EinzelverkaufHpreiti RM 0,15 НашшпкепБо^ Amtliches Organ des Karntner Volksbundes und Nachrichtenblatt des Chefs der Zivilverwaltung Erscheint am Samstag jeder Woohe. / Verlagsort Krainburg, Poatfach 37. / Schriftleitung Veldes. / Bezugspreis (im voraus zahlbar) monatl. RM —.50 frei Haus (einschl. RM —10 Tragergebiihr). / Bei Postbezug vierteljahrlich RM 1*70 (Der Preis gilt fur beide Ausgaben zusaramen.) / Abbestellung der Zeitung nimmt nur der Verlag schriftlich entgegen und zwar bis 26. jeden Monats fur den kommenden Monat. / Anzeigenpreis RM —12 der einspaltige Millimeter (Siehe Preisliste). Nr. 5 Krainburg, 2. August 1941 1. 3ahrgang Die Schlacht von Smolensk vor dem Ende 140.500 BRT. aus einem Geleitzug versenkt Wieder 33 Britenflugzeuge abgeschossen Aus dem Fiihrerhauptquartler, Im JuU. — Am 27. Juli gab das Oberkommando der Wehrmacht u. a. die Bombardierung von militarischen Zielen am Suezkanal bs-kannt. Der Webrmachtsbericht vom 28. JiiU meldet u. a., dass die Schlacht von Smolensk slch ihrem erfolgrelchen Abschluss naherc. Als Vergeltung fUr die wlederholten Luftangrlffe brltlscher Kampfflugzeuge auf Wohnvlertel deutscher StSdte bombar-dlerte die Luftwaffe in der Nacht zum 28. Juli die britische Hauptstadt, woix-i westlich des Themsebogens starke Brande verursacht wurden. — Am 29. Juli gab das Oberkommando der Wehrmacht be-kannt, dass mit der Errelchung des MUn-dungsgcbletes des Dnjeetr Bessarablen restlos vom Kelnde befreit sel. Die im Zu-gc dee Durchbruchs durch die Stallnlinlc In der Rlchtung auf Smolensk iiberrannten Kraftegruppen des Feindes sind nunmehr im wesentlichen aufgerleben. Der letzte "■"itwl f miht JUilncr Vernlchtiing entgegen. Orosse Zahlen an Oefangenen iind Beute konnen als Ergebnis dieser gewaltigen Vernichtungeschlacht in wenigen Tagen gemeldet warden. Stiirkere Kampffllegerverbande bombardierten in der letzten Nacht mlt guter Wirkung Rii-stungswerke, Versorgungsljetrlebe iind A'erltehrsanlagen der Stadt Moskau. In elner Sondermeldung gab das Oberkommando der Wehrmacht eineu grossen Erfolg der deutschen U-Boot Waffe iJe-kannt. Deutsche Unterseeboote verscnkten von Zerstoren, Korvetten, Untereeicboot-fallen und Hilfskreuzer hart bedrangt, ins-gesamt 10 Dampfer, aus einem britischen Geleitzug mlt zusammen 116.500 BRT. Ausserdem wurden von den Slcherungs-streltkriiften eln ZerstBrer und 1 Korvette vernichtet. — Am 30. Juii meldete das OKW u. a., class erncute Versucho des Gegners, seine ostwilrts Smolensk eingeschlos-senen Krafte durch Entsatzangriff zu be-breitjn abgewiesen wurden. Der Feind erlltt hiei)ei schwere Veriuste. Die Operationen an den Ubrigen Telien der Ostfront veriaii- Лси .Dlamuassig. Дт Su^kanal wurden in der Nacht zum 29. Juli mlHtarlsche Anla- gen bombardiert. (Fortsetzung auf Seite 2.) an. РК. .. . Bolschewistische Brutali-tat kennt keine Grenzen. Je langer dieser Krieg im Osten dauert und je tiefer unsere Divisionen in den russischen Raum eindringen, um so deutlicher zeigt sich das Gesicht des Bolschewismus in seiner ganzen un-sagbaren Venvorfenheit. Gleich die ersten Treffen mit dem Gegner of- Prasident oder Gangster? Roosevelt der Falschnng ierfiilirt Die USA-Kriegshefzer erliHen eine schwere Niederlage — Die Ehrenworfliche Erklarung eines bolivianischen Offiziers enthullte einen plumpen Schwindel Berlin, 2. Aug. Im Zuge einer Hetz-катракпе Kegen Deutschland hat die bolivianlsche Regierung den deutschen Gesandten Wendler ohne Angabe von Griinden aufgefordert, innerhalb drel-mal 24 Stunden Bolivien zu verlassen. Nachtraglich veroffentlichte die bolivianlsche RegierunK einen angebllchen Brief des bolivianischen Militarattaches In Berlin, Major Belmonte, den dieser an den deutschen Gesandten Wendler ge-schrieben haben soil, und begriindete damlt unerhorte Massnahme gegen den Vertreter des Grassdeuiyichen Re.lchs. Den veroffentUchten angebllchen Brief will die bollvianische Reglerung von einer auslandischen Macht zur Verfiigunj; erhalten haben. Form und Inhalt des Briefes sowie die Begleitumštande seiner angebllchen Entdeckung lassen auf den ersten Blick erkennen ,daAs es sich um eine Falschnng diimmster und plum-s ter Art handelt. Diese Feststellung fand nun ihren entgiiltigen und direkten Beweis durch eine Erklarung des bolivianischen Militarattaches Belmonte, die dieser vor der deutschen und auslandischen Presse gab. Belmonte erklarte ehrenwortlich als Offizier, dass er weder diesen Brief noch sons t ein anderes Schreiben oder eine Mitteilung 'an den deutschen Gesandten Wendler jemals gesandt habe. Er erklarte welter, dass er seiner Re- Der boHvianlsche Milltarattach^ Majir Belmonte. (In der Mltte atehend.) „Grossreinemachen" in einer Stadt der Sowjets In den Kellern und anderen Schlupfwinkeln der Hduser halten slch die Bolschewlken noch verborgen. SchUsse aus dem Hinterhalt bewelsen es. Daher wlrd kurzer ProzeB gemacht! Zunachst lelsten aufgefahrene Geschtitze gute Vorbereltungsarbelt. Bestialiscbe KriegfuhruDg der Sowjets Der Kampf im Osten nimmt immer hartere Formen Verbrecherische Methoden des Gegners fenbarten eine Kampfgesinnung der Bolschewisten, die jenseits alien Kulturempfindes lag. Inzwischen haben die Sowjetrussen zahlreiche Niederlagen erlitten, und jeder deutsche Sieg hatte eine zunehmen-de Verrohung der Kampfesweise der Sowjets festgestellt. Allmahlich nimmt der Krieg mit den Sowjets Formen an, die in die unerste, dun-kelste kreaturische Schicht des Men-schentums zuriickreichen und die alle zivilisatorischen Sicherungen aulier Kraft setzen. Tierhaft-dumpf, mit einem verbrecherischen Trieb zum Morden gebardet sich die bolschewistische Soldateska. Kein Wunder, dali angesichts einer sol-chen bolschewistischen Kriegfiih-nmg, zu deren Kennzeichnung die Begriffsmittel unserer Zivlisation nicht ausreichen, die Haltung des deutschen Soldaten immer erbitter-ter und entschlossener wird. Fiir europaische Gehime unfaB-bar, riicksichtlos, verschlagen und heimtiickisch kampfen die vom Bolschewismus fanatisierten Kreatu-ren. Wo sie von ihren Kommissaren hingestellt werden, da bleiben sie, eher laBen sie sich abschieBen. Das ist weniger sqldatische Tapferkeit als der instinkthaft - animalische Kampfestrieb des aufgehetzten Halb-wilden; jeden einzelnen dieser Kerle muB man vemichten, zusammen-schieBen, ehe er das Feuer einstellt. Sie tragen neuerdings Tarnhemden, an denen Baumrinden und Gras-biischel befestigt sind und mit denen sie im Gelande fast verschwin-den. Mehr als einmal haben wir beim Abkammen von Waldern er-lebt daB diese bolschewistischen Soldaten mit Tamsacken in Baum-kronen festgebunden Waren und, selbst aus nachster Entfemung kaum erkennbar, so lange feuerten, bis sie endUch festgestellt und durch einen Volltreffer zum schweigen gebracht wurden. Oder sie stellten sich tot, HeBen die ersten WeUen des deutschen Infanterieangriffs iiber sich er-gehen und schossen daiin von hinten aiif die vorgehenden deutschen Schiitzenlinien. Ein Oberleutnant, der gestern, vier Stunden nach Ein-nahme eines Waldstiickes, zum Ba-taillonsgefechtsstand zuriickging, gierung, nach Kenntnisnahme der un-erhorten Vorwiirfe gegen ihn, mitge-teilt habe, dass es vollstandig unwahr sei, das er umsturzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung oder ihren Gesandten in Bolivien unterhalte oder un-terhalten habe. Die Reichsregierung hat der bolivianischen Regierung eine scharfe Protest-note iiberreicht. Sie stellt in dieser u. a. fest, dass sich die bolivianische Regie-rung auf Schritte einer dritten Macht hin und ohne auch nur den Versuch einer Aufklarung des Sachverhaltes zu machen, zu einem im internationalen Verkehr beispiellosen Vorgehen gegen den diplomatischen Vertreter des Rei-ches herbeigefimden hat. Oberst Sorko gefallen Klagenfurt, 2. August. Von der Ostfront traf die Nachricht ein, dass Rit-terkreuztrager Oberst August Sorko eein Soldatenleben mit den Tod fiir FUh-rer und Vaterland abgeschlossen hat. Oberst Sorko, ein gebiirtiger Klagen-furter, der bereits an den Karntner Ab-wehrkampfen hervorragend beteiligt war erhielt bereits im Polenfeldzug das EK I. und II. Sein Name ist mit deni ruhmreichen Feldzug in Norwegen un-trennbar verbunden. Der Fiihrer ver-lieh diesem tapferen Offizier fiir seinen heldenhaften Einsatz im Norden das Ritterkreuz. Nun kampfte und fiel Oberst Sorko an der Spitze seiner Ge-birgsjager im Feldzug gegen Sowjet-russland. Seite 2. — Nr. 5. KARAWA NKEN-BOTE Samsta^, 2. August 1941. sah unterwegs unter den Gefal-lenen einen Bolschewisten liegen, der gegeniiber den anderen Toten einen recht frisch,en Eindruck machte. Der deutsche Offizier trat an den Sowjetsoldaten her an, um sich von seinem Tode zu vergewis-sern. Im gleichen AugenbUck sprang der Bolschewik, der sich vier Stun-den totgestellt hatte, auf und schoB dem Oberleutnant eine Kugel in den Kopf. Ein ahnliches Beispiel bolsche-wistischen Banditenkrieges erlebten wir vorgestem. Die Tankwagen-kolonne des 3. Bataillons rastete in einem Waldstiick das in der Nacht zuvor Schauplatz eines hitzigen Nahkampfes war. Zahlreiche tote Bolschewiken lagen noch unbestat-tet auf der Erde. Ein Fahrer wollte nach einer "kurzen Essenpause einen Defekt an seinem LKW beseitigen, kletterte unter das Fahrzeug — da lag einer der »toten« Sowjetrussen auf dem Differenzialgestange mit einer Handgranate in der Rechten! Der Landser war aber in diesem Falle der Schnellere. Mit zwei Pisto-lenschiissen erledigte er den hinter-Ustigen Feind, der 24 Stunden den toten Mann gespielt hatte. In einem anderen Falle bezog eine Infanteriekompanie Biwak in dich-tem Unterholz. Es war befohlen worden. Ein Landser buddelte sein Schiitzenloch unter einer Hecke. Nach mehreren Spatenstichen be-wegte sich plotzUch der Strauch, und aus dem dichten Gebiisch tauchte langsam und vorsichtig der Kopf eines Sowjetsoldaten empor. Der Bolschewist lag hier in einem raffiniert getamten, mit Moos und Grasbiischeln gut verdeckten Hin-terhalt. Er. kam aber nicht mehr zum SchieBen. Auch die Handgranate, die er werfen wollte, konnte er nicht mehr wegschleudern ... Noch viele aolcher Symptome einer verrohten, unsauberen Kampfmen-talitat liegen sich aufzahlen. Noch in keinem Feldzug hat der deutsche Soldat ein solches Mali an un-menschlicher Grausamkeit, k alter Mordbereitschaft und banditenhafter Kriegsmethoden erlebt wie jetzt im Kampf gegen die Bolschewiken. Aber jedes ihrer Verbrechen wird hundertfach vergolten! Durch diese barbarischen, jeder Menschlichkeit hohnsprechenden Kampfmethoden beschleunigen die Sowjets nur ihr Ende, das mit Rie-senschritten naht. Kriegsberichter Lorenc Bersch. Fortzetzung von Seite 1. (Sowjetstern im Verlbschen) Berlin, 2. August. Brltlsche Torpedo-flugzeuge, die unter starkem Jagdschutz von einem Flugzeugtrager im NordUclien Elsmeer gestartet waren, versuchten einen Hafen in Nordnorwegen anzugreifen. Der Vorstoss scheiterte voiikommen. 23 Felndflugzeuge wurdcn in Luftkampfen, zwei durch FiakartUlerie, drel weitere durch Marineartillerle abgeschossen. Zwei eigene Fiugzeuge gingen verioren, die Be-Hatzungen konnten jedoch gerettet werden. — Beim Versuch in Norddeutschland ein-zufliegen wurden in den Nachmlttagsstun-den des 30. Juli fqnf weitere Britcnfiug-zeuge abgeschossen. Am 31. Jull gab das OKW bekannt: Bel der Verfoigung der in der Ukraine ge-sciilaigcnen Sowjetarmeen stiessen deutsche Krafte tief in die feindlichen RUck-zugsbewegungen hinein Die Elnschiiessung des Feindcs ostwarts Smolensk wurde welter verengt Die In Estland kampfenden Verbiinde warfen tlen Oegner nach Nor-den zurlick. — Kampfflugzeuge belegten in der letztcn Nacht miiitilrische Ziele In Moskau, so wie den Eisenbahnknotenpunkt Orel wirksam mit Bomljen. — U-Boote verfolgten die zersprengten Reste des im Atlantik angegrlffenen Geleitzuges und versenkten 5 weitere bewaffnete Handels-schiffe von zusammen 24.000 BRT. Die Gesamtverluste des Feindee durch diese Operationen haben sich damlt auf 140.500 RBT erhoht. Roosevelts talmudischer Hass шш verm Ein Jude enfwarf im Auftrage des USA-Prasidenten ein ungeheuer-liches Programm zur AusroHung des gesamten deutschen Volkes Berlin, 26. Juli. Unter dem Ti tel »Deutschland muB vemichtet werden« ist kiirzlich in den Vereinigten Staaten ein aufsehenerregendes Buch erschienen, das einen ungeheuerlichen Plan fiir die Ausrottung des deutschen Volkes und die restlose Zerstiickelung Deutschlands in alien Einzelheiten enthiillt und pro-pagiert. Verfasser dieses Dokumentes ameri-kanischer Auffassung von Recht und Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie ist kein Geringerer als der Jude Theodor Kaufmann, Prasident der amerikani-schen Friedensliga. Kaufmann ist eng-ster Mitarbeiter der New-Yorker Juden SEimuel Roseman, der bekanntlich dem gegenwartigen Prasldenten der Vereinigten Staaten Roosevelt als dessen Vertrauter bei der Abfassung von Re-den mit Rat und Tat zur Seite steht. In jiidisch-literarischen Kreisen New-Yorks ist es ein offenes Geheimnis und man briistet sich sogar mit der Tat-sache, daB Roosevelt selbst die Haupt-thesen dieses Buches inspiriert und die wichtigsten Telle dieses Schandwerkes personlich diktiert hat. Die fiihrenden Interventionisten ma-chen mit guten Grund kein Hehl daraus, dafl des teuflische Plan des Juden Kaufmann ein politisches Glaubensbekennt-nis des Prasidenten der Vereinigten Staaten ist. Was Roosevelt durch dieses Pamphlet als seine waren politischen Ziele offen-bart und durch seinen jiidischen Hinter-mann niederschreiben la^t, wird als die im Sinne von Freiheit und Gerechtigkeit erforderliche Radikallosung der europaischen Fragen plakatiert. Was im Rahmen des Gesamtplanes entwickelt wird, ist von blinden Hass und Ver-nichtungswillen diktiert und kann nur von der Hand eines jiidischen Ver-brechers niedergeschrieben sein. Das jiidisch - amerikanische Kriegsziel heiUt nach diesem Progromm: Vollige Ausrottung des deutschen Volkes. Eine Massenexekution von 80 Mil-lionen Menschen erscheint dem Juden Kaufmann als »unpraktisch« und, wie sich dieser Hintermann des WeilJen Hauses mit altestamentarischer tJber-zeugungskraft auszudriicken beliebt, als ■unvereinbar mit den moralischen und ethischen Verpflichtungen der Zivilisa-tion. Auf Grund dieser moralischen Hemmungen wird im Geiste der Menschlichkeit und Nachstenliebe fol-gandes konkretes Vernichtungspro-gramm entwickelt: 1. Die deutsche Wehrmacht wird ge-fangengenommen, sterilisiert und in Arbeitskommandos zum Zweck des Wiederaufbaues auf die europaischen Lander verteilt. Der Einsatz von 20.000 Arzten geniigt, um die Sterilisation der deutschen Wehrmacht innerhalb eines Monats durchzufiihren. 2. Die deutsche Bevolkerung, und zwar Manner unter 60 Jahren und trauen unter 45 Jahren, wird sterilisiert. Somit 1st das Aussterben des deutschen Volkes innerhalb von zwei Generationen sichergestellt. 3. In alien Schliisselindustrien werden deutsche Arbeiter durch englische Ar-beiter und Arbeiter der Vereinigten Staaten ersetzt. 4. Restlose Aufteilung des Deutschen Reiches nach dem Muster der dem Buch beigegebenen Karte. Demnaeh soil Berlin an Polen, Leipzig, Dresden und Wien an die Tschechei, Mainz, Essen, Erfbrt und Munchen an Frankreich und Hamburg und Dortmund an Holland fallen. 5. Die deutsche Bevolkerung wird gezwungen, jeweils die Sprache der Staaten, denen sie zugeteilt ist, zu lernen. Innerhalb eines Jahres wird die Ver- offentlichung deutscher Biicher und Zei-tungen verboten. Deutschsprachige Schulen werden geschlossen. Auf Grund der engen Beziehungen des Verfassers zum Weissen Haus darf die- ses ungeheuerliche Kriegszielprogramm ohrte weiteres als eine Synthese von echt tatmudischem Hass und der aussenpo-litischen Konzeption Roosevelts ange-sprochen werden. мвР /vss/Bie: otssEcr/ct/or geria^n/ em /rs fee/i/rc HAM80P6 h6LL»UD ^оптшно jQ mm •ORBSDcN >-^(s % VIENNfi WlTtERtfiNO fToOO-Suovin \ ©ГШ^ n.K^4>, Diese Karte aus dem Buch des Juden Kaurmann »Deutschland muss vernlchtet werden« zeigt, wie die Feindmachte sich dl; ZerstUckelung Deutschland vorstellen. „Panikmacher, Feiglinge und Deserteure" Stalin schwingt das Henkerbeil Die K6pfe einfger sowjetischer Geiferaie rollen. — Der „ehrenreiche Name der Sowjetarmee" soli unbeflec||(t erhalten blelben Stockholm, 2. Aug. Den finnischen Truppen ist ein aufschlussreicher Fund, der die wahren Zustande in der Sowjet-armee und die von Stalin angeordneten rigorosen Strafmassnahmen gegen seine Armeefiihrer enthiilit, in die Hande ge-falien. Sie fanden einen von Stalin am 22. Juli ausgegebenen Ta^esbefehl der folgenden Wortlaut hat: »Das Verteidigungskomitee muss fest-stellen, dass ein Teil der Befehlshaber und der Soldaten nur geringes Wider-standvermogen aufweist, indem sie durch Verbreitung von Ponik und feiger Angst ihre Waff en niederlegen und ihre Pflichten gegen das Vaterland verges-sen. Ез ist eine heilige Pflicht fiir uns, diese Panikmacher, Feiglinge und Deserteure zu bestrafen und die milita-rische Disziplin wieder herzustellen, wenn wir den »ehrenreichen Namen der Sowjetarmee unbefleckt erhalten wol-len«. Auf Vorstellung des Oberbefehls-habers der Front und Armeekomman-deure hat daher der Verteidigungsrat wegen schimpflicher Feigheit, Mutlosig-keit und Fiihrungsunvermogen, Zusam-menbruch der militarischen Leietung, Auslieferung von Woffen an den Feind ohne Kampf und eigenmachtiger Auf-gabe von Stellimgen geflangengenom>-men und vor das Kriegsgericht ge-stellt; 1. Armeegeneral Pavlow; 2. Verbin-dungskommandeur Generalmajor Gri-gorjew; 3. Generalmajor Klimowski, Generalstabschef an der Westfront; 4. Armeegeneral KorObokw, Chef der vier-ten Дгтее; 5. Generalmajor Kosobutski, Kommandeur des 41. Infanteriekorps an der Westfront; 6. Generalmajor Koli-hiw, Kommandeur der 60. Gebirgsjager-division an der Siidfront; 7. Kommissar KurotBchkin stellv. Kommandeur der 60. Gebirgsdivision an der Siidfront; 8. Generalmajor Galaktinow, Kommandeur der 30. Infanteriedivision an der Siidfront; 9. Kommissar Jelisejew, stellv. Kommandeur der 30. Infanteriedivision an der SUiidfront. An die noch verbliebenen »tapferen« Befehlshaber und Soldaten erteilt Stalin eine scharfe Wamung. »Das Komi tee wird auch in Zukunft jedes Auftreten von Feigheit und Un-ordnung in der Leltung der Sowjetarmee mit eiserner Strenge bestrafen, um der Schandung der ehrenreichen Fahne ein Ende zu machen, der sich die Panikmacher, Feiglinge und Fahnenfliich-tigen schuldig gemacht haben und diese Personen wegen Eidbruch und Va-terlandsverrat bestrafen.« Der Tagesbefehl ist unterzeichnet von Stalin als Chef des Verteidigungskomi-tees und dem Chef der 7. Politischen Abteilung, Divisionskommissar Wail jew. Aus aller Welt o Bei den Kampfen im Osten fiel der Lsutnant in einem Artillerieregiment Hans Georg Keitel, der jiingste Sohn des Generalfeldmarschalls Keitel. O Im Rahmen des franzosisch-japa-nischen Abkommens sind weitere japa-nische Truppenabteilungen zur gemein-samen Verteidigung Franzosisch-Indo-chinas am Mittwoch in einer Hafenstadt Sud-Indochinas gelandet. O Im Laufe der vergangenen Wo<^e hat die italienische Luftwaffe bei Kampfen in Nordafrika und in Mittel-meer insgesamt 28 feindliche Jagd- und Bombenflugzeuge abgeschossen. O Am 27. Juli stiew eine deutsche Division aus dem sUdlichen Bessara-bien gegen die Stalin-Linie vor. In kiih-nem Angriff wurde die starke Befesti-gungslinie durchbrochen. Die deutschen Truppen kampften einen hartnackigen Widerstand der Bolschewisten nieder und nahmen 21 Bunker, darunter ein schweres Befestigungswerk. O Die japanische und die franzosische Regierung sind zu einem grundaatzli-chen Abkommen iiber den Schutz Indo-chinas gelangt. SajnstaK, 2. AuRust 1941. KAR AWA XKEN-BOTE Seite 3. — Nr. 5. Grosskundgebung in Klagenfurt Deutschlaiid will keint итш unteidiOckeni Aus der Heimat Klagenfurt, 2. August. Im KDF Saal der Gauhauptstadt Klagenfurt fand am 28. Juli eine Grosskundgebung statt, bei der Hauptbefehlsleiter Schmidt aus Berlin zu einer grossen VoUksmenge, darunter viele Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht, sprach. Nach einer herzlichen Begriissung durch Kreisleiter D;-. Pachneck, stellte Der erfolgreiche deotsche Jagd^ flieger beim Fuhrer Der Fuhrer empflng in seinem Haupt-quartler den erfolgreichsten deutschen Jagdflieger Oberst Molders und Uberreichte ihm das nach seinem 101. Abschuss ver-llehene Elchenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. der Redner in einer umfassenden Aus-einandersetzung mit den Gegmem des Reiches die Griinde des Krieges und die Kriegsziele Deutschlands und seiner Gegner heraus. »Deutschland«, so fiihr- frstir iter te der Redner unter anderem aus, »hat den Krieg nicht gebraucht. Es hat in den ■Jahren seit der Machtiibernahine be-wiesen, d ass es aush auf friedlichem Wege zmn ersten Volk Europas gewor-den ware, allein durch seine Kraft und seine Leistungen. Die anderen Volker aber, die weder iiber diese Kraft ver-fugen noch ahnliche Leistungen auf-weisen konnen, fanden im Krieg den letzten Ausweg, nachdem sie umsonst versucht hatten, durch Boykott und Verleumdungen den Weg des neuen Reiches zu durchkreuzen. Wenn unsere Gegner heute davon sprechen, dass Deutschland die kleinen Volker unter-driickte, so sei ihnen, — abgesehen davon wieder, dass zahllose Volker von ihnen unterjocht wurden und werden — gesagt, dass Deutschland keine Volker zu unterdriicken wiinscht, dass es jedoch nicht zusehen kann, wenn die kleinen Volker und ihre Lebensraume zu poli-tischen und militarischen Vorfeldern im Kampfe gegen das Reich gemacht werden. Der gegenwartige Krieg, in dem sich die scheinbar so gegensatzlichen Wei ten des Kapitalismus und des Bol-schewismus gegen Deutschland zusam-mengetan haben, ist in Wahrheit der letzte Kampf des Weltjudentums, dem in dem neuen Reich Adolf Hitlers ein unerbittlicher Feind erstanden ist. Unsere Generation ist berufen eine neue Epoche in der deutschen Geschichte zu schreiben und noch nie hatte eine Generation solche Moglichkeiten wie unsere. Von ihrer Leistung wird die Ge-staltung des nachsten Jahrtausends ab-hangen ,an ihr wird es liegen den Tod der vielen Kampfer fur Deutschland sinnvoll zu machen und auf der Kraft der Herzen und der Kiihnheit des Glau-bens das grosse germanisehe Reich deutscher Nation aufzubauen.« Wirtschaftsgrnppe Industrie 200 Befriebsfiihrer aus dem SudkSrnten nahmen feil Krainburg, 2. August. Fiir Dienstag, den 29. Juli hatte der Karntner Volks-bund zum ersten Appell der Wirtschafts-gruppe Industrie aufgerufen. Dieser Appell fand in dem mit den Fahnen des Reiches geschmiickten Saale des Ton-kinos in Krainburg statt. Uber 200 Be-triebsfiihrer aus der Industrie Siid-karntens und auf den grosseren Hand-werksbetrieben Krainburgs fiillten den Saal. Der Bezirksfiihrer des Karntner Volksbundes, Pg. Samonigg konnte bei der Eroffnung der Kundgebung unter den Ehrengasten auch den Politischen Kommissar Pg. Dr. Skalka und als Redner den Gauwirtschaftaberater, Gau-amtsleiter Ing. Winkler begriissen. Der Gauwirtschaftsberater fUhrte die Betriebsfiihrer in das Wesen der deutschen Wirtschaftspolitik ein. »Wie in der deutschen Wehrmacht«, fiihrte er aus, »beherrschen auch die deutsche Wirtschaft drei fundamentale Grund-satze, die das Geheimnis der grossen Erfolge darstellen: Die Gemeinschaft, die Fuhrung und die Disziplin. Ein Band von Mensch zu Mensch und von Herz zu Herz muss Betriebsfiihrer und Ge-folgschaft verbinden. Zwischen dem Untemehmer und seinen Angestellten und Arbeitern muss eine enge Gemeinschaft herrschen, die jedoch nicht so-weit fiihren darf, dass im Unternehmen ein Chaos entsteht.« Nur ein Wille habe im Betriebe zu herrschen und zwar der Wille der Fiihrung, dem unbedingte DiszipJin auf Seiten der Gefolgschaft gegeniiberzustehen habe. Der Untemehmer aber miisse wieder Untemehmer werden, das heisst, er miisse wieder unternehmen, planen, den Betrieb aus-bauen, in die neuen Verhaltnisse ein-bauen und nach aufwarts entwickeln. Die einige initiative des Unteraehmers miisse wieder sichtbar werden. Der Gauwirtschaftsberater verwiee die Betriebsfuhrer auch darauf, dass, es auch in ihrer Hand lage, die Menschen hier, wieder zum Deutschtum zuriickzu-fuhren, indem sie in ihrem Betriebe die deutsche Sprache einfiihren. Ing. Winkler verwies dann auf den Schmutz und die Unreinheit, die aus dem SUden des Landes eingeschleppt, friiher im jugo-slavischen Staate das Zeichen der Am-ter und vielfach auch des Wirtschafts-lebens waren und betonte, es sei erfreu-lich festzustellen, wie sehr sich dies schon geandert und gebessert habe. Aber noch immer versuchen einige Betriebsfiihrer, Verordnungen zu umgehen und Angaben zu verschleiem, um fiir sich Vorteile herauszuholen. Der Gauwirtschaftsberater warnte eindringlich vor solchen Machenschaften, die zwangslaufig einmal ans Tageslicht kommen miissen. Sauberkeit in jeder Beziehung sei auch im Wirtschafts-leben eine Grundforderung. Die hiesige Wirtschaft habe sich in jeder Beziehung an die Wirtschaft des Grossdeutschen Reiches anzupassen und mit ihr eine Einheit zu bilden, so wie das besetzte Gebiet schon jetzt mit dem Reiche eine Einheit bilde. Reicher Beifall dankte dem Gauwirtschaftsberater und zeigte, welchen Ein-druck seine Ausfiihrungen auf die An-wesenden gemacht haben. Nach Worten des Dankes an Gau-amtsleiter Winkler forderte Bezirksfiihrer Samonigg die Betriebsfiihrer auf, am Aufbau des Landes mitzuarbei-ten und schloss nach kurzen Worten die Kundgebung mit einem Grass an der Fuhrer. WEITERE 400 ERZIEHEB KOMMEN NACH StJDKARNTEN. Veldes, 2. August. Am Sonntag den 3. August kommt der zweite Turnus der Karntner Erzleherschaft, etwa 400 Lehrer Lehrerlnnen, die sich frelwilllg fiir den Elnsatz In SUdkarnten gemeldet haben nach AssHng. Juligefalienen-Feiern Im Gau Kfirnten Klagenfurt, 2. August 1941. Am 7. Jahrestag der Julierhebung gedachten zahlreiche Karntner Ortsgruppen der Toten, die in jenen Tagen ihr Leben fiir die Idee des Fiihrers hingegeben haben. In eindrucksvollen Kundgebung wurde jene harte Zeit lebendig, die zur ver-pflichtenden Mahnung fiir Gegenwart und Zukunft geworden iat. So fand in St. Donat am Sonntag eine eindrucksvolle Gedenkstunde statt, bei der Kreisleiter Dr. Pachneck in einer ergreifenden Ansprache der Julikampfer des Jahres 1934 gedachte. In Klagenfurt-Annabichl sprach Krei— leiter Dr. Pototschnig zu den politischen Leitern und SA Flihrern der Ortsgruppe iiber die Julierhebung. In Wolfsberg fand am 25. Juli ein Marsch zu den Ruhestatten der Julige-fallenen statt, an deni der Hoheitstra-geir des Kreises Pg. Tohnhauser, der Ortsgrappenleiter, die Fiihrer aller Glie-derungen der NSDAP sowie Vertreter von Wehrmacht und Polizei teilnahmen. Bestialischer Mord bei Klagenfurt Klagenfurt, 2. August. Der 83jahrige Landwirt Anton Lampichler aus Alpe, Gemeinde Viktring bei Klagenfurt wurde am 29. Juli auf dem Waldwege zwischen den Ortschaften Goritschitzen und Alpe ermordet aufgefunden. Als Tater konnte noch am sel ben Tag der Sljah-rige in Wolfsberg geborene Josef Schei-cher ermittelt werden. Der Morder war bei Lampichler als Landarbeiter be-schaftigt. Die Vernehmung des Morders hatte bisher folgendes ergeben: Zwischen Lampichler und Scheicher war es am 29. Juli zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf Scheicher seinem Arbeitgeber ein paar Ohrfeigen versetzte. Der alte Mann stiirzte darauf-hin bewusstlos zu Boden. Scheicher hol-te daraufhin ein Messer und eine Schaufel und versetzte seinem Opfer mehrere Messerstiche in den Hals. Dann trennte er den Schadel Lampichlers zur Ganze vom Korper. Nach dieser grauen-haften Tat schleppte er den Leichnam in den Wald und verscharrte ihn. Dabei wurde er durch den Wachtmeister der Reserve Schmidt vom Posten Viktring ertappt und festgenommen. Eine Bezirks-Glrokasse In Klagenfurt Klagenfurt, 2. Aug. Die Girozentra-le der Ostmarkischen Sparkassen hatte zur Beschleunigung des Uberweisungs-verkehrs in den einzelnen Gauen, und zwar Oberdonau, Tirol-Vorarlberg und Steiermark, P zirksgirostellen errich-tet. Im Hinblick auf die Eingliederung der krainischen Sparkassen hat sich nunmehr die Notwendigkeit ergeben, auch bei der Karntnerischen Sparkasse, Klagenfurt, fiir den Gau Kamten eine solche Bezirksgirostelle einzurichten. Dieselbe wird ihre Tatigkeit am 1. August d. J. aufnehmen. Das Verordnungs-Amtsblatt und cles Chefs der Zivllverwaltung in den bcsetzten Gebieten Kurnteiis und Krains Nr. 18 bcinhaltet: 66. Verordnung vom 9. Juli 1941 zur Re-gelung der Arbeltsverhaltnlsse der In Haushaltungen in den besetzten Gebieten Karntens und Krains Besehaf-tigten. 67. Erste Erganzungsanordnung vom 9. Juli 1941 zu der Anordnung zur Elnfiih-rung arbeltsrechtlicher Vorschrlften in den besetzten Gebieten Karntens und Krains vom 23. Mai 1941. 68. Erste Erganzungsanordnung vom 9. Juli 1941 zu der Anordnung Uber die vor-laufige Regelung der Dlenst- und Lohn-verhaitnisse fUr nlchtbeamtete Gefolg-schaftmitglieder des offentlichen Dicm-stes vom 23. Mai 1941. 69. Verordnung vom 10. Juli 1941 ilber die Verbrauchsregelung fUr Selfenerzeug-nisse und Waschmittel aller Art. 70. Verordnung vom 15. Juli 1941 Uber die Einfuhr von Saatgut und den Saatgut-handel. Wolfsberg. (Schuljugend sammelt 14.000 Kg Hellpflanzcn.) Im Kreise Wolfsberg hat die Schuljugend fiir das Jahr 1941 eine Menge von 2700 Kg Heilkrauter- und Tee-pflanzen zu sammeln und zu trocknen. Von dieser Menge sind bereits uber 2000 Kg an die Untersammelstelle Wolfsberg ein-geliefert worden. Dies bedeutet, daB nahe-zu 14.000 Kg frische Heilpflanzen von den unermtidlichen Handen der Schuljugend des Kreises Wolfsberg zusammengetragen wurden. Krainburg. (Todlicher Verkehrsunfall.) Auf der Strassenkreuzung in Naklas wurde am 24. Juli die 35-jahrige Paula Bra-tusch aus Struschewo von einem unbekann-ten Autofahrer (iberfahren. Die Frau erlag noch am selben Tage im Krankenhaus Gal-lenfels ihren Verletzungen. St. Martin In Tuchcin. (Andrang zum Deutschunterricht.) Wie aus dem Tuchei-ner Tal gemeldet wird, ist der Andrang der Bevolkerung zum Deutschunterricht sehr gross, so dass es den Karntner Erzieher und Erzieherinnen, die hier zum Einsatz gelangten, Freude macht, in dlesem Kreis unterrichten zu konnen. So besuchen in der Schule Potok, Gemeinde St. Martin, 60 Er-wachsene den Deutschunterricht. Der vor-tragende Lehrer ist voll des Lobes ilber die Aufnahmebereltschaft dieser Menschen. Unterdrauburg. (120 Madel riicken zum Arbeitsdienst ein.) Dieser Tage haben etwa 120 Madel aus dem Miesstal ihre Fahrt in den Arbeitsdienst angetreten. Die Freude, die aus ihren Augen leuchtete, 1st ein weiterer Beweis dafUr, wie stark sich trotz der 22-jahrigen Trennung die Jugend des Miestales dem Reiche verbunden fUhlt. Die Miesstalerinnen werden im La-vantal eingesetzt. Unterdrauburg. (600 Mann in der Wehr-mannschaft.) Die Ortsgruppe Unterdrauburg erfasste rund 600 wehrfahige einge-schriebene Mitglieder des Karntner Volksbundes in der Wehrmannschaft. Littal. (KlndesmCrderin verurteilt.) Die 31 jahrige im Kreis Littai geborene, bei dem Bauer Bergant in Altlack bedienste-te Magd Paula K o v a c i c kniipfte miL dem im glolchen Hauso beechaftigten 19 jahrigen Landarbeiter Valentin Pezdir ein Verhaltnis an, das nicht ohne Folgen blieb. Die Versuche des Liebhabers die Folgen der Liebschaft zu beseitigen blleben er-fclglos. Als die Kovacic einen lebensfahl-gen Knaben gebar, Hess sie das Kind bei der Entbindung auf den Steinboden im Hausflur fallen, so dags es schwere Verletzungen erlitt. Dann steckte die herzlose Mutter das Neugeborene in einen Jutte-sack, den sie in der Streuhiitte verbarg. Das Kind wurde von ihren Arbeitsgebern noch in lebenden Zustand gefunden, starb jedoch kurze Zeit spater an Entkraftung durch Verblutung. Paula Kovacic, die bereits zweimaJl die Folgen ihrer Liebschaf-ten zu beseitigen wusste wurde nun von einem Strafsenat des Landgerichtes Klagenfurt zu drei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Der wegen Verleltung zur Lei-bcsfruchtabtreibung angeklagte Valentin Pezdir erhielt vier Monate schweren Kerkers. Salrach. Der Bezirksfiihrer war da. Vor kurzem fand unter dem Vorsitz des Be-zirksfUrersh des Karnten Volksbundes Samonigg die erste Unterredung mit den Mitarbeitem des »Karntner Volksbundes« statt. Der Bezirksfiihrer erklftrte das Pro-gramm der Organisation und machte sich sodann mit den Mitarbeiten bekannt. Neuniarktl. UnglUcksfall. Der Grossin-dustrielle Eduard Glanzmann glitt beim tJberschreiten elnes Geleises so ungliick-lich aus, dass er sich einen Fussknochel-bruch zuzog. Im Krankenhaus Gallenfels wurde ihm erste Hilfelelstung zuteil. Diillach Im Molltal. Beim Edelwelss-pfliicken todllch abgesttirzt. Der 15 jahrige Georg Wobein wollte auf der Groggerhohe im Grossglocknergebiet Edelweiss pflil-cken. Hlebei stUrzte er 300 Meter tief ab und konnte nur mehr als Leiche geborgen werden. Dr. Hermann Samonigg Fochorzf fur Chirurgie Leifer des Krankenhauses Gallenfels Sprechst-unden: wochenhags 15-17^ Seite 4. — Nr. 5. KAR AWA NKEN-BOTE Samstas, 2. August 1941. Lr I C H X S R 1 Б Iv E: TonRlno Krainburtf ш ш Willy Forst's Melsterwerk OPEREXTE Willy Forst, Maria Hoist, Dora Komar, Paul Ибг-biger, Leo Slezak. Ilerrliclie rauschende Weiscn BUS dem Wien der Oneretten lassen diesen Film zu,alien Her/en ^reclien. Kunstlerisch-und Kul-tiircll wertvoll. - Ftir Jugendliche nicht zugelasseni Samstag 2. VIII. um Uhr; Sonntag 8.VIII. um */a4 und 1/д7 Uhr; Montag 4. VIII. um ^/o7Uhr. Neneste Wochensctaaul I ANDREAS JEGLITSCH Gemischtr warenhandlung I LEES BEI VFLDES Spezerei und Koloniale GROSSYERTEILUNG TERTSCHON Л1ВШ - KRAimVRG #1 - Schuhe Handarbeit in Spoil-, Berg-u. Strassen-schuhen. Siiefelerzeugung 1 BITENZ JOSEF Schuhmacheiei KRAINBURG Rudolf Widmar Hechanische Weberei Tschernutsch • Post Domschale Mode, Galanterie & Kurzwarenhandlung A. Adamitseh Krainburg Baumwollspinnerei und Weberei Neumarktl Ed. Glanzmann & And. Gassner Spinnerei, Weberei, Garnfarberei und Bleiche, Stilckbleiche und Appretur J^MmjfMktiu^l/uiMdLiuLg. 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Der Leiter der Oberschule in Krainburg: i. A. Gatterer, Deutsche Biicher liefert der NS. - Gauverlag, Buchhandlung Krainburg (FrUhere Druckerei Sava) i