(Drgan der Verfasiungspartei in Krain. AbonnementS-Bedingnissei GanzjShrig: gut Laibach fl. 4,- Mit Post fi. S-- Halbjckbrig: ..........2.- „ . „ 2.50 ViciteljLhtlg: „ . *•— » - » J-25 gut Zustellung in's Haus: Viktteljahtig 10 Er. Samstag ben 10. November Jnsettions-Prei t: Einsxaltige Petit-Zeile iv 4 ft., bei Wiederholnngen & 3 fr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 Er. Redaction, Administration u. ($ r t> e b i t i o n: Schustergaffe 3lr. 3, 1. Stock. 1888. Merlei tUiietfvriidjE. 2Ber sich iiber die eigentlichen Grundsatze unb ^strebungen, wie aller slavischen Parteien tiberhaupt, to QU(t ber slovenischen ein richtiges Urtheil bilden ^t[ muh mit gleicher Aufmerksamkeit deren Mif zur Erlangung stets groherer Concessionen in <>et innwen Politik wie deren Haltung und Kunb-8ebUnqen in den auswartigen Fragen und endlich deren Aeuherungen und Absichten gegeniiber % anberen Theile der Monarchic, unserem trans->thanischen Nachbarstaate verfolgen. Fur heute sei S uns wieder einmal gestattet, das Vorgehen der °tenifcf>en Partei in den beiden letzterwahnten Be-Hmaen ein wenig in's Auge zu fasien. Was zu-die auhere Politik anbelangt, so tft es wahr-NterftaunM, mit welchem Eifer und welchem Ge-HitE in d-r slovenischen Presse alles aufgestobert und jUsammengetragen roirb, was mit den notorischen ^Unbragen und Zi-len unserer officiellen auheren politik im Widerstreite oder doch in Collision . khj Was irgend geeignet tft, die Zustande llt ben Balkanstaaten, vornehmlich in dem uns ^ befreunbeten Serbien als trube ober unsicher Xinen zu lasien, wird unter Be.fugung S entsprechenden russenfreundlichen und ungarfe.nd- X ©lessen - das .osterre.ch'sch bl-.bt vot-Ptzhalber meistens weg - nut fomltjer■ Vgung registrirt; alle Angriffe oder abfall.gen ItuMeton. ^dundunqsfest des Laibacher deut-schen Turnvereines. h Eine Reihe von Tagen ist zwar schon wieder ^slosien seit der letzte Festklang ausgeklungen, S nodb immer gedenken die Theilnehmer ber Sm ©tunben, welche ihnen bie silberne Festfeier, > foiet des 25jahtigen Bestanbes bes Vere-nes, >itet hat So mag es auch an, Platze sent, noch-Nol die Bilber jenes Festtages an sich voruber-zu lassen. 6, Die Festlichkeiten begannen eigentltch schon am IK be vorher, als bie ersten Abordnungen frember Nine im Jahnzimmer bes Casinovereines von bet Xeritiast begrtiht rourben. Als der Sonntag-Xen e§ war am 4. Nov. b. I., anbrach, ba ,% bet Himmel, der bie Tage vorher recht Xito aewesen, ein freunblicheres Gesicht, ja er |%„ gegen Mittag sich aufzuheitern unb sanbte ^iae Grtihe in bie Turnhalle, wo Festgaste aus und Fern, aborbnungen bet Turnvereine aus a-\ Graz, Klagensurt unb Marburg, sowie bie ^»erschast beS Laibacher beutschen Turnvereines ^ ihre Fahne geschaart standen. Urn 10 Uht JNhte ber Sprechwart bie Amvesenben unb ^iirte daS Fest fiit eroffnet, worauf das ©chau- Urtheile europaifcher Politiker ober Blatter wider unsere Verbundeten, Deuischland und Jtalien, finben da ihre verstanbnihvolle Wtitbigung; jebe Nachricht iiber eine Schabigung Deutschlands ober Jtaliens in irgenbeiner Nichtung, iiber eine Lockerung ober Gesahrbung ber Tripelallianz begegnet ebenso einer mit kaum cerhehlter Freude oerbunbenen Aufnahme, wie urngetehrt jebe Kunbe iiber das Anwachsen ber russischen Macht ober iiber eine mogliche Allianz Nuhlanbs unb Frankreichs, kurzum, es gibt kaum eine Frage bet europaischen Politik, wo man biesen entschiebenen Wiberspruch zwischen ber slovenischer-seits beliebten Haltung und der Ausfassung der leitenben Kreise nicht an mannigfachen Beispielen nachzuweisen vermochte. Unb in ihrer Weise nicht minber bemerkens-werth sinb bie Ansichten unb Manifestations bet slovenischen Partei gegeniiber Ungarn. Was da iiber die andere Neichshalfte gesagt wird, das wiitde selbst mit Bezng aus einem vollig stemden unb mit uns vielleicht in wenig guten Beziehungen stehenden Staat kann als zulassig etachtet wetben konnen. Es gibt kein Uebel unb keine Schablichkeit, bie betn ungarischen Staate nicht zugemuthet rotirbe. Die Finanzen sinb unheilbar geschabigt, so bah der Staat zu annehmbaren Bedingungen kein Geld mehr bekommen kann; bie ungarische Aristokratie ist von belt Juben abhangig; bie Beamten sinb der Corruption vetfallen unb hnben kein richtiges Gesiihl turnen unter ber Seitung bes Tutnwartes W. Gettwert seinen Anfang nahm. Dasselbe begnnn mit ben Freiiibungen (zusammengesetzte Aussall-stellungen), bie mit grower Sicherheit ausgefiihrt rourben. Diesen solgten Uebungen aus bent Pferbe, bie mit Gruppensprungen schlosien, bei benen auher dem Turnroart die Turner Maisch und Pock sich besonbers hervorthaten. Mit allgemeiner Spannung verfolgte man bann bie sotgenben Uebungen. Die Grazer Musterriege (Vorturner Kollenz) bot aus betn Barren iht bestes Kbnnen unb loste spielenb bie intmet schwieriger zusammengesetzten Ausgaben. Gleichzeitig konnte man bie jiingere Turnerschast bes Laibacher Vereines bei ihren Leistungen auf dem Doppelreck verfolgen, welche von guter Schu-lung Zeugnitz gaben. In den Kiiriibungen auf bent einfachen Neck wetteiferten bie Laibacher Turner mit ben Grazern in erfolgreicher Weise unb risien Zuschauer, Kenner wie Laien, wieberholt zu Iautem Beisall hin. Besonbers ragten hervor auher bent Turnroarte bie Turner Maisetz, Damasko, Hentschel unb Pock. Gemeinubungen mit Staben zu Fiinsen, bie tabellos unb mit Sicherheit ausgefiihrt rourben, bilbeten ben Abfchltch bes Schauturnens. ES war gegen Mittag, als bie Tutnetschaar in vollet Tracht mit fliegenber Fahne urn ben Con-grehplatz nach bem Casino zog, wo bie beutfchen Frauen von Laibach cinen kostlichen Frtihschoppen fiir bas Recht; Tausenbe von Steuergulven roerben zur Wahlagitation verwenbet; Raub unb Diebstahl vetmehren sich mit Beschleunigung unb bie Schul-bigen kommen nur selten in bie Hanbe ber Getech-tigkeit; der Ausspruch: „Justitia regnorurn fundamental scheint in Ungarn vollig vetgessen unb die tiirkische Rechtspflege ware leicht ein Beispiel fiir bie ungarische. In solcher unb dhnlicher ctah iibertreibenber Weise roerben bie Verhaltnisse in bent anberen Theile ber Monarchie gefchilbett unb es kann bann nicht ubetraschen, roenn sich baran bie Aufforberung rciht, bah jebcr Desterreicher die Be-ntiihungen unterstiitzen miisse, ben Dualismus zu befeitigen; ja „Slovenski Narob" wuhte fogat vot einiger Zeir zu melben, bah in Wien eine Betathung cis- unb transleithanischer Politiker — slavischet unb runtanischer Provenienz — statt-gesunben Habe, wobei ber ausbriickliche Beschluh ge= faht rourbe, solibarisch gegen bie bestehenbe Staats-form, ben Dualismus, aufzutreten unb in solchem Sinne eine publicistische unb sonstige Agitation einzulciten. Diese Kunbgebungen unb Tenbenzen bet slovenischen Partei, unb ganz ahntichen begegnet man auch bei anberen slavischen Parteien, namentlich bei ber czechischen, sinb gewih bezeichnenb in mehr als einer Hinsicht, allein bas Bezeichnenbste bleibt boron boch unter alien Umstanben bie Thotsache, bah es bie Parteien bet herrschenben Majoritat, bie angeb- bereitet hatten; ein eigener Verbanb beutfcher Frauen (bie Frauen Kastner, Maurer, Eber, Gotz, Gratzy, Knapitsch, Till unb M«hr) hatte bie Aufgcibe auf sich genommen unb trefflich gelost. Liebliche Mdbchengeftalten, Tochter aus ber beutfchen Biirgerschaft, unterstiitzten btefelben in ihren, Amte als Wirthinnen. 3JZit bonnernben, „®ut Heil!" zogen bie einriickenben Turner hulbigenb an ihnen voriiber. Darauf begonn nach einer kurjen Segriihung ber Gaste butch ben Sprechroart bet Frtihschoppen; kost-> lichen ©toff hatten bie 33rauereien Schreiner Turnverein in Graz) das Wot!t, um feinen Wenbungen reichen Rede begrHe«. Deutschen namens bet Grazet 3 Eg nicht ohne Schwierigkeit versucht Habe, mich im Jrrgarten bet Bestimmungen bet Erlasse beS Lanbesschulrathes zurechtzufinben. Zu meinem Bebauern muh ich conftatiren, bah bet Lanbesschultath nach meiner Auffassung bet semen Erlassen unb Vet-stgungen nicht mit ber nothwendigen Consequenz unb Folgetichtigkeit zu Werke gegangen ist unb ich glaube, bah in biesem inconfequenten Votgehen bes Lanbesschulrathes bezuglich seinet Etlasse vielleicht am ehesten die Utsache ber Entwicklung biefer Uebel-ftanbe zu suchen fei, gegen roelche wit alle an-rampfen. Ich roerbe mit nun erlauben, bie Jn-consequenzen, welche nach meinet Meinung ber Ent-wicfiung ber Schulen nicht zuttaglich fein !nnn, sofott nachzuweisen. Am 5. Februar 1687 ist bie erfte Verordnung bes Lanbesschulrathes erfloffen unb in betfelben heitzt es: „bah an alien brei-- unb tnehtclassigen Volksschulen mit slovemschet Unter. richtssprache in Krain bie Ertheilung bes Unterrich-tes in ber deutschen Sptache als obligater Gegen-stanb vom Schuljahte 1887/86 angefangen mit bem britten Schuljahte zu begmnen unb beirn Unterrichte in ber beutfchen Sptache bie beutfche UnterrichtSfprache nach Mahgabe ber Auffassung Unb bes Fottschtitles ber Schuler Platz zu gretfen fcabe * Das war also klar unb bestimmt gefagt, bah an alien brei- unb mehrclafftgen Volksschulen Uiit slovenischer Unterrichtssprnche bie Ertheilung bes VtnterrichteS in ber beutschen Sptache m Krain mit bem britten Schuljahte zu beginnen Habe Heute W nns in bem Nechenschaftsbenchte erne Art Et-oamunq zu biefer Weisung »or, bahin gehenb, bah Sen ben Wotten Krain' unb bes be- iogenen Erlasses angeblich butch «n Uebetfejen ber Bassus ausgeblieben sein soli „auherhalb Laibach, roelchen die beutsche Sptache als obltgater Gegen-stand bereitS gelehrt roirb." Zur Darstellung bes oamen Sachvethaltes geniigen abet biefe beiben Er-Ufie noch nicht, sonbetn es gehort bazu noch b.e Rote bes Lanbesschulrathes an ben Lanbesausschuh vom 3. August 1887, wotin betont roirb, baft an qCen brei- unb mehtclasftgcn sloven.schen Volks-schulen in Krain mit bem Unterrichte in ber bent-tchen Sptache als obligater Lehtgegenstanb, gle.ch C in Laibach, mit dem britten ©chuljahte zu be-Tinnen fei. Auherdem roerben m b.esem Etlasie dorn 3. August 1887 noch b.e Schulen angefuhrt, an begllickwiinschte ben Laibacher beutschen Turn-detem *u bem Einklange, ber seme Genossen Be(eelt unb beren kunstletischen Ausbtuck bie 4ngerrunbe gebe. Jhr gait fein Out Heil! So ttiechselten bann Reben unb Tt.nk.ptuche nut Siebetn ber Sangerrunbe unb mit stimmungsvollen Votttagen b(t Regimentscapelle. - Von ben Reben fe.en zunachst etwahnt bie bes Vertretets bet Catnwla" ^ritz Supp an, ber namend bet Fetialverbmbung bln ihm engverbtinbeten Tutnvetein zu se.net volk-lichen Haltung begllickwiinschte, bann bes Hettn Maurer als Vertreter bes Deutschen Schul-de'reines. H-« Kollenz (Graz) fpracf, tiber bie ^fleae bes Gemeinvolksthtimlichen, rote es Jahn tm Sluae hatte unb wie bas ber Vereiit ftch zur Auf-tzabe getnacht hatte, Herr Roger namenS ber Zaibacher beutschen Tutnetschaft unb Herr Michael.s tai) namens ber Gaste auf bie beutschen Frauen Unb 9JZabchen; Herr Wolf (Klagensutt), Herr ltzchwaiger (Villach) begltidtrotinfchten namend ihres ShereineS. Das Ehrenrnitglieb Herr Rli ting gab seiner Freube Ausbtuck tiber bie Bltithe bes Veteinetz Unb schloh mit einem Ttinksptuch auf ben gcgen--Ujartiaen Turnrath unb bessen Sprechivartstellver-tteter Dr. Binber, inbem er unter bem sttirmischen ^Jeifalle ber Turner bessen unermubliche Thatigkeit Tflt ben SSerein unb bessen au&crorbentliche Ver-bienste um benfelben hervorhob. Dann trat loieber bie Sangerrunbe ein, bie mit bem Vottragc bes roelchen fchon bie beutfche Sptache als obligater Lehr-gegenstand gelehrt roirb, namlich an alien vierclassigen unb an ber breiclasf.gen Volksschule in Nassenfutz, Rat-schach, Sagot, Weixelburg, Sairach, Senitsch unb Hasel-bach. Det Etfolg bes ersten Etlasses war ber, wie uns im Vorjahte in sehr eingehenber Weise lurch ben Hettn Betichterstatter bargelegt rottrbe, bah an alien 3- unb 4classigen Volksschulen ber beutsche Unter« richt begoitnen hat. Wenn er also bamals begonnen hat, so hat ber beutfche Unterrtcht zu Beginn bes Schuljahres 1887/88 fchon existirt. Ich kann mit baher nicht votstellen, wie es im Etlasse vom 3. August 1887 heitzen kann, bie Vetorbnung gelte nur fur jene Schulen, an roelchen bie beutfche Sptache fchon als obligater ©egenflanb gelehrt rourbe, nachbem ja ber Unterricht boch fchon uberall eingefuhrt roar. Es ist mit ganz unfatzlich, roariim biefer Etlah ben beutschen Unterricht in 7 btei-claffigen Schulen vorschreibt, fur alle ubrigen abet bie Ftage offen laht. Ich konnte mir bie Vet-schtebenheit ber Etlasse lange nicht erklaten, bis ich barauf fam, datz bie Vethanblungen bes Finanz-ausschusses im vorigen Jahte, beziehungswe.se ber Rechenschaftsbeticht bes Lanbesausschusses, in roelchem gegen bie Bestimmungen bes Erlaffes vom 5. Februar 1887 Klage gefuhtt roirb, bie nachtragliche Vetfugung bes Lanbesschulrathes vom 24. December 1887 protogirt haben. Dieses Weihnachts-geschenk ist eine ber vom verehrten Hettn Abgeotb-neten Ritter von Gutmannsthal beflagten Thatsachen, ivotaus ftch ableiten laht, bah be c Unterricht in bet beutschen Sptache, welchet ftiiher an alien brei- unb mehrclafstgen Schulen stattgefunben hot, nunmehr auf 7 Schulen reftringirt rourbe. Es ist mir biefe Gorrectur vom 24. December 1887 abet auch in einer anbern Richtung nicht klar geroefen. Ich konnte mir namlich nicht erklaten, ronrunt es hier heiht: „5Der Unterricht in ber beutschen Sptache svll an alien breiclaffigen Schulen auhethalb Laibach" statt-finben. Was soll nun bas heihen? Det Unterricht in ber beutschen Sptache soll in Laibach nicht statt-ftnben ? Das roiirbe bie logifche Folgerung sein, roenn nicht vielleicht cine anbete Vetorbnung be* ftanbe, welche biefen Unterricht ftir bie Schulen in Laibach einfuhrt. Es ist inoglich, bah eine folche existirt, allein ich weih es nicht. Wenn Sie nun abet weiter gehen unb ben flovenifchen Text bes ergteifenben Chores: „Mahnmf an bie Deutschen in Desterreich" (geb. v. Gtafin Wickenbutg-AlmLsy, »ertont von R. Becker) bie Zuhorerschaft zu be-geistertem Beifalle hinrih. Der Commers Hang in ber schonsten Weise aus. Es war, roenn man sich bie Theitnehmer betrachtete, ein beivegtes Bilb gemuthlichen Beisamnienseins, als hatte man ftir ben Augenblick auf A lies vergefsen roollen, was an ben traurigen Ernst ber Ze.t erinnerte. Es war ein Familienbilb im Grohen. Balb gemahnte bie votgettickte Stunbe bie fremben Gaste zum Aufbruch unb als fie Abfchieb genom-men unter ben Weifen bes Liebes: B'htit Gott, ba roar auch die Zeit getomntcn, ben Commers zu fchliehen. Mit einem bonnetnben Gut Heil! auf bie beutfche Btirgerschast enbete bersclbe benn auch roenige 2lugenbl.de nach Mitternacht. Das Fest roar vortiber: ohne auhetliches Geprange hat es ber Verein veranftaltet in gerechter Wurbigung ber in.mer tiblet sich geftaltenben Lage bes beutschen Stammes in Desterreich. Jnnerhalb bet Mauern vollzog sich basselbe und in biefen Stunben gemtith* frohen Beisamrnenseins schopfte man Trost unb Hosi-nung ftir bie Zukunst. So roirb ber Nachhall bes Festes noch lange vernchntbar fein. Moge auch bie Witkung auf ben Verein felbst nicht nusbleiben, auf bah er auf turnerifchem unb volklichem Gebiete sich noch weiter bliihcnb entwictele zu seiner Ehre unb allet Deutschen Freude utib Trost. Erlasses im Rechenfchaftsbetichie sich zur Grunblage nehmen, bann kommen wit in unferen Schluhfol-gerungen noch auf e.nen ganz anbern Stanbpunkt. Da finben Sie „auherhalb Laibach" — zunaj Ljubljane, kjer se nemščina že podučuje. Dieses „kjer“ kann unb muh sich offenbar nut auf Laibach beziehen. Ja, bann fagt aber bet Etlah bes Lanbesfchul-rathes im flovenifchen Texte etwas ganz nnberes, als im beutschen Texte, namlich bah ber beutfche Unterricht nur in Laibach obligatotifch ist. Was ist nun bas Richtige? Jch gestehe, bah biefe Vetotd-nuitgen mir nur baburch erklcitlich roerben, bah ich annehmen muh, man Habe einen frtiher bereits inne-gehabten unb von mir als richtig anetkannten Stanbpunkt nicht mehr einnehmen roollen unb sich nach unb nach zu einer Nachgiebigkeit entfchlofsen, welche abet, ba sie nicht consequent burchgestihtt rourbe, zu nichts als zu einer Vetivittung gefuhtt Hat. Ja, nachbem roir ben einen ober anbern Text als mah-gebenb betrachteten, geht ber Etlah bahin, bah ent-roebcr ber beutfche Unterricht nur in Laibach unb fonst nirgenbs, ober aber uberall, auhet in Laibach eingefuhrt roerben foll. Was ist nun richtig ? Keines von Beiben, abet bie Etlasse tauten einmal so. Was folgt fur uns baraus ? Nichts anbereS, als bah roir uns auf ben prattifchen Stanbpunkt allein steHen unb uns an folche Etlasse halten sollen, wie sie unseten Bebtirfnisien entsprechen. Jebetmann soll an brei ober mehrelassigen Volksschulen bie Moglichkeit ber Etletnung ber beutschen Sptache an bie Hand gegeben roerben. Dehhalb rourbe es sich empfehlen, bie Ausnahme ftir bie 7 Fcille fallen zu sassen unb es rotire rounfchenžroerth, bah hinsichtlich allet breiclaffigen Schulen ber utspttingliche Zustanb, roie er burch bie Vetorbnung vom 7. Februar 1887 hergefteHt rourbe, burchgefuhrt roerbe. Es rotirbe sich bieh umfomehr empfehlen, als sich ja ohnehtn aus bem Pasfus „infoferne er fchon frtiher beftanb", nicht anbereS bebuciren laht, roeil eben ber beutsche Unterricht bereits an allen Schulen eingeftihrt roar. Die Ausnahme, bie im Erlaffe verfugt rourbe, ist ganz uub gat unberechtigt. Es ist moglich, bah ber beutfche Unterricht vielleicht aus trgenb einer Rachlafsiijkeit in einer einjelnen breiclaffigen Schule nicht frtiher fchon eingeftihrt roar, aber es ist ja behauptet roorben, bah er uberall, fogar in zwei-clafsigen Schulen bereits ertheilt rourbe. War biefer Unterricht tiberall bereits eingeftihrt, so stimmt bie nachtragliche SSerotbnung bamit nicht, angeorbnet roar er jebensalls, roar er aber nicht eingeftihrt, so war bas eben eine Nichtbutch-ftihtung ber Vetorbnung. Jch glaube aber roeiters, bah es auch aus pabagogifchen Nucksichten unmoglich fei, ben Unterricht in ber beutschen Sptache aus einer Kategotie von Schulen auszuschliehen, roahrenb er an anberen gleichmahig zu behanbeln unb bie Rothroenbigleit biefer gleichmahigen Behanblung ist ganz leicht aus ben Postvlaten bes Lanbesschulrathes selbst zu erroeisen, aus bem Umstanbe namlich, bah mit bem Erlaffe vom 5. Februar 1887 bet beutfche Unterricht bereits in allen Schulen ein* gefuhtt roorben ist. Wenn biefer Stanbpunkt richtig ist, unb ich glaube, er ist praktifch unb richtig, fo rourbe es sich empfehlen, bie Frage im F.nanz-ausfchuffe nochmals in Erivagung unb Berathung zu ziehen, beziehungsroeife bie Verhciltnisse so zu klaten, bah ben prattifchen Bebutsnissen bet Bevolketung allein Rechnung getragen roerbe. Dann roirb auch ber nach meinet Ansicht aus ben Staatsgrundgesetzen nicht richtig bebucirte Antrag ber Herrn Bericht-erstatters als uberflufsig sich hetausstellen. Jch roill nicht iveiter gegen ben RefolutionSantrag polemiftren, fonbern ich glaube, bah roir uns eben, roeil bie rechtliche Seite ber Frage vox einem anberen Forum entfchieben roerben foll, einzig unb allein nur auf ben prattifchen Stanbpunkt zur stellen haben, unb bestrebt fein inuffen, bie Moglichkeit ber Erlernung der deutschen Sprache, derm Nothwendigkeit von alien Seiten anerkannt warden ift, Jedermann an die Hand zu gehen, wenn wir den Beweis erbringen wollen, datz es uns ernstlich darum zu thun ift, ben Bediirsnisien des Volkes in jeder Beziehung Rech-nung zu tragen, unb wenn wir weiters den Beweis erbringen wollen, datz wir in unseren Beschluh-fasiungen uns von praktischen, sachlichen Erwagungen unb nicht von chauvinistischen Anschauungen leiten lasien. Nach biesen Ausfuhrungen erlaube ich mir, Jhnen zu empfehlen, es sei ber Finanzausschutz zu beauftragen, bie Resolution nochmals in Erwagung zu ziehen unb die Frage nochmals mit Beriicksich-ligung der Anschauungen, welche hier im hohen Hause von beiben Seiten vorgebracht wurben, einer griinblichen Berathung zu unterziehen. — Dieser Antrag wurde, wie bekannt, abgelehnt unb bie fruher erwahnte Resolution, wornach ber beutsche Unter-richt nahezu an alien Volksschulen bes Lanbes ent-fallt unb selbst an ben roentgen mehrclassigen ein absolut ungenugendet fein roiirbe, angenommen. polttische Wochenuberficht. Die neue Wehrzesetz-Vorlage enthalt nachstehenbe wesentliche Bestimmungen: Der Kriegs-stand von 800.000 Mann bleibt, wird aber auf die effective Hohe gebracht, weshalb auch die Landwehr ein Jahresrekrutencontingmt erhalt. Das Rekruten-contingent fur bas Heer unb die Lanbroehr wirb fiir die nachsten zehn Jahre festgesetzt unter- Aufrecht-haltung bet jahrlichen Rekrutenbewilligung. Die Ziffer ber Kriegsstarke enthalt bas neue ©esetz nicht. Auher ber Lime bekommt auch die Landwehr eine Erfatzreferve zugewiesen, in welche alle Ueberzahligen, zeitlich befreiten Theologen, Schullehrer re. einge-reiht wetden. Die Ersatzreservm werden periodische Waffentibungen haben. Das stellungspflichtige Alter beginnt mit dem 21. Lebensjahre, bagegen entfallt die Heranziehung ber vierten Altersclasse. Bei un-gunstigem Bestanbe der Offiziersprtifung mussen die Einjahrig-Freiwilligen zwei Jahre prasent dienen. Die Fortsetzung ber Studien wahrend ber Prasenz-zeit ist unftatthaft. Die Formalitaten zur Etlangung des Rechtes, als Einjahrig-Freiwilliger zu dienen, roerben vereinfacht, die Wahl einer fpeciellen Gar-nifon wird aufgehoben, ber Dienst der Einjahrig-Freiwilligen auf Staatskosten wird erschwert. Die Mediciner mussen ein halbes Jahr im Solbaten-stande dienen, ein zweites Halbjahr im militararzt-lichen Dienste. Letzterer kann erst nach erlangtem Doctorgrabe geleiftet, deshalb bis zum 28. Lebensjahre hinausgeschoben roerben. Fiir bie Kriegsmarine wird eine zroeite Reserve (Seewehr) geschaffen. Dem bereits zum Druck eingesenbeten ersten Absatze iiber das Wehrgesetz ist noch Fol-gendcs rnizuftigen: Das zum Ersordernih deS HeereS und der Kriegsmarine erforderliche j a hr I i ch e Refrutencontingent wird auf 103.100 Mann festgesetzt. (Auf die im osterreichischen Reichsrathe vertretenen Konigteiche unb Lanbet entfallen nach der letzten Volkszahlung 60.389 Mann.) Der Deutsch-osterreichische unb ber Deutsche Club haben sich unter dem Namen „23er ein igte beutsche Linfe" vercinigt. Der neue Club wird mindestens 112 Mitglieder zahlen; er hat sich die Wahrung der Staatseinheit, den Schutz des Deutsch-thums und der berechtigten Stellung der Deutschen in Oesterreich, soroie die Erhaltung und Entwicklung ber freiheitlichen Gnmdsatze unferer Verfassung zur Aufgabe gestellt. Dem ungarischen Abgeordnetenhause wurde ein Gesetzentwurf iiber bie Be r an two r t l i ch-leit ber Gerichtshofe unb ber 9ti chter unterbreitet. Im Sinne dieses Gefetzentwurfes werden Richter in Zukunft strafweise im Disciplinat-roege transferirt roerben fonnen. Der I r o a t i f ch e Lanbtag trat am 2. b. M. zusammen. Das neue Schulgesetz fiir Groatien erhielt bie kaiferliche Sanction. Von den 433 Wahlen fiir das preutzische Abgeordnetenhaus sind bisher 429 bekannt; davon sind Conservative 133, Freiconservative 64, Centrum 98, Nationalliberale 87, Freisinnige 29, Polen 13, Danen 2, Welfen 2, einer gehort keiner Fraction an. Dem Wunsche des Konigs Milan entfprechenb wirb fiir Se rbien ein neues Verfassung s-statut ausgearbeitet roerben. In M o s k au und C h a r f o ro rourden 7 0 politisch bebenfliche Personen verhaftet. Am 5. December l. I. fchreiten bie Wahlet ber norbamerifanifchen Unionsstaaten zur Wahl eines neuen Prasidenten. Wochen-Chronik. Die schon mehrfach ongefiinbete Verlobung bes Kronprinzen von It alien mil ber Prinzefsin Clementine von B elgien, Schroester ber Frau Kronprinzessin Stefanie, foll in nachster Zeit statt-sinden. Bei der Eisenbahn-Kata strophe in Kaukasien wurde ber Car am Futze verletzt unb bie Kaiferin an ber Hand verroundet. Dem ©enerallieutenant ©cheremetiero rourde ein Theil eines Fingers abgeriffett unb bie Brust gebruit, Hoffraulein Grasin Marie Golenist-sche>v-Kutusoro ivurbe am Futze befchabigt, bie Minister Graf Moron tzoro -Dafchkoro unb Wannoroski, bann bie ©eneral-Adjutanten Danilo ro i t s ch unb T s ch e r ewin erhielten erhebliche Contusionen, Ober-Jnfpector Stjernroall rourbe der-artig am Fuhe verletzt, datz er auf einer Bahre in ben Sanitatsivagen gebracht roerben mutzte. Von ben Bediensteten rourden 21 getodtet, 37 rnehr ober weniger schwer verwunbet. Der Director der kaukasischen Eisenbahnen hat sich mittelft eines Revolverschusses entleibt. Der autzerordentliche Gesandte unb bevollmach-tigte Minister, berzeit a. D, Graf Reverter a, wurde zum osterreichischen Botfchafter beint Vatican ernannt. Die Wiener Gewerbe - AuSstellung wurde von 1,100.000 Perfonen besucht. Am 26. d. M. wird in Wien ber oster-reichische Katholikentag stattsinben. Der Haupttreffer bei ber Ziehung ber Wiener Jubilaumsgewerbeausstellungslofe im Baarbetrage von 20.000 ft. fiel auf ben Schneider KowarSik in Wien. Am 5. d. M. fand in Graz ber steier-marfifche Landes - Feuerwehrtag stall; Steiermarf zahlt 204 Feuerwehren. In T r iest wurden drei Banknotenfalfcher verhaftet. Die Professoren der weltlichen Facultaten an der Univcrsitat in Czcrnowitz iiberreichten zur Wahrung des deutschen Charakters ber Uni-versitat bent Rector, welcher Professor an ber theologischen Facultat unb Rumane ist, eincn Protest, weil er im Lanbtagc die Angelobung in rumani-s ch er Sprache leistete. Die Auslasiung der Festungen J o s e f st adt, Olmiitz und Theresienstadt wurde desinitiv beschlosien. Der veroffentlichte statistische Ausweis iiber die Ergebnisse bes Tabakverkauses in ber dietz-feitigen Reichshalfte fiir das erste Semester d. I. constatirt cinen grotzen Ausfa ll in der vertauften Menge. In Gisleithanien wurben ini August l. I. 905.428 Hektoliter Bier verfteuert. Hiczn ein Licrtcl-Bogen Beilagr. Bei ber Sparcasie in Bacs-Kula (ling®1 rourbe eine Defraudation in ber Hohe von 78.000?. entbeckt. In Eperies (Ungarn) ist das FravziSkanw Hosier abgebrannt. Die Staatsbeamten in Bo s ni en unb in to Herzegoroina, welche, wie bekannt, bisher nu.' provisorisch angestellt wurben, sollen vom 1. Ja»^-k. I. definitio ernannt werden. Beim Berliner H auptpostamte routtor-Werthpapiere unb Gelbsorten im ©efammtbetriW von brei Millionen Gulben gestohlen; zwei Dud< wurben in Hamburg verhaftet, nach bern briti« wird gefahndet. In M o n t r e u x (Schweiz) ist das WaM reservoir fiir den Betrieb der elektrischen Buhl Vivis-Chillon geborsten; mehrere Hauser find eingr stiirzt unb 20 Personen todt. proving und Local-Aachrichten. — (Kaiferliche ©penbe.) Se. Majesty ber Kaiser hat zum ©chulbau in T e r b o je, b® Betrag von 150 fl. gespenbet. — (Personalnachrichten.) Der Hen Landesprasibent Baron Wi nkler ist am 5. b. $1 von Wien nach Laibach zuriickgekehrt. — Der 2a>: des-Gendarmerie-Commandant in Graz, Herr Oberp lieutenant Roman Gramposchich rourbe jU$ Oberst ernannt. — Herr Franz Tautscher. ©teuerinspeftor in Adelsberg, rourbe zum Steuef Ober-Jnspektor und der Gerichts ° Auscultant Hen Max Vidic zum Bezirksgerichtsadjunkten in ernannt. — Der Gerichtsadjunkt Herr Johanr R e d o g rourbe von Egg nach Rann versetzt. -Die Gebriiber Zupan, Drgelbauer in Kropp, ti! hielten auf bet internationalen Weltausstellung I-Btiissel bie bronzene Medaille. — (Der ©trotzmayet-CultuS) fotnnl in den slovenischen Slattern ouch nach bet Affain von Belovar bei passender ©elegenhcit noch irnniP zum begeifterten Ausdrucke. Dem gegenuber unb ii* befondere auch iin Hinblicke auf ben Umftanb, baj felbst das cleritale ©lopenenorgnn in der Verhimv lung des Bischofs von Diakovar so Grohartig^ leistete, ift eine Meldung des „Frernbenblatt", vom Miniftetium bes Aeutzern inspirirten Organs von Jntetesse, in ber es unter Anbetem heitzt: roir auf ©runb verlatzlicher Information mitcheilw konnen, hat bie gegen ben Bischof Strotzmayki i! Belovar auSgefprochene kaiferliche Riige eine ooS1 kommen zustimmende Aufnahme beim heiligen Stu?» gefunden und hat auch das entfchulbigmbe ©chreib«» ivelches bet gebnchte Bischof infolge an ihit ergan genet Aufforbetung an ben GarbinaI-©Uat§jectet»> Rampolla zu richten hatte, ben peinlichen Einbtu ' ivelchen bas bekamite Telegramm ©trohmayer's nw Kiero im Vatican hervorgerufen hatte, nicht beseitiz ■ So routzte „Sl. Nat." erst neulich einmal zu klaze^ wie alle Angriffe auf Sttotzmayet auch bie ©love , mit tiefem Schmetze etfiillen, bn dieser jfl nI^ blotz Croate, sonbern auch Siidslave sei unb « ja mit gleichcr Licbe auch die Slovenen als «4* croaten umfaffe. — (Dr. Poklukar) hat sich den Se« ftattern des im niichften Monate in Wien p sindenden Katholikentages eingereiht. Der a Hauptmann von Krain hat damit wie . in nationaler, so nun auch m clerifalet eine entfchicden prononcirte Stellung etngeno Von slovenischet Seite ist det betreffen e autzet von Dt. Poklukar nut noch vom 9 Domherrn Dr. Kulaviz unterzeidhnet. OTl3R — (Aus Lehterkrcisen) uns: Unter so vielen wichtigeren e[c'®n«0Denif*en eine Kunbgebung bes Ausschusses be ejmg6( fiehrervereined, welche bcrselbe bei bet Beilaae m Nr. 431 des „Laibacher Wochenblattes". Zeit stattgehabten Generalversammlung dieses Vereines rnachte, der allgemeinen Aufmerksamkeit vollstandig entgangen zu sein unb doch verbient bitfelbe als ein seltenes Beispiel ber Gleichgiltigkeit gegen bie ivichtigsten Stanbesinteresien vermerkt zu roerben. In semem Rechenschaftsberichte iiber bie Thatigkeit bes Vereines gebachte ber Ausschuh auch bes Liechten-stein'schen Antrages unb theilte zugleich mit, bah er zweimal vergeblich es versuchte, zur Berathung bieses Gegenstanbes sine beschluhfahige Sitzung zusammen-zubringen unb bah er schliehlich gemeint Habe, bie SeBrer thaten am besien, biese 'Angelegenheit ber Aeisheit unb Umsicht ber Ncichsrathsabgeorbneten zu iiberlassen, zumal es eigentlich iiberhaupt mcht ibre Aufgabe sei, sich auf einc so heikle unb politische tznqelegenheit einzulasien unb nichts baju brdnge, ben Hertretungskorpern Rathschlage zu ertheilen. Diese Amherungen bes Ausschusies bes slovenischen Lehrer-drreineS burften wohl in ber gesammten osterreichi-schen Lehrerwelt ohne Unterschieb ber National,tat cSt etwas gerabezu Unerhortes angesehen roerben. tzei dem Liechtenstein'schen Antrage hanbelt es sich h0i) urn eine Sache. welche bie Lehrerschast in aller-erfter Reihe beriihrt, urn eine Sache, welche chre roich-tidftenSebenSinterefien, ihre ganze amtliche unb sociale Tlellunq betrifft unb zur Berathung etner solchen ^ache vermag ber Ausschuh bes slovenischen Sehrer^ vereines keine beschluhfahige Sitzung zusammen-Subrmgen, ja noch meht, biefer Ausschuh erklart. We Sache eine ber bebeutfamlten, uber welche em ^hrerverein iiberhaupt berathen fann, gehe bie Lehrer Witch nichts on unb biese hatlen bort n.chtg zu tbun unb zu teben, wo es sich urn eine LebenSftage fL fie hanbelt. Unb was noch schltmrner ist: ber Ausschuh bes slovenischen Lehrervereines spricht nur To, urn mit biefer erzwungenen Gleichgiltigke.t gegen- bes Kaiser-Reaierungs-Jubilaums ist iit®* Freytag 6i Berndt's Kunslhandlung in W i e n, VU;, Schollenfeldgasse 64, ein vom bekannlen Porlraiteur Augc^ Schubert yriichtig auSgefiihrles Bild Kaiserfamilic" ctfchieneii._______________ . ; ~J' Original - Telegramme deo Iaibacher „Mochenblatt". 8. Wien, 9. November. Die vereinigte deutsche Linke erhielt Ziistimiuungen zahlreicher deutscher Stiidte nnd Corporatioiien. — Drr Handelsminister kiindigte die Lorlage des Patent-geseyes ait. Bndap eft, 9. November. Eine Študente«-deputation wird sich morgen zu Tisza begebw, um cine Petition gegen die Bestimmungen 6H WehrgesetzeS betreffs der Freiwilligeu zu iiber« reichen New-York, 8.November. Harrison wurde in allen Staaten gewahlt._________________________ Briefkasteu der Redaction. Ein Itaufiiiaiiii. Der belreffendc Artikel dki „Sl. Star." ist nnS nicht entgoiigen, abet bit Korberiing, t>aB ij-hicfiae HandclSsdiiilc ebenfallS flobcniftrt werden solle, rocil F ungelilich nur dann ben Sebiitfniffen der slovemschenKaufman^ fdjaft unb bet flauifdjen 3ugenb, bic aus ben Sttlfanlaiiočtti U bie Anstall kommt, enlsprechen wiirde, ist so lacherlich mid aldtw-bafi e» wahrlidi nicht bet Miihe werth rout, betgleichen Unlni» crft zu luibctlegeii. Weih boch jebeft Kinb, dap die Sptachc sin Handel und Vetkchr im Lande troji a Her fonftigen Forschrim!» der Slovenisituiig nut bic bciitfriic sein kann unb bap nainM' lid) auch ferbifdje uub oiibete Kausleute an* bem I™61!®™ Siiben ihte ©ohne gerabc nur beshalb an die hiestge Hanott-" lehranstalt schicken, damit dicselben hier deutsch lernen. Witterungs-Bulletin aus Laibach. E Luftdru inMilii-mftftn auf 0 reducirt Tagki- mittrl Thermomelkr nach EklftuS taqrf I'Jiari-'SDlini-mittfl 1 mum ! mum Niedn- r»!” mtttrit Witterungi-Sharakta 1 2 3 4 5 733 » 9-8 11-5 3-5 1-8 Lagiibrr titibt, 9U4:I ' geringer flttjin- 729-9 11-B 13-5 9-0 10-9 Meist trubt, at»«Sfelt> Sirichregen. 725-2 9-9 12-5 6-0 3-2 SBcroolf. «• Add«. iRtg- Wkti«rlku». Schiikifall In »« qjorm. bewilkt, Nacha. Aufheiterung, »ntenftvrs Abendroth. 729-4 8-7 12-0 4-0 0-0 735-6 3-9 7-0 1-0 1-3 geringer «chnctsau. A 73k 8 - 0-6 - 1-5 - 2-5 2-8 »‘sssr* 7 733-5 — 2 7 — 10 - 4-5 6 0 8 737-5 — 21 1-0 — 50 liawoifi. lie,K 0-0 ttro»< 8'1'*1 Berstorbene in Laibach. Am 29. October. Helena MeLjak, Kramerin, 75 3., Alter Dr«skt20, Lungenemphysem. . Am SO October. Johann Ottnm, Backers-Sohn, 10 M., ^astellgaffe 9 Fraisen. — MatliiaS Sant), Kirchendicner, 69 Z.. Xria Theresienstrahe 7, Gehiiischlag. . _ Am 31. October. Theresia Kucler, Hau«befitzeriii, 6/ S., ^rjesterslratze 21, Lungenentzundung. — Maria Navljan In-^ofinerin 78 I PeterSstrahe 48, MaraSmilS. —Antonia Mali, ef 17 3., FranziSkanergasse 6, Bright',che |L2n.}fmbm.g - Gregor Ambrožič, Arbeiter, 04 3., “S’2Sgfooem6n”*®otifl Beber^ Jnwohncrin, 81-/- 3 H-rfnttsteia 8, Brustwassersudit. - Olga Paulm. Bcamtcns-^ochter 20 3 , Dompla^ 22, Lungentuberc»lo,c. „ Am 3 November. Karolina 3ercb, Schiihmachcrs-Tochter, 1^, Biefl'elftrale 37, Schwnche.-Rudolf Stoklinger, BescherS-Kohi, 2^k Romerstrabe 10, Fraisen. - Sarolum Stonmr, |iWf|nctin, 64 S., ftarb Plotzlich an bet Resselstratze am November. Chrill Stožil, BuchbindetS - Sohn, * 5$» fttnfQiicrbomm 4, Darinkatarrh. — Paula Stopič, Labo-'iStr4 ». Polonasttahe 51, Meniimitis ^ (»m r, fllDDCiiifccr. Antonia Psefferer. Private, <8 3., ^Nluetzvla'b 5 Magenblutung. - Franz tfaibiga, Atbcitcr, ^TttnhtLl'll Exsudatum pleuriticum. Am 6 November Ursula Toplikat. Jiiwohnenu, 64 3., XaMaoffe H- Entattung ber Untctlnbeorgaiic -Ursula ^inMeiterS.Kattin. 31 S., Tries,erstratze 20,1-ebns puer- 3t^im7 November. Abolf £r..šfa, GcomctcrS.Sohn, 13 3., ^ri^nsgasse 17, Degcneratioii deS Herzfle„ches.___________ Erngesendet. ... gGirhntq bcr bctiihmicii Tletze'- Htn 5BwlebeI-Bw,,,,oi,H »,irb uon 3cb™ I’citatiQt, is,r*, nub Bniftlcibcu angewendet hat. Bc-«■* h'fihther SiBicbclfofl cine lofcnbc »lib starkenbe Wir- ift-i 3„T&xssz l(6mQdfbtc|cSCnft anbeten geeigncten Sub stan zen tb> -rstdurchVe^'sch'''g ''ut ^eseitigen unb Sen ^h^,eV'P8. I mi 'Bouboiiii allcn HalS- uubSruftleibenbcn ?Nefael|«ft inS°^v°nB°nbo,,s aue^v ^ ^ ^ Quf ® 8ei" wclcl,er fid) ouf jcbcm Packet mehr- )^h SRamtn „Tietz > £ j(-t wcrt|)io)e Nachalimung. rouberljolt. AlleS unj> 40 kr. in alien bcffcun ^JtjuHabenmPod te j Haupt-Dcvot fiir Oester- * Vneten unb ®toflucn-©c|«ami t v Arcmfier kSch ‘ Ungarn Apotheke „Z»m I™)11111! 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Le-er- »irung«mi I If I linb niibt rut bte bič „a» erballenen 25 9luSicidjmmg. it unb biir.bettr Win anrrfrnnimn»id)ieiben. itnibernaiidlttm> kkrtsenbung trim Sillcrhod-sten H oat t. t. Warnung vor Faischungen. = _ 2 = 5-2 2 * = ^ y cr If 5 S M A ® * SUCHARD NEUCHATEL(schweiz). £4c« Mariazeller Magen-Tropfen, vortrcfflich wirkend bei alien Krankheiten des Magens. Uniibertreffcn bei Appctitlosigkeit, Schwachc b. Magens, ubelriechend.Alhem, Dlalmng, fnutcm SXufftoficn, Kolik, Magcn-kalarrh, Eobbrennen, Bildling von Sand u. ®ric6, iibcrmapgcr Schlcimproduction, Gclbsucht, Ekel u. tčrbrechen, Kopsschmerz liall« er vom Magen herriihrtl, Magen-kramps, Hartleibigkeit ober Verstopsung, Ucbcrlabcn de« MagenS mit Speisen unb Gctranken, Wiirmer-, Milz-, Leber- unb Hainotrhoiballeiden.— PteiS L SI. fanirnt Mtbraudgcnniu. 40 Kr„ Doppelsi. 7V Kr. Ccntral-Bersandt dutch Apotbeler Carl Braily, Krcmwler (Mahren). __________ i Die Mariazeller Magen-Tropsen finb Sclmtzmarke. kein Geheimmittel. Die Bestandlheile sinb bei jedem Flaschchen ill der 6)elirniid)Snmuti|iing angegebcn. («7 0) Echt 3u I)alien in fast illicit Apotheken. Warn mig! Die echten Mariazeller Magentropfen werden: vielfach gesalscht und nachgeahmt. — Znm Zeichen der Ikchtheitr mufr jede Flasche in titter rothen, mil odiger Schuhmarke ver-'ehencn Emballaae gewickelt und bet bet jcder Flasche deiliegenden '.sung autzerdem bcmcrft sc in, dah diefelbe in ber SebrauchSanweistttt Vuchdruckeret deS { ©u|e! in Kremsier gedruckt ift. l)or B&deiner Suuerbrunn ist dns <‘lnzlgc MinoralwaHsor dor Welt, welches einen sehr hedoutenden Llthiou-O oil alt lmt and daher bei Oirlit, Nleren- und lilu-senlvlden als Speciflcum wirkt. Dor reiche Ge-halt an Kohlensaurc u. Natron empflehlt denselbon noch besonders b. 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Wagcnbauer, Bnchbindcr rc. Spccialitat: TIAbelledcr, IiV«l«‘i-|ilHNlIU fiir Mfibel. — G«p refttes Modelleder. — Dessins in alien Stolen. Crustav Friedrich., M»7 W I «ii, Boiekcrstvasie Nr. 10. LET1«EILEI1IE1. Gas-Eihalation IReclaMnjectionl heilt Tuberculose (Schwindsucht, Asthma, chronischen Bronchial-Auszehrung.) katarrh, Luugenkatarrh rc. Das Unglaublichste, das fcheinbar nuerreichbare Ideal der Aerzte, Lungenleiden heilen zu fčnneit, cs ist nun ganz und volt er-reicht, Attest? weltbekamiter Profefforen und Doctoren, hunderte Briefe »on Geheilten, Dankfchreiben son Klostern, Geistlichen, f. f. Officieren ic., deren authentische Eopien Ztdermann anf Verlanaen zur nnwiderleglichen UeberzeugunA franco erhalt, die gnnstigen Be-richte medicinischer Zeitfchristen, bit Anwendung in den grotzten Spita lern geben da« glanzendste Zeugnitz von den uberraschenden, unge-ahnten Erfolgen der ErhalatioiiScur mittelst Rectal-Znjectvr. — Beispielsweise berichten im Wesentlichen Prof. Dr. Bcrgeon nnd Dr. Morel: „Hnsten, Auswurf, Fieber, RaffelgerLnsche, Blut-hnsten nach drei Tagen vermindert, >chwinden dann ganz — Schlaf nnd Appetit kehren wieder, Korpergewichtsznnahme bis 1 Kilo wochentlich, Die anstrengendste Lebensweise kann wieder ausgenom-men werden." — Prof. Cornil und Prof. Vcrncuil: „Bei Asthma sofort Nachlaji der Athemnoth, — Lolle Heilung oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardin Bcaumctz : „6l)ron. Bronchial-katarrh sand volteHeilung." — Prof.Franyel, Abth, Dr. Statz : „Fieber, Siachlschweitze, Husten, Auswurf verlieren stch — euoriner Hunger tritt ein — Gewichtsznnahme bis a So." — Dr. M'Laughlin: „$on 30 hochgradig Tuberculosen wurden alle gruudlich ^eheilt." — Gleiches berichten auch die Patienten, (Die 8ur selbst ist nicht bellistigend, nicht ftorend und garantirt obneFolge-ubel.) — Den k. k. ausfchl. priv. Gas-ErhalationK-Apparat o 1 Julius Bittner’s Apothekc in ©loflfliiitj, Niedcrosterreich. P™ UND ZABHpm RR. PP. BENEDICTINER d.er JLBXEI von SOULAO (Gironde) Dorn WI.‘iGUEI.ONIfE, Prior 2 goldne JUedaillen : Brussel, 1880 — London 18St DIE HOCHSTEN AUSZKICHNUNGEN EHFDNDEN in Jahre b > Durch den Pri-.T > Pierre bUURSAUD « Ucr tauglicho Gi;!)rain h de> Zahu-Elixirs der RR. P.J. Beneriict.njr, in der Do>is von etnigen Tropfen im (ilasc VVasser verhindert und lieill das Hohl werden dur| Zaehne, welchen er weissen Glanz uudl Festigkeit verleiht und datiei das Zahn-iloisch starki und gesund erhalt. « Wir leisleu also unsereu Leserneinen thalsachlichen Dienst indem wir die sie auf diese alte and ,-r ktischePiaeparationaufnierksamiuachen,welchedasiiesU Heilmittel und der einzige Schatzliir and gegen ZahnleidensiBis Uiiisgegrundetl807 HER MM 3, rue Hngaeril General-Agent : 9CUlUf F« BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Sparkaffe Kimdmachiiilg. Im aligelaufcncn Monate October wnrden bei der kraiMtt Sparkasse bon 1744 Parteien.................... 491.890 fl. — If eingelegt nnd an 1996 Jnteressenten............ 482.622 fl. 52 It- riickbezahlt. Laibach, am 2. November 1888. (a735) Die Direction der krainischen Sparkaffe. CD H— Q. O S« tS! " o cu «11T< j* . *-g. ■ •c* 1 : y e 'S' Z—i 5 . SjS s .-o 9 Ml Pel’ “SSg'i£c's ^ us 8 L I .a*«c? .. S ? b a '= ts »t1 03- S g n c £ S Q £ £ 5 e ^ ^ Sd C «3 -^ L g ; w Sj -e o r o— , ^ M £ «Z 'S m o E a e *o .•5 e *c c ^ ■v •& s ^ * • s is - «3* E ^ Ii"5 m 5 e Man diktc bent Gliickc bit fjanb I Die Haiyburger CScIb-SBcrlofiniji, von der Regie-rung garantirt unb die Ziehmigcn direct untcr Slants-iiuffidjt ftchend, cnl()till durch 7 Classen »ctlljcilt Gewinnc von ftOO.OOO, »00.4)00, »00.00», 1 00,000, 7 5.000, » 0.000, Oft.OOM , 00.000, ftft.OOO, »0.000, 40.00n Mark rc., zusammen Mark »,«21.«115. Zur 1. Classe foftct 1 flamed Los Mnrk « = 3 fl. 7» kr. 1 halves Los Mark 3 = 1 fl. 85 kr. 1 viertel Los Mark 1.50 ----- —.95 kr. und werden gegen Einlagen, welche bit zum 22. November d. I. fldciftct find, Orijiinallose (feinc Proniessen) neb ft offt-ciellent Plan, foiuic nach geschehener Zielinng die amtliche ZiehungSlistc prompt zugefandt durch den j^brr-Lotterieeinnehmer 8. llilshelm, Jjamfmrii. (2728) Referenz: Die BSrse. Darlehen auf 6 Percent. 3ebt fclbststSndige Person, Bili' m ibrer Selbstkrhaltung iSiuEommen hat, u. jnj.: ■fwuf-eigenthiimer, Landwirthe, PLchU' Gewerbetreibendt, Kaufleule i1' Beamte btfommtn durch xu& aSmnitttung von 200 bis SOOft-in 2'/j Jahren per Post-Anweis-r! ruitzahlbare fechspercentiqe Pi«'-»al-Eredite. — ©ut«, neiattt < qrotzere in Ober-ttngarn und in It* Banal, fowie auch tin Schwefkld!' von .12 Grad K. aBdrmt vermis den Perkanf billigst, eveni»ell»» in 25—30 Jahresraten ruckzabl^, Briefe werden nur bei Sinscnttr-von 35 kr. Briefmarken bfanticrrti: Johann Poliak- Commission-- u. Agenturs-L«»>-loir, Budapest, Ktrepe>^ Stragk Nr. 65. (2-® Die besten Br tinner Stoffe litftct *u Fabrittpreis-« b< Tui'lifabrlks-Xiederla** «11 in Brunn. Fiir eineil eleganten Herbst- od.Winttt- .Utiiimer-Mm •».IKAfigf Tlltn, (*«■' 1 Coupon kostet a 4.80 aus g,wch»l>»» 7 75 . ftintr. : j»:ž$ : fcfc erijlerSdiiifwfe 8,rn,r Rub iu bnl'fii: ... Kioffr fur webte yammgotn . 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