-^^____^__________________Dienstag, 30. Juli ^901.___________ Iahigan« 120. Mliacher Zeitung. ^NNNWNV!^«««« D<» «llalbachtl ijtlwng. erlcheliit lügllch, «ll »u«nahme der sonn. und F,!rrt»«f, Dl, «b»wlßr«»t»» befinde« sich «l»N9«I»pl°h «r. ». bi, «ebacti»« D»l»u>ttn.»«Nf «r «, VprnUtunb«, bei «ebattion von « b»« »0 Uh, »,r«ltl»<» Nnfr«nltfl»« Vrilf» w»id»n nicht »n«»»,«»»n, vlanulnlpte nlcht »»r2<»tst«lU Mit 1. August b'«!n« «in neue« Abonneme»! °u! «« Laibncher Zeitung. > , p'No^NV^N^''' »elr»«» wollen Amtlicher^Theil " außerordentlichen Prof^, ^ ^' ^"li d. I. den wmt.an der deutscht ^ ''wnaUschen ^! ^Nffner zn,n außerorde ^ ^'"" ^'' ^'"or ^ches an der UniveMät i M^" ^^isor dieses «nennen gornht. ^'^ «Uorgnädigst zn .. Hartel t,l. ,». d it«» ^"lt der lroMck«. .".'^"'sch'«, ^s XXXIV. 2» ^u?i'?«>?^°"^!""^^'«'«s'"un«. »o» ü?, und s°'»N ^«»M.^dN:"""'"' W.!..««b..wn. «^ f,'^lut«^^il)n»l«. vom 19. Juli 1WI. 20.Iuii 1WI '^"' " "" ^'"'. - Genf. vom A' ?I" ^'^ ?^ '" ^'"lo. vom 9. und 18, Juli ,90l. m! i./,^^ ''"' vom 22. Juli IWl. m ^ <',^""' vom 20. Juli 1901. A yu '^."?" fliegende Blatter» vom 21. Juli 1901. « ,!. '//«'">l^ I.!«»)', vom 20. Juli 1901. 2014 (1901) '"'"patschte deutsche Worte, vom I«. heuerts l9. Iu?i^'i90l '^"chenstenl-Tannwalder Nachrichten» vom m!' ^ Koblenzer Anzeiger, vom 19. Juli 1901. «r. iampfe um den Zolltarif zn folgen, der in Deutschland nut dem heutigen Tage beginnt. Unsere eigene Politische Entwickeluug in der nächsten Zulunft wird »nächtig von demselben beeinflußt, und unfere nächste Anfgabe muft' e? sein, im Innern einig zn sein, die einwandfreie Einheit des Zollgebieten her. zustellen, um den Stürmen nicht preisgegeben zu sein, die von cuchcn her sich ankündigen. Das „yieue Wiener Tagblatt" ist der Ansicht, das< der Entwurf sowohl in Nussland alt' in Oester-reich-Ungarn die schwerslen Äed<'nlen lvnchrufen müsse. Erfreulicherweise könne man vorerst nur vou einem Entwürfe sprechen und eo sei anzunehmen, daso die Vundeöregierungen teineolveg^ geneigt sein werden, den probibitiven Zöllen auf unentbehrliche ^ebeu5mittel ohneweiters znzustinnnen. Wad die l^ückwirtung det' deutschen Zolllarifentwurfeo auf ^ Oesterreich Ungarn anbelangt, glaubt daö genannte !Alatt, daso die deutschen Zollsätze naturgemäf; in Ungarn weit empfindlicher berühren müssen nl5 in Oesterreich. Die ungarischen Vertreter bei den der- zeitigen Zolltaris5verhandlnngen zwischen beiden Neichsliälften werden vielleicht aus dem deutsckM Tarifentwurfc lernen, den> österreichischen Absatz» ! gebiete vermehrte Wiirdigung nngedeihen zu lassen. 3/ach dieser, wie manch anderer Nichtung n>ird der deutsche Zolltarif auf den Gang der Unterhandlungen zwischen den beiden NeiäMheilen zuuächst lind in weiterer l^olge mit den Äuslandostaaten einschnei« dende Wirlung iiben. Das „^llustr. Wiener Extrablatt" hofft, dass an-gl'sicht« der „auowärtigen Gefahr" im Inlande hoffentlich rasch Ordnung gemacht werden wird. Es stehen zu gewaltige Interessen aus dem Spiele, als ^ dass died kleinliche Geplänkel nicht sofort unterbrochen werden sollte. Graf Viilow werde sich hoffentlich noch bevor die Satzungen dec- neuen Tarifes bindende Kraft erlangen, davon überzeugen, dasb er eineil ^ehl» griff begangen habe. Die „Neichewehr" meint, es könne heute schon gesagt werden, daso die Handelsvertrags »Verhand« lungen sich angesichts der scharfen Schutzzölle . Deutschlands sehr schwierig gestalten werden, wenn sie überhaupt zum Abschlüsse zu bringen sein werden, Die „Arbeiter ° Zeitnng erklärt, dass Deutsch' land?> feinde den neuen Zolltarif mit Jubel begrühen werden. Aber sie dürften zu früh triumphieren. Das deutsche Voll werde dem EntWurfe, der seine ölono» mische Entwickelung und seinen politischeu fortschritt bedroht, „ein unrühmliches Ende" bereiten. Der regil-rungbfrenndliche „Magyar Neinzet" schreibt über den deutschen Zolltarif: Wie wir die ^age beurtheilen, ist die Zollerhöhung als eine rein mnerpolitische Angelegenheit Deutschlands zu be-ttachten. Sowohl Liberale als Socialisten werden die Zollerhöhung bis aufs Messer bekämpfen, und etz «st sogar wahrscheinlich, dass auch das Centrum gegen d,e unpopnlnre volkswirtschaftliche Politik Stellung nlmmt. Es ist auch die Möglichkeit nicht aus-geschlossen, dass Viilow, von den, gelegentlich feineä .'lmtsantrtttes allgemein der Glaube verbreitet war Feuilleton. Des öebens Abendgebet. Aus dem Slovenischen des Jr. I. Pleiüo. (Fortsetzung.) Und ich zog die Segel auf — und das Schifflein Weines Lebens glitt in die weite See . . . Die See war noch ruhig und glatt. Und von weinem Schifflein sah man das grüne Gestade, b> iaet mit bunten uud duftigen Blumen, mit den Le" l'enslUüten des frohen Lenzes . . . Und alle gri'chten Nlich, alle lächelten mich an, alle riefen mir zu i „?lal)r wohl — fahr wohl!" Und ich segelte nach dem Glücke < . . Und auch der Himmel lächelte über mir wie das Ange einer liedenden Äraut . . . Und die Sonne Gottes strahlte so herrlich auf meine Wege . . . und oas Meer lächelte nur zn nnd flüsterte mir seine Grüsze . . . und lockte . . . lockte mich . . . Und ich glaubte daran . . . Meine Segel waren aufgezogen, und mein Schiff eilte auf feinem Wege über den glatten nnd ruhigen Meeresspiegel. Riffe und Felsen waren nirgends zu sehen . . . und nirgends gab's om Wölkchen ... und nirgends spürte ich einen widrigen, drohenden Windhauch . . . . ' . Und ich segelte dahm ans des Lebens aros;em Ocean. Und fragten mich in den stillen Nacht nd « Sterne des Himmels: „Wohin V", so antw^ , i^ leichthin: „Den, Glücke nach!" "itwortete ,ch Allmählich aber entschwand das traute „nd W.re U ergelände meinen Augen, meinem G^st" Allüberall, im ganzen Umkreise nnr weit? (' I äche .Und einmal erhob sich in der ^ am llchten Horizonte ein fahlgraues Wölkchen ,..< kalter Windhauch strich über mein SchMl "" und eme eigenthümliche Dämmern,,, -' ' ' mich . . . lind meine See e fM, in ^ >"ir schien, es seien seicht unt d ^, ^'"' ""d verderbliche, scharfe Riff, dw aus ,^n "'^'^" l"""'.', die ihre granen nochig ^Arm.' ^""""" !h". strecken, um es in die tu le^ ' «'"'" """) stallene Gruft zn ziehen ... '"'' '" ^ w). Nnd eine tiefe Wehmnth sentte süi, in ... - ^ In meiner Seele erwach e d 5.- '"" '^' hub an, die Welt und das ich ^ lind da erfasste mich ^ sucht »ach den. verlassenen ^" Eehn^ N"t bnnt«. und dnftigen Ä i^ '^^"',""ch den, swde - nach de>n stillen hei a ,. n'^'^?"' "'' nach der entschwundenen un'd verga^^^^,''"' . * . eine^bend""' "''^ "" «inen ^chmittag und "s war vor ^ stch^n Aymnchalel.^ V. war an, letzten Tage der Ferien, und am nächsten Morgen hatte ich abzngehen. Der letzte Tag! Und ein heitern', sonniger und warmer Tag ... Wachmittags packte ich noch einiges ein. Abends aber begab ich mich in den Wald, einige hundert Schritte vom Dörfchen. >>m Gehölze setzte ich mich unter einen alten Elchenbaum. Am dicken Stamme einer buschigen Weiszbuche, gerade mir gegenüber, hieng ei?« Primi-lives, etwa ein Meter hohes Crucifix. Gott »nage wissen, wer es an den Paum angebracht. Aber e5 musste schon sehr alt sein, da es ganz verblasst aus» sah. So war's überhaupt seit jeher, da ich mich seiner erinnerte . . . Die Sonne senkte sich zur Ruhe. Die leuchtenden Strahlen fielen schief durch das Astwcrk und dao Gliin i» den stille» Wald, Und sie gössen Purpur« rothe über die alten und jungen Stämme . . . Ich glaube, es geschehe jedermann gleich — mir wenigstens erschien jedesmal bei der Trennung und beim Scheide» die heimatliche Gegend unsäglich theuer und lieb. Immer trennte ich mich schwer von ihr. Allei» so schwer dürfte mir der Abschied noch niemals geworden sein. Alles um mich herum: — dat alte ilrucifix an der Weißbuche, die lange bekannten Väume, das i^eld unter mir. das Dorf an der weihen Straße und der Vach an, Dorfe und dort unter dem Weiler die» Laibacher Zeitung Nr. 172. 1430 30. Juli ^ e>- sei ein Freund von Verträgen, mit dem Entwürfe eine politische Taktik befolgt. Anstatt mit seinem eigenen Willen und nüchterner Einsicht den For» derungen der Ultras entgegenzutreten, zieht er es vor, das Odium auf den Druck der öffentlichen Mei» nung und auf das Plenum des Bundesrathes zu wälzen. Welche innerpolitische Zerwürfnisse, eventuell Krisen daraus entstehen können, entzieht sich unserer Beurtheilung. Jedenfalls müssen wir auf alle Even-tunlitäten gefasst sein. Wenn die projektierten deutschen Iollerhöhungen wider Erwarten durchdringen sollten, müssen wir in unserem aufzustellenden autonomen Zolltarife Schutz fuchcn. „Esti Ujsag" schreibt: Teutschland, unser enger Bundesgenosse, führt gegen unser volkswirtschaftliches Leben den Todesstreich. Tiese unangenehme Entdeckung erschreckt die politische Welt und wahrscheinlich auch die Negierungskreise. Es handelt sich hier um nichts Geringeres, als um die volkswirtschaftliche Zukunft Ungarns. Alle Schichten des Landes müssen sich mit dieser Sache ernst befassen. „Magyar Orszag", das Organ der Ugron» Partei, benutzt die Gelegenheit zu Angriffen gegen den Dreibund. „Hazank", das Organ der Agraier, sieht in dem Zolltarifsentwurfe einen Hieb gegen die Mercan-Misten und hofft, dass bei Zusammenwirken aller Interessenten auch die ungarischen Agrarier ebenso wie die Deutschlands ihre Ziele erreichen werden. Politische Ueberficht. Laibach. 29. Juli. In der czechischen Presse bildet der Verlauf der Landtag sfesfion, sowie die Frage eines C o m p r o m i s s e s z w i s ch e n A l t. u n d I u n g« czechen den Gegenstand der Erörterung. „Lidove Noviny" glauben, die Landtage werden über die/ Frage des allgemeinen Wahlrechtes auf die Dauer nicht zur Tagesordnung übergehen könneil. Das Blatt befürwortet ferner eine Erweiterung der landtäglichen Competenz, da die Landtage viel Pflichten und wenig Rechte haben und dem ungünstigen Stande der Landesfinanzen nicht abhelfen können. Erst nach Durchführung dieser Reformen könnten die Landtage ein wichtiger Factor für die Entwickelung des Reiches und der Länder werden. — Nach der Ansicht des „Budwoj" hat der Verlauf der Landtagssession bewiesen, dass mit der Herstellung der Arbeitsfähigkeit des Reichsrathes die Krankheit, an welcher der Staat leide, nicht geheilt werden könne; man müfse die Reform bei den Landtagen beginnen. — In einer Zuschrift an die „Plzenske Listy" stellt ein „jungczechischer Parteimann" fest, dass diejenigen Elemente in der altczcchischen Partei, denen eine ehr-liche Verständigung nicht zusagt und welche es lieber sähen, dass die Iungczechen bei den Wahlen Nieder-lagen erleiden, die Oberhand gewonnen haben. Wenn das so fortgehe, werde man den Inhalt und die Be< dingungen der bisherigen Verhandlungen der Öffentlichkeit mittheilen müssen. — „Narodni Listl)" nieinen, das Compromiss zwischen Alt° und Jung-czechen solle die Voraussetzung für einen Ausgleich mit den Deutschen, für eine Auferstehung der Puncta< tionen sein. Das Blatt besuchtet, dass dem czechischen Volke die Schuppen von dm Augen fallen könnten, wenn es zu spät sei. Zur Frage der Ernennung eines deutschen Lands mannministers erklärt das „Deutsche VolkMatt", den Wert einer solchen aus den eigenartigen österreichischen Verhältnissen heraus cnt' wickelten Institution nicht zu unterschätzen, glaubt aber, dass es weniger von der Existenz eines deutschen Landsmannministers abhänge, ob die Regierung^ Politik eine den Deutschen förderliche sei oder nicht, als vielmehr von einer geschickten und zielbewussten Taktik der deutschen Parteien. Das Blatt macht über-dies daraus aufmerksam, dass die Stellung eines deutschen Landsmannministers infolge der Uneinig keit der deutschen Parteien sich zn einer sehr schwierigen gestalten müsste. Im englischen Oberhause hat Premierminister Lord Salisbury eine Bill, betreffend die Aenderung des l on i g lich en T i tel s, eingebracht Jetzt lautet derselbe: „Eduard von Gottes Gnadeil ilo'nig des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Irland, Vertheidiger des Glaubens, Baiser von Indien." In Hinkunft soll nach dem Worte „Irland" der Zusatz „und der überseeischen Besitzungen" eingefügt werden, um auch die britischen Co-lonien in den Königstitel einzuschließen. Dieser selbst hat im Laufe der Zeiten mannigfache Aenderungen erfahren. Heinrich VIII., der Irland zu einem König reiche erhob und 1543 vom Papste Leo X. den Titel „Vertheidiger des Glaubens" erhalten hatte, ge brauchte im Titel die lateinische Sprache. Königin Elisabeth, die den königlichen Titel zuerst in englischer Sprache führte, nannte sich auch Königin von Frankreich, und Jakob I. fügte diesem Titel den des Bönigs von Schottland hinzu. Erst unter Georg Hl. fand eine Aenderung der Titel statt, indem er zur Zeit der Abschaffung des irifchen Parlamentes auf den Titel .ttönig von Frankreich verzichtete. Die letzte Aenderung hatte im ^.ahre 1870 stattgefunden, als fich die verstorbene Königin Victoria den Titel einer „Kaiserin von Indien" beilegte. Die Lage aus den Philippinen soll nach einem Berichte aus London ein viel ungünstigeres Bild bieten, als man es aus den amerikanischen Dar-stellungen gewinnen kann. Es zeigt sich, dass die Be-deutnng der Gefangennahme Aguinaldos überschätzt worden ist. Dieses Ereignis hat nicht, wie gehofft wurde, genügt, um den Aufruhr zum Erlöschen zu bringen, die Insurrection glimmt vielmehr weiter fort und wird vielleicht bald wieder in einzelnen Theilen des Archipels in helle Flammen ausschlagen. Der General der Aufständischen, M arval, der zum Nachfolger Aguinaloos ausgerufen wurde, soll zur Fortsetzung des Kampfes gegen die Amerikaner im südlichen Eebn entschlossen sein uud es heißt, dass Agniiiallw, trotz seiner scharfen Ueberwachung, nicht ohne Fühlung mit den Insurgenten ist. DaS Ziel der vollständigen Pacificierung der Philippinen, dem man fich sehr nahe gewähnt hatte, ist somit noch lange nicht erreicht. Aber auch in jenen Gebieten, wo die i'.'l'acht der Amerikaner nicht mehr angefochten werden kann. genießen sie leine ungetrübte Freude des Be-sitzen. Die Bevölkerung fügt sich nur widerwillig in das amerikanische Regime; die allmählW flutung der Inseln mit amerikanischen ^ Richtern, Anwälten und Lehrern, dn> in^ infolge der jüngst verkündeten Bestimmus nach Ablauf von fünf Jahren das Englisches schließliche Amtssprache auf dm PliilipM, wird, ruft allgemein tiefe Unzufriedenheit welche ein Befreunden der Eingeborenen^ neuen Ordnung der Dinge in weite Ferne >M Tagesneuigleiten. — (Attentat eines Irrsinnige"', Lem berger Kathedrale.) Aus ^einb^ man unter dem 27. d. M.: Die hiesige Kathed^ heute früh der Schauplatz eines Aufsehen erreg^ lnechens. das an einem der angesehensten hühtttN der Stadt, dem 75jä'hrigen infulierten DombeH^ päpstlichen Hausprälaten Johann Hausmann, wurde. Um 5 Uhr früh sollte Dechant HausB" Kathedrale die erste Messe lesen. Zahlreicht ^ zumeist den ärmeren VollLclassen angehörend, ^ in der Kirche eingefunden, und pünktlich um 5 u^ Priester im Ornate, begleitet vom Kirchendieü^ Sacristei. In dem Momente, als er vor den "' wollte, stürzte ein Mann, der einen Stock in del^ cuf ihn los und versetzte ihm mit der eisernen Stockes einen so wuchtigen Hieb über den Kop!< Stock mitten entzwei brach. Alutüberstiö'mt sa" chant zu Boden. Ein Theil der erschreckten KM eilte dem Äewussllosen zu Hilfe, während del ^ den Attentäter umzingelte und festhielt, bis W'^ erschienen und ihn festnahmen. Den Transpon töters zur Polizei begleitete die erregte, schreie^ lende Menge unter heftigsten Verwünschungen- ,^ tä'ter heißt Basil Wasylczyszyn und ist ein "A bcsitzer und Transportunternehmer. Nach bei ^ Angriffes auf den greifen (5anonicus befragl, > er hätte verschiedenen geistlichen Herren zusaM^.. geliehen und sei nun in Gefahr, das Geld zn v<^ ihn gänzlich ruinieren würde. Um zu feints lcmmen, habe er den Dechanten erschlagen woll^ Erzählung selbst und der Art, wie er von dt' sprach, geht zweifellos hervor, dass Uasylczysz^ viermal in der Irrenanstalt Kulparlow bei Le^ nicrt war, wieder geistig umnachtet ist. Der M, mit einer großen Anzahl Domgeistlicher belang, lehrte mit ihnen freundschaftlich; Dechant H^' war ihm vollkommen fremd. ^ — (Chinin gegen Keuchhustens Behandlung des Keuchhustens ist von Dr. The^ in Zürich mit Erfolg in über 100 Fällen "Pl^ Es lommen dabei hauptsächlich Präparate vbN < Anwendung. Unter den erkrankten Kindern, de^ . sechs Jahren bis zu zwei Wochen schwankte, la>" , Tcdesfall vor. obgleich fünf Halle schon "^, ! Lungenentzündung unter Behandlung lame». ^- ! Hustenanfälle überstieg niemals 32 innerhalb ' , und nahm schon während der zweiten Woche ^ « lung schnell ab. Der allgemeine Gesundheit^ j nach zwei bis vier Wochen oft so vollkommen s^ 5 sogar ein Luftwechsel nicht mehr für nöthig beft ^ l Von den verschiedenen Chininverbindungen bl>e > Chinin von geringer Wirkung; die besten ">^ t hybruchlorsaures Chinin in Wasser gelost "^ 5 Mahlzeiten in Milch verabreicht, wobei sich ^ i> z dem Alter des Kindes richtete. Sehr gnni'^s l wurden auch mit der Anwendung von EuclM .^ : form erzielt, die den Vorzug hat, fast gesch^^ w,e umrennbar verwoben mit mir, mit meinem Herzen, mit meiner Seele, mit meinem Leben. Und als ich so, in den Anblick des stillen, ioylli» schen Erdenwintelö versunken, dastand, legte sich eine schwere Last auf meine Seele; aus dein Herzen stieg mir etwas empor und drängte hinauf zur stehle . . . und ein halb unterdrücktes Weinen entwand sich mir. Traurig und niedergeschlagen sank ich mit dein Gesichte auf den moosigen Boden der stummen, gefühl-losen Erde... Ich war mir der Ursache meines Grames nicht ganz bewusst. Aber dunkel ahnte ich sie und später erkannte ich klar, warum ich so krampfhaft geweint. Ich weinte diese Thränen über mich selbst, im Ge-fühle, dass ich nicht mehr der war, der einsteno in diesem stillen Haine gelagert. Ich weinte angesichts der großen Abgrundes, welcher zwischen dein in Waldes« ruhe liegenden Jünglinge und zwischen meinem einstigen „Ich" gähnte — ich weinte, weil in unabseh-barer nebliger ^erne meine lindliche Schlichtheit und mit ihr mein Glück verschwand ... ich weinte über meine eigene Vergänglichkeit, über meine verlorene Sorglosigkeit, über meine vertrauende kindliche Glau» bensseligteit ... Als ich den Kopf erhob, war der rothe Schein um mich bereits erloschen. Alles war still, in einen tie» fen mystischen Schatten gehüllt, welcher die träumeude Dämmerung umarmte und küsste, ... Auch in meiner Seele war es kühl und düster. Am nächsten Tage schied ich ... Und mir schien, ich verlasse ein Eden, in welches ich nimmermehr, zurückkehren würde — wenigstens alü der gleiche Nicht! '" Korlsetzuny jolgl.) , Fas Geheimnis der schwarzen Oräfin. stoman von vrmanos Vandor. (72. Fortsetzung.) ^s^°" ?""' "eblingsplave unter einer uralten ."Name tonnte sie den oberen Stock der abseid ae-auf''^?,"^"''""" beobachten. Sehr oft scch dort slen, m/. ?" ""' lchone junge ^rau, der sich mei-,'en. auch bald em stattlicher H^r, offenbar der Gatte Uche"^/^^"^' ^ Wen ein zärtliches, glück- von d,m7""' '""los blicke wurden immer wieder '^ angezogen, aber auch die "ll"" "" HUfe eines Opern- ^ ^ '^ ''''«'bnng n.nsterte, hatte längst "nd "achbargarten bemerkt So r, l,^ '"b"l "Ners chre Aufmerksamkeit zu. i^w«r ^ Tage und Wochen aneinander abendo Tie ^,"'"!" '"""""' ""ndhellen "ugust-'nach« 5 ü?« "" l""'" 'ich schon früh in ihre G„ 'chon längst" '^"j ""^ ^ alte Brigitte war 5lätl,^. . "ammer gegangen, 'ak ^! i^" ^ "och nicht schlafen. Eine Weile aber lockte e!i,^"' "" """"" ^'"W, dann karten. Weniae m"in ? ""."""''" t"n dufterfüllten 'Ute mitlH"^ sie draus^ und stufen hinab! a""uschloien Schritten die Veranda° 'W Wicke magnetisch von Eme rothbeschirm ?'" Nachbarvilla angezogen. Tisch", an d.! ' '/^0 ^"'^ ^"' m.f den, ""« Mye hhepaas ,mt noch rumn Herrn fas;, dessen Gesicht ttäthe nicht sH^ Man schien in heiterer, animierter Untc^ tieft; cib und zn flog der .Mang ei»^ " Lachens durch die nächtliche Stille. ../ , Ganz langfam, die Hände ineiiw»^' z! gm, durchwanderte iiäthe die Garten"'^' < , danken eilten zurück in die Vergang"lh^'l< ieM gerade ein Jahr, seidein ihre ^'"t^; „schwarze Gräfin", gestorben war. "l»^ ^ diefes Jahres glitten wie die Bilder .f 1 rmnas an ihrem Gedächtnisse vorüber, ^) 1 im kreise herum, um immer wieder ^ 5 dieses Jahres stehen zu bleiben. „ ,^ < ,Mar und deutlich stand die Perso"V l Wohlthäters vor ihrem geistigen Aus5.F und wenn sie einen Wunsch an das ^"/ t so war eö der, dass es sie noch eil'»'" y/'f '."l'anne, der ihr soviel Gutes ern'i^'' ^ s sammenführte, damit sie ihn oa""" ^l konnte, dass sie leine Undankbare s".. ^ 5läthe seufzte. Wohl nie würde t""^, N Erfüllung gehen! Sie war ja jreiwilU^f N bannnng gegangen und fühlte sich glu" ^ 1> Lovgelö5tsein von der Außenwelt "> ,«V regenden Treiben. ..sj^ Tie Stunden schritten vor, ohn? ' F " "ttschließen konnte, wu>der ins H""'' s,„k N"cht war wundervoll lind und st'»- '.,^5 "'HM' sich. Hunderte Älumenlelchc ""V ' Tnft in die warme Nachtluft; auf d"" ^ " >"'t matten Pettenglanze der "He!^ ^llber anch über die Kronen der ^' N'dev PliiUche,, llnr heworW'U'N <"''' » Lllibllchn Ieüung Ni, 172, «<,, -------------------- »431 3l),I»li 1901, r'len , , " s ^^"' ber'chtot. der Verlauf von Ciga- nnrl,,''^ besondere Erlaubnis geknüpft, auch diir en '« ' ei aeb^l^ ? ü" """" Schulhause leine Tabalfabri- st^ bN^ I" ben westlichen Staaten thut tmw ° m ?.^"° ^'''" ^'^ e>" a>" ^. Mm d. I. erlassenes ' d f^''''7''!-Gesetz hervor, welches untir anderem ^ 2erri orin ""'fetten u.ib Cigaretten-Papier in da^ > '^'wuu.n vollständig verbietet. An Personen unter 'H'f'ii "? ^^'" ^ein ^°b"t verlauft'werden D ^ r b H D sl. /^^"^"^""^" ^Wanten zwischen ^ un/ Ei,^t?m ,f7^" schließt sich dieser Bewegung ^ bittet däs ^ .^^ ^reicher Maljigleits - Vereinigunge w äes all ^ /^' Parlament um Erlass eines Gesetzes dft af^ Viall^'s" " Z"^"" "" beträchtlichen ^ 'dri a es betro? :, ^ . ^ ^ ^itze irgendeines Tabak- fttt) v n Ca^ D,e Fabrication und die Ein- ! gänzlich'vÄen^rd^""''^'^« ""d '^pi" Men '"n7e Benefi^v^s/'^"^"^ '"ie «'" « - publicmn. wMes da "' ^"'.'"verfälschte Sonntaqs- fiNlte.war in^nelmm^7t7 !" ""'" feinen Räumen du' Sänger und ^i,^ '' ""'ne: es accompagnierte staler» und bereife d^ ' '"'^'^ '"'^ ^" ^r-! Impromptus. ^ clinch't/V^''""' "'" '"^reiche teluen Addruch - ,n ^. n ^' d.cs der Unterhaltung , ^DarsteNer.'beso^ers^^^^^ "ber be annen ' h ^/"f' auszustofien. mel^^'"'!"'' ""^ ber Bühne ' ^ ? und des Pudlicums b n^ ergriffen die > un'so großer war. als man n l 6e ''ch eine Panil die haUe was fiir Gefahr w tl ch Ae"^ ^'""ng davon Men: Einer der Zuschaue? vHcht'7^ ^"gendes be« Souffleu e unzufrieden war d /^ ^ " ^" ""stunq u»er die Aiihne getr chen is zur erw^ ^ Antleideräume er s'ch thätlich vergriff. Di SoMe.7?'^ "" ^r mcht sah. begann jännnerlch^ch en'?^" ?"«"'?" ^ durch die Schauspieler in Aufrmuna M. ^^etzte da-Anlass der Pan l erfubr Vera X^ "'"" '""'« de» e'ne förmliche Jagd ach d n tt ?'°'^'"" ^"' ^"hne ' uud. der Polizei Ae gab al d ' ?en man erwischte rat wieder Nuhc ein nnb d N 1",."^"^"^" Episode , Wigesetzl werden De,^l n ^"1 "lung lonnte ungestört « d'^onplets des G?t n d7i ""/ ^' übendes bildete l ^" Deüt. der wohl ch "von'l^''""!''' ^ Director , fur aber vom ^. <^^ " "°n Lenz und Lieb? s^„^. ^ l"»"g^ vl 117^7"""' '°" der E ta^ässe" ^ w'ter Dingen. wel^d'Z''''^tischen Steuerzü ^ . ' ">' noch eine Ölungen P^"" ^hr nahe gehen'hie^ ^ ""/' der Mitglieder der Sch "'."" ^r Theaterbesucher l '"fes,elten wahre VeifallM / '7^'- Diese Couplets ' ^, alles i„ eii l Wol ^ ' '."'^ ^""' Schlüsse löste - grabend den Gw "!'! "'^ Jedenfalls wird dieser ^ bleiben. "lauern auf lange hinaus in Erinnerung ^ p°rt ^ird1)erichtet''«/ ''," ' scher Tanz".) Aus New. Aelmont. bk f ,',.^ "^'u verlünbete Mrs. O. .h. V. l '" den ssi.wr n , ^ '" ^"^'" '"' ^"nderbilts. die '^ ^' sie d u^ Gesellschaft in Newport gehört. ^ ---^— «emnachst als Neubei! .i„. ^,.^,.;^ arrangieren wurde, wobei die verschiedenen Medicinen, die in den Zei. tunge» annonciert werden, dargestellt werben sollten. Von der Gesellschaft wurde diese Idee fiir höchst originell erllart. da er der Embildungslraft und Phantasie bel dem Entwurf von Kleidern, die die verschiedenen, von den Amerikanern genommeneu Geheimmitte, versinnbildlichen sollen, freien Spielraum gewährt. Aber die Äesiher solcher Geheimnnttel waren auch schnell, zu schurll sogar, denn sie sahen in der geplanten Quadrille ein gute« Neclamemittel und bestürm-ten irden, der voraussichtlich eine Einladung zu Mrs. Bel-monts Ball erhalten würde. Briefe mit Ideen regneten in Mas,c» auf die Gäste und vielfach wurde sogar Gelb dafür angeboteu. wenn Herr W. eine Hustenpille' Frau I. ein unwiderstehlichem Purgiermittel, Fräulein R. den wirksam^ sten Migranestift usw. darstellen wollte. Als nun offenbar wurde, dajs die Vertäufer von Arzneien beabsichtigten, dir Quadrille zur Reclame für ihre Salben. Pillen. Tränle und ^nreibungen zu machen, wurde der Tanz aufgegeben. Die Newporter Gesellschaft sah es als ihre erste' Pflicht an dat' Vergnügen zu ihren, Geschäfte, nicht das Geschäft zum ilr^"^!! ^' '""^" "'^ ^^' ^^"t. Vanderbilt und Ehauncey Depew. alle das Haar m der Mitte scheiteln. Ja. sogar als eine schändliche Schmähung wird Professor Staus Behauptung angesehen. 7" (Eine eigenartige Wette) haben zwei amerilanische Rennsportsmen und Millionäre, die sich zur ^cll ,n Vondon aufhallen, entriert. James R. Lcnlin von Deliver, Colorado, wettete mit Samuel Post von Dallas, ^eras, um ^!00 Pfund, das» er ei» Gespann von zwei lang Klingen TcxaLsticren innerhalb der nächsten zwölf Monate m den Hof des „Hotels Cecil" — das fashionabelste Hotel n Bonbon — lutschieren würbe. Die ganze Höhe deb Be UageS, um den gewettet wurde, deponierten beide Herren bei einem wohloelcmnten Newyorler Sportsman, der sich gegenwärtig ebenfalls in London befindet. Larlin und Post snßcn gerade beim Thee auf der Veranda des „Hotel Cecil", als das belannte Maulrselgespann der jetzt in London gustierende» Madame VcV-jane erschien, um die Künstlerin zum Thcalcr abzuholen. Larlin bemerlte. dass ihm diesei, Gespann nicht imponieren lönne. und dass es ihm ein Leichtes sein würde. Madame R<'-jane mit einem Gespann von Texas ochsen auszustechen. Post. dem die Maulesel offenbar besser gefielen, erllärte. dass er bereit sei. dagegen zu wetten Er n.e,nte. es sei überhaupt unmö'glich. ein paar Terasstiere so einzufahren, und wenn das gelingen sollte, würde sich dieses Gespann bezüglich seiner Smartness nicht mit dem der französische» Schauspielerin messen lönnen. So wurde di.- Wette auf 200 Pfund abgeschlolsen. Nun, nach einem Jahre und vielleicht noch früher werden wir ja das Resultat erfahren. 'ich ^äthc sich ,ndlich auf ! b" ^m t tt^ "^"' nn'dor. ^ dcr tiefen Still. ''"'' ^.Mch die einzelnen , ^nn' n^ d ^""'' ^" b'll', weiche Stimme der ^"um WM '""^ ^l"'^ "'Modische Ton ! "'.he denlUch yörbar '" '" ""^'"" ^'^^den ' sNnm e >>!'''' ^" U'ohllanlende Minnen ' 'Nld rm,, "s^ ihr se.lsanl vertrm t l t"r fm d cl'^e M?.'''^ !'^ ^"'" "'"ich lvieder ,"ch»!>«!'! , m^ ^ b"> »,,r t»« «o„t,I ^ W> z..>. «„.,7 «' l ,/:!,,>'7'u^ "tt'ch'ni..,, > '" d°» Arm «>l>»«sti« ,, !'"'""',, 3ch°>, IMt, Tic Fenster ihrer Stube aienaen nnch vorne hin cinc'- eine Mm«er friedigte dn<' Grundstiick nach dc,-Stras'.e ^u ein. v.m 1'ln^enl'licke war e5 ihr neluesen, ali' ob sich dort dn'iben etll'l» bewegte, alc. ob sich jemand von drauszen her iiber die Maner in dni Garten schu'äiiqe klopfenden Herzen5 hielt sie secnndenlang den Athem an. Schon nahn, sie an, dai,5 sie sich getänscht habe, da bemertte sie den seltsam langen, schwante,.den Schatten einer menschlichen Gestalt, die in, Dnnlel der seitwärt5 stehenden Baretts dahinschlei chend, sich offenbar dem Hanse näherte. Der Tchrerl ranbte ihr minnlenlang jede Neber leanntt; dann allinählich l^elvann sie ihre ^aisnna ivieder. ^antlo^ benote sie sich vor, um zu sehen w^' der nächtliche Vesncher beabsichtige. Die Nanten der da<' Hai,5 von allen Seiten in wilder Fülle nmwnchernden Kletterrosen verdeckt.',, ihre schmale Gestalt, so das; der Mensch trot; der l^rr schenden Ü'.'ondhelle sie nicht geU'ahren lonnte Mit schleichendem Schritte tam der unheimliche 1'nbekannte näher; dicht vor den, .5m,se en ch ,?, er sattle. Blicken fiir eine Weile, dan,/vern hn ^ !c.neo Ohr plötzlich ein leise, Klirren, wi vo ine ^er,pr,nqenden Fensterscheibe. '" Einen Moment überleate sie d<->„„ f^... - - r t„ll. mi. dm Schmnck!.ch,„ dor L "',, w,.^' ^"!l Local- und Provinzial-Nachrichten. — (P e r son a l na ch r i ch t.) Seine Excellenz der Herr Eisenbahnminister Dr. Ritter von Wittel bestieg in Gesellschaft seiner Schwester Sonntag früh vom Ge-Weilenhaufe in Reichenberg aus die Golica, auf deren Gipfel devselbe bereits um 5 Uhr früh anlangte. Eine selten schöne Fcinsicht lohnte diese Bergtour. Nach einem in der Golica^ Hütte eingenommenen lleinen Frühstücke lehrte der Herr Minister, der von der Partie außerordentlich befriedigt schien, über Alpen und Assling wieder nach VeloeS zurücl. — (Feststellung des Grund- und Ge^ bau deft euer - N achla sscb, feiner Eimähi gung der Erwerb st euer-Hauptfumme pro 1901 und des Steueifuhes für die zur öffentlichen Rechnungslegung verpflicht teten Unternehmungen.) Laut Erlasses des l. l, F.nanzministeriume vom 11. Juli 1801. I. cj7.«82, wirb in Ausführung der Artilel IV bis X des Gefetzes vom 25 October 1«l>6, R. G. Bl. Nr. 220, betreffend die directen Personalsteuern für das Jahr 1!XN, der Nachlass an der Grundsteuer mit fünfzehn Procent und an der Gebäude steiler, mit Ausnahme der fünfprocentigen Steuer vom Er^ trage zeillich zinssteuerfreier Gebäude, mit zwölfeinhalb Procent, ferner die Erwerbsteuer-Hauptsumme mit dem-selben Betrage wie für das Jahr 1!)00. o. i. mit ^4,!<2.'j.952 Xronen festgesetzt, ferner ist die Steuer für die im tz 1Ncnau, Laibnch und Wien. Der Militai-Veteianen-Ei-gänzungsbezirl Xrain hat die Reihenzahl 7. x. — (Patronate der R c l i g i o n s f o n b s-hl rrscha f t Sit < i ch.) Das l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht hat im Einvernehmen mit dem l. l. Acker-banministerium. dem t. l. Ministerium des Innern und dem t t. Finanzministerium verfügt, dafs zufolge der Modalitäten des Verlaufes der Religionbfondsherrschaft Sittich an den neubegründeten Cistercirnser'Convent in Sittich und gemäfl des bezüglichen Ablommene der betheiligten Central stellen, das Patronat über die vormals dem alten Cijter-cirnserstifte Sittich in Krain incorporiert gewesenen Pfarreien — mit alleiniger Ausnahme der Pfarre Sittich — m!t allen Lasten und Vortheilen, fowie selbes bisher in Verbindung mit der Religionsfondsherrschaft Sittich be stand, auf den sogenannten „politischen Religionssonb" des Landes Kram zu übernehmen ist und dass vom Gsoscnwqe (24. April) UW1 ab, als dem Beginne des Icchres in Krain. die sämmtlichen, bisher von de>, behörden geführten Geschäfte der Patronatverwallung. so^ wei! sie sich auf die in )t r a i n gelegenen Pfarreien beziehen, auf die ft o l i t i s ch e n Ä e hö r d e n in Krain überzugehen haben. __ik. -^ (Aus dem Landesmuseum.) Da sich im Laufe der letzten sechs Jahre die Sammlung lrainifcher Stickereien und sonstiger heimischer Inbustrieartilel. Trach tcnstückc ?c. auf weit über lXX) Stücke vermehrt hat. so war eine Neuaufstellung derselben dringend geboten. Diese erfolgte im sogenannten Gewerbesaale und die bort befindlich? Kasten wurden so eingerichtet, dass auch gröster? ?7!ich° tlnstücke zur vollen Geltung kommen. — Die pho: >,c Aufnahme typischer Formen der antiquarischen n gen des lrainischen Landesmuseums ist beendet. Es wurden 110!) Gegenstände auf 57 Tafeln dargestellt. In der Zusammenstellung sind vertreten: die Psahlbaufunbe. die so-gcnannlen „alten Bronzen", die Hallstadtperiode. die ^""' scken ssunbe, die römischen Funde und endlich die > »randerungszeit. Ein lurzer eiläuternder Test ist vri' gcgeben. — Die Verwaltung des Archives und der Biblio, thel hat nach Abgang des zum Dechant von Krainburg er< ncnnten Curaten A. zioblai der Musealcustos Prof A. M üllner übernommen. In dem für die Lcn/ :e überaus wichtigen Archive sind gegenwärtig c- i: das landschaftliche Archiv und di'e'ständischen Anen. das Vicedomarchiv. die Acten der Kreisämtel Laibach und Nudolfswert, das vom Grafen Atiems erlaufte Lustthaler Archiv, die Archivalien der Herrschaften Velbes und Lack. die drr ehemaligen Stifte Landstraß und Sittich, die Papiere der Familie Zois, die Archivbestände des ehemaligen historischen Vereines und des Landesmuseums und endlich d,e Urlunden. Custos Müllner besuchte die Musterarchive in Graz und Admont, um die dortigen Einrichtungen lenne« zu lernen und luntoli« il,u«>in<1i^ auch im Musealarcl, Durchführung zu bringen. — Im vergangenen Jahre ^ duti Mufeum von l^.W zahlenden Personen besucht. — (Die Eröffnung der elel irischen Straßenbahn) erfolgt — falls nicht unvorhergesehene Hindernisse eintreten — am 1 h. August, nachdem alle Vorkehrungen bis dahin beendet werben. Am 10.. bezw. 12. August werden die Probefahrten mit dem Bahnverlehre-personale begonnen werden; am U). August soll sodann der Vtrlehr anf dlr elrltrischcn Bahn seinen Anfang nehmen. Die Fahlpläne und Preise werden seinerzeit veröffentlicht wlrden. Die Befestigung der Traversen aus der Bahn-brücke Hal bereits begonnen. x. — (Die heuligen Manöver) beginnen bereits mit dem heutigen Tage. Gestern abends verlieh ba5 bosnisch» l)srces,c>vimsche Infnnteri, R,ai,»""l w,nz und wusb« Laibacher Zeitung Nr. 172. ____________ 1432 30. Iuli^' mittelst Separatzuges zunächst nach Ralel befördert, wo die ftldmähigen Schiehen stattfinden. Heute folgt das 7. Infanterie-Regiment und schließlich das Bataillon des 27. Infanterie-Regimentes. Die Corpsmanöver, welche bei Sanct P«rer abgehalten werden, beginnen am 4. und dauern bis 12. September. — (Unfall) Wie uns mitgetheilt wird, hat sich der in der Sommerfrische zu Auerspery befindliche t. t. Regie-runsssrath,- Herr Dr. Alois Valenla Edler von March-thurn. den Fuß gebrochen. N. — (B esi tzWechsel.) Das bisher dem Herrn W. Schmidt an der Petersstraße gehörige Cafö „Austria" geht mit 1. August ins Eigenthum'des Gastwirtes F. K r -v ar i ö an der Wienerstraße („Zum Figawirt") über. Herr KrvariK hat dasselbe käuflich erworben und wird es am alten Platze weiterführen. x. — (Der Hilfsbe a m ten-ttranten- und Unter st ühungsverein für K r a i n) zählt derzeit bereits 81 Mitglieder. Die bestellten zwei Diplome — angefertigt vom heimischen Künstler Grohar — lverden den ernannten Ehrenmitgliedern demnächst überreicht werben. Der Reservefond beträgt mit Ende Juli 6860 X; die lrai-nische Sparcasse und der Landtag votierten auch heuer je einen Unterstützungsbetrag per 200 1v. In einem Streitfälle entschied über die zu leistende Krantenunterstützung das Schiedsgericht. x. — (Die bürgerliche Musiltapelle) veranstaltet morgen abends von 8 bis 9 Uhr ein Promenade-Conceit in der Sternallee. — Uebermorgen abends findet ein Concert des Streichorchesters derselben Kapelle in Hafners Bierhalle statt. — (Die heurige Generalversammlung des D. und Oe. Alpenvereines) findet zu Meran mit nachstehendem Programme statt: Samstag, den 31sten August: Tagsüber: Empfang der Festgäste am Bahnhöfe, sowie im Hotel «Graf von Meran". Abgabe der Fest-, Festmahl-, Wohnungs- unbVollsschauspiel-Karten, der Festgabe, Fefizeichen und Programme im Bureau des Festausschusses im Hotel ,.Graf von Meran". Abends 8 Uhr: Begrüßungs-abend im Curhause. — Sonntag, den 1. September: Vormittags 9 Uhr: Vorbesprechung zur Generalversammlung im Theater. Für die hieoei nicht betheiligten Festgäste Ausflug nach St. Valentin (Frühschoppen). Zusammenkunft 8 Uhr vor dem Curhause. Nachmittags 3 Uhr: Vollsschau-spiel. Abends halb 8 Uhr Gartenfest in der Marie Valerie-Anlage. Nationallapellen :c. — Montag, den 2. September: Vormittags 9 Uhr: Generalversammlung im Theater: Für jene Festgäste, welche die Generalversammlung nicht besuchen, Zusammenkunft 9 Uhr im Garten des Hotel «Andreas Hofer", und von dort kleine Ausflüge in die Umgegend. Mittags 2 Uhr Festmahl im Curhause. Abends 7 Uhr: Promenadefest bor dem Curhause, im Saale Tanzunterhaltung. Aenderungen im Programme infolge ungünstiger Witterung oder anderer Umstände werden durch Anschlag bekanntgegeben. — Vor der Generalversammlung feiert die Section Sterzing ihr 15. Gründungsfest und hat an alle Besucher der Generalversammlung die Einladung gerichtet, an diesem Feste theilzunehmen. Nach der Hauptversammlung sind Touren und Ausflüge in die Ortler-, Sesvenna-, Oetzthaler-, Studaier- und Rosen-gllrtengruppe. sowie in die nähere Umgebung Merans beabsichtigt. Anmeldungen zur Generalversammlung, die Kartenbestellungen zur Theilnahme am Festmahle, zum Besuche des Vollsschauspieles. sowie Angabe, ob Wohnungs-beftellung erwünscht ist, können direct an die Echriftleitung der Section Meran des D. und Oe. Alpenvereines zu Handen des Herrn Josef Hanger oder durch die Section ttrain (Buchhandlung Otto Fischer. Laibach. Tonhalle) bewerkstelligt werden. Die Theilnehmer werden im eigenen Interesse ersucht, sich baldigst zu melden. — (Schulneubau.) Der Bau des neuen Schulhauses in der Ortschaft Rau. politischer Bezirk Stein, schreitet rasch vor sich. so vass die Vollendung desselben Ende des kommenden Monates in Aussicht steht und darin mit dem Unterrichte zu Beginn des nächsten Schuljahres wirb begonnen werden können. —<,. —(A nbervierclassigen Volksschule in Wippach) wurde im Schuljahre 1900/1901 von 5 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule zählte am Schlüsse des Schuljahres 283 Schulkinder (140 Knaben und 143 Mädchen), von denen 190 die erste. 88 die zweite Fortgangsclasse erbielten und 5 ungeftrüst blieben. Die Wiederholungsschule wurde von 28 Knaben und 26 Mädchen besucht. Das nächste Schuljahr beginnt am 16. September. — (Annen kränz chen.) Wie man uns aus Stein mittheilt, war das kleine Curfeft sehr gut besucht und fiel glänzend aus. Zu demselben waren die benachbarten Schlossbefiher, u. a. die Familien Baron Üiechten -berg, Baron Apfaltrern, Baron Rech bach, erschienen; auch der l. t. Bezirlshauptmann Cron mit seinen Damen und die Curgäste und Sommerfrischler ließen sich die Gelegenheit nicht entgehe», sich zum fröhlichenNeisammen-sein in dem festlich geschmückten Cursaale einzufinden. Die Damen hatten elegante Abendtoilette gewählt und unterhielten sich vortrefflich. - Die Musik wurde in bekannt vorzüglicher Welse von der Regimentstapelle König der Belgier besorgt. Dieselbe hatte schon den ganzen Nachmittag über auf dem Curplahe ein solennes Promenade-Concert absolviert, welches allseits mit großem Neifalle aufgenommen wuibe. — (Der „Gorenjsti Solol") unternahm, wie bereits gemeldet, seinen diesjährigen Ausflug am vergangenen Sonntag nachmittags in das große Dorf Habnica (Cafnih). Diesen Anlass benutzten auch viele Ausflügler aus dem nicht weiten Bischoflack, aus Krainburg und auch uus Laibach, um Gegend und Bewohner lennen zu lernen unU sich zugleich die Produktionen bei Turner anzusehen. Pqß cMiiumiae, im wtit«n ZM g»l,h,ne Pols w,»l> hi,' durch zu einem Rendezvous der unterhaltungsbedürftigenl Welt von drei Himmelsrichtungen her. Wenn man noch hinzufügt, dass von den Dörfern in der Umgebung alles, was gehen und getragen werden konnte, zusammenströmte, wird man den kundigen Dorfältesten Glauben schenken, dass iabnica so etwas noch nicht gesehen hatte! Alle möglichen Vehikel brachten noch immer neue Zuzügler, bis die Stunde dei Beginnes des Schauturnens herannahte, während sich die fniher Angelangten bei nicht übler Bedienung körperlich stärkten. Dazu spielte die krainburger Feuerwehrlapelle unermüdlich, von den Dorfbewohnern förmlich belagert. — Beim Schauturnen gruppierte sich natürlich alles um die Turner. Den Freiübungen bringt das Landvoll im allgemei-nu! wenig Verständnis entgegen, gewaltig imponierten aber dil Sprünge über das lange Pferd, und namentlich die verschiedenen Um- und Durchschwünge, Klippen, Rollen, Stände und Absprünge am Rccl und Barren. Man sah hier auch thatsächlich manche gelungene Einzelleistung, die auch einen verwöhnten Zuschauer vollauf befriedigte; die Riege der Junioren verspricht noch viel. Bei den Freiübungen störte allerdings die Ungleichmäßigleit in der Durchbildung der einzelnen Abtheilungen und der Einzelnen. — Die Zuschauer waren sehr beifallslustig; die Ordnung war musterhaft. Nach dem Schauturnen zerstreute sich ein bedeutender Theil der Zuschauer; es mögen aber wohl viele bei einem Gläschen die herannahende Kühle des Abendes genossen haben. Die Veranstalter des Ausfluges können mit dem Erfolge recht wohl zufrieden fein. —in— — (Aufstellung einer Gießerei.) Die Commandit - Gesellschaft Schwarz, Zublin ^ wurde. ,A, * (Tobtschlag.) Gestern nachmittags e"H. < Ttefansdorf in einem Gasthause eine Rauferei, l"'^ der Besitzer I. Voll durch einen Messerstich >» ^V-gl'gcnd tödlich verletzt wurde. Er starb bald v""«e Thäter soll der Maurer Franz Hren aus Hru^'« l «e " (Unfall.) Der 11 Jahre alte IolM".A° stürzte von der Harfe der Helene Bavdel in dl ^'^ straße und brach sich dcn rechten Fuß. Er Mldc ^ gemeine.Krankenhaus überführt. >iVl * (Verhaftung.) Die Näherin Agnes ^Ni au^ Rob wurde gestern wegen Taschendiebstahles M Dieselbe war schon öfters Wege» Diebstahls al'ge,!'ve ist eine berüchtigte Marttdiebin. ^>"" Theater, Kunst und Literati — („D ie Erdbebenwart e"). welche V^ A. Äelar erscheinen lässt, erfährt in der »^ „Münchener Allgemeinen Zeitung" eine sehr be^ urtheilung. die mit den Worten schließt: »^^ ^ N haltigleit der neuen Zeitschrift wird vorstehe^, in Ueberblicl nicht zweifeln lassen. Prof. Belar h<. ^ tl,ätiger und geschickter Redacteur bewährt, u»d H schen ihm, übereinstimmend mit allen Freunden ^ Physik, eine gesunde Forteiüwiclelung seines vel° ««!< Unternehmens." ^» — (Die „Wiener Mod e"), Heft 21. ^^ Auswahl hübscher Kleider für diese Jahreszeit ^ ncue Hutmobelle, das Neueste der Herrenmode "". llcidungen. Der Handarbeitstheil bietet fleihißl" ^ Händen hübsche Vorlagen; von besonderer Sch^^" Nähspitze aus dem 17. Jahrhundert in italic«'!^' p. renaissance. Der reichhaltige Unterl)alwna,s^ '^ einen guten Artikel „Das Tagewerk der Pal''^, " so kann die „Wiener Mode" den Dame» »ur ' « »rerden. — Preis vierteljährig 3 X. Für die M"" „„ und September werden Probeabonnements 3" «, aegeben. /^ — (l'in n i li«k i Vt'xtnili.) ^"A, Sprachgrenze. 4.) Vereinsnachrichten. 5.) Vers^ »»' theilungen. 6.) Literatur. Telegramme " des K.K. TelegraPlM-EorresP.-Sl/ Der Todestag König Humberts. Rom, 29. Juli. Aus Anlass de« Todes^ Humberts tragen alle öffentliche» und zahltt'^' sstl'äube Trauerschmucl. Die Geschäfte sind wege, tionaltiauer geschlossen. Um 7 Uhr früh fc»'b '"^, reichem Trauerschmucle ausgestattclen Pantheon/^ Messe statt, an der das Königspaar, die itön>s,^-die Königin von Portugal und sämmtliche 1^« Prinzessinnen des Königshauses mit ihrem l5ivl>^ slaate theilnahmen. Im Innern des Tempels »oa^ tiger Katafalk errichtet, an welchem königliche ^? deil Ehrendienst versahen. Von den Mitgliedern °^ Hauses niedergelegte Kränze schmückten das ^^/,g dec Messe im Pantheon begaben sich die Herls^i die hinter dem Truppenspalier versammelte ^e ^<^ Behörden, der Stadtrath mit dem Sinbaco s" .^ ladene Persönlichleiten bei. 5l«»>^ M onza . 29. Juli. Die Stadt trägt ^ ,^ Die Geschäfte uiid Fabrilen find geschlosje"' ^5 de? .Herzogs der Abruzzen als Vertreter» ^l »''i ftiner der Civil-, Militär- und kirchlichen ^"^ <, 0'iundsteinlegunn der auf Befehl des Köl,'^ "/W l'", König Humbert den Tob fand. zu errichte" H l^pelle statt. ^l Wien, 29. Juli. Der Leibarzt Sl. n^z Kaisers, Professor Wiederhofer. ist in Is^ ^el'^ Berlin. 29. Juli. Bezüglich der ""> M^ gebrachten Nachricht, dass ein Exemplar des Bestätigung des Verdachtes führten. Da!» /^ politischer Natur sei. ist. wie das Blatt ""'„'"'" ausgeschlossen. Es handelt sich um ein Verg" > süchtiger Absicht. .„t 5" Paris, 29. Juli. Santos D"" ° sc<»t hcute nachmittags einen neuen Aufstica '' ^s, V baren Luftschiffe. Er stieg in St. Clouds ^ ^ Hippodrom in den Longchamps und law " , ^s^ an die Stelle zurück, wo der Aufstieg ert^ ^ Aden, 28. Juli. Mullah, der Führer der Reste der vo" " ,M^ dem blauen und weißen Nil vernichteten ^.^ 5"f wurde von den Engländern in einem scl>°'^ ^/ 17. d. geschlagen. Auf englischer Seite ! ^ ^ ">,d zwölf Mcmn todt. ein Offic''" """ O<" wundet. Auf E,i», der Derwische j^len » Laibacher Zritung Nr. 172. 1^25 '---------'------------- 1^3__________________________ ^ ^^. ^^^ ^ Angekommene Fremde. ^ Hotel Elefant. Me!t»r»Iogische Beob»ch!uugeu i» i!«il>»ch. L«h»h< »« 2 in, Mi!», «ul,dr„ck ?Ä« ll m«. !: » ^ -^ ^» ^ ! ^ ^ -2^ ^"'3' ^!'^ ^^ S. schwach theilw.heiter ^ 9^«. ^'^ 22 0 SW. schwach theilw. bew. ^ l 7 U. F. l .38 8 , 1UU, windstill ! theilw. bew' ,00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 22 4« N«. male: 19 8°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Müssige Höronzs in allen Farben ist das vorteilhafteste und vorzüglichste Prä« parat zum Vergolden oder Bronzieren aller erdenklichen Gegen« stände; höchster Glanz und Pauerhastigleit; auch Vronze in Pulver zu haben bei Vrnder Gberl, Laibach, Francis» canergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (i)19) 11—5 BESTE NAHRUNG FUR g. oesunde L- ^^rmUranke Kinder o Course an der Wiener Korse vom 29. Juli W01. «°<,^.^enlour,bl°te Dle n°.,«r..n «°ur,e derst.bo, N« ,. ,r°.,„.w«brun«. „., »<„.^n« ,«««.,«her «ttw. und der .V.°„'en U«,e. «.5ss.>,. stch per H.ü«. !lUz»m»in, zlaalsschuld. """ ""' i!,>!,eNl, Nt»»e l» Noten Mal> , >nNl>l,i', l71 - l. b »«' ft, b° ^ , ^gg. «vs?l^ >!»a<«schuld d»l lm A»lch>» »lh» ,,tll»l»n»n AVnl,» ; l»lch» und zLnd»l. ^aerr. !l»!>ib«nl>', stll., i0<> >l,, l», »!tnle ln l»l»Nf»wHhl,>ft1l.. 'o, b<«, ««. p« MUmo »2^, N^,^ ^ ^,^ p»v «asi» . . , . »>..',,. ^ ,z g^ ^ sll>rt<»»»«tn. ,M«,bel!,bah» l» V., fteuersrel, > »U ^,«!l> ltlvNt!, . .4"/» l,5 ll6- ftan, In!»!'««!,» !n sUbtl l> situnkr! (dw, öl) . . 4',, 9i» l> W lb fitu»,f,,, 40« «et, . , ch", ß«^. 9g ^ »« »»n 600 n. «000 ».'. 4°„ »b »0°„ .... l14_ «llsabtthbahn, «oo u. »uoo »x. 2t,^ Vilb., 4°/, , ^ 97, »,,°„ «aU,!,ch. ttllll.öudw.z.Vah»' "' "«" ^biv. Et.) <»Ub. 4', ... »z_ °«. «oroNberg« Vahn, ijm. «»4. zta»l«schuld d»l lind»t d»l nngartsch»» Kran,. «0. b!i>, pil Ulülnu ... ,l» 4U „»^ ./'"5"«. p" »°N° . . 93 0li 9» ll« :^':W^ >^!^^ ^ l!! «'"'",!«'«' dt°. dl« i,°^ ' - - - 9»?N »470 ßs»nbdsi»s, ,l«. ^d«,»lla,«N,!nzoI.v«I,4» «zz ,5,» ^tN-ung Vanl 4«> ,i°hi, ,«l. >»t».' lit», «ilahi. «li. >' ^,.H ,'yy I VpartaNf.,.«», <,i)I,.»„l »« ,«-,z 99,5 ««s»nb«hn.ßri«>lltl«,. GbllgnliVn»». serbln»nb».«l>tt>dHt,n ltm li»hs 98 — ^ s°°"b°^-..... <^. 43lbl. 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Gübporbl,. »,?!>..V,«»?!.»«. «7» - » ll. ...»«- »0 - UN«.»«»»!», »«'„l.tzuOft Sll»e» 4l« — 4«0 - §«»!>»«. «n«l« <69 7l> ««»ldtret». »uou fl . 43» bv 434 io «,bll.,«»st.. O,st.. «X» st. K. »l»4 - »l>» - >llbl »«nfi, >, <>a>ib u. »«»««. -— —-- dt«. dl» ps> UM«» . . »»4 b) ««» «< l, un,., «00 fl. . «30- «A» - De^iosttenbanf «ll«,. lk)0 sl 4lb - 4lN« »«l°»Hl«'»,I , Nbiest,. öO0 N, dl» ~ l»l4 - «ti».», »al^eid,«!enei,«outl. »«0 4»«- H«>»«»tl» .»>st .«00f«.»0°.» l«»l»l9i- »,lb ««« V«>!d»rb»nl, vefi, «m> ll «»» — »>>» - 0t»lrl..unzul V»nl. »«> »l >»».< «»l>» Nnionbllnl l«X! !l. . »30 - K3< - «>,r»»b<»»'«l'l «ll, . >«0 '! 3««' »l» - Z»dl»llrl»«I,l»l' »»HMUllglN. V«U,,I . «ll« »n , «00 n. . «4«' »4« »0 »,yb!er l)« ll..... «0l - »« — »Üenbllliüw Kslh« ,»rste. l(X»ll, »0 — 3»» - „IlbtmülN '. »Ip!n, »0« »b «0? ^ > »e>. »»»» li ,b9l< l«^»» ."^!^ .ei «isMll,!,!?» l(>0il, l»4 - b?« — ,,«,chIb«lNl,l!l", P^?!»l X^i«. „46 lli>< — ^Vteln-»»»/' P«p!,rl. u, «.^». 33' — 33l» — l.N»a,!. 7<» 's 43u - «ll» — Hilf!,!,! Z,l)s« !.,«»in.li,u!, ^«, k«0 — <>> ^ ...... 990 <0ll»' «l 4» — «!sn,»>!s^> fl»»»'»»! »4l» — »ft«d«»....... >9»l»lb»3» t»ul,!hl Plü>? i<7 "» l>7 «» »l«nd,n........ «39«»»»»«» P»ri«......... »b l»b 3» »0 Al 4»»«,u«jche «,lcb«l,lu,lu,t,n . , »l7 3»ll?-»« 3t»tt„ü!lh, «,»!»,„!, . , . 90 9' 9ll0 !k»bfl.!»i„,n....... »«, 3'»» *«« Beut«,,, iMa»-/^., ^03^*-"^* -----¦-------ÄSSÄS*.____ •Jf. CJ. Mayor Ba.ss.3c- -va.33.cL 'WeclLiBler-a-eBcli&ft Luibiiob, Spitaljca»»«. ******** ¦1A**^A""V^lfHln^-lll».flt nft__„raiifnriimitafirn^) Privat - Depot« (Saf« - I>«*po»i t») uxlt#t •»¦r*>-a.«m.-V-»r»»cli.l-a..« &«x F»rt*>-.. .....,fžl'>"?,?'f" .t."">"'""' P»«<> C'">rt «•« "I Mr» *•¦!•. ¦•I * (2742) . Präs. 1758 w Uaibach ist .,, ^'Werber '5 .^' N<"'llöclasl, erledigt. ^«yöu; C, 82/1 \ Oklic. f Zoper Anlona Vegelj iz Brvij in „ 31atijo Baznig iz Topolove Drage, öJ'h bivališèe je neznano, se je po-yla pri c. kr. okrajni sodniji v Ko-»ij*sijevici po Antonu Vegelj iz Brvij iy2ba zaradi zastaranja terjatev po 't^4 K in 210 K. Na podslavi tožbe '^loèil se je narok za ustno sporno «^ na dan 26. avgusta 1901, t />poldne ob 8. uri, pri podpisani /•dniji, v izbi št. IV. i V obrambo pravic toženih se po-ii»1 avlja za akrbnika gospod Alojzij i^jibukovšek v Kostanjevici. Ta skrbnik jljp zastopal tožene v oznamenjeni 'r'avni sivari na njih nevernost in ^roške, dokler se ne oglasita pri /dniji ali ne imenujeta pooblašèenca. J. G. kr. okrajna sodnija Kostanjevica, M. I, dne 16. julija 1901. y Z% (2748) 2-1 ungicr»» vollständiger Tension )" ril)"ler La6e» wird von einern gebildeten Geschäftsmanne ab 1. August getmoht. Gefl. Üsserten sub «A. O.» unter Preisangabe an die Administration dieser Zeituug. (2706) 8. 11/00 54. Edict. Im Concurse des Heinrich Starkel. Handelsmllnnez in Laibach, wird zur Feststellung der Ansprüche des Concurs. Masseverwalters, seines Stellvertreters, der Gläubigerausschüsse und des Curators Dr. Hudnil auf Belohnung und Ersah der bestrittenen Auslagen die Tagsatzung auf den 14. August 1901 vormittags 9 Uhr, bei dem t. k. Landes« genchte Laibach. Zimmer Nr. 21, an. beraumt. . Hiezu werden die Concursgläubiaer emverufen. " Laibach am 20. Juli 1901. Kinderfrau oder verlässliches Kindermädchen Zeitung!"88' in der Admi°i«tration dieser * ------- tiui|..*"< und RöfUt« «U«r auf and«D 18,1« Mut Das Deutsche Volkstum. hluyvr. Mit !)i.i Tafulu in Kurbomlruck, HoUl Imitt and Kapforhlmu* Id I<»v l«d«r (ubandita U> Mark. RrPhlTlQ TlPrlpIlPn Kleln® Ausgabe ui UHIIIÖ I IUI IÜUUII. für Volk u. Schule. Zfritt, iicubtarbtHtte Au/'.aye »on Hiehard SctuttiäUtw. MIX 117» Abbllduu^uii im Tu-t, 1 Kart« und 3 Kurt,. ii'lriinVtasnln. 3 Hllljil« in lUlbloilrr r«banden fn j» 11» M» Geschichte der Deutschen Litteratur. V-ii dun ).li«»t«n Boltfcn l.ü «ur Go(fn)nv»rt Vun l'rof !>r. Fri«dr. V«ji un« 1'iy.t. I»r. Km Koch Mit 12« Taxtblldttrn, 26 T»Mü In Kwb«u*ruiA, Kupf»r«t.oli uuU Uuluotiuitt, KllucUdiuok and 82 Kakiimll»-B«il«gM. In U>lbl«d«r f«t> 10 Mk. Meyers Historisch-Geographischer Kalender auf das Jahr 1901. ¦*'' \lir>'l6V»londi»r »Hif-rlchtot. Ans )«t> 1'a«eil>lmU«ra bbw 600 L»od*oh»ft»-, ilint:n»*D n. •. w. Pr«l* S Mark.. Zu beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Ladbach, Congressplatz 2. Laibacher Zeitung Nr. 172.___________________1434 ^ Juli« (2738) 3—1 Z. 2105. Eoncursausschreibung. Am ersten Staatsgymnafium ln Laibach lommt mit Beginn des Schuljahres 1901/1902 eine wirtliche Lehrstelle für deutsche Gprache als Haupt» und classi« sche Philologie als Nebenfach mit den im Gesetze vom 19. September 1898, R. G. Nl. Nr. 173, normierten Bezügen und Ansprüchen zur Besetzung. Die gehörig instruierten, an das l. l. Mini« sterium für Cultus und Unterricht gerichteten Gesuche sind auf dem vorgeschriebenen Dienstwege bis 26. August d.I. beim l. l. Landesschulrathe für Kram in Laibach einzubringen. Bewerber, die auf Anrechnung ihrer Supplen« tendienstzeit im Sinne des § 10 des citierten Gesetzes Anspruch machen, haben dies im Oe> suche selbst anzuführen. K. l. Landesschulrath ftlr Kraw. Laibach am 27. Juli 1901. Corset Paris! 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August 19O1 f um 8 Uhr vormittags, Im kleinen Saale des «Kestnl dom> an^uber»^ Zu dieser Verhandlung werden die Concurrenzpfliclitigen mit de/jjj geladen, dass sie im Falle ihres Ausbleibens der beabsichtigten B^u^% pflichtend angesehen und erforderlichenfalls zur Leistung des auf sie ent' träges verhalten werden würden. Btadtmaglstrat Lalbaoh, am 26. Juli 1901. (2737) 3—1 S. 11/1 1. Konkurzni oklic. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani je dovolila razglasitev konkurza o imo-vini umrlega Luka Koämelja, krèmarja in trgovea v Zeleznikih fit. 70. C. kr. dež. sodn. «vetnik kot pred-slojnik sodiäca v Skofjiloki gospod Fran Mikuö se poatavlja /a kon-kurznega komisarja, sospod Niko Lenöek, c. kr. notar v Skofjiloki, pa za zaèasnega upravnika ma.se. Upniki se pozivljajo, da naj preJ-lagajo pri naroku, doloöenem na dan 6. avgusta 1901, dopoldne ob 9. uri (pri c. kr. okrajni sodniji v ftkofjiloki), oprti na izkaze, sposobne za potrdilo svojih zahtev, po-trditev zaèasno imenovanega ali pa postavitev drugega upravnika maHe in njega name»lnika ter da izvolijo odbor upnikov. Dalje ae pozivljajo vai, ki se boèejo laatiti kake pravice kot konkurzni upniki, da naj oglasijo svoje terjatve, tudi öe teèe o njib pravda, do 31. avgusta 1901 pri tej sodniji ali pri c. kr. okrajni sodniji v Skofjiloki po predpisu kon-kurznega reda, ter da naj predlagajo pri naroku za likvidovanje, doloöenem na 7. aeptembra 1901, dopoldne ob 9. uri, istotam, njihovo likvidovanje in ugotovljenje vrste. Upniki, ki zamudijo zglasilni rok, morajo plafati Htroäke, katere provzroöita tako poHameznim upnikom kakor tudi masi novi sklic upnikov in pre-Hoja naknadne zglaaitve in so izklju-öeni od razdelitev, 2e opravljenih na podlagi pravilnega razdelbnega naèrta Upniki, ki so oglasili svoje terjatve ter pridejo k naroku za likvidovanje, iraajo pravico, po/.vaf i konöno* veljavno po proati volitvi na meato upravnika mase, njega namealnika in odbornikov upnikov, ki ho poalovali doslej, druge zaupnike. Narok za likvidovanje ae doloèa \\ kratu za poravnuvni narok. Daljna naznanila tekom konkurz-nega pontopanja «e bodo ra/.^lasala v uradnem liatu «Laibacher Zeitung». Upniki, ki ne bivajo v Skofjiloki ah njeni bližini, morajo imenovati v zgla-oilu iHlotam bivajoèega poobia^enca za aprejemanje vrofbe, f postavil zanje poobla^eoflCj po predlogu konkurzneg' na njih nevarnost in »tro**1 C. kr. deželna aodn'j* f, odd. HI, dne 27. julijaJÖO; (2679) J$> Oklic. Podpisana trgov»ka rj znanja, da ae je pri ob*10' Po8ojilnica za Sodr^ okolico registr. zadruga z neomC izvrtil v zadružnem rejj umrtega èlana naèelstva^ in vpia novoizvoljeneg* ^ èelatva Ivana Pirca, trrt aeatnika v Podklancu *l\ C. kr. okrožno aodi^ fovem, odd. I, dne 10. j«^ (2681) $ Oklic Podpisana trgovsk* J s znanja, da ae je pri ob5 r, ' Hranilnica in posoji!^ i regiatrovana zadruga ' zavezo ¦ ( ^ fonija Kumer, rudarj* ^ ( ¦ At. 409 Skrbnika ¦* J ' Hoprog Anton Kaaf'J'^ Kumer, oba iz Idrijo »u i C. kr. okrajno ^ , ^ doe 16. juiija 1901-/ '" °»d «...'» .°n 3,....^.,.^^^.