeleite gab, der Fürstbischof von Maribor Dr. TomaSie sowie für die Kongrcßleitung Dr. 2 i t k o, Prälat Dr. Slaviö und Prälat Dr. U j Kie eingctrc^ffen. Bon den offiziellen Persönlichkeiten ivaren u. a. Stadtprätsident Dr. L i p o l d. Stadtkommandant (^nierl Had 2 iL und Dompropst Dr. B r a b e r an der Spitze der Neistlich keit zur Aufwartung erschienen. Der kardinal schritt unter den .Aängi?n der päpstlichen .Hymne die aufgestellte 5hren kompagnie ab, worauf er mit seiner Suite iil den Wartesaal trat, in dem ein serviert wurde. BanuS Dr. P u c. brachte einen Trinkspruch auf den päpstlichen Legaten aus und ersuchte ihn, die Bevöl-kürung von Slowenien in bester (Erinnerung zu behal-ten und dem hl. Bater deren Liebe zu ver- dolmetschen. Der Kirchenfürst dankte in fran zösischer Sppache der jugoslawischen Regierung für den herzlichen Empfang, der ihm auf Schritt und Tritt zuteil wurde. Hierauf hielt Fürstbischof Dr. T r» m a S i L ln slo-wenislZ^r und lateinischer Sprache eine kurze Rede, in der er den Kardinal der An-hänglbchkeit unseres BoHkes versicherte. Der PäMil^ Legat dankte in polnischer Sprache für die ihm zuteil gewordenen Aufmerk, samkeiten und versicherte, er sei tief gerilhrt ob der Liebe, die ilM das gläubige jugoslawische Volt entgegenbringe. Er spvr.h den Wunsch aus, sobald als möglich wieder iü unsere Mitte zu kommen. Die beiden Salonwagen, in denen der Kardinal mit seinem Gefolge reist, wurden an den Wiener SchnMug angehängt, der um halb 17 Uhr die Stadt verließ. Bor der Mflchrt des Zuges brachte der Gesangverein ,.M a ribo r" imter der Leitung seines Dirigenten GaSperiö mehrere Volkslieder zum Bortrag, die auf den Kardinal ei» nen tiefen Eindruck machten. Bor dem Verlassen jugoslawischen Bodens ersuchte der päpstliche Legat die gesamte Bevölkerung Jugoslawiens, seinen herzlichen Dank für den ausnehmend warmen Empfang entgegenzunchmen, der ihm als Vertreter des' Papstes überall zuteil geworden »var. An den MinisterprÄsidenten Dr. Stosadino-vi«^ und den Fürstbischof von Ajubljana Dr. Norman richtete der Legat von Maribor aus Telegramme, in denen er seinen herzlichsten Dan? f,)r die jhm erwiefenen Aufmerksam, kl^iten zum Außdruck bringt. Ausstellung der pdoto-Amateure ^m Rahmen der Mariborer Festwoche vom 3. bis N. August. (5ine besondere Attraktion der diesjährigen Mariborer Festwockie, die in der Zeit vom bis 11. August abgehalten wird, ist jeden^ falls die große Ausstellung der P h o t o -a m a t e u r e. Sobald den verschiedenen Photoklubs die Ausschreibung zwects Bejchik-kung dieser Ausstellung zugestellt worden inar, begänne« aus allen Teilen Iugoslaivi-ens Annreldungen einzulaufen. Darunter be-finden sich auch zahlreiche hervorragende .Alnstphotoamateure, sodaß die (Gewähr gegeben ist, das; die Veranstaltung in jeder .Hilk sickit einen Volke,l (lrfolg aufzuweisen haben wird. Da zahlrei6)e praöitvolle Motive der s6)önsten (legenden Jugoslawiens zur Ausstellung gelangen werden, wird die Veranstal tung für unseren Fremdenverkehr von größter Wichtigkeit sein. Da für die Photoamateurausstellung bereits ?lnmcldungen aus grösseren Orten aus allen Teilen des Staates vorliegen, ist zn wünschen, daß in dieser Hinsicht Slowenien, das ja ancrkannteruiassen die meisten Mög lichkeiten für die (Entwicklung der Lichtbild lunst besitzt, nicht zurückstehen wird. 5)of-sentlich werden vor allem Maribor, (5cl;s u. Ljubljana in der Ausstellung ehrenvoll vertreten sein. Die Bedingungen für die Beschickung der 'Zlusstellung sind n. a. bei der Genossenschaft „Mariborer Festwoche". Alek^ sandrova cesta :i5, sowie im Reisebüro „Put-nik" erhältlich. ili. Erster Staatsanwalt Dr. Zorjan hat seilien ordentlichen Jahresurlaub angetreten. 'Während seiner Abwesenheit vertritt ihn Staatsanwalt S e v e r. >11. Sedenktaselenthüllung. Die Filiale Stovei,.jgradcc des Slowenischeit Alpeuver-eines I)at .seinem iin Winter aus der llrölsa gora tödli6) verunglüctteil Ausschus^mitglied Obcrpostlneister Franz (5 i 1 e !z auf dem neuen Wege eille l^odenklasel ausiiesk'llt, die lint 5 li III S t a g, den sc noch vorrätig. Sie tun also gut, NKNN Sie sich ko rasch als möglich dorthin wenden, i nl. Kollektivvertrag für die Arbeiterschaft der Mariborer Textilbetriebe. Mit Rücksicht auf die letzten Lohnbewegungen in den Mariborer Textilbetrieben soll demnächst eine Enquet<' einberufen werden, um für die g«^-samte Arbeiterschaft der Mariborer Textil-fabriken einen Kollektivvertrag anzubahnen. m Autoverkehr zwischen Brezvo unb Aib» nica! Nach langwierigen Bemü'hungen ist eA nun endlick) gelungen, auf der von Touristen stark frequentierten Straße zwischen der Bahnstation Brezno^ßbnica «und Ribnlea ein«,l ständigen Autoverkehr ins Leben zu rufen. Wie uns die Mariborer Alpenver-einsfiliale mitteilt, wird künftighin bei sänltliZ>en Zügen am Samstag und Sonntag wie auch unter der Woche ein großer achtsitziger Stet)r-.Kraftwagen bereitstehen. Der Fahrpreis beträgt nur 15 Dinar. Der Ü^raftivagen kann auch telephonisch ^der tele» graphisch per Adresse (^stjhof Puhr, Ribnica, bestellt worden. Mit der Eröffnung des Au» toniolnlverkehrs aus dieser Strecke ist wohl der heißeste Wunsch unserer Bergsteigerge« MMwoch, den 2. SuN tsZs meinde in ErMung gegangen, ist es dcch erst jstzt m5gpch, ohne die Unannehmlichkeiten eines mehrsR^igen Fußmarsches auf der ^rstavbten Landstraße rasch unser größtes Aerghotel „Senjorjev domll zu errei' chen. m. Ve Vßriborer «i«ft»a>mschast wird von ihrer Standesorganisation angefordert, Donnerstag um l? Uhr der am städt, Fvi^'d-hof in PobreLje stattfindenden Beisej»ung des Großkaufmannes Herrn Bilko B e r d a j s, des mehrjährigen Bizeobmannes der Kauf' leutevevoinlgung, vollzählig beizuwohnen. m. In eine« Anfall von Sinnesoermir. rMW stürzte sich di^er Tage der Wjährige Mfenbahnarbeiter Fmnz C e n e aus So. Iuris in öretnÄ unter den Schnellzug und war auf der Stelle tot. m. Echabenfemr. In Gerlimi bei Mur-ska Sobota gingen das Wohnhaus und die Stallungen der Besitzerin Karolin? G r, m-b o 5 in Flammen auf, während die Leute am Felde l^chäftigt waren. Das Feuer entstand durch spielende Kinder. m. «eim GchMigelAans erschossen. Ptekmurfe wurde der Besiherssoihn Stefan Horvat aus Lipa, als er mit einer La-^ dung Schmuggelmaren die Staatsgrenze überschritt, von einem Grenzlvachmann angehalten. Da er nicht flehen bleiben wollt<. gab der Bachmann einen Schutz gegen il)n ab, der ihn auf der Stelle tötete. * Der Verband der Frisenrgehilftn und »gHilfinnen in Raribar macht die Arksit^ geber auf die rechtzeitige Oeffnung und Schließung der Friseursalone aufmerksam. Jede Nebertrewng wird zur Anzeige ge bracht. m. He«. m»b Gtrchmarkt. Maribor. d. Zugeführt wurden 6 Wagen.tzeu und i Wagen. Slrohgarben, die zu ?5 bis 35 Dinar Pro Meterzentner bzw. zu l.SÜ Dinar prn Stück gehandelt wuchen. m. Vatterbericht vom Juli, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmefser — l, -Barometerstand 7.W, Temperatur 22, Windrichtung SN, Be lvölkung teilweise, Niederschlag l>. * Gafthantbetrieb I« neuen Ulpenhatel Pension Lobniea", Tmolnik, eritfsnet. WZt Slne Aabrt ins SriUie Wir folgen gerne der Einladung zu einer Probefahrt mit den Mercedes-Benz d r städtischen Autobusunternehmung in Celje. (^s ist der Wagen, der jetzt auf der Str'^cke Celje. —Dobrna verkehrt und der zugleich au6i für größere Gesellschaftsreisen bestimmt ist. Bei schönstem Wetter rattern wir geg.n das Sanntal los und bald li-^ge» di-^ c'rst?n Dörfer__Levec, Petrov^e, ^^alec — hintrr uns. So weit das Auge reicht, offenbart sich der packende (lharakter des Landes bereits in gesteigerten Schönheiten. Grünen Manern gleich ziehen die stolzen Hopfenfelder an uns vorüber, da und dort unterbrochen l ou glitzeritd weißen Kapellen. St. P?tcr, Pol^ela! Wir überqueren auf hoher Bri'icke den Stolz des Tales, das blaue Band d-r Savinja. Hoch oben grüßt das schmucke Äirchlein vom Äberg herab — und schon ^ind wi: in Letuö. Durch die Soteska jauchzt die Bosck^.Hupe und schon i^fnet svch vor uns das obere Sanntal. Freundlich wird das Land nun. weiter und Heller. In Mozirje halten wir an. Die Bewohner dieses lieblichen Ortes bestaunen die Stromlinien unseres nieigen Wagens und die ersten Sommerfrischler nehmen dur6? das Lorgnon unsere Ankunft zur Kennlni^'. Mozirje! Ein Ort wie geschassen zur Soni-merfrische. Wie eine S^le, stets ganz d-'r Sonne zugeneigt. Freie Menschen wohnen hier, deren Ahnen in berühmten Archiven genannt sind ... Wieder summt der Motor. Gegen Nazars? führt uns die sichere Hand des Chauffeurs. Saftige Wiesen, goldene L^ornäcker, wohlig dunkle Wälder breiten sich aus. Rechtj? t.ic hoheil Gipfel der „Mozirska Planina", der Stolz unserer Skisahrer — links die dicht bewaldeten Höhen von Dobrovlje. Und dazwischen lvie weiße Perlen auf blauein Samt, die klare Savinja. Eine kl-ine Schweiz :st Do««er^, M Mi lWS. U .Mribor«r HeK«ig" Nummer l'tS. d«se^M«che,chafte Äegeitd> et» Zukm»ftSla«i> firr den Fremd«lwerkchr. ^, » Garnjigradl Eine Liliputstadt. Sanft ansteigendes Geländs voller Wiesen und Mlder. We^e, saubere HSusor lungeb-n die' imposante in welcher Jahrhun- dertc lang Bischte rvstdierten. Der freundliche Pfarrer erklärt uns die vielen Mosaik-inschristen, die an der .Girchenmauer angebracht sind. Er spricht über die Vergangen' heit und macht: es uns?lar, ivas für eine kleine Grotzmachi^ frilher einmal Gornjigrad mar. Politik, Religion, Krie^g, Macht. Gewesen . . . Im Gasthof Trl>bej klirren die Gläser unserer li/stigl!n GescNschast. Und Herr Ina. ^'avrenM hält un?! einen tl2»nen autotech^ Nischen Bortrag übcn' ^en MerccdeS-Benz. Wir Lm^n hören staunei^ von 50 N?, von .'il Eitzen, aerodynamischer Ztromlinic. Es riecht sozusagen ^nach Ämsin und Oel, während mir Unmengen von ^auswürst^n mit '^rr»! verspeisen. Al^o: ein Alpenwagentyp, der trotz seines R«dstalÄes von 4150 Milli-melev zur Verblüffung der in den engen Kurven steckenbleibenden Privatautomobilist^n diese mit spielender Leichtigkeit in einen, Zuge nimmt! Der Wagen nimmt vollbesetzt Steigungen bis zu 1.2 Grad auch Sei nah?r Straße im dritten Ucbersi^üngsgang. Tie Tichprheit der Aahrt wird durch starke, nioderne Bremsen flywährleistet. Eine eimvandfreie Ventilation sorgt für frische Luft und Abltihlung... Dock) weiter! Auf bequemen Led^irpolster «tzend, betrachten wir begeistert die vorüber, flitzende Landschas«: dort die noch imm^'r schneeb^dekkte Ästrictl mit ihrer bizarren Pyramide, vorne die Naduha, hinter uns die M^nina. Und jeder ahnt es — dort liinten liegt eines der schi>nsten Täler der Welt, das Logartal! ' Durch Nadmirje silinmt der brave Motor sein L^'ied. Im Wagen beginnen die jungen Mädchen zu singen. Die lustige Stimmung wirkt ansteckend — und als wir nach einer uWergeftlich schienen KaHrt abends wieder in (^fsse landen, wissen wir, idaf^ es ein grünor ^ei<'rtog q/'mesen ist . . . U. K. Mf M Hmwagen bei lebmdlgem Leibe verbrannt Ein furchtbai»S Mgwck auf dem Lande / Der Fe»»ewagen von Hrsnica p In Zgorvja Hatdi« schlug ein Blis^ in das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Franz Cestnik ein und steckte eä In Brand. Es Verbrannte auch ein Pferd. Der Gesamt-schaden wird aus 25.YM Dinar geschäht. p. „Drava" besiegt „M«ra". ^n Ptuj ab «olnierte vergangenen Sonntag die Mannich aft des Sportklubs „Mura" aus Murska sobota ein Gestspiel. Den rstwirtfchaN und .(>err OSkar Ncddi an der phrlosophis<^n Fakultät das Diplom erworb^i und die .'^'»ochschule verlassen. Äeide Akademiker stam incn au» Eelje. c. TterbesiMe. Im Monat I-uni starben in unserer Stadt 30 Personen, davon 27 im öffentlichen .^srankenhause. In der Gen Dienstag und Donnerstag nachmittag. Samstag jedoch ganztägig. Dampfbäder für Männer jeden Dienstag nachmittag, für Krauen jeden Donnerstag nachmittag. t. Bam EPD. kürzlich hielt der hiesige Slowenische Gesangverein seine >>auptver-isannnlung ab. ^r Borsitzende Herr Fink begrüßte die Erschienenen und gedachte in ehrenden Worten des verstorbenen Helden-k^igs Alexander des Ersten. Aus dem Tätigkeitsberichte tnäre hervorzul?eben, daß der Berein im abgelaufenen ^ri6itsjahr8 Sänger und Sägerinnen. Der Vorsitzende Herr Ronrad Fink, der verdienstvolle Ehormeister Hci'r Zegula und der Falinenjunker .Herr K". Perc sind unter allgemeinen Iul^»?l wieder' geivählt wordell. Deni Ausschuß gehören noch folgende Damen und .Herren an: Frau <^e' tina, Frl. Cirila Äarl>, Frl. PongraLiö, Pro'. Minar, Tone Kresnik, Alois Iagodie, ,)?ranz Jäger, Mirko .^ovaö, Stanko Krajnt, Stephan Ktor und Franz Ksof. lu. Janenminister Dr. Karoi^e, der in Begleitung des .Handelsministers Dr. V r-banie dem Eucharistischen Kongreß beigewohnt hatte, machte Montag vormittags in Begleitung des Kardinals Dr. H l o n d und des sugoslawischen Episkopats eins Wall fahrt nach Brezjc, wo er dem Hochamt beiwohnte. Hierauf besuchte er einige Ortschaften in Oberkrain und gelangte auch nach Radovljica, wo ihnr ein begeisterter Empfang zuteil wurde. Der Mnrster kehrte abends nach Äeograd zurück. lu. Der päpstliche Legat, Kardinal Doktor H t o n d, der als Son^vabgesandter des Höstes dem Eucharistischen .Kongreß beigewohnt hatte, kehrte Dienstag um 12.30 Uhr nach Polen zurück, Wie bei seiner Ankunft, hatte sich auch beim Verlassen der Stadt zur Verabschiedung eine gwße Menschenmenge am Blchnhof eingefurö»en und bereilete dem .li^irchenfürsten begeisterte Ovationen, für die der Kardinal, siMich.gerührt, herzlÄ) dank- te. Mit dem Sonderzug bis Maribor begleiteten den Legaten Bonus Dr. P u c :md Fürstbischof Dr. T o m a 2 i ö. Mi^ dem .kardinal reiste auch sein (befolge ab. lu. Diplomiert wurde an der Universität in Ljubljana der .Hörer Roman M 0 d i c zum Ingenieur der Chemie. lu. Zwei Opjer der Arla. Bei Novo mesto ging der ?'^jährige Gendarmeriekorporal Paul r b i 6 aus Äronovo bei Bela cer-feo dieser Tage in die Ärka baden. Hiebei er litt er einen Schlagansall und verschwand in den Wellen. — In der Nä!k^, beim Dorf«? Mai^kovee, badete der 2.'^jährilie BefißerSsohn Leopold M i s e r iln Fluße. Auch er wurde von der Striwiung fortgerissen und ertran?. ,^ist du denn nicht mehr mit der Emma verlobe?" „Nein, sie wollte mich .,icht l)Q-ben." — „Na. so was: Haft dn ^r denn nicht von deinem reichen Onkel erzälilt?'^ — ,.Ia . . . leider . . . jetzt ivird sie meine Tante." ' Donnerstag, 4. Juli. LjMjtma, 1.2 Harmonika und Zitl>cr Ut Volkslieder. 18 Schallplatten. l8.L<) slowenisch. 19.30 Nationale stunde. 20 Bunter Abend. 21.30 Nachrichten. 22 Au-.-Opern. — Beagrad, II Ähallplatten. Iii Bolksweiscn. l7 Lieder. 19 Schallplattl^n. 1l1.30 Stunde der Nation. 20 Arien. 20.^^) Funkorchcftcr. 21.30 Leichte Musik. — SLieu, 12 Konzert. 16.10 Operctti^nmelodi'^n. 17..?0 Aonzertstunde. 18.10 Das Wesen der Sprache. 18.40 Scheintod und Wie^erbcletzunq. 20 Konzert. .22.10 Mahler-iSinfonie Nr. 2 t!»'-Moll. — Berlin, 20.10 Tanz ins Blau.e. — Bratislava, 20 Beethoven. 21 Mandolmen-konzert. 21.25» „Der Selbstmörder ' von Aver. Lenko. — Brünn, 18.20 Schallplatten. .Hörspiel. — Bukarest, 20 Tannhäuser — Deutschlandsender, :.'0.10 Hörspiel__Droit- wich, 20 Oper. .22 Gottesdienst. 22.15» ^ion-zert. — London^Reg., 20 Bunt^ Stunde. 20.45 Heitere Musik. 2l Militärkoniert^ Luxemburg, 2l.35 Sinfoniekonzert._Mailand, 20.10 Operette. - München, 20.10 Konzert. — Prag, A).20 Hörspiel. - Rom, 20.40 Oper. — Stuttgart, 21 Göi; von Ber lichingen. Tvulause, 20.l0 Opcrnmusik. 20.30 Musikalische Scherze. 21 Warschau, 18.15 (Ähorkonzi-'r'. Operetten. 19.30 Bach. 2t^ Muisik. s^verette. — ''Ins Die Ringkämpfe vor der Entscheidung Dr. Auderfch drückt den bewußtlosen Belie ab / Bognar kann das Geheimnis um die Schwarz Maske nickt lüften / Bra-voursiea Markoviö' über Kirilov / Janes erlediat Faktor Tie internationalen Ringkämpfe, die der Treffpunkt aller Sportbegeisterten geworden sind, sind auf ihrem Höhepunkt angelangt. Jeder.'itampfabend bringt nun mehrere heißumstrittene Entscheidungen, deren dramatischer Verlauf die begeisterten Zuschauer in Ateni hält. Schon der erste gestrige Kanlpf zwischen B el i L und dem Deutschen Dr. Audcrsch gestaltete sich zu eiirer gran-« diosen .Ä^'rastprobe ztveier gleichwertiger Gegner. Beide wählten eine reine Gangart, so-daß die Begegnung im »vahrsten Sinne den Mannerkampf in seiner klassisck>en Urform zeigte. Der ^mpf nahm einen erregenden Abschluß, den BeliL faßte ungeahnt den Deut schen mit dem Dop^lnelson, doäi verstand sich dieser aus der Klemme dadurck) zu befreien, daß er deil Bulgaren über die Schulter kopfüber zu Boden »varf. Beliö schlug hiebei derart heftig auf, daß er halb ohnmächtig niederbrach und im nächsten Augenblick vom Deutschen abgedrückt wurde. Das zweite MatÄ? führte die S 6, w a rze Maske mit B 0 gnar zusanrmen. Der sympachische Ungar verschaffte siäi bald Re-s^kt und gab dem unbekannteli Ringer keine Gelegenheit, seine gefürchtete .Krawatte anzubringei^ Gegen Schluß des abwechslungS reichen .Ä^mpfes gelang es z^var der Maske, den Ungar in Klemme seines Doppelnelsons zu zwingen, doch sprengte nach Ablauf der dritten Runde Bognar die feste Uniklanime-rung. Eine Bravourleistung bot gesteril wieder der stämmige M a r k 0 v i L, der nach einenl langwierigen, mit enorment .Eräfteeinsatz geführten .^nrpf den Russen i r i l 0 v auf die Schulter drückte. Den zweiten jugoslawischen Sieg errang I a n «»S,, der nach feinen technischen Aktionen den: iüdischen Champion Faktor mit einem mächtigen Ausheber den Garaus machte. Der heutige Abend bringt wiederum drei sensationelle Entscheidungskämpfc. Zunächst rücken sich Dr. Auders ch (Deutschland) und M a r t' 0 v i?. (^ugoslawiei,) zu Leibe. Damr folgt der Revancheentsc^idungs kämpf zwischen Bognar (Ungarn) und s r b i n s k y (Polen) und zwar »teilte Bognar als Bedingung, daß der Pole aus seinen Doppelnelsml verzichtet, was dieser auch rückhaltslos angenommen hat. Jln drit ten Match wird Jane» (Jugoslawien) gegen die S ch ln a r z <. M a s k e ankämpfen. Maribovsr.Aeiwng^ Nummer I Donnerstag, den 4. Juli !9R>. Soll der hmrlge ^port eine Katastrophe werden? W^>chi'n nur trenn»'!! lins ^'cm Bri^inn der l^'xportsaisml, doch smd die Aussichten dafitr ziemlich trostlo!i-qen !?chritte ini Auslände ilirteriuwim, um den Absatz unserer Produkt'' libuhaupt zu ei'ulötilichcu. Von den Etaaton, iveliche unsere Produkte anfnehluen, wie Ssterreick), Italieu, Schweiz, die Tschechosloimokei nsw. ist D e n t s ch^ ln n d heute der beste Abnehiner. Deutschland braucht nicht nur Menqon, es zahlt auch die besten Preise. Leider hat das Clearingsystent :uil Deutschland den vollständjj^en Stillstand der Ausfuhr dorthin lnit sich gebixlcht. ^lugenblirtliei, besitzt Jugoslawien, wie aus den B^'richte» der Nationalbank zit entnetMl'n ist. im Ber-rechnuilgsvcrkchr mit Deutschland ein Aktivsaldo von etwa 270 Millionen Diuar. ,U>r deutsche Verhältnisse ist dies 'edenfallö kein ^-I^etrog, do-ch für die lugoslli.visch'.'n Vrport-siriuen, iu^öbesondere fitr jene aus dem Drau^ lmnat, lvelche auch in diesem Elpi>rtguts)aben il)r^' Barmittel für kurz oder InAg, i'edenfalls alvr für K Monate eingefroren hab.^u, bedeutet die? soviel »r»ie Betrie'bsMstand. (5s ern>eckt den Eindrnck, als ob umn kein >^nteresse a!n Export nach diele!,, Landti hätte. dies der Fall, dann müßte «hcn für den Al>serden. Dein Exporteur ist eS jed^ufasls! einerlei, m»hin er ei^portlert. er luill uur einen glatten Absai^i, entsprc'chende Preisc; und einen soliden Partner. Dies trifft n>ohl bei Deutschland in seder Hinsicht zu. S^ollte jedoch der Staat großen Wert auf ''iiie Auosuhr nach Deutschlaivd legen, dann darf er dem Expl>rteur nicht derartige Hemm« ilisse iu den legen, daß jeder Export nach k'ein Reiche itnmi^gltch wird. Oder iollen nur z'rioilegierte Gesell^ci^ften. nielchen Mttol in jeder .'oöhe zur Berf'ü^un'i gl'stellt iwerden, auo.filhrm dilrfen, die lnü Neinep?n Be-lriebMpital arbeitenden Krporteure al^er verschwinden? Jedenfalls fül)rt die lieutig.' Praxis l>ei der Bel)aiidlttng der Elearinfigläubiger zur Katastrophe. In allen unseren Nachbarstaaten werden die Elearingforderungsn den Erporteuren !nit 5)v bis lombardiert. uns hat luau dies anfangs auch pmkti-ziert. Später liat man jedoch die Forderungen mit cine.n Eskompt von 3 bis l2?i; je uaä? dem D-atnm der Einzahlung abg.'kauft. Diese Art der A-usMhluirg, M'lch-.' i!N bürger tichen Leben eine Wu6)erstrafe nack) sich ziehen müf^te nnd vollkoin^nen ges^'luvidrig nxu', ist ebenfalls eingestellt worden. H'^ute gibt die Nationalbank, welch<^ vielleicht schon Monate im Bosihe der deutschen Einzahlung ist, man?l>em attsern>al)lten Exporteur auf sein l^llthaben einen .s^redit von vielleicht mit einer TuperMrantie :n ^crin von guten Mranten. Welcher Girant ist i)eute der Natioualban? Mt U!:d w.:r unterschreibt l»e>lte noch aus Gefälligkeit We-Hfel? Wenn aber schon die maftgobenden !^innn« riers voil der Psychose b<^allen sind, daß die Nark eine l^rSentwertung erfahren könnte — ein Jahr besteht schon disse Angst und dennoch ist dies nicht erfolgt — dann soll dl'r Staat als BerlragApartN'^r den br.dcr--ieitigen M,rechnufl»wr» von Fall zu Kall sistsetzen, und die Gefahr ist vorbei. Aber die Exporteure nioiratelang auf da? Geld warten lassen und iirer ganzen Kraft solidarisch für die Abschaffung der herrfchenden Zustände einzusetzen und sich an t^r kominenden Enquste der ^xper-teure des Draubanats, auf n^elcher diese? Thema behandelt wird, zu beteilige!' WodM Welzen? W vll« VagßsnS «entewerschitß. — «rPpet-PrSmIen oder Senkung der Bodenfte«? zwecks H«b«»ß des Vin«mk»n^«ms. Nach Beoyrader Meldungen befaßte sich der Sonderausschuß für die Prüfung d«r Getreideverwertüng nnd der Preisgestaltung mit dem Problem des Weizenabsatzes. Auf Grund der amtlichen Daten über den Getreidestand im ganzen Staate gelangte man ziim Schluß, daß die diesjährige Weizenernte samt den vovjikhri^n einen Ueberschuß von Ski.lXX» Waggons ergeben dürfte, von t»e-nen wohl nur ein Teil tvird im Ausland untergebracht werden können/ ES nniertiegt teinein Zweifel, und >ieS geben alle maßgebenden ?^aftoren zu, daß dem Produzenten in der einen oder anders Meise geholfen werben muß, sei eS nun durch Gewährung von Exportpräinien oder durch Linderung der Steuerlast. Im ersteren Fal. le könnte inan mit einer wenn auch nicht allzu bedentenden Hebung deS Exports, i,n zweiten aber mit einer Steigerung des Jn-landkonsumS rechnen. Der Ausschuß kam nach reiflicher Pritfung der s^age zum Schluß, daß die Regierung, wenn sie den Aeizenpreis stützen und denselben auf einer Höhe von 130 Vnar pro Meterzentner halten wollte, eine Suinme von ruvd lv0 Ml-lionen Dinar opfern inüßte. Ein Teil wa? der Anficht, daß ausgiebige Prämien für die Weizenausfuhr gewährt werden müssen, andere dagegen vertraten die Meinung, daß eS besser und lvoit nützlicher wäre, diese Summe den Bauern in t^r Form einer Senkung der Bodenfteu^ zukommen za lassen^ während der s^izenmarkt unbeeinflußt gelassen werden soll. ES-wird hervorgehoben, daß davon den größten Mtzen die Passiven i^je-genden deS Staates hätten,' da sie den Weizen billiger kaufen könnten, was sich jodeu-falls i« der Hebung des Binnenkonsums trus wirken müßte. Ein definitiver Beschluß in dieser h«ikl''u Frage wui^ «iicht gefaßt. Eingehend wird sich mit dein Problem der finanz-wirtschast^ li«^ Ausschuß des Ministerrates befasseir u. dann feine Entschlüsse dem Plenum des Ka, binetts vorlegen.' X ««sfNhrmi^ichkeiten nach Finnland. Der finnische Gesandte für Ungarn und In-goflawien y n nisTalas hatte dieser Tage in Zldgreb eine Konferenz ntit deti ^^ r-tretern der dortigen Wirtschaftskreisc iu der Frage der Bettie^ng der beiderseitigen Ha,: delsbeziehüngen. 5b>Kt Gesandt«» «rkk5tt?> Jugoslawien köttnte nach Finniland oers.1)sed.',le Bodenprodlckte, besonders Tabak, Mms iriid DörroW, auHhren, von dort jedoch Mu-lofe, Chemikalten, Papier nfw. ^zichen. Dc-finitive Beschlüfft wurden noch nicht geiastt jedenfalls ivich aber getrachtet werden, din Export nach Finnland za heben. X VKlßartsche Ho^wdufirl-ffe in Iugofla» »len. Demnächst trifft eine Gruppe von .^0 bulgarischen Holzjndustriellen in Iugoslaw!;,, ein, um unsere Forstwirtschaft kennen zii ler. nen und Beziehungen zur jugoslawis -lien H>'l; industrie anzuknüpfen. Die Gäste bleibe's «t^ wa 1v Tage in Jugoslawien und iv?rden la bei die größertn Betrieb? und Fozste bciicki. tigen. X D>s HM»ilscht>»««ien, dessen verlSngerte «iltigkeit am M. Juni atgslaufen war, wurde um .veitere sechs Monate, d. h. bis Endo Dezember d. 7^ verlängert. Äuavsiaivlens Masftrballer ln Aroni Am großen internationalen Wasserballturnier Uln den Klebelsberg-Pölal in Brüssel »vird außer Ungarn. Deutschland, Belgien, Schweden und Frankreich auch Iugoslä-ivieu vertreten sein. Fiir unfere Schwimmer und Wasserballer lierrfcht in ganz Europa Äas regste Interesse. So wurde die Mannschaft von der deutschen Wasserballmannschaft zu einen! zehntägigen Training nach Magdeburg, dein Schauplatz der vorjährigen Europameisterschaften, eingeladen, ^rner liat auch der Franzi^stsche Schwinünverband eine Einladung an das jugoslaivische Tcam gerichtet, der zur Folge vier Starts in Frank reich erfolgen sollen, darunter ist auch ein offizieller Schwitnmländerkainpf Frankreich --Jugoslawien fiir den 4. August in Paris in Ausficht geiwininei,. Ueberdies stehen Verhandlungen fiir Wettkäinpfe in Stuttgart gegen Deutschland nnd iu Basel gegen die Schweiz bevor. Im Wasserball lvird Jugoslawien fast ausschließlich durch die Mannschaft des Dnbrovniker „Aug" vertreten sein. MeledtenMervonMmbledon In Wimbledon wurden bereits die letzten Vier ermittelt. ES sind dies P <' r r y lEng- laitd), Crawford (Australien), B u d g e (Amerika) und Tramm (Deutschland), die stch nach erbitterten Kämpfen den Eingang in das Semifinale erkämpft haben. Perry schlug Menzel y:7, S:l, S-t, Crawford überlvand den Ainerikaner Wood 6:4, KÄ, b.7, 8.1, der kaum lSphrige Budge kämpfte den übrigens ausgezei<^et spielen^ den Austin mit »:q. t0:S^ 6:4. ?:» nieder und Cramm schlug verhältnismäßig leicht den Australier Mae Grath mit «:4. 6:8, 4:6, 6:l. In der Borschlußrunde trifft Perry auf Craivford und Crainm auf Bu^. Jugoslawiens Vertreter sind noch w ^n Doppelspielen beschäftigt. So spielte P u n « ee im gemisrÄen Doppel mit der Engländerin Conquerlsue und unterlag der tschechoslo.va' tischen Kombination 0epkova-M?nzcl mit 6:4, !,:?. 6:4. Währeitd Kukuljcvi^ mit dem Italiener del Bono das Doppel bestritt, kämpften Pallada und P il n-Lec zusammen, doch unterlagen sie schon in der ersten Runde gegen Bertram^Musgrove init 5):?. 6:4, 6-l, 6:S. : Sit. Rapid. Alle Mtglieder werden noch nials auf den Goi!derautobus nach Ljubljana aufuierksaln gemacht, der Sonntag, den 7. d. anläßlick) d«s letzten Punktekampfes „Ra-pids" gegen „Jlirija" eingeschaltet wird. LR vvrsedieä unser KollsI«» l'len' Villro Ker6aj» _______km»»» »«l IOWO«. Vt»G>hW»>» älss I!»»kß»Rt»-Vv?Gi»iU»NU kHr ^ fGr iZavarbs W. lWA»»d4» ß» kVr ^ l>vm teuren VerklieltzVvan vontvn ^ir tür seine un6 »ukopkerunjxsvallv 7Lti^Ieait m «ton AanoiWliMkitu-tiamm ain «j»uern6a» und »I>?on«^e» (-ve^an^an kvWGttkWn. st^aribor, den ). ^uli L935. 6659 Der Fahrpreis wird sich auf rund üy Dinar stellen. Anmeldungen werden im Geschäfte P « t e l n am Graiski trg bis einscksiioßlich Freitag entgegengenommen. Schlachtenbunin, ler hervor! : T«nuiskli«ps „Ma»w" — „Ilirija". Sonntag, den 7. d. absolvieren die Tennisriegen „RapidS" nnd der „Jlirija" in Liub^ ljana das fälligs GtaatSmeifterschaftssviel der A'Zone. : OK. Naptd. Folgende Spieler haben siw Donorstqz, den 4. d. um lS Uhr ain Sport« Platze einzufin^n: Alfi, Belle, Seifert ?, Zgom, Golinar, Seifert I, Filötar, Raker. Heller, Bäumel,' Pischof, lkrnstl, Kris6,ani-. und VINPnz. MarathM^^uft u« die Gtaatsmeifter Schaft. Sonntag, d«n 7. d. gelangt in Ljubljana im Kampfe, um die Staatsnwisterschaft der klassische Marathon-Lauf zur Austragung. Unter den Wettbeiverbern befinden sich u. a. Stane Kporn und Starman ans Ljubljana sowie ^las lind Vidovi<' aiiS Peo-grad. ' : Die Schkilumde der Europa-Zone des V»vis>Eup bestreiten in den Tagen voin bis 14. d. Deutschland nnd die Tschechoslo^ wakei in Prag.. : Eiü KraMA-Veltretord. Gisela Mauc»' meyer verbesserte bei den deutjäm, Hochschiil. Meisterschaften in Jena zuin vierten Male innerhalb eines Monats den Weltrekord uii Diskustverfen. Sie erreichte Samstag vormittags im Rahmen des FtinskampfeS ln.e Weite von"46.K7 Meter, doch fann diese Le?' stnng nicht anerkannt werden, da üi.iit ge-nttgend Funktionäre amvesend »varen. Än! Nachmittag kam fie dann unter offizieller Kontrolle auf 46.kO Meter nnd überholte damit ihre Leistung von der Bovwoch.' un. 17 Zentiineter. : Rurmi geAtn LadAW«g« in Paris? Nach Pariser Meldungen ist beabsichtigt, -n Paris ein Zusammentreffen von Ladoiluiegue und Nurini zu arrangieren. Die beiden Läufer gelten heute als Professionals, do.l) Zs! "Z imlnerhin fraglich, ob die Begegnun.^ zustande kommt, da Nurmi in Finnland nl? Olympiotrainvr tätig ist. UNWftlhtlich. Der nervi^se Patie,!t: ..Ich nehme an, daß das eine gefiäihrliche Operation wich, nicht, Herr DattvTV" ^ Der D^'k tar: „Unf^l Bilden Sie sich ein, mon kri» gt eine geftchrbiche Opemtion ftir die 5lX> 5>>-nar, die Äe zahlen?" SvU»er«»ß, i>en 4. 'sva sSörsr Müng^ IpuKmvr 1P MM Helle den Mann so heilst Du die Frau! Neue SiitdeSungen auf dem Gebiet der Ayßerte / VaMo«eidelden geMrdm eine Sbe Ter Berliner Nervenarzt Dr. G i c h m nerüfsentlicht im letzten Hest der Deutschen Medizinischen Wochenschrift nc^e Beiträge zur Fragl^ der Hysterie. fÄhrt darin die Hysteri«' der Ehefrauen zum Teil auf das Verhalten ihrer Männer zurück. seit vielen Jahren besiMtigt sich die ärztliche Wissenschaft mit dem Problem der Ht)sterie, ohne daß bis heilte eine abschlie-Erklärung und ein restlos erfolgversprechender BandlungKveg gefunden wäre. Ht>sterio ist eine ungesunde Form der Noak« tion des Menschen auf Reize, Innen- oder Außenreize aller Art. Äe entsteht, soweit bic Erfahrung bisher gelehrt!hat, überwiegend aus llnjufriedenheit des Mei^chen, aus seelischem oder körperlichem Unbefriedigtsein. Hysterie ist eine Krankheitserscheinung, von der verwiegend Frauen, u,<» ganz besonders Ehefrauen befallen iverden. Sie sind von der Ehe enttäuscht. Sie haben den Mann ihrer ?Aayl ilbexsMht. In den ersten Jahren der Ehe vevsui^n sie sich iiber diese große Enttäuschung hiwvegzusetzen. Schließlich aber gelingt dies nicht mehr, und die Hysterie nimmt Von i'hnen N^itz. Dr. (Erhard l^iehm, der leitende Arzt d^ r '.'Nervenheilanstalt Zepernick bei Berlin, hat nun aus seiner Arbeit heraus interessante neue Erfahrungen gewonnen. Er hat den Versuch unternommen, die Gründe der hystc. rischen Ei?kranlungen seiner Patientinnen in «Ihren Ehemännern zu suchen und ist i-abci zu überraschenden Ergebnissen ^ckonimen. Der Berliner Nervenarzt hat auö der Fülle der ihm vorliegenden Mll« dreißig herausgegriffen und an ihnen die ki^rperlir!^' und seiistige Verfassung sowohl der hysterischen Eh^rauen wie ihrer Ehemäminr im einzelnen untersucht. Bon diesen drcißig Fällen sei einer lüs typisch für viele, ,mtgeteilt. Die Frau ist 28 Jahre alt, kräftig, »je-jund aussehend, aus gesunder Familie und nie ernstlich irant go»vesM. Seit einem ^^chre zeigen sich typisch hysterische Krankheitserscheinungen. Sie leidet an Zchlafloifig' seit und Unruhe, sie bekommt „Dnfälle" eS wiÄ» ihr „schwarz vot Angen" und sie hat das Gefühl, als wenn sie „zusammenbrechen müßte". Dies? Frau ist seit .;wci Iahren verheiratet und von d«r Ehe bitter enttäuscht. Sie gilbt zu, ihren Mann „über-sch^t" zu haben, er entspreche im^nex w«. Niger dem „Ideal", das sie sich einmal gemacht habe. Ihr Eheman ist zwanzig Jahre älter, lti« kräftiger, gesunder Äkann, der behauplet, durchaus glücklich verheiratet zu sein. Bei längerer Beobachtung ergibt sich, da^ der Mann weich, unselbständig, zu nachgiebig ist. Als der Arzt mit ihm über die Krankheit seiner Frau spricht, ist er untröstlich, beginnt zu weinen, schluchzt laut. Er weiß garnicht, was er seiner Frau alle.» Liebes antun soll. Am Weiten Tage ihres Aufenthaltes in der Nervenheilanstalt trifft bereit«^ ein riesenhaftes Paket mit Aisse.':, Deck-n, Blumen, einem eigenen Liegestuhl us.v. «in — alles Gegenstände, die die Frau durchaus nicht brauchen konnte, da sie in der AnstM reichlich vorhanden »varen. Ein „Ilrb r" Brief war die Bagleitmlg des Pa>tet^. i^in Wunder, daß die Ävanke, die diese Umstände als durchaus überflüssig empfand, von den Sachen keine Notiz nahm, noch nicht cm-mal deil Brief ihres Mannes beantwortete. Doch nicht genug damit. Der b.!sorgte Ehe-n,ann rief mehrmals am Tago telephonisch an, mn sick> nach dem „allerletzten" Befinden seiner Frau zu erkundigen, veranlaßt? ailch seinen Hausarzt zu wiederholten Malen, mit dem Anstaltsarzt „ernsthaft Rücksprache zu iiehmen". Dieser weiche, unselbständige Manii, von ängstlich-depressiver Grundstimmung ist, so behauptet Dr. Giehin, letzten Ende^ ^cr Grund für alle hysterischen Erscheinungen im SSefen seiner Fmu. Der Mann ist auch iw Beruf wenig ersolgreiä). Ihnl fthll die Jnitiatwe, eine Sache anzupacken. Tie Ehe ist kinderlos, weil der Mann Ne Torgen und die Verantwortung scheut, sie .»inder mit sich bringen. Fragt man nun die Frau, wesZ^tt sie eigentlich diesen Mann geheira- tet haibe, so erhält man die Antwort, Satz si^ ihn wirÜich liebe. Er hätte ein ^utes Hcrz, seine „Güte" hätte sie gofangengenominen pflegt (wobei aber schließlich die Mder-standstraft der Frauen nachließ und ste sich körperlich wie schicksalsmäßig unbefriedigt fühlten. Die übrigen fallen fast sämtlich unter den Begriff sog. „Pantoffelhelden die unselbständig, unentschlossen, empfindsam, depressiv, ängstlich, lebensuntüchtiz sind. Darunter fallen auch haltlose Alkoholiker und Psychopathen, „Leisetreter", die, zum Handeln gezwungen, keinen Entschluß fass»?» können und, wenn sie einen gefaßt haben^ vor dem eigenen Mut erschrecken. „Bielleicht", meint Dr. Giehm, „ist das di? Gat» VI«» >uß 6er ov F rqehung, Iwmon von M. Ä. LoSe copvliion'r sr v«. . pkesse-oiMsi'. vim >. „Biellebcht wirklich nicht", lächelt^ er schlau. „A^r Sie haben mir eUvaS viel Besseres gegeben: Ihren freundschaftlichen Rat." Als sie ihn nach herzlichem Händeschütteln nerlafsm hatte, nmßte sie, daß sie für ihre Arbeit einen Freund gewonnen hatte, der ihr mehr lvert war, als der Gewinn, den sie durch den Berkauf des Möibelftückes erzi^t hatte. Sic dachte aber auch an Andt, und ihre 'igentliche Aufgabe, diesen tollen Menschen aufzufinden, von dem sie ihre Gedanken nicht loslösen konnte, ohne daß ihr durch alle Z^asern ihres Seins ein tiefer schmerz zuckte. Angenommen, sie Mrde ihn finden? Was dann? Wie ivar sein Leben gen»esrn? Sie wußte nichts von ihm, ausi^r waS .'horatio ihr mitgeteilt hatte. Tie landeten in Newyork an ciuenl sonnigen Maitag, nach Tisch unter leuchtend klarem Himmel. Me einzelnen Gel>äude standen als zackige Schattenrißgespenstcr auf denr Blau, tausend golden und violett schillernde Spitzen, in der Nachmittagssonne flimmernd. Fährboote und S^PMHne zogen feenhaft vorbei, ein unent^oirvbares Geschwader von Libellen, über dcni ruhigen, glücklichen Wasser. Weiter draußen, an den endlosen Reihxn der Doocks, verkündeten die Schornsteine unb t ie zur Hälfte sichtbaren SchiWSrper die Macht des MeMicil und seinen Sieg über die Natur. Der Anlegeplatz der „Manre-tania" ivar ein Heller, lichter Farbenfleck. Als das Schiff näher kam, unterschied man aus der Menge Einzelwesen. Tafchentücher wehten, Hüte winkten. Plö^ich schweifte Stobings an Dianas Seite heftig seinen Hut. Er berührte ihren Arm. „Dort ist Miffis StvbingS und ineinv Tochter. Dort . . . sehen Sie?" Trotz ihrer Auf^regung über die AnZ^n^t in diesem wundervMen Land n».- ihr das .Herz schwer. Da »var kein Mensch, der ihr zuwinken konnte oder ihr törichte ^üsse zuwarf. Sic hatte von Merrow Lc Eo. aus an ihre Kunden geischrieben und ihr^ Ankunft gemeWet. Sie hatte auch an ihre Schulfreundin Maifie (^bafsy telegraphiert, derm Mann bei der englischen G^fandtslj^ft in Washington beschäftigt war. Doch die Aussicht, daß Maisy sie schon hier ^e^rüßen würde, >var gering. Andy, ach, wenn der hier auf fie geivartot hätte, wie leicht lvöre ihr da umZ Herz ge, Wesen, und wie heftig würde es Magen bei seinem Anblick! Eine niedergedrückte und gc'^mütigte Diana ging- den Steg ent^ng, suchte nach der Borschrift ihren Buchstaben M. in einem großen, furiPbar schmÄtzigen, unbequemen Zollhaus und mußte dort auf chr Gepäck warten. M. ist ein ungünstiger, überfüllter Buchstabe. Schon die MacS waren in Unmengen vertreten. Der schrAtliche Verschlag war gestopft voll. Kein Mönsch l>ot einem einen Platz an. Plakate verboren ^as Rauchen. In diesem schreckl!ichen Raum war an diesem schönen Maientag eine Luft i'»um Ersticken. Ein oder zwei Stücke Ihres Gepäckes »varen bereits herangeschasft worden, sie be^ gab sich gerade in eine Ecke Schuppens, um den Rost zusammenzusuchen, Ks !ie aus Stebings mit Frau und Tochter sUeß. Man stellte vor. Die Tochter n>ar eins Modedame aus der Rue de la Paix. Die Mutte? eine typiische ameriSanische Mutter, bleich, plump, mit weißen Händen, eine Frau, die einen sonderbaren,, großen schwarzen Filzhut wie einen Mumentapf trug. In weniger alS einer Biertelstunde halle dia Familie StebingS sie durch die Zollschranken beji^r^rt und in ein Mtq ve^Aant, Sie vieles Lcliminlcsn sckaäet 6er Uaut' 8» «e»t»u»U«b «» «r»ekrki»tt. Ls »vdtäiFt 6i« »»ttlrliek«, mtckcd«»-k»lt« 8«düvli«it 6e» I'ewt». >Vir«I 6«r li»ut j«6oek «ial»ed «ia lZiovel j«a»»oter ^uid»uitokt 6ek »o idr« r«ia«. tri«ek« l.i«dUcUk«it viei!«r. Öl« vertvoU« öioeel ^!r6 a»ed «l»«w d«»o»«!ereo V«rt»kr«o 6«» Vi«o»k l1»iv«r»jti»t«proke»«or« Dr. lier tt»ut jullg«reot. ek»eU»llt« (Zv-»icdt«wu»lc«lv vkdreoä 8»« 8i« «U« v«»«. Lr« lstttr«« Lr«m« 'k<>I>r»Ioa. 8i« virlct »ut-»t«lr«nä u»ä por«i»v«reagea6. 6i«»e «ia« »ocd »o 5edl«ckt ollitloo «atk»lt«a. 2ur I^ackt l »ussekenäe .üdenedmiaict»" Il»ut uoä elo »oßi». L» l»t jetit In ll«r roi»l»r di^ (»em« ?olr»loo «atk»lt«a. viiiikt und »i« cki« ß velller in»cl^e, er»tsuQliebe 8cdüol>»it und die Weichheit und Schlappheit lMltc i'ii^ gehofft, ihnl abzugewöhnen. Das aber ivar leider ein Trugschluß gewesen . . . Interessant ist die Tatsaä)c, das; bn den von dem Berliner Nervenai^t untersuch« ten «'Fällen überwiegend der oben gcs.-ljilder-te als typisch gelten darf. Von den dreißig Eheinvnnern htMrischcr Frauen loaren acht normal, zwei ausgesprochen rücksichtslose Egoisten, derb, herrisch, unduldsam. Dre» Männer »varen jahrelang schwer leidend und wurden von ihren Frauen hingebend gc- tung der „geborenen Pantoffelheld?«", die ihre ängstliche Nachgiebigkeit mit Mantel der „Güte" zu^cken?" Und das Ergebnis dieser Untersuchung? Die Nutzan^vendung? Sie ist vielleicht darin zu suchen, daß bei der Behandlung hyst»-'r?-schcr Ehefrauen zunächst «'inmal ein Nn-fluß büM. eine Behandlung des Ehcinanncs erfolgen mus^. Denn Frauen nl>r?naler, qei^ stig wie körperlich gesunder ^lliänner silch nur in seltenen Ausnahmsfällen htijteris.li. fuhr ab durch die lärmenden Straßen, dankbar für die Herzlichkeit, die ihr, der Fremden, an den Toren Amerikas, crwicsen worden war, und erfreut ilber die Aufforderung, ihr Woc^nende regelmäßig in deni .V)einl der Stebings in Long Island zu verbringen 20. Während der ersten Wochen v^»n Ticillas Aufenthalt in Amerika ereignete sich nichts Besonderes. Zwiischen dem kalten, anierik.7-nischen Geschäftsgeist und dem warmcn Herzen jedes Amerikaners ist ein gähn^^udcr Ab^ gru^. Durch die StebingS und durch Maisy .Heywood, die aus Washington gekommen war, um sie zu sehen, und auch durch zufällige BekanntflZ^ften gewann sie bald un.'n Freundeskreis. GesclIZchaftIi5, hatt.' si^ Erfolg, arbeitlich nil^ den geringsten, wie sie si6) selbst eingestehet mußte. Ihre alten Kunden waren liebenswürdig zu ihr und wünschten ihr alles Gute, waS ni^^t gerade sehr viel war. Ihre Klllegen, '^'»ändler, denen sie Empfehlungen überbrachte, entpsin^-gen sie höflich, doch ließen sie ganz deutlich durchblicken, daß sie sie zum Tenfel wünschten. Venn sie si6) selbst streng untersuchte, war nick)ts lveiter Über sie selbst ^zu sagen, als daß sie, ob mit oder ohile Grund, verliebt ivar. Freunde und AMelhändler zogen an ihr wie Schatten vorüber. .Hinter dm schatten schimmerte ihr eigentlii^r Plan als einzige Wirklichkeit. Sie tat, was si- als Frau tun konnte. Sie hatte einen elil.;:lien Elfclg. Sie ging in alle ReisegesellschalLen, un: festzustellen, ob in ihren Listen End? Januar oder Anfaitg Februar ein Mann init ^amen Drake stünde. Es fanden sich n?nn oder zehn Drakes als Fahrgäste iit der ersten Klaf^, doch keiner konnte der sein, den sie meinte. Sie kam nlcht auf den Gedanken, Andy wäre vielleicht unter einem anderen Namen gereist. Die uneMichen Schwierigkeiten, womit sie sich ihren eigenen Paß hatte bsschasfen nrüs-sen, ließen eine solch; Vermutung ntcht aufkommen. Jedenfalls gab es keinen Hermann Arake unter den Za^gäjten der ersttn Klaffe.' Eines Abends, als ein ungomöhnlier Neiv-yorker Sommerregen an die Scheiben chr?s achtzehnten Stockwerkes klopfte, tai,: ihr An. dys letzte Erscheinung ins Gedächtnis, ''^lndy, wie er aus der Slane Street si^kommen w^r, abgehetzt, triefend vor Regen und d.ziln mie.-der in der Regennacht verschwinden!). Da be-griff sie auf einmal, worin sie fchlgegangrn lvar. Sir .<^rmann Drake, das hatt^i sic irre gemacht und ihr vorgegaukelt, Andy, der vor dem Gesetz flüchtige Andy ^aki' war.' in voller Oeffentlichkeit'und im Gli^nz der .^rjton Klasse nach Amerika gefahren, machte ihren Weg noch einmal. Zuerst zu der Cun' nard Line, dann zu der White 5tar. So entdeckte sie ihn. Als Fairgast der „Homeric", in der dritten Klasse. Ein An.'):r' mann Drake war in NcMyork t. ^eder gelandet. Doch war sie damit weiter. Aus seiner Postkarte wußte sie ja schon, da^ er in Nen^-York war. Immerhin, sie ivar eim'n Schritt weiter gekommen. Er ^Mtte Herniannv Namen abgetan und sein eigenes totes Ich wieder aufgenommen. Er hatte offensichtlich sL»'. nen alten Paß benutzt. Wen: sie! no5» die Anzeige in der „Times" ein, die Monate zurückwg und den Tod eines gewissx^n An dermann Drake angezeigt hatte? Der Betrug l^var leicht geivesm, insbesondere irohl da« durch, daß, wie ihr Freund .Hugo Bcllanin ihr angedeutet hatte, das AuÄvärtige Amt ein Auge zudrückte. Hier in Newhork oder in den Bereinigten Staaten irgendwo lebte er also unter seinenl eigenen Neimen. Sie atmete erleichtert auf. Er hatte iZir Hermann und dessen teuflifckiem Werk abge^ schworen. Sie konnte nun ihn selbst su5)cn und nmr von dem Alpdruck.Hermann befr?it. Sie ivandte sich an einH berühmte Anwalts-firma, die ihr Mister Stebings -mpfohlcn hatte, und erhielt den Besuch ein^s üVIister Nivolas Pyne. DaS war ein lungct-, sctter, kleiner Mann, mit dunkler Haut, uniufsalli ger Aeidultg und angenehmen Umgangs-formen. (Fortsetzung foigt) ,MlrAm?er Kitvig* Nummer DMmiMWg, den 4. Mi WSK. Xleiner /^meizer I Vemlilelleiez l rvmle VeMte ÄllMl«»!»« Qut srtiaitvner 7^ kauien Lvsuekt. ttsusmei-iiterw M^o^jöLva 2 (parr). _«R_ piir I4Ilgr. (ZokI WiUe per l^nnnm Dinar W.—. krMsn» ien. (IioI6- uml 8ild«rmüm!«in tIrickÄprei«. Än. _G79_ Z> Llox^nter NvrrvmtoN. 3^ m.^ !>jllii: ÄU verkrmten. Vei-««ltunx. _b8S7 llute itsli. lIvz»e prsisvert vsrkümltot'. — öuedkiuxjtun« 8v^i6bAc^, l^Zsposka 28. likkb l-v^tOr-Xtnd»«»«!. neuer ktickersekrsnic. »ekwur^e kieke. billig At vorkauten. ^Xnir. j^ai!S2in »vstllM*. ^elj'iks ce 8ta. I (Zut erksitener kompletter voekssttsl. auck ^aumrenr vil lix 2u verkaufen. ^6r. Verv. 684k^ ?slile Din. 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Verv. ___b8S3_ >»uctie fräuloin aus Iiesserem libor äie Serien, mi^ i)er sckten cleuti;elie>i Kenntnissen, velclie^ aucii Klavier 8»iiLit. iiu nieiner 13 .lalire alten 'r^äa. n »Slmi«-. iVlaribor. >^eitere alleinstelienäe l'^su vir6 al8 fKsusmvlstortn anfxe. nnmnier». ^6 auislvnom-men. .^^r. Verv. t.869 Luciie verlülZliclies XiaU«'-ms«fc!ien. Vl>r/^8te!len »vi Ovbnc^ky. I?ui^. 6798 .^lläer. ardoitSÄNw»' v«. i»etiskt8«Iioavr. .^'^eelisniker vircl kevor^ust, virä pv" sofort auikrenommen. Oitenv an ljie Verv. unt. -»l^sctiaviker^. 67K1 Vermiete mSdl. sepsr. />mm«r park-, KaknliofnAtle. .Isneiiöe-va l, 1'omKiLev äroweä (d72 V»rmivte itr»I p««»». öüro «!er äerill. verven«lb»r. Nsuptstrave. — SekSAe »>MU psrknSke 80tai<. lisvilä-t»llro» (Zosposka 28. ^67 >«6 eroSe liolite. XoNvr^umü I,»t ZU verMeton /^ck»lf öern-liarä. I^aridor. ^lek«»n«lrova e. S1. «7W 5oli<1er D»m«rd«N' »el»r «Ute Verptlvxunx Kv»u:kt. — 80p. 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Lvelenmesse vir6 «Ivn 5. ^uli um 7 in Dom» un6 Lt«ttpi»rr- lcipeke zssivAen vsrrlsn. 6on 2. ^uti t9N. 6K4V In ti«t«r 7mWOr «liv ?»«ill«n: «Ion» U«iW»r. u«6 v«iM vr. »«»tntiovU un6 »Ue vkigon 8G«tt joSvr d«öacke?ei» v>m Vo?»wn^ »N«I «>» «r«I«Ion 6«r U«d0»i^»k» I»O«U»n» d»»Tk», »«»rIdQ?, ist es «i»e tkUNkizle vom ^klebon ik?«L l«!»N»l»n^n Vllko S«»«,«, Sl^kkMDlIMUI« ««W. l)«n vonLevstvvll«, dslivlz^ «nr »v «« «ui tv- 6»« vo»»«»tzW«i»U«I», vä» ILXS?M. >- vn»«Ir ^ t» ^ ?»ss W»< ^ v?,«k . _ .... ......^