PrStmmeratisnS-Preise: Fiir Laibach: Lanzjilhrig . . . 8 ft 40 kr. HalbjShrig ... 4 „ 20 „ »ierteljiihrig . . 2 „ 10 „ Monatlich • 70 „ Laibacher 9it»tn:ien: Oahnbosgaffe Nr. 138. fr. Mil der Post: Sanzjiihng. . . 11 ft. — Halbjiihrig ... 5 „ 50 „ Biertelj>thrig . 2 „ 75 „ Mr Zustellung in« HauS vier-teljithrig 25 fr., monatl. 9 tr. Cinjflnt Nummern 6 fr. Nr. 71. Eogblntt. Anonyme Mitthriluagru oetbtn nicht berUcksichiigl; SDiaoafcriplt nid)t zuriidgefenbtt. vrpeditton- & 2« tn, roa6 ihntn biehcr jtdoch nod) nicht dcschieben roar, tin Kind; unb mSgt bitft# bann ftincn Cltnu gltichm. befannt, als dah eS einer ausfuhrlichen Darstel-lung daruber btdilrftt. Durch das Nothwahlgesetz ist nun zwar die MSglichkeit gegeben, bcm Widerstande, sei cs gan-zer Landtage, sei eS einzelner Abgeordneten, durch bit directen Wahlen zu begegnen, allein abgesehen von bent Conflict«, dec immer erst vorhergehen muh, the von diesem Gesetze Gebrauch gemacht werden fann, uttb bet mit diesem Conflicte stets verbunde-nen Ausregung, macht der Zeitverlust, welcher uu-vermeidlich eintritt, bis die directen Wahlen vorge-nommen werden lonntn, und der Umstand, dah mit ben abgehenden Reichsrathsabgeordneten auch die Wahler fur die Delegation entgehen oder das Mandat, welches fie fur dtefelbe schon besitzen, tr-tifcht, in ben metften Fallen unmoglich, fur einen rechtzritigen Ersatz zu sorgen. Die Verkettnng, welche auf biese Seise zwischen ben Wahlen fur die Land-toge, fur ben Reichsrath uttb fiir bie Delegation obwaltet, ist eine so engc und verwickeltr, dah es fchlechterdingS nicht dentbar ist, die Functionen aller biefer Korperfchaften, ohne dah eine die andere beirrt, in geregeltcm Gauge zu erhalten. Das Noth-wahlgefctz kantt baher, so zweckmahig beffen Erlas-fung war, doch nnr als ein einstweiliges AuSkunfts-mittet, aber nicht als eine fefte Grundlage fiir ben Bestand der Verfassnng und fur cine mtgestorte uttb ftetige Wirksamkeit bcrfelben bctrachtet roerben. In ber allerhochsten Thronrebe wttrde hiemit in Utberemftimtnung ancrkannt, bah, wie den Lanb-tagen eine autonome Stellung gewahrleistet ist, so auch dem Reichsrathe die votle Uuabhaugigkeit da« Lurch gesichert werden muh, dah die Reichsvertre-tung in selbstandiger Wetse gebitbet wird, uttb es wurde diese unmittelbnre Vcrkorpcrung deS oster-reichischen Staatsgedankens hnldreichst in Anssicht geftellt. DaS Herrenhaus hat in seiner erstattcten Adreffe diese Zusicheruug mit dem lebhaftesten Danke begrfiht, und die gegenwartige Borlage bietet bit Et> fullung berfelben bar. Die Stimmenmehrheit ber Commission folgt baher nicht nur ihrer Ueberzeugung, sondern der be-reits zu erfennen gegebenett Ansicht des hohen Hanses felbst, indent fie sich fiir die Wahlreform ansspricht. Nur funs Simmen ber Commission habett er-klart, bah fie zwar vollkommen auf auch bem Boben ber Berfassung ftehen unb bie Kraftigung berfelben wilnfchen, bah fie jeboch ber vorliegenden Mahregel nicht beizutreten vermogen. Die Commiffion erlaubt sich baher auf die un* vertindertc Annahme be« Gesetzentwnrfes iiber bie AbSnderungen des Grundgefetzcs fiber die Reichs-vertretung vom 21. Dezember 1867, R.-G.-B. Nr. 141 so wie er ans ben Beschlfiffen bes Slbge-ordnetenhaufee heraorgegangcn ist, anzutragen. Politische Rundschau. Laibach, 28. Marz. Inland. Beibe Hauser bcs Reichsraths hicl-ttn vorgeftern ©itzuttgen. Das Hcrrenhaus hat ben Na^trogscrebit fiir bit WeltanSstelluug — nachbem Graf Wickenburg bas Gebaren bes Generalbiree* tors fritisiert unb ber Hanbelsntinister bit Regie-rung gtgett ben Vorwurf inconstitutionellen Vor-gthtnS verlheibigt hatte, — ferner bie Gcsttzentwiirfe fiber bie Wirlhschaftsgenvffenfchaften unb iiber die technifcht Hochschult in Briinn angtnomnttn. Jm Abgtordnettnhaust wurden von der Ntgitrung zwti Grfttztntwurft tingebracht, betreffenb bit Bahnlinit Witn-Novi unb bas Lotterieanlehen ber Lanbts-hauptstadt Laibach. Sodann wird der Gefetzentwnrf flbtr die Einfchrankung dts WirkungSkrtistS ber Bezirksgtrichtt und bie Gltichstellung btr GerichtS-HSft erfter Jnstanz ttoch ben Ausschuhantragen an-genotntnen. Die Fragt, bit ftit ttlichen Tagtn bie offent-lichr Mtinung so fehr in Athem gehalten, ist in frirdlichtr Wtise zur l'6fung gtlangt. Es hat in dem Streite urn die un garischt Escompte-b a nt zuletzt der gefunbe Menschenverstand gefitgt. Die genannte Bank wird nur verzinslicht Kasstn-, fchcine hinausgeben, bas wiener Ministetittm wird die Actien der Escomptebank an der wiener Borse zur Cotiernng znlassen. Offen bleibt nur noch die Frage, mit welchem Gelde die magyarische Es-compte- und Hanbelsbank ins Leben gerufen wcr-ben foil. Ueber bas Rothbuch fchreibt ein wiener Officiofer ber „Spener'schen Zeitung", bah titan ber 93eroffentlichung auch diesmal ohne befottbere Spannung cntgegenfchen fcurfe. Die Correfponden-zen aus Anlah ber ofterreichifchen Dermittluug in ber Laurionfrage, welche ben grosjten Theil des eigeittlich potitifchcn Jnhaltes fiilleit werden, nehmen vielleicht das Jntereffe der diplomatifchen Kreise in engerem Sinne, jettes des groheren Publicums nur in untergeorduetent Mahe in Anspruch. Jnler- tsfantere Ausklarungen diirsten die Schriststticke zur Frage der A n e r k e n n n n g der s p ani -schen Republik barbieten. Den Rest des Roth« buchcs durften handelspolitische Piecen unb osficielle Schriststficke, die bereits befannt geroorbett find, einnehinen. Das auiertfonifche Muster ber officiel ten Publicationen tritt in ber Anlage bcs Roth-- bnches immer beutlicher hervor. Ausland. Die Special-Unterfuchungs-Com-mission hat am oergangentn Freitag bie Ergebniffe in der ,W a g e it e r - 21 f f a t r e vvrlSusig feftgestellt. Dieselben solicit fehr gravicrettb sein unb diirfteit in Jlurze veroffentlicht wcrbcn. Die Enquetc in fachlicher Bcziehung wirb fchwerlich vor dent Al>-laufe des Monates April beendigt sein, unb anch hier sollen inertroiirbige Resnllate zuttt Vorschein kommen. Sicher ist, bah der Han be lsmi niste r nicht gehalten werden kanit. 21 ch en bach 8 Erucnnung zum Untcr-Staatsfecretar im Handels-tninisttriunt ist bereits crfotgt; tr foti betanntlich den Grafcn Jtzcnplitz ablofcn. Nirgends zeigt sich ber tatholifchc Kle -rue fo offen reichefeinblich wie in Pofen. Die Unoerscharntheit, mit welcher gcistliche Religions-lehrer an bortigen hoheren Lehranstaltcn, indent fie bie religiofen Jntereffcn ben nationalen nachsetzcn, sich zur nationalen Wtihlhubcrci bekennen, hat cnb-lich einmal tviebcr ber Nachsicht ber prcuhischen Rcgierung ein Enbe gemacht. Mehrerc Religions-lehrer, welche erflarten, bem Erzbischof tnehr Gc-horsam schulbig zu sein als den Bthordtn, wurden von ihren Aemtern suspendiert. Die cclatante Bolksabslimmung in Genf zu-gunften dcS neucn latholifchcn Kir chc n --g e f etzes, welches dem UltramontaniSmus jede Mogltchfeit der Ueberruuipelung der Siaatsgewalt enlzieht, hat tit der Schweiz einen anfeuernben Eindrnck gemacht. In tnehr als Einem Canton greifen die Behorben urn so scharser zu, fobalb ein Pritsttr bes Unfehlbarett sich Uebergnffe geftatiet. In tOicl lich die berner Regierung ben suSpcnbicr. ten Pfarrer Jecker fofort ocrhaften, als biefer sich weigerte, die Kirchenschltissel hcrauszugeben. Den abgesetzten baseler Bt>chof Lachat scheint es nach einem gleichen Ltartyrium zu geliisten. Er hat ge-gctt die Berfugung bes folothumer Odergerichtcs protestiert, welches ihnt ctufgab, bie Titel ber „an-ycbltch" zu (einen Gunsten erfolgten Liitbner’ichcn Hinterlafsenschaft bis zur Austragung des Pro-zcffes, welcher ein start criminalistisches Gepragc tragt, beitn Gericht zu deponieren. Uuter den jetzi-gen Verhaltnisseu crwacht ouch die nahczu eingc-fchlafene altkatholische Bcwtguug in btr Schwtiz zu neucm Leben. Dit franzjjfischtn Blatttr brittgett ttnen Brits dts Graftn FaUoux fiber bit letzttn Fufiottsvtr-fuche, ber eine intereffantt Stellt enthatt. „Jch nenne", so fchreibt ber Graf, „tnconfcqucnte Legitt-miften biejeitigen, welche Ft ankreich bas Prinzip ber Erblichkcit vorhaltcn wollm, ohne einen Etben auf-zuweisen, ober biejcnigcn, welche bem Grafcn Cham-borb bas Recht zufpcchen wollen, die Erbfolgc will-kiirlich zu rcgtltt zugunsten cines fpaiischen Jn-fanttn, wit bit einen, zugunsten bes Herzogs von Parma, wit bit attbtrtn,, zuguttstttt bes faiserli« chcn Prinzcn enblich, in beffen Eigcnfchaft als Patht Pius' IX., wit noch anbere wollen." Frankreich wirb sich frcuen, in biefer Weise aus eingeweihtem Munde zu crfahren, welch glanzcnde Anssichten ffir die Zukunft die Legitimiften ihnt bereits geplant hat-ten. Und dah die Palhenfchast des Papstes den kai-ferlichen Prinzcn in den Angen einzelner Ltutt zu einem Bonrbonen stempeln fonnte, ist nicht wenig chorafteriftifch. Fur die echteit Legitimiften find bie vom Constitutioualismus beflccEtcn Orleans nicht einmal als Nachfolger ber olteren Linic benkbar; fie wiirben irgcnb eine attbere reiit reactionare Regierung vorzichcn, am ttteisten wohl bie Gott wohl-gcfaUigen fpanifchcn Bonrbonen. Wie ber „Gaulois" erfahrt ist Don Carlos „zu Muttern" nach Gens heimgefehrt. Der junge „Ge-salbte" hat ein ttterfroiirbiges Talent, anbere Leute unt fcinetwillen todtfchiehen zu laffcn unb sich fclber auf eine moglichft feme Cavalicrperfpeclive zu bt< schrankcn. Sein Bruder Alfonso und Maria vom Schnee halten ttoch immer thrc $itieggiatur in ben catalonifchen Bergen. Jhr carlistischer Anhattg macht sich burch brutalc Ausschreituugen tnehr unb tnehr zu einer Gcisel des Landes. Santa Cruz ge-winnt taglich Nachahmcr im Niebermctzcln unb Fii-filieren derer, welche ihiten als „verdachlig" dennn-ciert werden. Die carlistische Bewegnttg scheint im-mcr tnehr in ein wahres Banbitenthum auszuarten. Zur Tagesgeschichte. — Die japanische AnsstellungScom-mission, welche am 22. b. M. mil bem Dampser »Phase" in Triest anlangte, ist bereits in Wicn cin-getroffen. Die Commission bejleht aus bem ©ecretar H. ?)jtnatQta unb 16 Mitgliedcrn, unb zwar: fechs Mttzliedern ersten Ranges, ben Herren: M. Fourn-gaira, M. Kobo, ?). Tamako, M. Takena-wuisi (I.), Zahlmeifter der Commission, M. Schiada und N. Sasaki; vier Mitgliedern zweiten Ranges, den Her-ren: I. J'jhida, I. J'chtkawa (zweiter Secreliir), 3. Fouisi-yama unb N. 9)amazafi, unb scchs Mitglie-oem dritlen Ranges, ben Herren: «. J'mamoura,'S. Aibara, I. Tobzto, T. Ogatia, S. Firoyama, S. Takcna-wuisi (II.) — Begleitet wtrd die Commission von bem Dolmctsch bet k. k. djlerrcichischen Legation in Japan, Herrn Heinrich v. Siebold, bet auch als Dotmeisch ber Commission fungiert, ferner von zwei Attache« ber ofterreichifchen Marine, C-ipil8n Vaffalo unb bem Jngenieut G. A. Greeven. Fernet wird bie Commission uon 36 Petsouen, uttb zwar: Thee-, Latf-, Seiden- unb Porzellansabrikanttn, Baurneistern, Broncierern unb Arbctiern beglcitet, welche bei ber Installation ber jopanischen 'Ausstellung miiwirken werbett. Als Dolmetsch fungiert bet letztern Hett iliofer auS Japan. Mit bcm Dampser „Phase" llt auch ein gtoher Theil ber manntgfachen japani-jchen AusstellungSobjecle in Triest eingelaitgt. Der Mtkado hit stir bic AuSstellungSzwecke auher ben bereits verauSgablen 200.000 Dollars ttoch wetter-300.000 Dollars bewiUigt. Der Prinz Aresugawa uno bet ©taatsrath Okuma werben bemntiebft bit Reise nach Wien antreten. Det japanische Katalog ist bereits in Druck gelegt, ebenso ein befonberer „illustkierter Katalog,* welcher sehr werthbolle, bis« tjet wenig obet gar nicht gefanntc unb aus bem Re-gierungearchtoe gefchopfte Dalen fiber die Geschichte Japan«, bie kaijertiche Famitie, die Reihenfolge der MtkadoS unb eme mbglichst vollstiindige Statistik det itiecolferung, ber Finanzen, bes Heerwesens, des Ber-waliungsorganiSmuS JapanS enlhalten wirb. — Der Katalog ber von den chinesischen Zollamtetn gesatn' roetien flussteflungeobjecte liegt bereits vot. Et ist in chinefischer, englischet uttb deutschet Sptache abgefatzt uno zeiftillt in zwei Hauptabtheilungen, von welche« bie erjte bit SHohprobucte, bit jweite die Industrie erzeugiusfe umsaht, unb enthSlt nebst der Bezeichnung ber ILegenstiiube bie tingabcn three UrsprungeS, Wet' thee, Zousatzes und anbere Daten. Im ganjen »ei# bet Katalog 529 Nummem auf. — Ein katholifches Casino, daS in ditBrfichegtht. AuS Innsbruck wird brricht« • Im „katholifchen Casino" war am letzten Freitag cine ..conservative Wdhlervetsammluiig" zu einer Bespre-chung in Betrefs der bevorstehenden Semeinbewahlen in Jnn-bruck anberaumt. In dcrselben soil eS sehr rrbaulich zugegangen sein. Von ben sammtlichea Wah» lern waren nur 50 erschienen. Diese debattierten, roie wir Horen, zuerst bariiber, ob iiberhaupt cine Theil-nahme an bet Wahl statlfinben ttinne. Die Mehrheit ber Rebner erklarte sich gegen bie Belheiligung an ber Wahl unb gegen bie Aufstellung von Eanbibatett, unb zwar roegen TheilnahmS- unb Machilosigkeil ber con-servativen Partei, welchc sich in einer Weise zeige, bah eS auch ganz ObetfUiffig, stir baS Casino noch ferner Opfer zu bringen. Bci bet Abstimmung ent-fchicbcn sich 46 Stimmen gegen unb nur 4 ©titnmen stir bie Aufstellung von Canbibaten. Diese vierstim« mige Minoritat erklSrte, man kLnne baS Casino nicht aufhtbeu roegen bc« Aussehen«, roelche« bies auf bent 8anbe machcn roUrbe. Em solchcS VorkommniS unter der confctvaliCen Partei in Innsbruck totirbe in ben Sanbgcmeinben bie ungeheuetsle Sensation erregen unb bie Partei berart conpromittieren, batz man baS urn teinen PreiS geschehen lassen biirfc. Schliehlich erkldr. ten bie Diet Milglieber, bah, weun alleS aus betn Casino auStrcte, fie baSselbe auf eigene Kosten fort* fUhten werben. Im hochsten Grabe verstimrnt, ging bie Gesellschaft auSeinanber. — Weibliche Rache.- Jm Theater FolieS-Bergere in Paris ptobucierte sich bis cor kurzem eiti ttetblicher H-rkuleS in Kraslitbungen. Eine ber letz-teren bestanb barin, batz bie Dame ihren eigenen Mann in ber HLhe ber Bllhne mit ben Zdhnen hielt unb in ben Wen Raum hinaus baumeln lietz. Lines Abends ersuhr bie Athletin roenige Minuten vor Be-ginn ber Borstellung, batz iht elenbet Mann ein lockerer Zeisig fci unb sie even heute erst mit einer anbetn hinlergangen habc. Sic sagte kein Wort, sonbern btgaun ihre Exercitien; im Augenblick aber, da ber SBerbrecher an ihren Zdhnen in bie leere Lust hinaushing, pUflertc fie ihm mit butnpfet Stimme ^u: „SchwSre. batz bu mich nicht mehr hintergehen ober ich taffc loS!" — „Thuc bas nicht!" flehte bet Unglllckliche. leichcnblatz wecdenb. — ..SchwSce!" toicberholte fie unerbittlich. Der roinbbeutelige Gatte dieser „geroichtigen" Frau mutz roohlben Schwnr ge-leistet haben, benn bas Kunststiick ward unter ben Zu-tufen ber Zusehcr vollenbet, bie nichls gemerkt hatten unb nach LeibeskrLften applaubiertcn. — ES entsteht jetzt nur bie Frage, roie bie Sthleiin bas viel grotzere Kunststuck zufammcngebracht Habe, einen Menschen tm Maule zu hatten unb bazu gemiithlich zu con* bufiercn. Local- unb Provinzial-Angelegenheiten. Origtnal-Corres-oudeuz. Mottling, 27. Mtirz. (Bllrgermeister-wahl. — Feuerwehr.) Es gibt gewitz kein fcho-Ncres Gefllhl, alS baS beS selbstbewutzien BitrgerS, toenn seine Wiinsche in Ersiillung gehen; solch ein Gesiiht ^mddjtigte sich gestem jebes ehrltchen Blirgerherzens, 1® uin 4 Uhr nachmillags Pollerschllffe bie beenbete 6eS BiirgermelsterS anfiinbtgten. Obwohl bie :~aW be« Ausschusses schon ben 18. b. M. vor sich ? n9> unb obwohl a ties wutzie. batz bet rolitbige AuS-ben Wiitkigsten unter sich zum BUrgerweister 0u8ettoahlen roirb, war man bennoch auf ben Aus. 9an9 bet gestrigcn AuSschvtzsitzung sehr gefpannt. A1S ersten PLllerschiiffe ctlbntcn, ging schon bie freu-®l9e Kunbe von Mnnb zu Munb: unset allgemein pachietet unb besonberS slit bie hiesige arme Ktasse roohlthdtige k. f. Postmeistet H-tt Felix Hetz, cifiiget Anhanget ber Vetfasiung, rourbe zum ^llrgermeister gcwahlt. In ber ersten Adenbstunbe verjammelten sich viele Burger, urn, mit ber hiesigen ^ugcnb vereint, unter Vortragung einer Fahne betn neuen joUrgermeiftet a IS B^weiS be« befonberen BertrouenS, effen sich bcrfclbe bei bet hiesigen BUtgerfchasl er-!tcutf eine Serenabe barzubtingen. In ber That pel ^>8 unter Abdtennen bengalischen FeuerS auSgeftihnc ’oianbchen so gldnzenb auS, batz bie Sitatzen so bclebt waten. mie es selten bei Tage bet Fall ist; ja fogar unset schones Geschlecht verherrlichte bas Jest mit seiner ©egenroart, ba selbst viele Damen vot bas Haus be« Hcttn Bllrgerrneister« gekommen roaren, urn bet Serenabe beizuroohnen. Das EreigniS beS 18. unb 26. Miirz fan« alS tin ncucS fchtines Blalt in bie Annalcn ber Stabt MiJttling eingefUgt roerben, alS BeweiS bafiir, batz eg ber Einttacht frcier Biitget moglich ist, felbst bie m&chtigjhn Gegnet zu iiberroinben. Dem ©Urgertneifiet zut Scite rourbe auch tin ganz entfprechenber ©emeinbtrath geroahlt, unb zroat bet Bezirksarzt Herr Fer binanb Solloker unb bie Bitrger Herr Joses S o b c i I unb Herr Johann Koren. Jch mutz noch zum grotzeren Lob ber hiesigen Wahler bemerken, batz, roie es auch rechl unb billig ist, bei ben ©emeinberoahlen bie politifchen Farbenschatie-rungen ganz unb gar autzer acht gelassen routben. Man rotihlte dlos bicbere, ersahrenc, nllchternc unb selbsti> nbi ge Mdnner, bie bas volle Vetttauen ber Wcihlet genietzen. Im Herbste bes vorigen JahteS schon roollteDr. Joses Ritter v. Savinschegg eine freiroillige Feuetroehr, bie hier roirklich sehr am Platz ware, ins Lebcn rufcn. Es erflartcn sich auch fchon viele bereit, biesem Vereine theils als unterstiitzenbe, theil« alS ausUbcnbe Mitglieber beitreten zu roollen-; insolge ber Abteise bes obgenannten Hetrn schlies bicsc ©ache bald ein. Diesertage roirb Herr Dt. Savinschegg in seine Batetstabt zurllckkehren, unb roir hoffen, batz eS ihm jetzt, nachbetn bie auSgibigjli Unterstutzung von Seite ber Gemeinbe zu erroatun ist, gelingcn roirb biesem menschenstcunblichen Institute auch hier Eingang zu verschaffen. — (Zut Cornpcttnz btr ©enbar* merit.) Rach ben Bestimmungea be« Gemeinbe-gefetzrs gehort bit Sotge jilt bit Slcherheit bet Person unb beS EtgenthumeS in ben felbstdnbigeu Wir-kungSkreis bet ©emeinben, unb bie (Senbarmcrie hat an ben localpoUzeilichen Agenben nur einen llbet-roachenben unb bie Gemeindeorgane unterstiitzcnden Einflutz zu nehmen. Gleichwohl tst bie Ausicht nur zu fehr vtrbrtiltl unb in ber Praxis vorhtrrschtnb, batz bie Hanbhabung btr Polizti autzer den mit or-btntltch orgamfictten Polizetorganen verfehenen Stad-ttn votnehmlich ober ausfchltetzlich ber ©cnbarmerie obtiege, batz biefe bie Localpolizei in ben Lanbgemein« ben soroeit beforgen mtifft, als bit ©emeinben sie nicht beforgen roollen ober fie nicht beforgen zn ttin* neu vermetnen. Die ©cnbarmerie roirb nach ziffet-matzigen Nachwcisen mit einer Menge HLchst geting-sUgtger, in be« Bcreich ber Localpolizei im tngsten Smne gehorijcr Agenben bethcilt unb wiihtenb sie bie ben ©emeinben in biefer Beziehnng obtiegenben, nur von ihren Organen mit nachhaltigem Erfolge zu etsiillcnben Berpfl.chtungen auf sich nirnmt, roichtigen, in ihren eigentlichen WtrfungSfreis gchtirigen, iiber* roieyenb Umficht, Ansttengung unb Entschlofsenheit etforbernben Agenben entzogen. Der Zustanb bet Localpolizei auf bent flachtn Canbe latzt befUichten, datz bit Apathte ber autonomen ©emeinben in ber Wahrung unb ©tchersleUung ihtet nttchften Jntetessen unb ba« enahttzige Betttauen auf bie Hilfe btr Re. gterung iuiflkr suhlbatet uni sich greift. Hiet mutz techtzemge roirtsamc Abhilfe geschafft roerben. Die Gemetnbevorsteher haben bci Hanbhabung bet in ben fctbftanbigcn Witkungsktcis ber ©emeinben gehotigen OrtSpolizei sich gtnau nach btn bestehenben Gefetzen unb Borfchriften zu benthmen; sie sinb verpfljchtet, bit hiezu ttforberlichen Matzrtgtln unb Versligungen rcchtzeitig zu tnffett. Dtt ©emtinbereprafentanz ist vcrpfltchlct. flit bie Anstalten unb Einrichtuugen, bie zut Hanbhabung ber OrtSpolizei ctfotbctlich sinb. die nmhigen ©elbmtttel zu bcroilligen. Die Gemeindevor-stehungen roerben bie Action btr ©enbarmerit nur in ben im ©efetze begtUnbeten Fallen in Anspruch nehmen unb bie Localpolizei butch ihre tigtntn Or. gane auSzuUben haben. Dit f. k. Statthallerci flir iRicbeioftctteich befchaftiget sich gegenrodrtig mit btn 1 Ethebungcn Uber bie bisherige Befotgung bet Local* I polizti in NitderLstetreich dutch Organe bet Gemein-ben. An» bitftn Erhtbungtn roirb sich bit Noihwen. bigfeit zut Ftststtllung ber innerhalb ber ©emeinben unb auf ihre Kosten zu treffenben Matztegeln, bezie* hungsroeife zut Drganiflerung ber Localpolizei mitttlst Anfsttllung von SichetheitSroachen unb Regelung ihtet Dienstleistungen in ihrem eigenften WttkungSkttist unb im BethaltniS zum ©cnbarmeriebienste, jobann ber Aufbtingung ber flit biefen Zweck erforberlichen Mittel von ben einzelnen ober nach Umfianben von ben in PolizeitayonS zufammtnzultgtnbtn lleineren ©emeinben ergeben. Detlei Erhtbungtn biirfttn wohl auch in btn iibrigtn Lanbtrn O-stttttichS btmnachst in Flutz tommen, — (Zut Eisenbahnftage.) Wie man aus Wien melbet, unterhanbelt ber Finanzminister mit ber ©ttbbahn roegen Vetlangetnng ber Enbe biefe« JahteS ablausenben Ftist, innerhalb welchet bit Conctsfionicrung einer ©oncurrenjlinie bet Slidbahn ohnt Zustimmnng btr letztern ttfolgtn kann. — Wettn sich biefe Rachricht roirklich beroahrheiten foQte, fchreibt bas ,Wr. Tgbl." im Hinblick auf ba« lacker Project, so mutz man roohl fragctt, roa« benn eigenl. lich ben Finanzminister zu biesem Schritte beroegen fann. Der Regierung liegt seit langeret Zeit ba« Offert vot, bie Fortfetzung bet RubolfSbahn bi« Ttiest ohnt Sinfcngarantit be« Staates httzustellen, unb t« litgt nur an bet Rtgitrung, biefe« Dffert in kUrztster Ztit bet Realisiemng tnlgtgtnzuflihrtn. ES fchtint un« boch ttroaS stark, batz roir nach fiebenjdhriger Frist Dot bie Siibbahngtfellfchaft at« Bittstellct hin-treten unb um gndbige Ftistvetlangerung bitten, rotil roir in sieben Jahten Uber bie AuSfllhtung einer solchtn Goncurrtnztinit nicht fchUlffig roerben fonnten. — Fernet« tictbient roohl auch ber Umstanb einige Beachtung, batz auch bie ©tibbahn bie verttagSmdtzige Bollenbung be« triefler Hafen« nicht beroerkstelligte, unb e« fann roohl unmoglich gerechtfertigt etfdjeinen, roenn ber ©taat ba« ihm zustehenbe Rccht, sich flit die Richteinhaltnng bet ©tipulationen be« 1867« Vertrages fchablos zu halten, im Dorhinein preiSgibt unb eine neue Verldngetnnz ber Betzichtsrist mit neuen Opsern erkausen will, roo boch gat teine zwill-genbe Rothroenbigfett bazu vorlitgt. ba e« nut von bem Witten bet Regierung abhangt, ein ganz unab» hdngigtS Abtia-Bahnnetz noch im heutigen Jahtt sichetzustelltn, um beffen Ban zu beginnen. — (Zut' Ht b n ng bet L cbc t f ab 111 a. tion.) In einetn Runbfchretben an jene Hinbel*. unb ©eroetbelammetn, in beren Bezitken bie Leber. fabrifatiott unb ©crbcrci betricbcn roirb, btiltft bet Hanbelsministet bie ©eneigtheit auS, zut Htbuag bicftS in Oestetteich noch roenig fortgefchrittenen In. bustriezweiges, beffen Gebeihen fllt unfere hocheat« wickelte Leberwaren-Fabtikalion unb nnfcrn au8gebret» teten Leberexport don hohem Jntereffe ist, einen Fach. unterricht, unb zwat butch Btsttllung eine# Wan. bertehrer« in« Ltbtn zu tufen, welchet die Auf. gabe haben roirb, bie bezllglichen Jnbustriellen mit ben neuesten Etftnbungen unb 93erbeffcrungen anf biefem Jnbuftriegebiete befannt zu machtn. Sorbet« hanb werben — ba ber beabsichtigte Fachunterricht DorauSsichtlich mit etheblichem Kostenaufroanbe Derbun* ben fcin roirb — roegen Uebetnihme eine« Theite« biefer Kosten butch bie babei betheiligten Jnbustriellen, foroie totgen Gewinnung einer vvllkommen geeignetttt Lehrtraft Sorvtrhanblungtn gepflvzen. — (Petroleum als Pilztvbtet.) Reibt. meifter theilt in ben „flnnaten ber Lanbwirthschast' Versuche mit, aus welchen hervorzugehen scheint, bah burch verdunstcnbes Petroleum patasitifchc Pilzt obtr beren Sporen geiobtet rourbcn. Er trdnfte 60 Ellen Baumwollenbocht mit Petroleum unb beftsttgte ben Docht zwifchen Karioffelreihen nahe libet bie Elbe. Die so umzauntt Kartvff-lstaubengruppe ethob sich gegen Enbe August infeifotmig unb gesunb grlinenb aus betn fonft abgeslorbcnen Kartosfelfelbe. Auch Be. obachtungen bei bet ©etbentaupen^utht beuteten auf bit etwahnte Wirkung be« Petroleum« hin. Lan-wirlhschaflliches. — Ueber die Tbierfortpflanzung theilt >oe .wkrlembergische Wochenblatt" solgendcS mit: Es gibt Thiere, welche, roie die Blattlans, nach einigen Wocheu schon mehrere toufcnb Millionen Nachkommen zlhlcn, wLhrend der Elesant j. B. nur alle 3 bis 4 Jahre im freien Zustonde tin JungeS hcrvorbringt. DaS Pferd wirft alle 2 Jahr einmal ein JungeS; ebenso daS Kameel. DaS zahme Schwein wirft jShrlich zweimal 6 bis 14 Junge und dariiber. Die Kuh wirft jLhrlich einmal tin JungeS; tbtnfo daS Lama. DaS Echaf wirft jahrlich tin* bis zweimal 1 bi« 2 Iungt (cintge Racen auch mehr.) Die Ziege wirft jShrlich einmal 1 bis 3 Iungt. Der Pfau legt jShrlich 8 bis 12 Eier. DaS Perlhuhn legt jahrlich 16 bis 20 Eier. DaS Haushuhn legt jahrlich nach und nach 100 Eier and dariiber, daS Cochinchinabuhn legt jiihrlich 200 6itr und mehr. Die HauStaube legt jahrlich fechS-biS achtmal 2 Eier. Die GanS legt jLhrlich einmal (im Siidcn zweimal) 9 bis 15 Eier. Die Trulhenne legt sthrlich zwei- bis dreimal 9 bis 16 Eier. Die Forelle laicht jahrlich einmal 3000 Eier. Der Rhein-lachS laicht jahrlich einmal 40.000 Eier. Der Karpfen laicht jShrlich einmal 380.000 Eier. Die Eier der Fische nehmen nach unserer GewichtSbestimmnng, ins Wasier gebracht, fogleich an Gewicht zu, dann aber nicht mehr, felbst nicht nach zwei Monalen und dariiber. Man gibt vom Hausen 3, Von Kabljau 4 Millionen Eier an, warend der Zitterrochen jahrlich nur zweimal 2 bis 6 Junge gebart. Die Fruchtbarkeit eineS ThiercS wird aber bestimml durch die Grotze deS BildungSmalerialS, daS eS in einer bestimmten ?Zeit zur Zeuguug eriibrigt, und durch die Grotze der Be-dUrfnisie deS Gezeuglen felbst. Im ganzen lann fllr die Aufzucht als Norm gellen, datz je kleiner daS Junge oder daS Ei im Verhaltniffe zur Mutter ist, desto schwieriger auch die Aufzucht vor sich geht. Eingeseudet. Allen Kranken Kraft und Gesnndheit ohne Bicdizin und ohne Kosten. Revalesciere du Barry non London. Seine Krankheit vermag der belicaten Itevaleeciere du Barry ,u »iberstehen, und befeitigt biefelbe ohne Mebizin und ohne Kosten alle Blagen«, N erven-, Brnst-, Lungcn-, Leber-, Driifen-, ©chieimhant-, Alhem-, Blafen- nnd Nierenleiden, Tuberculose, Schwindsuchl, Asthma, tusten, Unverdaulichleit, Bcrstopsung, Diarrhoen, Schlaflosigkeit, ihwache, Hamorrhoiden, Mafferfncht, Fieber, ©chwindel, Blutausstei-«en, Ohrenbrausen, UebclTeit und Erbrechen selbft wahreud der ©chwan-•erftiaft, DiabetcS, Melancholie, Abmagernng, RheumatiSmuS, Gicht, Bleichsuchl. AuSziige au« 75.000 Qertincaten fiber Genesungen, die «net Medizin widerstanbcn, werden auf Verlangen franco eingesendet. Nahrhafter al6 Fleisch erspart die Rovaleecifcre bei Erwachfencn *nb flintern fiinfzigmai ihren Preis in Arzneien. In Blechbiichsen ton ein Halb Psunb fl. 1-50, 1 Pjd. ft. 2 50 1 Pfd. fl. 4-f0, 5 Psd. 10 fl., 12 Pfd. 2(1 p., 24 Pfd. 30 fl. - Ke-tale»ci6ro-Bincuiten in Biichien & fl. 2 50 und fl. 4*50. — lerI s. t. ftmtbm, meldie an mid) nod) Zab-lnngen zu lcisten tiabeii, ihrer Verpflichtnng bis Mttte April d. g. nachzukommen. Nach Ablaus liefer F> ist wird Lie Einkafliernng meiner Forderungen anveren Handen ilbtrivageti werden. — Allen iibrigen p. t. ftunden static idi fllr das rnir bewiesene Wvhlwollen mid 4Si-rtrmien meincii innigsten Dank hiernit ab. (174) Vaibach, 27. Miirz 1873. Ergebeiiffer Franz Schantel. [Epilcptische Krampte (Fall-1 SHloIlt 1 heilt brieflich der Speci»larzl fiir Epilepsic I . «. Kllllseli, Berlin, Loulsen- strasse 45, Augcnblickhr.b Hehandlung. iiber tausend Hatientcn (732 47) Unlerleivsbriiche und Muttervorfalle vollkommen heilbar! DaS oolltommen:, nnsehlbarsicher wirkendc Heilinittel ist bit Bruchsalbe des A. F. Bliimel anS KreinS, Herrn Peter Lassnik, welche in der Handlnng des Franziskanerplatz, in Laibach zn haben ist. Zur Hcilnng genligt in ben meiflrn Fallen tine Flasd)e. PreiS einer Flasihe 3 fl. S. W. (151 — 3) Dank -cm ausgezeichneten Mittel gegen Krampf- & Keuchhusten der Kinder von Hcrrn Dr. Sedlitzky jun., Apotheker „znn> Erzengel Mid>ael" (Fiinfhans bei Wien, Sechshauser Hanptstrahe 16, niichst bee ©nmpenborferliiiie), ist nnser sehr krank gewesenes, 2 Jahre altes Kind Ernilic vollkommen von heftigem Krampfhusten in 14 Tagen befreit worden. Wir cmpfch(e:i daher dieses Mittel dem Publicum aufs bcstc unb faqen Herrn Dr. Sedlitzky nochrnals unseni wiirinsteii Dank. Heinrich und Emilie Meek, (157—1) Prag, Sleinfeite. Dieses vorziigliche, auch Bon arztlichen Antorita-ten und Fachblattern alS bestwirkend anerkaniite Diittrl ist in Voibnd) ed)t zn haben: bei Lnesnlk. 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