I m t s Nlatt zur Laibacher Zeitung. «M 39. TamNag den W. M5r, ^g^. Viubernial- Uerlautbarungen. Z. 426. (1) Nr. ^595. surrende über verliehene Privilegien. — Bon dcr hohen k. k. allgemeinen Hofkammcr wurden am 23. Jänner l. I. nach den Vestim« mungen dcs allerhöchsten Patentes vom 31. März l832 die nachfolgenden Privilegien verliehen: 1. Dcm Benedict Ziegler, Sohn, Director der Eben further Papierfabrik, wohnhaft in Eolothurn, in der Schweiz, (durch Dr. Joseph Neumann, wohnhaft in Wien, Stadl, Nr. l)2^l) , für die Dsuer von einem Ial,»rr, auf die Erfindung, mittelst ciucr mechanischen Vorrichtung dle Papicrmasse auf der Papier-Maschine mit vegetabilischem Leim zu leimen. — 2. D,'n Gebrüdern Peter und Ambrosluö Franziui, wohnhaft in Mailand, Nr. 2203, und dem 6inl0 lie ^l^e^ri) wohnhaft in Mai« land, Nr. 1157, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Verbesserung in den Vorrichtungen zur lZhocolaoc» Erzeugung. — 3. Der Ditta clul U'ldlro, krei-u, keruui e Coms).) Glaäperlfabrikö'Inhaber, wohnhaft in Venedig zu St. Sophia, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, welche im We-scntlichen m der Anwendung von Hydrogcn-Gas statt Talg ^r Ernährung der Lampen bestehe d,e zum E,^^ bei der Fabrication der .crsch.edencn Art,., von Perlen aus Gl.ä^. ^^.^^/^u^^rBen^ ^chedewy Schw..h.,,,,,^D'^ in Geyelöberg, "" Koniggräher Kreise Böl-n,naßige Art an Raum sscwonnen, k) die Erzeugung des Dampfes bcschlcunigt wcrde und wobei c) eine neue Construction eincö Dampf-Regulaleurs angebracht sey. — 1^. Dem Jacob Mathey, Kammfabrikant; wohnhast in Wien, Wicden, Nr. 807, für die Dauer von einem Jahre, ouf die Verbesserung in der Erzeugung von Staudkämme-Ncinigern, welche sich durch gefällige Form, Brauchbarkeit, Daucr und besondere Billigkeit empfehlen und vor den bereits bestehen« den metallenen den wesentlichen Vortheil haben, daß selbe bei jedem, auch dem feinsten Kamme mit Erfolg, ohne Nachtheil für die Zähne debselbcn, angewendet werden können, und daß damit zugleich ein zum nämlichen Zwecke dlcnlicheö Bürstchcn verbunden sey — 14. Dcm August Richter, wohnhaft in Wien, Wicden, Nr. 1l9, und dcm Carl Ianig, M^ chanikcr, wohnhaft in Wien, Hundöthurm, Nr. 153, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung einer Maschine, welche nuttelst zweier Steine und Auflagen mit mechanischer und mathematischer Genauigkeit alle möglichen Schncidestahlwarcn, besonders chirurgische Instrumente, Nasirmesser und andere mechanische Werkzeuge in der größtmöglichen noch nie erzielten Schnelligkeit und Güte schleife. — 15. Dem Joseph Borzik, Schmid-mcister, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 926, für die Dauer von einem Jahre, auf die Er» findung von Gestellen für Wagen auf Eisen-bahnen. — 16. Dem A. B. Ieitcles und H. Glattauer, Cottomvebcrci-Untcrnchmer, wohnhaft in Prag, Consc. Nr. 3Hl., für di? Dauer von drei Jahren, auf die Entdeckung in der Fabrication von rohen Cottonen und Baum-wollzeugen durch Anwendung einer chemischen Schlichte. — Laibach am 1. März 1844. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes- Gouverneur. Carl Graf zu Welspcrg, Raitcnau und P rim ör, k. k.Bice-Präsident. Ioh. Ncp. Frelh. r. Schlolßnlgg, 5. k. Gubernialralh. Z. 3c)ü. (5) Nr. 4717. Eircular-Verordnung des kaiserl. königl. illyr. Guherni-ums in Lalbach. In Betreff der Acrarial» 261 Schifffahrtsgebühren auf der Save in Krain. — In der Absicht, die Avstaltung der Aerarial, Gebühren, rvomtt der Sch'fffahrtöverkehr auf der Save in Kra>" b,lcgt ist, zu vereinfachen und zu erlllchtcln, werden »n F^lge Decretts der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 2l. I"""er i6^/i- Zahl 49804, "M allerhvch, stcr Genehmigung Gnner M^jeliät folgende NtsttlnmutiZcn zur Darnachachrung blkannt gemacht: ») Die dermalen auf dem Saveftusse in Krain unter verschiedenen Benennungen abzustalitnden Aerarial» Echlfffahrts- Gebüh. ren werden mlt Ausschluß der Prußnizger Kanal , lVchiffzugsgebührtn vom ,. Mal lU/,4 angefangen, aufgehoben, und an deren Stelle gleich;eillg die Bestimmungen des angcfüglen TlNlffb :n Wlrksamkelt gelcht, wornach dle F,h,zeler darin festgesetzten Schlffsahrts-gcbühr unter der Benennung „Save-Mault)" m den Orten Salloch, Natschach und Icsscnltz bel dtn das.lbst zur Gebühren- Ellchebung de-sitllten Aemtcrn jede- Mault) si«,d allsnahmswtlse befrelt: a) d,e Fahrzeuge aus den Maulhitatlons- Orten an derMaulh« Linie in dem Ortt, bcm sie angehören, wlnn sie von den Ortsbewohneln be: ihren^Verkchrs« Geschäften im Ölte und m der Nah! desselben Unbeladen, oder ledlgllch mit Wilthschafls» oder Baugcgcnsianden für chren eigenen Bedarf b,laden, oder bloß zur Flußuberfahrt verwendet weiden; — 1)) dle Fahrzeuge aus den emer Mauthstalion l,n,erl)^lb der Entfernung einer Wegcs. Slundc zunächst gelegenen Ortschaften an der Maurh« Luue dcr benachbarten Mautt)« station ln den Fallen, wenn sie oon den Be-wehnern jener Ortschaften bloß zum Transporte von Wlrthschafis« oder Bal»gege,istäliden für lhren eigenen Bedaif verwendet werden, oder auch in Verwenllmg zu dlcsen Zwcclcn unbe, ladn vorkommen. — Z) Die Mouchbifremng entbindet n»chl oon der Verpfiichtung, das Fahrzeug zur mauthämllichen sontrolle an der Mauly i Lltuc zu stellen, und im Unterlajsungs« falle gehl dadurch der Anspruch auf die Mauth-freihelt verloren. — Jeder Partei ist dle geschehene Maulhabstallung von den Mautha'm-t«rn durch eine amtliche Zahlunasdeschemlgung ,, Sav^naulh-Bollete" zu «hrer Bedeckung zu bestätigen. I a r . ff über die auf jeder der, der Save- Maut h statio n zu Salloch Ratschach und Iesseniy ,n Krain zu entrichtenden Maut hge bü h r en. Fahrzeuge, Bebührenausmaß in Conv. Münze die dcr Savemauch unterliegen »m bcladenen Zustande im unbeladenen Zustande ! Schlffe aNer Art auf dcr Thal, oder Bergfahrt ..... ^ « ...... l fl. 20 kr. 20 kr. Flösse und Saumfahrzeuge aller Att — - Besondere Best «mmu n gen. ,) ^ere Säcke, Fässer, Nohrdeclen und andere Vcrp«. ckungs- Geräthschaften auf den Schiffen und andern Fahrzeugen un gebrauchten Zustand,, von denen es nach chreer Beschaffclchelt und Menge mit voller Wahrscheinlichkeit zu vermu« then ist, daß sie zur Verwahrung von Fracht scndungen auf denselben gedient ha^en, oder dazu vestlmmt sind, werden nicht zu Ladungsge. gknßänden gcrcchnlt.-- 2) Wenn eine Schiffs» ----------------------'—---------------- ? ladung im Wlencr Zentner-Gewichte ZO Zentner lncht übersteigt, s» wnd die i^ave-Mault) Nach dem ?Iusmaßc für unbcladene Fahrzeuge nebst einem Gebühren, Zuschlage von t kr. für jeden Wiener Zentner kaoungsgewjcht in dem Falle cmaehoben, als die Parte« bei der Mauth« entrichtung das ^adungsgcnncht in Wiener Rentnern ausdrücklich erklärt, und o»e Rlchtiakm der Gcwichtse.lla,ung durch den amtlichen Befund dcstat.gtt mld.-- ö)H.lMul,ch dcr Mauth- 282 befreiungen in bestimmten Fallen wird sich auf die Circular- Verordnung berufen. — Lalbach om ,. März 16HH. Joseph Freiherr v. Weingarten, Bandes-Gouverneur. Earl Graf zu Wclsperg, Raitenau und Pr,mor, k. k. Vlcc - Präsident. Ioh. Nep. Freiherr v. Schloißnigg, k. k. Gubernialrath. Nemtliche VerlHutvarungen 3. 392. (3) Nr. 4784. uä Nr. 2570/IV. Kundmachung. Bon der k. k. Eameralgcfällen-Verwaltung für Böhmen wird bekannt gemacht, daß der Tadak- und Stämpeldistrictsverlag in ^ieitomischel im Weqe der freien Concurrenz mittelst Einlegung schriftlicher Offerte an denjenigen, welcher die geringsten Vcrschlcißpercente in Anspruch nimmt, und gegen dessen persönliche Eignung kein Bedenken obwaltet, wild verliehen werden. »- Dieser Verlag ist zur Materialfassung an das eilf Meilen entfernte Aerarialmaglizin zu Sedlvtz angewiesen, ihm selbst sind die Unterverleger zu Hohenmailt, Landskron, Wildenschwert und Policzka, und 244 Trafikanttn zur Fassung mitgetheilt. — Die im Tabakgefälle dar oder hypothekarisch oder mit Staatspapieren nach dem normalma« ßigen Werthe zu leistende Caution beträgt 9200 fi., wofür dem Verleger daä Tadükma-teriale im gleichen Werthe auf Credit verabfolgt wird, da5 Stän^elpapier wird gcgen bare Bezahlung abgefaßt. — Nach dem Er« trä'gmßausweise, welcher bei der k. k. Cameral-Vezirküvcrwaltung Czaslau und in der hiersciti« gen Registratur im Nr. 909 — II eingesehen wer« den kann, betrug der Verschleiß vom 1. Mai 1842 dis Ende April I8l3 an Tabakmateriale 257575 Pfunde, im Geldwerthe von 128702 si. 46 kr., an Stämpelpapier 16225 si. 3 kr. — Dieser Verschleiß gewahrt bei einer Provision von 8)^ »om Tabak, und 4L vom Stämucl, mit Inbe« griff des auf 547 si. 28 kr. berechneten Klcin-vcrschleißertrages für den Verleger eine rohe Einnahme von N492 fl. 36'/, kr. — Hingegen betragen die Ausgaben, welche der Verleger von seiner Einnahme zu bestreitcn hat, bei? läufig »> an Calle, 1'/«^ vom Schnupf- und 1^,56 vom gesponnenen Rauchtabak, 303 si. 54 cr.; d) an Provlswn vom Tabak für die Untevvc'icgtr in Hohenmaut 2 I^L, Po-kczka 2 5«^, Wildenfchwert k 2^, zusammen t37^ st. 2H>/. kr.. <.) g^ Provision vom Etäwpel sir d« U«t«rvcrleger m Hohenmaut pr. 3L, Landskron pr. 3^, Policzka pr. tz^, und Wildenschwert pr. 3"/^, zusamme», 363 fi. 20^ kr.; K) an Provision vom Stämvel für die Trafikanten ü 2"/^, 9 fl. 32^ kr.; «) «„ Fracht, 36 kr. für den5icna-Cenmer, 1W5 si. 27 kr. ; i) an Verlagsauslagen, alö: Gewöld-und Kellerzinö 200 st.; Unterhalt des Gehilfen 300 fl.; Geldabfuhrskosten 12! si.; Aus- ur.d Abladungöspesen 12 fl.; Schreib- und Einkar>-tirpapier ^2 fi. 30 kr.; Beleuchtung u»d Be-heitzung 102 fi. 52 kr., zusammen 4919 si. 9V4 kr. — N«ch Abschlag dieser Ausgaben verbleibt bei der obigen Provision für den Verleger ein reiner Gewinn von 6573 st. 26^ kr. Derselbe betragt bei 4^ vom Tabak und 4"/^ vom Stampcl N26 ft. 20^ kr., bti 3'/."/^ vom Tabak und 4°/^ vom Stampel 782 ft. 50 kr. — Dieser Gewinn ka«m jedoch durch Zunahme des Verschleißes und Ersparung an Auslagen vermehrt, durch Abnahme de5 Vcl-schleißes und Erhöhung der Auslagen aber vermindert werden. — Diejcnigci», wclch^» dieseH (5ommissionSIcscl,äft zu ül)i,'rncl)mcn wlinscben, haben ihre gehöug gcstampclten und üeslcgel-ten Offerte langstcns bis zum 17. April 18tz4 um 12 Uhr Mittags im Bureau de5 k. jk. Hofrathes und Cameralgefällen-Admillistrators im Amtsgedäude Nr. 1037 — II zu überreichen. — Ein solches Offert muß mit dem Taufscheine zum Beweise der crla»gten Großjährig-keit, einem obrigkcitlichc» Eittcnzcugilifsl', endlich mir der von einer GefaUöcassa auägesertig-tigten Quittung über das mit 920 si. erlegte Reugeld belegt seyn, welches letztere beim Zurücktritte an das Aerar verfallen wüvdc. — Nachträgliche Anbote, so wie solche, welche nicht gehölig belegt, oder dem unten beigefügten Formulare nicht entsprechend eingerichtet sind, ferner Anträge, eine erhaltene Pension zurücklassen zu wollen, werden incht berücksichtigt werden. — 3 0 r m u ! a r. Von I n n c n: Ich Endesgefertigter erkläre hicmit rechtsver-dindlich, daß ich bereit bin, die Fichrung deö Jabak- und Stampeldistrictöverlags in Leito^ mische! nach allen mir bekannt gegebenen Vorschriften gegen den Bezug von ..."/, von» Tabaks und ... °/<, vom Stä'mpel zu übernehmen. — Die Quittung der k. k. . . Cassa in .... über das mit 920 si. erlegte Reu. geld, ft wie auch mein Taufschein und Wohl-vechaltungSzeugmß liegen im Anschlüsse bei. Datum......Eigenhändige Unterschrift. Von Außen: Offert zur Erlangung des Tabak- und Stampel0ist..ttövcrlag5 in lleitom^ schel. -" Prag am 25. Februar 184^ 283 lNubernial ^erlautbarungrn. Z. 427. (!) aä Nr. 1117. Nr. 65l7. Kundmachung in Betreff der Herstellung der Bta-l i o n s g e b ä u d e f ü r d i e S t a a t s - E i se n -bahn zu Langenwang und Krieg lach in Steyermark. — Die Herstellung der Stationsgebäude zu öangcnwang und Krieglach in Steyermark, rücksichtllch dcrcn Vollendung der Termin bis Ende Juli 18'^4 festgesetzt ist, wird im Wege der öffentlichen Versteigerung durch Überreichung schriftlicher Offerte an den Mindestfordernden überlassen. — Die del diesem Baue vorkommenden Profcssionisten-Arbeiten sammt den Materialien sind mit folgenden Betragen veranschlagt: 1. Für das Stationsgebäude zu Langenwang. Die Maurerarbeit sammt Materialc 2lO3 st. 17 kr. die Zimmermannsarbeit . . 357 ,, 59 „ „ Spänglerarbeit . . . 332 » 15 ,, „ Tischlerarbeit . . . . 12? „ 4 » „ Schlosserarbeit . . . . 150 ^ 47 „ „ Anstrcicherarbeit ... 41 „ 53 „ „ Glase rarbeit .... 16 ,. 29 ., „ Hafnerarbeit .... 42 „ 20 „ ., Brunnenarbeit .... 103 „ 7 ,, Zusammen......3275 « 1 l. kl'. « M _- 2. Für das Stationäge-bäud'e zu Krieglach. Die Maurer n'beit s.mmt Materiale ... ^W7 st. 32 tt. die Zimlncrmannsarbeit . ^"< ,» " „ ^, Spänglerarbeit . .- « ^^^ ^ 15 „ Tischlerarbeit ... 127 „ 4 ^ " Schlosserardcit ... 138 „ 48 „ ' Anstreicherarbeit . . 41 „ 53 '^ Olaserarbcit .... 16 „ 29 " .^Hafncrarbclt ... 42 „ 20 „ ', f Bru'mcnarbeit . . ., 103 ^ ,7 ,,^ Zusammen.....3274 siT^kr.' l> >R.-^ Die dlsßfa'Nigen Pläne, Vorausmaße Kostenübcrschlä'qe und Preistariffc, dann dle allgemeinen und besondern Vaubedingniss, sammt r„ Baubeschreldung, die bei der Auöführuna ycö Baues zur genauen Richtschnur zu dienen hadcn, können bei dcr General.Direction für die Stadt, Her'n- a.ss" Nr. 27, während den gewöhnlichen Amts-stunden täglich eingesehen werden. - Es steht den Unternehmungslultlgen frei, Anbote rück-sichtlich beider Stationsgebäude oder für jcoeg einzeln einzubringen. — Die Anbote müjscn sich jedoch jedensallä auf sämmtliche Arbeiten eines oder beider Stationsgebäude ausdehnen, und H ----- sind bei der k. k. General, Direction für die Staats-Eisenbahnen längstens bis 15. April 1L44 Mittags 12 Uhr schriftlich, versiegelt und uon Außen mit der Aufschrift: „Anbot z nr .Herstellung o<6 oder der Stationsgebäude;« . .' . zu überreichen. — Jedes Anbot muß mit dem Vor- und Zunamen des Antragstellers unterfertiget seyn, und die Angade seines Wohnortes enthalten. Auch muß darin bestimmt angegeben werden, mit welchem Percentennach-lasse von den oben angeführten Vergütung^ preisen die Herstellung übernommen werden wolle.— Ueoerdieß hat der Offerent, wenn er nicht bereits Bauunternehmer für die Staats' Eisenbahnen ist, oder bereits früher seine personliche Fähigkeit zur Ausführung solcher Bau-tcn oargethan hat, auf eine glaubwürdige Art nachzuweisen, welche Vautcn er bereits hergestellt hat, und welche Mittel und Arbeitskräfte ihm bei der Ausführung deö in Rede stehenden Gebäudes zu Gebote stehen. — Endlich muß darin erklart werden, daß der Offerent die auf diese Bauflih^ung Bezug nehmenden Pläne, die allgcmcmcn und besondern Vaubedingnisse und Baubeschleidlllig eingesehen und verstand«'» yat^ uili) dieselben zur geoaiiesten Richtschnur nehmen wolle. — Diese Documente müssen deßwegen von ihm vo« Ueberreichung des Offer-teS unterfertiget seyn. — Auch ist dem Offerte die ämtliche Bestätigung des k. k. Universal. C^meral-Zahlamtes m Wien, odereiner andern k. k. lHamcralcasse übcr den Erlag deß Vadiums, welches mit 5 Percent von dem oben angegebenen Gesammtvergütungsprcise berechnet und entweder im Baren oder in annehmbaren Haftungsfrelen Staatspapieren geleistet werden muß, beizulegen. — Auf Offerte, welche den vorgezeichneten Bedingungen nicht entsprechen, wird keine Rücksicht genommen. — Bis zur Entscheidung übcr die überreichten Offerte, wcl» chc mit möglichster Beschleunigung bekannt gegeben werden wird, bleibt jeder Offerent für sein Anbot in Haftung, und ist im Falle der Genehmigung desselben verbunden, sein Versprechen in ullcn Puncten zu erfüllen «"0 den förmlichen Vertrag zu unterfertigen. — ^aS Vadknu des Erstchorö wild als (zautlon zurückbehalten, es ist ihm jedoch unbenommen, die-ftlbe auch auf eine andere vorschriftsmäßige Art sicherzustellen. — Die übrigen Offcrentm erhalten ihre erlegten Vadun zurück. — Von der k. k. Heneral-Dircclio,! der Staatä - Eije.l-bahnen. — Wicn am 8. März 1344. (Z. Amts-Blatt Nr. 39 v. 30. März lgn.) 284 3t«vt und lllnvsechtliche Verlautb2r,,ngcn. Z. 430 (l) 3lr. 2l02. Edict. Von demk,k. train. Stadt- und Landvechtc wild yiemit allgemein dekalnic gcmachl, daft Maria Hcrzum uud Iosepha Kudera, beide geborne Knallitsch, die ihrem Bruocr Franz Bor-giaö Knallitsch, zur Erhebung des nach Anton Malnerschicsch und Maria Josephs KnaUltsch angefallenen ErdSvermögens, ausgestellte Vollmacht li6o. l3. November i8ii, mit der Einlage ät- PIÄ68. 12 März 1814, Z. 2lO2, ge. richtl^ch aufgckündel haben. — Laidach am 16. März l8'N. Äemlllchr r erl.^utd.^rungcn. Z. 4)3. (l) N'. 2)5^262. K u n d m a ch ll n <;. Von der kals. könlgl. l>cecllltcli Eamerali Gefallen ' Verwaltung für Stcuermark undIl» lyrien wild bekannt gemacht, daß der Tabak« und Stampel - Districts - Verlag zu Rotten-man'i >n der obern Htevermark tn Erledigung gekommen »st. — D>cn Gray ,n «lner Entfernung von ,9'/^ Meilen gtwlcscn; demselben sind zurFajfung 3 Unle,v,rlc^cr llnd H3 Trafikanten zugesellt. — D»e für das Ta> bak-Gefall zu lclstcnde Eaunon dctlägl /,^c)Q st , jene für das Stampclgcfall 600 st., zusammen 5uo0 ft. ^. M. D»ese Eaul,on kann entweder bar over hypothekarisch, oder nnt Staalspa« puren nach dem normalmaßlgcn Wcrihe geleistet werden. — Nach dem Criragnlßl'Allswcise, wclchcr bei der k. k. Eamtral Vejnks - Behörde »n Brück, und in 5er hlcsigen 3i g'stratur eingesehen werden kann, b trug der Vcs l luen October i^^3, an Tab^kmaierlale c)263o Pfund, im Geldwcrlhe vcn 47695 st. 16 kr. 2 dl. >5. M. und an Stampelpapler 5725 fi. 19 kr. E. M. — Dieser Verschleiß gewahrt be» einer Pro» Vision von acht Procent vom Tabak Verschleiße überhaupt 38a6 fi. 10^/4 kr., dann bel einer Provision von 1'/2 Proc. ron dem Stampelpa-. p>er der höhern Classe und von Z'/^ Proc. von dcm Stamvelparier der niedern blaffe, wit HlN' jurecknuna des auf ,60 st 3oV< k . snl.lffer. tt,'. illla ^Ilnut« ^.wmneö, füc dell Vrlegcv line l^.'he Elnliahme von /,175 5. 1^/4^» --Hmgegln betragen die Aukgaden, welche tcr ^erlcqer l'en dtr obiycn Eionahm? zu bestrel.-ten hat, bcllalljig,- u) ati.Callo)^ Plsl. Uü«i Schnupftabak und 2 Perc. von den Gespunst^', 9s) st. 29 kr.; i)) an Gutgewicht vom Tabak für 0i«! Unterverlcger 9 st. 5^^ kr.; 0) an Prr» vision vom Tabak für d»e Unterve/leger mit 5 Pr^c., i6Ü5 fi. 17^/4 kr.; .l lalcs Zoss., Schreib- ui'd E'nkavtllrpapler 28 st., Beleuch-tung und Behclyung /,ofi., zusammen IZ.z3 ss 3c>^ kr. ci.M. — 3iach Abzug dieser Vlusla. gs hohen Hofkamincroecreles vom 17,. Decem» der 1639, Zahl 536"2, »hre Gesuche, worm dle Bedli'gungen l,nd Pruccnte, ultter welchen sie oie Ueocrs.tzung ansuchen, deutlich anzugc-bcn sino, läligstens bis 3. Ma» i6ä^» durch chre uorgeseyten Gcfalls-Behörden hicher ell,« zubringr'i. — Die Erlanguliq dieses erledigten Verschluß Playcü wnd jedoch von der ausdrückl l»chen ^edlngllng abhängig gemacht, daß der künftige Verleger die Kosten für den Bezug, sowohl des Tabak» Materials, als auch des Stämpclpapie'es aus dem k. k. Tabak- und Slämp'l'Verschleiß «Magazine in Grah, so w,e o>e F'achtspescn für dle an dieses Maga-z»n zurückzusendenden Gcfalls»Attlkel, als: Slampelpapler, Emballagen zc., aus Eigenem zu tragen haben wird, wozu er sich in selbem Ueberseyungs-G.suche ausdrücklich zu verpflichten Hal. — Uebrlqens wird nur auf solche Be-Werbungen Rücksicht genommen «nden, wo-du'.ch dem Aerar kc,n Opfer auferlegt wirk. — <^ratz am 2a. März :8/,4. Z. 4l5. (2) Nr^V^ Kundmachung. Bei dem Occonomatc ocr k. k. vereinlen Lamcralgefällen-Verwaltung für Steycrmark und Illyricn befinoen sich gut appretlrle !50« diö l67. ,.. l^ss,^1" dem Magistrate der k.k.Prov. 5^)auptstadt Laidach werden nachbenannte unwissend un d r H^^''^^^^ aufgefordert, binnen längstens 3 Monaten, be. Verm , dung der gesetzlichen strafen, vor demselben zu erscheinen. ____ __________ ^ des Conscriptions flüchtigen H «°------^—-—-------—--------------------^—------------------ ^ Vor- und Zuname Geburtsort ^? ^'^ Pfarr Anmerkung. >:1 Christian Ielluschih 3t.Peters-Vorstadt 1l4 1823 St. Peter '? 2 Franz Kellner detto 1411624 detto ^) Rochus Wrager Stadt Laibach 6 „ St. Niklas ^ Joseph Goßar detto 123 „ St. Jacob ! ! !, Stadtmagistrat Laibach am 26. März 1844. Z 416. (2) lZiub. Delete vom 18. März l. ^ ^ ^,., die NcMchaffung der crforder chm^Kieidun ' siücke, Bett- und Leibwäsche, dann ^ ^' andere Einrichtungsstücke von Tsckl "'^7' "'' Minuendo-Licitationswege beHt ^ '" dießsallige Licitation wird am 2. Avril i^5. Vormittags um 10 Uhr, z„ dcr Am .^. , ' der hiesigen Wohltha.gkei^^st^^^ l.on UN Elml'Spitale Nr 1 abgehalten wird , wo auch die Licltationsbedingnisse ^nd di liefernden Artikel inden gewöhnlichen Aml^ stl«,d^u eingesehen werden können - D tion der Wohlthätigkeits Anstalsen. Laiback'^'^ 24. März 1844. ''«'" '"oach a„i I. 429. (!) Nr. 33. Licitation. Am 13. April 1844 werden in dem ständischen Theatergebäudc zu Laidach in den vor-und nachmittägigen Amlsstunoen die alte Theater-Garderobe, dann mehrere Stücke verschiede? ner Invcntarialien, einschlü'ßlich mehrerer mangelhafter Musikalien und Bücher, gegen sogleich bare Bezahlung an den Meistbietenden über. lassll, werdcn. — Wozu man daher alle Kauflustigen einladet.— Inspection der krain. stand. Realitäten. Laibach am 18. März 1844. R e m o n l i > u li g s.- A n l u s, », g u n g. Nack der cießiähsiges! NcmontilUNgs. 3^is« pllsitlon des hl.'chlöbl. f. k. Hoffnegslathes ist noch cinc bedeutende Anzahl RkMcntcn anzu» k^lel', selche an den gewöhnllchss! Wochen, 286 tagen in Gratz, Laibach und 5?lagenfurt angc« nommen werden, und zwar: Eulrassler-Ncmon-ten das Stück zu 160 fl , Dragoner-Nemon» ten daS Glück zu 126 fl., lcicbic Ilcmonccn das Stück zu »ig fi. En Cuirassier-Nemont muß »5 Faust 2 Zoll, ein Dragoner.-Nemont muß ,5 Faust, eln lichter 5iemont muß 1^ Faust 3 ZoU messen. — Sämmtliche Eavallene-Remolltcn werden ohne Beschränkung angcnom« mm, wenn sie im Herbste oder W nter ,n das ^z.Iahr gehen, und dieß «m navst.n Flühj^hr complett erreichen, dann jene, welche im Flüh-jähre comolctt 4 Jahr alt smd; daS höchste Aller ist bis zum 7. Jahre. — Sämmtliche Pferde müssen vollkommen fehle«frei s^yn. -« Um dem von den obigen Haupt» Asscltt - Plätzen wetter entfernten Landmanne, pferdezüchcer oder Eigenthümer ;ur Er'paru g größerer Un< kosten dle G.legenbeit ^, gcwahrc,i, mcht nur auf diesen Hauol-Affent'Playcn, sondern auch m auswärtigen Scat»on n ,he Pferde unmic. tclbar, ohne Z'V'sch^nha^dler, dcm Aerar um den vollen Remontcn - Preis zu überlassen, wirdgelegenlllch der heurige nPferd-P ram l en - Ve rt h e ll u n g die Pfeld-Ankaufs, und Asscntnun^s ' l^omm sslon in nach> bcnanntcn Stationen und Tagen, nämlich »n Steye» mark,: am 6. Mai zu N^dkrrsburg, am 9 Mai ;u Gleisdorf, am »».Mai zu Pses ding; in Krain: am 20. Mai zu Kralnburg, «»n 3a. Mai zu Nassen fuß; »md »n Kärnten am i5. Juni zu St. Vc>t, sich vtreinlgcl!, und die verkaufilchcn, für d»e Armee geeigneten Pfer« de gleich ankaufm und assentlre»^. —- Gle«ch nach Ucbergabe der Pferde wl,d der festgesetzte obige Preis ac^cn gessampclce Qliitlung bar aus, gezahlt, d) lü^ '5. Edict. Von dem gefertigten Bezilkögesichte wird b'emn bekannt gemacht: Man habe den Jacob Preschet, Hubendcsitzer von Allhamer, nach vor« ausgegangener Elfüllchuiig dcH Betragens, nach Einvernehmung der dazu verordneten Aerzt,, für wähn - und blö^silNllg erkalllit, und demselben den Anton Odar vulgo Slamnig von Alchamcr zum Curate bestellt. K K. Bezirksgericht RatmannSdorf am 6. Februar Z844. —~-'^i ,!-----^----------^---, 3 404 (3) ' Ns. 57 . I d i c t. Von vem vclcintcn Bezirtögerichte Michel-sielten zu K,ainbl»rg wird hieinit ockannt gemacht: Gä sey über das Geiuch der Katharina Gollod on Sc. Georgen, gegen Joseph Slrz von Tuza« litsch, wegen schuldigen 99 ft. 4, kr. c. 5. c., in die executive F ilbietung l>er, eem Letztern gehö«-»igen Nealilalen, als: dec, dem (Ä^lle Thurn unter Ncuburg si^li Urb. Nr. ^/, bienstbarcli, «n Tuzalitsck gelegenen Halbhude; rcr, dem Gule Unterthurn l)ci Laibach öul> Urb. Nr. 5o dlenslbaren, in Tnzalitsch HauS Nr. »9 gelsprstocoll, die Licilationsbe» dingnisse und die G U"dbucl's.rlract« tonnen bei diesem Gelichte ei gesehen werden. K. K. Vezilks.eci<<)t Michelstetten zu 5,ain-bllrg den 3. März ,344. 3. 403. (5) Nr. 41?. Edict. Von dem Bezirksgerichte der t k.Berggerichtc'. Cameral. Herrschaft Idria wnd bekannt gemacht: lIä hade Gregor Kauzhizh von Lcdinzc, um die execulioc Verällßcru,g der, dem Georg Glädck von Nooav^ß H<'.us Z. 24 lienenoen, dcr Kirche St. A'ina i" Lcdil'ze dienstbaren, auf 260 st. geschätzle-, Kaisckic, sammt ten auf 3g st. 28 kr. dewcrlhclcü Fahrnisse,,, wegen schuldigen 90 si. sammt Ncbclivrl-biliolicbkcilen gcbeten. I" dieses Gesuch wurde gew'Niget m,d hier. ^u 3 Fcllbictilng^t.gsayungen, liämlich der 3^. Apnl, 2^i, Mai und dcr 2Z. Fun l. )., jedes Mal ,^lüh c> Uhr in loco der Nealilat mit dem Beisätze bestimmt, daß diese Rcalicät samü t F^broiffe.l bei dcr erste» und zwc tcn Fcil.nctnngs-t^igsatzung nicht unter dem Scdayu,'gSwcrthe, be» ter dritten aber auch unter dieseln hlntangegebci, werbe". ''' z^', ' t^' -^ - ^ ^ ^> Hierzu werden die Kauflust'gen^zu erscheinen eingeladen. DaK SchätznngsprotocoU, die Licita-t!o,!sdcdi>ignisse und der GlUlidbuchsextract tön» ncn wäbrcnd den Amtssinndeil taglich hieramls eiligesehen werden. K.K-VczirtSgericht Idria am 22. März »844.