?oKIÄi>» V Uokmckck» ^?Z»:ev»»ALr»»itAA«r' —. Schrittl«lt«ns, VervalfunI vuchdnickerel, Maridor, ^urklteva utico 4. I«!ephoil 2H Ve»ug»preis«: ttdholen, monatlich Vin Zv'-.» Zustellen , » » . 21'»« Vurch Post . » « . 20-^ Ausland, monatlich . . . Linzelnummer vin 1 dt» 2'-. 0«> 0»s»«>ili»iil ö«r »«tlxng Ist de? /^do«. n«m«nt«d«Irgo llt Slo««nl«n ttlr «Ind^ N«n» ei««nMoni»,««h»rhald iSr »Indessen, dr«l Monate «lnzulenden.Z» dea»tvor»e»d« 0rIe?eo»,i,eMar>»e verde« nicht derSckslchttzi >«seratenonnohm« i» Marid»? de« d« qdmlnlstretla» ö«? Se^tina; «lica «. t» ciud» Vien de« alle» <^nz«lge«a» »«hm»» '»«»en. ..ü conto ^ttieter" M a r i b o r, 18. Junl. Mancher Leser wird sich fragen was unter dieser neuen, bisher unbekannten Bczeich« nung verstanden werden soll? Er weis; zwar, daß die Wohnungsnot und das damit in Ver-bindt^ng stehende Wes'nunc^sgesetz e'ne neue Mietergattung — den geschichten Mie'.er — geschaffen hat, aber was ein conto Mieter" ist, das werden saktisch nickp viele wissen. So w'e der Aftermieter eine Abart von Mieter, so ist der ,.Ä conto Mieter" eine Abart von geHütem Mieter. Diese ?lbart ist auf folgende Art enistan-den: Trotz gesetzlicher Regelung der Miet-Mspret'e sind die Fälle, daß .^auslierr mid geschlitzter Mieter in dieser Beziehung verschiedener Anschauung sind, gar nicht so selten. Freilich sind zur Lösung solcher Streitfälle die Wohnungsgerichte berufen, aber waS dann, wenn leine von den beiden Parteien das Wohnungsgericht an-rust? Wo kein Kläger, da gibt es auch keinen Richter! Der tzaus Herr klagt nicht, weil er dte mit der Klage ver blmdenen Taxen und Spesen scheut, umso mehr, als er zur Zeit nicht viel Aussicht bat, daß sein Begehren durchdringen wird. Zudem ist er ein reicher Mann, es liegt ihm nicht viel daran, ob ihm die paar Dinar mehr einlaufen oder nicht. Der größte T<'il der Steigerung geht ja ohnebin in die Stener-lasse. Doch die Zeiten ändern sich^und mit ihnen auch d!e Verhältnisse. Der Mi^'ter könnte Ierrn zcigen kann. Der Termin, mit welchem das dermalen geltende Wobnungsaesetz abläuft, ri^ck! immer näher. Geri'lchte wollen wissen, daß dieses Gesetz in Geltung bleiben soll, mit der einzigen Aenderung, daß die geschützten Mieter statt des sechsfaclx^ den neunfachen Frie-denömietzins zu bezahlen haben werden. Diese Aussicht wird die Lage d?s conto Mieters" noch luehr kompli^iereil. Morlbor. Samstag den is Sunt iy2S. Rr. t2S - Briand over Herriot? Paris, 13. Jnni. Briand unterhält sich noch immer mit den Führern der Parteien, doch ist ihm die Bildung eines neuen Konzentra-tionskabinetts bis zur l?tu-nde noch nicht gelungen. Der designierte Ministerpräsident erklärte Journalisten gegenüber, ein Kabinett der breitest'.'n jssonzentratio-l bilden zu irol' len, an dem sich sämtliche Politischen Gruppen im Interesse des Staates zu beteiligen h.itten Bei dieser Gelegenheit erklärte Briand, die Regierung werde eventuell auch zum Oktroi greifen msssen. wenn da^>selbo sich bei der Frankenstfltznngsakticm als notweni^iq crwei. sen würde. In Politischen Kreisen herrscht d'.k Anschauung vor. daß der V'urz d's neuen Konzentrationskabinetts die Auflösung der Zk'^mmer und das s^-nde der sfarri»?:? BriandZ zur Fo'ge baben könnte. Gestern vormittags hatte Briand Besprechungen mit .Herriot, PoincarS und Louis Marin sow> ,nit mehr^'-ren sozialistischen Deputi'?rken. ?.'ach «i^ier Mitteilung', der A/.snce 5?a^'al sich um einen iiinna?a.«ssans/> ^?!n'ichtl'ch der K^abi'nettsb'li^ung gel'andelt bab.'n. w')b<'i die d^'r chss'ulung deZ ','^in.inzvroiram-meS und der hiesür erforde'l'chut Min.'l im Vordergrun')e t^^st^r.den ha''-n d^lrkte. Die Kammer trat zu ei.er fünf M'nui'n mih. :cat^e wird in .^cw'.ssen Krei-sen mit der Mögl'chkut gerechn'»., das; 'Li in-care im neuen Kabinett das Finanzportefeuil-le übernimmt. Herriot hat der. Antrag Vriands, in die neut^ Regierung nnzutr'ten, ncch nicht beantwortet, da er sich an die Be« ^schliisik der Radikal'5ozialisten haltest Welle. !Tie Sozialisten haben den Antrag Briandt^ jebenialls noch n^cht beantwr'rt'et. da sie Einsicht in das Finanzprogramm der Nl^gierung habcn wollen. Poris, l3. Jimi. Poineare bat ^as.^nanz» vert'.fl.uirle unter der Bedingung angeuom-mcn, daß ihm die Kontrolle der!Uessl)rtbud-gcts bedingungslos ermöglicht wird. Paris, 18. Inn!. Die Radikalen hab^'n den Antrag Briands abgelehnt und d.?r Ansicht Ausdruck verliehen, man soll es mit einenZen trumskabinett Herriot mit Unteriti'chung von Bakanowski Versuchern. Konferenzfchluß in Bled Bled, 18. Juni Während der gestrigen se-wie der heutigen Beratungen wkormierten die Minister der Kleinen Entente ihre Kollegen über die Be».iehunaen ihrer Staaten n-it den Nac>'l'arstaaten. Die Nachricht der deutschen Presse, wonach Rumänien geg'ii die Neuwal'l des Aus'.enw in isters BeneZ im ?^öl' kerbunde einen Pro!est erhoben Hab?, wiid von -allen Ministern dementiert. Die ^'^raqe wurde nlich nicht definitiv gelöst .^xute narb. mittags oder nötigenfalls poch aben^l findet die letzte Sitzung der Konferetiz statt. Morgen früh werdeu die Minister die Bcstrei.'r der Presse empfangen und ihre Exposes über die Resultate der Beratungen herausgegeben, worauf Bene!^ sofort nach Prag abreisen wird, somit wird die Konserenz der Kleinen En-n'nte bereits heute abends offiziell abgeschlossen. —iü— jchlr.ß von SLNde'ö-vettröFM Beograd, l8. Juni. Die juaoslawische und die erglijc-ie te':ldels"eitraecd.''eaation ha-^'en g'st.'rn ten Handel' vertrag in der Schluß re>ai!i^'»n ansgearl-eitet. rauf der auf den arif sic?) be^'ji''b''nde "i i im An'chluß an zwei No'.en gen nn'iat w.i.üe. auf l^^rnud de-tün im .^>.in>'.svev?elir zw'schen Iugo'lawien tts^d E?'gland tas P'.in.up dvr ?.''eistbeaün-ltiguug ^'.ur Eeltung gelrackn wird. Der Hnn-'»'.'Isverlrag i^t deveits para"b:.'rt. ("esteru abends beeudiiten ihre Arbeiten auch die su-'ossaw'.sche u^nd d'e nngar'scs)e .Han delsvertragsi'ele^ation. Tie Paraphierung des Pe' trages dürste noch im Lause des heutigen Tages erfolgen. Die Gren^konventtonen sind mit einem geringfügigen Vorbehalt ge-nebmigt worden. Nechdem morgen die un' garischen Beterinärsachleute in Beograd ''in-treffen werden, wird in informierten Kreisen angenomut^>.n, daß die Kon^ientionen mit Nir-garn noch im Lanle dieser Wock'^ Abschluß gelangen werden. England und Sowjetru"^! .nd. London. 17. Juni. Nach den Blättern betrachtet das Kabinett einen eventuellen Ab- bruch der diplomatischen Bezielningen zu Nußland als gerechtfertigt, doch habe das Kabinett befchlossen, zwiscl^en den russischen diplomatischen Vertretern und d<'n kommer' ziellen Organisaiionen zu unterscheiden und e'ne drakonische Einschränkung der bisher dem Personal der kotnnierziellen Organisationen zugestandenen diplomatischen Privile-aien durchzuführen. Die Behörden werden Schutzmaßnabmen gegen eine Verwendung dieser Organisationen zum Znx'ck der Sow-jetpropagandi treffen. Bösjen-erl^T^te Zagreb, 18. Juni. fAvala.) Devisen: Wien bis 8.018, Berlin bis Mailand ?y2.85) bis 204.05, London 275. l l bis 27tt.J.t. Newyork 50.5^5! bis Prag 107.28 bis 103.23, Zürich 1001.02^^ bis 1098.025. Zürich, 18. Juni. sAvala.) Schlußkurse: Bcograd ö.14, Paris 14.4875), London 25).N drei Viertel, Neimiork 5)10.50, Mailand 18.0, Prag 1Ü.30. Wien 72.95). Budapest 0.0072!), Berlin 123, Atnsterdam 207.50, Bukarest 2.22, Sofia 3.70. 1S.-2t. VI. Bielleicht trägt vorstehende Ansklärung dazu bei, daß in das bevorstehende nene "e'etz eine ?'e'''m?ni'ng a^'^^enom-tttieu wird, die der Zucht des neu^tl Mieter« spezies doch ^inen Riegel vorschiebt. Die Or, qanisation des Mieterschutzes findet l?icr je-^n'^aNs ein ds'nk^ares I^ld zur ?teg »ng. uud ^inNuttnaljme A. L. iMl ttt sllMI unä II« lillllN IN lllllM HerrUctiez OlSma t(ino /^polo :: lel. 121 Sultan Mol^ammed Vl. ermordet? San Nemo, 17. Junl. Die Gerüchte wollen hier nicht verstummen, daß der letzte tiirkische Sultan Mohammed K. keines natürlichen Todes gestorben sei, sondern durch seinen Hosarzt vergiftet wurde. Diese Behauptung wird auch durch den Plötzlichen Tod des Hofarztes Nasch a d P a« s ch a verstärkt, der e r m o r d e t aufgeftm-den wurde. Die italienischen Behörden haben mit dem Tode Rasckwd Paschas den besten Freund des verstorbenen Exsultans und dessen Flügeladiutanten Z e k i B e i in Verbindung gebracht, der in Gewahrsam genommen nmrde. In der San Remoer Villa des Sxfultans liegt der einbalsamierte Leichnam des letzten Sultans nun schon seit Wochen unbegraben. Nach dent Tode des Sultans begann ein regev telegraphischer Verkehr zwischen San Remo, Konstantinopcl und Angora. Die Leiche des letzten türkischen Herrschers soll nämlich in Mekka begraben werden und die italienischen Behörden haben dagegen auch keinen Einwand erhoben. Die Ursache der Verzögerung ist jedoch darin zu suchcn, daß kein Geld vorhanden ist, den Leichnam des Sultans nach Mekka zu überfül>rcn. Der letzte tlirkische Herrscher Ijinterlietz nämlich kein Vermögen, da dieses von der tiirtischen Regierung beschlagnahmt wurde. Der Sultan lebte nur von der Apanage, die ihm die englische Regierung zur Verfügung stellte. Nach dem Tode Mohammeds des Sechsten stellte England die Flüssigmachung der Apanage ein. Tie drei Gemahlinnen des SultanS haben San Nemo bereits verlassen, da die englische Regierung ihnen ebenfalls kein Geld mehr schickte. Die jüngste und Lieblingsgattin des Sultans ist nach Nizza abgereist. Im Zusammenhang mit der Verhaftung Zeil Beis sind hier die unglaublichsten Gerüchte verbreitet worden. Zwischen dem Sultan und seinem jüngeren Bruder, der sehr reich ist und der den Cullan anfangs auch finanziell unterstützte, herrschte ein sehr freundliches Verhältnis, das aber später, als der Bmder des Sultans, Abdul Medschik, trotz des Pi^olestes des Sultans seine Wahl als Kalif annahm, eine Trübung erfuhr. Abdul Medschik stellte auch die finanzielle Unterstützung seines Bruders ein. Mohammed der Sechste wnrde von zwei getreuen Leuten nach San Remo begleitet, m^d z'war von Zeki Bei und Raschad Pascha. Eines Tages fand nun Zeki Bei einen Brief, den Raschad Pas6)a nach Mekka geschrieben hatte. Anderntags wurde Naschad Pascha im Salon der Villa tot aufgefunden. Die Polizei stellte f<'st. daß es sich um einen Mord handle. Die l^>erüchte wollen nun da-l von wissen, daß in dem ausgesundeiten Brief vekli? Kummer lS« Som lS. Zun? 192« Raschad PaschaS davon die Red« war, den Sultan zu vergiften, und daß sich Raschad Pascha dazu bereit erklärte. Die italienischen Aerzte haben daraufhin den Leichnam dss verstorbenen Eultans gründlich untersucht, Nachrichten «eglvnaMs«» BeMe-Hungen In Vresmutle Vor kurzem wurde an dieser Stelle berichtet, daß sich in Prekmmje eine neue Partei gebildet hat, deren Zweck es ist, die dauernde Cmverlcibung dieser Provinz in die sloweni-sc!)e staatliche Administration zu bekämpsen tznd für die Angliederung an den Verwal-wngsbereich einer kroatischen Gespanschaft einzutreten. An der Spitze der neuen antislo-wenlschen Belvegung stehen der Techant und jianonilus von Dolnja Lendava Strauß, der katholische Religionslehrer tzolsedl (Redakteur des „Nepujsag"), Pastor Harri und der ungarische Rechtsanwalt N e m e-t h y. Am 14. d. veranstalteten die Anhänger der Slowenischen Volkspartei, resp. des Abge» ordneten Klekl eine Protestversammlung gegen die Bestrebungen der Regionalisten und verschafften sich vor den Wohnungen der Genannten ihrer Entrüstung iiber deren Aktion durch Demonstrationen Luft. Dem Abg. lUekl wurde ein Depesche folgenden Inhaltes gesandt: „Die Demonstrationen gegen un'ere neuesten nationalen Gegner haben bewiesen. daß wir im Kampfe fiir das Slowe-nentum mit ikinen stehen. Tie Slowenen von Dolnfa Lendava." Nachdem der heutige „Slovenec" einen Ar« tikel aus dem Blatt der Regionnlisteq^, „Na^e Novine", auszugsweise zum Abdruck bringt, einen Artikel, in dem sich die ganze Gehässigkeit gegen alles Slowenische in Prekmurje enthüllt, stek'en wir am Ausgansispunkt eines interessanlen politischen ^iamv^es, bei dem sowohl wirtschaftliche, soziale und lokalkul.nrel-le Momente eine grosze Rolle spielen Prekmurje stellt sich im Nahmen der neuen Partei zu Slowenien etwa 'o. wie die um die Strar.buraer „Zukunst" gescharte^n el'äis sch-lothring-schen Autonomislen zu ^-.ankrl'i'-b. -d. Grauknftatte Mordtat Tortmund. 17. Juni, .^'^cute 'ruh ba' sich hier in einem 5^c!use in der Leopold^tva-'.e eine grausige Bluttat abaesp!ell die in is^ren (Einzelheiten lebl'aft an das Verbrechen des Massenmörders Anaerstein in .^^eiaer erinnert. Der 4.')'ährigc 5ckilächtermeister B!a-schow'ki kam bei ?.>'orgengrauen betrunken nach .^^au'e uers?st verbrachte ?^elS in fast unuiiters^rochener Gemeinschaft mit Grace. mit der er sich von Tag zu Tag inniger ver« wachsen, unl5sl)ar«'r verbunden fühlte, lind Graee kl'nnle in seinen Armen ganz zum hingebenden Weibe werden, das an Sellistbestim-mungsrecht und Stol^ vergaf;^ In de«, nüchternen, ruhigen Stu,!ken as>er wich und wankte sie von ihren Ileberzengungen nicht, das; dies^' Art drg ungebuf?d<'nen Ziisanimen-l«s)ens die einzige sei, die il-r^m '/i'esen ent. spräche, ^els versulhte sie in dies r 7'eziehiing »ncht mehr zu l,eeinfliissen. um so mehr "b^r .derr Lienens, (^r verlangte eine^ Tages '"i« sa!viert worden. Die Aka» deniie für internationales Recht im .Ha'l^g bat den sungen Toktor Zi'm Stipendiaten der s^i->tl^n'di'chen Regierung für das laufende Studienjahr ernannt. Dr. (^irkovi.^ i't der erste Si^^n unsere^ Landes, der als ?>'^rer en s^ie Akiidemie für internusionf's"«^. im .^"^aag berufen wurde. Jedes Ial'r werden nur kl an5li"i',!e''te Au^^fänder als r?r d?r aeni^nnten A'i>>emie t. ?'.rotcst geg?n S.'etjnno. ?;e kri^aiis.hi'n /Föderalisten ballen kür Sonnsaq den Zs). d. in ^^.al'reb e'r^e ?.^'eiN!l'nen von Nettnno an''?f!ng'.'n s-'ss. Als f'auv'redner wird der ordnete Dr. Ante? r u m b i genannt. t. ?^er? s?r kIus>r?n^'^ den d. statt, lin well'ser s'ch unter des V r» ko'ir^miui'ters 7r. Va^a Iovanoviü sömiliche ^ts'at^^k! '^'!r^i7s^t?ren b^teil' t'n. '^"ie .slonferenz war verf.-^^iedenen T^rti'^en der Ver^'eisernng des Verkehrs ans den jugoslawischen Slaatsbahnen gewidmet. Ruhe, die ihr TLater als Zeichen ihres absolu-tc>,i Willens kannte: „Schau Papa, wir sind bisher g'it miteinander ausgekomtnen. nicht wabr? Ich kenne dicl) als den zärtlichsten aller Vä!er und du lveis'.t, das; ich deine Gesellschaft abends der aller anderen Leute vorziehe. Bringe also keinen Mißton zwischen uns. Ich werde nicht heiraten imd den Berkehr mit Fels auch nicht aufgeben. Zwingen lafse ich mich weder zu dem einen noch zu dem anderen. Ich kann nicht dein Leben und nicht das der Frau und des Herrn ?)., die sich über mich chokie-ren mögen, führen, sondern nnr mei»n eigenes. Und mein Leben ist mir so, wie es jetzt ist, ain liebsten und angenehmsten. .Herr Kerens schwieg und kam auf seine Bil'e nicht mehr zurück. Fels und Grace hatten nunmehr solgendeS für die Zukunft beschlossen: Fels sollte in den ersten Dezembertagen Amerika verlassen und nach Wien fahren, während Grace Weihnach-ten und Ncnjmine-liei: Mel'dinüi üb.^r d-.is Aul^scheiden .^es ^''erru .i^r. lniüri M o r o eu t ti ans polil.sch.-wir.sch'stjichen Verein die nach-'te^'ende 'bemerkenswerte Darle-.Ping dieses Falles: ,.In der „M-^r^nraer Leitung" vom lS. Juni wirÄ der vessentlichk.'it MiUeilung da- im letzten Augenblick, da das Signa! zum Verlassen des Schisses sch^^n gegeben wurde: „Oskar, eines will icl) dir noch sagen: du mußt mir nicht treu bleiben! Das. was ich dir bin, kann dir doch so bald keine andere werden, und die kleinen Abenteuer einer Laune nleressieren mich nicht. Die ^'»anptsache ist, daß du mir nicht zum Philister wi>rst — das ist das einzige, was ich dir nicht verzeihen könnte." Fels drückte ihre Hände, daß sie vor Schmerz sast aufgeschrien hätte, und preßte heiser vor (Erregung die Worte,hervor: „Wirklich, alles sonst könntest du mir verzeihen, alles? O Grace, es kann die Stunde kommen, da du wortbrüchig wirst!" Grace sah ihn groß und sragend an: „Nein, Oskar, so lange ich dich liebe, nicht!" Die Ankerkette rasselte, langsam pfauchte der Riesenleib des Schisses ans dem Hafen hinaus und F-els stand noch i'mmer wie traumverloren, sinnend und in die Ferne blickend. Kaum aber hatte die „Deutsche Republik" die amerikanischen Hoheitsgewäss^'r l'erlasien, als ein .Herr auch schon in seiner Kajüte eine Miniainr-Noulette auflegte uud einige Passagiere, die ihm vertrauenswürdig mid zahlnnaWhig erschienen, zu einem kleinen Jen mit bescheidenen (Einsähen anfsorder-te. Da der Seegang beflig und das Wetter unsichtig und nnfreiii'dlich war. verfamniel» te>?l sich rasch ein'a «''u .Herrren in der geräumigen ^tal'ine. "m sich die Ctunden bis goslawische Gesandte nach wie vor sewe Auslieferung forde«. Inzwischen hat Dr. Mar-koviä die sowjetrussische Staatsbürgerschaft erworben und der russische diplomatische Bevollmächtigte in Wien intervenierte vor kurzem dahin, daß Dr. Markovialte.r hinter ihm her etwas von einem „Schmutzian, der auf Raub aut-igeht", murmeln wlirde. Nach dem Sonper trank F<'ls in Gesellschaft eines dentschen Herrn, der seit zwanzig Iah. ren in Mezciko ansässig ist, seinen Whisky. Im Laufe des Gespräches erzählte Fels, daß er die Reise nach Amerika vor mehr als einern halben Jahr mit demfelben Sibe und voaftttng deS Londoner ^Vl'örderS am Schlnß der Reise ,der in der Zwischenzeit ausgeliefert und iu London hingerichtet worden war. (Fortsetzung folgt.) NM«« ISO vm lS. MA er das Memorcmdun an die SSrnwer Landesregierung gegen den heftigen Widerstand der hiesigen deutschen Jrredentisten durchgebracht habe. Gegen die Bezeichnung ^rre-dent^ten", 'vie der Wahrheit nicht en^pricht und nicht entsiprechen kann, protestierte die Leitung des Bereines und forderte sein Mitglied mlf, Rechenschaft darÄber oibzulegen, wie es zu einer so schwerwiegenden und gänzlich unbegründeten Anschuldigung wm-men tonnte. Daraus zog ^rr Dr. Camilla Morocutti, 'vessen sachliche Leiswngen wir stets anerkennen, die bedauernswerte Konsequenz, seinen Austritt aus dem Berein« an» zumelden. Was den in der ,Kulturwehr" . flSstgestellten Widerstand gegen das Kärtner Memorandum von Seite der hiesigen ,eJrre-dentisten" anbelangt, mag erwähnt wer'oen, daß dieser Widerstund in der So^ keineswegs bestand. Im Gegenteil: Herr Dr. Ca-millo Morocutti müßte selbst bestätigen, daß gerade jene Person, auf welche von einer uninformierten Oefsentlichkeit diese unibe-gretfliche Anschuldigung in erster Linie bezogen werden konnte, oem unisinnigen Gedanken an eine Jrredenta voll^mmen fernsteht und daß es gerade diese Person war, welche die Autonomie der Kärtner Slowenen vor dem maßgebendsten Forum auf daS energischeste vertrat. Wir hoffen, »aß mit dieser Erklärung die Erörterung einer Angelegenheit, von der wir sshr bedauern müssen, daß sie in die Oefsentlichkeit gezogen wurde,beendet ist." IN. Aus dem Klerus. Der geistliche Rat der Diezöse Gurt Herr Dr. Franz C u k a l a, Pfarrer von GuStanj und Dechant für das Mießtal, ist zum Kanonikus a>m Domkapitel zu Maribor ernannt worden. m. Evangelisches. Sonntag, den 20. d. M. vm lO Uhr vormitbags wird in oer evangelischen Vhristuskirche ein Gemeindegottes-dienst stattfinden. Anschließend daran um 11 Uhr Kindergottesdien-st. m. Auszeichnung. Der landwirtschaftliche Referent beim Obergespan in Maribor, Herr Landwirtschaftsrat Uef Z i d a n 8 e k, wurde mit dem St. Sava-Orden 3. Klasse ausgezeichnet. m. Trauung. Gestern fand in der Dom» kirche die Trauung des Herrn Foscf Ted-l a L e k mit Frl. Anna Weiß st<'tt. Den Neuvermählten unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Aus der Ges hüftSwelt. Vergangenen Donerstag eröffnete ^rr Rudolf E i ch-h o l z e r im Laden, in dem bisnun die Le-devhandlung des Herrn Gruhe r untergebracht war, eine Gemischtwaren- und Lan-desprodnkten'handlung. m. Waghalslgkeit. Dieser Tage begann man mit der Streichung oer obersten Kup-pel der Burg, die nun gründ-lich renoviert wird. Die Streichung selbst, die nur mittels schwebenden Leitern vorgenommen werden konnte, bot ein Stück Waglhalsigkeit. Zc>blrei» che Passanten sammelten sich am Gvcrjski trg unid sahen dem in schwindelnder Höhe strei chenden Maler zu. m. H b^cher über den R dl n ch Oesterreich ge'lohen? Hartnäckigen Gerüchten zufolge der HauptangeklaFte im Zollvro-zesse, Wilhelm H o b a ch e r, über den Radl nach Oesterreich geflohen sein. m. Renovierung des BahnhofgebaudeS. Die Bahnverwaltung k>at dieser Tage die Ver-putz- und Tüncharbeiten nntag, oen 20. d. M. um 9 Uhr vormittags im Gastlhause Anderle eine ordentliche Generalversammlung stattfindet, zu der alle Mitglieder eingeladen werden. Gleichzeitig wird die Freisprechung und Einschreibung der Lehrlinge vorgenommen. Der Vorstand. m. Zur Generalversammlung des HauS-befitzervereines. Vei der am 20. Juni 1926 um 9 Ujhr vormittags im kleinen Götzsaale stattfindenden Generalversammlung wird auch der Herr BerbandsobnBann Frelih die Wohnungsfrage erläutern und über die neue Steuerreform sprechen. m. veffentlicher Dank. Frau Marie Kal-her spricht Herrn Ivan V o d u S e k, Sa-nitLtsmann der Freiwilligen Feuerwehr in Studenci, für die erste Hilfeleistung anläßlich des sckMeren Unfalles ihres SohneS ^'van Kallher und dessen Ueberfüihrung ins Allgemeine Krankenhaus ihren innigsten Dank aus. m. Das Cafs „Jadran" soll, wie verlautet, durch eine im Kellergeschoß eingerichtete Weinstube erweitert werden. m. Wetterberich.». Maribor, 19. Juni 8 Uhr früh. Luftdruck: 731.5; Barometerstand-745; Thermohygroskop: 21; Miximaltem-peratur: 16.5; Minin^altemperatur: -s- 16; Dimsildruck: 15 5 Millimeter; Wind-ricküunfi: NW; Bewölkung: gan^; Niederschlag: 0. m. Heute F r e i t a g in der Velika ka-varna E l i t e-K o n z e r t mit Kabarett-Einlagen. — Alttb-Var: Pietro Sonore, mu» sikal^sM Gensation, vier Rtnlov-Girls, Herta Renee. 6145 Rachrichten aus Selie c. Zum Zwecke des Baues der UmgebungS-schule ist dem OrtSs6)ulrat für Celje Umgebung bereits vom Mariborer Obergespan die Bewilligung zugegangen, bei der Sparkasse eine Anleihe von 3 MiNio>!,en Dinar mit einer öprozentigen Verzinsung pro Jahr, gegen Amortisierung in spätestens 15 Jahren aufzunc's'men. NationalMeater Freitag den 13. Juni: Geschloffen. CamStag den 19. Juni um 20 Uhr: ,.Das Fleckchen meines Herzen", Ab. A, Coupons Kdw Burg »kiuo Bis ei^lschließlich Sonntag den 20. Juni: „Das Kaffeehaus in Kairo", 6 Alte höchster Spannung. Priscilla Dean in der Hauptrolle. Die endlose arabische Sandwüste..... Etile englische Kolonialtruppe lagert in einer O,ise, um frische Kräfte zum Marsch an die Mste zu sammeln. Da bricht das Unlieil herein: auf schnaulvndcn, windschnellen Rossen überfüllt Omar, der große Scheik und Wttstenrättber, die kleine ^arawai,e. Mann uns Man'^ werden niedergedolcht, nur das Weib des Kapitäns und das kleine Töchter-chen bleiben am Lebe«,; ersteres fällt dem lü- sternen Räuber zum Opfer, das Kind aber, ein Mädchen, wird einem Getreuen Omars nach Kairo in Pflege gegeben, von wo es seinerzeit, wenn es erwachsen ist, von Omar heimgeholt werden soll, ^s kleine Mädchen wird in Kairo zur Araberschönheit herangezogen: Naida, di«? Tänzerin, eine strahlende, glutäugige Schönheit, die im Kaffeehause die europäischen wie >?^e schinarzen Gäite in Entzücken verseht. .S!e steht fortan im Mittelpunkt der ganzen Handlung Verdreht all'n Eurcpäern die Köpfe, ein Offizier erschießt sich ihretwegen. Der amerikanische Diplomat Harry Brazton wird ebenfalls von ihr bezaubert. und sie 'ntwind's ihm ein wichtkocs Schriftstück, das für ihr Volk, das arabische, von größter Bedeutung sein soll. Doch in ihrem Herzen klingt leise, aber unauslöschbar eine Saite» zart und fein: die keimende Liebe zu dsnl Ainerikaner, und sie versteckt das Dokument und lik fer: eS nicht ihren Landsleuten aus. Die weitere Handlung zeigt uns, wie Naida immer stärker von Liebe erfaßt wird, wie sie dem in Gefahr geratenen Harry dasLe ben rettet, sich dabe: beinahe selbst ausopsert, indeni sie sich dem lüsternen Scheik als Frau hingeben will, schließlich aber noch zur rechten Zett durch ihre treue Dienerin das Geheimnis ihrer Abstammung erfährt und nach Ueberwindung großer Schwierigkeiten dem Gclicbti . für ein ganzes Leben lang in die Arme sinkt . . . Das ist kurz die Handlung. Sie el streckt sich über 6 Akte, ist aber derart al sgcbaut, daß der Zuschauer nicht aus der Spannung herauskommt. Prächtig sind die Szcr.en im Kafseehause, die einen j^uptteil dsr Handlung ausmachen, von blendender Pracht die orientalische Ausschmückung, wobei di» Inszenierung alle Hilfsmittel springen läßt, um das interessante arabische Milieu voll zur Wirkung zu bringen. Priscilla Dean als Naida ist hinreißend in ihrem Spiel, wobei ihr alle Partner ebenbürtig zur Seite stehen. Alles in allem ein Schlagersilm, der starken Erfolg hat. Apolo « Kino. Bon Freitag den 18. bis einschl. Montag den 21. Juni: „Die Tochter der Kokotte", Dra ma in 6 Akten. Doris Kcnyon und Lloyd Hughes in den Hauptrollen. Sehenswert! Vorspiel: Das Rennen in Tezno. Sehr ge lungene Sportaufnahmen! Heute Freitag beginnt die Vorführung des ausgezeichneten Filmdramas „Die Tochter ^ der Kokotte", dessen Handlung auf jeden Zu ! schauer einen tiefen Eindruck machen muß. ^Der Film wurde in Zagreb bei seiner Erstvorführung stürmisch akklamiert und erhielt sich tagelang mls dem Spielplan» was auch zur Erwartung berechtigt, daß der herrliche Film ebenfalls bei uns sein zahlreiches Publikum finden wird. Als Vorspiel: „Das Rennen in Tezno", n>obei so mancher Sportinteressent, der dieses Nennen besuchte, Gelegenheit haben wird, sich im Bilde auf der Leinwand zu sehen, i!>a die Bilder sehr rein und scharf ausgefallen sind. Kino „Diana" in Gtudenei. Von Mittwoch den 16. bis einschließlich Freitag den 18. „Zirk:»sblnt", scei^atio' n ^ll"? ^^iNu^silm in 6 Akten, ^n i^er Haupt rolle Lenia Desni. Packende Handlung u. erslkl. Ausstattung. Von SamStag den 19. bis einschließlich Diens tag den 2?. Juni: „Ter heilige Teufel", ein Film von Liebe, Leidenschaft und Verachtung. Wirkungsvoll wiedergegebene Begebenheiten aus der spanischen Äristokiatie mit Rudolfo Valentina, Niti Haldi und Helen d'Algi. Vorstellungen täglich: an Wochentagen um 18 und 2c) Uhr. an Sonn- und Feiertagen um 16. 18 und 20 Uhr, Sport. Dom Auslandstennts Helen Wells wird nicht in Wimbledon spielen; sie hat zwar das Krankenhaus wieder ve-rlasien, darf aber vor August kein Turnier mehr bestreiten. Zu den Damen den und amerikanisch^'n Damen, rechnet man neuerdings auch die Spanierin Elia de A l v a r e A. die vor einigen Ialnen regelmäßig aus deutschen Turnieren spielte, von der deutschen Meisteiin Frau Fried- leben aber stets glatt geschlagen wurde« Sennorita de Alvarez trainiert zurzeit in England sehr eisrig. Als ihr erster großer Erfolg aus Rafenplätzen darf ihr Sieg in den Meisterschaften von Kent angesehen werden, wo sie im Finale die Amerikanerin Miß Mallory 6:4, 6:2 schlug. ^ In der amerikanischen Zone des D aV i s< p o k a l s sind bekanntlich nur vier Spiele auszutragen. Japan—Mexiko einerseits, Euba—Kanada andererseits und der Sieger auS letzterem Spiel gegen die Philippinen. Nun hat I a p a n, der tzauptanwärter auf den Sieg in der Zone, gegen Mexiko gewonnen, indem die japanischen Vertreter Harada und Towara die Mexikaner Unda und Llano sowohl in den beiden ersten Singles als auch' im Doppel schlugen. : HandballschiedSrichterptüsung. Laut Mitteilung des L. H. P. S. findet Samstag den 19. und Sonntag den 20. d. die Schiüdsrich-terprüfung statt. Samstag theoretisch imö Sonntag vormittags praktisch. Zur praktischen Prüfung stellt 1. SSK, Maribor seine erste und Reservesamile. : Der Pokalmeister l. GGS. Maribor in Celje. Sonntag den 20. d. gastiert der hiesige Pokalmeister 1. SSK. Maribor mit seiner kompletten Elf in Celje gegen den bestbekann-Athletik-Sportklub. Der Athletik-Sportklub, der seinerzeit eine führende Rolle in der Meisterschaftstabelle von Slowenien spielte, wird auch diesmal einen ebenbürtigen Gegner stellen, der, was taktisches und technisches Kön nen anbelangt» nicht viel zurücksteht. DaS Spiel wird auf dem AtKletik-Sportplatze ausgetragen werden. : In Aussteht gepellte Spiele für die kommende« Feiertage. 1. SSK. Maribor: Am 27. und 28. zwei Fußballwettspiele und zwar am ersten Tag gegen ASK. Primorje, a.in zweiten Tage gegen den Meister von Celje, SK. Celje. Am 29. d. ein Damenhandballspiel gegen die Familie des Triestor Sp. K. „Adria". Es wäre dies das erste Mal, daß wir in Maribor eine internationale Gegnerin sehen würden. — SV. Rapid: Am 28. u. 29. zwei Spiele in Klagenfuirt gegen den dortigen Athletik-Sportklub und den Kaufmännischen Sportverein. -ci- Dereinsnachrichtea. v. „Planinka." Sonntag den 20. Juni Au5-slug nach Fala zum Sturmwirt. Abfahrt für Radfahrer vom Kilometerstein 1, Koroöka ce-sta um 13 Uhr. Per Bahn um 13.30 Uhr vom Hauptbahnhof. Gäste willkommen! Nr. 382. v. Der Sterbeverein in Radoanle veranstaltet <»m Sonntag, den 20. Juni in Nova vas im Gasthause LeSnik ein Sommerfest mit Mu'stk, Gesang, Tanz, Jurpost, Jurfi-scherei, Kon^ettischlacht usw. Beginn des Festes um 15 Uhr. Eintritt 5 Dinar. Im Falle schlechten Wetters findet das Fest am 27. Juni statt. Um zahlreichen Besuch bittet der Ausschuß. Nr. 377^ Esngefendet (Für die unter diese? Rubrik veröffentlichten Ausführungen übernimmt die Redaktion keine wie immer geartete Verantwortung.) Herrn Dr. Slokar, Advokat, und Herrn A« BolL, Zollbeamter in Maribor. Gelegentlich des Zollprozeises haben Sie, Herr Dr. Slokar. in Ihrer Verteidigungsrede u. a. ausgesagt, daß meine Zeugenaussage als nichtig zu betrachten sei, ich einmal ein Auto falsch verzollt und außerdem noch einige andere Malversationen beim Zollamte verübt habe; diese Aussage hat Herr Bol^ bestätigt. Ich bin zu stolz, um jetzt zu meiner Rechtfertigung in diesem Sinne irgendwelche um-sangreichei-e Erklärung abzugelten, sondern erkläre nur, derde; der Artikel des Zollgesetzes ist l^ier im Sinne der Zollvermittler-Vestinnnungen Nr. C l-t. 5. 1925, Art. Al. vollkommen deplaciert. In diesem Momente babt Ilir beide ordinär gell.>gen und fordere ich 5ie aus, mich anzuklagen ^ !venn Sie den Mut dazu besitzen! Adam Mari^<, Zollvermittler, Meljska cesta 1. M Kmnmn IIS vom IS. Juni !02S Vttschkdrae« pr>ml«n ?iw WrGlW»I»»»NSGN fk? jede sichere y»ei»»tzmmg («ich Vermietir) entspre^nde Prämie zahlt „Marstan", Slo» «»SN trg. A12 Hökelstokko TokieNn w reichster Auswahl, Möbclfedern, Murten, Tapezle« rernäqel und Werkzeuge usw. billigst bei Trgovlnslo l. d. Zagreb Ilica4ü. 4432 »ealWW, Haus mit schSnem Garten, Woh nunfl sofort beziehbar, sofort zu verkaufen. Linhartova ulica 17. 0028 A» kmlf«» gestlcht Trumeau oder Salonst'ieqel und Dekorationsdiwan zu kaufen ge« sucht. Unter „Spiegel" an die Aerw. Spelsezlmmerkredenz, cvent. ein sianzeÄ Speisezimmer wird fle« tauft. Anlräjie niit Preisanl^abe unter „Nredenz" an die Pci.w. _MI0_ Kause altes Gold, Silber und falsche «edisse. M. Ilger. Zu. melier, Maribor. 5663 IN Anabm-Lederhose preiswert zu verkalken. Tlnfr. zwischen 2^ Nhr PreSerncwa ul. 13, Part, links.__öoso 2 alte ,gut ausgespielte Bioli» ne« billig zu verlausen. Cankar. teva ul. 7, PobreZje. K<)7V Neue Aägerfltnte, jialilier I« u. V, zu vsrtaufen. Koroöla cesta 21 bei Zober. 6123 Kisten abzugeben. Drago Rofi-na, Vetrinjsta ul. 26^_K15S Fast neue versenkbare Nähma» schme Singer, 2 gleiche harte, lichte Betten, 2 Nachtkästen. Klet derkästcn, Ottomane Vorzimmerwand. Anfr. RotovSki trg 8, 1. St. links._ L143 Grössere Menge prlma Strang» falzziegel. gebro"^»»^ «"»bol», neue Sryamottezicgel, Spiral, bohrer, Feilen, Blechtrichter, groß, billigst zu verkaufen. Bab» ler» Stritarjeva ul. 3/1. (»137 Komplette« Schlafzimmer, neu gestrichen Din. 23öl). Altdeutsch. Schlafzimmer mit Marmorstei« nen, Speisetisch mit 4 Sesseln, gut erhalten, billig zu verkau« scn. Brbanova ul SS, Tischlerei. 6150 A» «tele« gel^chi Eln Zimmer mit separ. Eingang wird von einem besseren Fräulein gesucht. Anträge an d. veno, unter „Nr. 0110", K1I0 Am WUMitlIV Sine »ker- und eine zwelzl««»' rige woh«>«g per sofort zu ver gehen. Nnfr. Veno MSbl. Zimmer zu vergeben. PreSernova ul. 4. Slü2 zu ver« kl 5b MAbl. separ. Zt«mer mieten. Ansr. Berw. Ein herrliches, streng sep. mbbl. Ammer beim Part wird für die Monate Juli und August vergeben. Anträge unt. „Distinguiert" an die Verw. S156 Iiellogeftich« Anständiges SixteamAbchen sucht Stelle in Restauration od. Gasthaus. Anfr. Berw. V0VK Mädchen möchte gerne das Nä^ hen erlernen. Verrichtet auch alle Hausarbeiten. Vtefta Sor-ko. St. Jlj. ö13» Ein Mädchen wünscht in einem Kaufmannsgel'chäfte als Lehrmädchen mit 1. Juli unterzukommen. Auskunst Pobre?.je, PreSernova ul. 3. Kl 11 Srstklasftger Friseur, tücbtiger Bubikopf-Friseur sucht Stelle in Bled, Rohitsch oder dergleichen. Gett. Anträge an Plavec, Zagreb. Jlica 63. L14K Offe« Atell« Kontoristin mit einiger Konz« leipraxis deutsch und slowenisch wird gesucht. Schristl. Offerte an Lederfabrik Anton Badl'S Nachslg. Maribor. VVV7 AuöWtibung Bei der Stadlgemeinde in Maribor werden Hafner-, Maler-, AnftrelAer-, Schlosser-, Tapezierer- und Slaser-Arbelten beim neuen Wohnhause an der Ecke der Smelanova und Vrlna ulica ausgeschrieben. Für diese Ausschreibung benöligke Kilssdaien stehen gegen Retournierung der Lieserungsspesen vom 19. Juni ab täglich von 10 bis 12 Uhr beim slädlischen Bauamte zur Veriiigung. Nichtig gestempelte und versiegelte Offerte sind bis l. Juli 1926 bis 12 Ilhr millags beim Sladlbaumnle zu hinterlegen. Aus dem Kuverle mug die Bemerllung „Offerte für die Aus' jiihrung der Arbeilen beim neuen flädtischen Wohnhause an der Ecke der Smetanova und Vrlna ulica" ersichliich sein. o,?. », SftW, Stenos^aphisreu^ der serbokrsa-Mea ««d deutschen Sprache t« Nort mtd Gchnft vollkommen mächtig »ird ««fGeUSMMe». «em!nviiftrtt«i, Martbor, Melista eesta 12. b.'^Sg Herrschaftstza»»» in Zagreb sucht für 1. Juli Stubenmädchen mit Kenntnis der deutschen Sprache welches bügeln lann. Lohn ^ Dinar. Gefordert wird erstklassige Referenzen, längere Dienstzeit. Antwort an: Lodi-FK, Zagreb, Preradovi^eva ulica 2. _0043 Maler- »nd AnftreichergehilfssN sucht Firma Morellt, Ptut. _6157 Lehrmädchen auS besserem Hause werden sofort angenommen. Damenmodcsalon Vstner, Kre-kova ul. 8/3. Vorzustellen Sonntag den 20. d. vormittags. 0032 Tifchlerlehrling wird aufgenommen. Vrbanova ul. 2g. S14V Lehrjnnge mit guter Schulbildung wird aufgenommen bei C. Büdeseldt, Gosposka ul. 4. K1SK LehrjuNt wird ausgenommen. Photo-Atelier M. Japelj. 6144 Kontoristin, perfekte Ueberfetze-rin von deutsch in slowenisch u. kroatisch znr ?su?hil^ für täglich 2 Stunden gesucht. Anträge unt. „Ueberseher'^ an die Vw. V133 VSilMllöz Klilllllll W »iekGrn glek Ol»»s Vsftretung «lnD.* VGrAlekOfUNgS^lOOOllTek^Mft Vl!»«snvkm^ RvoNvn. SvkrittliekG KntrAgG urbts? „VOr»lekt> rung»ga»«ll»od«ft I " »n «IlG 6l35 M» rac1ic)«t-spexte durck die ö.tllever> valtUkiA Lutln»ko, Post lvSsen 8in<1 2u verksu-ken. ^iinska u!. 23. 6142 L06d jeder ^rt sovie Lnäeln unä ^-jour nStien «MMMÜAllliill! kiMlllMMl Äftt Hit IMtN Ztitiii'I » I « »I a !« s 'S 9 7 s » » ! / O e t ,' 's! n V k t,»prO«kON«>D I.»n«>srdONEr u. ^breiZe Nack Ksnscla in den ^onsten ZU»I und Zußl auk äen besteinxerickteten LLkitken der O räumlZe und j?ut eknxerickteten Kabinen kür 2 oder 4 ?35;i;Z^iere. -- ^us^,e?eiclint te Vetpkle-mit >Veln. — 2 laxe suk dem 8t. I.os^fizstl'om in K?i5igda. — 4 Ikiß^e oklene Lee. — 6 Il'^e von l-isken 2U l-lsken. sioo i^uskünkte und scdnellsteng? V»rSrvtunA ktt? Z^lovonlon LOT!?; vuxaii«» eei?» ZI ?^ci5^c! l?v. co. i-'etrlujska 40 ZevZsüd, >Vil80nov tr^ 1l)2 von >t28l8ckwelnen, xgrsntlert reines ecbtes L(.I^^cin^fett, srisc-kes I^indkleisek, Kglbkleiseb, 8cli>veineslel?cli, alle ^rten von 8e1ck-varen, Dauer-, I^otk- und?rocken>vittsten. in ausxesucdt vor?!!»^. liclier (ZuaUtüt, tüßlick 2U den dilllß^slei^ Tagespreisen bei lZ u o v ». f V e 1. I. 1° ß (i.' cliläclüerei, Lelelierei u. Verlkstgs,me sow>e die Kioin- u»d Vitien B!, wkntpe! dei'. die uns an ä?^l,ch des jähen ^odes unierer Ue^en teuren Gatlln und Mutler. der Flau zu''amen. sagen wir allen, insbesonoere a'»er dem Gesang- und Mu'iltoereiR .D-aoa' un.eren liililgeiühtte«, «ärmste'' elS3 Die tiestrauernd Hinterbliebenen. ill»e!lkebalte»r «ut lür dl« Uedaktio« verantwortliid: Uds ^ a j p « lk, Io»r«alist. ^ Aitr dea H«rauSaeb«r >md deu Druck oerontwortlich: Direktor Det»lM^^ Velde «ohnbafl t« Martbor,