M. 153 ' »nz Wipdisch.Martz llls OrzzKrtisüf«»'. Vla»; -in «rsster ffpFtzottschev k-rstky«^d au« HrMHi-M.'k'iH, AnMVN ttkrd P«iekN. ^ Saint Gtrmnin, 1v. Altstnsi. Der »T mpst- mtidA. daß eine Züricher Ausnr-lNi-kn»» besunft daß der Staatsstreich hss irrzhik-ipjiS Jose» i« dir Schweiz durch ^tssn'en des Prinzen Windisch-Gractz und der ji-ierreich.jch-uuqarischett Aristokratie zum Z'v:ck- der SchassüNsi lim- große,, katholi-jchi"-; Siciates vorbereitet worden sei. Dieser' 6 laut soll Deutschisstenxlch, Ungarn und ^-iern nwfassrn. D,rs Zentrum der Machen» ich^ßen sci Freiburz und deren »erle Mo«-!>'iiocr MaPione. K:?'onsi6de — Hßs 5-ÄUpL- Bukarest, 18. August, (MAduna der ^el.-Komp.) Daß rumänische Pressebüro Meidet: Ministcspräsik?nt B>a»K. Lol.-Iovr --Viirv). Die KrkrninskMytttmg »ex BtrHrrpHsker OstTrst6dzh«,zpk'.st6ttnfchafk hKk an sümMchc Very,nttr««flL- uezd Psliztzfhe'hvr-?» sowie mr Lir Ps!i§eidiker«k!sn irr Wie» ro^enÄ-H V^Urkheti gerschlek: Ach ersuch« Gie, Sie k^msssnen Vl>lltbk»-r»u?krür;i»n 1. 2. Kttgvn Sandler. S. Nr!a Dags. 4. ^Kart Wanrns, S. Errqsn HKMh«kgve> 6. Bssq Gzvksiy, 7. SiSAitviftS K'N>N. 8. Kserrg Ä«-' Kues. Z. ltzssidsr Boka-yk, Fl». Diudok? Fidler» ll. M^UHikT VAk-ii. 12. Asses ip^nnys. 13. Br»« GZU'Nv, 14. (§ttihTk, Püi'tttt» 1ö. Zyllnq Nvktif, 16. Slssan ÄÄLny. 1«'. WHkrelm 18. Ankrus KsmFI, Id. ^Ktyrich Lislmvr, Zg. Mf-xifz Ärdvly', 21. »Arkhur JSl»>s. ssrusr Kxn KtzcoesMru Präsidsnse« -ez» Bich-äMtlN Sslirnssn- «nd A> beUrreale« Stephan Dierm««n» welche tzer Dvehrechen -es Vior--Les» -ss Raubes, »er Gei»sZrsch«nF, ysr W-kkrtznng -rx pr»1Sn> ttchsn Feeitzstt unL» -er V>.?rjsWnH -es Mohtiun^srechkes als -TNer v!»i,r AnsUiker mU Gi'tMd v?rtz«fch?igi merdLU, im Gprsage! ihrer JuIüÄnSisheN knchs« zu lasse»», si-s im Mall« -es Mfstudsns in Vvrunlerjuchuns, zu neLms» und hievon die Ohersindtihsupr-»nannschasi telegraphisch zu verMnWM. BerfaMmg. Merlin, IS. Iusi. Dar deutsche „Rxrchs» gesetzblaft" vegöffoatlicht dic neue Verfassung, dis damit in Kraft getrete.» »st. Insgrsaiul zähst dis Verfassung >H3 Artikel. Dem Texte der Verfassung gebt eine einleitende Kennel vorgu«, die in, ihrer Fassung sofort den prin.i nicken Rntsrschsed des jetzigen von dem früheren Reick erkennen lässt, ivAhrend nämlich die frühere Einleitung das Reich als einen Dund her Msten eüstührie. stellt tzie neue das deutsche Volk als den Uchch-rr der Verfassung hin. Ziö lautet: Das deutsche Volk, einig in seinen Stämmen und von dein 'Villen beseelt, sein Reich i» Freiheit nutz Gerechtigkeit zu er-neue-" und ZN festigen, dein inneren nnd-dsm äußeren Frieden zu dienen und den gesellschaftlichen Fortschritt ZN fördern, hat sich diese Verfassung gegeben. Der erste Ab'chnitt enthält iu Ist Ar ikeln die allgemeinen Vorschriften über das Reich und die Länder. Der Ausdruck „Länder" ist an die Stelle der „Gliedstaaten" gelr'tcn. im Regiernngsentwnrf die EMmömrg MWmM?k PoMkffMMvrMe MH Mm. VorbereMMM M ben pomrschkru MoffmpkvzeK. Rndagest, 18. August. (Meldung des: Gruppe gehören dis norermähntsn höchsten MeldNUf; ^sdrankfurier Zcilun reg.erung „lltionäre der Räteregieenng. Die zweite Gruspe umfasst dis Leiter, Rlitgliedrr Anklagckommissüre der Revolntionrgsrichte. Der diesen spielte der gewesene Advokat Lugen, Laszlo die Hauptrolle, der als i ihrem Besitz Vorgefundene, mehrere Millionen i volkskomnüssär der Revolntionsaerichts fnn-beircigsnds und unrechtmäßig ungeeignete I gierte. Dioser hielt sich >nel>rere Tage lang »l Budapest verbleiben. sequestriert werde. Zn diesem De-i versteekl, meldete Zur Günze ru»«ij»»11cher Vsfttz. werden hohe spolizeibeamte nach Wien! freiwillig bei der Staatsanwaltschaft. Gleich B u knre.sk, 18. August. (Del.-Komp.)H'gh,.«n. !zeitig mit ihm wurde der Präsident des DI? Aqrnltttk Dac >i meldet - Die Ansprüche! ' Zn D-'dapest l esinde» sich sämtliche ge . Dndapsster Revolutionsgerichtss Nikolan» l>kr lll-oiner nnf Teile der Bnk-'mina sindVolkskommissare i» Isafk. Der ge. l Riß verhaftet, ferner der Vizepräsident des von der Friedenskonferenz z'irücki ewlrsrn s wesene volk-konmiissär für Heerwesen H a u-^ Rsvolulionsgorichtes Anion Hikado und Ao-den, so daß die ganze Bukowina auchrich. vclkskom-nissär für Aeußeres Peter; der Leiter des Anksagekomnnssariats Arpad 'Ago slou, volkrkoiumissär für Ackerbau 'Trattner sowie dis Komman-gnten der G'srg Nvif;tsr, der Leiter des Landes-. Rolon tvache. anstes der Geistcsprochik«- Alexander Sza-i Gegenstand einer besonderen Nnler bator, Alexander vin-zer, ein leitendes snchung wird die zu», Schaden der Oester Mitglied des Direltorinms der Hauptstadt, reichisch Ungarische» Umch, da» Poüspq,lasse ferner der ehemalige Leiter des wohnnnaZ- und der hauptstädtischen Geldinstnuto beamte- Pefidrr Komls, der Leiter des Li- gangencn Delikte eruieren. Auch die Um- qnidierungeamtes für Relunoneangelegen-! triebe in den Hauptstädtischen Aemter» und heilen Gskar Labor »nd endlich der Leiter in den Bezuksallnlterräteu werden eruiert. 'N'tir'nivAl fällt. Iöwolsr^ grsios°hen. Berlin, ist. Anglist. Eine Neule» "lctdnna ans Paris besagt, daß der ehemalige Boischasier NnßlcindS in Pa»!-; und Äi.nsicr betz Zaren Nilobm?, I? >uolSki, vl>rf arslp'ürn ist. ^ Nie Offensive 6? gen die hvilchewffttsche Afvstt. . Mäbrtsch.ostra», 18 Austast 'l-ichschdsiowaltschrS Prrßbiiro.l Die polni-iche Tclekstvphcnagentirr nechisftntlicht fol-^aden polnischen HeerrSbrrichl: D>e pol-ichch« Ossensivl! erzielte au alsin .vvistkn fitere Erchsge. An der litanisch.weimttlii-, Aen Fiont wurde eine ganze bolschewistische M,pch- samt dem Stab vnv dem Kvmman-^N!e„ G,iaoriew getangengenomnum und der wolhhnijchcn Front wn,de Powno kvbeu. ^'l-siektiug pcd dos voiksamtes Moritz Szamek. Die Staatsanwalischast, musste infolge der Ausdehnung de» Masse,'Prozesses vor tschiedene Gknppen anfstcllen. p» die erste Line besondere Gruppe wiid siel, Terrorbnbe», von denen et verk G , i wo'den sind, befassen. 8 ZS i». S » lyNzfiqp Z»»st»r?»m?r»Pö8< »kk^Ke»» Av-'D.iS Urteil har in der Arbstters.hast nngc Hette»>n «rrv Psttzet. - Dir Hjettr.ntz ' hcure Cnsgunq aucgechsi. Es kam zu er- Ver Skestrru'iv erfchü t-.vt. Berlin, 18. August Da^ „8 sih<-Abentzbiatl* nuldet n„s Genf: Nack Mrl» düngen franzüsi-ch'r Bläster aus Madstd » . « .. sind 1-er.Dm'ptuM »na in der Provinz. !Schn«llzut.D,.rie-vnsier in Bocclona, Unruhen ein- ^i'! Srn seuZi»üsiürr»rchischr»» Ltakt«« Hühner'. Wien, Ist. A-.ignft. Mit benligem Tage aus t,Zw>b,-b uch nik» h.r dustschvfl»c-nrn wegen . auf film stich n 1t ii pwrtschen Staat.stm'.u Koh'en- ^»''gst'der Gchnc'.lzi,>.Sue> lehr bis n»s wei '"^2 e-naes,c!lt. siesien Charuktc s aiisgeprockst', die loieder-holt zu binügen Zusammenstößen geführt haben. Fer An'rch her Nuruhen ist ein neuer ^ Full Ferrer. Das Kriegsgericht ir, Barcclona verurteilte einen Arbester, tzxr Polizei, . ageuien u« der Potmehr ldtete. zum Tode. tvon denen Rede war. Der erste Artikel der Verfassung legt da:- wichtigste fest: Das Deutsche Reich ist eine Rexnbbk. Die Siaalsaewa't geht vom Volke ans. Artikel 17 schreibt die gleiche freistemtlicho Staatsform für die Länder vor und verbürgt dis Gleichartigkeit (Homo ,enität) zwilchen der R«ichüverkass-.'.na und den Verfassungen der Länder, indem er die Grund-züg? des RcichLwahkrechtcs sowie.das parlamentarische Regierungssvsiem auch auf dis Länder überträgt, stm Reiche wie in den Ländern wird die Staatsgewalt auf Grund der Verfassungen von Heu Ozgansi, des Reiches und der Länder ansgsüät. (Arb H.) Dis Reichrsa- ben sind schwgr , rot gold; di? Handelsflagge ist. schwarz weist rot mit den Reichrfarben in Ser oberen inneren «Lcke, (Artikel 3.) Dar Reichsgebiet wird dp'ch die Staats, gebiete der Länder geb ldet; eine Erweiterung kann durch einfaches Reichsgssetz geschehen, wenn die Bevölkerung eines Staates die Aufnahme, kraft des Seibsch bestinunnng», echtes, begehrt. (Artikel 2.) vo,» Dsutschösterreich, an das hiebei gedacht ist, ist nach dem Abschluß des Friedens von Versailles nicht mehr ausdrücklich die Rede. Linen der wichtigsten Streilpnulte hatis bei dem verfass.ingswcrle der Artikel 18 gebildet, der die terrnoriale Gliederung des „ ^ ^. Reiches betraf. Hier kan, nach langen Muhen Roinpromiß der groß?» j?arleio» zustande, s dessen prinzipiell wichtigster Inhalt darin liegt, daß Aenderungcn der bisherigen Gliederung durch Reich-gesel; erfolge», "daß also dis ganze Sache zur Reich-ai-gelegenheit gemacht wird. Allge,nchie Richtschnur soll sein, daß die Gliederung unter möglichster Berückst-htiguug des tVille >s der hclestigten Völker der wirtschaftlichen und kulturellen Höchstleistung des Volkes dienen soll. Je nach den Umständen soll zu Aeuden'.naen — die aber für die nächsten Jahre überhaupt ausgeschlossen werden (Auikcl ^64 a) - entweder ein vcrfassungsänderndes Gesetz eben HÜterten Demonstration?» aecen Polizei, irmbei Polizei und Militär nnedrcholl ans die Arbeiterschaft schossen. Beim Leichenbegängnis eines her erschossenen Arbeiter kam ?!t abcimals -» Zu-lnmmei'stöfcn mit der Pollzet, wobei sich zwischen Arbeitern und der Polizei ein Fener-gefecht entsp inn. bei welchem zahlreiche Per sonen qesbiet und viel« verwundet wurden. In Sevtsla artete« die Demonstralionen l betsiügien zu wilden Emrnlrr, ciliL, in deren Bc-lanf i oder der Mills dcr bsüiiigtc» BevStk der des MegeS kommende Mipisterpräsiücntssie faidcrt. Zur FcststAhing dieses M Maura insultirrt winde. Die Laee des Ka-' " ' ' ^ "" ' ' ' binettS ift durch die ll,»ruhen erlchiiltert. (für daß die Zweidrittelmehrheit vorgeschri ist) iiotwrudig ssin oder ein einfaches Gcsctz genügen. Ein einfaches Gesetz genügt, »venu entweder «i» übe: wiegendes Reichsintcresse die Milderung erheifchr oder die uun'itlelbar Lande-rcaierungeu znsjiinmcu Bevölkerung Willens gelt.-n fo'g>»">e, „ibft ganz einfachen vor« tckriftcn! Der lville der Bevölkerung ist Vt-I.. asv — 20. Augujl IvlÄ '/d durch Abstimmung fsstzustellen. Di- Reichsregierung ordneL diese Abstinimung an, wenn ein Drittel, der zum Neich-tcige wähl' berechtigten Einwohner es verlangt— Zum Beschluß einer Gebietsänderung sind drei Fünftel der abzugebenden Stimmen, mindestens aber die Stimmenmehrheit der wahlberechtigten, erforderlich. Auch wenn es sich nur um die Abtrennung eines Teiles eines preußischen Regierungsbezirkes, eines bairischen Rrsises oder bei anderen Ländern eines entsprechenden Verwaltungsbezirkes handelt, ist der Wille der Bevölkerung des ganzen in Betracht kommenden Bezirkes fest-zustellcn. wenn ein räumlicher Zusammenhang des abzntretenden Gebietes mit deiü s Gesamtbezirk nicht besteht, kann auf Grund eines besonderen Neichsgesehes der Wille der Bevölkerung des abzutretenden Gebietes als ausreichend.erklärt werden. Das Rangvorhältnis zwischen Neichs-und Landesgesetzgebung Maren Satz des Artikels recht bricht Landrecht allgemein anerkannten rechtes als bindende Bestandteils des deut- vorgesehen. Die Erzbergsrschen Finanzpläne scheu Reichsrechtes. Bei zweifellosem Wider- haben diese Möglichkeit schneller, als man spruche zwischen deutschem und Völkerrecht dachte, akut werden lassen, gilt nach der von der Negierung in der von ungeheurer praktischer Bedeutung Rommission vertretenen Auffassung das ist ferner die Nebertragung des Verkehrs-deutsche Recht. wesens auf das Reich/ die prinzipiell all- Artikel 19 trägt Vorsorge, daß Streitig ,grmein ausgesprochen ist. Die Ausführung ketten «zwischen Ländern untereinander ödest unterliegt freilich verwickelten Vorschriften, zwischen dem Reich und den Ländern unter s von denen die wichtigsten folgende sind: allen Umständen auf friedlich geordnetem! Das Postwesen ist vorbehaltlos dem Wege zum Austrag gelangen können. Ins-: Reiche übergeben worden. Die postwert-besondere gilt dies ferner für Verfassungs- - Zeichen werden vereinheitlicht. Die bairische streitigkeiten innerhalb eines Landes. Die! und würtl-mbergische Post geht spätestens Entscheidung fällt der Staatsgerichtshof,! am 1. April 1921 auf das Reich über, dessen Urteil der Reichspräsident vollslreckt. i Di- dein allgemeinen Verkehre dienenden Ls ist einer der wichtigsten Fortschritte: Eisenbahnen sollen in das Eigentum des AeSemade öer OMMe-WLWM Festtag VherSgmsKgg. SG s v «r a !rr» 19. Muflufl. Nach WUleUrmge« Ses ->Vsui.'»a!" «st Sei' §La»j»rKns?chutz -rr ^k!eöe«rsLy«ser.'srrz Zrrfamrrrerr ge!xe!sn» desfen Mnfgobe es ist» dis AvSeste» «vd Worichle See ver??chisdeNSn mftsstmnder zu vm'glekchen ru,S in sinerr geMsstr--famsrr Texi ZNsammsnznfassen. Wr?n oermuke!, SM Sksse Arbeik etwa acht Lsge in Nuipruch nehme« wird. Dann erst KZnNe» dis VvNschlZge der -KvmmisjjivNeu dem Obersten Nest uki-Lkbreifsl werden» der Wsstrrs Tnge zur Prüfu?ig brauchen wird. Man rechne! alss -«mtt» datz Freikag »der Sams?aZ Sie Arrk-Vvrk der AststsrlLn an die AeisMstvn in Sk. Germast! s,e!«MHeri! wird» und man hofft so» im der letzlsu Au^uftMsche Leu FrieLsu mst Dmrftchvstewerch rmker Bach zu bringen. - ?mö TasrS'MaHrichtt«. TtLüsfäTs. Montag den 18. d. lll verschied nach langem Leiden im 78. Lebensjahre Zerr Georg Beklian, Bahitschmisd im Ruhestand. Das Leichenbegängnis findet j Mittwoch den 20. d. M. uni halb 15 Uhr von dc-r Leichenhalle des städtischen poberschcr Friedhofes aus statt. -— Zn Graz starb i>» Alter von 86 Jahren Frau Angelika paltauf, Witwe des verstorbenen Direktors der Landeskulturanstalt Neuhaus Doktor Gustav Paltanf, Mutter des Grazer Gelehrten Dr. Richard paltauf, des Sektion?' chcss im Staatsamte für Justiz Doktor Rudolf paltauf, des Grazer Rechtsanwalts Dr. Friedrich pallauf und des Prager Uni-versitätsProfessors Dr. Arnold paltauf. EtMüNNMig. Das Laibacher dlmtsbla» 16. d. M. meldet die Ernennung bc» Miroslav Sima-Gall, des der- eitigen Leiters der Bezirks hauptmannschast Tscheincmbl in Rrain zu:n Bezirkshaust AuLwcifuttg des englischen Gesandten, stnann. St. Gcrmain, 19. August. Der! P-ersSnarnachricht. Das deutschöstcr-Washingtouer Korrespondent der „Associated j rmchische Staatsamt für Finanzen hat d-m Prcß" meldet, der englische Geschäftsträger j Eteuerverwallcr Ubald Meirncr zu>" in Mexiko sei vom ' Präsidenten Earronza j Eteueroberverwalter in der 8. Nangsklasst aufgefordert worden, das Lund zu verlassen, i ernannt. Meixner entstammt einer alte» deutschen Marburger Familie. Spende. Anläßlich einer Hilfeleistung spendete ' Herr Lederfabrikant Wilhcb" Freund der Rettungsabteilung den Betrag von 100 Kronen. NttsniKehrlich ft'r« jedermann, der Anteil nimmt an den Ereignissen der Zehs' Kurz? RachnOtm. perträge mrt anderen Staaten abschlisßen dürfen, bedeutet keine Einschränkung des allgemeinen Prinzips, denn diese Verträge bedürfeir der Zustimmung des Reiches. Auch hier hatte schon in den ersten Monaten des Jahres der Rampf der vor-behaltensn Rechte („Reservate") gegen den sReichsgedanken mit dem Siege des Reiches geendet. Der Friedensvertrag hat dann die ganze Materie außerordentlich vereinfacht, so daß bei der letzten Beschlußfassung nur folgende Bestimmung übrigblisb: „Die Verteidigung des Reiches ist Neichssache. Die Wehrverfassung des deutschen Volkes wird unter Berücksichtigung der besonderen kauds-mannschaftlichen Eigenarten durch ein Reichs-gesetz einheitlich geregelt." Deutschland bildet ein Zoll« und Za»< delsgebiet, umgeben von einer gemeinschaftlichen Zollgrenze. (Art. 82.) Aehnlich wie für die Gesetzgebung (Artikel 8 a), ist auch für die Verwaltung dis Selbständigkeit des Reiches durchgeseht. Ar-tikel 83 enthält zwei fundamentale Fort-- Die TschLchisierung Troppaus. Prag, 19. August. In Troppau wurden, wie die „Narodni Politika" meldet, deutsch-tschechische Straßentafeln angebracht. Reue UEormen für die tschecho-ststh sind Landkarten. Europa erfährt durch ftüMKkftche Armee. Prag, 19. August, steic Friedensschluß eine weitgehende Neust Die tschechoslowakische Armee wird in kü» staltung. Der Friede für Deutschösterreich 0 zester Zeit neu uniformiert werden. Die? Abschluffe nahe. Die territorialen Le- Stoffncferungen sind an englische und fron-i sti»'»,ungen dürften kaum mehr einer Aendfl zösische Firmen vergeben worden. jrung unterzogen werden. Ls hat daher d>s Kcrensm' in' Wien? .Frankfurter mit den Grenzen die der Lntwur Zeitung" erfährt aus Berlin, daß KerenSkii E' 22 Zull festsetzt,^n,cht nur emen W. i r..4.!—Il-I. ! Iur dle Jetztzeit, wo sie als wichtiger Behelf -________________-für jeden einfach unentberlich ist, sondeiv der Staalsaerichtshof die Bedingungen i einen dauernden wert. Der im Der Reicki-.viäsidünt bat den bisberiaen i Der neuen Verfassung und speziell der Ab-!Reiches übergehen. Die Reichseisenbahnen ' grenzung des Wirkungskreises ('Kompetenz-< sind als ein selbständiges wirtschaftliches Abgrenzung), daß die Pflege der Beziehungen! Unternehmen zu verwalten, das seine Aus-zu den auswärtigen Staaten ausschließlich! lagen selbst zu bestreiten und eine Rücklage sSache des Reiches geworden ist. (Art. 78.)! anzusammeln hat. Die Ilebernahme ausi das -Damit ist das Gesandtschaftsrecht der Länder! Neich muß spälestens bis 1. April 1921 er« ^beseitigt. Daß dis Länder in Angelegen-!folge». Soweit bis dahin keine Einigung-, N». - , heiten, die zu ihrer Zuständigkeit gehören, ,erzielt ist, setzt hier und ebenso für die Post- ^ Der Reichspräsident hat den bisherigen Präsidenten des Reichsministeriums Guliav! Errkchtuitg eittSS EanitätSvateZ. Bauer zum Reichskanzler ernannt. Die! Das Amtsblatt vom 16. August bringt eine deutsche Nationalversammlung wird von! Verordnung ches Ministeriums für Volks jetzt ab die Bezeichnung.Rrichstag^führen.>flesundheit.über die Errichtung eines Sani-erige Vertretung der Landesregie- tätkrates für den Bereich des SHS König-- Die bisherige rungen bei der Reichsrsgierung, der Staaten-ausschuß, hat aufgehört zu bestehen. An reiches als oberstes berat.'noeS Fachorgan de-S Ministeriums für Volksgesunlcheit. Die- seine Stelle ist der Neichsrat getreten. Der l ser Sanitätsrat wird scine Gutachten über Reichspräsident hat eine Verordnung erlassen,! ^ !b>'.i vonr tlliinister für Bolksgcsuridheit wonach alle Beaniten des Reiches, der ZUsPwiesencn Agenden auS dem gesamten Länder, der Rom'munalverbänds, der Ge- Gebiete des SanitättzwesenS und in allen meinden und der sonstigen öffentlichen An- strittigen ocrichtlich-medizinischen Fragen ab- stalten sowie die ^lngehörigen der wehr- flcben. Zu Mitgliedern, des SanitätSraies macht unverzüglich auf die Neichsverfassung' werden ernannt:. 7 aus Serbien, b aus -zu vereidigen sind. !Kroatien, 4 nuS Slowenien, 3 auS der i Wojwodina, 3 aus Bosnien. 2 aus Dal- > Mexikos? j Dttrch Ä»e Bsr-smigrsn Starrten. hältnis zur Größe und Ausführung der Rarll mäßige Preis von R. 10'—(mit postversa»^ R. 10'öO) ernnöglicht jedermann die Tln-schaffnng dieser prächtigen Rarte. Aber auch die gleichfalls in unserer Verwaltung erhältliche Rarte Jugoslawiens ist ein unentbehrliches Lsilfr mittel für jeden, der an den Vorgängen der Gegenwart Interesse hat, weiters aber auch für Rausleute, Banken, öffentliche Acmter, Schulen und Anstalten, da sic der--zeit die einzige Ratte des SHS.-Staates ist' Ihr preiß ist ebenfalls R. 10'— (mit Post' versand R. 10'bO) und empfiehlt sich, da der Vorrat nur mehr ein beschränkter ist, uw' gehende Bestellung. Ein F-amMeiidrüni', in Graz Generalmajor des Ruhestandes Franz R l ak maticn, 1 aus Montenegro. Sämtliche Mit-i hat Sonntag abends seine Frau durch eine» glieder müssen Doktoren der Medizin mit z Nevoloerschuß tötlich verletzt, so daß ihr Auf' k mindestens fünfjähriger Praxis sein. Wei-s kommen ausgeschlossen ist, und sodann Nom, 18. August. lD-D Komp.) Aus jters'werden außerordentliche Mitglieder er-.- selbst durch einen Schuß aus derselben P>' Paris wird oemeldet: Die Beziehungen s nannt werden, und zwar 1 Apotheker,, stole getötet. Die Tat geschah nicht ii» zwischen den Vereinigten Staaten und Me- j 2 Chemiker, 1 Bcherinürmediziner, 2 Tech-, beiderseitigen L.nverständmsse. Materie^ schritte: Dis Zölle und Verbrauchssteuern xiko sind gespannter denn je. Die führenden niker und 3 Juristen. ' Sorgen sollen die Ursache sein. Lln eüiez MNLKlÄSK. Aoman von K. Deuks ch. 3-ts (Nachdruck verboten.) -vor völligem Zerschmettern hatte sie der -weiche Mantel geschützt. Als er sich über sie beugte, um sie anf-zuheben, sagte sie mit leiser, schwacher, kaum vernehmlicher Stimme: „Nähren Sie mich nicht an, denn lieber will ich sterben, als >sori Ihnen gerettet sein." Da stürzte Graf Gera vor ihr nieder und mit einer Stimme, die durch Mark und Bein ging, mit einer Stimme, in der die furchtbare Verzweiflung lag, rief er: „Im Namen der ewigen Barmherzigkeit, lassen Sie sich retten! Hassen und verachten Sie mich, wie ein wildes Tier, aber jetzt nehmen Sie meine Hilfe an, wenn ich mich nicht Hier Vvc Ihren Augen töten soll!" Er konnte nicht weiter sprechen; was man Nicht für möglich hielt, geschah: ein .heißes, tiefes Weinen rang sich aus der Brust des wilden, ungestümen Mannes. Vor diesem furchtbaren Schmerze, dieser ckiusäglichen Verzweiflung, diesen brennenden Dränen schwand der dumpfe Groll aus sihreni Herzen. „Ich bin nicht so beschädigt, wie Sie glauben", sagte sie. So sehr sic sich zwang, ruhig zu sprechen, man merkte ihrer Stimme Loch dir Anstrengung au: „Ich kann mich .mc, nicht bewegen und die Beme jchn-ttgen. Wollen Sie mich anfrichten? Vielleicht wird es dadurch besser." Er hob sie mit zitternden Händen auf, ließ von Misjko ein Stück des zertrümmerten Wageus zu einem Sil; Herrichten, brei- tete den Pelzmantel darüber und ließ sie sanft darauf nieder. „Sehen Sie, es geht und wird auch bald wieder gut", sagte sie mit Selbstverleugnung. Ihre Stimme war wie gebrochen und Schauer auf Schauer erschütterten ihren Körper. Er konnte vor Jammer'nicht smecheu, die .Kehle war ihm wie zugeschnürt. Die Scibsivcrachtuug und der Zorn gegen sich brannten me verzehrende? Feuer in seinem Herzen und er hätte sich am liebsten eine Kugel durch den .Kops gejagt. Misko spannte sich eines der Pserde aus und schwang sich darauf, er wollte ins Schloß und Hilfe holrn. Die Mahnung seines Herrn, sich ja nur zu beeilen, hörte er kaum mehr. Er war bald im Dunkel verschwunden, und man hörte in der Stille der Nacht den rasenden Galopp seines Pferdes. Gezu stand schweigend vor der stillen Gestalt. Seine Hände waren ineinander gepreßt und ein Jammer, eine Verzweiflung in seinem Herzrn, für die es keine Woris gpist Ununterbrochen rieselte der Regen herab, Nebel zogen wie Wolkenschatten" an ihm vorüber. Kein Stern dnrchb.rach die Fin- sternis. Alles schwarz, düster, unheimlich, kein Ton durchdrang die Stille, als hier und da ein einzelner Windstoß oder der schrille Schrei eines Nachtvogels. Er fühl'e nicht die nässt Kälte, die ihm durch alle Poren drang, nicht den schneidenden Wind, der um sein unbedecktes Haupt fuhr, denn die Mütze war ihm vom Kopfe gerissen worden und ihm war cS nicht eingefallen, sie zn suchen. Minute auf Minute verrann, jede schlich für ihn mit dem bleiernen Schritt eines Jahrhunderts vorüber. Endlich konnte er cs nicht länger ertragen. Jede Minute länger auf dem freien Felde, in Schnee und Negeu, vom Winde umbraust, mehrte die Gefahr. Er wollte sie aus dcn Armen ins Schloß tragen. Als er sich über sie beugte, sah ec, daß sie ohnmächtig war. Er tat kemcn Ausspruch, er sprach kein Wort, aber so fest war es in ihm, als hätte er den furchtbarsten Schwur getan: wenn es der Tod war, sollte ihn der kommende Morgen nicht mehr lebend finden. Er wickelte sie fest In den Mantel, hob sie in seine Arme und begann die Böschung hinaufzu-tlettern. Er war ein starker Mann und der Augenblick verzehnfachte seine Kräfte, aber er konnte cs kaum zustande bringen. Der steile Berg war mit Eis und Schnee be-, deckt, bei jedem Schritt glitt sie anL oder ' versank knietief in die gelockerto Masse. Scine «chlüfcn pochten, scine Pulse Hämmetten und . kalter Schwesß bedeckte sein Gesicht. Endlich stand er auf der Landstraße oben. Einige Augenblicke lehnte er hochaust atmend mit geschlossenen Augen an eine»' Baum, dann schritt er weiter. Heftiger erhob sich der Wind und fühl ihm drohend ums Haupt,, als wollte er sei" Wcitcrschrciten verhindern, dichter und bichlfs fiel der Regen, er merkte es kaum. Die Lall fest an sich gedrückt, schritt er auf der si"" steren Straße weiter. Ob er es zustandebringcn würde? ^ zweifelte oft selber daran, wenn sein Schr>^ langsamer und langsamer wurde, seine K"" zu wanken begannen, der Atem sich schw^ und mühsam aus seiner Brust rang und ^ mitten auf der Straße stehcnbleibcn mußt^-Dann raffte er sich immer von neuem am und schritt weiter. Was ihm bei allen wilden Gedankc"-die durch sein Gehirn tobten und rasil"-eine Art dumpfer Beruhigung gab, war m Entschluß, sie nicht zu überleben. Macht der Erde konnte ihn zwingen, "st Tod nur um eine Stunde zu überbaust ' So mochte eine Stunde vergangen st>^ Ihm schien cs eine endlos lange Zeit; wußte kaum mehr, wo die AnfangsPU" ^ lagen. Er lag am Wege auf dem ka> ^ ' nassen Schnee, denn er konnte nicht nn^. weiter. Er hielt sie wie ein Kind "st x Armen und ihr Haupt ruhte an st st LLMschM LM) Noch skn Famittendrama. Der be- rL'mlc wiener Bildhauer Lmanuel pendl machte Samstag abends den versuch, sich und seine kranke Gattin zu töten, indem er die Gashähne seiner Wohnung öffnete. Die Tat geschah! in beiderseitigem Einverständnis auf Wunsch der Frau, die krank war. Die Frau ist tot, der Zustand des Künstlers, der im Alter von 75 Jahren steht, ist sehr bedenklich. Der bekannte wiener Maler Erwin peudl ist beider Sohn. Eröffnung des StiftsgYmnafiurnS in Kt. Paul in Kärnten. Das neue Schuljahr am Stiftsgymnasium St. Paul beginnt mit der Einschreibung in die erste Klasse am 16. September 1919. Die Nufnahmsprüfungen in die erste Klasse, welche im Julitermine wegen Unter« brechunq des Verkehres mit Deutschösterreich nicht abgehalten werden konnten, finden am 16. September (schriftlich) und am 17. September (mündlich) statt. Die Aufnahms» Werber haben bis längstens 10. September ein mit einem Zweikronenstempcl versehenes Gesuch an di: Direktion zu richten, und zwar nach folgendem Muster: Ich melde meinen Sohn N. N., derzeit Schüler der. .. (genaue Bezeichnung der Schule, Klasse und Abteilung) in . . . (Ork, Bezirk, letzte Post) zur Anlnaymsprüsung in die 1. Klasse Ihrer Anstalt an und lege seinen Taufschein, Impfschein, das ärzoi he Zeugnis und das Schulzeugnis bei. Untoschrift und genau Ai-schrlft des Vaters oder seines Stellvertreters. Die Eltern haben ferner bet der Leitung der Schule, die das Kind zuletzt besuchte, zu veranlassen, daß die neu vorgeschriebcne Schülerbeschreibung bis 10. September amtlich an die Direktion des SlistSgynumsinms eingesendct werde. Äic Einschreibung in die zweite bis achte Klasse findet am 17. September, die Wicderholungs-, Nachtrags-, Ausnahmsprüfnngen in höhere Klassen am 16. und 17. September statt. Am 19. September beginnt der regelmäßige Unterricht. Marror'n-SchntzimpsungMarburg(SrrM) An den Lagen Mittwoch den 20. August, Freitag den 22. August. Sonntag den 24. August und Dienstag den 28. 'August findet in der Turnhalle der Knaben-Volksschule VI am Exerzierplatz in in der Zeit von 15 bis 18 Ilhr <3 bis 6 Ilhr nachmittags) die Fortsetzung der diesjährigen obligatorischen Dlatternschutzimpfung statt. Am 18. August gelangen jene Personen zur Impfung, welche als Renitente von der ersten diesjährigen Impfung zurückgeblieben waren. Am 20., 22., 24.. und 26. August gelangen alle jene über ein halbes Jahr alten Personen zur Impfung, welche inzwischen in Marburg eingewanderk sind und den Jmpfnachwcis über den Impfzuskand nach der Vorschrift der Kundmachung nicht erbringen können. Die Impfzeugnisse werden 8 Tage nach erfolgter Impfung am Impfsammelplahe ausge stellt, so dasz am 2. September die letzte Zcugnis-oerteikung slattfindet. 'Alte jene Personen, welche bis zum 3. September 1919 den Jmpsnachwer nicht erbracht haben, verfallen der Slrase. Die systematische Impfung der Stadtbewohner war von glänzendem Erfolge. Die Blakternerkrcmkun gen in weile Bezirke 'eingeschleppt und verbreitet, konnten in unserem Stadtbezirke keine Ausbreitung finden. Den inzwischen cingewandcrten Stadtbewohnern soll nun auch dieser Schuh Zu Teil werden. Bekanntlich ist im Kerbst und Winter besonders das Ausslackern von Matternerkrau-kungen zu gewärtigen und ist wohl mit Gewiß heit anzunohmen. dasz in dieser Zeit auch in unseren Gegenden Blalternerkrankungen wieder aus-lreten werden. Kak sich bis zu dieser Zeit der inzwischen in Marburg eingewanderte Teil der Bevölkerung auch der Blalkernschuhimpfung unter-zogen, dann können wir alle ruhig, geschützt und gewappnet der Gefahr dieser fürchterlichen Krankheit enlgegensshen. Es ist wohl zu hoffen, dasz nach diesen offensichtlichen Erfolgen der Blattern-schuhimpsung in unserer Stadt, die Bevölkerung diese nicht als lästigen Zwang, sondern als eine überaus ersprießliche Schuhmaßregel für uns und unsere Angehörigen und Mitmenschen ansieht und dieser gerne und aus Ueberzeugung und nicht nur gezwungen nachkommt und die Jmpflatigkeit nach Möglichkeit erleichtert und unterstützt. Dazu gehört, dasz die Impflinge gleich auf die erste Auf-forderung zur Impfung erscheinen und daß nicht alle oder der größte Teil derselben die Impfung für den letzten Tag hinausschiobcn, sondern sich an allen Impstagen möglichst gleichmäßig beteiligen. Mahronberger Nachrichten. tIohann Bauer ch.) Am 15. August ist einer der verdienstvollsten und geachtctsken Bürger unteres Marktes, Kerr Iohann.B a u e r, aus dem Leben geschieden. Johann Bauer wurde im Jahre 1859 als der Sohn des damaligen Postmeisters und Realitälcndssitzers Bauer in'Mahrenberg geboren und wurde schon mit 2l Jahren selbständiger vanowirk. Er war seit der Gründung der land-wirtschaftlichen Filiale fast durch ein Menschenalter hindurch ununterbrochen als deren Leiter tätig und wurden seine Verdienste um das Aufblühen der Filiale und um die Kebung der Landwirtschaft durch Verleihung der silbernen Medaille der stet-rischen Landwirkschaftsgesellschast gewürdigt. Seiner Tätigkeit war es auch zu verdanken, daß die Fi-liale wertvolle Geräte und Maschinen zum gemein-samen Gebrauch der Mitglieder ankaufcn konnte. Auch auf anderen Gebieten war Bauer für die Allgemeinheit und insbesondere für seinen Kei-matsort rastlos tätig. So war er durch nahezu 30 Jahre Mitglied des Gemeindeausschusses und Gemeinderakes, weiters Gründungs-Ausschußmit-glied der Gemeindesparkasse. Mitglied und in letzterer Zeit Vorsitzender der Sparkassedircktion. An der Errichtung, beziehungsweise Erwerbung des neuen Schulhauses, des Friedhofes, der Sparkasse, dev Draubrücke, des Elektrizitätswerkes und insbesondere der Kochquellenwasserleilung hat er großen persönlichen Anteil genommen. Seine menschlich-fiihlende Art, die während der Kriegszeit so vielen über schlimme Tage hinweghalf, seine Kerzensgüte und das offene deutsche Wesen hat alle, die ihn kannten,, mit tiefer Dankbarkeit und Liebe erfüllt, was so recht in der großartigen Beteiligung aller Schichten der Bevölkerung von nah und fern an dem letzten Geleite, in den schönen und warmen Worten des evangelischen Vikars und des gewesenen Bürgermeisters Kons Lukas und nicht zuletzt in den nassen Augen der am offenen Grabe stehenden Angehörigen und Freunden des Verblichenen zum schmerzlichen und beredten Ausdrucke kam. Sein Andenken aber wird im Kerzen aller Mahrenbcrger sortloben, ist ja doch mit ihm auch ein Vater der Armen für immer üahingcgangen. Kino. StadEno. Nur noch bis einschließlich Donnerstag ist es möglich, das außerordentlich fesselnde Filmwerk „Lin Lichtstrahl im Dunkeln" im Spielplan erscheinen zu lassen. Die Geschichte eines nicht alltäglichen Herzensromancs bildet d?n Kern der Handlung des in Künstler- und Malerkreissn spielenden Gesellschaftsdramas. Mia May, dis anmutige, ganz vorzügliche Filmschauspielerin, spielt die seelenvollo, interessante Lydia, die Heldin des Dramas, der es trotz ihrcir Häßlichkeit gelingt, den vielbegehrten, hochbegabten jungen Maler Grafen Gerd Seyngard für sich zu erobern und in Liebe sV . verwandelt die HLS- m em begehrenswertes Weib. Graf Gerd, der schauspielerisch von Bruno Kästner dem vornehmen Filmkünstler, auf das beste verkörpert wird, führt ein bewegtes Leben und verliert ftin Augenlicht. Als „Lichtstrahl . erscheint Lydia und hoch, beglückt schließt sie Gerd für immer in seine Arme. Marburger Bibfko». Ab Mittwock d-n 20. bis einschließlich Dienstag den 22 August ae-langtauf allgemeines Verlangen das KennyNrtenl Lustspiel »Der Brief der Königin" zur Wieder-ho!ung. Kauptnummör des Ptoarammes ikk Kn«; Delelitivdrama »Nach ZVanzig Iah?en« ' ^ ' Gpsttj Das Wettspiel „Slavija" gegen „Hertha" in CM endete 3:2 (Halbzeit (0:0) zugunsten der „Slavija": Trotz un-günstigen Ausganges des Spieles für „Hertha" hat diese Mannschaft sehr schön abgeschnittcn, denn erstens trat die „Slavija" mit 6 Mann der ehemaligen „Lillier Athletik" auf und zweitens wurde das Spiel auf einer wiese ausgetragen, die man erst tags, zuvor abmähtc. Trotz größter Anstrengungen beider Mannschaften gelang es keiner, in der ersten Hälfte einen Erfolg zu erzielen. Bald nach Anstoß in der zweiten Halbzeit gelang es der „Slavija" dem Gegner ein ein Tor zu schießen. Die Sieges-freude währte aber nicht lange, denn gleich wieder nach Anstoß gelang es dem Sturm „Herthas" (Axmann, Tomassa, Kurzmann, Hoideker, wratschko) nach einem glänzenden Durchbruch das Spiel durch einen von Tomassa schön abgegebenen Torschuß aus-zugleichen. Dis beiderseitigen raschen Erfolge brachten in dis Mannschaften den nötigen Gezst und der „Slavija" gelang es auch einige Minuten nach Anstoß in „Herthas" Tor den zweiten Treffer zu erzielen, auch dieser wurde bald darauf von Kurzmann ausgeglichen. „Slavija" erzielt noch ein Tor. Endresultat 3:2. , Z. B. 14569 qMN Bezahlung in Jugoslawien sofort zu verkaufen. Anträge bis zum 23. August unter der Chiffre „K. 80.000" an die AnuotteemCMditiou Martini in Laibach. Lesen Sie,ZVWR§'.H"v. Courths-Mahler „MchMM WM" 14576 und anderes Interessantes, Fesselndes. Ganz unpolitisches, vornehmstes Blatt, große Preisrätselerzählung „Die Schätze eines Sonderlings". 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Probe-Nummer gratis. 14574 Wer korrespondiere», lierrate« will, Briefmarkentausch usw., lese außer diesem Blatte noch ständig die „Ko rre-sp 0 nd en z po st" der „Neuen Roman-Zeitung", Verlag Graz, war-tingergasss 30. Preis per Nummer 20 Heller (in Marken). Erhältlich überall! 14575 ev^om tiesslen Schmerze erfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, teilnehmenden Freunden und Bekaifiilen die höchstbctrübende Nachricht von dem unersetzlichen Verluste ihres innigstgclicdten, unvergeßlichen Vaters, beziehungsweise Schwiegervaters,' Schwagers und Onkels, des Kccrn Georg Bellia» Bahnschrnied i. P. welcher Montag den 18. August 1919 um 18 Ilhr noch langem Leiden und versehen mit den Hl. Sterbesakramenten im 79. Lebensjahre sanft verschieden ist. Die entseelte Külte des teuren Verblichenen wird Meitwoch den 20. August um halb 15 (halb 3) Ilhr in der Leichenhalle des städtischen Friedhoses in Pobcrsch feierlichst eingesegnct und sodann im Familiengrabe zur letzten Ruhe bestallet. Die heil. Seelenmesse wird Donnerstag den 21. August um 7 Ilhr in der Dom- und Staülpfarrknche gelesen werden. Marburg, den 19. August 1919. Maria Wessiak, Tochter. ASsls Wsssial», Schwiegersohn. Separate Parte werden nicht ausgegeveir. ein- und zwcispämrig gefahren, hat abzugsben Gutsverwvltung Rotwein-Marburg. 14532 anläßlich meiner Ucber-siedlung nach Graz allen lieb.Freunden,Bekannten Äos. Hrrmbrosch. verkauft 14529 MeLittLerstratze 57. NilmK Taferweck TmpW'n- unk Nvmalom-Käse A! Gebrannte Gerste a la Kneipp Bohnen Seife verkauft billigst an Wiederverkäufe! Filiale I. Gigovic, Hauptplatz 21. ! Zirka 2.000 Kilo prima Vmilstl ffi 1 und, 2 Kilo. Packung, listen) zu haben bei A. i 'chr.-ck. viftnnghofggffr 13. Ein schönes, gelbes wird zu kaufen gesucht. Anfragen in der Verw. Germ verkauft 14530 Mellingerstrake 57. -^"iefbctrübt geben wir allen Angehörigen und ^ Freunden Kunde von dem Ableben'unserer innigstgeliebten Gattin, Tochter, Tante, Schwester und Schwägerin, der Frau Gugeme Bratufcha Mb. Mmtt welche von eine in langen, schmerzvollen Leiden im 55. Lebensjahre am 17. August 1919 um halb 14 Uhr durch einen Herzschlag sanft erlöst worden ist. Windisch-Feistritz, am 18. August 1919. Alexander Bvatuscha, Gatte, und Maria Möktl, Mutter, im Namen aller verwandten. « Seit« « Mar2.:rger Zeifung. Nr. 183 — ZO. ?lugust. MMer »zMU. Mrfchiedrnrs GutaehendeS Gasthaus, Goldgrube. bis ,n 8 kW« ,u vergeben wegen TodcSslill. Bargeld iw,«»Mg AM »' „s>»d zu richi.n un,er Fofdgriib«" an bi» «rm. M4fl 7 Meterfeinen Mrstzdasschiffp« gegen 2 Silo Zucker», Bckiäüiun/! gesucht. Berw. 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Deutschötzerreich od.r bei nachg»' wielin-r B-i^ttchteil d-r Reise^ Roll- nnd SiSrzw gewoichcn und gebügelt Di« 1S1. _______ « ftird qrSch»^ Nnt« KostYlnq für S Bürg« schülertnve« gesucht. «Ntr. pnt»r .«oftplqt" d« Weikniitzpri« Übernimmt i» »d «cher dem Haus. Arb.it t» der »»M. ?Ä RealNaien Z^eisse Eine schhye KMige ungarischer Schlag, „schf ärgnsch. Ä..shaug»qaa.en IS Sagst hoch, yox Zug Iind Aisio «^j^edene sicher, geht ein und aweispgnml ,st zu verkaufen bei Maria .fioli nig in Brunndorf. Bezirks!?,-. 5. bei Marburg. l4öctt und schwarze Dnmsn blsts»«, vesherchntk. Herrkulräzen Äeikwnspeuzsc erschiedeneL zu vorkunfen-Adr. Jpguic, Rildenrainstg ib, f. Et-, nur von 14 -18 Uhr. 74Z4 Zspimercinrichtung geschnitzt mit gedrehte Säulen, >roßer Spiegel, AaSlpster, T«e-erpicc, Bilderlampen urch ver, chietzeno Sachen zu verkaufen. Adr-r. 14LS8 Ppfftzelrchr,Lederottomane, Lam, Pen, Bisder, stüchentssch z>, ver kaufen. Sbr. 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Würde auch eine vecnsch-läfsiqt« Vskonapiie gerne über« nehmen, um sie e-iragsflihig zv mach'-n Ofserie m ! kurier Eingabe d«r Mröße u Lag» der Vekanopiie, bann der Bezüge an .Ookonomie-Verwalter- an dj- Veew. 14524 «ns Ungarn ziikückgot.»,7.,,,. „„«-birner, p-rheieuiet, m>i l,>ng. jührigen Zeug-iisfen, d« auch in Landwirtschaft gm bewand-,-r ist, sucht Stelle gl« Äirischgficr oder Magazineur. BZese evbeien ün I Kcr.natznik, Ltboje,'tt, Pos, Pi,-, f irowilsch bei C'lli. 14571 Tüchtig« «iirtrzpx, Wnwer, dg j Jahre alt. leichter K i -gsiiwulide ! ohne llwdei-, mit lüNi-jährigen Zeugnisien, versteht auch olle land-! wirtschaftlichen Arbeiten, denpchcn > und sloweniichen Sprache mächtig, sucht dauernde Stelle. Unter A, B. Post Gt. Margareten bei Mosch-ganz«^_________________145°.7 I Bessere» Mädchen fkH^däs gut kocht, mit Jqhrcrzengniskn, sucht Stelle ab l. September. 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