Tail» ach er SeNung Dinstag den ^. Jänner. D I l y r i e n. «driest, 3l. December. Unsere Berichte aus Griechenland mittels des am 28. l. M. eingelaufenen Dampfbootes »Principe Mctternich" bringen noch un-mer Details über mehr oder minder bedeutende Ha-vercien, ivelchc verschiedene Schiffe in Folge der stürmischen Witterung erlitten. Der österreichischen Brigg »Trionfo« brach am I. d. M. auf der Fahrt von Malta nach Constantinopel das Steuerruder. Das T'auwert ward schadhaft und m dieser nnßllche» Lage war sie der tobenden See bls zum 3. preisgegeben, an welchem Tage sie endlich von der auf ihre 3?orh-zeichen herbeigeeilten sardinischen Brigg »Brazilero« ins Schlepptau genommen ward. Unglücklicher Weise trennte der zunehmende Slurm die beiden Schiffe; doch gelang es der Anstrengung des Caoitäns und der Mannschaft, den „Trionfo" in den Hafen von Cepha-lonia zu bringen. — Briefe aus Patras vom 20. l. M. melden, das; ein sicilianisches Fahrzeug auf der Fahrt nach dem Golf von Korinth zwischen Galandi und Salona von einer mit 5 Individuen bemannten Barke angegriffen wurde, wahrend andere verdächtige Leute am Ufer warteten. Die Rauber verlangten die an Bord befindlichen 2,00«Thaler, wurden aber durch tapfere Gegenwehr der siciliamschen Mannschaft zurückgehalten, doch tragen der Capita» und der Supercargo elnige Wunden davon. (I. d. o'st. Lloyd.) Bei der am 2. d. M. vorgenommenen l69sten Verlosung der älteren Staatsschuld, ist die Serie Nr. H42 gezogen worden. Diese Serie enthalt Obligationen des vom Hause Bethmann aufgenommenen Anlehens I^itt. I'. zu 4^ Percent, und zwar: Nr. 10 » mit der CapitalSsum-me, dan» die Nummern 14,974 bls einschließig 16,453 mit ihren ganzen Capitalssummen «m gesammten Ca.-pitalsbetrage von l,lls,?50 fi., und im Zinsenbetrage nach dem herabgesetzten Fuße von 25,059 fi. 22^ kr. Die in dieser Serie enthaltenen einzelnen Obligations - Nummern werden in einem eigenen Verzeichnisse nachträglich bekannt gemacht werden. (W. Z.) D e u l s ch l a n v. In Betreff der Percussionsgewehre veröffentlicht das Intelligenzblatt der königlich baiiischen Negierung von Schwaben und Neuburg Folgendes: »In jüngster Zeit sind mehrere Falle vorgekommen, wo durch Unvorsichtigkeit mit Pcrcusslonsgewchren die Jäger sich selbst oder Andere in ihrer Umgebung beschädigt, schwer verletzt, sogar getödtec haben. Die königliche Regierung nimmt m der Erwägung zumal, daß selbst mit den »sogenannten« Versicherungen, namentlich bei Jagdflinten, der Zweck der Verhinderung des unabsichtlichen Losschießens, w«e die Erfahrung l.hrt, nur sehr unvollkommen erreicht wird, von obigen Vorgängen nach aufhabenden Pflichten Anlas;, nicht allein im Allgemeinen vor dem unvorsichtigen Tragen und Gebrauch der Percufsionsgewehre zu warnen, sondern auch insbesondere noch angelegentlichst zu empfehlen: 1) Beim Tragen der Percufsionsgewehre im Freien, Falls die Zündhütchen aufaescyt sind, die Mündung des Laufes stets nach oben gekthrt zu lassen, so das; der Schuß, wenn er unversehens losgehen sollre, sich nach einer die Umgebung und den Träger selbst unschädlichen Richtung in die Luft entladet. 2) Vor dem Eintiltte in Ortschaften, Wohnungen, insbesondere aber iu Wirthsstuben, 'öffentliche Wagen ?c., jedeSmal die Zündhütchen abzunehmen. (Oest. B,) PariS, 25. December. Vorgestern ist ein sonderbarer Prozeß vor das Handelsgericht gekommen Il respondent in einem Loud. Blatte: Die sogenannte , dynastische, von Odilon Barrot geleitete Opposition, sey von einer chronisch gewordenen Manic besessen; sie < habe alle Ministerien bekämpft, mir "ichc das des Herrn Thiers, daS sie durch ihre Schwere gedrückt und zum Falle gebracht; sie w.-rde daher auch in d.r kommenden Session einen neuen Fcldzug eröffnen. Das linke Centrum werde Kriegslust zeigen, inai, wisse aber, daß es damit nichts weniger als ernst gemeint sey; ThierS, Remusat, Duvergicr de Hauranne hätten so lange, kreuz und ^ner manövrlrr, daß ihnen Niemand mehr traue. Was Guizot betreffe, so halte man seine Scelwng für gesichert. «Die Frage vom Secun-dar-Unterricht', sagt der Correspondent, »macht dem Herrn Gmzot keine Sorge; seine Politik in Spanien wird er zu vertheidigen wissen. Zwar dürften wohl einige Deputirte von der ministeriellen Majorität ab, falle», nichc weniger anch Du?in's dopoelschneidige Zunge und Dufanre's Unzuverlässigkeit in Anschlag zu bringen seyn; das Alles aber, selbst des Herrn Thiers Intriguen mit hinzugerechnet, ist nichts Anderes als eine abgenutzte Tactik, deren man sich gar oft schon ohne Erfolg beim Beginne der Kammer» Verhandlungen bedient hat. ^5s ließe sich verbürgen, daß dle Adresse dirfünal nnt stäikerer Majorität, als im Jänner 1814, wird vorirt werde»; auch durste sich's zeigen, das Sauzer mehr Stimmen als „cch je zuvor für die Präsidentschaft erhalten wild." (W. Z.) S a v v l n l c n. Ueber ein Mißverständnis;, oao wegen einer vo» Frankreich ausgegangenen Verletzung des sardlnischen, Gebiets mit bewaffneter Hand obwaltet, meldet ein Schreiben aus Turin in /der Times Folgendes: In den er,Ien Tagen des Decembers verhaftete eiue An> zahl französischer Gendarmen, Zollwächter uud Soldaten auf sardmischem Gebiet sechs sardinische Unter-thayen, welche angeklagt waren, in einem Walde auf französischenl Gebiet Holzdiebstähle begangen zu haben. Die Verhafteten wnrden nach Grenoble gebracht und do.t i.,S Gefäligm,; gesel)t. Unter Weges sollen sie durch die Bedeckung mißhandelt worden seyn. Die sar-' dltiische Regierung hat bereits an die französische ein Gemlgtl)MUig5bea,chre!! erlasse». D,e »P.esse" bemerkt, die Negierung habe »och keine nähere Nachrichr über das ^reigniß, es sey aber an der befriedigenden Ausgleichung keinen Augenblick zu zweifeln. (W< Z.) V v a n ' c n. Nach dem »Castellano» hat die Grandezza von Spanien an den Senat eine ^»ttschrifr gerichtet, wor- ^n sie die Erblichktrt für die Granden des Reichs verlangt und zugleich wünscht, daß die Esjbischöfc und Bischöfe als gcborue Senatoren erklärt würden, was dem Senat zwei arlstocratische Grundlagen geben würden: jene des betitelten Adelstandes und jene des geistlichen Standes, wobei jedoch der Krone das Rechr gelassen wird, Senatoren auf Lebenszeit zu ernennen^ (W. Z.. Großbritannien. Das General-Postamt hat bekannt gemacht, daß fortan alle an Officiere, Unter-Officiere, Soldaten oder Matrosen des Heeres und der Flotte, welche auswärts im königl. Dienste verwendet werden, adres-sirte brittische Zeitungen portofrei durch die Packet-boote befördert werden sollen. (W. Z.) n u ß l a n v. St. Petersburg, den 2l. Dec. Se. kaiserliche Majestät haben am 18. d., Ihrem Namensfeste, eine grcs;c Militär.-Promotion vorgenonnnen, die sich auf alle Grade und Waffengattungen »n der Armee bezicht. Durch dieselbe werden u. A. 22 General-Majore zu General ^leurenanten, 6 Obersten zli General-Majoren befördert. Prinz Alexander von Hessen ist z»m Ehef des Borissogleb'schcn Uhlanen-Regiments.-ernannt, das sich jetzt nach «hm zu nennen hat. ' Der Fürst Alexander Galizyn, der erst vor Kurzem durch cme glückliche Operation sein Augenlicht wieder erhalte,, l>nce, »st bald darauf, am 4. d. M., an der Brustwassersucht auf semem Landgute in der Krimm im 7 l sten Jahre seines Altrvs gestorben. »Wenige Männer«, sagt das „Ionrnal de St. Petersbourg," die zu den höchsten Ehren gelangten, und eine so glänzende Laufbahn zurücklegten, haben, wie er, ein so allgemeines und wohlverdientes Wohlwollen durch höchste Charaktergüce, cine ihm natürliche Leutseligrclt und vorzügliche Höflichkeit des Benehmens sich zu erwcr< ben gewußt. Seille' Zugend brachte er am Hofe Ka-tharma's II. zü; dann nach einander zu den wichtigsten Stellen berufen, wurde er Mitglied des Neichs-raths, Minister deu öffentlichen Unterrichts und Chef des Postwesens.'.Der verewigte Kaiser Alexander, den er auf den Erfurter Congreß begleitete, und Se. jetzt regierende Majestät beehrten ihn mit ihrem besonderen Vertraue!». <^ I.) Amerika. Die Session des Congresses sollte am 2. Decem. ber zu Washington eröffnet werden, und die Botschaft des Präsidenten wurde auf den 4. oder 5. zn New-Vork erwartet. Man war sehr gespannt auf ihren wahrscheinlichen Inhalt und auf die zu ei waltenden 10 Die »Presse« verklagt den »Globe,« er habe ihr eine journalistische Speculation zu verderben gesucht, und fordert dafür 40,000 Fr. Entschädigung. Der ..Globe« hat nämlich das vielversprechende Programm der »Presse« auf die critische Wage gebracht uud zu leicht gefunden. Mit den Namen Chateaubriand, Lamartine, Montholon sollten Abonnenten geködert werden, was auch bis zu einem gewissen Grad gelungen ist (in 23 Tagen liefen 2500 neue Anbestellungen ein!); nach. dem freilich kund geworden, das, es mit den Chateau, briand'schcn Memorien jedenfalls noch bis nach dem Tode des Autors (der zwar 76 Jahre alt ist, aber sich noch vortrefflich befindet) anstehen muß, hat der Zulauf eiwas nachgelassen. Der Rechtshandel gegen den »Globe" ruht übrigens auf einem besondern Grund. Der «Globe« sprengte erst aus, Moncholon müsse sich sein Manuscript über die Gefangenschaft auf Sanct 'Helena von Alexander Dumas corrigiren und styllsi-ren lassen; als dieß widersprochen wurde, mit dem Erbiecen, die Handschrift deS Generals vorzulegen, versetzte der »Globe«: Wenn Montholons Memoiren nicht von Dumas redigirt und geglättet werden soll-ten, so hatten die Abonnenten der »Presse" sich auf 'eine höchst langweilige lecture gefaßt zu halten. Du-carrier, d«- Gerant der »Presse", machr nun geltend, auS dieser hämischen Kritik euies noch ungedruckcen Werkes erwachse »hm großer Nachtheil, wofür ihm der Gerant des »Globe«, Hr. Solar, verantwortlich sey. Aus der Verhandlung vor Gericht (die sehr ins Breite geht) »vollen wir nur einiges Pikante anführen. Die »Presse« muß ein starreS Vertrauen auf ihre Zukunft haben, denn Herr Dujarrier hat für die Besorgnis) , Chateaubrlants Memoiren nach dem Tode deS Autors ausschließlich im Feuilleton der »Presse« publiciren zu dürfen, 30,000 Fr. bar bezahlt und sich noch obendrein verbindlich gemacht, eine jahrliche Renre ron 4000 Fr. zu erlege», so lange Chateaubriand noch lebt. Für die noch ungedruckten Werke Lamarri-ne's zahlt Dujarrirr 5 0,000 Fr. uud eine Rente von 2000 Fr. — Zur C'ntl'räftliiig deS Vorgebens, als N'lUden Montholons geschichtliche Notizen erst durch Uebcrarbeitung lirerarisch genießbar, uud Dumas habe diese Frohne handwerksmäßig übernommen, wird e», Schroben des bänderelchen Autors beigebracht uud vor Gericht vnl^sen; es lauter, wle folgt: »Mem lieber Duiarnel! Ich habe die Artikel »m „Globc" gelesen. Mlr vergeht das Leben zwischen zwe» Anklagen, die ich nicht in Emklang zu bnngen we>ß. Die »Ro vue de Paris- beschuldigt mich, ich machte meine eigenen Bücher mcht; der »Globe« glbl vor, lch machte die der Andern. Es soll mich freuen, wenn die Explicationen, welche ich in diesen Zeilen gebe, die Herren Kritiker dahin bringen, sich zu verstehen. Auf einem Ausslug nach Belgien blieben wir, Sie und ich, einen Tag zu Ham. Die Königinn Hortense hatte mich vor zwölf Jahren zu Arenenbcra. empfangen. Durch eine Stadt kommend, wo ihr Sohn als Gefangener weilt, glaubte ich ihm für die mütterliche Gastfreundlichkeit danken zn müssen. Uebrigens hatte ich in der Zwischenzeit zu Florenz den König Ludwig, den König Hieronymus, den König Joseph kennen gelernt. Der Wiener Congreß mag es mir verzeihen: ich nenne vor Allen die Personen Könige, die es nicht mehr sind; die größten Majestäten sind für mich die ents/hten oder todten Majestäten. Prinz Louis, ob.-schon gefangen, blieb darum für mich ein französischer Prmz und als solcher hatte er ein Recht an meine Huldignng. Bei unserem ersten Besuch unterhielt ich mich mit dem Prinzen über die kaiserliche Fanil-lie, wahrend Sie in emem andern Zimmer mit dem Grafen Montholo» die Bedingung,«!, Ihrer Public«, tion verabredeten. Alö ich am folgenden Morgen nochmals hinging, Abjchicd zu nehmen von dem Prinzen, ersuchte» mich Beide — Prmz Louis und Graf Moncho-lon — die Diuckcorrectur des Werkes zu übernehmen, das Sie herausgegeben wollten — eine Arbeit, die der Autor selbst, da cr dreißig Meilen von Paris gefangen gehalten werde — incht wohl besorgen könne. Ich gab mein Wort dafür, einmal, um dem Plin-zcn gefaliia. zu seyn, dan>, aber auch, um der ganzen edlen Famllie willen, die aus seinem Munde zu mir sprach; cs war ja der einzige Dienst, den ich ihr leistcn tonnte! Ich dachte nicht, daß eine so einfache Handling angegriffen werden und ci»e Vertheidigung erheischen würde. Dieß ist die ganze reine Wahrheit. Ich stelle diese Erklärum, zu Ihrcr Verfügung; machen Sie dainir, waö Ihnen gutdünkc. Alexander Du. mas.« — Dao Handelsgericht har d>e Advocacen der beiden Partelen gehört; das Urtheil wlrd in vierzehn Tagen erfolgen. (Oest. B.) Die Bevölkerung von Paris wurde vorgestern durch Kanonenschüsse überrascht, die ungefähr 20 Mi-nut.'» anhirlm,. Sle kamen von Vmcennes h^r, wo dide. Nach vielen Verslichen hat n>m cm Mädchen, die Tochter des Chemikers Zorbrani in Cremona, ein Präparat gefunden, welches, in kal» tem Wasser aufgelöst, die Seidenraupe leichter ab-spiuneu läßt, als lm heißesten Wasser. Die so gewonnene Seide hat ungleich mehr Glanz und Elasticität, als sonst. Das lombardlsche Institut, welchem die Entdeckung zur Prüfung vorgelegt wurde, har das schmeichelhafteste Lob darüber ausgesprochen. Galac z, 9. December. Seit drei Wochen toben aus dem schwarzen Meere und im Gebiete der untern Donau die furchtbarsten Stürme, der Frost ist so streng, daß der Sereth und Pruth gefroren sind. Auch die Donau »st an den Ufern mir Eis überzogen und nur die tiefere Strömung ist frei. An der Küste Bulgariens und Rumeliens sind bereits fünf Schiffbrüche vorgekommen. An das Auslaufen der Schiffe an der Sulinamiindung ist nicht mehr zu denken. Ueber 200 Kauffahier, wclche se,t ungrfähl- einelN Monate (Halacz und Bra,la verlassen haben, befinden sich noch auf der Donau, dle misten in Sulma, viele an den Urgam, in Tullscha, Iakdscha und Neni, und fast alle haben mehr oder weniger Haverei gelitten. D«e österr. Brigg »Czar Lazar« Cap. Malovich sitzt zwischen Galacz und Reni »m E»se fest; zwei andere österr. Schiffe: „Modesto" Cap. A. Leva und »Austria« Cap. Budanich sind auf den Rheden von Galacz und Bralla eingefroren; ein ähnliches Los hat 3 englische, 2 griechische und 3 türkische Schisse getroffen. — Das Dampfboot Scri Pcroas wird seit vierzehn Tagen vergebens erwartet. Nachrichten aus Varua zufolge soll eS dort vor Anker gegangen seyn, und zweimal mit aller Anstrengung versucht haben, die Hohe von Sullna zu gewinnen. *) Da dort bei heftigen, Sturme Meer, Luft u»d Land ein undurchdringliches Chaos bilden und kein Looclenbooc sich zur Hilfe zrigt, ja nicht einmal die Nochschüsse der in Gefahr schwebenden Schlfffahrer crwlederi weiden, um nach dem Schalle eine Richtung gewinnen zu können, so durfte der Capitän des Sen Pervas in die Donau über die Strombarre nicht einlaufen, wenn er nicht besorgen sollte, bei dem geringsten Abweichen von der schmale» und gewundenen Bahn das Schiff von den schlagende» Wellen auf den Grund gestoßen zu sehen. (Oest. B.) ') Unseren Briefen aus Eonstantinopel vom 11. I. M,. zufolge ist der Seri Pervas von Varna daselbst zurückgekehrt. Verleger: Ignaz AloiS Edler v. Kleinmayr. 2Zrot , fleisch und Lsleckstedcrwaren-Varljf in der Stadt Laibach für den Monat Jänner 18l5. ! Gewicht 4 Preis ^ Gewicht- Prelg ' Gattung der Fellschaft des Gebäckes Gattung der F , Ordin. Semmcls - - ^ ^ ^ '^'' Rindfleisch ohne Zuwagc , ^ - 7 >, ! ^aus'Mund-) H 27 - 3 ' Flecksieder - Waaren. Weizen-Brot )Scmmeltcig(. t 22 — 6 Fleck, Lunge und Vries . » — >- 1^, ' ^ aus ordin. ^ > ü — 3 Zungenflcisch . , ,, ^ ., . » — — 2 ^ i ' "Semmclteia/ 26 — ä Lcber und Milz ^ '«^ ,< . , — «- I ^ (a. '.4 We^ , ,» 5 ^ Herz . . .'.'.'. . » — — 3 , Nocken^Vrot <'zen- u. «,/> 532 s Nase, Vbergaum und Unur: . <..,<., ( Kornmehl > ! ! qaum ...... i — — 2 °'N°',.?,«^. , . . ' 2° - 2 Lchsenssß. ..... >-----------.',,- i «clnl^ gc!,a»„e <...». 3 6 —»6 — ' ' .......,— , ,-------------------_._______.....___>-__________^_________^,.____ U 1!^.^ - _.''i l' " ' ^^.". ^."l^> ---------- ------>>>"^->» «.. .. «. Vorlicdc»^ S.n)>i»ft lommt durch l>c>, q.iüzen Verlauf dcs ?)Ionats von den bctrcsssi'dcn <^cwerbs^!ltcn bci Vc^.' m<,0l!i,g strengste-Ayodxüss auf d.,s (^„aucstc ,„ l'codacbten. u»d es hat Icd-rm.i,n>, dcr sich durch di« N>chtbttolg»»g vo» Vote lrgeod cmcs ^cwcrl'inauocü l'cvorllxil« jii scu» rrachtct, solch^> d>,!!, St^otmna'str.tt»,- aozuzclgc,,. Da5 V^ilU'c,^ »nisi r^i„ qcpn^e s,,-,,,,. Frischl' »»t> cingcpöckcltc Ziü'ge» s>n? saljfrci. >ie» ^., >, ->° , ' """ ^lc>fch-Äl»ia!)N,« unter 3 Pfund t^,t lcinc Zuc,.,!'..- poni Hi»tcrlc>ft,'c, Ov'-rfiisici,. Nlcrn l!»d dcn rcrschlede-, daäc^. «7.^ ^^l'"c.^'".''^ crc,cbe.,0e>. Al'fällc,, v°„ Ku^ch.-». M^t und Ät.nt ^t.nt; l>ci c,„cr Al'iwhmc vo» 3 bis 5 Pf'.nt', ae,, 5^,. ^'" ?^'^." bcr.^ligct, ,)i.u^., 8 lletl,. »»d l», 5 l»ä x Pfund cin li.,ll'ct> Pfund und sofort vcr,)ält>>ls!»>as»<, zuzulva.! z, b di ! ,, ^ rcr<""c». si« bei dld-mannsdorf. 76. >> Adalbert Sedlatschek, k. k. Finanzwach- Il>!plcl>,'ns. 762 » Dr. Heinrich Haan, AushUfsrefcrent der k. k. Kammcrproculatul'. 762 Frau Mana Kmnar, Staatsbuchhalt«ß. Wit. we, samntt Familie. 764 Herr vi-. ^leinoienst sammt Gattinn. 765 „ Ienatsch, Kasschsieder. ?6ä « Kaufmann Wulschcr sammt Familie. 767 « Johann Wulschcr, Jurist in Wicn. 7Ü6 ^ Matlhällö i?sgcr, Bezirksrichtcr. 769 » Franz Hrachsicr, Psa^rvlkar in h. Kreuz bli Vtellmarkll. 77a ^ Alben Ramm sammt Frau. 77, Frau Ieschcnagg ei Söhne, " 772 Herr Marinko, Pfaner in koitsch. 77Z ^ Alchael (>opitar, Eoopcrawr in Loitsch. 77^) ., Franz i)imer von iliosenthal sammt 17^) Gemahlinn. 77<^ „ Carl Borat, k. k. Straßenbau.Assistent in Neumarkll. 777 » Mathias Blaschitz, k. k. Zahlamtsbeam« te in Tricst. 776 ^ Johann Ptnitsch, ?. k. Bezirksrichter. sammt Tallinn. 77g „ William Molllnc. ?tt'u >> I. (Z. Ezeicke. 7«l „ ^iicolaus Holliner, Coopcrator in Tomay. 7UH » Dr Eimon Stiupi. 7^3 ^ Johann von Zarruba sammt Familie. ?U5) » Wolfgang Graf von Lichtenberg. 7U6 „ Larl Gottfried Pucher. 767 « Ioyann Koslcr samnu Familie, Besitzer der Herrschaft Ortcnegg 7L8) „ Johann N. Hradcczly. f. ,. Rath- unb 7^9) .Bürgermeister, sammt Gattinn. ' 79.)) « vl'> Malhlas Burger, Hof.- und Ge- ^«,) rich'saduocat. 792 » Joseph Weber, Mannskleidcrmachcr, fanmrt Gattinn und Töchter. 793 ,, Joseph Weber, dessen Sohn, Cadet bei Herzog v. Lucca Inst. Hrgimeiu m (^zernovitz. ?c,4 » D.s. Oeorg Spo/er, k. k. Gudernialrath, sainmt Familie. (Fortsetzung folgt.) — 15 — VERZEICHNIS» der Namens- nnd Geburtsscst-Gratulanten fiir das Jahr itt^5, welche zur Unterstützung dcs hiesigen Armen - Instituts Wünsch - Erlasibillcts cMset haben. (Fortsetzung.) Vr. ........' ' " 22? Herr Carl n. Petlenegg, k. k. LandrechtS. Prä sldent. 228 Frau Mne.Nuiu.N', Slaatbbuchhaltels.-Witwe, f^iuntt Fmnilie. 2«. Herr Dr, Klemdieost sammt Gattinn. 252 Herr Albert Ramm sammt Fvau. L.-'I » Nicol^us Dolliner, (5oopr»ator in Tomay. 225) » Wolfgang Graf v. Lichlendcrg. 236) „ Ioh. N. Hradeczky, k. k. Nath und Nur. 257) germeister, sammt Gattinn. 25U « I)'r. (^corg Spover, t. k. Gubermalralh^ sammt Familie. (Forlsetzung folgt.) Ne'Ignaz Odl. v Nlcmm<-,vr, und bei «^. Nrl-chcl-, Buchhändler in Laldach, ist für 1845 zu haben: D e r NNttrner Kuschauer. Zeitschrift für Gebildete, ^ beraufgcgebcn von ^ I. S <5bcvsberg «?».»^" -,W,encr Zuschauer ' wild" im g,qtnwa'r. !,r W^'/" ^'hrgan^ w,e bisl'cr, dreimal in b^ g'wod,il!ch.u Beilag n bringt.,. - Der ..Z ^ schauer" soll g.bil ec« Leser mit all^n dcmtcle»«. uerlhe» Erschliiumgen und Ereignissen in der Welt, wie iu d?r Ligatur, mic d,n Vor und Rückschau« ten derZe.t. und besonders mit 0em w.ssenschaftlichen Ul^b gese.üqen Lcb.n in Wien bekmnl machcn, Du.ch st.ne l.ectur, sol. ,ine gr°ß« Z.chl von Zeilblättern «.spart und lcr lh^ilnehmende ^eser vyr dem qeisti-gel. llst,nd und dem Zurückbleiben in v "Gesch.chce s.in.r Zeit u » t> ihres Vil-vungsien. ^«« ?" ^Zlifchauet" bleibt die «volilfeilsie aller Die k k. Post liefert d,n,.Zuschauet an se. dem Erschrnnn'gel.ge unter d.r ^r.cece,, Adr.ls« «es Abonnenlen zu dem erstaunlich biu^gc» Preis, oon ^ st- C. Mz.. d. l, drei Gulden, ha lb , ä'h r i a, vom <-Jänner bis letzten Juni >L^5, bis an die äuftcrste Gränze ber Mon« chie franco (ohne alle weil«' ltn Auslc>^en, c>ie Bcitftca^elgelMr mit eiügl» schlössen) . «snn di« Bestellung diiecte bei di>r lödl, k- k, odtlst«», Hofpost.imiS Ziltin'g« E^tdilion ,n '"'kl,, ed,r bei den» gtsert'gccn Eemploir dlnch franlirte Briefe, welchen d,r ganzia'hrii,e Aden, nementsdelrag pr 6 st., oder der halbiähsige pr. Z st. C. M bcilleqt, gemacht worden ist Die du'MIigc Zuschrift an die k. k. Oberhofpostamte-Ztitunge» Expedition i» Wi,'n bedarf nur folgendev Zritt'n: ,l,'ül)l, r, k O. H. P. A, Z.ilüNlis'Erpldition' Der Gefertigt, pränuincrirt mit dem anlirgendrn ?öetr.ig vo» 3fl. il. Mz. a»«f das srjteS>,'mcskr (vom 1.Ianncr bis lrtztenIuni ltj^5 deo «Wiener ii i, schau e l ö". Unterschrift: (Name, (iharatler, Wohnort, letzlc P^ststalion). SoUle Man n!cht glauben, daß Jeder, welcher von den OrschemU'Kl'N der Z^il und Lilecalur nichr überflügelt wcrden will. dieses einfache M,lt.l ergrei-fen >v,lde, nm eine z«eckmabiq!> ^ekiure »ür ein so geringes Opf^r in seine Wohnung gestellt zll erhillt.n? ES ist freilich keine an^en? me Sache. d,„ Prainlmestllirns. Betrag einzus''Ndt'n; ermüdlich sorgen; daß er in jedcr Woche dreimal d^e Beweis« unserer Thätigkeit und stcis rsge^ ?l^l'^ merksamkeit erhält, und am Schluss, deS I^res endlich uier groß», dicke Bände, anqefullt mit, dem Wlssenswerthesteii, Neuesten , Intctessaniestcn aus der kann, entschwundenen äcit bestht — eine Lektüre, V?e allerdings so gestaltet ist. baß ihr Rei< Nicht mit dem Augenblicke verstiegt, sondern bleibenden Wcrlh für die, Zukunft behält. Da wir übrigens, wie sell Jahren, schon im ersten Seinester des Iabra.ar.gs iä»5 die Ad on nenten'List« des ,, Zu schauere" drucken und unentgeltlich dem Vlalle beilegen lassen, ersuchen wir die verehrten Abonnenten sowohl in Wien, als jcne in der Ferne, um vollständige Mittheilung ihres 2ha: rakters und Aufenthaltsortes. Ebcn so wollen uns Diejenigen, welche den ..Zuschauer" im Buchhand^ lungswege bez'el'en. auf >eliebige Weise von it)rer Tvcünahme sciner Zeit in Hennlnift sehcn, da ,?'r das inteiessante 'Ucljeichlnß der Nhomienlen de^ H«-schauers" dießmal so vollständig als möglich^, gcben wünschen ^. ein Vcrzeichniß, da? nebe» be« »rlauchlesttn Namen unseres erhabenen ssaiscrhauses, eint große Zahl der Gebildetsten auS alle», Stünden vo» d,,n hohtn Slaalstna.lme^ d,ss,n Hal,d da« 16 Gllu.-r fuhrt, bls zum lmterricliltlen Sandmann, herab, die verehrten Namen würdiger Seelsorger, aAtbarer Kri.gcr, verdienter Gelehrten enthalt i das m'chl bloß im zraiserthum Oesterreich , sondern in Italien , Frankreich, Spanien, Gl,iechenl«nb — nicht Nlir in Eilropa, sondern s^gar in Amerika swie es t>as Verzeichn,ß von iö.^, Beilage zu ?6 barthlll), Theilnehmer ^'l)!t. 3^o>n Comptoir des „Wiener Zuschauers.* Wien (Dorothecrgassc Nr. llN. Z. L070. (2) Nci Fr. 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